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Start mit 5

CorelDraw

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Inhalt

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Vorwort.................................................................... 4CorelDraw 5.0 = 6 + 4......................................... 4Warum nicht Version 4 oder 6 ............................ 4Was kannst Du in diesem Heft lernen? ............... 4Was solltest Du bereits können? ......................... 4Zum Autor ........................................................... 4Assistent .............................................................. 4

Das CorelDraw-Zeichenbrett................................. 5Titelleiste............................................................. 5Menüzeile ............................................................ 5Symbolleiste ........................................................ 5Druckseite, -bereich ............................................ 5Hilfsmittelpalette ................................................. 5Farbauswahl ........................................................ 5Statusleiste........................................................... 5Rollup.................................................................. 5

Dateihandling .......................................................... 6Zeichnungen öffnen ............................................ 6Zeichnungen speichern........................................ 7Importieren von Zeichnungen ............................. 7

Die Hilfsmittelpalette .............................................. 8X- und Y-Koordinaten ........................................ 8Deine neuen Werkzeuge...................................... 8Wie arbeitest Du mit den Funktionen.................. 8Rechteck.............................................................. 9

Das Rechteck verändern ........................................ 9Wie veränderst Du die Maße? ............................... 9Das Rechteck verschieben ..................................... 9Ändern der Rahmendicke, -stärke........................ 10Wie wählst die Rahmenstärke aus?...................... 10Ändern der Hintergrundfläche ............................. 10Das Rechteck drehen ........................................... 11Die Ecken abrunden............................................. 11

Objekte löschen ................................................. 12Text einfügen .................................................... 12

Zum Zoomen ....................................................... 12Schrift vergrößern mit der Maus.......................... 13Text drehen mit der Maus .................................... 13Text ändern mit der Dialogbox: Zeichenformat.. 14Formatierungen anlegen ..................................... 14

Freihandzeichnen .............................................. 15Zeichnen eines Freihandobjekts........................... 15Malen von Linien................................................. 16

Grundeinstellungen............................................... 16Registerkarte: Allgemein................................... 16Registerkarte: Anzeigen .................................... 17Registerkarte: Kurven ....................................... 17Registerkarte: Text ............................................ 17Registerkarte: Zusatzoptionen........................... 17

Visitenkarten - handmade .................................... 18So sieht es aus... ................................................ 18Start - los geht�s................................................. 18

Seiteneinstellungen .............................................. 18Seitenrahmen hinzufügen .................................... 18

Hilfslinien einrichten............................................19Symbole über Rollup einfügen .............................19Ein Symbol füllen ................................................20Trennlinie einziehen .............................................20

Textobjekte erstellen und formatieren ...............20Text erfassen mit dem Hilfsmittel: Text ...............20Zeichen formatieren .............................................21Text markieren .....................................................21Das Anschriftenfeld..............................................21Textojekt: Telefon-Nummer.................................22Linien duplizieren ................................................22

Drucken ..................................................................22Visitenkarten im Querformat .............................22Spezielle Druckoptionen....................................23

Rollup's...................................................................24

Spezialeffekte .........................................................25Perspektive hinzufügen......................................25Extrusion............................................................25

Belichtung eines Objekts......................................25Drehen im Raum ..................................................26Standardvorgaben.................................................26Hüllen (fallen lassen) ...........................................27

Linse ..................................................................28Effekt: Transparenz ..............................................29Effekt: Vergrößern ...............................................29Effekt: Aufhellen..................................................30Effekt: Invertieren ................................................30Effekt: Thermobild ...............................................30Effekt: Farbe hinzufügen......................................31

Pfeilspitzen ........................................................31Powerclip ...........................................................32

Das Behälterobjekt ...............................................32Die Inhaltsobjekte ................................................32Verschachtelte PowerClips...................................32In Behälter plazieren ............................................32Inhaltsobjekte löschen ..........................................32PowerClips mit Cliparts .......................................33PowerClip mit Extrusionen ..................................33PowerClip mit Überblendungen ...........................33

Das Powerclip: DINO........................................33Inhalte erstellen ....................................................33Behälter erstellen..................................................34Inhalte in Behälter plazieren.................................34Inhalte ändern.......................................................34

Anhang ...................................................................35Extrusion............................................................35Füllung...............................................................38Das Rollup: Knoten bearbeiten..........................40Zeichen-Stift ......................................................41

Ändern der Stiftform ............................................45Objektkontur ......................................................45

Schritte .................................................................46Anordnen ...........................................................46

Verschmelzen .......................................................47Gruppieren (Strg + G) ..........................................47Kombinieren.........................................................47Überschneiden......................................................48

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Inhalt

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Zuschneiden......................................................... 48Mengentext & grafischer Text .......................... 48

Wie gehst Du vor? ............................................... 48Hallo, ich bin ein Mengentext.............................. 49Textrahmenformat ............................................... 49Absatzformat ....................................................... 49

Eingabe-Assistent.............................................. 51Ersten Buchstaben von Sätzen groß schreiben..... 51Typografische Anführungszeichen ...................... 51Anfangs-Großbuchstaben .................................... 51Tagesnamen ......................................................... 51Text bei Eingabe ersetzen .................................... 51

Rechtschreibprüfung ......................................... 52Text an Objekt ausrichten ................................. 52

Text am Objekt verschieben ................................ 53Text am Objekt spiegeln ...................................... 53

Überblenden ...................................................... 53Umformen ......................................................... 54

Verschieben von Objekten................................... 54Drehen von Objekten ........................................... 54Spiegeln von Objekten......................................... 55Skalieren von Objekten........................................ 55

Tastenkombinationen ........................................... 56

Installation............................................................. 57Setup.exe ........................................................... 57Benutzerinformationen...................................... 58Installationsoptionen ......................................... 58Zielverzeichnis .................................................. 58Optionen anpassen............................................. 58Installation von Filtern ...................................... 59Installation von Schriftarten .............................. 59Installation von Animationstreibern .................. 59Temporäre Laufwerke ....................................... 59Fertig ................................................................. 60Speicherplatz ..................................................... 60

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Vorwort

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4

VorwortCorelDraw 5.0 = 6 + 4Im bewährten Paket von CorelDraw 5.0 versteckensich vorneweg sechs mächtige Pakete:1. CorelDRAW für die objektorientierte Grafik-

erstellung2. CorelPAINT zum Malen und Nachbearbeiten von

Bitmaps3. CorelCHART zum professionellen Erstellen von

Diagrammen4. CorelMOVE für die Erzeugung von Bewegungs-

abläufen5. CorelSHOW für das Anfertigen von Bildschirm-

shows6. CorelVENTURA angesiedelt im Bereich des

Dektop-Publishing

plus ! plus ! plus

(1) CorelTRACE zum Konvertieren von Bitmaps inVektorgrafiken

(2) CorelMOSAIC zum Anzeigen und Einfügenvorhandener Cliparts und Bilder

(3) CorelQUERY zum Importieren von von Datenaus externen Datenbanken

(4) CorelCAPTURE zum Ausschneiden von Bild-schirminhalten (läuft nicht unter Windows 95, daKonflikte auftreten bei den Tastenkombinationen)

Du bräuchtest Wochen um alle Funktionen zu testenund hättest noch nichts Brauchbares in der Hand. Soging es zumindest mir am Anfang, da die Funktions-fülle erstmals zum Spielen anregt.Am meisten faszinierten mich am Anfang die 22.000Grafiken und die vielzähligen Schriften.

Warum nicht Version 4 oder 6Die Version 4 von CorelDraw lag den Kapazitätender Rechner stark im Magen und war somit nichtbesonders schnell. Wie die Version 6 des Grafik-Klassikers hatte sie erhebliche Mängel. Nach wie vorhat sich die Version 5 von CorelDraw am bestenbewährt. Zwar treten sehr häufig Systemfehler beimBearbeiten von Mengentext oder beim Importierender Cliparts auf, aber wer das weiß, wird wohl kaumsofort eine Zeitung damit erstellen wollen. Die ande-ren Funktionen und Möglichkeiten gleichen dieseMängel hundertmal aus.Corel 5 ersetzt den Klassiker Corel 3 mit ergän-zenden Funktionen wie der Erzeugung von Power-Clips oder einer verbesserten Funktion der 3D-Extrusionen.

Was kannst Du in diesem Heft lernen?In diesem Heft beschreiben wir nur das ProgrammCorelDRAW (jeder Programmteil würde ein Heftfüllen).Wir führen Dich in die Bedienung der Werkzeuge(Hilfsmittelpalette) und die wichtigsten Funktionenein und wollen dann anhand des Beispiels einer Vi-sitenkarte zeigen, wie Du schnell brauchbare Ergeb-nisse erzielst.Am Ende gehen wir auf die Spezialwerkzeuge einmit denen Du tolle Effekte erzeugen kannst. Wie Dusie am besten einsetzt überlassen wir dann ganz Dei-ner Kreativität und Phantasie.

Grundlagen

Hilfsmittel

Beispiel-Layout: Visitenkarte

Spezialeffekte mit Anhang

Was solltest Du bereits können?Den Umgang mit Tastatur und Maus (!!!).

Zum AutorZur Zeit der Entstehung dieses Heftes bin ich 30Jahre alt und arbeite bereits seit fünf Jahren im Be-reich der EDV-Weiterbildung. Schwerpunkte meinerArbeit liegen in der Organisation von Seminaren, derSchulung von EDV-Neulingen und in der Entwick-lung von didaktischen Seminarunterlagen.

AssistentDein persönlicher Assistent führt Dich durch dasgesamte Heft. Er taucht besonders gerne auf, wenn esum Tips geht.

Viel SpaßThomas Rapp

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Einstieg

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5

Das CorelDraw-ZeichenbrettWir beschreiben Dir hier Deinenzukünftigen Arbeitsplatz.CorelDraw wurde von uns auf derBenutzerplattform Windows95installiert. Solltest Du mit Win 3.11arbeiten, ändert das am folgendenAufbau außer der Titelleiste kaumetwas.

Titelleiste(A) Diese Leiste unterliegt demWindows-Standard. So findest Dulinks oben das CorelDraw-Symbol,den Ballon. Hier versteckt sich dieSystemsteuerung.Zu Beginn der Sitzung ist DeineGrafik noch nicht gespeichert,deshalb steht hier KEINNA-ME.CDR als Synonym für Deine Druckseite. An-hand der Extension CDR erkennt CorelDraw seineDateien wieder.

Menüzeile(B) Hinter den Kategorien verstecken sich die ein-zelnen Funktionen. Du kannst sie entweder mit derMaus aktivieren, über die Tastatur mit der ALT-Taste und den unterstrichenen Buchstaben aufrufenoder über entsprechende Tastenkombinationen be-kommen.Die notwendigen Tasten findest Du im Anhang aufeinen Blick zum Ausschneiden.

Symbolleiste(C) Die wichtigsten Funktionen erhältst Du perKnopfdruck auf eines der Symbole. Sind sie nichtaktiv (hellgrau dargestellt) fehlt ein Zwischenschritt.So kannst Du nur etwas einfügen, das Du vorherausgeschnitten oder kopiert hast.

Von links nach rechts verstecken sich folgendeFunktionen hinter den Knöpfen:Neuanlage einer Zeichnung (Du kannst einen Druckbereichmit mehreren Seiten aktiv halten), Öffnen einer bestehendenZeichnung, Speichern der aktiven Zeichnung, Aufruf derDruck-Dialogbox, Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Impor-tieren, Exportieren, Ganzseitenvorschau, Umriß-Modus, Aus-richten an Hilfslinien, Gruppierenm Ausrichten, Umwandelnin Kurven, Nach vorne, Nach hinten, Umformen, Symbole,CorelMOSAIC, Online-Hilfe

Druckseite, -bereich(D) Dieser Bereich wird später gedruckt. Du kannstaber Deine Grafiken auch außerhalb positionieren.Vielleicht um sie vor dem Plazieren noch vorzube-reiten. So behältst Du besser die Übersicht.

Hilfsmittelpalette(E) Die Standardwerkzeugezum Erstellen erster Zeich-nungen sind übersichtlich aufder linken Seite angeordnet.Diese Leiste kannst Du beigedrückter SHIFT-Taste mitder Maus verschieben.

Farbauswahl(F) Mit den Pfeilen links undrechts kannst Du zwischendem gesamten Farbspektrumhin- und herschalten. PerMausklick veränderst Duschnell den Hintergrund eines markierten Objekts.

Statusleiste(G) Hier werden Dir Mausposition, Schriftart, Hilfe-texte und vieles mehr angezeigt.

Rollup(H) Optionen, die Du hier auswählst, kannst Du überden Zuordnen-Knopf zuweisen.

BC

A

DE

H

FG

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Dateihandling

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DateihandlingUnter dem Dateihandling versteht man die Funktio-nen zum Öffnen, zur Neuanlage und zum Schließeneiner Zeichnung.Oft legt man sich eine tolle Zeichnung auf die Fest-platte und findet sie nie wieder, deshalb sprechen wirin diesem Zusammenhang die wichtigsten Funktio-nen hier an.

Unter dem Menüpunkt Datei findest Du die dreiPunkte: Neu, Öffnen und Speichern. Entwederklickst Du die Begriffe mit der Maus an(Einfachklick mit der linken Maustaste) oder Duaktvierst sie mit der Tastatur:

ALT-Taste drückenD für DateiN für Neu

Die schnellsten Wege in jedem Windowsprogrammsind allerdings die Tastenkombinationen wie bspw.STRG-Taste gedrückt und �N� drücken für Neuanla-ge, genannt Shortcut oder die Mög-lichkeit über die Icons oder auchSymbole, Bildchen genannt, mitdenen Du die wichtigsten Funktionen per Mausklickerhältst.

Du kannst Dir in CorelDraw auch eigene Vorlagenerstellen oder auf vorhandene zugreifen. Vorlagensind vordefinierte Druckseiten, die schon möglicheEinstellungen wie Größe des Druckbereichs oderText besitzen. CorelDraw bietet Dir eine kleineAuswahl.

Zeichnungen öffnen

Wenn Du bereits eine Zeichnung erstellt hast oderauf eine Musterzeichnung von CorelDraw zurück-greifen willst, solltest Du besonders darauf achten,daß bei aufzulistender Dateityp unten und bei Datei-name oben, die für CorelDraw typische EndungCDR steht, damit das Programm Deine Zeichnungenauf der Festplatte erkennt.

Die größte Schwierigkeit besteht dann nur nochdarin, das Laufwerk und das Verzeichnis auszuloten,wo Du Deine Zeichnungen abgespeichert hast.

Es empfiehlt sich immer ein eigenes Verzeichnis fürerstellte Grafiken zu haben.Beispielsweise: C:\GRAFIKC ist in der Dialogbox unter dem Punkt Laufwerkeauszuwählen.GRAFIK stellt das entsprechende Verzeichnis (inWindows95 Ordner genannt) dar, das Du in derDialogbox im grafischen Verzeichnisbaum (in derMitte) entweder durch einen Doppelklick mit derlinken Maustaste oder durch Anklicken und Einga-betaste aktivierst.Du kannst es Dir entweder in Windows 3.x mit demDateimanager oder in Windows 95 mit dem Explorererstellen.

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Dateihandling

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Zeichnungen speichern

Oder, der Weg auf Deine Festplatte. Unter dem Spei-chern versteht man das genaue Festlegen eines We-ges, den Dein Rechner beschreiten muß, um DeineZeichnung zu öffnen.Wie auch beim Öffnen, das das Gegenstück darstellt,müssen folgende Angaben korrekt sein:

• Dateiname (balloon)• Dateiendung (.cdr)• Laufwerk (C:)• Verzeichnis (GRAFIK)

Alle weiteren Angaben sind erstmal zu vernachlässi-gen. Später kannst Du allerdings auch noch Stich-wörter eingeben, nach denen Du dann suchen kannst.

