Stahlbau Nachrichten 2/2016

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Stahlbau Nachrichten 2 2016 n bauforumstahl n Der besondere Stahlbau – Das Kraftwerk Lausward n Parkhausbau n Brandschutz n CAD im Stahlbau n Tore und Türen n Projekte und Produkte n Aus Wirtschaft und Verbänden n »wer macht was« Wir bauen mit Stahl!

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n bauforumstahl n Der besondere Stahlbau – Das Kraftwerk Lauswardn Parkhausbau n Brandschutzn CAD im Stahlbau n Tore und Türen n Projekte und Produkte n Aus Wirtschaft und Verbänden n »wer macht was«

Wir bauen mit Stahl!

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Editorial Stahlbau-Nachrichten2 3

Wenn Sie sich für Straßen-, Bahn-, Tal- und Flussquerungen interessieren, sollten Sie unsere Zeitschrift lesen – und damit die einzige im deutschsprachigen Raum, die den Brückenbau in seiner gesamten faszinierenden Vielfalt beleuchtet.

Jede Ausgabe verfügt über einen besonderen Schwerpunkt – und zeigt vorbildliche Beispiele, die hier unter jedem nur denkbaren Aspekt vom Entwurf über die Planung und Konstruktion bis hin zur Errichtung kompetent vorgestellt werden.

Eine bessere Möglichkeit, um sich über alle Fragen des Brückenbaus ebenso detailliert wie tiefgründig zu informieren, kann es kaum geben – und eine aktuellere ohnehin nicht, da unsere Zeitschrift viermal pro Jahr erscheint.

Weitere Angaben und Hinweise finden Sie natürlich auch im Internet – und zwar unter www.zeitschrift-brueckenbau.de und www.symposium-brueckenbau.de.

Geh- und Radwegbrücken

Biebricher Allee 11 b65187 WiesbadenTel.: 0611/98 12 920Fax: 0611/80 12 52kontakt@verlagsgruppewiederspahn.dewww.verlagsgruppewiederspahn.dewww.mixedmedia-konzepts.de

Faszination

Wir haben unser Archiv neustrukturiert – und dabei noch einige Hefte zum Thema »Geh- und Radwegbrücken« entdeckt.

Da die Anzahl dieser Exemplare begrenzt ist, empfiehlt sich eine rasche Entscheidung – und die Bestellung per Mail oder Fax.

13 . 2012 | BRÜCKENBAU

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ISSN 1867-643Xwww.verlagsgruppewiederspahn.de

Geh- und RadwegbrückenAusgabe 3 . 2012

Molebrücke in Dresden-Pieschen Steg Nord am Bahnhof Remscheid Fehrlesteg in Schwäbisch Gmünd Ti� isbrücke in Innsbruck Seebrücke in Winschoten Margarete-Müller-Bull-Steg in Esslingen Brücke in Neunkirchen-Sinnerthal Shuter Street Bridge in Toronto Ritz-Carlton-Hotel-Steg in Toronto Eaton Center Bridge in Calgary

Special:  Mainbrücke Ost in Frankfurt am Main

14 . 2013 | BRÜCKENBAU

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ISSN 1867-643Xwww.verlagsgruppewiederspahn.de

Ausgabe 4 . 2013

Brückenbauwerke Geh- und Radwegbrücke über den Ölhafen in Raunheim Geh- und Radwegbrücke am Campus Hubland in Würzburg Ausbau der Schluchtstrecke Ginzling im Zillertal

Aktuell: Erstes Symposium »Bau von Lärmschutzwänden«

ISSN 1867-643Xwww.verlagsgruppewiederspahn.de

Ausgabe 5 . 2013

Brückenbauwerke Fuß- und Radwegstege in der Neuen Bahnstadt Opladen Pylonbrücke über die Loisach in Wolfratshausen Steg über den giftigsten Berg der Welt Brückenschlag über die Donau bei Deggendorf

Aktuell Honorarprofessur für »Lebenszyklus von Brücken- und Ingenieurbauwerken« Integrale Stahlverbundbrücken als Thema Zukunftsweisende Entwicklungen im Stahl(brücken)bau

ISSN 1867-643Xwww.verlagsgruppewiederspahn.de

Ausgabe 4/5 . 2014

Bau von Geh- und Radwegbrücken 2. Symposium am 23. Oktober 2014 in München

ISSN 1867-643Xwww.verlagsgruppewiederspahn.de

www.salzgitter-mannesmann-stahlhandel.de

Brücken im Phoenix-Park in Dortmund Panoramabrücke Sigriswil im Berner Oberland Aachens neues »Eingangstor« Interaktive Wabenbrücke in Chemnitz Drachenbrücke im walisischen Rhyl

Aktuell: Zweites Symposium »Bau von Geh- und Radwegbrücken« in München Special: Verbundbrücken als wirtschaftliche Alternative

Bau von Geh- und Radwegbrücken

Ausgabe 6 . 2014

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Editorial2 3Stahlbau-Nachrichten

Volker Hüller© bauforumstahl e.V.

Wir vermitteln Expertenwissen für das Bauen mit Stahl

Fachwissen ist die beste Basis für Qualität. Das gilt für den Stahlbau heute mehr denn je. Als Verband »am Ohr« unserer Mitglieder wissen wir, dass es viel Zeit kostet, sich erfolgreich durch den Literatur-Dschungel zu kämpfen.Deshalb hat bauforumstahl e. V. es sich zur Aufgabe gemacht, das Fachwissen rund um das Bauen mit Stahl zu bündeln. Nach einer inten-siven Zeit der Vorbereitung ist unser neuer Web-shop www.shop.deutscherstahlbau.de jetzt an den Start gegangen. Aktuelle Fachliteratur, be-quem und einfach nach Fachbereichen sortiert, findet sich hier ganz einfach per »Mausklick«.Ergebnis unserer Bemühungen ist ein Online-Fachverlag, der Fachbücher zum Thema Stahl-bau bündelt und so eine Plattform für sämtliche Verlage bietet, die sich rund um das Thema Bau-en mit Stahl am Markt etabliert haben. In übersichtlichen Kategorien wird hier Neues aus Wirtschaft, Architektur, Konstruktion, Schweißtechnik, Bauphysik, Eurocodes, Brand-schutz, Richtlinien und Planung gebündelt, ein-fach und übersichtlich recherchierbar.

Neue Plattform bündelt FachwissenErklärtes Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden einen Rundumservice zu bieten, um in der Vielfalt ihres Fachgebietes stöbern zu kön-nen, ohne dabei den Shop wechseln zu müssen. Von Beuth über Stollfuß bis Springer reicht das Portfolio und lässt keine namhaften Verlage der Branche aus. In der Online-Datenbank www.shop.deutscher-stahlbau.de finden sich alle Fachbücher mit ent-sprechender Produktbeschreibung wieder. Ganz besonders wichtig war uns dabei, eine sinnvolle, thematische Segmentierung vorzunehmen und dem Benutzer somit die Auffindbarkeit von Fachliteratur zu erleichtern. Um für den Nutzer im stark umkämpften Onlinemarkt keine Nachteile entstehen zu lassen, haben wir uns für die kostenlose Lieferung sämtlicher Artikel entschieden.

Novum ist nicht nur das breite Angebot an Fachwissen, sondern auch der Service »drum herum«. Eine Redaktion im Hintergrund erarbei-tet Rezensionen, informiert auf facebook über Neuerscheinungen und Fachveranstaltungen und recherchiert Hintergrundwissen zu sämt-lichen relevanten Themen. Auch auf bequeme Zahlungssysteme wie paypal, Überweisung und Zahlung per Rechnung muss nicht verzichtet werden. Und sollte doch einmal ein Artikel im Sortiment fehlen, nutzen wir unsere enge Verbindung zu sämtlichen Fachverlagen der Branche gerne, um die »Nadel im Heuhaufen« zu finden.Hand in Hand mit dem umfangreichen Semi-nar- und Veranstaltungsangebot der Stahlbau Verlags- und Service GmbH bieten wir so einen Rundumservice, der das Thema Stahlbau zu einem einzigartigen Netzwerk der Branche vereint.

Deutscher Stahlbautag 2016 Apropos »Netzwerk«. An dieser Stelle sei noch ein Hinweis auf den bevorstehenden Stahl-bautag erlaubt. Bereits zum 38. Mal findet dieses Branchenevent am 06. und 07. Oktober in Würzburg statt. Sieben Jahrzehnte Markt-präsenz machen diese Veranstaltung zu einem einzigartigen Branchenevent mit maximalem Praxisbezug. Und auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, über 40 Aussteller rund um das Bauen mit Stahl zu gewinnen, die eine hochkarätige Veranstaltungsreihe unter dem Titel »Stahl! Die Lösung im Bauwesen« begleiten. »Neues aus Forschung, Entwicklung und Normung« wird hier ebenso Raum finden wie »Aktuelle Entwicklung des Stahlbaus« und »Aktuelles aus Wirtschaft und Recht«. Mehr dazu unter www.deutscher-stahlbautag.de. Wir freuen uns darauf, Sie in Würzburg begrüßen zu dürfen und in der besonderen Atmosphäre des Congress Centrums Würzburg (Maritim Hotel) Informationen auszutauschen und Ressourcen gemeinsam zu nutzen.

Volker Hüller

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n bauforumstahl n Der besondere Stahlbau – Das Kraftwerk Lauswardn Parkhausbau n Brandschutzn CAD im Stahlbau n Tore und Türen n Projekte und Produkte n Aus Wirtschaft und Verbänden n »wer macht was«

Wir bauen mit Stahl!

© Salzgitter Mannesmann Stahlhandel

Editorial Wir vermitteln Expertenwissen für das Bauen mit Stahl ................................... 3

bauforumstahl 38. Deutscher Stahlbautag 2016: Exzellente Plattform dank hochkarätiger Referenten und Aussteller .................................................... 6 Tag der Stahl.Architektur 2016: BIG in Würzburg ............................................... 8

Preis des Deutschen Stahlbaues 2016: Renaissance der Industriearchitektur ..................................................................... 9

Deutscher Stahlbaupreis 2016: Sonderpreis des BMUB .................................. 11 Terminvorschau 2016 und 2017 ..................................................................................... 11 Förderpreise des Deutschen Stahlbaues 2016 .................................................... 12 Erstmals ausgelobter DASt-Forschungspreis für Studierenden

der Leibniz Universität Hannover ........................................................................... 13 Folgeseminar: Mechanische Verbindungsmittel

nach EC3 und EN 1090-2 .......................................................................................... 14 Lehrgang: Fachplaner Bauen im Bestand ............................................................. 14 Erste Zulassung für ein reaktives Brandschutzsystem

auf Stahlzuggliedern mit Kreisprofil ...................................................................... 15 Begrüßung neuer Mitglieder ab Juli 2015 ........................................................... 15 Dresdner Stahlbaufachtagung ................................................................................ 16

Der besondere Stahlbau Kraftwerk Lausward in Düsseldorf ......................................................................... 18

Parkhausbau Stuttgart Airport Busterminal mit Parkhaus P14 ............................................... 23 Intelligente Parkraumlösungen in Madrid von Wöhr ........................................ 26 Zielgerichtete Parkplatzsuche am Nürnberger Klinikum Süd

dank MSR Traffic ......................................................................................................... 28

Recht Zündstoff in der neuen VOB ..................................................................................... 29 Brandschutz Maximaler Schutz für Stahlkonstruktionen dank Hempel .............................. 30

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inHalt4 5Stahlbau-Nachrichten

Korrosionsschutz Hochleistungskonservierungsanlage für den Stahlhandel von Kaltenbach ............................................................................................................ 31 Pulverbeschichtung für den Balinesischen Garten von Enviral ..................... 32

Korrosionsschutz kann mehr: Information der Fachgruppe Korrosionsschutz-Beschichtungsstoffe ................................................................ 33

Filigranes Fassadenhemd mit Signalwirkung durch ZinkPower ..................... 34

CAD im Stahlbau Stahlbau-Statik aus einem Guss von Dlubal ....................................................... 35 Neue Softwareversion von Trimble ........................................................................ 36

Projekte + Produkte Neues Montagesystem für Solarmodule auf Flachdächern von T. Werk .......................................................................................... 37 Gazprom-Arena in St. Petersburg mit Lagern von Maurer ................................ 38

Gerade Treppen aus Aluminium von PcP. ................................................................... 39 Deckenverkleidung mit Lichtgitter ................................................................................ 40 Neue Auflage des Serviceheftes von Reyher ............................................................. 41

Neue Beschichtungsanlage im Herzen des Emslandes von SLF ....................... 42 Mehr Wachstum mit neuer Produktionshalle bei Weber .................................... 43 Zukunftsweisender Sensorschrauber von alki Technik ......................................... 44 Metallkompetenz für alle Branchen und Märkte von H. P. Kaysser ................ 45

Aus Wirtschaft

und Verbänden Hörmann: Gründung einer Akademie .......................................................................... 46 Rehm: Meisterschüler zu Gast ......................................................................................... 47 Wiegel Parey Gittermastbau: Verlegung der Produktion .................................... 48 Ingenieurkammer Hessen: Stadiondach für Station in spe ................................ 49 Stahlbau Nägele: »Beste Arbeitgeber« ......................................................................... 50 Eiffel Deutschland: SEH als neuer Name .................................................................... 50 Ingenieurkammer Bayern: Ingenieurpreis 2016 ...................................................... 51

wer macht was ......................................................................................................................................................... 53

Impressum ......................................................................................................................................................... 59

• • • Alle Beiträge finden Sie auch im Internet unter www.stahlbau-nachrichten.de. • • •

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bauforumstahl e.V. Stahlbau-Nachrichten6 7

Vom 6. bis 7. Oktober 2016 findet im Congress Centrum Würzburg (Maritim Hotel) der 38. Deutsche Stahlbautag statt. Erwartet werden rd. 1.000 Experten. Unter dem Titel »Stahl! Die Lösung im Bauwesen« werden sie nachhaltige Lösungen im Stahlbau, aktuelle Normungen und baupolitische Aspekte in Deutschland diskutie-ren. Das Programm beinhaltet drei hochkarätige Vortragsreihen, den Tag der Stahl.Architektur sowie eine große Fachausstellung. Der Deut-sche Stahlbautag wird von bauforumstahl e.V. ausgerichtet. An der Spitze des Sponsorenteams stehen ArcelorMittal, Hasslinger Stahlbau, Unger Stahlbau sowie Züblin Stahlbau. Die Schirmherrschaft hat Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks übernommen.

38. Deutscher Stahlbautag 2016: Exzellente Plattform dank hochkarätiger Referenten und Aussteller

»Mit dem Kongresstitel 2016 greifen wir den Leitgedanken unserer Mission auf und geben ein starkes Signal für den gesamten Wirtschafts-standort Deutschland«, erklärt Dr. Bernhard Hauke, Geschäftsführer und Sprecher baufor-umstahl e. V. Im ersten Teil der dreizügigen Vor-tragsreihe wird Neues aus Forschung, Entwick-lung und Normung vorgestellt. Teil II beinhaltet aktuelle Entwicklungen des Stahlbaus. Im drit-ten Teil der Vortragsreihe werden wirtschaft-liche und rechtliche Aspekte beleuchtet. »Diese drei Grundaspekte unserer Vortragsreihe ziehen sich wie ein roter Faden durchs Programm und bieten den Teilnehmern einen maximalen Praxisbezug«, so Volker Hüller, Geschäftsführer bauforumstahl e. V.Der Deutsche Stahlbautag zeichnet sich durch ein hohes Maß an Interdisziplinarität aus. Vom Stahlhersteller über Vertreter der Behörden bis hin zu Wirtschaftsexperten und Juristen sind nahezu alle Beteiligten der gesamten Pro-zesskette vertreten, die beim Bauen mit Stahl zusammenwirken. Besonders hervorzuheben ist dieses Mal der Schwerpunkt im Bereich

Dr. Bernhard Hauke, Geschäftsführer und Sprecher bauforumstahl e.V. © bauforumstahl e.V.

Volker Hüller, Geschäftsführer bauforumstahl e.V. © bauforumstahl e.V.

Treffen der Stahlbaubranche auf dem Deutschen Stahlbautag © bauforumstahl e.V.

»Brückenbau«, der sich mit verschiedenen Vor-trägen namhafter Referenten über Teil I und II der bauforumstahl e. V. Vortragsreihe erstreckt. Nachhaltige Strategien zur Sanierung von Brückenkonstruktionen, fortschrittliche Produk-tionsmöglichkeiten zur Umsetzung technisch höchst anspruchsvoller Industrialisierungspro-zesse sowie aktuelle Richtlinien und Normen zum Bau neuer Brücken bieten die Möglichkeit, sich praxisnah und fachübergreifend dem The-ma Stahlbau zu widmen. Teil II der Vortragsreihe

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bauforumstahl e.V.6 7Stahlbau-Nachrichten

DeutscherStahlbautag20166. + 7. Oktober 2016in Würzburg

Congress Centrum Würzburgbeim Maritim Hotel

Unter der Schirmherrschaft von:Dr. Barbara Hendricks MdB

Bundesministerin

www.deutscher-stahlbautag.com

Jetzt anmelden!Jetzt anmelden!

beschäftigt sich mit den aktuellen Entwick-lungen im Stahlbau. Unter Leitung von Dr. Rolf Heddrich geht es u. a. um den Ersatzneubau der Talbrücke Heidingsfeld, die Butterfly Bridge in Kopenhagen sowie das neue Schiebetor für die Große Schleuse in Kiel-Holtenau sowie die Dach- und Fassadenkonstruktion AKWA IBOM Stadium Uyo, Nigeria. Vortragsreihe III unter dem Titel »Aktuelles aus Wirtschaft und Recht« wendet sich ganz besonders an Stahlbauer, Ingenieure und Planer der Branche und stellt vertragsrechtliche und projektrelevante Aspekte des Stahlbaus vor. »Allen, die an der Optimie-rung des Stahlbaus und der nachhaltigen Bau-weise arbeiten, bietet der Deutsche Stahlbautag eine exzellente Informations- und Diskussions-plattform«, betont Dr. Hauke. Im Rahmen der Abendveranstaltung im Fran-konia Saal des Congress Centrums Würzburg haben Aussteller, Referenten und Teilnehmer Gelegenheit, das Programm zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen. Höhepunkt wird die Auszeichnung des Deutschen Stahlbaues 2016 sein, bei der eine aus dem Stahlbau bekannte Persönlichkeit für ihr Lebenswerk geehrt wird. Gewürdigt wird damit auch die zielstrebige Entwicklung des von dieser Person geführten Stahlbauunternehmens mit zukunftsfähiger Strategie. Am 6. und 7.10.2016 eröffnet die Fachausstel-lung jeweils mit Beginn der Veranstaltung und bietet die Möglichkeit, sich ausführlich über die Produkte und Dienstleistungen der ausstel-lenden Unternehmen zu informieren. Unter den Ausstellern: ArcelorMittal, Hasslinger Stahlbau, Unger Stahlbau sowie Züblin Stahlbau.

Weitere Informationen bauforumstahl e.V.40237 Düsseldorfwww. bauforumstahl.de

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Tag der Stahl.Architektur 2016: BIG in Würzburg

bauforumstahl (BFS) verleiht am Freitag, dem 7. Oktober 2016, auf dem Tag der Stahl.Archi-tektur (TSA) im Congress Center Würzburg den Stahlbaupreis, den Förderpreis des Deutschen Stahlbaues und die Auszeichnungen und Lobe für das Jahr 2016. Das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) verleiht den Sonderpreis für nachhaltige Stahl-architektur. Anschließend stellen die Preisträ-ger ihre Projekte vor. Alle Informationen zur Veranstaltung befinden sich unter http://www.bauforumstahl.de/veranstaltung/325.Die Bjarke Ingels Group (BIG) aus Kopenhagen zeigt erstmalig ihre Projekte in Würzburg wäh-rend des Tages der Stahl.Architektur. Das Büro hat sich durch Projekte wie das Danish Maritime Museum bei Kopenhagen, Wettbewerbsbeiträge wie das »The Spiral«, ein Hochhaus mit spiralför-mig umlaufender Grünzone in New York, sowie neue Großwohnformen einen Namen gemacht.Das Programm ergänzt ein Vortrag von schlaich bergermann und partner aus Berlin, um auch die konstruktive Seite beim Entstehen von Stahlar-chitektur ins rechte Licht zu rücken. Das Büro erhielt 2015 den Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues in der Kategorie Hochbau für seine Überdachung der Ausfahrt des KundenCenters in der Autostadt Wolfsburg.»Wir freuen uns, wieder ein so hochkarätiges Programm rund um den Preis und Förderpreis des Deutschen Stahlbaues bieten zu können, und laden alle Interessierten herzlich dazu ein, uns in Würzburg zu besuchen«, sagt Dr. Bern-hard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von BFS.Partner der Veranstaltung sind die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Inge-nieurkammer Bau. Unterstützt wird die Veran-staltung durch Züblin Stahlbau, die momentan zusammen mit BIG die Müllverbrennungsanlage AMAGER in Dänemark bauen.

