Stadtausgabe Februar 2013

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Gewinnspiel: Teste das Raubtier Februar/März 2013 • 5. Jahrgang Rugby Club Mainz: Der Schiedsrichter ist Gott Schott-Chef Ungeheuer: Mehr als gläsern Hear in Mainz Ein Sommer für die Ohren

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Mainzer Stadtausgabe Februar 2013

Transcript of Stadtausgabe Februar 2013

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Schott-ChefUngeheuer:Mehr als gläsern

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Mainz

Ein Sommer für die Ohren

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2 stadtausgabe februar/märz 2013

Willkommen in der Altstadt“, heißt es ab jetzt in der Stadtausgabe. In unserer neuen Rub-

rik möchten wir Ihnen Neuigkeiten, Veranstal-tungen und Geschichten aus der Mainzer Alt-stadt präsentieren, die oftmals an uns vorbeizie-

hen, wenn wir durch die Augusti-nerstraße eilen.

Und auch Wirt-scha� sprüfer Michael Bonewitz hat dieses Mal halt in der Altstadt gemacht, im Risto-rante Gusto, das

mitten in der Augustinerstraße im Frankfurter Hof liegt.

Apropos Frankfurter Hof: Summer in the City oder die musikalische Welt zu Gast bei Freunden. Der Kartenvorverkauf für die dies-jährige Festivalsaison ist erö� net. Freuen dür-

fen wir uns auf hochrangige Musik-Acts aus aller Welt.

Mit Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer haben wir über das gesellscha� liche Engagement von Schott gesprochen. Ein Unternehmen über-nimmt Verantwortung, auch auf lokaler Ebene.

Zu guter Letzt haben wir noch etwas ganz besonders. Unser Autotest ist nun „interak-tiv“. Die Leser dürfen es Redakteurin Annette Pospesch nachtun und den Jaguar XF test-fahren. Wer Glück hat, gewinnt ein ganzes Wochenende mit der PS-Katze.

David Weiß, Verlagsleiter

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Sympathische SchwächeIrina Wiegenmaier hat sich der Kamera von Fotograf Bernd Siegel anvertraut – mit sehr anschau-lichem Resultat. Seite 13

Das lesen Sie in dieser Ausgabe:

Autotest

Geschmeidige RaubkatzeAutotesterin Annette Pospesch hat dem „Jaguar XF-Sportbrake“ auf die Zähne gefühlt und befindet das Ergebnis „scharf“. Seite 15

Interview

Beleidigte LeberwurstWoran haperte die Karriere des ehemaligen 05er-Profi Markus Kreuz. Unser STADTAUSGABE-Interview verrät es. Seite 11

Restauranttest

Schmucke TrattoriaSTADTAUSGABE-Lucullus Michael Bonewitz hat das Mainzer Gusto Ristorante „unter den Gaumen genommen“. Seite 6

Musik-Projekt

Weiß-roter OhrwurmAlex Sauer und Benny Zwietasch erzählen wie ihr Band-Projekt S.T.E.I.L. für die 05er-Hymne zustande kommen musste. Seite 14

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�stadtausgabe februar/märz 201�

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D i e s u n D Da s

eine absolut runde Sache“, waren sich Dagmar und H.-

Udo Reinheimer, die Gewinner des STADTAUSGABE-Advents-rätsels einig. Die beiden Bischofsheimer hatten eine Übernachtung im Mainzer Hyatt Regency gewonnen. David Weiß (re.), Verlagsleiter des Medien Verlag Reiser, in dem auch die STADTAUSGABE Mainz erscheint und Franka Krezschmar (li.), Director of Operations des Hyatt Regency hießen das Ehepaar Rein-heimer in der Hotel-Lounge willkommen. •red•

staDtausgabe-gewinnspiel

eine gewinner-nacht im Mainzer Hyatt Regency

Lassen Sie sich vom Traubenadler in das Land von Hans im Glück, Frau Holle, Sterntaler und dem Froschkönig entführen. Es war einmal vor 200 Jahren, da schrieben die Gebrüder Grimm ihre

Erstausgabe der „Kinder- und Hausmärchen“. Aus diesem Anlass steht der Ball unter dem Motto „Ball des Weines – das Märchen“. Tauchen Sie ein in eine fabelhafte Welt, die Sie mit allerlei sinn-lichen Genüssen verzaubern wird. Kulinarische Höhepunkte in perfekter Harmonie mit den Spit-zenweinen der Prädikatsweingüter heißen Sie im Schlaraffenland willkommen. Und wer weiß, vielleicht läuft einem an diesem Abend ja ein echter Prinz über den Weg … •red•Karten gibt es ab 165 euro (Flanierkarte, ab 20.30 uhr) bis 198 euro bzw. 635 euro (galakarte, ab 19 uhr ). buchungen über 06131.286210 oder 06722.904915

ball des Weines am 27. april 2013 im Kurhaus Wiesbaden

Märchenhafte Momente für alle, die genuss und Lebensfreude lieben

Rund 90 Hochschulen, Unternehmen und Bildungsinstitutio-nen aus dem In- und Ausland informierten in Mainz über Bil-

dungs- und Karrierethemen. Über 4300 Besucher kamen zur HORIZON in die Rheingoldhalle und suchten im persönlichen Gespräch Beratung zur eigenen beruflichen Zukunft. Mit ganz unterschiedlichen Erwartungen von der eigenen beruflichen Zukunft kamen die Besucher an die Stände der rund 90 Aussteller auf der Bilduner Studienberatung ihre Aufgabe. Allein an der Universität Mainz gäbe es so viele Studienmöglichkeiten, dass die Studieninteressenten Unterstützung bei der Eingrenzung des Feldes benötigen. Neben der Universität Mainz, die am Gemein-schaftsstand mit fast allen anderen Hochschulen aus Rheinland-Pfalz vertreten war, stellten auch viele weitere Bildungsinstitutio-nen aus den anderen Bundesländern sowie dem Ausland auf der HORIZON aus. •red•benjamin biolay gastiert am Mittwoch, 27. Februar um 20 uhr im Frankfurter Hof. Karten gibt es ab 26 euro im Vorverkauf.

benjamin biolay stellt am 27. Februar im Frankfurter Hof

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� stadtausgabe februar/märz 2013

Willkommen in derM a i n z e r W i rt sc h a f t

stadtausgabe februar/märz 2013�

Marcel reineke: „ich mag die vielen kleinen Geschäfte und die entspannte atmo-sphäre – gerade hier in der augustinerstraße.“

hans-Werner raupach: „ich schätze die fußgängerzone sehr, wo man in ruhe einkaufen gehen kann. zum Glück gibt es hier auch keine Laden-Leerstände.“

Ute esteban und Willy Jäger: „ein wiederauferstandenes stück des alten Mainz mit ganz viel flair.“

catherine Lombert und sarah fafchamps: „Die historischen häuser haben soviel charisma und charme. Das findet man nirgendwo sonst in Mainz.“

anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen sind das Mar-

kenzeichen einer der größten Fernsehanstalten Europas und feiern in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Erstmals am Abend des 2. Aprils 1963 gin-gen die kleinen Zipfel-Kobolde von Wolf Gerlach auf Sendung, einen Tag nach dem ZDF-Sen-destart. Sie erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit – sogar im asiatischen Raum.

