Stellenwert des Tourismus stärken

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Stellenwert des Tourismus stärken HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER IM INTERVIEW Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011 Saisonal in der Schweiz arbeiten Landwirtschaſt, Bau, Gartenbau, Holzbau, Metzger Telefon: +41 55 251 41 41 E-Mail: [email protected] Auch mittags geöffnet Dienstag Ruhetag Latsch - Marktstraße 1 Tel. 0473 623 536 Unter neuer Führung Pizzeria Jolly Pizza mit Dinkelteig Die Hagelsaison beginnt. Informieren Sie sich über die Neuheiten 2016 Kapuzinergasse 28 |Schlanders Tel. 0473 73 21 38 NR. 09 (738) - 09.03.2016 - I.P. 23 JG Wöchentlich KINDERLAND FUNSLOPE SNOWPARK SCHONEBEN WINTERSPASS IN AM RESCHENPASS

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Stellenwert des Tourismus stärken

HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER IM INTERVIEW

Aut. NAZ/1/2011/CTValida dal 01/01/2011

Saisonal in der Schweiz arbeitenLandwirtscha� , Bau, Gartenbau,

Holzbau, Metzger

Telefon: +41 55 251 41 41E-Mail: [email protected]

Auch mittags geöffnetDienstag Ruhetag

Latsch - Marktstraße 1 Tel. 0473 623 536

Unter neuer Führung

Pizzeria Jolly

Pizza mit Dinkelteig Die Hagelsaison beginnt.Informieren Sie sich über die

Neuheiten 2016

Kapuzinergasse 28 |SchlandersTel. 0473 73 21 38

NR. 09 (738) - 09.03.2016 - I.P. 23 JG

Wöchentlich

KINDERLANDFUNSLOPESNOWPARK

SCHONEBENWINTERSPASS IN

AM RESCHENPASS

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PR-INFO

„Damit die Liebe bleibt“Elisabeth Hickmann ist ausgebildete Sozialpädagogin und hat eine eigene

Praxis in Schlanders. der Vinschger hat mit ihr gesprochen.

der Vinschger: Frau Hickmann, Sie leben nun seit vielen Jahren mit Ihrer Familie im Vinschgau. Was gefällt Ihnen besonders hier bei uns? Worin unterscheidet sich der Vinschgau von Ihrer Heimat in Bayern?ELISABETH HICKMANN: Bayern und der Vinschgau sind nicht weit aus-einander. Ich fühlte mich hier sehr schnell heimisch – schon beim ers-ten Spielplatzbesuch hörte ich eine andere Mutter zu ihrem Kind sagen,

„Nimm do des Socktiachl“, da war ich schon zu Hause angekommen. Und dieses Gefühl hat sich bis heute gehalten.

Sie sind ausgebildete Sozialpädagogin und haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Eltern und Kindern. Was nehmen Sie von dieser Erfahrung mit für ihre heutige Tätigkeit?Durch die direkte Arbeit mit Kin-dern und Jugendlichen kenne ich die Nöte und Sorgen der Eltern. Ich kann Erwachsenen ganz praktisch Tipps geben, wie sie im Positiven Einfluss auf ihre Kinder nehmen können, ohne auf gegnerische Sei-ten zu geraten. Das ist bei Kindern und vor allem auch bei pubertie-renden Jugendlichen von zentraler Bedeutung.

Sie haben sich nun in Schlanders selbst-ständig gemacht. In welchen Bereichen sind Sie tätig?Ich arbeite mit Einzelpersonen, Paaren und Familien. Dabei geht es vielfach um Klärungs- und Ent-

scheidungshilfen in schwierigen Lebenssituationen, in Phasen der Neuorientierung und bei Bezie-hungsproblemen. Das Leben ist mei-

nes Erachtens zu kurz, um Wünsche, Träume oder Veränderungen auf die lange Bank zu schieben.Die Tatsache, dass ich nicht hier aufgewachsen bin, erleichtert mir mein Arbeiten unge-mein. Sie erlaubt mir, unbedarft und vor allem unvoreingenommen auf Menschen mit ihren individuellen Anliegen zuzugehen.

Bieten Sie neben der Einzelberatung Ihr Wissen auch in Kursen an?Ich bin vor allem im Erwachse-nenbildungsbereich tätig. Hier biete ich Kurse mit verschiedenen Schwerpunkten an, unter anderem für Paare und Eltern. In der beruf-lichen Weiterbildung arbeite ich in unterschiedlichen Feldern.

Welchen Herausforderungen müssen Sie sich in Ihrem Tätigkeitsfeld stellen?

In erster Linie gilt es dahin zu schau-en, wo der Schuh drückt. Das mache ich bei mir so und dies vermittle ich den Menschen, die bei mir Hilfe su-chen. Konkret heißt das nachfragen, wo Handlungsbedarf sein könnte und ein Gefühl für den nächsten passenden Schritt zu entwickeln.

Was bereitet Ihnen am meisten Freude bei Ihrer Arbeit?Mein Steckenpferd ist sicherlich der Bereich der Paarberatung. Bei Paaren, die schon lange zusammen sind, stellt sich oftmals die Frage der Wiederbelebung der Beziehung, da im Alltagstrott vieles eingeschlafen ist.

Die Kommunikation ist doch das A und O in zwischenmenschlichen Beziehun-gen. Warum, glauben Sie, klappt aber Kommunikation oft nicht?Der Hauptfaktor hier ist ganz allge-mein gesagt Stress. Und das betrifft uns alle, vor allem in der mittleren Lebensphase, d. h. im Alter zwi-schen 30 und 50. Denn hier sind wir mit sehr Vielem beschlagen. Beruf-liche Weichenstellungen und An-forderungen, Haushalt, Kinder und finanz ielle Belastungen, z.B. Miete, Hausbau. Dies alles wirkt dann in der Summe der Dinge belastend auf die innerfamiliären Beziehungen. Ein weiterer, nicht unerheblicher Aspekt sind die Prägungen aus unserer eigenen Herkunftsfamilie. Diese können uns beizeiten einholen und belastend für alle sein.

Welche kleinen allgemeinen Tipps können Sie bereits im Vorab einzelnen Menschen, Paaren und Familien geben für ein gutes Miteinander?Gut auf sich selbst zu achten. Es gibt neuerdings den schönen Begriff des Selbstmitgefühls. Verantwortung für sich selbst übernehmen heißt, darauf zu achten, dass meine „Batterien“ voll sind. Wer nichts hat, der kann nichts geben! Denn, wenn wir gut auf uns schauen, bleiben wir in lie-bevoller Verbundenheit zu unseren Nächsten. DANY

Hauptstraße 11I-39028 Schlanders (BZ)T + 39 0473 732 279M + 39 333 269 0799

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau HGV-Präsident Manfred Pinzger im Interview

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders BM Pinggera: „Geburtenstation bleibt erhalten“

7 Schnals Endlich ein Leitbetrieb

9 Burgeis Der Klimawandel und wir

11 Rabland Der erste „Olivenbauer“ im Vinschgau

12 LESERBRIEFE 14 Mals Erste Bürger-Genossenschaft

15 Vinschgau SVP: In vielen Bereichen „gut Unterwegs“

16 VINSCHGER SPEZIAL

16 Standort Latsch

22 VINSCHGER KULTUR 22 Plaus In Tod und Trauer sind alle gleich

23 Schlanders Fotoausstellung „Frauen und Arbeit“

24 VINSCHGER SPORT 24 Naturns Alle dachten an Alina

25 Mals Mals integriert – Schluderns siegt

26 Laas Greta Pinggera im Interview

27 Schlander Volley: Sieg mit Schönheitsfehler

27 VINSCHGER MARKT 27 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

22Kultur

24Sport

Der Schatz im Kopf

Wir werden zwar älter, aber auch ein bisschen gescheiter. Einer meiner Freun­de, dessen Haare schon lange nicht mehr alle schwarz sind, tröstet mich oft mit dieser seiner Überzeugung. Ob er Recht hat, weiß ich nicht. Keine Zweifel gibt es darüber, dass man mit dem Älterwerden reicher wird. Ich meine nicht die Geld­tasche, sondern den Kopf. Reicher, weil sich im Kopf ­ sofern die Gehirnzellen nicht ebenfalls „ergraut“ sind ­ so einiges ansammelt. Es ist ein Genuss, aus dieser Suppenschüssel zu schöpfen. Diese Suppe enthält keine fremden Zutaten. Niemand kann sie verdünnen oder strecken. Sie ist ein Schatz, der mit zunehmendem Alter an Wert gewinnt. Alles, was man erlebt und erfährt, landet in der Schüssel und bleibt einem erhalten. Wenn man selbst dabei war, weiß man, wie es vor zwei, drei, vier oder mehr Jahrzehnten war. Da gab es z.B. viele Frauen, die täglich in aller Herrgottsfrühe in den Stall eilten, Hühner und Schweine fütterten, das Frühstück zubereiteten, die Kinder für die Schule herrichteten, mit dem Mann auf dem Feld rackerten, kochten, Windeln wuschen (ohne Maschine), Gemüse und Blumen gossen, Geschirr spülten (ohne Maschine), den Kindern beim Aufgaben­Machen hal­fen und ­ in der „Freizeit“ ­ noch Socken flickten. Dieses Beispiel sei deshalb ge­nannt, weil am 8. März der Tag der Frau begangen wurde und weil nicht alle „alt“ genug sind, um sich vorstellen zu können, wie es seinerzeit war...und teilweise (leider) auch heute noch ist.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 09/16 3

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„Touristische Unternehmer sind größtenteils

Einzelkämpfer“Manfred Pinzger über den Tourismus im Vinschgau, die Aussichten für die

Zukunft, seinen eigenen Betrieb und die Tourismusreform.

der Vinschger: Als HGV-Landes-präsident wirken Sie seit dem Früh-jahr 2013 an einer der wichtigsten Schaltstellen der Tourismusbranche in Südtirol federführend mit. Was waren die wichtigsten Änderungen seit Ihrem Amtsantritt vor fast drei Jahren?MANFRED PINZGER: Der HGV ist ein Dienstleistungsunternehmen für ca. 5.000 Mitgliedsbetriebe und ist ständig bemüht, die besten Rahmenbedingungen für die Be-triebe „auszuhandeln“. Dank guter Kommunikation zwischen den einzelnen Partnern konnten ei-nige wesentliche Erfolge verbucht werden: die verpflichtende zu-sätzliche Tourismusabgabe wurde von einer Muss- in eine Kann-Be-stimmung abgeändert, die Bar-geldgrenze wurde von 1.000 Euro auf 3.000 Euro angehoben. Bei der IRAP konnten Erfolge für saisonale Arbeitsverträge erreicht und bei der Übertragung von Betriebsimmobilien steuerliche Erleichterungen erzielt werden.

Die Zusammenarbeit mit ande-ren Verbänden konnte verbessert werden, ebenso die Gesprächs-bereitschaft der Gewerkschafts-vertreter. Erfolgsver sprechend ist außerdem der Ankauf der neuen Büro räume in Schlanders, wel-cher die Stärkung unseres Büros für unsere Vinschger Mitglieder garantiert.

Gibt es Probleme oder Anliegen, von denen Sie sagen müssen: hier sind wir als HGV nicht weitergekommen.Ja, natürlich gibt es die. Die Ar-beitsmarktreform ist ein erster Schritt, um unsere Arbeitsverträ-ge anderen europäischen Ländern anzugleichen. Es besteht dennoch ein großes Ungleichgewicht, vor allem bei den Lehrlingsverträgen. Unsere gastgewerblichen Schu-len stehen in der Vermittlung des theoretischen Wissens recht gut da, im praktischen Bereich besteht aber Handlungsbedarf. Das Bewusstsein unserer Mit-bürger, dass der Tourismus viele

andere Sektoren und somit sehr viele sichere Arbeitsplätze „mit-nimmt“, ist leider nicht immer ausreichend vorhanden.

Das Landesinstitut für Statistik legt regelmäßig Daten zur touristischen Entwicklung in Südtirol vor. Demnach gab es im Sommerhalbjahr 2015 im Vinschgau im Vergleich zur selben Periode des Jahres zuvor 3,5% mehr Nächtigungen sowie ein Plus von 7,6% bei den Ankünften. Wie aus-sagekräftig sind solche Zahlen?Die statistischen Daten sind gut, das stimmt. Es sind aller-dings nur Richtwerte und daher für das Betriebsergebnis nicht wirklich ausschlaggebend. Der Vinschgau ist im touristischen Bereich mittlerweile recht gut positioniert, das gegebene Po-tential aber noch (lange) nicht ausgeschöpft. Die von Ihnen ge-nannten Zahlen sind neben dem großen Einsatz der Gastwirtinnen und Gastwirte nicht zuletzt auch dem „Vinschgau Marketing“ mit

seiner guten Arbeit zu verdanken. Gemeinsam ist es uns zudem gelungen, die Zusammenarbeit mit der (ehemaligen) SMG zu vertiefen.

Im Vergleich zu anderen Landesteilen, ich nenne etwa Gröden, das Hoch-pustertal oder den Kronplatz, sind die Zuwächse im Vinschgau doch eher bescheiden. Warum?Bei uns im Vinschgau spielt der Tourismus insgesamt nicht jene Rolle, welche er in anderen Regio-nen einnimmt. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein. Oft habe ich aber schon das Gefühl, dass in we-sentlichen touris tischen Entschei-dungen uns die Politik nicht mit der notwendigen Überzeugung unterstützt. Bei Fachtagungen, Gesprächen und runden Tischen wird immer wieder auf die not-wendige Aufwertung unseres Sektors gedrängt, ohne spürbare Verbesserung. Für den Touris-mus förderliche Infrastrukturen werden oft gar „zerredet“, den-

4 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER THEMA

Das Radwegenetz und die Mountainbike-Routen sind zu Zugpferden im Tourismus des

Vinschgaus geworden.

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ken wir nur an die Bemühungen, die in Bezug auf die Errichtung eines Golfplatzes im Vinschgau seit Jahrzehnten erfolglos bleiben oder an die dringend notwendi-gen Zusammenschlüsse von klei-neren Skigebieten. Es fehlen zum Teil das Gespür und die Einsicht, auch von Seiten der Entschei-dungsträger: als Beispiel kann ich das „Zugpferd“ des Vinschgaus, den Vinschger Radweg, nennen, der in den letzten Jahren mehr-mals aufgrund von verschiedens-ten Arbeiten in den Urlaubszeiten gesperrt worden ist.

Lässt sich derzeit bereits die Entwicklung der noch laufenden Win-tersaison im Vinschgau bzw. auch landesweit abschätzen?Wir haben im Vinschgau das Glück, dass unsere Skigebiete doch etwas höher liegen. So ha-ben z.B. Sulden, aber auch das Schnalstal beste Voraussetzun-gen für gute Schneeverhältnisse. Landesweit haben aber alle Be-treibergesellschaften ihr Bestes gegeben, damit die Pisten per-fekt präpariert waren. Die zweite Januarhälfte war schlecht gebucht, das kann natürlich nicht mehr aufgeholt werden. Zuversichtlich sehen wir allerdings den frühen Osterfeiertagen entgegen, die zeitlich noch in die Skisaison fallen.

