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Seite 6 DDC Botschafter Schweinfurts Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post www.main-ding.de stadtmagazin schweinfurt Februar / März 2015 Neues Radwegkonzept • Meefischli selbst zubereiten • Fünf Fragen an den FH-Präsidenten • Wurst-o-Mat in Oberndorf • Event-Highlights

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DDCBotschafter

Schweinfurts

Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post www.main-ding.de

s t a d t m a g a z i n s c h w e i n f u r t

Februar / März2015

Neues Radwegkonzept • Meefischli selbst zubereiten • Fünf Fragen an den FH-Präsidenten • Wurst-o-Mat in Oberndorf • Event-Highlights

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MITTENDRIN editorial

3Februar / März 2015

Impressum

mainDing – das Magazin

www.main-ding.de

Hier gibt‘s das Magazin: www.main-ding.de/auslagestellen

Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post

Herausgeber, Verlag und Druckrealisierung:

Main-Post GmbH & Co. KG

Persönlich haftende Gesellschafterin:

Main-Post Verwaltungs GmbH

Geschäftsführer: David Brandstätter

Anschrift: Berner Straße 2, 97084 Würzburg

Media-Service: (09 31) 60 01 - 3 10

Redaktion: Julia Haug, Sandra-Bernadette Grätsch,

Lukas Will, Roland Schmitt-Raiser

Fotos: Silvia Gralla, Anand Anders, Chris Weiß

Grafik: Stefanie Rielicke, Amelie Endres

Leitung Digital: Peter Tischler, Jochen Breunig

Gesamtleitung Mediaverkauf: Matthias Faller

Anzeigenleitung: Peter Kruse

Marketing: Peter Winzen

Vertrieb: Holger Seeger

obacht, ins mainDing-Magazin reinschauen ist ein bisschen wie Chips essen: Man kommt nicht mehr so schnell davon los. Wir sehen uns dem-nächst nämlich öfter. Alle zwei Monate wird es eine neue Ausgabe geben. Hier werdet Ihr infor-miert über alles, was in und um Schweinfurt Spaß macht: Von Partyfotos auf www.main-ding.de über Termintipps bis zu spannenden, informativen oder kuriosen Geschichten.

Die Dancefloor Destruction Crew ist so eine Geschichte aus Schweinfurt. Eine Erfolgsge-schichte: Die Breakdancer der DDC sind immer wieder Gäste im Hauptabendprogramm großer TV-Sender und tanzen dort auch für den Ruf Schweinfurts.

Alle, die schon fast tanzen wie die Großen, kön-nen sich bei der mainDing Dance-Academy mes-sen. Die Anmeldungen laufen. Wer allerdings nicht mehr laufen will, sondern lieber Fahrrad fahren, wird es demnächst in Schweinfurt leichter haben: Die Stadt will fahrradfreundlicher werden – wie und wo, das erfahrt Ihr unter der Rubrik „MAINSTADT”.

Und als kuriose Überraschung des Hefts gibt es einen Wurst-Automaten in Oberndorf. Denn ein mainDing-Heft hat zwar ein Ende, aber die Wurst hat immernoch zwei.

Julia HaugmainDing-Redaktion

Liebe Leserin,lieber Leser,

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MAINDING inhaltsverzeichnis

4 Februar / März 2015

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Horoskop: mainStern

Jetzt abräumen

MAINSTADT

DDC »Schweinfurter Breakdancer sind

Markenbotschafter der Stadt

Schweinfurt erleben »Event-Highlights im Februar und März

Rathaus aktuell »Radwege in Schweinfurt

Lass den Klick in Deiner Stadt »Kaufe, wo Du wohnst

Schweinfurter erzählen »Wo gibt es das beste Mittagessen?

360° TRENDS

Musik » Von Kindesbeinen an

Wurst-o-Mat » Mittagessen am Automaten

Genuss »Meefischli selber kochen

MAINLIFE

Tanzen »Mach mit beim mainDing Dance-Contest

Fotos »Viel los in Schweinfurt

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Erfolgreiches Jahr für DDC

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Leckeres aus dem Automaten

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Tanzen und gewinnen

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MAINSTADT titelstory MAINSTADT titelstory

6 7Februar / März 2015 Februar / März 2015

Botschafter Schweinfurts2014 war das Hammer-Jahr für die DDC, die Dancefloor Destruction Crew. Auftritte in Ber-lin, München, live oder im TV – die Schweinfur-ter Breakdancer sind zum Markenbotschaft ihrer Heimatstadt geworden. Und 2015 geht es wohl gerade so weiter.

Nach dem Erfolg beim Mozartfest war „Brea-kin' Mozart“ im Frühjahr in einer neuen Fassung im Berliner Wintergarten Varieté zu sehen. Mit Echo-Preisträger Christoph Hagel, Spezialist für Crossover-Produktionen („Die Zauberflöte in der U-Bahn”, „Flying Bach”), brachte die DDC

Company aus Schweinfurt Breakdance und Hip-Hop mit klassischer Musik zusammen. Bis in den Juni hinein standen die Schweinfurter Tänzer in Berlin auf der Bühne.

Noch während die Produktion lief, trafen sich im Mai die besten Breakdancer in Schweinfurt zum Tanz-Wettstreit. Zusammen mit der Tanzschule Pelzer richtete die DDC die Deutsche Meister-schaft im Breakdance und Electric Boogie aus. Drei Tage lang war Schweinfurt das Zentrum akrobatischer Tanzeinlagen in Deutschland. Im Sommer dann folgten die Aktionen „Schweinfurt blobbt” und die 10. Splashdiving Weltmeister-schaft, besser bekannt unter dem Titel „Arsch-bomben-WM”, die ebenfalls von der DDC ausgerichtet wurden und für die die Tänzer das Rahmenprogramm lieferten.

Im Oktober kehrte die DDC dann auf die Schweinfurter Bühne zurück. Dreimal präsentier-ten sich die Tänzerinnen und Tänzer vor ausver-kauftem Haus dem heimischen Publikum.

Einen vollkommen neuen Weg schlug die DDC im Herbst ein. Passend zur Jahreszeit zeigten sich die Breakdancer in Lederhosen. Diesmal war es nicht klassische Musik, die auf Breakdance trifft – diesmal ging die Dancefloor Destruction Crew einen ganz anderen Weg.

Die Tänzer kombinierten erstmals alpenländische Volksmusikklassiker und Schuhplattler mit fetzi-gen Beats & Breakdance. Gemeinsam mit Musiker und Produzent Michael Schönmeier haben sich die Jungs ausgewählte Volksmusikstücke für sich „tanzbar” gemacht. Mit der neuen Show will man übrigens auch internationale Kunden ansprechen, so Oliver Schulte, Manager der DDC.