Auf der Preisverleihung feiert das Callwey-Buch zum Stahlbaupreis, Förderpreis und Ingenieur-preis seine Premiere und steht dort kostenfrei den Besuchern zur Verfügung.Der Tag der Stahl.Architektur findet seit 2010 alle zwei Jahre statt. Auf ihm würdigen BFS und das BMUB die Verfasser und ihre prämierten Projekte aus Preis und Förderpreis des Deut-schen Stahlbaues. Die Vorstellung internationa-ler Projekte von Architekten und Tragwerkspla-nern, die die Stahlbauweise zur Verwirklichung ihrer Visionen genutzt haben, runden die Veran-staltung ab.Seit 1972 lobt BFS alle zwei Jahre den Preis des Deutschen Stahlbaues aus. Bei ihm stehen die Stahlarchitektur und der Architekt im Fokus. Seit 2010 ergänzt der Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur den Preis. Das Preisgeld beträgt insgesamt 14.000 e.

Flyer© Philippe SAMYN and PARTNERS (Lead and Design), Studio Valle Progettazioni – Buro Happold, Colours: Georges Meurant

Terminvorschau

Tag der Stahl.Architekturam 7. Oktober 2016 in Würzburg

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BFS fördert das Bauen mit Stahl und ist ein Forum rund um Architektur, das ressourcenef-fiziente und wirtschaftliche Planen und Bauen sowie das Normenwesen. Es repräsentiert rund 500 Mitglieder entlang der gesamten Prozesskette: Stahlhersteller, Stahlhändler, Stahlbauer, Zulieferer, Feuerverzinkungsbe-triebe, Rohstoffanbieter und Hersteller von Brandschutzbeschichtungen, Planende sowie Vertreter der Wissenschaft. Die Gemeinschafts-organisation bietet unabhängige Beratung und Wissenstransfer und ist eine offene Plattform für vielfältigste Aktivitäten.

Weitere Informationenbauforumstahl e.V.40237 Düsseldorfwww.bauforumstahl.de

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bauforumstahl e.V.8 9Stahlbau-Nachrichten

Preis des Deutschen Stahlbaues 2016: Renaissance der Industriearchitektur

Die Jury unter Vorsitz von Prof. Eckhard Gerber aus Dortmund vergibt den Preis des Deutschen Stahlbaues 2016 an Ackermann Architekten aus München für ihr Serviceteilecenter der Firma Rational in Landsberg am Lech.Das erste Mal seit 1988 gelingt es somit einem klassischen Industriebau, die begehrte Trophäe für sich zu beanspruchen. Die klar ablesbaren Volumen, welche die Funktionen widerspiegeln, die aufs Wesentliche reduzierte Stahlkonstruk-tion und die Neuinterpretation von Elementen der klassisch-modernen Industriearchitektur begründen die Wertung der Jury. »Wir freuen uns über die Entscheidung der Jury. Stahl ist typisch für Industriebauten. Das Serviceteile-center zeigt eindrucksvoll, wie durch das Zu-sammenspiel von Architektur und Stahlbau ein Gebäude entsteht, das das Potenzial zum Klas-siker hat«, erklärt Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von bauforumstahl und Moderator der Jurysitzung.Neben dem Stahlbaupreis vergibt die Jury noch den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie zehn Auszeichnungen. Bei den Verlei-hungen handelt es sich um unterschiedlichste Bauaufgaben und Größenordnungen. Alle Informationen zu den Ergebnissen gibt es unter www.bauforumstahl.de/preis-des-deutschen-stahlbaues.Die Verleihung an die Sieger und Ausgezeich-neten erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deutschen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Architektur, am 7. Oktober 2016 in Würz-burg. Das detaillierte Programm und die Anmel-dung gibt es unterwww.bauforumstahl.de/veranstaltung/325.

Auszeichnungen erhielten:– Coop Himmelb(l)au

Wolf D. Prix & Partner, Wien Europäische Zentralbank, Frankfurt am

Main– WoltersPartner Architekten und Stadtpla-

ner, Coesfeld Rad- und Fußwegbrücke Schlautbogen,

Münster– J2M Architekten, München Fuß- und Radwegbrücke Isarsteg Nord,

München– Deubzer König + Rimmel Architekten,

München Aula der Otto-Friedrich-Universität,

Bamberg– Architekten Pardella Putzer Scherer, Bozen Mitten im Grün + unter Beschuss Sportanlage Faustballverein, Bozen

EZB Frankfurt Ansicht Süd (Auszeichnung) © Paul Raftery

Schlautbogen (Auszeichnung) © Hermann Willers

Isarsteg Nord (Auszeichnung) © J2M Architekten

Aula Bamberg geschlossene Wände (Auszeichnung) © Henning Köpke

Ansicht Faustballverein (Auszeichnung) © Michael Scherer + Nicolo de Giorgis

Serviceteilecenter Rational Landsberg am Lech (Gewinner)© Jens Weber

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Jury (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Harald Kloft, Heiner Farwick, Tom Geister, Prof. Eckhard Gerber, Dr. Bernhard Hauke (Moderation), Christian Schittich, Prof. Uta Graff, MinR Hans-Dieter Hegner © bauforumstahl e.V.

Erweiterung Zentralmensa (Auszeichnung) © Werner Huthmacher

ZOB Pforzheim (Auszeichnung) © Zooey Braun

Fellows Pavillon (Auszeichnung) © Stefan Müller

Innovationscenter Merck (Auszeichnung) © H.G. Esch

– ingenhoven architects, Meyer Architekten, Düsseldorf

Mathematisches Institut Universität Karlsruhe

– augustinundfrankarchitekten, Berlin Erweiterung der Zentralmensa der

Universität Kassel– Metaraum Architekten BDA, Stuttgart Zentraler Omnibusbahnhof der Stadt

Pforzheim– Barkow Leibinger, Berlin Fellows Pavillon – American Academy,

Berlin– Henn Architekten, München Modulares Innovationscenter für die Firma

Merck, Darmstadt»Es ist immer wieder wunderbar, zu sehen, wie vielseitig Stahlbau ist. Die herausragenden Beispiele formulieren neue Lösungsansätze für Gebäude, die später Eingang in die Alltagsarchi-tektur finden«, sagt Dr. Bernhard Hauke, Spre-cher der Geschäftsführung von bauforumstahl und Moderator der Jurysitzung.

Mathematisches Institut (Auszeichnung) © H.G. Esch

Die Jury vergibt beim Preis des Deutschen Stahl-baues 2016 insgesamt zehn Auszeichnungen für die unterschiedlichsten Bauaufgaben. Sie tagte im April an der Technischen Hochschule in Köln unter Vorsitz von Prof. Eckhard Gerber aus Dort-mund. Architekturbüros und ihre Fachplaner aus ganz Deutschland erhalten die Auszeichnungen für ihre Bauten.Die Verleihung an die Sieger und Ausgezeich-neten erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deutschen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Architektur, am 7. Oktober 2016 in Würz-burg. Das detaillierte Programm und die An-meldung gibt es unter http://bauforumstahl.de/veranstaltung/325.

Weitere Informationenbauforumstahl e.V.40237 Düsseldorfwww.bauforumstahl.de

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Deutscher Stahlbaupreis 2016: Sonderpreis des BMUB

Den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit 2016 er-hält kister scheithauer gross architekten und stadtplaner aus Köln für ihre Wiederbelebung des Gerling-Hochhauses in Köln als Wohnge-bäude. Die Tragwerksplanung stammt von HIG Hempel Ingenieure aus Köln, der Bauherr ist die Immofinanz AG aus Wien. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Eckhard Gerber aus Dortmund tagte im April an der Technischen Hochschule in Köln. Damit schaffen es die Architekten seit 2012 zum zweiten Mal, den Sonderpreis für die Revi-talisierung einer Kölner Ikone der Nachkriegsar-chitektur zu gewinnen.

Jury bei der Arbeit© bauforumstahl e.V.

Ausschlaggebend für die Juryentscheidung ist die Bewahrung des Mikrokosmos Gerling-Areal mitten in Köln. Die Planenden stellten nach Ab-schluss der Arbeiten das äußere Erscheinungs-bild des Gebäudes wieder her, obwohl sie das Hochhaus während der Sanierung bis auf sein Stahlskelett zurückgebaut haben. Jetzt erfüllt es wieder alle aktuellen Anforderungen an die Bauphysik, inklusive des Brandschutzes.»Grundvoraussetzung, damit ein solches Pro-jekt gelingt, sind der bis heute umnutzbare

Sonderpreis des Deutschen Stahlbaues 2016: Gerling-Hochhaus Köln © Marcus Schwier

Terminvorschau 2016 Terminvorschau 2017

– Deutscher Stahlbautag 6. und 7. Oktober 2016, Würzburg, Maritim

Hotel und Congress Centrum Würzburg– Tag der Stahl.Architektur 7. Oktober 2016, Würzburg, Maritim Hotel

und Congress Centrum Würzburg

Seminare– Mechanische Verbindungsmittel nach EC 3 5. Juli 2016 in Berlin– iforum Vermessungstechnik – Richtmeister-

seminar 2.–3. September in Hannover

Regionale Unternehmergespräche (RUG)– WG1 14. März 2017, Düsseldorf, Industrie-

Club Düsseldorf– WG2 29. März 2017, Günzburg, Hotel Zett-

ler– WG3 30. März 2017, Leipzig, Victor’s Resi-

denz Hotel Leipzig

– Korrosionsschutz im Stahlbau nach DIN EN 1090-1

10. November 2016 in Berlin– Fachprogramm auf der denkmal 2016 11. November 2016 in Leipzig– iforum Geschossbau 30. November 2016 in Stuttgart– iforum Industrie- und Gewerbebau 05. Dezember 2016 in Magdeburg– Schweißerprüfung im Stahlbau EN ISO

9606-1 und EN 1090 7. Dezember 2016 in Berlin– iforum Industrie- und Gewerbebau 12. Dezember 2016 in Hamburg

Originalentwurf, die Expertise der Einreicher bei der Modernisierung und die einfache Anpas-sungsfähigkeit des bestehenden Stahlbaues an Bauphysik, Denkmal- und Brandschutz«, betont Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäfts-führung von bauforumstahl und Moderator der Jurysitzung.

Weitere Informationenbauforumstahl e.V.40237 Düsseldorfwww.bauforumstahl.de

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Förderpreise des Deutschen Stahlbaues 2016

Die Entscheidungen für die Preise und Lobe für Arbeiten, die Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens zum Förderpreis 2016 eingereicht haben, sind gefallen. Die Jury traf sich im April unter Vorsitz von Prof. Eva-Maria Pape aus Köln an der Technischen Hochschule Köln, um die Arbeiten zu bewerten. Die Studierenden konnten Einzelarbeiten, Grup-penarbeiten und Arbeiten gemischter Gruppen aus Bauingenieurwesen und Architektur ein-reichen. Die Jury kam bei ihrer Sitzung zu fol-genden Ergebnissen:Preise: – 1. Preis: Krummer Steg – Brücke zwischen

Teltow und Zehlendorf, Hendrik Brinkmann, Ashkan Cheheltan, Jakob Grave, Konrad Schuhmacher, Lehrstuhl Prof. Dr.-Ing. Chri-stoph Gengnagel, Universität der Künste Berlin, und Prof. Dr.-Ing. Karsten Geißler, Technische Universität Berlin. Das gelun-gene Ergebnis der Zusammenarbeit von Studierenden der Architektur und des Bau-ingenieurwesens überzeugte die Jury.

– 2. Preis: Luft+Schiff+Hafen – Drehbarer Hangar für Transportluftschiffe, Philipp Schaefer, Lehrstuhl Univ.-Prof. Peter Russell, Rheinisch-Westfälisch Technische Hoch-schule Aachen, und Prof. Mirko Baum. Voll ausgesteifte Stabnetzschale mit verschieb-baren Dach- bzw. Torelementen.

– 3. Preis: Hausbrauerei Karlsruhe, Lukas Bessai, Valerio Calavetta, Lehrstuhl Prof. Ludwig Wappner, Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Karlsruher Institut für Technologie. Über-setzung der klassischen Typologie der Haus-brauerei in eine moderne Stahlkonstruktion mit städtebaulicher Relevanz.

Lobe:– Mountain Bridge – Refugium in den Bergen,

Franz Arlart, Betreuer: Frank Jüttner und Gerhard Meißner, Universität Stuttgart, Institut für Entwerfen und Konstruieren

– Neues Fußballstadion für die Würzburger Kickers, Julia Scheiner, Lehrstuhl Prof. Fried-rich Grimm und Peter Seger, Universität Stuttgart, Institut für Baukonstruktion

– Markthalle Bremer Platz, Tobias Grabowski, Stefan Pflips, Betreuer: Joergen Dreher, Fachhochschule Münster

– Dombibliothek – Kurienhaus Roncalliplatz, Patrick Knüppe, Prof. Hartwig Schneider, Florian Henniges, Sebastian Papouschek, Lehrstuhl für Baukonstruktion, Rheinisch-Westfälische Hochschule Aachen

– eMobility Salon, Aaron Geier, Fabian Klein, Saskia Maier, Maximilian Scheffel, Robert Steiner, Lehrstuhl Prof. Friedrich Grimm, Da-niel Sonntag, Universität Stuttgart, Institut für Baukonstruktion

»Auch der Nachwuchs steht in seinen Entwürfen den Großen in nichts nach. Die Planungsweisen und Wertschöpfungsketten im Stahlbau för-dern die immer engere Vernetzung – auch BIM genannt – der Beteiligten. So muss zukunfts-weisendes Planen und Bauen sein«, freut sich Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von bauforumstahl (BFS) und Moderator der Jurysitzung.

Neben dem ersten bis dritten Preis und den Lo-ben vergibt die Jury dieses Jahr zum ersten Mal den DASt-Forschungspreis, der einen verstärk-ten Fokus auf wissenschaftliche Arbeiten und deren Ergebnisse legt. Der Gewinner wird später bekannt gegeben. Alle Informationen zum För-derpreis gibt es unter http://bauforumstahl.de/foerderpreis-des-deutschen-stahlbaues. Die Verleihung der Siegerprojekte und Lobe erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deut-schen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Archi-tektur, am 7. Oktober 2016 in Würzburg. Das detaillierte Programm und die Anmeldung gibt es unter http://bauforumstahl.de/veranstal-tung/325. Auf der Preisverleihung feiert das Callwey-Buch zum Stahlbaupreis, Förderpreis und Ingenieur-preis seine Premiere und steht dort kostenfrei den Besuchern zur Verfügung. Bereits seit 1974 wird der Förderpreis des Deut-schen Stahlbaues alle zwei Jahre ausgelobt. Hier können Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens ihre Studienarbeiten ein-reichen. Er dient bauforumstahl als Förderung des studentischen Nachwuchses. Die neue Ka-tegorie DASt-Forschungspreis gibt es seit 2016. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 e und die Verteilung wird von der Jury festgelegt. bauforumstahl (BFS) fördert das Bauen mit Stahl und ist ein Forum rund um Architektur, das ressourceneffiziente und wirtschaftliche Planen und Bauen sowie das Normenwesen. Es repräsentiert rund 500 Mitglieder entlang der gesamten Prozesskette: Stahlhersteller, Stahl-händler, Stahlbauer, Zulieferer, Feuerverzin-kungsbetriebe, Rohstoffanbieter und Hersteller von Brandschutzbeschichtungen, Planende sowie Vertreter der Wissenschaft. Die Gemein-schaftsorganisation bietet unabhängige Bera-tung und Wissenstransfer und ist eine offene Plattform für vielfältigste Aktivitäten.

Weitere Informationenbauforumstahl e.V.40237 Düsseldorfwww.bauforumstahl.de

3. Preis: Hausbrauerei Karlsruhe © Valerio Calavetta

2. Preis: Luft+Schiff+Hafen © Philipp Schaefer

1. Preis: Krummer Steg © Jakob Grave

Page 13: Stahlbau Nachrichten 2/2016

bauforumstahl e.V.12 13Stahlbau-Nachrichten

Dustin Häßler aus Berlin ist der Gewinner des DASt-Forschungspreises, der neuen Kategorie des Förderpreises des Deutschen Stahlbaues 2016. Er studierte am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann, Institut für Stahl-bau, an der Leibniz Universität in Hannover. Seine Arbeit führt den Nachweis, dass Reaktive Brandschutzsysteme (RBS) auch für den Brand-schutz von filigranen Zuggliedern aus Stahl mit mechanischer Zugbeanspruchung angewendet werden können.»Durch den neu geschaffenen DASt-For-schungspreis wollen wir die Wichtigkeit der For-schung für uns als Stahlbaubranche hervorhe-ben und die Studierenden dazu bewegen, ihren Ideen freien Lauf zu lassen. Die neue Kategorie ist bereits jetzt ein voller Erfolg«, betont Volker Hüller, Geschäftsführer vom DASt und von bau-forumstahl. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Eva-Maria Pape aus Köln tagte im April an der Technischen Hochschule in Köln und begutachtete neben Forschungsarbeiten zum Thema Stahlbau Gebäude- und Tragwerksentwürfe von Studie-renden der Architektur und des Bauingenieur-wesens. Einzel- und Gruppenarbeiten, auch von interdisziplinären Teams, sind beim Förderpreis zugelassen. Alle Informationen zum Förderpreis gibt es unter http://bauforumstahl.de/foerder-preis-des-deutschen-stahlbaues. Die Verleihung an die Sieger und Ausgezeich-neten erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deutschen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Architektur, am 7. Oktober 2016 in Würz-burg. Das detaillierte Programm und die An-meldung gibt es unter http://bauforumstahl.de/veranstaltung/325.

Erstmals ausgelobter DASt-Forschungspreis für Studierenden der Leibniz Universität Hannover

In der Forschung fördert er die neuesten Ent-wicklungen des Stahlbaus sowie angrenzender Bereiche, z. B. den Einsatz von Stahl und Glas. In der Richtlinienarbeit entscheidet der DASt über technische Bestimmungen und Vorgaben, um modernen Stahlbau sicher und wirtschaftlich ausführen zu können. Sein Forschungsvolumen beträgt ca. 500.000 e pro Jahr. Der DASt feierte im Jahr 2008 sein hundertjähriges Jubiläum. Bereits seit 1974 wird der Förderpreis des Deut-schen Stahlbaues alle zwei Jahre ausgelobt. Hier können Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens ihre Studienarbeiten ein-reichen. Er dient bauforumstahl zur Förderung des studentischen Nachwuchses. Die neue Ka-tegorie DASt-Forschungspreis gibt es seit 2016. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 e, über seine Verteilung entscheidet die Jury. Der DASt ist der Deutsche Ausschuß für Stahl-bau. Er konzentriert sich auf die Forschung und die Richtlinienarbeit. In der Forschung fördert er die neuesten Entwicklungen des Stahlbaus sowie angrenzender Bereiche, zum Beispiel den Einsatz von Stahl und Glas. In der Richtlinien-arbeit entscheidet der DASt über technische Bestimmungen und Vorgaben, um modernen Stahlbau sicher und wirtschaftlich ausführen zu können. Sein Forschungsvolumen beträgt bis zu 500.000 e pro Jahr. Der DASt hatte im Jahr 2008 sein hundertjähriges Jubiläum.

Weitere Informationenbauforumstahl e.V.40237 Düsseldorfwww.bauforumstahl.de

Jurysitzung: Klaus Brüggenolte, Jan Hübener, Prof. Dieter Ungermann, Torsten Wilde-Schröter, Prof. Eva-Maria Pape (Juryvorsitzende), Prof. Rainer Hempel © bauforumstahl e.V.

DASt-Forschungspreis: Brandschutzbeschichtung von Zuggliedern © Dustin Häßler

Pulverbeschichtungfür Aluminium, Stahl, Stahl verzinkt, Edelstahl und Glas

• Groß- und Kleinteilpulverbeschichtung (bis zu 13m Länge x 2,5m x 3,6m Höhebzw. 17,5m Länge x 1m Breite x 2m Höhe; bis 3.000kg)

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Der Deutsche Ausschuß für Stahlbau DASt ist die technisch-wissenschaftliche Organisation des Stahlbaus. Seine Schwerpunktthemen sind die Forschung und die Richtlinienarbeit.

