Dübel für schwierige Fälle Mit Sto-Rotoi x plus lassen sich auch auf unebenen Untergründen Dämm-platten schnell, sicher und ohne Kle-ber montieren. Seite 6

StoProfi InfoTipps und Trends für den Fachhandwerker

5. Jahrgang, Nr. 1/2011

Immer in ActionDaniela Maier aus Pfaffenhofen ist das Rückgrat des Familienbetriebes und als Dozentin der Handwerks-kammer tätig. Seite 8

Feine Lackfl ächeDie Schleil acktechnik lässt sich heute mit dem Einsatz moderner Lacke auf einfache Weise, aber sehr effektvoll umsetzen. Seite 2

Lacktechnik

Wärmedämmung

Farbgestaltung

Persönlich

Lichtecht und vielfarbigDie neue Kollektion „Architectural Colours“ versammelt 300 Farbtöne für die Fassadengestaltung und er-gänzt das StoColor System. Seite 7

www.sto.de

Bei U

nzus

tellb

arke

it A

nsch

rift

enbe

rech

tigun

gska

rte!

Sto

AG

, Ehr

enba

chst

r.1, 7

978

0 St

ühlin

gen

Mehrschichtige Putztechnik Die Designer Collection 10/11 bietet neue, attraktive Oberl ächengestal-tungen für außen und innen. Zum Beispiel „Petrol“. Seite 7

Oberfl ächen

Innenfarben neu sortiertSto schafft Ordnung mit sechs Produktfamilien

Jetzt lassen sich auch Gebäude bis 100 Meter Höhe mit StoTherm Classic däm-men – dank einer neuen Armierungs-masse. Damit wird StoTherm Classic S1 nicht brennbar, hoch schlagfest und noch vielfältiger gestaltbar.Mehr zum neuen Dämmsystem auf Seite 6

Hart im NehmenStoTherm Classic S1 ist hoch stoßfest und nicht brennbar

Starker AuftrittMalermeister Kurt Ditzel testet die neue Innenfarbe StoColor Opticryl

Sto hat seine Innenfarben in sechs Pro-duktfamilien sortiert, was mehr Durch-blick, eine gezieltere Auswahl und eine bessere Kundenberatung ermöglicht. Und: Neue Produkte lassen sich nun eindeutig zuordnen.

Mehr zur neuen Systematik i nden Sie auf Seite 3

Das Innenfarbensortiment von Sto ist neu sortiert und wartet mit neu-en Produkten auf. Zum Beispiel mit StoColor Opticryl, der robusten In-nenfarbenfamilie, die die bisherigen Latexfarben ersetzt. Malermeister Kurt Ditzel (links im Bild mit Sto-Ver-kaufsberater Joachim Euler) hat das neue Produkt schon getestet.

Herr Ditzel, wir stehen jetzt mit großen Augen vor der roten Wand und staunen. Sie auch?In gewisser Weise schon, denn trotz des eigentlich kritischen Farbtons deckt StoColor Opticryl hervorragend. Das freut mich, auch wenn wir überwiegend weiß verarbeiten. Aber es spricht für die neue Qualität.

Und wenn Sie StoColor Opticryl mit den Latex-Farben vergleichen?Das Material verläuft besser, beim Rollen ist die Spritzneigung geringer und auch der Weißgrad höher. StoColor Opticryl macht einen guten Eindruck.

Künftig wird es die Latex-Farbe bei Sto nicht mehr geben. Wie gehen Sie damit um?Für uns und unsere Kunden ist das eine Umstellung. Latex stand bisher als Syno-nym für hoch strapazierfähige Anstriche. Die neue Bezeichnung müssen wir erklä-ren, aber mit Hinweis auf die Verbesse-rungen dürfte das gut klappen.

Interessieren sich Ihre Kunden für die einzelnen Produkte?

Ja, zunehmend. Wir arbeiten primär für private Auftraggeber, die teils sehr genau wissen wollen, was wir verarbeiten.

Da dürfte das TÜV-Siegel von StoColor Opticryl positiv wirken.Selbstverständlich kommt das gut an, bei allen Sto-Innenfarben. Wir sprechen das bei Beratungen gezielt an. Übrigens auch im eigenen Interesse, so wird für uns das Fogging-Risiko mit nicht absehbaren Re-klamationen deutlich geringer.

Wo werden Sie StoColor Opticryl einsetzen?Immer dort, wo robuste Oberl ächen gefordert sind: in Arztpraxen, Treppen-häusern, Feuchträumen, Fluren oder Ge-schäftsräumen.

Baudekoration Kurt Ditzel, Sinntal-ZüntersbachGründung: 1954Kernkompetenzen: : Maler-, La-ckierer- und Putzarbeiten, WDVS, Bodenbeläge, Estriche, Farbgestal-tungen, Fertighausbau-ServiceKundenstruktur: Privatkunden, gewerbliche AuftraggeberMitarbeiter: 10

Und was sagen Sie zur Umstellung des Sto-Innenfarbensortiments ins-gesamt?Im ersten Moment war ich irritiert, habe mich aber schnell zurecht gefunden. Die Aufteilung in bestimmte Produktfamilien erleichtert die konkrete Auswahl der Ma-terialien – für uns und unsere Kunden.

