St. Nikolaus, Burgdorf | St. Nikolaus, Burgdorf - Sonderausgabe … · 2018. 9. 29. · Machen Sie...

WähleauchDUWahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat

am 10. und 11. November 2018  

Sonderausgabe des Pfarrbriefes der Pfarrgemeinde St. Nikolaus Burgdorf

WahlenzumPfarrgemeinderatundKirchenvorstandam10.und11.11.2018 Seite2

 

An meiner Hand bist Du sicher.


Liebe Gemeindemitglieder

Wieder mal ist es soweit: die Gemeindegremien Pfarrgemeinderat und Kirchen-vorstand sollen neugewählt werden. Allen, die bisher in den Gremien mitgearbeitet haben, sei an dieser Stelle schon einmal ganz herzlich gedankt. Ebenso herzlich sei allen denen Dank gesagt, die bereit sind, bei den Wahlen zu kandidieren und Verantwortung in der Gemeinde und für die Gemeinde zu über-nehmen. Wir machen in der Kirche in einem Punkt die gleichen Erfahrungen, wie es schon zahlreiche Vereine in den vergangenen Jahren erlebt haben: dass nämlich immer weniger Menschen bereit sind, an verantwortlicher Stelle mitzuarbeiten. Das hat viele Gründe: Arbeitsüberlastung im Beruf und in der Familie, Unsi-cherheit, Wunsch nach mehr Freizeit und vieles mehr. Alles durchaus verständlich. Aber auch gefährlich, wenn unser Gemeinwesen darunter leidet. Wenn dann auch noch sehr wenige von ihrem Recht zu wählen Gebrauch ma-chen, wird es noch schwieriger. Deshalb bitte ich alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder: Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr. Zeigen Sie den Kandidaten und Kandidatinnen, dass Sie ihnen vertrauen, die richtigen Entscheidungen für unsere Gemeinde zu treffen. Machen Sie ihnen durch die Wahl Mut, sich Gedanken um eine aktive Zukunfts-gestaltung unserer Gemeinde zu machen und die Ideen auch umzusetzen. Gehen Sie zur Wahl!

Es grüßt Sie herzlich

Ihr

Martin Karras, Pfarrer


Wahlgrundsätze zur Wahl des Pfarr-gemeinderates

Wahlberechtigung Die Wahl der Mitglieder des Pfarrgemein-derates ist unmittelbar und geheim. Zur Ausübung des Wahlrechts ist die Eintra-gung in die Wählerliste erforderlich. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchengemeinde, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Pfarrgemeinde haben.

Wahlberechtigt sind im Einzelfall auch Katholiken, die ihren Wohnsitz nicht in der Pfarrgemeinde, jedoch im Bistum Hil-desheim haben, sofern sie am Leben der Pfarrgemeinde aktiv teilnehmen und nicht für einen anderen Pfarrgemeinderat kandi-dieren sowie die übrigen Wählbarkeitsvor-aussetzungen erfüllen. Für die nach Abs. 1 erforderliche Eintragung in die Wählerliste haben diese Personen nachzuweisen, dass sie aus der Wählerliste der Pfarrgemeinde ihres Wohnsitzes ausgetragen worden sind; die Ausübung des Wahlrechts in mehreren Pfarrgemeinden ist unzulässig.

Anzahl der zu wählenden Mitglieder Die Anzahl der zu wählenden Mitglieder beträgt in einer Pfarrgemeinde mit bis zu 5.000 Gemeindemitgliedern 8 - 12, über 5.000 Gemeindemitgliedern 10 - 14. St. Nikolaus hat ca. 5.200 Gemeinde-mitglieder. Der Wahlvorstand hat die Anzahl der zu wählenden Mitglieder mit Zustimmung des Pfarrgemeinderates auf 10 festgelegt.

Auf dem Stimmzettel dürfen maximal 10 Kandidatinnen/Kandidaten angekreuzt werden.

