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www.goethe.de/riga ©Stadtbücherei Frankfurt am Main / Schulbibliothekarische Arbeitsstelle 8/2005 Conference „Library & School“, Goethe-Institut Riga 22./23.09.2005 STR UKTUR UND AUFG ABEN DER SCHULBIBLIO THEKARISCHEN ARBEITSSTELLE DER STADTBÜCHEREIFRANKFURT AM MAIN + SCHULBIBLIO THEKEN IN DEUTSCHLAND + DIE ARBEIT DER EXPERTENG R U PPE „B IB LIO THEK UND SCHULE“ DES DEUTSCHEN BIBLIO THEKSVERBANDES Eva von Jordan-B onin,StadtbüchereiFrankfurta.M . R egionale K onferenz „B ibliothek und Schule“ 22.-23.9.2005,G oethe-InstitutR iga/Lettland Stadtbücherei Frankfurt am Main Schulbibliothekarische Arbeitsstelle – wir gehen in die Schule

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Conference „Library & School“, Goethe-Institut Riga 22./23.09.2005

STRUKTUR UND AUFGABEN DER SCHULBIBLIOTHEKARISCHEN ARBEITSSTELLE DER STADTBÜCHEREI FRANKFURT AM MAIN + SCHULBIBLIOTHEKEN IN DEUTSCHLAND + DIE ARBEIT DER EXPERTENGRUPPE „BIBLIOTHEK UND SCHULE“ DES DEUTSCHEN BIBLIOTHEKSVERBANDES Eva von Jordan-Bonin, Stadtbücherei Frankfurt a.M. Regionale Konferenz „Bibliothek und Schule“ 22.-23.9.2005, Goethe-Institut Riga/Lettland

Stadtbücherei Frankfurt am Main Schulbibliothekarische Arbeitsstelle – wir gehen in die Schule

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• ca 165 Schulen • 90.000 Schüler / innen

• ca. 30 % aller Schülerinnen und Schüler in Frankfurt

haben keinen deutschen Pass bzw. einen „Migrationshintergrund“

Quelle: Dokumentation zur Situation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationserfahrungen an

Schulsituation in Frankfurt am Main

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sba der Stadtbücherei Frankfurt a. M. I sba = 1974 gegründet sba = Abteilung der Stadtbücherei mit Spezialaufgaben sba = Basis der Bibliotheksversorgung der Stadtbücherei Frankfurt am Main sba = Identische Arbeitsgrundlagen wie Stadtbücherei sba = Schulbibliotheksverbund mit z.Zt. 61 Schulbibliotheken (ca.

250.000 ME) sba = Angebote für alle Frankfurter Schulen sba = Angebote für 90.000 SchülerInnen sba = 13,5 Stellen und immer ca. 100 Ehrenamtliche / Honorarkräfte etc.

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sba der Stadtbücherei Frankfurt a.M. II

Kernaufgaben der sba

Beratung, Fortbildung

Mediendienstleistun-gen für und Arbeit in Schulbibliotheken des Schulbibliotheks-verbundes

Zentrale Angebote und Aktionen für alle Schulen in Frankfurt a. M.

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sba der Stadtbücherei Frankfurt a.M. III

• Die Arbeit der sba wird durch das Stadtschulamt finanziert

• Die Dienst- und Fachaufsicht obliegt dem AmtStadtbücherei

• Stadtbücherei und Stadtschulamt gehören zumDezernat für Bildung, Umwelt und Frauen

Dezernat für Bildung, Umwelt und Frauen

Stadtbücherei Stadtschulamt

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FinanzenWachstum des Schulbibliotheksnetzes in Frankfurt am Main

und Entwicklung des Medienetats 1974 - 2005

Jahr

1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005

Med

iene

tat p

ro S

chul

bibl

ioth

ek [i

n 1.

000€

]

0

1

2

3

4

5

6

Anzahl der S

chulbibliotheken

0

10

20

30

40

50

60

mittlerer Medienetat pro SchulbibliothekAnzahl der Schulbibliotheken(einschl. der Grundschulbibliothekennach dem Kooperationsmodell)

165 Schulen

Schulbibliothekarische Arbeitsstelle der Stadtbücherei Frankfurt am Main (44.4) - 08/2005

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Schulbibliotheksverbund

61 Schulbibliotheken (Stand: 1.1.2005, > 50% Steigerung seit 2000), davon werden 48 Schulbibliotheken durch

Lehrer/innen im Team mit Ehrenamtlichen geführt.

