Stadtmagazin neunkirchen

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NEUNKIRCHEN Ihr Stadtmagazin 01 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUES LEBEN IN DER STADT Neunkirchen verändert sein Gesicht S. 04 ERHOLEN Seele baumeln lassen am Furpacher Weiher S. 08 GENIESSEN Edle Tropfen bei der Weinlounge S. 10 ANFASSEN Elefanten streicheln im Neunkircher Zoo S. 22

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NEUNKIRCHENI h r S tad tmagaz in 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

NEUES LEBEN

IN DER STADT

Neunkirchen verändert

sein Gesicht

S. 04

ERHOLEN

Seele baumeln lassen amFurpacher Weiher S. 08

GENIESSEN

Edle Tropfen bei der Weinlounge S. 10

ANFASSEN

Elefanten streicheln imNeunkircher Zoo S. 22

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2 EDITORIAL

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Neunkirchen ist meine Heimatstadt. Hier lebe und wohne ich schon über 70 Jahre. Besonders verbunden fühle ich mich dieser Stadt, da ich viele Jahre beim NeunkircherEisenwerk in der Verwaltung tätig war. Ich habe die Blütezeit des Neunkircher Eisenwerkes in den sechziger Jahren erlebt bis zum bitteren Ende 1982, als das letzte Roheisen abgestochen wurde. Mein Herz hängt auch heute noch am Eisenwerk.

Darum habe ich mich auch nach meiner Ausbildung zur Gästeführerin bei der Stadt Neunkirchen als Hüttenwegsführerin beworben. Diese Tätigkeit übe ich nun schon 24 Jahreaus, und ich freue mich immer wieder, wenn ich den Besuchern viel über das Eisenwerk undüber Neunkirchen erzählen kann, besonders über die heutige Nutzung der ehemaligen Relikte. Aus dem Wasserhochbehälter ist ein richtiger Musentempel geworden. Vier Kinoswurden dort hinein gebaut und verschiedene Restaurants und ein Fitnesscenter.

Die Stummsche Reithalle wurde zu einer Kleinkunstbühne umfunktioniert, die alte Gasgebläsehalle bietet als Veranstaltungshalle heute Platz für gut 1000 Besucher. Dieser Umbau zu einer Eventhalle ist eine gelungene Kombination von allen, unter Denk-malschutz stehenden Mauern und neuen, innovativen Ideen. Nicht zu vergessen das Saarparkcenter mit seinen 130 Geschäften, ein Besuchermagnet in der näheren undweiteren Umgebung Neunkirchens. Natürlich möchte ich auch den Mann erwähnen, dem Neunkirchen viel zu verdanken hat, den Chef des ehemaligen Eisenwerkes, den Karl Ferdinand Freiherr von Stumm-Halberg. All das sind Gründe, warum ich meine Heimatstadt Neunkirchen so sehr liebe.

Ihre Marie-Louise Augustin

„Mein Herz schlägt für Neunkirchen“

NEUE GEBLASEHALLENeunkirchen

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.nk-kultur.de/halbzeit

Veranstaltungen der Neunkircher Kulturgesellschaft

H Ö C H S T E Z E I TD I 2 2 . 0 9 . 2 0 1 5

P I A FL'HYMNE À L‘AMOUR

F R 3 0 . 1 0 . 2 0 1 5

H A G E N R E T H E RF R 1 8 . 0 9 . 2 0 1 5

L A I T H A L D E E NF R 3 1 . 0 7 . 2 0 1 5

A K K O R D E O N A L E2 0 1 5

M I 1 3 . 0 5 . 2 0 1 5

Z I E M L I C H B E S T E F R E U N D E

D O 2 1 . 0 5 . 2 0 1 5

A L I C E H O F F M A N N & B E T T I N A K O C H

S A 2 0 . 0 6 . 2 0 1 5B I G B A N G B O O M

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Oberbürgermeister Fried will mehr Lust auf Neunkirchen machen

Die Neunkircher Innenstadt verändert ihr Gesicht

Gutspark und Furpacher Weiher bieten Naherholung pur

Klingende Namen für Genießer bei der Weinlounge

Beim Viertelfest in der Schloßstraße gibt es keinerlei Barrieren

Eine historische Wanderung über den Hüttenweg

Wandern auf den Spuren der Münchwieser Spitzbuben

Neunkirchen erwartet mit „Big Bang Boom“ ein spannendes Musicaljahr

Die Musicalschule startet mit ihrem Erfolgsmusical STEAM wieder durch

Abenteuer Neunkircher Zoo: Hautnah am Schneeleoparden

Badespaß bei jedem Wetter in der Lakai

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Rechts: Romantik am FurpacherWeiher, wo man in der warmenJahreszeit wunderbar entspannenkann. Schauen Sie doch mal aufSeite 8 nach.Foto: Stadt Neunkirchen

Unten: Dieses Schild führtWanderer direkt zumSpitzbubenwegbei Münchwies. Was es damit aufsich hat, erfahren Sie auf Seite 16.Foto: Oliver Morguet

Oben: Neunkirchen ist die Musical-Stadtim Saarland. An der Musicalschule könnenauch Anfänger die Bühne erobern. Wasdabei herauskommt, lesen Sie auf Seite 22.Foto: Stadt Neunkirchen

Inhalt

INHALT 3

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4 WOHNEN & LEBEN

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Herr OberbürgerbürgermeisterFried, wer derzeit durch dieStadt Neunkirchen fährt, siehteinige Baukräne. Was entstehtdenn da?Jürgen Fried: Die Stadt arbeitetderzeit mit Hochdruck am Um-bau des ehemaligen Bürgerhau-ses zu einem „Zentrum für Bil-dung und Kultur“, das die Stadt-bibliothek, die städtische Gale-rie, ein Industriemuseum und ei-ner Probebühne unter einemDach beherbergen wird. Auchmit dem Projekt „Bliesterras-sen“ geht es in Kürze so richtiglos. Wir wollen, dass die Blieswieder zum Mittelpunkt derStadt wird. Das soll „Lust aufStadt“ machen, ein neues städti-sches Leben entfachen – sichereine Daueraufgabe.Sichtbar verändert sich dasStadtbild aber vor allem durchgroße Baumaßnahmen privaterInvestoren in der Bahnhofstraße,an der Bliespromenade und amUnteren Markt. Hier werden rund40 Millionen Euro in rund 200neue Wohnungen direkt in derCity investiert. Das ist die größteInvestition seit dem Bau desSaarparkcenters. Für mich istdas ein klares Zeichen des Ver-

trauens in die positive Entwick-lung unserer Stadt.

Wo sehen Sie in Ihrer Stadt zur-zeit denn den größten Hand-lungsbedarf?Fried: Die Menschen einer Stadtbrauchen Arbeit. Deshalb musshier unsere Maxime lauten: NeueArbeitsplätze zu schaffen unddie bestehenden zu sichern. Sosind in den letzten Jahren über2000 neue Arbeitsplätze inNeunkirchen entstanden. DieStadt bemüht sich deshalb seitvielen Jahren um eine wirt-schaftsfreundliche Beschäfti-gungspolitik und investiertselbst. Trotz der kritischen Fi-nanzsituation, über die bekannt-lich alle saarländischen Kommu-nen klagen, wollen wir für die Be-völkerung optimale Lebensbe-dingungen vorhalten. Hierzuzählen ein ausgewogenes Sport-und Freizeitangebot und die ent-sprechenden Sportstätten undSchwimmbäder. In Kürze wer-den wir als „FamiliengerechteKommune“ ausgezeichnet. EinAudit hat hierzu eine Zielverein-barung erstellt, anhand dessenwir generationen-übergreifenddie sozialen Bedürfnisse, wie

OB Jürgen Fried:„Wir wollen Lust auf Stadt machen!“ Wir wollen Lust auf Stadt machen! Unter diesem Motto stehen derzeit viele Neunkircher Projekte. Die Stadtmagazin-Redaktion sprach darüber mit Oberbürgermeister Jürgen Fried.