Page 14: Stahlbau Nachrichten 2/2016

bauforumstahl e.V. Stahlbau-Nachrichten14 15

Lehrgang: Fachplaner Bauen im Bestand

Heute möchten wir Sie gerne auf einen Zertifi-katslehrgang, den die Akademie der Ingenieure in Kooperation mit bauforumstahl ab dem 4. November 2016 in Mainz anbietet, aufmerksam machen: Bauen im Bestand gewinnt gegenüber dem Neubau stetig an Bedeutung. Dabei stehen praktisch tätige Ingenieure aufgrund der Be-sonderheiten des angetroffenen Baubestands regelmäßig vor komplexen Planungsaufgaben, deren kompetente Bearbeitung spezielles Fach-wissen erfordert, das im Grundstudium nicht vermittelt wurde. Dieser gemeinsam von prak-tisch erfahrenen und wissenschaftlich tätigen beratenden Ingenieuren entworfene Zertifikats-lehrgang beseitigt dieses Defizit und stellt der Bauwelt besonders qualifizierte Fachplaner für das wichtige Zukunftsfeld des Bauens im Be-stand zur Verfügung.

Folgende Themenschwerpunkte werden behan-delt:– Grundlagen– Historische Baukonstruktionen– Bestandsaufnahme und -bewertung– Planung und AusführungZielgruppe:Ingenieure - insbesondere Tragwerksplaner - und Architekten, die beim «Bauen im Bestand» tätig sind.Der Lehrgang wird bundesweit von den Inge-nieur- und Architektenkammern als Fortbil-dungsveranstaltung anerkannt und wurde vom Arbeitskreis »Bauen im Bestand« der Ingenieur-kammer Rheinland-Pfalz sowie der Akademie der Ingenieure ins Leben gerufen. Sie als unser Mitglied erhalten einen 10%igen Rabatt auf diese Veranstaltung.

Nähere Informationen und Flyer bitte anfordern unter: www.akademie-der-ingenieure.deAnmeldeschluss: 21.10.2016 Bei der Anmeldung geben Sie auf dem Flyer einfach das Stichwort »bauforumstahl« hinter »Partnerorganisation« an. Bei einer Online-anmeldung kann die Mitgliedschaft unter »Institution und Mitgliedsnummer« ausgewählt werden.Wir freuen uns, Sie ab November als Teilnehmer dieses Lehrgangs begrüßen zu dürfen!

Weitere InformationenStahlbau Verlags- und Service GmbH40237 Düsseldorfwww.bauforumstahl.de

Die Anforderungen an die Herstellung von tra-genden Stahl- und Aluminiumkonstruktionen im bauaufsichtlichen Bereich haben sich durch die Einführung der DIN-EN-1090-Reihe in Eur-opa vereinheitlicht. In diesem Seminar erläutern wir die Anforderungen an Schraubenverbin-dungen, vorgespannte Schraubenverbindungen nach der DIN-EN-14399-Reihe und nicht vorgespannte Schraubenverbindungen nach der DIN-EN-15048-Reihe aus den Regelwerken EC3 und EN 1090 mit praktischen Beispielen. Zudem informieren wir über die Änderungen der DIN-EN-14399-Reihe, Ausgabe Mai 2015. Aufgrund der großen Nachfrage befasst sich das topaktuelle Seminar »Mechanische Verbin-dungsmittel nach EC3 und EN 1090-2« am 05. Juli 2016 in Berlin mit folgenden Themen:– Aktueller Stand der Normung im Stahlbau/

bauaufsichtlichen Bereich– Geschraubte Verbindungen nach EC3 und

EN 1090-2– Produkte nach EN 14399 und EN 15048– Werkseigene Produktionskontrolle WPK an

Garnituren aus mechanischen Verbindungs-elementen nach EN 15048

Folgeseminar: Mechanische Verbindungsmittel nach EC3 und EN 1090-2

Flyer© bauforumstahl e.V.

Mechanische Verbindungsmittelnach EC3 und EN 1090­205. Juli 2016 | BERLIN

VERANSTALTUNGSORT

Mechanische Verbindungsmittel

nach EC3 und EN 1090­2

05. Juli 2016, Berlin

Das Hotel Sylter Hof Berlin liegt in der City West, in der

Nähe zum Kurfürstendamm und zum Potsdamer Platz.

Das KaDeWe erreichen Sie fußläufig in wenigen Minuten.

Die bekannteste Buslinie Berlins, der 100er, der quer

durch die Stadt fährt, hält direkt vor der Hoteltür.

Für Ihre Teilnahme ist im Hotel Sylter Hof Berlin ein

Zimmerkontingent (Einzelzimmer, Ü/F für 85€), abrufbar

bis zum 20. Juni 2016, vorreserviert worden. Tel.: +49­

(0)30­21 20­0, E­Mail: info@sylterhof­berlin.de

Das Buchungsstichwort erhalten Sie zusammen mit Ihrer

Teilnahmebestätigung.

Organisation:bauforumstahl e. V.Sohnstraße 65 | 40237 DüsseldorfTel 0211.6707.828 | Fax [email protected] | www.bauforumstahl.de

Mechanische Verbindungsmittelnach EC3 und EN 1090­2

Termin: 05. Juli 2016

10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Tagungsort: Hotel Sylter Hof Berlin

Kurfürstenstraße 114­116

10787 Berlin

Teilnahme: Für Mitglieder bauforumstahl

Deutscher Stahlbau­Verband DSTV

€ 495,­ zzgl. 19% Mwst.

Für Nicht­Mitglieder bauforumstahl

Deutscher Stahlbau­Verband DSTV

€ 695,­ zzgl. 19% Mwst.

In der Teilnahmegebühr ist das Buch "Eurocode 3 ­

Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten, Band 2:

Anschlüsse" enthalten sowie der Sonderdruck "Fertigung

und Errichtung von Stahltragwerken ­ praktische

Umsetzung der neuen Regelungen nach DIN EN 1090".

www.bauforumstahl.de/veranstaltung/541Bei online­Anmeldung gewähren wir pro Teilnehmer einen Rabatt von 10,­€.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolgeihres Eingangs berücksichtigt. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sieeine Rechnung, die sofort ohne Abzug fällig ist.

Es gelten unsere AGB, nachzulesen im Anmeldebereich unserer Homepagewww.bauforumstahl.de.

Online­ANMELDUNG

Veranstalter:Stahlbau Verlags­ und Service GmbH

© Titelbild G. Machura

– Effektives Sichern von Schraubenverbin-dungen

Das Programm und weitere Einzelheiten ent-nehmen Sie bitte dem Einladungsflyer. Ihre An-meldung erbitten wir ausschließlich online.

Weitere Informationen Stahlbau Verlags- und Service GmbH40237 Düsseldorfwww.deutscherstahlbau.dewww.bauforumstahl.de

Page 15: Stahlbau Nachrichten 2/2016

bauforumstahl e.V.14 15Stahlbau-Nachrichten

Erste Zulassung für ein reaktives Brandschutzsystem auf Stahlzuggliedern mit Kreisprofil

Stahlzugglieder mit Kreisvollprofil werden im Bauwesen für Aussteifungsverbände, unter-spannte Konstruktionen und für Abhängungen eingesetzt. Insbesondere vorgefertigte Zugstab-systeme kommen dabei zum Einsatz. Durch die Anwendung von reaktiven Brandschutzsyste-men können solche Bauteile gegen Brandein-wirkung geschützt werden. Die architektonisch ansprechende Erscheinung der meist filigran anmutenden Stahlkonstruktionen kann durch die Verwendung von RBS beibehalten werden. Dies ist ein Vorteil gegenüber anderen Schutz-maßnahmen, die einen größeren Materialauf-wand erfordern.

Weder im europäischen noch im internationalen Regelwerk ist eine solche Anwendung verankert. Mehrjährige wissenschaftliche Untersuchungen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) dienen nun als Grundlage für allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen des DIBt, mit deren Hilfe die Verwendbarkeit von RBS auf Stahlzuggliedern nachgewiesen werden kann (siehe auch DIBt-Jahresbericht 2013/2014). Derzeit enthalten die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für reaktive Brandschutzsysteme nur stark eingeschränkte Anwendungsmöglichkeiten für zugbeanspruch-te Bauteile.

Nun wurde weltweit das erste Produkt nach die-sem neuen Verfahren geprüft und bewertet. Als Resultat liegt seit November 2015 eine entspre-chende allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vor. Mithilfe dieses reaktiven Brandschutzsys-tems kann eine Feuerwiderstandsdauer bis zu 60 min für Stahlzugglieder mit Kreisvollprofil oder Kreishohlprofil erreicht werden.

Weitere InformationenStahlbau Verlags- und Service GmbH40237 Düsseldorfwww.bauforumstahl.de

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Begrüßung neuer Mitglieder ab Juli 2015

Wir freuen uns, dass sich seit Juli 2015 folgende Firmen für eine Mitgliedschaft im DSTV ent-schieden haben.

Auf das Herzlichste begrüßen wir:panta ingenieure GmbH, Hamburg(aom = außerordentliche Mitgliedschaft)

Alfred Klöckner, Nistertalalki TECHNIK GmbH, Ingolstadt(för = fördernde Mitgliedschaft)

Page 16: Stahlbau Nachrichten 2/2016

bauforumstahl e.V. Stahlbau-Nachrichten16 17

Dresdner Stahlbaufachtagung 2016

Am 10. März 2016 fand die Dresdner Stahlbau-fachtagung im großen Hörsaal des Potthoff-Baus an der Technischen Universität Dresden (TUD) statt. Zum zehnjährigen Jubiläum konn-ten die Veranstalter, das Institut für Stahl- und Holzbau der TUD und die Bauakademie Sachsen, ca. 200 Gäste begrüßen. Die Tagung wurde wie in den vergangenen Jahren durch bauforum-stahl e. V., die Forschungsvereinigung Stahlan-wendung e. V. (FOSTA), die Ingenieurkammer Sachsen, den Verband Beratender Ingenieure, den Verlag Ernst & Sohn und die Baukammer Berlin unterstützt. Unter dem diesjährigen Motto »Stand und Ent-wicklungen in der Europäischen Stahlbaunor-mung« war die überwiegende Zahl der Vorträge den Eurocodes für den Stahlbau, deren Ent-wicklung und Fortschreibung gewidmet. Ergän-zend hierzu wurden Themen der Stahlbaufor-schung, die Ausführung von Stahltragwerken nach EN 1090 und die Planung und Ausführung von Großbrücken in Stahl- und Verbundbauwei-se behandelt. Prof. Richard Stroetmann, Direktor des Instituts für Stahl- und Holzbau der TUD, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Teilnehmer. Anschließend sprach Dipl.-Ing. Ralf Luther, Prä-sident des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von bauforumstahl, in seinem Grußwort über die Möglichkeiten bei der Weiterentwicklung der derzeitigen Normung. Im Anschluss gab Prof. Stroetmann in seinem Vortrag »Weiterentwick-lung der Tragsicherheitsnachweise in EN 1993-1-1« eine Übersicht über die laufende Nor-mungsarbeit und bereits im SC 3 beschlossene Änderungen, die den Teil 1-1 des Eurocode 3 betreffen. Derzeit ergibt sich zwischen Quer-schnitten der Klassen 2 und 3 ein Sprung in den rechnerischen Querschnittstragfähigkeiten, der durch den Wechsel von der plastischen zur elastischen Berechnung bedingt ist. In der Neu-fassung des Teiles 1-1 ist die Möglichkeit einer teilplastischen Ausnutzung vorgesehen, die einen kontinuierlichen Übergang von den Klas-se-2- zu den Klasse-4-Querschnitten schafft. Neben Änderungen zur Querschnittsklassifizie-rung ging Prof. Stroetmann auch auf zahlreiche Neuerungen bei den Stabilitätsnachweisen von Stäben und die Integration der technischen Re-geln zu den höherfesten Stählen des derzeitigen Teils 1-12 in den Teil 1-1.Dipl.-Ing. Matthias Albiez von der Versuchsan-stalt für Stahl, Holz und Steine des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) referierte danach über neue Verbindungstechnologien im Stahl-

bau. Nach einigen Worten zu geschweißten und geschraubten Verbindungen im Stahlbau widmete er sich den noch selten angewendeten Klebeverbindungen. Entwicklungstechnisch steht die Branche bei dieser Verbindungstechnik dem Maschinen- und Fahrzeugbau weit nach. So stellte er als Lösungskonzept für Verbin-dungen von Hohlprofilen hybride Klebeverbin-dungen vor, bei denen eine Granulatschicht auf beide Kontaktflächen mit einer organischen Dünnschichtklebung aufgebracht und der ver-bleibende Spalt mit Vergussmörtel verfüllt wird. Entsprechende Untersuchungen werden derzeit beim KIT durchgeführt.Nach der Kaffeepause referierte Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. Bettina Brune von der TU Dortmund über den Stand und die Fortschreibung der Be-messungsregeln für kaltgeformte dünnwandige Stahlbauteile, wobei sie es verstand, eine gute Übersicht über die komplexen Regelungsinhalte des Teil 1–3 zu den Nachweisen der Bauteile und der Verbindungen sowie deren mechanische Hintergründe zu vermitteln. Im weiteren Verlauf des Vormittages präsentierte Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gerhard Lener von der Universität Innsbruck Hintergründe und Entwicklungen zu den Stabilitätsnachweisen nach EN 1993-1-5. Hier sind insbesondere die Erweiterung und Anpassung der Interaktionsnachweise für ver-schiedene Schnittgrößenkombinationen sowie der Ausbau der derzeit sehr knapp gefassten Methode der reduzierten Spannungen zu erwar-ten. Die Bemessungskonzepte bleiben in ihren Grundprinzipien erhalten, mit einer Revision ist wohl nicht vor dem Jahr 2020 zu rechnen. Den Nachmittagsblock eröffnete Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Andreas Taras von der TU

Blick ins Auditorium der Fachtagung© TU Dresden

Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann © TU Dresden

Dipl.-Ing. Ralf Luther© TU Dresden

Dipl.-Ing. Matthias Albiez © TU Dresden

Page 17: Stahlbau Nachrichten 2/2016

bauforumstahl e.V.16 17Stahlbau-Nachrichten

Graz, indem er über den Stand und die Neuerungen zu EN 1993 Teil 1-9 (Ermüdung) und Teil 1-10 (Stahlsortenauswahl) infor-mierte. Die Kerbfalltabellen im Teil 1-9 werden derzeit auf ihre Konsistenz zu den Regeln für die Ausführung nach EN 1090-2 geprüft und angepasst. Außerdem sollen Empfehlungen des In-ternational Institute of Welding (IIW) bzgl. der Einordnung von Kerbfällen bei niedrigerer Ausführungsqualität nach ISO 5817 berücksichtigt werden. Weitere Entwicklungen betreffen die Sicherheitsfaktoren für das »Safe-Life-Konzept«, die geometri-schen Kerbfaktoren kf zur Berücksichtigung von Exzentrizitäten in Stumpfstößen von Schweißverbindungen sowie den Anhang B zum Strukturspannungskonzept. Im Anschluss widmete sich Prof. Dr.-Ing. Michael Volz von der Hochschule Offenburg dem Thema »Ausführung von Stahltragwerken – praktische Umsetzung der EN 1990«: Durch die Zuordnung von Bauwerken und deren Bau-teilen werden Güteanforderungen und Prüfumfänge festgelegt, für im Werk hergestellte tragende Bauteile ist z. B. ein Konfor-mitätsnachweis nach EN 1090-1 zu erbringen. Wie er angab, wird die für das kommende Jahr angekündigte Neuauflage der EN 1090 aber wegen weiterer Abstimmungen auf europäischer Ebene erst in einigen Jahren zu erwarten sein.Die letzten beiden Vorträge beschäftigten sich mit dem Brücken-bau. So beleuchtete Dr.-Ing. Markus Porsch von der HRA Ingenie-urgesellschaft die »Planung und Ausführung von Großbrücken im Stahl- und Verbundbau« exemplarisch am Fall der Aftetalbrücke, d. h., er vertiefte Aspekte der Querschnittswahl, der Systemi-dealisierung und der Montageplanung inklusive der zu berück-sichtigenden Windeinwirkungen. Im abschließenden Vortrag sprach Prof. Dr.-Ing. Klaus Thiele von der TU Braunschweig über Erfahrungen und Entwicklungen bei der Planung, Ausschreibung, Fertigung und Montage von Stahl- und Verbundbrücken, bei deren Realisierung Werkstattplanungen immer häufiger mit 3-D-Modellierungen erstellt werden, was Vorteile bietet. Auch bei der Fertigung werde, wie er sagte, inzwischen immer häufiger von der Möglichkeit der Automatisierung Gebrauch gemacht. Die Pausen boten den Teilnehmern neben der Versorgung mit Speisen und Getränken auch den Rahmen für vertiefende Fach-diskussionen und den persönlichen Austausch. Im Foyer präsen-tierten zudem Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Resonanz der Teilnehmer und Referenten war sehr positiv. Dies motiviert die Veranstalter, am 29. März 2017 die Dresdner Stahlbaufachtagung mit Themen zur Normung, Berechnung und Ausführung fortzusetzen.

dipl.-ing. lars Werner technische Universität dresdeninstitut für Stahl- und Holzbau

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Page 18: Stahlbau Nachrichten 2/2016

dEr bESondErE StaHlbaU Stahlbau-Nachrichten18 19© Jens Kirchner

StahlbauNachrichtenDer besondere StahlbauKraftwerk Lausward

Bauherr Stadtwerke Düsseldorf AG, Düsseldorf

Anlagentechnik und GeneralübernehmerSiemens AG, Erlangen

Architekt/Generalplanerkadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen

Statik Bollinger + Grohmann, Frankfurt am Main

BauphysikTohr Bauphysik GmbH & Co. KG, Bergisch-Gladbach

HaustechnikIngenieurbüro PGH Becker – Huke – Hoffmann, Dormagen

ElektrotechnikIngenieurbüro Sturm, Krefeld

LichtplanungAndres Lichtplanung, Hamburg

BrandschutzIBAS Consulting, Wuppertal

Projektmanagement und BauleitungSiemens AG (Generalunternehmer), Erlangen

StahlbauZüblin Stahlbau GmbH, Hosena

Page 19: Stahlbau Nachrichten 2/2016

dEr bESondErE StaHlbaU18 19Stahlbau-Nachrichten

0 10 50m

Auf der Lausward, im Düsseldorfer Hafen, südlich der Innenstadt am Rheinbogen in unmittelbarer Nähe des Hafens gelegen, ist vor Kurzem das weltweit modernste Erdgaskraftwerk entstanden. Seit Anfang des Jahres versorgt es Düsseldorf klima-schonend mit Strom und Fernwärme und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Stadt und der Region. Es ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt, die sich Düsseldorf zum Jahr 2050 zum Ziel gesetzt hat.Damit das ambitionierte Projekt ein attraktives »Gesicht« erhält, hatten die Stadtwerke gemeinsam mit der Landes-hauptstadt im Jahr 2012 einen europa-weiten Wettbewerb für die Gestaltung der Gebäudehülle ausgeschrieben. Aus rd. 40 Beiträgen ging der Vorschlag von kada-wittfeldarchitektur Anfang 2013 als Sieger hervor.

Lage in der StadtAufgrund der Lage im Schatten der alten Kraft-werksblöcke lag die Herausforderung für denNeubau v. a. darin, das »Miteinander« beider An-lagen als Ensemble zu betonen und derSymbiose von Alt und Neu eine neue Wirkung zu verschaffen. Gleichzeitig sollte das Kraftwerkwie in einprägsames, gebautes Logo aus der Ferne präsent sein und aus der Nähe offen ein-ladend wirken.

Modernstes Erdgaskraftwerk der Welt© Jens Kirchner

»Perspektive«© Jens Kirchner

Grundriss© kadawittfeld architektur

Kraftwerk Lausward in Düsseldorf

Entwurf und KonzeptEine Fassade aus Stahlrahmen verleiht den un-terschiedlichen Gebäudeteilen des neuen Kraft-werks ein gemeinsames »Kleid«. Die einzelnen Rahmen passen sich in Höhe und Breite an die dahinterliegenden technischen Anlagen an. Die zwischen den Rahmen entstehenden Fugen er-zeugen im Wechselspiel mit den geschlossenen Rahmen eine »Skyline«-artige und identitäts-stiftende Silhouette. Dank der nachts beleuch-

Page 20: Stahlbau Nachrichten 2/2016

dEr bESondErE StaHlbaU Stahlbau-Nachrichten20 21

teten Fugen ist das Erdgaskraftwerk auch bei Dunkelheit weithin sichtbar und transportiert so ein Bild der innovativen Energieversorgung in die Stadt.Das abschließende und größte Rahmenelement im Nordosten bildet das sogenannte 60 m hohe »Stadtfenster«, das den Kraftwerksschornstein, den Hochpunkt der Anlage mit ca. 63 m Höhe, einhüllt. Das Stadtfenster ist beidseitig, sowohl zur Stadtseite als auch zur Kraftwerksanlage hin, komplett verglast. Mit einem Aufzug kön-nen Besucher (im Rahmen einer Führung) auf eine Aussichtsplattform in 45 m Höhe gelangen, um durch die verglaste Fassade nach Süden über die Anlage bis nach Köln und nördlich über den Rhein auf Düsseldorf blicken zu können.