Wie gerne hätte ihr Schöp-fer Wolf Gerlach dieses beson-dere Jubiläum erlebt. Dies war ihm nicht mehr vergönnt. Der Vater der Mainzelmännchen verstarb am 12. November ver-gangenen Jahres.

Die Galerie Mainzer Kunst! würdigte erstmals im Jahr 2008 in der Landeshauptstadt das künstlerische Schaffen des überaus vielseitigen Künstlers Wolf Gerlach aus Anlass seines 80. Geburts-tages. Im Mittelpunkt dieser

Jubiläumsausstellung stehen natürlich Originale seiner Mainzelmännchen; aber auch Bühnenbildentwürfe und seine freie Malerei in Öl und Acryl auf Leinwand werden zu sehen sein.

Natürlich fehlt es auch nicht an offiziellen Auszeichnungen. 1984 verlieh ihm Bundesprä-sident Carl Carsten das Bun-

desverdienstkreuz. Die Stadt Mainz ehrte Wolf Gerlach am Tag der Ausstellungseröffnung 2008 im Rathaus mit der Ver-leihung der Gutenberg-Büste durch die Stadt Mainz. Werke des Künstlers befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.

•red•Grafik: Wolf Gerlach

Gesehen in der altstadt

50 Jahre MainzelmännchenDie Geburtstagsausstellung vom 2. bis 30. März in der Galerie Mainzer Kunst!, Weihergarten 11

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�stadtausgabe februar/märz 2013

Altstadt�stadtausgabe februar/märz 2013

Zum unverwechselbaren Charme des Kirschgartens in

der Altstadt trägt neben dem architektonischen Ensemble der Gebäude und den schmu-cken Läden in historischem

Ambiente ringsherum auch der Brunnen bei, der, im Stile eines barocken Laufbrunnens, erst 1932 aufgestellt wurde. Er knüpft an den bereits im Mit-telalter bezeugten öffentlichen Brunnen an. Auf der Brunnen-säule steht die „Harxheimer Madonna“. Die Figur umgibt eine Gloriole mit den Erzeug-nissen des rheinhessischen Bodens. Auf dem runden Brunnenbecken befinden sich Reliefs des Bildhauers Carl Hoffmann. Unter anderem ist darauf eine Darstellung der Blasiuskapelle zu sehen, die bis 1803 den Eingang zum Kirschgarten bildete.

Am Haus „Zum Beimburg“ (Nr. 19) auf der dem Platz

zugewandten Seite befindet sich das Wappen der Bäcker-

zunft. Neben dem Haus ist ein schon fast versteinerter Baum-stumpf zu sehen, um den sich Mythen ranken.

Oftmals als Kirschbaum-stumpf bezeichnet, handelt es sich jedoch aller Wahrschein-lichkeit nach um den Stumpf einer Eiche oder eines Baumes ähnlicher Maserung. •red•Fotos: Jo Baldauf

Entdeckenswerte Altstadt

Kirschbaumstumpf aus Eiche

In „Madame Pompoms Welt!“ dreht sich alles um besondere

und ausgefallene Deko für jeden Anlass und jede Veran-staltung. Ob sommerlich ent-spanntes Gartenfest, phanta-siereiche Hochzeitsfeier, bunt verspielter Kindergeburtstag, glitzernd pompöses Jubiläum ... Ein stimmungsvolles Ambi-ente krönt jeden dieser beson-deren Momente.

Madame Pompom hat eine Passion für Partys und bietet ausgesuchte Dekoartikel für atmosphärische Tischarran-gements und Rauminszenie-rungen.

Originelle Themenacces-soires, harmonisch abge-stimmte Kerzen und Vasen, ein ausgefallenes Papeterie-Sortiment mit Textwerkstatt und vieles mehr finden sich in

Madame Pompoms Welt, zum Kauf und teilweise zur Miete.

Denn neben dem Ladenge-schäft bietet Madame Pompom auch einen Dekorations- und Eventservice an. So kann sich der Kunde ein individuelles Konzept für seine maßge-

schneiderte Veranstaltung erstellen lassen und dieses vor Ort von Madame Pompom umsetzen lassen.

•Jo Baldauf•Foto: privat

Neu in der Altstadt

„Madame Pompoms Welt“ Imane Jackob mit Sohn Julius: Ganz klar, ich genieße den Bummel inmitten der vielen kleinen Geschäfte. Überhaupt die ganze Atmosphäre …“

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� stadtausgabe februar/märz 2013

Gustos Restaurant mit neuem Konzept und vielfältigem Angebot

Schmucke Trattoria in der Mainzer Altstadt

R e STAu R A n T T e ST

Sein Name klingt fast wie der eines italienischen Künst-

lers: Biagio Fiamingo. Er ist Sizilianer und kommt aus Pie-dimonte, einem kleinen idyl-lischen Örtchen am Fuße des Ätna. Seit den 1960er Jahren lebt er in Deutschland, hat das Gastronomiegewerbe von der Pike auf gelernt und betreibt seit 2004 das Ristorante Gusto mitten in der Augustiner-straße.

Das KonzeptGusto ist eine typisch itali-enische Trattoria und liegt etwas versteckt im Erdge-schoss des historischen Gebäu-des „Frankfurter Hof“, wo einst die politisch-literarische Fastnacht ihre Geburtsstunde hatte. 2004 startete hier Biagio Fiamingo zunächst mit Gustos Winebar.

„Ich wollte italienische Weine verkosten und nur Klei-nigkeiten zum Essen anbieten“.

Ein Konzept, das nicht aufging. Seit Ende 2012 präsentiert Biagio nun die klassische itali-enische Küche.

Die SpeisenEine Speisekarte auf Papier sucht man in Gustos Restau-rant vergebens. Biagio zeigt seinen Gästen die Tagesange-bote lieber auf Schiefertafeln. „Wir wollen frisch kochen und das anbieten, was der Markt hergibt“, das lasse sich mit Kreide und Tafel deutlich schneller und einfacher aktu-alisieren.

So bietet er köstliche Nudelgerichte an, wie etwa die Paccherie mit Piemonteser Fleischragout (9 Euro). Sehr preiswert und schmackhaft ist auch die Pasta mit gehacktem Trüffel (13 Euro). Ansonsten hat Biagio sowohl für kleine als auch größere Geldbörsen eine überschaubare Auswahl: Ob Cappelini mit Tomaten,

Knoblauch und Peperoni für 8 Euro; Gegrillte Artischocken mit Parmesan für 12,50 Euro oder eine Rindertagliata mit Rucola und Parmesan für 21,50.

Die WeineBiagio Fiamingo ist ein Wein-kenner und bietet mit den Winzern Wittmann, Gres und Dreissigacker durchaus geho-bene Rheinhessentröpfchen an. Weitaus größer ist seine italienische Auswahl. Der Schwerpunkt liegt klar auf sizilianischen Weinen, zum Teil ausgezeichnete Tropfen rund um den Ätna, seiner Heimat.

Der WirtAls gebürtiger Italiener kam er im Alter von vier Jahren nach Deutschland. Seine Eltern hatten damals eine Gaststätte. Biagio ging in Deutschland zur Schule, lebte später einige Jahre in Italien, in Modena (dem Sitz von Ferrari), und arbeitete dort in einem großen Gastronomie-Betrieb, bevor er wieder zurück nach Deutsch-land ging. Das war Anfang der 90er Jahre. Seitdem ist er in

Mainz geblieben. Jahrelang hat er im „Incontro“ bei Pepe gearbeitet, bevor er sich 2004 selbständig machte.