Immer wieder taucht die Frage auf, worinder Unterschied zwischen Speichern undSpeichern unter besteht.

Nun, Speichern unter tritt immer dannauf, wenn Du Deine Zeichnung noch niegespeichert hast.

Dann vergibst Du nämlich zum erstenmal Dateina-me, Laufwerk und Verzeichnis.Oder wenn Du mit voller Absicht, Deine Zeichnungunter einem neuen Namen abspeichern möchtest. Duerstellst also ein Duplikat Deiner bereits gespeicher-ten Zeichnung.Die Funktion Speichern, die identisch ist mit demKnopf, der die Diskette als Symbol trägt, speichertentweder sofort, wenn Du bereits alle Angaben ge-macht hast oder sie bringt Dir die Dialogbox Zeich-nung speichern auf den Bildschirm, damit Du hierdie Angaben machen kannst.

Importieren von Zeichnungen

Du kannst nach CorelDraw nicht nur Zeichnungenimportieren, die mit diesem Programm erstellt wur-den, sondern fast jedes erdenkliche Format.Das Zauberwort heißt Grafikfilter.Diese Grafikfilter stellen die Codierung jeder Grafikin einzelne Bildpunkte bei Malprogrammen oder inVektoren, dh. X-Y-Koordinaten auf Deinem Ar-beitsblatt wie bei den objektorientierten Grafikpro-grammen (CorelDraw, Designer...) dar.Die bekanntesten Filter sind die Formate: BMP fürWindows, TIF oder PCX.Wir wollen als kleine Veranschaulichung einen Hub-schrauber von der CorelCDROM auf den Arbeitsbe-reich importieren.

Dazu wählst Du im Laufwerk Deiner CDROM(wahrscheinlich gekennzeichnet durch D) das Ver-zeichnis: CLIPART und dort das Verzeichnis AIR-CRAFT.Leider bleibt die Vorschau noch leer! Das liegt dar-an, daß CorelDraw seine Grafiken in Katalogdateienmit der Endung cmx abgespeichert hat. Das bringtmehr Platz. Deshalb änderst Du nun noch bei Datei-typ: cdr in cmx.Du müßtest jetzt den Dateinamen 500Ddeffr.cmxsehen. Wenn Du ihn anklickst, erscheint er in derVorschau, und über den OK-Knopf wird er auf Dei-ner Druckseite eingefügt.

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Hilfsmittelpalette

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Die Hilfsmittelpalette

In ihr findest Du alle Standardwerkzeuge zum Er-stellen erster objektorientierter Zeichnungen, dh.jede Linie, jeder Kreis oder jedes Quadrat, das Duerstellst, ist ein eigenständiges Element und Dukannst es jederzeit ändern oder verschieben. In ei-nem Malprogramm wie CorelPaint ist ein getanerPinselstrich, ein Pinselstrich der nicht mehr geän-dert, sondern nur noch rückgängig gemacht werdenkann.

X- und Y-Koordinaten

Objekte sind vektororientiert. Diesen Ausdruckkennst Du aus der Dir vielleicht verhaßten Mathe-matik. Vektoren sind Bestimmungspunkte aus X-und Y-Werten eines Koordinatenkreuzes. Hier istder Bildschirm, der in Bildpunkte eingeteilt wird.Wenn Du ein Objekt erzeugst, setzt Du in der Regeleine Erstkoordinate und dann eine letzte Koordinate.

Diese Koordinaten werden Dir in der Statusleisteangezeigt.

Deine neuen Werkzeuge

Durch Anklicken mit der Maus kannst Du dieHilfsmittel auf dieser Leiste auswählen.

" Pfeil, Auswahl

" Formen

" Zoom

" Stift

" Rechteck

" Ellipse

" Text

" Umriß

" Füllen

Beim Fahren mit dem Mauszeiger auf dem Bild-schirm verändert sich Dein Mauszeiger in ein Kreuz.Durch Halten der linken Maustaste und bewegenDeiner Hand kannst dann verschiedene Objekteerzeugen.

Nach Aktivierung eines der Hilfsmittel bleibt diesessolange aktiv, bis Du ein anderes anklickst. Leiderfehlt bei CorelDraw5 die Funktion Halten desHilfsmittels, die in vielen Grafikprogrammen schonzu finden ist und die Dir die Entscheidung überläßt,ob Du eine Funktion sofort wiederverwendenmöchtest.

TIP: Anpassen der Hilfsmittelpalette

Mit gehaltener SHIFT-Taste und Deiner Mauskannst Du die Hilfsmittelpalette an eine beliebigeStelle Deines Arbeitsbereiches ziehen und hast da-durch mehr Arbeitsfläche.

Sobald Du die Leiste vom linken Bildschirm-rand weggezogen hast, kannst Du Ihre Größemit den Mauszeigern an den Rändern verän-dern.Klickst Du dann auf den Systemknopf (obenlinks an der Palette) kannst Du Dir über den

Unterpunkt GRUPPIERT alle Funktionen auf einenBlick herbeizaubern. Unterfunktionen bekommst Dunormalerweise nur, wenn Du bspw. beim HilfsmittelStift das Symbol 3 Sekunden mit der Maus gedrückthältst.

Wie arbeitest Du mit den Funktionen

1. Palettenfunktion anklicken, loslassen2. Mit der Maus auf die Arbeitsfläche fahren3. Linke Maustaste drücken und halten4. Hand bewegen, entweder diagonal, vertikal oder

horizontal

Hältst Du Dich an diese Schrittfolge, kannst Dusofort mit jedem der einzelnen Hilfsmittel arbeiten.

Beim Verändern eines Objekts ist die vorhe-rige Markierung (Punkte) des Objekts zu be-achten.

Die Funktionen im Überblick

Wir gehen hier nicht chronologisch von oben nachunten vor, denn um ein Objekt zu markieren benö-tigst Du zuerst das eigentliche Objekt.

Deshalb beginnen wir mit dem...

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Hilfsmittelpalette

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Rechteck

Zieh Dir ein Rechteck auf der Druckseite auf. Nimmhierzu die beschriebene Schrittfolge.

Das Rechteck verändern

Um das Rechteck formatieren zu können, d.h. dieForm, den Hintergrund oder den Rahmen zu ändernbenötigen wir nun das Hilfsmittel...

Auswahl, symbolisiert durch einen Pfeil

Du klickst auf den Pfeil in Deiner Hilfsmittelpaletteund klickst dann den Rand Deines Rechtecks, soll-ten die Knotenpunkte verschwunden sein.Das Ausklicken von Knotenpunkte passiert dadurch,daß Du nach der Erstel-lung des Rechtecks ei-nen anderen Bereichangeklickt hast.Es ist von Vorteil, wennDu Dich gleich vonAnfang an daran gewöhnst, Objekte an den Rändernzu markieren, da nicht jedes Objekt einen Hinter-grund oder eine Füllfläche besitzt.

Anhand der schwarzen Markierungsquadrate er-kennst Du nun, daß Du das Objekt �Rechteck� aus-gewählt hast.

Die Markierungsquadrate sind nicht zu ver-wechseln mit den Knotenpunkten.

Wie veränderst Du die Maße?

Du kannst Maße Deines Rechtecks durch Halteneines der acht Markierungspunkte verändern. DeinMauszeiger verändert sich entsprechend des ausge-wählten Punkts. Durch Ziehen des Punkts verändertsich Höhe, bzw. Breite des Rechtecks.

Die Statusleiste unten gibt Dir genaue Informationenüber Dein Rechteck.

Das Rechteck verschieben

Hältst Du anstatt der Markierungspunkte den Randdes Rechtecks fest, kannst Du Dein Rechteck aneine andere Position verschieben.

diagonal am Raster

RECHTECK

KNOTENPUNKT(E)

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Hilfsmittelpalette

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Ändern der Rahmendicke, -stärke

Um den Rahmen in Farbe, Art oder Form verändernzu können, benötigen wir das Hilfsmittel...

Umriß, symbolisiert als Füllfederhalter

Die schwarzen Dreiecke am rechten unteren Randeinzelner Symbole weisen darauf hin, daß hier nochUnterpunkte versteckt sind.Außerdem erhältst Du bei kurzem Verweilen auf deneinzelnen Knöpfen immer eine Kurzbeschreibung,genannt Quickinfo.

Der zweite Füllfederhalter öffnet Dir die Dialogboxfür Umrisse, die Dir bei der Feinaussteuerung einerLinie hilft.Der Knopf rechts daneben öffnet das Rollup fürUmrisse.

Wie wählst die Rahmenstärke aus?

Achte bitte darauf, daß die Markierungspunkte umDein Rechteck zu sehen sind, und wähle dann beimHilfsmittel: Umriß eine dickere Linie und eine grauRahmenfarbe aus.

vorher - nachher

Du siehst, es ist recht einfach, Objekte zu erzeugenund zu verändern.

Sicher fragst Du Dich, was Du mit solchen Banali-täten anfangen kannst?

Deshalb sei an dieser Stelle darauf verwiesen, daßdie meisten professionellen Grafiken, genannt Cli-parts, nicht nur aus einem Objekt (Linie, Rechteck,Kreis, etc.) bestehen, sondern aus hunderten odertausenden. Die Cliparts, die Du in Deinem Muster-buch findest, sind ein gutes Beispiel dafür. MöchtestDu selbst Cliparts dieser Größe erstellen, dannbrauchst Du viel Geduld und Fingerspitzengefühl.

Ändern der Hintergrundfläche

Die Hintergrundfläche ist standardmäßig auf transpa-rent gestellt, d.h. sie existiert nicht. Du siehst zwareinen weißen Hintergrund. Dieser entspricht jedochder Farbe Deiner Druckseite.

transparent - schwarzer Hintergrund

Der einfachste Weg, die Hintergrundfarbe zu verän-dern ist die Arbeit mit der Farbpalette (unten amBildschirmrand). Du klickst auf die Farbe, die Dirgefällt und mit der Du den Hintergrund DeinesRechtecks belegen möchtest.

Um eine Feinaussteuerung oder Farbverläufe(hellgrau zu dunkelgrau, rot zu blau) zu erzeugen,klickst Du zuerst auf das Hilfsmittel...

Füllen, symbolisiert als Farbeimer

In der unteren Reihe steht das Kreuz für transparent,und CorelDraw bietet Dir zusätzlich häufig benötigte�Farben� wie Weiß, Schwarz oder Graustufen an.

Um die Funktionsvielfalt einfach zu demonstrieren,wählst Du Dir die Farbe schwarz aus als Hinter-grundfläche für Dein Rechteck.

Ein Rechteck besteht aus einemRahmen und einer Hintergrundflä-che. Zu Ergänzung sei auch er-wähnt, daß die Farben �weiß� und�transparent� nicht identisch sind.

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Hilfsmittelpalette

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Auf einige der anderen Funktionen gehen wir imLaufe dieses Heftes anhand unseres Beispiels ein.Die Übersicht dient nur zur Demonstration der Mög-lichkeiten von CorelDraw5.

Das Rechteck drehen

Um Dein Rechteck zu drehen klickst Du noch zwei-mal hintereinander auf den Rand des Rechtecks (keinDoppelklick). Es erscheint der Fluchtpunkt in derMitte und Pfeile am Rand.

Anhand der Eckpfeile kannst Du nun das Rechteckdrehen. Diese Möglichkeit funktioniert beim Drehenvon Text genauso.

Das Rechteck kippen

Hierzu dienen die vertikalen und horizontalen Pfeileam Rechteck.

TIP: Zurück zum Ursprungsrechteck

Sollte mal was schiefgelaufen sein oder Du möchtestdas Drehen und Kippen noch einmal nachvollziehenund hast kein Ursprungsrechteck mehr, mußt Du Dirkein neues Rechteck aufziehen, sondern Du kannstmit der Menüfunktion:

BEARBEITEN - RÜCKGÄNGIG

je nach der konfigurierten Grundeinstel-lung, bis zu 99 Bearbeitungsschritte rück-wärts gehen.

CorelDraw merkt sich die vorausgegangenen Opera-tionen. Ausgeschlossen davon sind allerdings:

# Veränderung der Ansicht# Dateioperationen und# Operationen der Objektauswahl

Den schnelleren Weg stellen allerdings die Tasten-kombinationen:

STRG + Z ODER ALT + RÜCKTASTE

dar. Zum Wiederherstellen des soeben rückgängig-gemachten Schrittes, kannst Du die Kombination:Alt + Enter nehmen.

Die Ecken abrunden

Markiere Dein Rechteck nicht mit dem HilfsmittelPfeil, sondern mit dem Hilfsmittel Formen. Es wer-den vier Knotenpunkte angezeigt.

Ziehst Du einen der Knotenpunkte in die Mitte desRechtecks, d.h. zum Fluchtpunkt, werden die Eckenabgerundet.Erzeugen wir nun ein neues Objekt und zwar einenKreis mit dem Hilfsmittel...

Ellipse

Warum dieses Hilfsmittel Ellipse heißt und nichtKreis, wirst Du sofort feststellen, wenn Du versuchsteinen Kreis mit gleichem Radius zu zeichnen. Mei-stens sieht ein Kreis am Anfang so aus:

Um einen Kreis, d.h. eineEllipse mit gleichem Radiuszu erzeugen, mußt Du dieEllipse bei gleichzeitig ge-drückter STRG-Taste auf dieDruckseite zeichnen.

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Hilfsmittelpalette

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Auch die UMSCHALT-Taste erfüllt Ihren Zweck.Während ohne Taste die Ellipse nur um ihren Aus-gangspunkt gedreht werden kann, wird sie bei derUMSCHALT-Taste um ihre Achsen gedreht.

Kreissegmente erzeugen

Um eine aufgeschnittene Torte oder ein Kreisseg-ment zu erzeugen, markierst Du Dein Kreisobjekt mitdem Hilfsmittel Formen und hältst dann einen derKnotenpunkte gedrückt.

Du kannst nun im oder gegen den Uhrzeigersinn einKreissegment aus Deinem Kreis rausschneiden.

Objekte löschen

Sollte eines Deiner erzeugten Objekte nachträglichgelöscht werden, kannst Du es mit dem HilfsmittelPfeil markieren und die Esc(cape)-Taste drücken.

Für eine spätere Wiederverwendung Deines Objektsnimmst Du die Menüfunktion:

BEARBEITEN-AUSSCHNEIDEN

und kannst es dann beliebig oft aus der Zwischenab-lage mit der Funktion:

BEARBEITEN-EINFÜGEN

in Dein Blatt einfügen.

Text einfügen

Die Stärken von CorelDraw liegen einfach in denVarianten zur Schriftdarstellung. Es gibt nur wenigWünsche, die dieses Programm in Bezug auf dieFormatierung einfachen Textes offenläßt.

Gleichzeitig und zum Bedauern vieler Anwen-der gibt es erhebliche Mängel in der Darstel-lung von Mengentext. Hier kommt es des öfte-ren zu Systemabstürzen. Deshalb werden wirauf die Darstellung von Mengentext in unse-ren Beispielen verzichten.

Um einfachen Text einzufügen benötigen wir dasHilfsmittel...

Text, symbolisiert als A

Klick auf das Symbol und klick dann einmal aufDeine Druckseite. Es erscheint ein Cursor zur Tex-terfassung.

