St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen...

36
Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege Prof. Dr. Jan Pieper Baugeschichtsmappe: Thema: Rheinische Romanik (Sakralbau) von Stefanie Gonnermann – 201398 St. Maria im Kapitol - Köln

Transcript of St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen...

Page 1: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege

Prof. Dr. Jan Pieper

Baugeschichtsmappe:

Thema: Rheinische Romanik (Sakralbau)

von Stefanie Gonnermann – 201398

St. Maria im Kapitol - Köln

Page 2: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst
Page 3: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst
Page 4: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Inhaltsverzeichnis:

1. Romanik Einführung

• Herleitung des Begriffes

• Geschichtliche Einordnung

Bedeutung der Klöster

Drei Ständeordnung

• Unterteilung in die einzelnen Phasen:

Vorromanik- Frühromanik Karolinger-Ottonen

Hochromanik Salier

Spätromanik Staufer

mit den bautechnische und ideologische Innovationen/Baukomponenten

2. Rheinische Romanik

• Trikonchos

• Wandaufbau

• Rheinische Apsidengliederung

• Rheinischer Stützenwechsel

• Vierungsturm

• Kölner Kirchen

3. St. Maria im Kapitol

• Baudaten und Geschichte

• Vorbilder

• Baukörper

• Herleitung des Grundrisses

• Dach

• Wandgliederung

• Ausstattung

• Zitate

• Details/Fotos

Page 5: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst
Page 6: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

1. Romanik – Einführung• Romanik -Herleitungnach Brockhaus:

„[von lat. romanus = römisch] Epoche der

abendländischen Kunst des frühen Mittelalters

(um 950 – 1250), die auf die karolingische Kunst

folgte und von der Gotik abgelöst wird. zur Früh-

R. rechnen u. a. die ottonische Kunst und der

normannische Baustil; die Hoch-R. (in Frankreich

100-1150, in Dtl. 1050-1150) wird in Dtl auch als

sal. Kunst bezeichnet, die Spät-R. auch als

staufische Kunst (1150-1250) oder als

Übergangsstil ( die Kunst der Stauferzeit in Dtl.

und Italien zeigt spätrom. und frühgot. Stilformen,

während in Frankreich bereits die Frühgotik

vorherrschte).

Baukunst: Bei den Kirchenbauten(Basiliken) sind

die einzelnen Teile, Schiffe, Vierung, Querhaus,

Chorpartie und Türme, klar voneinander

abgesetzt; charakteristisch sind

Doppelturmfassaden im W (Caen, Saint-Étienne,

um 1065-1081) oder ein W-Werk (St. Pantaleon in

Köln, 984-100), Vierungstürme, sowie auch

Türme am O-Abschluß (Dom in Speyer, um

1030ff., und Worms, um 1140/50ff). Das

Gesamtbild wirkt geschlossen und plastisch

durchformt. Der frührom. Kirchenraum war noch

flach gedeckt. Im späten 11.Jh. begann sich etwa

gleichzeitig im Dtl., Frankreich und der Lombardei

die Wölbung durchzusetzen (zunächst Kreuzgrat-,

später Kreuzrippengewölbe; in Frankreich

außerdem Tonnengewölbe, in einzelnen

Landschaften, bes. in Aquitanien, auch Kuppeln).-

Neben der kirchl. (...)“

Der Begriff Romanik ist irreführend, da er

die Vorstellung beinhaltet, diese

Baukunst habe sich aus dem römischen

entwickelt, und sei ein Ausläufer der

mittelmeerischen Spätantike. Tatsächlich

handelt es sich aber um eine neue

nordisch-abendländische Bauform.

Der Begriff meinte anfangs jene

Sprachen, die aus dem Latein und seinen

Dialekten stammten, und wurde in der

ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von

französischen Autoren, dann von

deutschen (Kunst-) Historikern auf

Architektur und Kunst des

Hochmittelalters übertragen.

• Geschichtlicher Hintergrund

Nach dem Untergang Roms beginnt die

politische und künstlerische

Eigenständigkeit der Gebiete nördlich der

Alpen. Die Macht der deutschen Kaiser

reicht bis Italien und Spanien.