Illuminierung bei Dunkelheit© Jens Kirchner

0 5 10m

Schnitt durch das Stadtfenster© kadawittfeld architektur

Horizontalschnitt Fassade© kadawittfeld architektur

Schnitt Kraftwerkshalle: Bereich Fuge© kadawittfeld architektur

Schnitt Stadtfenster: Fassade© kadawittfeld architektur

0 0,2 1m

Innen

Außen

Horizontalschnitt Fassade

Wandaufbau (von Innen nach Außen)Stahl-Kassette 160/600 x 1,00/1,25mmMineraldämmung 160 / 28kg/m³DistanzkonstruktionModulleiste FassadenbekleidungStahl-Kassette RAL9006 - 400/1,0mm

Wandaufbau (von Innen nach Außen)Stahl-Kassette 160/600 x 1,00/1,25mmMineraldämmung 160 / 28kg/m³Thermische Trennung 60x3mmHut-Profil ModulleisteRefraktionsfläche RAL9016 Fassadenbekleidung,Stahl-Kassette RAL9006 - 400/1,0mmLochblech RV 12/16 - 600/1,5mm RAL9005

0 0,2 1m

Schnitt Kraftwerkshalle, Bereich Fuge

Wandaufbau (von Innen nach Außen)Stahl-Kassette 160/600 x 1,00/1,25mmMineraldämmung 160 / 28kg/m³Thermische Trennung 60x3mmHut-Profil ModulleisteRefraktionsfläche RAL9016 Fassadenbekleidung,Stahl-Kassette RAL9006 - 400/1,0mmLochblech RV 12/16 - 600/1,5mm RAL9005

Attikakappe + Stoßblech, Stahl, RAL9006Trapezblech RAL 9006 (innenseitig)UK aus Stahl-WalzprofilenAttikasteher aus Stahl-Walzprofil, oberer Abschluss Quadratrohr

0 0,2 1m

Schnitt Stadtfenster

Schiene BefahranlageAttikakappe + Stoßblech, Stahl, RAL9006

DachaufbauDachabdichtung, PolymerbitumenbahnenWärmedämmung, mineralisch, trittfestBlechauflage als DampfsperreTrapezblechStahldachträger

VSG-Einfachverglasung in Aufsatz-KlemmprofilTrägerrost Fassade an Stahl-HohlprofilenKonsoleHauptstütze und -Riegel aus Stahlwalzprofilen

Z-Lamelle auf HalterSockelabdichtungAlupaneel auf Z-Profilen

Lamellendecke mit Randabschluss, RAL 9006

Page 21: Stahlbau Nachrichten 2/2016

dEr bESondErE StaHlbaU20 21Stahlbau-Nachrichten

Stadtfenster mit Beleuchtung© Jens Kirchner

Fassadenprinzip und IlluminierungDie Fassade des neuen Kraftwerks funktioniert nicht nur als Klimaabschluss und Schallschutz, sondern haust zudem den Großteil der tech-nischen Anlagen samt dem Schornstein ein. Über die im Inneren angeordnete Anlagentech-nik erstreckt sich eine verhältnismäßig kleintei-lige, flexible, in unterschiedlich hohe und breite Rahmen gegliederte Konstruktion, die trotz ihrer Fragmentierung eine zusammenhängende Großform erzeugt. Da die Gebäudehülle in ihrer Kubatur auf die technischen Anforderungen aus dem Inneren reagiert, kann es auch auf Änderungen, die während der Anlagenplanung entstehen, relativ problemlos eingehen.Grundsätzlich sind alle Rahmen parallel zu den Achsen der Kraftwerke angeordnet, nur das sogenannte »Stadtfenster«, der nordöstliche Abschluss der Kraftwerksanlage, ist im Grund-riss um etwa 15° aus der Achse gedreht und orientiert sich so mit seiner Schauseite sowohl in Richtung Stadt als auch zum Rheinbogen hin. Das Fassadenkonzept basiert auf einem Kontrast zwischen vorstehenden helleren Rahmen und zurückstehenden dunkleren Fugen. Die vorste-henden Rahmen bestehen aus gekanteten und in einem Silberton beschichteten Stahlblech-

Fassade aus Stahlrahmen© Jens Kirchner

Blechkassetten als Verkleidung© Jens Kirchner

kassetten. Die in die Tiefe laufenden Flächen der einzelnen Rahmenelemente bestehen aus baugleichen, schwarz beschichteten Blech-kassetten, die sich der hellen außenseitigen Verkleidung unterordnen. Die zwischen den einzelnen Rahmen entstehenden Fugen, werden etwas eingerückt und, in einer um ca. 50 cm zurückgesetzten zweiten Ebene, mit schwarzen Lochblechen geschlossen. Nachts strahlen seit-lich in den Fugen untergebrachte LED-Leuchten eine weiße, hinter dem Lochblech liegende Refraktionsfläche an und illuminieren damit die tagsüber dunkel zurücktretenden Fugen.Der Rhythmus aus Fassadenrahmen und da-zwischenliegenden Fugen prägt die Silhouette des Kraftwerks und transportiert auf abstrakte Weise das Thema »Energie« nach außen. Tags-über fasst das Wechselspiel aus Rahmen und Fugen die heterogenen Anlagenteile zusammen. Nachts leuchten die Fugen und erzeugen ein barcodeartiges Bild, das die stetig erzeugte En-ergie vielerorts in der Stadt sichtbar macht.

Konstruktion und MaterialDer Aufbau des Primärtragwerks und der Fassadenschalen wurde aus dem Standard-kraftwerksbau übernommen. Bei der äußeren Fassadenschale wurde der Standartaufbau aus gestalterischen Gründen modifiziert: Im Bereich der vorstehenden Rahmenelemente wurde die Kassettentiefe mithilfe einer Distanzkonstruk-tion vergrößert; zudem wurde zugunsten der monolithischen Wirkung der Fassadenrahmen die Eckausbildung gestalterisch adaptiert; im Bereich der Fugen wurde der Aufbau der Blech-kassetten um ein schwarzes Lochblech ergänzt.

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dEr bESondErE StaHlbaU Stahlbau-Nachrichten22 23

Züblin Stahlbau GmbH, Bahnhofstr. 13, 01996 Hosena, Tel. +49 35756 71-0, [email protected]

Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. Die Ed. Züblin AG ist im deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Ihren Erfolg verdankt sie dem Ideenreichtum und Engagement von rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die als ein großes Team auch komplexe Bauvorhaben termingerecht und zum besten Preis realisieren. Wir glauben an die Kraft des Teams. Und daran, dass genau das den Unterschied für unsere Auftrag- geberschaft ausmacht, um Außergewöhnliches entstehen zu lassen. Die Züblin Stahlbau GmbH ist eines der führenden deutschen Stahlbau- und Fassadentechnikunternehmen. Beim GuD Kraftwerk Düsseldorf- Lausward realisiert die Züblin Stahlbau GmbH ca. 3.800 t Stahlkonstruktion und ca. 32.000 m2 hochwertige Dach- und Fassadenverkleidungen.

www.zueblin-stahlbau.de

Das Tragwerk des Stadtfenstergebäudes besteht aus einer unabhängig vom Kesselhaus und vom Erschließungsturm errichteten Stahlfachwerk-konstruktion. Um den technoiden Charakter der Kraftwerksanlage im Innenraum des Stadtfens-ters zu übernehmen, besteht das Haupttragwerk der Halle aus überwiegend verschraubten Stahl-Walzprofilen, an denen die Fassade als vorgehängte Aluminium-Aufsatzkonstruktion mit Laschen angeschweißt ist. Das Stahltrag-werk und Fassadenkonstruktion sind mit Eisen-glimmerlack anthrazit beschichtet. Sonstige

den Raumeindruck prägende Materialien sind verzinkter Stahl, Edelstahl, Glas, Stahlbeton in Sichtbetonqualität (als abgeriebener Gleitscha-lungsbeton im Bereich des Erschließungsturms) und industrielle Bodenbeschichtungen in den öffentlichen Bereichen in Form eines dunkel-grauen geschliffenen Industrieestrichs.Die Untersicht des Stadtfensterdaches und die Seitenwände sind mit einer Lamellendecke aus gekanteten Aluminiumblechlamellen ab-gehängt. Diese dient als Reflexionsfläche für die nächtliche Beleuchtung und bietet ausrei-chende Lüftungsquerschnitte für die Entrau-chung und Entlüftung.

Kraftwerkstechnik Das hocheffiziente Gas- und Dampfturbinen-kraftwerk (Anlagentechnik Siemens) ist Rekord-halter im internationalen Vergleich. Es erreicht eine maximale elektrische Nettoleistung von 603,80 MW, bringt einen elektrischen Wir-kungsgrad von rd. 61,50 % und kann zudem Fernwärme bis zu einer Leistung von rd. 300 MW für das Fernwärmenetz der Stadt Düssel-dorf auskoppeln.

kadawittfeldarchitektur

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Stuttgart Airport Busterminal mit Parkhaus P14

Nach nur zweijähriger Bauzeit eröffnete das neue Parkhaus P14 im Dezember 2015 termingerecht. Das Parkhaus befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Terminal 3 und vereint hohen architektonischen Anspruch mit Nachhaltigkeit und Komfort. Sechs Parkdecks bieten insgesamt 1.560 Stellplätze, auch XL-Parkplätze. Sie sind mit 3,50 m extrabreit, sodass die Parkhaus-besucher leichter parken und komfortabler ein- und aussteigen können. Eine Fotovol-taikanlage auf dem Parkhausdach versorgt das Gebäude mit Energie.

Kombination von Busterminal und Parkhaus© Markus Guhl/wulf architekten

Gebäudehülle aus Lochblechelementen© Markus Guhl/wulf architekten

Lageplan© wulf architekten

Ausbildung der Fassade© Markus Guhl/wulf architekten

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Parkhaus P14Lageplan M 1 : 5000

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StädtebauDie städtebauliche Figur leitet sich von den verkehrlichen und funktionalen Notwendig-keiten ab sowie von der raumplanerischen Optimierung vorhandener Ressourcen auf dem Gesamtareal. Der Baukörper wurde in Ost-West-Richtung angeordnet, um die Zu- und Abfahrten des Parkierungsverkehrs sowie des Bus- und Fußgängerverkehrs zu gewährleisten. Diese sind:– Parkierungsverkehr– Buspassagiere Fern- und Linienbusverkehr– Flugpassagiere Abflug und Ankunft– Passagiere des künftigen Filderbahnhofs

Fassadendetails© Deutsche Industrie- und Parkhausbau

ErscheinungsbildDurch die Vorgabe, die Anlage außenwirksam als Komfortparkhaus zu vermarkten, sowie das architektonische Anliegen, bei den Neubauten sich in den Kontext und die Qualitätsstandards des Flughafens einzureihen, ist das Parkhaus zum einen wirtschaftlich, zum anderen jedoch technisch und optisch ansprechend durchdacht und geplant. Durch die Fernwirkung sowie die unmittelbare Nähe zu den Terminals kommt der Anlage eine besondere Bedeutung im Span-nungsfeld von Flughafen, S21-Filderbahnhof wie auch der Messe zu. Hierzu gehören insbe-sondere die Erschließung über einen Steg und die an der Fassade erkennbar aufklappenden Treppenhäuser, die sich zur Hauptmagistrale des Flughafens hin orientieren, die Außenanlagen

und Beläge im Bereich des Busbahnhofs sowie die außenwirksame Fassade aus eloxierten Lochblechelementen, die sich reliefartig wie eine Haut um das Parkhaus legt. Damit wird ein zugleich sinnlicher wie auch wertiger Ausdruck erreicht, welcher der Besonderheit dieses Park-hauses und des Ortes Rechnung trägt.

BaukörperDie Funktionen des Parkens und des Busverkehrs bestimmen die Dimensionen des Baukörpers. Das Gebäude ist geteilt in den erdgeschossigen Busbahnhof, den Steg und die Vordächer sowie die sechs darüberliegenden Parkgeschosse, die durch eine doppelläufige Spindelrampe verbun-den sind. In Längsrichtung folgt das Gebäude der vorhandenen Topografie. Der Neubau wurde in das Gefälle gelegt, um mit seiner Gebäude-oberkante nicht die Hochhausgrenze zu über-schreiten. Wie bei der Messe ging es bei der erheblichen Dimension des Baukörpers darum, zusammen mit den Ingenieuren eine sinnvolle Architektur zu finden und damit eine archetypische Antwort für diesen Ort zu geben. Bewusst wird mit der goldbraun-eloxierten Fassade eine Hinwendung zum rein technischen Umfeld vermieden und die Besonderheit, das Gebäude in ein eigenes Gewand zu kleiden, herausgestellt.

Funktion und ErschließungDie bauordnungsrechtliche Einordnung erfolgte als »0ffene Garage« nach GaVO. Die Erschlie-ßung wird von Osten über die bestehende Zufahrtsstraße »Pforte Ost« und parallel zu den auf der Südseite des SAB an- und abfahrenden Linienbussen in die doppelläufige Spindel des

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Parkhaus P14Grundriss 1.OG M 1 : 1500

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Parkhaus P14Grundriss EG M 1 : 1500

Grundriss 1. OG und Erdgeschoss© wulf architekten

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parKHaUSbaU25Stahlbau-Nachrichten

Aus- und Durchblicke ...© Deutsche Industrie- und Parkhausbau

Doppelläufige Spindel zur Erschließung© Deutsche Industrie- und Parkhausbau

Busbahnhof im Erdgeschoss© Markus Guhl/wulf architekten

»Offene Garage«© Markus Guhl/wulf architekten

Parkhauses P14 geführt. Die Spindel entspricht den Empfehlungen der Anlagen des ruhenden Verkehrs und stellt sich als sinnvoller und kom-fortabler Erschließungskörper dar.Auf jeder Parkebene der 6 Parkgeschosse sind ca. 260 Parkplätze angeordnet, in Ebene 3 (1. Parkhausgeschoss) befinden sich die Komfort-parkplätze sowie Frauen- und 5 Behinderten-parkplätze jeweils in unmittelbarer Nähe zu den Treppenhäusern.Die fußläufige Verbindung z. B. von der Ankunftsebene des Flughafens wurde entlang den Terminals zum südwestlichen Hauptein-gangsbereich der SAB-Ebene geplant. Dieser Servicepoint beinhaltet 2 Personenaufzüge, ein Fluchttreppenhaus sowie die Ticketing-Automaten, um komfortabel und wetterge-schützt den jeweiligen Parkplatz zu erreichen. Für die Parkierenden besteht die Möglichkeit, aus der Parkebene 1 direkt über einen Steg, der an die dem Terminal 3 vorgelagerte Hochstraße anbindet, ins Terminal 3 zu gelangen, ohne den Fußgängerstrom des Fernbusterminals kreuzen zu müssen.Dieser Steg dient gleichzeitig als Vordach über dem Wartebereich des SAB.

Stuttgart Airport Busterminal (SAB)Der SAB wird über die Buszufahrtsstraße der Linienbusse, die fußläufige Anbindung aus Richtung Flughafenterminal 3, von der S-Bahn kommend oder über die nördlich angeordneten Kiss-and-ride-Parkplätze erschlossen. Zur inter-nen Verbindung der Bussteige wurden innerhalb des SAB zwei Fußgängerüberwege konzipiert.

wulf architekten, Stuttgart

BauherrFSG (Flughafen Stuttgart GmbH), StuttgartLandeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart

Architektwulf architekten, Stuttgart

ProjektsteuerungHWP Planungsgesellschaft, Stuttgart

BauleitungJo Carle Architekten, Stuttgart

TragwerksplanerMayr Ludescher Partner, Beratende Ingenieure, Stuttgart

PrüfstatikBürogemeinschaft Kuhlmann Gerold Eisele, Ostfildern

HLS-E-PlanungThurm & Dinges Planungsgesellschaft, Stuttgart

LandschaftsarchitektFrank Jetter Landschaftsarchitekten

Beteiligte FirmenDIP Deutsche Industrie- und Parkhausbau GmbH, Bad Honnef

FassadeBacher GmbH Stahl- und Metallbau, Mengen

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parKHaUSbaU Stahlbau-Nachrichten26

Intelligente Parkraumlösungen in Madrid von Wöhr

3,20 Mio. Menschen leben in Madrid und quälen sich täglich durch den Verkehr der Innenstadt auf der Suche nach einem freien Parkplatz. Der Parksuchverkehr ist nicht nur lästig und zeitrau-bend, sondern belastet auch die Umwelt.Die renommierten Architekten Rafael de la Hoz und der Projektentwickler Valmarcasa haben bei der Neuplanung des exklusiven Gebäudes Gran Via 48 an alle Annehmlichkeiten gedacht, so auch an eine komfortable Tiefgarage.Auf dem ehemaligen Gebäude einer Bank wur-den exklusive Wohnungen errichtet. Abseits des hektischen Großstadtalltags werden den Ei-gentümern der 97 hochwertigen Appartements verschiedene Wellnessmöglichkeiten geboten, wie Sauna, Dachterrasse, Pool und der atembe-raubende Blick auf Madrids Skyline.Von Anfang an stand fest, dass der Bedarf nach mehr Stellplätzen nur mit einer intelligenten und variablen Parkraumlösung realisiert wer-den kann. Die Otto Wöhr GmbH war schon zu Beginn der Projektplanung involviert und baute das neueste automatische Parksystem Spaniens mit 320 Stellplätzen. Der Parksafe 582/583 ist optimal für lange und sehr schmale Gebäude-kubaturen und bietet auf engstem Raum ein Maximum an Stellplätzen.

Baukörper mit Tiefgarage© Otto Wöhr GmbH

Zufahrt über Nebenstraßen© Otto Wöhr GmbH

Grundriss und Struktur des automatischen Parksystems© Otto Wöhr GmbH

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parKHaUSbaU27Stahlbau-Nachrichten

Das Parksystem befindet sich unter dem Gebäu-de. Die Zufahrt erfolgt über eine Seitenstraße, gegenüber dem Cine Capitol. So wird der Ver-kehrsfluss an der Hauptstraße nicht beeinträch-tigt. Für die Ein- und Ausfahrt ist jeweils eine eigene Fahrspur vorhanden.Bereits an der Zufahrtsschranke wird angezeigt, welche der 5 Übergabekabinen anzufahren ist. Sobald die Schranke geöffnet ist, gelangt der Fahrer dank intelligenter Verkehrsführung zu der angezeigten, komfortablen Übergabekabine.

Ein reibungsloser Parkvorgang ist gewährleistet.Die Übergabekabine ist mit einem Monitor ausgestattet. Dort wird dem Fahrer angezeigt, ob sein Auto richtig positioniert ist. Über Hö-hen-, Breiten- und Längenüberwachungen wird sichergestellt, dass die Fahrzeugabmessungen der Anlagenkonfiguration entsprechen. Sobald alle Daten geprüft sind, erhält der Fahrer eine Mitteilung am Monitor und kann sein Auto verlassen. Die Übergabekabinen sind hell und freundlich gestaltet. Im Vergleich zu einem konventio-nellen Stellplatz hat der Fahrer bei einem auto-matischen Parksystem genügend freien Raum, um aus dem Auto zu steigen und die Fahrzeug-türe weit zu öffnen. Außerhalb der Übergabekabine wird mit einem RFID-Chip das Einlagern bestätigt und die Kabi-nentore werden geschlossen.

