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Stephan Best 1

Neues zu den Finanzmärkten

Ergänzungen zum

Folienfundus

(Entwurf wird gerade überarbeitet)

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Inhaltsfolie

• Überschrift 1

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SATORI-Fragen

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Finanzmärkte sind also Märkte oder marktnahe Organisationen für den Handel von Kapital. Der Handel

mit Kapital bedeutet die Weitergabe von Finanzkontrakten:

Ein Anleger oder Kapitalgeber verkauft seine Rechte an einen anderen Anleger oder Kapitalgeber.

Handel ist eine Transaktion, bei der A von B die Güter Cs raubt, und zum Ausgleich B das Geld aus der Tasche

von D stiehlt, das E gehört.

Ambros Biercehttp://www.brainworker.ch/Wirtschaft/kapitalismus.htm

Definition: Finanzmärkte

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Heillose Dreifaltigkeit

• Neoliberalismus, Globalisierung und Netzwerke sind die heillose Dreifaltigkeit des Post-Kapitalismus:Neoliberalismus ist die Ideologie - Globalisierung und Netzwerke Strategie und Taktik.

Luc Boltanski, Ève Chiapello: Der neue Geist des Kapitalismus. UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz 2003/6

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Kreislauf der Krise

ISW 40

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Ende des Fordismus(30er Jahren bis in die 70er Jahre des vorigen

Jahrhunderts) Ver.Di

– hohes Wirtschaftswachstum,

– nationalstaatlich relativ geschlossener und regulierter Finanzsektor,

– stetige Steigerung des Reallohneinkommens,

– Existenz starker Gewerkschaften,

– Etablierung korporatistischer Arrangements zwischen Staat, Kapital und Arbeit, insbesondere zur Begrenzung von Lohnkämpfen im Hinblick auf die Sicherung von Vollbeschäftigung,

– staatliche Sicherstellung von Vollbeschäftigung durch Umverteilung zugunsten der Nachfrageseite zum Zwecke der Stimulierung der Massenkaufkraft,

– kontinuierliche Erweiterung von wohlfahrtsstaatlichen Sicherungs- und Unterstützungssystemen

– fortschreitende De-Kommodifizierung der Ware Arbeitskraft durch eine zunehmendeInstitutionalisierung sozialer Bürgerrechte,

– forcierter Ausbau der Beschäftigung im öffentlichen Dienst.

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Toyotismus-Steigerung der Produktivität=Steigerung der

Mehrwertproduktion

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2006: Produktivität je Arbeitsstunde: + 1,9 %

Produktivität je Erwerbstätigen: + 1,8 %

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Lohnstückkosten im internat. Vergleich

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2006: Lohnquote fällt und fällt... – dramatische Verteilungsverluste

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2006:

Bruttolohnund -gehalt:+ 0,7 %

Reallohn(Kaufkraft)- 2,0 %

Nettolohnund -gehalt: - 0,3 %

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Höhenflug: Weltmarktpreise für Getreide in $ pro Tonne© 2008 Financial Times Deutschland, © FTD.de

Weizen und Mais werden knapp© 2008 Financial Times Deutschland, © FTD.de

Veränderungen auf den Nahrungsmittelmärkten

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2006: Lohnquote fällt und fällt... – dramatische Verteilungsverluste

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2006: Gewinn- und Vermögenseinkommen: + 6,9 %

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The World's Billionaires (Milliardäre der Welt)THE BILLIONAIRES• Warren Buffett • Carlos Slim Helu • William Gates III • Lakshmi Mittal • Mukesh Ambani • Anil Ambani • Ingvar Kamprad • KP Singh • Oleg Deripaska • Karl Albrecht • Li Ka-shing • Sheldon Adelson • Bernard Arnault • Lawrence Ellison • Roman Abramovich • Theo Albrecht • Liliane Bettencourt • Alexei Mordashov • Prince Alwaleed • Mikhail Fridman

Nach 13 Jahren an der Spitze ist Bill Gates nicht mehr der reichste Mann der Welt. Diese Ehre gebührt jetzt seinem Freund und manchmal Bridge-Partner Warren Buffett.

Indem er auf den sinkenden Preis der Berkshire Hathaway Aktien setzte, hat Buffett seine Vermögen auf geschätzt $62 Milliarde anschwellen lassen, um bis zu $10 Milliarden im vergangenen Jahr.

Der mexikanische telecom-Mogul Carlos Slim Helú beziffert den Nettowert seines Vermögens jetzt auf $60 Milliarden und gilt als die zweit-reichste Person der Welt.