In Lederhosen

Wie sehr sie damit für Aufmerksamkeit sorg-ten, zeigte sich nur wenige Wochen nach der TV-Aufzeichnung, als sie erneut zu einem Fern-seh-Auftritt eingeladen wurden. Kein Geringe-rer als der Ehemann von Helene Fischer (Florian Silbereisen) holte die Schweinfurter zu seiner Show auf die Bühne und erlaubte sich sogar eine gemeinsame Tanzeinlage mit den Breakdan-cern in Lederhosen.

Und 2015? Geht es zunächst mal wieder nach Berlin in den Wintergarten mit einer Neuauflage von „Breakin’ Mozart”. Wie zu hören ist, gibt es ja aber noch andere klassische Komponisten, zu denen die DDC spektakulär tanzen kann. Und wahrscheinlich tragen sie auch mit ihren neuen Produktionen dazu bei, den ohnehin guten Ruf Schweinfurts weiter zu verbessern.

Roland Schmitt-Raiser, Fotos: Martina Müller

Online-TippInfos zur DDCwww.ddc-breakdance.de

Szene aus „Breakin’ Mozart”, der aktuellen Inszenierung der Dancefloor Destruction Crew in Schweinfurt.

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Szene aus „Breakin’ Mozart”.

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MAINSTADT events MAINSTADT events

8 9Februar / März 2015 Februar / März 2015

Event-Highlights13.02. Kölner KarnevalMallorca Alaaf! Stadthalle Schweinfurt – 18 Uhr

14.02. Kölner KarnevalNeon Party!Stadthalle Schweinfurt – 18 Uhr

14.02. Raised FistStattbahnhof Schweinfurt – 20 Uhr

16.02. Kölner KarnevalApres Ski Party!Stadthalle Schweinfurt – 20 Uhr

17.02. Faschingsumzug Schweinfurt13 Uhr

20.02. Bamberger Symphoniker Sibelius & BeethovenTheater Schweinfurt – 19.30 Uhr

24.02. James Brown Get On The Good FoodTheater Schweinfurt – 19.30 Uhr

27.02. BENNI FREIBOTT & BandStattbahnhof Schweinfurt – 21Uhr

06.03. The Queen KingsStattbahnhof Schweinfurt – 21 Uhr

14.03. Taste of Anarchy Tour 2015 mit NastyStattbahnhof Schweinfurt – 20 Uhr

19.03. The Ukulele Orchestra of Great BritainTheater SW – 19.30 Uhr

19.03. – 23.03. Fischmarkt Schweinfurtauf dem Marktplatz – 10 bis 20 Uhr

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MAINSTADT events MAINSTADT events

10 11Februar / März 2015 Februar / März 2015

20. – 22. 03.Auto-Freizeit-Sport-Messe Volksfestplatz

02. – 04.04.Schweinfurter Kurzfilmtage

31.05.Herbert GrönemeyerWilly-Sachs-Stadion Schweinfurt – 20 Uhr

25.07. Sunrise AvenueWilly-Sachs-Stadion Schweinfurt – 20 Uhr

23 Sa, 07. 03. 2015 14:00 SV Schalding-Heining – FC05

24 Di, 10. 03. 2015 18:30 FC05 – SV Wacker Burghausen

25 Di, 17. 03. 2015 19:00 FC05 – 1. FC Nürnberg II

26 Di, 24. 03. 2015 20:15 FC Kickers Würzburg – FC05

27 Sa, 04. 04. 2015 14:00 SV Heimstetten – FC05

28 Sa, 11. 04. 2015 14:00 FC05 – TSV Buchbach

29 Fr, 17. 04. 2015 19:30 FC Memmingen – FC05

30 Sa, 25. 04. 2015 14:00 TSV 1860 München II – FC05

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Spieltag

Spielplan FC05 Schweinfurt

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MAINSTADT rathaus aktuell

12 Februar / März 2015

Mit dem Radl da!Nein, nur mit Bewegungsfaulheit hat diese Zahl nichts zu tun: Etwa die Hälfte aller Autofahrten in Schweinfurt sind kürzer als drei Kilometer. Das ist das Ergebnis einer von der Stadt beauftragten Studie. Weniger als drei Kilometer? Da, könnte man meinen, wäre doch der Drahtesel das bes-sere Fortbewegungsmittel. Deswegen soll Rad-fahren in Schweinfurt nun attraktiver werden.

Nur 13 Prozent der Städter fahren mit dem Rad oder gehen zu Fuß zum Einkauf oder zur Arbeit. Aufgemerkt: Damit sind nicht die Pendler aus dem Umland gemeint. Diesen Anteil will die Stadt bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent erhöhen. Nur mit Aufrufen, sich mehr zu bewegen, weil es gesund und umweltfreundlich ist, ist es allerdings

nicht getan. Das Baureferat hat ein Konzept erar-beitet, wie mit besseren Serviceangeboten, mehr Öffentlichkeitsarbeit und einem Ausbau des Rad-netzes dieses Ziel zu erreichen ist. Einiges aus dem Konzept wurde bereits erledigt beziehungs-weise in die Wege geleitet wie etwa die For-derung nach weiteren Abstellmöglichkeiten für die Fahrräder oder die Trennung von Fuß- und Radwegen.

Die wichtigsten Punkte des Konzepts lauten im Einzelnen

• Die Stadt ist der Arbeitsgemeinschaft fahr-radfreundlicher Kommunen Bayern (AGFK) bei-getreten. Eine AGFK-Delegation war schon in Schweinfurt. 2018 prüft eine Kommission, ob alle der Stadt auferlegten Kriterien zur Vergabe des Titels „fahrradfreundlich“ erfüllt sind.

Fortsetzung auf Seite 14

Mehr Wege mit dem Rad zurückzulegen, fördert die Fitness und schützt die Umwelt.

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14 15Februar / März 2015 Februar / März 2015

MAINSTADT rathaus aktuell MAINSTADT trends

• In Tempo-30-Zonen werden nach aktueller Rechtslage keine eigenen Radwege mehr aus-geschildert. Deswegen muss in Schweinfurt auch umgeschildert werden. Die Stadt hat damit bereits in der Elsa-Brandström-Straße begon-nen. Solange der Radweg auch in Tempo-30-Zo-nen beschildert ist, muss dieser von Radfahrern genutzt werden. Ist er nur markiert, dürfen Rad-fahrer auf die Straße ausweichen.

• Radfahren gegen die Einbahnregelung: Der-zeit ist das bei einem Drittel der Einbahnstraßen möglich. Der AGFK-Aufforderung entsprechend, wird eine Vorschlagsliste für weitere Öffnungen erarbeitet. Fest steht: In der Hadergasse als Roß-markt-Umfahrung und nach Umgestaltung der Zehntstraße wird es dort jeweils Radverkehr in beide Richtungen geben.