Der MittagstischEine seiner neuen Ideen ist „Gustos Mittagsmenü“ für 10,50 Euro. Zur Vorspeise bekommt der Gast eine Suppe oder einen Salat, als Hauptspeise wählt man unter fünf verschiedenen Nudelge-richten und zum Schluss noch ein Espresso. Ein Konzept, das ankommt.

FazitGustos Restaurant hat einen erfrischenden Wandel durch-lebt und präsentiert sich seit neuestem als schmucke Trattoria mit einer klassisch italienischen Küche. Biagio Fiamingo kocht frisch, bietet pfiffige Speisen an, hat eine exzellente Weinauswahl, prä-sentiert einfache Gerichte, die lecker schmecken und das in fast allen Preisklassen. Das Preisleistungsverhältnis ist einwandfrei, der Service ange-nehm italienisch.

Gusto Ristorante Augustinerstraße 55 · 5511� Mainz · Telefon 0�131 1449049 Öffnungszeiten: 12 bis 15 Uhr und 18 bis 24 Uhr, Sonntags Ruhetag

Michael Bonewitz ist der Wirtschaftsprüfer. Infos zu Michael Bonewitz: www.bonewitz.de oder bei Facebook.

Restauranttest auf Antenne Mainz und als Video im Internet auf WeinessenTVMichael Bonewitz testet als Wirtschaftsprüfer für die STADTAuSGABe Restaurants, die von ihm auch im Radiosender AnTenne MAInZ 106,6 vorgestellt werden. Zudem sind die Restauranttests als Videos im Internet zu sehen. Mehr Infos zu Michael Bonewitz über www.bonewitz.de oder über Facebook.

Die Videos des Restauranttests sind im Internet unter http://www.youtube.com/WeinEssenTV abrufbar.

Hören Sie den Wirtschaftsprüfer Michael Bonewitz jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr auf Antenne Mainz 10�,�.

mit Smartphone einscannen (QR-Code-App erforderlich)

Gericht oben: Piccharia mit piemonteser Fleischragout. Beispiele vom Mittagsmenü: Gnocchi mit Tomaten und Basilikum sowie Pasta mit Meeresfrüchten (rechts).Biagio Fiamingo (li.), Inhaber im Restaurant Gusto, bietet klassische italienische Küche.

Fotos: Michael Bonewitz

Im alten Stadtkern von Nieder-Olm finden Sie unsergemütliches Restaurant.Liebhaber der traditionellen deutschen Küche erfreuensich an wechselnden Bratengerichten. Wild, Spargel undFisch sowie Gemüsegerichte ergänzen unsere Standard-karte je nach Saison. Über 20 Schnitzel-Variationenvervollständigen unser Angebot.vervollständigen unser Angebot. Wir sind auch gerneaußerhalb der regulären Geschäftszeiten für Sie da.

Di bis So ab 17 UhrSo von 12 bis 14 UhrMontag Ruhetag

Öffnungszeiten

Der Tradition zuliebe

Backhausstraße 1255268 Nieder-Olm

Zur Krone

Tel. 06136 / 7 58 80www.hotelbecker.de

Im alten Stadtkern von Nieder-Olm finden Sie unsergemütliches Restaurant.Liebhaber der traditionellen deutschen Küche erfreuensich an wechselnden Bratengerichten. Wild, Spargel undFisch sowie Gemüsegerichte ergänzen unsere Standard-karte je nach Saison. Über 20 Schnitzel-Variationenvervollständigen unser Angebot.vervollständigen unser Angebot. Wir sind auch gerneaußerhalb der regulären Geschäftszeiten für Sie da.

Di bis So ab 17 UhrSo von 12 bis 14 UhrMontag Ruhetag

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�stadtausgabe februar/märz 2013

StadtauSgabe: Professor ungeheuer, „Wir übernehmen Verantwortung“ ist ein Pfeiler der Schott-unternehmens-kultur.Prof. ungeheuer: Schon unsere Gründerväter Otto Schott und Ernst Abbe haben uns die Ver-pflichtung mitgegeben, uns sozial und gesellschaftlich zu engagieren. Das ist schon so etwas wie unser Traditions-kern. Es hat viel zu tun mit werteorientierter Denkweise – zurückgeben, was man durch eine Gemeinschaft selbst empfangen hat. Das ist auch der Grund, warum wir uns gerade um Wertevermitt-lung an Jugendliche und Kin-der bemühen – in einer Zeit, wo wir der Auffassung sind, dass in der Politik darauf nicht genügend Wert gelegt wird.

gibt es ein besonderes Verhältnis von Schott zu Mainz?1952 ist es Erich Schott gelun-gen, mit der Ansiedlung in Mainz einen Neuanfang für das Unternehmen zu schaffen. In der Zeit der Not unmittelbar nach dem Krieg und später des Aufbruchs, war Schott die erste große Industrieansied-lung und damit eine Art Initi-alzündung für den Wiederauf-bau der zerstörten Stadt. Darin liegt das besondere Verhältnis der Mainzer zu Schott und

auch umgekehrt begründet. Der spätere Mainzer Ehrenbür-ger Erich Schott war übrigens auch der Gründer des TSV Schott.

Wie verteilt Schott seine Mittel?Es gibt keinen Etat für solche Dinge. Primärer Gedanke ist vielmehr, dass wir uns an bleibenden Werten beteiligen: beispielsweise die Glocken von St. Stephan, die man hoffentlich noch in Jahrhun-derten hören wird oder unsere Zuwendungen für die Mainzer Museen – Gutenberg-, Bischöf-liches Dom- und Diözesanmu-seum oder das Museum für Antike Schifffahrt – das alles spekuliert nicht mit dem kurz-fristigen Event.

tue gutes und rede darüber?„Tue Gutes“ ist schon etwas, was uns unsere Gründerväter vorgegeben haben und was wir revitalisiert haben. „Sprich darüber“ hat sehr viel damit zu tun, dass Schott als „Marke“ stärker in der Öffentlichkeit präsent sein muss im heutigen Wettbewerb.

Das soll aber keineswegs bedeuten „damit prahlen.“

Sie sind auch botschafter des unter-nehmensprogrammes „erfolgsfaktor Familie“. Mit welcher Maßnahme begann die familienbewusste betriebs-politik im Hause Schott?Unsere Kindertagesstätte in der Karlsbader Straße war das erste, nach außen sichtbare Zeichen. Aber die Flexibili-sierung der Arbeitszeiten, um gerade berufstätigen Müttern ihren Einstieg ins Unterneh-men zu erleichtern, das gab es auch vorher schon. Wir haben das dann nur programmatisch ausgebaut.

Wie kam es zu dieser Kita?Ganz einfach, ich hatte drei sehr gute Mitarbeiterinnen und die wurden gleichzeitig schwanger und da ich sie nicht fürs Unternehmen verlieren wollte, musste ich aktiv werden.

