Das Stadtteilmagazin!

November/Dezember 2015 Ausgabe 126 / 11. Jahrgang

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KUNZ

Spendenaktion zu Weihnachten Spendenaktion zu Weihnachten für die Bahnhofsmissionfür die Bahnhofsmission

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Hochkarätiges bieten unsere Veran-staltungen im November: Im Ernst-Reuter-Saal sind mit Heinz-Rudolf Kunze, Ingo Insterburg und Karl Dall gleich drei Legenden zu Gast und in der Humboldt-Bibliothek treffen sich einmal mehr Deutschlands Top-Au-torinnen und -Autoren der Szene im Rahmen der 23. Reinickendorfer Kri-minacht.Spannend wie informativ wird der 19. November im Fon-tane-Haus: Bereits zum zweiten Mal wird dort Erstaunli-

Veranstaltungen in der Humboldt-Bibliothek Karolinenstraße 19, 13507 Berlin In Zusammenarbeit mit

Das Stadtteilmagazin!

ches aus Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaft und Technik präsentiert. Viel Spaß beim Weiterlesen wünscht

Bezirksstadträtinfür Schule, Bildungund Kultur

Liebe Kulturinteressierte,

Dienstag, 17. Nov. 2015Beginn 19.30 UhrEintritt: frei

„REINICKENDORFER DIALOG“Der Förderverein für Deutsch-Französische und Internationale Beziehungen e.V.lädt ein zu Gespräch und Diskussion mit Detlef Dzembritzki (Vorsitzender desFDFB e. V., Vorsitzender Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.),Moderation: Alexander Kulpok (Culture & Politics).Das Thema und weitere Gesprächsteilnehmer werden noch bekannt gegeben.Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Humboldt-Bibliothek.

Autoren der Reinickendorfer Kriminacht 2015:Sascha Arango, Thomas Raab, Ulrich Woelk, Horst BosetzkySusanne KliemMusik: Premier Swingtett, Moderation: Uwe MadelTickets gibt es ab 5. Oktober in der Humboldt-Bibliothek, in der Tegeler Bücherstube und telefonisch unter der Rufnummer 030 – 479 974 23.Die Reinickendorfer KriminachtIn einer Mischung zwischen Lesung und Musik sind regelmäßig die Spitzenautoren des Genres Krimi in der Humboldt-Bibliothek zu Gast und lesen aus ihren aktuellen Büchern. Die Reinickendorfer Kriminacht ist dank einer einzigartigen Mischung aus Lesungen,

Talk-Runden, Musik und Preisverleihung eine der erfolgreichsten Veranstaltungen um das populäre Genre „Kriminalliteratur“ und darüber hinaus die älteste Kriminacht in Deutschland.

Seit 1995 verleiht der Bezirk Reinickendorf den Berliner Krimi-preis „Krimifuchs“ für herausragende Leistungen von Autoren der Kriminalliteratur. Seit 2000 wird der „Krimifuchs“ auch in der Kate-gorie „Medien“ verliehen. 2012 erhielt Horst Bosetzky, Initiator der Reinickendorfer Kriminacht, den “Ehren-Fuchs” aus Anlass der 20. Ausgabe der Kriminacht.

Die Kriminacht ist eine Veranstaltung des Bezirksamts Reini-ckendorf von Berlin, Abt. Schule, Bildung und Kultur in Zusam-menarbeit mit dem VS – Verband Deutscher Schriftsteller Berlin.

Samstag, 14. Nov. 2015Beginn 19.30 UhrEintritt: 10,- € (imVorverkauf) / 13,- €(an der Abendkasse)

23. Reinickendorfer Kriminacht„Tatort Tegel“

Samira ist in einem Boot und einem Lastwagen aus Afrika ge-kommen. Amad vermisst seine Fußballfreunde im Irak, aber weil dort Krieg war, musste er weg. Jetzt schießt er seine Tore mit neuen Freunden in Düsseldorf. Dilara ist in Berlin geboren, kann aber perfekt türkisch und feiert gerne das Zuckerfest. Ihre Familie kam vor Jahren aus Anatolien, weil es hier Arbeit gab. Wir kom-men fast alle von woanders her, wenn man weit genug zurück

denkt. Jetzt leben wir alle zusammen hier. Das kann spannend sein und auch manch-mal schwierig. Auf jeden Fall wird das Leben bunter, wenn viele verschiedene Menschen von überallher zu-sammenkommen. Anja Tuckermann und Kristine Schulz zeigen in diesem quirligen Buch, wie reich wir sind! Ein freundliches und offenes Buch über unser multikulturelles Miteinander

Freitag, 20. Nov. 2015Beginn 19.30 UhrKinderbibliothekEintritt: frei, umVoranmeldung wird gebeten(Tel.: 43 73 68 13)

„Alle da! Unser kunterbuntes Leben“ – Autorenlesung von Anja Tuckermann(Dauer: ca. 45 Min., für 2. – 3. Kl.)Eine Veranstaltung im Rahmen des Bundesweiten Vorlese-tages in Kooperation mit dem FB Kunst und Geschichte undgefördert vom Berliner Autorenlesefonds.