• Fahrradparken: Viele neue Abstellmöglichkei-ten, bevorzugt in der City, sind bereits geschaf-fen. Weitere kommen am Zeughausplatz. Er wird gerade umgestaltet. Bei weiterem Bedarf (die Prüfung erfolgt im Laufe dieses Jahres), kommen neue Ständer hinzu. Für die Stadtteile hat die Stadt 34 Standorte beispielsweise nahe öffentli-cher Einrichtungen aufgelistet.

• Derzeit befinden sich Fahrradboxen auf der Insel (Brücke über die Bahnlinie) Harmoniekreuzung. Dieser Platz soll umgestaltet werden. Die Boxen sollen durch Schließfächer ersetzt werden. Der Rad-Tourist kann sein Gepäck dort deponieren, sein Rad an Ständern etwa beim Rathaus abstellen.

• Fahrradverleih: Beim Touristenbüro kann man ein E-Bike ausleihen. Ein öffentlicher Radverleih für den Alltagsverkehr ist nicht vorgesehen.

• Fortgeführt wird die seit 2013 laufende Verbes-serung der Beschilderung. Dafür stehen für 2015 wieder 5000 Euro zur Verfügung.

• E-Bike-Ladestationen: Gibt es in Schweinfurt zwei, am Rathausbogen und am Mainradweg. Von der Entwicklung hängt ab, ob weitere hinzu- kommen.

• Öffentlichkeitsarbeit: Auf der Homepage der Stadt existiert eine Rubrik „Radfahren in Schwein-furt“, in der Downloads zum Radwegenetz, Hin-weise zu den E-Bike-Ladestationen oder zum Radtourismus zu finden sind. Man plant öffent-lichkeitswirksame Aktionen und eine verstärkte öffentliche Präsenz aller Themen rund ums Rad. Es kommt ein Fahrradstadtplan in größerer Auf-lage, der auch Hinweise zu Verkehrsregeln und den Abstellmöglichkeiten enthält. Er wird in der Touristinfo und dem Bürgerservice ausliegen. Nachgedacht wird über Stadtführungen per Rad.

• Ausbau Radwegenetz: Die bereits genehmigten 150 000 Euro für 2015 sind für Reparaturen und punktuelle Verbesserungen an existenten Radwe-gen und die Planung Zehntstraße reserviert. Wenn ein Ausbau als dringlich anerkannt wird, sollen Gel-der extra zur Verfügung gestellt werden.

• Aktueller Radwegeausbau: Das Netz wird aktu-ell in der Friedrich-Ebert-Straße im Bereich zur Ignaz-Schön-Straße (stadtauswärts) beziehungs-weise ab Friedrich-Stein-Straße (stadteinwärts) ergänzt. Die Pläne sehen eine Fortsetzung bis zur Georg-Schäfer- und Landwehrstraße vor.

• Stadtradeln: Ähnlich dem Projekt „Mit dem Rad zur Arbeit“ können hier Schulklassen, Behör-den, Freundeskreise, Stadtratsfraktionen in einem begrenzten Zeitraum möglichst viele Rad-Kilo-meter erstrampeln. Den Siegern winken Preise. Die Stadt erwägt, sich beim Wettbewerb anzu-melden. Kosten: 1500 Euro, Förderung möglich, also billiger.

In den kommenden Jahren sind freilich weitere Verbesserungen des Radwegenetzes geplant. Dann müssen nur noch die Bürgerinnen und Bür-ger mitziehen und bei Wegen unter drei Kilome-tern Länge das Auto stehen lassen und auf Rad umsteigen.

Eine Karte mit den aktuellen Radwegen in der Innenstadt finden Sie in der Mitte des Heftes.

Roland Schmitt-Raiser, Foto: Thinkstock

Häkeln ist im TrendFirma aus Oberfranken begeistert junge Menschen für das Häkeln

Jetzt im Winter sieht man sie wieder oft: Mützen. Längst sind sie aber nicht mehr nur zum Wärmen da, sondern auch modisches Accessoire. Die Aus-wahl ist groß, doch die perfekte Kopfbedeckung zu finden, ist nicht immer leicht. Entweder zu klein oder zu groß. Oder die Farben passen nicht. Die oberfränkische Firma myBoshi stößt in diese Lücke und verkauft gehäkelte Kopfbedeckungen.Das Besondere daran: Auf ihrer Homepage www.myboshi.net vertreiben die beiden Grün-der Thomas Jaenisch und Felix Rohland die bun-ten Hauben deutschlandweit nach den Vorgaben des Bestellers, über eine Milliarde Kombinati-onen sind möglich. Dazu stehen 40 Muster zur

Auswahl, die einzelnen Farben von Limettengrün über Ozeanblau bis Elfenbein darf man selber bestimmen. Und das ist noch nicht alles.

Der Stoff aus dem die Mützen gemacht sind, die Wolle in Dutzenden Farben, gibt es ebenfalls zu kaufen, etwa drei Euro kostet ein 50-Gramm-Knäuel. Damit jeder mitmachen kann, haben die myBoshi-Gründer Anleitungen geschrieben, die Bücher sind Bestseller im Handarbeit-Be-reich. Seit dem ersten Buch „Mützenmacher : Mützen in deinem Style selber häkeln“, das 2012 erschien, ist das Selber-Häkeln zum Trend geworden. „Bisher haben wir drei Bücher ver-öffentlicht, die alle allein in Deutschland über 1 Million Mal verkauft wurden”, sagt Thomas Jae-nisch. Vor kurzem ist das vierte Buch erschienen. Zehntausende Mützen, die sie „Boshis“ nennen, haben sie seitdem verkauft. Die meisten kosten zwischen 40 und 45 Euro.

Fortsetzung nächste Seite.

Die Gründer von „myboshi”, Thomas Jaenisch und Felix Rohland setzten einen neuen Trend: Handarbeit.

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16 17Februar / März 2015 Februar / März 2015

MAINSTADT gesundheitMAINSTADT trends

Forscher schlagen Pollen-AlarmHusten, Schnupfen, Heißerkeit: Nicht immer sind die Symptome einer Erkältung auch auf einen Infekt zurückzuführen. Immer häufiger könne es sich dabei auch um eine Allergie handeln, die die Menschen plagt, warnen Wissenschaftler. Gleich-zeitig halten sie für Betroffene keine guten Nach-richten parat.

Denn in Zukunft wird es voraussichtlich in ganz Europa mehr Pollen geben – und sie fliegen länger, prognostizieren Wissenschaftler. Die For-scher fordern die Politik zum Handeln auf. In den kommenden Jahren werde die Pollenbelastung weiter steigen, mittelfristig könnte fast die Hälfte der Bevölkerung unter Allergien leiden, wie die Forscher mutmaßen. Heute gebe es bereits 20 Millionen Allergiker in Deutschland – Tendenz weiter steigend.