Wir haben uns dann mit dem Betriebsrat zusammen an einen Tisch gesetzt und haben überlegt, wie wir das hinbe-kommen können. Schließlich konnten wir die Kita dann durch den Verkauf einer nicht mehr notwendigen Immobilie finanzieren.

das ganze ist also Ihre Idee gewesen?Wenn etwas erfolgreich ist, gibt es immer mehrere Väter des Gedankens. Aber ich glaube, das hängt damit zusammen, dass meine Kinder erst zur Welt kamen, als ich schon mitten im Beruf stand – also recht spät im Vergleich zu anderen Paaren. Und ich selbst an meinem ureigenen Beispiel gesehen habe, wie unsere Gesellschaft, unsere Schulen, das öffentliche Leben sich ver-ändern. Als ich zu Schott kam, waren meine Kollegen schon alle 20 Jahre älter und hatten schon eher ein „Großeltern-Thema“. Und ich war eben der junge Vater.

Und da ich über meine Kin-der erfahre, was in anderen Familien für Themen und Nöte existieren und auch sehr viel mit den Schulen zu tun hatte, hat sich das bei mir eben sehr stark ausgeprägt.

ein Komplettpaket, von der Kita bis zur unterstützung von Mitarbeitern, die pflegebedürftige angehörige haben. Schott, von der Wiege bis an die bahre?Ich denke ja. Da brauchen wir uns gewiss nicht zu verste-cken.

Wo liegen die grenzen des engagements?Natürlich gibt es Grenzen, da haben die Stifterväter einen deutlichen Riegel vorgescho-ben. Der langfristige Erhalt der Stiftung von Schott und Zeiss steht im Vordergrund um Wertevermittlung und Werte-erhalt, Werteorientierung und die entsprechende Qualität berücksichtigen zu können. Es gibt natürlich immer sehr viele Vorhaben, die alle mit Sicher-heit ihre Berechtigung haben, aber man muss sich dann doch entsprechend entscheiden.

gegenüber welchem Projekt gäbe es ein kategorisches „Nein“?Dazu kann ich nur sagen, dass uns jede Menge Ansinnen erreichen. Aber wir können und wir wollen auch nicht alles machen.

ein blick in die Zukunft. Was kommt nach dem ende der Ära ungeheuer?Ich denke, dass es mit Sicher-heit eine Fortsetzung der Akti-vitäten von Schott auf diesem Feld geben wird. •Die Fragen stellte Joachim Atzbach•Fotos: red

M a I N Z e r Kö P F e

Schott-Vorstandsvorsitzender Prof. dr. udo ungeheuer im gespräch mit der StadtauSgabe

„Wir übernehmen Verantwortung!“an ihrem Standort Mainz und darüber hinaus, engagiert sich die Schott ag auf vielfältige Weise und bringt damit ihre gesellschaftliche Verantwortung zum aus-druck. die Stadtausgabe sprach darüber mit Prof. dr.-Ing. udo ungeheuer, Vorsitzender des Vorstandes.

Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer:Startschuss (re.) für „Run for Children“ durch den Schirmherrn.

Prof. dr.-Ing. udo ungeheuer erhält den Orden Mérite européenDer Vorsitzende des Vorstandes der Schott AG, Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, wurde für seine besonderen Verdienste um Europa mit dem Orden Mérite Européen ausgezeichnet. Die Ordensinsignien überreichte Prof. Dr. Ursula Braun-Moser, Vizepräsidentin der Fondation du Mérite Européen, Luxembourg. „Professor Ungeheuer gehört zu den Persönlichkeiten, die sich für die Vereinigung der europäischen Völker in Freiheit, Frieden und Brüderlichkeit einsetzen und weiter an der Entwicklung eines europäischen Bewusstseins arbeiten“, betonte Prof. Dr. Ursula Braun-Moser. engagement in osteuropäischen Ländern: In seiner Laudatio erinnerte der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, dass Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer nach dem Mauerfall die Integration des Jenaer Glaswerks in den Schott Konzern steuerte. Die Motivation, die ihn antrieb „war die historische Verpflichtung gegenüber dem Gründungsstandort von Schott und die moralische Verpflichtung gegenüber den Menschen nach dem Zusammenbruch des Sozialismus“. Durch die deutsche Wiedervereinigung und das Bekenntnis von Schott zum Standort Jena sei der Innovationsstandort Europa nachhaltig gestärkt worden. von Jo Baldauf

Page 8: Stadtausgabe Februar 2013

O P E N A I R

Elton John„Greatest Hits Live“ – Summer in the City 2013 Open-AirEin Konzert mit Elton John ist immer auch wie eine Reise durch die Zeit, denn in seinem gut zweistündigen Programm präsentiert er einen ausgesuchten Querschnitt aus seiner mittlerweile gut über 40-jährigen Karriere voller Hits: Hits mit denen wir aufgewachsen sind, die wir lieben und die live immer wieder ein unvergessliches Erlebnis sind. Und spätestens bei „Crocodile Rock“ hält es niemanden mehr auf den Stühlen.

Samstag, 6. Juli · 20 Uhrauf der Nordmole am Zoll- und BinnenhafenKarten ab 40 Euro

MAINZ

Summer in the City

Hear! istHighlights

am Zollhafen

Summer in the City– schon seit Jahren das Open-Air-Aushängeschild des Frankfurter Hofs – hat sich auch in diesem Jahr wieder mächtig ins Zeug gelegt.

Page 9: Stadtausgabe Februar 2013

MAINZ

O P E N A I R

Helene Fischer & Special GuestsMit ihrer großen Europatournee „Für einen Tag – Live 2012“ hat Schlagerstar Helene Fischer neue Maßstäbe gesetzt. Das neue Konzert-Programm wird an die Tournee „Für einen Tag – Live 2012“ anknüpfen, die den Superstar des deutschen Schlagers im Herbst 2012 in 50 Shows durch sieben europäische Länder führte.

Mittwoch, 12. Juni · 19.30 Uhr · auf der Nordmole am Zoll- und BinnenhafenKarten ab 40 Euro

StingBack to Bass Nach dem enormen Erfolg seiner Welttourneen kommt Sting im Sommer nach Europa. Mit seiner Back To Bass Tour wird der Fokus auf den Bass zurückgeführt, alle Hits auf ihren einzigartigen und ursprünglichen Kern reduziert und so pur präsentiert, wie seit Jahren nicht mehr. In Deutschland macht Sting nur in Mainz Station.

Mittwoch, 10. Juli · 19.30 Uhrauf der Nordmole am Zoll- und BinnenhafenKarten ab 60 Euro

CroOpen Air Tour 2013Nachdem er mit der „Raop-Tour“ 2012 und 2013 Hallen quer durch Deutschland, Österreich und der Schweiz ausverkauft hat, lehnt sich Cro nicht zurück, sondern zieht direkt weiter durchs Land. Mit dabei natürlich seine Band, seine treuen Kumpelz, die mit Euch Bruderschaft trinken. Gandapang! Alle Songs vom Ausnahmealbum „Raop“ hat Cro mit im Gepäck.

