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Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Titel: Genehmigung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive Abfälle Autor: SAAS Erscheinungsjahr: 1986 Unterlagen-Nr.: Revision: Unterlagenteil:

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Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben

Titel: Genehmigung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive Abfälle Autor: SAAS Erscheinungsjahr: 1986 Unterlagen-Nr.: Revision: Unterlagenteil:

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STAATLIOHES AMT .FOR ATOMSIOHERHEIT UND STRAHLENSOHUTZ :

beim Mlnl.terrat der Ceutaohen CemokratlaOhen RepUblik

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zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive Abfälle .

Auf Grund des Antrages vom 23. September 1985 wird gemäß § 7 des . Gesetzes vom 08. Dezember 1983 über die Anwendung der Atomenergie und den Sohutz vor ihren Gefahren - Atomenergiegesetz - (GBI. I Nr. 34 S. 325) in Verbindung mit - § 4 Abs. 3 und 4 der Verordnung vom 11. Oktober 1984 über die Ge~mhrleistung von Atomsioherheit und Strahlensohutz - VOAS -(GBI. ~ Nr. 30 .S. 341), .

- § 7 der Anordnung vom 21. Juni 1979 über die Erteilung der Strah­lensohutzgenehmigung für Kernanlagen - Kernanlagen-Genehmigungs-anordnung - (GBl. I Nr. 21 S. 198), .

- der Anordnung vom 25. Februar . 1986 über die zentrale Erfassung und Endlagerung radioaktiver Abfälle (GBl. I Nr. 13 S. 182),

- der Anordnung vom 12. April 1978 über den Transport radioaktiver Stoffe - ATRS - (GBI. Sdr. Nr. 953) sowie

- § 5 der Anordnung vom 07. April 1982 über den physisohen Sohutz von Kernmaterial und Kernanlagen - !PS - (GBI. I Nr. 21 s. 410) in Verbindung mit der dazugehörenden Ordnung vom 07. April 1982 (Mitteilungen des Staatlichen Amtes fUr Atoms1cherhe1t und Strah­lensohutz Nr. 2A, 1982)

dem

VE Kombinat Kernkraftwerke "Bruno Leusohner" Greifswald BT Endlager für radioaktive Abfälle 3241 M 0 r sIe ben

mi t Vlirkung vom ".2 '!- 1986

die . . genehmigung zU~ ,_Dauerbetrieb_ .. f"ur die Erfassung und Endlagerung niedrig- bis mittelradioaktiver Abfälle erteilt • ... ---... . _ .•. _ ' - ...;.:..

Der Genehmigung liegen die in Anlage 1 aufgeführten Dokumentatio­nen und bisher vom SAAS ausgestellten Zustimmungen zu den einzel­nen ~tufen des Genehmigungsverfahrena für die Kernanlage zu Grunde •

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1 1 Jiese Genehmigung ist an folgende Bedingungen geour.den: f

:. :eiter des Betriebes:

J~.-Ir~g. Klaus Ebel; Direktor (SQN 3343)

2. Verantwortliche Mitarbeite~:

2.1. aeinhard Storch; Hauptabteil~ngsleiter Procuk~ion (SBN 03139; 2.2. Roland Ga~~ann; Abt.-Ltr. Erfass~ng une Ein:agerun~ (SBN 012l' 2.3. Reinhard Müller; Abt.-Ltr. Forschung (SBN 03630)

j. Kontrollbeauftragte:

;.1. Hauptkontrollbeauftragter 'f~r Strahlensch~ tz: Hartmut Schulze Ltr. der Inspektion für APAS (SBN 03459) . 3.2. Kontrollbeauftragter für Strahlenschutz: Christian Mitreiter; 3ruppenltr. Strahlenschutzübe~1achung ur.d Dosi~et~ie {S~N 03458) 3.3. Kontrollbeauftragter fUr physischen Schutz: Klaus Burkert; Gru~Denltr. Territoriale Sicherheit . ... ~. A~beitsvorhaben:

4.1. Die se Genehmigung gilt gemäß d er in Anlage " aufgefüh: ... t en . i

Doku~entationen für die Erfassung und Endlagerung niedrig- bis ~ittelradioaktiver Abfälle aus Kernanlagen und aus der Produk­tion sowie der Anwendung von Radionukliden in äer DDR.

4.2. Für die Durchführung der zentralen ~rfassung und Endlager~ng gilt die Einteilung radioaktiver Abfälle in Abfallarten unä Strah­lenschutzgruppen gemäß den Rechtsvorschriften. 1

4.3. Die zugelassenen Abfallkategorien, Endlagerungstechnologien ~nd Einlagerungsbereiche in der Grube Bartensleben sowie die für cen sicheren Betrieb erforderlichen zustimmungs- und frci~abe­p:'lichtigen Anlagen und Technologien mit Einfluß. auf Atomsicher­heit und Strahlenschutz sind in Anlage 2 festgelegt.

4.4. Von der zentralen ~rfassung und Endlagerung ausg€sc~losse~ sind hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufbereitu~g a~ge­b~annter Kernbrennstoffe aus Kernkraftwerken und die direkta End­lagerung abgebrannter Kernbrennstoffe aus Kernkraftwerken sowie weite~e in Anlage 2 aufgeführte Abfallarten und Strahlenscc~t=­gru~pen.

i z. Zt. gelten: - Anordnung vom 04. September 1981 übe~ di~ All­gemeinen Leistungsbedingungen für die Z~~~~~~C Erfassung und Endlagerung radioak-:;ive~ :.~:'ä:':'~ (GBl. Sdr. Nr. 107)) in Verbindung oi; ~e~

- Fachbereichsstandard vom Februar 1992 Ü~c~ "Zentrale Erfassung radioaktiver Abfalle" . TGL 190-921 (Neufassung in Vorberei~~~g)

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4.5. Diese Genehmigung gilt auch,f"ur den Verkehr mi.t rac:'oak-:::"re:: . Stoffen bei der Weiterentwicklung der Erfassu~gs- u~d 1a6e=~:.gs­technologien und der Untersuchung der Sicherheit genäß de:- .ir. ;;:_­lage 1 Ziffer 19 und 21 aufgeführten Dokumentationen so~ie f~r d:e Durchführung von Industrieversuchen bei sinngemäßer ~~wencung CeS § 9 der DB zur VOAS. '

5. FestlegunRjen

5.1. Der Betrieb der Kernanlage hat unter Einhaltur~ der in .~~­lage 1 genannten Bedienungs- und Bet~iebsvorschriften, der die­ser Genehmigung zugrunde liegenden, ebenfalls in Anlage 1 ge­~annten Unterlagen und der in Anlage 2 genannten Bedingungeu zu erfolgen. .

5.2. Der Betrieb der Anlage hat so zu erfolgen, daß die in Anla­ge 3 zusammengestellten Grenzwerte nicht erreicht und die Bedin­gungen des sicheren Betriebes eingehalten werden.

5.3. Neben den gesetzlichen Regelungen zu Atomsicherheit und Stra~­lenschutz stellt die für das Endlager für radioaktive Abfälle Uo~s­leben gäl tige "Strahlenschutzordnung" die Grundlage für die Ha.~d­lungen zur Gewährleistung von Atomsicherheit und Strahlenschutz während des Betriebes der Anlage dar.

6. Berichterstattung

Dem S~~ sind Berichte zum Strahlenschutz, zum Technischen Detr:'eb, zur Betriebssicherheit, zum Havarieschutztraining und zuw physi­schen Schutz vorzulegen. Die Gliederung und die Terminste:lu~~e~ für diese Monats-, Quartals- und Jahresberichte sind in Anlage 4 enthalten.

7. Außergewöhnliche Ereignisse

Die Meldung außergewöhnlicher Ereignisse hat entsprecher.d folge~­den gesetzlichen Bestimmungen und Kombinatsanweisungen zu e~:o:ge~:

- Richtlinie über das Verhalten bei außergewöhnlichen Ereignissen (Mitteilungen SAAS Nr. 1/1983)1 t

- Koobinatsanweisung KA 40-1059 vom 01.11.1983 - Ordnung übe:­Störungsbearbeitung - Grundsätze, allgemeine Bestimmungen,

- Kombinatsanweisung KA 40-0178 vom 01.06. 1984

~eitere Einzelheiten sind in Anlage 5 geregelt.

Meldeordnung -.

ö. Auflagen

Diese Zustimmung ist mit den in Anlage 6 enthaltenen Auflagen v bund,en.

1 Neufassung in Vorbereitung

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9. Ve~änderungen .

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9.1. Personelle Veränderungen zu den Punkten 1, 2 und 3 dieser Genehmigung sind mindestens 30 Tage vor der geplanten Änder~~G dem SAAS schriftlich zur Zustimmung vorzulegen.

9.2. Veränderungen gemäß § 7 Absatz 4 der Kernanlagen-Geneh~igu~gs­anordnung, insbesondere die Erweiterung der Abfallarten, End~age­rungstec~~ologien und Einlagerungsbereiche über die in Anlage 2 genannten hinaus, die Einbeziehung radioaktiver Abfälle aus a~de­ren Staaten, der Umgang mit radioaktiven Stoffen für die Du~chfüh­rung von Industrieversuchen, zur Weiterentwicklung von Erfassungs­und Lagerungstechnologien und zur Untersuchung der Sicherheit sowie alle Veränderungen an den Grenzwerten und Beding~ngen des sicheren Betriebes (Anlage 3) sind rechtzeitig dem SAAS mit der entsprechenden Begründung und der technischen Dokumentation zur Zustimmung vorzulegen. -10. Uberprüfung

~m . Abstand von 5 Jahren ist eine GesamtpTÜfung über die Einhaltu~g d er Forderungen von Atomsicne.rheit und Strahlenschut z einschlie51ic: der technischen, organisatorischen und personellen Voraussetzu~ge~ für den sicheren Betrieb vorzulegen •. Die nächste 'Überprüfung hat bis zum jl. Dezember 1990 zu erfolgen.