Mittwoch, 25. Nov. 2015Beginn 18.00 UhrEintritt: frei

„Herz in Not: Was kann ich tun?“: Informationsveranstaltung zum Thema Herzinfarkt von Prof. Dr. med. Heinz Theres, ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Medizin/Kardiologie an der Klinik Medical Park Berlin Humboldtmühle. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Klinik Medical Park Berlin Humboldtmühle und der Deutschen Herzstiftung

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Donnerstag, 26. Nov. 2015Beginn 19.30 UhrEintritt: frei

Marita Pelka: „Von INNEN nach AUSSEN“ – Farb- und Formkompositionen in Öl und Acryl (Vernissage)

Die Ausstellung kann anschließend bis zum 04.01.2016 während der Öffnungszeiten der Hum-boldt-Bibliothek besichtigt werden.

Dienstag, 1. Dez. 2015Beginn 16.00 UhrEintritt: frei

„Mein Angehöriger hat Demenz“ –Hinweise zum Umgang und zur eigenen EntlastungReferentin: Eva-Maria Hagitte

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Pfl egestützpunkt Reinickendorf.

Ulla Lenze: Die endlose StadtRoman2. Februar 201519,90 € (D) | 20,50 (A)320 Seiten978-3-627-00210-7Holle ist Künstlerin, sie fotografi ert Städte, deren verborgene Energie sie auf leeren Plätzen einfängt. Ein Stipendium führt sie nach Istanbul, einer schmerzhaft schö-nen Stadt, wo sie eine Affäre mit dem Türken Celal beginnt. Doch existenziell wird für Holle die Begegnung mit Chris-toph Wanka. Der reiche Geschäftsmann repräsentiert alles, was Holle ablehnt, und doch kann sie sich nicht von ihm lösen, schwankt ständig zwischen Anziehung und Abstoßung. Als Holle schließlich einwil-ligt, dass Wanka ihr eine Reise nach Mumbai fi nanziert, beginnt ein Kräftemessen, das sie zwingt, ihren eigenen Lebensentwurf zu hinterfragen.Hals über Kopf verlässt Holle Mumbai. Theresa bezieht Holles überstürzt verlassene Wohnung. Die deutsche Journalistin kennt

die kontrastreiche Metropole, in der das Überleben für viele Menschen nur am Zufall hängt. Und sie trifft auf Christoph Wanka. Während Theresa in Mumbai nach und nach in eine Stellvertreter-rolle gleitet, die weiter reicht, als es in ihrer Absicht liegen könnte, möchte Holle im labyrinthischen Körper Istanbuls am liebsten ver-loren gehen und entdecken, wie sich all das neu zusammensetzt, was sie ihr Leben nennt. Als die Demonstrationen im Gezi-Park die Strukturen der Stadt selbst zum Bröckeln bringen, scheint die Gele-genheit günstig ...

Im neuen großen Roman von Ulla Lenze begeben sich zwei Frau-en auf Spurensuche in der abenteuerlichen Fremdheit zweier ferner Städte, Istanbul und Mumbai. Die endlose Stadt ist ein Roman vol-ler wunderbarer Spiegelungen und geheimer Verfl echtungen. Eine schwebend leichte Konstruktion, in der Zeiten, Orte und Identitäten ineinander tauchen, ein vielschichtiges Kunstwerk von unendlicher Schönheit.

Mittwoch, 2. Dez. 2015Beginn 19.30 UhrEintritt: 7,- € /erm. 4,- €(für Schüler)

LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGELUlla Lenze liest aus ihrem neuen Roman “Die endlose Stadt”Moderation: Claudia Johanna Bauer

Eine Veranstaltung der VHS Reinickendorf und der Humboldt-Bibliothek

Mit Unterstützung des Bezirks amtes Reinickendorf, Abt. Schule, Bildung und Kultur, im Rahmen der dezentralen Kulturarbeit in Kooperation mit der Humboldt-Bibliothek. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Pfl egestützpunk Reinickendorf.

Donnerstag, 3. Dez. 2015Beginn 19.30 UhrEintritt: 5,- €

„Ans klopfende Herz der Welt“ – Alexander Kulpok liest aus seinem neuen Roman.Musikalische Umrahmung: Helena Ponnier (Harfe)

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Reinickendorf Classics im Ernst-Reuter-SaalSonntag, 6. Dezember 2015,18 Uhr

Justus Frantz & Dariusz MikulskiHommage an Wolfgang Amadeus Mozart

Prof. Justus Frantz, KlavierDT. Dariusz Mikulski, Horn und DirigentKsenia Dubrovskaya, ViolineMaria Yavroumi, KlavierNiederschlesische Philharmonie Jelena Gora (Hirschberg)

W. A. MOZARTOuvertüre zu Figaros HochzeitHornkonzert Nr. 3 Es-Dur, KV 447Violinkonzert Nr. 4 D-Dur, KV 218Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur, KV 488Konzert für 2 Klaviere Nr.10, Es-Dur KV 365

Am 9. November 2014, zum 25. Jahrestag des Mauerfalls, war Jus-tus Frantz zum ersten Mal in Reini ckendorf zu Gast. Neben seiner herausragenden Musik unterhielt er das Publikum auch mit seinen ganz persönlichen Erinnerungen an den 9. November 1989. Am Ende des Konzerts versprach er wie derzukommen. Zum Nikolaus-tag ist es nun so weit: Erneut trifft der unermüdliche Musikvermittler und Visionär des Klassik-Musiklebens mit Dariusz Mikulski zusam-men. Zusammen mit dem Philhar monischen Orchester aus Jelena Gora und den Solistinnen Ksenia Dubrovskaya und Maria Yavroumi widmen sie sich dem umfangreichen Schaffen Mozarts, zum Teil auch vierhändig am Klavier.

