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KLANG+TONEditorial

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Wir machen‘s ja eher selten, aber so ab und zu müssen wir mal ein auf-wendiges Projekt aus eigener Ent-wicklung auf Kiel legen. Die „Todo“ ist zweifellos so eins, den zweiten Teil des Artikels fi nden sie in diesem Heft. Wer die Aktivitäten auf der Facebook-Seite der KLANG+TON verfolgt, der weiß schon, dass der Weg bis zum gegenwärtigen Stand der Ding kein ganz einfacher war. Zum einen muss ich gestehen, dass ich ein paar Dinge über den Umgang mit Buchenmulti-plex und Edelstahlschrauben gelernt habe, die mir so drastisch nicht klar waren: Buchenmultiplex ist nämlich sehr hart und sehr stabil, Edelstahl-Schnellbauschrauben, auch wenn man ein gutes Markenfabrikat nimmt, eher nicht. Sprich insgesamt habe ich zwölf Fünf-Millimeter-Schrauben beim Herausdrehen(!) abgerissen. Merke: Edelstahl ist zäh, aber nicht sehr fest. Diese Schrauben sind bereits beim Hineindrehen so geschwächt worden, dass sie das Lösen nicht überstanden haben. Daraus lernen wir: Vorbohren. Grundsätzlich. Auch in dem Teil des Materials, in dem die Schrauben hal-ten sollen. Ich jedenfalls nehme allen „audiophilen Bedenken“ zum Trotz künftig normale Stahlschrauben, die halten eindeutig mehr aus. Davon ab hat sich wieder einmal gezeigt, dass Buchenmultiplex defi nitiv das Mittel der Wahl für anspruchsvolle Lautspre-cherprojekte darstellt; zumindest bei uns ist die erhältliche Qualität deut-

lich über der entsprechender Birken-werkstoffe angesiedelt. Ist teurer, ja, aber im Verhältnis zum Rest des Pro-jektes fällt das wenig ins Gewicht.Was sich langsam, aber sicher zu einem sehr ernsten Kostenfaktor mausert, ist der Preis passiver Frequenzweichen-teile. Für die Todo muss man sich da-rauf einstellen, mindestens 1.500 Euro in Spulen, Kondensatoren und Wider-stände zu investieren. Damit bewegt man sich dann noch am unteren Ende des Machbaren, „Boutique“-Teile kosten gerne ein Mehrfaches davon. Machen solche Dinge einen Unter-schied? Ja, leider. Beim Hochtonfi lter der Todo haben wir viel probiert und die jetzt gefundene Lösung ist die günstigste, die die Qualitäten der Be-rylliumkalotte zum Vorschein bringt. Ich bin mir ganz sicher, dass das Ende der Fahnenstange damit noch nicht erreicht ist, und habe ganz vorsichtig Kontakt zum dänischen Spezialisten Duelund aufgenommen. Da gibt‘s demnächst ein paar Schätzchen zum Experimentieren, deren Verkaufspreis ich im Moment noch gar nicht so ge-nau kennen will, aber der Sinn solcher Dinge will mal eruiert werden. Die Todo ist defi nitiv das richtige Werk-zeug dafür. Wir werden berichten.

Von Erwartungen und Stolpersteinen

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KLANG+TONInhalt

KLANG+TON 1/2018

4

• Beyma TPL 75• Viawave GRT145 • Sonido SWR 096/A

Editorial 3

Inhalt 4

Leserforum 6

Magazin 8

Neues vom Bausatzmarkt

Händlermarkt 54

Die gute Adresse

Nachbestellung älterer Hefte 64

Impressum/Vertriebsadressen

Inserentenverzeichnis 65

Vorschau 66

Drei Chassisneuheiten

im K+T-Labor

3 neue Treiber S. 50

„PowerDuo“ S. 22

Editorial

InhaltS. 50

3 Händlermarkt 54Editorial

Inhalt4

„PowerDuo“ S. 22

Drei Chassisneuheiten

imim KK+T+T L-Lababoror

„Todo“ S. 28

„NeXT-Monitor“ S. 60

„sLAB-12“ S. 32

KLANG+TON 1/2018

Inhalt5

Alle Artikel dieser Ausgabe

ETF 2017Bericht des internationalen Selbstbautreffens Seite 10

Cheap Trick 295 Retro-Dreiwege-Box mit Visaton-Chassis Seite 12

Bausatztest Lautsprechershop „Elias X2“ Extrem fl ache High-End-Box für Wandmontage Seite 18