Als Beispiel zur späteren Formatierung wählen wirden Themennamen: CorelDraw.

Dukannst Dir, da die Schrift sicher zu klein zum Lesenist, die Schrift näher heranzoomen. Zoomen heißtallerdings nur �näher sehen�. Zoomen ist mit Ver-größerung der Schriftart nicht identisch. Die Schriftwird nicht größer ausgedruckt.

Zum Zoomennimmst Du Dir das Hilfsmittel...

Exkurs zum Zoom, symbolisiert als Lupe

Mit den Lupen + und - kannst Du Dir den Text her-anzoomen und wegzoomen.

Eine 1:1-Darstellung entspricht bei CorelDraw demAusdruck auf Deinem Drucker.

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Hilfsmittelpalette

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Solltest Du einmal einen zu großen Zoomfaktor fürDeinen Entwurf gewählt haben, kannst Du Dir mitder weißen Seite (letzter Knopf) Deinen ganzenDruckbereich auf den Arbeitsbereich zurückholen.

Ein effektiverer Weg um einzelne Ausschnitte ausDeinem Druckbereich zu vergrößern, ist die Aktivie-rung der Lupe und Einfangen eines bestimmten Be-reichs mit dem Lasso.

Dazu aktivierst Du die entsprechende Lupenfunktionund ziehst ein gedachtes Rechteck (Lasso) um denBereich auf Deiner Druckseite, den Du verändernmöchtest.

Es gilt:

Je kleiner das Rechteck,desto größer der Zoomeffekt

Zurück zum Text

Schrift vergrößern mit der Maus

Nachdem Du den grafischen Text markiert hast,kannst Du anhand der Markierungs-Eckpunkte dieSchrift vergrößern.

an den Eckpunkten

Vorsicht!Nimmst Du statt der Eckpunkte die Markierungs-punkte an den Kanten, dehnst oder quetschst DuDeine Schrift. Dieses Maleur kannst Du in den mei-sten Fällen nur noch mit der Funktion:BEARBEITEN-RÜCKGÄNGIG korrigieren.

Text drehen mit der Maus

Wie schon erwähnt, funktionieren die Möglichkei-½ten der Schriftveränderung wie die Funktionen zumVerändern eines Rechtecks.Deshalb mußt Du auch Dein Rechteck 2x nacheinan-der anklicken. Du erhältst dann die Pfeile und kannstanhand der Eckpunkte Deine Schrift drehen oderanhand der Pfeile der Kanten abschrägen.

Die Beispiele hier zeigen ...

1. den grafischen Ursprungstext ohne Veränderung,2. einen gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Ur-

sprungstext,3. einen geneigten Ursprungstext und4. einen gedrehten und geneigten Ursprungstext.

Grafischen Text korrigieren

Möchtest Du einen Fehler in einem grafischen Textkorrigieren, dann klickst Du auf den bereits mar-kierten Text und der Textcursor erscheint. Dies giltauch für bereits veränderten Text - ein Vorteil vonCorelDraw.

Du kannst den Text dann wie in bei einer Textverar-beitung behandeln. Löschen von Zeichen mit derEntfernen-Taste oder der Rückschritt-Taste odereinfügen von Text im Einfügemodus.

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Hilfsmittelpalette

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Sogar einzelne Zeichen lassen sich markieren mit derTastenkombination: UMSCHALT-Taste und Pfeilta-sten.So kannst Du Zeichen getrennt voneinander forma-tieren in Fett, Kursiv oder durch Wechseln derSchriftart und Schriftgröße.

Text ändern mit dem Text-Rollup

Für die Aussteuerung von Schriften gibt es zweiWege. Der erste Weg ist das Text-Rollup, das diewichtigsten Funktionen auf eine Blick übersichtlichdarstellt.Mit einem Doppelklick auf das Hilfsmittel Text wirddas Rollup eröffnet.

Nachdem Du den Text als Objekt markiert hast (8Eckpunkte), wählst Du hier die entsprechendeSchriftart, den Stil und den Schriftgrad aus.Mit dem Zuweisen-Knopf werden die Formatierun-gen übernommen.

Text ändern mit der Dialogbox:Zeichenformat

Die zweite Möglichkeit erhältst Du über die Tasten-kombination: STRG + T.

Es öffnet sich die Dialogbox Zeichenformat, mit derDu Deinen markierten Text formatieren kannst.

Wir wählen für unsere Beispiele vorerst den erstenWeg über das Text-Rollup.

Folgende Schrittfolge mußt Du beachten:

1. das Rollup öffnen (falls noch nicht geschehen)2. den zu verändernden Text markieren3. im Rollup die Fortmatierung wählen4. im Rollup den Knopf Zuweisen klicken

Formatierungen anlegen

Ändern wir nun unseren Ursprungstext. Die folgen-den Beispiele zeigen die Änderung der Schriftgröße,der Schriftart und des Schriftsstils:

Zeile 1

Um die Schriftgröße zu ändern, markierst Du denText und wählst dann im Auswahlfeld für die Punkt-zahl die Größe 50 aus.Du kannst die Zahl 50 direkt in das Feld eintragenoder mit den Pfeilen skalieren. Dann bestätigst Dumit Zuordnen. Die Maßeinheit änderst Du nicht. "

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Visitenkarten

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Zeile 2

Eingestellt wurde hier die Schriftgröße 100.

Zeile 3 und 4

Um den Schrifttyp zu ändern, wählst Du im Drop-down-Feld die Schriftart Arial (Zeile 3) oder TimesNew Roman (Zeile 4) aus und bestätigst mit Zuord-nen.CorelDraw5 stellt Dir hunderte von Schriftarten(eng. fonts) zur Verfügung. Über die Systemsteue-rung (in Windows 3.x in der Hauptgruppe und inWindows95 in unter Start-Einstellungen zu finden)kannst Du Dir diese Schriftarten zu Deinen Stan-dardschriften von Windows hinzufügen.

Zeile 5 und 6

Bei Schriftart Times New Roman wurde hier einmalNormal-Kursiv und einmal Normal-Fett ausgewählt.Bei mehrzeiligen Texten (Zeilenumbruch mit derEingabetaste) kannst Du noch die Absatzformatie-rungen: linksbündig, zentriert und rechtsbündig anDeinen Text anlegen.

Bei mehrzeilgen Texten solltest Du immer re-gelmäßig zwischensichern.

Freihandzeichnen

Das letzte Werkzeug, das wir nun behandeln wollen,befaßt sich ausführlich mit dem Zeichnen von Lini-en.Eine besondere Delikatesse von CorelDraw ist dasZeichnen von Bézier-Kurven.

Das Bézier-Verfahren wird von CorelDRAWund anderen Computer-Grafikprogrammenzur Darstellung von Kurven angewendet. EineBézier-Kurve besitzt zwei Endpunkte undmehrere Kontrollpunkte, mit denen sich dieForm der Kurve ändern läßt. Bézier-Kurvenlassen sich ohne Qualitätsverlust skalieren.

Wir wollen uns jedoch zuerst an einfache Linienob-jekte heranwagen. Dafür verwenden wir das Hilfs-mittel..

Stift

Zeichnen eines Freihandobjekts

Eines der beiden Verfahren zum Zeichnen von Lini-en und Kurven mit dem Hilfsmittel Stift (in derQuickinfo als Freihand bezeichnet) ist der Freihand-Modus. Hier zeichnest Du durch Ziehen der Maus,was dem Zeichnen mit Bleistift und Papier ent-spricht. Im Bézier-Modus dagegen werden im we-sentlichen nur Punkte miteinander verbunden.

Und so gehts:

Du klickst einmal auf das Hilfsmittel Stift und fährstmit dem Mauszeiger auf Deine Druckseite. Dannklickst Du eine beliebige Stelle auf dem Druckbe-reich an (gehen wir davon aus, Du willst eine hori-zontale Linie als Unterstreichung eines Textes er-stellen) und fährst dann mit Deiner Hand nach rechts.Dort klickst Du dann den gedachten Endpunkt Dei-ner Linie an.

CorelDraw

TIP: Am Raster ausrichten

Bei gedrückter STRG-Taste orientiert sichDein Endpunkt an einem unsichtbarenRaster. Vielecke zeichnest Du durch Dop-pelklick bei den Endpunkten.

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Visitenkarten

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Eine weitere Möglichkeit stellt das Zeichnen vonLinien dar, die sich nicht an einem gedachten End-punkt orientieren, sondern wie ein Pinsel in der Handfungieren. Dazu hältst Du nach Aktivierung derFunktion Stift die linke Maustaste auf der Druckseitegedrückt.

Malen von Linien

Bezeichnen wir mal das endlose Ziehen des Stifts als�Malen�.So kannst Du also bei gedrückter linker Maustastesofort �losmalen� (siehe Beispiel 1 unten links)

Im zweiten Beispiel (unten rechts) wurde die Maus-taste am Anfangspunkt wieder losgelassen. So er-stellt Du ein Flächenobjekt ohne Anfangs- und End-punkt.

Nach Fertigstellung Deines Objekts kannst Du esverschieben. Wenn Du es mit dem Hilfsmittel For-men markierst, versieht CorelDraw die Ecken DeinesObjekts mit Knotenpunkten.

Du kannst durch �Halten und Ziehen� dieser Kno-tenpunkte verschieben und so Deinem Objekt einanderes Aussehen geben.

GrundeinstellungenWir wollen nun noch ein paar GrundeinstellungenDeines CorelDraw-Arbeitsplatzes verändern.

Dies soll Dir das zukünftige Arbeiten erleichtern.

Mit der Tastenkombination Strg + J oder über dasMenü mit:

OPTIONEN-GRUNDEINSTELLUNGEN

kannst Du die Grundeinstellungen Deines Arbeits-platzes verändern.

Schon ein paar kleine Änderungen können Dir hierenorm viel bringen.Zur Sicherheit solltest Du Dir aber jede Verände-rung, die Du vornimmst, genau notieren, um siespäter rückgängig machen zu können.

So, jetzt zur ersten Registerkarte.Registerkarte: Allgemein

Ändere hier folgendes ab:

Duplikate-horizontalDuplikate-vertikal

2020

Mit [Strg]+D kannst Du sehr schnell Kopieneines markierten Objekts erstellen. Damit dieObjekte nicht aufeinander kleben, erhöhen wirden Abstand auf zwei Zentimeter.

Rechte Maustaste-Aktion 2xZoomDas schnelle Vergrößern der Ansicht DeinerObjekte gehört zu den am meisten genutztenFunktionen um den Überblick zu bewahren.Mit der rechten Maustaste kannst Du bei1xKlick den Bildschirm heranzoomen und beiDoppelklick wegzoomen.

Als Einsteiger kannst Du mit den meisten Änderun-gen wahrscheinlich gar nichts anfangen.

An dieser Stelle kann ich Dir nur sagen, vertrau mir,es reicht, wenn einer von uns sich schon über um-ständliche Arbeitsfunktionen geärgert hat.

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Visitenkarten

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Registerkarte: Anzeigen

Ändere hier folgendes ab:

Manuell neu aufbauen (Wenn Du einen langsamen Rechner hast, soll-test Du hier kein Kreuz setzen. Du kannst denBildschirminhalt auch mit [Strg] + W neu auf-bauen.

Fadenkreuz (Der schwarze Mauszeiger von CorelDrawwirkt oft nicht zielgenau. Diesen störendenEffekt kannst Du mit dem Fadenkreuz alsMauszeiger verbessern.Bei Verschieben zeichnen (Optisch ist diese Funktion ein wichtiges Hilfs-mittel zur Plazierung von Objekten.

Registerkarte: Kurven

Ändere hier nichts ab.

Registerkarte: Text

Ändere hier folgendes ab:

Text in Metafile (Willst Du Deinen Text in anderen Anwendun-gen wiederverwenden, kannst Du diese Funkti-on aktivieren.

Registerkarte: Zusatzoptionen

Ändere hier folgendes ab:

Sicherungskopie beim Spei-chern

Kreuz raus

Um auf Deiner Festplatte Platz zu sparen, soll-test Du dieses Kreuz entfernenAutomatischeSicherungskopie

Kreuz raus

Nichts stört den Fluß der Kreativität mehr alsdas Warten auf das Speichern. Speicher' lieberselbst!

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Visitenkarten

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Visitenkarten - handmadeAuf den folgenden Seiten wollen wir Dir Schritt fürSchritt von der Entwicklung bis zum Drucken, denAufbau einer kleinen Visitenkarte zeigen.

So sieht es aus...

So einfach diese kleineVisitenkarte auch aussieht,sie besteht immerhin aus 8Objekten.

) dem Hintergrund mit Seitenrahmen) einem grauen Tempel) vier Textobjekten) zwei Linien) und jeder Menge Hilfslinien

Wenn Du sie umsetzen möchtest, mußt Dumit ca einer Stunde Arbeit rechnen.

Start - los geht�s

Starte Dein CorelDraw.

Seiteneinstellungen

Damit Du von vornherein die genauen Maße DeinerVisitenkarte festlegen kannst, aktivierst Du hierzudie Funktion:

Layout - Seiteneinstellungen.

Wir sind bei der Höhe der Visitenkarte von 5cm undeiner Breite von 8cm ausgegangen. Dies ist aller-dings kein Standardmaß, wie Du es bei käuflichenVordrucken findest.

In dieser Dialogbox bearbeitest Du Deinen Hinter-grund und findest auch entsprechende Formate wieDIN A4 und DIN A5 und natürlich auch ein freies,benutzerdefiniertes Maß.

Die Vorschau in der Dialogbox zeigt Dir sofort dieEinteilung Deiner Visitenkarte.

In der Registerkarte Größe mußt Du darauf achten,daß das Hochformat eingestellt ist, dann wählst Duanstatt des DIN A - Formates das freie Format ausdem Dropdown-Feld aus.

Danach trägst Du manuell 80 (mm) bei Breite undbei Höhe 50 (mm) ein.

Seitenrahmen hinzufügen

Wechsele nun zur Registerkarte Anzeige. Dortklickst Du auf den Knopf Seitenrahmen hinzufü-gen, damit wird automatisch ein Rahmen um DeinenDruckbereich gezogen, der Deinen Maßen entspricht.

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Visitenkarten

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Hilfslinien einrichten

Um Abstände für Objekte genau einzuhalten, kannstDu Dir Hilfslinien in Deinen Druckbereich mit ein-bauen.Hierzu mußt Du für horizontale Hilfslinien auf dasobere Linial klicken und Dir durch das Halten derlinken Maustaste die Hilfslinie herabziehen. Beivertikalen Hilfslinien ziehst Du sie von links nachrechts vom linken Lineal auf den Druckbereich.

Wie Du in der unteren Grafik siehst, haben wir je-weils einen Rand von 6mm eingeteilt. Jeder Strichauf dem Lineal entspricht zwei Millimetern.

Zusätzlich haben wir in der Mitte auf Position vierdes horizontalen Lineals eine Hilfslinie gezogen.

An Hilfslinien ausrichten aktiviert?

Damit Deine Objekte sich an den Hilfslinien auchwirklich ausrichten, muß an dieser Funktion einHaken sein.

Symbole über Rollup einfügen

Damit Du auf die Symbole (kleine, skalierba-re Cliparts, die als Zeichensatz abgelegt sind)von CorelDraw zugreifen kannst, mußt Du den Sternaktivieren.