Ablauf des Parkvorgangs mit Einlagerung des Autos© Otto Wöhr GmbH

Jeder frei verfügbare Raum wurde optimal ge-nutzt. 3 Parksafe-Systeme 583 und 2 Parksafe-Systeme 582 bieten insgesamt 320 Stellplätze.Aufgrund der schwierigen Gebäudesituation wurden zwei Systeme zusätzlich mit einem seitlichen Vertikallift ausgerüstet. Über diese werden von der Übergabekabine Autos ein- bzw. ausgelagert. Die Einlagerung erfolgt dynamisch, das leere Regalfach, welches am nächsten zur Übergabe-kabine steht, wird als Erstes belegt. Möchte der Nutzer sein Fahrzeug auslagern, kann er die Anforderung bereits im Warte-bereich auslösen. An einem Monitor werden Kabine und Reihenfolge der Pkw-Auslagerungen angezeigt. Der Nutzer darf sich über schnelle Zugriffszeiten von durchschnittlich ca. 2,50 min freuen. Wöhr verdichtet Parkraum und bietet maßge-schneiderte Lösungen. Weitere Projekte finden Sie auf unserer Website woehr.de

Weitere Informationen Otto Wöhr GmbH71292 Friolzheimwww.woehr.de

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Zielgerichtete Parkplatzsuche am Nürnberger Klinikum Süd dank MSR Traffic

Die Parkplatzsituation rund um Krankenhäu-ser ist prekär. Steigende Patientenzahlen und der damit verbundene Besucherstrom sind die Hauptursachen. Mit diesem Problem war auch das Klinikum-Süd in Nürnberg konfrontiert. Der akute Parkplatzmangel machte den Neubau eines Parkhauses entlang der Breslauer Straße erforderlich. Mit der schlüsselfertigen Erstellung des 11-Mio.-Neubaus wurde die Firmengruppe Max Bögl beauftragt. Errichtet wurde das vier-geschossige Parkhaus mit 170 m Länge und 37 m Breite in nur einjähriger Bauzeit. Mit über 6.000 Mitarbeitern und rd. 2.370 Bet-ten versorgt das Klinikum 100.000 stationäre und knapp 90.000 ambulante Patienten im Jahr. Entsprechend hoch sind das Verkehrsaufkom-men und der Parkbedarf rund um das Kranken-haus. Um Patienten wie Besuchern die zeitrau-bende Suche nach einem freien Parkplatz zu erleichtern, wurde das neue Parkhaus mit einem

Vorderfront des Gebäudes© Tom Kimpfel, Firmengruppe Max Bögl

Eingangsbereich mit Überdachung© Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Park- und Freiflächen© MSR-Traffic GmbH

Auffahrt und Stellplätze© MSR-Traffic GmbH

Parkflächen© MSR-Traffic GmbH

Parkleitsystem von MSR-Traffic ausgestattet. Mit ca. 800 Ultraschallsensoren, verschiedenen Displays je Ebene und einer webbasierten Soft-ware für Liveauswertungen sorgt MSR- Traffic nicht nur dafür, dass die ankommenden Auto-fahrer schnell und zielgerichtet zum nächsten freien Parkplatz geleitet werden. Damit kann die Verwaltung des Krankenhauses jetzt auch genau nachprüfen, wie die Belegungsdichte zu welcher Zeit ist, um dann ggf. weitere Maßnah-men treffen zu können. Da es auf der obersten Ebene keine Überdachung gibt, haben die Sensoren spezielle Gehäuse, damit sie vor Um-

welteinflüssen wie Regen oder Sonne dauerhaft geschützt sind.So trägt MSR-Traffic zum Slogan der Klinik bei: das Krankenhaus mit Maximalversorgung bietet seinen Mitarbeitern, Besuchern und Gästen auch schnell verfügbare Parkflächen und sorgt so für einen professionellen Ablauf.

Weitere InformationenMSR-Traffic GmbH94060 Pockingwww.msr-traffic.de

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rECHt28 29Stahlbau-Nachrichten

Seit dem 18. April 2016 gilt eine neue Verga-be- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB). Auf den ersten Blick gelten die neuen Vorschriften zwar nur für Bauprojekte oberhalb des EU-Schwellenwerts von 5.225.000 e. Auf den zweiten Blick wird jedoch klar, dass sich das neue Vergaberecht auch auf Aufträge unterhalb des Schwellenwerts und damit auch auf Sub-unternehmer auswirkt, nämlich dann, wenn das Gesamtbauvorhaben des öffentlichen Auftrag-gebers den Wert von 5.225.000 e überschreitet. Dass nicht nur die Vergabevorschriften der VOB/A, sondern auch die Vertragsordnung – die VOB Teil B – geändert wurde, ist bei der Diskus-sion um die Vergaberechtsreform kaum beach-tet worden. Bislang galt eine klare Trennung zwischen der Vergabe eines Auftrages und dem anschließenden Bauvertrag. Das Vergaberecht endete also mit dem Zuschlag. Nun greifen die Restriktionen des Vergaberechts auch nach Vertragsschluss in das Verhältnis der Bauver-tragsparteien ein.

Die Möglichkeit des Auftraggebers, aufgrund von Vergabefehlern zu kündigen, birgt großes Konfliktpotenzial. Die neue VOB gestattet nämlich, dass der Auftraggeber während der Bauausführung auf Fehler im Vergabeverfahren zurückgreift und dem Auftragnehmer wie auch dessen Subunternehmer kündigt – und zwar unabhängig davon, ob der Bauunternehmer etwas mit dem Fehler im Vergabeverfahren zu tun hat. »Für öffentliche Auftraggeber stellt dies eine neue und günstige Gelegenheit dar, sich missliebiger Auftragnehmer zu entledigen. Dem Missbrauch dieser Vorschrift sind Tür und Tor geöffnet«, erklärt Baurechtsspezialist Dr. Andreas Koenen, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Inhaber der auf Baurecht spezialisierten Kanzlei Koenen Bauanwälte. § 8 Abs. 4 VOB/B zählt drei wesentliche Vergabe-rechtsfehler auf, die den öffentlichen Auftrag-geber zur Kündigung des Vertrages berechtigen. Dies ist der Fall, wenn der Auftragnehmer aus Anlass der Vergabe eine Abrede getroffen hat, die eine unzulässige Wettbewerbsbeschränkung darstellt. Einen weiteren Grund zur Kündigung hat der Auftraggeber, wenn der Auftragnehmer wegen eines zwingenden Ausschlussgrundes zum Zeitpunkt des Zuschlags nicht hätte be-auftragt werden dürfen, etwa wenn ein Unter-nehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur So-zialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandkräftige Verwaltungsentscheidung fest-gestellt wurde.

Zündstoff in der neuen VOB

Von besonderer Bedeutung ist der Kündi-gungsgrund einer wesentlichen Änderung des Vertrages. Denn dieser Grund greift gemäß § 8 Abs. 5 VOB/B nicht nur beim Vertragsverhält-nis zwischen öffentlichem Auftraggeber und Hauptauftragnehmer, sondern bei sämtlichen Nachunternehmern. Wesentliche Änderungen im vergaberechtlichen Sinne sind laut § 22 Abs. 1 EU VOB/A alle Änderungen, die dazu führen, dass sich der Auftrag erheblich von dem ursprünglich vergebenen Auftrag unterscheidet. Die im Gesetzgebungsverfahren am Bau Be-teiligten, insbesondere Bauunternehmer und Handwerker, müssen sich jetzt auf diese neue Situation einstellen. Auch für Architekten und deren Berufshaftpflichtversicherer ist diese Re-gelung eine Herausforderung.

Weitere InformationenKoenen Bauanwälte 48143 Münster www.bauanwalt.de

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Maximaler Schutz für Stahlkonstruktionen dank Hempel

Alle Baustoffe, einschließlich Stahl, büßen ihre Festigkeit ein, wenn sie bestimmten Tem-peraturen ausgesetzt sind. Seit rd. 40 Jahren werden deshalb für den passiven Schutz von Stahltragwerken Brandschutzbeschichtungen aufgebracht. Da moderne Gewerbegebäude und Hochhäuser aber häufig mit frei liegenden Stahlkonstruktionen gestaltet sind, ergibt sich ein Bedarf an dünnerschichtigen Brandschutz-alternativen, die aussehen wie herkömmliche Lacke.Die Brandschutzbeschichtungen der Produktse-rie Hempacore One eignen sich für unterschied-lichste Herausforderungen und Bauwerke von Sportstadien bis zu Flughäfen oder Wolkenkrat-zern und sichern die Integrität der Tragwerke im Brandfall bis 2 h. Aber Brandschutz allein genügt nicht: Strukturen aus Stahl müssen auch gegen Korrosion geschützt werden – und hier bieten sich die innovativen Zinkbeschichtungen der Hempel-AvantGuard®-Produktreihe als ideale Grundierung für Brandschutzsysteme an. Hempacore One und Hempacore One FD sind jetzt für die Verwendung mit AvantGuard®-Grundierungen zugelassen und gewährleisten in Kombination überragenden Korrosions- und Brandschutz. Die AvantGuard®-Technologie erreicht mit Zink, hohlen Glasperlen und einem patentierten Zink-Aktivator einen ver-besserten Korrosionsschutz, wie die absolut überzeugenden Resultate der umfassenden, von unabhängigen Prüfinstituten durchgeführten Tests bewiesen haben. Kombinierte Systeme mit AvantGuard® als Grundbeschichtung und Hempacore als Dämmschichtbildner sind für Umgebungen der Korrosivitätsklassen C3 und C4 zugelassen.

Die Hempacore-One-Produkte sind schnell-trocknende, lösemittelhaltige Dünnschicht-Brandschutzbeschichtungen für den passiven Brandschutz von Stahlkonstruktionen gegen Zellulosebrände bis 2 h. Ohne Decklack sind sie prädestiniert für Innenräume und mit einem Endanstrich für mittel- bis hochkorrosive Umgebungsbedingungen im Freien. Und: Die vortreffliche Haltbarkeit von Hempacore One 43600 und Hempacore One FD 43601 wurde im Rahmen der durch die Norm ETAG 018-2 vorge-schriebenen Tests eindrucksvoll bestätigt. Die Kombination der AvantGuard®-Technologie mit Hempacore-Brandschutzbeschichtungen sorgt infolgedessen für höchsten Rundumschutz bei allen Stahlkonstruktionen. Für die Anwen-dung im Freien lässt sich das AvantGuard®-Hempacore-System im Übrigen mit einem Hempathane-Endanstrich ergänzen – und damit Decklack ergänzen, der die Brandschutz-beschichtung vor Witterungseinflüssen und vorzeitiger Alterung schützt und zugleich eine ästhetische Funktion nach architektonischen Vorgaben erfüllt.

Weitere InformationenHempel (Germany) GmbH25421 Pinnebergwww.hempel.de

Zeitsparendes Aufbringen der Grundbeschichtung © Hempel (Deutschland) GmbH

Zinkepoxid mit und ohne AvantGuard®-Technologie

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Hochleistungskonservierungsanlage für den Stahlhandel von Kaltenbach

Ohne eine optimale Vorbehandlung des Mate-rials Stahl ist eine moderne und insbesondere wirtschaftliche (Weiter-)Bearbeitung undenk-bar. Verunreinigungen wie Rost, Zunder oder Schlacke müssen entfernt und ggf. Schutz- oder Farbanstrich aufgebracht werden, bevor es in die präzise Weiterverarbeitung geht. Im Stahl verarbeitenden Unternehmen schafft die ideale Vorbereitung die Basis für reduzierte Durch-laufzeiten sowie problemlose Fertigung und damit wirtschaftliche Vorteile. Gut, dass es hier spezialisierte Unternehmen gibt, die sich auf das professionelle Strahlen und Konservieren verlegt haben. Im Schweizer Kanton Baselland findet sich ein solches, die Birs-Stahl AG. Längst verlassen sich viele Schweizer Kunden aus dem Bereich Stahlhandel und der Stahlverarbeitung auf dieses kleine Hightechunternehmen. Mit einer Kernmannschaft von gerade mal vier Mitarbeitern werden jährlich Tausende Tonnen von Stahl und Blechen von der Birs-Stahl AG perfekt auf ihre Weiterverarbeitung vorbereitet. Was 1969 als regionaler Betrieb begann, hat sich längst zum Partner der schweizerischen Stahlverarbeitung entwickelt, der immer darauf geachtet hat, dass die technische Ausstattung die Ansprüche der Kunden voll befriedigen konnte. Lieferung am Morgen und Abholung am Nachmittag, so die tägliche Anforderung, stellt für die Fachleute keine unlösbare Aufgabe dar.Wenn es darum geht, im Konservierungsprozess

Profile bis zu einer Länge von 24 m und Bleche mit einer Breite bis zu 2.500 mm zu verarbeiten, müssen alle Fertigungsschritte Hand in Hand ineinandergreifen. Bislang hatte das Unterneh-men mit zwei separaten Strahl- und einer Kon-servierungsanlage gearbeitet. Zukünftig sollte es nur noch eine Produktionslinie geben, die nicht nur leistungsfähiger, sondern auch in den Betriebskosten günstiger sein sollte. Da man sich keinen Produktionsstillstand leisten kann, musste die Neuanlage während der laufenden Produktion innerhalb von drei Monaten instal-liert werden. Die Parameter für die Suche nach dem geeig-neten Lieferanten waren damit festgeschrieben: Qualität, neueste Technik und angemessener Preis. Mit der Firma Kaltenbach, dem internati-onalen Hersteller von Metallbearbeitungsma-schinen aus Lörrach, mit seinen anerkannten technischen Lösungen für Stahl- und Blechbe-arbeitung, gab es den Partner ganz in der Nähe. Die Antwort der Kaltenbach-Experten auf die Anforderungen aus Birsfelden waren eindeutig: mit einer Strahlanlage Marathon A 2506 und ei-ner angeschlossenen Konservierungsanlage KPC 2504 würde das Unternehmen auf die Belange der Zukunft gerüstet sein. Für das Unerwartete wurde zudem ein Wartungs- und Verschleiß-teilevertrag über die kommenden fünf Jahre vereinbart.Mit deutlich verringerten Auftragslaufzeiten und einem Mehr an Nutzen ist das Kaltenbach-Modell A 2506 die Strahlanlage für den harten Dauereinsatz. Im Kurzprofil skizziert, handelt es sich um ein Aggregat mit 6 leistungsstarken Turbinen mit bis zu 22 kW, die Bleche, Profile und Brennzuschnitte hauptsächlich in der Qualität BSA = 2,5 bei Materialgüte S235JR NEN-EN reinigt, entrostet, entzundert und ent-schlackt. Dies alles in einem Arbeitsbereich von 2.500 mm x 600 mm.Technische Innovation zeigt der Blick auf den Aufbau. So besteht etwa die Außenhülle aus

Verringerung von Auftragszeiten© Kaltenbach GmbH + Co. KG

Aussehen und Anordnung der Anlage© Kaltenbach GmbH + Co. KG

Konstruktionsstahl und sorgt mit den ver-bolzten Manganauskleidungen für eine extrem hohe Stabilität der Gesamtanlage. Ebenfalls Kaltenbach-typisch bei der Konstruktion ist, dass die wichtigsten Maschinenteile für regel-mäßige Inspektions- und Wartungsarbeiten leicht zugänglich sind. Bei der Birs-Stahl AG hat man das Fundament für die Anlage zudem so angelegt, dass man auch von unten sehr gut an die Maschinenteile herankommt. Auf diese Weise werden die Servicearbeiten noch weiter erleichtert.Für den weiteren Schritt im Konservierungspro-zess ist die Lackieranlage KPC 2504 zuständig. Die zu bearbeitenden Teile werden zügig von der Strahleinheit kommend in die Lackier- und Konservierungsanlage transportiert. Dort übernimmt eine Kettenförderung den weiteren Transport und lässt so eine Rundumlackierung in einem Arbeitsgang zu, da das Material nur minimalen Kontakt mit der Maschine hat. Beim Thema Energieverbrauch für den Trocknungs-prozess sorgt die Idee, den Nachtrockner über ein Rohrsystem mit dem Vorwärmofen zu ver-binden, dafür, bereits erwärmte Luft sinnvoll zu nutzen. Um die Effizienz in der Fertigung noch weiter zu steigern hat man ein weiteres Farbsystem mit einer weiteren Pumpe eingebaut. So können komplexe Aufträge mit unterschiedlichem Farb- oder Lackeinsatz rasch und sicher abgearbeitet werden. Die Mitarbeiter schätzen darüber hinaus die Frostschutzeinrichtung, die sowohl die Anlage als auch die Farbe vor Kälteein-wirkungen schützt. Ab einer Umgebungstem-peratur unter 8 °C wird ein Durchlauferhitzer aktiviert, der dafür sorgt, dass die Kälte keinen Produktionsstopp initiiert.Hinzu kam eine weitere Einrichtung von Kal-tenbach, der sog. Raum-Container. Eine ge-schweißte stabile Rahmenkonstruktion bietet dabei Platz für acht 200-l-Fässer Farbe oder Flüssigkeiten und stellt sicher, dass kontinuier-lich auf die Inhalte zugegriffen werden kann. Der Gesamtprozess hat dank der Anlagen-konzeption an Geschwindigkeit und Effizienz gewonnen. Mit dem Anstieg des Automati-sierungsgrades sind Materialverbrauch und Zeitaufwand gesunken. Die Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb wurde bereits bewiesen.

Weiter InformationenKaltenbach GmbH + Co. KG79539 Lörrachwww.kaltenbach.com

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Pulverbeschichtung für den Balinesischen Garten von Enviral

In den Berliner »Gärten der Welt« wird die inter-nationale Gartenkunst erlebbar, denn auf den zukünftig ca. 45 ha Parkfläche laden detailreich und aufwendig gestaltete Themengärten zu einer »Weltreise« ein. Neben dem Orienta-lischen, dem Chinesischen und dem Japanischen Garten können die jährlich mehr als 800.000 Besucher u. a. auch einen Koreanischen, einen Christlichen, einen Englischen und einen Bali-nesischen Garten genießen. 2017 wird hier die Internationale Gartenschau (IGA) stattfinden und sich auf insgesamt 100 ha mit vielen wei-teren Attraktionen, wie z. B. einer Seilbahn, präsentieren.Das in den 1990er-Jahren errichtete Gewächs-haus, in dem der Balinesische Garten unter-gebracht ist, stieß jedoch an seine Grenzen. Daher wird die Anlage derzeit umgebaut und erweitert. Seit 2015 entsteht nach Plänen von Haas Architekten (Berlin) eine energieeffiziente Tropenhalle, die mit 1.800 m² und einer Höhe von ca. 17 m etwa viermal so groß sein wird wie der bisherige Balinesische Garten. Mit der Fertigung und Montage der anspruchsvollen Stahl-Glas-Konstruktion wurde die Firma GTW Gewächshaustechnik Werder GmbH aus Wer-der (Havel) beauftragt. Das mittelständische Unternehmen ist auf den Neubau moderner sowie die Rekonstruktion denkmalgeschützter Gewächshausbauten spezialisiert. Die ca. 120 t Stahl umfassende Hallenkonstruktion bot ver-schiedene technische Herausforderungen. Zum einen mussten 16,65 m lange Stahlträger mit einem Stückgewicht von über 3 t sicher bewegt und beschädigungsfrei montiert werden. Zum anderen musste die gesamte Konstruktion

dichtgeschweißt werden, da sie zur Heizung der Fassade komplett mit Warmwasser durchflos-sen wird und aus diesem Grunde nicht verzinkt werden durfte.Neben der professionellen Ausführung der Stahlbauarbeiten wurde besonderes Augenmerk auf ein hochwertiges Aussehen der Metall- oberflächen gelegt. Daher wurde für die Oberflächenveredelung der Stahlteile eine langlebige Pulverbeschichtung im Farbton ca. RAL 9006 Weißaluminium gewählt. Für diese zeichnet die Enviral® Oberflächenveredelung GmbH verantwortlich. Da die Stahlkonstruktion nicht verzinkt werden durfte, musste Envi-ral® die Konstruktion mittels eines speziellen, zweischichtigen Pulverbeschichtungssystems vor Korrosion und dem in der Tropenhalle zu erwartenden Klima schützen. Die besondere Herausforderung bestand dabei v. a. im Handling der 16,65 m langen Stahlträger der Hallenkon-struktion. Die Herausforderungen meisterte Enviral® professionell und lieferte die pulverbe-schichteten Bauteile bedarfsgerecht in Monta-gereihenfolge an. Die fachgerechte Ausführung der Stahlkonstruktion und deren effektvolle Beschichtung machten die neue Tropenhalle zu einem optisch wie handwerklich-technisch gelungenen Highlight in den »Gärten der Welt«. Mit der Eröffnung der IGA am 13. April 2017 wird auch die neue Tropenhalle für die Besucher eröffnet und zugänglich sein.

Bei der Pulverbeschichtung© Enviral® Oberflächenveredelung GmbH

Detail der pulverbeschichteten Konstruktion © Enviral® Oberflächenveredelung GmbH

Montage der Stahlkonstruktion für die Tropenhalle des Balinesischen Gartens© Viuvare!