Der Stimmzettel ist ungültig, wenn: Der Stimmzettel mehr als 10 angekreuz-te Kandidatinnen/Kandidaten enthält, mehrere Kreuze hinter einer Kandida-tin/einem Kandidaten gemacht wurden oder der Stimmzettel mit Kommentaren versehen wurde. Ein Stimmzettel ist ungültig, wenn er den eindeutigen Wählerwillen nicht er-kennen lässt oder mit einem sonstigen wesentlichen Mangel behaftet ist.

Über die Ungültigkeit von Stimmzetteln beschließt der Wahlvorstand.

Wahlordnung für Kirchenvorstände Auf der Grundlage von § 19 Kirchenver-mögensverwaltungsgesetz (KVVG) wurde folgende Wahlordnung für Kirchenvor-stände erlassen:Wahlberechtigung Die Wahl der Mitglieder des Kirchenvor-standes ist unmittelbar und geheim. Zur Ausübung des Wahlrechts ist die Eintra-gung in die Wählerliste erforderlich.

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchengemeinde, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben. Mitglieder der Kirchengemeinde sind diejenigen Ka-tholiken, die ihren Hauptwohnsitz in der Kirchengemeinde haben.


Anzahl der zu wählenden Mitglieder Die Anzahl der zu wählenden Mitglieder beträgt regelmäßig in einer Kirchen- gemeinde mit bis zu 1.500 Gemeindemitgliedern 5, bis zu 5.000 Gemeindemitgliedern 8, bis zu 8.000 Gemeindemitgliedern 10, bis zu 12.000 Gemeindemitgliedern 12, über 12.000 Gemeindemitgliedern 14.

Die für den Kirchenvorstand der St. Niko-laus Pfarrgemeinde Burgdorf zu wählen-den Personen belaufen sich auf 10 Ge-meindemitglieder.

Auf dem Stimmzettel dürfen maximal 10 Kandidatinnen/Kandidaten angekreuzt werden.

Der Stimmzettel ist ungültig, wenn: der Stimmzettel mehr als 10 angekreuz-te Kandidatinnen/Kandidaten enthält, mehrere Kreuze hinter einer Kandida-tin/einem Kandidaten gemacht wurden

oder der Stimmzettel mit Kommentaren versehen wurde. Ein Stimmzettel ist ungültig, wenn er den eindeutigen Wählerwillen nicht er-kennen lässt oder mit einem sonstigen wesentlichen Mangel behaftet ist.

Die Briefwahl ist ungültig, wenn wesent-liche Verfahrensvorschriften für die Briefwahl nicht eingehalten worden sind. Über die Ungültigkeit von Stimm-zetteln entscheidet der Wahlvorstand.

Wahlmöglichkeiten Es besteht erstmals auch die Möglich-keit zur Briefwahl.Der Antrag auf Briefwahl geht allen Wahlberechtigten mit der Wahlbenach-richtigung zu. Die Briefwahlunterlagen müssen bis spätestens zum 10. Novem-ber 2018 um 18.00 Uhr im Pfarrbüro (Wahlbüro), Im Langen Mühlenfeld 19, 31303 Burgdorf eingegangen sein. 

Muster des Briefwahlantrags


Wahlorte und Wahlzeiten:Hänigsen Sa. 10. 11.2018 15.00 Uhr - 16.00 Uhr Infomobil Haus der Begeg-nungDollbergen Sa. 10. 11.2018 16.30 Uhr - 17.30 Uhr Parkplatz bei der Volksbank, Wilhelm-Busch-Str. 7Burgdorf Sa. 10. 11.2018 08.00 Uhr - 13.00 Uhr Infomobil auf dem Wochen-markt am Schützenplatz

Burgdorf So. 11.11.201810.00 Uhr – 13.00 Uhr und von 17.30 Uhr - 19.30 Uhr

Pfarrheim

Uetze So. 11.11.2018 08.30 Uhr - 10.30 Uhr Pfarrheim

Impressum Der Wahlbrief ist eine Wahlinformation der Katholischen Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Burgdorf. Er erscheint einmalig und wird an alle katholischen Haushalte der Kirchorte Burgdorf, Uetze und Hänigsen mit einer Auflage von 4.000 Exemplaren verteilt.

Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Nikolaus Im Langen Mühlenfeld 19 31303 Burgdorf

Redaktion: Martin Karras, (V.i.S.d.P.) (mak), Karin Lüke (kal), Karin Klüsener Wolfgang Obst, (wob) Helmut Ewaldt (hew) Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Gross Oesingen


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Wahlen zum Pfarrgemeinderat (PGR) Am 10. und 11. November dieses Jahres wird auch in unserer Pfarrgemeinde der Pfarrgemeinderat neu gewählt.

Mit Ihrer Stimme bestimmen Sie am 10. und 11. November die Zusammensetzung des PGR für die nächsten vier Jahre. Eine Zeit, in der große Veränderungen anstehen, u. a. die weitere Planung und Umsetzung der Kindertagesstätte auf unse-rem Grundstück. Dieser großen Aufgabe wird und muss sich auch der Pfarrgemein-derat mit einem neuen pastoralen Konzept stellen. Zudem wird das künftige pastorale Konzept - gerade vor dem Hintergrund der Umsetzung des Pastoralbereiches mit sei-nen Pfarrgemeinden St. Nikolaus Burg-dorf, St. Bernward Lehrte und St. Martin Hannover-Roderbruch - ein weiteres Hauptaugenmerk des Pfarrgemeinderates sein. Wichtige Fragen gilt es anzugehen und zu beantworten:

- Wie wird unsere Pfarrgemeinde zu-kunftsfähig aufgestellt?

- Was ist uns wichtig? - Wie kann, wie muss Gemeindeleben

aussehen? Auf den Weg gebracht wurde das Thema „Unser Glaubensweg 2019“. 

Pfarrgemeinderat Der Pfarrgemeinderat ist also das Gremi-um der Pfarrgemeinde, in dem zum einen alle wesentlichen pastoralen Anliegen be-raten oder beschlossen werden. Zum ande-ren ist er der Ort, in dem Meinungsbildung und Positionsbestimmung zu Fragestel-lungen des gesellschaftlichen Umfeldes und öffentlichen Lebens erfolgen kann. Als Grundlage der Arbeit dient die jewei-lige PGR-Satzung, wie sie vom Bischof in Kraft gesetzt worden ist. Hier sind u.a. als Aufgaben formuliert:

- Mitverantwortung in der Leitung der Pfarrgemeinde als Beratungs- oder Beschlussgremium

- Förderung und Koordination der einzelnen Gruppen sowie

- Vertretung der gemeindlichen An-liegen in der Öffentlichkeit

- Stellungnahme zum Haushalt - Einbindung in wichtige Fragen der

Vermögensverwaltung. Der Pfarrgemeinderat setzt sich zusammen aus den gewählten, den geborenen (Haupt-beruflichen der Pfarrgemeinde) sowie möglichen berufenen Mitgliedern. Dieser Kreis übernimmt nun in einer Schlüssel-funktion Verantwortung für die Gestaltung einer lebendigen, vielfältigen Gemeinde!

Diese Aufgaben wird und muss der Pfarr-gemeinderat in den kommenden Jahren angehen. Und dazu sind die Männer und Frauen, die in der Verantwortung stehen, auch auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Unterstützen Sie also bitte die Kandidatin-nen und Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, mit Ihrer Stimme. 


Dr. Ulrich Ensinger 71 Jahre, im Ruhestand Bisheriges Engagement: PGR, im Vorstand des Dekanatspastoral-rats und im Arbeitskreis Ökumene und Dialog, delegiert ins Forum der Religio-nen. Ziele für die Arbeit im PGR: Weiterführung der lokalen Kirchenent-wicklung. Bedeutung der Pfarrgemeinde St. Nikolaus im zukünftigen Pastoralbe-reich Hannover-Ost festigen. Vertretung im Dekanatspastoralrat, um unsere spezifi-schen Bedürfnisse einzubringen; Mitarbeit im Forum der Religionen; weiterer Aus-bau der geschwisterlichen ökumenischen Zusammenarbeit in Hänigsen.