Nach Karl dem Großen zerfällt das Reich

und erst Otto der Große festigte ein

Neues. Aus dem ehemaligen

ostfränkischen Reich entsteht das Heilige

Römische Reich Deutscher Nation, und

aus dem westfränkischen Reich

Frankreich.

Die Grundlage für eine „europäische

Einheit“ dieser Zeit bildet das

Christentum. Es ist zu dieser Zeit eng

verknüpft mit der weltlichen Macht. Die

Macht des Kaisers gilt als das Abbild der

Allgewalt Gottes.

Aber auch andere Gemeinsamkeiten, wie

das feudale Lehnswesen und die

Hierarchie der Stände prägen den Geist

dieser Zeit.

Dreiständeordnung

Page 7: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Das Bild der argraischen Welt wird seit

dem 9. Jh. geprägt durch die drei Stände:

Lehrstand (Geistlichkeit), Wehrstand

(Ritter) und Nährstand (Bauern), die als

unzertrennlich und voneinander abhängig

gelten. Es löst die Vorstellung der

Zweiteilung der Gesellschaft in

Laienschaft und Geistlichkeit ab.

Mönchtum

Die Klöster spielen eine zunehmend

wichtige Rolle. Schon Karl der Große

schafft ein karolingisches Bildungs-

wesen, indem er den Klöstern die Pflege

und Verbreitung der lateinischen Liturgie

überträgt.

Das Mönchtum vollzieht den Wandel von

der laikalen Lebensform in eine

kirchliche. Ab dem 9. Jh. werden auch

Mönche zum Priester geweiht und die

Liturgie tritt ins Zentrum des

Klosterlebens.

Es entstehen die Adelsklöster, die neue

Brüder nur bei innerer Eignung und einer

entsprechenden Schenkung aufnehmen.

Die Macht und der Reichtum der Klöster

steigt damit zusehends.

Das Beispiel Cluny verdeutlicht dies, mit

einer strengen schon feudalen

Hierarchie, sehr eindrucksvoll. Der Abt

von Cluny war nämlich lediglich dem

Papst unterstellt. Die Priors der

Töchterklöster unterstanden direkt dem

Abt von Cluny. Die cluniaziensischen

Mönche unterlagen einer strengen Zucht

und absolutem Gehorsam. Diese Klöster

entstand aus einer Reformbewegung

gegen die Verweltlichung des

Klosterlebens.

„Die Blüte der sakralen Kunst des 11. Jh.

wurde von den liturgischen Funktionen

hervorgerufen, die die Mönche für die

Gesamtheit des Volkes erfüllen.“ (Duby)

Die Funktionen bestanden im

Wesentlichen im Beten und der Pflege

der Liturgie und der Vermehrung der

Gäubigen.

Das Christentum propagiert den

strafenden Gott und die Menschen

glauben, daß den Sündern auf Erden in

der Hölle Qualen und Leiden drohen.

Der Tod und der Übergang zum Tod ist

das zentrale Thema in der romanischen

Kunst. Das irdische Leben gilt als

Übergangsstadium.

Page 8: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Diese Vorstellung bringt den Reliquien-

und Todeskult, die Wallfahrten, sowie die

Kreuzzüge, denn die Kirche nutzt die

Angst ihrer Gläubigen vor den drohenden

Höllenqualen. Sie bietet die Vergebung

der Sünden durch die Buße. Durch

körperliche Arbeit, Wallfahrt, Beten oder

eine Spende an die Kirche können die

Sünden vergeben, bzw. die Zeit im

Fegefeuer verkürzt werden.

Insbesondere Stiftungen sollten für den

Stifter die göttliche Gnade erreichen und

für sich selbst nebenbei ewiges

Gedenken.

Wallfahrten und Reliquienkult

Daher pilgerten, spendeten und bauten

die Menschen an Kirchen für ihr

Page 9: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Abbildung 1 Heilig-Grab-Kirche (- 1=konstant. um 330,

2=byzant. um 1040, 3= ma um 1167)

Seelenheil. Beste Voraussetzungen für

die Blüte der sakralen romanischen

Baukunst. Die Cluniaziener errichteten an

drei der vier großen Ausgangspunkte der

Wallfahrten nach Santiago de

Compostella Abteien, und viele

Herbergen auf dem Weg dorthin waren

Klöster Clunys. Diese Klöster und

Kirchen mit ihrer reichen Ausstattung

waren ausschließlich zum Lobe Gottes

errichtet.