Es heißt immer wieder, auch seitens der Politik, dass speziell im Vinschgau im Bereich Tourismus noch viel Potential steckt. Wie kann dieses Potential genutzt werden?Wir hätten im Vinschgau sicher-lich sehr gute Voraussetzungen, um den Bereich Tourismus und somit auch weitere Sektoren ver-stärkt „anzukurbeln“. Unser Tal ist ein wunderbares Wanderpara-dies: der Sonnenberg, der Natio-nalpark, die vielen landschaftlich schönen Seitentäler, die Berg-gipfel und die vielen Waalwege locken Touristen an. Mountainbi-ke-Routen sowie verschiedenste Trails, aber auch der Vinschger Radweg, sind wichtige Anzie-hungspunkte für Aktiv urlauber. Dieses Potential müssen wir ge-meinsam stärken.

Sie sind selbst Hotelier und haben in der Vergangenheit immer wieder in den „Vinschgerhof“ in Vetzan investiert. Derzeit sind weitere Arbeiten im Gang. Kürzlich stand in

einem Zweiwochenblatt geschrie-ben, dass die Firma Recla das Hotel kaufen möchte. Seitens der Führung der Recla wurde uns bestätigt, dass diese Meldung jeder Grundlage entbehre. Es habe nie Gespräche in diese Richtung gegeben und man wisse selbst nicht, woher diese Meldung komme. Was sagen Sie zu dieser Sache? Unser Hotel wurde lange vor der Errichtung der Gewerbezone von meinen Eltern als kleiner Gasthof erbaut. Damals umgeben von grünen Wiesen. Die Bau-maßnahmen der vergangenen Jahrzehnte im Gewerbegebiet sowie die Ansiedlung von Be-trieben in unserer unmittelbaren Nähe haben unserem Betrieb enorme Belastungen beschert. Ich habe nach dem frühzeitigen Ableben meines Vaters im Jahre 1988 verstanden, dass es aufgrund der starken Beeinträchtigungen durch das Gewerbegebiet nicht mehr möglich sein würde, die Hotelzimmer zu verkaufen, so habe ich umgehend auf Pizzeria umgestellt und mit dieser Maß-nahme 20 Jahre wirtschaftlich gut gearbeitet. Trotz der sukzessiven Verbauung in unmittelbarer Nähe zu unserem Betrieb, wagten wir im Jahre 1999 eine Veränderung und realisierten einen größeren Zubau mit 19 neuen Hotelzim-mern, Hallenschwimmbad und kleinem Wellnessbereich. Im Jahre 2011 wurde der Altbau un-seres Hauses im Zuge der stetigen Weiterentwicklung und Erneue-rung abgerissen, es entstanden 21 neue, großzügig und modern aus-gestattete Gästezimmer. Durch gute und einfühlsame Betreuung der Gäste konnte eine stattliche Anzahl an Stammgästen aufge-baut werden. Die Nächtigungs-zahlen unseres Betriebes liegen weit über dem Durchschnitt. Im vergangenen Jahr konnten wir laut Tourismusverein die meisten

Nächtigungen im Gemeindege-biet verbuchen. Die wirtschaftlich positive Entwicklung, aber vor allem das Interesse unserer Kinder am Betrieb stimmt uns positiv. So sind wir derzeit dabei, die 19 Hotelzimmer, die 1999 realisiert wurden, komplett zu renovieren. Weitere Investitionen sind geplant.

Also keine Verkaufsabsichten.Absolut richtig. Mit den Inhabern der Firma Recla, den Gebrüdern Gino und Franz Recla, pflegen wir sehr gute nachbarschaftliche Beziehungen. Die Meldung in der Zeitung „Vinschger Wind“, dass die Gebrüder Recla daran denken, unser Hotel anzukau-fen, hat uns sehr verwundert und betroffen zurückgelassen, da es diesbezüglich nie Gespräche ge-geben hat. Das grenzt doch schon fast an Rufschädigung, wenn der

„Vinschger Wind“ Spekulationen über den Verkauf unseres Hauses anstellt, ohne mit den betroffenen Parteien darüber zu reden. Der Schreiber ist sich wahrscheinlich nicht bewusst, was solch un seriöse Berichterstattung, abgesehen von dauernden Richtigstellungen, wel-che ich zu machen habe, auch bei den Mitarbeitereinstellungen und anderen betrieblichen Notwen-digkeiten mit sich bringt.

Themenwechsel: Mit dem Vorhaben, den Vinschgau an das Eisenbahnnetz in der Schweiz anzubinden scheint es die Landesregierung sehr ernst zu meinen. Was dürfte sich der Vinschgau von einer Zugverbindung Mals-Scuol erwarten?Die Anbindung an die Rhätische Bahn und somit auch an den Großraum Zürich wäre für die westliche Landeshälfte ein enor-mer Gewinn. Auch unser Landes-hauptmann Arno Kompatscher ist vom Vorhaben überzeugt und hat schon, sei es von römischer Seite als auch von der Seite der EU, Zusagen in Bezug auf die Finan-zierung einer Machbarkeitsstudie erhalten. Die Schweizer Bundes-politiker zögern noch etwas. Hof-fen wir aber auf die Realisierung dieses Vorhabens, es wäre ein Riesenschritt in Bezug auf eine zusätzliche effiziente Erreichbar-keit unseres Landes.

Das Thema Golfplatz in Glurns scheint endgültig vom Tisch zu sein. Gäbe es nicht noch andere Standorte für einen Golfplatz im Tal?

Leider haben in Glurns die Be-mühungen des Bürgermeisters und weiterer Mitstreiter keine Früchte getragen. Wir vom HGV haben uns absichtlich nicht ak-tiv am Geschehen beteiligt, je-doch klargestellt, dass jegliche notwendige Unterstützung, falls erwünscht, garantiert ist. Die erfolgte Ablehnung ist eine wei-tere vertane Chance, unser Tal konkurrenzfähig und touristisch attraktiv zu gestalten. Ich sehe da-rin ein typisches Beispiel unüber-legten und engstirnigen Verhal-tens Ewiggestriger und fehlender Unterstützung eines Sektors, der in unserer Gegend noch viel zur Wertschöpfung beitragen könnte. Ich sehe nach bald 30 Jahren der Diskussion derzeit keine Chance, einen anderen Standort für einen Golfplatz ausfindig zu machen.

Kürzlich hat eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe die viel diskutierte Tourismusreform verabschiedet. Welche Auswirkungen wird die Reform auf den Vinschgau haben?Die von Landeshauptmann Arno Kompatscher geführte Arbeits-gruppe Tourismusreform hat am 23. Februar ihren Auftrag vor-erst abgeschlossen. In meiner Eigenschaft als HGV-Präsident war ich bei den beiden letzten Sitzungen dabei. Natürlich habe ich als Landespräsident in erster Linie die Interessen der gesamten Tourismusdestination Südtirol zu vertreten, das hindert jedoch nicht, gut eingeführte Struktu-ren, wie eben „Vinschgau Marke-ting“, entsprechend zu platzieren. Mit der Neueinteilung in drei sogenannte Regionale Manage-menteinheiten (RME) werden wir künftig gemeinsam mit dem Burggrafenamt unsere touristi-schen Angebote vermarkten. Die Zusage des Landeshauptmannes, pro RME zwei Büroeinheiten vor-zusehen, garantiert den Standort Glurns. Somit haben wir die Mög-lichkeit, in Absprache mit Meran, im Vinschgau weiterhin unsere bisherige erfolgreiche Arbeit fort-zusetzen. Mein Einsatz für den Vinschgau hat sich gelohnt, und die lautstarken, teilweise unqua-lifizierten Zwischenrufe und Be-richterstattungen dürften somit der Vergangenheit angehören.

INTERVIEW: SEPP LANER

HGV-Präsident Manfred Pinzger

DER VINSCHGER 09/16 5

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Fleißige BlutspenderDieter Pinggera beruhigt zum Thema Krankenhaus:

„Auch Geburtenabteilung bleibt erhalten“.

SCHLANDERS - „Unsere wich-tigste Aufgabe ist es, Menschen zu helfen. Ihr alle leistet einen unverzichtbaren Dienst für den Nächsten. Wir Blutspender sind zuverlässig und kennen keine Zweiklassenmedizin“, betonte der Vinschger Blutspender-Boss Herbert Raffeiner. Für die 58. Jahreshauptversammlung der Blutspender, die am 5. März im Schlanderser Kulturhaus über die Bühne ging, hatte der AVIS-Be-zirkspräsident wieder sein rotes Hemd ausgepackt. Aber auch einen schwarzen Schal. Unter anderem aufgrund der Sorge um das Schlanderser Krankenhaus.

„Wir Blutspender sind auch Teil des Sanitätsbetriebes und haben Grund zur Sorge“, so Raffeiner.

Positives in Sachen Krankenhaus

Die Blutspender beruhigen konn-te der Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera. Nach unzähligen Aussprachen, Sitzungen und Vor-

schlägen sei man nun endlich einen wesentlichen Schritt weitergekom-men. Seit Ende Februar steht der sogenannte Leistungskatalog. Dieser beinhaltet, was im Krankenhaus Schlanders in welcher Abteilung angeboten werden soll. Erarbeitet auf mehreren Ebenen, zwischen Primariaten, ärztlichen Leitern, Sa-nitätsdirektion, Politik. Schlussend-lich gut geheißen von der Landesre-gierung sollen diese Richtlinien in die Gesundheitsreform einfließen.

„Die Leistungsprofile sind für uns Vinschger zufriedenstellend“, betont

Pinggera. Die bisher sehr angese-hene Innere Medizin bleibe auch weiterhin mit all ihren Diensten erhalten. Genauso die Chirurgie. Es soll sogar ein Kompetenzzentrum für Handchirurgie in Schlanders ent-stehen. Auch die Erste Hilfe bleibe 24 Stunden, 7 Tage die Woche geöffnet. Sogar das „Problemkind“ Geburten-abteilung bleibe vollständig erhalten. Das Ministerium in Rom akzeptierte die Vinschger Ausnahmesituation. Nun werde daran gearbeitet, die Sicherheitsstandards anzupassen. Einzig in Sachen Primariate sei nicht

klar, wie viele Schlanders denn nun bekomme. „Wir haben insgesamt das Schlimmste abgewendet, doch es gibt noch viel zu tun“, fasste Pinggera zusammen.

1.333 Blutbeutel geliefert Zurück zu den Blutspendern:

Zahlen und Fakten durften auch diesmal nicht fehlen. 2015 zählte AVIS Vinschgau 1.114 Mitglieder, monatlich wurden 114 Blutspenden durchgeführt. „1.333 Blutbeutel wurden punktgenau geliefert“ lobte Raffeiner und dankte den Spen-dern sowie Sekretärin Ilse Thoma. Lob gab es auch von Landespräsi-dent Erich Hanni und dem Bozner AVIS-Verantwortlichen in Rom, Gianpaolo Doati. „Blut ist der wert-vollste Rohstoff, den wir haben“, so Hanni. Gustav Kofler, Vinschger Vorsitzender der Vereinigung für Organspende AIDO, dankte, da vor allem Transplantierte große Nutz-nießer von Blutspenden seien.

MICHAEL ANDRES

Konnte die Bluspender beruhigen: Der Schlanderser

BM Dieter Pinggera stellte den Leistungskatalog für das

Krankenhaus vor.

Gustav Kofler von AIDO-Vinschgau

sensibilisierte für das Thema

der Organspende.

6 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Engagierte AVIS-Funktionäre (v.l.): Herbert Raffeiner, Gianpaolo Doati

und Erich Hanni.

Ein Traumhotel am See - Wellnessgenuss am KaltererseeAm 18. März öffnet das * * * * Su-perior Parc Hotel am Kalterersee wieder seine Tore. Das Parc Hotel ist das einzige Belvita Leading Well-nesshotel Südtirols mit direktem Seezugang. 100 Meter hoteleigener Badestrand mit zwei Bootsstegen und Tretbooten, umringt von einer mediterranen Parkanlage erwarten

die Gäste in diesem einzigartigen Hotel in Kaltern. NEU ab 2016 ist der Zubau mit neuen Garden Rooms und Garden Suite – immer mit traumhaften Seeblick – sowie der neue Fitnessraum und der neue Bewegungsraum für einen Wellnessurlaub am See. Für die Wellness-Gäste gibt es eine neue,

moderne Saunaanlage mit Feuer-stelle und ruhiger Relaxlounge, eine See-Sauna mit direktem Seezugang und professionelle Aufgüsse. Ein absolutes Highlight ist das 14 Meter lange Infinity-Salzwasserfreibad aus Goldquarzit mit 32°C Wassertem-peratur! Gourmets erwartet feinste mediterrane Küche, Südtiroler

Köstlichkeiten und edle Tropfen aus dem hoteleigenen Bacchus Keller.

Südtiroler dürfen gerne einen DAY-SPA im Parc Hotel am See unter 0471 960 000 oder [email protected] reservieren. INGE

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Page 7: Stellenwert des Tourismus stärken

Dem Elektrosmog auf der SpurSCHLANDERS - Die Schlander-ser Gesundheitstage endeten mit einem Vortrag zum Thema Elektrosmog. Dazu meinte ein Schlanders Bürger: „Zum inter-essantesten aller 5 Vorträge sind nun am wenigsten Besucher ge-kommen“. Was die gut 30 Besu-cher überhaupt nicht berührte; sie nutzten die Gelegenheit, alle möglichen und fast schon un-möglichen Fragen vorzubringen. Die SVP-Frauengruppe hatte den Baubiologen und Messtechniker Leonhard Plattner aus Jenesien eingeladen. Ruhig und humor-voll und vor allem anhand von praktischen Versuchen ging er auf elektrische und magnetische Wechselfelder, elektromagneti-sche Strahlen und elektrische und magnetische Gleichfelder ein. Man spitzte die Ohren, als es hieß: „Das Radio braucht ab-

geschaltet gleich viel Strom wie eingeschaltet.“ Man staunte, als Plattner an einer Schlanderserin 60 Volt Körperspannung feststell-te oder den jungen David über das Kabel einer Nachttischlampe zum Leuchten brachte. Vielen

gingen viele Gedanken durch den Kopf, als die Rede auf den

„heiligen Schlafplatz“ kam. Viel Fragen ergaben sich rund um Netzfreischaltung und Kabelab-schirmung. Man erschrak, wie der

„Teslameter“ durch den eingebau-ten Transformator einer Nacht-

tischlampe zum Rattern gebracht wurde. Man lachte befreit, als der Referent meinte, Schweizer Wissenschaftler empfehlen Haus-frauen 2 Meter lange Kochlöffel, um sich vor dem Magnetfeld der Kochplatte zu schützen. S

Renate Laimer und Gastreferent Leonhard Plattner.

Plattner und sein „spannungsgeladener“ Versuch an David.

