Stadtwerke Stendal - Startseite - Stimmung auf Knopfdruck ......Heinrich von der Fachfirma Bohlen &...

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Stimmung auf Knopfdruck mit der richtigen Lampe. 8/9 Ratgeber 14/15 Leben & Genießen Obst und Gemüse aus dem Garten frisch auf den Tisch. Ausgabe 3 | 2015 www.stadtwerke-stendal.de wir für sie Report Rastloser Professor stiftet für Stendal und die Altmark. 4/6

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  • Stimmung auf Knopfdruck mit der richtigen Lampe.

    8/9Ratgeber 14/15Leben & GenießenObst und Gemüse aus dem Garten frisch auf den Tisch.

    Ausgabe 3 | 2015 www.stadtwerke-stendal.de

    wir für sie

    Report

    Rastloser Professor stiftet für Stendalund die Altmark.

    4/6

    http://www.stadtwerke-stendal.de/

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    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,rein kalendarisch betrachtet, haben wir den Sommer und damit die Speiseeis-Zeit fast „überstanden“. Auch wenn uns hoffentlich noch viele warme und angenehme Tage im Herbst nach draußen locken, können und sollten wir uns auf den Winter vorbereiten.Als unterhaltsame Lektüre empfeh-len wir Ihnen das neue Buch der Stendalerin Autorin Nora Knappe: „Auszeit mit Eiszeit“, einen Reise-bericht über Island. Persönlich ken-nenlernen können Sie die Autorin unter anderem am 29. Oktober während einer Lesung in der Sten-daler Volkshochschule – wenn Ih-nen Nora Knappe nicht bereits als radelnde Lokal-Journalistin begeg-net ist. Natürlich können Sie das Buch im Buchhandel erwerben oder aber beim Kreuzworträtsel auf der hinteren Umschlagseite dieses Heftes eines von zehn Exemplaren gewinnen.Als Unternehmen mit viel Energie vor Ort möchten Ihnen die Stadt-werke Stendal Ihre persönliche „Eiszeit“ allerdings ersparen. Denn mit Strom, Erdgas beziehungswei-se Fern- und Nahwärme von den Stadtwerken kommen Sie gut über den nächsten Winter. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen Ihre Dörte Klitzke

    Editorial Titelbild

    Der Schreibtisch von Prof. Hans-Jürgen Kaschade im Gebäu-de seiner Stiftung.

    Report Seite 4/6

    Energieberater Seite 10/11

    Aktuell Seite 7

    Gewusst wie Seite 12/13

    Ratgeber Seite 8/9

    Leben & Genießen Seite 14/15

    Professor Kaschade begeisterte sich schon als Kind für Stendal – heute stiftet er in Stadt und Region.

    Ob Dachboden dämmen oder Türen ab dichten. Was kostet Energie sparen – und was bringt es wirklich?

    Die Stadtwerke Stendal investieren in ihre Netze und erhöhen die Versorgungssicherheit weiter.

    Mit einem Smart Home-System lassen sich Haus-haltsgeräte aufeinander abstimmen und steuern.

    Künstliches Licht ersetzt bei Dunkelheit die Sonne, gibt Räumen Struktur und hebt unsere Stimmung.

    Jetzt deckt die Natur den Tisch reich mit Obst und Gemüse aus dem Garten sowie vom Feld.

    Dörte Klitzke,Prokuristin und Geschäftsleiterin Betrieb der Stad t-werke Stendal

    Servicecenter, Kundenbetreuung Rathenower Straße 1, Stendal

    ÖffnungszeitenMontag, Mittwoch 08.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 UhrDienstag, Donnerstag 08.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 UhrFreitag 08.00 – 13.00 Uhr oder nach vorheriger Terminabsprache

    für Kunden Servicetelefon: 03931 688 886in Stendal Fax: 03931 688 434 [email protected]

    für Kunden Servicetelefon: 03931 688 885in der Altmark Fax: 03931 688 434 und bundesweit [email protected]

    Anschlusswesen, Netzanschlüsse Hinter der Mühle 1

    ÖffnungszeitenDienstag, Donnerstag 09.00 – 11.00 und 13.00 – 15.00 Uhr oder nach vorheriger Terminabsprache Servicetelefon: 03931 688 520 Fax: 03931 688 556 [email protected]

    Störungen im Netz der Stadtwerke Stendal:

    Tel. 03931 688 887 Störung Stromversorgung

    Tel. 03931 688 888 Störung Gasversorgung Wasserversorgung Fernwärmeversorgung Abwasserentsorgung

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]

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    Neues

    ImpressumStadtwerke – Altmärkische Gas-, Wasser-und Elektrizitätswerke GmbH StendalRathenower Straße 1D-39576 Stendal

    Verantwortlich | Thomas Bräuer Redaktion | Rolf Gille in Zusammenarbeit mit trurnit Leipzig GmbH, Egbert Sass Gestaltungskonzept | Adrian Sonnberger Layout | Camilo Toro Realisation | trurnit Leipzig [email protected]

    Sicherheit hat Vorfahrt – Über-prüfung der Odorierung im Erdgasnetz mit-tels eines mobi-len Gas-Chro-matografen.