Es erscheint das Rollup Symbole. Hier wählst Dumit dem DropDown-Feld den Zeichensatz: Geschäft& Regierung aus. Achte besonders bei der Installa-tion von CorelDraw darauf, daß alle Zeichensätzeinstalliert werden.Mit dem Rollbalken auf der rechten Seite des Rollupkannst Du im Zeichensatz blättern. Na, hast Du denTempel schon gefunden?

Nun mußt Du das Symbol, das einen Tempel dar-stellt, nur noch anklicken und bei gedrückter Mausta-ste auf das Blatt ziehen.Es ist die gleiche Vorgehensweise wie beim Zieheneines ClipArts aus CorelMosaic.

Der Mauszeiger verwandelt sich in das entsprechen-de Symbol. So kannst Du es besser positionieren.Zieh es an die Hilfslinien an der linken Seite. SpürstDu, wie das Symbol magnetisch von den Hilfslinienangezogen wird?

Nun mußt Du nur noch durch Ziehen des rechtenunteren Knotens des Symbols nach links oben dasSymbol verkleinern, es paßt sich den Hilfslinien an.

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Visitenkarten

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Ein Symbol füllen

Du kannst ein Symbol skalieren, d.h. die Größe ver-ändern, die Linien des Symbols verändern oder einenHintergrund vergeben.

Wir wählen hier für unser kleines Beispiel eine 10%schwarze Füllung aus, die Du unter dem Hilfsmittelfüllen findest. Achte hierbei darauf, daß Dein Objekt(Tempel) markiert ist.

Trennlinie einziehen

Nun ziehen wir die erste Trennlinie an Hilfslinienaußen auf unsere Visitenkarte.

Auch diese Funktion richtet sich an den Hilfslinienlinks und rechts aus.

Wie gehst Du vor?

Du klickst zuerst auf das Hilfsmittel Stiftund danach auf den linken unteren Kreu-zungspunkt der horizontalen und vertikalenHilfslinie.Ohne die Maustaste zu halten, klickst Dudann auf den rechten Kreuzungspunkt. Eswird dann automatisch eine Linie vergeben,die sich an der horizontalen Hilfslinie ausrichtet.Danach klickst Du auf den Füllfederhalter bei Dei-nen Hilfsmitteln. Hier kannst Du eine Umrandungvergeben, die die Dicke Deiner Linie bestimmt.

Textobjekte erstellen und formatieren

Zu einer guten Visitenkarte können beispielsweiseDein Logo, Dein Name, Deine Anschrift, DeineTelefon-, Fax- oder Email-Verbindung gehören, aberauch Deine Bankverbindung oder ein Slogan.Wir greifen uns ein paar Bestandteile davon heraus.

Zuerst mußt Du Dir aber noch eine weitere mittlereHilfslinie ziehen für den Textanfang.Also vom linken Lineal holen und auf Position 4,3ziehen, dies entspricht dann 46 mm.

Text erfassen mit dem Hilfsmittel: Text

Zuerst klickst Du auf das Hilfsmittel Text, das als Asymbolisiert wird und klickst dann neben DeineVisitenkarte.Da zuerst ein anderer Standardtext eingestellt ist,erfaßt Du den Text zunächst rechts oder links nebenDeiner Visitenkarte, um die Übersicht nicht zu ver-lieren. Es erscheint der Textcursor. Hier gibst Du ein:

Einen Zeilenumbruch erhältst Du mit Enter.Nachdem Du den Text erfaßt hast, klickst Duauf das Hilfsmittel Auswahl, symbolisiert alsPfeil, damit Dein neu erstelltes Textobjekt markiertwird. Du kannst bei einer Objektmarkierung DeinenText nicht sofort ändern, nur wenn Du jetzt wiederauf den A-Knopf klickst oder...die Textbearbeitung mit...

STRG + UMSCHALT + Taktivierst.

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Zeichen formatieren

In der Dialogbox zur Texterfassung, kannst Du be-quem Mengentext erfassen. Du solltest jedoch vor-sichtig sein. Mehr als 25 Zeilen können zu Syste-mabstürzen führen.Dies betrifft unser kleines Experiment jedoch nicht.

Text markieren

Wie in einer Textverarbeitung kannst Du hier mit derUmschalt-Taste und den Pfeiltasten oder mit derMaus Deinen Text markieren.

Markiere die erste Zeile: Manfred Müller

Über den Knopf: Zeichenformat wechselst Du dannbequem zur Zeichen- und Absatzformatierung.

Für die erste Zeile stellst Du nun die Schriftart: Ti-mesNewRoman, den Schriftgrad: 12 und den Stil:fett-kursiv ein.Um den Abstand zwischen den einzelnen Buchstabenzu erhöhen, trägst Du unten bei Zeichen 130% an-statt 100% ein, damit wird die Schrift deutlicher zulesen.

Die Einstellung: Ausrichtung zentriert unten rechts,bezieht sich sich jetzt schon auf beide Zeilen.

Durch den OK-Knopf gelangst Du zurück auf dieTextbearbeitung.

Formatiere nun die Zeile freier Architekt auf dieSchriftart Arial, den Schriftgrad 9 und den StilStandard, damit hätten wir die Formatierung ent-sprechend der Vorlage.Zieh jetzt das Textobjekt an die entsprechende Stelleauf der Visitenkarte.

Das Anschriftenfeld

Wie oben aktivierst Du Dein Hilfsmittel Text undgibst folgendes ein:

Postfach 99Talstraße 1099999 Stadt

Mit einem kleinen Unterschied, da sich die Formatie-rung auf alle drei Zeilen beziehen soll, kannst Dudirekt mit der TastenkombinationStrg + T in die Dialogbox Zeichenformat springen.Dort gibst Du dann die Schriftart Arial, den StilStandard und den Schriftgrad 9 ein.Als Ausrichtung wählst Du dann rechtsbündig undals kleine Besonderheit, um einen größeren Abstandzwischen den Zeilen zu erhalten bei Abstand zwi-schen den Zeilen: 125% Positioniere nun den Textauf der rechten Hilfslinie und erstelle das nächsteTextobjekt, die Bankverbindung.

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Visitenkarten

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Hierfür erstellst Du Dir zunächst eine neue Hilfslinie,damit der Text nicht direkt auf der für die Linie vor-gesehenen Hilfslinie klebt und gibst dann folgendenText ein:

Bankverbindung: Sparbüchse Stadt /Konto 99 999 / BLZ 666 666 66

Diesen zweizeiligen Text formatierst Du dann in derSchriftart Arial, im Schriftgrad 10 und im Stil Stan-dard. Als Ausrichtung wählten wir linksbündig.

Textojekt: Telefon-Nummer

Zieh Dir zuerst Deine Hilfslinien für die Telefon-nummer, die wir auf das Symbol Tempel gelegthaben. Danach erfaßt Du den Text

07001 - 11 11 11 1

Die Zeichenformatierung entspricht dem vorherigenTextobjekt.

Linien duplizieren

Um die zweite Trennlinie zu erstellen, kannst Duentweder den gleichen Weg wie oben beschreitenoder die Linie duplizieren.

Du markierst die Linie und aktivierst die FunktionBearbeiten-Duplizieren mit der Tastenkombination

STRG + D

Die Linie wird verdoppelt und erscheint schrägrechts oben. Danach positionierst Du die Linie unterder Bankverbindung.

Problem:Mit der Maus erwischt man bei einer 100%-Darstellung meist die Linie nicht um sie zu ver-schieben.

Tip:Die Linie mit den Pfeiltasten + und positio-nieren oder...eine andere Möglichkeit stellt der Doppelzoommit der rechten Maustaste dar (siehe Grundein-stellungen) Bei einem höheren Zoomfaktor er-wischt man das gewünscht Objekt besser.

So, unsere Visitenkarte ist fertig, nun zum Drucken.

Speichere nun Deine Visitenkarte ab. Die Endungvon CorelDraw-Zeichnungen ist cdr.

DruckenWie mittlerweile in fast allen Windows-Programmen findest Du die Funktion zumDrucken Deiner erstellten Werke unter demMenüpunkt Datei oder hinter dem Druckknopf ver-steckt.

Visitenkarten im Querformat

Nachdem Du den Knopf gedrückt hast, erscheint dieDruck-Dialogbox.

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Visitenkarten

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Hier kannst Du entscheiden, ob Du alleSeiten (Du hast aber nur eine erstellt, Dukannst deshalb diese Option aktiviert lassen)oder nur die aktuelle Seite drucken willst.Weiterhin kannst Du Deinen lokalen Druk-ker wählen oder einen Drucker, der sich imNetzwerk befindet.

Hinter etwas solltest Du jedoch unbedingt schauenund zwar, was sich hinter dem Knopf Optionenverbirgt.

Hinter Optionen verbergen sich die entscheidendenFunktionen für eine optimale Drucksteuerung.Damit Du sofort siehst, wie der Ausdruck aussieht,aktiviere das Kreuz bei Vorschau.Da Du ja nicht nur eine, sondern mehrere Karten aufeinmal drucken willst, mußt Du bei Spalten undZeilen je die Zahl 3 eintragen.Damit Du in der Vorschau alle Karten siehst, klickejetzt noch auf den Optionsknopf für Klonen.Das Kreuz bei Streckenverhältnisse beibehalten,sollte unbedingt drinbleiben, sonst verändern wir dieGrundmaße 80 x 50.

So das war�s.Zweimal OK und der Druck wird aufbereitet.

Spezielle Druckoptionen

Du kannst hier Deinen Druck der Visitenkarten nochweiter aussteuern.

Das erste Symbol und das zweite Symbol druckendie Grundmaße und die Schnittmarken auf dieDruckseite.Diese Schnittmarken dienen Dir später dem besserenZuschneiden Deiner Visitenkarten.

Solltest Du Deine Visitenkarten einmal in Farbeherstellen und nicht selber mit Deinem Druckererstellen, sondern zu einer Druckerei bringen, dannkannst Du bei Bedarf die nächsten Knöpfe mit akti-vieren.

Das dritte Symbol druckt bei Farbauszügen einerZeichnung Registermarken (das sind Passerkreuzeund andere Markierungen) auf jede Druckseite, sodaß der Drucker die Farbauszüge sauber aufeinan-derlegen kann.

Das vierte Symbol druckt einen Kalibrierbalken mitden sechs Grundfarben (RGB und CMY), die alsFarbvergleich zu Deinen Visitenkarten dienen.

Das fünfte Symbol druckt beim Drucken von Far-bauszügen einer Zeichnung eine Dichtenskala, diezur Messung der der Genauigkeit Deiner Ausgabedient, auf jede Druckseite.

Das sechste Symbol druckt den Dateinamen derZeichnung, Datum und Uhrzeit des Ausdrucks, dieNummer der Kachel und der Platte außerhalb desoberen und des unteren Randes des Druckbereichs.Wenn Du Farbauszüge (Aufschlüsselung in die dreiPrimärfarben) druckst, werden am unteren Rand desDruckbereichs auch das Farbenprofil, der Name derFarbe, die Rasterweite und der Rasterwinkel ausge-druckt.Wenn die Größe des Druckbereichs (gemäß Ein-stellung im Dialogfeld Seiteneinstellungen) dieGröße des Papiers überschreitet, auf das Du druckst,werden die Dateiinformationen nicht gedruckt.Verwende die Option Datei-Info in Seite, wenn dieGröße Deines Druckbereichs der in den Seitenein-stellungen angegebenen Größe entspricht.

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Visitenkarten

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Das siebte Symbol nun endlich erstellt ein Negativder Zeichnung für die Direktausgabe auf einen Film.Bitte kläre das vorher mit Deinem Belichtungsstudioab, da viele von dieser Idee nicht begeistert sind.Dieses Symbol wählst Du, wenn Du auf einen Filmdrucken willst. Wähle den Knopf Zeichenemulsion,das ist eine lichtempfindliche Schicht auf einemFilm.

Die Vorschau zeigt Dir die aktuelle Zeichnung imSeitenfenster an.

Bestätige Deine Einstellungen und Du springst zu-rück in die Druck-Dialogbox. Wenn Du nun OKaktivierst, bereitet Corel Deine Visitenkarten vorund druckt Sie aus.

Solltest Du mehr als neun Visitenkarten druckenwollen, mußt Du noch die Anzahl der Kopien(Exemplare) erhöhen. Diese Einstellung bezieht sichallerdings auf die Azahl der Seiten und nicht auf dieAnzahl der Visitenkarten.

Fertig

Für die folgenden Kapitel ist es notwen-dig, ein paar grundsätzliche Arbeitswei-sen mit den CorelDraw-typischen Rol-lup's zu ergänzen.

Rollup'sWas versteht man unter ...

Ein Rollup ist ein besonderer Fenstertyp mit Optio-nen zum Wählen und Zuweisen von Füllungen,Umrissen, Textattributen und anderen Merkmalen.

Im Funktionsbereich eines Rollups sind zahlreicheElemente enthalten, die auch in Dialogfeldern zufinden sind, z.B. Befehlsfelder, Textfelder, Listen-felder, DropDown usw.

Im Gegensatz zu den meisten Dialogfeldern bleibenRollups jedoch auch nach der Zuweisung der ge-wählten Einstellungen geöffnet.

Auf diese Weise kannst Du mit verschiedenen Ein-stellungen experimentieren, ohne jedesmal ein Dia-logfeld aufrufen zu müssen.

Wenn Du ein Rollup gerade nicht verwendest,kannst Du es ausblenden, so daß nur seine Titelleistesichtbar bleibt.

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Spezialeffekte

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SpezialeffekteUm Dir weitere Möglichkeiten von CorelDraw ein-drucksvoll zu verdeutlichen, wollen wir Dir ausge-hend vom Wort CorelDraw einige der wichtigstenSpezialeffekte zeigen.

In diesem Abschnitt findest Du dann auch eine Be-schreibung der meisten Rollups.

Perspektive hinzufügen

Mit der Perspektive wird das Textobjekt anhandeines Fluchtpunktes verzerrt. Um dies zu erreichenmarkierst Du Dein Objekt und aktivierst die Funkti-on:

EFFEKTE-PERSPEKTIVE HINZUFÜGEN

Das Textobjekt wird dann mit einem Gitter umgeben.Du kannst nun die Eckpunkte verziehen. Bei ge-drückter Steuerungstaste werden die Linien nur hori-zontal und vertikal ausgerichtet. Anhand des Kreuzes(Fluchtpunkt) siehst Du dann, wo Dein Text im�Nirgendwo� verschwindet.

Extrusion

EFFEKTE-EXTRUDIEREN-ROLLUP

Durch die Extrusion wird das markierte Objektdreidimensional ausgeformt, wobei die Objektkontu-ren auf eine hinter oder vor dem Objekt liegendeEbene projiziert und die Projektionslinien durchFlächen verbunden werden.

Das betreffende Objekt wird mit diesen Projektions-flächen zu einer dynamischen Einheit verknüpft undkann als solche bearbeitet werden.

Nachdem Du das Rollup aufgemacht hast, ändere dieAngaben entsprechend der Abbildung ab und klickeauf den Knopf Zuordnen.

Wenn Du zum gleichen Ergebnis kommen willst,mußt Du allerdings beim Hilfsmittel Füllen noch denHintergrund weiß und beim Hilfsmittel Linie, einedünne schwarze Linie auswählen.

Belichtung eines Objekts

Im gleichen Rollup findest Du die Glühbirne

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Spezialeffekte

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Wenn Du nun den 1. Auswahlknopf und Zuweisenanklickst, kannst Du den Text von oben rechts be-lichten lassen.

Toll, oder!

Drehen im Raum

Auch für diesen Effekt nutzten wir den Text in derGrundeinstellung ohne eine Veränderung.