Bausatztest Blue Planet Acoustic „PowerDuo“Kompakte offene Schallwand mit Tang-Band-Breitbänder Seite 22

High-End-Projekt „Todo“Endgültiger Aufbau des K+T-Referenzprojekts Seite 28

Leserprojekt sLAB-12Powerbox mit Beyma-Treibern und Hochtonhorn Seite 32

Bausatztest Blue Planet Acoustic „SideKick“Zwei kompakte FAST-Boxen mit TB-Passivmembranen Seite 40

Bausatztest Lautsprechershop „Rana“ Leistungsfähige Standbox mit Wavecor Seite 46

EinzelchassistestTreiber von Beyma, Viawave und Sonido Seite 50

Leserprojekt „NeXT-Monitor“Monitorlautsprecher mit Seas-Treibern Seite 60

Leistungsfäh

EinzelchaTreiber von

Leserprojjekt „NeXT Monitortsprecher mit Seas-Treibern Seite 60

LeserprojMonitorlaut

„Rana“ S. 46

„Cheap Trick 295“ S. 12

„Elias X2“ S. 18

„SideKick“ S. 40

KLANG+TONLeserbriefe

6

KLANG+TON 1/2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hätte eine oder zwei Fragen bezüglich des Cheap Tricks 293, die ich bereits über die Info gesendet habe, aber keine Ant-wort erhalten habe?Auch in der Ausgabe 5/2017 wurde keine Korrektur bekannt gegeben.Sie haben in der Weichenschaltung für den SB16 den SB20 eingezeichnet und die Phasen gedreht. Ich gehe mal davon aus, dass es beim SB16 bleibt, da man den auch im Bausatz bekommt. Aber wie sieht es mit dem Anschluss aus? + - / - +?Und wie lange ist das Bassrefl exrohr des Streamline 45, bleibt es da bei 200 mm wie gekauft? In der Beschreibung wird ein 50-mm-Rohr angegeben, was ja schon mal dem Streamline mit 45 wider-spricht!Und dann wie fast immer liegen Sie mit ihren Preiskalkulationen meilenweit da-neben!!! Was für den einen 20 Euro pro Box (KLANG+TON) sind, ist für den Hobbyisten manchmal viel Geld.Hier wurde mit Billigtreibern gelockt und ganz offensichtlich auf den Verkauf abgezielten Lautsprecher-Bauteilen für Hersteller (auch Weichen-Bauteilen) schnell mal noch mal ne Basserweiterung daraufgesetzt.CT 292 hat vorher viel, viel besser gefal-len!Ich weiß nicht ob ich mir die KLANG+TON noch mal kaufe.

Mit freundlichen Grüßen,C.P.

Hier liegt ganz offensichtlich ein Miss-verständnis vor. Es ist durchaus in un-serem Interesse, bei den Cheap Tricks eine selbst defi nierte Preisgrenze nicht zu durchbrechen. Zugegeben: Mit der Angabe von Lieferanten für Weichen-bauteile und Zubehör haben wir unsere eigene Argumentation, man könne sich ja beim jeweils günstigsten Anbieter eindecken, etwas ausgehebelt. Ab der kommenden Ausgabe wird diese Angabe dann fehlen – die ursprüngliche Inten-tion, die Beschaffung möglichst einfach zu halten, wird zu oft durch mangelnde Verfügbarkeiten und massive Preisdiffe-renzen zu anderen Anbietern ausgehe-belt. Den Vorwurf, die KLANG+TON ließe sich zur Profi tsteigerung einzelner Anbieter instrumentalisieren, indem wir

bewusst falsche Angaben machen, weisen wir zurück. Für die fehlerhaften und fehlenden An-gaben im Artikel möchten wir uns ent-schuldigen und verweisen auf die ent-sprechende Korrektur im Magazin dieser Ausgabe.