Spickzettel inklusive!

wissen: Der Ton macht die Musik! Im Beratungsgespräch reicht es längst nicht mehr aus, den Hausbesitzer durch handwerkliches Können zu überzeugen. Kunden legen heute zunehmend Wert auf eine professi-onelle Beratung. Nur wenn sie sich freundlich und vor allen Dingen indi-viduell beraten fühlen, fassen sie Ver-trauen in die Produkte und Dienst-leistungen ihres Fachhandwerkers.Haben Sie den Eindruck, dass Sie den Ton ganz gut treffen? Dann hof-fentlich auch den passenden Farb-ton! Mit der neuen Kollektion AC – Architectural Colours – haben Sie künftig ein ideales Werkzeug bei der Kundenberatung zur Hand: Der 300 Farbtöne umfassende Fächer ist eine Ergänzung zum bewährten StoColor System. Mehr dazu lesen Sie in dieser Ausgabe. Überhaupt dreht sich dieses Heft ums Thema Farbe – das Innenfarben-Sortiment von Sto wurde neu aufgestellt. Zur schnellen Übersicht haben wir Ihnen einen „Spickzettel“ mit allen Sto-Innenfarben für Ihren Schreibtisch beigelegt. Viel Erfolg für das Geschäftsjahr 2011 wünscht Ihnen

Michael KellerLeiter Inlandsgeschäfte

Seite 2 StoProi Info 1/2011

Bauprofi s

Glanz trifft seidenmattSamtige Anmut: Schleifl ack leicht gemacht

Nachgefragt…Farben, Strukturen und Effekte lassen sich nur schwer beschreiben – bei der Kundenberatung spielen also Farb-karten, Muster und andere Präsentationsmittel eine große Rolle. Wie nutzen Sie diese Tools?

Einst erforderte die Schleil acktech-nik viel Zeit und Erfahrung. Heute lässt sich die samtig-edel anmu-tende Oberl äche auf Möbeln oder Türen sehr viel einfacher umset-zen.

Die Schleil acktechnik ist eine traditio-nelle Form der handwerklichen Ober-l ächenbearbeitung, die in ihrer ur-sprünglichen Version ausgesprochen aufwändig zu realisieren war. Zwei Grundanstriche, zwei bis vier Spachtel-schichten, Kontrollanstriche, Zwischen- und Deckbeschichtung, dazu zahlreiche Nass-Zwischenschliffe von Körnung 400 bis zu feinstem Bimsmehl lassen die handwerklichen Fähigkeiten geradezu aufblühen. Die Kehrseite: Dieser enorme Einsatz lässt sich heute kalkulatorisch nicht mehr darstellen, ist schlichtweg zu teuer.

Für Möbel und DetailsDank neuer Materialien geht es auch anders – bei identischer optischer Wir-kung, aber unvergleichbar einfacherem, wieder bezahlbarem Beschichtungsauf-bau. So lässt sich die Technik wie hier gezeigt auch nutzen, um Teill ächen zu akzentuieren.Als Untergrund eignen sich alle ge-bräuchlichen Hölzer, aber auch Holz-werkstoffe mit oder ohne Grundierfo-lie. Platten ohne Folie müssen zunächst grundiert werden, dafür eignet sich der Sto-Unigrund AF, dessen Tönung sich an der Schlusslackierung orientiert. Über Nacht getrocknet, folgt der Zwischen-schliff. Bei folierten Holzwerkstoffen entfällt die Grundierung, allerdings wird ganzl ächig angeschliffen bis eine matte Oberl äche erreicht ist.

Für die zweifache Decklackierung dient der aromatenfreie Sto-Premiumlac Gloss AF, dem zur Trocknungsbeschleunigung und Härtung etwa 20 Volumenprozent des StoFluid SH 20 zugegeben wer-den.

Mattieren leicht gemachtDer letzte Arbeitsgang schließlich dient

Mal seidenmatt, mal glänzend: Die Schleil acktechnik verleiht Holztüren den richtigen Schliff.

der ganz- oder teill ächigen Mattie-rung. Bei der Teilversion klebt man die gewünschten Ornamente, Bänder oder Muster mit Folie oder dünnem Abdeck-band ab. Wichtig ist das exakte Andrü-cken der Ränder des Abklebematerials, damit der anschließend dünn applizierte Klarlack nicht hinterläuft und die Kon-turen verschwimmen lässt. Als Mate-

rial dient hier der aromatenfreie und PU-verstärkte Sto-Cristallac Satin AF. Den besonderen Reiz macht hier das Nebeneinander aus glänzenden und sei-denmatten Oberl ächen aus, während bei volll ächig seidenmattem Glanz eine gewisse Noblesse zum Tragen kommt – also genau das, wofür die Schleil ack-technik schon immer stand.

Am meisten nutzen wir natürlich Farbtonkar-ten im Kundengespräch. Und das nicht nur für die klassische Farbberatung, sondern häui g auch zum exakten Eingrenzen des Kunden-wunsches. Denn immer mehr Privatkunden kommen mit festen Farbideen zu uns, im Moment ist hier ein sattes Orange ganz im Trend. Und weil Orange ein weiter Begriff ist, dient uns dann die Farbtonkarte als bindende Referenz. Ist der Kunde nicht ganz sicher, er-hält er auch schon mal via Musterservice eine größerformatige Farbreferenz, die er dann bei sich vor Ort besser beurteilen kann.Querschnittsmodelle von Dämmsystemen nut-zen wir eigentlich nicht, denn öffentliche Auf-traggeber schreiben die verlangten Systeme exakt aus, Privatkunden hingegen vertrauen auf unsere Erfahrung und unsere Empfeh-lungen. Neben Farbkarten ist der Struktur-koffer mit Oberl ächenmustern das meistbe-nutzte Präsentationsmittel, auch wenn an der Fassade letztlich feinkörniger Kratzputz verar-beitet wird. Doch wichtig ist für uns, auch zu zeigen, was wir alles umsetzen können. Das unterstreicht unsere Kompetenzen.

