Stadtwerke Bamberg Magazin 01/2015

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Bäder Die Hainbadestelle – Treffpunkt seit 80 Jahren Seite 4 Wasser Fast 4.000 Liter pro Tag Seite 12 Magazin Frühjahr 2015 Wir bewegen Bamberg. www.stadtwerke-bamberg.de Engagement Durch Schenken die Gemeinschaft stärken Seite 8

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Bäder: Die Hainbadestelle - Treffpunkt seit 80 Jahren +++ Engagment: Durch Schenken die Gemeinschaft stärken +++ Wasser: Fast 4.000 Liter pro Tag

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Bäder

Die Hainbadestelle –Treffpunkt seit 80 Jahren Seite 4

Wasser

Fast 4.000 Literpro TagSeite 12

MagazinFrühjahr 2015

Wir bewegen Bamberg.www.stadtwerke-bamberg.de

Engagement

Durch Schenken dieGemeinschaft stärkenSeite 8

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Inhalt3 Aktuelles

Fahrradparken im DenkmalGewonnen Mit dem Bus durch die „Frän­kische Toskana“

4 Die Hainbadestelle – Treffpunkt seit 80 Jahren

6 Mit guter Laune in die Freibadsaison

8 Durch Schenken die Bam-berger Gemeinschaft stärken

9 Sommerangebot nutzen und noch günstiger surfen

10 5,4 Mrd. Liter Trinkwasser

12 Fast 4.000 Liter pro Tag

13 Aktuelles Familie und Beruf leichter vereinbaren Bamberg entdecken mit der Linie 910Für Sie im Einsatz als Top­ Lokalversorger

14 Tinas Lieblingseisrezept

15 Aufregender Sommer

16 Gewinnspiel: Nahaufnahme

Impressum: Herausgeber STWB Stadtwerke Bamberg GmbH, Margaretendamm 28, 96052 Bamberg, Telefon

0951 77-0, Redaktion Jan Giersberg (v.i.S.d.P.), Astrid Rosenberger, Susanne Lutz, Druck creo Druck & Medien-

service GmbH, Gestaltung Thanhäuser Kommunikationsdesign, Lektorat Stefan Burger – turner inc., Fotos

Stadtwerke Bamberg, Fotolia (Natika, paulmz, Maria Mitrofanova, sabine hürdler), Daniel Löb, Brose Baskets,

Matthias Hoch, Thomas Riese, Ingo Bäuerlein, Frank Korte

wünschen Sie sich nicht auch mal wieder so einen richtig tollen Sommer? In dem wochenlang die Sonne scheint und wir bis spät in den Abend auf dem Bierkeller sitzen können? Vor allem den Kindern ist es zu wünschen, dass sie ihre Ferien endlich mal wieder im Freibad statt zu Hause verbringen. Von unserer Seite ist jedenfalls alles dafür vorbereitet: Die Mitarbeiterinnen und Mit­arbeiter in unseren Freibädern freuen sich seit 9. Mai auf Ihren Besuch. Damit keine Langeweile aufkommt, haben wir uns tolle Veranstaltungen einfallen lassen, bei denen Filmfans genauso auf ihre Kosten kommen wie abenteuerlustige Kinder und Jugend­liche in Feierlaune. Die Hainbadestelle hat heuer übrigens einen besonderen Grund zum Feiern: sie wird am 2. Juni 80 Jahre alt.

Ich kann Ihnen auch versichern, dass Sie zu Hause nicht auf dem Trockenen sitzen werden, sollte wochenlang kein Tropfen Regen fallen. Denn unsere Wasserversorgung haben wir vor 40 Jahren auf eine zweite Säule gestellt, indem wir eine Kooperation mit der Fernwasserversorgung Oberfranken eingegangen sind. Sie beliefert Bamberg in Ergänzung zum Trinkwasser, das wir in den eigenen Gewinnungsgebieten im Südosten der Stadt fördern, mit frischem Wasser aus dem Donau­Lech­Gebiet. In unsere erste Säule – die Gewinnung von Trinkwasser in unseren eigenen Trinkwassergebieten – investieren wir derzeit 14 Millionen Euro, die wir vor allem in das neue, hoch moderne Wasserwerk im Stadtwald und einen leistungsstarken Hochbehälter unterhalb der Altenburg stecken. Und darf es mal ein anderes Getränk als frisches Trinkwasser aus der Leitung sein, dann sorgen wir mit unserem Strom dafür, dass Sie es gut gekühlt aus dem Kühlschrank holen können. Der Sommer kann kommen!

Eine interessante Lektüre wünscht IhnenIhr Klaus Rubach

Sehr geehrte Leser,

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Im Sommer möchte man sich oft zerteilen, so viel ist geboten in der Region: das Alt­stadtfest in Nürnberg, die Bergkirchweih in Erlangen oder das Annafest in Forchheim – sie und viele weitere Volksfeste bieten sich für einen Ausflug ins fränkische Umland ideal an. Einfach, günstig und ohne lange Parkplatzsuche bringt Sie der Zug dorthin. Wohnen Sie im Stadtgebiet, dann erreichen Sie diesen am besten mit dem Rad. Damit Sie das am Abend auch sofort und heil wiederfinden, stellen Sie es doch einfach direkt am Bahnhof für 50 Cent im Radhaus ab. Dort steht es sicher den ganzen Tag – und sollten Sie feststellen, dass Sie für die Heimfahrt doch lieber das Taxi nehmen, dann ist es dort auch noch länger gut aufgehoben.

Übrigens: Ihr Rad befindet sich hier nicht nur in Sicherheit, sondern auch in preis­gekrönten Hallen. Denn das Radhaus wurde Ende 2014 mit dem Bauherrenpreis der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte als Beitrag für die qualitätsvolle Weiter­entwicklung historischer Stadtkerne ausgezeichnet. Seitdem ziert eine Bronzeplakette das Radhaus in der Brennerstraße.