Endlich ein Leitbetrieb in SchnalsKARTHAUS - Seit März 2009 gibt es das Tourismuskonzept Schnalstal. Damals wurde, von der Steuer-ungsgruppe empfohlen und vom Gemeinderat abgesegnet, um 800 Betten und um 200 Camping- Plätze angesucht. Genehmigt wur-den 550 Betten und 100 Stell-Plät-ze. „Inzwischen wurden in Kurzras neue Lifte gebaut und zusätzliches Personal aufgenommen“, erklärte Bürgermeister Karl Josef Rainer. „Die Rechnung ging aber nicht mehr auf, die Frequenzen waren zu niedrig.“ Bereits 1975, beim Bau der Gletscherbahn, sei der

Bau eines Sportdorfes in Kurzras mit entsprechendem Bettenkon-tingent vorgesehen gewesen. Nun sei der Punkt erreicht, an dem

nur eine neuerliche Erhöhung der Bettenplätze Investoren anzie-hen könnte. Bürgermeister Rainer empfahl dem Rat in der Sitzung

vom 2. März, den Antrag um wei-tere 800 Betten zuzustimmen. 550 seien für Kurzras vorgesehen, der Rest würde Betrieben im restli-chen Tal zur Verfügung stehen. Es eröffne sich die Möglichkeit, dass in Kurzras ein Sportdorf in Form von Chalets der Kategorie 4-Sterne Superior entsteht. Rat Otto Rainer unterstrich die Be-deutung des Antrages: „Wir haben nur den Tourismus, um etwas aufzubauen.“ Gerhard Müller meinte: „Es wäre perfekt, wenn im Schnalstal endlich ein Leitbetrieb entstehen würde.“ S

Mehr Betten sollen in Kurzras Frequenzen erhöhen.

DER VINSCHGER 09/16 7

Schlanders | Andreas-Hofer-Straße [email protected] | www.vierjahreszeiten.it

Ab 20.00 Uhr reichhaltiges Buffet (20€). (Tischreservierung erbeten, unter Tel. 0473 621 400)

Saisoneröffnung am 19.03.2016

ab 19.00 Uhr mit Live Musik.

Band Penny Lane

Page 8: Stellenwert des Tourismus stärken

Migration andersrumLAAS - Vor 100 Jahren verliefen die Migrationsströme anders. Eu-ropa, heute scheinbares Paradies, war Auswanderergebiet. Ziel von Millionen Europäern war Ame-rika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Auf Ellis Island vor New York wurden Millionen von Einwanderungswilligen re-gistriert. Augustus F. Sherman, Hobbyfotograf und Beamter der US-amerikanischen Einwande-rungsbehörde, fotografierte viele von ihnen zwischen 1906 und 1920. Er hatte die Gabe, viele der Porträtierten davon zu überzeu-

gen, ihre im Gepäck mitgebrach-ten heimatlichen Trachten für die Aufnahmen zu tragen. Ihre Blicke verraten Unsicherheit, Angst - und Hoffnung. Für ihre heurige Plakat-Aktion zum Tag der Frau haben die Laaser Kaufleute ei-nige der Fotos von Augustus F. Sherman ausgewählt. Die ins-gesamt 26 Plakate bleiben noch während dieser Woche unter dem Titel „Voller Hoffnung” in den Betrieben ausgehängt. Alle sind eingeladen, sich Gedan-ken über die Frauen-Portraits zu machen und sich mit dem Thema

Migration zu befassen, und zwar andersrum, sprich zeit- und raumversetzt zur Migra-tion, wie wir sie heute erle-ben. 2010 wurde die Laaser

Plakat-Aktion „Männer sagen über Frauen” übrigens mit dem

„Cultura Socialis”-Preis ausge-zeichnet. SEPP

Eines der 26 Frauen-Portraits, die zurzeit in Laas zu sehen sind.

Film zum Tag der FrauSCHLANDERS - Am Samstag, 12. März, um 20 Uhr wird im Kultur-haus „Karl Schönherr“ in Schlanders der Film „Suffragette – Taten statt Worte“ der Regisseurin Sarah Gav-ron gezeigt. Das berührende Film-drama erzählt die wahre Geschichte der Suffragette-Bewegung. Es wer-

den fiktive Figuren zusammen mit historischen Personen gezeigt. So spielt die Oscarpreisträgerin Meryl Streep die radikalfeministische Ak-tivistin Emmeline Pankhurst. Der Film (GB 2015, 107 Min., ab 14 Jahren) ist ein leidenschaftliches historisches Drama über die Opfer,

die britische Arbeiterinnen 1912 im Kampf um Wahlrecht und Gleich-stellung bringen mussten. Zum In-halt: Maud Watts, eine 24-jährige verheiratete Wäscherin und Mutter eines Sohnes, geht in London mit ihren Mitstreiterinnen auf die Stra-ße, um mit viel Herzblut für das

Wahlrecht der Frauen zu kämpfen. Dabei setzt sie nicht nur Job und Familie, sondern auch ihr Leben aufs Spiel. Der Film wird auf Einladung des Chancenbeirates der Gemeinde Schlanders in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus anlässlich des Tages der Frau gezeigt. RED

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8 DER VINSCHGER 09/16

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Page 9: Stellenwert des Tourismus stärken

Der Klimawandel und wir

BURGEIS - Im Mittelpunkt des Ta-ges der offenen Tür, zu dem die Fachschule für Land- und Forst-wirtschaft Fürstenburg am 5. März eingeladen hat, stand das Thema

„Der Klimawandel und wir“. Sowohl in den Bereichen der Allgemein-bildung, als auch in den Fachbe-reichen Forstwirtschaft, Obstbau und Artgerechte Nutztierhaltung hatten sich die Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Lehrper-sonen mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt. So wurde zum Beispiel dargestellt, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Bienen und die verschiedenen Formen der Land-wirtschaft hat. Im Rittersaal etwa wurde den vielen Besuchern aufge-zeigt, dass die Kuh kein Klimakiller ist, wenn sie art- und leistungsge-recht mit hochwertigem Grundfut-ter gefüttert wird und wenn weitere Voraussetzungen erfüllt werden. Im Neubau der Fachschule, wo das Publikum Einblicke in die Imkerei,

die Forstwirtschaft, die Landtech-nik und Milchverarbeitung gewann, herrschte ebenso reges Kommen und Gehen wie in der Fürstenburg, wo über Nutztierhaltung, Obstbau, Botanik, Chemie, Bodenkunde und weitere Ausbildungsbereiche infor-miert wurde. Die Fachschule wird derzeit von ca. 170 Schülerinnen und Schülern besucht. Worauf sich die Direktorin Monika Aondio und die gesamte Schulgemeinschaft be-sonders freuen, ist der für den 1. September 2016 geplante Einzug in das neue Schülerheim mit 100 Heimplätzen, das derzeit in der Nähe der Schule gebaut wird. SEPP

Das neue Schülerheim wird die Fachschule im Herbst 2016 schlüsselfertig übernehmen. Der Einzug ist für

den 1. September geplant.

DER VINSCHGER 09/16 9

DIE FÜRSTENBURG UND DER KÄSE

GESCHICHTE UND GENUSS

Bühne für die Käsevielfalt um und in der Fürstenburg sind das Federspielzimmer, der Rittersaal und die Plantastube.Käsespezialitäten werden im historischen Ambiente präsentiert und verkostet.

Sennereigenossenschaft Burgeis, Obm. Moriggl PeterHofkäserei „aft mult“ Patscheider ErnstVinschgauer Alpkäse Oberdörfer Alm Sennerei Fürstenburg

Datum: Mittwoch 16. März 2016Uhrzeit: 20.00 UhrOrt: Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg Burgeis 7 - 39024 MalsGebühr: 10 EuroAnmeldung: T 0473 836 500 bis 14. März

FÜRSTENBURGER MILCHTAGE 2016

Page 10: Stellenwert des Tourismus stärken

WORT|SPALTUNG (54)

AbschottungseuropaVor genau 20 Jahren haben die SPIEGEL-Redakteure Hans-Peter Martin und Harald Schumann das Buch „Die Glo-balisierungsfalle“ veröffentlicht – Jahre vor dem 11. September, dem Auftauchen des I.S., dem Arabischen Frühling und den Flüchtlingswellen. Ein Kapitel widmet sich der brasilianischen Stadt Alphaville, einer 1973 vor den Toren São Paolos künstlich angelegten Stadt. Hier leben 50.000 Menschen aus Angst vor Kriminalität vollkommen abgeschottet von der Außenwelt. Die Siedlungen sind von meterhohen Mauern umgeben, die mit Kameras und Suchscheinwerfern ausgestattet sind. Private Wachdienste sind rund um die Uhr im Einsatz. Kinder unter zwölf Jahren dürfen die Stadt nicht verlassen, Minderjährige nur mit schriftlicher Genehmigung der Eltern, jeder Besucher muss sich ausweisen, jedes Fahrzeug wird gründlich durchsucht. Alphaville ist das selbstgewählte Ghetto der Reichen und wurde seitdem weltweit kopiert. „In Europa leben die Gewalttäter hinter den Mauern, bei uns sind es die Wohlhabenden“, fasst ein Soziologe die Situation zusammen. Anscheinend ändert sich das auch in Europa. Z

Ein Roman mit Schlanderser BezugSCHLANDERS - „Il sogno di Lorenz“ . So heißt der neue Roman der Schlanderser Autorin Giovanna Az-zarone Frenademetz. Diesen stellte Azzarone Ende Februar in der Mit-telpunktbibliothek „Schlandersburg“ in Schlanders im Beisein von rund 40 Interessierteren vor. Wie die 1951 in Schlanders geborene und dort auf-gewachsene Autorin erklärte, geht es im Buch um Themen wie Familie, Liebe und das Zusammenleben der

Sprachgruppen. Auch sind darin Bezüge zu Azzarones Heimatdorf

Schlanders und autobiographische Züge zu erkennen. Zudem sind ei-

nige Fotografien der Autorin ab-gedruckt. Bevor Azzarone einige Zeilen aus dem Roman vorlas, wür-digte Gemeindereferentin Dunja Tassiello in einer kurzen Einführung das literarische Wirken und das Engagement der Schlanderserin für die italienische Sprachgruppe im Dorf. Sie würde ihre Texte in einfacher Sprache verfassen, sodass diese leicht und angenehm zu lesen seien, so Tassiello. MG

Die Autorin Giovanna Azzarone

(links) mit der Gemeinde- referentin

Dunja Tassiello.

Praxisnah und voll im Trend

SCHLANDERS - Den ganzen Tag über konnten sich Interessierte aus nah und fern am 5. März in den Räumen, Werkstätten und La-bors der Technologischen Facho-berschule Schlanders (TFO) über das vielfältige Ausbildungsange-bot dieser Fachschule informieren. Über das Biennium (1. und 2. Klasse) wurde ebenso aufgeklärt wie über die Schulschwerpunkte Maschinenbau und Mechatronik (3., 4. und 5. Klasse). Ein besonde-res Augenmerk legt die TFO auf

eine möglichst praxis- und lebens-nahe Ausbildung. Dies schlägt sich auch in den Matura-Pro-jekten nieder. Renè Wieser aus Schluderns zum Beispiel, der die 5. Klasse Maschinenbau besucht, hat als Matura-Projekt eine Handhe-beldraisine geplant und entworfen, die er nun zusammen mit seinen Mitschülern in der Werkstätte herstellt und die im Mai im Ju-gend- und Erlebnisbahnhof in Staben bei Naturns zum Einsatz kommen wird. In der Werkstätte

für angewandte Technologien konnten die Besucher den Schü-lern ebenso über die Schultern schauen, wie im Labor für Sys-teme und Automation sowie im EDV-Labor, wo die Bereiche Kon-struktion und Betriebsorganisa-tion im Mittelpunkt stehen. Die gesamte Schulgemeinschaft gab ihr Bestes, um dem Publikum die TFO vorzustellen. In der Arbeits-welt sind gut ausgebildete Fach-kräfte gefragt. Maschinenbauer ebenso wie Mechatroniker, die

bei der Planung und Konstruktion von Maschinen und deren Inbe-triebnahme mitarbeiten. Die Aus-bildung an der TFO endet mit der staatlichen Abschlussprüfung und berechtigt zum Studium an allen Universitäten, ermöglicht aber auch den direkten Eintritt in die Arbeitswelt. An der Errichtung des Erweiterungsgebäudes der TFO in Schlanders wird übrigens seit einiger Zeit gearbeitet. Die Fertigstellung ist für den August 2017 geplant. SEPP

Im Bild links Renè Wieser, der als Matura-Projekt eine Handhebeldraisine entworfen hat, die derzeit in der Werkstätte der TFO gebaut wird;im Bild in der Mitte ein Blick ins Elektro-Labor; rechts das EDV-Labor.

10 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Stellenwert des Tourismus stärken

Der erste „Olivenbauer“ im VinschgauRABLAND - Groß war die Freude von Herbert Hofer, als er unlängst am Gardasee erstmals seine eigenen Oliven mahlen und pressen lassen konnte. Gewachsen waren die Oliven am Biohof Niedereben in Rabland, wo Herbert Hofer und seine Familie seit über 20 Jahren die Grundsätze des biologischen Anbaus täglich aus voller Überzeugung befolgen. Für die Äpfel gilt das ebenso, wie für das Gemüse, den Wein, das Fleisch von Rindern und Schweinen und natürlich auch für das Olivenöl. „Die ersten Olivenbäume habe ich schon vor über 30 Jahren gepflanzt“, be-richtet der Biobauer. Und zwar auf jenen Flächen am Niederebenhof, die inmitten von Trockenmauern eine Art Klimainsel bilden. Herbert Hofer: „Während der Boden überall sonst am Hof gefroren ist, gefriert er hier so gut wie. Es ist fast immer warm.“ Zurückzuführen sei das vor allem da-rauf, dass dieser Bereich „vom Wind und von der Kälte, die von Süden her kommen, geschützt ist.“ Inmitten des regelrechten Olivenhains gedeihen auch Garda-Zypressen, Mandel-bäume, Oleander, Kakteen, Kapern, Palmen und viele andere Bäume, Blumen und Pflanzen, die der Ge-gend ein typisches mediterranes Flair verleihen. Herbert Hofer hat schon immer gerne gepflanzt, „aber immer nur das, was ich auch draußen lassen kann.“ Die Oliven sind zum Teil bereits stattliche Bäume. Zu einigen Problemen sei es bisher nur 1986 ge-kommen, als es außergewöhnlich kalt war und die Temperaturen auf bis zu minus 25 Grad sanken. Die Wurzeln der Bäume blieben aber dennoch un-beschadet. Bitterkalt werden kann es übrigens auch in der Toskana, einem Stammgebiet für Olivenbäume. Von

den Ästen geholt hat der Biobauer seine Oliven in der Zeit von Ende Oktober bis Anfang November 2015. Es kamen über 100 kg zusammen. Kürzlich hat Hofer seine Olivenernte zu einem befreundeten Olivenöl-hersteller zum Gardasee gebracht. Dort wurden die ersten Vinschger Oliven gemahlen und gepresst. Mit der Ölmenge, die sich auf ca. 17 Liter belief, ist der Biobauer ebenso zufrieden wie mit der Qualität. Auf-bauend auf diesen kleinen Erfolg der ersten Herstellung von Olivenöl aus dem Vinschgau möchte Hofer nun weitere Olivenbäume pflanzen und den Hain erweitern. Er ist bereits auf der Suche nach einer alten, typischen Olivenmühle und eine Presse, sodass er die hofeigenen Oliven auch direkt am Hof mahlen und pressen kann. Der Niederebenhof-Bauer gehört zu den Pionieren des Bioanbaus im Vinschgau und in ganz Südtirol. Er

beliefert schon seit vielen Jahren die Genossenschaft „Biokistl Südtirol“. Zudem sind er und seine Frau Elisa-beth Mitglieder von Bio Vinschgau bzw. Bio Südtirol. „Als ich kürzlich an der Jahresversammlung von Bio

Vinschgau am Sitz der VI.P in Latsch teilnahm, waren rund 250 Personen anwesend. Vor ca. 20 Jahren waren wir insgesamt nur rund ein Dutzend Leute, die sich der biologischen An-bauweise verschrieben hatten“, er-zählt Hofer. Dass mittlerweile immer mehr Betriebe auf Bio umstellen, sei einerseits zu begrüßen, andererseits aber auch kritisch zu hinterfragen,

„denn wenn jemand nur des Geldes wegen umstellt, und nicht aus innerer Überzeugung heraus, ist das nicht das Wahre.“ Das „Wahre“ aus seiner Sicht hat Herbert Hofer gesagt, als er vom „Biokistl“ im März 2015 zum Landwirt des Monats gekürt wurde: „Ich bin Biobauer, weil mir die Natur am Herzen liegt und es mir eine Freude ist zu sehen, wie kleine Pflanzen auch ohne Chemie wun-derbar wachsen und ihr gutes und intensives Aroma entfalten.“ Und auch mit einem Tipp für den Garten wartete er auf. Demnach führt ein ausgewogener Fruchtwechsel zu einem gesunden und ertragreichen Boden. SEPP

Herbert Hofer bei der Olivenernte im Herbst 2015.