Oberbürgermeister Jürgen Fried.

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WOHNEN & LEBEN 5

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Betreuung, Bildung, Erziehungund Beratung stärken werden.

Stichwort Kultur, da hat Neun-kirchen in den letzten Jahrenebenfalls deutlich zugelegt:Fried: Das ist offensichtlich. DieNeue Gebläsehalle ist die best-ausgelastete Veranstaltungshal-le im Saarland. Wir bieten ein

umfassendes Kulturprogrammmit namhaften Künstlern. Be-sonders stolz sind wir auf dieProduktionen „made in Neunkir-chen“. Bereits seit 2003 feiertdas Musical Projekt Neunkir-chen mit seinen aufwändigenProduktionen große Erfolge, dievor allem vom Herzblut der Ak-teure leben. Im September wird

das Fantasy-Musical „Steam“wieder aufgeführt. In Kürzeschon kommt das Cosmic Pop-Musical BIG BANG BOOM mit ei-ner professionellen Show in dieGebläsehalle. Wir erwarten, dassdiese Produktion von aura enter-tainment und der NeunkircherKulturgesellschaft genauso gutab geht wie die Show „Falco

meets Mercury“, die in ganzDeutschland und sogar in Wiengezeigt wurde. Nicht vergessendarf man die vielen kleinerenVeranstaltungen in der Atmo-sphäre der Stummschen Reit-halle, die fester Bestandteil derKulturszene Neunkirchens sind.

Haben Sie Tipps, wie unsere Le-serinnen und Leser die Natur inNeunkirchen genießen können?Fried: Besonders stolz sind wirauf unsere Wanderwege, darun-ter zwei Premiumwanderwege,auf denen man die Schönheit un-serer Natur erleben kann. Be-sonders ans Herz möchte ich al-len Besuchern den NeunkircherZoo, der stets mit neuen Attrak-tionen Klein und Groß in seinenBann zieht. Neunkirchen hat alsoeiniges zu bieten. Lesen Siemehr darüber in diesem SZ-Stadtmagazin, das Ihnen Lustauf unsere Stadt machen wird.Ich lade Sie ein, kommen Sie undüberzeugen sich selbst davon!An den Bliesterrassen hat der Bau komfortabler Eigentumswohnungen begonnen. Fotos: Oliver Morguet

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6 WOHNEN & LEBEN

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Mit der Seniorenresidenz Bahn-hofstraße und einem weiterenProjekt in der Bliespromenadewird Neunkirchens Innenstadtmoderne Angebote für betreutesund eigenständiges Wohnen bie-ten. Diese Maßnahmen werdennun in der Öffentlichkeit dauer-haft präsentiert. Dazu wird derprivate Investor, die IFA Gesell-schaft für Immobilien mbH mit

Hauptsitz in Schillingen, aufdem Lübbener Platz einen blau-en Info-Container aufbauen, derstundenweise auch mit Mitarbei-tern des Bauamtes besetzt seinwird. Der Container, der auchvon außen Infos zu den Projektenbietet, wird ab der kommendenWoche immer donnerstags von15 bis 16.30 geöffnet und mit ei-nem kompetenten Ansprech-

partner besetzt sein.Die Kreisstadt Neunkirchen ver-anstaltete außerdem im Foyerder Neuen Gebläsehalle Neun-kirchen eine Bürgerinformationzum städtischen Projekt Blies-Terrassen und zu den privaten In-vestitionen im Bereich Bahnhof-straße, der Bliespromenade undim ehemaligen Gebäude „City-Polster“ am Unteren Markt.

Erlebbare Stadtlandschaften

Die Vorarbeiten zur Gestaltungder so genannten Blies-Terras-sen haben begonnen. An dreiStandorten wurden insgesamt40 Meter der bestehenden ge-schlossenen Brüstung ausStahlbetonelementen abgeris-sen. Im Verlauf des Frühjahresentsteht dort dann ein Geländermit Füllstäben. Die gesamte Pro-menade wird im Zusammen-hang mit diesen Arbeiten auchmit einem neuen Anstrich verse-hen. Die Gestaltung der so ge-nannten Bliesterrassen ist einezentrale Maßnahme des Hand-lungsprogramms City Nord.Die Umsetzung des Konzeptesist wegen dem Umfang der Maß-nahme in mehreren Abschnittenvorgesehen. Als erster Bauab-schnitt wird im Laufe des Jahresmit der Gestaltung des nördli-chen Uferbereiches zwischender Brückenstraße und der Kurt-Schumacher-Brücke begonnenwerden. Nach derzeitigem Standist mit einem Investitionsvolu-men von rund 1,9 Mio. Euro zurechnen.

Info-Container und ein Abend zur Cityentwicklung Die Gestaltung der so genannten Blies-Terrassen ist eine zentrale Maßnahme des Handlungs-programms City Nord und wird im ersten Bauabschnitt rund 1,9, Millionen Euro kosten. So solldie Erlebbarkeit der Blies ausgebaut und der citynahe Erholungsfaktor entwickelt werden.

Wie auf dieser Animation sollen die Bliesterrassen einmal aussehen. Animation: HDK DUTT & Kist

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WOHNEN & LEBEN 7

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Für den ersten Bauabschnitt istmit einer Bauzeit von ca. 18 bis20 Monaten zu rechnen. In denFolgejahren sollen die Bauab-schnitte 2 bis 5 einschließlichder optionalen Bestandteile um-gesetzt werden. Das Projektstellt gewissermaßen das Rück-grat der geplanten Aufwertungdes gesamten Areals City Norddar. Die Verbindung zwischeneinzelnen Bereichen der Innen-stadt soll dadurch verbessertwerden, der Flusslauf ökologischaufgewertet und die Wohnum-feldqualität für Bewohner durchdie Erlebbarkeit der Blies gestei-gert werden.

Altersgerechtes Wohnen in der City

Im ehemaligen Sinn-Leffers-Ge-bäude im direkten Umfeld desstädtischen Projektes Umgestal-tung Bliesterrassen, baut die IFA26 hochwertige Eigentumswoh-nungen. Im ersten Obergeschoss

werden für die Lebenshilfe eineLandesfachschule für Heilerzie-hungspflege, ein Schulungszen-trum und die Landesgeschäfts-stelle gebaut. Das zweite Ober-geschoss mit einer Nutzflächevon knapp 870 Quadratmeternwird zu einer Büroetage umge-baut. Im Erdgeschoss wird ein weitererKundenmagnet am 1. Septembereine Woolworth-Filiale eröffnen:Die landesweit stark expandie-rende Warenhauskette wird aufknapp 1000 Quadratmetern Ver-kaufsfläche ihr vielfältiges Sorti-ment präsentieren. Hier wird inVerbindung mit der zukünftigenneu gestalteten Bliesterrasse fürmehr Lebensqualität mitten inder City gesorgt. Die 26 Eigen-tumswohnungen zwischen rund.40 und 230 Quadratmetern, sindgrößtenteils barrierefrei, verfü-gen über Fußbodenheizung,Südterrassen oder Loggias, Auf-züge, 41 Tiefgaragenstellplätzeund werden nach neuesten ener-

getischen Erkenntnissen imKFW70-Standard ökologischsinnvoll erbaut.Der Abriss der in die Jahre ge-kommenen Häuser Bahnhofstra-ße 25 bis 33 ist bereits erfolgt.Hier wird in den nächsten Wo-chen mit der Baugenehmigunggerechnet. Die Fertigstellung der99 Pflegeappartments und 50Wohnungen ist für Februar 2016geplant. Die Lage in der Bahn-hofstraße sichert den zukünfti-gen Bewohnern mitten im Her-zen der City, neben der pflegeri-schen Betreuung auch attrakti-ves serviceorientiertes Wohnen.Alle Pflegeappartments und die50 Wohnungen entstehen inhochwertiger Bauqualität undunter Berücksichtigung neues-ter Erkenntnisse aus der Pflegeund barrierefreiem Wohnen. Ge-plant ist eine Investitionssummezwischen 16 und 17 Millionen Eu-ro. Betreiber wird der größtePflegeheimkonzern Deutsch-lands „Phönix“ sein. Dieser be-

treibt bundesweit rund 350 Ein-richtungen.