Liebes KLANG+TON-Team, als langjähriger KALNG+TON-Leser möchte ich mich vorab bei Euch für die immer wieder spannenden und anre-genden Projekte bedanken – weiter so!Im Gegenzug möchte ich Euch einmal eines meiner Projekte (mit Visaton- und Mundorf-Chassis) vorstellen, das ich jetzt endlich fertiggestellt habe:Ausgangspunkt für das Projekt war ein bestehender Lautsprecher mit Breitbän-der 9BGS 119, Air Motion Transformer als Superhochtöner und TIW200 als Tieftöner im geschlossenen GHP-Ge-häuse. Zur Verbesserung habe ich den TI100 als etwas größeren Tiefmitteltö-nen ausgewählt und als Hochtöner einen Mundorf AMT19CM1.1 vorgesehen. Den vorhandenen Airborne AMT habe ich als rückwärtigen Ambient-Hochtö-ner weiterverwendet.Die Weichenabstimmung erfolgte durch Simulation mit Boxsim, Messung mit DLSA und nach Gehör (nur eine Box). Nach Fertigstellung der Lautsprecher und Hörtests in Stereo habe ich den Hochton zwischen 3 und 5 kHz noch leicht angehoben. Ohne die Anhebung fehlte den Stimmen eine Spur Wärme, was ich eher zu viel Hochtonenergie zugeschrieben hätte, die Balance ist hier aber offensichtlich wichtiger als die ab-solute Lautstärke.Der Tiefgang und die Räumlichkeit sind bei der Visaton/Mundorf Box eine eigene Klas-se. Die Musiker und Instrumente stehen für sich räumlich abgegrenzt vor einem (ohne Verwendung der hinteren Hochtöner, die bei mir meist abgeschaltet sind).Die Weiche ist mit Mundorf-Bauteilen bestückt und mit einem Einschub hinter dem TI100 untergebracht. . Der Einschub beinhaltet auch den Ambient Hochtöner, der weggeschalten werden kann. In die-sem Fall sitzt ein 3,3 Ohm Widerstand im Signalweg, damit die Impedanz unverän-dert bleibt. Eine Impedanzlinearisierung sitzt dann noch direkt hinter dem An-schlussfeld der Box.

Das Bassgehäuse besitzt 2 Versteifungen. Den Magneten des TIW200 habe ich mit einem Gummipuffer und M10 Schraube, beides Edelstahl, unterstützt. Die ganze Box ist um 6° nach hinten geneigt.Die TIW200 werden durch ein Subwoo-fermodul von Hypex, dem DS 2.0, ange-steuert, das mit den GHP-Kondensatoren (getrennte Kondensatoren je Tieftönern) in einem eigenen Gehäuse sitzt. Leider ist das meiner Meinung nach ausgezeichne-te Modul aktuell nicht mehr verfügbar.Das Gehäuse des TI100 ist mit dünnem Noppenschaumstoff hinter dem Chassis und mit Schafwolle bei der Weiche be-dämpft. Das Gehäuse des TIW200 ist mit 10-mm-Dämmfi lz entlang der breiten Seite gedämmt und mit Noppenschaum-stoff entlang der schmalen Seite sowie mit Polyesterwatte am Ende (als Bass-sumpf) bedämpft.Beiliegend der Schaltplan der Frequenz-weiche, die Gehäusezeichnung, ein paar Fotos und Messungen der Box. Messung mit DLSA, ohne Smoothing, in 1 m Ab-stand und 80 cm Höhe, mit Zeitfenster zum Ausblenden der Refl exionen (ab-solute Lautstärke nicht kalibriert), Mes-sung TT und MT direkt vor den Chassis.Die Unterlagen können Sie gerne an In-teressierte weitergeben, aber nur bei Ver-wendung für private Zwecke. Liebe Grüße aus dem Süden von Wien !Christoph Zitta

Ein schönes Projekt, das zeigt, dass sich-solche Boxen langsam entwickeln kön-nen. Interessierten Lesern stellen wir die Unterlagen gerne zur Verfügung.

Gereift wie ein guter Wein: Das Projekt von Christian Zitta

Magazin7

Die ﾐeue Keヴaﾏi┝ 2AIIutoﾐ KeヴaﾏikHässe koﾏHiﾐieヴt ﾏit deﾏ Puヴe DyﾐaﾏiIs Aiヴ Motioﾐ Tヴaﾐsfoヴﾏeヴ ﾏade Hy Muﾐdoヴf eヴgeHeﾐ eiﾐeﾐ außeヴge┘öhﾐliIheﾐ LautspヴeIheヴ.