Justus Frantz ist seit Jahrzehnten ein international erfolgreicher Pianist, Dirigent hervorragender Klangkörper und künstlerischer Leiter der 1995 von ihm gegründeten und von Leonard Bernstein so wie Yehudi Menuhin inspirierten Philharmonie der Nationen. Ksenia Dubrovskaya, in Moskau geborene Geigerin, ist regelmä-ßig auf großen Festivals zu Gast, Preisträgerin des Tschaikows-ky-Wettbewerbs und leidenschaftliche Kammermusikerin. Maria Yavroumi ist eine der talentiertesten griechischen Pianistinnen der jungen Generation. Dariusz Mikulski wurde in Polen, Deutschland und Österreich als Hornist und Dirigent ausgebildet. Er ist ein immer wieder gern gesehener Gast in Reinickendorf.

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Karten: 22,- 26,- 30,- 34,- EURIm Abonnement ab 21,- EUR

Samstag, 19. Dezember 2015,19 Uhr

Zum 100. Geburtstag:Florence Absolu singt Edith Piaf

Florence Absolu, GesangChristophe Oury, AkkordeonBenedikt Schweigstill, PianoHelmut Daisy Becker,

TrompeteStefan Zawar-Schlegel,

KontrabassBastiaan Sluis, SchlagzeugJuliane Hlawati, TanzNoala di Aquino, Tanz

Eine Sängerin, zwei Tänzer, fünf Musiker und das Kleid von Edith Piaf. Das ist alles, was das Publi kum auf der Bühne dieser Show zu seh-en und hören bekommt. Das nüchterne Bühnenbild lässt die Lieder für sich sprechen, Chansons, die jeder von uns irgendwann mal schon gehört und verin nerlicht hat und die Flo-rence Absolu in ihrer Show „Piaf – L‘ hymne à l‘amour“ präsentiert. Es ist aber auch eine Hommage an die einzigartige Sängerin Edith Piaf, die vor genau 100 Jahren, am 19. Dezember 1915, geboren wurde und mit nur 48 Jahren starb. Doch nicht ihr Leben mit allen Tiefen und Höhen wird dargeboten, sondern die Liebe, so wie Piaf sie spürte und (er)lebte. Das Motto „Piaf und die Liebe“ nimmt Sängerin Absolu auf, um berühmteste Lieder wie L‘accordoniste, La foule, Padam Padam, Les amants d‘un jour, La vie en rose, Mon Dieu oder Non je ne regrette rien in diesem Programm zu singen. Begleitet von fünf exzellenten Musikern interpretiert Flo-rence Absolu jede Geschichte, die sie besingt, leidenschaftlich und engagiert. Die Emotionen dieser unvergesslichen Lieder wer-den hier und da durch die Ästhetik der Tänzer, die in der gleichna-migen Ballett-Produktion des Trierer Theaters 2008 die Hauptrol-len tanzten, ausdruckstark untermalt. Chansons, Choreografi en und Anekdoten aus dem Leben des Spatzen von Paris skizzieren die Liebe, so wie Piaf sie fühlte: frei, bedingungslos, romantisch oder leidenschaftlich, stets mit Begeisterung, Freude, Hingabe und manchmal auch Tränen, Trennungen und Dramen.

Karten: 19,- 22,- 26,- 30,- EURIm Abonnement ab 17,- EUR

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Zutaten für 4 Personen:ca. 900–1000 g Gänsebrust500 g Rosenkohl60 g Räucherspeck250 g Zwiebeln4 Äpfel

1/2 Essl. Mandeln1 Essl. Preiselbeeren1/2 Essl. Rosinen2 Thymianzweige2 Beifußblätter

0,2 l Brauner Gefl ügelfond10 g Butter1/2 Essl. Zucker0,1 l Weißwein11/2 Essl. Öl

2 Lorbeerblätter6 Pfeff erkörner6 WacholderbeerenSalz, Pfeff erMuskat

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auch der weiteste weg lohnt sich!

martins-tag - gänsebrust mit speckrosenkohl und bratapfel

Zubereitung:Rosenkohl putzen und in Salzwasser auf Biss kurz kochen. Anschließend kalt abschrecken (blanchieren), abtropfen lassen, halbieren, Zwiebeln schälen, 60 g fein, die restlichen grob würfeln. Räucherspeck in feine Würfel schneiden. Äp-fel waschen und Kerngehäuse ausstechen. Mandeln kurz anrösten, mit den Preiselbeeren und Rosinen vermengen. Apfelöff nungen damit füllen, Äpfel mit etwas Butter bepin-seln und mit Zucker bestreuen. In die Gänsebrusthaut ein Rautenmuster ritzen. Pfeff ern und salzen. In der Pfanne Öl erhitzen und Gänsebrust scharf anbraten, Hautseite zuerst, aus der Pfanne nehmen. Zwiebelstücke, Lorbeer, Pfeff er-körner, Wacholder, Thymian und Beifuß in der Pfanne kurz anrösten, mit dem Gefl ügelfond ablöschen. Gänsebrust mit der Hautseite nach oben auf die Sauce legen. Im Ofen bei

160 bis 170 Grad langsam garen, bis sie kross gebraten ist. Zwiebeln in etwas Öl glasig werden lassen, Speck kurz mit anbraten. Den Rosenkohl zugeben, anschwenken, mit Pfef-fer, Muskat und Salz würzen. Brat äpfel in eine Pfanne setzen, mit etwas Wein angießen, im Ofen auf den Punkt braten. Gänsebrustscheiben, Rosenkohl, Bratapfel und Sauce auf einem Teller anrichten.Vieß Spaß beim Kochen und guten Appetit!!!