11. Schlußbestimmungen I

Diese Genehmigung kann zurückgezogen, geändert oder eingeschränkt werden, wenn

1. die Voraussetzungen, die zur Erteilung geführt haben,nicht ~ehr gegeben sind,

2. die festgelegten Bedingungen nicht eingehalten oder die erteil-ten Auflagen nicht erfüllt werden.

Für die Verletzung von Rechtspflichten gelten die Straf- und Ord­nungsstrafbestimmungen der §§ 11 bis 13 des Atomenergiegesetzes sowie § 30 der Verordnung tiber die Gewährleistung von Atomsicher­heit und Strahlenschutz.

B.erlin, den .~~~~1986

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~~J( Prof.Dr.med.habil.Dr.rer.nat.h.c. Sitzlack Staatssekretär

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Zur Genehmigung zum Dauerbet~ieb des Endlagers für radioaktive Abfälle, Morsleben

Unterlagen, die der Genehmigung zugrunde liegen

~at dem Antrag vom 23. September 1985 eingereichte Unterlage!l zur Verlängerung der Dauerbetriebsgenehmigung und weitere Un­terlagen:

1) Berich~ zur Prüfung über die Einhaltung der Forderungen des Strahlenschutzes und der Sicherheit sowie der technischen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen für den sicheren Betrieb vom 20. 09. 1985 VD KKW-Z/83/85

2) Doku~entation zur Erteilung der Strahlenschutzgenehmigung gemäß § 7 der Kernanlagen-Genehmigungsanordnung für die Teil­technologie Transport und Versturz fester Abfälle vom 20. 09. 1965 . VD IOO/-Z/79/85

3) Dokumentation zur Erteilung der Strahlenschutzgenehcigung ge~ mäß § 7 der Kernanlagen-Genehmigungsanordnung für die Teil­technologie Transport und Verfestigung flüssiger Abfälle vo~ 20. 09. 1985; enthält gleichzeitig Dokumentation zur Erfül­lung der Auflagen ERA 1/84 und ERA 2/84 VD KKW-Z/81/85 einschließlich Anlage 1: Ergebnisse der während der Inbetriebnahmephase durch­geführten Verfahrenserprobung zum Nachweis der vorgegebenen Ver­fabrensparameter vom 20. 09. 1985 VD ~1-Z/80/85 .

_ Anlage 2: Bedienvorschrift !Ur die Anlage zur "Verfestigung flüssiger radioaktiver Abfälle" vom 25. 05. 1985

Anlage 3: Bedienvorschrift für das Verfahren zur "Schicht­dickemessung"

Anlage 4: Ergebnisbericht "Untersuchungen der BFA Rothensee" vom 17. 08. 1984

4) Dokumentation zur Erfüllung der AUflage ERA 1/85 "Erstellung eines Maßnahmeplanes zu durchzuführenden F/E-Arbeiten zum Si­cherheitsnachweis der Endlagerung" vom 20. 09. 1985

5) pokumentation zur Erfüllung der AUflage ERA 6/84 "Ausarbeit~ng von Anforderungen an die Au~gangskontrolle der Abfalliefarer, Vorlage des Projekts der Eingangskontrolle im Endlager zur Ge­währleistung des Strahlenschutzes und Ermittlung des Aktivi­tätsinventars" vom 20. 09. 1985

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6) Dokumentation zur Beantragung der Zustir:uilung für den peysi­schen Schutz vom Januar 1983 (VVS }ffi V/4 - 1/8)

7) Bericht über die Beurteilung der Sicherheit der Endlage~unö radioaktiver Abfälle, im End lager für radioaktive Abfälle !:.ors­Ieben - 1. Ausbaustufe - vom Juni 1984 VD KKXI-Z/45/84

8) Konzeption zur Verwahrung des ERA Morsleben - 1. Baustufe -BI-E-290-416" VD BI-9-8/84

9) Kombinatsanweisung VE Kombinat Kernkraftwerke "Bruno Leusccne:-' Greifswald "Strahlenschutzordnung" KA 40-0377 Blatt 1 und 5, gültig ab 01.09. 1985

10) Gesamtbetriebsvorschrift des VE Kombinat Kernkraft"";erke "Bruno Leuschner" Greifswald , Betriebsteil Endl,ager für radioaktive Abfälle 3241 Morsleben vom 10. 02. 1985

11 ) Dokumentation zur Erfüllung der SAAS-Auflage ERA 3/84 vo:: 25. 06. " 985

12) Dokumentation zur Erfüllung der SAAS-Aufl~ge ERA 4/84 VO::I 12. 06. 1985

13) Betriebsteilanweisun~ Z4/85 "Organisation der Strahlenschutz-kontrolle" vom 21. 0 • 1985

14) Programm der Umgebungsüberwachung

15) Führungsdokument des ERA MOrsleben,

16) Instruktion zum S'traßentransport radioaktiver Abfälle i!ls ZRA Morsleben vom 10. 07. 1985

17) Dokumentation zur Erfassung und Endlagerung radioaktiver Son­derabfälle: - "Verfahren zur Bearbeitung radioaktiver Sonderabfälle",

w. Körner, Oh. Herzog; 1983 (SAAS-Rep9rt 308) - "Erfassung von Strahlenquellen, die nicht mehr den Anforde­

rungen an eine umschlossene Strahlenquelle entsprechen bzw. umschlossene Strahlenquellen mit instabilen Verpackungen", 1983 '

- "Erfassung von Kleinstmengen fester Abfälle", 1983 - "Erfassung umschlossener Strahlenquellen mit größeren Ab-

messungen als der Innenraum der SB-Oontainer", 1983 - "Erfassung von Abfällen in offener Form, die c(. -Strahler

enthalten", 1983

18) Unterlagen, Gutachten sowie Projekt- und Technologiedokumenta­tionen mit den im , Antrag vom 23. 09. 1985 zur Verlängerung der Zustimmung zum Dauerbetrieb angeführten Veränderungen, die fol­genden Zustimmungen und Bestätigungen zugrunde gelegt wurden und in diesem Dokumenten aufgelistet sind:

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'~ 18.1. Zustimmung zum Standort für die Grube Bartenslebe~ als ". . Zentrales Endlager fUr radioaktive Abfälle vom 03. OB. 1972

18.2. Zustimmung zur Errichtung der Kernanlage "Endlager fÜT radioaktive Abfälle" Morsleben - 1. Ausbaustufe - vom 01.03. 1974

18.3. Zustimmung zur Inbetriebnahme der Kernanlage VEB Kerr.­kraftwerke "Bruno Leuschner"; Betriebsteil Endlager für radio­aktive Abfälle, Morsleben - 1. Ausbaustufe - vom .01.01. 1979, VD SAAS/Lo 17/79

18.4.1. Änderung zur Zustimmung zur Inbetriebnahme vom 26.03. 1971, VD SAAS II17/79 '

3. Änderung zur Zustimmung zur Inbetriebnahme vom 01.07. 1981 VD SAAS/Lo17/81

4. Änderung zur Zustimmung zur Inbetriebnahme vom 12. 03. 1982 VD SAAS/Lo 11/82

5. Änderung zur Zustimmung zur Inbetriebnahme vom 27. 06. 1983 VD SAAS/Lo 10/83

6. Änderung zur Zustimmung zur Inbetriebnahme vom 14.11. 1984 VD SAAS HAB 15/84

7. Änderung zur Zustimmung zur Inbetriebnahme vom 15. 07. ,1985

18.5. Zustimmung zum Dauerbetrieb der Kernanlage VE Kombinat Kernkraftwerke "Bruno Leuschner", Betriebsteil Endlager fUr radioaktive Abfälle, Morsleben - 1. Ausbaustufe - vom 01.07. 1981, VD SAAS/Lo 16/81

18.6. Änderung Nr. 1 zur Zustimmung zum Dauerbetrieb VD SAAS/Lo 4/82

~ Änderung Nr. 2 zur Zustimmung zum Dauerbetrieb W" VD SAAS/Lo 8/82

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18.7. Bestätigung Nr. 1 von Veränderungen in der Kernanlage VB Kombinat Kernkraftwerke "Bruno Leuschner", Betriebsteil Endla­ger :f"ür radioaktive Abfälle, Morsleben, gegenUber den Angaben, die der Zustimmung zum Dauerbetrieb für die 1. Ausbaustufe vom 01.07.1981 zugrunde liegen,vom 24.01. 1985

18.8. Bestätigung Nr. 2 fUr die Änderung einer Anlage im VE Kom­binat K]Y/, BT ERA MOrsleben vom 22. 02. 1985

18.9~ Bestätigung Nr. 3 von Veränderungen in der Kernanlage VE KombJ.nat Kernkraftwerke "Bruno Leuschner" Greifswald, Betriebs­teil Endlager !Ur rad~oakt1ve Abfälle, Morsleben gegenüber den Angaben, dJ.e de~ ZustJ.mmung zum Dauerbetrieb fUr die 1. Ausba~­stufe vom 01.07. 1981 zugrunde liegen,vom 27. 02. 1985

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JY~ 19) Zustimmung zur Durchführung von Forschungsarbeiten zu~' Trans­

port und Einbringen von Spezialcontainern mit radioaktiven Abfällen in Bohrlöchern VDm 15. 07. 1985

20) Zustimmung zum Sicherungsprojekt und zur Sicherungskonzeption für das Endla~er für ,radioaktive Abfälle Morsleben (VD SAAS/HA-B/5 20/83) ,

21) Proj ektdokumentat1on "Akt'ives Labor" vom 27. 01. 1984 ::1i t der Ergänzung vom 12. 03. 1984 (Arbeitsvorhaben für das aktive Labor) und den Hinweisen gemäß Aktennotiz der Besprechu~g vom 29. 02. 1984 zum aktiven Labor

22) Antrag auf Veränderung der Wetterführung im Grubenbetrieb des ERA Morsleben vom 27. 02. 1986

2,3) Einschätzung zum erreichten Stand des physischen Schutzes im ERA Morsleben vom 04. 07. 1985 VD SAAS/HA-B/5 14185

~ 24) Protokoll - Abschlußberatung auf Leiterebene zur Komplex-inspektion 1985 des Endlagers für radioaktive Abfälle Mors­leben vom 28. 08. 1985

25) Standortgenehmigung des Rates des Bezirkes Magdeburg vom 31. 07. 1973

26) Beschluß des Bezirkstages Magdeburg Nr. 18-2 (VIII/76) \ zur Festlegung des Bergbauscbutzgebietes des ERA Morsleben

27) PM-Bescbluß vom 25. 07. 1985 - Wechsel der Rechtsträger- I t schaft der Grube ''Marie'' zum VE Kombinat KXVI "Bruno Leusch­ner" zum 01. 01. 1986 .

