Stendal Magazin Juli

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StendalMagazin www.stendal-magazin.de Stadtmagazin für die Hansestadt Stendal und Umgebung Juli 2011 Ausgabe Stendal Jahrgang 1

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Stendal Magazin Juli

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Stadtmagazin für die Hansestadt Stendal und Umgebung

Juli 2011Ausgabe Stendal Jahrgang 1

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60 Ehejahre

60 Ehejahre 2Hobby-Schriftsteller 3JFZ-Mitte stellt sich vor 5Michaela Herbst 6Heilpflanzen gestern und heute 8Über sieben Brücken 9Tierheim Borstel 10WBGA-Mietereisen 11Bioprodukt-Versand 12Bauernmarkt 13Die Zeit nach dem 14Historisches aus Stendal 14-15Sachsen-Anhalt Tag 16Hundeplatz 18Stendaler Schützengilde 19SWG - Spatenstich 20Über Stock und Stein 21Die nützliche Seite 22Frau Borgi´s letzter Fall 23Veranstaltungskalender 24-25Kleines Kreuzworträtsel 26

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„Du hast dich aber schick gemacht. Warst du sogar beim Friseur?“ Liebevoll blickte die 84- jährige Lieselotte Müller zu ihrem Mann, als sie im Stendaler Walther-Rathenau-Heim das Zimmer des 86-Jährigen betrat. Aber auch sie hatte sich

festlich gekleidet. Denn es gab etwas Besonderes zu feiern: Das Ehepaar Lieselotte und Hans Müller blickte an diesem Tag auf 60 Ehejahre zurück. Das Jubelpaar konnte es kaum fassen. Bärbel, die einzige Tochter des Paares, wie auch die Mitarbeiter des Heimes, standen den beiden Jubilaren hilfreich zur Seite und hatten zum Erstaunen des Paares, einen blumengeschmückten Platz hergerichtet, wo sich viele Gratulanten versammelten.

Zu ihnen gehörte auch Stendals Oberbürgermeister Klaus Schmotz. Als die Heimleiterin Angela Zöllner dem diamantenen Paar ein Faltblatt mit privaten Fotos aus den vergangenen Jahren überreichte, vertieften sich beide sofort in die Bilderleiste und erinnerten sich an ihre Kindheit, dem Berufsleben und anderen Ereignissen. So erfuhren die Gäste, dass beide aus der Gegend um Büttnershof und Osterholz kommen und sie sich schon seit der Kindheit kennen. Nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft, kam es im Jahr 1950 zum zufälligen Zusammentreffen auf dem Stendaler Bahnhof und die Bindung, die inzwischen 60 Jahre harmonisch gehalten hat, wurde wenig später mit der Trauung im Stendaler Rathaus besiegelt. Seit wenigen Jahren fühlt sich das Ehepaar im Walther-Rathenau-Heim gut umsorgt und Dank der guten körperlichen Verfassung nehmen beide noch rege am Heimleben teil.

K.Pohlmann

Herzlichen GlückwunschEinen Gutschein vom Olivenbaum am Markt im Wert von 50 Euro und natürlich einen Blumenstrauß gab es für Barbara Braune. Denn die Rentnerin hat das richtige Lösungswort beim Kreuzworträtsel im Monat Juni gefunden. Übergeben wurde der Preis durch Alexan-dra Ohde (Ambulanter Pflege-dienst). Unsere Gewinnerin hat das Stadtmagazin in der Praxis von Dr. med. Osterburg ent-deckt und die Wartezeit durch das Ausfüllen des Kreuzwort-rätsels überbrückt. Dann hat sie das Lösungswort zu uns gesandt und wurde unter allen Teilnehmern ausgelost. Das Stendaler Stadtmagazin sagt Dan-ke für die vielen Zusendungen! Im nächsten Monat verlosen wir zusammen mit dem Olivenbaum, eine Kiste verschiedener Sommerweine im Wert von 50,-€. Also: Es lohnt sich wieder un-ser Kreuzworträtsel zu lösen. Ihr StendalMagazin-Team

Auf dem Cover: Roland auf dem MarktKoordination/Lektorat: Antje WeckmannDesigner: Maik Koloch, Martin Mertens DesignFotos/Texte: K.Pohlmann, Heiko JanowskiSatz/Vertrieb: S. Heske, Compact-Marketing HeskeDie Angaben sind zum Zeitpunkt des Drucks korrekt.

ImpressumBlixxgroup Crossmedia Adresse: Arnimer Straße 14a 39576 Stendal Tel: 03931 644182 Fax: 03212 7711711 Email: [email protected] Web: www.stendal-magazin.deMedienberater: Thomas NolteFunk: 0176 23426877 0174 9833559 StendalMagazin erscheint monatlich immer zum Anfang des jeweiligen Monat´s und wird von Blixxgroup Crossmedia veröffentlicht. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die offizielle Firmenmeinung wider. Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Genehmigung ist untersagt.Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Von uns entworfene Anzeigen dürfen nur mit Genemigung weiterverwendet werden. Redaktionsschluss ist immer der 10. eines Monats für den darauffolgenden Monat.

Ausgabe Stendal Nr. 8 - Juli 2011 - 1,- €

© 2011 Blixxgroup Crossmedia. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

Der Oberbürgermeister Klaus Schmotz und die Heimleiterin gratulieren

Barbara Braune bei der Übergabe

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Hobby-Schriftsteller

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Geschichten aus 77 Jahren LebenserfahrungEs sei erstaunlich, wie gut er sich an die Kindheitsjah-re und Ereignisse aus dieser Zeit erinnern könne. Das hört Dieter Schulze immer wieder von Freunden, Be-kannten und Literaturin-teressierten, die das lesen, was der heute 77-Jährige zu Papier bringt und in kleine Bücher binden lässt. „Oft kommen die Erinnerungen in der Nacht, bei Gesprä-chen mit einstigen Kolle-gen, Sportfreunden, Schul-kameraden, aber auch von Passanten, die mich auf der Straße ansprechen, so dass mir das Schreiben mehr oder weniger gut von der Hand geht. Dabei achte ich darauf, dass sich die Zeilen oder Satzenden meist rei-men“, erzählte Dieter Schul-ze. Früher war der Stendaler Glaser, Böttcher, Tischler,

Fußballschiedsrichter. Nun ist er seit einigen Jahren auch Hobby-Schriftsteller. In seinem ersten Buch mit dem Titel „Ich habe alles so erlebt“ schildert er Bege-benheiten aus seiner Kind-heit und Jugend in Stendal, die durch die Kriegs- und Nachkriegsjahre geprägt waren. Sein zweites Buch nannte er „Ich, ein gelern-ter DDR-Bürger“ und be-richtet von Erlebnissen und Vorkommnissen aus dem sozialen Alltag und Berufs-leben, die das Zusammen-leben und die persönli-che Entwicklung geprägt haben. Drei Verstorbene verschiedener Jahrgän-ge lässt Dieter Schulze in seinem dritten Buch zur Erde zurückkehren und noch einmal die Kindheit in verschiedenen Gesell-

schaftssystemen erleben. Vor wenigen Tagen zeigte Dieter Schulze stolz sein vollendetes viertes Werk, in dem er unter dem Titel „Ein Tag im April 1945„ auf zirka 100 Seiten in Minuten-abständen den Tagesablauf mit allen Schwierigkeiten in den Kriegswirren ablau-fen lässt. „In allen meinen Büchern erhebe ich keinen Anspruch auf literarische Feinheiten. Ich möchte mit meinen Schilderungen die Leser in verständlicher Form an Dinge erinnern, die sie eventuell selbst erlebt haben oder auf Historisches hinweisen, was nicht bei al-len bekannt oder schon in Vergessenheit geraten ist“, meinte der Hobby-Autor. Kaum ist das letzte Buch, an dem er zirka vier Monate gearbeitet hat, gebunden,

hat Dieter Schulze bereits neue Ideen für ein fünftes Buch. So möchte er Land, Leute, Wälder, Sehenswür-digkeiten und Typisches aus der Altmark volksnah schildern.

K.Pohlmann

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Kinderhochzeit

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Gleich vier Paare gaben sich das Ja-WortSo eine Hochzeit ist eine aufregende Sache und wenn sich gleich vier Paare das Ja-Wort geben, bedarf es viel Vorbereitung. So war es auch in der Kindertages-stätte Wahrburg. Denn dort feierten die kleinen Pär-chen Shoene und Paul, Lotti und Friedrich, Lucy und Eli-as sowie Daria und Hans-Walter vor wenigen Tagen Hochzeit. Rund um die Brautpaare wurde hektisch gewuselt. Viele Mamas und Papas kamen, um an dem großen Tag ihrer Kinder zu helfen und ein tolles Fest vorzubereiten. So wurde in einem der Gruppenräume das Hochzeitslied geprobt, nebenan die Körbchen mit

den Streublumen gefüllt oder leckere Mixgetränke und Popkorn zubereitet. Als dann im dicht gefüllten Foyer die Eltern das Lied „Wir feiern heute Traum-

hochzeit“ anstimmten und die vier Brautpaare festlich gekleidet und ge-schminkt, würdevoll zum Tisch der Standesbeamtin (Kita-Leiterin Andrea Ho-busch) schritten, konnten die Gäste ihren Beifall und Heiterkeit nicht mehr zu-rückhalten. Nachdem sich die kleinen „Ehepaare“ ihr Ja-Wort gegeben hatten, wurden natürlich auch die Ringe getauscht. Schüch-tern gaben sich Braut und Bräutigam sogar ein Küss-chen. Anschließend legten die Vermählten eine flot-te Sohle aufs Parkett und formierten sich dann zum Umzug rund um das Kita-Gebäude. In der Zwischen-

zeit hatten Mitglieder der Wahrburger Vereine, der Feuerwehr, des Ortschafts-rates und der Bürgerinitiati-ve Versorgungsstände auf-gebaut und lustige Spiele vorbereitet, so dass dieser Nachmittag sicherlich noch lange bei den Kindern und Erwachsenen in Erinnerung bleiben wird. „Auf die Idee, eine Kinderhochzeit zu veranstalten, brachte uns eigentlich die kleine Lucie, die eine echte Hochzeit in der Familie miterlebt hatte und so begeistert war, dass wir in den Gruppen schon Tage vorher ‚Hochzeit’ spie-len mussten“, erzählte la-chend die Kita-Leiterin.