    Die Stadtwerke der Hansestadt Stendal stellen sich am 19. September 2015 auf der Ausbildungs-messe in der Stendaler Bürgerparkhalle (Schil-lerstraße) ab 10.00 Uhr interessierten Berufs-startern vor. Denn auch für die im August 2016 beginnende Berufsausbildung suchen die Stadt-werke wieder eine Auszubildende beziehungs-weise einen Auszubildenden zur/zum:

    » Industriekauffrau/-kaufmann

    Mindest voraussetzungen sind ein guter Real-schulabschluss, gute Zensuren in Mathematik, Physik und Deutsch sowie technisches Verständ-nis. Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2015.

    Berufsausbildung bei den Stadtwerken Stendal

    Erdgas ist farb- und geruchlos. Um die Erkennbarkeit im Gefahrenfall zu erleichtern, wird es mit dem Duftstoff S-Free angereichert. Herr Heinrich von der Fachfirma Bohlen & Doyen war im Juli 2015 in Stendal unterwegs, um diesen Geruchsstoff im gesamten Erdgas-Ortsnetz nachzuweisen. Bei einer Konzentration von weniger als sieben ppm (parts per million; Millionstel) nutzte er zum Nachweis einen mobilen Gas-Chromatografen – und nicht die eigene Nase.

    Elektronische Spürnasen im Einsatz

    schwarzen Lavastrand, zu fauchenden, damp-fenden Schwefellöchern, zu einem wannenwar-men Bach mitten in den Bergen, zu zutraulichen Islandpferden, durch Gletschergeröllwüsten und Lava-Moos-Ebenen und zu der Stelle, wo die Erde zwischen Amerika und Europa aufbricht. „Island individuell zu erkunden, birgt ganz be-sondere Reize“, sagt die Autorin. Der Eintritt zur bebilderten Lesung kostet sechs Euro. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule Stendal, Hallstraße 35.

    Auf eine spannende Reise durch Island geht es bei einer Veranstaltung am 29. Oktober in der Städtischen Volkshochschule ab 17 Uhr. Nora Knappe, Redakteurin der Stendaler Volksstimme, hat die Insel im April und Mai vorigen Jahres erkundet und berichtet davon in Wort und Bild. Anfang April 2014 nahm sie die Fähre von Dä-nemark nach Island und brach auf zu einer Rei-se, die sie in sechs Wochen auf gut 3 400 Kilo-metern Autofahrt einmal um und über die Insel führte – zu Gletschern und Rieseneiswürfeln am

    Lesung: „Auszeit mit Eiszeit“

    mailto:[email protected]

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    ue Gutes und sprich darüber, so lautet ein klassischer Leitspruch in der Öffentlichkeits-

    arbeit. Das Ehepaar Hermine und Hans-Jürgen Kaschade – die Gründer der H. u. H. Kaschade Stiftung – haben diese geflügelten Worte auf sympathische Weise variiert: Sie tun besonders viel Gutes und sprechen wenig darüber. Für sie und Gleichgesinnte zählen Taten mehr als Worte. An ein Beispiel aus frühester Kindheit erinnert sich Professor Kaschade noch heute. Seine Mut-ter war mit ihm 1944/1945 auf der Flucht aus dem ostpreußischen Ort Lobellen (heute Tu-schino; Russ land), wo seine Eltern ein kleines Gut besaßen, in den Westen. Nach Kriegsende, im Juli 1945, machte der Güterzug mit den Flüchtlingen an einem glühend heißen Sommertag auf dem Bahnhof Stendal Station. Ein Eisenbahner setzte den Wasserkran in Betrieb, der eigentlich zum Auffüllen des Kes-sels von Dampflokomotiven dient, und ermög-lichte so Kindern und Erwachsenen eine erfri-schende Dusche.

    Fachhochschule Altmark mit geprägtDiese Geste hat Hans-Jürgen Kaschade nie ver-gessen. Allerdings sollten mehr als 40 Jahre

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    Tilman Tögel (links), Mitglied des Landtags von Sachsen-An-halt, ist ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Stiftung.

    Rastloser Professor stiftet für Stendal …… und die Altmark. Die menschliche Geste eines Eisenbahners vor sieben Jahrzehnten führte dazu, dass Stendal für Professor Hans-Jürgen Kaschade schon seit Kindertagen ein positiv besetzter Begriff ist.

    Im Innenhof des his torischen Stif-tungsgebäudes lädt ein Garten zum Ver-weilen und Energie auftanken ein.

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    vergehen, bevor er sich nach der deutschen Wiedervereinigung dafür revanchieren konnte. Bevor es so weit war, erlernte der spätere Rektor der Hochschule Wolfenbüttel zunächst den bo-denständigen Beruf eines Tischlers und begann später, in den 1960er-Jahren, seine wissenschaft-liche Karriere in Niedersachsen. Auf Nachfrage des Kultusministeriums in Mag-deburg erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1991 die Abordnung Professor Kaschades von Nie-dersachsen nach Sachsen-Anhalt. Sein Auftrag: Aufbau der Fachhochschule Magdeburg, bald darauf erweitert in Richtung Aufbau der Fach-hochschule Altmark mit Sitz in Stendal. Ab 1992 wurde der Standort von Hans-Jürgen Kaschade entwickelt. Von 1998 bis 1999 war er dann aus-schließlich für den Standort Stendal zuständig, beendete im Jahr 2000 seine Tätigkeit im Hoch-schulwesen und gründete mit einem Freund die Firma FensterART in Werneuchen – heute ein Unternehmen mit 60 Mitarbeitern.