Im Extrudieren-Rollup wählst Du hierfür die 3.Auswahl.

Nachdem Du den Knopf Bearbeiten gedrückt hast,kannst Du mit den Pfeilen das Textobjekt frei imRaum drehen.

Standardvorgaben

Du kannst Dir eigene Vorlagen für Objekte erschaf-fen und hier unter einem Namen abspeichern.

Wir haben für das Textobjekt eine Vorlage (sieheunten) ausgewählt und zugeordnet.

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Hüllen (fallen lassen)

Mit der Funktion kannst Du Deinem Textobjekt eineveränderbare Hülle zuweisen. Der Text paßt sichnach dem Zuordnen der Hülle an.

EFFEKTE-HÜLLE ROLLUP

Für unser Beispiel wählten wir die Funktion neueHülle und haben dann mit der Maus den unterenKnoten nach unten verlängert. Damit trotzdem derOriginaltext bestehen bleibt, wählten wir noch dieOption: Original aus.

Um weitere Effekte demonstrieren zu können, er-weitern wir unser Objektarsenal um einen Kreis -Kugel und um einen Pelikan. Wie am Anfang ge-zeigt, benötigst Du hierzu das Hilfsmittel Ellipse.

Damit unser Kreis zur Kugel wird, aktivierstDu die Farbverlaufsfüllung beim HilfsmittelFüllen.

Wenn Du die Dialogbox aufgerufen hast,

stell hier bitte als Typ Radial und bei Farbüberblen-dung frei ein.

Um den Lichteinfall auf die rechte obere Ecke zurücken, fährst Du mit dem Mauszeiger auf die Vor-schau. Durch Klicken wird der Lichteinfall verän-dert.Um den Übergang zu verändern, drückst Du dasSchloß-Symbol und gibst bei Schritte 50 ein.

Nun zum Pelikan

Auf Deiner CD-Rom findest Du unter demVerzeichnis ClLIPART ca. 22.000 Zeich-nungen und Symbole. Mit dem ZusatzprogrammCorelMosaic kannst Du diese Zeichnungen in DeineDruckseite integrieren.

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Du startest den Bildbetrachter mit dem Symbol.Oben rechts findest Du in CorelMosaic den Knopfzum Öffnen einer Kollektion.

Nach dem Aktivieren erhältst Du eine Öffnen-Dialogbox. Hier wechselst Du in das VerzeichnisDeines CD-Rom-Laufwerks und dann das Unterver-zeichnis

D:\CLIPART\BIRD

und wählst unten den Dateityp: *.cmx aus.

Mit OK kommst Du zurück nach CorelMosaic.

Hier ziehst Du den Pelikan {apelican.cmx} auf dieDruckseite indem Du den Mauszeiger auf dem Bildplazierst und die linke Maustaste gedrückt hältst.

Achtung !die Funktion Importieren kann bei machen Up-dateversionen oder bei schwachen PC-Konfigurationen fehlerhaft sein. Du solltest alsonotfalls diesen Weg zum Einfügen von Clipartsbenutzen.

Du kannst den eingefügten Pelikan nunverkleinern, indem Du anhand der Eckkno-tenpunkte mit dem Kreuz-Mauszeiger überdie Kugel ziehst. Liegt der Pelikan hinterder Kugel kannst Du ihn mit dem Knopfeins nach vorne setzen neu positionieren.

Auf den folgenden Seiten, wollen wir Dir das Lin-sen-Werkzeug anhand einiger Beispiele vorstellen.Wir brauchen allerdings auch noch ein separatesKreisobjekt, auf das wir die Linsenoptionen übertra-gen können.

Zieh Dir einen separaten Kreis auf und schieb ihnüber die Kombination Kugel und Pelikan wie imfolgenden Beispiel.

Linse

Das Linse-Rollup enthält acht Linsen, die Du Ob-jekten in einer Grafik zuweisen kannst. Dies führtdazu, daß das Objekt durch die Linse angezeigt wird.

Wenn Du z.B. einem Objekt die Vergrößerungslinsezuweist und einen Vergrößerungsfaktor von 2 fest-legst, wird das Objekt um das Zweifache vergrößert.Linsen können nur Objekten mit geschlossenenStrecken zugewiesen werden.Bei dem als Linse verwendeten Objekt darf es sichnicht um ein gruppiertes Objekt handeln.

Es ist allerdings möglich, einer Gruppe von Objekteneine Linse zuzuweisen. In diesem Fall wird die Linsejedem zur Gruppe gehörenden Objekt separat zuge-wiesen.

Wenn Du einem gefüllten Objekt, dessen Farbenicht einheitlich ist (sondern z. B. ein Farbverlaufdarstellt) eine Linse zuweist, nimmt die Linse dieim Farbfeld des Linse-Rollups angezeigte Farbean.

Nachdem Du Deinen Kreis über den Pelikan und dieKugel gelegt hast, achte darauf, daß Dein Kreis im-mer noch markiert ist.

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Über Zuordnen weist Du dem Kreis (Deine eigentli-che Linse, der allerding auch ein Rechteck oder einElefant sein könnte) einen Linsentyp zu.

Du kannst die Linse jederzeit verschieben, und derEffekt paßt sich an.

Es ist ganz einfach, probier´es mal aus.

Effekt: Transparenz

Die Kreisfläche stellt die Linse dar, und die Schnitt-fläche zwischen dem Kreis und der Objektgruppewird bei diesem Effekt wie durch ein Milchglas auf-gehellt.

In der folgenden Abbildung siehst Du, was Du ein-stellen mußt, um diesen Effekt zu erzeugen.

Effekt: Vergrößern

Auf unserem Titelblatt haben wir diesen Linsentypverwendet, die Schnittfläche wird dabei vergrößertdargestellt.

Du kannst bevor und nachdem Du den Effekt an-wendest, den Kreis verschieben. Du klickst dazueinfach den Kreis an, und bei bei gedrückter linkerMaustaste verschiebst Du den Kreis an eine andereStelle über der Objektgruppe.

Um den Effekt oben zu erreichen, stellst Du folgen-des ein:

Über das Maß kannst Du noch den Zoom einstellen,dh. in diesem Fall die mögliche Stärke Deiner Linse.

Mit Zuweisen/Zuordnen stellst Du die neue Linsen-funktion ein.

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Effekt: Aufhellen

Um Farben oder Graustufen aufzuhellen, ist dieserLinsentyp sehr geeignet.Denk daran, Du kannst jederzeit auch ein Rechteckals Linse verwenden.

Wäre der gewünschte Effekt eine komplette Aufhel-lung, ziehst Du Dir einfach ein Rechteck oder einVieleck mit Deinen Hilfsmitteln über die Objekt-gruppe

Du markierst das Rechteck und stellst unten beimHilfsmittel Stift ohne Umrandung (ein Rechteck miteinem X) ein.

Danach legst Du den entsprechenden Linsentyp an.

Das entsprechende Helligkeitsmaß kannst Du imUnterpunkt Rate bis zu 100% einstellen.

Effekt: Invertieren

Um die Farben und Graustufen negativ darstellen zukönnen, wählst Du diesen Linseneffekt.

Die Umkehrung von Schwarz auf Weiß und umge-kehrt oder der Komplementärfarben nennt sich�Invertieren�.

Effekt: Thermobild

Ein sehr interessanterEffekt, den Du be-stimmt aus einigenKriminalfilem mitNacht-sichtgerätenkennst.

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Über die Rotation stellst Du die Abweichung derUmwandlung in den Thermoeffekt ein.

Effekt: Farbe hinzufügen

Im letzten Beispiel, haben wir der Linse die FarbeBlau zugewiesen. Da Du jedoch einen Schwarzaus-druck vor Dir hast, hoffen wir, daß der Effekt geradeum die Stelzen unserer Pelikans herum deutlich wird.

Du kannst Durch Anklicken des Knopfs mit derFarbe Weiß, bekommst Du die CorelDraw-Farbpalette. Durch Anklicken wählst Du die entspre-chende Farbe aus. Der Knopf paßt sich dann dergewählten Farbe an.

Über Rate kannst Du die Intensität des Linseneffektseinstellen.

Vergiß bitte nicht nach jeder Änderung den Zuwei-sen-Knopf zu klicken, damit die Änderung auchsichtbar wird.

Pfeilspitzen

Ein kleiner Einschub an dieser Stelle soll dem Er-stellen von Linienenden dienen.

Nachdem Du mit dem Hilfsmittel Stift eine Liniegezogen hast und die Markierung bestehen gelassenhast, kannst Du das Rollup Stift aktivieren (2. Sym-bol von links im Hilfsmittel Umrandung)Hier kannst Du eine Feineinstellung der Linienbreitemit den Auswahlpfeilen vornehmen oder das linkebzw. rechte Ende der Linie mit einem Kopf versehen.

Weitere Erklärungen zu Rollups findest Du im fol-genden Anhang.

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Powerclip

Mit der Funktion PowerClip aus dem Menü Effektewird ein Objekt (als Inhalt verwendetes Objekt) inein anderes Objekt (als Behälter verwendetes Objekt)eingefügt. Der Behälter verhält sich wie ein Fenster.Die in den Behälter gesetzten Objekte sind nur in-nerhalb der Ränder des Behälters sichtbar.

Beide werden zu einer Einheit, dem PowerClip-Objekt.

Inhaltsobjekte - Behälter . Powerclip

Sowohl der Behälter als auch sein Inhalt können einegeschlossene Strecke, eine Objektgruppe oder eingrafischer Text sein. Bitmaps (Bilder) können alsInhalt, aber nicht als Behälter verwendet werden.

BeispielEin Foto kann in einen unregelmäßig geformtenBehälter wie einen Stern plaziert werden und durchZiehen der Ränder des Stern wird das Foto so be-schnitten, daß nur noch der gewünschte Ausschnittzu sehen ist.

Du kannst den ganzen PowerClip drehen, seine Grö-ße ändern und ihn strecken, oder auch nur den Be-hälter oder nur den Inhalt.

Der Befehl In Behälter plazieren kann auf die mei-sten Objekte angewandt werden, einschließlich grafi-schem Text und Grafiklinien. Du kannst jedoch keinObjekt in Mengentext einfügen.

Das Behälterobjekt

Es enthält die als Inhalt verwendeten Objekte, zeigtsie jedoch nur innerhalb seiner Ränder an.

Die Inhaltsobjekte

Das Inhaltsobjekt ist das Objekt (oder die Objekt-gruppe), das in den Behälter plaziert wurde.

Verschachtelte PowerClips

Du kannst ein PowerClip-Objekt als Inhaltsobjektverwenden und in einen anderen Behälter plazieren,wobei ein verschachtelter PowerClip entsteht. Diesenverschachtelten PowerClip kannst Du wiederum ineinen anderen Behälter plazieren usw.Das ganze Spiel funktioniert 5x.

Eine Seite weiter kommen wir zu unserem BeispielDINO, allgemein gehst Du aber so vor...

In Behälter plazieren

1. Markiere das Objekt, das Du in das Behälterob-jekt plazieren möchtest (einen Dino, das ist dasInhaltsobjekt, das den Inhalt darstellt).

2. Wähle PowerClip aus dem Menü Effekte.3. Wähle die Funktion In Behälter plazieren aus

dem Untermenü.4. Es wird ein dicker schwarzer Pfeil angezeigt.

Klicke damit auf das Objekt, das Du als Behälter(DINO als Text) verwenden möchtest.

Bei Grundeinstellungen kannst Du die Standardein-stellungen Inhaltsobjekt zentrieren ändern, da dieInhaltsobjekte zuerst im Behälter zentriert werden.Besser aber ist, die später beschriebene Möglichkeit,Objekte im Behälter zu verschieben.

Inhaltsobjekte löschen

1. Markiere zuerst das PowerClip-Objekt.2. Aktiviere dann PowerClip aus dem Menü Effek-

te.3. Klicke dann im Untermenü auf Inhalt heraus-

nehmen.

TipWenn Du Inhalts-Objekte im Behälter duplizieren,klonen, kopieren oder Spezialeffekte verwenden,wählst Du Inhalt in PowerClip sperren. Damit wirdsichergestellt, daß der Inhalt sein Aussehen im Be-hälter beibehält.

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PowerClips mit Cliparts

Die meisten Deiner Cliparts, die Du auf der CD fin-dest, sind gruppierte Objekte aus einer Vielzahl ausEinzelobjekten.Ein gruppiertes Objekt kann in einem PowerClip-Objekt als Behälter oder als Inhalt dienen. Wenn eingruppiertes Objekt als PowerClip-Behälter verwen-det wird, kann nach dem Plazieren des Inhalts darindie Gruppierung aufgehoben werden.

PowerClip mit Extrusionen

Wenn Du ein PowerClip-Inhaltsobjekt in ein Behäl-terobjekt plazierst, das mit der Option Mit Objekt-füllung oder Vollfüllung extrudiert wurde, wird dasInhaltsobjekt auf der Extrusion angezeigt.

PowerClip mit Überblendungen

Wenn Du ein PowerClip-Objekt überblendest, fülltder Inhalt den gesamten Extrusionsbereich aus. Dieüberblendeten Objekte erscheinen wie ein Fenster,durch das Du das Inhaltobjekt sehen kannst.

PowerClip kannst Du auch mit Grafiklinien oder mitFüllungen verwenden

Das Powerclip: DINO

Wir wollen Dir am Beispiel zeigen, wie Du grafi-schen Text (Behälter) mit Dinos (Inhalte) füllenkannst.

Warum erst jetzt? Die Antwort ist einfach. VieleSchritte, die wir jetzt gehen müssen, wurden vorheran einfacheren Beispielen demonstriert.

Inhalte erstellen

Anhand des bekannten Stern-Knopfs aktivierst Dudas Rollup Symbole und ziehst Dir aus der AuswahlAnimals 1 einen Stegosaurus (kurz Stego), einenTyrannosaurus (kurz Tyranno) und einen Bronto-saurus (kurz Bronto) auf Deinen Druckbereich.

Mit dem Hilfsmittel Füllung hinterlegst Dubei Stego konischen Farbverlauf, bei Tyran-no einen radialen Farbverlauf mit 50 Schrittenund bei Bronto die Füllung Schwarz.

Wie das genau funktioniert, findest Du im AnhangFüllung.Skaliere die Dinos etwa gleich groß.

Unseren Tyranno mußt Du noch spiegeln. Auchhierzu findest Du im Anhang Umformen einigeBeispiele.

Es könnte durchaus sein, daß durch den Wie-deraufbau der Füllungen Zeit verloren geht, mitdem Knopf Umriß wird das Füllen ausgeschaltet(oder an).

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Behälter erstellen

Erstelle Dir nun mit dem A-Knopf (das HilfsmittelText) das Wort Dino und skaliere es dann größer alsDeine Dinosaurier. Dieser Begriff soll uns als Be-hälter dienen.

Mit dem Text-Rollup, das Du im Menü Text findest,änderst Du das Format des grafischen Textes aufArial Black, 150pt ab.Und mit dem Hilfsmittel Füllen vergibst Du im eine20%-Schwarzfüllung.

Bislang müßten wir Folgendes entwickelt haben:

Inhalte in Behälter plazieren

Alles, was wir jetzt noch tun müssen, ist unserenTyranno zu markieren und die Funktion zu aktivie-ren: Effekte - Powerclip - Im Behälter plazieren.Danach erscheint der dicke schwarze Pfeil und Duklickst den Begriff DINO an und Tyranno wird zen-triert in den Behälter aufgenommen.