Gewonnen Zanderfilet auf einer Hummersoße mit Shrimps gegart oder doch lieber ein Hirschrückenfilet mit Wacholderspeck und Rotweinschokoladensoße aus dem Ofen? Die Qual dieser Wahl liegt jetzt bei Gerlinde Eichhorn, der Gewinnerin unseres Preisrätsels in der Winter­ausgabe. Sie kennt und schätzt die Küche des Bruckertshofs, und wir sind sicher, dass sie dort mit ihrem Gutschein eine genussvolle Zeit verbringen kann.

In dieser Ausgabe verlosen wir unter den Teilnehmern unserer „Nahaufnahme“ (Seite 16) eine Gondelfahrt.

Alte kulturelle Schätze wie die Schlösser Seehof und Wernsdorf oder keltische Hügelgräber, aber auch neue Highlights wie die Skulpturenwege oder das Levi­ Strauss­Museum bereichern die Land­schaft rund um die höchsten Berge des Landkreises Bamberg. Lassen Sie sich von der reichen Kulturlandschaft der „Fränkischen Toskana“ verzaubern und genießen Sie die Vielzahl von Brauereien und Bierkellern der Region.

Der Brauereien­Fachwerk­Express 977 bringt Sie bis zum 1. November an

Mit dem Bus durch die „Fränkische Toskana“

Sonn­ und Feiertagen von Buttenheim über das malerische Fachwerkdorf Fran­kendorf nach Geisfeld und Strullendorf. Mehr Informationen zu diesen und wei­teren Angeboten des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) gibt es unter www.vgn.de/freizeitlinien. Weitere Aus­flugsziele finden Sie auch im Service­zentrum der Stadtwerke am ZOB. Dort halten wir eine Auswahl an Broschüren des VGN zu Freizeitlinien und Erlebnis­angeboten für Sie bereit.

Stand: 26.3.2015

Freizeitlinie 977 - Der Brauerei-en-Fachwerk-ExpressDauer: ca. 1 Tag

Vorwort

Alte kulturelle Schätze wie die Schlösser Seehof und Wernsdorfoder keltische Hügelgräber, aber auch neue Highlights wie dieSkulpturenwege oder das Levi-Strauss-Museum bereichern dieLandschaft rund um die höchsten Berge des Landkreises Bam-berg, den Geisberg (596 m), den Stammberg (560 m) sowie dieFriesener Warte (562 m).

Die drei Gemeinden Memmelsdorf, Litzendorf und Strullendorf ha-ben sich um die Anmut ihrer reichen Kulturlandschaft vereint, umsie als „Fränkische Toskana“ zu präsentieren. Das südlich davongelegene Buttenheim mit seinen Ortsteilen – wie dem malerischenFachwerkdorf Frankendorf – wird ebenfalls von der Freizeitliniebedient, wie Markt Hirschaid. Lassen Sie sich von Kleinoden undnatürlich auch von der Vielzahl von Brauereien und Bierkellern imöstlichen Landkreis Bamberg begeistern. Und der Brauereien-Fachwerk-Express 977 bringt Sie vom 1.5.–1.11. an Sonn-und Feiertagen hin. Unser Video zur Freizeitlinie finden Sie in derMediathek von Franken Fernsehen!

Omnibusverkehr Franken GmbHVerkaufsbüro CoburgBamberger Str. 2-6, 96450 CoburgTel: 09561 74924-87Fax: 0911 43057-2218E-Mail: [email protected]: 7:00-16:00 UhrFr: 7:00-12:00 Uhr

Gruppen ab 6 Personen bitte anmelden!Weitere VGN-Linien in der Fränkischen Toskana:

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Buslinien in der Fränksischen Toskana

Karte

Karte am Ende des Dokuments in höherer Auflösung.

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Fahrradparken im Denkmal

3 Wir bewegen Bamberg.

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Die Hainbadestelle – Treffpunkt seit 80 Jahren

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Die Hainbadestelle – Treffpunkt seit 80 Jahren

Sie hat in der Hainbadestelle ihre ersten Schwimmzüge gemacht, unzählige Sommertage auf dem Steg verbracht und ihrer Mutter bei deren allerletzten Hainbadbesuch die Hand gehalten. Was sie an der Hainbadestelle, die am 2. Juni ihren 80. Geburtstag feiert, so schätzt, erzählt sie uns.

„Was für mich den Charme des Hainbads – oder des Fami, wie wir es früher genannt haben – ausmacht? Für mich ist es einfach pure Lebenslust, wenn ich morgens, bevor der große Gästeansturm kommt, in meinem Liegestuhl sitze, auf meine Freunde warte und dem Zwitschern der Vögel, dem Rauschen der alten Bäume und dem Wasser lausche, das leise gegen den Holzsteg schwappt. Es ist nicht allein diese Idylle, was dem Hainbad sein besonderes Ambiente verleiht, es sind auch die Kümmerer, von denen ich drei selbst miterlebt habe: An der ‚Angel‘ von Bademeister Leonard Schweinshaupt habe ich schwimmen gelernt, damals noch im einen Meter tiefen Becken in der Regnitz.

Charly Riffel habe ich vor allem wegen seines nicht uncharmanten, sheriffartigen Führungsstils in Erinnerung: streng, aber jederzeit hilfsbereit, so wie sein Nachfolger Heinz Wilda, der diese Aufgabe in einer sehr viel leiseren Art fortgeführt hat – immer besorgt um das Wohl seiner Gäste, aber auch immer besorgt um die Einhal­tung der Regeln. Ich bin gespannt, wie es ohne Heinz weitergeht, der ja jetzt in den verdienten Ruhestand gegangen ist. Zu allen Kümmerern hatten wir Stammgäste ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Sie hatten immer ein offenes Ohr für unsere Sorgen, Nöte und Anregungen. Alle sind sie für uns abgetaucht, wenn sich Ehering, Geldbeutel oder Haustürschlüssel durch die Holzplanken in den Fluss verabschiedet haben. Und war bei ihnen mal Not am Mann, dann haben wir natürlich auch mit angepackt. Die Hainbadestelle ist für mich schon immer ein generations­ und schichtübergreifender Treffpunkt gewesen.