Freitag, 5. Juli · 19 Uhr · auf der Nordmole am Zoll- und BinnenhafenKarten ab 32 Euro

Ludovico Einaudi & BandIn a Time LapseIn A Time Lapse (Zeitlauf) ist über einen Zeitraum von zwei Jahren entstanden und wurde im Oktober 2012 in einem Kloster bei Verona aufgenommen. Die 14 Stücke des Albums decken die Bandbreite zwischen Klavier, Schlagzeug, Streichinstrumenten und elektronischen Klängen ab. In A Time Lapse ist eine Weiterentwicklung der vorangegangenen Alben

Samstag, 13. Juli · 20 Uhr · auf der ZitadelleKarten ab 25 Euro

Philipp Poisel & BandSommerkonzerte 2013+ Alin Coen BandMit dieser Tournee wird erstmalig ein ehemaliges Mitglied von Genesis das Band-Repertoire ausschließlich aus der 1971er bis 1977er Periode au� ühren und so auch Songs zusammenfassen, die von Steve Hackett mitgeschrieben wurden, darunter Klassiker wie Supper‘s Ready, Dancing with the Moonlit Knight und The Musical Box.

Freitag, 14. Juni · 19 Uhr · auf der Nordmole am Zoll- und Binnenhafen · Karten ab 32 Euro

Steve HackettGenesis Revisited World Tour 2013Mit dieser Tournee wird erstmalig ein ehemaliges Mitglied von Genesis das Band-Repertoire ausschließlich aus der 1971er bis 1977er Periode au� ühren und so auch Songs zusammenfassen, die von Steve Hackett mitgeschrieben wurden, darunter Klassiker wie Supper‘s Ready, Dancing with the Moonlit Knight und The Musical Box.

Freitag, 3. Mai · 20 Uhr in der PhoenixhalleKarten ab 30 Euro

Calexico & SupportOpen AirNach mehrjähriger Pause, einigen Änderungen in den privaten Lebensverhältnissen der beiden Köpfe der Band und intensiver Arbeit im Studio an neuem Material sind Calexico im Herbst 2012 mit neuem Album und zwei Europatourneen zurückgekehrt. Das neue Album der Band erschien Anfang September wieder bei City Slang; unmittelbar zur Album-Verö� entlichung hat die Band eine fast ausnahmslos ausverkaufte erste Europatournee gespielt.

Dienstag, 9. Juli · 19 Uhr · auf der ZitadelleKarten ab 30 Euro

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T r e n dS p o rT

1997 wurde eine Rugby-Abtei-lung beim 1. FC Vorwärts

Orient Mainz gegründet. 1999 entstand daraus der RCM. 2002 gelang erstmals der Sprung in die zweite Liga. Seit dieser Sai-son spielt die erste Mannschaft erstmalig in der neu gestalte-ten Bundesliga West, wo sie es sogar bis in die Play-offs geschafft hat.

Mit Neuseelands Elite-Pro-fiklubs nicht annährend ver-gleichbar, existiert aber auch

Mainzer rugby Club ist seit dieser Saison erstklassig

Von wegen: „Hier gibt’s nur die Fresse voll“„Voll auf die Fresse“ oder „Man verletzt sich nur“ – Vorurteile mit denen rugby als randsportart zu kämpfen hat. Intensiv, körper- und kampfbetont ist diese Sport-art außer Frage, aber sie zeugt auch von einem hohen Maß an disziplin. Jörg Barthel, Herrentrainer des rugby Club Mainz (rCM): „Im rugby ist der Schieds-richter Gott, es besteht ein bedingungsloser respekt, auch vor dem Gegner, Mitspielern und Trainern.“

Mehr Informationen zum rugby Club Mainz gibt es im Internet unter www.rcmainz.de

bei deutschen Klubs ein star-kes Gefälle: Stehen hinter den Teams aus Frankfurt und Hei-delberg große Investoren, hän-gen die kleineren Klubs, auch die Mainzer noch hinterher. Dem RCM fehlen Kapazitäten: Die erste Mannschaft trainiert auf dem Uni-Gelände. Und die Jugend-Teams absolvieren ihre Einheiten teilweise noch auf einem Bolzplatz mit Baustrah-lern. Neben Sponsoren ist der RCM deshalb auf der Suche nach Trainingsflächen.

Langfristig setzt der RCM auf seine Jugendarbeit, um sich an die deutsche Elite her-anarbeiten zu können. „Wir möchten deutsche Talente aufbauen.“, sagt Barthel, „Wir treten an Kindergärten und Grundschulen heran, bieten dort AGs an.“

Die Kleinen werden mit so genannten Tackle-Pads an die Grundeigenschaften heran geführt – „Die Kinder lieben das“, stellt Barthel fest.

Vielen sei gar nicht bewusst, dass in Mainz überhaupt Rugby gespielt wird. Barthel dazu: „Wir hatten beispiels-weise ein Match, auf einem Nebenplatz war ein Jugend-fußballspiel. Nach und nach wanderten einige Zuschauer von dort zu uns und sagten: „Cool, was ist denn das?“

Was zeigt, dass Rugby durchaus attraktiv auf Außenstehende wirkt. „Wir wollen Leute, denen Fußball

nicht so gefällt“, erklärt Bar-thel. Und auch für Sportein-steiger stellt Rugby eine echte Alternative dar: „Wir nehmen jeden Beleibten mit Kuss-hand.“

Für jede Körpergröße und jeden Körperbau findet sich eine Position im Team. Und im Gegensatz zum American Football ist beim Rugby die Mannschaft der Star, Spiele können nicht von heraus-ragenden Playern gewonnen

werden, die Mannschaft muss im Kollektiv funktionieren.

Für Barthel ist Rugby das Spiel des Lebens: „Man trifft Entscheidungen und muss mit ihnen leben“.

•Nils Salecker•Fotos: Nino Haase/privat

„Her mit dem Ball!“ – „Nein, ich geb‘ den Ball nicht her!“

„Spiele können nicht von herausragenden playern gewonnen werden, die Mannschaft

muss im Kollektiv funktionieren.“

Page 11: Stadtausgabe Februar 2013

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F U S S BA L L

Insgesamt absolvierte er 82 Erstliga- und 166 Zweitligas-

piele (noch für Rot-Weiß Erfurt und Kickers Offenbach). In der Saison 05/06 stand Kreuz beim spanischen Klub Real Murcia unter Vertrag. 2008 stieg er mit dem FSV Frankfurt in die Zweite Liga auf, wechselte dann aber nach einem Jahr zum österrei-chischen Regionalligisten Wolfsberger AC fand er eine neue Herausforderung. 2010 gelang der Aufstieg in die Erste Liga. Im Sommer 2012 der Umstieg vom Profi zum Ama-teur: Der mittlerweile 35-Jäh-rige heuert beim TSV Schott Mainz an.

STADTAUSGABE: Markus, wo hattest du denn deine schönsten Jahr und mit

Ehemaliger 05er-Profi Markus Kreuz ist nun Amateur beim TSV Schott

„Ich war immer viel zu schnell beleidigt.“welchem deiner Vereine fühlst du dich noch verbunden?Markus Kreuz: So richtig verbun-den fühle ich mich eigentlich mit keinem meiner Vereine mehr. Ich denke, die schönsten Jahre hatte ich in Hannover. Damals kickte ich zusammen mit Talenten wie Gerald Asa-moah, Otto Addo oder Bastian Reinhardt zusammen. Das war schon eine super schöne Zeit. Auch die letzten Jahre in Österreich waren toll.

Wie kam es dazu, dass du in die Regionalliga nach Österreich gewech-selt bist?Ich bekam keinen neuen Ver-trag mehr beim FSV Frankfurt, obwohl der Verein es mir eigentlich versprochen hatte. Über einen meiner Berater kam ich dann nach Wolfsberg in die dritte österreichische Liga.