Der Reliquienkult wurde dadurch

geschürt, daß jeder Kirche und jedem

Altar eine Heiligen-Reliquie beigefügt

werden mußte. Die Lehre des

unversehrten Leibes wurde zugunsten

derer, daß in jedem Körperteil der Heilige

anwesend sei, aufgehoben, um den

ungeheuren Bedarf an Reliquien decken

zu können.

Um den Gläubigen den langen Weg nach

Jerusalem zu ersparen, entstehen die

ersten Kopien der Heilig-Grab-Kirche

(Abb. 1).

Deren Verbreitung zeigt Abb.2.

Kopieren war damals die übliche

Methode beim Entwurf eines Bauwerkes.

Die Kreisform ist das Symbol für das

Himmlische. Die Zentralbauten greifen

dieses Thema auf, während die

Saalkirchen den christlichen Lebensweg

vom Diesseits (Langschiff) ins

Himmlische Jerusalem (Altar)

symbolisiert.

Die Grabeskirche und auch St. Maria im

Kapitol wirken wie eine Verschmelzung

beider Ansätze.

Page 10: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Abbildung 2 Kopien der Heilig-Grab-Kirche

Page 11: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Vorromanik-Frühromanik

Karolinger-Ottonen (750-1024)

Die 798 vollendete Aachener Pfalzkapelle

ist einer der wenigen Zentralbauten der

Karolinger. Vorherrschend ist zu dieser

Zeit der Typus der dreischiffigen Basilika,

mit Langhaus, niedrigerem Querhaus,

Vorjoch und halbrunder Apsis. Durch das

niedrigere Querhaus konnte noch keine

ausgeprägte Vierung entstehen.

Die Ottonen festigen das nach Karl dem

Großen zerfallene Reich und Sachsen

wird das neue Machtzentrum.

Die ottonische Baukunst behält die

karolingischen Formen weitgehend bei.

Unter Otto I entstehen die ersten

Großbauten, unter Otto II werden im

Kirchenraum auch Säulen verwandt und

unter Otto III entsteht der

Stützenwechsel.

Unter den Ottonen entsteht der Typus der

Querhausbasilika, bestehend aus

dreischiffigem Langhaus, Querhaus und

ausgeschiedener Vierung.

Ab dem 9. Jh. wird der Westteil der

Kirchen, zur Betonung des selbständigen,

bzw. dem Kaiser und somit der weltlichen

Macht vorbehaltenen, Kirchenteils erhöht.

Anfang der 11. Jh. entsteht der

Überfangbogens und das Würfelkapitel.

Typisch sind große glatte Wandflächen

außen und innen. Der fehlende

Sockelbereich außen läßt die Kirchen als

aus dem Boden wachsend erscheinen.

Abbildung 3 St. Michael, Hildesheim von Nordwest

Page 12: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Hauptbauwerke der Zeit sind St. Cyriak

in Genrode (um 1000), und St. Michael in

Hildesheim (1010-1033)( Abb.3+4 ).

Abbildung 4 Grundriß St. Michael, Hildesheim

Letzteres zeigt erstmalig die Anwendung

des St. Gallener Klosterplans (Abb. 5).

Dieser Plan ist der älteste erhaltene

mittelalterliche Bauplan mit einem festen

auf Quadraten basierenden Maßsytem.

Bei St. Michael handelt es sich um eine

dreischiffige Basilika mit zwei

Querhäusern und einer ausgeschiedenen

quadratischen Vierung, die das

Grundmaß für das Bauwerk bildet.

Die Eckpunkte der Grundrißquadrate sind

Pfeiler, zwischen denen je zwei von

einem Bogen überspannte Säulen

(sächsischer Stützenwechsel) stehen.

Neu ist auch der Gliederungsgedanke –

die Akzentuierung, Rhythmisierung und

Unterbrechung der Reihung, sowie der

Einbau von Emporen.Abbildung 5 St. Gallener Klosterplan

Page 13: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Hochromanik

Salier (1000-1150)

Cluny III (Abb. 6+7) bildet den Höhepunkt

der cluniaziensischen Bestrebungen um

die Betonung der Heiligkeit des

liturgischen Zentrums.

Die außerordentliche Überhöhung des

Ostteils, gegenüber des Westwerkes,

dient der Betonung der Bedeutung und

Macht Gottes.

Abbildung 6 Schema Rekonstruktion v. Cluny III

Abbildung 7 Grundriß Klosteranlage Cluny III

Die Kaiserdome Speyer 1030-12. Jh.

(Abb.8+9) , Mainz (1081—1137) und

Worms (1125 bis 13. Jh.) hingegen,

verdeutlichen in ihrem Westwerk

hingegen zudem die Größe des Kaisers.

Abbildung 8 Kaiserdom zu Speyer

Er diente auch als Grabstätte des

Kaisergeschlechts der Salier.

Das geplante Tonnengewölbe über dem

Mittelschiff konnte aus technischen

Gründen erst in der zweiten Bauphase

verwirklicht werden. Dazu war eine

Verstärkung jedes zweiten Pfeilers

notwendig.

Neu ist auch das gebundene System

Page 14: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Die Aufriß der Langhauswände wird

stärker modelliert. Damit werden die bis

dahin vorherrschenden großen

Wandflächen aufgelockert und

rhythmisiert.

Die Fenster des Obergaden orientieren

sich axial an den Arkadenbögen.

Dies ist eine Grundvoraussetzung für die

Wölbung in Jochen.

Abbildung 9 Hauptschiff Kaiserdom zu Speyer

Außerdem tritt damit die horizontale in

der Bedeutung der Wandgliederung

zurück. Blendnischen anstelle der glatten

Wände betonen die Vertikale, das

Aufstrebende und die Steilheit des

Raumes.

Die ersten Zwerggalerien tauchen auf.

Page 15: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Spätromanik

Staufer – Welfen (1150-1250)

Es erscheinen Blendbögen und

Säulenreihen in den Fassaden.

Sehr wichtige Bauten der Zeit sind die

staufische Klosterkirche Maria Laach

(Abb. 10) und der Kaiserdom zu Worms

(Abb. 11).

Sie sind zwei sehr typische, aber auch

sehr unterschiedliche und jeweils der

Ambition der Erbauer entspringende

Bauten.

Maria Lach, die Klosterkirche hat sehr

ausgewogene Turmgruppen in Ost und

West.. Sie wirkt recht gedrungen und

auch schwerer als zum Beispiel der ältere

Dom zu Speyer. Die Flächen des

Außenbaus sind durch Lisenen

gegliedert. Die Rundbogenfriese ruhen

auf kleinen Konsolen.

Alles in Allem wird der Bau imposant,

aber schlicht.

Abbildung 10 Maria Laach

Die Spätromanik ist die große Zeit der

Einwölbung. Die Technik wird nun

allgemein vorherrschend.

Page 16: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Beim Kaiserdom zu Worms (1120/30-

1181) türmen sich die Baumassen im

Westen auf. Außen zeigt er sich in einem

sehr einheitlichen Stil. Eine Besonderheit

und Neuheit ist der polygonale

Chorabschluß im Osten, der von zwei

Rundtürmen flankiert wird. Dieser Typus

gibt es sonst erst seit Beginn des 13.Jh.

in Deutschland.

Der Westchor zeigt ein Höchstmaß an

Durchbildung einer Mauer. Er gehört

schon in die späteste Stufe der

staufischen Architektur.Abbildung 11 Kaiserdom zu Worms

Spätstufe

Adel und Rittertum beginnen ebenfalls

Träger der Kultur zu werden.

Bei den sakralen Bauten spiegelt sich

dies in der häufig gleichwertigen

Gestaltung von Ost- und Westbau.

Immer mehr Blendbögen und

Säulenreihen zieren die Fassaden.

Eine starke plastische Durchbildung der

Fassaden, durch Zerlegung in Schichten

ist ein typisches Merkmal der

Spätromanik.

In der staufischen Spätstufe (nur in

Deutschland) tritt das Monumentale in

den Vordergrund.

Page 17: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

2. Rheinische Romanik

Einer der Hauptgedanke der salischen

Baukunst ist es alles in einen Kontext zu

fassen. Zu dieser Zeit führt die

Rheinische Bauschule bei der

Umsetzung dieses Gedankens. St.