13 Schulbibliotheken haben eine fachliche Leitung (Dipl.-BibliothekarInnen oder Fachangestellte für Medien- u.

Informationsdienste)

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Hauptziele der Schulbibliotheksarbeit

klassische Leseförderung Förderung der Medienkompetenz / Einübung von Recherchekompetenz Unterstützung des Unterrichts aller Fächer Leselust

Schulbibliothek = selbstverständlicher Teil der Schule

Schulbibliothek = Mehrwert für die Schule

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Funktionen der Schulbibliothek

KulturellesZentrum

Informations-

zentrum

Medienzentrale

Kommunikations-

zentrum

Ort der Lese-

förderung

Unterrichtsraum(Lernen in der SB)

Gegenstand des

Lernens

Zentraler Ort in der Schule

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Rahmenbedingungen

Die Schulen akzeptieren• professionelle Standards/eine professionelle Schulbibliotheksidee• den freien Zugang für alle SchülerInnen• weitere Rahmenbedingungen wie Systematik, Öffnungszeiten, keine Mahngebühren, Bestellturnus...

Wichtig für den Erfolg: schulseitiges Konzept zur Einbindung der Schulbibliothek in den Unterricht und Schulalltag

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Wie arbeitet die sba?

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Service für alle Frankfurter Schulen I

Entlastung der

Schulbibliotheksteams

• z. B. durch Vorschlagsverzeichnisse zum Bestandsausbau, Sonderlisten oder Linklisten

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Service für alle Frankfurter Schulen II

Sicherung von Basisqualität in den

Schulbibliotheken

• z. B. durch Beratung

• z. B. durch Fortbildungskurse für Ehrenamtliche / Honorarkräfte und Veranstaltungen für Pädagogen

• z. B. durch Fortbildung on demand

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Teilnahme-Zertifikat   Frau Anna Müller hat vom 8. September bis 1. Dezember 2003 an dem Fortbildungsseminar Grundwissen SchulbibliothekEinführungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen inSchulbibliotheken der Stadtbücherei Frankfurt am Main

teilgenommen. Der Kurs umfasst 30 Stunden.    Referentinnen:Eva v. Jordan-Bonin und Helga Hofmann, Schulbibliothekarische Arbeitsstelle der Stadtbücherei Frankfurt am Main  Folgende Themen wurden behandelt :Schulsystem in Deutschland – Raum und Einrichtung – Funktionen der Schulbibliothek – Richtzahlen – Präsenzbibliothek/Ausleihbibliothek – Freihandbibliothek/ Magazinbibliothek – Medien in der Schulbibliothek – Bestandsaufbau – Makulierung – Medieneinarbeitung – Bestandspräsen-tation – Ausleihe und Mahnen – Aktivitäten zur Leseförderung und zur Förderung der Medienkompetenz – Ziele fachkundiger Schulbibliotheks-arbeit – EDV-Einführung - EDV-Einsatz in der Schulbibliothek

(Jutta Ebeling)Stadträtin Frankfurt am Main, den 1. Dezember 2003

 

Service für alle Frankfurter Schulen III

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Erkennen und Umsetzen neuerTrends

• z. B. Die rote Kiste (z.B. Comics & Mangas)

• z. B. Sonderliste „Krass & cool“

• z. B. Verfolgen der Schulbibliotheksentwicklung anderer Länder

Service für alle Frankfurter Schulen IV

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Service für alle Frankfurter Schulen V

Kontinuierliche inhaltlicheImpulse

• z. B. durch Aktionen wie „Liest Du schon oder suchst du noch aus?“, Aktionsrätsel etc.

• z. B. durch Jahresthemen (2005/06: Lesen im Kontext neuer Medien)

• z. B. durch sba-Praxisanregungen

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Service für alle Frankfurter Schulen VI

Herstellen von Öffentlichkeit fürSchulbibliotheken / Zusammenarbeit mitexternen Partnern• z. B. sba- Info• z. B. Hessischer Schulbibliothekstag• z. B. Aktionswoche• z. B. Aktionsrätsel• z. B. Pressearbeit• z. B. überregionale Fortbildungen

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Service für alle Frankfurter Schulen VII

Nutzung des gesamten

Potentials der

Stadtbücherei

z. B. durch den Frankfurter

Lesestar

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Faktoren für eine erfolgreiche Schulbibliothek

Bestand Bestandspräsentation

Öffnungszeiten

Makulierung

RaumEinrichtung

Aktivitäten

Konzept

Medienerschließung

EtatBibliotheksteam/Ansprechpartner

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Service für den Schulbibliotheksverbund I

Sicherung von Basisqualität inden Schulbibliotheken

• z. B. durch regelmäßigen Etat• z. B. durch komplette

Medieneinarbeitung formale und inhaltliche Erschließung nach den Standards der Stadtbücherei

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Service für den Schulbibliotheksverbund II

Kontinuierliche Weiterentwicklung durch

Anpassung an den technischen Fortschritt

• z. B. Bereitstellungund Pflege professio -

neller Bibliotheks - software (webOPAC)

http://www.stadtbuecherei.frankfurt.de/sbaopac 35Stadtbücherei Frankfurt am Main / Schulbibliothekarische Arbeitsstelle / Stand: 3/2003