Das Vermögen von Gates ist jetzt $58 Milliarden wert und er wird als drittreichster der Welt gezählt.http://www.forbes.com/2008/03/05/richest-people-billionaires-billionaires08-cx_lk_0305billie_land.html 003.2008

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2006: Rekord-Gewinne Kapitalgesellschaften: + 8,9 %

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2006: Top-Profite Dax-30-Konzerne: + 21 %

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2006: Gewinnsteuern erstmals wieder über dem Niveau von 2000

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Rot-Grün hat sich bezahlt gemacht

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Steuererhöhungen der Großen Koalition

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2006: Gesamte Staatsschulden: fast 1,5 Billionen Euro

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2006: Geldvermögen steigt um 6 % auf 4,5 Billionen Euro

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Zahl der Millionärshaushalte: Anstieg in Deutschland

Die Zahl der Millionärshaushalte in Deutschland - gemessen in US-$ in Form von Bargeld, Aktien, Wertpapieren oder Fonds - ist im Jahr 2006 auf 350.000 angestiegen. Ende 2005 lag diese Zahl noch bei 330.000. Damit belegt Deutschland den vierten Platz im weltweiten Vergleich der vermögendsten Haushalte, dicht gefolgt von China mit 310.000 Haushalten (dortiger Vermögenszuwachs seit 2001: ein knappes Viertel pro Jahr). Insgesamt verfügen nach Angaben der Unternehmensberatung Boston Consulting 9,6 Mio Haushalte weltweit über ein Millionenvermögen. Dieses Volumen erhöhte sich 2006 weltweit zum fünften Mal in Folge und stieg um 7,5 % auf 97,9 Bio US-$. Neben Währungseffekten resultiert der deutliche Anstieg vor allem aus einer erhöhten Sparleistung und besseren Marktbedingungen. Die höchste Millionärsdichte verzeichnen die Schweiz und die Vereinigten Arabischen Emirate. In der Schweiz verfügen 6,1 % aller Haushalte über Vermögen von mehr als 1 Mio US-$ (internationaler Durchschnitt: 0,7 %). In Deutschland war es ungefähr jeder hundertste Haushalt. In Zukunft sollten die Vermögensverwalter nach Meinung der Berater ihre Aufmerksamkeit vor allem auf den Mittleren Osten richten. Dubai sei ideal zum Einstieg in die Region, da Vermögensverwalter 100-prozentige Tochtergesellschaften gründen können, zumal Gewinne dort steuerfrei sind. Quelle Die Bank

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Geldvermögen der privaten Haushalte

  

Die Geldanlage bei Banken umfasst Spar- und Sichteinlagen, Termingelder usw. bei Banken imIn- und Ausland. Die Geldanlage bei Versicherungen umfasst auch Pensionskassen und -fonds, berufsständische Versorgungswerke und Zusatzversorgungseinrichtungen.* Einschließlich Zertifikate Quelle: Deutsche Bundesbank.

 100 4.529 100 4.305 100 3.608 Insgesamt

5,5 248 5,6 241 5,3 193 Pensionsrückstellungen

11,6 525 12,1 519 11,3 409 Investmentfonds

4,7 212 4,8 205 3,7 133 Anlage in sonstigen Beteiligungen

8,2 372 7,4 320 12,4 447 Anlage in Aktien

10,6 482 9,8 423 9,0 326 Festverzinsliche Wertpapiere*

25,3 1.148 25,5 1.099 24,0 866 Geldanlage bei Versicherungen

34,0 1.541 34,8 1.499 34,2 1.235 Geldanlage bei Banken

% Mrd. €  % Mrd. €  % Mrd. €   

Ende 2006  Ende 2005  Ende 2000   

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Durchschnittliches Geldvermögen pro Kopf- Ende 2006

* Einschließlich Zertifikate

Quelle: Deutsche Bundesbank; eigene Berechnungen. http://www.die-bank.de/index.asp?issue=032008&art=568 AusgabeNr. 03/März 2008  

 

 55.000 €  Insgesamt

3.000 €  Pensionsrückstellungen6.400 €  Investmentfonds2.600 €  Sonstige Beteiligungen 4.500 €  Aktien5.900 €  Festverzinsliche Wertpapiere*