Projekt ehemals „City-Polster“

Der gesamte GebäudekomplexEcke Stummstraße und UntererMarkt ist ein Umbauprojekt derInvestorengruppe Kubus 13. Imvorderen Bereich wird künftig ei-ne Kombination verschiedenerGewerbe in den unteren Ebenenund einem moderne Wohnkon-zept in den darüber liegendenStockwerken entstehen. Im Zu-sammenhang mit einer komplettneuen Fassadengestaltung ent-steht so attraktiver Wohnraumfür unterschiedliche Wohnan-sprüche. Der sich rechts anschließendeunter Denkmalschutz stehendeAltbau wird als Wohnheim um-gebaut. Das Wohnheim wird inder Trägerschaft des Saarländi-schen Schwesternverbandesstehen. Stadt NK/IFA/om

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8 KULTUR & FREIZEIT

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Der Furpacher Weiher und derihn umgebende Gutspark gehö-ren zu den schönsten Naherho-lungsgebieten der Region. Kaumlocken die ersten Sonnenstrah-len des Jahres die Menschenwieder mehr nach draußen,herrscht hier schon Betrieb.Menschen aller Altersgruppen,aber auch Familien mit Kindernentspannen bei einem Spazier-gang rund um den Weiher oderlassen auf den ausgedehntenWiesen einfach mal die Seelebaumeln.

Biergarten lädtzum Verweilen ein

In unmittelbarer Nähe des Guts-weihers befindet sich das histori-sche Hofgut Furpach. Hier findenim Karchersaal Familienfesteoder Veranstaltungen statt. DerHotelbetrieb „Gutshof“ und dasBistro-Restaurant „Café-Kanne“in der ehemaligen Gutsschänkemit seinem herrlichen Biergar-ten laden dazu ein, es sich gutgehen zu lassen. Beim Spazier-gang rund um den Weiher kannman den Enten und Schwänenzusehen. Das macht vor allemKindern sehr viel Spaß. EinWaldspielplatz und ein Reitclub,der mit seinem Gelände an dieWeiheranlagen angrenzt, kom-plettieren das Freizeitagebot..Der Weiher entstand 1564 durchAufschüttung eines Dammesüber die alte Furt. Es entstand ei-ne Wasserfläche, die damals als

Fischteich benutzt wurde. 1806nahm sich die Fabrikantenfami-lie Karcher dann der Anlage an.1904 wurde sie von der Indust-riegemeinde Neunkirchen über-nommen. 1960 wurde das Ge-lände aus dem Pachtverhältnismit dem Gutspächter herausge-nommen und der Bevölkerungals Erholungsfläche freigege-ben. 1970 wurde das Gebiet mitBeschluss des Stadtrates unterNaturschutz gestellt.Mit Unterstützung des Heimat-vereines Furpach entstanden dieheutigen Anlagen mit den Entenund Schwänen, sowie Ruhebän-ken entlang der Spazierwege.Für den Fischbesatz sorgt derAngelsportverein.Viele seltene Baumarten sindhier zu finden: und so wurde einüber sechs Kilometer langer undmit rund 90 Tafeln bestückter„Waldlehrpfad“ eingerichtet. Aufden Tafeln erfahren die BesucherInteressantes über die entspre-chenden Bäume, Sträucher, Pil-ze und Tiere.

Wandertouren durch den schönen Mischwald

Rund um den Weiher führt auchder Maltitzweg Furpach, ein at-traktiver Wanderweg durchschönen Mischwald, auf teilwei-se schmalen Pfaden mit wei-chem Sandboden, vorbei am Er-lenbrunnen und mehrerenGrenzsteinen sowie gepflegtenWeiheranlagen. Startpunkt ist

Gutspark undder FurpacherWeiher bietenNaherholung purWas den Münchenern ihr englischer Gartenoder den New Yorkern ihr Central Park ist den Neunkirchern der Gutspark rund um den Furpacher Weiher. Bei schönem Wetter lockt erdie Besucher in Scharen an.

Vor der ehemaligen Gutsschänke lädt ein gemütlicher Biergarten zumVerweilen und Genießen ein. Fotos: Oliver Morguet

... hier zieh’ ich ein.

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KULTUR & FREIZEIT 9

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am Robinsondorf in Furpach.Seit August 2013 findet manauch einen Generationen-Fit-nessparcours im Gutspark Fur-pach. Die Kreisstadt hat ihn aufInitiative des Ortsrates Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof in Koope-ration mit dem Seniorenbüround Seniorenbeirat am Gutswei-her Furpach angelgt.Im Sommer 2014 wurde der Par-cours aufgrund der guten Nach-frage um zusätzliche Geräte er-weitert. Die insgesamt fünf Fit-nessgeräte bieten neun Perso-nen gleichzeitig die Gelegenheit,sich an der frischen Luft, umge-ben von einem wunderschönenPark, unter alten Bäumen undvor der Kulisse des malerischenFurpacher Weihers fit zu halten.Dabei lädt auch eine Tischten-nisplatte zum gemeinsamenSpielen ein.Der um den Weiher führendeasphaltierte ebene Weg bietetauch Älteren und Menschen, dienicht so gut zu Fuß sind, ideale

Bedingungen sich zu bewegenund etwas für ihre Gesundheit zutun. Sportlicheren Besuchernstehen um den Weiher und imnahen Waldgebiet kilometerlan-ge Wander- und Joggingwege

zur Verfügung. Die KreisstadtNeunkirchen bedankt sich beimMinisterium für Soziales, Ge-sundheit, Frauen und Familie fürdie finanzielle Unterstützung,mit der die Errichtung des Gene-

rationen-Fitnessparcours Fur-pach möglich wurde. Ein Dankgeht auch an den HeimatvereinFurpach, der im Sommer 2014ein neues Fitnessgerät gestiftethat. om

Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres locken Spaziergänger und Erholungssuchende an den Furpacher Weiher.

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Dem Verkehrsverein Neunkir-chen und der Kreisstadt Neun-kirchen als Veranstaltern ist eserneut gelungen, die Attraktivi-tät der Neunkircher Weinloungezu steigern. Das exklusiv gestal-tete Zelt in unmittelbarer Nähedes Saarpark-Centers bietetPlatz für 600 Personen und wirdwie in den Vorjahren stets gut ge-füllt sein.