Vor allem die hochallergene Pflanze Ambrosia, die sich immer weiter ausbreite, macht den Wis-senschaftlern Sorge. Die Ausbreitung setzt sich westwärts fort, vor allem entlang von Autobah-nen – vermutlich weil die Samen an Autos kle-ben bleiben. Zahlreiche Bundesländer meldeten Ambrosia-Befall.

Mehr Pollen, längerer Zeitraum

Die Pollen werden nicht nur mehr, der Zeitraum, in dem sie ihr Unwesen treiben, dehnt sich wegen der globalen Erwärmung immer weiter aus.

Insgesamt verlängert sich der Blühzeitraum. Hasel blüht schon im Dezember. Und wenn die meisten anderen Allergie auslösenden Pflan-zen verblüht sind, kommt in zahlreichen Regio-nen die Ambrosia dazu. In ganz Europa sei die Pollenmenge deutlich gestiegen und mit dem

Klimawandel werde sich dieser Trend noch ver-stärken, warnen Forscher. Als Grund vermuten die Wissenschaftler die steigende Konzentration von Kohlendioxid (CO2): Denn Pflanzen, die in Studien einer verstärkten CO2-Menge aus-gesetzt worden waren, wuchsen schneller und produzierten mehr Pollen.

Problematisch seien auch Folgeerkrankungen von Allergien wie Asthma, warnen viele Wissenschaft-ler. "Da kommt was auf uns zu", betont Jeroen Buters, Professor für Molekulare Allergologie an der Technischen Universität (TU) München und fordert: "Wir brauchen ein besseres Frühwarn-system für Pollen." Er sieht da vor allem die Poli-tik in der Pflicht, die das Thema auf ihre Agenda heben solle – auch um hohe Folgekosten für das Gesundheitssystem zu vermeiden.

dpa

Doch wie sind zwei Skilehrer aus der Nähe des oberfränkischen Hof auf die Idee gekommen, Wollmützen zu häkeln? „Felix und ich nahmen 2009 an einem studentischen Austauschprogram für Skilehrer mit Japan teil“, erklärt Thomas Jae-nisch. „Es verschlug uns in ein sehr abgelegenes und einsames japanisches Ski Resort. Von der üblichen Skihüttenromantik war dies weit ent-fernt und so mussten wir uns etwas einfallen las-sen, um die Abende zu gestalten. Eine spanische Kollegin brachte uns schließlich das Häkeln bei.“Was als Spaß begann, wurde bald zu einem flo-rierenden Geschäft. Zwei Australier sahen die Oberfranken mit ihren bunten Mützen durch Tokio laufen. Kurzerhand verkauften die beiden Skilehrer ihre Erstlingswerke. „Für die ersten bei-den Boshis haben wir nicht mal den Materialpreis bekommen. Aber es hat uns doch schon ziemlich stolz gemacht“, sagt Felix Rohland

Kaum in Deutschland zurück, gründeten die bei-den ihre Firma. Immer mehr Leute wollten von den beiden die selbstgemachten Mützen kaufen. Heute schaffen sie es nicht mehr, selber zu häkeln. 30 „Häkelomis“ aus der Umgebung von Hof fer-tigen die Mützen von zu Hause an.

Und wieso heißen die Mützen so? „‚myboshi‘ ist eine englisch-japanisch Wortneuschöpfung“, meint Felix Rohland. „Als ‚Boshi‘ bezeichneten unsere japanischen Freunde unsere Mützen. ‚My‘ steht für die eigene Kreativität, die in jeder Mütze steckt.“

Mittlerweile gibt es eine ganze Community, die dem Mützen-Wahn erlegen ist. Über 56.000 Fans hat myBoshi auf Facebook. Dort gibt es regelmä-ßig neue Videos, Ideen und Aktionen. Denn aus der Wolle lassen sich nicht nur Mützen häkeln. Krawatten, Überzüge, Weihnachtsdeko – alles ist möglich. Auf www.selfmade-boshi.com gibt es viele weitere Ideen, inklusive Anleitungen und benötigter Wolle. Doch natürlich kann man sich auch erstmal einen alten Wollrest schnappen und die eigene Oma fragen, ob sie einem das Häkeln beibringen kann.

Bist auch Du ein passionierter Häkler? Oder hast du jetzt Lust darauf bekommen? Schickt uns eure Bilder von euren Mützen oder anderen gehä- kelten Werken an [email protected], Stichwort „Häkeln“

Lukas Will, Fotos: myboshi

Das Kunstwort „MyBoshi” bedeutet so viel wie „meine eigene Kreativität”.

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mainStern mainStern

18 19Februar / März 2015 Februar / März 2015

Blick in die SterneDas bringt die Zukunft bis 31. März

Wassermann21. Januar bis 18. Februar

Wie lange der augenblickliche Zustand andauern wird, muss Sie nicht kümmern. Das ist das Problem anderer Leute! Sie selbst haben keinerlei Schuld daran und sind nicht dafür haftbar zu machen.

Fische19. Februar bis 20. März

Eine Ihnen eher unsympathische Person befindet sich etwa An-fang März in einer Notlage. Zögern Sie nicht, und helfen Sie ihr heraus! Sehr wahrscheinlich finden Sie durch Ihre Aktion einen neuen Freund.

Widder 21. März bis 20. April

Treffen Sie Ende Februar mög-lichst keine wichtigen Entschei-dungen. Ihre stärkste Waffe müsste momentan die Geduld sein. In einer Herzensangelegen-heit sollten Sie nun das erste Wort sprechen.

Stier21. April bis 20. Mai

Streit mit einem Kollegen? Es kommt natürlich zu einem un- feinen Kompetenzgerangel, falls Sie dieselben Ambitionen haben wie er! Aber für Abhilfe und eine gute Idee sorgen Anfang März die Sterne.

Zwilling21. Mai bis 21. Juni

Sie glaubten schon, in eine verfahrene Situation geraten zu sein, aber plötzlich löste sich diese ganze Geschichte in Wohlgefallen auf. Fortuna stand völlig unverkennbar auf Ihrer Seite!

Krebs 22. Juni bis 22. Juli

Vom schönen äußeren Schein sollten Sie sich nicht allzu lange blenden lassen. Kommen Sie ohne zu zögern zum eigentli-chen Kern der Sache. Zeit zu verschenken? Das haben Sie auf gar keinen Fall!

Löwe 23. Juli bis 22. August

Ein falsches Spiel zu durch-schauen, ist nicht immer ganz einfach. Doch im vorliegenden Fall ist das kein Problem für Sie. Es bleibt aber Anfang März die unangenehme Frage, warum man das tun will.