Groß war die Freude des Biobauers, als das erste

Vinschger Olivenöl gepresst werden konnte.

DER VINSCHGER 09/16 11

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„ Karl Schönherr” in Schlanders

Page 12: Stellenwert des Tourismus stärken

LIFTVERBINDUNG ST. VALENTIN-SCHÖNEBEN

Stellungnahme, wenn auch verspä-tet, zur Liftverbindung St. Valen-tin-Schöneben: Diese Machbarkeits-studie und folglich der Liftbau, von einigen selbsternannten Wirtschafts-experten vorangetrieben, ist ein tota-ler Wahnsinn bzw. Unsinn. Es wird ein enormer Schaden sein. Ein reiner Zubringerlift von St. Valentin nach Schöneben über 5 km quer durch heute geschlossenen Wald ist ein Naturfrevel sondergleichen. Wirt-schaftlich mehr als negativ und ver-antwortungslos. Nur einige hundert Personen hin- und zurückzubringen ohne eine geeignete Abfahrtspiste ist wohl mehr als schädlich. Ich bin über 50 Jahre Skilehrer und guter Kenner dieser Gegend bzw. dieses Waldgeländes. Ein Ziehweg von über 3,5 km ist ein weiterer unpassen-der Eingriff in die Natur, denn er würde höchstwahrscheinlich von wenigen Skifahrern benützt werden. Die Kosten bzw. Betriebsspesen für diese Liftverbindung sind enorm hoch und stehen in keinem Verhält-nis zur Wirtschaftlichkeit und zum Naturschaden. Eine skitechnische Verbindung Haideralm-Schöneben wäre durch eine andere Variante um ein Vielfaches kostengünstiger. Aber nein, denn einige, die vom Skifahren in der jetzigen Zeit wenig verstehen, wollen dieses Projekt um jeden Preis. Diese müssen später voll bestraft werden. Das hilft der geschädigten Natur auch nicht mehr. Schade!

WALTER STECHER, ST. VALENTIN, 25.02.2016

DER UNSINNIGE DONNERS-TAG SCHON AM DIENSTAG?! ODER – SKIBUSTRANSPORT VON TRAFOI NACH SULDEN

Wir kommen nun schon das vierte Jahr jeweils mit einer Gruppe von ca. 60 jungen Leuten aus Hanau/Hessen/Deutschland in das herrliche Bergdorf Trafoi, und zwar immer in der ersten Februarwoche. Von der Unterkunft und der Herzlichkeit der Menschen, mit denen wir es bisher zu tun hatten, waren wir all die Jahre über alle Maßen zufrieden. So funktionierten z.B. das Ausleihen von Skiern und Snowboards absolut problemlos. Immer konnten wir uns auf die Hilfe des Liftpersonals verlassen. Also alles Gründe, auch im

nächsten Jahr wieder mit einer Grup-pe nach Trafoi zu kommen. Bisher hatten wir auch noch keinen Grund, uns in irgendeiner Form schriftlich oder mündlich zu beschweren. Selbst-verständlich bezahlen wir wie jeder andere Gast auch die entsprechende Kurtaxe, kaufen unsere Skipässe für Trafoi und ganz sicher wird der eine oder andere Trafoi in so guter Erin-nerung behalten, dass er irgendwann einmal alleine, mit der Familie oder in einer Gruppe Trafoi wieder besuchen wird. Wir sind also „neudeutsch“ wohl eindeutig ein Multiplikator, über den sich eigentlich jede Region freuen sollte. Da, wie Sie sicher alle wissen, es in diesem Jahr mit dem Schnee Pro-bleme gab, hatten wir erstmals einen Skipass für die Gruppe erworben, der uns auch die Möglichkeit eröffnete, in Sulden Ski zu fahren. Auf Nachfra-ge am Kassenhäuschen wurden wir dann auch über die Möglichkeiten des kostenlosen Skibusverkehres freund-lich aufgeklärt. Allerdings mussten wir dann am Dienstag, 2. Februar, eine neue Erfahrung machen: Es war trotz mehrfacher telefonischer Ver-suche am Abend vorher nicht mög-lich, den Skibusbetreiber davon zu unterrichten, dass wir am Dienstag mit einer Gruppe von Trafoi nach Sulden fahren wollten. Also standen wir zum angegebenen Zeitpunkt an der Skibushaltestelle und warteten auf den Skibus. Dieser erschien auch plan-mäßig. Aber obwohl er vollständig leer war, weigerte er sich, uns einsteigen zu lassen, sondern fuhr vielmehr ohne Passagiere nach Gomagoi – wir soll-ten den Linienbus nehmen, da wir ja

„nur im Hotel Post“ untergekommen seien – wir mussten uns also fragen, ob wir, da nur Gäste aus dem Hotel Post, Gäste zweiter Klasse sind und unser Skipass also weniger wert ist als derjenige anderer Gäste. Wir konnten bei den Skipasspreisen hier allerdings keine Unterschiede feststellen - gibt es also bezüglich der Gäste in Trafoi eine Zwei-Klassen-Gesellschaft? Zusätz-lich fanden wir es im wahrsten Sinn des Wortes unverschämt, dass der Skibusfahrer uns auch noch dahin-gehend falsch informiert hatte, dass wir angeblich einfach im Bus sitzen bleiben könnten und nicht in Goma-goi umsteigen müssten – zum Glück konnten wir diesen Fehler dadurch vermeiden, dass der Linienbusfahrer, ein sehr freundlicher und hilfsberei-ter Südtiroler, also ein Mensch, wie wir ihn bisher ja hier schon immer

kennengelernt hatten, uns frühzeitig informiert hat, dass wir in Gomagoi in einen Linienbus von Prad kommend umsteigen müssen. Wir mussten also den Linienbus nehmen und die Fahrt bezahlen, obwohl wir einen gültigen Skipass hatten, der uns zur Fahrt im Skibus doch angeblich berechtigen sollte – oder etwa nicht? Auch an den folgenden Tagen war es trotz intensiver Bemühungen über persön-liche Kontakte der Gruppenleiter und intensive Versuche der Hotelleitung nicht möglich, eine kostenfreie Skibus-fahrt für die Gruppe zu organisieren, was uns doch schon sehr erstaunt hat. Für die Gruppenkasse ist dadurch ein „Fehlbetrag“ von insgesamt 392,00 Euro entstanden - also durchaus „kein Pappenstiel“. Was sich zusätzlich als ein weiteres Problem herausgestellt hat, sind die Fahrzeiten. Während wir mit dem Skibus täglich zwei Möglich-keiten der Hin- und Rückfahrt gehabt hätten, waren wir beim Linienbus darauf angewiesen, erst um 17.30 Uhr von Sulden wieder „weg zu kommen“, d.h., wir mussten ca. 1 ½ Stunden an der Seilbahn-Talstation „verbringen“, teilweise bei sehr niedrigen Tempera-turen, bevor wir - mit einem kleinen Umweg über Stilfs zurück nach Trafoi gebracht wurden - übrigens nicht mit einem orangenen Linienbus, sondern mit einem Ortler Skibus. So kamen wir erst bei völliger Dunkelheit gegen 18.20 Uhr am Hotel an, das schon mit dem Abendessen wartete – an „frisch machen“ war also kaum zu denken. Vielleicht ist aber ja auch alles nur den „unsinnigen“ Tagen zuzuschreiben und es wird im nächsten Jahr - so wir dann wieder kommen sollten - alles besser, weil dann die Faschingszeit nicht tangiert ist und der Skibusbetreiber oder –fahrer tatsächlich sein Telefon abnimmt und uns eine Möglichkeit eröffnet, kostenfrei nach Sulden zu kommen. In diesem Sinne verbleiben wir, trotzt leichter Trübung, noch immer im Grunde wohlwollend die Gruppenleiter: Christof, Elmar, Frank, Regina, Reiner und Thomas.

REINER KLEINERT, THOMAS KLUSAK, ELMAR

SCHÄFER, JENS SCHIMMEL, CHRISTOF SCHÜTZ

UND FRANK STAHMER, 22.02.2016

FREIHEIT

Im Kommentar „Was ist Heimat?“ (der Vinschger vom 17.02.2016) hat Sepp Laner gesagt was endlich ein-

mal gesagt werden musste. Dazu noch Folgendes: Werte auf Fahnen schreiben und das Christsein mit dem Besuch der Sonntagsmesse und tiefen Kniebeugen zur Schau stellen ist einfach. Ach was Fahnen: Auf Geldscheinen abgedruckt finden wir die sogenannten westlichen Werte, die so verbissen verteidigt werden. Wirtschaft und Politik fordern oft lautstark Freiheit; und diese ent-puppt sich dann als Egoismus in Reinkultur. Freiheit FÜR UNS! WIR müssen das Recht haben, unsere Produkte ohne Hindernisse los zu werden, angefangen vom Genmais bis hin zu Granaten. WIR müs-sen ungehemmt Zugang zu billi-gen Rohstoffen haben! Freiheit FÜR UNS, nicht für andere Religionen, Hautfarben, Meinungen. Egoistische Forderungen verkaufen sich leicht, gelebtes Christentum weniger; die ein solches fordern werden als „Gut-menschen“ verspottet. Die Probleme sehen, auch benennen und nach menschlichen Lösungen suchen ist gefragt und nicht Parolen schwingen, für die nächsten Wahlen, wie Sepp Laner richtig erkennt. Fragen muss man sich auch: Wer zieht Nutzen aus all dem Unglück und verhindert Lösungen? - Im Zug aufgeschnappt:

„Wir brauchen schnell den Freistaat, dann können wir den Zaun in Salurn machen!“ Es lebe die Freiheit – es lebe der Egoismus!

HELMUT ZISCHG, 29.02.2016

„ZUM NACHDENKEN ANREGEN“

Zur hds Werbung im  der Vinschger vom 02.03.2016: Wenn wir nun die Hirsche und die Wasser-fälle in den Einkaufsstraßen vorfin-den und das unter „Mein Ort soll le-ben. Erlebe deinen Ort!“, ist für mich die Werbestrategie verfehlt. Lassen wir doch  die Hirsche dort wo sie hingehören. Die Kaufleute könnten sich im jeweiligen Dorf oft mehr be-mühen und auf die Kunden zugehen, es reicht schon ein freundliches Grüß Gott. Höfliche Umgangsformen und Freundlichkeit bringen mehr als eine teure Werbung. Der erste Eindruck zählt. Von Gewinnspielen halte ich nichts, faire Preise sind mir wichtiger.

RETO WIESLER, TAUFERS I.M., 03.03.2016

LESERBRIEFE

12 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Stellenwert des Tourismus stärken

Die Musikkapelle Naturns in Frühjahrsstimmung

Die Musikkapelle Naturns betritt mit dem Stück Resonan-ces von Ron Nelson in ihrem 44. Frühjahrskonzert ein für Blasmusik nicht alltägliches Terrain. Daraufhin erklingt mit dem Divertimento in B von Joseph Haydn ein umso bekannteres Werk. Im dar-auffolgenden Stück Diagram zieht André Waignein alle Register der kompositorischen Verarbeitungsmöglichkeiten. Nach der Pause geht es vorerst amerikanisch-plakativ weiter mit drei Sätzen aus Clifton Williams` Symphonic Suite: Intrada, Choral & March. An-schließend erklingt Intermez-zo aus der vierten Symphonie von Alfred Reed. Das für die Kapelle turbulente Werk Ri-verdance von Bill Whelan,

von Johan de Meij für Blasor-chester arrangiert, bildet das Schlusslicht des heurigen Konzertes. Die Musikkapelle Naturns unter Kapellmeister Dietmar Rainer und Obmann Roman Tumler freut sich auf Ihr Kom-men.

Der Eintritt ist frei.Weitere Infos unter www.musikkapelle-naturns.it

PR-INFOSuppensonntag für einen guten Zweck

LAAS - Die bäuerlichen Organisati-onen von Laas, allen voran die Bäu-erinnen, haben in Zusammenarbeit mit dem Wohn- und Pflegeheim St. Sisinius erstmals wieder die Tradition des „Suppensonntags“ aufleben lassen. Der Reinerlös aus dem Verkauf sollte dem Bäu-erlichen Notstandsfonds (BNF) zugute kommen. Verschiedene schmackhafte Suppen und köst-liche Kuchen standen den zahl-reichen Besuchern zur Auswahl, die die Idee des „Suppensonntags“

begeistert unterstützten. Kürzlich fand die offizielle Spendenüber-gabe an Gerda Hanni, Vorstands-mitglied des BNF, im Wohn- und Pflegeheim in Laas statt. Orts-bäuerin Verena Eberhöfer dankte allen ehrenamtlichen Helfern, den Mitgliedern der bäuerlichen Orga-nisationen, der Direktorin Sibille Tschenett für das Bereitstellen der Küche und der Räume im Wohn- und Pflegeheim, den Köchinnen und allen, die mit Sachspenden die Aktion unterstützt hatten. INGE

Im Bild (v.l.): Michael Telser (Bauernjugend), Johann Angerer (Bauernbundobmann), Verena Eberhöfer (Ortsbäuerin), Gerda Hanni

(BNF), Sibille Tschenett (Wohn- und Pflegeheim Laas) und Annemarie Markt (Köchin).