Selbstverständlich nutzen wir die genannten Werkzeuge, um unsere Kunden zielgenau zu beraten. Denn gerade wenn es um Gestaltung geht, muss man auch sehen können, um was es geht. Dabei helfen uns größerformatige Farbtonkarten, Handmuster mit Originalaufstrichen oder -strukturen oder Schnittdarstellungen bei mehrschichtigen Systemaufbauten. Wie gesagt, in erster Linie betrifft dies gestalterische Arbeiten. Wärmedämm-Verbundsysteme beispielsweise müssen wir eigentlich nicht mit Schnittmodellen veranschaulichen, da genügt die münd-liche Erklärung oder eine Beratungsbroschüre wie der Bauherren-Ratgeber, die der Kunde bekommt.Meist kommen die Kunden in unseren Besprechungsraum, weil wir da alle not-wendigen Beratungsmittel haben. Ist der Kunde unsicher, wie die Wirkung im realen Umfeld ist, dann kommen wir auch mit einer individuellen Musteraus-wahl zu ihm. Oder wir leihen ihm Farbkarten und Handmuster aus. Die bestel-len wir übrigens weitgehend beim Sto-Musterservice – der ist schnell, perfekt und zuverlässig.

Robert Fiedecke, Baununternehmen Müller GmbH & Co KG, Genthin

Ich arbeite sehr viel mit Funktionsmodellen, neben dem Schnittaufbau von StoTherm Classic nutze ich beispielsweise den Diffusions- und den Schlagtest, um meinen Kunden die Vorzüge des Systems anschaulich zu machen. Das überzeugt die meisten Kunden recht schnell. Gleiches gilt für den Lotusan-Koffer, mit dem ich den Effekt des abperlenden Wassers zeige und damit regelmäßig Kunden für das Produkt begeis-tern kann. Etwas mit eigenen Augen zu sehen, ist eben doch effektiver als nur darüber zu sprechen.Die Beratung i ndet meist bei meinen Kunden statt, wir haben selbst keine Präsentationsräume. Geht es um Farbgebung, dann arbeiten wir zunächst mit Farbkarten, lassen die dann auch beim Kunden und legen vor der endgültigen Entscheidung am Objekt oft größere Musterl ä-chen an. Da zeigt sich dann die Wirkung der Farbe im Zusammenhang mit Licht und Strukturen.Wenn es um Oberl ächentechniken geht, dann zeigen wir selbst erstell-te, größere Musterl ächen um einen ersten Eindruck zu vermitteln. Da-mit legen wir die Grundlinie fest und können dann nach Kundenwunsch Farbigkeit, Struktur oder Effekte l exibel variieren. Das ist besonders wichtig, wenn wir Bäderausstellungen unter Zeitdruck gestalten.

Markus Horn, Malermeister in Rodenbach

Andreas Bähre, Weinreich + Haas GmbH in Braunschweig

Seite 3StoProi Info 1/2011

Damit bekennen Sie Farbe!Neue Systematik und neue Produkte: Sto sortiert sein Innenfarben-Programm neu

Ab sofort folgt das Innenfarben-Sortiment von Sto einer neuen Lo-gik. Sechs Produktfamilien schaffen bessere Übersicht und erleichtern die Wahl der passenden Materi-alien.

In den vergangenen Jahren wuchs die Welt der Sto-Innenfarben in rasantem Tempo. Das ist gut, weil die Anwen-dungsmöglichkeiten noch vielseitiger wurden. Grund genug, das Innenfarben-Sortiment auf den Prüfstand zu stel-len, um es neu und besser zu ordnen. Rechtzeitig zum Jahresanfang kommt die neue Systematik zum Tragen: Sechs Produktfamilien bilden nun den Rahmen für die Vielzahl der Farben. Die neue Einteilung folgt einer intuitiven, ein-fachen Logik, jede Familie repräsentiert eine zentrale Produkteigenschaft. Die Systematik erleichtert also den täglichen Umgang mit den Sto-Innenfarben. Üb-rigens auch grenzüberschreitend, da die Bezeichnungen nun international vereinheitlicht sind.

In einzelnen Fällen tragen die Produkte auch neue Bezeichnungen. So wird der Namensteil „Latex“ künftig nicht mehr auftauchen, alle Materialien dieser Qua-lität sind nun in der Produktfamilie der robusten Farben versammelt und tragen die Bezeichnung StoColor Opticryl, er-gänzt vom Glanzgrad.

PremiumfarbenStoColor Titanium ist die Königin der Innenfarben. Mit Deckvermögen Klasse 1 verfügt sie über stärkste Deckkraft. Gegenüber der Vorgängerin StoColor Supra wurde die Nassabriebsklasse von 2 auf 1 verbessert, was höchste Reini-gungsfähigkeit bedeutet. Die stumpf-matte Dispersionsfarbe StoColor Titani-um ist dann erste Wahl, wenn höchste Ansprüche an schnelle, perfekte und langlebige Gestaltung sowie 1-1er-Qua-lität bestehen.

Robuste FarbenDie robusten Farben sind perfekt ge-eignet für stark beanspruchte Wände. Die Acrylatfarben der StoColor Opticryl-Familie mit der Nassabriebklasse 1 sind leicht zu reinigen und beständig gegen Flächendesinfektionsmittel. Die Opticryl-Familie ist in vier Glanzvarianten von matt bis glänzend erhältlich. Dank der großen Widerstandsfähigkeit und Stra-pazierbarkeit halten sie selbst starken mechanischen Belastungen problemlos stand. Auch für die matte und seiden-matte Version gilt die Nassabriebsklasse 1, auch bei intensiven Farbtönen. Ver-glichen mit den Latex-Vorprodukten wurde auch der Weißgrad erhöht. Sto-Color Opticryl bildet die ideale Schluss-beschichtung für die neue Relieftapete StoTap Ini nity.