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2. Zustimmungs- und freigabepflichtige Anlagen und Technologien mit Einfluß auf Atomsicherheit und Strahlenschutz

- Anlagen zur Strahlenschutzüberwachung (Überwachung der Per­sonen, der technischen Anlagen, der Auswürfe und der Umge­bung) ;

- Spezielle LUftungstechnik;

- Spezielle Kanalisation;

- Transporteinrichtungen für radioaktive Abfälle im öffentlichen Verkehrsbereich;

- Transport- und Umschlageinrichtungen für radioaktive Abfälle und Verpackungen 1m Endlager unter und über Tage;

- Dekontaminationseinrichtungen;

- Sicherungsanlagen zum physischen Schutz gemäß Sicherungsprojekt und Sicherungskonzeption für das Endlager für radioaktive Ab­fälle Morsleben;

- Labor zum Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen (Laborklasse II :

3. Von der Erfassung und Endlagerung ausgeschlossene Abfall­kategorien

Von der Endlagerung generell ausgeschlossen sind alle Abfall­und Sonderabfallarten, wenn die geforderte Beschaffenheit ent­sprechend TGL 190-921 nicht eingehalten wird, einschließlich kernmaterialhaltiger Abfälle, die der lAEA-Kontrolle unterlie­gen und nicht aus dieser Kontrolle entlassen sind. Weiterhin sind ohne entsprechende Konfektionierungs- und Behandlungsmaß­nahmen von der Endlagerung ausgeschlossen:

• radioaktive Abfälle in gasförmiger und flüssiger Form; • Abfälle mit flüchtigen Radionukliden, wenn die in Anlage 3,

Tabelle A.3.2. und Tabelle A.3.3. festgelegten Grenzwerte der Aktivitätskonzentration in der Luft Uberschritten werden;

• Abfälle in offener ·Form, die ~-Strahler in einer Aktivitäts­konzentration > 0,4 GBq/m3 enthalten;

• Abfälle mit Giften der Abt. 1, mit hochinfektiösen Inhalts­stoffen mit chemisch stark reaktionsfähigen bzw. explosiven und selbstentzündbaren Zusätzen.

4. Charakteristik der Einlagerungsbereiche

- Abbaue 1,2 und 3 der 5a-Sohle im Südfeld: • für den Versturz fester niedrig- und mittelradioaktiver Abfälle

und niedrig- und mittelradioaktiver umschlossener Strahlenquel­len sowie die Einlagerung niedrigradioaktiver verfestiger flüs-siger Abfälle; .

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- Strecken und andere Räume im Bereich der 4. Sohle: für die Staplung niedrigradioaktiver fester Abfälle, z~r Zwischenlagerung radioaktiver Stoffe und zur Durchführung von F/E-Arbeiten mit radioaktiven Abfällen und zur Ent­wicklung neuer Abfalltechnologien;

- Bereich der 5., 6. und 7. Sohle im Südfeld: für die Einlagerung verfestigter flüssiger Abfälle;

- Untertagemeßfeld (UMF) im Ostsattel der Salz struktur Barte::s­leben in der 4. Sohle: für das Einbringen von Spezialcontainern in Sohlenbohrlöche~n, zur Zwischenlagerung radioaktiver Stoffe und zur Durchführung von F/E-Arbeiten mit radioaktiven Abfällen sowie zur Entwick­lung neuer Abfalltechnologien;

Hinweis

Die Einlagerung der zugelassenen Abfallarten setzt die Absol­vierung des Zustimmungsverfahrens fUr die jeweilige Teiltech­nologie voraus.

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-- . Zur Genehmigung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive Abfälle, Morsleben •

GrenZ"lerte und Bed ingungen des sicheren Bet!"iebes

I. Strahlenschutzgrenzwerte des sicheren Betriebes

1. Tabelle A3.1.: Schwellwerte und Grenzwerte bzgl. Strahlenbe­lastungen von Personen

2. Tabelle A3.2.: Schwellwerte und Grenzwerte in Betriebsräu~en und an der Bekleidung

3. Tabelle AJ.3.: Schwellwerte und Grenzwerte für die radioakti­ven Auswürfe

II. Bedingungen des sicheren Betriebes

1. Einteilung von Strahlenschutzbereichen 2. Personendosimetrische Überwachung der Strahlenwerktätigen 3. Strahlenschutzmedizinische Betreuung der Strahlenwerktätigen

im ERAM 4. Bedingungen an die Bergbausicherheit für die Doppelschacht­

anlage "Bartensleben" und "Marie" 5. Forderungen zur Gewährleistung des sicheren Betriebes des

Endlagers für radioaktive Abfälle im Zusammenhang mit der Nach­nutzung der Grube "Marie" zur zeitweiligen untertägigen Einla­gerung von chemisch-toxischen Stoffen

6. Forderungen zur Gewährleistung des Physischen Schutzes 7. Forderungen Dzgl.· einzelner Teiltechnologien zur Einhaltung

des sicheren Betriebes 8. Vorbereitung neuer Einlagerungshohlräume 9.. Umgebungsüberwachung 10. Verwahrung verfUllter Einlagerungshohlräume

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Bemerkungen zu den Tabellen AJ.1., AJ.2. und A;.J.: c

1. Die Festlegung der Schwellwerte soll garantieren, daß beim Normalbetrieb des Endlagers weniger als 70 % des pri~~ren Grenzwertes von 50 mSv/a fUr Strahlenwerktätige A auf die äußere Personendosis entfallen.

2. Für die innere Strahlenbelastung verbleibt somit eine Reserve von maximal 30 % des primären Grenzwe.rtes von 50 mSv/ a für Strar lenwerktätige A oder 15 mSv/a. Die Schwellwerte der Aktivitätskonzentration der Luft an stän­dig belegten Arbeitsplätzen wurden jedoch so festgelegt, daß bei~ Normalbetrieb Strahlenbelastungen von weniger als 10 % des primären Grenzwertes von 50 mSv/a für Strahlenwerktätige A oder 5 mSv/a zustande kommen können.

3. Aus technologischen Gründen mußten die Warn- bzw. Signalisationf schwellwe~te der Raumwarnsignalisationsanlage zum Teil höher "fef gelegt werden als die genehmigten jährlichen bzw. monatlichen mittleren Schwellwerte, da es ansonsten durch technologisch be­dingte Kurzzeitüberschreitungen dieser mittleren Schwellwerte zu ständigen Signalisationen käme. Durch Absperr.caßnahmen und Aufenthaltsbeschränkungen ist jedoch zu sichern, daß die For­derungen an die 'Strahlenbelastung von Personen gemäß 1. und 2. der Bemerkungen eingehalten werden.

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II. Bedin~ungen des sicheren Betriebes

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Bemerkung: Die nachfolgend aufgeführten Bedingungen des sic~e~en Betriebes ergänzen die Festlegungen der Anlage 2 z~~ Erfassung und Endlagerung radioaktiver Abfälle bZb:. Atomsicherheit und Strahlenschutz und beziehen sich auf die Überwachung von Atomsicherheit und Str~~len­schutz sowie der Bergsicherheit.

1. Einteilung von Strahlenschutzbereichen

Gemäß § 15 der Verordnung vom 11. Oktober 1984 über die Gewährlei­stung von Atomsicherheit und Strahlenschutz (GBl. I Nr. 30 S. 34~)

in Übereinstimmung mit § 32 der DurchfUhrungsbestimmung vom 11. Oktober 1984 zur vorgenannten Verordnung (GBI. I Nr. 30 S. 34~)

wird festgelegt:

1.1. Im ERAM wird nur ein Strahlenschutzbereich eingerichtet, der im Sinne der VOAS als Strahlenschutzbereich 1 zu interpretiere~

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ist. Hierzu gehören alle Teile des ehemaligen KOntrollbereichs gemäß der alten Strahlenschutzgesetzgebung, d. h. im einzelnen:

- der aktive Teil, Uber Tage; - der aktive Teil, unter Tage; - die untere Etage des Fördergestelles; - der Schacht; - die Fahrerkabine und der Laderaum der APr-Erfassungsfahrzeuge.

1.2. Die bei Normalbetrieb nicht oder nur mit Einschränkunge~ be­tretbaren Räume werden als Sperrbereiche innerhalb des Strahlen­schutzbereiches eingestuft; sie sind ständig verschlossen zu , hal­ten. Die Versturzhohlräume einschließlich Unterwerksbaue sowie das Tanklager werden daher in diesem Sinne eingestuft. Ihr Be- . treten zum Zwecke der Wartung, Sichtko~trolle u. ä. ist im Rah­men von Strahlenschutzinstruktionen zu regeln.

1.3. ' Innerhalb des Strahlenschutzbereiches sind Stellen erhönter Dosisleistung mit Angabe der ~-DoBiBleistung , zu kennzeichnen ( > 35 mGy/a, d. h. unter den Bedingungen des ERAM > 18 pGy/h = 1,8 mR/h).