Nach Kriegsende war das Bad vor allem für Flüchtlinge – zu denen auch meine Mutter gehörte – ein herrliches Sommerrefugium, weil sie selbst keinen Garten oder Balkon besaßen. Unter den zumeist weiblichen Gästen entstand ein regelrechtes Netzwerk, das sich durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurchzog: man half sich, spendete Trost, kochte und aß zusammen und vermittelte Kontakte. Aber es gab auch eine feste Hierarchie: Ich erinnere mich gut, dass die Liege­wiese neben dem Kiosk den älteren Herrschaften vorbehalten war. Sie packten nachmittags ihr rosa Deckchen und ihren eigenen Kaffee aus, und wehe, man wagte sich als Kind in die Gegend ... Das ist heute Gott sei Dank anders. Da ist es selbstverständlich, dass die Älteren auf die Kinder aufpassen, wenn sich die Mama kurz in der Regnitz abkühlen will. Umgekehrt stellen die Jungen den Älteren den Liegestuhl auf, wenn sie etwa vom Seniorenheim Wilhelm Löhe hierherkommen, um ein Bad im ‚Jung­brunnen‘ Regnitz zu nehmen.

Auch wenn sich die Gesichter geändert haben, eins ist gleich geblieben: Im Hainbad treffen sich Gleichgesinnte, die hier einen unaufgeregten Rückzugsort finden, wo man im Sommer die Natur unter Freunden genießt und jeder auf jeden Rücksicht nimmt. Überhaupt kenne ich keinen Ort, an dem innigere Freundschaften geschlossen werden. Man kennt sich, und wenn einer, der immer da ist, fehlt, dann wird sorgenvoll hinterhertelefoniert. Und heißt es dann ‚Er kommt nicht mehr‘, dann gibt man ihm selbstverständlich auch sein letztes Geleit. Daran wird sich hoffentlich nie etwas ändern.“

Sie gehört definitiv zu den Ersten in der Vorsaison, die ihren Stammplatz auf dem Holzsteg an der Regnitz einnehmen, und sie ist eine der Letzten, die in der Nachsaison ihre Sachen in der eigenen Kabine verstauen: Ursula Opolka.

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Auch wenn sie noch nicht so viele Jahre auf dem Buckel haben, hinter der Hainbadestelle müssen sich unsere beiden Freibäder in puncto Tradition nicht verstecken. Sowohl das Freibad Gaustadt als auch das Stadionbad haben ihre treuen Fans.

Das Freibad Gaustadt besticht durch seine idyllische Lage unter­halb vom Michelsberger Wald. Hier fühlen sich Familien genauso wohl wie Schüler, denn hier ist einfach für alle was geboten. Selbst Frühaufsteher finden hier das passende Angebot: am Mitt­wochmorgen öffnet das Bad bereits um 6.30 Uhr; im Gegenzug macht es donnerstags erst um 10.30 Uhr auf.

Das Stadionbad begeistert seit jeher vor allem die, die Action su­chen. Durch die 57 Meter lange Rutsche, das Wellenbecken, das Beachvolleyball­ und das Basketballfeld verbietet es sich fast schon von selbst, dass man sich nur auf die faule Haut legt. Wem’s zu bunt wird, der sucht einfach für eine Stunde nebenan im Bambados Zuflucht. Ein Abstecher dorthin lohnt sich auch, um den Hunger zu stillen. Unser Strandbar­Pächterpärchen freut sich, Sie mit leckeren kleinen und großen Gerichten zu verwöhnen, die Sie auch mitneh­men können.

Bei schlechtem Wetter ins Bambados So abgehärtet unsere Freibadgäste auch sind, bei Temperaturen unter 15 Grad und Regen zieht es kaum einen von ihnen ins Was­ser. Deshalb schließen wir dann das Stadionbad und das Freibad Gaustadt um 13 Uhr. Auf Badespaß muss trotzdem keiner verzich­ten: denn Besitzer einer Saison­ oder 10er­Karte für die Freibäder können auf das Sport­ und Familienbad Bambados ausweichen und dort eine Stunde lang kostenlos schwimmen. Wer länger bleiben möchte, zahlt beim Gehen einfach einen Aufpreis. Ob die Schlechtwetterregel greift, lesen Sie jeden Tag aktuell auf www.stadtwerke-bamberg.de/freibaeder.

Kostenloser LesestoffFür Badegäste gibt es den Fränkischen Tag auch dieses Jahr wieder jeden Tag gratis. Bedienen Sie sich einfach über die „stummen Verkäufer“ am Eingang. Nur eine kleine Bitte: Räumen Sie die Zeitung auf, wenn Sie gehen. Der Nächste freut sich über einen ordentlichen Platz. Vielen Dank!

Mit guter Laune in die Freibadsaison

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Sommerzeit ist RevisionszeitFällt der Sommer nicht ins Wasser, herrscht in Hallenbädern im Juli und August Flaute. Die nutzen Badbetreiber, um turnusge­mäße Revisionsarbeiten durchzuführen – auch im Bambados: Vom 25. Juli bis 11. September sind das Freizeitbecken und die beiden Lehrschwimmbecken dran, das 50­Meter­Becken und das Außenbecken auf der Dachterrasse sind vom 1. bis 15. August außer Betrieb.

Die Saunalandschaft bleibt davon unbe­rührt. Sie lockt in den Sommermonaten Juni, Juli und August wieder mit dem „Zweierabend“. Gäste, die montags bis freitags ab 19.30 Uhr zu zweit die große Bambados­Saunalandschaft besuchen, zahlen nur 17 Euro – das sind 8,50 Euro pro Person, das heißt sie sparen 5,50 Euro gegenüber dem regulären Sauna tarif.