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Page 14: Stellenwert des Tourismus stärken

Von untenSüdtirols erste Bürger­Genossenschaft in Mals gegründet.

Drehscheibe für nachhaltige Entwicklung des Obervinschgaus.

MALS/OBERVINSCHGAU - Man kann abwarten, bis sich von oben herab etwas tut, oder man kann selbst die Ärmel hochkrempeln und Initiativen ergreifen. Eindeu-tig für die zweite Variante hat sich Südtirols erste Bürger-Genos-senschaft entschieden, die am 29. Februar in Mals gegründet wurde. Die Zahl der Mitglieder belief sich bei der offiziellen Gründung im Hotel „Greif“ auf fast 50. Das hehre Ziel der Bürger-Genossen-schaft Obervinschgau, kurz BGO, brachte Christian Sommavilla, der Vorsitzende des Vorstandes, so auf den Punkt: „Wir wollen die ökologische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Ober-vinschgau selbst in die Hand neh-men, ohne dabei als Konkurrenz zu bestehenden Genossenschaf-ten, Betrieben oder Unternehmen aufzutreten.“

Plattform für nachhaltige Entwicklung

Die BGO ist als Plattform für eine nachhaltige Entwicklung des Obervinschgaus zu verstehen. Die engagierten Gründungsmitglie-der stammen aus der Gemeinde Mals, aus weiteren Gemeinden des Obervinschgaus, anderen Teilen Südtirols sowie zum Teil auch aus Nachbarregionen in Nordtirol und der Schweiz. Die BGO will Personen, Initiativen und Unternehmen unterstützen, die auf die vielfältigen Potentiale und Ressourcen des Obervin-schgaus setzen. Als zentrale The-men der BGO nannten Christian

Sommavilla, sein Stellvertreter Koen Hertoge, der Vorsitzen-de des Aufsichtsrates, Jürgen Wallnöfer, sowie dessen Stellver-treterin Evelyne Piergentili die Stärkung der lokalen Kreisläu-fe, den Umstieg auf ökologische Landwirtschaft, die Erhaltung der Gesundheit aller sowie die Ver-marktung der Ökologie auch als touristisches Qualitätsmerkmal. Sommavilla: ,,Wir werden der Be-völkerung und den Unternehmen beratend zur Seite stehen, aber auch gemeinsam neue Projekte ausarbeiten, Weiterbildungsan-gebote starten, sowie Sensibi-lisierungsmaßnahmen treffen“. Zur Seite stehen wolle man zum Beispiel jenen landwirtschaft-lichen Unternehmen, die eine Umstellung auf nachhaltige und biologische Wirtschaftsweisen in Erwägung ziehen. Zudem soll der Vertrieb lokaler Produkte gefördert werden.

Bauern und Gastwirte an einem Tisch bringen

„Wir denken etwa daran, Bau-ern und Gastwirte an einen ge-meinsamen Tisch zu bringen“, so Sommavilla. An die Organisation eines ganzjährigen wöchentlichen Bauernmarktes wird ebenso ge-dacht wie an die Einführung einer Regionalwährung. Die BGO, in der alle Mitglieder gleichberech-tigt mitreden und mitentscheiden können, will in verschiedensten Bereiche Akzente setzen und dadurch nicht nur die lokale Wirt-schaft, sondern auch die Entwick-

lung der gesamten Gemeinschaft unterstützen. Auch der soziale Zusammenhalt der Bevölkerung des Obervinschgaus soll gefördert werden. Zudem gelte es, „die Denk- und Verhaltensmuster der Bevölkerung in Richtung einer umweltbewussten, sozialen und ethischen Einstellung zu stärken.“

Verschiedenste Handlungsbereiche

Die BGO will als Drehscheibe fungieren, Beratung anbieten, Netzwerke fördern, Initiativen unterstützen und eigene Ideen und Dienstleistungen umsetzen. Die Handlungsbereiche sind vielschichtig: Land- und Forst-wirtschaft, Handwerk, Touris-mus und Gastgewerbe, Handel und Dienstleistung, Kultur und Bildung, Forschung und Innova-tion, Regionalentwicklung und Landschaft, Sozialbe reiche. Als Genossenschaft hat die BGO keine Gewinnabsicht. Neue Mit-glieder sind stets willkommen. Auskünfte gibt es bei der BGO (General-Ignaz-Verdroß-Straße Nr. 17 in Mals, [email protected]; www.bgo.bz.it). Die Mitglieds-quote beträgt 250 Euro oder ein Vielfaches derselben.

Legacoopbund half mit

Schützenhilfe bei den Vor-arbeiten zur Gründung der BGO hatten sich die Promotoren beim Verein Legacoopbund geholt, einem Dienstleistungszentrum für Genossenschaften in Süd-

tirol. Wie der Legacoopbund- Vorsitzende Heini Grandi sowie auch Monica Devilli ausführten, ist die BGO die erste Bürger-Ge-nossenschaft in Südtirol. Es hand-le sich um eine neue Kategorie von Genossenschaften, wie es sie in Südtirol in dieser Form bislang noch nicht gab und für die noch ein gesetzlicher Rahmen aussteht,

„wenngleich alle rechtlichen Vor-aussetzungen gegeben sind.“ Die ersten Bürger-Genossenschaften in Italien sind laut Grandi vor ca. 7 Jahren entstanden, „und zwar dort, wo sich öffentliche Verwal-tungen zurückgezogen und die Bürger selbst Antworten gefunden haben. In Mals war das natürlich nicht der Grund für das Entstehen der neuen Genossenschaft.“ Bür-ger-Genossenschaften entstehen aus dem Zusammenschluss von Bürgern, die die lokale wirtschaft-liche und soziale Entwicklung, sowie die Führung bestimmter Dienstleistungen auf lokaler Ebe-ne selbst in die Hand nehmen wol-len. Die BGO entstand teilweise aus Überlegungen bzw. Kräften heraus, die bereits im Zusammen-hang mit der berühmten Malser Volks abstimmung zum Thema Pestizide eine wichtige Rolle ge-spielt haben. SEPP

Der Großteil der Gründungsmitglieder.

14 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Stellenwert des Tourismus stärken

Im Sinne der FrontkämpferKORTSCH - Am 21. Februar hielt die Schützenkompanie Kortsch die Andreas-Hofer Gedenk-feier ab. Mit den Mitgliedern des Kortscher Kriegsopfer- und Frontkämpferverbandes (SKFV) wurde am Kriegerdenkmal der Verstorbenen der beiden Welt-kriege sowie der Freiheitskämp-fe der 60er Jahre gedacht. Den Frontkämpfern gilt die besondere Wertschätzung, da sie im Zwei-ten Weltkrieg ihre Familien und Dörfer verlassen mussten, um ihr Leben in einem sinnlosen Krieg aufs Spiel zu setzen. Da die Orts-gruppe der Frontkämpfer Kortsch

nur mehr wenige Mitglieder zählt, wurde sie aufgelöst. Ihre Funktio-nen und Tätigkeiten übt seit dem

Jänner 2013 die Schützenkompa-nie Kortsch aus, so etwa die Pflege des Ehrenmals, die Ehrenwachen

an den Gedenktagen sowie das Läuten der Friedensglocke im Ägidius-Turm zu verschiedenen Anlässen (Andreas-Hofer-Tag, Allerheiligen, Heiliger Abend, Stefanstag, Ableben eines Mit-gliedes). Den Frontkämpfern war es ein Anliegen, ihre Funktionen und Tätigkeiten den Schützen von Kortsch zu übertragen. Die Schützenkompanie Kortsch hält die Werte und Anliegen der Frontkämpfer hoch und führt die Tätigkeiten in ihrem Sinne verantwortungsbewusst weiter. RED

Zwei Schützen mit den Frontkämpfern (v.l.) Adolf Grasser, Jakob Rechenmacher und Karl Grasser (Alois Telser fehlt im Bild).

SVP: In vielen Bereichen „gut unterwegs“SCHLANDERS - An der jüngsten Sitzung des SVP-Bezirksausschus-ses in Schlanders, die am 25. Feb-ruar stattfand, nahmen auch Par-teiobmann Philipp Achammer, sein Stellvertreter Zeno Christanell und Landessekretär Manuel Massl teil. Zum Thema Gesundheitsreform bzw. Leistungsprofile am Kranken-haus Schlanders konnte Bezirksob-mann Albrecht Plangger zusammen mit dem Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera berichten, dass man mit dem bisherigen Ergebnis zu-frieden sein könne. Nun stehe mit der Verwaltungsreform der nächste wichtige Punkt an. Die SVP-interne Arbeitsgruppe werde sich weiterhin bemühen, Entscheidungskompeten-zen vor Ort zu belassen, damit die Entscheidungswege kurz bleiben. Bei der Geburtenabteilung werde man weiterhin „doppelgleisig“ vor-

gehen. Es werde einerseits versucht, die Fachärzte nach Schlanders zu bringen (1 Anästhesist, 2 Gynä-kologen und 3 Pädiater sind mitt-lerweile ausgeschrieben), um den 24-Stunden-Aktiv abdecken zu kön-nen, und andererseits diesen Dienst speziell für die kleinen Bergspitäler mit langen Anfahrtszeiten und ei-ner einzigen Zufahrtsstraße etwas aufzuweichen, damit wie bisher die Rufbereitschaft gilt und sogenannte

„gettonisti“ (externe Ärzte für Tur-nus- und Wochenenddienste) einge-setzt werden können, die sich schon im Spital befinden. „Gut unterwegs“ sei man laut Plangger in Bezug auf weitere große Anliegen im Tal: Um-fahrung Kastelbell-Galsaun, Elektri-fizierung Vinschgerbahn, Erweite-rung Oberschulzentrum Schlanders, neues Heim bei der Fürstenburg und Stromverteilung. Noch nicht aktiv

sei die Arbeitsgruppe zum Grenzge-meindenfonds, der auf der Veltliner Seite des Stilfserjochs für strategi-sche Projekte eingesetzt wird. Man wolle beim Landeshauptmann nach-hacken, damit auch auf dem Stilfser-joch etwas umgesetzt werden könne. Als sehr gutes Ergebnis und als gute Ausgangsposition für einen erfolg-reichen Neuanfang bewertete der Bezirksobmann die Veröffentlichung der Durchführungsbestimmung zum Nationalpark Stilfserjoch am 8. Februar im Amtsblatt der Republik. Den angekündigten Grenzzaun am Reschen sieht Plangger noch nicht. Vielmehr sollte man sich im Tal unter den Bürgermeistern mit dem Thema befassen, wo - zusätzlich zum Haus Ruben in Mals - die nächsten Asylbewerber untergebracht werden können. Plangger: „Menschen, die in Italien um Asyl ansuchen, werden

wir noch einige bekommen und da-rauf sollten wir uns vorbereiten.“ Der Bezirksobmann rief abschließend alle Obmänner und Obfrauen dazu auf, die Mitgliedersammlung 2016 rasch wieder durchzuführen und alle Vorbereitungen zu treffen, damit im Herbst 2016 alle SVP-Ortsgrup-pen erneuert werden können, und zwar zum ersten Mal landesweit und gleichzeitig. Philipp Achammer sagte, dass mit der Statuten- und Programmreform vor allem der Ortsausschuss wieder aufgewertet und vermehrt in die Entscheidungs-prozesse der Gemeindeverwaltun-gen eingebunden werden soll. Zeno Christanell erläuterte die Details der Statutenreform. RED

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Page 16: Stellenwert des Tourismus stärken

16 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER SPEZIAL

Page 17: Stellenwert des Tourismus stärken

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DER VINSCHGER 09/16 17

Gemeinde Latsch in Zahlen

Einwohner5.188Dorf Latsch: 2.588

Geburten32

22 ZuwanderungsbilanzZuwanderung: 168 Abwanderung: 170

-2

47

VerstorbeneBautätigkeit (158 ausgestellte Baugenehmigungen)

28Anzahl der Neubauten

Anzahl der Erweiterungs bauten

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DER VINSCHGER 09/16 17

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„s’Ladele“ im Herilu, aber das Angebot an Käsesorten, an Fleisch- und Wurstwaren kann sich sehen lassen. Es sind hoch-wertige Produkte von Lamm, Rind, Kalb, Wild und Schwein. Die hausgemachten Wurst-waren sind gluten-, laktose- und farbstofffrei. Wir führen den laktosefreien Käse von Mila und verschiedene Rohmilch-Sorten aus Burgeis, Algund und Ulten/Plawenn. Es lohnt sich, einen Blick auf unsere wöchentlichen Angebote zu werfen. Neu sind die Truthahn-Salami und der Truthahn-Lyoner. Aktuell sind

gemischtes Faschiertes und Speck im Angebot. S

Die Bierkellerzeit ist da

Es ist Bierkellerzeit - Zeit, sich an gegrillten Hähnchen, knusprigen Haxen, köstlichen Rippelen und

dazu Knödel zu erfreuen, nicht zu vergessen den legendären Kraut-salat. Wo kann ein Bier köstlicher munden als im Bierkeller? Stellen Sie sich dazu eine deftige Brettl-marende vor. Doch es geht auch fleischlos. Auch für vegetarische Gäste haben wir Köstlichkeiten zu bieten. Warme Küche von 12.00 bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 21.15 Uhr. Außer an Feiertagen halten wir montags und dienstags eine Ruhepause ein. Dafür sind wir die übrigen Tage von 10 bis 24 Uhr für Sie da. S

Page 18: Stellenwert des Tourismus stärken

18 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER SPEZIAL

Kochen Wohnen Schlafen

Herrengasse 339021 Latsch (BZ)Tel. 0473 62 31 62Fax 0473 72 10 25

www.gerstl.it

Sommerö�nungszeiten:Mo.-Fr.: 8.30 – 19.00 durchgehendSa.: 8.30-12.00

Das Eldorado für Biker

Hier ist der Name Programm: Maxx Bike Eldorado an der Latscher Hauptstraße, am süd-lichen Ortseingang, ist ein Pa-radies für Mountainbiker. Die Philosophie, kein gewöhnlicher Bike-Shop sein zu wollen, ging

voll auf. Zum einen er-wartet die Urlauber ein Serviceangebot vom Feinsten, vom gemiete-ten Premium-Enduro bis hin zu geführten Bi-ketouren. Zum anderen richtet sich das Angebot an Einheimische. In einer professionellen Werkstatt wird jedes Bike auf Vor-

dermann gebracht. Eine Crew von Spezialisten stellt das individuelle Traumbike zusammen – nicht am Fließband, sondern Stück für Stück. Im Geschäft findet man zudem eine reiche Auswahl an Bike-Zubehör. AM

Öffnungszeiten:Mo. - Fr.: 07.30 - 12.15 Uhr und

15.00 - 19.00 UhrSamstag: 07.30 - 12:30 Uhr

Hauptstraße 49A - Tel. 0473 720174

KOFLER Latsch

Balsam für die Seele…

…soll gutes Essen sein und das beste Kochrezept die Phantasie. So wird der bekannte Spruch

„Gutes Essen ist Balsam…“ manch-mal ergänzt. Bei Despar Kofler mitten in Latsch geht es aber nicht um Phantasie, sondern sehr real um die tägliche Frische in der Obst- und Gemüseecke, um die 6 Bäckereien, die täglich Köst-

liches anliefern, und um die 60 Käsesorten, die Despar Kofler im Sortiment führt. Es wird regional und zunehmend biologisch bei Despar. Die große Auswahl an Ziegen- und Schafskäse ist fast ein Geheimtipp. Viel bekannter sind die freundliche Bedienung und das Lächeln der Angestellten. S

Haben Sie Mut zur Qualität?