    Zwei Jahrzehnte voller ProjekteEin beschauliches Pensionärsleben war und ist keine Herausforderung für den rastlosen Pro-fessor. Bereits 1995 hatte er mit seiner Frau Hermine eine Stiftung gegründet und widmete sich nach seiner Pensionierung verstärkt dem Themenkreis Förderung der Bildung und der Internationalität in der Altmark. Als bedeutendstes Einzelprojekt der Stiftung gilt bislang das Literaturhilfswerk. In dessen Rah -men wurden rund 200.000 Bücher – darunter viele wissenschaftliche Werke und deutsche

    Report

    Oben: Poems of Lights – Shanghai 2001. Fotos: Herbert Cybulska.

    Mitte: Gasometer Oberhausen – Insze-nierung einer Bauskulptur innerhalb der Ausstellung „Magische Orte“. Fotos: Wolfgang Volz/Visualisierun-gen Cybulska/Kurz.

    Unten: BUGA Koblenz 2011 – Inszenie-rung einer Aussichtsplattform; ausge-zeichnet mit dem Deutschen Lichtde-signpreis 2012 (Event und Messen). Foto: Jennifer Braun.

    Die Marienkirche, Veranstal-tungsort während der Lichttage. Foto: Andreas Körtge

    Das „Internationale Jahr des Lichts“ Info

    2015 begehen die Vereinten Nationen das „Internationale Jahr des Lichts“. Die UNESCO koordiniert das UN-Jahr zusammen mit Partnern wie der Europäischen Physikalischen Gesellschaft. In diesem Jahr soll an die Bedeutung von Licht als elementare Lebensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen und daher auch als zentraler Bestandteil von Wissenschaft und Kultur erinnert werden. Die für Mitte Oktober 2015 in Stendal von der Kaschade-Stiftung ange-regten Lichttage nähern sich dem Thema Licht aus künst lerischer Sicht – dafür wurde der bekannte Lichtdesigner Herbert Cybulska gewonnen. Es geht mittelfristig darum, Stendal mit einer Veranstaltung bekannter zu machen, die – jährlich durchgeführt – stärkere Breitenwirkung entfal-ten kann: Stendal soll auch von Auswärtigen mehr beachtet werden, des halb beteiligt sich ebenfalls die Wirtschaft an der Finanzierung dieser Veranstaltung der Stadt Stendal. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse und/oder den Internetseiten der Stadt Stendal.

    Werke des Lichtdesigners Herbert Cybulska

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    Lehrbücher in Klassenstärke – in 30 verschiedene Staaten verschickt, wofür die Stiftung circa 100.000 Euro aufwendete. Heute kümmert sich das gemeinsam mit den Bücherfreunden und der Bürgerstiftung Altmark initi ier te „Bücher-netzwerk“ um Leser in der Region, hat dafür 19 ausgediente Telefonzellen mit Regalen bestückt. Diese Bücherstützpunkte sind öffent-lich zugänglich, fassen jeweils 250 Exemplare und sollen zur unentgeltlichen Leihe und zum Lesen animieren. Um die Betreuung kümmern sich Bücherfreunde und Partner vor Ort. Als gelernter Tischler lässt es sich Hans-Jürgen

    Der krumme Fach-werkbalken wurde

    eigens so belassen. Keine Angst, die Statik ist geprüft

    und sicher.

    Mitten im Licht – Prof. Kaschade an seinem Schreib-tisch im Gebäude der Stiftung.

    Haus mit Historie:Das Domizil der Stiftung in der Weberstraße 19 wurde bereits 1762 erbaut. Dies belegen die Jahreszahl auf einem Türbalken, welcher während der Sanierung entdeckt wurde, sowie Steine der Stadtmauer von Stendal. 2007 bezog die Stiftung das Ge-bäude, nachdem das Stifterehe-paar es zwei Jahre zuvor in ab-bruchreifem Zustand erworben hatte und liebevoll sanieren ließ.

    Kaschade übrigens nicht nehmen, die Regale für diese Bücherstützpunkte selbst zu bauen. Von Wort und Schrift zum Bild: Gemeinsam mit der Künstlergruppe Altmark und der Volksbank initiierte die Kaschade-Stiftung ein Stipendium für in- und ausländische bildende Künstler und Meisterschüler. Das Ziel – die künstlerische Aus-einandersetzung mit der Stadt Stendal und der Region. Doch was wären bildende Künstler ohne Licht? Es beeinflusst die menschliche Kultur seit Jahr-tausenden in vielfältiger Weise. Kein anderes Naturphänomen hat eine vergleichbar prägende Rolle für die menschliche Zivilisation. Beispiele sind die antiken Künstler über die Entwicklung der Perspektive in der Renaissance bis hin zum Impressionismus und den Techniken der mo-dernen Lichtkunst.