Ferienspaß für junge BadegästeDamit in den Ferien keine Langeweile aufkommt, legt sich das Bambados­Team immer richtig ins Zeug. In den Pfingst­ferien lädt es Kinder von 6 bis 12 Jahren am 2. Juni von 14 bis 18 Uhr zu einem tollen Nachmittag mit bunter Bastelaktion und lustigem Animationsprogramm ein. In den Sommerferien verlegen wir die Ferienaktionstage ins Stadionbad. Wann diese stattfinden, veröffentlichen wir zeitnah zu den Terminen unter www.bambados.de/kinder.

Stadionbad in FeierlauneZum Auftakt der Sommerferien laden die Stadtwerke am 17. Juli zur großen Som­mer­Pool­Party der Sparkasse Bamberg ein. Wie jedes Jahr erwarten actionreiche Wettbewerbe, spannende Spiele und viel Musik die Kinder und Jugendlichen. Für gute Stimmung sorgt ein Team von Ani­mateuren und DJs.

Bade-vergnügen für VierbeinerEin Ritual, das mittlerweile ähnlich viele Fans wie das Anschwimmen in der Hain­badestelle hat, ist der Hundebadetag zum Ausklang der Badesaison. Dieser findet heuer am 19. September statt und lädt

Herrchen und Frauchen inklusive bel­lender Vierbeiner ein, im großen Wellen­becken des Stadionbads im chlorfreien Wasser zu planschen. Bevor die Bade­saison 2016 beginnt, werden die Becken natürlich gründlich gereinigt und mit neu­em Wasser gefüllt.

Leinwand-flimmern in der Hainbade­stelleNoch nicht ganz so alt wie das Idyll an der Regnitz, aber längst auch eine eige­ne Tradition hat der Kinosommer in der Hainbadestelle. Vom 1. bis 12. Juli lösen Kinofans abends nach dem regulären Betrieb wieder die Badegäste ab. Dort servieren wir ihnen zum 13. Mal Film­highlights des vergangenen Jahres. Den Filmabend unterm Sternenhimmel runden wir mit Filmmusik, Snacks und Süßig­keiten ab. Einlass ist ab 20 Uhr, die Filme beginnen bei Sonnenuntergang. Mehr zum Programm: www.stadtwerke-bamberg.de/kino-sommer

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In einem kleinen Bamberger Laden mit gemütlichen Sofas und farben-froher Dekoration unterhalten sich zwei junge Männer in gebrochenem Deutsch und stöbern durch das bunte Angebot in den Regalen. Gebrauchte Bücher, sorgfältig nach Themen geordnet, aber auch Schlaf-anzüge und Langlaufski finden sich in den Ecken des Verkaufsraums. Schnell taucht die Frage auf: „Was kostet das? Wie viel müssen wir bezahlen?“ Auf die Antwort folgt ungläubiges Staunen, denn: hier ist alles umsonst!

Seit bald einem Jahr bereichert der Umsonstladen „Mosaik“ das Bamberger Gemeinschaftsleben. Jeder kann Dinge, für die er keine Verwendung mehr hat oder die er verschenken möchte, im Laden abgeben. Diese werden dann sortiert und in die Regale eingeräumt. Häufig wandern die Gegenstände aber gleich direkt von Besitzer zu Besitzer. Die Besucher des Ladens können mitnehmen, was ihnen gefällt und entscheiden selbst, ob und wie viel Geld sie dafür spenden möchten. Das Angebot wird außerdem durch Theateraufführungen, Workshops und

kleine Akustikkonzerte ergänzt und schafft so einen Raum der Begegnung für alle Alters­ und Gesellschaftsschichten in Bamberg. „Wir wollten die Idee des Schenkens auf­greifen und gleichzeitig ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ressourcenscho­nung schaffen“, erklärt Lisa Bertuzzi die Hintergründe des Konzepts. Die Päda­gogikstudentin setzt sich zusammen mit sieben anderen ehrenamtlichen Helfern für das Projekt ein: „Wir schenken dem Laden und den Gästen unsere Arbeitszeit. Die einzigen Ausgaben sind die Mietkos­ten für den Laden. Dank der Spende der Stadtwerke Bamberg haben wir jetzt ein kleines finanzielles Polster zur Verfügung und können etwas entspannter in die nächsten Monate blicken.“ Der Umsonstladen „Mosaik“ ist nicht das einzige Projekt, dem die Stadtwerke finan­ziell unter die Arme greifen. Im Rahmen der Spendenfibel unterstützen wir das ehrenamtliche Engagement von Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen jährlich mit mehr als 28.000 Euro. Bei der letzten Spendenausschüttung erhielten neben dem Bamberger Umsonstladen unter

anderem die Bamberger Schülerlotsen einen Zuschuss für ihren Sommer ausflug. Auch den Bayerischen Blinden­ und Seh­behindertenbund e. V. konnten wir bei der Anschaffung einer Showdown­Platte – einer Art Tischtennisplatte, bei der nach Gehör gespielt wird – unterstützen.

Möchten auch Sie ein Projekt aus den Bereichen Kinder­ und Jugendarbeit, Sport, Soziales, Bildung oder Umwelt auf die Beine stellen und sind auf der Suche nach Unterstützung dafür? Dann bewerben Sie sich bis zum 15. Juni 2015. Welche Kriterien die Projekte erfüllen müssen, damit sie gefördert werden, be­schreibt die Spendenfibel. Diese sowie die Spendenanträge kön­nen sich Interessierte im Down­loadbereich auf der Internetseite www.stadtwerke-bamberg.de/ engagement herunterladen oder im Servicezentrum am ZOB abholen.