Weitere InformationenEnviral® Oberflächenveredelung GmbH 14823 Niemegkwww.enviral.deGTW Gewächshaustechnik Werder GmbH14542 Werder (Havel) OT Glindowwww.gewaechshaustechnik-werder.de

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KorroSionSSCHUtz32 33Stahlbau-Nachrichten

Korrosionsschutz kann mehr: Information der Fachgruppe Korrosionsschutz-Beschichtungsstoffe

Die Kampagne »Korrosionsschutz kann mehr« wurde von den Mitgliedsunternehmen der Fach-gruppe Korrosionsschutz-Beschichtungsstoffe im Verband der deutschen Lack- und Druck-farbenindustrie e.V. initiiert. Mit dieser Qua-litätsoffensive sollen die Stärken organischer Beschichtungssysteme für den Korrosionsschutz von Stahlbaukonstruktionen im Allgemeinen und als gestalterische Maßnahme im Beson-deren kommuniziert werden. Die Hompage

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34 35KorroSionSSCHUtz Stahlbau-Nachrichten34 35

Filigranes Fassadenhemd mit Signalwirkung durch ZinkPower

Das Wiener Shopping Center Nord SCN hat mit dem Inhaberwechsel auch ein neues Gewand bekommen: Pulverbeschichtete Aluminium-lamellen in leuchtendem Rot, Blau und Grün machen die Fassade des Einkaufszentrums im Bezirk Floridsdorf jetzt weithin sichtbar.Floridsdorf ist der nördlichste Bezirk Wiens. Das SCN zählt mit 36.000 m² zu den größten Einkaufszentren der Stadt. Im Jahr 2014 wech-selte der Inhaber. Während der vergangenen Jahrzehnte hatten die alten Außenwände aus Beton und Trapezblech sehr gelitten. Die neue Fassadengestaltung sollte nicht nur dekorativ verhüllen, sondern markant die Farben des neu-en Logos in der Fläche widerspiegeln. Das Unternehmen Metall- und Glaswerkstatt GmbH setzte das Fassadendesign des Wiener Architekturbüros ATP um und entwarf in enger Zusammenarbeit mit dem Statiker eine filigrane Stahlunterkonstruktion aus nur 70 t Stahl. Dabei war die größte Herausforderung, die alte Be-tonfassade mit so wenig Gewicht wie möglich zu belasten. Für die Lamellen war die Wahl auf Aluminium gefallen, um die Last zusätzlich zu verringern. Von der Planung bis zur Montage hatte man sechs Monate Zeit. Die einzelnen Bestandteile der Stahlunterkonstruktion wur-den aufgrund ihrer Übergröße an verschiedenen Zinkpower-Standorten feuerverzinkt. Feuerverzinkter Stahl bietet einen robusten Korrosionsschutz. Er ist eine unschlagbare Alternative zu Aluminium und Edelstahl – aus technischer Sicht, aber auch unter Nachhal-tigkeits- und Wirtschaftlichkeitsaspekten – bei Fassadenunterkonstruktionen. Feuerverzinkte Elemente sind bis zu 50 Jahre vor Korrosion ge-schützt. Es gibt keine Folgekosten, keinen War-tungs- und Instandhaltungszwang, was gerade bei den oft schwer zugänglichen Unterkonstruk-tionen einen großen Vorteil bedeutet.Die Pulverbeschichtung der Lamellen über-nahm Zinkpower Coating Wiener Neustadt, langjähriger Partner von Metall + Glas. Die Lamellen wurden mit witterungsbeständigen Polyester-Pulverlack in den Farben RAL 3018, RAL 5015 und RAL 6018 matt beschichtet, für die 800 m² große Gitterfläche der Parkgarage aus verzinktem Material wurde Mattgrau RAL 7015 gewählt.

Gegenüber Nasslack ist eine Pulverbeschich-tung nicht nur preislich deutlich attraktiver und umweltfreundlicher, sie bietet darüber hinaus auch diverse andere Vorteile: Es gibt keine besonderen Sicherheitsauflagen und keine Veranlagung im Sinne der VOC-Verordnung. Die Materialausbeute ist um bis zu 40 % höher, die Oberflächengüte wesentlich schlag-, kratz- und abriebfester sowie chemiebeständiger. Nach einer kurzen Bearbeitungszeit können die Teile nach dem Abkühlen sofort eingesetzt werden.Anlässlich eines Baustellentermins im Frühjahr 2015 mit allen relevanten Firmen wurden die Weichen für eine effiziente Logistik gestellt: Man entschied sich zum einen für eine farben-reinsortierte Anlieferung in der Pulverbeschich-tungsanlage von Zinkpower Coating. Zusätzlich wurde in jede der bis zu 7 m langen Aluminium-lamellen eine Montagenummer eingestanzt, um nach der Bearbeitung eine reibungslose Befesti-gung auf der 2.000 m² großen Fassadenfläche zu gewährleisten.

Fassade mit Signalwirkung© Shopping Center Nord

Logo und Fassade farblich im Einklang© Shopping Center Nord

 

 

Diese Nummer wurde mit einem hitzebestän-digen Band abgeklebt: »Das Pulver wird bei einer Temperatur von etwa 180 °C eingebrannt und verläuft dann zu einer Pulverlackschicht«, erklärt Ing. Jürgen Hatzl, Werksleiter von Zinkpower Coating Wiener Neustadt. »Ohne Schutzschicht wäre die Stanzung unkenntlich geworden.« Eine derart sorgfältige Planung sei eine selbstverständliche Voraussetzung, um zuverlässig just in time zu liefern, betont Jürgen Hatzl. Innerhalb einer Bearbeitungszeit von zwei Ta-gen waren alle 3.000 Teile zurück in Floridsdorf und seit September 2015 sind die Lamellen ein weithin leuchtender Blickfang im Norden von Wien.

Weitere informationenZP Services GmbH & Co. KG73230 Kirchheim/Teckwww.zinkpower.com

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Cad im StaHlbaU34 35Stahlbau-Nachrichten34 35

Stahlbau-Statik aus einem Guss von Dlubal

Die Statikprogramme RFEM und RSTAB von Dlubal erlauben eine durchgängige Tragwerks-planung von Stahlkonstruktionen. Das heißt, es ist nicht Schluss bei der einfachen Bauteilbe-messung.So lassen sich neben Stabilitäts- und Beulunter-suchungen erforderlichenfalls auch dynamische Berechnungen durchführen. Außerdem können plastische Querschnittsreserven ausgenutzt sowie Anschlüsse bemessen werden.RSTAB ist dabei optimiert für die Berechnung von Stabwerken. Mit dem Finite-Elemente-Pro-gramm RFEM können zudem Flächen, Scheiben, Schalen und Volumen analysiert werden. Ist die Auslegung der Gründung Auftragsbestandteil, lassen sich Einzelfundamente und in RFEM auch Bodenplatten statisch berechnen.Für die Bemessung von Stahlkonstruktionen stehen der Eurocode 3 sowie derzeit zwölf wei-tere internationale Normen zur Verfügung. Sollen Tragwerke auf ihr dynamisches Verhalten gegenüber Erregungen aus Erdbeben, Ma-

schinen, Fahrzeugen usw. untersucht werden, stehen dafür die entsprechenden Zusatzmodule zur Verfügung. In RFEM und RSTAB ist die Be-messung einer Vielzahl von Standardanschlüs-sen möglich, z. B.: Rahmenecken (mit oder ohne Vouten), DSTV-Anschlüsse, Gelenkige Quer-kraftanschlüsse von I-Trägern, Gelenkige und eingespannte Stützenfüße, Gelenkige Schraub-verbindungen von Gittermaststäben. In RFEM lassen sich zudem mithilfe von Flächen- oder Volumenmodellen beliebige Anschlussgeome-trien modellieren. Dabei können Stäbe einfach per Knopfdruck in Flächen zerlegt werden. Auf diese Weise lassen sich die Anschlüsse auch plastisch bemessen, indem z. B. ein plastisches Materialmodell definiert wird.

Weitere Informationen Dlubal Software GmbH93464 Tiefenbachwww.dlubal.de

Aktuelle Informationen...

Testversion auf www.dlubal.de

WeitereInformationen:Dlubal Software GmbHAm Zellweg 2, D-93464 TiefenbachTel.: +49 9673 9203-0Fax: +49 9673 [email protected]

RF-PIPING (Design): Modellierung und Bemessung von Rohrleitungen

RF-/DYNAM Pro: neue Dynamik-Module zur Ermittlung von Eigenschwingungen, Analyse erzwungener Schwingungen und Generierung von Erdbeben-Ersatzlasten

Rohrleitungssysteme

Brückenbau

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Membran- und Glasbau

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Stahlbau

3D-Finite Elemente

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Das räumliche Stabwerksprogramm

3D-Stabwerke

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© www.maurer-rides.de

© www.stutzkiengineering.com

In RSTAB berechnete Schallschutzhalle am Flughafen Zürich© www.wtm-engineers.de

Stahlspannungsanalyse einer Zugstabverbindung© Dlubal Software GmbH

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36 37Cad im StaHlbaU Stahlbau-Nachrichten36 37

Mit Tekla Structures 2016 stellt Trimble eine neue Softwareversion vor, die den Ablauf von Bauprojekten durch einfachere Bedienbarkeit, effiziente Zeichnungserstellung und optimierte Zusammenarbeit verbessert. Tekla Structures ermöglicht eine präzise, detailgetreue Entwick-lung aller Arten von Stahl- und Betonstruk-turen. Die neue Softwareversion bietet eine noch effizientere Modellierung. Kostspielige Fehler während der Fertigung und Ausführung können so vermieden werden und die Produk-tivität in Bauprojekten steigt. Die neue Version ist in 17 Sprachen erhältlich; erstmals auch auf Koreanisch. Die überarbeitete Benutzeroberfläche in Tekla Structures zeichnet sich durch intuitive Be-dienbarkeit aus, in die sich Nutzer schnell ein-arbeiten können. Neue Funktionen vereinfachen die Modellierung und beschleunigen den Ent-wurfsprozess. Dazu gehören individualisierbare Menüs und eingängige Symbole. Dezent und logisch gestaltete Standardmodellfarben führen das Auge direkt zu den gesuchten Elementen im Gebäudeentwurf.

Neue Softwareversion von Trimble

Mit der neuen Version lassen sich Modellinfor-mationen besser und effizienter nutzen. Auch das Verwalten von Modellinhalten und das Erstellen von Zwischenberichten sind schneller möglich. So werden etwaige Probleme bereits in der Entwurfsphase erkannt und lassen sich ein-facher und kostengünstiger beheben als durch Nacharbeiten auf der Baustelle. Zudem können die Nutzer das wiederholte Generieren von Informationen für die Fertigung, z. B. von Beton-deckungen für Fertigbauteile, automatisieren.Eine weitere neue Funktion in Tekla Structures 2016 ist das Änderungsmanagement von IFC-Dateien (Industry Foundation Classes). Bearbei-tet der Projektpartner eines anderen Gewerks das Modell, können Anwender von Tekla Struc-tures nun im IFC-Referenzmodell sehen, welche Änderungen vorgenommen wurden.

Die neue Benutzeroberfläche ermöglicht eine einfachere Modellierung und schnellere Lernerfolge© Trimble Solutions Germany

Neue Werkzeuge für eine bessere Massenermittlung© Trimble Solutions Germany

Wandlayout zur effizienten Modellierung© Trimble Solutions Germany

Die Änderungen der Projektpartner am IFC Modell können direkt nachverfolgt werden.© Trimble Solutions Germany

Zeichnungen: einfache Erstellung© Trimble Solutions Germany

Tekla Model Sharing verbessert die Zusammen-arbeit in Bauprojekten durch die Visualisierung und Rückverfolgbarkeit und ein ausgefeiltes Än-derungsmanagement. Das Werkzeug ermöglicht den Teammitgliedern, unabhängig von ihrem geografischen Standort oder ihrer Zeitzone, am selben Modell zu arbeiten und Projekte so schneller und flexibler abzuschließen. Die Ände-rungsliste unterstützt Filter und die Suche nach bestimmten Einträgen.»Viele der neuen Funktionen und Verbesse-rungen wurden auf Anregung unserer Kunden hin entwickelt. So können die Nutzer beispiels-weise durch funktionale Verbesserungen und eine neue 2-D-Bibliothek schneller Zeich-nungen erstellen. Diese Bibliothek enthält direkt einsatzbereite 2-D-Bauteile wie z. B. Schrauben, welche Anwender auswählen können, ohne sie einzeln zeichnen zu müssen. Auch individuelle 2-D-Elemente können gespeichert und wieder-verwendet werden«, sagt Risto Räty, General Manager der Trimble Buildings Structures Di-vision.

Weitere InformationenTrimble Solutions Germany65760 Eschbornwww.trimble.com

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projEKtE + prodUKtE36 37Stahlbau-Nachrichten36 37

Die Softwarelösung fürPlanung, Konstruktion, Fertigung und Montage

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Neues Montagesystem für Solarmodule auf Flachdächern von T. Werk

Aerodynamisch optimiert, durchdringungsfrei und in Windeseile montiert – so präsentiert sich das neue Montagesystem Triton, das die T. Werk GmbH aus Neu-Ulm im Mai auf den Markt gebracht hat. Egal, ob Folien-, Bitumen-, Kies-, Grün- oder Trapezblechdach – das inno-vative System eignet sich für jedes erdenkliche Flachdach. T. Werk bietet das neue Aufstän-derungssystem in zwei Süd-Varianten mit Anstellwinkeln von 10° und 15° sowie in einer Ost-West-Ausführung mit einem Anstellwinkel von 12° an. Jede Bodenschiene kann für die Stringkabel-führung genutzt werden. Optional bietet T.

Triton-Süd mit Anstellwinkel von 10° und 15°© T. Werk GmbH

Bolzen, keine Schrauben ...© T. Werk GmbH

Stringkabelführung mit Modulkabelrinne© T. Werk GmbH

Werk spezielle Kabelrinnen für die Modulkabel an, die unter den Modulen verlaufen, sodass eine saubere und metallurgisch abgeschirmte Kabelführung unter dem kompletten Modulfeld sichergestellt ist. Dabei lässt sich das Triton-Aufständerungssystem ohne Dachdurchdrin-gung montieren. Der hohe Vormontagegrad, die Bolzenverbindungen und das Baukastensystem sorgen dafür, dass sich die Montagezeit deutlich verringert. Weil T. Werk für die Beschichtung des hochfesten Stahls eine widerstandsfähige Zink-Aluminium-Magnesium-Legierung mit hoher Auflagendicke verwendet hat, hält das System sowohl hohen Ammoniakbelastungen als auch

salzhaltiger Luft in Küstennähe stand. T. Werk gewährt zwölf Jahre Garantie.Geringe Lastreserven sind für Triton ebenfalls kein Problem. »Wir haben unser System am I.F.I. Institut in Aachen in einem Grenzschichtwind-kanal getestet«, erklärt T. Werk-Geschäftsführer Markus Ziegler. »Dadurch können wir garantie-ren, dass unser System standfest und aerodyna-misch optimiert ist und sich auch für Dächer mit geringer Lastreserve eignet.« Weitere InformationenT. Werk GmbH89231 Neu-Ulmwww.t-werk.eu

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projEKtE + prodUKtE Stahlbau-Nachrichten38 39

Gazprom-Arena in St. Petersburg mit Lagern von Maurer

Die Gazprom-Arena in St. Petersburg, spekta-kulär entworfen vom japanischen Architekten Kisho Kirokawa, stellt bautechnisch hohe An-sprüche. Der Münchner Bauwerkschutzspezia-list Maurer lieferte diverse Bauwerkslager nach St. Petersburg, darunter Lager mit Auflasten von 97 MN und Lager mit abhebenden Kräften bis 3,50 MN.Die Gazprom-Arena mit 62.000 Plätzen wird die neue Heimat für die Mannschaft von Zenit St. Petersburg. Die Eröffnung ist 2017 geplant, 2018 soll sie als WM-Stadion dienen, 2020 als EM-Stadion. Der große, runde Bau kann kom-plett geschlossen, das Dach geöffnet, der Rasen herausgefahren werden. Zu diesen funktionellen Herausforderungen kommt eine exponierte Lage direkt auf einer Landzunge an der Mündung der Newa in den Finnischen Meerbusen.Das Stadion ist bautechnisch in Viertelsegmente aufgeteilt. Acht Pylone überragen weithin sichtbar den Rundbau und tragen an Seilen die gesamte Dachkonstruktion. Die Pylone müssen sich zwängungsfrei verdrehen können, deshalb sind am Fußpunkt Lager notwendig. Sie sind für eine große Verdrehung von ±0,025 rad sowie für eine Auflast von ca. 10.000 t ausgelegt. Um die-se enormen Auflasten in ein von der Baugröße akzeptables Lager einzubringen, ist der Hoch-leistungsgleitwerkstoff MSM® unverzichtbar: Da er hohe Pressungen aufnehmen kann, haben die Pylonlager einen vergleichsweise kleinen Durchmesser von 1.600 mm. Generell sind alle Stadionlager von Maurer mit MSM® ausgestat-tete Kalottenlager.

Den Außenrand der Dachkonstruktion tragen zahlreiche Einzelstützen, V-Stützen und umge-kehrte V-Stützen, die unterschiedliche Aufga-ben übernehmen. Eine besondere Rolle spielen hier 60 Druck-Zug-Kalottenlager. Wegen der exponierten Lage direkt an der Newabucht wirken enorme Windlasten auf das Stadion. Bereits für den Bauzustand waren bei Auflasten von 4,00 MN Zuglasten von -3,50 MN zu be-rücksichtigen. Diese hohe Zuglast gilt auch für den Endzustand, bei einer durchschnittlichen Auflast von 5,00 MN und max. 11,00 MN. Ent-sprechend wurden die 60 Druck-Zug-Lager für unterschiedliche Lasten im Bau- und Endzu-stand dimensioniert.Maurer Druck-Zug-Lager ermöglichen die spiel-freie Abtragung vertikaler Druck- und Zugkräfte in jedem Verdrehungs- und Verschiebungszu-stand. Sie wurden von Maurer entwickelt. Durch die Verwendung von MSM® in allen Gleitflächen können Bauwerksverformungen bei abhebenden Kräften zwängungsfrei aufgenommen werden. Maurer Druck-Zug-Lager eignen sich insbeson-dere für komplexe Dachkonstruktionen wie die des Zenit-Stadions und für Brückenbauwerke mit hohen veränderlichen Auflasten und Verfor-mungen, z. B. Eisenbahnbrücken.Die Druck-Zug-Lager wurden unterhalb und oberhalb der Stahlstützen eingebaut, auf denen die Dachkonstruktion liegt. Auch hier ermög-lichte MSM® eine platzsparende Bauweise.Eine weitere Sonderaufgabe übernehmen 32 feste Kalottenlager. Sie leiten Auflasten von 7.500 kN und horizontale Kräfte von ±500 kN in x- und y-Richtung ab.

Eines der acht Pylonlager© Maurer AG

60 Druck-Zug-Kalottenlager unter der Tribüne© Maurer AG

Baustelle: Zenit-Stadion direkt an der Newamündung© Maurer AG

Das Zenit-Stadion wird Platz für 62.167 Zu-schauer bieten und sollte längst fertiggestellt sein. Baubeginn war 2007, doch der schwierige Untergrund und die während des Baus immer wieder veränderten Anforderungen verteuerten und verzögerten den Bau. Maurer erhielt den ersten Auftrag Ende 2013, weitere Lager folgten 2015. Die Einweihung ist für 2017 geplant.

Weitere InformationenMaurer AG80807 Münchenwww.maurer.eu

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projEKtE + prodUKtE38 39Stahlbau-Nachrichten

Fertig montiert© PcP.Sicherheitsroste GmbH

Schema© PcP.Sicherheitsroste GmbH

Zeichnung© PcP.Sicherheitsroste GmbH

Gerade Treppe aus Aluminium von PcP.

In einem Selbstbausystem haben wir eine gerade Treppe kom-plett aus Aluminium entwickelt. Bei einer geraden Höhe bis 2.500 mm können 13 Stufen verschraubt werden. Es stehen Aluminiumstufen bis zu einer Breite von 1.000 mm mit einer rutschhemmenden Oberfläche – R 13 – zur Verfügung. Für Haustiere gibt es Stufen mit geschlossener Oberfläche. Das Geländer besteht aus 40 mm Rundrohr (Handlauf, Stützen und Knieleiste). Die Vorteile der Treppe sind:– Geringes Eigengewicht– Wartungsfrei– Anpassung an bauliche Gegebenheiten– Einfache MontageBei Bedarf erfolgt eine technische Beratung durch unser Fach-personal. Technische Unterlagen bitte anfordern.