    Eine kleine Geschichte des LichtsDie von der Kaschade-Stiftung angeregten Sten-daler Lichttage stehen in einem zeitgeschicht-lichen Rahmen: Vor 400 Jahren entwickelten französische Ingenieure den ersten Prototyp einer mit Solarenergie betriebenen Maschine. 200 Jahre später publizierte Fresnel sein erstes Werk über die Wellentheorie des Lichts. Und im Jahr 1915 stellte Albert Einstein seine All-gemeine Relativitätstheorie vor.

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    Aktuell

    Bauen für starke NetzeDie Stadtwerke investieren in die sichere Energieversorgung von Stendal – auch darum, weil industrielle Stromnachfrage und Ökostrom-Einspeisung zunehmen.

    er Investitionsplan für das Geschäftsjahr 2015 hat einen

    Gesamt umfang von rund 13 Milli-onen Euro. In den Bereichen der Strom-, Gas- und Wasserversor-gung konzentrieren sich die ge-planten Inves titionsvorhaben auf Netzerweiterungen für Neuan-schlüsse sowie Sanierungsarbeiten an den bestehenden Versorgungs-anlagen. Die umfangreichste Ein-zelmaßnahme ist dabei der tech-nisch notwendige Neubau des Umspannwerkes in der Gardele-gener Straße für die Stromversor-gung. In der Wärmeversorgung sind unter anderem größere Akti-vitäten bei Planung, Errichtung und Betrieb von dezentralen Erzeu-gungsanlagen vorgesehen. Darüber hinaus werden in allen Sparten neue Versorgungsan-schlüsse und zusätzlich Maßnah-men in der Fernwirk- und Übertra-gungstechnik geplant.

    Neubau und Ersatzinvestition Auf dem Gelände des Umspann-werkes an der Gardelegener Stra-ße und in der Industriestraße er-

    von 2 500 Quadratmetern Ersatz-pflanzungen mit höherwertigen Gehölzen durchzuführen.

    Vorhandene Ressourcen nutzenDer erforderliche Transformator für das entstehende Umspannwerk wird aus einer Anlage in der Straße „An der Rolle“ umgesetzt. Durch ein intelligentes Gesamtkonzept können so bereits vorhandene Res-sourcen für die vorzuhaltenden technischen Reserven sinnvoll verwendet werden. Getreu dem Motto: sicher, zuverlässig und nachhaltig reagieren die Stadtwer-ke damit verantwortungsbewusst auf Sanierungsbedarf, Investitions-notwendigkeit und die sich än-dernden energiepolitischen Ziel-setzungen der Bundesregierung.

    Thomas Bräuer (links), kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stendal, und Netzingenieur Leif Prigge im Umspannwerk an der Gardelegener Straße. Kleines Foto: Baustelle in der Industriestraße.

    richten die Stadtwerke neue Betriebsgebäude mit Mittelspan-nungsschaltanlagen zur Stabilisie-rung der vorhandenen Netzstruk-tur. Während in der Gardelegener Straße der Neubau eine Ersatzin-vestition für die vorhanden Anlagen darstellt, die Mitte des 20. Jahr-hunderts errichtet wurden, entsteht an der Industriestraße ein neues Umspannwerk zur notwendigen Stabilisierung der Netzqualität. Damit wird dem gestiegenen Leis-tungsbedarf im Industriegebiet Südost und der Integration von Solareinspeisungen Rechnung ge-tragen. An der Industriestraße musste dafür eine mit Pappeln bewachsene Brache beräumt wer-den. Die Stadtwerke verpflichten sich zum Ausgleich auf einer Fläche

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    Lesen, fernsehen, spielen, ausruhen – im Wohnzimmer sind für die vielen unterschied-lichen Aktivitäten mehrere Licht- quellen nötig. Eine warme LED-Lampe (2700 Kelvin) an der Decke erhellt sanft den Raum und för dert die Erholung. Mit punkt genauem Leselicht lässt sich perfekt schmökern. Licht neben oder hinter dem Bildschirm ent spannt die Augen beim Fern sehen.

    Treppen müssen besonders gut aus-

    geleuchtet sein. Eine Deckenleuchte macht

    die Stufen von oben erkennbar und hilft,

    Fehltritte zu vermeiden. 3500 bis 4000 Kelvin Lichtfarbe sorgen für Sicherheit, ohne dass es ungemütlich wirkt.

    Kleine Einbauspots dienen als dezente

    Orientierungs- beleuchtung.

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    Energie-Tipp

    Watt war malMit dem Verkaufsverbot für Glühlampen hat auch Watt als Leiteinheit ausgedient. Bei LED-Lampen zählen andere Werte, damit das Licht perfekt zu jeder Lebens lage passt. Mehr Infos dazu, was sonst noch zählt: www.energie-tipp.de/lichtleistung

    http://www.energie-tipp.de/lichtleistung

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    Ratgeber

    Künstliches Licht ersetzt bei Dunkelheit die Sonne, gibt Räumen Struktur und beeinflusst unsere Stimmung. Doch nicht jede Lampe eignet sich für jeden Zweck.

