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Stellung von UMTS Dipl. Ing. Ulrich Borchert Fach: Mobile Computing HS Merseburg (FH) Quelle: Lescuyer /UMTS

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Stellung von UMTS

Dipl. Ing. Ulrich Borchert

Fach: Mobile Computing HS Merseburg (FH)

Quelle: Lescuyer /UMTS

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Vorkenntnisse

• Die zweite Generation der Funktelefonlandschaft

bestand aus mehreren unterschiedlichen

Technologien (Netzen).

• Um zu verhindern, dass dies in der dritten Generation

genauso ist, wurde eine anerkannte Organisation

beauftragt, die Spezifikationen des neuen Systems zu

definieren.

• Diese Aufgabe wurde der ITU (International

Telecommunication Union) übergeben.

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Vorkenntnisse

• Die ITU entwarf das Konzept IMT-2000, das die

Entwürfe verschiedener Normierungsgremien

vereinigen sollte.

• Die zukünftige Norm sollte– multimediale Anwendungen,

– höhere Übertragungsraten (>2Mbits/s)

– und ein erweitertes Roaming

unterstützen.

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Vorkenntnisse

• Im Juni 1998 wurden dieser Organisation 16

Vorschläge von 12 unterschiedlichen

Normungsorganisationen unterbreitet.

• Diese Vorschläge enthielten terrestrische wie

Satelliten basierende Konzepte.

• Auffällig dabei war der starke Anteil von CDMA-

Technologie.

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Vorkenntnisse

Beschreibung Typ Herkunft

UWC-136 Universal Wireless Communications terrestrisch TIA

WIMS Wireless Multimedia and Messaging Service terrestrisch TIA

NA : W-CDMA Nordamerikanisches Breitband-CDMA terrestrisch T1P1

cdma2000 Breitband-CDMA auf IS-95-Basis terrestrisch TIA

SAT-CDMA Satellitennetz mit niedriger Umlaufbahn satellitengestützt TTA

DECT Digital Enhanced Cordless Telecommunications terrestrisch ETSI

TD-SCDMA Time-Division Synchronous CDMA terrestrisch CATT

SW-CDMA Satellite Wideband CDMA satellitengestützt ESA

SW-CTDMA Satellite Wideband Hybrid CDMA/TDMA satellitengestützt ESA

ICO RTT Sattelitennetz mit mittlerer Umlaufbahn satellitengestützt ICO

W-CDMA Breitband-CDMA terrestrisch ARIB

CDMA II Asynchronous DS-CDMA terrestrisch TTA

CDMA I Multiband Synchronous DS-CDMA terrestrisch TTA

UTRA Universal Terrestrial Radio Access terrestrisch ETSI

Horizons Horizons Satellite System satellitengestützt Inmarsat

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Technologiefamilien

• CDMA ist nicht als Konkurrent von TDD und FDD zu

verstehen.

• Vielmehr lässt sich CDMA mit FDD und TDD

verbinden.

• Die der ITU gemachten Vorschläge, die TDD

beinhalten, haben Vorteile, da sie flexibler im Bezug

auf die Zuteilung eines Frequenzspektrums der

Regulierungsbehörde sind.

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Technologiefamilien

• Nach Beendigung der Verhandlungen gingen zwei

Technologiefamilien aus den eingebrachten

Vorschlägen hervor.

• Hersteller und Netzbetreiber folgten einer der beiden

Richtungen.

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Technologiefamilien

• 3GPP (3rd Generation Partnership Project)

ist der Ursprung von UMTS (Universal Mobile

Telecommunication System), für dessen Definition

man eine bestimmte Zahl von Konzepten aus der

GSM-Norm übernahm.

• 3GPP2

ist entstanden als Reaktion auf die starke GSM-

Lastigkeit von 3GPP, um den Weiterbestand der

Systeme des nordamerikanischen GSM Konkurrenten

IS-95 zu garantieren.

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Technologiefamilien

3GPP 3GPP2

Entstehungsdatum Januar 1999 Januar 1999

Technologie UMTS CDMA 2000

beteiligte Organisationen ETSI (Europa)

TTA (Korea)

TTC (Japan)

ARIB (Japan)

T1 (USA)

TIA (USA)

TTA (Korea)

TTC (Japan)

ARIB (Japan)

CWTS (China)

Kernnetztyp MAP (GSM) ANSI-41

Technologie des Zugangsnetzes DS-W-CMA (FDD)

TD/CDMA (TDD)

DS/MC-W-CDMA

(IS-95)

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• ARIB

Association of Radio Industries and Businesses (Japan)

China

• CWTS

Wireless Telecommunication Standard Group (China)

China

• CATT

Academy Telecommunications Technology (China)

European

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• ETSI

Telecommunications Standards Institute (Europa)

• TTA

Telecommunications Technology Association (Korea)

• TTC

Telecommunication Technology Committee (Japan)

• TIA

Telecommunications Industry Association (USA)

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Fazit

• Das eigentliche Ziel der ITU wurde nicht erreicht.

• Es blieben zwei Standards, was die Entwicklung und

Einführung von Multistandard-Geräten notwendig

macht.

• Das umfangreiche GSM-Erbe des UMTS (speziell was

die Architektur des Kernnetzes betrifft) bringt UMTS in

eine vorteilhafte Position.

• Grundlegendes Ziel von UMTS ist, die Kontinuität der

Dienste von GSM zu gewährleisten.

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Fazit

• Wie man der folgenden Abbildung (Folie 16)

entnehmen kann, hat GSM eine starke Position.

• Seine wichtigsten Konkurrenten wie IS-95, PDC oder

IS-136 fallen deutlich ab.

• Die große Zahl der GSM-Anwender ist ein Faktor, der

für den künftigen Erfolg von UMTS eine

entscheidende Rolle spielen wird.

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