K.Pohlmann

Wikingerhochzeit in Wahrburg sorgte für ErstaunenDie Gartenfreunde der Sparte „Zur Erholung“ in Wahrburg vor kurzem doch etwas erstaunt, als sie in ei-ner feiernden Gesellschaft am Vereinshaus ein Pärchen entdeckte, das durch seine ungewöhnliche Kleidung auffiel. Yvonne und Andre-as Müller, die hier seit über einem Jahr eine Parzelle bewirtschaften, traten in der Kleidung der Wikinger

mit entsprechender Robe, Stiefeln aus Kuhleder, Haar-gestaltung und Trinkhorn am Gürtel auf und nahmen Glückwünsche von Freun-den und Bekannten ent-gegen. Die beiden feierten nämlich ihren Hochzeitstag. Über das Internet hatten sie sich vor zirka drei Jahren kennengelernt und bald gemerkt, dass sie sich für das gleiche Hobby interes-

sieren. Nämlich sich inten-siv mit der Lebensweise der Wikinger zu beschäftigen und diese zum Teil nachzu-leben. So pflegen sie Kon-takte zu Gleichgesinnten in Deutschland und die ent-sprechenden Kleidungsstü-cke, historischen Musiktitel und andere passende Uten-silien besorgen die Beiden im Spezialgeschäft in Ber-lin. Auch während der Trau-

ung im Stendaler Rathaus, traten sie in der Wikinger Kleidung auf. Passend zu ih-rem Lebensstil fielen auch die Trauringe aus, denn sie sind mit Wikingerzeichen besetzt. Zum Auftakt der Hochzeitsfeier füllten bei-de „Wikinger“ ihr Horn mit Honigbier und stießen auf eine glückliche Zukunft an.

K.Pohlmann

So sehen Wikinger-Trauringe aus Beide trinken aus dem Horn

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JFZ-Mitte stellt sich vor

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Das Jugend-Freizeit-Zentrum „Mitte“ stellt sich vor! Manch‘ Stendaler/in ist die-ses Haus trotz zahlreicher Aktivitäten noch immer un-bekannt. Das Vorderhaus im Alten Dorf 22 mit seiner grau-en klassizistischen Fassade lässt nicht vermuten, dass im gesamten Haus dieses Objektes häufig Jubel, Trubel Heiterkeit herrschen. Im Hin-terhaus, mit dem Eingang in der Wendstrasse, befindet sich der offene Clubbereich des Jugend-Freizeit-Zent-rums „Mitte“. Unser Haus bie-tet auf mehreren Etagen den Kindern und Jugendlichen der Stadt Stendal aber auch aus der näheren Umgebung

eine Vielzahl von Angeboten. Das große parkähnliche Frei-gelände, ein Tanz -und ein Fitnessraum laden zur sport-lichen Betätigung ein. Für die Kinder und Jugendlichen fin-den sich kleine Attraktionen wie ein Volleyballplatz, ein Bodentrampolin und eine Quer-Kletterwand im Frei-gelände des JFZ.Geschützt durch einen gepflegten Baumbestand können sie hier in aller Ruhe und bei fast jedem Wetter Sport treiben spielen und auch toben. Der Tanzraum und der Fitness-raum im Keller des Gebäudes sind begehrte Objekte der Kinder und Jugendlichen. Beide Räume werden viel genutzt. In der ersten Eta-

ge befindet sich der offene Clubbereich des JFZ“ Mitte. Ein großer Saal, der Billard-raum und ein kleiner Clu-braum bieten den Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten der Freizeit-gestaltung. Tischtennisplat-te, Fußballkicker, aber auch eine Wii-Spiele-Konsole, zahlreiche Brett-und Gesell-schafts-Spiele stehen ihnen kostenlos zur Verfügung. Zu gemeinsamen Koch-nachmittagen wird die auch Küche genutzt. In der obers-ten Etage befindet sich die „Schatzkammer des Hauses“, unsere Kreativwerkstatt.

Mittwochs und Donnerstag wir hier getöpfert und ge-bastelt. Unzähliges Material und viele Muster regen zur schöpferisch kreativen Ar-beit an. Wer sich hier betä-tigen möchte sollte an ein geringes Entgelt für die Ma-terialien denken. Wer den ganzen Nachmittag getobt, gespielt oder gebastelt hat, kann sich gleich neben der Kreativwerkstatt im „Snozeel-Raum“ entspannen. Sanfte Musik, wohltuende Beleuch-tung schaffen eine Wohlfühl-Atmosphäre. Im Vorderhaus bieten wir Vereinen, Klassen oder anderen Gruppen eine einfache Übernachtung, wel-che auch gut genutzt wird. Sogar wandernde Hand-

werksgesellen baten schon um ein Obdach. Gäste aus vielen Ländern Europas, z.B. Polen, Frankreich, England, Litauen usw., aber auch aus ferneren Ländern wie Sri Lanka , China Kuba und Ecu-ador konnten wir schon im JFZ „Mitte“ begrüßen. Vielen Hort-und Schulkindern wer-den Gruppenveranstaltun-gen wie z.B. das traditionelle Zuckertütenfest, die Harry Potter Fete, Halloween-Party, Faschings-und Ferienveran-staltungen zu verschiedenen Themen in Erinnerung blei-ben. Auch die Disco-Veran-staltungen für 12-16 Jährige sind sehr beliebt und finden in unregelmäßigen Abstän-den statt. Eine Besonderheit kann unser Jugend -Freizeit -Zentrum aufweisen: in einer Glasvitrine des Billardraumes steht ein Fußball-Weltmeis-terschafts-Pokal der Hobby -Fußballer. Diesen erkämpf-te sich die Clubmannschaft „ Sowie Immer“ im Jahre 2008. Im JFZ „Mitte“ finden auch generationsübergreifende Angebote ihren Platz. So gibtes hier eine.n Senioren/innen-Sportkurs unter fach-gerechter Anleitung, einen Töpferkurs für Erwachsene und ein Chor probt wöchent-lich. Dem Landkreis Stendal und der Hansestadt Stendal gebührt ein großes Danke-schön für die kontinuierliche

Aufrechterhaltung der vielen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in. unserer Stadt. Nur durch die Unterstützung und Zusammenarbeit für und mit unserer Einrichtung, die monatlich ca. 70 bis 100 Kindern und Jugendlichen ein“ zweites Zuhause“ bie-tet, können wir pädago-gisch-professionelle Arbeit im Sinne der Erreichung gleicher Bildungschancen für alle jungen Menschen leisten. Das Team des JFZ „Mitte“

ÖffnungSzeiten

Die geänderten Zeiten gelten von Mai bis September!Das JFZ „Mitte“, Altes Dorf 22, ist wie folgt geöffnet.montag– donnerstag von 13.45 – 19.30 Uhrfreitag von 14.30 – 21.30 UhrSamstag / Sonntag geschlossen!angeboteKreatives GestaltenKorbflechten für KinderTöpferkurs für KinderTanzgruppenAerobicDurchführung von Kin-dergeburtstagenGruppenveranstaltungen- Übernachtung für Gruppen

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Michaela Herbst

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In der Kunst-und Kulturscheune ArneburgAm 20.Mai 2011 hatte die Stadt Arneburg zur Eröff-nung einer Austellung der altmärkischen Malerin Mi-chaela Herst in die Kunst-und Kulturscheune Arne-burg eingeladen. Von solch einem „großen Bahnhof“ war die Künstlerin wohl selbst etwas überrascht. Im Auftrag des Bürgermeis-ters eröffnete Herr Eike Trumpf die Ausstellung und wünschte ihr weiterhin so gute Resonanz, spiegelt sie

doch das Interesse und die Wertschätzung der Arbeit eines „altmärkischen Eigen-gewächses“ wider. Michaela Herbst, 1970 in Osterburg geboren, wuchs in der Altmark auf. 1994

begann sie sich intensiv mit der Malerei und Far-ben zu beschäftigen. Ihre Arbeiten wurden bislang in Ausstellungen in Oster-burg, Stendal, Gardelegen und Magdeburg gezeigt. Seit 1997 gibt sie auch Mal-kurse, ab 2009 auch an der Kreisvolkshochschule Sten-dal und vermittelt damit etwas von ihrem Zugang zur Malerei. Die jährlich mehrmals im ländlichen Ambiente in Büttnershof

stattfindenden Wochen-end- kurse haben eine gute Resonanz sind mittlerweile schon zu einer festen Grö-ße geworden. Sie bieten Hobbymalern eine gute Gelegenheit, sich in diesem

Metier auszuprobieren. Der Künstler- gruppe Altmark unter Schirmherrschaft der Volksbank Stendal e.G. mit ihrem „Kunstkabinett“ im Birkenhagen gehört sie seit 2010 an. Mit der Illustrati-on eines Kinderbuches hat sie sich nach eigenen Wor-ten einen Lebenswunsch erfüllt. In „Nun friss mich schon“ und „Zwischen den Leben“ von der Autorin Da-nuta Ahrends fanden sich ihre Bilder in der Umschlag-gestaltung wieder. Vor drei Jahren hat sie den ameri-kanischen Maler Jackson Pollock für sich entdeckt. Seine Techniken haben sie in ihrer Arbeit beeinflußt.

Heute lebt sie mit ihrer Fa-milie in Goldbeck. Die über 20 meist großfor- matigen Bilder der Ausstellung zei-gen Gegenständliches und Abstraktes gleichermaßen. Sie betonte aber, daß sie gegenwärtig eher das Ab-strakte mit viel Farbe be-vorzugt. Farben verkörpern das Leben, meint sie und den Spaß daran ist ihren Arbeiten anzusehen. (Eine Nachschau, die Ausstellung war bis zum 10.Juni 2010 zu sehen).

Text und Bilder: Hans-Jörg Rozynek,Tangermünde

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Existenzgründer DANiMAX ... natürlich kleiden ...

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DANiMAX ... natürlich kleiden ...Von der fernsehsendung zum eigenen geschäft, über dies und anderes sprach das Stendalmaga-zin mit maximilian Sziego-leit.

Wie ist denn die Idee zu die-sem Laden entstanden?

maximilian Sziegoleit: Wir haben schon länger nach einer Möglichkeit ge-sucht, etwas gemeinsam zu machen, was auch der Um-welt zugutekommt. Als wir Ende 2009 durch eine Fernsehsendung auf die Stoffe Hanf und Bio-Baumwolle aufmerksam gemacht wurden, haben wir zuerst selbst versucht, diese zu kaufen und dabei festge-stellt, dass sie fast nur über das Internet zu beziehen sind. Daraufhin hat sich die Idee entwickelt, die Mode selbst in einem Ladenge-schäft anzubieten.

Was ist an diesen Stoffen denn so besonders?

maximilian Sziegoleit:Stoffe aus Hanf und Bio-Baumwolle sind besonders verträglich für Mensch und Natur.

Was genau bedeutet denn „verträglich für die Natur“?

maximilian Sziegoleit: Leider ist der Anbau von herkömmlicher Baumwol-le meist mit einem starken Wasserverbrauch und dem Einsatz von Pestiziden bzw. Herbiziden verbunden. Bei Bio-Baumwolle wird be-wusst auf Pestizide und Herbizide verzichtet sowie etwas Wasser eingespart. Der Hanf benötigt zum Ge-deihen keinerlei chemische Hilfsmittel und viel weni-

ger Wasser als herkömmliche Baumwolle, da er besonders schnell wächst und sehr lange Wurzeln hat, wodurch er auch aus tieferen Boden-regionen Wasser aufneh-men kann. Des Weiteren kann er auch bei mitteleu-ropäischem Klima - z.B. in Deutschland - angebaut werden (kurze Transportwe-ge).