Die Keヴaﾏi┝ 2 kaﾐﾐ ﾏit ihヴeﾏ eﾐtspaﾐﾐteﾐ Klaﾐg pヴoHleﾏlos gヴoße Räuﾏe fülleﾐ, die uﾐteヴe Gヴeﾐzfヴeケueﾐz liegt Hei 29 Hz.

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Nach wie vor eine der beliebtesten Kleinbe-schallungsboxen der KLANG+TON: Die 10-34 II

Einfach als Standbox oder als Teil einer TV-Ton-Installation verwendbar: CT294Einfach als Standbox oder als Teil einer TV-Ton-

Sehr geehrte Damen und Herren, da ich die 10-34 MK II bauen möchte, hatte ich mir die KLANG+TON 5/2012 als PDF gekauft.Nach Durchsicht der Unterlagen auf der Internetseite von Monacor ist mir auf-gefallen, dass der SPA-110 mindestens einen Einbau-Durchmesser von 235 mm benötigt.In der Zeichnung ist ein Radius von 116 mm angegeben, welcher eventuell für den SPA-10 passen würde, aber Ein-bauöffnung von 232 mm und Chassis-Durchmesser von 232 mm ist auch schon eine Presspassung ;-)Der SPA-110 passt so nicht.Es wäre wünschenswert, wenn dies im Korrekturblog berichtigt wird.Auch fi nde ich die Angabe von 4 Ohm Gesamtimpedanz etwas eigenartig, was sich wohl auf die 6 Ohm zwischen 10 kHz und 20 kHz bezieht.Über einen PA-Bauvorschlag mit Visa-ton PAW25 würde ich mich freuen, gerne auch mit Monacor-Hochtonhorn/Trei-ber, da Visaton im Moment kein pas-sendes Hochtonhorn anbietet. Mit freundlichen GrüßenAndreas Leck

Sie haben recht, hier wurden die Anga-ben für den älteren Tiefmitteltöner aus der Zeichnung einfach übernommen. Bei Erscheinen des Heftes werden die entsprechenden Angaben online ergänzt sein.

Guten Tag, mit großem Interesse habe ich den CT 294 von der aktuellen Ausgabe gese-hen. Einen Fernseher mit guten Laut-sprechern auszurüsten und mit einem Rasperry-Pi mit Verstärker zu versehen, fi nde ich eine super Idee!1.) Von einem Couplet-Light-Bausatz habe ich noch magnetisch geschirmte W 130 S. Aber in 8 Ohm. Wird der Amp genug Kraft haben, um die 8-Öhmer an-treiben zu können?2.) Was muss ich bei der Frequenzweiche ändern, um die 8-ohmige Version des W 130 S anschließen zu können? Zu Ihrer Information, habe ich unten die Tech-nischen Daten vom W130S in 4 Ohm und in 8 Ohm angefügt. 3.) Ist es möglich und wenn ja, mit wel-chen Nachteilen ist es verbunden, die Höhe des Lautsprechers um 30 cm zu kürzen und die Tiefe dementsprechend zu erhöhen, so dass das Gesamt-Volu-men gleichbleibt?4.) Ist es möglich und wenn ja, mit wel-chen Nachteilen ist es verbunden, die Chassis in die Mitte der Schallwand zu schieben? Dies mit der Idee, dass der Ton dann quasi von der Mitte des Fernsehers abgestrahlt wird. 5.) Ist es möglich und wenn ja, mit wel-chen Nachteilen ist es verbunden, die Bassrefl ex-Öffnung auf die Front-Wand zu schieben? Dies um den Lautsprecher in eine „Bookshelf“-Konfi guration ab-

zuwandeln. Denn der Fernseher ist in einem IKEA-Möbel platziert Vielen Dank für Ihre Hilfe und mit mei-nen besten Grüßen,William Anderson

Wir können für alle Änderungswünsche bedenkenlos eine Freigabe erteilen – nur eine Weichenänderung für ein anderes Chassis können wir nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Dies würde eine komplette Neuentwicklung erfordern, so dass wir immer wieder dringend emp-fehlen, exakt die im Bauvorschlag ver-wendeten Chassis einzusetzen.

KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 1/2018

8

KLANG+TON-Hörtest – Termin 2018Der nächste Hörtest fi ndet am

27. Januar 2018 um 14 Uhr

in unserem Verlagsgebäude statt. Wir bitten um vorherige Anmeldung per E-Mail oder Telefon, um die Besucherzahl einigermaßen steuern zu können – in der Regel haben wir aber genügend Plätze.Um Enttäuschungen vorzubeugen, möchten wir an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass sich das grundsätzliche Vorführsortiment aus den Projekten der letzten beiden erschie-nenen Ausgaben KLANG+TON zum Zeitpunkt der Veranstaltung zusammensetzt. Sonderwünsche à la „ich möchte die Box XX aus Ausgabe XX/XXXX

gegen meine mitgebrachte Fertigbox hören“ können nicht erfüllt werden – wir bitten hier im Interesse der anderen Teilnehmer um Verständnis. Ebenso möchten wir uns auf die im Heft vor-gestellten Projekte konzentrieren – eigene mit-gebrachte Konstruktionen kommen zum Zuge, wenn der „offi zielle Teil“ vorbei ist. Was hingegen sehr gerne mitgebracht werden darf, ist ein Beitrag zur Verpfl egung der ver-sammelten Mannschaft.

Kontakt: Brieden Verlag GmbH, DuisburgTelefon: 0203 42920Internet: www.klangundton.de

Softwaregestützte Frequenzweichenentwicklung mit der Software Xover

25 Teilnehmer aus ganz Deutschland, den Niederlanden und Österreich haben ei-nen ganzen Tag anhand der Software Xover 2.04a (erhältlich unter www.igdh.eu) Frequenzweichen am PC entwickelt. Unter der Anleitung von Alexander Heißmann wurden vier Lautsprecherkonzepte vermessen und die Messdaten den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. In vier thematischen Arbeitsgruppen wurde je ein Koax, ein Breitbänder, ein 2-Wege-System klassisch und ein 2-Wege-System mit Waveguide si-muliert und bearbeitet. Neben hochwertigen Konstruktionen der Teilnehmer wurde an diesem Tag von Alexander Heißmann auch die „Suzie-Q“ mit Xover vermessen und die Weiche entwickelt. Das hochwertige Gehäuse dazu wurde von der Schreinerei Thomaier gebaut. Die Teilnehmer entwickelten ihre Weichen unter Anleitung und Begleitung der anderen Teilnehmer und von Alexander Heißmann. Am Ende konn-ten die Teilnehmer ihre Weichen mit hochwertigen Bauteilen von Mundorf aufbauenund nach einer Messkontrolle (die zu 100 % die Simulationen bestätigte) auch gleich mitnehmen. Nach und nach wollten auch alle anderen mitgebrachten Lautsprecher vermessen und mit Probeweichen versehen werden – der Tag wurde sehr lang und gegen 21 Uhr wurde der Workshop beendet.Die IGDH e.V. bedankt sich ganz herzlich bei der Gemeinde Möhrendorf für die Be-reitstellung der Räume, bei der Schreinerei Thomaier für das Gehäuse, bei der Firma Mundorf für ein großartiges Weichenbauteile-Sortiment und bei Alexander Heiß-mann für die Leitung des Workshops.

Öffentliches Hören am 29.10. 2017in Möhrendorf

Am Sonntag wurde das Rathaus Möh-rendorf in ein Hörstudio verwandelt. Neben einigen Konstruktionen mit 8-Zoll-Tieftönern im großen Saal gab es in den kleineren Zimmern eine Link-witzkontruktion mit DSP, klassische Kompaktboxen (darunter zwei Kon-struktionen des diesjährigen Lautspre-cher-Contests der IGDH e.V.) und kleine Nahfelder – darunter einer komplett aus dem 3D-Drucker.Neben den vielen Lautsprechern gab es auch eine Vorführung einer Portalfräse von Michael Hayder (http://www.m-hoch-5.de/) und viele tolle Gespräche. Den ganzen Tag war dort auch die Suzie-Q von Alexander Heißmann zu hören. Ebenso die „Disko M“ von Thorsten Felbinger.