    Konzentriert arbeiten, entspannt fernsehen oder genussvoll schlemmen – wenn das Licht dabei passt, fühlt sich der Mensch gleich viel wohler. Eine optimale Innenbeleuchtung ist deshalb auf den jeweiligen Raum und seine Verwendung ab-gestimmt. Dafür sorgen passende Leuchten sowie die ge eignete Lichtfarbe und Farbwiedergabe.

    Die Vermessung des LichtsWie Lampen die Farben wieder geben und welche Lichtintensität sie haben, darüber informieren die Hersteller auf der Verpackung. Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen: Je größer der Wert, desto weißer strahlt die Lampe. Farbtemperaturen von 2500 bis 3000 K ergeben warmes, behaglich wir-kendes Licht. Lampen mit 5300 K und mehr ver-breiten anregendes Tageslichtweiß.

    Wie gut Farben im Licht einer Lampe erscheinen, zeigt der Ra-Wert (manchmal auch CRI genannt). Je höher, umso natürlicher gibt das Kunstlicht Far-ben wieder und desto angenehmer empfindet sie das menschliche Auge. Als Referenzwert dient das Sonnen licht mit einem Ra-Wert von 100. LED-Lampen sind echte Allround-Talente. Sie eig-nen sich für fast alle Lichtsituationen, leuchten am längsten und verbrauchen am wenigsten Strom. Mit sieben bis zehn Euro pro Stück sind sie mittler-weile erschwinglich. Einzig wenn es darum geht, feinste Farbnuancen zu zeigen, sind Halogenlam-pen der LED-Technik noch voraus. Halogenlam-pen verbrauchen allerdings viel Strom und gehen im Durchschnitt nach zwei Jahren kaputt. Energie-spar- oder Kompaktleuchtstofflampen geben Far-ben am schlechtesten wieder.

    Im BaD sind mehrere Licht quellen ideal. Seitliche Spiegel beleuchtung mit einem Ra-Wert über 90 sorgt dafür, dass das Make-up sitzt und die Rasur gelingt. Halogen lampen eignen sich dafür am besten. Ein LED-Deckenfluter mit warm weißer Lichtfarbe spendet dezente in di rek-te Beleuchtung für das ganze Bade-zimmer.

    Tageslicht macht wach und fördert die Leistungsbereitschaft. Die LED-Lampe im arBeiTszimmer braucht deshalb eine hohe Licht temperatur, mindestens 5500 K. Nur wenn bei der Arbeit wirklich feine Farb nuancen entscheidend sind, kommen statt LED besser Halogenlam-pen (Ra-Wert 90) zum Einsatz.

    Die reifen Kürbisse leuchten orange, der frische Salat in sattem Grün – Lampen mit einer guten Farbwieder gabe (Ra-Wert 90) lassen Lebensmittel in der Küche appe-titlich aussehen. Licht von oben mit hoher Farbtemperatur (5300 K) erhellt die Ar-beitsflächen gleichmäßig, damit Hobby-köche alles im Blick haben. Fo

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    Dachboden dämmen, Türen ab dichten, doppelt verglaste Fenster gegen Dreischeiben-Isolierglas aus-tauschen: Was kostet Energie sparen – und was bringt es wirklich?

    Fenster austauschen Durch den Einbau dreifach verglaster Wärmeschutzfenster sinkt der Wärmeverlust im Vergleich zu Fenstern mit unbeschichtetem Isolierglas (überwiegend verbaut von 1978 bis 1995) um bis zu 60 Prozent. Der Austausch ist teuer: Bei einem Einfamilienhaus mit rund 30 Quadratmetern Fensterfläche kosten neue Fens ter mit DreifachWärmedämmglas rund 9.400 Euro. Wer unter Straßenlärm oder Zugluft leidet, für den lohnt sich die Neuverglasung unter Umständen trotzdem. Sie ist aber nur sinnvoll, wenn auch die Außenwände gedämmt werden. Denn die neuen, luftdichten Fenster verringern den Luftwechsel. Die Folge: In den Räumen steigt die Luftfeuchte. An kühlen, schlecht gedämmten Außenwänden kann Schimmel entstehen.Kosten: ab 9.400 Euro für ein Einfamilienhaus mit 30 Quadratmetern Fensterfläche Amortisationszeit: etwa 37 Jahre

    Eine gute Investition

    9.400 €Fenstera

    ustausch

    0,60 €/mTü

    rritzen abdichten

    Heizkörpernischen dämmenWer dünnwandige Heizkörpernischen im ganzen Haus nachträglich dämmt, kann jährlich bis zu 500 Euro Heizkosten sparen. Am effektivsten, aber auch am aufwendigsten ist es, die Nische vollständig zu dämmen. Dazu wird der Heizkörper versetzt oder die Aufhängung verlängert. Das Verkleben des Dämmstoffs hinter einem montierten Heizkörper ist dagegen schwierig bis unmöglich. Dünne Dämmfolien führen nicht zu nennenswerten Einspareffekten.Kosten: ab 54 Euro pro Quadratmeter (nur für Dämmung, ohne Montage und Einbau der Heizkörper) Amortisationszeit: gut drei Jahre

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    Energieberater

    54 €/m2

    Kleiner Aufwand, großer Effekt: Eine Wäscheleine auf dem Balkon oder im Garten kostet fast nichts und spart den Wäschetrockner. Tief in die Tasche greifen müssen Bauherren für den Austausch der Fenster. Ergebnis: keine Zug-luft mehr, weniger Lärm und niedrige Heizkosten.