Schnelle FarbenDie Einschichter zählen als schnel-le Farben mit erstklassigem Deck-vermögen aus gutem Grund zu den meistverkauften Proi -Innenfarben. Selbst bei dunklem Untergrund genügt meist ein Anstrich für die Deckfähig-keit (Klasse 1). Weil sich diese Farben außergewöhnlich schnell verarbeiten lassen, sparen sie Zeit und Kosten. Sto-Color Rapid, StoColor Rapid Ultramatt und StoColor Rapid Satin sind gut ge-eignet für strukturierte Untergründe. StoColor Rapid Ultramatt lässt sich vor allem auch auf glatten beziehungswei-se gespachtelten Flächen hervorragend verarbeiten.

Ökologische FarbenSie sind höchst umweltfreundlich und damit ideal für sensible Bereiche und vor allem für Allergiker die erste Wahl. Die ökologischen Farben StoColor Sil In, StoColor Sil Mineral und die kalk-basierte StoColor Calcetura (einst Sto-Waroi x innen) werden ausschließlich aus ressourcenschonenden Rohstoffen hergestellt und sind frei von Konser-

vierungsmitteln. StoColor Sil Mineral entspricht nun der Nassabriebsklasse 3 und kann als Alternative zu StoColor Sil In genutzt werden. Alle Farben bieten Schimmelschutz ohne chemische Wirk-stoffe und entlasten das Raumklima – nicht nur in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Altersheimen oder Wohnräumen.

StandardfarbenUniversell einsetzbar und einmalig preis-wert: Die Standardfarben StoColor In und StoColor Basic sind die Allrounder unter den Innenfarben. Mit ihrem op-timalen Preis-Leistungs-Verhältnis und ihrem guten Deckvermögen sind sie vor allem im privaten Wohnungsbau hoch geschätzt. Dabei leisten beide Dispersi-onsfarben auch einen wichtigen Beitrag für ein gutes und gesundes Raumklima, denn sie sind lösemittel- und weichma-cherfrei sowie emissionsarm.

Funktionale FarbenFür besondere Anwendungsgebiete brauchen Proi s Speziallösungen. Ob in Krankenhäusern, in Arztpraxen, im Labor, in lebensmittelverarbeitenden Betrieben, in Restaurants oder im priva-ten Wohnungsbau, ob schlechte Raum-luft oder problematische Untergründe: Die funktionalen Farben von Sto lösen Probleme schnell und einfach und er-füllen nahezu jede Anforderung. An der stetigen Weiterentwicklung von StoColor Climasan, StoColor Isol W, StoColor Isol und StoColor Puran Satin arbeiten mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Sto AG.

TÜV-Siegel ist StandardDa im Zuge der Neustrukturierung die Produkte auch modernisiert wurden, tragen inzwischen alle Sto-Innenfar-ben das TÜV-Siegel für Lösemittel- und Weichmacherfreiheit sowie Emissions-armut.

1. 2. 3. 4.

Seite 4 StoProi Info 1/2011

StoProfi Plus – das Prämienprogramm von Sto

Jetzt bei StoProfi Plus anmelden und punkten!Das ganze Jahr über bieten wir besondere Aktionen mit ver-schiedenen Angeboten aus unserem aktuellen Sto-Sortiment. Und genau dann können Sie kräftig Punkte sammeln! Je nach Produkt gibt’s die Punkte entweder pro Gebinde oder nach Umsatz.

Ihr besonderer Vorteil Erworbene Punkte werden Ihnen bei Rechnungsstellung auto-matisch auf Ihr StoProi Plus Teilnehmerkonto gutgeschrieben. Sie müssen sich um nichts kümmern. Interessiert? Dann melden Sie sich an: unter 0180 5 123 590* in unserem Servicecenter oder online unter www.stoproi -plus.de.

Beim Sto-Prämienprogramm kommt jeder auf seine Kosten. Nicht nur, weil die Prämienauswahl so schön groß ist. Sondern auch, weil Sie von Ihren Punkten ruck, zuck proi tieren können – selbst bei einem kleinen Punktestand.

Ein Rechenbeispiel: Gibt es für 15 Liter Innenfarbe StoSil In 35 Punkte, dann brauchen Sie nur 12 Eimer und schon haben Sie genug Punkte für unsere kleinste Prämie im Programm: einen Kinogutschein, einlösbar in nahezu allen Kinos – deutsch-landweit.

Starterpaket anfordernAuf der Internetseitewww.stoproi -plus.de oder unter 0180 5 123 590* anfordern.

Sofort anmeldenMit Ihren persönlichen Zugangsdaten melden Sie sich einfach auf der Start-seite von www.stoproi -plus.de an – fertig!

Punkte sammelnBei StoProi Plus werden Punkte immer im Rahmen einer Aktion vergeben. Ihren aktuellen Punktestand können Sie jederzeit online abfragen.

Punkte einlösenIhre Punkte können Sie sowohl im Internet unter www.stoproi -plus.de als auch per Telefon über unser StoProi Plus Servicecenter einlösen. Einfach die ge-wünschte Prämie angeben und sich freuen.

12 x !=Kinogutschein für

400 Punkte

Rennbobtaxi fahren für 2.765 Punkte

Knirps Taschenschirm für 550 Punkte

Rucksack Lowe Alpine für 1.300 Punkte

Protool Rührwerk MXP 1000 EQ für 6.300 Punkte

Bialetti Espressokocher für 2.300 Punkte

Sto-Grundierungs-Aktionvom 01.02. bis 31.03.2010

Unsere aktuellen Prämien:Besuchen Sie uns am besten gleich unter www.stoproi -plus.de und stöbern Sie in unseren Prämienwelten nach Ihrer Wunschprämie.