Durch Schenken die Bamberger Gemeinschaft stärken

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Können Sie sich noch an das selt-same Geräusch erinnern, das die ersten Modems gemacht haben? An Ihren ersten Besuch im Internet? Damals konnten wir uns kaum vor-stellen, dass wir uns einmal ohne Zugang zum World Wide Web vom Rest der Welt abgeschnitten fühlen würden. Und heute, 20 Jahre später? Zwar ist das Internet heute 30-mal schneller als damals, doch in Bam-berg kam man damit bis vor Kurzem schnell an die Grenzen.

Wie im Rest Deutschlands ist die Nach­frage nach schnellem Internet seit Jahren stetig gestiegen, ohne dass die etablierten Telekommunikationsanbieter regiert ha­ben. So waren es auch nicht sie, sondern die Stadtwerke Bamberg, die sich 2011 der Wünsche der Bürger nach schnellerer Datenübertragungstechnologie ange­nommen und damit begonnen haben, ein flächendeckendes Glasfasernetz in ganz Bamberg aufzubauen. Inzwischen haben wir mehr als 23.000 Haushalte an die Zu­kunftstechnologie angeschlossen, über die die Bürgerinnen und Bürger mit bis zu 200 Megabit pro Sekunde im Internet surfen, 362 TV­Kanäle sowie 78 Radioprogram­me digital empfangen und in glasklarer

Multimediaangebote nutzen und noch günstiger surfen

Qualität telefonieren können – und es werden täglich mehr. Bis Juli werden die Ausbauarbeiten in der Gartenstadt und im nördlichen Inselgebiet beendet und weite­re 3.300 Wohneinheiten ins Glasfasernetz integriert sein; bis Ende des Jahres kön­nen dann 28.000 Haushalte und Unter­nehmen über das Glasfasernetz surfen.

Langfristiges Ziel: Glasfaser bis in jedes HausLangfristig soll die Glasfaser in den meisten Gebäuden bis in den Keller be­ziehungsweise die Wohnung reichen. So stellen wir sicher, dass unsere Kunden höchste Bandbreiten erhalten und wir zukunftssichere Kapazitätsreserven für künftige Anforderungen. Damit noch mehr Haushalte noch schneller auf das Hochge­schwindigkeitsnetz zugreifen können, set­zen wir auch auf die FTTC­Technologie mit VDSL2. Hier endet das Glasfasernetz in den Verteilerkästen am Straßenrand, von wo aus die vorhandene Infrastruktur für die

sogenannte „letzte Meile“ genutzt wird. Im Januar 2015 haben wir für diese Gebiete den Datenturbo „Vectoring“ angeworfen, seitdem sind auch hier Übertragungsraten bis zu 100 Megabit pro Sekunde möglich.

Sommer-angebotEnergiekunden der Stadtwerke Bamberg surfen monatlich bereits ab 19,90 Euro. Für alle, die bis 30. Juni wechseln, übernehmen wir den Bereitstellungspreis von 49 Euro. Zu unseren Multimedia­angeboten beraten wir Sie persön­lich montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr in unserem Servicezentrum am ZOB oder telefonisch unter der Rufnummer 0951 77­4949.

Ob das schnelle Internet auch bei Ihnen verfügbar ist, finden Sie einfach heraus: www.stadtwerke-bamberg.de/ verfuegbarkeit

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Die Wasserversorgung in Bamberg blickt auf eine mehr als 140­jährige Geschichte zurück. Im Jahr 1874 startete das erste Bamberger Wasserwerk am Geyerswörth mit der Versorgung von 57 Hausanschlüssen. Mit dem Wachstum der Bevölkerung erhöhte sich im Lauf der Jahre der Trinkwasserbedarf. Nun ist die Region Franken im Vergleich zum Rest Deutschlands eine relativ niederschlagsarme Region – deshalb erhöhte sich mit der steigenden Nachfrage die Gefahr, dass die Wasserhähne in sehr heißen Sommern versiegen. Um die Trinkwasserversorgung Bambergs zu jeder Jahreszeit sicherstellen zu können, sind die Stadtwerke deshalb 1975 eine Kooperation mit der

Wasserwerk Buger Wiesen

5,4 Mrd. Liter Trinkwasser werden pro Jahr durch 322 Kilometer Wasserleitungen gepumpt –hier werden sie gewonnen, gespeichert und verteilt:

Seit 40 Jahren gemeinsam für Bamb ergs sichere Trinkwasserversorgung

100 Brunnen versorgen zwei Drittel der Bamberger Haushalte

Neues Wasserwerk und WasserschutzgebietTrinkwasserhochbehälter BruderwaldSpeichervolumen: 2.000 m3

Wasserwerk Gereuther Wiesen

Trinkwasserhochbehälter SüdwestSpeichervolumen: 2.000 m3

36 Hektar Pappelwald für Trinkwasserschutz und umweltfreundliche Energieerzeugung

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Seit 40 Jahren gemeinsam für Bamb ergs sichere Trinkwasserversorgung

Wasserwerk Gereuther Wiesen

Trinkwasserhochbehälter SüdwestSpeichervolumen: 2.000 m3

Trinkwasserhochbehälter West – Inbetriebnahme 2016Er liegt auf der gleichen Höhe wie der Hochbehälter Ost und stellt so gleichbleibenden Druck für das Wassernetz sicher. In seinen beiden Wasserkammern, die nach Fertigstellung unter der Erde liegen, ist Platz für bis zu 8.500 Kubik meter Wasser.

Trinkwasserhochbehälter Wildensorg Speichervolumen: 200 m3

Trinkwasserhochbehälter Rothof Speichervolumen: 210 m3

Trinkwasserhochbehälter Gaustadt Speichervolumen: 1.500 m3

Trinkwasserhochbehälter OstSpeichervolumen: 10.000 m3 Fernwasser

Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) eingegangen, um die Wasserversorgung für Bamberg auf mehrere Standbeine zu stellen und für verbrauchsreiche Zeiten gerüstet zu sein (siehe Foto links). Seitdem verbindet die Stadtwerke und die FWO eine sehr enge Partnerschaft.