Die Weinlounge ist zu einerArt Institution geworden

„Dank der erfolgreichen Veran-staltungen der Vorjahre ist dieWeinlounge mittlerweile zu einerArt Institution geworden“, so Dr.Sascha Ahnert, Vorsitzender desNeunkircher Verkehrsvereins:„Inzwischen werden wir von re-nommierten Weingütern des nä-heren und weiteren Umfeldeswegen einer Teilnahme ange-

sprochen. Wir danken vor allemauch den zahlreichen Sponso-ren, die diese Veranstaltung erstmöglich machen.“Carlo Weidner, als Sommelierbei C+C Boxberg verantwortlichfür Wein und Spirituosen, freutsich, gleich drei hochkarätigeWeingüter präsentieren zu kön-nen. Mit Schloss Saarstein ausSerrig wird zum ersten Mal einSaar-Weingut seine Produktepräsentieren. Maximin Grün-haus aus Mertesdorf-Ruwer giltunbestritten als einer der Starsdes deutschen Weißweins undbegeisterte schon im Vorjahr dasWeinlounge-Publikum mit sei-nem charaktervollen Rieslingoder seinen raffinierten Weiß-burgundern. Christian Bamber-ger, Winzer in der 14. Generationauf dem Steinharter Hof aus BadSobernheim, wird das kleineaber feine Weinbaugebiet Nahe

KlingendeNamen bei derNeunkircherWeinlounge Die Neunkircher Weinlounge, die sich bei Weinkennern und Genießern fest im Kalender etabliert hat, feiert in diesemJahr ein kleines Jubiläum: Sie findet vom 29. bis 31. Mai zum fünften Mal auf dem Neunkircher Stummplatz statt.

Edle Tropfen erwarten die Besucher der 5. Neunkircher Weinlounge.

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KULTUR & FREIZEIT 11

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repräsentieren. Bamberger stu-dierte Weinbau in Kalifornienund kehrte 2004 auf das famili-eneigene Weingut zurück. Erbaut Weißwein an der Nahe undRotwein am gegenüberliegen-den Rheinufer in Rheinhessenan. Nicht umsonst titelte derGault Millau: „Selten passiert einsolch kometenhafter Aufstieg“.

Pfälzische Weine mit einemneuen geschmacklichen Stil

Enrico Jacopini vom gleichnami-gen Weinhandel ist es gelungendas Pfälzer VDP-Weingut „vonWinning“ aus Deidesheim nachNeunkirchen zu bringen. Seit ei-nigen Jahren entwickelt dasWeingut unter der Leitung vonStephan Attmann einen neuengeschmacklichen Stil. Seitdemfährt man zwei Linien: währendunter dem wohlbekannten Na-men „Dr. Deinhard“ der eher tra-ditionelle Stil gepflegt wird, ver-körpert die Marke „von Winning“

eher die neue experimentelleSeite. Für Aufsehen sorgten inden vergangenen Jahren insbe-sondere der sensationelle Sauvi-gnon Blanc, der, wie ein Großteilder Weißweine, im Holzfass gela-gert wird. Stephan Attmannselbst wird als ausgewiesenerExperte zur Weinlounge anwe-send sein und dem Publikum Re-de und Antwort stehen.Zum ersten Mal wird sich auchdas Weingut Janson-Bernhardaus dem Zellertal präsentieren.Seit über 10 Jahren steht das re-nommierte Weingut regelmäßigin den großen Weinführern. Auch2015 wird Janson-Bernhard wie-der von den drei wichtigstendeutschen Weinführern empfoh-len. Die Winzer selbst werden vorOrt ihre Produkte präsentieren. Auch kulinarisch wird die Wein-lounge 2015 einiges zu bietenhaben. Im Mittelpunkt wird wie-der die beliebte italienische Kü-che stehen. Darüber hinausreicht das Angebot von Flamm-

kuchen über Sushi bis zu raffi-nierte Kuchenspezialitäten.Für das Unterhaltungspro-gramm ist Verkehrsvereinsvor-stand und SR-MusikexperteEberhard Schilling zuständig:„Musik gibt es an den Abendenjeweils durchgängig bis 24 Uhr.“Der Freitagabend startet um 19Uhr mit Franz Raab und Wolf-gang Wehner, die gemeinsamWelthits zur spanischen Gitarre

und Geige spielen. Am Samstagvon 16 bis 20 Uhr präsentieren„Daddy Mase – The Lord ofSwing“ internationale Swing-Hits. Ab 20 Uhr sorgen „Cara undSalva featuring Elmar Federkeil“mit „Hits unplugged“ für Stim-mung. Am Sonntag ab 15 Uhrlockt das Musical Projekt Neun-kirchen mit einem Medley derErfolgsproduktion „STEAM. DasFantasy-Musical.“ om

Das Festzelt ist jedes Jahr gut gefüllt. Fotos: Stadt Neunkirchen

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12 KULTUR & FREIZEIT

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Gleich in neun Sprachen steht esauf dem Plakat, das Motto desViertelfestes Schloßstraße inNeunkirchen. Neben Deutschauch noch in Englisch, Franzö-

sisch, Italienisch, Türkisch, Pol-nisch, Rumänisch, Kroatischund Russisch. Damit unterstrei-chen die Veranstalter den inter-kulturellen Charakter des Festes,

Beim Viertelfestgibt’s keinerleiBarrierenDas Viertelfest in der Neunkircher Schloß-straße geht in die vierte Auflage. Am Sonntag,31. Mai, 11 Uhr, gibt Oberbürgermeister JürgenFried den Startschuss für ein buntes und interkulturelles Programm unter dem Motto„Nicht abtauchen! Mitmachen! Ich bin dabei!“

Die Teilnehmer im Überblick: AWO - FamilienBeratungsZentrum NK, Bürgerinitiative Neun-kirchen Stadtmitte e.V., Bürgerstammtisch Unterstadt, ChorAG der Parkschule, THW OV Neunkirchen, Förderverein derParkschule, Gemeinschaftsschule Lutherschule, DRK OV Neun-kirchen, Litauische Gemeinde e.V., Familienbüro der KreisstadtNeunkirchen, Interkultureller Freundeskreis, Familien- undNachbarschaftszentrumHorizont e.V., Jugendcafé und Street-worker, Kindergarten Talstraße, Kinderschutzbund, Lebenshil-fe e.V. Neunkirchen, pro familia, SPD Stadtmitte, Städtepart-nerschaftsverein Neunkirchen, Stadtteilbüro Neunkirchen,Tanzgruppe Souvenir, Smokin’ Strings, Internationale Koch-frauen, ezidische Jugend, Schulband der Ganztagsgemein-schaftsschule, Stadtkapelle, islamisch-türkische Gemeinde,Zeitbote e.V., Syrische Vereinigung, Sängervereinigung NK-Furpach, CDU Neunkirchen. RED

Die Schloßstraße wird zur kommunikativen Erlebnismeile.

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KULTUR & FREIZEIT 13

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das in dieser Form am Sonntag,31. Mai, zum vierten Mal stattfin-det. Im Mittelpunkt steht die Begeg-nung: „Die Straße wird zwischenKnappenstraße und Brauerstra-ße gesperrt und somit zu einergemeinsamen Tafel, an der dieBesucher sich treffen und mitei-nander reden können“, betontUlrike Heckmann, Vorsitzendeder Bürgerinitiative Neunkir-chen-Stadtmitte (BINS), die dasFest zusammen mit dem DRK-Ortsverein Neunkirchen in Ko-operation mit dem Stadtteilbüroveranstaltet.“Und natürlich auch gemeinsamessen und trinken, und das zu fa-milienfreundlichen Preisen.“, er-gänzt die engagierte Rentnerin.„Das Bühnenprogramm ist einSpiegel der Aktivitäten im Vier-tel“, berichtet StadtteilmanagerWolfgang Hrasky, der das großeEngagement der vielen ehren-amtlichen Helfer koordiniert undauch nach Kräften unterstützt.