Maria im Kapitol bildet einen der

Höhepunkte, durch die klare

Angliederung des Kleeblattchores

(Trikonchos) an die dreischiffige Basilika.

• Trikonchos

Der Begriff Trikonchos ist auf den

griechischen Begriff Conche ( Muschel

zurückzuführen. In der Architektur äußert

sich die Form des Trikonchos in

geometrisch reiner Gestalt dreier

halbrunder Apsiden an drei Seiten eines

Quadrates angeordnet dessen vierte

Seite offen oder geschlossen ist.

Trikonchen gehörten zum Formengut der

römischen Profanarchitektur. Die cella

trichora (reine Form ohne vierten Arm)

fand Verwendung als Speisesaal

(Triklinum), so zum Beispiel in Villen in

Piazza Armerina auf Sizilien, oder als

Thermenarchitektur, wie in den

Kaiserthermen von Trier.

Die ältesten christlichen Dreikonchen-

anlagen sind Friedhofskapellen aus dem

3. und 4. Jh., wie S. Sixtus (Abb. 12).Abbildung 12 S. Sixtus bei Rom

• Wandaufbau

In den Konchen findet man häufig unten

kleinere halbrunde Nischen, und im

oberen Konchenteil eine Galerie (Abb. )

Abbildung Groß St. Martin Ostkonche

Page 18: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Der dreigeschossige Wandaufbau, wie in

Groß St. Martin (Abb. 13), mit Arkaden,

Abbildung 13 Groß St. Martin Blick nach Nordwest

Triforium und Obergaden, entsteht im

Rheinland, und wird ein verbreiteter

Baugedanke.

Anstelle des Triforiums kann auch wie in

St. Ursula in Köln eine Empore

auftauchen.

Charakteristisch für die Kölner Kirchen ist

der zweischichtige Wandaufbau, der

Innen- und Außenraum bestimmt, und

körperhafte Mauer auflockert.

Ein typisches Beispiel dafür sind

Laufgänge hinter Bogenstellungen

(Zwerggalerie, Abb. 14). Für die

Abbildung 14 St. Aposteln, Köln Ostansicht

staufische Architektur, ist dies besonders

elegant.

• Rheinische Apsidengliederung

Hierbei handelt es sich um die Vorstufe

zum rheinischen Stützenwechsel .

Schlanke Halbsäulen im Wechsel mit

schmalen Pilastern (Abb. 15) gliedern

die Wände .

Page 19: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Abbildung 15 St. Maria im Kapitol , Ostkonche

• Rheinischer Stützenwechsel

Der Rheinische Stützenwechsel, Pfeiler-

Säule-Pfeiler, dient der Gliederung der

Längswände im Langhaus.

Er unterstützt das gebundene System bei

der Wölbung, bei dem auf ein

Mittelschiffjoch je zwei Seitenschiffjoche

entfallen. Die Pfeiler markieren die

Eckpunkte des Mittelschifffochs, während

die Säule die dritte Stütze der zwei

Mittelschiffjoche ist.

• Vierungsturm

Einer der eindrucksvollsten, und neben

dem Dom stark die Silhouette Kölns

prägende, Vierungstürme ist der von

Groß St. Martin (Abb. 16).

Abbildung 16 Gr0ß St. Martin von Westen

Den Übergang der Spät-Romanik im

Rheinland zur Gotik findet man am

Bonner Münster (Abb. 17). Hier kann

man viele Elemente der Rheinischen

Bauschule (Konchen, Wandaufbau,

Zwerggalerien, Vierungsturm) neben den

Bündelpfeilern und Spitzbögen der Gotik

sehen.Abbildung 17 Bonner Münster

Page 20: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Kölner Kirchen

„Keine andere deutsche Stadt

beherbergte im frühen Mittelalter neben

der Bischofskirche so viele Stifte, Klöster

und geistliche Niederlassungen wie Köln.

In dem Jahrhundert zwischen 1150 und

1250 bauten fast alle ihre Kirchen neu.

Noch heute sind zwölf großartige

romanische Basiliken erhalten, von

denen einige zu den besten Werken ihrer

Zeit gehören. Neben St. Maria im Kapitol,

das zu den Schöpfungsbauten der

Romanik zählt, ragen vor allem die

Großkirchen der Spätromanik hervor, die

mit ihrer unverwechselbaren

Formensprache eine eigene Stilgruppe

bilden.