Barbara Gebbe 57 Jahre, Sozialberaterin Bisheriges Engagement: Mitglied im PGR, Flüchtlingskoordinatorin für die Kirchen-gemeinde St. Nikolaus, Wortgottesdienstleiterin, Kommunionhelferin, Geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Burgdorf, Mitglied im Vorstand der Kolpingsfamilie Burgdorf, Mitglied im Liturgiekreis, Gottesdienstgestaltung. Ziele für die Arbeit im PGR: Ökumene, Stärkung der sozialen Verant-wortung der kath. Kirchengemeinde in Burgdorf. 

Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl für den Pfarrgemeinderat


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Carola Hoffmann 50 Jahre, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) (Bundesbeamtin) Bisheriges Engagement: Organisation und Durchführung von Kleinkinder- und Familiengottesdiensten, Patronatsfesten und Vorträgen, Kommu-nionkatechetin, Mitglied im PGR, Minis-trantin, Lektorin und Kommunionhelferin. Ziele für die Arbeit im PGR: Förderung des Gemeindelebens und des gelebten Glaubens, aktives und tätiges christliches Miteinander, Ökumene, Kin-der- und Jugendarbeit.

Ricarda Lott 43 Jahre, Juristin Bisheriges Engagement: PGR, Firmvorbereitungskurs, Mithilfe bei besonderen Events, z. B. Glühweinbude, Suppenausschank, vor allem die kreative Unterstützung von Projekten für „die Klinke“, Late-Night-Gottesdienste oder dem Info-mobil. Ziele für die Arbeit im PGR: Ich finde es sehr schade, dass in den Got-tesdiensten und bei besonderen Veranstal-tungen häufig nur wenig Kinder, Jugendli-che und junge Erwachsene zu sehen sind. Dies zu ändern, vielleicht auch mit neuen Angeboten, daran möchte ich mitarbeiten.


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Wolfgang Obst 67 Jahre, Beamter i.R. Bisheriges Engagement: Seit 2010 im PGR und KV, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Re-daktionsleiter des Pfarrbriefes, Organi-sation von Konzerten und Veranstaltun-gen, Mitwirkung in vielen anderen Bereichen. Ziele für die Arbeit im PGR; Fortführung der Presse- und Öffentlich-keitsarbeit, Pfarrbrief, Konzerte usw.

Elisabeth Quellmalz 65 Jahre, Rentnerin Bisheriges Engagement: Hilfe bei Gemeindefesten, Verteilerin der „Klinke“, Lektorin, Mitglied im ökumeni-schen Kirchenchor. Ziele für die Arbeit im PGR: Da helfen, wo ich gebraucht werde. 


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Katharina Reich 42 Jahre, Dipl. Ökothrophologin Prozesskoordinatorin und Qualitätsmana-gerin bei der Georg Parlasca Keksfabrik in Burgdorf. Bisheriges Engagement: Mitarbeit in der katholischen Gemeinde St. Gottfried in Butzbach ("alte" Heimat in Hessen) bei Kinder- und Familiengottes-diensten, Organisation der Gemeindefeste usw., Übungsleiterin für Kinderturnen im Turnverein. Ziele für die Arbeit im PGR: Aktive Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde. Junge Menschen sind vielfältig interessiert – mein Ziel ist es Kinder, Ju-gendliche und Familien aktiv in die Ge-meinde einzubinden.

Nevina Rojda 44 Jahre, Hauswirtschafterin Bisheriges Engagement: Mithilfe beim Nikolausfrühstück. Ziele für die Arbeit im PGR: Verbesserung der Gemeindearbeit; helfen, wo ich kann und gebraucht werde.