    Dachboden dämmenWeil Wärme nach oben steigt, verpufft im Winter viel Heizwärme über ein ungedämmtes Dach. Dagegen hilft eine Dachdämmung. Bei einem unbewohnten Dachboden ist es am einfachsten und preiswertesten, die oberste Geschossdecke zu dämmen. Für viele Gebäude schreibt dies sogar das Gesetz vor. Die Arbeit ist auch von Laien rasch er ledigt: Wird das Dachgeschoss nicht genutzt, reicht es nämlich, die Dämmung auf die oberste Geschoss decke zu legen oder zu schütten. Kamine müssen jedoch zugänglich bleiben. Auch bei einem begehbaren Dach geschoss können Laien die Decke selbst dämmen. Allerdings besser vorher von einem Fachmann gut beraten lassen, damit später keine Baumängel auftreten.Kosten: ab 15 Euro pro QuadratmeterAmortisationszeit: je nach Material und Aus führung maximal zehn Jahre

    Thermostate installierenMit programmierbaren HeizkörperThermostaten lassen sich Heizzeit und Temperatur raumweise

    Heizkörpernische

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    15 €/m2Dach

    boden dämmen

    1,30 € Wäsche

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    15 €Thermos

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    einstellen. Es lohnt sich: Wer die Raumtemperatur tagsüber nur um ein Grad drosselt, spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Thermostate mit Internetanschluss lassen sich über eine zentrale Box und App sogar per Smartphone oder TabletComputer steuern.Kosten: ab 15 Euro. Mit Internetanschluss ab 30 Euro. Steuereinheit 100 bis 150 Euro Amortisationszeit: nach wenigen Jahren

    Fenster und Türen abdichten Durch Ritzen alter Fenster und Türen zieht es? Da hilft nur eines: ab in den Baumarkt und neue Gummidichtungen kaufen. Die sind nicht teuer und lassen sich einfach austauschen. Der Energiespar und Wohlfühleffekt sind enorm.Kosten: ab 60 Cent pro Meter Amortisationszeit: nach kurzer Zeit

    Wäscheleine aufhängenWer seine Wäsche im Garten oder auf dem Balkon trocknet, spart Energie und ent lastet die Umwelt. In der Wohnung die Wäsche zu trocknen, bringt ein hohes Schimmelrisiko mit sich und vermiest die Energiebilanz. Der Grund: Beim Trocknen einer Waschmaschinenladung gelangt viel Wasser als feuchte Luft in den Raum, das sich an den Wänden absetzen und zu Schimmel führen kann. Statt teuer gegenzuheizen und zu lüften, übernimmt das Wäschetrocknen in der Wohnung besser ein energie effizienter Wärmepumpen trockner. Kosten: ab 1,30 Euro Amortisationszeit: sofort

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    Die Kosten im DetailBildcode scannen und erfahren, wie sich die Kosten für Fenstertausch oder Dämmung berechnen. Oder im Internet lesen: www.energietipp.de/euro

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    Home, Smart Home

    als auch in der Wohnung einrichten.Die einzelnen Geräte und Kompo-nenten werden über eine Zentrale miteinander verknüpft, die Sie vom Smartphone oder Tablet, aber auch vom PC aus steuern. Dazu braucht es keine neuen Kabel, das Smart Home-System kann jeder leicht selbst installieren. Benutzer sollten aber dar auf achten, dass alle Geräte mit demselben Funkstandard (zum Beispiel Z-Wave) arbeiten und mit der Zentrale kommunizieren kön-nen. Am besten, die Smart Home-Zentrale lässt sich auf möglichst viele Funkstandards erweitern.

    Bequeme SteuerungGroßer Vorteil: Ein Smart Home-System lässt sich von überall steu-ern, also auch wenn Sie nicht zu Hause sind. So können Sie bei-spielsweise überprüfen, ob Türen abgeschlossen sind und sie mit dem Smartphone von unterwegs schlie-ßen. Und es gibt noch viele weitere Optionen, Komfort und Sicherheit im smarten Zuhause zu genießen.

    Mit einem Smart Home-System lassen sich viele Haushaltsgeräte aufeinander abstimmen und automatisch steuern. Ganz nach Ihren Bedürfnissen regelt es energieeffizient Haus oder Wohnung und bringt mehr Komfort, Sicherheit und Entspannung in die eigenen vier Wände.

    Home, Sweet Home: Was macht Ihr Zuhause für Sie zu etwas Beson-derem? Vielleicht ist es kuschelig eingerichtet oder stylish modern. Jeder hat seinen eigenen Ge-schmack, der sich in seinen Räumen widerspiegelt. Doch eines wollen fast alle Menschen: Ihr Heim soll ein Ort zum Wohlfühlen sein, ein sicheres Nest, in dem sie ganz bei sich sein können und das sich nach individuellen Wünschen gestalten lässt.