Wo werden die Pflanzen denn derzeit angebaut?

maximilian Sziegoleit: Zurzeit werden der Hanf in China und die Bio-Baum-wolle in Indien angebaut und auch weiterverarbeitet. Hierbei wird streng darauf geachtet, dass die huma-nitären Arbeitsauflagen eingehalten werden. Das bezieht sich vor allem auf die Arbeitszeit, die Löhne, das Verbot von Kinderarbeit und die Arbeitssicherheit.

Und welchen Vorteil, abgese-hen von den bisher genann-ten Aspekten, hat der Käufer denn ganz direkt, wenn er diese Stoffe trägt?

maximilian Sziegoleit: Da bei dem Anbau und der Verarbeitung von Hanf bzw. Bio-Baumwolle auf Giftstof-fe verzichtet wird, finden sich diese letztendlich auch nicht in der Kleidung wie-

der. Stoffe aus Bio-Baum-wolle fühlen sich ausserdem besonders weich an.Kleidung aus Hanf vermittelt im Sommer wie im Winter ein angenehmes Tragege-fühl.Sie wirkt antibakteriell, hat einen besonders hohen UV-Schutz und ist auch stra-pazierfähiger als Baumwol-le. Das ist besonders bei Ho-sen sehr vorteilhaft.

Ist Hanf denn nicht als Rauschmittel bekannt?

maximilian Sziegoleit: Für Kleidung aus Hanfstoff wird Nutz- bzw. Industrie-hanf verwendet, welcher weniger als 0,2 % THC (Rauschwirkstoff) enthält. Nur unter dieser Vorraus-setzung darf der Hanf an-gebaut und vertrieben wer-den.

Wer kann bei Ihnen denn etwas finden?

maximilian Sziegoleit: Da die Kleidung zeitlos frisch wirkt, ist sie für Män-ner und Frauen jeden Alters gedacht. Sie wird in vielen Farben und von kleinen bis grossen Grössen angebo-ten. Auch eine Auswahl an Schuhen, Taschen, Schmuck und weiteren Accessoires gibt es bei uns. Des Weite-ren haben wir eine Palette an Kleidung aus Bio-Baum-wolle für Babys und Kinder im Angebot, wobei nicht vorhandene Grössen nach-bestellt werden können.danke für das gespräch

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Heilpflanzen gestern und heute

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EIN AUGENBLICK FÜR DIE NATUR – LINDE (Tilia cordata)Die Linde spielt schon von altersher eine außerge-wöhnliche Rolle im Volks-glauben und Volksleben, in der Religion und in der Poe-sie der Menschen. Die Min-nesänger, vor allem Walter von der Vogelweide oder Hans Sachs priesen sie als den Baum des Friedens, der Erinnerung und der frohen Ereignisse im Menschenle-ben. Wer kennt nicht „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Linden- baum“? In einem alten Studentenlied heißt es : „Halle, alte Linden-stadt, vivat, crescat, floreat“. Nicht nur in Halle ging es hoch her unter den Linden. Zahlreiche Orte Deutsch-lands haben die Linde mit ihrem Namen in unsere Zeit gebracht. Im Vogtland liegen Linde und Linda, Lindau gibt es zwischen Bodensee und Kiel, Linde-nau bei Aue und anderswo. Rechnet man noch Ortsna-men slawischen Ursprungs hinzu, wie etwa Lipsko, den Lindenort Leipzig, steigt die Anzahl beträchtlich. Slawen wie Germanen verehrten sie gleichermaßen. Erstere weihten ihn der Ostara, die Russen der Liebesgöttin Krasogani, den Germanen galt sie als der heilige Baum der Frigga, der Göttin der Fruchtbarkeit.Ein herabfallendes Linden-blatt ist es auch, das die

vollkommene Unverwund-barkeit Siegfrieds nach sei-nem Bade in Drachenblut verhinderte. Ebenso galt sie als Schutz gegen Blitz-schlag und böse Geister. Man glaubte auch, daß der Linde nicht nur heilende, sondern auch weissagen-de Kräfte innewohnten. Der Baum galt als Talisman und Zauberbaum. Unter den alten Dorflinden, den „Gerichtslinden“, wurde „Ti-lialgericht“ gehalten. Auch waren sie Anziehungs-punkt für Spiel, Tanz und Hochzeiten der Landbevöl-kerung. Da der Baum mehr als 1000 Jahre alt werden kann, in der Literatur ist so-gar eine auf 1200 bis 1900 Jahre geschätzte Linde vermerkt, sind heute noch vielerorts stattliche Exem-plare anzutreffen. Das Holz der Linde wurde wegen seiner Eigenschaften von jeher zur Anfertigung von Gebrauchsgegenständen wie Tröge, Schüsseln, Löf-fel, Holzschuhe verwendet. Vorzüglich eignet es sich seiner weichen und gleich-mäßigen Beschaffenheit wegen für die Holzschnit-zerei, für Zierschränke, Bil-derrahmen, Schachfiguren oder Heiligenbilder. Die weiche Holzkohle wird als Zeichenkohle oder für Räu-cherkerzen verwendet. Der Bast der Linde fand Ver-

wendung zur Anfertigung von Stricken, Flechtwerk und in Südosteuropa sogar zur Herstellung von Schuh-werk. Aus heilkundlicher Sicht ist der Gebrauch der Linde erst seit dem Mittel-alter belegt. Hildegard von Bingen erwähnte sie im 12. Jahrhundert als Arznei-pflanze. In Kräuterbüchern des 16. und 17. Jahrhun-derts werden Blüten, Knos-pen und Blätter als Arznei-mittel empfohlen. Hoch im Kurs standen damals insbe-sondere der Lindenblüten-honig und Lindenblüten-tee als schweißtreibende Mittel. Und was damals gut war, hilft heute noch. Die aromatischen Blüten der Sommerlinde und der Win-terlinde ergeben einen Tee mit Inhaltsstoffen, die bei Erkältungskrankheiten die

körpereigenen Abwehrkräf-te mobil machen. Ihre Heil-wirkung wird dem in ihnen enthaltenen ätherischen Öl und sogenannten Flavon-glykosiden zugeschrieben. Sie sollen die Steigerung der Stoffwechseltätigkeit der Haut durch Erregung der Schweißdrüsen bewir-ken und somit den Gesun-dungsverlauf einer begin-nenden Grippe, Katarrhen der oberen Luftwege oder eines Schnupfens be-schleunigen. Rechtzeitig und wiederholt getrunken, soll Lindenblütentee auch einer drohenden Erkältung vorbeugen. In der Volksme-dizin ist Lindenblütentee auch als mild harntreiben-des und krampflösendes sowie als Magen-und Beru-higungsmittel bekannt.

Text & Bild: H.-J.Rozynek, Tangermünde

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Über sieben Brücken

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Über Sieben Brücken® – Das Musical...präsentiert als ganz be-sonderes Highlight die schönsten Songs aus dem Osten. Jede Zeit hat ihre Musik! Unsere Zeit hat das Musical - den ultimativen Musicalgenuß mit vielen beliebten Hits aus dem Os-ten. Eine Reminiszenz an die ostdeutsche (ehemalige DDR – eigene) Schlager- und Ostrock-Musik! Eine Liebesgeschichte aus dem Jahr 1989, dem Jahr des Mauerfall ! Dieses

Musical steht für eine Re-bellion gegen alle Regeln und die Entdeckung einer neuen Welt aus Musik, Lie-be und Herzblut, die na-türlich auch jede Menge Probleme mit sich bringt. Der Zuschauer wird in eine sinnliche und pulsierende Liebesgeschichte entführt, die das Leben nicht besser hätte schreiben können. Eine Geschichte, die je-den von uns an den ersten Tanz, den ersten Kuss, die erste Liebe erinnert! An die „schönste Zeit unseres Lebens“? Grandiose Songs, heiße Sonne, Schmetterlin-ge im Bauch und jede Men-ge Erinnerungen mischen sich hier zu einem Cocktail der Rhythmen und Gefüh-le, der den Zuschauer wie ein warmer Sommerwind verführt und statt eines

Katers nur die reine Lebens-freude entfacht. In welcher Stimmung Sie auch immer das Musical ÜBER SIEBEN BRÜCKEN® erleben - Sie verlassen das Theater nach 3-Stunden unter Garan-tie mit bester Laune, und einem Rhythmus im Blut, den Sie so schnell nicht wieder loswerden. Ein ver-rücktes Buch von Wolfgang Liebisch (musikalische Lei-tung) und unter der Regie von Dirk Soukup (Darstel-

ler – Micha aus Westberlin), beamt das Publikum zurück in das Jahr 1989. Noch ma-chen Fluchthelfer ihr „gro-ßes Geld“, nach dem Mot-to: „Die DEUTSCHE-MARK in Ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“. Davon tief beseelt war sicher auch Nicole (Judith Zürcher), die weibliche Hauptrolle in ÜBER SIEBEN BRÜCKEN® und der Musiker Tommy (Holger Götzky), ihr Freund. Geldgierig zocken Micha, der regelmäßig seine Tan-te Erna (Julia Lehmann) in Warnemünde besucht, und Peter (Torsten Ladwig), der Fluchthelfer aus Sachsen die beiden ab und riskie-ren einen tiefen Blick in die Abgründe einiger Ost-West Probleme. Heißer Sommer, überfüllte Ostseestrände, „Ossies“ flüchteten in Mas-

sen über Ungarn in den Westen. ...Die Mauer fällt...Plötzlich war alles erlaubt, Tabus purzelten reihenwei-se ins Nirvana – alles schien grenzenlos machbar zu sein.Dieses Musical (Cho-reografie: Jennifer Herzog) hat eine einzigartige, ma-gische Ausstrahlung und ist für das Auge, für die Lip-pen und für das Herz so un-glaublich liebevoll in Szene gesetzt. Hier darf das Pu-blikum eintauchen in den Klangzauber großartiger

Melodien, hier wird eine packende auch humorvolle Geschichte erzählt mit allen Mitteln, die das Theater so aufregend, so faszinierend macht. Die Atmosphäre der Wendezeit wird hier geni-al optisch und musikalisch opulent umgesetzt. Und das alles live gesungen! Insgesamt sorgen mehr als 20 Mitwirkende für eine Sternstunde des Musicals: ein Fest für die Ohren, Stim-men und Augen, es ist eine Show, die alle Sinne erfreut.