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1.4. Die stationäre r-Dosisleistungs- und Aerosolmeßanlage über­wacht ständig:

. - Untersuchungs- und Meßfeld 4. Sohle (UMF)

Einlagerungsbereioh SUdfeld 4. Sohle - Containerhalle - aktives Labor (- 4,80 m)

2. Personendosimetrische Überwachung der Strahlenwerktätigen

Zur staatlichen Überwachung der Strahlenbelastung von Strahlen~erk­tätigen wird gemäß § 6 (3) der Verordnung vom 1.1. Oktober 1984 über die Gewährleistung von Atomsicherheit und Strahlenschutz - VOAS -(GBI. I Nr. 30 S. 341) in Übereinstimmung mit §§ 17 und 18 der Durchführungsbestimmung vom 11. Oktober 1984 zur Verordnung über die Gewährleistung von Atomsioherhei t und Strahlens'chutz (GBl. I Nr. 30 S. 348) folgendes festgelegt:

2.1. Betriebsüberwachungsnummer: 440

2.2. Die namentliche Einstufung der Strahlenwerktä.tigen in die Ka­tegorien A und B wird durch das ERAM selbst auf Grund des realen Belastungsgeschehens, der Betriebssi tuati,on, des möglichen Strah­lenrisikos (Gesamtbelastung ~ 15 mSv/Jahr) und der Tätigkeitsmerk-. male für den . einzelnen Werktätigen gemäß § 31 der DB zur VOAS in jedem Jahr präzisiert. Die Namensliste dieser Personen ist dem SAAS mit der Bestellung der Filme ~ur das 1. Quartal/1. Monat des Folgejahres zuzustellen.

Hinweis: zur Einstummung'der Strahlenwerktätigen im ERAM: , .

- Strahlenwerktätige A: Strahlenschutzfachpersonal, unmittelbar mit der Untertageeinlagerung Beschäftigte, in­nerbetriebliches Transportpersonal für . radioaktive Abfälle, Wartungs- und Instand­setzungspersonal an der unmittelbaren Ein­lagerungstechnik, Personal für F/E-Arbeiten mit mittel- bis hochradioaktiven Stoffen, , Personal, das zu Kontrollzwecken bzw. ':.'ar­tungsarbeiten die Einlagerungshohlräume be­treten muß und Anschläger am Förderkorb;

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- Strahlenwerktätige B: Leitungs- und Kontrollpersonal, Per~onal zur Erfassung radioaktiver Abfälle, In­standsetzungs- und \'!artungspersonal, das nicht unmittelbar mit radioaktiven Abfäl­len in Berührung kommt u. a.

,

2.3. Die Auswertung der Personendosimeter erfolgt !Ur die Strahlen­werktätigen A im Abstand eines Monats.

2.4. Für die Strahlenwerktätigen B im ERAM erfolgt die Auswertung der Personendosimeter im Abstand von 3 Monaten in den Übe~vachungs­zyklen: Januar/März, April/Juni, Juli/September und Oktober/Dezeobe:

e 2.5. Zur Gewährleistung der staatlichen Überwachung bzgl. der inne­ren Strahlenbelastung werden 1m SAAS Stichprobenmessungen aus fol-gend en Personengruppen durchgeführt: .L.A." ,p~ ~ 't},. A

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Gruppe der inkorporationsgefährdeten Personen;"- n, 3. ~ Aus dieser Gruppe wird eine Kontrollgruppe von 10 Personen BUS-

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gewählt, an denen einmal im Jahr bzw. nach entsprechenden Arbei-ten mit erhöhtem Inkorporationsrisiko eine Ganzkörpermessung ic SAAS und/oder Ausscheidungsana~ysen durchgeführt werden;

- Teile der Personengruppe, die Arbeiten in nicht ständig begeh­baren Räumen auszuführen hat, tri denen di~ Aer~solaktivitäts­konzentrationen die in Tabelle A3.2. festgelegten Grenzwerte

_ überschreiten;

- Gruppe von Personen, die infolge von außergewöhnlichen Ereignis­sen radioaktiv.e Stoffe inkorporiert haben können.

3. Strahlenschutzmedizinische .Betreuung der Strahlenwerktätigen im ERAM

Die Forderungen richten sich nach der .Kategorisierung und den Ar­beitsbedingungen der Strahlenwerktätigen A und B des ERAl.1:

- Untersuchungskategorie B 20: Strahlenwerktätige in Kernanlagen, an Strahleneinrichtungen und bei~ Verkehr mit radioaktiven Stoffen

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_ Untersuchungskategorie D 80: Bedlenungspersonal von Kernanlagen "

_ Arbeitsbedi"ngungen: Schlüssel-Nr.: 89.6/gemischte äußere und innere Belastung

Die Untersuchungskategorie B 21 (Strahlenwerktätige im Bergbau) trifft für das ER~~ nicht zu, da die Strahlenbelastung von Radon und Radon-Folgeprodukten auf Grund der Festlegung der Grenzwerte weniger als 5 mSv/a beträgt.

4. Bedingungen an die Bergbausicherheit für die Doppelschachtanlage "Bartensleben" und "Marie"

~. 4.1. Die Bergbausicherheit ist entsprechend den Forderungen der ABAI

120/2 und der Forderungen der zuständigen Bergbehörde zu gewährlei­sten, d. h. im einz~lnen:

- Gewährleistung des Schutzes der Werktätigen (Gewährleistung der ständ igen Begehbarkei t des Pluchtweges zur jeweiligen l1achbar­grube, Beschilderung der Fluchtwege, Vorhandensein der aktuellen Einsatzdokumente für Berghavarien und Katastrophen, Funktions­fähigkeit und halbjährlicher Wechsel der Ladungen der Ylarnschieß­anlage, Ausrüstung mit funktionsfähigen Selbstrettern (Wartung, Prüfung, Übungen), Absperrung nicht belegter Grubenbaue, Kon­trolle der First- und Stoßsicherheit durch mona~liche Befahrung der ständig belegten und nicht abgesperrten G~ubenbaue, Durch­führung von Beraubemaßnahmen und Führung von Beraubebüchern, Stollenausbau an gefährdeten Stellen);

Verankerung vorgesehener Veränderungen am Grubengebäude im Rahmen des bei der zuständigen Bergbehörde einzureichenden Betriebs­planes;

- Kontrolle und Wartung des Schachtausbaues der Doppelschachtanlage zügige Durchführung erforderlicher Reparaturen;

. . - Kontroll~ und Wartung der Schachtförderanlagen;

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_ Einhaltung der Forderungen an die Grubenbewetterung allge~ei~

(\'Jetterführung, Wettermengenbemessung, Brand- und WettertUrc:-.. , monatliche Kontrollen und Nachweis darüber, Vletterriß/'::ette:-­stammbaum, Wettermeßstellen, Trennung von Haupteinzieh- und , . Hauptausziehstrom) und der Forderungen der speziellen Lüftu~g im Bereich der 4. Sohle;

- Lagerung und Umgang mit Spreng- und Zündmitteln sowie Ausbilä~ng der Sprengberechtigten entsprechend den gesetzlichen Besti::lI::~lnge l

(Ausstellung der Erlaubnisse durch die VP Haldensleben);

- WeiterfUhrung der geomechanischen Messungen;

- Beobachtung der Zuflüsse und Tropfstellen;

4.2. Im Bereich der Gruben Bartensleben und Marie bedürfen frende bergbauliche Arbeiten im Sinne des Berggesetzes, hydrogeologische und wasserwirtschaftliche Maßnahmen der Zustimmung des SAAS. Die Ausdehnung dieses Bereiches entspricht der Festlegung des Bergbau­schutzgebietes des ERA Morsleben 1 t. Beschluß des Bezirks'tages Magde~urg Nr. 18-2 (VIII) 76.

5. Forderungen zur Gewährleistung des sicheren Betriebes des End­lagers für radioaktive Abfälle im Zusammenhang mit der Nachnu~z~ng der Grube "Marie" zur zeitweiligen untertägigen 'Einlagerung von chemisch-toxischen Stoffen

5.1. Der sichere Betrieb und die Verfügbarkeit des ERMJ,einschließ' lich seiner Erfassungsfunktion, dürfen durch .die Nutzung der G~ube "Marie" nicht beeinträchtigt werden.

5.2. Die Lagerung chemisch-toxischer Abfälle und radioaktive~ ~b­

fälle hat getrennt zu erfolgen. Einbringung und Einlagerung che­misch-toxischer Abfälle in 'die Grube "Bartensleben" sind unzu­lässig.

5.3. Das Eindringen chemisch-toxischer Stoffe in die Grube "Ba::-"ten: leben" im Ergebnis der Lagerung chemisch-toxischer Stoffe in der Grube "Marie" ist auszuschließen.

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5.4. Aus Störfallanalysen abgeleitete Havarieschutz~aßnah~en sind für beide Gruben unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen . \"!echselwirkung einheitlich zu gestal ten.

5.5. Die technologische Linie für die Einlagerung chemisch-toxische: Abfälle ist strikt von derjenigen zur Einlagerung radioaktiver Abfälle zu trennen.-Ist eine wechselseitige Verwendung von Ausrüstu: gen der Transport- und Einlagerungstechnik in beiden Linien erfor­derlich, so sind Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Kontamination, zur Kontrolle und ggf. Beseitigung von Kontaminationen sowie·doku~en­tierten Freigabe- vor .der weiteren Venvendung in anderen Bereichen vorzusehen.

5.6. Bestehende untertägige Verbindungen zwischen beiden Gruben sind unter Kontrolle zu halten, zu dokumentieren und erforderlich€~·

falls abzudichten. Die WetterfUhrung d,er Gruben ist so zu gestal te~ daß eine gegenseitige Gefährdung der Gruben sowohl im Norrnalbetrieb wie auch bei ·Störfällen ausgeschlossen ist.

5.7. Kombinierte Belastungen des Betriebspersonals durch ionisie~en·

de Strahlung und chemische Noxen sind weitestgehend zu ve~eiden, d. h. es ist als Regelfall rUr die Einlagerungsarbeiten in beide~ Gruben auf unterschiedliche Personengruppen zu orientieren. Strah­lenwerktätige der Kategorie A dürfen nur mit Zustimmung des S~~ zu Einlagerungsarbeiten chemisch-toxischer Abfälle eingesetzt ~er­den - diese Einsätze in der Grube "Marie" sind zu doku:nentieren.