    Intelligente LösungDafür bringt „Smart Home“ die Lö-sung. Bereits jetzt gibt es viele Pro-dukte, die unser Zuhause komfor-tabler und sicherer machen. Mit der Smart Home-Technologie können die Haushaltsgeräte mit einander kommunizieren und interagieren. Sie lassen sich exakt auf Ihre An-forderungen einstellen und reagie-ren auf jede veränderte Situation mit der gewünschten Aktion. Soll zum Beispiel das Licht gedimmt werden, wenn Sie Fern seher oder DVD-Player anschalten? Oder soll der Rauchmelder beim Auslösen eine Alarm-SMS an Sie senden? Möchten Sie die Jalousien am Abend automatisch schließen oder die Temperatur der Heizkörper her-unterfahren, wenn Sie lüften oder die Sonne scheint? Die Möglich-keiten, Ihr Zuhause zu automatisie-ren und damit komfortabler sowie energie sparender zu machen, sind äußerst vielfältig. Ein Smart Home-System lässt sich sowohl im Haus

    Tür- und FenstersensorFibaro | Funkstandard Z-Wave

    Smart Home-ZentraleFibaro | Funkstandard Z-Wave

    ÜberflutungsmelderFibaro | Funkstandard Z-Wave

    Informationen zu den Produkten erhalten Sie im Onlineshop:http://shop.energie-tipp.de

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    Gewusst wie

    BewegungsmelderFibaro | Funkstandard Z-Wave

    BeleuchtungszentraleOsram Lightify | Funkstandard ZigBee

    RauchmelderFibaro | Funkstandard Z-Wave

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    LED-BeleuchtungOsram Lightify | Funkstandard ZigBee

    Sicherheit

    Genießen Sie das beruhigende Gefühl, dass zu Hause alles in Ordnung ist. Ihr Smart Home- System bemerkt alles und warnt Sie, egal, wo Sie sich be-finden: zum Beispiel, wenn eine Tür unerwünscht geöffnet wird oder der Rauchmelder Alarm schlägt.

    Komfort

    Komfortables Zuhause: Die Wohnung ist warm, wenn Sie im Winter nach Hause kom-men. Die Beleuchtung stellen Sie bequem vom Smartphone aus ein und die Rollos schlie-ßen sich abends bei Dunkelheit automatisch. Das Smart Home-System regelt alles so, wie Sie sich wohlfühlen.

    Energie sparen

    Die elektrischen Geräte in Ihrem smarten Zuhause arbeiten nur dann, wenn sie wirklich benö-tigt werden. Darum sparen Sie nebenbei ganz leicht Energie. Das ist gut für die Umwelt und freut auch Ihren Geldbeutel – ziemlich smart.

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    Einkaufszettel auf dem Smartphone mitnehmen:Bildcode scannen und Zutaten liste der Rezepte aufs Smartphone laden.

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    Leben & Genießen

    Flammkuchen mit Roter Bete und Walnüssen

    Kartoffelsuppe mit Croûtons und Brotscheibe mit Bacon

    Apfelstrudel

    Das brauchen Sie (für 1 Backblech 30 x 40 cm): Für den Teig: 10 g frische Hefe, 1 Prise Zucker, 300 g Vollkornmehl, 2 EL Oli-venöl, 1 TL Zucker, 1 TL Salz, Mehl zum Arbeiten. Für den Belag: 400 g Rote Bete, 75 g Walnusskerne, 250 g Crème fraîche, 2 Eigelb, 80 g geriebener Em-mentaler, 4 bis 5 Stängel Thymian, 1 Stange Lauch, 1 TL bunte Pfefferkörner

    Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 2 cm frischer Ingwer, 600 g mehligkochende Kartoffeln, 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Kümmel gemahlen, 1 l Gemüsebrühe, 6 Scheiben Roggen-Weizen-Mischbrot, 8 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon) in Scheiben, 4 Frühlingszwiebeln, 100 ml süße Sahne, 2 EL frisch gehackte Petersilie

    Das brauchen Sie (für 1 Strudel oder 6 bis 8 Stücke): Für den Teig: 200 g Mehl, 1 Ei, 1 Prise Salz, 2 EL Pflanzen-öl, Mehl zum Arbeiten, Pflanzenöl zum Bestreichen. Für die Füllung: 1 unbehandelte Zitrone, 1 1/2 kg saure Äpfel (z. B. Boskop), 60 g zerlassene Butter, 75 g Zucker, 80 g Rumrosinen, 1 EL Vanillezucker, 1 TL Zimtpulver, 80 g Mandel stifte, Puderzucker

    Und so wird’s gemacht:Aus Mehl‚ Ei‚ Salz‚ Öl und etwa 100 ml lauwarmem Was-ser einen Teig kneten. Bindet der Teig nicht‚ etwas Wasser zugeben. Den Teig zu einer Kugel formen‚ mit Öl bestrei-chen und abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Zitrone heiß waschen, trocken tupfen, Schale ab reiben und Saft auspressen. Äpfel schälen‚ vierteln, entkernen, würfeln und in einer Schüssel mit Zitronensaft sowie -schale ver-mengen. Teig auf bemehlter Arbeits fläche ausrollen‚ auf ein leicht bemehltes Tuch legen und hauchdünn ausziehen. Mit der Hälfte der zerlassenen Butter bestreichen. Äpfel auf dem Teig verteilen, dabei einen 2 cm breiten Rand lassen. Zucker mit Rosinen‚ Vanille zucker, Zimt sowie Mandeln mischen und aufstreuen. Teigränder 2 cm nach innen einschlagen, den Strudel mithilfe des Tuches auf-rollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech heben (Naht nach unten) und mit restlicher Butter bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober- und Unter-hitze etwa 45 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und in Stücke geschnit-ten servieren. Dazu: Vanillesoße oder Vanilleeis.