13.900 €  Geldanlage bei Versicherungen 18.700 €  Geldanlage bei Banken

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Wenige haben fast alles

0,1%

99,9%

-1,6%

58,7%

-10,0% 10,0% 30,0% 50,0% 70,0% 90,0%

Anteil am Gesamtvermögen

Ve

rmö

ge

ns

po

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de

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au

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e

Wenige haben fast allesDie Verteilung des Vermögens* in Deutschland 2002

*Nettovermögen: Geldvermögen (Sparguthaben, Spar- und Pfandbriefe, Aktien, Investmentanteile), Immobilien, Versicherungen, Bausparguthaben, Wertpapiere, Termingelder, Lebensversicherungen, Verkehrswert von Immobilien abzüglich Bau- und KonsumschuldenQuelle: DIW-Wochenbericht, 45/2007.

unteren 50%

oberen 50%

ärmsten 10%

reichsten 10%

ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik

Die reichsten 10% besitzen 58,7% des gesamten Netto-vermögens.

Die ärmsten 10% haben Schulden in Höhe von 1,6% des gesamten Nettovermögens.

Die oberen 50% besitzen 99,9% des gesamten Netto-vermögens.

Die unteren 50% besitzen 0,1% des gesamten Netto-vermögens.

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Rauf mit der Erbschaftsteuer!

Von den 179 Milliarden Euro Erbschaften im Jahr 2005 kassierte der Staat ein Fünfzigstel: ganze 4,1 Mrd. Euro.

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Organische Zusammensetzung des Kapitals

http://www.kaernoel.at/cgi-bin/kaernoel/comax.pl?page=page.std;job=CENTER:articles.single_article;ID=1508

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Der Begriff der Profitrate 

• m : (c + v)

c=50, v=100 Profitrate 66,6% c=200, v=100 Profitrate 33,3% c=400, v=100 Profitrate 20% 

Die progressive Tendenz der allgemeinen Profitrate zum Sinken ist also nur ein der kapitalistischen Produktionsweise eigentümlicher Ausdruckfür die fortschreitende Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit.“ (MEW 25; 223)

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Auswege aus dem Dilemmavon G-W-G´

• A) Die fallende Profitrate muss durch Senkung der Lohnquote wieder erhöht werden, dies geht aber nur, indem die Verteilung zwischen Lohnarbeit und Kapital zugunsten des Kapitals verschoben wird. Diese Zerstörung des innerkapitalistischen fordistischen Klassenkompromisses verstärkt aber wiederum das nächste Problem:

• B) Der rasch angewachsene Kapitalstock muss gewinnbringend angelegt werden und ist auf der Suche nach neuen Anlagemöglichkeiten, z.B.

– nach Innen durch Privatisierungen der Daseinsvorsorge

– nach Außen durch Liberalisierung des Welthandels, durch Einfließen in Finanzmärkte als „Zwischenlager“...

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Senkung der Lohnquote hat zur Folge:

• Die zunehmende Armut auch im Norden – insbesondere die Working Poor

• Die Zustimmung der Eliten zur Liberalisierungsagenda auf WTO- und EU-Ebene und die allmähliche Herausbildung eines Superstaates EU

• Die Aushöhlung der Öffentlichen Daseinsvorsorge ...

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2006: weniger Arbeitslose, mehr Beschäftigung

Prekarisierung der Beschäftigung nimmt zu.

aber

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Die Job-Maschine

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Das Job-’Wunder’

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2006: Anhaltendes Fusionsfieber

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Neoliberale SPD

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Rente mit 67: Länger arbeiten, weniger Geld

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Hintergrund: Wandel der Produktionsweise

http://www.grundrisse.net/grundrisse21/karl_reitter_files/image008.jpg

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Wissensgesellschaft

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Fordismus – Postfordismus: Regionale Standortprofile

Quelle: Butzin 1993, S.10 http://www.ruhrgebiet-regionalkunde.de/homeregionalkunde/MM_29/home03.php3

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UnternehmensnetzwerkeMartin Herzog, Dipl. Ing. ETH, Basel, 17.8.06

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Liechtenstein-Modell

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Neoliberales Dauerthema

Die USA verlangt von Banken in Steueroasen Mitteilungen über Einkünfte von US-Bürgern. Politischer Druck macht es möglich.

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Steueroasen weltweit•  Amerika und Karibik Antigua und Berbuda* Cayman-Inseln New York Aruba Costa Rica St.