Suche imGesamtkatalog und in den Katalogen von43 Schulbibliotheken

Auswahl dereinzelnen Kataloge

durch Anklicken

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Service für den Schulbibliotheksverbund III

Flexible Berücksichtigung

der Kundenwünsche

• z. B. durch ausleihbare Bibliotheksrallye

• z. B. sba-Info

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Service für den Schulbibliotheksverbund IV

Nachhaltige Sicherung der Qualität

• z. B. durch niedergelegte Standards für Schulbibliotheken / Checkliste

• z. B. durch Projektunterstützung vor Ort Vor-Ort-Service

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Service für den Schulbibliotheksverbund V

Produktivitätssteigerung durch Synergieeffekte,Rationalisierung und effektiven Ressourceneinsatz• z. B. Steigerung der Zahl der Schulbibliotheken um mehr als 50 % seit 1998• z. B. Steigerung der Zahl der erreichten

SchülerInnen um 26% seit 1998• Senkung der Kosten je SchülerIn

Indizierte Entwicklung Schulbibliothekarische Arbeitsstelle der Stadtbücherei

Frankfurt am Main

-0,4

-0,2

0

0,2

0,4

0,6

1998 1999 2000 2001 2002 2003

Faktor

Schüler Verbund Leistungsempfänger gesamt Kosten pro Leistungsempfänger

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Funktionen der sba

• Zentrale

• Agentur

• Multiplikatorin

• Kompetenzzentrum

• Initiatorin

• Sicherung eines verbindlichen Standards und kontinuierliche Qualitätssicherung aller Angebote

Vernetzung mit Stadtbücherei

Vernetzung der Schulbibliotheken

Vernetzung mit Partnern

sba

sba

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Vernetzung – auch über Frankfurt hinaus

Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des DBV Comeniusprojekt / ISTRA „Improving Students

Reading Abilities with School Libraries“ „Forum Schulbibliothek“ (Hessen) überregionale Fortbildungsveranstaltungen und

Vorträge Kooperationen, z.B. mit Hessischen Ministerien

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Wie sieht es nun in Deutschland aus?

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Indikatoren für die Qualität der Schulbibliothek (Nach Prof. Birgit Dankert, HAW Hamburg)

Nach dem UNESCO-Manifest „Lehren und Lernen

mit der Schulbibliothek 2000“ Gesetzliche Grundlagen Professionelle Leitung und Führung Einbindung in das pädagogische Programm

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Rahmenbedingungen für Schulbibliotheken in Deutschland (nach Prof. Birgit Dankert, HAW Hamburg)

Föderalismus Differenzierung von Schultypen und Schulstufen Dienstrecht nationale, regionale und lokale Bibliotheksstruktur

zahlreiche Schulbibliotheks-Initiativen

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Typen von Schulbibliotheken in Deutschland (nach Prof. Birgit Dankert, HAW Hamburg)

schulbibliothekarische Aktivitäten öffentlicher kommunaler,wissenschaftlicher und kirchlicher Bibliotheken

Bibliotheken in schulischer TrägerschaftKombination von Schul- und öffentlicher BibliothekPersonal: Lehrer, Bibliothekare,

Schulverwaltungspersonal, Schüler, Ehrenamtliche10 – 15% deutscher Schulen verfügen über eine

kontinuierlich geführte Schulbibliothek.

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Schulwirklichkeit I

Gekennzeichnet durch

Nachwirkungen des PISA- Schocks Pädagogen als Moderatoren und Unterweiser Öffnung der Schule nach außen / Vernetzung mit Partnern Schulautonomie (Budget) Klare Schulprofile Übernahme elterlicher Erziehungsfunktionen / Elternarbeit

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Schulwirklichkeit II

Gekennzeichnet durch

Verändertes Lernen (z. B. interdisziplinär) interkulturelles Lernen Diskussion um Standards und Normen Recherchekompetenz als Basisqualifikation Neuausrichtung durch Ganztagsbetreuung G 8 = Gymnasialzeit in 8 statt 9 Jahren

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Aktivitäten, z. B.

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Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des DBV

bis 2003: ehem. Deutsches Bibliotheks-Institut (eDBI)

ab 2003: Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des Deutschen Bibliotheksverbandes

Bibliothekare und Lehrer, feste und assoziierte Mitglieder (Geschäftsstelle: sba Frankfurt am Main)

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Kernaufgaben der Expertengruppe

Normen und Standards Neu 2004: Empfehlungen der Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des DBV Webportal Schulmediothek Neu 2004: www.schulmediothek.deBerichte, z. B. Modelle schulbibliothekarischer VersorgungMailingliste SchulbibliothekFortbildungsangebote mit PartnernRedaktion des Schulbibliotheksteils in der Fachzeitschrift „Beiträge Jugendliteratur und Medien“Vernetzung mit Partnern im In- und Ausland

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Schulbibliotheksportalwww.schulmediothek.de

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Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit !