Stadtplan - Schwetzingen...Sa. 10 – 13 Uhr April - September: Mo. - Fr.wurde im Jahr 1842 von...

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SCHWETZINGEN STADTPLAN WILLKOMMEN Im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar gelegen, ist Schwetzingen weit über die Region hinaus für seine einzigartige Mischung aus barockem Flair und moderner, lebendiger Wohlfühlstadt bekannt. Entdecken Sie den berühmten Schlossgarten und die Räume des Schlosses. Genießen Sie kulturelle Höhe- punkte wie die Schwetzinger SWR Festspiele oder einen ausgiebigen Bummel durch die Geschäfte der Innenstadt. Entspannen Sie danach bei einem Besuch in einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants. – Schwetzingen heißt Sie herzlich willkommen! SERVICE: Die Tourist Information ist die erste Anlaufstelle für Gäste und Besucher der Stadt Schwetzingen. Hier erwartet Sie ein freundliches, hilfsbereites und kompetentes Team. Das umfangreiche Serviceangebot umfasst: Informationen über Schwetzingen und die nähere Umgebung Auskünfte zu Ausstellungen und Veranstaltungen Vermittlung von Stadtführungen für Individualreisende und Gruppen Hotelvermittlung Verkauf von Souvenirs, Reiseliteratur sowie Rad- und Wanderkarten Stadtinformation Schwetzingen Dreikönigstraße 3 68723 Schwetzingen Tel. +49 (0) 6202 – 94 58 75 Fax +49 (0) 6202 – 94 58 77 [email protected] www.schwetzingen.de Öffnungszeiten: Oktober - März: Mo. - Fr. 10 – 17 Uhr Sa. 10 – 13 Uhr April - September: Mo. - Fr. 10 – 17 Uhr Sa., So., Feiertag: 11 – 15 Uhr WISSENSWERTES: Schwetzingen hat ca. 22.000 Einwohner. liegt in der Rheinebene jeweils ca. 12 km von Mannheim und Heidelberg entfernt. ist 15 Bahnminuten vom ICE-Knotenpunkt Mannheim entfernt. weist eine Siedlungsgeschichte auf, die mehr als 7000 Jahre zurückreicht. wurde im Jahr 766 erstmals urkundlich erwähnt. erlebte ab 1742 sein goldenes Zeitalter, als Kurfürst Carl Theodor das Schloss zu seiner Sommerresidenz ausbauen und mit dem Schlossgarten eine der schönsten europäischen Parkanlagen gestalten ließ. Das prachtvolle Rokokotheater zog schon damals namhafte Künstler an, und ist jährlich Gastgeber für renommierte Musikfestivals wie die „Schwetzinger SWR Festspiele“ und das „Schwetzinger Mozartfest ®“. hat mit Lunéville (Frankreich), Papa (Ungarn), Spoleto (Italien) und Fredericksburg (USA) vier Partnerstädte. ist den Genießern und Feinschmeckern vor allem wegen seines berühmten Spargels ein Begriff. gehört zu den nachgefragtesten Tourismuszielen in Deutschland. ist heute eine sympathische Kleinstadt mit einer komplet- ten Infrastruktur auch für die Freizeit. Hochwertige Angebote für Sport- und Fitness und ein attraktives Freizeitbad lassen keine Langeweile aufkommen. WICHTIGE TELEFONNUMMERN: Polizeirevier Schwetzingen +49 (0)6202 28 80 Krankenhaus, GRN-Kliniken +49 (0)6202 84 30 Ärztlicher Bereitschaftsdienst +49 (0)6202 19 292 Bellamar Freizeitbad und Freibad +49 (0)6202 97 82 80 Bürgerbüro +49 (0)6202 87 230 Generationenbüro +49 (0)6202 95 06 793 Rathaus +49 (0)6202 8 70 Schlosskasse +49 (0)6202 12 88 28 BRN Busverkehr Rhein-Neckar +49 (0)6221 60 62 22 VRN Verkehrsverbund Rhein-Neckar +49 (0) 1805 87 64 636 Impressum: Herausgeber: Stadtinformation Schwetzingen Dreikönigstraße 3 68723 Schwetzingen Redaktion: Gita Swameye, Johannes Schölch (Stadtinformation) Layout: deimann_design_communication Kartografie: Ingenieurbüro für Kartografie, Friedhelm Schwegler Bildnachweis: Tobias Schwerdt Druck: E & B engelhardt und bauer Stand Juli / 2013 1. Schloss Aus einer spätmittelalterlichen Wehranlage entstanden, wurde das Schwetzinger Schloss im 16. Jahrhundert zu einem Renaissance-Jagdschloss umgebaut. Nach den Zerstörungen des Pfälzischen Erbfolgekrieges begann Kurfürst Johann Wilhelm mit dem Wiederaufbau als barocke Residenz. Ihre Blütezeit erlebte die Anlage als Sommerresidenz des Kurfürsten Carl Theodor, der das Schloss ab 1748 weiter ausbauen und den berühmten Garten anlegen ließ. www.schloss-schwetzingen.de 2. Schlossgarten Als eine der berühmtesten Gartenanlagen Europas ist dieses einzigartige Ensemble noch in ihrer ursprünglichen Form erhal- ten. Nach Plänen des Hofgärtners Johann Ludwig Petri und des lothringischen Architekten Nicolas de Pigage entstand ab 1748 eine barocke Gartenanlage, die später durch einen englischen Landschaftsgarten ergänzt wurde. Mit ihren im antiken Stil erbauten Tempelanlagen, der Gartenmoschee, den Wasserwerken, dem prunkvollen Badhaus und dem Schlosstheater als weltweit ältestem Rangtheater lädt die 72 Hektar große Anlage zum Staunen und Entdecken ein. 9. Evangelische Stadtkirche Die Evangelische Pfarrkirche wurde 1758 als reformierte Kirche erbaut und 1884-1888 durch Hermann Behaghel erweitert und mit neubarocker Fassade und Glockenturm ergänzt. Mit dem rechts daneben liegenden Pfarrhaus hat sich ein schönes Ensemble erhalten. 10. Moschee Die zwischen 1779 und 1795 erbaute Moschee zählt mit ihrem Zentralbau, den zwei Minaretten und den kreuzgangartigen Wandelgängen zu den bedeutendsten Bauwerken des Schwetzinger Schlossgartens. Sie wurde von Architekt Nicolas de Pigage im Zeitalter der Aufklärung und als Zeichen der Toleranz gegenüber anderen Religionen ent- worfen. Sie ist die einzig erhaltene Gartenmoschee Europas. www.schloss-schwetzingen.de 11. Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen Beherbergt die „Schwetzinger Sammlung“ und gibt einen umfassenden Einblick in die Stadtgeschichte. Öffnungszeiten: jeden Sonntag von 11 – 17 Uhr, erweiterte Öffnungszeiten während Sonderausstellungen. www.schwetzingen-museum.de 12. Xylon Museum Die ehemalige Invalidenkaserne aus dem Jahr 1774 beheimatet heute das Xylon-Museum und Werkstätten, die sich aktuellen bildnerischen und technischen Positionen und Entwicklungen des künstlerischen Hochdrucks widmen. Öffnungszeiten: Di. – Fr. 14 - 17 Uhr, Sa. / So. 11 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, www.xylon-museum.de 5. Kurfürstlicher Marstall Eines der bedeutendsten Bauwerke der barocken Neustadt ist der 1750 / 1752 erbaute und 1759 -1761 erweiterte kurfürstliche Marstall mit dem Wappen von Kurfürst Carl Theodor. Von 1804 bis 1918 war dieser Kaserne der Badischen Dragoner. Nach dem Großfeuer von 1924 wurden hier Geschäfte eingerichtet. 6. Palais Hirsch Das Palais wurde 1748 im Auftrag des Kurfürsten Carl Theodor für seinen Berater und Beichtvater, den Jesuitenpater Franz Josef Seedorf, erbaut. Seinen Namen erhielt das Haus durch die langjährige Nutzung als Gasthaus und Hotel „Zum Golde- nen Hirsch“. Heute dient es als Tagungs-, Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude und beherbergt die Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik. www.schwetzingen.de 7. Rotes Haus Im denkmalgeschützten Gebäude Dreikönigstraße 6 bestand mehr als 200 Jahre das Gasthaus „Zum Rothen Haus“, in dem 1763 auch Leopold Mozart und dessen siebenjähriger Sohn Wolfgang Amadeus logierten, als sie im Rahmen einer Konzert- reise vor dem Kurfürsten und dessen Hofstaat auftraten. 8. St. Pankratius-Kirche Bereits 1305 erwähnt, ist die katholische St. Pankratius-Kirche das älteste Gotteshaus der Stadt. Der barocke Kirchenbau erhielt sein heutiges Aussehen im 18. Jahrhundert durch die kurfürstli- chen Hofbaumeister Sigismund Zeller, Franz Wilhelm Rabaliatti und Nicolas de Pigage. Auf Letzteren geht die schöne, früh- klassizistische Fassade zurück. Die sehenswerte Innenausstat- tung stammt größtenteils noch aus dem 18. Jahrhundert. 3. Spargelfrau Die Bronzeskulptur der Spargelfrau erinnert an die Geschichte des „königlichen Gemüses“ in Schwetzingen und an die Tradition des Spargelmarktes auf dem Schlossplatz. Spargel wurde bereits im 17. Jahrhundert in den Gärten des Kurfürsten Carl Theodor angebaut und lockt bis heute in der Spargelzeit Feinschmecker in die „Metropole des Spargels“. 4. Hebelgrab Der große alemannische Dichter, Pädagoge und Prälat der Evangelischen Landeskirche in Baden verstarb 1826 auf einer Dienstreise bei seinem Freund Johann Michael Zeyher im heutigen Amtsgerichtsgebäude in Schwetzingen. Der Grabstein mit seinem Medaillon wurde 1858 von „Freunden und Verehrern“ in Auftrag gegeben und 1859 aufgestellt. Alle zwei Jahre findet ihm zu Ehren der Hebeltrunk mit Preisverleihung an verdiente Schüler statt. 13. Alte Wollfabrik Moderne Veranstaltungsstätte in historischem Gemäuer mit vielfältigem Programm. www.alte-wollfabrik.de 14. Theater am Puls Das „Theater der Stadt Schwetzingen“ ist mit seinem umfang- reichen Spielplan zu einer festen Institution in der Kulturstadt Schwetzingen geworden. www.theater-am-puls.de 15. Lutherhaus Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde, das für Veranstaltungen aller Art genutzt wird. www.evkircheschwetzingen.de 16. Volkshochschule Das spätklassizistische Gebäude der ehemaligen Friedrichschule wurde im Jahr 1842 von Friedrich Dyckerhoff erbaut. Heute be- herbergt es die Volkshochschule. www.vhs-schwetzingen.de 1,00 1 3 5 7 2 9 10 11 13 15 16 14 12 4 6 8

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    willKOMMen

    im herzen der Metropolregion Rhein-neckar gelegen, ist Schwetzingen weit über die Region hinaus für seine einzigartige Mischung aus barockem Flair und moderner, lebendiger wohlfühlstadt bekannt. entdecken Sie den berühmten Schlossgarten und die Räume des Schlosses. genießen Sie kulturelle höhe- punkte wie die Schwetzinger SwR Festspiele oder einen ausgiebigen Bummel durch die geschäfte der innenstadt. entspannen Sie danach bei einem Besuch in einem der zahlreichen cafés oder Restaurants. – Schwetzingen heißt Sie herzlich willkommen!

    SeRVice:

    die tourist information ist die erste anlaufstelle für gäste und Besucher der Stadt Schwetzingen. hier erwartet Sie ein freundliches, hilfsbereites und kompetentes team.

    das umfangreiche Serviceangebot umfasst:

    Informationen über Schwetzingen und die nähere Umgebung

    Auskünfte zu Ausstellungen und Veranstaltungen

    Vermittlung von Stadtführungen für Individualreisende und Gruppen

    Hotelvermittlung

    Verkauf von Souvenirs, Reiseliteratur sowie Rad- und Wanderkarten

    Stadtinformation Schwetzingen

    dreikönigstraße 3 68723 Schwetzingen tel. +49 (0) 6202 – 94 58 75 Fax +49 (0) 6202 – 94 58 77 [email protected] www.schwetzingen.de

    Öffnungszeiten:

    Oktober - März: Mo. - Fr. 10 – 17 Uhr Sa. 10 – 13 Uhr April - September: Mo. - Fr. 10 – 17 Uhr Sa., So., Feiertag: 11 – 15 Uhr

    wiSSenSweRteS:

    Schwetzingen hat ca. 22.000 Einwohner.

    liegt in der Rheinebene jeweils ca. 12 km von Mannheim und Heidelberg entfernt.

    ist 15 Bahnminuten vom ICE-Knotenpunkt Mannheim entfernt.