Haben Sie noch Fragen zu StoProi Plus?

Rufen Sie uns an:

0180 5 123 590****14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mo. bis Fr. 9:00 bis 17:00 Uhr.Mobilfunkhöchstpreis: 42 ct/Minute.

Gut grundiert ist halb beschichtet!

Die Grundierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung für die nachfolgenden Beschichtungen.

Funktionen der Grundierung:

stabilisiert nicht ausreichend tragfähige Untergründe, z. B. mürbe und sandende Putze

vermindert die Saugfähigkeit stark saugender Unter-gründe

gleicht das Saugvermögen ganzer Wandl ächen aus sperrt gegen Feuchtigkeit und wasserlösliche Salze ab

Seite 5StoProi Info 1/2011

Sto-GrundierungenDer Grundstock für eine gute Basis

Punkteverteilung für Grundierungen (innen)

StoPrim Plex (20 Liter) 15 Punkte

StoPrim Isol (15 Liter) 50 Punkte

StoPrim Color (15 Liter) 20 Punkte

Punkteverteilung für Grundierungen (außen)

Stoplex W (20 Liter) 35 Punkte

StoPrim Plex (20 Liter) 15 Punkte

StoPrim Micro (2 Liter) 35 Punkte

Sto-HydroGrund (10 Liter) 15 Punkte

StoPrim Silikat (10 Liter) 15 Punkte

StoPrim LP (12,5 Liter) 35 Punkte

StoPrim Grundex (20 Liter) 30 Punkte

ab 15 Punkte pro Kanister

Seite 6 StoProi Info 1/2011

Einfach unschlagbar!Basalt macht StoTherm Classic S1 zu einem nichtbrennbaren, widerstandsfähigen System

Hoch schlagfest, fast unbegrenzt gestaltbar und nicht brennbar – mit diesen Eigenschaften wartet Sto-Therm Classic S1 auf. Das System setzt neue Maßstäbe für die Fassa-dendämmung.

Seit mehr als 40 Jahren bewährt sich StoTherm Classic rund um den Glo-bus. Die jüngste Weiterentwicklung des WDVS ermöglicht nun auch im nicht-brennbaren Bereich große Gestaltungs-möglichkeiten bis hin zu sehr dunklen Farbtönen mit einer nie dagewesenen Widerstandsfähigkeit von bis zu 100 Joule.

Brennt nicht und steckt Stöße wegDas System StoTherm Classic S1 besteht aus einer Mineralwolleplatte, der neu entwickelten organischen Armierungs-masse mit Basalt-Technologie StoArmat Classic S1 und einem organischen Ober-putz (siehe Systemaufbau).Der große Pluspunkt von StoTherm

Auch auf unebenen, nicht tragfä-higen und für die Verklebung un-geeigneten Untergründe lassen sich schnell und sicher Dämmplat-ten montieren – dank Sto-Rotoix plus.

Was tun, wenn die zu dämmende Fas-sade sehr uneben ist? Ausgleichen, ein Schienensystem installieren oder ratlos von dannen ziehen? Sto bietet eine wei-tere Lösung, die nicht nur elegant, son-dern auch ausgesprochen wirtschaftlich und sicher ist. Mit dem Dämmplat-tenbefestiger Sto-Rotoix plus, einem Schraubwendel mit Spezialdübel, lassen sich so ziemlich alle Untergründe mit einem Wärmedämm-Verbundsystem versehen. Und das ohne Kleber!Sto-Rotoix plus besteht aus einem Rah-mendübel, der für die kraftschlüssige Verankerung im Untergrund zuständig ist – und einem Schraubwendel, der sich

Reindrehen, justieren, fertigHält Dämmplatten ohne Kleber: Sto-Rotoix plus

StrukturwandelVerbesserte Optik, leichter zu verarbeiten: der Klassiker Stolit

Zum Start in die neue Saison steht der organische Oberputz Stolit mit verbesserten Eigenschaften zur Ver-fügung – sowohl optisch als auch verarbeitungstechnisch.

Stolit gilt als der meistverkaufte pastöse Fassadenputz der Welt. Kein Wunder, denn das verarbeitungsfertige Material steht für problemlose Applikation, breite Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten sowie Langlebigkeit.

Eigenschaften, die Sto immer wieder optimiert und den sich ändernden An-forderungen der Praxis anpasst. So wird Stolit wie auch alle anderen Sto-Pro-dukte permanent weiterentwickelt. Dass dabei Entwicklung, Know-how, Erfah-rungen der Anwendungstechnik und Kunden-Rückmeldungen zusammen-ließen, versteht sich von selbst.

Der neue Stolit reduziert den Kräfte-einsatz bei der Verarbeitung und er-möglicht ein gleichmäßigeres Struktur-bild. Die verlängerte Verarbeitungszeit erleichtert den Auftrag bei wärmerer Witterung oder auf leicht saugenden Untergründen vor allem bei größeren Wandlächen.Neueste Filmschutz-Technologien zur Verzögerung von Algen- und Pilzbefall schonen die Umwelt bei gleichzeitig verlängerter Wirkungsdauer.