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Reinickendorf Classics im Ernst-Reuter-SaalGALAKONZERT WEIHNACHTEN MIT SEKTEMPFANG IN DER PAUSESamstag, 26. Dezember 2015, 16 Uhr

Idyllische WeihnachtOrchester der Niederschlesischen Philharmonie Jelena Góra (Hirschberg)

Chikara Imamura, DirigentDavide Alogna, ViolineJose Adolfo Alejo Solis, Viola

R. WAGNERSiegfried-IdyllW. A. MOZARTSinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es Dur, KV 364FR. SCHUBERTSinfonie Nr. 5 B-Dur, D. 485u.a.

„Wie ich aufwachte, vernahm mein Ohr einen Klang, immer voller schwoll er an, nicht mehr im Traum durfte ich mich wähnen, Musik erschallte, und welche Musik!“ (Cosima Wagner)Mit Wagner verbinden die meisten große abendfüllen de Bühnen-werke mit riesigem Orchesterapparat. Dass er nicht minder wir-kungsvoll für eine kleinere Besetzung zu komponieren verstand, zeigt in eindrucksvoller Art das Siegfried-Idyll. Wagner schrieb es anlässlich der Geburt sei nes Sohnes Siegfried. Die Uraufführung fand Weihnachten 1870 zum Geburtstag seiner Frau Cosima im Hause der Fa milie Wagner statt. Die Komposition basiert auf Ma-terial aus dem Finale seiner zum damaligen Zeitpunkt noch nicht aufgeführten Oper „Siegfried“.

Chikara Imamura, der das Weihnachtskonzert leitet, wurde 1954 im japanischen Osaka geboren. Er absolvierte eine vielfältige mu-sikalische Ausbildung und ist ständiger Gastdirigent der Staatsoper Warschau. Er hat alle namhaf ten europäischen und japanischen Orchester dirigiert, dar unter auch die Berliner Philharmoniker. Adol-fo Alejo, Viola ist künstlerischer Leiter der „Concertistas de Morelos“ in Mexiko sowie Professor am „Eduardo Ocón Music Festival“ im spanischen Malaga. Er arbeitete außerdem bereits als Professor für Viola und Kammermusik in den Vereinigten Staaten und Polen. Der Violinist Davide Alogna konzertier te bei über 1.000 Anlässen auf der ganzen Welt und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Er ist Dozent an der Musikhochschule in Reggio Calabria in Italien und am renommierten Institut Supérieur de Musique et de Pädago gie in Brüssel und gibt regelmäßig Meisterkurse in Italien und auf der ganzen Welt.

Karten: 19,- 22,- 26,- 30,- EURIm Abonnement ab 17,- EUR

GALAKONZERT SILVESTER MIT SEKTEMPFANG IN DER PAUSEDonnerstag, 31. Dezember 2015,16 Uhr

The last Night of the YearOrchester der Niederschlesischen Philharmonie Jelena Gora (Hirschberg)

Dariusz Mikulski, DirigentTapalin Charoensook, CelloNikos Xanthoulis, Lyra

Das letzte Konzert des Jahres hält auch 2015 etwas ganz Be-sonderes bereit: Ni-kos Xanthoulis, der in Athen Trompete und Komposition studiert und sich un-ter anderem darauf

spezialisiert hat, Musik für rekonstruierte alte griechische Instrumen-te zu komponieren, präsentiert sein Konzert für Lyra und Orchester. Dazu hat er die antike Musiktheorie gründlich studiert und spielt die alte Lyra selbst. Das Konzert besteht aus einem Dialog zwischen der Lyra und dem Sinfonieorchester. Daneben steht Haydns Konzert Nr. 1 für Cello und Orchester in C-Dur auf dem Programm, mit dem die thailändische Cellistin Tapalin Charoensook ihr Debüt bei den Reini-ckendorf Classics Berlin gibt. Sie hat ihren Masterabschluss an der Hochschule „Franz Liszt“ in Weimar erworben und ist heute neben ih-rer umfangreichen Konzerttätigkeit Dozentin für Streichinstrumente www.concorno.de und Kammermusik an der Mahidol Universität in Bang kok. Im zweiten Teil bietet das Silvesterkonzert 2015 einen Streifzug durch die Filmmusik mit Klassikern von John VVil liams als Schwerpunkt und wie immer mit Elgars „Pomp and Circumstance“ zum Abschluss.

W. A. MOZARTOuvertüre zu „Die Zauberfl öte“HAYDNKonzert Nr. 1 für Cello undOrchesterC-Dur Hob. Vllb:1N. XANTHOULISKonzert für Lyra und OrchesterJ. STRAUSSOuvertüre zu „Eine Nachtin Venedig“Künstlerleben

K. BADELTPirates of the CaribeanJ. Williams, Star WarsSchindlers ListeJurassic parkHarry PotterA. SIVESTRIForrest GumpM. NORMAN J. BARRYJams BondE. ELGARPomp and Circumstances

Karten: 22,- 26,- 30,- 34,- EURIm Abonnement ab 21,- EUR

Sonnabend, 28. November, 18 UhrMusikalische

AdventsandachtenMusik und Wort im Kerzenschein

Adventliche Musik für Instrumentalsolisten und Orgel

3. Adventssonntag, 13. Dezember 2015, 16 UhrVorweihnachtliches

Konzert

Berliner Lehrerchor e.V.Dirigent: Thomas Hennig

Internationale Drehorgelfreunde e.V.