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Alexandra Schilke 50 Jahre, Hausfrau / Dipl. Betriebswirtin (FH) Bisheriges Engagement: Seit 2006 Mitarbeit im Bereich Kinder-liturgie (Kleinkinder-Gottesdienste, Krip-penspiel). ZielefürdieArbeitimPGR: Kinder- und Jugendarbeit.

Kristina Sybille Schwelgin 37 Jahre, Sachbearbeiterin u. Mutter Bisheriges Engagement: Als „Neuzugezogene“ und Mutter mit ei-ner quirligen zweieinhalbjährigen Tochter muss man sich erst mal orientieren, da ist das ehrenamtliche Engagement leider zu kurz gekommen. Das soll sich ändern! Ziele für die Arbeit im PGR: Ich habe mit meiner Familie eine freundli-che und offene Pfarrgemeinde kennenge-lernt, für deren Weiterentwicklung ich mich, insbesondere für Kinder und Ju-gendliche, gerne engagieren möchte.


Kristian Spaqi 21 Jahre, Auszubildender zum Elektroni-ker für Automatisierungstechnik Ziele für die Arbeit im PGR: Neue Ideen entwickeln, wie man die Kir-che für die Jugend attraktiver und interes-santer macht.

Norbert Wedekin 48 Jahre, Hausmann / Vater Bisheriges Engagement: PGR und Vertreter des PGR im Kirchen-vorstand, Leitungsteam Kolpingsfamilie Burgdorf, KolpingKids, ehem. stv. Vorstand BDKJ Hannover, ehem. Bezirksleiter Kolpingjugend Bezirk Hannover, verschiedene Arbeitskreise im PGR. Ziele für die Arbeit im PGR: Die Freude am gemeinsamen Tun in der Gemeinde weitergeben, moderne Kirche mitgestalten. Die Kirche muss für die Menschen da sein und nicht die Menschen für die Kirche. Wir sind eine Gemeinde.


„Ich glaub – ich wähl!“ Wahlen zum Kirchenvorstand am 10. und 11. November 2018 Am 10. und 11. November dieses Jahres finden auch in unserer Pfarrgemeinde die Wahlen zum Kirchenvorstand (KV) statt.

Grundlage für die Bildung eines Kirchen-vorstandes ist ein bischöfliches Gesetz, das Kirchenvermögensverwaltungsgesetz (KVVG) für die Diözese Hildesheim in der Fassung vom 1. März 2005. In diesem und in der dazu erlassenen Geschäftsan-weisung für Kirchenvorstände (GAKi) sind außerdem die vom Kirchenvorstand in seiner Arbeit zu beachtenden Regelun-gen enthalten.

Der Kirchenvorstand ist daher für alle fi-nanziellen und administrativen Angele-genheiten in unserer Pfarrgemeinde zu-ständig. Zu ihnen gehören die Feststellung des Haushaltsplans, die Prüfung der Jah-resrechnung und die Führung eines Ver-mögensverzeichnisses. Er muss allen bau-lichen Maßnahmen, wie z.B. dem erfolg-ten Innenanstrich unserer Pfarrkirche oder bei Neuanschaffungen, wie z.B. dem Pfarrbus, zustimmen. Er ist auch zuständig für die Mitarbeiter/innen. Das bezieht sich nicht nur auf die Einstellung einer Pfarrse-kretärin oder eines Hausmeisters, sondern auch auf die ehrenamtlich Tätigen in unse-rer Pfarrgemeinde. Zwar bekommen Ehrenamtliche keine Entlohnung, aber der Kirchenvorstand hat ihnen gegenüber die gleichen Sorgfalts-pflichten wie bei hauptamtlichen Mitarbei-tern, entsprechend dem Arbeitsschutzge-setz. Eine Kirchengemeinde gilt arbeits- und sozialrechtlich als Unternehmen und die Kirchengemeinde wird durch den KV

vertreten. Der KV ist somit zugleich auch Arbeitgeber der Pfarrgemeinde.