Beste BauphysikAuch am Siliconharzputz StoSilco haben die Entwickler des Sto-Labors Optimie-rungen vorgenommen. Neben Verbes-serungen des Strukturbilds vor allem in Hinsicht auf die Wasserdampfdurchläs-sigkeit des Oberputzes.Dank seines ausgesprochen hohen Si-liconharzanteils entspricht StoSilco der Wasserdampfdiffusionsklasse V1 – das ist die beste Kategorie gemäß der gel-tenden Norm EN 1062-1.

in die Dämmplatte einschneidet und diese je nach Drehung auf gewünsch-tem Abstand zum Untergrund hält. Mit-tels Spezialwerkzeug kann diese Distanz exakt justiert werden – so entsteht eine neue, ebene und lotrechte Dämmplat-tenläche, auf der wie gewohnt im Sys-tem weitergearbeitet wird.Sto-Rotoix plus eignet sich für EPS-Plat-ten ebenso wie für mineralische Stein-wolle-Platten und gleicht Unebenheiten bis zu 70 Millimeter aus, also weit mehr als mit Schienensystemen machbar ist. Die bauaufsichtliche Zulassung (Z-33.9-453) schließt Dämmplatten bis 200 Mil-limeter ein.Das rein mechanische Befestigungsver-fahren erspart aufwändige Vorberei-tungsarbeiten, beschleunigt die Baustel-lenabwicklung und ermöglicht genauere Kalkulationen. Und weil kein Altputz zu entfernen ist, fallen auch keine Entsor-gungskosten an.

Classic S1: Das System ist nach DIN EN 13501 nicht brennbar. Dafür sorgt eine ausgeklügelte Technologie mit hoch hitzebeständigen natürlichen Basaltroh-stoffen - ein Vulkangestein, das ent-steht, wenn dünnlüssiges Magma an der Erdoberläche austritt und zu Ba-

Gleichmäßigeres Strukturbild, längere Offenzeit: Eine neue Rezeptur macht den organischen Oberputz Stolit noch besser.

Wenn dünnlüssiges Magma an der Erdoberläche austritt, entsteht Basalt. Das Vulkangestein wird aufgrund seiner Schlagfestigkeit im neuen System StoTherm Classic S1 eingesetzt.

Foto

: Fot

olia

1 2 43 3 5

1 Verklebung2 Dämmung3 Armierungsmasse4 Armierungsgewebe5 Oberputz

Systemaufbau StoTherm Classic S1

saltlava erkaltet. Wie schon bei vielen anderen Fassadenprodukten setzte Sto auch bei der Entwicklung von StoTherm Classic S1 auf das Vorbild Natur. Der Ba-salt, der auch Rohstoff für die Herstel-lung von Mineralwolle-Dämmplatten ist, sorgt für Nichtbrennbarkeit und höchste Stabilität. Mit denselben Eigenschaften trumpft die dafür neu entwickelte Ar-mierungsmasse StoArmat Classic S1 auf, die ebenfalls durch Basalt verstärkt wird. Damit kann das System auch beim Bau von Hochhäusern eingesetzt werden – wirtschaftlich und sicher. Wie schon StoTherm Classic steht auch das neu entwickelte System für höchste System-sicherheit. Es ist insgesamt mechanisch extrem hoch belastbar.

Schwarz und farbintensivDie Neuentwicklung ermöglicht, was mi-neralische Systeme aufgrund der tech-nischen Eigenschaften und der einge-schränkten Tönbarkeit ihrer Oberputze nicht gestatten: Hochhäuser mit dunk-

len Farbtönen zu gestalten. So erlaubt es nun nahezu schwarze Oberlächen, auch unter der „magischen“ Hellbe-zugswert-Grenze von 20 Prozent. In-tensive Farbtöne, die gleichfalls mit ge-ringen Hellbezugswerten einhergehen, lassen sich problemlos mit organischen Putzen umsetzen. So ist es möglich, intensive Farbtöne mit dekorativen Beschichtungen auch im nichtbrennbaren Bereichen zu re-alisieren.

Langlebig und ballwurfsicherAuch bei Hellbezugswerten unter 20 bleibt die hervorragende Schlagfestig-keit einschließlich Ballwurfsicherheit erhalten, was nicht selbstverständlich ist. StoTherm Classic S1 zeigt zudem eine hohe Resistenz gegenüber an-siedlungsfreudigen Algen und Pilzen, ist durchlässig für Wasserdampf sowie Kohlendioxid.Mit dem neuen Dämmsystem können Niedrigenergie- wie auch Passivhäuser realisiert werden. Die Verarbeitung läuft wie gewohnt ab und kann aus dem Standard-Sortiment mit StoSilos auch im großen Maßstab rationell erfolgen.

Seite 7StoProi Info 1/2011

Kollektion AC – Architectural Colours bietet 300 Farbtöne

Als neues Instrument für die Kun-denberatung dient die Farbkollek-tion AC – Architectural Colours, die 300 Farbtöne speziell für die Fassa-dengestaltung umfasst.

Die individuelle Farbberatung gehört beim Fachhandwerker zum täglichen Geschäft. Wohl dem, der das passende Werkzeug zur Hand hat und schnell überzeugende Farbkombinationen vor-schlagen kann. Mit der neuen Kollektion AC - Architectural Colours bietet Sto ein

Blick in die TiefePetrol – eine Technik aus der Designer Collection 10/11

Auftragen, abstoßen, egalisieren und schleifen: Zweischichtig aufge-baut, zeigt sich diese Petrol-Ober-l ächentechnik sehr lebendig und variantenreich. Ein Musterbeispiel für handwerkliches Gestalten.