5.8. Für den Betrieb der Grube "Marie" ist ein Überwachungssyste::!l für Anlagen, Personal und Umwelt einzuführen, das u. a. den Nach­weis der Unterschrei tung zulässiger Grenzwerte d er in Betrac'ht zu ziehenden Schadstoffe ermöglicht und damit die Nichtbeeinflussung des sicheren Betriebes des ERAM dokumentiert.

5.9. Der Physische Schutz der Grube "Marie" ist so zu gestalte!1, daß der physische Schutz des ERAM voll gesichert ist •

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6. Forde~unscn zur Ge~ährleistun~ des Phvsis~hGn SchutZCE

Grundlage für die GeTIährleistung des physischen Schutzes b~:dc~ die Anordnung vom 07. April 1982 über den physischen Schutz ~IO':'.

Kern:naterial und Kernanlasen - APS - (GI. I rho. 21 S. 4,0) i:: "tle :.'_

bind~ng mit der Ordnung vom 07. April 1982 über den physisc~e~ Sch~tz von Kernanlagen und Kernmaterial innerhalb von Kernan:a~a~ (I:Ii tteilungen des Staatlichen Amtes für Atomsicherhei t ~!'ld S"';:"'~::.­

lenschutz lIr. 2A, 1982; WS B 121-50/82). Die Festlegungen des Sicherungsprojektes und der Sicherungsko~ze?­tion vo~ Januar 1983 (VVS 1m V/4-1/83) sowie der Zustimnur.g z~~ Sicherungsprojekt und zur Sicherungskonzeption vom 03. Juni 19S3 (VD SAAS/HA-B/5-20/83) sind einzuhalten.

7. Forderungen bzgl. " einzelner Teiltechnologien zur Einhaltung des sicheren Betriebes

7.1. Verfahren zur Verfestigung flüssiger radioaktiver Abfälle Die Anforderungen an die Verfahrensparameter und der Prober~~at~Je­umfang sowie die eingesetzten Materialmengen sind geoäß der ei~­gereichten Dokumentationen zu diesem Verfahren (siehe Anlage 1) zu erfüllen. Das gilt insbesondere für die Einhaltung der Foree­rung, daß die flüssigen radioaktiven Abfälle durch das Eindemit­tel vOllständig und dauerhaft gebunden werden können, so daß s:'ch keine freien Flüssigkeiten vom Abfallkörper absondern und in ~ie­fere Unterwerksbaue übertreten.

7.2. Bewetterung von untertägigen Arbeitsbereich und Einlage­rungshohlräumen Die Bewetterung der untertägigen Arbeitsbereiche und ggf. der Ein­lagerungshohlräume richtet sich nach der vom SAAS bestätigten 3e­dienungsanweisung "Bewetterung der Einlagerungsbereiche auf aer 4. Sohle".

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E. Vo~be~eitung neuer Einlagerungshohl~tiu~e

Zur Vorbereitung neuer Hohlräume zur Einlagerung radioak~ive:- .'.":1-

fälle ist deD SAAS eine Dokumentation zu übergeben, die folger.äe

Angaben enthält:

_ einzulagernde radioaktive Abfälle (Art und Menge); - Einlagerungstechnologie; - Lage und Größe des Einlagerungshohlraumes; - erforderliche bergbauliche Arbeiten; - Abdichtungsrnaßnahmen zu Nachbarräumen; - Belüftungsregime; - Sicherheitskontrollen; - Verwahrungsmaßnahmen; - Verschluß- und Abdichtmaßnahmen nach Einlagerungsabschluß.

9. Umgebungsübe~vachung

Die Überwachung der Umgebung hat auf der Grundlage des vom S~.S bestätigten Programmes der Umgebungsüberwachung mit dem Ziel des lückenlosen Nachweises sämtlicher" radioaktiver Auswürfe des ER.':'l,~

1 zu erfolgen.

10. Verwahrung verfüllter Einlagerun,gshohlräur.le

__ Nach Abschluß der Einlagerung radioaktiver Abfälle in Abbaue, S-:rEk­

ken, Hohlräume ist die Restverfüllung vorzunehmen; sie sind zu ve~­schließen und abzudichten. Die Verwahrung dieser Räume bedar!' der Zustimmung des SAAS. Der Zustand der Verschlüsse, Mauern usw. sowie der Abdichtung is~ in die regelmäßigen Kontrollen einzubeziehen und nachzuweisen.

1 - z. zt. gilt: Programm der Umgebungsüberwachung VD-G/32-7?

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Zur Genehmigung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive Abfälle, Morsleben

Berichterstattung (Terrninstellungen und Gliederung)

I. Terninstellungen für die Vorlage der Berichte

Art des Berichtes

- Monatsbericht Strahlenschutz Monatsbericht Technischer Betrieb

- Quartalsbericht Physischer Schutz

- Jahresbericht Strahlenschutz - Jahresbericht Technischer Betrieb - Jahresbericht Betriebssicherheit - Jahresbericht Physischer Schutz - Zusammenfassender Bericht "Endlagerung

radioaktiver Abfälle in der DDR" (zur Information)

- Technischer Betriebsplan für 2 Folge­jahre (zur Information)

- Bericht über Havarieschutztraining - Plan der Havarieschutztrainings im Folgejahr

II. Gliederung der vorzulegenden Berichte

Teroin der Aoga~e

Ende des ?olge=o~a~~ Ende des PolSe=o~a~: April, Juli, Ckto;:e: und Janup-:, Z:lr.: vo:-a; gegangenen Q~a:,~al Ende I. Quar-:;a.l Ende I. Quartal Ende I. Quartal 31. März

Ende Oktober

Ende Oktober letzte. Jahres Ende des Polge~ona~ .

31. 12.

Die Gliederung der vorzulegenden Berichte wird in der nachfolgen­den Reihenfolge gegeben:

- Monatsbericht Strahlenschutz·; - Jahresbericht Strahlenschutz; - Monatsbericht Technischer Betrieb;

Jahresbericht Technischer Betrieb; - Jahresbericht Betriebssicherheit;

Die Gliederung für den Bericht lIHavarieschutztrainings" wird J.::i ein­zelnen nicht vorgegeben. Dem SAAS ist über solche Havarieschu~z­trainings zu berichten (Ort/Zeit, Zielstellung/Umfang, Ablauf, Er­gebnisse/Folgerungen), die in unmittelbarem oder mittelbare~ Zu­sammenhang mit dem Strahlenschutz und der nuklearen Sicherheit stehen.

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u~e Gliederung des Quartals- und des Jahresberichtes zu~ Phys:~c~c~ Schutz iSi; in der Zustirnnung zum Sicherungsproj ekt und zü::- ':;iC.":.f;­:,ungskonzeption für das Endlager für radioaktive Abfälle, :.:c:,s::".:ce=-_ (VD/SAAS/HA-B/5 - 20/83) enthalten und wird deshalb hier nict~ noch einmal angegeben.

Für den "Technischen Betriebsplan für 2 Folgejahre" und den "Zusa.-:1-~enfassenden Bericht - Endlagerung radioaktiver Abfälle ir. de= JJJII wird gleichfalls keine Gliederung angegeben, da sie in erster ~i­nie vom Kombinat bzw. der zuständigen Bergbehörde begutachtet ~er­den und das SAAS' sie nur zur Information erhält.

MONATS BERICHT STRAHLENSCHUTZ

Bericht zum Strahlenschutz im VE Kombinat KKW "Bruno leuschne=" Greifswald, Betriebsteil Endlager für radioaktive Abfälle, :~o:,s­leben

1. Strahlenbelastung des Personals

Zahl der Strahlenwerktätigen: A (monatlich) und B (viertel­jährlich überwacht)

Gesamtbelastung in mSv:

mittlere Belastung pro Person in mSv:

maximale Belastung pro Person in mSv:

Anzahl der Personen < 0.4 mSv/Monat bzw. 5mSv/a: 0.4 - 4 mSv/Monat bzw. 5 - 50 cSv/a: )4 mSv/Monat bzw. 50 mSv/a:

2. Ergebnisse der Inkorporationsüberwachung 3. Kontamination des Personals und der Anlagen 4. Auswürfe radioaktiver Medien

Monatliche Menge (mJ ) Monatliche Aktivität (Bq)

Monatliche durchschnittliche) Aktivitätskonzentration (Bq/m )

Maximale Aktiyitätskonzentration pro Tag (Bq/mJ )

RadionuklidzusammensetzungX

Abwasser Abluft

x - nur beim Uberschreiten der in Tabelle A.).). angegebenen Grenzwerte für signifikante Radio·nuklide zu bestimmen.

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oe

5. Übe~~1achung der Umgebung

5.1. Umgebungsmedium

\'1 asser/ Oberflächenwasser (Aller) (Bq/m) \":asser/Brunnen (Bq/m) Luft (Bq/m 3) Boden (Bq/~)

(Trockensubstanz) Gras (Asche) (Bq/~)

Milch (Bq/m)

Aktivitätskonzentrat~c4

Brutto -ß- 137Cs 90Sr

Für die monatliche Berichterstattung gelten die Festlegungen i~ Programm der Umgebungsüberwachung. D~e Aktivitätskonzentration der Einzelradionuklide ist nur beim Uberschreiten der in Tabelle A.3.3. angegebenen Grenzwerte zu bestimmen.