Trotz schwerer Kriegszerstörungen und

einem nicht immer originalgetreuen

Wiederaufbau kann sich Köln heute

rühmen, das bedeutendste Ensemble

romanischer Baukunst in Deutschland zu

besitzen.“

(Zitat: Arnold Wolff, Dombaumeister)

Die wichtigste Voraussetzung für die

Baulust im MA war neben dem

Enthusiasmus der Gläubigen die

politische Macht und damit verbundene

Reichtum Kölns. Die enge familiären

Verflechtungen von Kirche und

Kaiserhaus und die günstige Lage Kölns

waren die Hauptursachen dafür.

Auf dem Stapelrecht basiert schließlich

die finanzielle Grundlage der Stadt.Abbildung 18 Kölner Kirchen 1248

Page 21: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Das Dekagon (fertiggestellt 1227) von St.

Gereon ist ein besonders eindrucksvolles

Raumerlebnis.

Page 22: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst
Page 23: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

3. St. Maria im Kapitol

• Baudaten und Geschichte

Die erste Kirche, die Plektrudis (+717),

Gattin Pippins des Mittleren, als Ruhesitz

diente, wurde auf den Fundamenten des

eines römischen Kapitoltempels (Abb.19)

erbaut, was den späteren Namen der

Kirche erklärt.

Abbildung 19 Grabungsbefund

Dieser Tempel, zu Ehren der Gottheiten

Jupiter, Juno und Minerva errichtet,

stammte vermutlich aus der ersten Hälfte

des 1. Jh. und damit aus der

Gründungszeit der Colonia.

Im MA war aber dieser Tempel jedoch

nicht nur als Steinbruch interessant, es

galt zudem als gute Tat einen

heidnischen Tempel zu zerstören.

Bei der Kirche handelte es sich

wahrscheinlich um eine kleine Saalkirche

oder Kapelle, eine Art Hauskapelle der

Hausmeier. Erste schriftliche Erwähnung

findet sie in Ruotgers

Lebensbeschreibung des Erzbischofs

Bruno (953-965).

Der heutige, nach dem 2. Weltkrieg

restaurierte Bau, entspricht in seiner

Gestalt dem , den die Äbtissin Ida

zwischen 1040 und 1060 bauen ließ.

Sie war eine Tochter des Pfalzgrafen von

Ezzo, der eine Schwester Kaiser Ottos III.

geheiratet hatte, und somit den Ottonen

eng verbunden.

• Vorbilder

Als Vorbilder für den Bau gelten die

Geburtskirche in Bethlehem und die

Hadriansvilla bei Tivoli für den Grundriß, -

für die Anlage mit Westbau und östlichem

Dreikonchenchor seien die Benediktiner-

Abteikirche St. Michael in Hildesheim

(1010-1035) und der Speyrer Dom (1029-

1061) bestimmend gewesen, und die

Aachener Pfalzkapelle wird in Westwerk

und Empore zitiert.

• Baukörper

Die Kirche ist ein dreischiffiger Bau mit

einer basikal gestuften

Dreikonchenanlage im Osten und

dreitürmigen Westbau. Unter der

Dreikonchenanlage erstreckt sich eine

Hallenkrypta mit seitlichen Annexen in

Langhausbreite .

Man kann den Bau sowohl als trikonche

Querschiffbasilika, als auch als Vierpaß

ohne vierte Apsis sehen.

Page 24: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Es handelt sich in jedem Fall um ein

Hauptwerk der salischen

Kirchenbaukunst in Deutschland, - ein

Schöpfungsbau, da sie zum ersten mal

die Verschmelzung von Längs- und

Zentralbau zeigt und dabei gleichzeitig

das Thema Trikonchos zu höchster

Vollendung bringt.

Der Grundriß (Abb. 20) zeigt die schlichte

Formvollendung.

Abbildung 20 Grundriß nach Rathgens

Abbildung 22 Schnitt längs

Unter der Dreikonchenanlage erstreckt

sich eine Hallenkrypta mit seitlichen

Annexen in Langhausbreite .