Insgesamt rund 30 Vereine undOrganisationen bieten Musik,Tanz, Wissenswertes und ver-schiedene Köstlichkeiten an.„Wir haben türkische Leckerei-en, Schwenker und Rostwürst-chen aber auch Kaffee und Ku-chen im Angebot und natürlichachten wir darauf, dass die Prei-se sehr familienfreundlich sind“,

berichtet Horst Eckel vom DRK.Zur Finanzierung des Festes fin-det eine reich bestückte Tombo-la statt. Außerdem können Kinder ihreSpielsachen verkaufen. DieStellplätze des Flohmarktes sindkostenlos. Junge Aussteller soll-ten sich aber beim Stadtteilbürotelefonisch anmelden. om

Auf einen Blick:Anmeldung zum Kinderfloh-markt und weitere Informa-tionen zum Viertelfest beimStadtteilbüro, Tel. (0 68 21)91 92 32, E-Mail: [email protected].

Zur Unterhaltung der Gäste wird ein buntes Bühnenprogramm geboten. Fotos: Stadtteilbüro

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14 KULTUR & FREIZEIT

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Der Hüttenweg bietet die ein-drucksvolle Möglichkeit, die Ge-schichte, die eng mit dem Na-men Karl-Ferdinand Stumm ver-knüpft ist zu erwandern. Dabeihört man nicht nur Interessantesüber technische Industrieanla-gen, die heute als Denkmäler derIndustriekultur konserviert wer-den. Auch erfährt man vielesüber den Strukturwandel Neun-kirchens, das es geschafft hat,sich aus dem grauen Kohle- undStahlkessel zu der modernenHandels- und Dienstleistungs-metropole im östlichen Saarlandzu entwickeln. Diese Einblickewerden den Besuchern bei derHüttenwegführung von fachkun-digen Führern aufgezeigt.

Führungen von März bis in den Oktober

Von März bis Oktober finden am1. Sonntag des Monats um 10Uhr und am 3. Sonntag des Mo-nats um 15 Uhr Führungen statt.Treffpunkt ist vor der Stumm-schen Reithalle. Dort erwartetSie ein städtischer Gästeführer.Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich. Die Führung dauert rund3 Stunden und kostet 3 Euro fürErwachsene, Jugendliche ab 14Jahren zahlen 2 Euro, Kindersind frei. Für individuelle Besich-tigungen können zum Preis von45 Euro Termine gebucht wer-den. Infos unter (06821) 202-0.

Der Hüttenpark entstand in den1990er-Jahren aus einer Indust-riebrache und präsentiert sichheute als großzügiges, grünesInnenstadtparadies. Hier wirddie industrielle Vergangenheitder Stadt erlebbar. Das Eisen-werk war einst das Herz Neunkir-chens. Daran erinnert heute derHüttenpark mit Großmaschinen-teilen wie Kurbelwellen.

Heute ein beliebterNaherholungsort

Das Gelände ist heute ein belieb-ter Ort der Naherholung, eineSpielwiese für Kinder oder Büh-ne für Open-Air-Veranstaltun-gen. Vom Park genießt man ei-nen schönen Blick auf das AlteHüttenareal und die Stadt, Ti-sche und Bänke laden zum Ver-weilen ein. Und auch die Kunsthat hier Einzug gehalten: So er-innert etwa ein Denkmal des ja-panischen Bildhauers Seiji Ki-moto an die über 3000 Zwangs-arbeiter in der NS-Zeit. Einst vonder Schwerindustrie geprägt hatsich Neunkirchen in den vergan-genen rund dreieinhalb Jahr-zehnten wie kaum eine andereStadt gewandelt. Sie gilt als Mus-terbeispiel für den Strukturwan-del in einer Montanregion.Die Eisenverarbeitung hat inNeunkirchen eine jahrhunderte-lange Tradition. 1593 gründetGraf Albrecht von Ottweiler „die

Machen Sie sich auf den Weg Dort, wo über 150 Jahre lang das Herz der Stadt – das Neunkircher Eisenwerk oder auch „die Hitt“ genannt – pulsierte, geben heute nur noch Relikte Einblick in die Lebenswelt der Hüttenherren und Arbeiter.

Die Stadt veranstaltet Führungen auf dem Hüttenweg, auch fürKinder. Foto: Stadt NK

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Page 15: Stadtmagazin neunkirchen

KULTUR & FREIZEIT 15

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Eisenhütte im Tale von Neunkir-chen“. Unter Leitung der FamilieStumm entwickelt sich Neunkir-chen bis Anfang des 20. Jahr-hunderts zu einem der größtenHüttenwerke Deutschlands.

Gedenken an die schwere Gasometer-Explosion

1933 ereignet sich ein schweresUnglück: Der neue Gasometerexplodiert, 65 Menschen kom-men ums Leben, über 500 wer-den verletzt. Im Zweiten Welt-krieg wird das Werk weitgehendzerstört und kann erst 1950 wie-der in Betrieb genommen wer-den. Nach der wirtschaftlichenRückgliederung an die Bundes-republik entwickelt sich das Ei-senwerk zum zweitgrößtenStahlproduzenten an der Saar. 1974 sollte das letzte gute Stahl-jahr für Neunkirchen sein. Endedes Jahres kommt es zu einemEinbruch auf dem Stahlmarkt.1978 legt die Luxemburger Ar-

bed-Gruppe ein Konzept zur Sa-nierung der Saarhütten vor. Inder Folge werden in Neunkirchendie Kapazitäten radikal abge-baut. 1982 kommt es zur Teilstill-legung: Lediglich zwei Walzen-straßen und 1200 Beschäftigtebleiben erhalten. Bereits 1978 bewiesen die Ver-antwortlichen der Stadt Weit-blick und beschlossen ein Re-strukturierungsprogramm, das1982 in ein Nutzungskonzeptmündet. Es sieht vor, die Werks-anlagen weitgehend abzureißen,den Stadtkern zu erweitern unddas Gelände großflächig zu re-kultivieren. Zwischen 1984 und1986 werden die Betriebstättenbis auf zu erhaltende Objekte ab-gerissen und verschrottet.Erhalten blieben der Wasser-turm, der heute unter anderemGastronomie und ein Kino be-herbergt, die Gebläsehalle, heu-te eine der schönsten und mo-dernsten Eventhallen des Lan-des, sowie Hochöfen. om

Aus der Zeit des Eisenwerkes blieben der Wasserturm (links) und dieserHochofen erhalten. Foto: om

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Page 16: Stadtmagazin neunkirchen

16 KULTUR & FREIZEIT

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Neben Erholung erfährt der Be-sucher auf dreizehn Steinsäulenmehr über die Natur und den OrtMünchwies mit seiner Geschich-te. An mehreren Aussichtspunk-

ten kann man die nähere und fer-nere Umgebung von Münchwiesgenießen. Die tiefste Stelle derGemarkung Münchwies liegt ander Mündung des Saubaches in

Wandern aufden Spuren derMünchwieserSpitzbuben„Von Münchwiesern für Münchwieser und seine Besucher“. Unter diesem Motto entstand ein 11,8 km langer Rundwanderwegder besonderen Art. Er führt, vom Friedhof in Münchwies ausgehend, größtenteils auf naturbelassenen Wegen rund um den Ort.

Von mehreren Punkten bietet sich eine herrliche Weitsicht in dieUmgebung, hier vom Panoramablick nahe der Fachklinik. Fotos: om

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Page 17: Stadtmagazin neunkirchen

KULTUR & FREIZEIT 17

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den Schönbach bei 289 m NN,die höchste Stelle bei 495m un-weit des Gipfels des Höcherber-ges. Beide Stellen werden überden „Spitzbubenweg 13/14Münchwies“ erwandert. Genie-ßen Sie die herrlichen Ausblicke,sowie die Einrichtungen und In-formationen entlang des Weges.