5.2. Dosisleistung

Akkumulierte Dosis an den U~gebungsmeßpunkten während des Meßzei~­raumes in rnGy: Durchschnittliche Dosisleistung an den Umgebungsmeßpunkten in mGy/h Maximale Dosisleistung in mGy/h:

6. Ergebnisse der Revision von Transportbehältern und Anlagen

7. Ergebnisse der Abfallkontrollen

°7•1 • AusgangskQntrolle beim Abfallieferer 7.2. Eingangskontrolle ERA 7.). Informationen über Probleme der Abfallieferer (Probleme bei der Erfassung, tlbergabe-Übernahme-Schwierig~eiten, Beschwerden/Eingaben der Abfallieferer, nicht realisierbare Erfassungsanträge, Schwierigkeiten bei der Zuordnung von Abfall­arten und Strahlenschutzgruppen)

8. Auswertung außergewöhnlicher Ergebnisse

9. Schlußfolgerungen

10. Sonstige Berichterstattung

10.1. Laugenstand Schacht "Marie"

10.2-' Förderung Wetterlauge Schacht "Marie"

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10.3. AUflagenabarbeitungen

10.4. Durcbtropfende Wässer zur 5. Sohle

10.5. Kernmaterialbaltige Materialien (Inspektionen zu ••• )

Datum

Verteiler:

Hauptkontrollbeauftragter für Strahlenschutz

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IVD~;;L 5 r.. L

gE:JO~Cnt JAHRESBERICHT STRAHLENSCHUTZ

Gliederung: 1. - 10. siehe Monatsbericht Strahlenschutz

11~ Transportkennziffern

11.1. Angaben zum GO-Transport (aufgeschlüsselt nach den Transport­strecken)

- Anzahl der transportierten GC/Strecke

- Summe der Transportindizes/Strecke

11.2. Angaben zum Kfz.-Transport (APR-Abfälle)

- Anzahl der durchgeführten APR-Erfassungsfahrten

bei allen APR-Erfassungsfahrten zurückgelegte Fahrtstrecke in km

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- !-Ir. r .

VD · " ~ ~geßiC MOlfATSBERICHT TECHNISCHER BETRIEB

Bericht zum Technischen Betrieb im VE Kombinat KK\1 "Bruno Leusch­ner" Greifswald, Betriebsteil Endlager fUr radioaktive Abfälle, Morsleben

1. Erfassung radioaktiver Abfälle

1.1. Gesamte radioaktive Abfälle

Menge (m3,Stck.)

Abfall- Strahlen- Berichts- kum im art schu·czgr. zeitraum Jahr

A1 S1 S2 S3 S4 S5 S6

A2 S1 . S2

A3 S1 S2 S3 S4 S5

A4

Gesamt

Aktivität (GBq)

Berichts":' kUlJ im zeitraum Jahr

.

os •

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1.2. ausgewählte Abfallieferer

Abfallieferer

KKW Greifswald KID'I Rheinsberg ZfK Rossendorf ZfI Leipzig AdW Berlin-Buch Sonstige: ERA

2. Zwischenlagerung

Abfallmenge (m3 ,Stck.) nach Abfallkat. (AIS)

2.1. Radioaktive Abfälle

Abfallart, Strahlenschutzgruppe Abfallmenge,(Behandlungsart angeben) Ak:tivität Lagerort Lagerzeitraum Dosimetrische Überwachung

2.2. Kernmaterialhaltige Materialien

Abfallart, Strahlenschutzgruppe Abfallmenge Aktivität; Neutronenquellstärke Lagerort Lagerzeitraum Dosimetrische Uberwachung

3. Endlagerung radioaktiver Abfälle

3.1. Transport und Versturz fester Abfälle

Abbau l' (PO, Fe)

Berichtszeitraum m3 GBq

kum im Berichtsjahr m3 GBq

Aktivität (GBq

'.

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~ gelöscht · Abbau 1 (SB)

,

Berichtszeitraum kum im Beriohtsjahr Stck. GBq Stck. GBq

Abbau 2 bzw. Abbau 3

Berichtszeitraum m3 . GBq

kum im Berichtsjahr m3 GBq

3.2. Transport und Stapelung fester Abfälle in handelsüblicher Verpackung

Westfeld

Berichtszeitraum m3 GBq

4a-Sohle (Se oben)

kum im Berichtsjahr mJ GBq

3.3. Transport und Verfestigung radioaktiver Abfälle

Abbau 3

Berichtszeitraum

mJ GBq mJ BFA

.- ... .... ....... ",,-.,..

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.~ - 9 ,.. ht ge csc,

3.4. Transport und Einbringung von Spezialcontainern

4. Revisionen, Wiederholungsprüfungen und technische Änderungen

5. Betriebsgeschehen und Störungen

6. Bergmännische Arbeiten

7. Ubenvachungsergebnisse bezUglieh chemisch-toxischer Gase, Stäube und Lösungen an ausgewählten Meßpunkten

8. Energetische Kennziffern

Betlerkung

Nach der Umstel.lung d er Abrechnung der erfaßten und endgelager­ten radioaktiven Abfälle auf EDV-Buchung tritt an die Stelle der unter Pkt. 3 genannten Berichterstattung der entsprechende Rech­nerausdruck. Grundlage dieses Ausdruckes bilden die Daten der Übergabe/Übernahme-Protokolle gemäß TGL 190-921, Blatt 01.

Datum Direktor

-Verteiler: -27 ~~1- .~ l-s. .

b t-r ~~{1'

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JAHRESBERICHT TECHNISCHER BETRIEB

Gliederung: 1. - 8. Monatsbericht Technischer Betrieb

9. Hohlraumauslastung

10. Gesarnteinschätzung Erfassung, Zwischenlagerung und Endlagerung

Benerkung

Nach der Umstellung der Abrechnung der erfaßten und endgelage=~e~ radioaktiven Abfälle auf EDV-Buchung tr~tt an die Stelle der nanuell erstellten Jahresbilanz der entsprechende Rechnerausd~~ck als Anlage zUlIi .. Jahresbe?;icht. Grundlage dieses Ausdruckes bilden.. die Daten der Ubergabe/Ubernahme-Protokolle gemäß TGL 190-921, Blatt 01. Im einzelnen werden folgende Informationen geforder~:

- Rechnerausdruck/Jahresbilanz erfaßter und endgelagerter radioak-~ tiver Abfälle:

• Abfallieferer mit entsprechender Abfallcharakteristik • Ges~~tinventar ERA unter Berücksichtigung des Abkling­

verhaltens • Verteilung des Gesamtinventars des ERM~ auf die einze:~e~

Technologien und auf die charakteristischen Nuklidg~uppe~, die für die sichere Erfassung der radioaktiven Abfälle, fUr die Sicherheit während der Betriebsphase des Endlagers und fUr die Langzeitsicherheit relevant sind.

- Rechnerausdruck/JahresbiLanz zWischengelagerter radioaktiver Stoffe.

p 5 ?

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VD

JAHRESBERICHT BETRIEBSSICHERHEIT

Jahresbericht zur Betriebssicherheit im VE Kombinat KK'.1 "Bruno Leuschner", BT Endlager fUr radioaktive Abfälle Morsleben

1. Bergbausicherheit 1.1. Allgemeine Einschätzung 1 .2. Geom,echanische 'Überwachung 1.2.1. Präzisionsnivellements über und unter Tage, Verformungs-messungen in der Grube ' 1.2.2. Zustand des geomechanischen Meßpunktnetzes 1.2.3. Visuelle Begutachtung der Schachtröhre und des Grubenge­bäudes 1.3. Hydrologische Überwachung 1.3.1. Beobachtung der LaugenzuflUsse und der Tropfstellen 1.3.1.1. Grube Bartensleben 1.3.1.2. Grube Marie 1.3.2. Wetterlaugen und Laugen auf der 500 m-Sohle und 360 m-Sohle der Grube Marie 1.3.3. Chemische Analyse der Grubenwässer 1.4. Schachtanlagen 2. Territoriale Sicherheit 3. Ergebnisse und Auswertung durchgeführter Antihavarietrainings 4. Technischer Betriebsplan 5. Überwachungsergebnisse ch~misch-toxischer Gase, Stäube und

Lösungen zum Nachweis der Nichtbeeinflussung der Nutzung Grube "Bartensleben" durch die Grube "Marie"

6. Schlußfolgerungen

Datum HSSB

. Verteiler: bestätigt: Direktor

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----------------------------

Zur Genehmigung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive

Abfälle, Morsleben

Meldung außergewöhnlicher Ereignisse

1. Außergew~hnliche Ereignisse im ERA Morsleben

Die Meldung außergewöhnlicher Ereignisse , (AE) .aus dem Endlager für radioaktive Abfälle, Morsleben an das SAAS erfolgt ent­sprechend

- Richtlinie vom 01. 02. 1983 über das Verhalten bei außergewöhn­lichen Ereignissen (Mitteilungen des SAAS 1983 Nr. 1),

~ - Führungsdokument des ERA Morsleben.

Zur Anwendung der Richtlinie über das Verhalten bei außergewöhn- ' lichen Ereignissen werden folgende Festlegungen getroffen:

- Für das Endlager finden zur Einstufung von AB die Anlage 1 und zur Behebung von AB die Anlage 3, Pkt. 1 und 2.3. Anwendung.

- Die Anlage 4 (Alarmplan) wird innerbetrieblich und gegenüber den territorialen Organen angewendet.

- Für die Sofortmeldung an das SAAS gelten die F'estlegungen des Punktes 3 dieser Anlage. '

- Der Sofortmeldung und der periodischen Beric'hterstattung an das SAAS unterliegen alle AE ~emäß der Richtliriie: Ereignisse, die nicht unter d~e AE-Definition fallen, aber eine Abweichung vom Normalbetrieb darstellen, sind durch. den Hauptk~ntrollbeauftragten rür Strahlenschutz (HSSB) auszuwerten.

- Die Anlagen 2, 5, 6 finden für das ERAM keine Anwendung.

- Für die Benutzung der Anlage 1 ergeben sich folgende Hinweise:

Als AB gelten der Verlust, Fund, Mißbrauch und Diebstahl ra­dioaktiver Stoffe sowie die unerlaubte Exposition von Werktä­tigen, die keine Strahlenwerktät1gen sind. Die Exposition von Patienten trifft nicht zu.