Alle zwei Jahre treffen sich im Rahmen einer internationalen Fachtagung die 35 StoDesign-Farbberater aus aller Welt. Dabei diskutieren die Experten aus Eu-ropa, Asien und Nordamerika nicht nur ihre Erfahrungen aus der täglichen Pra-xis, sondern auch aktuelle Trends der Bereiche Bauen und Wohnen. Es bilden sich dann international übereinstim-mende Tendenzen heraus, was Farb- und Strukturpräferenzen der kommen-den Jahre betrifft.Beim letzten Treffen komprimierte man all diese Trends in die so genannte „De-signer Collection 10/11“. Die 38 Farb-

Instrument, das das bewährte StoColor System mit seinen 800 Nuancen um 300 mineralische Farbtöne ergänzt.„AC-Architectural Colours“ präsentiert langlebige und materialbezogene Far-ben speziell für die Gebäudehülle. Alle 300 Töne sind in Siliconharz-Qualitäten sowie als Lotusan-Produkte lieferbar. Die meisten eignen sich zudem zur Be-schichtung organischer und anorga-nischer Wärmedämm-Verbundsysteme. Anorganisch pigmentiert, steht „Archi-tectural Colours“ zudem für die höchst-

mögliche Farbtonbeständigkeit (A1 nach Fb-Code). Damit ist die Kollektion das ideale Be-ratungsinstrument für einfarbige wie auch kontrastreiche Fassadengestal-tungen.

Neue Farben für die Fassade

töne ordneten StoDesign-Experten in sechs farbthematische Gruppen und entwickelten dann sechs Techniken, die Farben mit Strukturen verknüpfen. Eine dieser Techniken in kühlem Blaugrün mit grauem Unterbau stellen wir hier vor.Die Technik „Petrol“ ist zweischich-tig und zweifarbig aufgebaut. Ma-nuelles Bearbeiten der feinkörnigen Putzschichten führt zu typischen Durch-sichten auf die dunkelgraue Basisschicht und zu einer lebendigen Oberl äche. Im Prinzip sind dafür nur zwei Materialien notwendig: Stolit K und Stolit Milano. Natürlich können auch andere Farbver-sionen realisiert werden. Dank der bei-den organisch gebundenen Materialien eignet sich die Technik hervorragend für diese Art der Fassadengestaltung. Damit erweitert Sto die Möglichkeiten zur individuellen Oberl ächengestaltung abermals.

Die fertige Oberl äche zeigt sich sehr lebendig und variantenreich. Dank des zweifarbig wie zweischichtigen Aufbaus sowie der Schleifspuren bildet sich eine außergewöhnliche optische Tiefe heraus.

Der organische Oberputz Stolit wird in einer Kratzputzvari-ante (K 1,5) im dunkelgrauen Farbton 10DC910 mit der kleinen Traufel aufgezogen.

Noch nass, wird der Putz mit der Plastiktraufel durchstruk-turiert.

Nach der Trocknung stößt man überstehende Putzspitzen mit dem Schaber ab.

Jetzt folgt das Aufziehen der zweiten Schicht aus dem feinstkörnigen (< 0,1 mm) organischen Oberputz Stolit Milano im Farbton 10 DC610 mit einer rostfreien Stahltraufel.

Danach wird der Putz mit der Stahltraufel kreuz und quer richtungsfrei scharf abgezogen.

Gleich anschließend egalisiert man die entstandene Spachtelstruktur mit der Schwammscheibe.

Nach gründlicher Trocknung wird die Oberl äche nun maschinell oder von Hand geschliffen...

... und schließlich mit einer Bürste und Wasser gereinigt.

1 2

3 4

5 6

87

Seite 8 StoProi Info 1/2011

Impressum

Herausgeber:Sto AGEhrenbachstraße 1D-79780 StühlingenTel.: +49 (0) 7744 57-1010Fax: +49 (0) 7744 57-2010E-mail: infoservice@stoeu.comwww.sto.de

Redaktion: Strategisches Design und Kommunikation Sto AG Marketing Deutschland Sto AG

Erscheinungsweise: 4-mal jährlich

Nachdruck: Für den Nachdruck von Beiträgen – auch auszugsweise – ist die schriftliche Genehmigung der Sto AG erforderlich. Dies gilt auch für die Aufnahme in Datenbanken und für die Vervielfältigung auf Datenträgern (z. B. CD-ROM).

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Verbreitung, Nachdruck von Text und Bild, Übersetzung in Fremdsprachen sowie Verviel-fältigung jeder Art durch Fotokopien, Mikroi lm, Funk- und Fernsehsendung für alle veröffentlich-ten Beiträge einschließlich Abbildungen.

Copyright: 2007 Sto AGArt.-Nr.: 09671-252, Rev.-Nr. 01/02.11

Sie kümmern sich um das Laden-geschäft, die Buchhaltung, Perso-nalfragen, betreuen spezielle Kun-den oder springen auch mal auf der Baustelle mit ein: Kaum ein Be-trieb kommt ohne engagierte Un-ternehmerfrau im Hintergrund aus – daher rücken wir sie hier in den Vordergrund.

„Wir Meisterfrauen müssen zusammen halten!“ Davon ist Daniela Maier über-zeugt, und davon überzeugt sie jede Woche 20 weitere Frauen. Die tempe-ramentvolle Unternehmerfrau aus Pfaf-fenhofen arbeitet nicht nur im Betrieb ihres Mannes Georg mit, sondern ist gleichzeitig auch Dozentin bei der Hand-werkskammer München und Oberbay-ern. Bürowirtschaft, Rechnungswesen und viele andere Themen stehen auf dem Programm, wenn die 45-Jährige ihr Fachwissen an Kolleginnen weiter gibt.