„Spitzbubenweg 13/14 Münch-wies“ Warum dieser Name?Münchwies trägt den Spitzna-men „13/14“, das steht für „drei-zehn Häuser/vierzehn Spitz-buben“. Er ist dem Ort von übelgesonnenen Bewohnern aus denNachbardörfern untergescho-ben worden. Die Zeiten aber, indenen sich die Einheimischendarüber aufregten, sind längstvorbei. Sie stehen dazu. Die Zah-lenkombination „13/14“ ist zumMarkenzeichen geworden, dassie von anderen abhebt.Der Neunkircher StadtteilMünchwies hat rund 1300 Ein-wohner. Der Ort liegt auf demWesthang des Höcherbergs, dermit 518 Metern höchsten Erhe-bung des östlichen Saarlands. Erüberragt die umliegenden Hö-henzüge mit ihrem Niveau vonetwa 400 Metern erheblich.Münchwies liegt am Hang hochüber den Saubach- und Schön-bachtal und hat daher kaum ebe-ne Flächen. red

Auf einen Blick:SpitzbubenwegLänge: ca.11,8 Kilometer. Höhenmeter: rund 380. Schwierigkeitsgrad: mittelschwer. Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn. Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden. Parken: Parkplatz am Startpunkt Friedhof Münchwies Sicherheitshinweise: Achten Sie auf die Nummern der bereits erwanderten Info-Steinsäulen.

Anreise: Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der NVG Linie 304 bis Halte-stelle „Schule“. Von hier aus 700m Fußmarsch zum FriedhofMünchwies.Anfahrt mit dem Pkw: Autobahn A6 Ausfahrt Homburg - Rich-tung Bexbach - im Kreisel am Ortseingang Bexbach in RichtungSt. Wendel - dieser Richtung folgen bis Ortseingang Münchwies- direkt nach dem Ortsschild befindet sich rechts der Friedhofmit Parkplatz. Karten gibt es unter www.outdooractive.com

Weitere Informationen: Kreisstadt Neunkirchen Telefon: (0 68 21) 202-0 E-Mail: [email protected] www.neunkirchen.de Ein spitzbübisches Grinsen am

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gerne für Ihre Fragen bereit.

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Dienstag, 05.05.2015

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Page 18: Stadtmagazin neunkirchen

18 KULTUR & FREIZEIT

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Big Bang Boom erzählt die Ge-schichte eines eines amerikani-schen Wissenschaftlerteams:Raketenforscher und Kapitän(Dave), Kosmologe (Alvin) undÖkologin (Lucy) bereiten sichauf eine Mars Mission vor. IhreAufgabe: die Suche nach ande-

ren bewohnbaren Planeten inunserem Sonnensystem. Diedrei ehrgeizigen und exzentri-schen Forscher verlieren denKontakt zur Erde und sind nunauf sich allein gestellt. Sie errei-chen die Notfallbasis auf demMond. Dort sind sie aber nicht al-

lein. Ihre Station ist schon von ei-nem in Vergessenheit geratenenrussischen Kosmonauten-Teamokkupiert. Die Vorräte gehenschnell zur Neige. Emotionenspitzen sich zu und führen zu ei-nem Kampf um Verstand, Liebeund nacktem Überleben.

Spannendes Musicaljahrmit „Big Bang Boom“ Kontinuierlich hat Neunkirchen in den vergangen Jahren seineKontur als Musicalstadt geschärft. In diesem Jahr steht die neue explosive Retro-Produktion „Big Bang Boom – Riesenknall im All“ auf dem Programm. Und das mit einer Besetzung erstklassiger und international erfahrener Darsteller auf höchstem Niveau.

Das explosive Musical „Big Bang Boom“ wird in Neunkirchen mit einer Top-Besetzung an den Start gehen. Fotos: Veranstalter

ÖffnungszeitenDienstag

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Page 19: Stadtmagazin neunkirchen

KULTUR & FREIZEIT 19

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Diese durch und durch explosiveCosmic Pop Musical Show lässtmusikalisch das unbeschwerteGefühl der 1960er und 1970erJahre wieder auferstehen, unteranderem mit Stücken wie MajorTom von Peter Schilling, Helpvon The Beatles, Bad Moon Ri-sing vo Credence Clearwater Re-vival, Top of the World von TheCarpenters, This Flight Tonightvon Nazareth, Fly like an Eaglevon der Steve Miller Band, Wal-king on the moon von The Police,I never can say goodbye und IWill Survive von Gloria Gaynor,Radio Ga Ga von Queen, The Fi-nal Countdown von Europe undvielen anderen.In den Hauptrollen dieses Musi-cals sind Sascha Krebs (Dave),Koffi Missah (Alvin), Aino Laos(Lucy), Deimoa Virgillito (Yuri),Jan kap (Vlad), Maximilian Mill-len (Dimitri) zu sehen und zu hö-ren, außerdem die Stimme vonEberhard Schilling als Bordcom-puter. Es spielt die Band „Mad-

rake’s Moster“, die Tanzsequen-zen steuern die „Moscow Mo-vers“ bei. Regie führte Elmar Ot-tenthal. Das Kreativteam kom-plettieren Aino Laos (musikali-sche Leitung), Deimos Virgillito(Choreographie), Judith Adam(Kostüme) und Maja Storbeck(Maske). om

Auf einen Blick:Die Premiere findet am Freitag, 29. Mai, 20 Uhr in der NeuenGebläsehalle statt. Die weiteren Terine: 30./31. Mai, 4./5./6./7. Juni, 11./12./13./14. Juni. Beginn: 20 Uhr, an den Sonnta-gen, 31. Mai, 7 und 14. Juni: 18 Uhr. Karten zum Preis von 49bis 19 Euro bei allen Ticket-regional und CTS-eventim-Vorver-kaufsstellen und unter der Ticket-Hotline (0651) 9 79 07 77.

Die Neunkircher Gebläsehalle ist wieder Dreh- und Angelpunkt der Musical-Szene. Foto: Stadt Neunkirchen

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Page 20: Stadtmagazin neunkirchen

20 KULTUR & FREIZEIT

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Die Neunkircher Musicalschulehat sich als Ausbildungsstätteim Herzen des Saarlandes etab-liert. Der Teilnehmerkreis reichtvon Talenten im jugendlichen Al-ter, bis hin zu gestandenen Be-rufstätigen. Jeder ist hier herz-lich willkommen, seien es Anfän-ger, die zum ersten Mal Bühnen-luft schnuppern oder auch „alteerfahrene Hasen“. Das Unter-richtsangebot umfasst derzeitein Angebot von Wochenend-workshops in den Fächern Ge-sang, Musical, Tanz und Schau-spiel. Die Workshops finden un-ter der Leitung eines hochquali-fizierten Do-zententeamsaus Musical-darstellern,Sängern, Musi-kern und Cho-reographenstatt. Gänzlichneu im Angebot ist die Möglich-keit wöchentlichen Unterricht imBereich Musicalgesang zu neh-men. Einer der bislang größten Erfolgeder Musicalschule ist „STEAM.Das Fantasy-Musical. Ein Augen-blick in der Ewigkeit“. Im Sep-tember wird das erfolgreicheMusical wieder aufgeführt.

Die Geschichte regt dabei durch-aus zum Nachdenken an. Denndas Streben nach Perfektionlässt in STEAM diese Welt ausden Fugen geraten: Ganz obenim Reiche „Imorta“ thront seitmehreren hundert Jahren Köni-gin Esteam, umgeben von ihrenauserwählten Ministern und ih-rem Hofstaat - ein groteskes Ge-füge aus Gier, Kontrollsucht unddem Streben nach Unsterblich-keit, selbst wenn dann und wannausgediente Körperteile durchProthesen ersetzt werden müs-sen.Das „gemeine Volk“ der „Aqua-

Town“ bestehtaus Mechani-kern undDampfmachern- eine genügsa-me und zufrie-dene Gesell-schaft, denen

Denken und eigenständigesHandeln von der gnädigen Dikta-tur abgenommen wird. Die Auf-gabe der Arbeiter ist es, die Herr-schaft stets mit neuen Prothesenund vor allem mit Steam zu ver-sorgen: der Dampf, den die Be-wohner von Imorta benötigen,um ihre Unsterblichkeit zu erlan-gen und zu bewahren.