Jungfrau23. August bis 23. September

Überlassen Sie möglichst nichts dem Zufall. Indem Sie vorauspla-nen, vermindern Sie das Risiko enorm. Echte Erfolgserlebnisse wären etwa Ende Februar die Folge, und Ihr Ansehen würde dadurch steigen.

Waage24. September bis 23. Oktober

Schreiben Sie sich bitte auf, was Sie bis Mitte März noch alles vorhaben, denn bei der Vielfalt der Termine könnte etwas davon in Vergessenheit geraten. Eine Verabredung ist besonders wichtig.

Skorpion24. Oktober bis 22. November

Mit einem sehr feinen Zugewinn dürfen Sie in der zweiten März-Woche rech-nen. Wenn Sie mit psychologi-schem Geschick vorgehen, lässt sich außerdem die gesellschaftliche Stellung verbessern, sagt Mars.

Schütze 23. November bis 21. Dezember

Sie fühlen sich bevormundet und rebellieren zu Recht dage-gen. Jedoch sollten Sie ab Mitte Februar einen Rat, den man Ihnen gibt, befolgen. Der, der ihn Ihnen erteilt, liegt damit laut Merkur tatsächlich richtig.

Steinbock22. Dezember bis 20. Januar

Man gibt grünes Licht für ein Vorhaben, doch Sie zögern noch. Warum? Wenn bestimmte Perso-nen nicht mitziehen möchten, ist das nicht Ihr Problem! Sie schaffen das auch bis Ende März ohne Anstrengung allein.

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MAINSTADT Lass den Klick...

20 Februar / März 2015

Fürs Leben braucht's LädenSowohl Kunden als auch Händler in Schwein-furt sind zufrieden mit der Kampagne „Lass den Klick in deiner Stadt“. „Die Rückmeldungen sind durchweg positiv – sowohl von Kunden, als auch von Händlerseite.“ Werner Christoffel, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Schwein-furt erleben, ist sehr zufrieden, wie die Aktion „Lass den Klick in deiner Stadt“ angenommen wird.

Die von Mediengruppe Main-Post und Funkhaus Würzburg angestoßene Kampagne setzt sich für lebendige Innenstädte in unserer Region ein – und dazu braucht es vor allem die lokalen Ein-zelhändler. Sie sorgen dafür, dass die Stadtkerne mit Leben gefüllt werden, bieten ein umfassendes Angebot und persönlichen Service.

Gerade die individuelle Beratung, die gibt es im Internet so nicht. Und nicht zuletzt garantieren

Zufrieden mit der Kampagne „Lass den Klick in Deiner Stadt“ – Werner Christoffel (links) und Peter Kruse.

traditionsreiche Einzelhändler, Gastwirte und auch Wirtschaftsunternehmen wichtige Arbeits-plätze für die Menschen vor Ort. Anders als die großen E-Commerce-Firmen mit ihren rasant steigenden Umsatzzahlen. „Letztlich profitiert in Schweinfurt sogar die Industrie davon“, erklärt der Anzeigenleiter der Mediengruppe Main-Post, Peter Kruse. Denn nur, wenn es sich am Industriestandort auch gut leben lasse, würden die Konzerne im Kampf um die besten Köpfe bestehen.

Im vergangenen Jahr schalteten die Initiatoren deshalb täglich Anzeigen und Funkspots, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Christoffel hat beobachtet, dass sich Kunden den Appell zu Herzen nehmen: „Viele sagen ,Ach Mensch, ihr habt absolut recht. Was soll ich das am Abend im Internet bestellen, ich geh' ja eh morgen in die Stadt.“ Und das gelte auch längst nicht nur für ältere Menschen, die vielleicht weniger gewohnheitsmäßig im Netz shoppen. „Auch die jungen Leute gehen in die Stadt und wollen was erleben“, sagt Christoffel. „Sensibili-sieren Sie die Leute, reden Sie mit Geschäftskol-legen oder Kunden“, hatte Anzeigenleiter Peter Kruse bereits bei der Auftaktveranstaltung in der Schweinfurter Rathausdiele an die Gäste aus der Wirtschaft appelliert. „Das Internet ist nicht schädlich, das Geld soll aber hier bleiben.“ „Kaufe da ein, wo Du auch lebst“, dazu will die Kampa-gne die Leute bewegen.

Unterstützt werden die Medienhäuser bei der Kampagne auch vom Handelsverband Bay-ern HBE. Volker Wedde, Bezirksgeschäftsführer Unterfranken, sagte bei der Auftaktveranstaltung, dass man nicht ängstlich auf den Online-Han-del schauen müsse, sondern selbst dafür sorgen solle, als Händler gefunden zu werden. Momen-tan erwirtschafte der lokale Handel in Deutsch-land einen jährlichen Umsatz von 433 Milliarden Euro, gegenüber rund 40 Milliarden Euro im Online-Handel. Der Einzelhandel hat also einen großen Vorsprung – noch.

Nike Bodenbach, Foto: Fuchs-Mauder

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MAINSTADT schweinfurt erleben

22 Februar / März 2015

Erlebniswelt SchweinfurtStädtische Vielfalt demonstrieren

Schweinfurt erleben e. V. vertritt die Interessen der Einkaufsstadt Schweinfurt und vermarktet deren Erlebniswert und Vielfältigkeit nach außen. Dabei repräsentiert der Verein sowohl Händler und Dienstleister an den großen Schweinfurter Ein-zelhandelsstandorten als auch die Gastronomen und Hoteliers. Unser Verein soll allen Mitgliedern der bisherigen Werbevereine sowie interessier-ten Unternehmern und Gewerbetreibenden eine Heimat und eine Plattform zur Vertretung ihrer Interessen bieten. Zum Jahresbeginn begrüßen wir folgende neue Mitglieder in unserem Verein.

Zametzer & Krohn

Die Weinfestveranstalter aus Poxdorf veranstal-ten vom 6. bis 10. August die dritte Ausgabe des Schweinfurter Weinfestes auf dem Marktplatz. Nach der erfolgreichen Premiere im August 2013 hat sich das Weinfest im Herzen der Schweinf-urter Innenstadt als niveauvoller Event etabliert.

Parfümerie Akzente, Kesslergasse

Parfümerie Akzente – dahinter steht ein akti-ves mittelständisches Familienunternehmen mit mehreren Filialen in Baden-Württemberg, Bay-ern und Hessen. Es erwartet Sie neben einer umfassenden Auswahl bekannter Marken, eine Luxuswelt der edelsten und exklusivsten Düfte, Pflege- und Dekorativ-Kosmetik. Seit November 2014 finden Sie die Parfümerie Akzente auch in der Kesslergasse in Schweinfurt.

s’Türmle, Am Unteren Wall

Nach der Eröffnung im Oktober 2013 kann man sich den Turm Am unteren Wall nicht mehr ohne Schweinfurts kleinste Weinstube vorstellen. Unter dem Motto „Weinfranken – Mein Fran-ken“ bietet die Familie Pfisterer eine große Auswahl an fränkischen Weinen von namhaften Winzern und kleine kalte Köstlichkeiten aus der fränkischen und überregionalen Küche.