    Und so wird’s gemacht:Schalotte, Knoblauch, Ingwer und Kartoffeln schälen und würfeln. Im Topf in 1 EL Öl 2 bis 3 Minuten farblos anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen, die Brühe angießen. Un-ter gelegentlichem Rühren rund 20 Minuten weich köcheln. 2 Brotscheiben entrinden, klein würfeln und in einer heißen Pfanne in 2 EL Öl knusprig braten. Speck in einer weiteren Pfan-ne in 1 EL Öl braun braten, auf Küchenkrepp

    abtropfen lassen. Übrige Brotscheiben gold-braun rös ten. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Die Suppe fein pürieren, nach Belieben durch ein Sieb streichen und mit Sahne erneut aufkochen. Nach Bedarf einköcheln lassen oder mit Brühe ergänzen. Frühlingszwiebeln mit Petersilie dazugeben und 3 bis 4 Minuten gar ziehen lassen. Abschmecken, in Teller füllen und mit Croûtons bestreuen. Dazu mit Speck belegte Röstbrote reichen.

    Und so wird’s gemacht:Hefe in eine Schüssel bröckeln, mit Zucker und etwa 150 ml lauwarmem Wasser glatt rühren. Mehl, Olivenöl, Zucker und Salz zugeben und zu einem Teig verkneten. Nach Bedarf Wasser oder Mehl ergänzen. Zugedeckt 1 Stun-de an einem warmen Ort gehen lassen. Rote Bete waschen und rund 40 Mi-nuten fast gar dämpfen. Abschrecken, pellen, in 1 cm dicke Scheiben schnei-den. Walnüsse grob hacken. Crème fraîche mit Eigelben und Käse verrüh-ren. Thymian waschen, trocken schüt-teln, die Blätter abstreifen und fein

    hacken. Lauch waschen, putzen, in feine Ringe schneiden. Backblech mit Backpapier auslegen. Teig auf bemehl-ter Arbeitsfläche durchkneten, dünn auswellen, aufs Blech legen und einen Rand hoch drücken. Mit 2/3 der Crème fraîche bestreichen, mit Thymian be-streuen, mit Lauch und Rote Bete belegen. Walnüsse und zerstoßenen bunten Pfeffer darüberstreuen, übrige Crème fraîche in Klecksen verteilen. Den Flamm kuchen im Backofen bei 220 Grad Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten goldbraun backen und in Stücke geschnitten servieren.

    Jetzt im Spätsommer deckt die Natur den Tisch reich mit Obst und Gemüse aus dem Garten sowie vom Feld. Diese drei Rezepte zeigen, dass der Genuss oft ganz nahe liegt.

  • „Kennen Sie die Insel, die auf der Tagesschau-Wetterkarte ganz oben meist unter einem dichten Wolkenwirbel verschwindet? Island! Gewinner unseres Rätsels können das Land bequem vom heimischen Sofa aus erkunden.

    Viel Glück!

    Gewinnen Sie ... Haben Sie es gewusst?Die Stendaler Journalistin und Autorin Nora Knappe sowie die Stadtwerke der Hansestadt verlosen gemeinsam zehn Exemplare des Buches „Auszeit mit Eiszeit – allein unterwegs auf Island“.

    Das Lösungswort unseres vorigen Rätsels lautete „Dinner“. Die Gewinner wurden bereits schriftlich informiert. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim neuen Rätsel.

    Quiz

    Lösungswort einfach aufschreiben und abschicken per Post, Mail oder Fax an: Stadtwerke Stendal GmbH, Rathenower Straße 1 in 39576 Stendal; Fax: (0 39 31) 6 88-4 34; E-Mail: [email protected]; Einsendeschluss: 21. September 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht teilnehmen können Mitarbeiter der Stadtwerke Stendal und deren Angehörige.

    Ihr Energiedienstleister vor Ortim Netzgebiet Stendal:+ FamilyStrom + FamilyGas

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    Stadtwerke – Altmärkische Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal

    Rathenower Straße 1 D-39576 Hansestadt Stendal

    Tel. (0 39 31) 688 886 www.stadtwerke-stendal.de

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    Posi-tions-verände-rung

    kaputt

    natür-licherKopf-schmuck

    Leitungbei Film-aufnah-men

    Schick-sal

    Teil desgriech.Mittel-meers

    indi-scherBundes-staat

    Frucht-äther

    Bewoh-nerKorsikas

    Fremd-wortteil:lang,mächtig

    Fahr-rad-antrieb

    Raub-insekten

    Naum-burgerDom-figur

    ge-sunden

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    franzö-sischerunbest.Artikel

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    mailto:[email protected]://www.stadtwerke-stendal.de/