- Unfälle beim Transport und Umschlag radioaktiver Stoffe im ERAM, Beschädigungen von umschlossenen Strahlenquellen im ERAM, Un­dichtwerden von Rohrleitungen, Tanks, . Containern, der Ver.­schlüsse von Einlagerungshohlräumen, Transportunfälle im Schacht (wie Abriß und Ubertreiben) und Zusammenstöße an der Schacht-' fördereinrichtung sind dann meldepflichtig, ~ gleichzeitig die in der AE-Richtlinie ab Mitte S.5 aufgefUhrten Schwellwerte überschritten werden.

~ . 2 __ m

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Meldepflichtig sind weiterhin das Versagen von BMSR- und Sicher­heitsvorrichtungen (z. B. System der Personenüberwacnung, A~s­wurfkontrolle, Umgebungsüberwachung), wenn daraus Strahlenge­fahren entstehen oder unentdeckt bleiben ~. Beim Versagen dieser Einrichtungen ist gleichzeitig die ·aktuelle Betriebssi­tuation zu betrachten und zu entscheiden, ob ein AE vorliegt. Zusätzlich zu den Festlegungen der Richtlinie werden als ~el­depflichtiges AB Brände und Bergbauschäden (Eindringen von Wasser, Gasen, toxischen Stoffen, Herabfallen von Gestein, Zu­sammenbruch von Pfeilern, ••• ) sowie wesentliche Abweichungen vom geplanten technologischen Ablau~ eingestuft, wenn durch diese Ereignisse das Strahlenschutzregime negativ beeinflußt wird oder werden kann.

~

. . 2. Außergewöhnliche Ereignisse im Zusammenhang mit dem Transport radioaktiver Abfälle in das ERA Morsleben ~

0:"7 . ~ • • . ;' 0 ~ . \!.c..l.i......-..:,...t.. .y!.4 .- t.. t -'r •

2.1. Großcontainerumschlag mit radioaktiven Abfällen im IDai-Nord, auf dem GC-Bahnhof Magdeburg-Sudenburg und auf dem GC-Umschlag­platz Dresden-Neustadt sowie GC-Transport mit der Deutschen Reichs­bahn.

Die Meldung von AB auf den genannten Umschlagplätzen erfolgt nach:

- Werkanweisung WA 38-0384 vom 01. 09. 1977 des KKW "Bruno Leusch­ner" Greifswald, "Innerbetrieblicher Transport radioaktiver Ab­fälle", Anlage 1 - Teil II;

- Arbeitsschutzinstruktion Nr. 16 für den Transport und Umschlag von Großcontainern mit radioaktiven Abfallstoffen auf dem Bahn­hof Magd eburg-Sud enburg. vom 01.02.1978 (Deutsche Reichsbahn) sowie

weisu~ für den Umschlag von Großcontainern des Transportsystems rad10 tiver Abfälle vom ERA Morsleben für den GC-Bahnhof Magde­burg-Sud enburg; ..

- Instruktionen für den Umschlag von Privatgroßcontainern Ades Transportsystems radioaktiver Abfälle für den GC-Umschlagplatz Dresden-Neustadt;

- Koordinierungsvereinbarung - Transportsystem radioaktiver 'Ab­fälle - zwischen der Deutschen Reichsbahn und der VVB Kraft­werke/KK'lI ;

- Ordnung über den Transport gefährlicher Güter mit Eisenbahn, Kraftfahrzeugen und Binnenschiffen - Transportordnung für ge­fährliche Güter (TOG) - vom 30.01. 1979 sowie deren Nach­träge;

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2.2. Straßentransport radioaktiver Abfälle in das ERMf. durch den VEB Kraftverkebr Magdeburg

Die Meldung regelt sich nach der "Instruktion zum Straßentransport radioaktiver Abfälle in das ERA Morsleben" vom 10. 07. 1985 unter Hinzuziehung der SAAS-Hinweise hierzu vom 23. 10. 1985, d. h. in 2 Varianten: .

- Nutzung der Sprechfunktechnik entsprechend Anlage 3 der Instruk­tion - sofortige Meldung an den verantwortlichen Mitarbeiter des VEB Kraftverkehr Magdeburg mittels Sprechfunkanlage, ~eitermel­dung der Meldung von hier an die Deut~che Volkspolizei, Feuer­wehr und den verantwortlichen Mitarbeiter des ERAM und von hier gemäß Pkt. 3 an das SAAS;

- Ist eine Nutzung der Sprechfunktechnik nicht möglich, hat die Meldung, wie in der Instruktion angegeben, zu erfolgen.

2.3. Straßentransport radioaktiver Abfälle aus dem APr-Bereich durch das ERAM selbst

Störungen im Transportablauf und Unfälle beim Transport und Umschls radioaktiver Stoffe, Beschädigungen von Versandstücken, Beschädi­gung von umschlossenen Strahlenquellen, Verlust radioaktiver Abfä:l und Stoffe usw. sind generell meldepflichtig im Sinne eines AE, wer. diese Ereignisse bei Abfallieferern während der Erfassung und beim öffentlichen Transport eintreten und das Auftreten einer radioakti­ven Gefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Entscheidung darüber trifft der den Transport führende Abfuhrbeauftragte.

2.4. Verhalten bei Transport-AE mit radioaktiven Abfällen

Bei allen Verkehrsunfällen auf der Transportstrecke von tind zum ERA Morsleben, bei denen Verdacht besteht oder festgestellt wird, daß die Ladung undicht geworden ist (z. B. Flüssigkeitsaustritt aus dem Ge, Verlust von festen radioaktiven Stoffen und Quellen) wird das Verhalten der Fahrzeugführer duroh das

Merkblatt 12 der TOG, Anlage 6,

das auf dem Kraftfahrzeug mitgeführt wird, vorgeschrieben.

Bei Flüssigkeitsaustritt sind die Fahrzeuge von Brücken zu ent­fernen.

3. Meldesystem von AE

Für die Meldung außergewöhnlicher Ereignisse an das SAAS gelten die Festlegungen in der Kombinatsanweisung KA 40-0201 "Ordnung über die Nutzung der Chiffrierbetriebsstellen im VE (K) ~~ "Bruno Leuschner" Greifswald" einschließlich Blatt 2 dieser Kom­binatsanweisung. Das Absetzen der Meldung wird hi~rnach wie folgt festgelegt:

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- Absetzen der chiffrierten Meldung vom ERA Morsleben an den Stammbetrieb Greifswald;

- Weiterleitung der chiffrierten Meldung vom Stammbetrieb Greifswald an das SAAS Berlin.

Diese Regelung gilt unabhängig vom innerstaatlichen Absetzen der AE-Meldung durch andere staatliche Dienststellen.

,

• -r _ , -

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~~N~r. 1 r. 'v - ._

\(DJ;S~ J.. h Anlage 6 gC:O:C t

Zu= Geneh~igung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive

Abfälle, Morsleben

Auflagen

Die Auflagen aus der Zustimmung zum Standort vom 03. 08. 1972, aer Zust~mmung zur Errichtung vom 01.0). 1974, der Zus~iwm~~g zur Inbetriebnahme vom 01.01.1979 einschließlich der Ande­rungen 1 bis 7 und der Zustimmung zum Dauerbetrieb vo~ 01.07. 1981 einschließlich der Änderungen Nr. 1 und Nr. 2 von 1982 sind erfüllt bzw. werden nachfolgend erneut erteilt. --- ERA 1/86 (alt ERA 2/85):

Aufgabe: Erarbeitung eines Berichtes über die Beurteilung der Sicherheit der Endlagerung radioaktiver Abfälle im ER AM

Leistung: Bericht " .,z) Termin: Dezember 1989 "

- ERA 2/86:

Aufgabe: F/E-Arbeiten zur Verwahrung des ERAM bzw. von Hohl­räumen innerhalb des ERAM

Leistung: Verwahrungskonzeption der Einlagerungsräume Ilnd des Endlagers

Termin: Dezember 1989 (eF')

- ERA 3/86:

Aufgabe: Erarbeitung von Bearbeitungs- und Behandlungsvor­schriften zur Erfassung von radioakt.iven Abfällen

Leistung: Vorschriften (Präzisierung vorhandener Vorschriften ~ und Erweiterung auf neue Abfallkategorien) bzw. TGL--..,. radioaktive Sonderabfälle (s. Anlage 1, Pkt. 17) und

Vorschrift für die Abfallart A4.7. (sperrige feste Abfälle mit Abmessungen> 200 I-Faß); Strahlen­schutzgruppe 81-82

Termin: 12/1986 Präzisierung vorhandener Vorschriften 12/1987 TGL-Ergänzungsblatt für radioaktive Schlämme,

Ionenaustauschharze und EDR/IAH-Gemische 12/1988 Vorschriften für Neutronenquellen und Tritiu~ 12/1990 TGL - radioaktive Sonderabfälle (A4.1., A4.2.,

A4.)., A4.7.) 12/1990 Behandlungsvorschriften für neue Abfallkatego­

rien (A4.4., A4.8., A4.9.) und Entwurf TGL-Blatt hierzu ( .

i-~)

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.~ 2 g€.lösch~

- ERA 4/86:

Aufgabe: Abfallkontrolle (Ausgangskontrolle beim Abfallie '!'erer, Qualifizierung der Eingangskontrolle). .