Lucia* Bahamas Dominica* St. Kitts und Nevis* Barbados Grenada St. Vincent und Grenadinen* Belize Montserrat* Turks- und Caicos-Inseln Bermuda Niederländische Antillen Uruguay*

• AfrikaLiberiaSeychellen*SüdafrikaMauritiusSão Tomé und Principe* Melilla *Somalia*  

• Europa Alderney Island* Monaco Andorra Irland (Dublin)* Niederlande Belgien* Inguschetien* Sark Campione d´Italia* Isle of Man Schweiz City of London Jersey Triest* Frankfurt Liechtenstein Türkische Republik Zypern* Gibraltar Luxemburg Zypern Guernsey Madeira*  Ungarn* Malta*   

• Mittlerer Osten und Asien BahrainLabuanSingapurDubaj*LibanonTel Aviv*HongkongMacao*Saipeh* 

• Indischer Ozean und PazifikCook-InselnMarshall-InselnTonga*MaledivenNauru*VanuatuMarianen-InselnSamoa*  Quelle: Economist Intelligence Unit, OECD, John Christensen und Mark Hampton. Erhältlich als     

Diese Liste von 73 Ländern und Hoheitsgebieten schließt Gebiete nicht mit ein, die Charakteristiken von Steueroasen aufweisen, aber nicht als solche genutzt werden, z.B. Neuseeland. Die 34 Hoheitsgebiete mit Sternchen * haben ihre Aktivitäten erst in den letzten 25 Jahren entwickelt. Mit diesen Ländern hat sich die Anzahl von Steueroasen in diesem Zeitraum verdoppelt.

•  •  http://www.attac.de/steuerflucht/cms/pages/attac-aktionsplan/steueroasen.php?print=1

•  •  

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Northern Rock

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US-Hypothekenkrise

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Geldquellen Mortgage lending Northern Rock lends a large amount for mortgages, and finances this with money from banks and savers Savings Northern Rock receives a relatively small amount of money from saversMoney markets Have stopped lending money to Northern Rock due to the crisis in the US sub-prime mortgage marketBank of England Steps into the breach to give Northern Rock an emergency loan

VERSTAATLICHUNG

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Wie kommt das Geld in die Welt

Kaufkraft und Inflation: Werden viele Kredite vergeben, steigt die Geldmenge im System entsprechend an. Je nach Komponenten werden diese Geldmengen M1, M2 oder M3 genannt. Hier einige Zahlen:

USA M3 (jetzt nicht mehr veröffentlicht) ca. +10% im letzen JahrEuroraum M3 +8.5%China M2 + 17%Euroraum M1/M3 +300% in den letzten 20 JahrenQuelle: Eichelburg Feb.

2008

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Woher kommt das Geld zurBankenrettung?

„Andernfalls wären massive Auswirkungen auf den Bankensektor mit entsprechenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft zu befürchten.“ Finanzminister Peer Steinbrück

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US-Hypothekenkrise

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Einlagensicherung bei InsolvenzDie einzelnen europäischen Staaten haben die EG-Richtlinie unterschiedlich umgesetzt. Bei

Niederlassungen von Banken in anderen Staaten gelten die folgenden Grenzen des Landes, in

dem sich der Hauptsitz befindet.Staat Geschützter Anteil der Einlage Höchstbetrag der Entschädigung

• Belgien 100 % 20.000,00 Euro• Dänemark 100 % 300.000,00 DKK, entspricht etwa 40.000 Euro• Deutschland 90 % mindestens 20.000,00 Euro• Finnland 100 % 25.000,00 Euro• Frankreich 100 % 70.000,00 Euro• Griechenland 100 % 20.000,00 Euro• Großbritannien 100 % 46.800 Euro• Irland 90 % 20.000,00 Euro• Italien 100 % 103.291,38 Euro• Luxemburg 100 % 20.000,00 Euro• Niederlande 100 % 20.000,00 Euro• Österreich 100 % (natürliche Personen) 20.000,00 Euro (natürliche Personen)

90 % (nicht-natürliche Personen, z. B. Unternehmen) 18.000,00 Euro

• Portugal 100 % 33.750,00 Euro• Schweden 100 % 25.000,00 Euro• Spanien 100 % 20.000,00 Euro

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Einlagesicherungsfonds

Die bestehenden (in Deutschland) Fonds sind:

• Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken• Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken

Deutschlands, VÖB• Garantiefonds und Garantieverbund des Bundesverbandes der

Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)• Bausparkassen-Einlagensicherungsfonds e.V.