Falls die Meldung: Es wurde kein Objekt mar-kiert; Wollen Sie es noch einmal versuchen?Kommt, dann klick auf Ja. Wahrscheinlich hast Dues nicht richtig angeklickt.Versuchen kostet ja nichts.

Verfahre nun mit den anderen zwei Dinos genauso.Du solltest allerdings die Reihenfolge einhalten, wieDu siehst liegt unser Bronto über Tyranno, d.h.Bronto kommt am Schluß.

Inhalte ändern

Was noch nicht ganz paßt, ist die Anordnung derDinos im Behälter.

Die Anordnung der Dinos kannst Du nachträglichüber die Funktion: Effekte - Powerclip - Inhalteändern noch verändern.

Wenn Du die Funktion aktivierst, erscheint der Be-hälter in einer blauen Umrandung und hat keineFüllung mehr.

Du kannst jetzt die Dinos verschieben, skalieren odermit einem anderen Hintergrund füllen, wenn Dumöchtest.

Falls Du alle Änderungen gemacht hast, schließt Duden Behälter über den gleichen Weg.

Und fertig ...

ist unser Dinopark.

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Anhang zu den Spezialeffekten

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AnhangAn dieser Stelle haben wir die wichtigsten Möglich-keiten zur Erstellung von verschiedenen Effekten aneinfachen (so hoffen wir) Beispielen dargestellt.

Extrusion

Was versteht man unter...

Das plastische Ausformen von Objekten, so daß einegewisse räumliche Tiefe suggeriert wird. Eine Extru-sion beruht auf der Projektion der Objektkonturenauf eine hinter oder vor dem Objekt liegende Ebene.

Das Entchen findes Du im Rollup Symbole unterdem Zeichensatz: Animal1.

Du kannst es Dir auf Deine Arbeitsfläche mit derMaus ziehen. Und an den Eck-Knotenpunkten ver-größern.

Für die folgenden Beispiele haben wir bei erstenAuswahlknopf des Rollups verschiedene Vorein-stellungen im DropDown-Feld ausgewählt und zu-gewiesen, so hier Extrudieren01.

Du kannst Dir eigene Voreinstellungen mit denFunktionen, die Du unter den folgenden Symbolenfindest einstellen und sie hier abspeichern oder späterwieder löschen.

Extrudieren02

Metallic-blau

Ringe1

Wie Du in der Vorschau des Rollups siehst, funktio-nieren diese Effekte der Füllung bei jedem Objekt,auch bei grafischem Text.

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Anhang zu den Spezialeffekten

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Diese Fülleffekte dienen aber nur der individuellenDarstellung und sind vorerst noch nicht das, was manunter Extrudieren (Subst. Extrusion) versteht.

Sonnenuntergang1

Kommen wir nun zum perspektivischen Teil derExtrusion.

Klick dazu auf das zweite Symbol von links im Rol-lup.

Groß Hinten

Zur Erklärung, Groß Hinten ist eine bereits vorein-gestellte Variante der Extrusion, FP heißt Flucht-punkt und wird immer als Fadenkreuz dargestellt,das Du auf Deiner Arbeitsfläche verziehen kannstund somit eine andere Perspektive erzeugst.

Die Tiefe läßt sich auch manuell einstellen in Raum-punkten.

Rechts neben der Tiefe ist ein sehr kleiner Knopfangebracht, der eine sich umblätternde Seite zeigt.Hier kannst Du in die Feineinstellung der Perspekti-ve wechseln, dh. in eine zweite Seite mit weiterenOptionen.

Solange die Option: FP zu Objekt gesperrt einge-stellt ist, hat der Fluchtpunkt auf die Objekte keineweiteren Auswirkungen auf ihre Position.

Klein Vorn

Groß Vorn

Das nächste Symbol dient der Rotation der 3-D-Objekte im virtuellen Raum. Die Rotation wird Diranhand der Kugel visuell angezeigt.

Solange kein Objekt markiert ist, werden die kleinenPfeile auf der Kugel nicht aktiviert.

Drehen im Raum

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Erst nachdem Du das Entchen markiert hast, kannstDu anhand der Pfeile die Hilfslinien im Raum drehenoder den Fluchtpunkt neu setzen.

Die genauen Maße zur Drehung bekommst Du auchhier wieder über das kleine Seitensymbol im Rollup.

Die Drehung wird Dir sofort angezeigt, nachdem Duauf den Zuweisen-Knopf geklickt hast.

Kommen wir jetzt zu den Lichteffekten

Lichteinfall 1

Wir haben hier noch die volle Intensität der Be-strahlung eingestellt. Du kann den Schieberegler mitdem Mauszeiger fassen und nach rechts oder linksverschieben oder die Zahl direkt einstellen, indemDu auf die Zahl klickst.

Insgesamt kannst Du drei verschiedene Lichtquellenauf Dein Objekt treffen lassen.

/1"2

Der Trick dabei ist, daß Du in der Vorschauden kleinen weißen Einser im schwarzenKreis auf dem Raster verschiebst. So be-stimmst Du die Lichtquelle.

Neue Lichtquellen schaltest Du über die drei Glüh-birnen dazu, wenn Du den Einser vorher verschobenhast, werden diese dann als...

3 und 4angezeigt.

Den letzten Knopf zur Einstellung der Farb-skalaund Farbverläufen lassen wir an dieser Stelle aus,da wir sie in diesem Rahmen schlecht verdeutlichenkönnen.

Am besten, Du probierst Sie selbst aus.

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Füllung

Dieses Rollup findest Du bei Deinem HilfsmittelFüllung Du kannst jedem Objekt, sogar einem Sym-bol aus einem Zeichensatz und natürlich einem grafi-schen Textobjekt eine Füllung zuweisen.

Was versteht man unter...

Unter Füllung versteht man die Änderung der Hin-tergrundfläche. Sie kann in Farbe, mit Verläufen, mitKachel (Muster wie Mauersteine) oder sogar miteingescannten Bildern versehen werden - eine ge-niale Hilfe.

Gleichmäßige Füllung

Das erste Symbol zeigt Dir die Farbpalette an, diemit dem Flyout-Menü des Befehls Farbpalette imMenü Betrachten gewählt wurde.

Wenn die Anzeige der Farbpalette mit dem Befehl"Farbpalette" deaktiviert wurde, wird bei der Wahldieses Symbols die Palette angezeigt, die zuletztaktiv war.Du klickst auf ein Farbfeld und dann auf die Schalt-fläche "Zuweisen", dann wird die Farbe einem mar-kierten Objekt (in unserem Fall ein Hirsch aus demRollup Symbole-Animal1) zugewiesen.

Sollte kein Objekt markiert sein und Du auf eineFarbe und dann auf die Schaltfläche Zuweisenklickst, wird das Dialogfeld Gleichmäßige Füllungfür neue Objekte geöffnet.

Am besten klickst Du dann sofort auf Nein, da Dudamit eine Grundeinstellung veränderst.

Für unser erstes Beispiel haben wir einfach diegleichmäßige Füllung Schwarz ausgewählt.

Mit Aktualiseren von... kannst Du von bereits er-stellten Füllungen diese übernehmen und sparst Dirin manchen Fällen viel Zeit. Es erscheint ein schwar-zer Pfeil als Mauszeiger, und Du mußt nur noch dasentsprechende Objekt mit der gewünschten Füllunganklicken.

Linearer Farbverlauf

Nun wird es aber schon interessanter. Mit den Farb-Verläufen lassen sich sehr gute Effekte erzielen.

Mit dem ersten Symbol wählst Du eine lineare, mitdem zweiten Symbol eine radiale, mit dem dritteneine konische und mit dem vierten Symbol einequadratische Farbverlaufsfüllung.

Du kannst den Winkel linearer und quadratischerFarbverlaufsfüllungen sowie die Mitte radialer, koni-scher und quadratischer Farbverlaufsfüllungen än-dern, indem Du den Steuerpunkt im Vorschaufeldmit der Maus verziehst.

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Wenn Du dabei die Strg-Taste gedrückt hältst, wirddie Einstellmöglichkeit für den Winkel einer linearenFarbverlaufsfüllung auf das Vielfache von 15 Gradund die Einstellmöglichkeit für den Versatz einerradialen oder konischen Farbverlaufsfüllung auf 10-%-Schritte beschränkt.Tip: Du hältst die rechte Maustaste gedrückt, um denWinkel konischer und quadratischer Farbverlaufs-füllungen zu beschränken oder linke Maustaste, umradiale, konische und quadratische Farbverlaufsfül-lungen zu verlagern.

Radialer Farbverlauf

Konischer Farbverlauf

Quadratischer Farbverlauf

Kommen wir nun zur Zweifarbenfüllung, dem drittenSymbol in der Auswahl.

Musterfüllung

Indem Du auf das Muster in der Vorschau klickst,erhältst Du die Auswahlliste.

Du bestätigst sie entweder mit OK oder einem Dop-pelklick.Falls Du sie nicht ändern willst, drückst Du entwederauf die ESC-Taste auf der Tastatur oder auf Abbre-chen in der Menüleiste der Auswahlliste.Mit dem Rollbalken kannst Du Dir weitere Beispielefür Muster anschauen oder über den Punkt Dateiweitere hinzuladen.

In unserem ersten Beispiel haben wir auch das ersteMuster mit den Kreisen gewählt.Man spricht auch von Zweifarbenfüllung, da dieseMuster aus zwei Farben erstellt wurden. Bei uns ausSchwarz und Weiß. Mit Farbknöpfen unten, kannstDu die zwei Farben jderzeit ändern.

In unserem zweiten Beispiel haben wir unserenHirsch in eine Mauer verwandelt.Die Muster ordnest Du jeweils mit dem Zuweisen-Knopf zu.

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Da es beim vierten Symbol Vollfarbenfüllung wie-der um Farbe geht, sind wir gleich weiter gesprungenzu den...

Füllmustern

Von der Idee her funktioniert es hier wie bei denZweifarbeneffekten, nur ist dieser Effekt ungemeinplastisch, allerdings auch sehr arbeitsspeicherintensivund sollte deshalb nur mit einem schnellen Rechnerhäufiger gebraucht werden.

Du kannst auch hier eigene Füllmuster hinzuladenund in den Hintergrund Deines Objekts legen.

Das Rollup: Knoten bearbeiten

Dieses Rollup erhältst Du nur, wenn Du ein Objektmit dem Hilfsmittel Stift erstellt hast und dann mitdem Hilfsmittel Formen (2. von oben auf der Hilfs-mittelpalette) markierst.

Nach der Markierung erscheinen Knotenpunkte.Klickst Du doppelt auf die Knotenpunkte, erscheintdas Rollup Knoten bearbeiten.

In unserem Beispiel haben wir ein paar Bezierkurvenerzeugt und dann das Rollup geöffnet durch Anklik-ken des linken unteren Knotens.

Du kannst mit diesem Rollup die Knoten der einzel-nen Vektorlinien (Verbindungslinien zwischen zweiKoordinatenpunkten, bei einem Rechteck vier) ver-

schieben, löschen, verschmelzen oder einfach neueKnoten setzen.

Mit den einzelnen Knöpfen unten stellst Du ein, wiesich die Knoten und somit die Linien verhalten sol-len.

Was versteht man unter ...

Knoten

Die Punkte am Ende von Linien- und Kurvenseg-menten eines Kurvenobjekts. Als Knoten werdenauch die kleinen unausgefüllten Rechtecke bezeich-net, die auf den Umrißlinien von Objekten angezeigtwerden, die mit dem Hilfsmittel Rechteck oder El-lipse gezeichnet wurden, sowie die Rechtecke nebenden Textzeichen eines Textobjekts.

Beispiele für die Knotenbearbeitung

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Zeichen-Stift

Viele Anwender unterschätzen die Möglichkeiten desZeichnens in CorelDraw. Für Sie bedeutet Corel-Draw nichts weiter als tausende von vorgefertigtenCliparts.Diese Sorte von Anwender unterliegt meiner Mei-nung nach dem Irrtum, daß Kreativität eine Gottes-gabe ist.Dabei fängt Kreativität beim Kennenlernen derWerkzeuge an und erst nachdem man die notwendi-gen Grundtechniken gelernt hat, sollte man sichGedanken über seine ganz persönliche Kreativitätmachen.Schauen wir dem Künstler mal in sein Utensilienköf-ferchen.

Du findest das Rollup Grafiklinie auch unter demMenüpunkt Effekte.

Was versteht man unter...

Diese Funktion erlaubt es, beim Zeichnen mit demHilfsmittel Stift Effekte zu erzielen, die denen tradi-tioneller Zeichenwerkzeuge wie Pinsel, kalligraphi-sche Stifte und Holzstichel nachempfunden sind.

Grafiklinienformen

Entweder Du wählst Dir eine gegebene Grafiklinieoder DropDown Frei, dann kannst Du eine eigeneForm erstellen und mit Speichern unter abspei-chern.

Stiftform

Damit änderst Du die Form und Breite der Grafikli-nie, indem Du den Winkel und die Breite des Stifteseinstellst (geht sogar in der Vorschau).

Mit der Intensität wird die Breite der Linie in ihremVerlauf reguliert.

Geschwindigkeit, Verteilung, Farbfluß

Bei Geschwindigkeit wird durch eine Erhöhungdieses Wertes die Linie an den Punkten, an deneneine Richtungsänderung stattfindet, entsprechendverbreitert. Je schärfer der Richtungswechsel, destomarkanter ist der Effekt.

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Keil1

Keil2

Keil3

Keil4

Holzschnitt1

Holzschnitt2

Holzschnitt3

Holzschnitt4

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Trompete1

Trompete2

Trompete3

Trompete4

Patrone1

Patrone2

Patrone3

Patrone4

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Tropfen1

Tropfen2

Druck

Stiftform

Geschwindigkeit

keine, ohne Effekt

Freies Format

Hier kannst Du die Linienknoten selbst nachbear-beiten, die Hülle paßt sich dann an.

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Ändern der Stiftform

Stiftform

Du kannst in der Vorschau mit der Maus die Stift-form manuell ändern oder mit dem Seitenknopf exakteinstellen.

Dreierlei

Hier kannst Du drei Optionen verändern

( die Geschwindigkeit( die Verteilung( den Farbfluß

Über die Schieberegler oder die direkte Eingabe indie Textfelder kannst Du die einzelnen Optionenändern.

Wenn Du Dich an die einzelnen Varianten desZeichnens gewöhnt hast, bin ich überzeugt, daß Dei-ner Kreativität nur wenig Grenzen gesetzt sind.

Objektkontur

Dieses Rollup findest Du auch unter dem MenüpunktEffekte.

Was versteht man unter...

Diese Rollup erzeugt eine Reihe konzentrischerFormen, die vom Objektumriß nach innen oder nachaußen gehen. Die Formen nehmen Umriß und Fül-lung des Objekts an.

Bedenke aber, daß Konturen nicht auf gruppierteObjekte, Bitmaps oder verknüpfte und eingebetteteObjekte angewendet werden können.

Zur Mitte

Die Formen werden zum Objektzentrum hin zuneh-mend kleiner. Mit der Option Abstand legst Du denAbstand zwischen den Formen fest.

Innen

Erzeugt ebenfalls zunehmend kleiner werdende For-men. Mit den Optionen Schritte und Abstand kannstDu die Anzahl der Formen bzw. den Abstand zwi-schen diesen einstellen.

Außen

Erzeugt Formen, die größer werden.

Abstand

Gib hier den Abstand zwischen den Formen an. Beiden hier verwendeten Einheiten handelt es sich umdie im Dialogfeld Gitter- & Skalierungseinrich-tung festgelegten (siehe Grundeinstellungen).