Wählbar für den Kirchenvorstand ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat.

In unserer Pfarrgemeinde erfolgt die Zu-sammenarbeit zwischen Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat in enger Abstim-mung. Daher ist im jeweiligen Gremium auch ein Vertreter des anderen vertreten.  

http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcms/sites/bistum/bistum/generalvikariat/rechtsabteilung/dok/GAKi_01.10.2006.pdf


Dr. Norbert Gebbe 55 Jahre, Dipl.-Ing. agr. Bisheriges Engagement: Sprecher der Kolpingsfamilie Burgdorf, im erweitertern Vorstand der Kolping Er-neuerbare Energien Genossenschaft eG, Hildesheim (KEEG), Leitung Team Kita - Burgdorf zur Planung eines Kindergartens in St. Nikolaus. Ziele für die Arbeit im KV: Planung und mögliche Realisierung des Kindergartens in Abstimmung mit dem Bistum Hildesheim und der Caritas Han-nover.

Dr. Magdalena Giebeler-Degro 59 Jahre, Diplom-Geophysikerin, Nach-hilfelehrkraft Bisheriges Engagement: Kirchenvorstand, Caritas: Nikolausfrühstück Ziele für die Arbeit im KV: Es verändert sich viel in der Gemeinde. Unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten möchte ich dafür sorgen, dass wir uns alle weiterhin in unserer Kir-che zu Hause fühlen.

Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl für den Kirchenvorstand


Gertud Kluger 74 Jahre, Rentnerin Bisheriges Engagament: KV-Finanzausschuss und Kassenprüferin. Ziele für Arbeit im KV: Verantwortungsvoll mit den uns zur Ver-fügung stehenden Mitteln umgehen.

Irene Lohaus 62 Jahre, Dipl. Betriebswirtin Bisheriges Engagement: Kommunion- und Firmkatechetin, Nikolausfrühstück. Ziele für Arbeit im KV: Zielorientiert und verlässlich die Zukunft der Gemeinde mitgestalten und dabei die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde im Blick behalten.


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Andraes Marx 57 Jahre, Dipl. Ing. Bisheriges Engagement: Kirchenvorstand, Lektor. Ziele für die Arbeit im KV: Ich möchte mich für ein vielfältiges Ge-meindeleben und eine vielseitige Gestal-tung einsetzen, indem ich mit dem Kir-chenvorstand die Aktivitäten im täglichen Gemeindeleben finanziere. Des Weiteren würde ich eine sinnvolle Einteilung der vorhandenen Gemeindegelder in den lang-fristigen Erhalt unserer vorhandenen Im-mobilien und in die Zukunftsgestaltung wie z. B. durch Planung und ggf. Umset-zung einer Kindertagesstätte unterstützen.

Stephan Marx 44 Jahre, Dipl.- Ing. Bisheriges Engagement: Messdiener, Lektor, Mitglied im Pfarrge-meinderat und Kirchenvorstand. Ziele für die Arbeit im KV: Ich möchte mit dem Gremium in erster Linie kaufmännische Entscheidungen er-arbeiten und begleiten, die das Gemeinde-leben weiterbringen. Ziel ist es dabei, die-se Entscheidungen für alle verständlich zu treffen und den Gemeindemitgliedern re-gelmäßig Rede und Antwort zu stehen.


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Heribert Möller 59 Jahre, Direktor i. R. Bisheriges Engagement: Mitglied im Kirchenvorstand (Finanzaus-schuss), stv. Vorstandsvorsitzender im Förderverein St. Nikolaus, Kommunion-helfer. Ziele für die Arbeit im KV: Einbringung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse bei der Haushaltsplanung, Umsetzung von notwendigen, zukunftsge-richteten Instandhaltungsmaßnahmen in Kirche und Pfarrheim, Gestaltung eines lebendigen Gemeindelebens durch Unter-stützung vielfältiger Aktivitäten, damit alle Generationen ihren Platz in unserer Gemeinde finden können.