Weitere InformationenPcP. Sicherheitsroste GmbH58339 Breckerfeldwww.pcp-sicherheitsroste.com

Unsichtbarer Brandschutz: Feuerschutz-Schiebetore

• stumpf auflaufend auf die Wand ohne sichtbares Einlaufprofil

• durch Nischenklappen unsichtbar in die Wand integriert

• für anspruchsvolle Architektur und brei- tere Durchgänge

T30 RS MZT90

10-16 (gewerbliche Endverbraucher / Architekten)

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projEKtE + prodUKtE Stahlbau-Nachrichten40 41

Gitterroste als Deckenverkleidung© Lichtgitter GmbH

Integration der Beleuchtung© Lichtgitter GmbH

Realisierungsbeispiel: Kulturwissenschaftliches Zentrum in Göttingen© Lichtgitter GmbH

Deckenverkleidung mit Lichtgitter

Der Neubau des Kulturwissenschaftlichen Zen-trums (Bibliothek Georg-August-Universität) in Göttingen zeigt eindrucksvoll die Wirkung von Gitterrosten als Deckenverkleidung. Bei diesem Projekt wurden Pressroste in eloxierter Aus-führung (Alu natur) mit gleich hohen Trag- und Querstäben, sogenannte Vollroste, eingesetzt, durch die ein primär flächiges Erscheinungsbild entsteht. Erst ab einem Betrachtungswinkel von 41° ist eine transparente Anmutung erkennbar und eine Decke, die von selbst zu leuchten scheint. Durch die Verwendung von Gitterrosten in der Type P 340-66-3 entsteht bei diesem Bauvorhaben ein freier Querschnitt von 89 %, sodass es problemlos möglich ist, die Beleuch-tung oberhalb des Deckenspiegels zu positionie-ren. Aufgrund der vielen Möglichkeiten bei der Auswahl der Tragstäbe, bei der Wahl der Ma-schenteilung und des Materials sowie der Ober-flächenbehandlung ergeben sich fast unendlich viele Varianten, die es dem Planer ermöglichen, eigene Akzente für das von ihm zu realisierende Objekt zu setzten. Lichtgitter Deckenroste sind nicht nur luft-. licht- und staubdurchlässig, sondern weisen eine geringe Brandlast auf und vermeiden durch das geringe Eigengewicht eine Überlastung der Deckenkonstruktion. Räume erhalten so eine of-fene und dennoch geschlossene Deckenlösung.Die Lichtgitter GmbH, einer der weltweit füh-renden Hersteller und Anbieter im Bereich der industriellen Bodenabdeckungen, ist mit 28 Tochtergesellschaften und Beteiligungen in 17 Ländern aktiv. Neben Gitterrosten und Blechprofilrosten gehören auch GFK-Produkte, Tränenbleche, Treppenstufen und Spindeltrep-pen fest zum Sortiment. Die sich permanent erweiternde Produktpalette bietet daher beste Voraussetzung für die Umsetzung architekto-nischer Raffinessen. Die langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass so immer neue Anwendungs-möglichkeiten gerade in Bereichen, in denen Ar-chitektur und Ästhetik im Vordergrund stehen, entstehen.

Weitere InformationenLichtgitter GmbH48703 Stadtlohnwww.lichtgitter.de

Page 41: Stahlbau Nachrichten 2/2016

projEKtE + prodUKtE40 41Stahlbau-Nachrichten

Neue Auflage des Serviceheftes von Reyher

Das komplette Produktsortiment an Verbin-dungselementen und Befestigungstechnik ver-eint das Handelsunternehmen F. Reyher Nchfg. GmbH & Co. KG in seinem Serviceheft. Die Neu-auflage umfasst eine übersichtliche Produkt-auflistung inklusive Abbildung der genormten sowie nicht genormten Artikelgruppen. Zusätz-lich dienen Hinweise zu Korrosionsschutz-Über-zügen und weitere technische Informationen zur Unterstützung bei der Produktauswahl. Den größten Umfang im Serviceheft nehmen die »genormten Verbindungselemente« ein – ergänzt um viele ISO-Norm-Artikel. Im direkten Anschluss findet sich die im Zuge der Aktu-alisierung bedeutend erweiterte Auswahl an »nicht genormten Artikeln«. Das Kapitel »Befes-tigungstechnik« wird von Produkten namhafter Markenartikelunternehmen geprägt.

Darstellung des kompletten Sortiments© F. Reyher Nchfg. GmbH & Co. KG

Abgerundet wird das Serviceheft mit einem Auszug relevanter technischer Informationen. Diese unterstützen Einkäufer, aber auch Techni-ker und Konstrukteure bei der Produktauswahl. Dazu gehören detaillierte Angaben zu den Normenumstellungen, Richtlinien und Gesetze bis hin zu Formen und Ausführungen von Ver-bindungselementen.

Lichtgitter Gesellschaft mbH | D-48703 Stadtlohn T +49. 2563. 911-0 | www.lichtgitter.de

Kompetenz im besten Licht.Mit Produkten von Lichtgitter lässt sich neben industriellen Bodenabdeckungen alles Mögliche konstruieren. Manchmal sogar das Unmögliche. Unsere sich permanent erweiternde Produktpalette bietet beste Voraussetzungen für die Umsetzung jeglicher architektonischer Raffinessen – ohne Kompromisse in gewohnter Lichtgitter-Qualität.

Zur Erfüllung dieser vielfältigen Anforderungen braucht es gar nicht viel: etwas Stahl, etwas Luft und über 80 Jahre Erfahrung.

Lassen auch Sie sich von der Vielseitigkeit unserer Produkte überzeugen und fordern Sie nähere Informationen an.

Schweißpressroste | Pressroste | Blechprofilroste | GFK-Roste Tränenbleche | Spindeltreppen | Treppenstufen | Leitersprossen Stahlservice | Feuerverzinkerei | Pulverbeschichtung

Korrosionsschutz-Überzüge von Verbindungs-elementen aus Stahl sind grundsätzlich beliebig anwendbar. Das Serviceheft informiert über die marktüblichen Überzüge, wie z. B. galvanisch verzinkt, feuerverzinkt oder zinklamellenbe-schichtet. Darüber hinaus geben technische Hinweise Aufschluss darüber, welche Gegeben-heiten oder Eigenschaften in der Produktfin-dung berücksichtigt werden sollten.

Weitere InformationenF. Reyher Nchfg. GmbH & Co. KG22769 Hamburgwww.reyher.de

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Neue Beschichtungsanlage im Herzen des Emslandes von SLF

Die Einhäupl Industriebeschichtung mit Sitz in Herzlake erweitert das Leistungsspektrum um die organische Beschichtung von Teilen mit ei-ner Länge bis zu 16,20 m.Die Unternehmensgruppe Einhäupl hat in den vergangenen Jahren am seit 2010 zum Unter-nehmen gehörenden Standort Herzlake in gro-ßem Umfang investiert und das Tätigkeitsfeld des Unternehmens um die Beschichtung großer Teile erweitert. Die neue Anlage, bestehend aus einem Strahlraum, einer Hochdruckreini-gungskabine, einer kombinierten Spritz- und Trockenkabine, einem Lacktrockner sowie einem Hängebahnsystem mit Querverschiebebrücke, bietet ein hohes Maß an Flexibilität in den Arbeitsabläufen. Als Besonderheit setzt sich die Fördertechnik in den Kabinen fort, was eine sehr flexible Positionierung der Bauteile ermöglicht. Im Strahlraum wurde diese durch zwei Deckenschlitze räumlich von der rauen Ar-beitsumgebung getrennt, um den Verschleiß der Fördertechnik zu vermeiden. Für das Konzept, die Konstruktion, Lieferung und Montage der Gesamtanlage zeichnet SLF Oberflächentechnik aus Greven verantwortlich.Die vier Kabinen sind parallel zueinander in ei-ner 26 m breiten Halle angeordnet. Links außen befindet sich der Strahlraum, der ebenso groß dimensioniert ist wie die daneben liegende kombinierte Spritz- und Trockenkabine und Hochdruckreinigungskabine sowie ein dazwi-schenliegender Trockner. Allen Kabinen gemein ist, dass die Technik wie die Filteranlage, das Kombilüftungsgerät oder die Prozesswasserauf-bereitungsanlage jeweils hinter diesen angeord-net wurden. Bei der Planung der Gesamtanlage wurde auf Arbeitssicherheit und Umweltschutz großer Wert gelegt.Das Fördersystem wird von insgesamt 24 Tra-versenspeicherplätzen aus dem davorliegenden Hallenbereich gespeist, in dem auch die Anliefe-rung und der Abtransport der zu beschichtenden Werkstücke stattfinden. Die aus der Verzinkerei angelieferten Werkstücke müssen beim Auftrag von Duplex-Beschichtungen vor dem Sweepen nicht erneut gereinigt werden, da sie frei von Verschmutzungen und Rückständen sind.Im Fall von Anlieferungen, bei denen diese Vorabreinigung jedoch durchgeführt werden muss, kommt die Reinigungskabine zum Einsatz. Durch den hohen Druck können selbst starke Verschmutzungen problemlos entfernt und durch die Verwendung von bis zu 60 °C heißem Wasser sichergestellt werden, dass die Trock-nung der Bauteile schnell vonstattengeht.Bei der wässrigen Reinigung entstehen größere

Mengen an Schmutzwasser, das in vielen Fällen in die Kanalisation eingeleitet wird, was jedoch sehr kostenintensiv ist. Da die Reinigungslösung bei Einhäupl nur mit sehr geringen Schmutz-anteilen angereichert ist, kann diese mehrfach genutzt werden. Die Mehrfachnutzung der Reinigungslösung wird prozesssicher gestaltet, indem die eingetragenen Fremdstoffe zuvor aus dem Prozesswasser entfernt werden. Die Abtrennung der Fremdstoffe in der SLF-Pro-zesswasseraufbereitungsanlage erfolgt auf rein physikalischem Wege.Im Anschluss folgt das Strahlen der Bauteile. Die Absaugung der staubhaltigen Luft erfolgt über Prallwände, die diese zur Reinigung in die Filteranlage befördern. Dort werden Staubpar-tikel ausgeschieden. Die Filteranlagensteuerung kennt zwei Betriebsmodi: Während im Sommer zu 100 % im Abluftbetrieb gefahren wird, kann der Betrieb im Winter auf Umluft umgestellt werden. So gelangen bis zu 70 % der gereinig-ten Luft in den Strahlraum zurück.Anschließend erfolgt die Beschichtung der Bau-teile mit Nasslack in der kombinierten Spritz- und Trockenkabine. »Wir haben auf innovative Technik gesetzt und sehen uns damit für den Markt gut gerüstet. Unsere Kunden wollen ihre Stahlteile vor Rost schützen – entweder durch Verzinken oder durch Lackieren. Wir können nun beide Vari-anten anbieten, und bei Bedarf sogar beides kombiniert«, fasst Firmeninhaber Franz-Josef Einhäupl zufrieden zusammen.

Weitere InformationenSLF Oberflächentechnik GmbH48268 Grevenwww.slf.eu

Fördersystem zu den einzelnen Bearbeitungsstationen© SLF Oberflächentechnik GmbH

Beschichtung mit Nasslack© SLF Oberflächentechnik GmbH

Kombinierte Spritz- und Trockenkabine© SLF Oberflächentechnik GmbH

Prozesswasseraufbereitungsanlage und Schaltschrank © SLF Oberflächentechnik GmbH

Gesamtanlage aus Freistrahlraum, Spritz- und Trockenkabine, Lacktrockner und Hochdruckreinigungskabine© SLF Oberflächentechnik GmbH

Page 43: Stahlbau Nachrichten 2/2016

projEKtE + prodUKtE42 43Stahlbau-Nachrichten

Mehr Wachstum mit neuer Produktionshalle bei Weber

Die Hans Weber Maschinenfabrik baut eine Fer-tigungs- und Montagehalle, reagiert damit auf die positive Geschäftsentwicklung und bereitet sich auf das weiterhin erwartete Wachstum vor. Der international erfolgreiche Schleifmaschi-nenspezialist bleibt dabei der Heimat treu: Der ausgewählte Standort liegt ebenfalls im ober-fränkischen Kronach auf dem Firmengelände. Rd. 3 Mio. e investiert das Unternehmen in den Neubau, in dem bereits zum Jahresende Ferti-gungs- und Montagebereiche erweitert werden sollen.»Der bisherige Platz reicht einfach nicht mehr aus«, erklärt Geschäftsführer Georg Weber und freut sich sichtlich über diese Entwicklung. Vor über 100 Jahren begann sein Großvater Hans Weber, Schleifmaschinen zu bauen – heute beschäftigen die dritte und vierte Generation rd. 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erarbeiten innovative Lösungen für Anwender in der Möbelindustrie, im Automotivebereich oder in der blechverarbeitenden Industrie.

Spatenstich mit Architekten und Geschäftsführung© Hans Weber Maschinenfabrik GmbH

Mit rd. 13 % liegt die Ausbildungsquote über dem Branchendurchschnitt. »Zur Deckung des Fachkräftebedarfs bilden wir den Nachwuchs traditionell selbst aus«, beschreibt Weber. »Dabei schätzen wir Mitarbeiter, die genauso heimatverwurzelt sind wie wir und die lang-fristig bei uns bleiben wollen.« Auch beim Bau

der neuen Fertigungs- und Montagehalle legt Weber großen Wert auf Regionalität: Die Auf-träge bekamen ausschließlich Firmen aus dem Umkreis.Um effizienter arbeiten zu können, führt das Familienunternehmen die gesamte Produktion am neuen Standort zusammen: Sowohl die Holz- und Metallschleifmaschinen als auch die seit den 1960er-Jahren zum Portfolio gehö-renden Kunststoffextruder werden hier künftig hergestellt. Auch Meisterbüros und Sozialräume sind eingeplant. Im bestehenden Gebäude bleibt die Verwaltung.

Weitere InformationenHans Weber Maschinenbaufabrik GmbH96317 Kronachwww.hansweber.de

PcP. Sicherheitsroste GmbHStahl- und Edelstahlverarbeitung

Duisbergstraße 13 · 58339 Breckerfeld · GERMANYTel.: +49(0)2338/9181-10 · Fax: +49(0)2338/3401

PcP. Treppensystemteile

Gerade Aluminium-Treppe. Wangenlänge 4.030 mm – zur Aufnahme von 13 Stufen. Stufengröße durch gestanzte Langlöcher – variabel. Mit rutschhemmenden ALU-Stufen Typ 02. Bei 40 Grad Steigung– Höhe ca. 2.500 mm. Vorteile: geringes Gewicht, Stufen rutschhemmend R13 – Anpassung durch Selbstmontage. Bitte ausführliche Prospektunterlagen anfordern.

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Page 44: Stahlbau Nachrichten 2/2016

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Technologischer Fortschritt in der Montage-Dokumentation: Mit dem alkitronic® HSD stellt die alki Technik GmbH eine zukunftsweisende Weiterentwicklung des Handkraftschraubers vor. Der manuelle Sensorschrauber alkitronic® HSD ermöglicht drehmomentkontrolliertes Ver-schrauben und eine Messdatenerfassung direkt an der Schraube. Ob nur Drehmoment oder das kombinierte Drehmoment/-winkelverfahren, dieses System ermöglicht, sowohl das Drehmo-ment als auch den Drehwinkel manuell vor Ort einzustellen und das tatsächlich aufgebrachte Moment schnell und einfach zu dokumentieren. Die Dokumentation des gesamten Schraubvor-gangs erfolgt mittels Datenübertragung über eine Bluetooth-Schnittstelle, die der Kom-munikation mit Mobiltelefonen und anderen Peripheriegeräten dient. Die eigens dafür ent-wickelte alkitronic® App für iOS- und Android-Mobiles garantiert einen plattformunabhän-gigen Datenaustausch mittels CSV-Dateien. Das neue Produkt ist mobil und stets einsatzbereit, da es unabhängig von einer externen Stromver-sorgung betrieben wird.

Zukunftsweisender Sensorschrauber von alki Technik

Mit den Modellen HSD 100 / HSD 200 / HSD 400 kann eine große Bandbreite an Drehmomenten von 100–4.000 Nm abgebildet werden, somit stellt der alkitronic® HSD effizientes Arbeiten sicher. Dank des geringen Kraftaufwandes durch ein kleines Eingangsdrehmoment und hohes kontrollierbares Ausgangsdrehmoment, wird komfortables Arbeiten selbst in schwer zugäng-lichen Bereichen ermöglicht. Große Vorteile bieten darüber hinaus reproduzierbare Ver-schraubungen – unabhängig von Störgrößen. Dies garantiert qualitätsgesicherte und leicht dokumentierbare Schraubfälle. Der alkitronic® HSD hat den Drehmoment- und Winkelsensor direkt auf dem Abtrieb. Für eine gute Bedien-freundlichkeit sorgen individuelle Schraub- und Messmethoden sowie mehrere zur Auswahl ste-hende und bereits voreingestellte Programme. Eine mehrsprachige Menüführung unterstreicht die internationale Produktausrichtung der alki Technik GmbH. Visuelle und akustische Kontroll- und Warnmeldungen erleichtern den Schraubvorgang. Ein OLED-Display sowie eine Drehmomentanzeige in Nm (und lbf.ft) runden die Neuentwicklung ab.

Montage-Dokumentations-Systeme von alkitronic® eignen sich besonders für Anwen-dungsfälle, bei denen Präzision, Reproduzierbar-keit und die nachträgliche Kontrolle sämtlicher Verschraubungsparameter eine Rolle spielen. Sie sind sowohl für Handkraftschrauber als auch für batteriebetriebene und pneumatische Dreh-momentschrauber erhältlich. »Im Zuge der Industrie 4.0 ist die Investition in die Weiterentwicklung von Montage-Dokumen-tations-Systemen für die alki Technik GmbH ein strategisch wichtiger Schritt«, erklärt Thiago Richter, Vertriebsleiter. »Unsere neuen alkitro-nic® HSD, EASD und CLSD vereinen moderne Technologie mit unserer bewährten Getriebe-technik und sind somit die perfekte Ergänzung unserer Produktpalette. Mit diesem System werden die Anforderungen unserer Kunden er-füllt und ihre zukünftigen und notwendigen Do-kumentationsprozesse maßgeblich vereinfacht«, so Richter weiter.

Weitere Informationenalki Technik GmbH 85051 Ingolstadt www.alkitechnik.de

Anwendungs- und Funktionsschema© alki Technik GmbH

Weiterentwicklung mit Montage-Dokumentation© alki Technik GmbH

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projEKtE + prodUKtE44 45Stahlbau-Nachrichten

Kurze Lieferzeiten ...© H.P. Kaysser GmbH + Co. KG

Wegweisende Lösungen rund um Blechbearbeitung und mechanische Fertigung© H.P. Kaysser GmbH + Co. KG

Seit 1947 steht der Name H.P. Kaysser für wegweisende Lösungen rund um die Blech-bearbeitung und mechanische Fertigung. Als multitechnologischer Systemanbieter für hoch-wertige Teile und komplexe Baugruppen liefert das in Nellmersbach bei Stuttgart ansässige Unternehmen kundenindividuelle Lösungen entlang der gesamten Prozesskette Blech. Auf der diesjährigen »Tube« in Düsseldorf präsentiert sich der Allrounder mit zwei Fach-bereichen: dem Onlineportal Laserteile4you.de und dem Rohr- und Profilservice.Hinter dem seit 2010 entwickelten Onlinepor-tal Laserteile4you steckt ein auf modernster Technologie basierendes System, das Software, Hardware und Dienstleistungen intelligent mit-einander verknüpft. Individuelle Aufträge über Laserzuschnitte und Blechbiegeteile können jederzeit vollautomatisch kalkuliert und online beauftragt werden.Der gesamte Bestellvorgang wird von der An-gebotserstellung über die Auftragsannahme und die Fertigung der Zuschnitte bis hin zur Auslieferung prozesssicher und zuverlässig ab-gewickelt. Das Handling ist einfach: Nach einmaliger Re-gistrierung lädt der Kunde unkompliziert und ohne separate Software die individuellen DXF- und STEP-Dateien hoch, gibt die gewünschten Parameter für das Material und die Bearbeitung ein und die Anfrage wird sekundenschnell kalkuliert. Zeitintensive Anfragen gehören der Vergangenheit an und ein besonderer Vorteil der Technik: Mehrere unterschiedliche Teile können gleichzeitig hochgeladen und bei identischem Material durch automatische Verschachtelung verschnittoptimiert kalkuliert werden. Die ma-ximale Platinengröße beträgt derzeit 1.450 mm × 2.950 mm. Zur Auswahl stehen Lieferfristen zwischen zwei Tagen und vier Wochen. Je länger die Lieferfrist, desto günstiger der Preis.

Metallkompetenz für alle Branchen und Märkte von H. P. Kaysser

Mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Laserbear-beitung - ob im Fein- oder Dickblechbereich, beim Einzelstück bis hin zur Serie. Laserteile-4you bietet beste Leistung bei der Bearbeitung von Stahlblech, Edelstahl, Aluminium und jetzt neu in der Materialauswahl auch Kupfer. Die Entwicklung des Onlineportals wird kon-tinuierlich ausgebaut – also kein Stillstand in Sicht, es bleibt immer spannend!