Heute hat Bamberg über 70.000 Einwohner, und das Trink­wasser kommt immer noch größtenteils aus unseren eigenen Gewinnungsgebieten im Stadtwald, den Hirschaider Büschen sowie den Buger und Gereuther Wiesen. Getreu dem Gebot der ortsnahen Versorgung der Bayerischen Staatsregierung

versuchen wir, den Fremdanteil am Wasser so gering wie mög­lich (und natürlich so hoch wie nötig) zu halten. Nur ein Drittel des in Bamberg benötigten Trinkwassers hat einen weiten Weg hinter sich: durch die Fernwasserleitung gelangen jährlich bis zu 1,9 Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Donau­Lech­Gebiet zu uns. Dieses wird dann im Trinkwasserhochbehälter Ost auf der Kunigundenruh gespeichert und von dort ins Bamberger Wassernetz eingespeist.

Wir bewegen Bamberg.11

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Dass wir alle beim Geschirrspülen, Duschen oder Wäschewaschen Wasser sparen können, ist ein alter Hut. Aber wussten Sie, dass man auch beim täglichen Einkauf wertvol-les Wasser sparen kann? Denn durch die Herstellung oder den Transport vieler Lebensmittel oder Kleidungs-stücke werden häufig viele tausen-de Liter Wasser verschmutzt oder verbraucht. Deshalb folgt hier unser Appell zum Sparen – von virtuellem1 Wasser!

Alles nur halb so schlimm?Das Wasser aus dem Hahn ist nur wie ein Tropfen im Meer. Weltweit macht der häusliche Wasserverbrauch am Gesamt­verbrauch gerade mal 3,8 Prozent aus. 92 Prozent gehen auf das Konto der Landwirtschaft. Rechnen wir also dieses sogenannte virtuelle Wasser mit ein, kom­men auf jeden Deutschen 3.900 Liter, das sind 25 Badewannen voll Wasser – pro Tag! Und hier belegen wir einen – wenig ruhmreichen – Spitzenplatz: nach den USA und Japan importiert Deutsch­land pro Jahr die drittgrößte Menge an Wasser weltweit, über die Hälfte davon in Form von Kaffee, Kakao, Soja und Baumwolle.

Was also tun?Um virtuelles Wasser zu sparen, ist es sinnvoll, das Augenmerk auf die Herkunft der Produkte zu richten,

Fast 4.000 Liter pro Tagzweitrangig ist die Wassermenge an sich. Kakao beispielswei­se wird hauptsächlich in Äquatorialafrika angebaut, wo ganzjährig reichlich Niederschlag fällt, so dass hier normalerweise auf Bewässerung verzich­tet werden kann. Der große Wasserfußabdruck der Kakaobohne von 19.928 Litern pro Kilogramm löst sich praktisch in Regenwasser auf. Auf der anderen Seite werden für ein Kilogramm Erdbeeren aus Südspanien „nur“ 209 Li­ter Wasser gebraucht. Weil die Erdbeer­anbauer in der Region Huelva ihr Wasser aber oft illegal aus den Zuflüssen und dem Grundwasser des Schutzgebiets Coto de Doñana zapfen, sind die Folgen der Was­serentnahme jedoch dramatisch.

Fazit: Fragen Sie sich, ob es im Winter unbedingt Erdbeeren

und Paprika sein müssen. Greifen Sie stattdessen auf

saisonale und regionale Lebensmittel zurück. Das spart Wasser und schont

die Umwelt, auch wegen der Transportwege.

Gut gekleidetBaumwollprodukte triefen förmlich vor vir­tuellem Wasser: rund 6.000 Liter stecken in einer Jeans, etwa 2.000 Liter in einem T­Shirt. Denn Baumwolle braucht reichlich Wasser zum Wachsen und es kommen Pestizide zum Einsatz, die nach der Ernte gründlich ausgewaschen werden müssen. Wird die Baumwolle gefärbt, entsteht

Abwasser, das wiederum mit Frischwas­ser gereinigt werden muss. Verschärfend kommt hinzu, dass vor allem Billigpro­dukte in Ländern produziert werden, in denen Wasser ein knappes Gut ist. Grund genug also, auf Klasse statt Masse zu setzen und mit der Kleidung sorgfältig um­zugehen – denn je höher die Lebensdauer, desto günstiger die Ökobilanz. Verschenken, verkaufen oder tauschen Sie abgelegte Kleidung und stöbern Sie öfter mal in Second­Hand­Läden, wo es manches hochwertige Textil zum günsti­gen Preis gibt.

Wo gibts mehr Infos?Allgemeine Tipps zu bestimmten Wa­rengruppen zu geben ist schwer. Die Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e. V. hat deshalb eine Internetseite zum Thema virtuelles Wasser entwickelt: www.virtu elles­wasser.de. Allen, die lieber blättern als surfen, legen wir den Ratgeber „Virtuelles Wasser – weniger Wasser im Einkaufskorb“ ans Herz. Er ist für eine Schutzgebühr von 3,80 Euro zzgl. Versandkosten im Shop der WVGW (Wirt­schafts­ und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser) erhältlich: shop.wvgw.de.

1 Unter virtuellem Wasser versteht man das bei der Herstellung und dem Transport von Industriegütern und Lebensmitteln verbrauchte, verdunstete

oder verschmutzte Wasser. Den Begriff prägte der britische Wissenschaftler John Anthony Allen vom Londoner King‘ s College in den 1990er­Jahren.