Bist du denn insgesamt zufrieden mit dem Verlauf deiner Karriere?Nein. Wobei man ja eigentlich nie unzufrieden sein darf. Mit 82 Erstliga- und 165 Zweitli-gaspiele würde jeder Amateur sagen, er wäre damit zufrieden gewesen.

Aber warum warst du es dann trotzdem nicht? Hattest du höhere Ambitionen?Ich hätte mehr erreichen kön-nen. Nach drei super Jahren in Köln wollte ich mehr. Ich hätte gern länger als drei Jahre in der ersten Bundesliga gespielt.

Woran lag es denn, dass das nicht geklappt hat?Man ist jung und macht Feh-ler. Ich war immer zu schnell unzufrieden oder beleidigt. Und das war natürlich nicht sehr mannscha� sdienlich.

Wann hast du realisiert: Es geht jetzt nicht mehr bergauf?Kreuz (überlegt kurz): Nach dem Jahr in O� enbach, 2005, wusste ich, dass es nicht mehr nach ganz oben reicht. Danach war ich dann nochmal dank-bar, 2.Liga spielen zu können.

Die ganz großen Stars haben nach ihrer Fußballkarriere meistens ausgesorgt. Wie hältst du dich über Wasser?Ich mache im Moment eine Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann und ho� e danach beim TSV Schott unter zu kommen.

Wo wir dann schon beim Thema wären: Wie kam es denn dazu, dass du aus Österreich weg bist und weshalb hast du dich für Schott entschieden?Bei Wolfsberg erfolgte im Sommer ein Umbruch, einige Änderungen wurden vorge-nommen. Und ich war mitt-lerweile auch schon 35 Jahre alt und wollte wieder zurück nach Deutschland. Und hier in die Region. Auch mit Wal-dalgesheim und Ingelheim hatte ich mich beschä� igt. Für Schott entschieden habe ich mich zum ersten wegen der Umschulungsmöglichkeit und zweitens, weil ich gesehen habe, dass sich hier etwas tut und es langfristig nach oben geht.

Wie ordnest du als ehemaliger Bundes-ligaspieler die spielerische Qualität in der Mannschaft und in der Liga ein?Ich habe sehr gute Mitspieler, beispielsweise Nils Döring, der auch einige Zweitligapar-tien bestritten hat. Und auch in dieser Liga muss man sich reinhängen und es geht nicht eben mal im Vorbeigehen.

Was sind denn deine Ziele hier und was könnt ihr diese Saison erreichen?Der Verein hat klare Ziele. Langfristig peilt man die Ober-

liga, dann die Regionalliga an. Für uns zählt nur der Aufstieg. Diese Saison wird es schwer damit, denn Waldalgesheim hat eine sehr gute Mannscha� .

Saison 2006/07: Markus Kreuz (re.) kickt für Kickers O� enbach.

Fühlst du dich denn wohl bei Schott und denkst du, du wirst noch lange hier spielen?Ja, ich bin angekommen und ich fühle mich wohl hier, sehr sogar. Ich ho� e, noch lange für Schott zu spielen. Momentan fühle ich mich physisch noch topfi t. Und warum nicht noch mit 37 oder 38 spielen?

Also kannst du dir vorstellen, deine Laufbahn beim TSV Schott zu beenden?Ja, ich kann mir sehr gut vor-stellen, meine aktive Karriere hier zu beenden.

Und danach?Danach gibt es hier so viele Möglichkeiten. Ich ho� e darauf, hier eine Stelle, eventuell als Jugendtrainer zu bekommen.

•Das Gespräch führte Nils Salecker•Fotos: privat

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Waren die Narren los gegen die 05er?

Die heiß diskutierte Frage lautet: Haben die Schiris

den Karnevalsverein genarrt und um wichtige Punkte im Kampf um (und dies darf wohl angesichts des Tabellenstandes gesagt werden) einen der begehrten Europa-League-Plätze gebracht? Gewiss, was dem jungen Newcomer im Mainzer Team, Shawn Parker, in den letzten Wochen zugemutet wird, ist hart und hat mit munterer Fassenachts-Neckerei nichts zu tun. Zunächst sieht er nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Freiburgs Torhüter Baumann gelb-rot, eine auch für neutrale Beobachter sehr fragwürdige Entscheidung. Ein

paar Spieltage später kommt es schließlich noch dicker für den Nachwuchsstürmer: ein regelgerecht erzielter aber nicht gewerteter Treffer und anschließend glatt rot wegen „übertriebener Härte“ im Spiel gegen Augsburg. Ein gefundenes Fressen für alle Hobbystatistiker und Freunde von Rekordlisten à la „Welcher Spieler der Bundesliga-

Die Narren haben vor kurzem wieder einmal Mainz unsicher gemacht. Und in diesen Wochen kann sich wohl so mancher Fan des FSV Mainz 05 des Eindruckes nicht erwehren, es gebe eine Analogie zwischen dem vergangenen närrischen Treiben auf den Mainzer Straßen und dem Auftreten mancher Schiedsrichter bei Spielen des hiesigen Bundesligaklubs.

geschichte brauchte für zwei Platzverweise lediglich vier Spieltage?“ Und war da nicht noch was? Genau, eine Woche später hatten die Nullfünfer erneut Pech im Kartenspiel, als Ádám Szalai vom Unparteiischen des Falschspiels bezichtigt wurde: Beim Zweikampf im Fürther Strafraum traf ihn ein Gegenspieler am linken Fuß, woraufhin der 05-Angreifer zu Boden ging. Wohl aufgrund des etwas theatralischen Bodenflugs zeigte Schiri Marco Fritz dem Ungarn die (fünfte) gelbe Karte. Die Folge: Mainz 05 gegen Bayern ohne Szalai.

Klar, dass die Aufregung bei den Nullfünf-Verantwortlichen groß war, insbesondere, als das DFB-Sportgericht das Foul von Parker mit einer Sperre von zwei Spielen ahndete.

Trotz allem tun Spieler und sonstige Verantwortliche von Mainz 05 gut daran, wenn sie nicht (wieder) den Blues von den bösen Damen und Herren in schwarz singen. Und „Was wäre geschehen wenn“-

Konjunktive sollten ebenfalls in der Schublade bleiben. Beinahe ist man dieser Tage geneigt, Thomas Tuchel das Mikrofon zu entreißen, wenn er dazu ansetzt, sich zum Verlauf des Spiels und zur Leistung der Schiedsrichter zu äußern. Schiri-Schelte hatten wir doch längst schon, muss es denn schon wieder sein? Das Spiel gegen den FC Augsburg hat Mainz 05 irgendwie doch gewonnen – nach Ansicht von Tuchel und, was noch entscheidender ist, im Konjunktiv. Um im selben sprachlichen Modus zu bleiben: Hätten die Nullfünfer kaltschnäuziger vor des Gegners Gehäuse agiert und mehr aus ihren Torchancen gemacht, hätten sie vielleicht tatsächlich das Spiel gewonnen, und das sogar im Indikativ. Auch wenn es was fürs Phrasenschwein ist: Es wird immer wieder Fehlentscheidungen der Referees geben, und auf lange Sicht dürfte sich bei allen Teams schließlich Glück und

Pech die Waage halten. Und die falschen Entscheidungen zu ungunsten der Nullfünfer sind keineswegs derart „krass“ gewesen, dass man dahinter gleich eine Verschwörung oder Machenschaften der Wett-Mafia vermuten müsste. Dies tut wohl auch niemand in der Mainzer Entourage. Wenn man allerdings von „Häufungen der Fehlentscheidungen gegen uns“ spricht, läuft man Gefahr, die eigene Verantwortung für das sportliche Treiben auf dem Platz aus den Augen zu verlieren.