Wir vom Einrichtungsstudio Gerstl haben ihn. Und zwar schon seit 1959. Es ist eine Frage der Einstellung, kompromisslos auf Qualität zu setzen. Wir liefern nicht nur Qualitätsprodukte, wir bauen sie auch qualitätsvoll ein.

Und nicht nur das. Wir suchen und koordinieren für Sie alle Hand-werker, die bei Neueinrichtung, Umbau oder Um-stellung notwen-dig sind. Wie Sie dazu kommen, das Wohnen zu

genießen, können Sie unserem neuen Katalog entnehmen. Sie können ihn durchblättern oder unter www.gerstl.it anschauen. Auf eine Email an [email protected] schicken wir Ihnen den Katalog gerne zu. S

Page 19: Stellenwert des Tourismus stärken

DER VINSCHGER 09/16 19

Raiffeisenkasse Latsch – Die solide Latscher Dorfbank seit über 60 JahrenDas Jahr 1954 legte den Grund-stein für den heutigen Wohlstand in der Marktgemeinde Latsch. Grund dafür ist wohl die Grün-dung der erfolgreichen Obst-genossenschaft MIVO (heute Mivor), welche den Wirtschafts-motor zum Laufen brachte. Ei-nige mutige Männer rund um Hermann Pegger traten hervor

und sahen die Notwendigkeit eine Genossenschaftsbank zu gründen, um die Wirtschaftstreibenden solidarisch aus der liquiden Not-lage zu befreien indem Kapital gebündelt und in Form von Kre-diten vergeben wurde. Der Mut der Genossenschaftsgründer hat sich bewährt, denn die Raiffei-senkasse hat sich zu einer soliden,

lokal orientierten und dennoch modernen Bank entwickelt. Den Prinzipien von Raiffeisen und dem lokalen Förderungsauftrag ist man stets treu geblieben. Mit dem Hauptsitz in Latsch und den Filialen in Goldrain sowie Martell steht den Bankkunden immer ein kompetenter Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

Konfektion TrafoierDas Traditionsgeschäft mit eigener Scheinderei

Bei uns fi nden Sie klassische Damen- und Herrenbekleidung sowie Unterwäsche.

Beim Kauf eines Kleidungsstücks ist das Ändern gratis.

Wir sind seit über 50 Jahren für Sie da!

Latsch - Hauptstraße 22- Tel. 0473 623 155

Latsch: Zentrum, 755m² Baugrund, Projekt vorhanden

Tarsch: Traumhafte Doppelhaushälfte mit großem Garten

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Kontakt: Tel.: +39 344 257 40 92E-mail: [email protected] // www.immo-egger.com

Jung, kompetent, seriös: Egger und Partner Immobilien

Zwar erst seit einigen Jahren aktiv, aber schon etabliert: Wenn es um Immobilien geht, ist man bei Egger und Partner in Latsch an der rich-tigen Adresse. Ob Kauf, Verkauf oder Miete, die Jungunternehmer

sind vom Fach und sorgen für beste Beratung und gute Abwicklung – im ganzen Vinschgau und darüber hinaus, vom schicken Eigenheim über Wohnungen bis hin zu Bau-gründen und Wiesen. AM

„Trafoier Schneider“Konfektion Trafoier zählt zu den tradi-tionsreichsten Be-kleidungsgeschäften und Schneidereien im Vinschgau. Sie-ben Jahre ist es her, dass Rosmarie Tra-foier den Familien-betrieb übernom-men hat. Die gute Arbeit erkennt man an vielen Stammkunden. Wenn ein Kleidungsstück nicht passt, wird es kostenlos auf Maß geändert. Auch andere „Flickarbeiten“ werden durchgeführt. Parkplätze vor dem

Geschäft machen für „auswärtige“ einen Besuch lohnenswert, vor allem jetzt, da die neue Frühjahrskollekti-on eingetroffen ist. AM

Ein mögliches Projekt mit vorhandenem Baugrund im Zentrum von Latsch. Von Beratung bis Abwicklung, Egger und Partner helfen weiter.

Page 20: Stellenwert des Tourismus stärken

Harald Trafoier rechts im Bild und sein Mitarbeiter Reinhard Gruber

20 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER SPEZIAL

HARRY‘STANKSTELLE

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Nutzen Sie alle Vorteile:Waschanlage, Selfbox Waschanlage 24 Std. - 7 Tage die Woche, österreichische

Vignette, Au� aden von allen Handywertkarten, Auto- und Reifenservice, Verkauf von Rubbellosen, Verkaufsstelle von Liquigas, Butangas, Agipgas

Neu: Große Auswahl an Raucher-Artikeln

Reichsstr. 2 LatschTel./Fax +39 0473 72 09 27

Weine - Liköre - Biere - verschiedene Getränke

Tankstelle und mehr

Sie ist eine Institution an der Vinschger Staatsstraße, direkt am Ortseingang von Latsch: Die Rede ist von Harry‘s Tankstelle. Doch hier trifft man sich nicht nur zum Tanken und aufgrund des guten Services, sondern die Tankstelle bietet so einiges mehr: Eine umfangreiche Waschanlage auf dem neuesten Stand, zuverläs-siger Reifenservice und kleinere Reparaturen in der hauseigenen

Werkstätte sowie ein Shop mit großem Sortiment. Unter ande-rem werden Gasflaschen für den Haushalt, Heliumgas für Luftbal-lons, Auto-Klimagas, österrei-chische Vignetten, Wertkarten fürs Handy, Gratta e Vinci und mehr angeboten. Inhaber Harald Trafoier und seine Mitarbeiter führen die Tankstelle mit Fleiß und Engagement. AM

Getränkemarkt mit TraditionSeit Jahrzehnten steht Schweit-zer für besten Service in Sachen Getränke. Im Abholmarkt in der Industriezone findet man eine große Auswahl an Getränken aller Art; egal ob Bier, Wein, Spi-rituosen, Liköre, Schnäpse, Säfte, Wasser oder Essig, Öl und an-dere Köstlichkeiten. Doch man muss nicht in die Industriezone, Schweitzer Getränke kommt auch gerne zu den Kunden. Das Un-ternehmen gilt als zuverlässiger Lieferant für Veranstaltungen, Feste, Firmen und Privathaushalte im ganzen Vinschgau. Kostenlos werden Schankanlagen, Garni-turen, Stehtische und Gläser zur Verfügung gestellt. Seit zwei Jah-ren führt Juniorchef Peter Paul Schweitzer den Familienbetrieb. AM

Auch Verkostungen vom Chef höchstpersönlich werden

angeboten.

Hauptstraße 80, Latsch Tel. 0473 622 323 • E-mail: [email protected]

Pizza Dienstag - Freitag 17 - 22 Uhr Samstag und Sonntag 12 - 14 & 17 - 22 Uhr

Ab Juli wieder Mittags

und Abends Küche und

Pizza.

Küche Dienstag - Freitag 12 - 14 Uhr Samstag und Sonntag bleibt die Küche geschlossen.

Montag Ruhetag

Page 21: Stellenwert des Tourismus stärken

DER VINSCHGER 09/16 21

LATSCH - ZentrumMarktstrasse 12

Tel. +39 0473 621 764Email: [email protected]

› Implantologie› Parodontose-Behandlung› 3D-Diagnostik

pep

p.it

www.sueden.it

› Kieferorthopädie› Kinderzahnheilkunde› Laser-Bleaching› Ästhetische Zahnheilkunde

Metzgerei GruberHofgasse 1 – 39021 Latsch

Mo – Fr von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 15.30 bis 18.30 UhrSa von 08.00 bis 12.00 Uhr

Latsch hat Glück gehabt

Es riecht frisch, es ist frisch und es ist vor allem sauber. Latsch hat Glück gehabt. Den guten Ruf der Metzgerei Marsoner hat Metz-germeister Werner Gruber aus Villanders aufgenommen. Der junge Unternehmer, der 2013 sein erstes Geschäft in Meran eröffnet hat, wird sich in Latsch an das Erfolgsrezept seines Vorgängers Gerhard Marsoner halten: hoch-wertige Qualität, regionale Pro-dukte, selbst hergestellt und selbst vermarktet. Hinter der Metzgerei Gruber steht der Familienbetrieb am Hof in Villanders mit Rind-

und Kalbfleisch aus dem eigenen Stall. Das Schweinefleisch wird aus Österreich bezogen. Inzwi-schen gibt es 107 verschiedene Produkte. Nicht alle werden in Latsch angeboten. Man geht auf die Kunden ein. Zum Beispiel wird die „Braunschweiger“ nur für Latsch hergestellt. Eine Neuheit ist der Räucherlachs aus Norwe-gen – bei Gruber filetiert, gewürzt und geräuchert. „Wir versuchen den berufstätigen Hausfrauen vor allem mit unseren küchenfertigen Produkten entgegen zu kommen“, erklärte Gruber. S

Sie haben gut lachenWer einmal die neue Dimension der Zahnmedizin kennen gelernt hat, der hat tatsächlich gut lachen. Und alles nur 4 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt, mitten in Latsch. Das engagierte Team wird von je einem Spezialisten für Kie-ferorthopädie, Implantologie und Kinderzahnheilkunde angeführt. Es bietet neben den fachärztli-chen Leistungen prophylaktische, ästhetische und konservierende

Maßnahmen. Alles spielt sich in angenehmer und großzügiger Umgebung ab. Zeitgemäße Be-handlungsmethoden kommen zur Anwendung; so werden ne-ben festsitzenden auch durch-sichtige Zahnspangen verwen-det. Angst-Patienten gibt es nicht mehr. Statt Vollnarkose werden natürliche Sedierungs-Methoden angewandt. Modernste Technik

– darunter ein 3D-Röngtengerät

und ein Zeiss-Mikroskop – wird eingesetzt, um Patienten wieder jenes natürliche Lächeln ins Ge-sicht zu zaubern, das ausstrahlt

und Wohlbefinden signalisiert. Wie gesagt, der hat gut lachen, der einmal die „Südtirol dental clinic“ in Latsch kennen gelernt hat. S

Robert Jokisch (Implantologe), Jonas Uffelmann (Kinderzahnarzt) und Tassilo Göz (Kieferorthopäde) (v.l.)

Page 22: Stellenwert des Tourismus stärken

„In Tod und Trauer sind alle Menschen gleich“Am 20. Februar wurde in Plaus der Gefallen von 1809, der Toten beider

Weltkriege und der Opfer eines Flugzeugabsturzes im Jahre 1945 gedacht.

PLAUS - Flankiert von der Rablander Schützenfahne und der Fahne des Kriegsopfer- und Frontkämpferverbandes, Orts-gruppe Naturns, feierten Pfarrer Josef Schwienbacher und Seel-sorger Josef Oberhofer die Hei-lige Messe. In der Predigt wurde Bezug genommen auf eine Epi-sode aus dem Evangelium nach Lukas. Erst als bei der Ehrung am Gefallenendenkmal beider Weltkriege der Tablander-Sta-bener Kirchenchor „Zu Mantua in Banden“ anstimmte, wurde es wirklich allen bewusst, dass man ja des Todes von Andre Hofer gedachte. Dass der Gedenktag am Samstag, 20. Februar, in Plaus zu einem besonderen Ereignis wur-de, ging weniger auf den Volks-helden aus Passeier zurück, son-dern auf eine besondere Initiative des Heimatpflegevereins (HPV) Naturns-Plaus unter Obmann Sepp Pircher und dem Plauser Vertreter Heinrich Kainz. Daraus entstand ein Plauser „Vierfach-gedenken“. Man gedachte der Gefallenen von 1810, der beiden Weltkriege und der Toten eines Flugzeugabsturzes im Melstal vor 70 Jahren - am Weißen Sonntag, 8. April 1945. Damals zerschellte ein Liberator B 24-Bomber der US-Luftwaffe wenige Hundert Meter oberhalb der Häuser in Mels am „Melser Knott“. Von neun Besatzungsmitgliedern

konnten sich nur jene mit dem Fallschirm retten, die im vorde-ren Teil des Flugzeuges saßen. Drei Bordschützen an Heck und Rumpf und der Funker schafften es nicht mehr. In einem bemer-

kenswerten Akt von Zivilcourage hat sich der damalige Bürgermeis-ter Matthias Kuppelwieser über die Bedenken von Pfarrer Richard Malpaga hinweggesetzt und die verkohlten Leichen im Friedhof

beerdigen lassen. Auf diese Episo-de bezog sich Heinrich Kainz, als er im gut besetzten Mehrzweck-saal in die Ausstellung über den Flugzeugabsturz und die Plauser Weltkriegsgeschichte einführ-te. „In Tod und Trauer sind alle Menschen gleich“, meinte er und erinnerte an mühevolles Recher-chieren, das bis in das US-Ver-teidigungsministerium geführt habe. Gespannt lauschten die Zuhörer, wie man den Ring eines Absturzopfers unter Mitwirkung zahlreicher Personen an dessen Tochter übergeben konnte. Sepp Pircher, der nicht nur Obmann des HPV Naturns-Plaus ist, son-dern auch Enkel des mutigen Bür-germeisters, erzählte Episoden aus der Zeit um 1945. Höhepunkt des Abends war eine filmisch aufbereitete Dokumentation des Schnalser Medienexperten Fritz Götsch. Eindrucksvolle Archi-vaufnahmen und Aussagen von Zeitzeugen ließen die Zuschauer miterleben, wie das Flugzeug beschossen wurde, abstürzte und wie Plaus knapp an einer Katas-trophe vorbei schrammte. Wald und Melsbach hätten vom auslau-fenden Benzin gebrannt, erzählte der heute 89-jährige Hans Gerst-grasser. Der vom Heimatpflege-verein in Auftrag gegebene Film kann als DVD erworben werden. S

Heinrich Kainz (links) mit der Patrone

einer Bordkanone und Klaus Zuegg mit

dem letzten Überrest aus dem abgestürzten

Bomber, einem Luftbehälter.

Die Zeitzeugen (v.l.): Mena Kuppelwieser (87), Kreszenz Kaserer (80), Silvester Höllrigl (82) und Hans Gerstgrasser (89).