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Tierheim Borstel

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Kindergartengruppe zu Besuch bei Hund und KatzeMächtig aufgeregt, aber auch neugierig, die Mäd-chen und Jungen der mittleren Gruppe der Kin-dertagesstätte Johanniter-Sternchen, als sie das Tier-heim in Borstel betraten. Seit einigen Tagen haben sich die Kleinen, unter der Anleitung der Erzieherin-nen Grit Schmidt und Kers-tin Flach, mit dem Thema „Unsere Haustiere“ be-schäftigt. Da wurde gemalt, gebastelt, Bilder betrachtet, von eigenen Tieren berich-tet, über die Lebensweise und das Futter der Tiere ge-sprochen. Als Höhepunkt und Abschluss dieser Pro-jekttage diente der Tier-

heimbesuch. Wie das bei Besuchern so üblich ist, ka-men auch die kleinen Gäste nicht mit leeren Händen. Jeder war stolz, als er dem Tierheimleiter Dieter Lusz-nat Tüten und Büchsen mit Futter für die Hunde oder Katzen überreichen konn-te. Anschließend folgte ein Rundgang durch die Anla-ge. Dabei hörten die Kinder von Tierschicksalen, wie die Tiere versorgt werden, aber auch, wie die Gräber der einstigen Lieblinge auf dem Tierfriedhof gepflegt werden. Als die Gruppe in Begleitung von Tierpfle-gern mit einigen Hunden im angrenzenden Gelände

Gassi gehen durften und die zutraulichen Hunde mit vielen Streicheleinheiten verwöhnen konnten, war

das natürlich der Höhe-punkt des Besuches.

K.Pohlmann

Sonnenschutz für HundeAls Hundehalter und Tier-liebhaber wisse er, wie die Vierbeiner oftmals unter der Hitze leiden. Deshalb sei er sofort bereit gewesen zu helfen, als ihn Tierheimleiter Dieter Lusznat nach einem Sonnenschutz für die Hunde in den sonnenüberfluteten Ausläufen erkundigte. „Wir schnitten mehrere Planen zu und versahen sie mit Ösen zum Befestigen.“ Damit sorg-te Maik Müller, Inhaber der Stendaler Firma Müller Pla-nen, für schattige Plätze für die Vierbeiner. „Einige dieser

Schattenspender haben wir schon in den Ausläufen an-gebracht und festgestellt, dass die Hunde diese schat-tige Ecke schätzen“, meinte der Tierheimleiter. In diesem Zusammenhang entwickel-ten der Sponsor und Leiter die Idee, einen Pool als Er-frischungs- und Bademög-lichkeit für die Vierbeiner zu installieren. Für dieses Vorha-ben wird nun ein Sponsor ge-sucht. Also: Welcher Tierlieb-haber kann finanziell oder mit Material dieses Vorhaben unterstützen? K.Pohlmann

Bevor das mitgebrachte Futter überreicht wurde, wurden die ersten Hunde liebevoll begrüßt.

Maik Müller übergibt die Schattenspender an den Tierheimleiter

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WBGA-Mietereisen

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WBGA- Mitgliederreisen „Bezahlbare Erlebnisse für Alle…“

WBGA- Mitgliederreisen„Bezahlbare Erlebnisse für Alle…“ mehr Spaß… am Meer, am See, in den Bergen und in der Stadt

In dieser Ausgabe wollen wir über eine tolles Programm berichten, welches vielen Leuten Urlaube an schönen Orten ermöglicht, wo man meist nur für viel Geld oder mit langen Reservierungs-listen einen Hotel – oder Ur-laubsplatz bekommt.

Die Mitgliederreisen- ein wei-terer Service der WBGA für ihre Mitglieder und Mieter. Durch das Zusammenwir-ken von Wohnungsgenos-senschaften deutschland-weit entstand ein Netzwerk, in dem Gästewohnungen, Ferienappartements, Bun-galows etc. für Genossen-schaftsmitglieder angebo-ten werden. Sehr schnell entdeckten auch Reiseanbieter, Themenparks und Hotels und weitere Woh-nungsgesellschaften das Potential dieses Netzwerkes und schlossen sich dem Pro-gramm der Mieterreisen an.Somit steht Interessierten mittlerweile ein breites Spek-trum an Reisezielen zur Ver-fügung; von der Ostsee bis zu den Alpen und seit 2011 auch Pauschalreisen ins Aus-land und ganz aktuell im Angebot, sogar Flugreisen zu besonders günstigen Kondi-tionen.

Über das aktuelle Angebot kann man sich in den Rei-sekatalogen informieren. Diese liegen in der WBGA Ge-schäftsstelle aus.

Das komplette Reisepro-gramm steht allen Interes-sierten zur Verfügung!

Will man jedoch die zusätzli-chen Boni, wie Preisnachläs-se etc. in Anspruch nehmen, benötigt man die Mieterrei-se- Karten, welche nur für Genossenschaftsmitglieder ausgestellt werden können.

Zusammen mit der WBGA Mietercard eröffnen sich so-mit attraktive Vorzüge, die man bei Anmietung einer Genossenschaftswohnung mit Aufnahme der Mitglied-schaft, völlig kostenlos erhält.

Wenn Sie also auf der Suche sind nach sicherem Woh-nen im angenehmen und gepflegten Umfeld, kom-petenter Beratung und Be-treuung; und Sie sich die Vorzüge, die sich aus dem genossenschaftlichen Woh-nen ergeben sichern wollen, dann schauen Sie vorbei, bei der WBG „Altmark“ Stendal eG.

Die Mitarbeiter der Genos-senschaft freuen sich auf Sie!

…und wenn es zu Hause mal zu eng wird

Ein weiterer besonderer Ser-vice, den die WBGA anbietet, ist die Nutzung von Gäste-wohnungen.

Wenn mal wieder Tante, On-kel, Oma und Opa kommen und der Platz eng wird, rufen Sie einfach an und reservie-ren sich eine der Gästewoh-nungen.

Die Wohnungen sind kom-plett eingerichtet und u.a. mit TV-Gerät, Toaster, Kaffee-maschine und Geschirr ausge-stattet.

Weitere Informationen über Preise, Wohnungsgrößen und weitere Details erhalten Sie direkt bei der WBG „Altmark“ Stendal eG.

WBG „Altmark“ eG.

StendalErich- Weinert- Str. 16

39576 Stendal. Tel. 03931-530 600

Email: [email protected]

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Bioprodukt-Versand

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Norman Schönemann über den Versand von frischen BirproduktenHerr Schönemann wie ka-men Sie auf die Idee Biopro-dukte zu versenden?Schönemann: Eine bewuss-te, ausgewogene und voll-wertige Ernährung ist für uns und unsere Kinder wichtig, um für unseren Körper im immer stressigeren Alltag eine solide Lebensgrundla-ge zu schaffen. Überall wird über gesunde Ernährung ge-schrieben und geredet, doch leider finden wir in unseren täglichen Lebensmitteln tat-sächlich immer mehr indus-trielle Zusatzstoffe und Gifte. Vor ca. 4 Jahren haben meine Familie und ich angefangen uns mit dem Thema Ernäh-rung auseinanderzusetzen. Grund hierfür war eigentlich das Ernährungskonzept des Kindergartens unserer Toch-ter Danke dem Färberhof). Hier wurde konsequent auf gesunde Ernährung geach-tet und auch die Eltern zum nachdenken angeregt. Also fingen wir an unsere Ernäh-rung auf „gesünder“ bzw. „Bio“ umzustellen und muss-ten feststellen, dass dieses sehr schwierig ist da wir in Stendal kaum die Möglich-keit haben jene Produkte

zu erwerben. Frische Le-bensmittel und einige aus-gewählte Biolebensmittel findet man z.B. auf dem Bau-ernmarkt oder im Naturkost-geschäft, aber eine Auswahl wie man Sie in den Biosu-permärkten der Großstädte findet sucht man vergebens. Dabei gibt es fast alle Le-bensmittel die wir so kennen auch in Bio-Qualität. Doch ein Geschäft mit ca. 3000 Bio-produkten in und um Sten-dal ist einfach nicht rentabel, da dafür der Markt noch zu klein ist. So entstand die Idee Bioprodukte für interessierte über das Internet zu vertrei-ben und diese bundesweit an Interessierte nach Hause zu liefern. Hierbei wollten wir versuchen auch viele Biospe-zialitäten kleiner Manufaktu-ren zu berücksichtigen. Und genau das machen wir seit Juli 2009.Das heißt Sie haben ständig über 3000 Produkte auf La-ger? Schönemann: Nein, auf gar keinen Fall das wäre sehr unrentabel .Wir arbeiten mit Lebensmitteln welche auch verderben können und sich tausende Produkte hinzule-

gen ist somit kaum möglich. Wir haben Verträge und Ko-operationen mit verschiede-nen Großhändlern, Anbieter und Herstellen welche uns mehr als 8000 Produkte aus dem Bereich Biolebensmit-tel und Naturkosmetik in de Regel innerhalb eines Tages liefern. Das heißt in der Praxis: Unser Kunde bestellt in un-serem Shop und wir ordern im gleichen Moment beim Großhändler oder Hersteller. Am nächsten Morgen be-kommen wir die Lieferungen und packen unsere Biopakete welche dann am selben Tag von DHL abgeholt oder durch uns selbst zugestellt werden. So haben unsere Kunden die Waren nach 3 bis 4 Tagen.Ist „Bio“ wirklich gleich ge-sund?Schönemann: Nein, aber auf jeden Fall gesünder! Si-cherlich ist „Bio“ nicht das Allheilmittel, aber auf jeden Fall ein Schritt in die richti-ge Richtung. Dabei geht es auch nicht nur um die Ein-haltung der EU-Bioverord-nung. Sondern viele Herstel-ler verzichten eben auch auf Zusatzstoffe und ersetzen z.B. normalen Zucker gegen Rohrzucker. Im Allgemeinen wird eben versucht die Le-bensmittel weniger indust-riell zu behandeln. Und wir als Verbraucher haben hier die Möglichkeit der Industrie zu sagen, dass wir keine mit Zusatzstoffen verseuchten Lebensmittel wollen. Hier können wir noch mitbestim-men indem wir einfach kei-ne billige Industrienahrung mehr kaufen. das dieses funktioniert sehen wir daran, dass es in den Supermärk-ten und Discountern immer mehr Biolebensmittel gibt. Aber das geht natürlich auch nur dann, wenn wir bereit sind für bessere Qualität ei-nen angemessenen Preis zu

zahlen. Solange wie wir im-mer nur das billigste kaufen, zwingen wir die Nahrungs-mittelindustrie auch immer billiger zu produzieren und das schlägt sich oft in der Qualität der verwendeten Zutaten nieder.Wie sieht für Sie gesunde Er-nährung aus?Schönemann: Grundsätzlich alles in Maßen, aber möch-te man wirklich etwas tun, sollte man meiner Meinung nach seine Ernährung so um-stellen, dass man frische und unbehandelte Nahrungs-mittel sowie Vollkornpro-dukte bevorzugt und nach Möglichkeit auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, künstliche Aromen, künst-liche Farbstoffe, künstliche Süßstoffe (Aspatam, Cyclamat etc.) und Konservierungs-stoffe verzichtet. Außerdem sollten vom Speiseplan raffi-nierter Zucker, behandeltes Salz und Auszugsmehle ge-strichen werden.Und noch ein Wort in eige-ner Sache?Schönemann: Sehr gern, ich möchte also jeden der sich für gesunde Ernährung inte-ressiert einladen einfach mal unseren Onlineshop unter www.Bioprodukt-Versand.de zu besuchen und sich nach Alternativen zur herkömmli-chen Industrienahrung um-zuschauen. Wir liefern in und 20 km um Stendal versand-kostenfrei. Wer möchte kann auch die Waren nach Abspra-che bei uns in der Winckel-mannstrasse abholen. Auch für Fragen oder zur telefoni-schen Bestellung stehen wir Ihnen unter 03931-218877 gern zur Verfügung.PS: Haben Sie liebe Leser Infor-mationen oder Tipps für ande-re Verbraucher, freuen wir uns über jeden Beitrag in unserem Blog unter: www.Verbraucher-schutzgesellschaft.de