Das 2:2-Unentschieden gegen Schalke 04 wird aus Sicht der Nullfünfer größtenteils als Verlust zweier Punkte gesehen. Aber sehen wir doch mal das Positive: Der in letzter Zeit hier und da bereits als Chancentod gehandelte Andreas Ivanschitz kann es noch, das Toreschießen. Und Zdeněk Pospěch hat gegen die Blauen sein erstes Bundesligator überhaupt erzielt. Wenn das nicht hoffnungsvoll stimmt …

M A i N z 0 5

Page 13: Stadtausgabe Februar 2013

stadtausgabe februar/märz 2013 13

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Irina hat eine Schwäche

Unverkennbar Irinas Stärke: die Arbeit vor der Kamera, die Fotograf Bernd Siegel in unserem Februarshooting in Szene gesetzt hat. In Weißrussland, in der Nähe der Stadt Mazyr geboren, hat Irina vor zehn Jahren ihren Weg nach Mainz gefunden. „Ich fürchte, manchmal rede ich ein wenig zuviel“, antwortet sie auf die Frage, ob sie auch Schwächen habe. Sei’s drum, in der STADTAUSGABE lässt Irina einzig und allein die Fotos für sich sprechen.

Page 14: Stadtausgabe Februar 2013

14 stadtausgabe februar/märz 2013

Den Fans der 05er ist das Ritual wohlvertraut: Stadi-

onsprecher Klaus Hafner ver-kündet die Spieleraufstellung, im Hintergrund glockenartige Keyboardklänge. Dann setzt die E-Gitarre ein. Schwere Stakkato-Akkorde. Dieser Sound – hart, ehrlich, ent-schlossen. Der Jubel steigt. Die Bundesligatruppe marschiert auf den Rasen und aus vielen tausend Kehlen tönt ein Chor: „Rot und Weiß sind die Farben unseres Lebens!“ So wurde es schon im Bruchweg gesungen. Heute grinsen Komponist Benny Zwietasch und Songtex-ter Alex Sauer über ihr kleines Schelmenstück, mit dem sie ihren Song 2006 auf den Sam-pler „Wir sind Bruchweg“ vom Fanprojekt Mainz und dem Zentralstudio brachten:

„Wir hatten eine Vorver-sion“, erinnert sich Zwietasch. „Man konnte sich aber nur als Band bewerben und musste es auch als Band aufnehmen. Da haben wir ein paar Musik-kumpels zusammengetrom-melt und der eigentliche Song ist dann erst beim Einspielen entstanden und wurde von allen mitgestaltet.“

Sauer bekrä� igt: „Wir woll-ten schon unbedingt da dru� . Das war ein Riesending für uns.“ Dabei hätte keiner der Beteiligten je gedacht, dass ihr

Frage: Was haben Udo Lin-denberg und die Scorpions mit der Mainzer Projekt-Band S.T.E.I.L gemeinsam? Antwort: Sie sind alle auf einer neuen Doppel-CD mit Kultsongs, Stadionhits und Torhymnen vertreten.

Song mal im Stadion laufen könnte. Die Idee und Anfrage zur Einlaufmusik kam von der Marketingabteilung der 05er.

Ungewöhnliche MeilensteineDa es sich bei S.T.E.I.L um eine Projekt-Band handelt, kann Zwietasch nur ungewöhnliche Meilensteine aufzählen: „Als 2009 bekannt wurde, dass wir aufsteigen würden, sind wir direkt vom Stadion auf den Platz vorm Staatstheater kutschiert worden, kurzer Soundcheck und dann ging‘s los. Wir hatten nur ein einziges Mal geprobt für eine knappe Stunde. Dann gleich unser ers-ter und einziger Live-Au� ritt – vor 30 000 Leuten!“

Qual und Leidenschaft„Es gibt nur eine Nummer Eins, es gibt nur eine Stadt, es gibt nur einen Fußballsport-verein“, so beschreibt Alex Sauer im Text, was ihn mit dem Verein verbindet. Doch aller Anfang war schwer:

„Das war eine ganz schöne Quälerei. Ich hatte noch nie einen deutschen Text über Fußball geschrieben.“ Am Ende inspirierte ihn die eigene Leidenscha� : „Ich bin 05er so lange ich denken kann. Ich hatte schon im Dreck gestan-den im Spiel gegen Edenkoben als es noch gar keine Tribüne gab. Ich wollte einen Text schreiben, der nicht nur im Augenblick Gültigkeit hat. Wir sind ja schon ein bisschen anders als die anderen Vereine. Zumindest behaupten wir das immer von uns und ich glaube das stimmt auch. Das musste da alles mit drin stecken und dann musste es natürlich auch zu Bennys Musik passen.“ Dem Sozialpädagogen war ebenso

ganz neuen Sampler „Fussball Rockparty Saison 2012/2013 - Kult, Hits & Hymnen“. Um Geld ging es nie und sie hegen auch keine Ambition, die Nummer kommerziell auszuschlachten: „Wir sind sehr froh über den Erfolg und empfi nden es als große Ehre. Uns geht es nur darum, die Atmosphäre und die großen Emotionen zu unterstützen und dass die Leute happy sind, auch mit dem Verein.“ Aktuell spielt Zwietasch mit dem Gedanken eines Blasorchester-Arran-gements. Eine Anfrage liegt bereits vor: „Hach, da kommen einem dann wahrscheinlich die Tränen wenn man hört, wie unser Stück von einem echten Orchester gespielt wird. Das wäre auch nochmal ein großes Highlight für uns.“

•Andreas Schermer•Foto: Andreas Schermer

LAU T STA R K

05er-Hymne zwischen internationalen Hits

Fan-Musik in der allerhöchsten Liga

Rot und Weiß sind ihre Farben: Textautor Alex Sauer und Komponist Benny Zwietasch der 05er Einlaufmusik sind Fans, seit sie denken können.

Ihr Hit „Rot und Weiß“ darf auf keiner CD mit Fan-Musik fehlen. Jetzt wurde er sogar mit Kultklassikern internationaler Musikstars auf einem Doppelalbum verö� entlicht.Foto: Warner

Projekt Band S.T.E.I.L.:„ROT UND WEISS sind die Farben unseres Lebens, ROT UND WEISS jetzt ist Schluß mit Alltagsgrau, ROT UND WEISS wollen wir feiern wenn die Mainzer kommen, ROT UND WEISS kann es sein das wieder alles möglich ist“.Foto: Karl-Heinz Krummeck – EuroDriver Music

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:Medien Verlag Reiser GmbHKurt-Schumacher-Str. 56, 55124 MainzHR Mainz B 40331Geschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann(Angaben gemäß §9 IV LMG) Telefon: 06131/57 63 70Fax: 06131/57 63 719E-Mail: [email protected]

ViSdP: Barbara Petermann M.A.