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Mehr als 90 Tage Schulferien haben Schüler in Bayern, durchschnittlich 28 Tage Urlaub hat ein Arbeitnehmer. Da klafft offensichtlich eine Lücke, die Fami lien regelmäßig vor die Frage stellt: „Wie die Kinder in den Ferien sinnvoll beschäftigen, wenn beide Elternteile ar­beiten müssen?“ Um darauf eine Antwort zu geben, haben sich die Brose Baskets und die Stadtwerke Bamberg vor einigen Jahren zusammengetan und das Ferien­camp für die zweite Osterferienwoche ins Leben gerufen. Es richtet sich an Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, die Lust auf

Dass unser schönes Bamberg wegen sei­ner historischen Altstadt gerade im Som­mer Scharen von interessierten Touristen­gruppen anzieht, ist keine Neuigkeit. Aber Hand aufs Herz: Wie gut wissen Sie als Bambergerinnen und Bamberger über die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten unse­rer Stadt Bescheid? Sehen Sie Bamberg einmal durch die Augen eines Besuchers und lassen Sie sich mit der Stadtbuslinie 910 (fährt im 15­Minuten­Takt) vom Zent­ralen Omnibusbahnhof durch das Weltkul­turerbe chauffieren – vom Alten Rathaus über den Domberg bis hin zum Kloster

Mehr als zehn freundliche Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, die sich im Kun­dencenter am ZOB – verteilt auf die Öff­nungszeiten – um Ihre Anliegen kümmern

Über 25 Mitarbeiter in Bereitschaft, die im Notfall immer zur Stelle sind

16 Ableser, die persönlich in den Bamber­ger Haushalten den Zählerstand abfragen

Drei Energieberater, die Ihnen bei Ihrem Engagement für den Umweltschutz mit Rat und Tat zur Seite stehen

1,7 Millionen Euro, die wir jährlich in die Netzinfrastruktur stecken

Mehr als 80 Projekte, die wir in den vergangenen fünf Jahren für den regio­nalen Umwelt­, Klima­ und Naturschutz umgesetzt haben

28.000 Euro, mit denen wir jedes Jahr gemeinnützige Einrichtungen und Vereine bei Projekten unterstützen

Eine kundenfreundliche Angebots-palette mit konventionellem Strom, der einen überdurchschnittlich hohen regene­rativen Anteil am Strommix hat, und vom TÜV Süd zertifiziertem Ökostrom, der zu 100 Prozent aus Wasserkraft erzeugt wird

Und, nicht zuletzt, eine faire und transpa-rente Vertrags- und Preisgestaltung aller unserer Produkte ...

Von all diesen Argumenten ist nicht nur das unabhängige Energieverbraucherportal überzeugt, das uns zum siebten Mal in Fol­ge mit dem Top­Lokalversorger­Siegel im Bereich Strom ausgezeichnet hat, sondern auch 50.000 Stromkunden. Lassen Sie sich ebenfalls überzeugen und informieren Sie sich persönlich bei uns im Kundencenter am ZOB, Promenadestraße 6 a, telefonisch unter 0951 77­4900 oder auf www.stadtwerke-bamberg.de.

Familie und Beruf leichter vereinbaren

Bamberg entdecken mit der Linie 910

Für Sie im Einsatz als Top- Lokalversorger

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St. Michael. Dabei lässt sich auch für Bamberg­Kenner noch viel Neues und Spannendes entdecken! Oder nehmen Sie Freunde und Bekannte mit auf Tour und mimen Sie selbst den Reiseführer.

Damit Sie auf dieser Stadtrundfahrt mit der Linie 910 bestens informiert sind, haben wir die wichtigsten Fakten für Sie in einem Flyer zusammengestellt, den Sie im Servicezentrum am ZOB und in der Tourist­Info erhalten oder unter www.stadtwerke-bamberg.de/ent-deckerlinie-910 herunterladen können.

Bewegung und Ferienspaß mit Mehrwert haben. Denn hier geht es nicht nur um Basketball, hier gehen Kinder auf Exkur­sion und lernen spielerisch mehr über Technik, Ernährung und Medien.

Das Feriencamp hat dieses Jahr wieder riesigen Zulauf erhalten, deshalb ist heute schon sicher: Auch nächstes Jahr wird es das Stadtwerke­Camp geben. Die Anmel­dung dafür beginnt Ende 2015. Eindrücke vom Camp: www.stadt-werke-bamberg.de/engagement

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Tinas LieblingseisrezeptSommerzeit ist Eiszeit, und davon kann Stadtwerke- Maskottchen Tina Tintenfisch nie genug bekommen. Hier verrät sie euch, wie ihr Eis ganz einfach selbst herstellen könnt.

Den Frischkäse mit Schmand oder Crème fraîche in eine Schüs­sel geben. Die Limette oder Zitrone heiß waschen und mit einem Tuch trocken tupfen. Die Hälfte der Schale abreiben und in die Schüssel zum Frischkäse geben. Alles mit einem Handrühr gerät oder Schneebesen glatt rühren. Die Sahne und den Zucker dazugeben und alles so lange durchrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

GewonnenIn der letzten Ausgabe des Kundenmagazins haben wir euer Wissen rund um die Stadtwerke getestet und einen 100­Euro­Gutschein für den Spielwarenladen Kluge verlost. Darüber freuen durfte sich Linda­Elena Klepke.

Die Konfitüre cremig verrühren, löffelweise über der Creme verteilen und diese ganz kurz durchrühren, damit die Streifen erhalten bleiben. Jetzt die Creme in die Eisförmchen füllen und die Holzstäbchen hineinstecken. Ist die Creme zu flüssig, dann stellt die Förmchen zum Anfrieren erst eine Stunde in das Tief­kühlfach und steckt die Stäbchen dann rein.

Bis das Eis komplett durchgefroren ist, dauert es ca. 12 Stun­den (am besten über Nacht). Löst sich das Eis schlecht aus der Form, haltet es einfach kurz unter heißes Wasser.

* Natürlich könnt ihr im Handel Eisformen aus Kunststoff mit passendem Stiel kaufen, aber es geht auch ohne: zum Beispiel eignen sich kleine Plastiktrinkbecher, leere Joghurtbecher und Espressotassen hervorragend als Form. Ihr könnt aber auch Eiswürfelbehälter nehmen, dann werden die Portionen halt ein bisschen kleiner. Als Stiel könnt ihr Holzstäbchen, die es im Haus­haltswarengeschäft gibt, oder kleine Plastiklöffel verwenden.