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Bauernmarkt

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Bauernmarkt Edith Stielow trotz Baustelle zugänglichBauernmarkt Stielow Wenn im Sommer die Tempe-raturen steigen, erfrischt nicht nur der Biss in einen Apfel oder der Genuss von Kirschen, sondern auch frischer Joghurt, der vom Bauernmarkt Stielow frisch vom Bauernhof in ver-schiedenen Sorten ange-boten wird. Entsprechend der Saison empfiehlt Edith Stielow auch erntefrische Salate, Tomaten, Gurken, Möhren, Radieschen. Die ersten Zwiebeln sind auch schon eingetroffen. Au-ßerdem hat die Zeit für Kohl begonnen und der

Bauernmarkt bietet ver-schiedene Kohlsorten von Produzenten aus der Re-gion an -Edith Stielow hat dazu auch passende Tipps und Rezepte parat. Ebenso frisch wie Obst und Gemü-se ist auch das reichhalti-ge Angebot an Wurst und Käse, ebenfalls von Pro-duzenten aus der Region. Neben der Schlackwurst in verschiedenen Variatio-nen stehen beispielsweise der Kochschinken oder die Blutwurst hoch im Kurs. Der Besuch des Bauern-marktes Stielow lohnt sich in jedem Fall, auch wenn

der Weg dorthin durch die aktuellen Baustellen der-zeit ungewohnt ist. Neben den Straßenbauarbeiten ist im Juli auch der Abriss des Schlauchturmes in der Bruchstraße geplant, was das Gesicht der Markthal-le verändern wird. Zu Fuß erreicht man den Bauern-markt weiterhin über die Bruchstraße, wer mit dem Auto unterwegs ist, kommt am besten über den Ein-gang in der Priesterstraße zum Bauernmarkt, wo Sie Edith Stielow und ihr Team mit frischen Produkten aus der Region erwarten. .

rezept des monats:blumenkohlauflauf einfach, schnell und preiswert Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen zerteilen und waschen. Ca. 0,75 Liter Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen, die Blumen-kohlröschen fünf Minuten darin kochen, abgießen und abtropfen lassen. 2 Esslöffel Butter in einem Topf zerlassen, Blumenkohlröschen dazuge-ben und braten. Mehrmals wenden. 100 ml Milch zugie-ßen und bei kleiner Hitze 15 -20 Minuten garen. Danach den Blumenkohl durch ein Sieb streichen bzw. passieren. Backofen auf 190 Grad vor-

heizen. Die restliche Butter in einem Topf zerlassen, Mehl da-zugeben und rühren bis eine glatte Masse entsteht. Unter Rühren mit dem Schneebesen die übrige Milch dazu gießen und rühren bis die Sau e kocht und dick wird. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Sauce mit dem passierten Blumen-kohl mischen, die verquirlten Eier und den Parmesan unter-rühren. Eine Auflaufform mit Butter oder Margarine aus-streichen. Die Masse einfüllen und mit Alufolie abdecken Ca. 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Frischer Blatt-salat und Bauernbrot passen ausgezeichnet dazu.

Zutaten für einen Blumenkohlauflauf

Zutaten: 1 großer Blumenkohl

(ca. 700 - 800 g) Salz

6 Esslöffel Butter 350 ml Milch

3 Esslöffel Mehl frisch gemahlener Pfeffer 1 Prise frisch geriebene

Muskatnuss 3 Eier

2 Esslöffel geriebener Parmesan

Butter oder Margarine für die Form

erzeugnisse der SaisonMöhrenKohlrabi

LauchzwiebelnSalat und Radieschen

Blumenkohl und SpitzkohlKirschen

Erdbeeren

leckeres aus dem SortimentSchlackwurst mit

SenfkörnernLachsschinken

GriebenschmalzJoghurt

VollkornnudelnSanddornprodukte

Hausgemachte Marmelade

Anzeige

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Historisches aus Stendal

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Fast 100 Jahre Polstermöbel Rönnebeck Die Zeit nach dem1. Weltkrieg

Auch in diesem Monat tau-chen wir wieder in die His-torie Stendals ein. Eva-Ma-ria Rönnebeck, geboren im Jahre 1923, erzählte dem Stendal-Magazin die fast 100-jährige Geschichte des Polstereibetriebes Rönne-beck an der Brüderstraße. Die Firma ging durch die Weimarer Republik, muss-te den Nationalsozialismus durchstehen, hatte die 40 Jahre der DDR durchlaufen, bis hin zur heutigen Zeit. Früher standen Polstermö-bel im Vordergrund. In der heutigen Zeit sind es Gar-dinen und Stoffe. Der Trend geht heutzutage allerdings wieder hin zur Aufberei-tung der Polstermöbel und deren Pflege. Am 1. April 1919 wurde das Geschäft durch Eva-Maria Rönnebecks Schwiegerva-ter Hermann, der im Jahre 1892 geboren wurde, ge-gründet.Das Geschäft bot Polster-möbel und deren Aufarbei-tung sowie das Gar

dinenaufhängen und Tep-pichlegen an. So stand es in einer Anzeige am 29. März 1919 im Altmärker.Hermann Rönnebeck grün-dete das Geschäft kurz nachdem er aus dem Ers-ten Weltkrieg zurückkehrte. Eine schwierige Zeit, in der Weltwirtschaftskrise und Inflation eine Geschäfts-gründung nicht gerade einfach machten. Hermann Rönnebeck fuhr regelmä-ßig nach Magdeburg um Ware einzukaufen. Eile war geboten, denn das Geld, was ihm seine Ehe-frau zuteilte, war oftmals nach zwei Tagen schon nichts mehr wert. Die Firma schaffte es auch in dieser schwierigen Zeit zu über-leben. 1937 wurde dann eine neue Werkstatt gebaut. Die Ge-sellen hatten dadurch nun endlich genug Platz für ihre Polsterarbeiten. Die Ge-schäfte liefen, auch durch den wirtschaftlichen Auf-schwung. Nur wenige Jahre später erneute Einbrüche. Die Zeit des Zweiten Welt-krieges brach an.

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Zu DDR-Zeiten:

Nach dem Zweiten Welt-krieg musste Familie Rön-nebeck ganz neu anfan-gen. Auch der Weg in den Westen war für die Familie eine Überlegung wert. Doch sie blieben. Nur weil Kurt Rönnebeck die Firma geerbt hatte, wurde sie nicht zum Volkseigentum der DDR. Die Zeiten waren alles andere als rosig für Selbstständige. Die Steuern waren hoch und der Staat schaute sehr genau hin, was die nicht volkseigenen Betreibe machten. Auch die Materialbeschaffung gestaltete sich schwierig. Teilweise bis in den Harz ging die Reise. Die Gestelle wurden über die Genossen-schaft eingekauft. Damals konnte man nur durch gute Kontakte eine Firma am Laufen halten. Tauschhan-del wurde betrieben. Eine Hand wusch oft die andere. Die Mangelwirtschaft des Arbeiter- und Bauernstaa-tes machte es Kurt Rönne-beck nicht leicht. Trotz der schwierigen Zei-ten wurden in dem Betrieb viele Gesellen ausgebildet.Das Geschäft, so wie es heu-

te besteht, feierte in diesem Jahr sein 25-Jähriges Be-stehen. Am 2. Januar 1986 wurde die Firma zum 65. Geburtstag von Kurt Rön-nebeck an Lutz Eckstedt verpachtet. Im Dezember 1985 wurde alles schon geplant und die Überga-be vorbereitet. Schließlich durfte in der DDR kein neues Geschäft gegründet werden. Eine Übernahme allerdings war möglich. Die Familie Eckstedt kam ursprünglich aus dem Tan-gerhütter Raum und zog hier nach Stendal, um die Firma zu übernehmen.Über die Jahre war die Pols-terei nie geschlossen, es gab immer genug Arbeit für die Belegschaft.Frau Rönnebeck (geb. 1923) hat das Stadtmagazin in der Marienkirche gesehen, dort macht sie immer die Kirchenwache.

Das Gesellenstück, ein Ses-sel, von Kurt Rönnebeck (geb. 1925), welcher die Fir-ma nach dem Krieg über-nahm, steht bis heute noch im Wohnzimmer von Frau Rönnebeck und wird auch noch genutzt.

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Sachsen-Anhalt Tag - Alle Wege führen nach Gardelegen

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150000 Menschen tummelten sich am letzten Juni-Wochenende in der Hansestadt Gardelegen. Denn dort startete der 15. Sachsen-Anhalt-Tag. Auf unzähligen Bühnen standen verschiedenste Musiker. Bekannte Größen, wie DSDS-Gewinner Pietro Lombardi, Alphaville, Queensberry, Mark Medlock und viele andere begeisterten die Massen. An zahlreichen Ständen gab es nicht nur Leckeres für den Gaumen, sondern auch Wissenswertes aus ganz Sachsen-Anhalt. Das Stendal-Magazin hat mit der Kamera alles festgehalten. Und auch einige Stendaler vor die Linse bekommen. Erkennen Sie sie? Im August-Heft gibt es dann die besten Fotos vom diesjährigen Stendaler Rolandfest.

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Hundeplatz

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WindstilleLautstarke Anfeuerungsru-fe und Beifall ernteten Hen-drik Schöndube und Rainer Kuschel von den Besuchern des Bockwindmühlenfestes am Pfingstmontag in Tor-nau. Beide kämpften, nicht wie Don Chichotte gegen Windmühlen, sondern die beiden Mitglieder des Hei-matvereines versuchten wegen des fehlenden Win-des per Hand die Mühlen-flügel in Bewegung zu set-zen. Für kurze Zeit gelang es den beiden sogar.