    weist eine Siedlungsgeschichte auf, die mehr als 7000 Jahre zurückreicht.

    wurde im Jahr 766 erstmals urkundlich erwähnt.

    erlebte ab 1742 sein goldenes Zeitalter, als Kurfürst Carl Theodor das Schloss zu seiner Sommerresidenz ausbauen und mit dem Schlossgarten eine der schönsten europäischen Parkanlagen gestalten ließ. Das prachtvolle Rokokotheater zog schon damals namhafte Künstler an, und ist jährlich Gastgeber für renommierte Musikfestivals wie die „Schwetzinger SWR Festspiele“ und das „Schwetzinger Mozartfest ®“.

    hat mit Lunéville (Frankreich), Papa (Ungarn), Spoleto (Italien) und Fredericksburg (USA) vier Partnerstädte.

    ist den Genießern und Feinschmeckern vor allem wegen seines berühmten Spargels ein Begriff.

    gehört zu den nachgefragtesten Tourismuszielen in Deutschland.

    ist heute eine sympathische Kleinstadt mit einer komplet- ten Infrastruktur auch für die Freizeit. Hochwertige Angebote für Sport- und Fitness und ein attraktives Freizeitbad lassen keine Langeweile aufkommen.

    wichtige teleFOnnUMMeRn: Polizeirevier Schwetzingen +49 (0)6202 28 80

    Krankenhaus, GRN-Kliniken +49 (0)6202 84 30

    Ärztlicher Bereitschaftsdienst +49 (0)6202 19 292

    Bellamar Freizeitbad und Freibad +49 (0)6202 97 82 80

    Bürgerbüro +49 (0)6202 87 230

    Generationenbüro +49 (0)6202 95 06 793

    Rathaus +49 (0)6202 8 70

    Schlosskasse +49 (0)6202 12 88 28

    BRN Busverkehr Rhein-Neckar +49 (0)6221 60 62 22

    VRN Verkehrsverbund Rhein-Neckar +49 (0)1805 87 64 636

    impressum: herausgeber: Stadtinformation Schwetzingen

    dreikönigstraße 3

    68723 Schwetzingen

    Redaktion: gita Swameye, Johannes Schölch (Stadtinformation)

    layout: deimann_design_communication

    Kartografie: ingenieurbüro für Kartografie, Friedhelm Schwegler

    Bildnachweis: tobias Schwerdt

    druck: e & B engelhardt und bauer

    Stand Juli / 2013

    1. Schloss aus einer spätmittelalterlichen wehranlage entstanden, wurde das Schwetzinger Schloss im 16. Jahrhundert zu einem Renaissance-Jagdschloss umgebaut. nach den zerstörungen des pfälzischen erbfolgekrieges begann Kurfürst Johann wilhelm mit dem wiederaufbau als barocke Residenz. ihre Blütezeit erlebte die anlage als Sommerresidenz des Kurfürsten carl theodor, der das Schloss ab 1748 weiter ausbauen und den berühmten garten anlegen ließ. www.schloss-schwetzingen.de

    2. Schlossgartenals eine der berühmtesten gartenanlagen europas ist dieses einzigartige ensemble noch in ihrer ursprünglichen Form erhal-ten. nach plänen des hofgärtners Johann ludwig petri und des lothringischen architekten nicolas de pigage entstand ab 1748 eine barocke gartenanlage, die später durch einen englischen landschaftsgarten ergänzt wurde. Mit ihren im antiken Stil erbauten tempelanlagen, der gartenmoschee, den wasserwerken, dem prunkvollen Badhaus und dem Schlosstheater als weltweit ältestem Rangtheater lädt die 72 hektar große anlage zum Staunen und entdecken ein.

    9. Evangelische Stadtkirchedie evangelische pfarrkirche wurde 1758 als reformierte Kirche erbaut und 1884-1888 durch hermann Behaghel erweitert und mit neubarocker Fassade und glockenturm ergänzt. Mit dem rechts daneben liegenden pfarrhaus hat sich ein schönes ensemble erhalten.