Tropics Fashion Group,

Jung, selbstbewusst, trendorientiert – diese Attri-bute beschreiben Tropics-Moden und unser Pro-dukt – Mode für eine Zielgruppe die jung, jung geblieben und stilbewusst ist. Tropics Moden fin-den Sie in Schweinfurt in der Spitalstraße 11 und in der Kesslergasse 28.

Sell mode plus Sandra Gerull, Rückertstraße

Zum Jahresbeginn hat Sandra Gerull das Traditi-onsunternehmen Sell 40plus übernommen und führt das Unternehmen in der Rückertstraße 23 unter dem Namen Sell mode plus Sandra Gerull. Das Modehaus ist Spezialist für Bekleidung mit mehr Figur. Mit geschultem Blick und Rat wer-den die Kundinnen bei der Auswahl eines Outfits unterstützt.

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RadverkehrsnetzSchweinfurt

Radwege:

Radverkehrsführung auf:

eine Fahrtrichtung

Nebenstraßen

zwei Fahrtrichtungen

nur in Einbahnrichtung

Hauptstraßen

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360° TRENDS erziehung

26 27Februar / März 2015 Februar / März 2015

MusikmäuseKurse führen Zwei- und Dreijährige gezielt an die Musik heran.

„Je früher ein Kind an die Musik herangeführt wird und aktiv Musik erlebt, desto besser kann es seine naturgegebene Musikalität entwickeln.” Mit diesen Worten wirbt die Musikschule Schwein-furt für ihr Angebot „Musikmäuse”.

Musiklehrerin Doris Kreppel gestaltet ihren Unterricht so, dass 45 die Minuten für alle zu einem musikalisch-spielerischen Erlebnis werden.

Lieder, Reime, Bewegungsspiele und kleine Tänze wecken bei den Kindern Neugier und Freude. Dazwischen dürfen sie den Klanghölzern erste Töne entlocken. In den nächsten Wochen wer-den sie weitere Instrumente kennenlernen. Daneben wird getrommelt, gepatscht, gekrabbelt und gelauscht.

Die Vermittlung dieser elementaren Fertigkei-ten erfolgt im Wissen und Hinblick auf größere musikalische Zusammenhänge. „Aktives Musizie-ren wird selbstverständlich und erleichtert spä-ter den Beginn einer musikalischen Ausbildung. Gleichzeitig gibt dieser Unterricht Eltern Mög-lichkeiten an die Hand, selbst wieder musikalisch aktiv zu werden und Gelerntes zu Hause umzu-setzen”, heißt es auf der Homepage der Musik-schule. Derzeit werden etwa 100 Kinder in zwölf Gruppen unterrichtet, in Schweinfurt, Gerolz-hofen, Werneck, Schonungen, Bergrheinfeld und Geldersheim. Eine Stunde kostet abhängig von der Gruppengröße 15 oder 23 Euro pro Monat. Anmeldung und Infos über das Sekretariat der Musikschule Tel. (0 97 21) 5 15 99 oder Tel. 51-6 98.

Serie Kinder und Musik

Musik machen kann Menschen sogar helfen und heilen: „Schon bei frühgeborenen Kindern kann die Musiktherapie helfen, da das Hören der erste ausgebildete Sinn eines Menschen ist: Wir neh-men akustische Signale schon im Mutterleib wahr.

Durch die Einspielung der Mutterstimme oder Musik in den Inkubator kann man oft auftreten-den Herzrhythmusstörungen bei Frühgeborenen entgegenwirken”, erzählt Thomas Wosch, Pro-fessor für Musiktherapie an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. Auf der Webseite www.mainpost.de/kinderund-musik finden Sie viele Artikel zur positiven Wir-kung von Musik auf Kinder.

Horst Breunig, Foto: Chris WeißFrüh übt sich, auch ohne Meisterschaft.

Hier finden Sie alles zum Thema Musik. Das Musikhaus Kreuzinger wird als alteingessenes Fachgeschäft bereits in der dritten Generation geführt. Seit Dezember 2014 befindet sich das Musikhaus in der Friedrich-Stein-Straße 7-9 (Nähe Josefs-Krankenhaus). Schwerpunkt in dem neuen Geschäft sind Klaviere und Digitalpianos. Als gelernte Klavierbauerin kann sich Geschäfts-inhaberin Susanne Kreuzinger nicht nur um Bera-tung und Verkauf, sondern auch um den Service rund ums Klavier kümmern. Ein umfassendes Sortiment an Geigen in allen Größen sowie

Konzert- und Westerngitarren steht ebenfalls zur Auswahl, dazu das passende Zubehör. Ein großes Angebot an Noten beinhaltet u.a. viele gängigen Schulwerke sowie bekannte Titel aus Klassik und Pop. Artikel, die bestellt werden, sind meistens nach zwei bis drei Tagen erhältlich, Geöffnet ist das Musikhaus Kreuzinger unter der Woche jeweils von 10 bis 18 Uhr, am Samstag von 10 bis 15 Uhr. Das Musikhaus setzt nicht nur auf güns-tige Preise, sondern auch auf individuelle Bera-tung und Service. Vermietung und Finanzierung helfen, den Traum vom eigenen Musikinstrument zu verwirklichen. Wer ein altes Instrument besitzt, kann dieses verkaufen oder auf den Preis eines neuen anrechnen lassen. Das Musikhaus bietet auch Klavierunterricht für Kinder und Erwach-sene an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch außerhalb der Öffnungszeiten können Interessierte sich bequem im Online-Shop über unser Angebot informieren und bestellen.

MusikhausKreuzinger

Fachgeschäft in der Region

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MAINSTADT erzähl’ mir was

30 Februar / März 2015

Das beste Mittagessen gibt es in Schweinfurt besonders immmer dann, wenn ich es selbst mache.

Beim Metzger, da gibt es das beste Essen.

Wo schmeckt es mittags am besten?

Im Petit Café esse ich manchmal eine

Kleinigkeit. Aber nur selten. Ein Kaffee mittags

genügt mir.

Zum Metzger in der Innenstadt gehe ich gerne und hole mir was. Machmal esse ich auch beim Italiener.

Im Höllental finde ich immer etwas.

Da gibt es gute fränkische Küchen und gute

italienische Restaurants.

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MAINSTADT erzähl’ mir was MAINSTADT gewinnen

32 33Februar / März 2015 Februar / März 2015

Fünf Fragen an …… Professor Robert Grebner, Präsident der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt

Lieblingsort in Schweinfurt?Die FHWS, unsere Hochschule. Ich gehe gerne durch unsere Hochschule. Wir haben klasse tech-nische Labors, ich bin ein technikbegeisterter Mensch. Ich gehe auch gerne zum Campus zwo, das ist auch ein wunderschönes Gebäude. Der Oberbürgermeister würde jetzt fragen: „Warum

nicht auch in die Stadt?“ Er möchte ja, dass die Stu-dierenden gerne in die Stadt gehen. Das möchte ich auch. Für uns ist Schweinfurt der Campus, ein Ort, wo wir uns insgesamt gerne aufhalten.

Was müssen Sie immer dabei haben, wenn Sie unterwegs sind?Ich würde außer dem Smartphone nichts mit-nehmen. Das benötige ich für die Organisation. Alles was ich sonst brauche, finde ich auf dem Weg. Man muss nur die Augen offenhalten.

Drei Dinge, die Sie an Schweinfurt ändern möchtenIch hätte gerne, dass Schweinfurt eine echte Hochschulstadt wird. Das ist eine Frage der Größe, und ich glaube, dass wir das mit der Internationalisierung auch schaffen werden. Schweinfurt bräuchte ein Zentrum, wo Hoch-schule und Industrie gut zusammenarbeiten können. Ich vermisse das Semsterticket in Schweinfurt und vor allem die Sichtbarkeit der Stadt in Bayern. Was liegt auf ihrem Nachttisch?Wie wahrscheinlich bei vielen Menschen und in Zukunft bei den meisten Menschen: mein Smartphone. Es ersetzt meinen Wecker, meinen Bücherstapel, meinen Notizzettel und meine Taschenlampe. Selbst meine Nachttischleuchte ist bedroht, ersetzt zu werden.

Wie möchten Sie bei den Schweinfurtern in Erinnerung bleiben?Mir würde gefallen, wenn die Menschen sagen, der Robert Grebner war ein bescheidener Mensch und er hat etwas dazu beigetragen, dass sich die Wirtschaft und das Stadtleben positiv entwickelt haben.

Sandra Bernadette Grätsch, Foto: Anand Anders

Online-Tipp Robert Grebner im ausführlichen Interview auf Youtube.

Robert Grebner bei der Erstsemesterbegrüßung.

Für alle Faschingsmuffelam Faschingsdienstag ga

nztägig geöffnet !

Mauritius-Reise gewinnenTopmodel-Wettbewerb erstmals auch in Schweinfurt

Eine Reise auf die Trauminsel Mauritius – das erwartet auch in diesem Jahr die Siegerin des Wettbewerbs zum „Main-Topmodel“, der bereits zum achten Mal ausgetragen wird. Erstmals findet ein Vorentscheid des Contests auch in Schwein-furt statt, und zwar auf dem Stadtfest, am 28. und 29. August, auf der mainDing-Bühne vor dem Zeughaus.

Bewerben können sich Kandidatinnen ab 16 Jahren per Online-Formular auf www.mainpost.de/maintopmodel Theresa Batta, Siegerin 2014, Foto: Ralph Piepenburg

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360° TRENDS Genuss 360° TRENDS Genuss

36 37Februar / März 2015 Februar / März 2015

Die Wurst aus dem AutomatenHunger? Kühlschrank leer. Und alle Läden zu. Kennen Sie das?

In Oberndorf ist das kein Problem mehr. Denn am neuen Wurstautomaten der Metzgerei Geeb können Hungrige ein komplettes Essen zusam-menstellen und per Knopfdruck aus dem Auto-maten ziehen. Rund um die Uhr.

„Der Automat ist der erste seiner Art in Stadt und Landkreis“, darauf legen Metzgermeister Michael Geeb und seine Freundin Tina Weg-ner, Verkaufsleiterin der Metzgerei, besonderen Wert. „Wir sind auf einer Messe in Stuttgart auf das Konzept aufmerksam geworden“, erklärt

Michael Geeb. Die Idee schwirrte den beiden allerdings schon länger im Kopf. „Bei mir klin-gelte sonntags immer mal wieder das Telefon und Freunde fragten, ob sie schnell bei mir ein bisschen Fleisch oder Wurst kaufen können“, erzählt Geeb.

Da er seine Freunde nicht hungern lassen wollte, sei er dann öfters auch am Sonn- oder Feiertag an der Wursttheke gestanden. Da war schnell klar : Der Bedarf an sonntäglichem Wurstkauf ist da. „Wir sind mit dem Regiomat, wie das Gerät korrekt heißt, auf jeden Fall die bessere Alternative zum Einkauf an der Tankstelle“, betont der Metzgermeister.

Im Prinzip unterscheidet sich die vollautomati-sche Wursttheke nicht von einem herkömmli-chen Getränkeautomaten. Über ein Ziffernfeld wird die Ware ausgewählt, bezahlt werden kann mit Münzen oder Scheinen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, in der Metzgerei einen USB-Stick mit einem Guthaben aufzuladen – auch damit lässt sich dann am Automaten bezahlen.

Regionale Fleischwaren aus dem Automaten

Allerdings steht das Gerät nicht direkt vor den Geschäftsräumen der Metzgerei an der Würz-burger Straße, sondern vor der Produktions-halle am Oberndorfer Weiher. „Der Gehweg vor dem Laden gehört der Stadt“, erklärt Tina Wegner. Eine Firma aus Baden-Württemberg lieferte den Automaten und installierte ihn vor der Metzgerei. Jetzt will Michael Geeb noch einen Holzunterstand für das Gerät bauen – „eine Art Carport“.

Die Kunden erhalten am Wurstautomaten nicht nur regionale Fleischwaren. Auch Sauerkraut, Eier und Aufbackbrötchen sind vorrätig. „Alles, was man für ein kleines Menü oder ein Sonntagsfrüh-stück braucht“, sagt Tina Wegner.

Für Nachtschwärmer haben sie und Michael Geeb auch ein paar Dosen Energy-Drink

hinterlegt. Im Sommer soll es am Automaten dann vor allem Grillfleisch geben.

Und auch wenn die Verkaufszahlen in der ers-ten Woche noch nicht übermäßig hoch waren, freuen sich Wegner und Geeb über die Reso-nanz bei ihren Kunden. „Viele sagen, das sei eine super Idee. Manche haben sogar schon Bilder vom Automaten auf Facebook gestellt – auch Leute, die eigentlich gar nicht zu unserem Kun-denstamm gehören“, sagt Geeb.

Sandra-Bernadette Grätsch, Foto: Markus Bergmann

Online-TippEin ausführliches Interview mit dem Betreiber Michael Geeb vor der elektronischen Essens- ausgabe finden Sie im Internet auf unserer Web-seite www.main-ding.de oder scannen Sie mit dem Handy einfach den nebenstehenden QR-Code ein. Das Video wird dann auf dem Smartphone abgespielt.