Neunkircher Musicalschulenimmt Erfolgsmusical wieder aufWie würde diese Welt aussehen, wenn sie an einem vergangenen Moment der Zeit einen anderen Weg eingeschlagen hätte? Eine mögliche Antwort auf diese Frage gibt „STEAM. Das Fantasy-Musical. Ein Augenblick in der Ewigkeit“. Ein weiterer äußerst beachtenswerter Erfolg der Neunkircher Musicalschule.

>> In der NeunkircherMusicalschule ist jeder

willkommen – vomAnfänger bis zum altenerfahrenen Hasen.<<

STEAM ist einer der größten Erfolge der Neunkircher Musicalschule.

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Page 21: Stadtmagazin neunkirchen

KULTUR & FREIZEIT 21

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AnzeigeEin anderer Teil der Welt wurdein diesem Geflecht fast verges-sen: „Aetherna“, das Reich derNaturgeister. Sie beäugen kri-tisch, wie die Menschen in Aqua-Town und Imorta immer mehrvon ihrer Menschlichkeit einbü-ßen - und beschließen einzugrei-fen. Und plötzlich brechen Men-schen aus dem Gefängnis ihrerbisher fremd geleiteten Gedan-ken aus! Auf einmal glimmen ineiner entmenschlichten Weltneue Funken des Seins auf! Understmals stellt sich die Frage, obdie Unsterblichkeit der Schlüs-sel zur Vollkommenheit ist...Inspiriert von der „Steampunk“-Szene entstand aus der Feder

von Ellen Kärcher, FrancescoCottone und Amby Schillo einpackendes Fantasy-Musical. om

Bunt und zuweilen auch etwas Schrill geht es beim Fantasy-Musical STEAM zu. Fotos: Veranstalter

Auf einen Blick:Die Wiederaufnahme vonSTEAM startet am Freitag, 4.September, 20 Uhr, in derNeuen Gebläsehalle. WeitereTermine sind der 5., 6., 8., 9.,12. und 13. September. Ti-ckets zum Preis von 24, 19und 16 Euro gibt es an an al-len Vorverkaufsstellen, unterder Ticket-Hotline (0651)9 79 07 77 oder unterwww.ticket-regional.de.

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Page 22: Stadtmagazin neunkirchen

22 KULTUR & FREIZEIT

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Rund 1,68 Millionen Euro habenStadt, Zoo und Wirtschaftsmi-nisterium in die neue Raubtier-anlage investiert. Sie besteht ausdrei Teilen: der 900 Quadratme-ter großen Schneeleoparden-schlucht, dem 2400 Quadratme-ter großen Bärenpark und dem2900 Quadratmeter großen Rot-hundwald. In der Schneeleopar-denschlucht wohne seit herbst2014 unter der Schirmherrschaftder saarländischen Ministerprä-sidentin Annegret Kramp-Kar-renbauer die beiden einzigensaarländischen Schneeleopar-

den. Das Männchen Sagar ausdem ungarischen Zoo Szegedund das Weibchen Louisa ausdem Zoo Helsinki in Finnlandsind beide knapp drei Jahre alt.Rechtzeitig zur Paarungszeit ha-ben beide im Februar dieses Jah-res nach längerer Kennenlern-phase zusammengefunden. Sohofft man auf nachwuchs, dennder ist ausdrücklich erwünscht.Denn den Neunkircher Zoo be-teiligt sich mit seinem Schnee-leopardenpärchen am Europäi-schen Erhaltungszuchtpro-gramm (EEP) für diese stark ge-

Die neue Attraktion im Zoo:Hautnah am SchneeleopardenSeit Mitte vergangenen Jahres ist der Neunkircher Zoo, ohnehin eines der attraktivsten Ausflugsziele der Region, um ein Highlight reicher: Anfang Juni 2014 ging die neue Raubtieranlage in Betrieb. Hier haben Bären und Schneeleoparden eine Heimat gefunden.

Bei Sonnenschein döst die Schneeleopardin Luisa am allerliebsten in ihrerschattigen Höhle vor sich hin.

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Page 23: Stadtmagazin neunkirchen

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fährdete Tierart.Im Bärenpark leben MännchenBraunbärmännchen Lars undBraunbärweibchen Ulla-Sophie.Beide sind mit 25 und 36 Jahrenschon recht alt. Deshalb läuft dieHaltung der Braunbären imNeunkircher Zoo aus und sollspäter durch Kragenbären er-setzt werden. Die zwei 2005 und2010 in England geborenen Rot-hundmännchen Ramkun undSatun leben mit dem 2011 in Ob-terre in Frankreich geborenenWeibchen Chennai zusammen. Insgesamt ist die neue Raubtier-anlage über 6000 Quadratmetergroß und bietet rund 650 Qua-dratmeter Kunstfelsen als Wän-de, zwei Höhleneinen Wasser-lauf sowie fünf Wasserbeckenmit mehr als 120.000 Litern In-halt. Panzer- und Sicherheits-glasscheiben garantieren denBesuchern eine freie Sicht aufdie Tiere. Darüber hinaus sind imNeunkircher Zoo auf einer Ge-samtfläche von rund 15 Hektarrund 500 Tiere 100 verschiede-ner Arten hautnah zu erleben:Asiatische Elefanten im Elefan-tentempel mit seinen großzügi-

gen Freiflächen, eine großeGruppe Mantelpaviane auf demPavianfelsen, Giraffen und Step-penzebras in der afrikanischenSavanne, Kängurus und Emus imaustralischen Outback, Orang-Utans im Affenhaus, Erdmänn-chen, Roben, europäische Nerzeund Waschbären und viele ande-

re exotische wie einheimischeTierarten. Zu den besonderenErlebnissen gehören die ver-schiedenen Fütterungen sowiedie Vorführungen in der Ökopä-dagogischen Falknerei, wo täg-lich zweimal Adler, Falke und Eu-len kommentierte Vorführungenim freien Flug zeigen. om

Die Termine für 2015: Samstag, 9. Mai: Tag der Paten. Samstag, 15. August: Kinderfest. Sa./So., 5./6. September: Tierische Zootage – Zoo-FestSamstag, 31. Oktober: Halloween - schaurig-schöner Gruselspaß. Donnerstag, 24. Dezember: Tierische Weihnachten – Winterliche Tour durch den Neunkircher Zoo.Darüber hinaus finden in der Zooschule regelmäßig Vorträgeder Regionalgruppe Saar-Pfalz der Deutschen Gesellschaft fürHerpetologie und Terrarienkunden (DGHT) e.V. statt.

Auf einen Blick:Neunkircher ZoologischerGarten gGmbH Zoostraße 25 66538 Neunkirchen Telefon (0 68 21) 2 18 53 www.zoo-neunkirchen.de.