Eintritt frei – Kollekte erbeten

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Samstag,16. Januar 2016,19 Uhr

Wiener WalzerkönigeWiener Belvedere Salonorchester (Original Strauss Besetzung)Wiener Hofballett-EnsembleDariusz Mikulski, Leitung und ModerationRebecca Heudorfer, SopranJ. STRAUSS: Ouvertüre zu Die Fledermaus · Klänge der Heimat aus Die Fledermaus · Rosen aus dem Süden op. 388 · Pele-Mele Polka op. 161 · Eljen a Magyar, Polka op. 332 · Frühlingsstimmen Walzer op. 410 · An der schönen, blauen Donau op. 314 · Mit Extrapost, Polka op. 314 · Tritsch-Tratsch -Polka op. 214 · Mein Herr Marquis · Kaiser-Walzer op. 473J. LANNER: Hofballtänze op. 202F. LEHAR: Meine Lippen die küssen so heißJ. u. J. STRAUSS: Pizzicato Polka

Gibt es etwas Schöneres, als sich einen Abend lang in die Welt der Wiener Walzerse-ligkeit entführen zu lassen? 1804 wurde Jo-hann Strauss (Vater) geboren, der unumstrit-tene Herrscher im Reich des Dreivierteltakts, der „Walzerkönig“, wie ihn Richard Wagner einmal genannt hat. Durch ihn und seine Söhne Johann, Josef und Eduard, die ihm bald nach eiferten, wurde der Walzer zum bedeutendsten Tanz des 19. Jahrhunderts. Die Familie Strauss hob die Unterhaltungs-musik auf ein zuvor nicht gekanntes Niveau. Den Grund stein hierzu legte Johann Strauss (Vater) mit seinem Orches ter. Er gab dem Wiener Walzer seine spezifi sche Form und traf damit genau den Geschmack eines breiten Publikums. Den Titel des Walzerkö-nigs machte ihm jedoch schon bald sein

eigener Sohn Johann streitig, der den Walzer zu jener Kunstform ent-wickelte, die wir heute so bewundern.Lassen Sie sich verzaubern von der herrlich beschwingten Musik der Familie Strauss und genießen Sie dabei einen un vergesslichen Abend mit dem Wiener Hofballett-Ensemble, der Sopranistin Rebecca Heu-dorfer und dem Wiener Belve-dere Salonorchester, geleitet und moderiert von Dariusz Mikulski.

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Ich glaube, dass sich in diesem Jahr viele Augen besonders auf die Not der zahlreichen Flücht-linge richten, deshalb habe ich überlegt, ob ich überhaupt wie-der einen Aufruf schreibe.

Bin aber persönlich der Mei-nung, dass wir bei all der offen-sichtlichen Not der vielen Men-schen, die zu uns kommen, den Blick auf die bedürftigen Gäste der Bahnhofsmission nicht ver-lieren sollten. Es sind eben nicht nur obdachlose Menschen, die dort an die Tür klopfen, sondern auch in verstärktem Maße ältere Menschen, deren Rente zum Lebensunterhalt nicht ausreicht und die somit auf Hilfe zum Aus-kommen angewiesen sind.

Es ist nun schon im 5. Jahr, dass ich mit Hilfe der Familie Grimm – Goldschmiede Denner – eine Weihnachtsaktion starte und die Leser vom „Blickpunkt Tegel“ in der Vorweihnachtszeit von mir angeschrieben wer-den:

Wir wollen auch in diesem

Jahr, am Heiligen Abend, den Menschen die oft auch woh-nungslos sind und häufi g so-gar auf der Straße leben, eine Freude machen, aus diesem Grund planen wir wieder eine

„Geschenke-Aktion“.Ein Weihnachtspäckchen

oder eine Weihnachtstüte, die wir den Gästen wieder nach der Weihnachtsfeier in der Bahnhofsmission am Heiligen Abend mitgeben wollen.

Z.B. gefüllt mit Süßigkeiten, Keksen, warmen Socken, einem Schal, Handschuhen, Hautcre-me, Körperpfl egemittel, Tempo-taschentüchern, usw.

(Kleiner Hinweis: bitte gerne auch vereinzelt ein Päckchen Tabak, aber bitte keinen Alko-hol!!) Hilfreich ist es, wenn an dem Geschenk außen ein klei-ner Hinweis (Mann/Frau) ange-bracht ist.

Wir benötigen wieder viele solcher kleinen Geschenke und ich versuche derzeit im Freundes- und Bekanntenkreis

Spender zu fi nden. Wenn Sie selber helfen und

somit Bedürftigen eine Weih-nachtsfreude bereiten wollen, dann können Sie diese „Weih-nachtspäckchen“ oder „Weih-nachtstüten“

ab 01. Dezember bis spätes-tens 21. Dezember

direkt in der „Goldschmiede Denner“ Brunowstraße 51 ab-geben.

Die Bahnhofsmission braucht auch unabhängig von dieser Weihnachtsaktion das ganze Jahr über menschliche, materi-elle und auch fi nanzielle Unter-stützung.

Wir laden Sie deshalb herzlich ein, uns in der Bahnhofsmission

zu besuchen – überwinden Sie sich ein Stück – und bringen ein paar Minuten Zeit mit, um sich zu informieren und eine Tasse Kaffee bei uns zu trinken.

Den Lesern des Blickpunkt Te-gel wünsche ich schon jetzt eine frohe und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Ludger (Lutz) Rosenau

Eine kurze Anmerkung zu Klei-dungsspenden :

Direkt in der Bahnhofsmissi-on gibt es leider nur eine sehr begrenzte Möglichkeit, ge-brauchte Kleidung zu sammeln. Da unsere Kleiderkammer der-

zeit dank der vielen Spenden aus der Bevölkerung und von verschiedenen Institutionen fast gefüllt ist, will ich an dieser Stelle auf einen direkten Aufruf mit der Bitte um Kleidung und Schuhe verzichten. Ich werde gegebenenfalls zu einem spä-teren Zeitpunkt darauf zurück-kommen.

Das Weihnachtspäckchen oder die Weihnachtstüte –

Spenden können „rund um die Uhr“ in derBahnhofsmission am Zoo Jebensstr. 5, 10623 Berlin

Tel: 030-313 80 88abgegeben werden

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Proprietario Burgio Calogero aus Agrigento (Sizilien) bietet traditionelle italienische Küche, speziell sizilianisch aus der Heimat, ein reiches Angebot an Pizzen und Nudelgerichten (selbstgemachte Nudeln), Pizzen aus dem Steinofen, vielfäl-tige Fisch- und Fleischgerichte, saisonale Gerichte und di-verse Desserts als eigene Kreationen (hausgemachte Mascar-pone-Creme), alle Speisen werden frisch zubereitet.Für die Weihnachtsfeiertage bieten wir Festtagsme-nüs mit typischem Weihnachts- und Sylvestermenü wie Gänsekeule und Spanferkel an. Am 31.12.2015 Essen à la carte, Reservierung erbeten!Wir bieten Partyservice und alle Speisen auch außer Haus www.ristorante-cristallo.de

Cristallo-TeamWir sorgen für Ihr Wohl, daskönnen unsere Stammgäste Ihnen gerne bestätigen.Alle Speisen auch außer Haus!

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Ich bin ein Berliner…Ein kleines Wasserbüffel - „Sonn-tagskind“ – ein echter Herms-dorfer: Das Kälbchen wurde am 18. 10. 2015 in Berlin-Hermsdorf im Tegeler Fließtal geboren, ge-sund und munter, quickleben-dig und schon der neue Liebling der Besucher.

Hier der Neu-Berliner mit einem Halbbruder:

… so sehe ich etwa 10 Mo-nate später aus…

Am Freitag, dem 23. 10., be-kam das fünf Tage alte Kälb-chen seinen „Personalausweis“, die Ohrmarken mit der Nummer 85 549.

Zugleich wurde die Wasser-büffelherde vom Gelände 1 a, b

zurückverlegt auf das Gelände 2a bis c (nun stimmt der alte Orts-plan mit den Bildchen der Büffel wieder), da das Gebiet 1 a, b an der Forststraße/Hermsdorfer Damm abgeweidet ist und zu-dem schon zu viel Wasser auf den Wiesen steht, sodass die Tiere die überfl uteten Wiesen mieden.

Nun befi nden sich insgesamt 16 Wasserbüffel auf der zuerst beweideten Fläche: darunter neben dem Neu-Berliner zwei größere Kälber (aus Dezem-

ber 2014 und März 2015) sowie zwei kleine Kälber, geboren am 22. 8. und 03. 09. 2015, die mit ihren Müttern am 10. 09. auf der Weidefl äche im Tegeler Fließ eintrafen.

Nachdem diese kleinen Käl-

ber auf dem abgeweideten Gebiet (1a, b) kaum noch Milch von ihren Mutterkühen tranken, sind sie erfreulicherweise jetzt wieder viel mit ihren Müttern zusammen und trinken häu-fi g, nachdem diese wieder viel frisches Grünfutter fressen, so-dass sich die Frage stellt, ob hier ein direkter Zusammenhang mit dem Frischfuttermangel auf

dem Gelände 1a, b bestand. Immerhin haben die 15 Was-serbüffel das große Gelände an der Fortstraße/Hermsdorfer Damm bis zur Jugendherberge in nur acht Wochen abgewei-det, während die neun Wasser-büffel auf dem Gelände 2a bis c fast vier Monate, also doppelt so lange geweidet haben und das Gelände trotzdem nicht komplett abgeweidet war. Ei-ne größere Herde würde wohl eher nicht genug Futter für eine ganze Saison auf den Weiden im Fließtal vorfi nden. Auch jetzt ist das neue (alte) Gebiet nach 14 Tagen schon sehr stark ab-geweidet, zumal bei der Witte-rung nichts mehr nachwächst, so bleibt es fraglich, ob die Tiere tatsächlich bis zum geplanten Termin hier bleiben.

Voraussichtlich sollen die Tiere bis zum 20. November et-wa dort bleiben, bevor sie dann abgeholt werden Richtung Hei-mat, wo sie in der Döberitzer

Heide mit den übrigen Tieren der Gesamtherde (die derzeit in Spandau und Rudow weiden) bei zu kalter und nasser Witte-rung auch in einem Dreiseiten-Stall Unterschlupf fi nden und Zufütterung erhalten.

Die Fans der Wasserbüf-fel werden die Tiere und ihre überwiegend ruhige und fast meditative Ausstrahlung ver-

missen und freuen sich schon auf ihre Rückkehr im Frühjahr, dann wird es sicher auch einen etwas gelasseneren Umgang mit den Tieren geben, da man ihre Eigenarten und Verhaltens-weisen schon kennt. Insgesamt kann der Besitzer Herr Quer-hammer sicher froh sein über den überwiegend positiven und empathischen Zuspruch zu den Tieren und eine wohlwollende ehrenamtliche „12-Stunden-Be-treuung“ von Anwohnern und interessierten Besuchern, die auch schon hilfreich war.

Mitte Dezember soll es nach Aussagen der zuständigen Sachbearbeiterin im Natur-schutzamt einen informativen Öffentlichkeitstag zum Ab-schluss des diesjährigen Pro-jektes Wasserbüffel als Land-schaftspfl eger geben. 2016 wird dann hoffentlich wieder fl eißig gebüffelt im Tegeler Fließtal.

Fotos und Text:wasserbueffel.tegel©, maas

Faszination Wasserbüffel

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Unter diesem Motto erkundet „Post-maxe“ Max Polzin unseren Tegeler Kiez.

Wir suchen historische Ansichten aus den Jahren 1930 bis 1970. Wenn Sie interessante Ansichten in Ihren Fotoal-

ben haben, würden wir uns über eine Kopie für das Tegel-Archiv freuen.

Bitte in der GoldschmiedeDenner melden.

Vielen Dank !

Tegel - einst und jetzt

Am Buddeplatz 2015Am Bahnhofsplatz 1950

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Egidystraße Treppe 2015Egidystraße Treppe 1939

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Im 124. Jahr des Vereins, am Samstag, dem 10. Oktober

2015, kamen gut 200 Gäste zur Feierstunde in den Spiegelsaal des Vereinshauses.

Nachdem Präsident Stefan Kolbe seine Präsidiumsmit-glieder und die anwesenden Eh-renmitglieder vorgestellt hatte, begrüßte er den Reinickendor-fer Bezirksbürgermeister Frank Balzer und bedankte sich bei Herrn Balzer dafür, dass er für die 125 Jahrfeiern des VfL Tegel die Schirmherrschaft übernom-men hat. Sodann begrüßte der Präsident die weiteren Ehren-gäste Tim-Christopher Zeelen,

MdA, VfL Tegels Ehrenmitglied Detlef Dzembritzki, den ehe-maligenBezirksbürgermeister, den Vorsitzenden des Sport-ausschusses Dieter Braunsdorf und den Vizepräsident des LTV Jürgen Beier Nach einer aus-führlichen Rede des Bürger-meisters und einem Grußwort vom Abgeordneten Zeelen übernahm der Präsident des VfL Tegel wieder das Mikrofon, um traditionell mit der Ehrung der langjährigen Mitglieder fortzu-

Verein für Leibesübungen

Tegel 1891 e.V.

200 Gäste im Spiegelsaal

fahren. Geehrt wurden für 25 Jahre

Mitgliedschaft: Jessica Lißon (TT), Dagmar Schaumann, Re-nate Preuß, Romina Reiche und Irmgard Helak (alle TU), Frauke

Gönner (LA), Wolfgang Bredow und Karl-Ernst Mante (KOR).

Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Ingo Kühn (TT) , Brigitte Edelhof, Anette Kluge, Sybille Richert, Marina Schröter und Ines Anton (alle TU).

Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Sigrun Hädrich und Rainer Kal-weit (TU) , Ehrenmitglied Pe-ter-Joseph Küstner (TT), Frank Raguse HA), und Ehrenmitglied Wolf-Henner Schaarschmidt (JU).

Für 60 Jahre Mitgliedschaft: Ehrenmitglied Peter Stiebitz (TU) und Dieter Puls (TE) und für 65 Jahre Mitgliedschaft im VfL Tegel wurde die 104jährige Eva Heenen (TE), das 80jährige Ehrenmitglied Gerhard Schlick-eiser (RI) und Eva Tepper (TU) geeehrt.

Es folgte die Ehrung der eh-renamtlich tätigen Mitglieder des VfL Tegel, die Ehrennadeln in Bronze für 5 Jahre ehren-amtliche Tätigkeiten im Ver-ein bekamen: Annegrit Enge, Beatrix Cybinski, Helen Goppelt

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Verein für Leibesübungen

Tegel 1891 e.V.

ImpressumHerausgeber:Tegelportal, Michael Grimm, Bru-nowstr. 51, 13507 BerlinRedaktion: Michael Grimm,Postf. 136, 13471 Berline-mail: info@tegelportal.de

Herstellung + Anzeigen: Wiesjahn Satz- und Druckservice, Schulstr. 1, 13507 BerlinTel.: 43 40 09 46, Fax: 43 40 09 48e-mail: wiesjahn-druck@web.de

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kennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben.

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Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.

Die nächste Ausgabe des Blickpunkt Tegel erscheint am 11. Dezember 2015, Anzeigenschluss ist der 3. Dezember 2015.

und Roswitha Enders (alle TU), Frauke Gönner (LA), und Melanie Lebreton (JU), die Ehrennadel in Silber für 10 Jahre ehrenamtliche Tätigkeiten im Verein bekam der Vereinsjugendwart und Ringer-trainer Matthias Fuentes (RI) und die Ehrennadeln in Gold für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeiten im Verein ging an: Organisati-onschef Udo Oelwein sowie für den 1. Vorsitzende der Leichtath-leten Karl Mascher und für den Judotrainer Bertram Bracher.

Nach einer Pause, in der die Floorballer ihre Sportart vorstell-ten, zeichnete das Präsidium mit der tatkräftigen Unterstüt-zung durch Bürgermeister Bal-zer die erfolgreichen Sportler des Vereins aus.

Mit einer Gold-, Silber- oder Bronzemedaille im Etui und einer Urkunde vor der Brust, stellten sich die stolzen Sportler mit dem Bürgermeister und der „Hallenbeauftragten“ des VfL Tegel, Frauke Gönner, zur Erin-nerung an den schönen Tag vor dem Banner des VfL Tegel zu ih-ren Gemeinschaftsfotos auf.

Goldmedaillen für sportliche Leistungen erhielten aus der Abteilung Twirling (Bild) : Nina

Bigalke, Jessica Miller, Sabrina Meier, Maike Sommerfeld, Ka-tharina Hartmann, Ronja Don-wen, Cornelia Manzer, Charline Mushold, Julia Dressler, Xandra Tront, Michelle Lange, Joelle Na-se, Michelle Casteignau, Denise Petrak, Vivien Golembus, Wino-na Sandham, Kim Hannemann, Jenny Thonig, Elisabeth Zeilmei-er, Lea Rusher, Sophie Schurig und Lara Hannema Trainerin: Nina Bigalke.

Gold für die Ringer: Joshua Morodion (54 kg) B- Jugend Platz 3 Deutscher Meisterschaft und Berliner Meister im Freistil; Larissa Drews (60 kg) weibl. Jugend 3x Silber = Gold ; Jan Weidemann (58 kg) B- Ju-gend Deutscher Vize-Meister, Berliner Vize-Meister und Mittel-deutscher Vize Meisters im G/R

Trainer: Matthias und Manuel Fuentes

Peter (PIT) Stiebitz* 11. 11. 1940 † 27. 10. 2015

Erschüttert und sehr traurighaben wir die Nachricht erhalten, dass unser

Ehrenmitglied Peter (PIT) Stiebitzfür immer eingeschlafen ist.

Lieber Peter,wir gönnen Dir die Ruhe, wir vermissen Dich sehr,

undwir werden Dich nicht vergessen.

Das Präsidiumund

der Vorstand der Turnabteilung

i

Erschüttert und sehr traurig haben wir die Nachricht erhalten, dass unser Peter (PIT ) Stiebitz am 27. Oktober eingeschlafen ist. PIT gehörte dem Verein seit 1955 an, jedoch die Ehrenurkunde für die 60-jährige Mitgliedschaft bei der Ehrungsfeier am 10. Okt. 2015 konnte er schon nicht mehr in Empfang nehmen, da er im Krankenhaus lag. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass er nur noch so kurze Zeit leben durfte. Obwohl, wer ihn nä-her kannte, hat schon bemerkt, dass nach dem Tod von seiner Vera im März 2015 sein Lebensmut gesunken war. Als nun noch die Krankheit dazu kam, war es sehr schwer, ihm Zuversicht zu vermitteln, zumal er selbst gemerkt hat, dass sein Zustand sich nicht besserte. Selbst die Aussicht auf seinen 75. Geburtstag am 11.11.2015 vermochte ihn nicht mehr aufzumuntern.

Als Peter 1955 in den VfL Tegel eintrat, verstärkte er bald die Turnriege der Jugend/Männer. Ihm war es auch vergönnt, ei-ne Jugendzeit im Verein zu erleben, die seinesgleichen sucht. Wir haben gemeinsam viele Veranstaltungen, Wettkämpfe und Feierlichkeiten des Vereins erleben dürfen. Wir haben unser ers-tes Deutsches Turnfest 1958 in München erlebt, das noch heute

in unseren Erinnerungen vorherrscht. Peter hat im Verein viele Spuren hinterlassen. Er war früh als Funktionär tätig, u.a. war er Wanderwart, Gruppenleiter, Übungsleiter, Vorsitzender der Turnabteilung, im Geschäftszimmer als Mitglied des Vorstandes für die Organisation zuständig, dann wieder Abteilungsleiter der Turnabteilung. Seine Prellballer hat er bis heute betreut und verstärkt – er war der Gruppenleiter der Prellballer.

Für die Turnabteilung war er immer noch im BTB als Vertreter für die Großvereine und im Bezirksamt Reinickendorf hat der den VfL Tegel ebenso vertreten. Solange sein Gesundheitszu-stand es zuließ, war er ansprechbar für viele Aufgaben. Für sei-ne langjährige ehrenamtliche Tätigkeit wurde er vom BTB und LSB geehrt und vom VfL Tegel wurde er 2006 zum Ehrenmitglied ernannt. Für den Vorstand der Turnabteilung und insbesondere für mich, ist es unvorstellbar, dass PIT nicht mehr da ist. Lieber Peter, wir gönnen Dir die Ruhe, wir vermissen Dich sehr und wir werden Dich nicht vergessen.

„Das Präsidium und der Vorstand der Turnabteilung“

Ehrenmitglied Peter Stiebitz ist verstorben

Weitere Auszeichnungen: Silbermedaillen3x RI, 1x TT, 1x TE und 1x LABronzemedaillen80x HA, 51 x TU, 12 x TA, 7x LA,

4xRI, 2xJU,2xTT, und 1 TE. Nach knapp 90 Minuten

(langsamer als seine Halbma-rathon-Bestzeit) beendete der

Präsident die Feier mit dem Hinweis, dass es die nächste Feierstunde am Jahrestag der Vereinsgründung 1891 am 4. September 2016 zum 125jäh-rigen Jubiläum geben wird (mehr Fotos auf der Bildergale-rie www.vfl -tegel.de).

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