K.Pohlmann

Neues Projekt im Stadtseegebiet IIIDa haben sich die kleinen Stadtdetektive im Rahmen des Projektes „Ich kann was - Junge Menschen planen mit“ etwas Tolles ausge-dacht. Eine Auslauffläche für Vierbeiner, auf der sie ohne Leine umhertoben können, stellen sich die Jungen und Mädchen vor. Diesen Vorschlag griffen die Verantwortlichen Stendals auf und stellten eine fünf Hektar große Fläche am Ende des Stadtseegebietes III zur Verfügung, die auch durch Schilder gekenn-zeichnet ist. Vorhaben, die der Allgemeinheit zu Gute kommen, werden deutsch-landweit auch von der Tele-

kom finanziell gefördert. So erhielt die Stendaler Grup-pe 1500 Euro zur Ausge-staltung des Hundeplatzes. Vor wenigen Tagen stellten die Stadtdetektive in Anwe-senheit von Vertretern der Stadt und des Bauhofes, ihre Ideen zur Gestaltung des Platzes vor. Hunde sol-len über eine Wippe laufen oder durch einen Tunnel krabbeln können. Jeweils am Montag zwischen 15 und 17 Uhr wird ein Schüler anwesend sein, der die gro-ße Spielbox öffnet und auf Wunsch Hundespielzeug den Hundehaltern aushän-digt, so dass der Aufent-halt auf diesem Gelände

abwechselungsreich für die Zwei- und Vierbeinern gestaltet werden kann. Die Mitarbeiter des Bauhofes, die die Baumaßnahmen übernommen haben, ha-ben auch eine Bank für das

Frauchen oder Herrchen aufgestellt. Alle hoffen nun, dass dieses Angebot an-genommen wird und die Objekte von Vandalismus verschont bleiben.

K.Pohlmann

Tag der offenen Tür bei der IFUZum Tag der offenen Tür konnte der IFU-Geschäfts-führer Horst Gädke viele geladenen Gäste, als auch interessierte Bürger im Ho-hen Weg in Stendal begrü-ßen. In vielen Vorträgen konnte man sich über das Unternehmen informieren. Dieses Angebot wurde von den Gästen auch reichlich genutzt. In persönlichen

Gesprächen konnten au-ßerdem tiefgründige Fra-gen geklärt werden. Das Team des Privaten Instituts für Umweltüberwachung stand Rede und Antwort. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Trotz des verhaltenen Wetters war die Veranstaltung gut besucht und ein voller Er-folg.

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Stendaler Schützengilde

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Schützenwoche bei der Privilegierten SchützengildeMit ihrem Schützenfest er-lebten die Mitglieder der Stendaler Privilegierten Schützengilde wieder ei-nen Höhepunkt in ihrem Vereinsleben. Nach einem gemeinsamen Spargel-essen am Montag nach Pfingsten und dem Gril-labend beim Vizekönig Pe-ter Listmann zog der schei-dende König Lutz Fischer mit seinen Schüssen aus der wuchtigen Handböller-pistole am späten Freitag-nachmittag die Blicke der Stendaler in der Innenstadt auf den Gildemarschblock. Dieser setzte sich, begleitet von Abordnungen befreun-deter Schützenvereine und Husaren, mit Musik von den Stendaler Stadtmusi-kanten vom Sperlingsberg in Richtung Uenglinger Tor in Bewegung. Per Bus fuhr man dann zum Schützen-haus am Akazienweg. Dort wartete schon ein Wild-schwein am Spieß auf den Verzehr. Doch bevor die Schützen, Sponsoren und Gäste die leckeren Fleisch-stücke genießen konnten, würdigte der Gildepräsi-dent Manfred Sköries die

Aktivitäten der Vereinsmit-glieder. Der feierliche Rah-men wurde auch genutzt, um die besten Schützen, die Tage zuvor bei mehre-ren Pokalwettbewerben erfolgreich teilnahmen, zu ehren. Schützenschwes-ter Ingrid Rösicke war das erfolgreichste Gildemit-

glied, denn sie gewann die Stadtwerke-Scheibe, den Frauenpokal und den Neu-mann-Pokal. Bernd Gülden-pfennig freute sich über den Stadtwerke-Säulen-Pokal. Helmut Borns nahm den Gerber-Pokal in Emp-fang. Nach diesem offiziel-len Akt gingen die Schüt-zen zum gemütlichen Teil

über. Der Sonnabend bilde-te mit dem Königsschießen und der Proklamation der neuen Majestät, den Höhe-punkt der Schützenwoche. Nachdem sich aus dem Feld der zwölf Schützen, die sich um die Königskro-ne bewarben, die Schützen Peter Börner, Ingrid Rösicke

und Matthias Kunze als Bes-te hervorgingen, die mit dem Kleinkaliber-Gewehr sitzend aufgelegt die fünf Schüsse auf die 50 Meter entfernte Scheibe abga-ben, durften diese drei den einen wichtigen Königs-schuss abgeben. Wer mit diesem Schuss dem nicht genannten Vorgabeschuss

des amtierenden Königs Peter Fischer am nächsten kam, erhielt die Königsket-te. Erstmalig in der Vereins-geschichte konnten sich auch die weiblichen Mit-glieder am Königsschießen beteiligen. Diese Möglich-keit nutzte Ingrid Rösicke und wurde mit dem besten Schuss, nachdem sie schon in den Jahren 2004 und 2006 Kreisschützenkönigin war, unter dem Beifall der Aktiven und Gäste die erste weibliche Königin der Gil-de. Matthias Kunze steht ihr als Vizekönig zur Seite. Die überraschte und erfreute neue Majestät lud anschlie-ßend zum Umtrunk und am Sonntag zum Königsfrüh-stück ein.

K.Pohlmann

16. Jarchauer Dorffest war ein voller Erfolg„auf geHt’S, ab geHt’S, drei tage wacH“ Zum diesjährigen Dorffest in Jarchau lud der Ortsbür-germeister Heinz-Jürgen Twartz ein. Am Freitag fiel mit einem Fußballturnier der Startschuss. Rund 150 Zuschauer schauten sich das spannende Duell auf dem Rasen des Jarchauer Sportplatzes an. Die Mann-schaft aus Hassel entschied das Turnier für sich und siegte vor den Kickern aus Jarchau, die sich trotz der

Niederlage super geschla-gen haben. Am Sonnabend ging es sportlich weiter. Volleyball wurde gespielt. Ein Wettbewerb wurde aber nicht ausgetragen. Just for fun war das Motto. Am Samstagabend ging es im Festzelt rund. Rund 300 Besucher kamen und tanzten und klatschten be-geistert zu der Musik der Tangermünder Band „Alive“. Der Sonntag stand, wie in jedem Jahr, im Zeichen der Familie. Neben dem Trödel-markt gab es Kaffee und Kuchen für die zahlreichen

Gäste. Für das Musikalische und die gute Unterhaltung sorgten die Gruppe Nobo-

dy Knows und Gäste vom Chausseehaus Hassel.

tierHeimfeSt 2011Am 09.07.11 von 10:00 - 16:00 Uhr findet das all-jährliche Tierheimfest im Tierheim in Borstel statt. Es sind wie immer alle Tierfreunde eingeladen. Für Spiel, Spaß und das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt.

Die zweitplatzierte Mannschaft

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Spatenstich

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Spatenstich der SWG für Neubau im TiergartenviertelZusammen mit Stendals Oberbürgermeister Klaus Schmotz setzte Daniel Jir-cik den ersten Spatenstich für ein großes Bauvorhaben am Stadtsee. Wer behaup-tet, dass im Stadtseebe-reich in Stendal nur noch die Blöcke dem Abrisskom-mando zum Opfer fallen, den wird das neue Projekt der SWG eines besseren belehren. Die Summe von über acht Millionen Euro nimmt die SWG in die Hand

und baut das „Tiergarten-viertel“ am Stadtsee mit insgesamt 549 Wohnun-gen in den nächsten Jahren aus. Als ersten Schritt wird das vorhandene Gebäude eine umweltschonende Wärmedämmung erhalten. Gleichzeitig wird mit einem Neubau ein dreistöckiges Gebäude errichtet. Im ers-ten Obergeschoss soll eine Senioren-Wohngemein-schaft mit kleinen indivi-duellen Appartements und großzügig geschnittenen

Räumen entstehen. Das Gebäude wird bewusst so geplant, dass das soziale Umfeld gefördert wird. Es kann gemeinsam gekocht werden und für die Freizeit-gestaltung genutzt werden. Die 33 neuen Wohnungen in dem neuen Gebäude sol-len zeitgemäß sein und den Senioren eine gute Alterna-

tive zu den bestehenden Einrichtungen geben. Der Neubau wird dann mit dem bestehenden Gebäude ver-bunden und somit eine har-monische Eingliederung in das bestehende Ensemble ermöglicht. In den nächsten Jahren soll das „Tiergartenviertel“ noch weiter ausgebaut und auf-gewertet werden.

rock im PfarrHof

Nun mehr zum siebten Mal fand in Lüderitz das kleine Festival „Rock im Pfarrhof“ statt. Die rund 150 Gäste wurden gut unterhalten, denn die Kreuzer sorgten mit ihrer Musik für eine tol-le Stimmung auf dem Kir-chengelände.Pfarrer Peter Lippelt war sichtlich begeistert über den guten Anklang, den diese Veranstaltung bot. Die Stimmung passte ein-fach. Die nicht immer ganz ernst gemeinten Songs der Kreuzer-Jungs luden zum Mitsingen ein und machten Rock im Pfarrhof zu einem unterhaltsamen Abend.

„Zweifel“ Theater AG im Gerberhof

Mit viel Wortwitz und Ko-mik wird die Geschichte zweier Menschen, einer Frau (Emmi) und einem Mann (Leo), erzählt, die in einer Großstadt leben und sich zufällig per Email zu schreiben beginnen. Die Geschichte spielt über ei-nen längeren Zeitraum und wird Häppchenwei-se erzählt. Der Emailkon-takt beginnt durch einen

Schreibfehler in der Adress-zeile, den Emmi eintippt. Anfänglich gibt es in dieser kleinen Liebesgeschichte eher Abneigungen. Diese lösen sich aber Schritt für Schritt mit jeder Email, die gewechselt wird, auf und die Beiden beginnen sich anzunähern. Wenn auch nur virtuell. Das „Pärchen“ fängt an sich in einander zu verlieben. Sie trinken

Rotwein zusammen und tauschen intime Wünsche aus. Doch mit der Innigkeit der Beziehung wächst die Sorge, den geweckten Er-wartungen nicht gerecht werden zu können. „Wol-len sie zu mir kommen?“ fragt Leo seine Emmi. „Wir machen ganz einfach das Licht aus. Wir müssen uns nicht sehen. Ich will sie nur spüren. Küssen wir uns? Ich mach die Augen zu.“

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Über Stock und Stein

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12.Hasseler Wald und WiesenlaufDem Aufruf zum 12. Has-seler Wald- und Wiesenlauf des HSV 2000 und dem FC Hassel sowie der Feuerwehr Hassel folgten vor kurzem wieder zahlreiche Sportbe-geisterte. Das Wetter war

ideal um locker den ein oder anderen Kilometer hinter sich zu bringen. Da mach-te es den Hobby-Läufern sicherlich auch nichts aus, an dem sonnigen Samstag eher in den Tag zu starten.