Die Sparkassen bieten ein dreistufiges Modell

• 11 regionale Sparkassen-Stützungsfonds (Cash-Fonds)• Fonds der Landesbanken und Girozentralen, ergänzt durch den

Sicherungsfonds der Landesbausparkassen• überregionaler Ausgleich aller Sparkassen-Stützungsfonds und Haftungsverbund mit den Sicherungseinrichtungen der Landesbanken und Landesbausparkassen

http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherungsfonds

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Grenzen der Sicherung

Bei dem freiwilligen Sicherungsfonds gibt es eine sehr hohe Sicherungsgrenze, die bei 30 % des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank je Gläubiger liegt. Bei einem haftenden Eigenkapital von beispielsweise 100 Millionen Euro einer Bank ist also das Vermögen jedes einzelnen Kunden mit 30 Millionen Euro abgesichert.

Geschützt werden dabei jedoch nur die Einlagen der Bankkunden bei der jeweiligen Bank, insb. Sichteinlagen, Termineinlagen und Spareinlagen. Fondsanlagen oder Wertpapiere der Kunden hingegen werden durch den Einlagensicherungsfonds nicht erfasst, weil es sich dabei nicht um Einlagen bei der Bank handelt, sondern die Bank diese nur im Kundenauftrag verwahrt. Sie bleiben im Eigentum des Kunden. Daher ist eine Sicherung nicht erforderlich. Im etwaigen Insolvenzfall kann der Kunde die Wertpapiere schriftlich bei seiner Bank herausverlangen oder sein Depot auf ein anderes Institut übertragen lassen.

Quelle: Wikipedia

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Wer kontrolliert die Ratingagenturen?

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Mögliche Crash-Anlässe

• USA-Iran-Krieg, mit Dollar-Abverkauf durch die Welt

• Grosspleite wie General Motors (ist bereits totkrank)

• Untergang einer großen Bank oder Finanz-Institution

• Untergang mehrerer Hedge-Fonds mit folgender Derivaten-Implosion

• Panik-Abverkauf des US-Dollars und/oder von Anleihen (von selbst) goldseiten.de (Eichelburg)

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Krisenzeichen

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Sinkende Fördermengen

http://online.wsj.com/article/SB121200725158327151.html

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Stephan Best 60

Warentermin-geschäft Abkoppeln der

Futures vomMarktgeschehen

Preis treibendeWirkung

Nahrungsmittelals Spekulations-objekte

Blasenbildungmit der Gefahrzu platzen

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Von Blasen und Defiziten

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Die gefährlichste Blase?

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Leerverkäufe und Leverageeffekte

Leerverkäufe – auch „Long ShortEquity“ genannt – bezeichnen denVerkauf lediglich geliehener Wertpapiere.Traditionellen Fonds ist diesuntersagt. Geht ein Hedge-Fonds-Manager davon aus, dass zum BeispielAktien des Reiseanbieters Tuifallen, leiht er sich Aktien dieserFirma zum Tageskurs aus und verkauftsie. Ist sein finanzieller Einsatzgroß genug, löst bereits derVerkauf ein Sinken des Kurses aus.Da die Aktien nur geliehen sind,muss er sie zum vereinbarten Zeitpunktzurückgeben. Sind die Kursezwischenzeitlich gefallen, benötigtder Fondsmanager für den Rückkaufweniger Kapital als er für denVerkauf erhalten hat. Abzüglich derGebühr für das Leihen der Aktienwird so ein Gewinn in einem fallendenMarkt eingefahren. Und Tui istder Dumme, da sein Börsenwertgefallen ist – wie 2004 geschehen.

Ein Hedge-Fonds-Manager investierteine Million Euro in Bayer-Aktien.200.000 sind Eigenkapital, die restlichen800.000 finanziert er überKredit.Er hat Glück: Der Bayer-Kurs steigtinnerhalb eines Monats um zehnProzent. Nun verkauft er die Aktienwieder und zahlt den Kredit zurück.Gewinn: 100.000 Euro. Allerdingsmuss der Manager für den MonatKreditzinsen bezahlen. Bei vier ProzentZinsen sind das rund 2.700Euro. Bleiben 97.300 Euro übrig.Ohne Kreditaufnahme hätte derGewinn 20.000 Euro betragen.Die Differenz – 97.300 gegenüber20.000 Euro – kommt durch denLeverage-Effekt zustande. Bezogenauf das Eigenkapital in Höhe von200.000 Euro hat der Managereine Rendite von 49 Prozent erzielt.Ohne Kredithebel wären es nurzehn Prozent gewesen. Quelle: www.wipo.verdi.de 03.2008

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Hedgefonds - wo werden sie verwaltet

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Aufkaufen – entlassen – teurer verkaufen

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Institutionelles Anlagevermögen

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Verhältnis der von Banken gehaltenen Derivate zum nominalen BIP

http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/03/deutsche-bank-und-die-finanzkrise.html

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Einzigartig: Abgabenlast in Deutschland nahm bei niedrigem Einkommen zu und gleichzeitig

bei hohen ab!