Als sich ihr Mann Georg vor elf Jahren selbstständig gemacht hat, war für die Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin klar, dass sie in seinem Betrieb mit anpacken will. „Deshalb habe ich erst einmal die Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht.“ Für die Mutter zweier kleiner Kinder bedeutete dies, neben Haushalt, Fami-lie und Betrieb einen Tag pro Woche die Schulbank zu drücken. Dieser Auf-

„Ich weiß, was Erfolg bedeutet“Unternehmerfrauen (5): Daniela Maier ist als Dozentin bei der Handwerkskammer tätig

wand hat sich nicht nur gelohnt, son-dern er spornte sie geradezu zu Neuem an: Nach der zweijährigen Lehrzeit legte sie zusätzlich die Ausbildereignungs-prüfung ab und machte anschließend die Ausbildung zur Betriebswirtin des Handwerks. Heute bildet sie selbst aus. Als die Hand-werkskammer vor fünf Jahren anfragte,

ob sie Interesse hätte, die Meisterfrauen als Dozentin auszubilden, zögerte sie nicht lange: „Jeden Tag im Büro zu sitzen, wäre mir zu langweilig.“ Es sei nicht so, dass ihr die Büroarbeit nicht gefalle. Aber Rechnungswesen, Lohnab-rechnung und Buchführung des sechs Mitarbeiter zählenden Betriebs ist für die Unternehmergattin Routine. Zur Not

auch am Abend. Das geht natürlich des-halb problemlos, weil die Kinder inzwi-schen erwachsen sind. Verena (20) hat ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau in der Tasche, und Benedikt (22) arbeitet als Juniorchef im elterlichen Betrieb mit. „Ich habe einen straffen Terminplan“, gibt sie zu, doch das stört sie keines-wegs. In ihrer Aufgabe als Dozentin geht Daniela Maier richtig auf. Sie gibt Tipps zur täglichen Büroarbeit, vermit-telt Neuheiten bei der Lohnabrechnung, schult zu Themen wie „Ergonomie am Arbeitsplatz“ oder auch das richtige Auftreten beim Beratungstermin in der Bank. Und die Praxis ist ihr auch nicht fremd. „Ich habe früher auch manch-mal auf der Baustelle mitgearbeitet und weiß genau, was draußen los ist.“ Des-halb bietet sie an der Malerakademie in Ludwigsburg einen Kurs für Hand-werksmeister und Gesellen mit dem Titel Handwerk-Motivations-Strategie an. Darin dreht sich alles um Fragen wie „Welche Ziele habe ich?“ oder „Wie präsentiere ich mich beim Kunden?“. Bleibt dann noch Zeit für Hobbys? „Na-türlich! Man muss auch mal an sich den-ken.“ Daniela Maier liebt Sonntagsaus-l üge mit ihrem Mann, malt gerne mit Acrylfarben und geht oft joggen. So tankt sie Energie und denkt sich neue Ideen für den Alltag aus, von denen si-cher auch die nächsten 20 Kolleginnen wieder proi tieren…

Daniela Maier

Stefan Sensen fl iegt nach Abu Dhabi

StoColor Isol gehört mit seiner matten Oberl äche, seinem hohen Deckvermö-gen und seiner unkomplizierten Hand-habung zum bewährten Problemlöser bei Nikotin-, Ruß- oder Wasserl ecken. Jetzt ist die weiße Farbe noch handlicher geworden: Als Spray mit 400 Milliliter Inhalt. Diese Produktversion eignet sich besonders für die schnelle Isolierung vereinzelt auftretender Problemzonen, um ein Durchschlagen wasserlöslicher Substanzen aus dem Untergrund zu ver-hindern. StoColor Isol kann auf fast allen Untergründen eingesetzt werden, seine Acrylatbasis verhindert das Vergilben, was im Falle der Nutzung als Schluss-beschichtung von Bedeutung ist.

Die Gewinner des StoTherm Classic Ge-winnspiels stehen fest. Den Hauptpreis gewann Stefan Sensen aus Herzogen-rath (Zweiter von links). Er reist mit ei-ner Begleitperson zum Saisoni nale der

Formel Eins nach Abu Dhabi. Ulrich Geisel, Leiter Zentrales Marketing Deutschland der Sto AG (links), über-reichte dem glücklichen Gewinner sei-nen Reisegutschein. Mit auf dem Foto

sind Verkaufsleiter Ralf Wirz und Ver-kaufsberater Guido Meerkötter (rechts). Der zweite Preis, eine Fahrt im DTM-Renntaxi, ging an Dietlind Maetschke aus Hildesheim. Den dritten Preis, einen

LCD-Fernseher und eine Bierzapfanlage, gewann Jörg Küchler aus Markneukir-chen. Herzlichen Glückwunsch!

StoColor Isol jetzt auch als Spray

Schneller isolieren

www.sto.de

Internet-seite im neuen Look

Neue Inhalte, übersichtlichere Naviga-tion – die Internetseite www.sto.de wurde überarbeitet und bietet Kunden und Interessenten jetzt noch schneller Auskünfte über Sto und bauspezii sche Fragen. Im Produktkatalog zum Beispiel i nden Sie das gesamte Sto-Sortiment inklusive Technischer Merkblätter und Sicherheitsdatenblätter. Ebenfalls im Produktbereich schaffen die Oberl ä-chenviewer für Fassaden- und Innen-raumprodukte einen schnellen Überblick über die verschiedenen Materialitäten und Oberl ächen. Komplett neu ist der Bereich Service. Hier kann sich der User nicht nur über die Serviceleistungen von Sto informieren, sondern er i ndet im Downloadbereich auch alles von Bro-schüren über Konstruktionsdetails bis zu Farbpaletten für die Sto-Farbkollek-tionen für die eigene Festplatte.