Abbildung 21 Krypta

Page 25: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Herleitung des Grundrisses

Von Klaus Gereon Beuckers stammen

die folgenden Theorien zum Grundriß von

St. Maria im Kapitol.

Seit Hugo Rathgens eine Verwandtschaft

zwischen der Geburtskirche in Bethlehem

und St. Maria im Kapitol erkannt hat, -

spätestens aber nach der

Ineinanderprojektion derer beiden

Grundrisse durch Ottmar Schwab 1987

(Abb. 23), gilt die Herleitung des Kölner

Trikonchos als sicher.

Abbildung 23 St. Maria im Kapitol + Geburtskirche

Jedoch fehlt bei der Geburtskirche der

Umgang in den Konchen, wodurch eine

sehr unterschiedliche Raumwirkung

entsteht.

Auch die Maße für das Vierungsquadrat,

als Grundlage der Grundrißkonfiguration,

sowie die Radien der Apsiden stimmen

nicht überein. Maßliche

Übereinstimmungen finden sich beim

Querhaus. Hier stimmt das Außenmaß

der Geburtskirche mit dem Innenmaß der

Säulenstellung von St. Maria im Kapitol

überein. Eine ungefähre

Übereinstimmung findet sich bei den

jeweiligen Außenmaßen der Wände der

sich an die Ostkonchen anschließenden

Kapellen.

Dazu bemerkt Herr Beuckers, daß das

Maßnehmen im Inneren der

Geburtskirche erheblich leichter gewesen

sei, als

die Aufnahme der Außenmaße,

insbesondere, da die Kirche östlich

eingebaut ist.

Auf der Suche nach dem Umgang muß

man auf andere Bauten zurückgreifen,

wie beispielsweise die Abteikirche in

Stavelot (11.Jh., Abb. 24) oder San

Lorenzo in Mailand (Spätantike).

Stavelot besitzt einen solchen Umgang,

wobei das Querhaus allerdings im

Gegensatz zu St. Maria im Kapitol

rechteckig ist. Es besteht auch eine

Beziehung zwischen beiden, da

Erzbischof Hermann II, Bruder der

Äbtissin Ida, diese 1040 geweiht hat.

Im näheren Umfeld besitzt auch noch St.

Servatius in Maastricht, die 1039 geweiht

wurde polygonale Querkonchen mit

innerem Umgang. Es ist allerdings unklar,

ob dieser Umgang schon bei der Weihe

bestanden hat.

Erzbischof Hermann war als Erzkanzler

des Reiches für Italien immer wieder

längere Zeit in Tivoli gewesen und so

liegt es nahe, daß ihm der Grundriß der

Ruine der Hadriansvilla bekannt war.

Diese besaß ein Triklinum mit einem

Page 26: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Abbildung 24 Abteikirche Stavelot

leicht längs gestreckten Mittelsaal, das in

der Raumwirkung von St. Maria im

Kapitol viel ähnlicher gewesen sein

dürfte, als die der Geburtskirche. Eine

Ineinanderprojektion der Grundrisse

(Abb. 25) zeigt, daß die Gebäude

maßlich zwar nicht hundertprozentig

übereinstimmen, sich aber in Grundriß-

proportionen stark

ähneln.

Abbildung 25 St. Maria im Kapitol + Triklinum

Maßliche Übereinstimmung gibt es hier

auch genau andersherum, da diesmal

das Außenmaß des Querhauses mit dem

Innenmaß beim Triklinum übereinstimmt.

Die Radien der Konchen sind bei beiden

gleich. Zentrale Punkte, wie die

kreuzförmigen Pfeiler fallen mit den

Ansetzen der Kölner Säulenreichen

übereinander. Da die Hadriansvilla im 11.

Jh. bereits eine bekannte Ruine war,

dürfte sich auch damals schon leicht zu

vermessen gewesen sein.

Alles in Allem muß die Frage nach dem

Vorbild des Trikonchos von St. Maria im

Kapitol aber weiter offen bleiben, da bis

jetzt keine Erkenntnisse über den

Wissenstand der Äbtissin oder ihres

Bruders Hermann gibt.