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OECD plädiert für höhere Reichensteuern

Die Industrieländerorganisation OECD plädiert für höhereReichensteuern in Deutschland, um die hohe Abgabenlastder Arbeitnehmer zu senken. Die Organisation hält deutscheArbeitnehmerfür überbelastet. (FTD vom 18.10.2007)

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Quelle von Reichtum

Der Herr gibt’sden Seinenim Schlaf

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Armutsrisiko: 'armer' Staat

„Der Staat hat sich selbst bankrottiert“

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Deutschlands Mitte schrumpft

Bröckelnde Mitte: Stabil ist die Lage nur noch ganz unten - wer einmal abgestürzt ist, hat kaum noch eine Chance

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Rutschbahn in die Armut

Armutsrisiko: Arbeitslosigkeit

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Geldmengen

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Kondratieff Zyklen• Ian Gordon aus Kanada weist diesem Zyklus noch vier Jahreszeiten (Phasen) zu:

a.) Frühling (Kondratieff-Spring - aktueller Zyklus-Beginn 1949): Die Wirtschaft erwacht nach der Schuldenabbau-Phase wieder. Die Stimmung ist optimistisch, aber man ist bei Kredit-Vergabe-/Aufnahme vorsichtig - nur für Investitionen

b.) Sommer (Kondratieff-Summer, Beginn im aktuellen Zyklus ca. 1966): Die Kreditvergabe wird stärker, Inflation setzt ein, Rohstoffe werden knapp, daher kommt es oft zu Resourcen-Kriegen (wie 1. Weltkrieg). Diese Phase endet nach einer Rezession (wie 1980-82).

c.) Herbst (Kondratieff-Autumn, Beginn im aktuellen Zyklus 1980): Das ist eine herrliche Zeit mit wenig Kriegen. Die Rohstoff-Knappheit geht zu Ende, dafür steigen die Papier-Werte von Anleihen, Aktien, Immobilien, d.h. Asset-Inflation aber wenig Verbraucherpreis-Inflation. Globalisierung durch neue Technologien. Die Konsum- und Staats-Verschuldung erreicht ungeahnte Ausmasse. Das legt den Keim zum Niedergang.

d.) Winter (Kondratieff-Winter, Beginn im aktuellen Zyklus 2000): Es ist Zeit für den Schulden-Abbau. Mit einem Börsencrash beginnt eine Zeit der Deflation, d.h. der Wert des Geld steigt gegenüber den Assets. Massive Bankrotte stürzen die Wirtschaft in eine 3..5jährige Depression. (Nach Eichelburg)

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Zyklische Konjunktur

July 16, 2005The Kondratieff Cycleby Mike Shedlockhttp://www.safehaven.com/article-3452.htm

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Technologischer Hintergrund der Wachstumszyklen

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Kondratieff_Wave.gif

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Zyklische Kriege

http://www.kwaves.com/kond_overview.htm

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Kondratieff-Prognosen

http://ww

w.thelongw

aveanalyst.ca/cycle.htm

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Wem vertrauen die Deutschen(noch)?

http://competenceselling.w

ordpress.com

/2007/0

9/24/w

em-vertrauen-die-deu

tschen/

Top-Manager verantwortlich für den Vertrauensverlust

Fragt man nach den Ursachen des Vertrauensverlustes in die großen Wirtschaftsunternehmen, findet sich im Misstrauen gegenüber den führenden Wirtschaftsakteuren eine Antwort: 79 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass die Wirtschaftsführer vor allem an ihre eigenen Interessen denken und ganze 42 Prozent meinen, die meisten Wirtschaftsführer seien korrupt. Nur knapp 13 Prozent glauben, es ginge den Spitzen der Wirtschaft auch um das Gemeinwohl. 77 Prozent äußern die Überzeugung, dass es den Spitzen der Wirtschaft vor allem nur noch um die Steigerung des Aktienkurses auf Kosten der Mitarbeiter gehe. 20.11.2006 Nach EMNID

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SATORI-Fragen