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Schritte

Hier gibst Du an, wieviele Zwischenschritte erzeugtwerden sollen. Bei Konturen, die nach innen verlau-fen, hat der eingestellte Abstand Vorrang vor denSchritten. Mit anderen Worten, wenn Du einen zuhohen Abstand wählst, kann es sein, daß die Objekt-mitte erreicht wird, bevor die angegebene AnzahlSchritte ausgeführt werden kann.

Nun ein paar kleine Beispiele.

Für das erste Beispiel haben wir mit dem HilfsmittelEllipse und der Strg-Taste einen Kreis gezeichnet.

Dann haben wir im Rollup die Optionen Zur Mitte,den Abstand der Linien zueinander auf 2,5mm unddie Schrittweite 12 eingetragen.

Nachdem Zuweisen haben wir dann obige Zielschei-be erhalten.Daß dieser Effekt auch bei Symbolen funktioniert,zeigen wir im zweiten Beispiel: wir haben ein Kamelaus dem Rollup Symbole gewählt und 6 Schrittezugewiesen.

AnordnenJedoch nicht alle Möglichkeiten einen Effekt zuerzielen, verstecken sich hinter einem Rollup. Sofindest Du unter dem Menüpunkt Anordnen einigeVarianten mit mehreren Objekten umzugehen.

Für unsere Beispiele wählten wir ein schwarzesKamel und ein weißes Dromadar. Bitte hinterlegedie Farbe weiß beim Dromedar auch wirklich anhanddem Hilfsmittel Füllung, sonst hast Du ein durch-sichtiges (transparentes) Dromedar und siehst nur dasWeiß des Druckbereichs und die Effekte funktionie-ren zum Teil nicht.

Wie Du siehst, haben wir das Kamel zuletzt auf denDruckbereich gezogen. Die letzten Objekte liegenimmer oben bzw. im Vordergrund.Mit der Funktion Anordnen-Anordnung-nach hin-ten setzen wird das Kamel auf die erste Ebene unddas Dromedar eine Ebene nach vorn gesetzt.

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Verschmelzen

Damit lassen sich überlappende Objekte an denSchnittpunkten ihrer Strecken verschmelzen. Außer-dem werden dabei auch Streckenabschnitte entfernt,

die zwischen diesen Schnittpunkten liegen,was im Standardzeichenmodus nicht immersichtbar ist.

Das daraus resultierende Kurvenobjektnimmt die Füll- und Umrißattribute deszuletzt markierten Objekts an.

Wenn Du die Objekte mit dem Markie-rungsrahmen auswählst, erhält das Verschmelzungs-objekt die Füll- und Umrißattribute des zuletzt er-stellten Objekts.

Du kannst einzelne Objekte auch durch Schnitt-punkte miteinander verschmelzen. Das Erschei-nungsbild des Objektes ändert sich zwar nicht, eswird aber in mehrere Streckenabschnitte aufgeteilt.Anschließend kannst Du die inneren Streckenab-schnitte löschen und so die Löcher entfernen.

Die Anzahl der Objekte, die zu einem bestimmtenZeitpunkt verschmolzen werden können, ist nichteingeschränkt.

Gruppieren (Strg + G)

Nach mühevoller Kleinarbeit willst Du mit demLasso Deine Objekte einfangen und an einen anderenOrt verschieben.Aber! Oh Graus! Du hast sie nicht richtig erwischtund Deine Konstellation fällt auseinander.

Da hilft Dir die Funktion Gruppieren. So wie dieObjekte angeordnet sind, bleiben Sie Dir dann aucherhalten, und Du kannst Sie verschieben, drehen oderskalieren.

Eine Gruppe von Objekten kannst Du nachdem Dusie markiert hast, auch ganz schnell mit der Tasten-kombination: Strg + U wieder auflösen.Das kannst Du hervorragend einsetzen, wenn Du auseinem Clipart, das Du auf Deiner CD findest nureinen bestimmten Teil willst. Vielleicht das Radeines Autos oder nur den Kopf eines Pferdes usw.

Kombinieren

Damit werden die markierten Kurven-Segmente zueinem einzigen Kurvenobjekt kombiniert. Wird dieseOption auf Rechtecke, Ellipsen oder Textobjekteangewendet, werden diese von CorelDraw vor demKombinieren in Kurven umgewandelt.

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Kombinieren kann dienlich sein beim...

( Einsparen von Zeit bei der Bearbeitung vielerKnoten oder Kurven- bzw. Liniensegmenten inverschiedenen Kurvenobjekten

( Verbinden von Knoten zweier unterschiedlicherKurvenobjekte

( Erzeugen von Löchern in Objekten oder Masken( Einsparen von Speicherplatz bei Zeichnungen mit

vielen Linien und Kurven.

Überschneiden

Beim Überschneiden bleiben die Umrisse bestehen,jedoch paßt sich die Schnittfläche dem obersten Ob-jekt an.Auch hier muß Du darauf achten, daß beide Objektemarkiert sind.

Zuschneiden

Für unser kleines Beispiel haben wir uns wiedereinen Kreis gezeichnet und das Dromedar mit derEntf.-Taste gelöscht.

Nach dem Aktivieren der Funktion haben wir dannden Kreis verschoben und siehe da, dem Kamel fehltetwas.

Mengentext & grafischer Text

Mengentext wird für Hefte, Broschüren und andereZwecke verwendet, bei denen die Textmengen sehrgroß sind.Mit dem Symbol aus dem Flyout-Menü des Hilfsmittels Text kannstDu Mengentext in Deine Zeichnungeinfügen.

Mengentextabsätze können bis zu 8.000 Zeichenenthalten, und jede Serie verknüpfter Rahmen kannbis zu 850 Absätze enthalten.

Aber Vorsicht!!!

CorelDraw 5 weist bei größerem Mengentext unterWindows 3.x Mängel auf, und es kann zu Systemab-stürzen kommen.

Deshalb!!!

( Öfters mal abspeichern( Lieber kleinere Mengentexteinheiten( und dafür mehrere

Wie gehst Du vor?

( Du wählst zuerst das Symbol von Mengentext(s.o.) aus dem A-Knopf (Text) aus.

( Danach ziehst Du auf Deinem Druckbereich wiebei einem Rechteck einen Kasten auf.

( Du siehst der Cursor blinkt im Rahmen.

Und los geht�s.

Wären nicht die Systemabstürze, hätte man mit die-sem Werkzeug eine vollständige kleine Textverar-beitung. Aber die meisten Satz- oder Grafikpro-gramme haben mit Mengentext schon immer Schwie-rigkeit gehabt.

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Hallo, ich bin ein Mengentext

Wir haben nun eine Menge mehr Platz in dieserTextbox. Wie die folgenden Beispiele zeigen, habenwir wirklich alle notwendigen Funktionen im RollupText.

Dieses Rollup erhältst Du über den Menüpunkt Text-Text-Rollup (Strg + F2).

Sollte die Textbox als Objekt markiert sein (einKlick auf den Auswahl-Pfeil), dann kannst Du es nurmit dem A-Knopf reaktivieren.

Du kannst den Text in der Textbox mit der Mausmarkieren oder mit der Umschalt-Taste und denPfeiltasten.

Absatzformatierungen, wie linksbündig, zentriert,rechtsbündig oder Blocksatz beziehen sich immernur auf den aktuellen Absatz, in dem sich Dein Cur-sor befindet.

Ein Absatz definiert sich in einer Textverarbeitungdurch den Bereich, der eingegrenzt wird durch Ab-satzschaltungen (Drücken der Eingabetaste)

[Eingabe] Text Absatz[Eingabe]

Textrahmenformat

Drückst Du im Rollup Text auf den Knopf Rahmenkommst Du in die Dialogbox Textrahmenformat.

Sie bezieht sich auf die gesamte Textbox. Hierkannst Du die Breite Deiner Textbox definieren oderob Du mit mehreren Spalten arbeiten willst.

Absatzformat

Drückst Du den Knopf Absatz kommst Du in dieDialogbox Absatzformat, die sich nicht auf diegesamte Textbox bezieht.Nur wenn kein grafischer Text oder Mengentextmarkiert wurde, dann kommt die Frage, ob sich dieÄnderungen in Zukunft auf alle Textobjekte bezie-hen soll.

Der Unterschied zwischen Mengentext und grafi-schen Text liegt in erster Linie darin, daß grafischerText verformt, gedreht oder skaliert werden. Men-gentext aber nur über das Textrollup zu steuern ist.

In der Dialogbox kannst Du Standardänderungenvornehmen, die Du Dir auf jeden Fall notieren soll-test, damit Du sie später jederzeit rückgängig machenkannst (big problem).

In der ersten Registerkarte Abstand lohnt es sichimmer, die automatische Silbentrennung zu aktvie-ren.Auch wenn kein ins deutsche übersetzte Textverar-beitungsprogramm zu 100% richtig trennt, erspart esDir sehr viele Mühe bei der Gestaltung eines Block-satzes (Textausrichtung am linken und rechtenRand).

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Bei kleinen Textboxen sieht Text nämlich aus wieSchweizer Käse.

Im Vergleich zu einer Textverarbeitung versteht manbei CorelDraw unter der Erhöhung/Erniedrigung derProzentzahlen bei...

Zeichen SperrschriftWort SperrsatzZeile Zeilenabstand

Du siehst, daß die Feineinstellungen ein absolutesPlus bei der Bearbeitung von Mengentext ist, undtrotzdem hat CorelDraw aufgrund seiner Schwächenden Partner VENTURA gebraucht, um ein einiger-maßen brauchbares Satzprogramm darzustellen.

In der Registerkarte Tabulatoren findest Du diewichtigsten Tabstopp-Arten und die Möglichkeit,Deinen Standard-Tabschritt einzustellen über Tabu-latoren setzen alle.

In der dritten Registerkarte Einzüge kannst Du dannnoch mal Deinen Textbereich eingrenzen.

Gedruckt wird Dein Text vom linken und vom rech-ten Rand.

Eine Besonderheit bietet die vierte RegisterkarteBlickfangpunkt.

Ähnlich den Initials oder der Aufzählungsfunktioneiner Textverarbeitung wird vor jeden Absatz einSymbol postiert.

Das Problem hierbei ist allerdings, daß die Funktionsich nur sehr schwer deaktivieren läßt.

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Im Rollup Text kommst Du über den Knopf Zei-chenattribute in die Dir bekannte Dialogbox Zei-chenformat.

Wie Du bereits in den vorangegangen Beispielen ausdem Heft gesehen hast, kannst Du sie auch sehrschnell mit der Tastenkombination Strg + T aktivie-ren.

Im Folgenden gehen wir kurz auf drei Funktionenein, die Du unter dem Menüpunkt Text findest.

( Eingabe-Assistent( Rechtschreibprüfung( Thesaurus

Daß in CorelDraw eine vollwertige Textverarbeitungintegriert ist, zeigt der Eingabe-Assistent.

Eingabe-Assistent

Ersten Buchstaben von Sätzen groß schrei-ben

Machst Du hier ein Kreuz, sucht Corel-Draw nach Satzende-Merkern wie Punkt,Doppelpunkt oder Enter-Taste.Der erste Buchstabe wird dann automa-tisch großgeschrieben.

Pech, wenn man bei in seinem Textverschiedene Abkürzungen wie ...d.h. oder d.f.einsetzen möchte, da auch in diesen Fällen(unerwünschter Weise) der folgende Buchstabegroßgeschrieben wird.

Falls dies nicht Dein Wunsch ist, raus mit demKreuz.

Typografische Anführungszeichen

Gerade in typografische Anführungszeichen (auchbekannt als Gänsefüßchen) ändern, bedeutet...

"gerade"�typografisch�

Anfangs-Großbuchstaben

Zwei aufeinanderfolgende Anfangsgroßbuchstabenkorrigieren, bedeutet ...

WOrt - Wort

Tagesnamen

Tagesnamen groß schreiben, bedeutet ...

Montag - MONTAG

Text bei Eingabe ersetzen

Eigentlich eine sehr nützliche Funktion, wenn das,was er ersetzt, nachdem Du es geschrieben hast undeinmal die Leer- oder die Eingabetaste gedrückt hast,auch wirklich ersetzt werden soll. Wenn ? zum Be-griff Frage wird, kann das nicht immer sinnvoll sein

? - Frage

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Rechtschreibprüfung

CorelDraw 3.0 hatte mit dieser Funktion seine liebeMühe, da der untere Rand der Dialogbox immer überden Bildschirmrand hinweglappte.Man mußte nach einigen vergeblichen Versuchenfeststellen, daß die ganze Funktion zusammenbrichtoder sich einfach nicht mehr abbrechen ließ.

Ein Manko, das CorelDraw 5.0 nicht mehr hat. HastDu einen grafischen Text oder einen Mengentextmarkiert, kannst Du wiederum über den MenüpunktText die Funktion Rechtschreibprüfung aktivieren.

Diese bringt Dir auch sofort ein paar Vorschläge zumersten Wort, das nicht mit dem integrierten Lexikonübereinstimmt.Durch Anklicken der gewünschten Alternative unddem Drücken des Ändern-Knopfs wird das Wort imTextbereich korrigiert.Wie bei allen Rechtschreibprüfungen sind auch hierFachtermini und Eigennamen ein fast unüberwindba-res Hindernis, weshalb sich die Rechtschreibhilfe infast keinem Windows-Programm wirklich durchge-setzt hat.

Thesaurus

Die Findung ähnlicher oder bedeutungsgleicher Be-griffe für einen bestehenden Begriff, also Synonym-bildung, das versteht man unter der Funktion The-saurus.

Auto - PKW oder FahrzeugStuhl - Sessel oder Sitzgelegenheit

Der CorelDraw-Theaurus bringt sogar noch Erklä-rungen zu Substantiv und Verb.

Im Gegensatz zur Rechtschreibprüfung muß beimThesaurus allerdings, das zu ersetzende Wort alsText markiert sein und darf nicht als Objekt mitKnotenpunkten markiert sein.

Text an Objekt ausrichten

Mit diesem Befehl kannst Du das markierte Textob-jekt an der Umrißlinie eines anderen markiertenObjekts ausrichten. Dabei darf es sich nicht um einTextobjekt handeln. Text und Objekt werden dabeidynamisch verknüpft. Wenn Du also den Text bear-beiten oder die Form des Objekts ändern willst, paßtCorelDRAW den Text automatisch an.

In unserem Beispiel haben wir wieder einmal alsgrafischen Text Corel gewählt und als Objekt denbekannten Kreis.

Fang beide wieder mit dem Lasso (Hilfsmittel Aus-wahl und Rechteck um Objekte ziehen) ein oder mitder Maus und gedrückter Umschalttaste anklicken.

Aktiviere dann unter dem Menüpunkt Text das Rol-lup Text an Objekt ausrichten.

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Nur, wenn auch wirklich ein Text (kein Mengentext)und ein Objekt markiert sind, sind Änderungen imRollup möglich.

Wenn Du nun den Zuweisenknopf klickst, richtetsich das Textobjekt am Kreis aus. Der Clou bei die-ser Funktion ist aber, daß es sich noch um editierba-ren, also jederzeit veränderbaren Text und es sich umeinen Kreis handelt, den Du auch jederzeit verändernkannst.

Text am Objekt verschieben

Mit dem zweiten Symbol der Hilfsmittelpalette,nämlich dem Knopf Formen klickst Du jetzt denText an.