Page 27: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Dach

Das Mittelschiff besaß ursprünglich, wie

heute im rekonstruierten Nachkriegs-

zustand, eine Flachdecke, die später

durch eine Wölbung ersetzt wurde

(Abb.27+28) . Die Seitenschiffe hingegen

waren von Anfang an gewölbt.

Die Querarme der Konchen haben

Vorjoche mit einem Tonnengewölbe, an

das nach außen eine Halbkuppel

anschließt.

Über der Vierung schwebt eine

Halbkuppel ohne aufgesetzten Turm.

Abbildung Blick in die Kapelle

Die kleinen, sich in die Ecken des

Kleeblattes anschmiegenden, Kapellen

besitzen ein Kreuzgratgewölbe (Abb. 26).

Abbildung 27 Blick nach Osten Zustand um 1910

Abbildung 28 Blick nach Westen

Page 28: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Wandgliederung

Die Gliederung der Konchenräume

(Abb. 29) besteht aus jeweils sieben

Arkaden auf sechs schlanken Voll- und

zwei Halbsäulen mit quadratischen

Plinthen,

attischen Basen, Würfelkapitellen und

profilierten Kämpferplatten. Über einem

durchlaufenden Gesims befinden sich

Rundbogenfenster.

Die Wandgliederung des Langhauses

besteht im Mittelschiff aus jeweils sieben

rundbogigen Scheidarkaden auf

längsrechteckigen Pfeilern mit axial

darüber angeordneten

Rundbogenfenstern. Den sechs breiten

Freipfeilern der Arkaden sind zu den

Seitenschiffen hin Halbsäulen mit

Würfelkapitellen vorlegt, die zusammen

mit den gleichartigen Vorlagen der

Seitenschiffs-Außenwände die Gurtbögen

der fast quadratischen Kreuzgratgewölbe

tragen.

Abbildung 29 Ostkonche

Abbildung 30 Mittelschiffwand

Page 29: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Zitate

Abbildung 31 Empore Innenraum Rtg. Westen

Abbildung 32 Innenraum Oktogon Aachener Pfalz

Die Empore des Westwerkes von St.

Maria im Kapitol Zitiert die des

Oktogons in der Aachener Pfalzkapelle.

Möglicherweise ist die eine Anspielung

auf den Anspruch der Kölner, in der

Bedeutung der der Kaiserstadt nicht

nachzustehen.

Auch im Turm des Westwerk es wird der

Aachener Dom zitiert.

Abbildung 33 Zeichnung ursprüngliche

Dreiturmgruppe St. Maria im Kapitol

Page 30: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Vierung

Page 31: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

• Ausstattung

Im Inneren sind wichtige Teile der reichen

Ausstattung erhalten, u.a. die romanische

Bildertür (um 1060), der Lettner

(1520/25), der Sarkophag der Plektrudis

und zahlreiche bedeutende

Glasmalereien, die hier aber nicht weiter

erläutert werden.

Page 32: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst
Page 33: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Lettner

Page 34: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Querschiff

Page 35: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst
Page 36: St. Maria im Kapitol - Köln · Römische Reich Deutscher Nation, und aus dem westfränkischen Reich Frankreich. Die Grundlage für eine „europäische ... Die ottonische Baukunst

Quellennachweis:

Literatur und Bilder:

• Schlaglichter der deutschen Geschichte, Helmut M. Müller

• Brockhaus in fünf Bänden

• Jerusalemskirchen, Katalog zu Ausstellung, J. Pieper, A. Naujokat, A. Kappler

• Baustilkunde, Wilfried Koch

• Die Kunst der Romanik, Hrsg. Rolf Toman

• Kölns romanische Kirchen, Werner Schäfke

• Colonia Romanica 3, 11 und 15

Jahrbücher des Fördervereins Romanische Kirchen in Köln e. V.

nur Bilder:

• Kirchen in Köln, Hiltrud Kier

• Romanik in Köln, Anthologie, Förderverein R. K. i. K. e. V.

• www.an.online.de

• www.eurofeldlipid.org

• www. freizatradler.de wormser dom

• www.wormser-dom.de

• www.maria-laach.de

• www.arch.uiuc.edu#

• www.naturfreunde.de

• www.stadt koeln.de

• www.city-guide-koeln.de

• www.romanische-kirche-koeln.de

• www.city-guide-aache.de

• www.dombauverein-speyer.de

u. a.