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Neues Schulungs- und Ausstellungszentrum mit Hörmann Akademie© Hörmann KG

Onlineplattform mit Überblick © Hörmann KG

Oliver Thiemann, Leiter Personal und Recht© Hörmann KG

n HörmannGründung einer Akademie

In der heutigen, sich permanent wandelnden Gesellschaft gewinnt »lebenslanges Lernen« im-mer mehr an Bedeutung. Doch was verbirgt sich dahinter? Es meint die Anpassungsfähigkeit, den Willen zur Weiterentwicklung und die Fä-higkeit des Menschen, stetig zu lernen, um die ständig neuen Anforderungen des Alltags und des Berufslebens meistern zu können. Hörmann ist sich dieser Herausforderung bewusst und unterstützt seine Mitarbeiter und Partner des-halb mit einem umfangreichen Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebot. Mit der neuen Hörmann Akademie bietet das Unternehmen zukunftsweisende Möglichkeiten zur Gestaltung persönlicher Weiterbildung. Das umfangreiche Weiterbildungsangebot der neuen Akademie ist gezielt auf Mitarbeiter und Partner zugeschnitten. Seminare zu den Pro-dukten, Montagetrainings, IT- und Rechtssemi-nare werden ebenso angeboten wie überfach-liche Angebote zu Themen wie Kommunikation oder Zeitmanagement.

jederzeit einen Zugang zu wichtigen Lernres-sourcen. Die Inhalte der auf der Onlineplattform zur Hörmann Akademie verfügbaren Wissens-datenbank werden, v. a. im E-Learning-Bereich, stetig erweitert. So soll auch Blended Learning, eine Verknüpfung von Präsenzveranstaltungen und E-Learning, etabliert werden. Ziel ist es, Kunden und Mitarbeiter bestmöglich beim »le-benslangen Lernen« zu unterstützen und selbst-gesteuertes Lernen anzuregen. »Das Konzept ist ein entscheidender Schritt in Richtung moderne Personalentwicklung«, sagt Oliver Thiemann. Für Hörmann spielen Weiterentwicklung und Qualifizierung von Mitarbeitern und Partnern eine große Rolle. Deswegen betreibt das Unter-nehmen ein Schulungszentrum in Rutesheim bei Stuttgart, ein Montagezentrum in Steinhagen sowie Seminarräume in 14 Niederlassungen und in den deutschen Werken. Außerdem wurde im September 2015 das Hörmann Forum eröffnet. Der Seminarort bietet modernste Technik, fünf große Seminarräume und die größte Ausstel-lung der Produktwelt über drei Etagen.

Weitere Informationen Hörmann KG33803 Steinhagenwww.hoermann.de

Man bietet dadurch für seine Partner und Mitarbeiter ein umfangreiches Angebot zur Weiterentwicklung des Vertriebswissens über die gesamte Produktpalette an. »Je besser un-sere Partner über die Produkte informiert sind, desto mehr Vertrauen haben unsere Kunden. Kompetente Mitarbeiter und Partner sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Hörmann Grup-pe. Die Hörmann Akademie bringt uns durch spezielle Schulungen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil«, so Oliver Thiemann, Leiter Personal und Recht.

Mit der Akademie wurde zeitgleich die gleich-namige Onlineplattform eingeführt, die für Mitarbeiter und Partner die Organisation der Weiterbildung vereinfacht. Das gesamte Seminarprogramm ist nun online zu sehen. Anmelde- und Informationsprozesse wurden vereinfacht. So weitet das Unternehmen durch die Onlineplattform sein Angebot an Seminaren, Trainings und Workshops um digitale Inhalte aus. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens ermöglichen Videos und E-Learning-Einheiten

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n rehmMeisterschüler zu Gast

Mitte April 2016 fand im Hause Rehm ein Workshop für junge Fachkräfte statt. Die 22 Metallbau-Meisterschüler 2015/2016 der Ge-werblichen Schule in Göppingen und ihr Lehrer besuchten den Schweißgerätespezialisten Rehm in Uhingen nahe Stuttgart. Die Teilnehmer erhielten so die Möglichkeit, ein international agierendes Unternehmen und dessen Produkte näher kennenzulernen und sich fachlich aus-zutauschen. Bei verschiedenen Vorträgen und der Betriebsbesichtigung erfuhren die interes-sierten Teilnehmer mehr über die innovativen Schweißprozesse des Unternehmens, über Un-fallverhütungsvorschriften sowie die Wartung der Geräte.

Meisterschüler der Gewerblichen Schule in Göppingen© Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik

Ein Höhepunkt des theoretischen Teils war die Präsentation von Schweißlichtbogen durch eine Highspeedkamera, die die technologischen Be-sonderheiten der Rehm-Entwicklungen für die Meisterschüler sichtbar machte. Im Praxisteil der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer selbst mit den Gerätehighlights Invertig.Pro digital und Mega.Puls Focus einen Überblick verschaffen. Die Meisterschüler, die derzeit gleichzeitig ihren Schweißfachmann machen, lernten bei dem süddeutschen Gerätehersteller Schweißtechnologien von einer ganz neuen Seite kennen. Die Rehm-Spezialisten gaben den Teilnehmern bei diesem Blick hinter die Kulissen außerdem wichtige praktische Tipps und stan-den für Fragen bereit.Junge Talente an die Praxis heranzuführen und für Schweißtechnologien zu begeistern ist seit Jahren eine wichtige Säule der Firmenphiloso-phie bei Rehm. Die Meisterschüler hatten ab-schließend beim gemeinsamen Abendessen die Möglichkeit, den Tag Revue passieren zu lassen und weitere Fachgespräche rund um das Thema Schweißen zu führen.

Weitere InformationenRehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik 73066 Uhingen www.rehm-online.de

Stahlbau��/�StahlkonstruktionenIndustrie-�/�SchlüsselfertigbauSchlosser-/�Metallbauarbeiten

Stahlbau�Nägele�GmbH�|�Gutenbergstr.�3�|�73054�Eislingen07161�8500-0�| 07161�8500-500�|�www.stahlbau-naegele.de� �

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aUS WirtSCHaft Und VErbändEn Stahlbau-Nachrichten48 49

n Wiegel parey GittermastbauVerlegung der Produktion

Auf nunmehr 14.000 m² Hallenfläche und 50.000 m² Grundstücksfläche kann der Gitter-mastbau Wiegel Parey der Wiegel-Gruppe am neuen Standort Redekin produzieren. Die Ver-größerung des Gittermastbaues in Parey wurde aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach Gittermasten erforderlich. Grund dafür ist der mit dem Ausbau regenerativer Energien einher-gehende Bedarf an zusätzlichen Überlandlei-tungen und der Sanierung des Bestandsnetzes. Die komplette Produktion wurde nach einer halbjährigen Planungsphase überwiegend im Jahr 2015 während des laufenden Betriebs von Parey nach Redekin verlegt. Dem Umzug vo-rausgegangen waren Sanierungs- und Ertüch-tigungsarbeiten in den bereits existierenden Werkshallen am neuen Standort. So wurden Elektrik, Beleuchtung, Heizungs- und Lüftungs-technik auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Mit einem Festakt wurde Ende April der neue Standort Redekin für den Gittermastbau Wiegel Parey der Wiegel-Gruppe feierlich eingeweiht. Die einführenden Begrüßungsworte sprachen die beiden Geschäftsführer von Wiegel Parey: Dipl.-Ing. (FH) Uwe Harder und Dr. Rastislav Rendko. Danach gab Dr.-Ing. Thomas Happle, Geschäftsführer Wiegel Parey und Geschäfts-führer der Wiegel-Gruppe Technik, Innovation und Gittermastbau einen Überblick über »20 Jahre Gittermastbau bei Wiegel«. Es folgte eine Reihe Grußworte und Ansprachen. Dr.-Ing. Sabi-na Grund von der Initiative Zink betonte die Be-

deutung des Feuerverzinkens für die Infrastruk-turtechnik als nachhaltigstes Korrosionsschutz-verfahren. Ohne den geringen Wartungs- und Erhaltungsaufwand, den feuerverzinkte Kon-struktionen benötigen, wären viele Infrastruk-turprojekte gar nicht wirtschaftlich realisierbar. Ein besonderer Vorteil sei, dass innerhalb der Wiegel-Gruppe Korrosionsschutz- und Konstruktions-Know-how beim Gittermastbau nahtlos ineinandergreifen. Die Ursprünge des Gittermastbaues reichen bis 1930 zurück, als in Parey eine Niederlassung der »Beton- und Mo-nierbau AG Berlin« gegründet wurde. Die nach dem Kriegsende folgende Enteignung und Treu-handverwaltung führten 1950 zur Gründung der »VEB Baumechanik Barleben«, die in der Fol-gezeit selbst Betriebsbestandteil verschiedener VEBs war. Nach der Wende kurzfristig selbst-ständig, wurde Parey Teil der Mitteldeutschen Stahlbau GmbH. Bis 1989 stellte Parey nahezu alle Gittermasten in der DDR her, darüber hinaus wurde dieser auch nach Asien und Afrika ex-portiert. 1995 kam der Gittermastbau Parey zur Wiegel-Gruppe, die Mitarbeiterzahl war auf 51 gesunken und die Produktionskapazität lag bei etwa 5.000–6.000 t im Jahr. Heute sind im Gittermastbau Wiegel Parey ca. 140 Mitarbeiter beschäftigt. Die Produktionska-pazität liegt bei etwa 20.000 t/a.

Weitere Informationen Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG 90431 Nürnbergwww.wiegel.de

Werksgebäude: Besichtigungsrundgang© Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG

Einweihung am Standort Redekin© Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG

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aUS WirtSCHaft Und VErbändEn48 49Stahlbau-Nachrichten

n ingenieurkammer HessenStadiondach für Station in spe

Im Berliner Technikmuseum wurden gut eine Woche vor Beginn der Fuß-balleuropameisterschaft in Frankreich die Gewinner des Schülerwett-bewerbs »überDACHt« ausgezeichnet. Die Sieger in den zwei Alterska-tegorien kommen aus Friedrichsthal und Völklingen, beides Saarland. Auf den 2. Platz in Kategorie II kamen die Gymnasiastinnen Cosima Dorn und Lisa Viktoria Michel von der Edith-Stein-Schule in Darmstadt. Zusätzlich erhielten sie den Sonderpreis der Deutschen Bahn. Der von den Ingenieurkammern ausgelobte Schülerwettbewerb stand unter dem Motto »überDACHt«. Mit Unterstützung der Bildungs- und Kultusmini-sterien waren die Schülerinnen und Schüler in den beteiligten 12 Bun-desländern aufgefordert, das Modell eines originellen Stadiondachs zu entwerfen und mit einfachen Materialien wie Papier, Pappe und Holz auf einer 40 cm × 40 cm großen Bodenplatte mit einer maximalen Höhe von 40 cm zu erbauen. Die Dachkonstruktion musste dabei eine Traglast von mind. 250 g aushalten. Zugelassen waren Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen in den Altersklassen I (bis 8. Klasse) und II (ab 9. Klasse). Bundesweit hatten sich an dem Schülerwettbewerb 4.852 Schülerinnen und Schüler aus 351 Schulen aus 12 Bundesländern beteiligt. Insgesamt wurden 1.793 Modelle gebaut, die die große Kreativität und das tech-nische Geschick ihrer Erbauer eindrucksvoll unter Beweis stellten. Zum Bundesausscheid, der unter der Schirmherrschaft von Bundesbil-dungsministerin Johanna Wanka stand, wurden die Siegermodelle beider Alterskategorien, insgesamt 24 Modelle, aus den Länderwettbewerben nach Berlin geschickt. Die Jury vergab in den beiden Alterskategorien jeweils die Plätze 1 bis 5, die restlichen 7 Arbeiten wurden gemeinsam als 6. Platz bewertet. Die beiden ersten Plätze wurden mit jeweils 500 e dotiert. Die nachfolgenden Plätze 2 bis 5 in der Abstufung 400 e, 300 e, 200 e und 100 e; Platz 6 erhielt je 50 e. Die Deutsche Bahn, die den Wettbewerb unterstützte, zeichnete darüber hinaus das erfolgreichste Mädchenteam mit einem Sonderpreis aus. Kay Euler, Leiter Technik bei der Deutschen Bahn AG, übergab Cosima Dorn und Lisa Viktoria Michel den mit 300 e dotierten Preis. Die beiden 14-jährigen Schülerinnen hatten bereits im Landeswettbewerb der Ingenieurkammer Hessen in der Alterskategorie II (9. bis 13. Klasse) mit ihrem Modell »Lotus-Arena« gesiegt und konnten nun mit Platz 2 und dem Sonderpreis auf Bundesebene ihre Leistung krönen. Euler sagte: »Mit unserem Sonderpreis wollen wir als Deutsche Bahn Schülerinnen ermutigen, sich auf die Faszination Technik einzulassen und technische Berufe zu ergreifen.« Weitere InformationenIngenieurkammer Hessen65189 Wiesbaden www.ingkh.de

Laudator, Preisträgerinnen und Auslober© Ingenieurkammer Hessen

Blech, Rohr, Profi le Handling Fügen, Schweißen

Fertigprodukte, Zulieferteile, Baugruppen

Umformen Trennen, Schneiden Verbundwerkstoff e

Flexible Blechbearbeitung Maschinenelemente

Rohr-/Profi lbearbeitung Additive Fertigung

Werkzeuge F&E Datenerfassung/-verarbeitung

CAD/CAM/CIM-Systeme Betriebs-/Lagereinrichtungen

Sicherheit am Arbeitsplatz Oberfl ächentechnik

Prozesskontrolle, Qualitätssicherung

Veranstalter: Mack Brooks Exhibitions Ltd

www.euroblech.de

25. – 29. OKTOBER 2016HANNOVER

EuroBLECH 2016

Die nächste Generationder Blechbearbeitung

24. Internationale Technologie- messe für Blechbearbeitung

Die nächste GenerationDie nächste Generationder Blechbearbeitungder BlechbearbeitungDie nächste GenerationDie nächste Generation

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aUS WirtSCHaft Und VErbändEn Stahlbau-Nachrichten50 51

n Stahlbau nägeleBester Arbeitgeber

»Unser Ziel war es, mindestens vier Sterne zu holen«, berichtet Klaus Nickl von den ursprüng-lichen Erwartungen begeistert. Das damit verbundene Gütesiegel »Beste Arbeitgeber Stauferkreis 2016« zeichnet Stahlbau Nägele als hervorragenden Arbeitgeber aus. »Unsere Intension war, dass wir dabei nur gewinnen können – entweder weil wir reif für diesen Wettbewerb sind oder weil wir dabei auf alle Fälle an Erfahrung gewinnen«, erklärt Nickl, der sich mit seinem Partner in der Geschäftsführung Hubert Nägele für die Teilnahme bei diesem Wettbewerb entschieden hatte. Schon seit Jah-ren verfolgt man das Ziel, das eigene Motto »Bei uns sind Sie die Nr. 1« für die Mitarbeiter mit Leben zu füllen. Mittlerweile fühlten sich die beiden Geschäftsführer mit ihren Mitarbeitern in der gemeinsamen Entwicklung so gereift, dass sie ihre eigene Einschätzung überprüfen wollten. Bestärkt wurden sie dabei von den Auszeichnungen, die der Betrieb erst kürzlich für seine überragenden Leistungen erhalten hat. 2015 wurde man mit dem »Großen Preis des Mittelstandes« von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet.

Da lag es nahe, die eigenen Mitarbeiter auch einmal selber nach ihrem Verhältnis zu ihrem Arbeitsplatz zu befragen. Anonym machten nahezu alle Mitarbeiter Angaben zu ihrem Arbeitgeber in den fünf Kategorien: zum Unter-nehmen als Persönlichkeit, zur Wahrnehmung der Unternehmenskultur, zum Unternehmen im Spiegel der europäischen Qualitätsstandards und zu den Themen Gesundheitsförderung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privat-leben. Die Ergebnisse von Stahlbau Nägele wurden mit denen anderer Teilnehmer aus Württem-berg verglichen. Dabei wurde deutlich, dass die prämierten fünf Sterne gerechtfertigt sind. Denn in nahezu allen Bereichen zeigten sich die Mitarbeiter des Stahlbauers zufriedener von ihrem Arbeitsplatz als die Vergleichsgruppe. Die Geschäftsführung ist von den Ergebnissen begeistert. »Wir sind sehr stolz auf unsere Mit-arbeiter, dass sie uns dieses Vertrauen geschenkt haben«, so Hubert Nägele. Damit ist die Saat, die vor Jahren gestreut wurde, aufgegangen und die Mitarbeiter haben bei Stahlbau Nägele das Gefühl: »Bei uns sind Sie die Nr. 1«.

Weitere InformationenStahlbau Nägele73054 Esslingenwww.stahlbau-nägele.de

Freude über Auszeichnung© Stahlbau Nägele

Verleihung der Urkunden© Stahlbau Nägele

n Eiffel deutschlandSEH als neuer Name

Die Eifel Deutschland Stahltechnologie GmbH mit Sitz in Hannover firmiert nun unter SEH Engineering GmbH. Der Übergang zum neuen Brand Eiffage SEH und die damit verbundene Namensänderung zu SEH Engineering GmbH entspreche dem Selbstverständnis des Unter-nehmens, dessen Markenkern Engineering sei, heißt es. Das operative Geschäft wird von der Namensänderung nicht berührt, so die Ge-schäftsleitung. Auch die bekannten Ansprech-partner an den Standorten Hannover, Dortmund, Ostrhauderfehn und Ulm sind weiterhin für Kunden und Partner zuständig.

Weitere Informationen SEH Engineering GmbH30179 Hannoverwww.seh-engineering.de

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aUS WirtSCHaft Und VErbändEn50 51Stahlbau-Nachrichten

n ingenieurkammer bayernIgenieurpreis 2016

Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau lobt den Ingenieurpreis 2017 aus. Der Preis ist mit 10.000 e dotiert. Das Thema lautet diesmal: Ingenieur Bau Werke. Zur Teilnahme zugelassen sind alle Projekte und Objekte, die nach dem 1. Januar 2011 begonnen wurden und bis zum Zeitpunkt des Bewerbungsschlusses am 21. Ok-tober 2016 abgeschlossen sind. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau vergibt den Ingenieurpreis bereits zum neunten Mal für Ingenieurleistungen, Projekte und Bauwerke, die z. B. durch ihre Bauweise, technisch anspruchs-volle Konstruktionsprinzipien oder den Einsatz neuer Baustoffe und innovativer Techniken überzeugen. Ausdrücklich erwünscht sind auch zukunftsorientierte Lösungen, die sich durch ein besonders ressourcenschonendes Planen und Bauen, eine herausragende Energieeffizienz oder den konsequenten Einsatz erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe aus-zeichnen. Mit dem Ingenieurpreis 2017 würdigt die Kam-mer fortschrittliche technische Ingenieurleis-tungen, die Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und Ästhetik bei der Planung, Errich-

tung und Nutzung von Bauwerken vereinen und durch ihren Entwurf, ihre technisch-konstruk-tive Durchbildung oder ihre exzellente Ausfüh-rung einen hohen Standard repräsentieren. Eingereicht werden können sämtliche aus den Fachbereichen der Ingenieurwissenschaft und -praxis im Bauwesen hervorgegangenen Pro-jekte ohne Größen- und Umfangsregularien. Kleine Detailideen werden dabei ebenso berück-sichtigt wie größere Projektideen. »Viele Ingenieurleistungen sind in ihrem Bereich genial – auch wenn dies Außenstehenden nicht immer ins Auge sticht. Umso mehr sieht es die Bayerische Ingenieurekammer-Bau als ihre Aufgabe an, das Genie im Ingenieur sichtbar zu machen. Wir freuen uns wieder über zahlreiche Bewerbungen aus allen Disziplinen des Ingeni-eurwesens im Bereich Bauen«, erklärt Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Die Auslobungsbroschüre mit den ausführlichen Teilnahmebedingungen gibt es online unter: www.bayika.de/de/ingenieurpreis

Weitere InformationenBayerische Ingenieurekammer-Bau 80639 München www.bayika.de

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Page 52: Stahlbau Nachrichten 2/2016

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Herausgeber Deutscher Stahlbau-Verband DSTV Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf Tel.: 0211/670 78 28 Fax: 0211/670 78 29 http://www.bauforumstahl.de http://www.deutscherstahlbau.de E-Mail: [email protected]

Redaktionsbeirat Dipl.-Ing. Volker Hüller Elisabeth Wiederspahn (Vorsitz)

Verlag VErlagSgruppE WIEDErSpaHn mit MixedMedia Konzepts Biebricher allee 11 b, 65187 Wiesbaden Tel.: 0611/84 65 15 Fax: 0611/80 12 52 Chefredaktion: Dipl.-Ing. Michael Wiederspahn Vorstandsmitglied im aIV Wiesbaden www.verlagsgruppewiederspahn.de [email protected]

Anzeigen ulla leitner VErlagSgruppE WIEDErSpaHn mit MixedMedia Konzepts [email protected]

Satz und Layout Birgit Siegel

Druck Schmidt printmedien gmbH ginsheim-gustavsburg

Erscheinungsweise Die Stahlbau-nachrichten erscheinen 4 × jährlich jeweils am Quartalsende.

Einzelheft: € 10,–

Abonnement € 40,– inkl. porto + MwSt. Inland € 44,– inkl. porto ausland

Copyright Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – reproduziert oder in eine von Maschinen verwendbare Sprache – übertragen werden. Mit ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.

ISSn 0176-3083

Juni 2016

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