Michael Geeb und Freundin Tina Wegner sorgen mit dem Wurst-o-Mat dafür, dass niemand am Wochenende hungert.

Die 2-jährige Ausbildung –für Abiturienten sogar nur 1 Jahr –in unserer staatlich anerkanntenBerufsfachschule für Fremd-sprachenberufe qualifiziert für densofortigen Einstieg ins Berufslebensowie für eine Vielzahl vonWeiterbildungsmöglichkeiten.

Institut für Fremdsprachen gGmbHSchweinfurt, www.ifs-schweinfurt.de

Info-Tag14. Februar 2015, 10 - 12 Uhr

Ausbildungsbeginn15. September 2015

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360° TRENDS Genuss 360° TRENDS Genuss

38 39Februar / März 2015 Februar / März 2015

Zubereitung

1. Die Meefischli schuppen, ausnehmen und gut waschen. Anschließend mit etwas Zitronensaft beträufeln sowie salzen und pfeffern.

In einer Bratpfanne oder in einer Fritteuse das Rapsöl erhitzen. Die Meefischli in Mehl wenden und goldbraun braten. Danach beiseitestellen und abkühlen lassen.

2. Für den Sud das Wasser und den Essig in einen Topf geben, die Zwiebelringe und alle Gewürze hinzugeben, das Ganze einmal kräftig aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die gebratenen Meefischli in einem geeigneten Glas, Gefäß oder Box abwechselnd mit den aus dem Sud geholten Zwiebelringen aufschichten. Das Öl in den Sud geben, einrühren und über die

Meefischli gießen. Die Fischli sollten vollkommen mit dem Sud bedeckt sein.

Nun die Meefischli abdecken und kühl stellen.

Die Reifezeit beträgt etwa fünf Tage, das heißt, die Meefischli sollten mindestens fünf Tage in dem Sud mariniert werden.

3. Als Beilage passen Bratkartoffeln mit Schnitt-lauch und Speck sehr gut dazu.

Traditionell sollten die Meefischli nicht größer sein als der kleine Finger der Statur des heiligen Kilian auf der Alten Mainbrücke in Würzburg.

Weintipp: Silvaner Kabinett

Guten Appetit!

Einkaufsliste für 6-8 Personen

Für die Fischli: 1 kg Meefischli Zitronensaft Salz und Pfeffer Wiener Grießler Rapsöl (zum Braten) Für den Sud: ¼ L Essig 25 Pfefferkörner (schwarz) 4 Lorbeerblätter 6 EL Senfkörner 6 Gewürznelken 12 Wacholderbeeren 4 mittelgroße Zwiebeln 2 EL Salz 1 TL Zucker ½ L Wasser 4 EL SpeiseölSaft einer halben Zitrone

Meefischli – so lecker angerichtet, schmeckt es auch Neigeschmeckten. Fotos: Chris WeißObereisenheimer Meefischli mit Bratkartoffeln

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MAINLIFE fitness

40 Februar / März 2015

Auf zur mainDing- Dance-Academy Mitmachen und gewinnen!

Tanzen lernen, Wettbewerbe gewinnen, in der Schule tanzen – die mainDing Dance-Academy geht in die nächste Runde mit tollen Angeboten an alle Tanzbegeisterte. Präsentiert Eure besten Moves einem großen Publikum! Die mainDing Dance-Academy veranstaltet wieder einen Tän-zer-Wettstreit, den Dance-Contest. Drei Qualifi-kationstermine gibt es, ehe am 10.10.2015 das große Finale in der Mainfranken-Halle in Dettel-bach steigt. Die Termine für die Vorentscheide sind: 6. Juni Stadtfest Kitzingen, 29. August, Stadt-fest Schweinfurt und 19. September, Stadtfest Würzburg. Für die Bewerbung, um zu den Vor-entscheiden eingeladen zu werden, benötigen Interessierte ein Video, auf dem Tanz-Stil und Tanz-Skills gezeigt werden. Eine professionelle

Jury wählt die Teilnehmer anhand der einge-sendeten Videos dann aus. Wer teilnehmen will, kann sich also schon an die Produktion des Films machen. Die Bewerbungstermine wer-den rechtzeitig auf www.main-ding.de/dance- academy bekannt gegeben. Wie in den vergange-nen Jahren auch bietet die mainDing Dance-Aca-demy 2015 einen ganztägigen Tanzworkshop an. Hip-Hop, Zumba, Breakdance oder Fitness – für jeden Geschmack wird ein Workshop angebo-ten. Natürlich unter der bewährten Leitung der KDS-Tanzschulen, angeführt von Geschäftsfüh-rer und Tanzlehrer Adem Can aus Kitzingen. Alle Tanzinteressierten sind eingeladen, an den Work-shops teilzunehmen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an die Tanzkurse findet das große Finale des Dance-Contests statt.

Termin: 10. Oktober 2015.

Online-TippWeitere Infos und Bewerbungsformular auf www.main-ding.de/dance-academy

Roland Schmitt-Raiser, Foto: Silvia Gralla

Tanzen lernen oder mit den eigenen Moves gewinnen – bei der mainDing-Dance-Academy.

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MAINLIFE MAINLIFE

Februar / März 2015 Februar / März 2015

Tattoo ConventionGrafenrheinfeld

Bump'n GrindSchweinfurt

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MAINLIFE

44 Februar / März 2015

Schön war's ...Uriah Heep Sennfeld · Andreas Kümmert · Weihnachtsmarkt

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MAINLIFE

Februar / März 2015

Kennen Sie Schweinfurt?Natürlich kennen Sie Schweinfurt. Aber kennen Sie auch die Details der wunderbaren Stadt? Einerlei, wie Sie die Frage für sich beantworten. Für alle Kenner präsentieren wir hier ein simples Rätsel. Wer noch etwas Nachholbedarf hat, lernt Schweinfurt nochmal mit einem frischen Blick kennen. In jeder Ausgabe zeigen wir Ihnen hier ein Detailfoto Schweinfurts.

Und wir möchten von Ihnen wissen, um welchen Ausschnitt es sich handelt. Aus allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen Gutschein von „Patricia's Dance up“ im Wert von 50 Euro. Einsendeschluss ist der 25. März 2015, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wenn Sie die Antwort wissen, klicken Sie auf www.main-ding.de/raetsel und füllen das Formular aus. Die

Gewinner werden in der nächsten Ausgabe des mainDing-Heftes (Erscheinungstermin ist der 9. April 2015) vorgestellt.

Online-TippJetzt mitmachen und gewinnen auf www.main-ding.de/raetsel

Jens Amthor09721/ 548 88 06

[email protected]

Sarah Wunderlich09721/ 548 87 [email protected]

Ihre Mediaberater

Wer erkennt diesen Ausschnitt?

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