HPV-Obmann Sepp Pircher wurde auf dem Gröbner-Hof

geboren, wenige Gehminuten von der Absturzstelle entfernt.

Dem Flugzeugabsturz hat er in seiner umfangreichen „Familiengeschichte“ zwei

Kapitel gewidmet.

22 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER KULTUR

Am Melser Knott zerbarst der US-Bomber vom Typ Liberator B 24

(Modell von Erwin Gerstgrasser).

Page 23: Stellenwert des Tourismus stärken

Kirchenmusikverein lädt einSCHLANDERS - Der im Oktober 2015 gegründete „Verein der Freunde und Förderer der Kir-chenmusik Schlanders“ hält am 16. März seine erste Jahreshaupt-versammlung ab. Den Mitglie-dern des Vereins werden dabei die Aktivitäten musikalischer und finanzieller Art erläutert. Die Versammlung findet im Pfarrsaal des Widums statt und beginnt um

20.15 Uhr. Dem Treffen voraus geht das Abendlob um 19.30 Uhr im Altarraum der Kirche, das jeden Mittwoch gefeiert wird und zu dem die Vereinsmitglieder eingeladen sind. Alle Mitglieder, Gäste und Interessenten sind zum Besuch der Veranstaltung gebeten. RED

200 Jahre Franz TappeinerMERAN/LAAS - Anlässlich des 200. Geburtstages des berühmten, als Laas stammenden Kurarz-tes und Anthropologen Franz Tappeiner (1816 bis 1902) organi-siert die Stadtgemeinde Meran am 11. und 12. März eine zweispra-chige Tagung. Den Festvortrag beim Festakt „200 Jahre Franz Tappeiner“, der am 11. März um 20 Uhr im Pavillon des Fleurs stattfindet, hält Univ.-Prof. Ulrike

Kindl. Abordnungen von Musik-kapellen aus der Gemeinde Laas sorgen für Musik. Am 12. März stehen ebenfalls im Pavillon des Fleurs von 9 bis 12.30 Uhr Vorträ-ge von Renate Abram, Alessandro Banda, Sebastian Marseiler, Rosanna Pruccoli, Francesco Rosani und Bertram Weisshaar auf dem Programm. RED

Frauen und ArbeitSCHLANDERS - Es ist aus heutiger Sicht oft schwer nachzuvollziehen, wie hart und teilweise menschen-unwürdig die Arbeit von Frauen einst war. Weibliche Arbeit war in Südtirol über Jahrhunderte hinweg mit Arbeit in der Landwirtschaft und im Haushalt gleichzusetzen. Die Arbeit der Bäuerinnen auf den Höfen war entbehrungsreich. Wenn Frauen außerhalb des Hauses arbei-teten, galt dies als negativ oder gar moralisch anrüchig. Laut Kirche und auch Politik sollten die Frauen zu Hause bleiben. Etwas geändert hat sich die Lage mit dem Aufschwung der Sektoren Fremdenverkehr und Handel, in denen immer mehr Frau-en entweder selbstständig arbeiteten bzw. eine Anstellung fanden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es lediglich im Lehrerinnenberuf eine bedeutende Anzahl von Frauen. Hand in Hand mit der Ansiedlung von Industriebetrieben, vor allem in Bozen und Meran (Sinich), fan-den vorwiegend italienischsprachi-ge Frauen eine Arbeit in Fabriken, vielfach als einfache Arbeiterinnen

oder Raumpflegerinnen. Erst in den 50er und 60er hat sich das Umfeld für die Eingliederung der Frauen in die Arbeitswelt gebessert. In den vergangenen Jahrzehnten wuchs die weibliche Beschäftigungsquo-te stetig an, auch in Südtirol. „Im Vergleich zu früheren Zeiten ist heute sicher vieles besser, aber es muss weiter dahingehend gearbeitet werden, dass wir eine tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau in der Arbeitswelt erreichen“, sagte Alessandra Spada vom Frauenarchiv, als sie am 1. März in der Bibliothek in Schlanders zusammen mit Ales-sandro Campaner und Gustav Pfeifer vom Südtiroler Landesarchiv, sowie

mit der Kulturreferentin Monika Wielander Habicher die Ausstel-lung „Frauen und Arbeit – Donne e lavoro“ eröffnete. Die von Campa-ner konzipierte, 30 großformatige Bilder umfassende Fotoausstellung gewährt einen Einblick in die Ver-änderungen der Arbeits- und Be-rufswelt von Frauen in Südtirol,

vornehmlich in den Jahrzehnten zwischen 1930 und 1970. Die Text-gestaltung und Bildauswahl hatte Alessandra Spada übernommen. Monika Wielander Habicher dank-te dem Bibliotheksleiter Raimund Rechenmacher dafür, dass es ge-lungen ist, diese Ausstellung nach Schlanders zu bringen. Das Thema Frauen und Arbeit sei nach wie vor aktuell. Wie Rechenmacher ausführ-te, sammelt die Bibliothek weiterhin alte Fotos. Die Bevölkerung kann die Bilder entweder der Bibliothek überlassen oder sie dort scannen lassen und wieder mit nach Hause nehmen. Die Fotoausstellung kann übrigens bis zum 31. März während der Öffnungszeiten der Bibliothek besichtigt werden. SEPP

Dieses Foto zeigt eine Bäuerin beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln in Kurtatsch im Jahr 1962.

Bei der Ausstellungseröffnung (v.l.): Alessandro Campaner, Monika Wielander Habicher, Raimund Rechenmacher,

Alessandra Spada und Gustav Pfeifer.

DER VINSCHGER 09/16 23

JOHANNESPASSIONvon Johann Sebastian Bach

ein zweiteiliges Passionsoratorium für vier Solisten, vierstimmigen Chor und Orchester

am Samstag, 12. März 2016 um 16.00 UhrPfarrkirche SchlandersAusführende: Vokalensemble Novocanto - Neue Hofkapelle Graz - Andrea Lauren Brown,Sopran - Jakob Huppmann, Altus - Markus Schäfer, Tenor - Thomas Stimmel, Bass

Eintritt: 10.00 €, für Jugendliche 5.00 € Eintrittskarten ab 15 Uhr beim Kirchenportal

Veranstalter: musica viva Vinschgau

Page 24: Stellenwert des Tourismus stärken

Alle dachten an Alina Alina Maria Kaserer hat den Untersteller Königslauf angeregt. Den 3. hat

sie selbst mitgemacht. Wenige Tage vor dem 4. Lauf ist sie gestorben.

NATURNS/UNTERSTELL - Es war, als wollte auch das Wetter in die Trauer um die 12-jährige Alina einstimmen. Es war nasskalt beim 4. Untersteller Königslauf. Die Höhenmeter, die man für einen guten Zweck bewältigen sollte, verschwanden in Nebelschwa-den. Trotz des Nieselregens lie-ßen sich 80 Teilnehmer nicht abhalten, den Kirchweg von der Tal- zur Bergstation Unterstell auf 1.300 Metern ü. d. M. anzu-gehen. Es herrschte eine „Nun-erst-recht-Stimmung“. Alina, die

„Patin“ des Königslaufs, musste sich der Krankheit ergeben, aber

„Es gibt noch viele Kinder, denen wir über die Kinderkrebshilfe ‚Re-genbogen‘ helfen können“, meinte Freddy Wallnöfer, Erfinder und mit Frau Debora Organisator des Berglaufs. Für die Aktion zugunsten der Kinderkrebshilfe ist aber Konrad Götsch zuständig. Ihm ist der Erlös des Tages zu

verdanken, indem er den Preis der Fahrkarten zur Verfügung stellt. Es war natürlich nicht zu denken, bei nasskaltem Wetter irgendwelche Rekordergebnis-se anzupeilen. Hugo Christandl,

Naturns, und Flavio Bertagnolli, Meran, schafften mit 10 Runden je 7.500 Höhenmeter. Um ein Runde weniger verbuchten Chris-tian Haller, Herbert Ganterer und Nischler Benjamin. Stefan Mitterhofer kam auf 8 Runden. Er ist der einzige Teilnehmer, der seit 2012 alle Berglauf-Ausgaben mitgemacht hat. Zur Erinnerung:

„Langzeitkönig“ Harald Gamper hält den Rekord mit 11 Aufstiegen. Hoch einzuschätzen sind die 9 Runden von Heidi Pfeifer aus Lichtenberg, Siegerin auch der

„wettergebeutelten Ausgabe“ von 2014. Die Bestleistung aus dem Jahre 2013 bei ungleich besseren Bedingungen liegt nur um eine Runde höher. Hinter der regen-festen Lichtenbergerin schaffte es Helga Kaserer aus Naturns 7 Mal, Helga Zöschg, Heidi Moser, Anna Pfitscher, Angelika Huber und ihr Husky „Demon“ je 5 Mal. Bester Jugendlicher war Michel Bertag-

nolli (12) mit 7, Samuel Lösch (11) mit 5, und Moritz Mitterhofer (11) mit 3 Aufstiegen. Jüngster Teilnehmer war der neunjährige Marc Mahlknecht aus Naturns; um 52 Jahre jünger als Willi Hild-mann aus Bozen. Alle Kinder durften nach jeder Runde in die Gummi-Bärl-Box greifen. Für alle gab es Obst, hausgemachte Kuchen, Kekse, „Kraft-Schnit-ten“ und heißen Tee, serviert von den Untersteller „Stewardessen“ Edith Grünfelder und Elfriede Oberhofer. Am meisten Kraft und Konzentration brauchte Helene Schuler, die jede Nummer und jede Runde registrieren musste. Freddy Wallnöfer betätigte sich als Mädchen für alles, fotogra-fierte, schleppte Teewasser, mo-tivierte durchnässte Läufer und hielt sein „Bodenpersonal“ bei Laune. S

Alina Maria aus Partschins ist die Patin des Untersteller

Berglaufs. Sie ist am 23. Februar gestorben.

Ski Cross Parcours gut besucht WATLES - Auch längere Zeit nach dem Audi FIS Ski Cross World Cup sind der Obervinschgau, das Skigebiet Watles und speziell die Ski Cross Strecke an der oberen Umlaufbahn noch sehr gut be-sucht. Die Sponsoren-Banner, Streckenfahnen, Netze, Tore so-wie der Videoturm, die Leinwand und das Zelt wurden abgebaut. Um die Strecke für Trainingsein-

heiten zugänglich zu machen, wurden die spektakulären Rol-lers, Banks, Steilkurven, Dop-pel- und Dreifachwellen sowie die Jumps auf Weltklasse-Niveau abgeschwächt. Noch im Jänner hatten sich Teams angekündigt. So stand die Ski Cross Strecke für die Vorbereitungen für Py-eongchang in Korea und Arosa in der Schweiz den Athleten aus

Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Slowenien, Polen und Australien jederzeit zur Verfügung. Neben der perfekten Strecke und Gastfreundschaft der Plantapatsch Hütte und der Höfer

Alm schätzen die Mannschaften, Trainer und Physiotherapeuten auch die herzliche Aufnahme sei-tens der Watles-Partnerbetriebe. RED

24 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER SPORT

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE

Abteilung 22 - Land-, forst-, und hauswirtschaftliche Berufsbildung

Ripartizione 22 - Formazione professionale agricola, forestale e di economia domestica

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch

12. März 2016, 14.00 - 18.00 Uhr

Unter dem Motto „Gut fürs Klima“erwarten Sie:

Ausstellungen, Verkostungen, Werkstätten, Kaffee und Kuchen

Wir freuen uns, wenn Sie uns besuchen.

22

Stefan Mitterhofer hat alle Bergläufe bestritten, Hugo Christandl (rechts)

wurde Sieger der 4. Ausgabe. Überlegene Siegerin mit 9 Aufstiegen wurde Heidi Pfeifer aus

Lichtenberg.

Page 25: Stellenwert des Tourismus stärken

Furioses FinaleLATSCH - Das IceForum war Aus-tragungsort der Finalspiele des Pro Hockey Cups 2015/2016. Für die Or-ganisation am Samstag, 27. Februar zeichneten der AHC Vinschgau und die „Wild Hogs“ Latsch verantwort-lich. 8 Mannschaften lieferten sich spannende Duelle; Hockey-Fans aus allen Landesteilen sorgten für Bombenstimmung. Im Kellerduell um Platz 7 mussten sich die Schnal-ser „Eisbären“ den „Amatori Hockey Trient“ beugen. Um Platz 5 ging „Smeraldolake“ aus Fondo gegen die „Hurricans“ aus Eppan als Sieger hervor. Höhepunkt aus Vinschger Sicht war das „kleine Finale“ um Platz 3. Die Wild Hogs trafen auf den SV Burgstall. Trotz massiver Fan-Unterstützung geriet die Trup-pe um Kapitän Gerd Trenkwalder

und Abwehrhaudegen Jonny „the legend“ Mitterer früh mit 0:2 in Rückstand. Dass sich das Spiel doch noch drehte, war einer überragen-den Mannschaftsleistung und dem brillanten Spiel des Jüngsten auf dem Eis, Simon „Tulle“ Mair, zu verdanken. Die 2 Tore von Tulle, je eines von Patti, Lucas, Fischi und Hons L. reichten zum klaren 6:4-Sieg und zum 3. Platz wie im letzten Jahr. Im Finale stießen als Titelverteidiger die „Hornets“ aus Lana auf den ASV Jenesien als den Tabellenersten. Nur den Wild Hogs war es gelungen, die Tschöggelberger einmal niederzu-ringen. Die spannende Partie war ausgeglichen, musste in die Verlän-gerung und endete knapp mit 8:7 und dem Meistertitel für Jenesien. RED/S

Schluderns siegtMALS, 1 AMATEURLIGA, 14. SPIEL-TAG, SONNTAG, 6. MÄRZ - Nur das sonnige Mals erlaubte den Start der Rückrunde. Vor eindrucksvoller Zuschauerkulisse - mit wenig Malser und viel Schludernser - empfing der ASV Mals die Kicker der südlichen Nachbargemeinde. 47 Minuten lang vereitelte Simon Kofler im schlammi-gen Tor der Gastgeber alles, was die Truppe um Roman Perkmann veran-staltete. Darunter den gefährlichen Freistoß in der 2., die vierfache „Stol-perchance“ vor dem Malser Tor in der 8. und den Alleingang von Mark Folie in der 19. Minute. Mals hatte sich sogar Verstärkung aus Nigeria und Sambia geholt. Mit Verteidiger Sarko Kanteh und Stürmer Ousman Jawara wurde gelungene Integration geboten. In der 21. Minute dann ein

Schicksalsschlag für Mals: Ulrich Christandl musste verletzt vom Platz. In der 47. Minute vereitelte ein per-fekt reagierender Andreas Punter das Malser Führungstor. Das Geplänkel setzte sich 15 Minuten lang auch in der 2. Hälfte fort. Während Malser Spieler samt Tormann versuchten auf ein Foul aufmerksam zu machen, zog Stefan Kofler ab und hämmerte aus 30 Metern den Ball ins lange Eck. Die „ausgleichende Gerechtigkeit“ in Form eines Elfmeters verzog der gefoulte Thomas Rainer in der 66. Minute. Die Entscheidung fiel in der 70. Minute: Strafstoß durch Daniel Ortler und maßgeschneidert zischte der Ball unter der Latte ins Netz von Kofler zum 0:2 Endstand. S

Keeper Simon Kofler hoffnungslos beim Schuss von Daniel Ortler.