Du siehst, jeder Buchstabe bekommt einen eigenenkleinen Knotenpunkt zugewiesen.Jeden dieser Text-Knotenpunkte könntest Du nunmit dem entsprechenden Buchstaben verschieben.

Wir wollen in unserem zweiten Beispiel denText entlang des Kreises verschieben. Dazufängst Du mit dem Lasso alle Knotenpunkteein und verschiebst erst dann bei gedrückterStrg-Taste den Text nach rechts.

Und, hat unser kleines Experiment funktioniert?

Der Text müßte sich entlang des Objekts verschiebenlassen.

Text am Objekt spiegeln

Über die ersten zwei DropDown-Felder kannst Dudie Anordnung der Buchstaben variieren und denAbstand zum Objekt einrichten.

Möchtest Du einen Teil des Textes spiegeln, klickstDu einfach eines der vier Dreiecke an.

Zur Verdoppelung des Textes brauchst vor demDrücken des Zuweisen-Knopfs nur noch die Funkti-on Spiegeln aktivieren.

In unserem Beispiel haben wir allerdings nur denText links ausgerichtet.

Überblenden

Eine sehr mächtige Funktion in CorelDraw nenntsich Überblenden.

Sie stellt eine vereinfachte Form des bekanntenMorphing-Effekts dar, d.h. ein Objekt geht in einzweites Objekt über.

Für unser Beispiel wählten wir im Symbol-Rollupeinen Adler in zwei verschiedenen Positionen.

Den aufrechten Adler links unter hinterlegten wirnoch mit einer 20% Schwarzfüllung aus demHilfsmittel Füllung.

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Aktiviere unter dem Menüpunkt Effekte das RollupÜberblenden.

Nachdem beide Objekte markiert wurden, haben wirdann in diesem Rollup drei Stufen und eine Drehungvon 10 Grad eingestellt.

Du siehst, der Adler setzt nach dem Zuweisen aufeiner geraden Linie zur Landung an.

Sollte unser Adler über eine gebogene Linie zurLandung ansetzen, so hätten wir nur noch mit demHilfsmittel Stift eine gebogene Linie zeichnen undnachdem wir den 3. Knopf unten im Rollup aktivierthaben, diese Linie anklicken müssen.Der Adler schwebt dann auf einer gebogenen Linienach unten.

Diese Linie kannst Du dann mit dem HilfsmittelFormen jederzeit in eine andere Richtung biegenund der Adler paßt sich an.

Umformen

Auch das Rollup Umformen erhältst Du über denMenüpunkt Effekte oder über Deine Symbolleisteauf der rechten Seite.

Wir haben hier verschieden Objekte zur Demonstra-tion gewählt.

Zuerst einen menschlichen Umriß.

Den Umriß findest Du als Symbol unter der Katego-rie people.

Verschieben von Objekten

Mit der ersten Auswahl, hast Du die Möglichkeit,Dein Objekt zu verschieben und zwar zur eigentli-chen Position. Du mußt nur die Milimeterangabe beiHorizontal und Vertikal ändern.

Klickst den Knopf mit dem Pfeil nach unten an,öffnen sich ein weiterer Bereich, der aussieht wie einTIC-TAC-TO -Spiel, aber einer schnelleren Positio-nierung dient. Der Pfeil sieht dann aus wie in unsererAbbildung.

Mit dem Knopf Auf Duplikat anwenden kopierstDu Dein Objekt an eine andere Stelle.

Drehen von Objekten

Für die zweite Auswahl haben wir uns ein Rechteckgezeichnet.

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Mit einem Drehwinkel von 20 Grad kippt das Recht-eck nach rechts unten weg.

Spiegeln von Objekten

Neues Beispiel - Neues Objekt.

Du kannst jedes beliebige Objekt spiegel, bei Krei-sen, Rechtecken oder sonstigen symmetrischen Ob-jekten wirst Du zuerst beim Testen enttäuscht.

Die Erklärung dafür ist einfach: Spiegele einenKreis und Du hast den selben Kreis.

Du hast zwei Knöpfe, einen zum horizontalen undeinen zum vertikalen Spiegeln, die Du auch nochkombinieren kannst

horizontales Spiegeln

Das Objekt wird an einer horizontalen Achse ge-dreht.

Falls Du es hierbei wieder verdoppeln willst, kannstDu wieder anstatt des Zuweisenknopfes den KnopfAuf Duplikat anwenden anklicken.

vertikales Spiegeln

Der Text wird nach unten gekippt.

vertikales und horizontales Spiegeln

Der Text wird in Spiegelschrift dargestellt.

Skalieren von Objekten

Unter dem Skalieren, das Du auch mit der Mausanhand der Eckpunkte eines markierten Objektserreichen kannst, versteht man das Ändern der Höheund Breite eines Objekts.

CorelDraw, quadratisch, praktisch, gut

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CorelDraw 5

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Tastenkombinationen

+ Erste Taste(n) halten und dannletzte Taste drücken

[Esc] Escapetaste[Strg] Steuerungstaste[Alt] Alternativtaste[Um] Umschalttaste, Shifttaste[F1]-[F12] Funktionstasten oben[Entf] Entfernentaste[Einfg] Einfügetaste[Bild5] Bild_auf-Taste[Bild6] Bild_ab-Taste[Pos1] Position_1-Taste[Tab] Tabulatortaste, Doppelpfeil links[Rück] Rückschritt-Taste, Pfeil rechts[] Pfeiltaste nach links[.] Pfeiltaste nach rechts[+] Pfeiltaste nach unten[7] Pfeiltaste nach oben[Enter] Enter-/Return-/ EingabetasteA-Z Schreibmaschinentastatur[M] Objekt-oder Text-Markierung not-

wendig

[Strg]+N Neue Grafik erstellen[Strg]+O Öffnen einer bestehenden Grafik[Strg]+S Schnellspeichern[Strg]+P Schnelldrucken[Alt]+[F4] CorelDraw verlassen[Strg]+Z Letzte Funktion rückgängig machen[Alt]+[Enter] Letzten Zustand wiederherstellen[Strg]+[Enter] Letzte Funktion wiederholen[Strg]+X Ausschneiden [M][Strg]+C Kopieren [M][Strg]+V Einfügen[Entf] Löschen von Objekt/Text [M][Strg]+D Duplizieren eines Objekts [M][Um]+[F9] Umrißmodus, ohne Grafiken

[F9] Ganzseitenvorschau, verlassen mit[Esc]

[Strg]+W Fenster neu aufbauen, Objektewerden neu gezeichnet

[Strg]+Y An Gitter ausrichten [M][Um]+[Bild5] Objekt nach vorne setzen[Um]+[Bild6] Objekt nach hinten setzen[Strg]+[Bild5] Objekt eins nach vorne[Strg]+[Bild6] Objekt eins nach hinten[Strg]+G Gruppieren von mehreren markie-

ren Objekten (Lasso)[Strg]+U Gruppierung aufheben[Strg]+[F2] Text-Rollup[Strg] [Um]+T Text bearbeiten [M][Strg]+T Textformatierung [M][Um]+[F8] Mengentext[F8] Grafischer Text[Strg]+J Grundeinstellungen[F1] Hilfe, Hilfe, Hilfe[Um]+[F1] Menühilfe[Strg]+[F1] Thema suchen[F2] heranzoomen, vergrößern[F3] wegzoomen, verkleinern[F4] zoomen auf wirkliche Größe[F5] Freihandzeichnen[F6] Rechteck zeichnen[F7] Ellipse zeichnen,

Kreis mit [Um]+Zeichnen[Um]+[F11] Füllfarbe[Um]+[F12] Umrißfarbe[Tab] Sprung zum nächsten Objekt[Um]+[Tab] Sprung zum vorherigen Objekt[Um]+[] vorheriges Zeichen markieren[Um]+[.] nächstes Zeichen markieren[Um]+[+] nächste Zeile markieren[Um]+[7] vorherige Zeile markieren[Strg]+[Um]+[]

Wort links markieren

[Strg]+[Um]+[.]

Wort rechts markieren

[Strg]+[Um]+[+]

Unteren Absatz markieren

[Strg]+[Um]+[7]

Oberen Absatz markieren

Schneide Dir die Schablone aus und lege sie neben Deinen Computer.

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Installation

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InstallationAn dieser Stelle wollen wir Dir kurz den Ablauf derInstallation demonstrieren.

Zur allgemeinen Verwirrung haben die unterschied-lichsten Update-Versionen von CorelDraw auf CD-Version geführt.

So ist die Angabe der Seriennummer in den meistenFällen obligatorisch.

Du solltest Dich auf jeden Fall registrieren lassenund die Seriennummer nachträglich bei einer Neuin-stallation eintragen.

In unserem Fall installieren wir jetzt CorelDraw vonWindows95 aus und starten den Explorer, den Duunter dem Startknopf Programme-Windows-Explorer findest.

Falls Du Windows 3.x als Benutzeroberfläche hast,startest Du den Dateimanager aus der Hauptgruppeund wählst oben das Laufwerk Deiner CD aus. Vor-her bitte Installations-CD einlegen.

Wahrscheinlich hast Du noch die zweite CD mitBeispielen und die Sampler-CD bekommen. Diesekannst erst mal getrost zur Seite legen.

Wir klicken auf das Symbol der CD-ROM und fin-den auf der rechten Seite die einzelnen Ordner. Dannfahren wir mit dem rechten Rollbalken nach unten.Es erscheinen die zwei Dateien:

setup.exesetup2.exe

Setup.exe

Du startest die komplette Installation aller Program-me des CorelDraw 5.0 - Pakets mit der Datei: se-tup.exe.Alle Programmdateien werden auf die Festplattekopiert, jedoch keine Cliparts, die müssen dann vonder CD importiert werden.Reserviere Dir aber bitte gleich 68MB auf DeinerFestplatte zzgl. der temporären Dateien, die vonCorel angelegt werden. Da derzeit 1,2 GigabyteStandard sind, glaube ich kaum, daß das ein Problemdarstellt.

Mit setup2.exe werden nur die notwendigen Dateienkopiert. Zwar brauchst Du dann weniger Festplatten-kapazität, jedoch kannst Du auch während des Pro-grammstart einen Kaffee trinken.Diese Installationsform ist in den seltensten Fällen zuempfehlen, da sehr viele Funktionen, wie Powerclip,Extrusion oder Überblenden sehr viel Resourcenverschlingen. Falls Du ein 8-Speed-CDROM-Laufwerk hast, kannst Du es ja mal versuchen.

Doppelklick auf Setup.exe

Das Installationsprogramm wird gestartet. Folge nunSchritt für Schritt unserer Vorgehensweise.

Mit Weiter kommst Du zur nächsten Abfrage.

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Benutzerinformationen

Wie schon erwähnt, ist bei den meisten CD-Rom-Versionen die Seriennummer obligatorisch. Du mußtaber auf jeden Fall Deinen Namen eintragen.

Mit Weiter kommst Du zum nächsten Bild.

Kontrolliere noch einmal Deine Angaben. Sie er-scheinen später im Startbild von CorelDraw. Ärger-lich, wenn Du Deinen Schreibfehler jedesmal vorAugen geführt bekommst.

Mit Weiter kommst Du zur nächsten Abfrage.

Installationsoptionen

Wenn Du weißt, daß Du genügend freien Arbeits-speicher hast, dann wähle hier Komplette Installati-on.Deine Resourcen werden Dir im Verlauf der Instal-lation noch angezeigt.

Zielverzeichnis

Du kannst das Laufwerk und das Verzeichnis/denOrdner, in die Deine Dateien gelegt werden, nochmanuell ändern.Beispielsweise könntest Du Dir zwei Versionen aufdie Festplatte legen, die Versionen Setup und Se-tup2 zum Testen.

Mit Weiter kommst Du zur nächsten Abfrage.

Optionen anpassen

Um Platz zu sparen, kannst Du hier eventuell Filterund Treiber nicht installieren. Kennst Du Dich hiernicht aus, dann laß es lieber und installiere sie mit.Ein weiterer Platzfresser ist die Installation derSchriftarten. Allerdings ein sehr brauchbarer, da die600 Schriftarten (engl. Fonts) zu sehr krativen Spie-len anregen können.Für eine nachträgliche Installation brauchst Du guteKenntnisse in Windows.

Falls Du einen Scanner (Bildbelichtungsgerät) hast,erkennt die Installation Deine SCSI-Karte und kannDir den Corel-Twaintreiber für dieses Gerät mitin-stallieren. Trotzdem funktioniert das direkte Skannenin Corel nur in den wenigsten Fällen.

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Installation von Filtern

Filter sind einfache Übersetzungen für Bild- oderTextformate anderer Programme, so kannst Du aufGrafiken und Texte anderer Programme zugreifen,sogar auf Word 6.0-Dokumente.

Du solltest bei den Filtern das Kreuz erhalten lassen.Entfernen kannst Du es durch einen Einfachklick aufdas Kreuz.

Klickst Du bei Import- oder Exportfilter auf an-passen, kommst Du in eine Auswahl, aus der herausDu über Löschen Filter aus der Liste entfernenkannst.

Corel stellt Dir zwar eine Vielzahl von Filtern zurVerfügung, trotzdem kannst Du nicht davon ausge-hen, daß Du eine 1:1 - Übersetzung bekommst oderdaß alle Grafiken importierbar sind. Das liegt an derständigen Weiterentwicklung dieser Filter durch ihreHersteller.

Mit Abbrechen kommst Du ohne Änderung wiederzurück.

Installation von Schriftarten

Truetype-Schriftarten sind frei skalierbare Schriften.Du kannst hier zusätzlich noch Zeichen- und Sym-bolsätze dazuladen.

Solltest Du genügend Platz haben, dann mache hierruhig überall ein Kreuz rein.Installation von Animationstreibern

Die bekanntesten drei Treiber AVI, Quicktime undAutodesk werden Dir auf CD gleich mitgeliefert.

Die Treiber werden vor allem für den ProgrammteilCorelShow benötigt, mit dem Du Bildschirmshowsund Präsentationen entwickeln kannst.Aber auch die meisten Multimedia - Anwendungen,wie ein Einkaufskatalog auf CD, benötigen dieseTreiber. Laß sie leben, außer Du hast sie schon in-stalliert. Dann kann es zu Konflikten zwischen altenund neuen oder zwischen deutschen und englischenVersionen kommen.

Mit Abbrechen kommst Du zurück zur AbfrageOptionen einstellen und dort gehst Du auf Weiter.

Temporäre Laufwerke

Da es bei Grafikprogrammen um einen hohen Spei-cherbedarf geht, legt Corel temporäre Laufwerke an,in denen es zwischenlagern kann.Je mehr desto besser.

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Installation

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Fertig

Nach Auswahl der temporären Laufwerke, die nachBearbeitung durch CorelDraw wieder gelöscht wer-den, klickst Du auf Weiter.

In der letzten Dialogbox wird nun noch der benötigteund verfügbare Speicherplatz angezeigt.

Mit Installieren wird das komplette Paket auf DeineFestplatte kopiert und eine Programmgruppe ange-legt.

Speicherplatz

Ist Dein verfügbarer Speicherplatz unter 10000 Ki-loByte (10 MB) gerutscht, solltest Du Beenden, danicht genügend Speicher für die temporären Lauf-werke besteht und noch einmal von vorne mit derInstallation beginnen.

Du wählst dann als Option nicht die komplette In-stallation sondern Minimale Installation und ge-langst dann zu folgendem Bild:

Hier kannst Du dann die Kreuze von Anwendungenentfernen, die Du vielleicht vorerst nicht nutzenmöchtest.

Fini12/96