Bezug: Auslagestellen im Mainzer Stadtgebiet

Redaktionsleitung: Joachim [email protected]

Redaktion und Fotos:Helene Braun, Joachim Dersch, Armin Gemmer, Annette Pospesch, Tatiana Mouret, Nils Salecker, Andreas Schermer

Verlagsleitung:David Weiß, Tel. 06131 [email protected] 03/2012

Anzeigendisposition und Verwaltung:Diana Becker, Tel. 06131/57 63 720

Art Direction: Stephan Weiß

Herstellung: Christian Müller

Druck: Druck- und VerlagshausFrankfurt am Main GmbHRathenaustraße 29–3163263 Neu-Isenburg

Gesamtaufl age: 30 000

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!

eine positive Message wichtig: „Mach was aus deinem Leben, nimm diese Power mit, die die 05er verbreiten und mach etwas daraus für dich.“

Zeitlos im Wandel der ZeitDer Text ist zeitlos. Ein biss-chen geändert hat sich der

Song trotzdem. Denn der Bruchweg hatte seine eigene Atmosphäre. Zum Wechsel in die Coface-Arena wurde der Sound aufpoliert. Der S.T.E.I.L-Hit fi ndet sich jetzt neben Größen wie Scooter, Western-hagen oder Peter Fox auf dem

Page 15: Stadtausgabe Februar 2013

Freudestrahlend kündige ich meiner Busenfreundin Britta

meinen brandneuen Testwa-gen an. „Es ist ein Jaguar!“, rufe ich ihr euphorisch entgegen und hoffe, sie gleich ebenfalls so begeistert zu sehen. Aber ich hätte es eigentlich besser wis-sen müssen! In typischer Britta-Manier, verbunden mit einem kritischen Blick aus dem Augenwinkel, antwortet sie mir in provokantem Ton: „So so, dieses Mal fährst du also eine versnobte Golftaschenkut-sche.“ Und ich weiß sofort, dass ich mal wieder ganze Arbeit leisten muss, um sie vom Gegenteil zu überzeugen.

Eleganz und Funktionalität vereintVor mir steht, und daran denkt man nicht in erster Linie, wenn man an einen Jaguar denkt, tatsächlich ein Kombi. Der Jaguar XF Sportbrake ist der erste richtige Kombi der britischen Edelmarke seit 2009, der die praktische Funk-tionalität eines Kombis mit der Eleganz und der Sportlichkeit einer Limousine vereinen kann. Er macht nicht nur eine gute Figur auf dem Golfplatz

Geschmeidige Raubkatze als Edel-Lasttier

AU TOT E ST Autokauf ist selbstverständlich Frauensache: Jaguar XF Sportbrake

So viele Traumwagen – und welcher davon ist nun der Richtige? Auf der Suche nach interessanten Autos, wurde unsere Redakteurin Annette Pospesch dieses Mal bei Jaguar fündig. Ver-kaufsleiter Thorsten Renkel von Fuhrmeister Exclusive Automobile in Mainz stellte ihr den Jaguar XF Sport-

brake 2,2 Liter Diesel für eine Probefahrt zur Verfügung.

oder vor dem Nobelhotel, um noch einmal die Klisches mei-ner lieben Freundin Britta zu bedienen, sondern bietet auch viel Platz für meine Einkäufe.

Äußerlich wirkt die royale schwarze Raubkatze dennoch so nobel, wie man es von einem Jaguar erwartet. Mit dem breiten Bootsheck und der eleganten Linienführung kann man sich sicher sein, den einen oder anderen neidischen Blick zu ernten.

Thorsten Renkel: Tatsächlich sind die Proportionen ausgesprochen harmo-nisch austariert, und sämtliche markentypischen Elemente wurden im XF Sportbrake sauber integriert. Dabei ist der elegante Mehrzweck-Jaguar aber kein vordergründiger Blender, sondern wartet mit handfesten Kombi-Vorteilen auf.

Stimmt! Der Jaguar XF Sport-brake ist nobel und dennoch recht aufgeräumt, kein über-fl üssiger Schnickschnack stört das edle Ambiente. Das Cock-pit schimmert im Dunklen in coolem Eisblau. Die Steuerung über den Berührungsbild-schirm braucht vielleicht ein bisschen Eingewöhnung.

Thorsten Renkel: Aus Fahrersicht bleibt der Sportbrake ein typischer XF. Er bietet ein ruhig und stilsicher gestaltetes Cockpit mit guter Verarbei-tung, übersichtlichen Rundinstrumen-ten sowie dem typischen, aus der Mittelkonsole ausfahrenden Automa-tik-Wählrad (Jaguar Drive Selector). Dessen metallisch aufgeraute Griffflä-che bestätigt dem XF-Besitzer bei jeder Berührung, das Richtige getan zu haben. Und an den serienmäßigen verbauten Berührungsbildschirm gewöhnt man sich wirklich schnell.

Ganz großer AuftrittDas Platzangebot in dem rund fünf Meter langen und zwei Meter breiten Kombi ist mehr als ausreichend. 550 Liter soll-ten für die Aufgaben des All-tags genügen, bei umgeklapp-ten Rücksitzlehnen wächst der Stauraum bis unters Dach auf 1.675 Liter. Tatsächlich hätte der Jaguar XF Sportbrake für die Urlaubsreise also auch noch locker Platz für meine beiden bescheidenen Ko� er.

Thorsten Renkel: Konsequenterweise rüsten die Briten zudem sämtliche Kombimodelle mit einer Niveauregu-lierung an der luftgefederten Hinter-achse aus. So bleibt das Fahrverhalten auch unter Ausnutzung der maximalen Zuladung von 443 Kilogramm weitge-hend unverändert und sorgt für einen guten Abrollkomfort trotz straffer Grundabstimmung. Außerdem lässt sich der XF tatsächlich auch mit einer Anhängerkupplung und tollem Feature bestellen. Das Spurstabilisierungssys-tem erkennt nämlich über die ESP-Sensoren Schlingerbewegungen des Anhängers und unterbindet sie durch gezielte Bremseingriffe.

Sprintstark mit mäßigem DurstUnter der Motorhaube meiner getesteten Raubkatze schnurrt ein 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel. Nur vier Zylinder in einem Jaguar? Das macht mich erst einmal skeptisch. Aber dann kann ich feststellen, das reicht tatsächlich völlig aus. Denn dank 200 PS und einem enormen Drehmoment von 450 Newtonmetern sprin-tet der Jaguar XF Sportbrake munter los, trotz seiner 1.880 Kilogramm Leergewicht.

Thorsten Renkel: Wer es noch sport-licher mag, dem empfehle ich die stärkere von zwei Versionen eines 3,0 Liter großen V6-Diesels. Der Selbst-zünder leistet dann nicht 177 kW/240 PS, sondern 202 kW/275 PS. Selbst

wenn er in 6,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und bei 250 Sachen elektronisch abgeregelt wird, fühlt man sich an Bord nicht unwohl. Und auch hier wird an der Tankstelle noch der Blutdruck geschont: 6,2 Liter schluckt der starke Diesel auf dem Prüfstand, rund 2 Liter mehr sind es in der Praxis.

Magische Kombination Der getestete Jaguar XF Sport-brake entpuppt sich also als wahres Allround-Talent. Edel, komfortabel, praktisch, auf Wunsch sportlich und gleichzeitig sparsam - das sind Gegensätze, die nicht nur graumelierte Golfspieler son-dern auch Familien und Viel-fahrer begeistern können und magisch anziehen.

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