DER VINSCHGER 09/16 25AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE

Abteilung 22 - Land-, forst-, und hauswirtschaftliche Berufsbildung

Ripartizione 22 - Formazione professionale agricola, forestale e di economia domestica

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch

12. März 2016, 14.00 - 18.00 Uhr

Unter dem Motto „Gut fürs Klima“erwarten Sie:

Ausstellungen, Verkostungen, Werkstätten, Kaffee und Kuchen

Wir freuen uns, wenn Sie uns besuchen.

22

Page 26: Stellenwert des Tourismus stärken

„Es war eine kurze Nacht“Der Vinschgau hat seine erste Weltcupsiegerin. Naturbahnrodlerin

Greta Pinggera hat ihren Durchbruch endgültig geschafft.

LAAS - Beim Weltcup-Finale der Naturbahnrodler in Umhausen stieg die Laaserin Greta Pinggera erstmals aufs höchste Treppchen. Der Abschluss einer starken Sai-son, ihrer bisher besten. Hinter Welt- und Europameisterin Evelin Lanthaler holte sie den zwei-ten Rang in der Gesamtwertung. Die entthronte ehemalige Seri-ensiegerin Jekaterina Lawrent-jewa aus Russland musste sich im Gesamtweltcup erstmals seit vielen Jahren mit Rang drei be-gnügen. Die 21-jährige Laaserin hat ihren Durchbruch damit wohl endgültig geschafft. Ihr Sieg war gleichzeitig eine Premiere für den Vinschger Sport. Zum ersten Mal nämlich hat eine Vinschgerin ein offizielles Weltcuprennen für sich entschieden. Grund genug ein ausführliches Gespräch mit der Laaserin zu führen.

der Vinschger: Der erste Welt-cupsieg... Wie fühlte sich dieses Wochenende in Umhausen an? GRETA PINGGERA: Das war schon seit Jahren mein Ziel. Ich bin zwar stets vorne mitgefahren und

wusste auch, dass ich es schaffen kann. Aber irgendwie war ich mental noch nicht so weit, viel-leicht auch oft zu angespannt. Ins letzte Rennen bin ich locker und ohne Erwartungen gegangen, obwohl es für mich ein wichtiges Rennen war, da es auch um den zweiten Platz im Gesamtweltcup ging. Und es hat endlich geklappt, insbesondere durch einen tollen Qualifikationslauf. Es ist mir alles aufgegangen.

Und dies wurde ausgiebig gefeiert? Auf alle Fälle. Es war eine kurze Nacht. In der Früh bin ich näm-lich alsbald nach Hause gefahren, um noch beim Laaser Ski-Ver-einsrennen mitzumachen. Beim SC Laas hat du auch mit dem Naturbahnrodeln begonnen.

Wie kam es dazu?

Eigentlich war ich in meiner Kind-heit Skifahrerin, da auch mein Vater Skilehrer ist. Ich bin schon früh Rennen gefahren. Im Alter von zehn Jahren versuchte ich es mit dem Naturbahnrodeln. Es gefiel mir auf Anhieb. Die ersten Erfolge bei Jugendrennen kamen und ich entschied mich dafür, bei dieser Sportart zu bleiben.

Vor zwei Jahren der Versuch auf die Kunstbahn zu wechseln. Wäre ein früherer Wechsel sinnvoll gewesen? Ich habe es mit 16 bereits ver-sucht. Doch damals taugte es mir auf der Kunstbahn nicht. Ich wollte dies tun, was ich lieber tue, und das ist einfach das Natur-bahnrodeln. Über eine mögliche Zukunft als Profi-Athletin machte ich mir damals keine Gedan-ken. Enttäuscht, dass es aus dem Wechsel dann vor zwei Jahren

26 DER VINSCHGER 09/16

VINSCHGER SPORT

CARAVAN-TRÄUME ERLEBEN… ...stimmen Sie sich auf Urlaub ein!

Die ersten warmen Tage wecken jetzt die Reiselust. Rechtzeitig zu Saisonbeginn eröffnet in Tscherms u-car caravaning, der neue Ver-tragspartner für carthago und malibu in Südtirol-Trentino. Hier gibt es Reisemobile der Premiumklasse, deren Ausstattung keine Wünsche offen lässt. Doch Geschäftsführer Georg Unterholzner setzt nicht nur auf die anerkannt hervorragenden Eigenschaften dieser Fahrzeuge aus Deutschland. Besonderen Wert legt man bei u-car auf Kompetenz und besten Kundenservice. „Wir wollen jeder-zeit für unsere Kunden da sein“, betont der Inhaber.

Unterholzner kommt aus einer Branche, in der er sich viele Jahre mit Technik beschäftigte. In den letzten Jahren hat er, zusammen mit seiner Familie, die Leidenschaft für Reisemobile entdeckt.Der Entschluss, die Passion zum Beruf zu machen war naheliegend und daher freuen sich nun alle gemeinsam über die Neueröffnung im adaptierten Betriebssitz in Tscherms. Das ambitionierte Team führt Sie durch den neuen Showroom und ist offen für Ihre Fragen und Wünsche, sei es zum Kauf eines neuen Campers, sei es was Ser-vice für Ihr carthago- oder malibu - Wohnmobil angeht. Lassen Sie sich inspirieren! Infos unter www.u-car.it. Tel. 335 635 11 00.

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PR-Info

Page 27: Stellenwert des Tourismus stärken

2. Ortler Bike MarathonGLURNS - In knapp drei Monaten ist es wieder soweit. Das dritt-größte Mountainbike-Rennen Südtirols, der Ortler Bike Ma-rathon, erlebt am Samstag, 11. Juni, seine zweite Ausgabe. Nach der erfolgreichen Premiere mit 1.600 Bikern aus 15 Nationen freuen sich die Hobbybiker, aber vor allem auch die Organisatoren auf die besonderen Neuheiten in diesem Jahr. Die Teilnehmer können sich jetzt schon auf ei-nige neue Streckenabschnitte, ein tolles Rahmenprogramm sowie einige Überraschungen freuen. Die zweite Ausgabe wird den Vinschger und Südtiroler Mountainbike-Liebhabern am Freitag, 11. März um 20.00 Uhr im Dachgeschoss der Gemeinde Glurns vorgestellt. Nur an diesem Abend besteht die Gelegenheit, sich für den 2. Ortler Bike Ma-rathon für nur 50 Euro Startgeld einzuschreiben. RED

Seit drei Jahren das Traumpaar im Naturbahnrodel-Zirkus: Der

Völser Patrick Pigneter und Greta Pinggera. 

nichts wurde, bin ich auch nicht. Naturbahnrodeln ist für mich der schönste Sport überhaupt.

Auch wenn es noch nicht olympisch ist und man nicht Vollzeit davon leben kann? Ja. Natürlich ist es nicht einfach, davon zu leben. Von uns „Azzurri“ kann das nur Patrick (Pigneter, Anm. d. Red.), vor allem durch Sponsoren. Die vom Staat geför-derten Russen sind auch mehr oder weniger „Vollprofis“ und le-ben großteils vom Sport. Für uns ist es recht schwierig, wir haben zwar Sponsorenverträge, aber die Siegesprämie ist mit rund 750 Euro für den Sieger und etwas we-niger für die anderen Podestplätze nicht allzu groß. Das größte Prob-lem ist es, dass durch die fehlende olympische Anerkennung eine Aufnahme in eine Sportgruppe und somit in den Staatsdienst als

„Beamte“ noch nicht möglich ist. Während der Saison im Winter konzentriere ich mich aber voll und ganz auf das Rodeln, sonst kann man nicht an der Spitze mitfahren. Ein großer Dank an dieser Stelle an meinen Haupts-ponsor Laaser Marmor. Während des restlichen Jahres mache ich eine Konditorlehre und arbeite in diesem Bereich, trainiere aber regelmäßig.

Derzeit tut sich im Verband (FIL) eini-ges. Lebt der Traum von Olympia? Seit den FIL-Neuwahlen vor zwei Jahren wird sehr gut gearbeitet. In nächster Zeit entscheidet sich ob Naturbahnrodeln ab Olympia 2022 in Peking ins Programm aufgenommen wird. Dann wäre ich 27. Soweit plane ich aber noch nicht, die Hoffnung jedenfalls lebt.

INTERVIEW: MICHAEL ANDRES

Sieg mit SchönheitsfehlerSCHLANDERS - Das schon lange erwartete Spitzenspiel gegen den punktegleichen Tabellenzweiten hielt was es versprach. Nach bisher jeweils einem Heimsieg standen sich der ASC Schlanders/Raiffeisen und Volley Gherdeina zum dritten Mal gegenüber. Das Spiel begann sehr ausgeglichen und keine der Mannschaften konnte sich absetzen. Dies änderte sich nach einem takti-schen Timeout beim Stand von 9-9. Schlanders konnte Gröden aus dem Konzept bringen, zog davon und gewann den ersten Satz verdient mit 25:20. Im zweiten Satz kam es zu ei-nem spannenden Kopf an Kopf Ren-nen. Die erfahrenen Grödnerinnen machten es der Heimmannschaft sehr schwer einen Punkt zu machen, wodurch es zu langen Ballwechsel kam. Durch zwei leichtfertige Fehler der Schlanderserinnen am Ende des zweiten Satzes gewann Gröden diesen knapp mit 26:24. Somit war die weiße Weste der Tabellenfüh-rer gebrochen. Zuvor hatte noch keine Mannschaft im Vinschger Hauptort einen Satz für sich ent-

scheiden können. Auch im dritten Satz wurde dem zahlreichem Pub-likum Volleyball auf hohem Niveau geboten. Nach dem verlorenen zwei-ten Satz unterstützten die Fans die Heimmannschaft umso mehr. Durch taktische Spielzüge gelang es dieser, trotz sehr guter Verteidigung der Grödnerinnen Punkt für Punkt zu machen und so den dritten Satz mit 25:18 zu gewinnen. Hoch motiviert starteten die Vinschgerinnen in den vierten Satz. Sie spielten souverän mit einem sehr starken Angriff. So gewannen sie den vierten Satz mit 25:15 und somit auch das Match mit 3:1. Durch diesen wichtigen Sieg haben die Schlanderserinnen ihren Platz an der Tabellenspitze verteidigt und befinden sich, auch zu Freude des Trainers Alessandro Di Nardo, auf dem besten Weg, den Gruppensieg einzuheimsen. RED

VINSCHGER MARKT

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

14. MÄRZ, 20 UHRSICHERHEIT ZU HAUSECarabinieri erteilen im Kulturhaus Schluderns Informationen zu diesem Thema und geben Tipps zur Prävention. Es wird auch vorgeführt, wie Einbrecher vorgehen („Live-Einbruch“). Sicher-heitsexperten erklären technische Präventionsmaßnahmen.

15. MÄRZ, 20 UHR„UNTERWEGS IN ARGENTINIEN“Reisebilder von Gottlieb Kaserer in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg in Schlanders: Buenos Aires und der Norden: Aconcagua Expedition, Igazú Wasserfälle, Kolonialstaat Salta, Sieben-Farben-Tal.

16. MÄRZ, 19.30 UHRELEKTROSMOGInfo-Abend zu diesem Thema in der Aula Magna der WFO Schlanders (Plawennpark). Es referiert Luca Verdi, der Direk-tor des Labors für physikalische Chemie der Landesagentur für Umwelt. Organisiert wird der Abend von der Gemeindeverwal-tung.

16. MÄRZ, 20 UHRIN DER ERZIEHUNG GRENZEN SETZENVortrag mit Roland Feichter zum Thema „In der Erziehung Gren-zen setzen und trotzdem im Gespräch bleiben - miteinander re-den, aber wie?“ in der Aula der Grundschule Latsch.

16. MÄRZ, 20 UHRPATCHWORK-FAMILIEBei einem Vortrag im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlan-ders werden Einblicke in die komplexe Familienstruktur einer Patchwork-Familie gegeben. Veranstalter: Südtiroler Platt-form für Alleinerziehende und Verein „Väter aktiv“.

DER VINSCHGER 09/16 27

Page 28: Stellenwert des Tourismus stärken

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28 DER VINSCHGER 09/16

Page 29: Stellenwert des Tourismus stärken

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DER VINSCHGER 09/16 29

Page 30: Stellenwert des Tourismus stärken

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Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Freitag, 11. März 16.00 UhrKINDERKINO BEE MOVIE – DAS HONIGKOMPLOTTDer Drohn Barry B. Benson hat gerade seine College-Ausbildung abgeschlos-sen und steht vor dem Eintritt in das Berufsleben.USA 2007, Simon J. Smith, 87 MinutenOhne AltersbeschränkungIn Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für Film und Medien Bozen

Samstag, 12. März 20.00 UhrFILM ZUM INTERNATIO-NALEN TAG DER FRAUSUFFRAGETTE – TATEN STATT WORTEIn dem politischen Drama Suffragette geht Carey Mulligan auf die Straße, um für das Wahlrecht der Frauen zu kämpfen. In weiteren Rollen Meryl Streep, Helna Bonham Carter, Ben Whishaw, Brendan Gleeson.GB 2016, Sarah Gavron, 107 Min.Ab 14 Jahren

Ostermontag, 28. März 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 UhrSONNENBERG UND NÖRDERSBERGLandschaften im DialogEin Dokumentarfi lm von Günther Neumair und Astrid Kofl er, die auch den „Martl-Film“ gedreht haben.Freier Eintritt - 60 min. © recmedia 2016

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Ganz besonders denken wir an Dich bei der hl. Messe am Sonntag, den 13. März

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• für die vielen Zeichen der Anteilnahme, stille Umarmungen und Gebete

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• dem Herrn Dekan Josef Mair und Hochwürden Alois Oberhöller für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes den Sarg- und Kranzträgern, den Vorbetern, dem Kirchenchor Göfl an, den Sängern Ramona und Julian

• für die Stillen Gebete und all denen die unseren lieben Toni in guter Erinnerung behalten

Die Trauerfamilie

Anton Kofl erFosser-Toni*11.02.1949

Freiberg†24.02.2016

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Page 31: Stellenwert des Tourismus stärken

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Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Samstag, 12. März 20.00 UhrFILM ZUM INTERNATIO-NALEN TAG DER FRAUSUFFRAGETTE – TATEN STATT WORTEIn dem politischen Drama Suffragette geht Carey Mulligan auf die Straße, um für das Wahlrecht der Frauen zu kämpfen. In weiteren Rollen Meryl Streep, Helna Bonham Carter, Ben Whishaw, Brendan Gleeson.GB 2016, Sarah Gavron, 107 Min.Ab 14 Jahren

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