Wolfgang Obst, 67 Jahre, Beamter i. R. Bisheriges Engagement: Im KV seit 2010 und seit 2015 Vorsitzen-der des Kirchenvorstandes, Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuss und stv. Vorsitzender in der Verbandsversamm-lung des Gesamtverbandes der katholi-schen Kirchen in der Region Hannover. Ziele für die Arbeit im KV: Umsetzung der Kindertagesstätte in Burg-dorf, bauliche Unterhaltung der Gebäude in Burgdorf und Uetze, innenarchitektoni-sche Maßnahmen im Burgdorfer Pfarr-heim. 


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August Josef Renken 62 Jahre, Diplom-Kaufmann (FH) Bisheriges Engagement: Messdiener und danach CAJ und Jungkol-ping, Soziales Seminar Katholische Er-wachsenenbildung (KEB), Rechnungsprü-fer der KEB - Region Hannover e. V., Ökumene (Neuapostolische Kirche). Ziele für die Arbeit im KV: Mitgestaltung einer lebendigen und für jeden offenen Gemeinde, Erhaltung der Kirche St. Matthias Uetze, Istaufnahme aller Aktivitäten und deren finanziellen Ab- und Zuflüsse, Finanzielle Sicherstel-lung der pastoralen Arbeit. Mein Leitspruch: „Jeder Mensch ist mehr wert als alles Gold der Erde.“

(Joseph Cardijn)

Niels Saul 48 Jahre, Tischlermeister, Holztechniker Bisheriges Engagement: Betreuung der Photovoltaikanlage auf dem Pfarrheimdach, Kirchenvorstand, Bauaus-schuss. Ziele für die Arbeit im KV: Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir in Hänigsen uns auch weiterhin treffen und den Gottesdienst vor Ort feiern kön-nen. Ich möchte meine handwerkliche Erfah-rung bei Renovierungs- und Umbaumaß-nahmen einbringen.


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Gregor Stanke 62 Jahre, Dipl.-Ing. Bisheriges Engagement: Kirchenvorstand, Bauausschuss. Ziele für die Arbeit im KV: Optimierung von Heizung und Lüftung, CO2-Reduzierung, Technik allgemein, Werterhalt der Gebäude.

Helmut Strohe 54 Jahre, Kommunalbeamter Bisheriges Engagement: Gottesdiensthelfer, Mitglied des Schulvorstandes der Astrid Lindgren Grundschule, Klassenelternspre-cher, Fachberater für Personenstandsrecht. Ziele für die Arbeit im KV: Mitwirken bei der Verwirklichung der Kindertagesstätte.


Markus Wzietek 57 Jahre, Rechtsanwalt und Notar Bisheriges Engagement: Seit 2015 Vorsitzender des Stadtmarketing Vereins Burgdorf und Mitgesellschafter der Stadthaus Burgdorf Gemeinnützige GmbH. Seit einigen Jahren im Beirat der Stiftung der Hannoverschen Volksbank und seit 2010 Mitglied des Kirchenvor-standes. Ziele für die Arbeit im KV: Ich hatte Gelegenheit, während der letzten Periode die Arbeit des Kirchenvorstandes kennen zu lernen. Derzeit plant der KV die Einrichtung eines Kindergartens mit den dazugehörigen Gruppen. Für diese Tätig-keit kann ich meine juristischen Kenntnis-se und Fähigkeiten zur Verfügung stellen. In Zeiten knapper werdender Kirchensteu-eraufkommen halte ich eine Finanzplaung innerhalb des KVs für wichtig, wofür ich mich zukünftig einsetzen möchte. Unab-hängig davon sollten alle Gemeindemit-glieder uns Kirchenvorstände ansprechen können, um ihre Wünsche und Bedürfnis-se in unserer Arbeit aufzunehmen.


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Wahlen KV und PGR

Foto: F. U. Beutner

10. + 11.November

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