Die Distanzen deckten ein sehr breites Spektrum ab. Angefangen von einem Halbmarathon, bis hin zum 600 Meter langen Häschen-Lauf für die ganz Kleinen. Unterstützung fanden die Veranstalter wieder durch

die Laufgruppe Haeder aus Stendal. Das nächste Event steht bereits vor der Tür. Am 9.Juli startet der traditi-onelle Altmark-Triathlon in Wischer. Infos gibt es unter www.altmark-triathlon.de.

Kreisoffener Jugendfeuerwehrtag in HeerenEinen Tag lang konnten die Nachwuchsbrandschützer zeigen, was sie können. 20 Mannschaften der Ju-gendfeuerwehren aus dem Landkreis mit rund 240 Teilnehmern nahmen am kreisoffenen Jugendfeu-erwehrtag in Heeren teil. Die Jungen und Mädchen bewiesen Geschicklichkeit und Feuerwehrwissen unter anderem beim Löschangriff, bei der Knotenkunde oder auch bei der Ersten Hil-fe. Ziel des Wettstreites ist nach Angaben von Stendals Stadtjugendwart Ronny

List, die Verbesserung der Fertigkeiten und die Steige-rung der Leistungskraft der jungen Brandschützer. Auch die Kameradschaft soll beim Jugendfeuerwehrtag geför-dert werden. Geldpreise in Höhe von 50 Euro warteten auf die Sieger.

Für die Jugendförderung hatte der Vorstandsvorsit-zende der Kreissparkasse Stendal, Dieter Burmeister, etwas dabei: Einen Check über 2000 Euro übergab er der FFW für die Jugendför-derung.

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nützliche nummern:  

agentur für arbeit Stendal Stadtseeallee 71

Tel: 03931 64 00  

abschleppdienst fred freytag Ziegelhof 12,

Tel: 03931 / 713771 Mobil: 0171 6538232  

adac  Pannenhilfe Innland:  0180 / 22 22 22 2

oder über Handy (alle Netze): 22 22 22  

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Hans-Jürgen Schmidt taxi- und kurierdienst 

Grabenstr. 10 Tel.: 03931 212213  

taxi Schirmer gmbH Yorckstr. 14 Tel.: 03931 796667   

Verbraucherzentrale Sachsen-anhalt

Jacobikirchhof 2  Tel.: 03931 71 54 57  

Stendaler wohnungsbaugesellschaft mbH 

Weberstrasse 36-40 · 39576 Stendal 

Tel: 03931 / 634500  

wohnungsbau-genossenschaft „altmark“ eg

Stendal Erich-Weinert-Str. 16 39576 Stendal 

Tel.: 0 39 31 530 600  

wohnungsbaugenossenschaft Stendal 1893 e.g

Grabenstr. 13 Tel: 03931/ 21 29 79

deutsches rotes kreuz

kreisverband Östliche altmark e.V.

Moltkestraße 33, 39576 Stendal

Tel.: 03931 646533

Web: www.drk-stendal.de

E-Mail: [email protected]

apothekennotdienste

Der Notdienst beginnt Mo.-Fr. um 18.00 Uhr und endet um 08.00 Uhr des Folgetages, Sa. 12.00 Uhr - So. 8.00 Uhr, So. 8.00 Uhr - Mo. 8.00 Uhr. An Feiertagen beginnt der Notdienst um 8.00 Uhr und endet um 8.00 des Folgetages.

Auskünfte über den Notdienst erhalten sie über die Rettungsleitstelle:

rettungsleitstelle Tel.: 03931-25850

weitere notdienste:

Polizei 110 notarzt/feuerwehr 112

gas: Tel. 0800 / 4282266

Strom (E.on Avacon), Wasser, Abwasser, Fernwärme:Tel. 0800 / 0282266

giftnotruf (leipzig) Tel: 0341 - 9724666

telefonseelsorge Tel: 0800 - 1 11 01 11 oder 0800 - 1 11 02 22

kinder- und Jugendtelefon Tel: 0800 - 1 11 03 33

Suchmeldung per radio beantragen Tel: 0180 - 510 11 12

opfernotruf (weisser ring) Tel: 0800 0800 343 (kostenfrei) Johanniter krankenhaus der altmark genthin-Stendal ggmbH Wendstraße 31, Tel: 03931 660

Sperrung von ec-karten: Tel: 01805 02 10 21oder 116 116

Das Unternehmen Copy Center Böhme sponserte der Kinderfeuerwehr derHansestadt Stendal 25 wunderschöne rote T-Shirts mit leuchten gelber Schriftmit denen sie bei dem ers-ten Kreiskinderfeuerwehr-tag auch gleich eine guteFigur machten. Ich, der Stadtjugendwart der Han-sestadt Stendal möchte mich recht herzlich bei der Firma Böhme bedanken und hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. (Ronny List)

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Leser Krimi Kapitel 1

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Frau Borgi‘s letzter FallVon Aileen Ziehm:

An einem Samstag Vormittag im Mai klingelt, bei Nadine Bor-gi das Telefon. „Nadine Borgi hier. Mit wem spreche ich?“

fragt die junge Dame in den Hörer. Am anderen Ende der Lei-tung ist eben falls eine Frau dran. „Nadine, hier ist Mutti. Fahre bitte so schnell du kannst zum Altersheim. Deiner Oma geht es nicht so gut. Wir treffen uns dann dort. Ich werde sofort los fah-ren. Ich bin dann spätestens in einer Stunde auch da.“ Noch ehe Nadine fragen kann was mit ihrer Oma los ist, ist das Gespräch auch schon zu Ende. Nach ein paar Sekunden der Starre verfal-len legt Nadine auf. Sie rennt den langen Flur zur Wohnungstür entlang. Greift nach ihrer Tasche, der Jacke, dem Autoschlüssel und verlässt die Wohnung. Hinter ihr schlägt die Tür mit einem heftigen Knall zu. Sie läuft zum Fahrstuhl, drückt den Knopf ganz aufgeregt mehrere Male hintereinander. Nadine schaut zur Trep-pe, wieder zum Fahrstuhl und wieder zur Treppe. Mit einem klei-nem Zögern läuft sie dann doch die Treppe herunter. Es kommt ihr vor als wollen die Stufen kein Ende finden. Vor ihren Augen so viele Erinnerungen. Der Wunsch, noch einmal ein paar Jahre in die Vergangenheit zurück zu kehren wird immer stärker. „Nein“, denkt Nadine: „Sie darf noch nicht gehen. Ich kann das nicht fas-sen. Der Weg vom zehnten Stock zum Erdgeschoss dauert doch sonst nicht so lange.“ Nadine ist im fünften Stock angekommen. Sie rennt zum Fahrstuhl. Drückt wieder nervös auf den Rufknopf. Doch dieser ist jetzt im zehnten Stock. Tränen laufen Nadine übers Gesicht. „Was, wenn ich zu spät komme. Habe ich ihr ge-sagt wie sehr ich sie lieb habe?“ Sie läuft zurück zur Treppe und rennt diese weiter herunter. Immer mehr rast ihr Herz. Sie hat Angst zu spät zu kommen. „Gestern ging es ihr doch noch gut.“ Nadine ist jetzt im dritten Stock. Schweiß läuft ihr über die Stirn. Ein Mann kommt ihr auf der Treppe entgegen. Nadine rempelt ihn an, worauf dieser empört schreit: „Ey, kannst du nicht auf-passen?“ „Entschuldigung, Entschuldigung“, denkt Nadine aber sagt es nicht. Endlich im ersten Stock angekommen, öffnet sie mit einem gewaltigem Stoß die Eingangstür. Sie läuft über die Wiese zu ihrem Auto. Ein kleiner roter Renault Clio. Hastig ver-sucht sie die Fahrertür auf zu schließen. Der Autoschlüssel fällt ihr dabei herunter. „Schiet auch das noch, wo doch jede Sekunde zählt. Ganz ruhig bleiben.“ Sie schließt die Augen und atmet ein-mal tief durch. Sie hebt den Schlüssel auf und öffnet die Fahrer-tür. Beim einsteigen stößt Nadine sich den Kopf. Ein dumpfer Schmerz gleitet ihr über die Stirn. Mit zusammen gebissenen Zähnen steckt sie den Zündschlüssel ins Zündschloss und star-tet den Motor. Dann fährt sie los. Der Weg zum Altersheim Jenny Marx führt an vielen Ampeln vorbei. Nadine hat eine Rotphase nach der anderen. Sie biegt schließlich in die Blumenthalstraße ein. Nirgends ist eine Parkmöglichkeit frei. Sie biegt in die nächs-te Seitenstraße und findet dort am Ende dieser Straße einen Platz für ihr Auto. Wieder hastig macht sie den Motor aus, zieht den Autoschlüssel aus dem Zündschloss und steigt aus. Diesmal ohne sich dabei den Kopf zu stoßen welcher immer noch sehr schmerzt. Die Autotür schmeißt sie mit einem heftigem Ruck zu, schließt sie ab und läuft die Straße zum Altersheim entlang. Als sie vor dem Gebäude steht und hoch zum Fenster ihrer Oma schaut ist die Jalousie halb herunter gelassen. Abermals schließt sie ihre Augen und atmet tief durch. Dabei läuft ihr eine Träne

übers Gesicht. Aus ihrer Jackentasche greift sie sich ein Stofftaschentuch. Es ist ein Himmelblaues, mit Rosen selbst besticktes Taschentuch. Nadine kommt es vor als wäre es erst gestern gewesen als ihre Oma mit ihr im Garten saß und Nadine das sticken bei brachte. Nadine öffnet die Eingangstür des Gebäudes und wird schon von einer Pflegeschwester erwartet welche sie so gleich begrüßt: „Guten Morgen, Frau Borgi.“ Nadine antwortet mit einer zitternden Stimme: „Guten Morgen. Was ist mit meiner Oma?“ „Frau Borgi, sie müssen jetzt stark sein. Ihre Oma liegt im Sterben,“ erwidert die Pflegeschwester. Nadine schießen sofort Tränen in die Au-gen. Sagen kann sie nichts. Wie sehr hatte sie diesen Tag schon verflucht. Aber irgendwann musste dieser Tag kommen. Und nun war er da. Nadine nickt die Pflegeschwester an und geht mit ihr gemeinsam in Richtung Fahrstuhl. Dieser ist bereits schon im Erdgeschoss. Beide Damen steigen ein und fahren zum dritten Stock. Gleich neben dem Fahrstuhl auf der linken Seite liegt das Zimmer von Nadines Oma. „Geht es Frau Borgi?“ fragt die junge Pflegeschwester. Nadine nickt abermals, klopft an die Tür und geht ins Zimmer. Es lag ein Duft als wäre man auf einer Blumen-wiese in der Luft. Trotz halb herunter gelassener Jalousie wirkt das Zimmer nicht dunkel. Es stehen an sämtlichen freien Flächen Kerzen. Nadine ging langsam zum Bett ihrer Oma. „Hallo Nadi-ne,“ begrüßt die alte Dame ihre Enkelin. Ihre Stimme klingt sehr schwach und zarter als sonst. Mit feuchten Augen aber einem kleinem Lächeln auf den Lippen, beugt sich Nadine über ihre Oma, gibt Ihr einen Kuss auf die Wange und sagte: „Hallo Oma, es ging nicht schneller.“ „Komm hol dir einen Stuhl ans Bett. Es gibt da noch was, dass ich dir unbedingt erzählen muss!“ Ohne zu zögern nimmt Nadine einen Stuhl und stellt diesen direkt neben das Bett. Setzt sich und fragt: “ Was möchtest du mir er-zählen?“ „Du weißt doch noch, damals als ich noch eine richtige Detektivin war... .“ „Ja, Oma. Das waren noch Zeiten“, fügt Nadine in den Satz ihrer Oma ein: „und deine Aufträge hast du mir auch schon alle erzählt. Immer wenn wir im Gästezimmer waren und du den Kamin angemacht hattest. Es war sehr schön Dir zu zu hören.“ „Ja, Nadine aber von einen Auftrag habe ich noch nicht erzählt. Rücke noch ein wenig zu mir denn das erzähle ich nur Dir! Alle die sonst noch von meinen letzten Auftrag bescheid wissen sind den Weg, welchen ich nun bald gehe, schon gegan-gen.“ Nadine geht der Bitte ihrer Oma nach und diese beginnt gleich zu erzählen. … … … … Fortsetzung folgt !!!