    10. Moscheedie zwischen 1779 und 1795 erbaute Moschee zählt mit ihrem zentralbau, den zwei Minaretten und den kreuzgangartigen wandelgängen zu den bedeutendsten Bauwerken des Schwetzinger Schlossgartens. Sie wurde von architekt nicolas de pigage im zeitalter der aufklärung und als zeichen der toleranz gegenüber anderen Religionen ent-worfen. Sie ist die einzig erhaltene gartenmoschee europas. www.schloss-schwetzingen.de

    11. Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt SchwetzingenBeherbergt die „Schwetzinger Sammlung“ und gibt einen umfassenden einblick in die Stadtgeschichte. Öffnungszeiten: jeden Sonntag von 11 – 17 Uhr, erweiterte Öffnungszeiten während Sonderausstellungen. www.schwetzingen-museum.de

    12. Xylon Museumdie ehemalige invalidenkaserne aus dem Jahr 1774 beheimatet heute das Xylon-Museum und werkstätten, die sich aktuellen bildnerischen und technischen positionen und entwicklungen des künstlerischen hochdrucks widmen.

    Öffnungszeiten: di. – Fr. 14 - 17 Uhr, Sa. / So. 11 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, www.xylon-museum.de

    5. Kurfürstlicher Marstall eines der bedeutendsten Bauwerke der barocken neustadt ist der 1750 / 1752 erbaute und 1759 -1761 erweiterte kurfürstliche Marstall mit dem wappen von Kurfürst carl theodor. Von 1804 bis 1918 war dieser Kaserne der Badischen dragoner. nach dem großfeuer von 1924 wurden hier geschäfte eingerichtet.

    6. Palais Hirschdas palais wurde 1748 im auftrag des Kurfürsten carl theodor für seinen Berater und Beichtvater, den Jesuitenpater Franz Josef Seedorf, erbaut. Seinen namen erhielt das haus durch die langjährige nutzung als gasthaus und hotel „zum golde-nen hirsch“. heute dient es als tagungs-, ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude und beherbergt die Forschungsstelle Südwestdeutsche hofmusik. www.schwetzingen.de

    7. Rotes Hausim denkmalgeschützten gebäude dreikönigstraße 6 bestand mehr als 200 Jahre das gasthaus „zum Rothen haus“, in dem 1763 auch leopold Mozart und dessen siebenjähriger Sohn wolfgang amadeus logierten, als sie im Rahmen einer Konzert- reise vor dem Kurfürsten und dessen hofstaat auftraten.

    8. St. Pankratius-KircheBereits 1305 erwähnt, ist die katholische St. pankratius-Kirche das älteste gotteshaus der Stadt. der barocke Kirchenbau erhielt sein heutiges aussehen im 18. Jahrhundert durch die kurfürstli-chen hofbaumeister Sigismund zeller, Franz wilhelm Rabaliatti und nicolas de pigage. auf letzteren geht die schöne, früh-klassizistische Fassade zurück. die sehenswerte innenausstat-tung stammt größtenteils noch aus dem 18. Jahrhundert.

    3. Spargelfraudie Bronzeskulptur der Spargelfrau erinnert an die geschichte des „königlichen gemüses“ in Schwetzingen und an die tradition des Spargelmarktes auf dem Schlossplatz. Spargel wurde bereits im 17. Jahrhundert in den gärten des Kurfürsten carl theodor angebaut und lockt bis heute in der Spargelzeit Feinschmecker in die „Metropole des Spargels“.

    4. Hebelgrabder große alemannische dichter, pädagoge und prälat der evangelischen landeskirche in Baden verstarb 1826 auf einer dienstreise bei seinem Freund Johann Michael zeyher im heutigen amtsgerichtsgebäude in Schwetzingen. der grabstein mit seinem Medaillon wurde 1858 von „Freunden und Verehrern“ in auftrag gegeben und 1859 aufgestellt. alle zwei Jahre findet ihm zu ehren der hebeltrunk mit preisverleihung an verdiente Schüler statt.

    13. Alte WollfabrikModerne Veranstaltungsstätte in historischem gemäuer mit vielfältigem programm. www.alte-wollfabrik.de

    14. Theater am Pulsdas „theater der Stadt Schwetzingen“ ist mit seinem umfang-reichen Spielplan zu einer festen institution in der Kulturstadt Schwetzingen geworden. www.theater-am-puls.de

    15. Lutherhausgemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde, das für Veranstaltungen aller art genutzt wird. www.evkircheschwetzingen.de

    16. Volkshochschuledas spätklassizistische gebäude der ehemaligen Friedrichschule wurde im Jahr 1842 von Friedrich dyckerhoff erbaut. heute be-herbergt es die Volkshochschule. www.vhs-schwetzingen.de

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