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WEINFESTMaxplatz Bamberg

AOK-FAMILIENTAGEVom 5. bis 7. Juni verwandelt sich der Maxplatz in Bamberg in eine aufregende Familienerlebniswelt mit Hüpfburgen, Speed­Soccer, Kletterberg, Hu­man­Table­Kicker, Spielelandschaften, Sportange­boten sowie Vorträgen zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Bildung, Freizeit und Sport. Klar, dass die Stadtwerke Bamberg neben der VR­Bank Bamberg, der Mediengruppe Oberfranken, Radio Bamberg, Stroer/DSM und dem Stadtmarketing Bamberg die AOK Bamberg als Sponsor die Ver­anstaltung unterstützen, schließlich liegen uns Fami lien besonders am Herzen. Außerdem sind wir selbst mit eigenem Stand vor Ort. Kinder können sich schminken lassen, Buttons gestalten und lus­tige Fotos schießen. Außerdem haben wir unseren beliebten Dribblecounter und unser Maskottchen Tina Tintenfisch dabei. Der Eintritt ist frei. www.familientage.mybamberg.de

STRASSENFESTSchützenstraße Bamberg

OPERNBUS DER SOMMER OPER Die Sommer Oper Bamberg (SOB) feiert Ende Juli mit Mozarts „Zauberflöte“ ihr zehnjähriges Bestehen. Der Förderverein der Sommer Oper Bamberg lädt bereits am 13. Juni zu einer kleinen, aber feinen Preview ein: Zum dritten Mal wird einer unserer Stadtbusse zur rollenden Bühne und macht die Oper für alle Bürger kostenlos erlebbar. Aufgrund des be­grenzten Platzangebots bitten wir um Reservierung per E­Mail an info@sommer­oper­bamberg.de oder telefonisch unter 0176 93164408 (9 bis 12 Uhr). www.opernbus.de

1000 JAHRE MICHAELSBERGEröffnung der Sonderausstellungen „1000 Jahre Kloster St. Michael in Bamberg“ am Domplatzwww.michaelsberg.bamberg.info

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1–12JUL

25JUN

4JUL

5JUL

17–19JUL

7–16AUG

20–24AUG

31–3JUL/AUG

21–25MAI

5–7JUN

Aufregender SommerDer Sommer 2015 ist prall gefüllt mit bunten Familienevents, zünftigen Kerwas und informativen Messen. Hier haben wir für Sie einige Veranstaltungshöhepunkte aufgelistet.

KINOSOMMERHainbadestelle www.stadtwerke-bamberg.de/kinosommer

AUSBILDUNGSMESSEBrose­Arena, Bamberg www.stadtwerke-bamberg.de/ausbildung

ENERGIEMESSEKreisbauhof Memmelsdorf

BAMBERG ZAUBERTVom 17. bis 19. Juli kommen wieder Magier, Jongleure, Clowns, Akrobaten, verschiedene Straßenkünstler und Stelzenläufer, Pantomimen, Musikbands, Feuertänzer und Komiker aus der ganzen Welt in Bamberg zusam­men, um die Bamberger Innenstadt zu verzaubern. Für die traditionelle Auftaktveranstaltung des inter­nationalen Straßen­ und Varietéfestivals, die Fuchs­ Varieté­Galas vom 10. bis 12. Juli im E.T.A.­Hoffmann­ Theater, erhalten Stadtwerke­Kunden wieder vergüns­tigte Karten für bestimmte Vorstellungen. Die Karten können bis 15. Juni, so lange der Vorrat reicht, unter dem Stichwort „Sonderkontingent“ direkt beim Stadt­marketing Bamberg, Obere Königstraße 1, per E­Mail über info@stadtmarketing­bamberg.de oder per Fax an 0951 201031 bestellt werden. www.mybamberg.de

GARTENSTÄDTER KERWA mit Rad­ und Bobbycarrennen (1. Aug.), Gartenstadtwww.bv-gartenstadt.de

9. TUCHER BLUES- UND JAZZFESTIVALInnenstadt Bamberg, Jazzbühne Böhmerwiese in Bamberg, Landkreisblues in zahlreichen Umlandgemeindenwww.mybamberg.de

SANDKERWASandgebiet Bambergwww.sandkerwa.de

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Gewinnen Sie eine Gondelfahrt auf der Regnitz für vier Personen!

Mit unserem Preis in dieser Ausgabe wollen wir Sie und drei Freunde zu einer romantischen Gondelfahrt auf der Regnitz mitnehmen: Erleben Sie mediterranes Flair in einer echten venezianischen Gondel und genießen Sie unsere über tausendjährige Weltkulturerbestadt aus ei-ner ungewöhnlichen Perspektive. Danach laden wir Sie zu selbst gebackenem Kuchen und duftendem Kaffee ins Sandschlößla mit seinem Backstübla ein.

Sie wollen das Gesamtpaket im Wert von 200 Euro gewinnen? Dann teilen Sie uns mit, auf welcher Seite sich das Originalbild der Großaufnahme unter der Lupe befindet, und mit ein wenig Glück schippern Sie und Ihre Freunde schon bald über die Regnitz. Notieren Sie die richtige Antwort auf der Postkarte am Ende des Hefts und senden Sie sie an uns zurück oder schreiben Sie uns eine E­Mail mit dem Betreff „Nahaufnahme“, der Seitenzahl, Ihrer vollständigen Adresse und Ihrer Telefonnummer an aktion@stadt­werke­bamberg.de. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2015.

Nahaufnahme

Mitarbeiter der Stadtwerke und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Eine

Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg sowie eine Mehrfachteilnahme sind

ausgeschlossen.

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