Die Fütterung der Elefanten ist ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder. Fotos: Oliver Morguet

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Page 24: Stadtmagazin neunkirchen

24 VERANSTALTUNGEN

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Samstag/Sonntag, 2./3. Mai Jeweils 20.30 UhrKonzert„Versuchslabor“ - Die feistenStummsche Reithalle

Sonntag, 3. Mai10 Uhr Führung über den Neunkircher HüttenwegTreffpunkt: Stummsche Reithalle

Donnerstag, 7. Mai10 - 17.30 UhrAktions-Tag „Aktion Mensch“Stummplatz

Donnerstag, 7. Mai10 - 17 UhrHörmobilStummplatz

Donnerstag, 7. Mai20 UhrVollmond Tanz Party mit Ethno BeatsStummsche Reithalle

Samstag, 9. Mai16.30 Uhr24. Neunkircher Sparkassen-CitylaufNeunkircher Innenstadt

Montag, 11. Mai8.30 - 18.30 UhrFlohmarktStummplatz

Mittwoch, 13. Mai20 UhrAkkordeonale 2015Internationales Akkordeon FestivalNeue Gebläsehalle Neunkirchen

Samstag, 16. Mai20.30 UhrChansons francaise mit Moi Et Les AutresStummsche Reithalle

Sonntag, 17. Mai15 UhrFührung HüttenwegTreff: Stummsche Reithalle

Donnerstag, 21. Mai20 UhrTheater„Ziemlich beste Freunde“Neue Gebläsehalle Neunkirchen

22. bis 25. MaiganztägigPfingstkirmesFestplatz Wiebelskirchen.

29. bis 31. MaiganztägigNeunkircher WeinLounge mit verkaufsoffenem SonntagStummplatz und Innenstadt

Freitag, 29. Mai20 UhrAbschlusskonzert Jazzworkout 2015Stummsche Reithalle

29. Mai bis 14. JuniCosmic Pop Musical Show „Big Bang Boom - Riesenknall im All“Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Sonntag, 31. Mai11 - 18 UhrViertelfest 2015Schlossstraße(Nahe Rathaus),Neunkirchen

Donnerstag, 4. Juni (Fronleichnam): 20 UhrVollmond Tanz Party mit Ethno BeatsStummsche Reithalle

Sonntag, 7. Juni10 Uhr Führung über den Neunkircher HüttenwegTreffpunkt: Stummsche Reithalle

Samstag, 13. JuniganztägigBrunnenfest der Hangarder BrunnebutzerBrunnenHangard

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Page 25: Stadtmagazin neunkirchen

VERANSTALTUNGEN 25

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ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR,Michael Brück

Redaktion:Michael Brück (Verantwortlich), Oliver Morguet

Fotos & Autoren:Oliver Morguet, Agenturen, Stadt Neunkirchen, SZ-Archiv

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Bliesterrassen (oben), Foto: HDK Dutt & Kist; Elefanten füttern imZoo(unten), Foto: Stadt Neunkirchen; Collage: Benjamin Hartmann

Druck:DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbHHanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 21.500 Exemplare

Kontakt: (0681) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 21 ) 9 04 64 31

Ausgabe 01/2015 vom 27. April 2015 „NEUNKIRCHEN - Ihr Stadtmagazin“ erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Mai – Juli 2015Montag, 15. Juni8.30 - 18.30 UhrFlohmarktStummplatz

Samstag/Sonntag, 20./21. JuniganztägigIVV Internationale VolkswanderungOstertalhalle Hangard

Samstag, 20. Juni19 UhrJohannisfeuerFestplatz Wiebelskirchen

Samstag, 20. Juni20 UhrAlice Hoffmann & Bettina Koch„Die Ään und das Annerin Knete, Kerle Karma!“Neue GebläsehalleNeunkirchen

Sonntag, 21. Juni9 Uhr5. Neunkircher TriathlonRund um das Kombibad Die Lakai Neunkirchen

Sonntag, 21. Juni15 UhrFührung über den Neunkircher HüttenwegTreffpunkt: Stummsche Reithalle

26. bis 28. Juniganztägig38. Neunkircher StadtfestInnenstadt Neunkirchen

Donnerstag, 2. Juli17 - 20 UhrNeunkircher City MusiksommerStummplatz

Donnerstag, 2. Juli20 UhrVollmond Tanz Partymit Ethno BeatsStummsche Reithalle

3. bis 5. JuliganztägigFußball-Stadtmeisterschaften für Aktive, AH und JuniorenSportanlage Wagwiesental

Samstag/Sonntag, 4./5. JuliganztägigFeuerwehrfest mit Treffen Oldtimer-FeuerwehrfahrzeugenFeuerwehrgerätehaus Wiebelskirchen

Samstag/Sonntag, 4./5. JuliganztägigBliestalfestGrünanlage zwischen den

Sportplätzen in Wellesweiler

Donnerstag, 9. Juli17 - 20 UhrNeunkircher City MusiksommerStummplatz

Samstag/Sonntag, 11./12. JuliganztägigParkfestHistorischer BergfestplatzHeinitz

Montag, 13. Juli8.30 - 18.30 UhrFlohmarktStummplatz

Freitag, 31. Juli20 UhrSonderkonzert mit Laith Al-DeenNeue Gebläsehalle Neunkirchen

Vertragssachverständigerdes ADAC

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NEUNKIRCHEN | Ihr Stadtmagazin

Page 26: Stadtmagazin neunkirchen

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Die vielfältige Beckenlandschaftdes Neunkircher Hallenbadeswird sowohl sportlich ambitio-nierten Schwimmern als auchErholung und Entspannung su-chenden Gästen gerecht. Herz-stück ist die Schwimm- und Ba-dehalle, die auf einer Fläche von

fast 1.250 Quadratmetern eingroßes Schwimmerbecken mitSprungturm, ein Variobecken fürNichtschwimmer mit Wasser-breitspeier, Bodensprudler, Mas-sagedüsen und Massageliegenund ein Planschbecken für diekleinsten Gäste bietet. Die glä-

serne Fassade an der Südwest-seite sorgt für ausreichend Ta-geslicht und gibt den Blick aufdas Freibad frei. Sonnenschutz-glas verhindert, dass sich der In-nenraum zu stark aufheizt.Natürlich darf auch ein Well-ness-Bereich nicht fehlen. Hierladen neben der Finnischen Sau-na, dem Dampfbad und der Bio-Sauna vor allem die Blockhaus-Sauna im Außenbereich zumEntspannen ein. Der Saunagar-ten, ein Ruheraum mit Hängelie-gen, Außendusche und Tauchbe-cken, sowie eine Bistroecke run-den das Lakai-Sauna-Erlebnisab. Der direkte Zugang zum Hal-lenbad versteht sich von selbst.Für dekorative Elemente sorgendie aus dem ehemaligen Stadt-bad bekannten Fliesenbilder vonFranz Schnei, die in aufwendigerKleinarbeit restauriert wurdenund jetzt das Hallenbad der „La-kai“ an zehn Stellen zieren.Im Sommer wartet das Freibadmit einem Edelstahl-Schwim-

merbecken auf. Hier stehensechs 25-Meter-Bahnen und einseparater Sprungbereich zurVerfügung. Daneben gibt es eingroßes Erlebnisbecken mit Rut-sche, Massageliegen, Massage-düsen und Bodensprudler. Auchan die Kleinen wurde gedacht.Für die gibt es ein Planschbe-cken mit einer Wassertiefe von15 bis 30 Zentimeter und einenKinderspielplatz. Entspannenkönnen sich die Bad-Besucherauf der 10.000 Quadratmeterumfassenden Liegewiese oderim Bistrogarten.In den Sommermonaten ladenauch die beiden Freibäder in denNeunkircher Ortsteilen Wiebels-kirchen und Heinitz zum Badenein. Stadt NK/om

Badespaß bei jedem WetterFitness, Wellness, Erholung und Spaß für die ganze Familie, das alles bietet das Kombibad „Die Lakai“, das sich in den vergangenen Jahren zu einem Besuchermagneten entwickelt hat.

Bald eröffnet das Kombibad „Die Lakai“ die Freibadsaison. Foto: om

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Page 27: Stadtmagazin neunkirchen

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Page 28: Stadtmagazin neunkirchen

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