Leistung: - Organisierung der Ausgangskontrolle bei den Groß-. abfallieferern (KKX/, ZfK, ••• )

- Stichprobenkontrollen der Kleinanwender - Schaffung meßtechnischer Voraussetzungen im ERA.:.1

Termin: 12/1988 Stichprobenhafte Eingangskontrolle auf der 3asis es Einzelradionuklidnachweises

~6'/~1~9~8~6~U~~b~e~r~a~r=eitung der Gesamtbetriebsvorschrift bzgl. _- . Eingangskontrolle ' 12/1986 Zvriscbenlösung auf Grundlage der im :sa:~ bz'.·;. bei

den Großabfallieferern vorhandenen meßtechnik und des praktizierten Kontrollregimes (Uberga~e-Übernahme-ProtokolleZ -2: '? )

- ERA 5/86:

Aufgabe: Veränderun&en sm LÜftun~sststem und -regioe i~ Interesse ccer Staö1T~sierung der et erve~sorgang unQ ErhÖhung cer ',Yettef'fiiengen zur Gewahrle~stung der S1 ehe ren Versof'öl.hö des ERAM - j

Leistung: Verändertes leistungsfähigeres Lüftungssystem Termin: 12/1986 : :.r I -e. ~)

- ERA 6/86:

AUfgabe: Realisierung der Sicherungskonzeption zum Physischen Schutz

Leistung: 1. Technische Sicherungsanlage für Barriere 3 und 2; (Sich.-Projekt Pkt. 2.4.)

Termin: 1. 2.

- ERA 7/86:

2. Fernbeobachtungsanlage in der (Sich.-Projekt Pkt. 3.4.)

12/1986 (;;T) 12/1987

Containerfreifläche

Aufgabe: Erarbeitung und Vorlage von Dokumentationen, wie .sie :'m . Ergebnis der Komplexinspektion 19ß5 gefordert wurde~ Leistung: 1. Qualitätssicherungsprogramme (Revisions- und Wa~­

tungszyklus) !Ur die technischen Anlagen, die den Strahlenschutz und die EndJsgerung betreffen, und

a die Trsnsportbehälter ( ~'P) .+,' 2. Z stellung von Teilen der Führungsdokumente - :Band I

t. Forderung VDbSAAS-B/1-17/85, Blatt 3; in~besonde . re Störfsllbetrsrhtungen

---i' ~,ßI

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3. Ergebnisbericht des kleintechnisch~ Durchsu=p~ungs versuchs im Westfeld ..er .i/iG,

4. Ergebnisbericht zum Transport und Versturz fes~er Konzentrate von Eindampfrückständen (EDR t/A1/S1-S3 während der Inbetriebnahme zwecks Nachwe~s der Sta­bili tät der Technologie (alt ERA 4/85) -64=

5. - Arbeitsschutzinstruktion für die Teiltechnologie Transport und Versturz fester Konzent~ate von Ei~· dampfrückständen (EDRst/A1/S1-S3) (alt ERA 5/85)

- Durchführung eines vollständigen inaktiven P~o~e­umlaufes ausgewählter fC 50 und PC 84, einschließ· lich des Durchlaufens über die Verdampferanlage im KKW (altERA 5/85) -l-t:"

Termin: 1. 12/1986 2. 6/1986 3. 6/1986 4. 30. 09. 1987 5. vor aktivem Probebetrieb

- ERA 8/86:

Aufgabe: Verbesserung des betriebsbezogenen Umgebungsüberwac~u~g : systems

Leistung: 1. Erstellung eines korrigierten Programmes der U~ge­bungsüberwachung auf der Grundlage von VD-G/32-77, das den Erfordernissen der VOAS der Dauerbetriebs­genehmigung und der Richtlinie zur Umgebungsüber­wachung von Kernanlagen entspricht (Ziel: lückenloser Nachweis sämtlicher Aus\~r~e des ERAM)

2. Installation e"iner kontinuierlichen Aktivitätskon­zentration im Salzbach vor Verlassen des Betriebs­geländes (Zwischenlösung: Verkürzung des Pro~e~a~e· zyklus am Meßpunkt Aller/Walbeck von 12 h auf 4 h). Die Einzelproben sind als aufgearbei tete Ylochen­sammelproben monatlich zur Nachkontrolle dem SAAS/C: zu übergeben.

3. Nutzung des "Umgebungsüberwachungslabors ausschließ­lich zur Bearbeitung von Proben der Umgebungsüber­wachung (Zwischenlösung: Beim Austausch von Fallout· Behältern sind vom Betreiber vorher Konta~inations­kontrollen durchzuführen; das Arbeitsregime im Umge· bungsüberwachungslabor ist so zu gestalten. daß Querkontaminationen ausgeschlossen werden);

4. Beschaffung von Gerätesystemen zur Einzelnuklid­analyse ( r-Spektrometrie), um Kontaminationsvor­

"gänge im ER"AM selbst aufklären zu können. 5. Verhinderung des Umschlages und der Lagerung konta­

minierter Anlagenteile und Primärbehälter auf der Freifläche.

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Termin: 1. 12/1986 2. 2/1987 (Zwischenlösung: 3. 6/1987 (Zwischenlösung: 4. 12/1988 (Zwischenltisung: 5. sofort

sofort) sOfort) 6/1981)

~? - ERA 9/86:

Aufgabe: Technische Verbesserungen an einzelnen Technologien Leistung: 1. Einrichtung einer 2. FUllstandsanzeige über oder

unter Tage (Druckmeßdosen) ~ . ~

2. Lagerung der Dosimeterfilme im ERAM außerhalb des Meßlabors in einer verschlossenen Stahlkassette bis zum Einsatz ~

3. Verbesserung der A3/S5-Bohrlochtechnologie ent­sprechend den F/E-Ergebnissen; Prüfung folgender Verbesserungsmtiglichkei ten: r. , -.

- elektrisches Hebezeug im UMF; - Einführhilfe des UC in aen Betonring aes BV; - elektrische Anzeige der Stellung aes BV anstelle

der mechanischen Anzeige; - elektrischer Antrieb der UC-Kurbel; - Sicherung der Position "geschlossener UC" durch e:

Vorhängeschloß oder eine Schraubverbindung; 4. Schaffung einer Beobachtungsrnöglichkeit für aie Ein­

lagerung in aen Abbau 2/Südfeld (Kamera, Platt!orm, Lotung o. ä.); Durchführung von Aerosolmessungen (einschließlich Rn-Fp) und Prüfung der Dichtheit der Versturzschleuse sm Abbau 2; dosimetrische Kon­trolle der Arbeitsplätze und Analysierung der Kon­tamination der Anlagentechnik für den T~ansport und Versturz von EDRst P . ~;=

Termin: 1.12/1986 2. sofort 3. vor Aufnahme des Regelbetriebes dieser Technologie 4.- Beobachtungsmöglichkeit - vor Einlagerungsbeginn in

aen Abbau 2; dosimetrische KOntrollen und Kontami­nationsmessungen - im Rahmen des Probebetriebes

- ERA 10/86:

Aufgabe: E~veiterung der Strahlenschutzüberwachung durch Einbe­ziehung weiterer Nuklide (T, Rn, Rn-Folgeprodukte); Durchführung von Erhebungsmessungen zur Anwese~~eit von C14 in der Gasphase sowie zum T-Oberflächenkonte­mination von Personen und Anlagen; Durchführung von Untersuchungen über den Luft- und Ak­tivitätsaustausch innerhalb des Grubengebäudes -(Fort­schreibung und Erweiterung der Auflagen ERA 3/84, ERA 4/84 und ERA 5/84 entsprechena VD-Z-51/85 und Dokunen­tation zur Erfüllung von ERA 3/84 - NfD)

Page 50: Startseite MULE - Planfeststellungsverfahren zur …...VD SAAS/Lo 17/79 18.4.1. Änderung zur Zustimmung zur Inbetriebnahme vom 26.03. 1971, VD SAAS II17/79 ' 3. Änderung zur Zustimmung

iftt@*Ef.i'i-.. ge O~ .

Leistung: 1. Umstellung der im ERAM vorhandenen ~eßgeräte auf SI-Basis sowie der Berichterstattung ~~

2. Verbesserung der Meßgerätebasis zur Übe~1achuD6 äe~ Aerosolaktivität bzgl. T, C14, Rn, ~~-Folgeprodukte u. a • ." ;,. r ~ ~ ?

3. Ergebnisbericht über die zus~~eneefaßten Ereebn~sse der in 'den Jahren 1981 ~ 1985 bzw. später durch~e­führten Erhebungsmessungen unter Zuhilfene~e äer technischen MöglichICel.tell-d es SAAS und anderer .,.lis-senschaftlicher Einrichtungen ~T

4. Umbau des zweiten DSP-11 entsprechend vorliegende~ Erfahrungen .~ ?

Termin: 1. 12/1986 2. 12/1986 3. 6/1986 4. 12/1986

- ERA 11/86:

Aufgabe: Umsetzung der Festlegungen der vorliegenden Dauerbe­triebsgenehmigung in die Strahlenschutzordnung und in die relevanten Betriebsvorschriften des ERA1'l

Leistung: Uberarbeitete Strahlenschutzordnung des ERAM und Be-triebsvorschriften i?:.s

Termin: 9/1986

- ERA 12/86:

Aufgabe: Erstellung einer aktualisierten Dokumentation der der Dauerbetriebsgenenmigung zugrunde liegenden Dokuoente (analog Anlage 1 dieser Genehmigung), die den ta~säch­lichen Stand der Technologien widerspiegelt ~it Lber~ arbeitungsstand 01.01. 1990 und sämtliche relevante Unterlagen mit Veränderungen enthält und GUltigkeits-fristen angibt. ( )

~'f' e~,es;:e, Leistung: Dokumentation /-Termin: 6/1990

- , ERA 13/86:

Aufgabe: Festlegungen zur Zwischenlagerung radioaktiver Stoffe ge mäß Pkt. 4.5. des Hauptteils der Dauerbetriebsgeneh~igun (die Zwischenlagerung entspricht dem Verkehr mit radioak-tiven Stoffen gemäß ~ 4 (3) der VOAS)

Leistung: Arbeitsordnung und Betriebsvorschrift zur Zwischenlage­rung radioaktiver Stoffe, einschließlich der Zwischenla­gerung radiumhaltiger Stoffe, bis zur Entscheidung über ihre Endlagerung bzw. weitere Nutzung als Sekundärroh­stoff

Termin: 12/1987 P Ic.ll....-..<.c, ~ Co ... ~..4--

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