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Freitag 01.Juli

VermiScHteS 44. Stendaler rolandfest Innenstadt www.stendal.de kaffeekultSchokoladenseminar und -verkostung: (17-20 Uhr), mit Voranmeldung! billardfabrik Bacardi,- oder Havanaabendt&b centerDer BörsenspassnacHtlebenbarcodeVodka - Energy für Euchfoxi dance clubAbiparty alte feuerwachegeöffnet ab 22 Uhr!!miami liveMega Abi Party aller GymnasienkulturelleStHeaterkunst-koffer15:00 Uhr VorplatzmuSikforum katHarinenkircHe StendalKlavierkonzert der Sommerschule Wust

Samstag 02.Juli

VermiScHteS44. Stendaler rolandfest Innenstadt www.stendal.de billardfabrik Wodka-AbendbarcodeTequila NightnacHtlebenJoker dance barStendal tanztFrauen haben freien Eintrittmiami liveAftershow Party (Rolandfest)Eintritt: 3€

Sonntag 03. Juli

VermiScHteS 44. Stendaler rolandfest Innenstadt www.stendal.decoffee innFrühstücksbrunch billardfabrik Mixed-Bier-Timeab 11 Uhr Billard-Turnier16-20 Uhr Billardtraining für VereinsmitgliederkulturelleSdom St. nikolauS, domgartenSerenadenkonzert

Montag 04.Juli

VermiScHteS coffee innWürfel deinen Rabatt 18 - 21Uhr10-30 % auf alle Getränke

Montag 04.Juli

VermiScHteS billardfabrikHefe - AbendBillard zum halben Preis(außer an Feiertagen)cocktailbar im Schwarzen adler StendalLadys NightHimmel und Höllegeöffnet ab 17 UhrräuberhöhleGratis DartbarcodeLongdrink - Tag

Dienstag 05. Juli

VermiScHteS coffee innCocktail Night von 20 - 23 Uhr bis zu 50 % Rabatt auf alle Cocktails cocktailbar im Schwarzen adler StendalWodka - Joy Energy 2,-€billardfabrikCocktail - AbendBillard zum halben Preis(außer an Feiertagen)Himmel und Höllegeöffnet ab 17 UhrbarcodeWürfelabend , würfel Dir den Preis für Deinen CocktailkulturelleSbilinguale grundScHuleGospelchorTreff der Musikfabrik Frank Wedel (öffentlich)tHeaterJam-Session Theatercafé, 21 Uhr, Eintritt frei

Mittwoch 06. Juli

VermiScHteS m1 bar restaurant„Bergfest“ ab 22.ooräuberhöhleGratis Dart Himmel und Höllegeöffnet ab 17 UhrbarcodeLadys Night

Donnerstag 07. Juli

VermiScHteS coffee innHappy Hour von 19 - 20 UhrHimmel und Höllegeöffnet ab 17 UhrbarcodeKino - Tag , 19 -23 Uhr alle Sektcocktails 3,00 € (natürlich auch zum Mitnehmen)kulturelleStHeaterSonderposten Rangfooyer, 20 Uhr

Freitag 08.Juli

VermiScHteS t&b centerDer Börsenspass

Freitag 08.Juli

VermiScHteS billardfabrik Bacardi,- oder HavanaabendnacHtlebenbarcodeVodka - Energy für Euch foxi dance clubABI Party School Outalte feuerwachegeöffnet ab 22 Uhr!kulturelleStHeaterkunst-koffer15:00 Uhr Vorplatzgut gegen nordwindGerberhof, 20:30 Uhr

Samstag 09.Juli

VermiScHteS tierHeim StendaltierheimfestStendal-Borstel 10-16 Uhrm1 bar restaurant„Warm-Up-Party“ billardfabrik Wodka-Abendab 20 Uhr Offenes Dart-Turnier Einzel und DoppelbarcodeTequila NightkulturelleS tHeateranatevkaMusical von Joseph Stein (Buch), Jerry Bock (Musik) und Sheldon Harnick (Songtexte) 19:30 Uhr Großes HausnacHtleben miami liveSommerpause: geschlossenJoker dance barAll you can dance: Frauen haben freien Eintritt

Sonntag 10. Juli

VermiScHteS coffee innFrühstücksbrunch billardfabrik Billard-Turnier ab 11UhrkulturelleSdom St. nikolauSOrgel und Schlagzeug

Montag 11.Juli

VermiScHteS coffee innWürfel deinen Rabatt 18 - 21Uhr 10-30 % auf alle GetränkebillardfabrikBillard: 3€ / hcocktailbar im Schwarzen adler StendalLadys Nightbarcode StendalLongdrink - Tag

Dienstag 12. Juli

VermiScHteS coffee innCocktail Night von 20 - 23 Uhr billardfabrikBillard: 3€ / hbarcode StendalWürfelabend , würfel Dir den Preis für Deinen Cocktail

Mittwoch 13. Juli

VermiScHteS m1 bar restaurantBergfest ab 22.00 Uhrbillardfabrik Billard: 3€ / hräuberhöhleGratis Dart barcodeLadys Night

Donnerstag 14. Juli

VermiScHteS coffee innHappy Hour von 19 - 20 Uhrcocktailbar im Schwarzen adler StendalJoker-Dollar Tagbillardfabrik Billard: 3€ / hbarcodeKino - Tag , 19 -23 Uhr alle Sektcocktails 3,00 € ( natürlich auch zum Mitnehmen )

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Freitag 15.Juli

VermiScHteS billardfabrik Bacardi,- oder Havanaabendt&b centerDer BörsenspassnacHtleben barcodeVodka - Energy für Euchtangermünder VollmondflairInnenstadt ab 18 Uhrevent arena foxiAbi Beach Partyalte feuerwachegeöffnet ab 22 Uhr!! kulturelleStHeaterkunst-koffer15:00 Uhr Vorplatz

Samstag 16.Juli

VermiScHteS m1 bar restaurant„Warm-Up-Party“ barcodeTequila NightnacHtlebenJoker dance bar kiss me if you canFrauen haben freien Eintritt miami liveSommerpause: geschlossen miami live on tourHassel (Festwiese): Sommer LoungekulturelleSSalzkircHe tangermündeKonzert „Get up“ (Jazzmusik)

Sonntag 17. Juli

VermiScHteS coffee innFrühstücksbrunch kulturelleSdom St. nikolauSMusik für Flöte, Horn und Orgel

Montag 18.Juli

VermiScHteS coffee innWürfel deinen Rabatt billardfabrikBillard: 3€ / hcocktailbar im Schwarzen adler StendalLadys Night

Montag 18.Juli

räuberhöhleGratis DartbarcodeLongdrink - Tag

Dienstag 19. Juli

VermiScHteS coffee innCocktail Night von 20 - 23 UhrbillardfabrikBillard: 3€ / hbarcodeWürfelabend , würfel Dir den Preis für Deinen Cocktail

Mittwoch 20. Juli

VermiScHteS billardfabrik Billard: 3€ / hräuberhöhleGratis Dart barcodeLadys NightnacHtlebenm1 bar restaurant„Bergfest“ ab 22.ookulturelleSSt. marien, turmzimmer„märchen, mythen, Sagen – gruselig und blutrünstig“

Donnerstag 21. Juli

VermiScHteS coffee innHappy Hour von 19 - 20 Uhrbillardfabrik Billard: 3€ / hcocktailbar im Schwarzen adler StendalJoker-Dollar TagbarcodeKino - Tag , 19 -23 Uhr alle Sektcocktails 3,00 € ( natürlich auch zum Mitnehmen )

Freitag 22.Juli

VermiScHteS billardfabrik Billard: 3€ / ht&b centerDer BörsenspassnacHtleben barcodeVodka - Energy für Euchfoxi dance clubAbi Holiday in Pool Partyalte feuerwachegeöffnet ab 22 Uhr!! kulturelleStHeaterkunst-koffer15:00 Uhr Vorplatz

Samstag 23. Juli

VermiScHteS m1 bar restaurant„Warm-Up-Party“

Samstag 23. Juli

VermiScHteS barcodeTequila Night nacHtleben Joker dance bar Caribian NightFrauen haben freien Eintritt miami liveSommerpause: geschlossenmiami live on tourRathenow (Wolzensee): Club-nacht

Sonntag 24. Juli

VermiScHteS coffee innFrühstücksbrunch kulturelleSdom St. nikolauSorgelkonzert

Montag 25.Juli

VermiScHteS coffee innWürfel deinen RabattbillardfabrikBillard: 3€ / hräuberhöhleGratis DartbarcodeLongdrink - Tag

Dienstag 26.Juli

VermiScHteS coffee innCocktail Night von 20 - 23 UhrbillardfabrikBillard: 3€ / hbarcodeWürfelabend , würfel Dir den Preis für Deinen Cocktail

Mittwoch 27. Juli

VermiScHteS m1 bar restaurant„Bergfest“ ab 22.oo Uhrbillardfabrik Billard: 3€ / hräuberhöhleGratis Dart barcodeLadys Night

Donnerstag 28. Juli

VermiScHteS coffee innHappy Hour von 19 - 20 Uhrbillardfabrik Billard: 3€ / hcocktailbar im Schwarzen adler StendalJoker-Dollar TagbarcodeKino - Tag , 19 -23 Uhr alle Sektcocktails 3,00 € ( natürlich auch zum Mitnehmen )

Freitag 29.Juli

VermiScHteS billardfabrik Billard: 3€ / ht&b centerDer BörsenspassnacHtleben foxi dance clubAbi Mallorca Partyalte feuerwachegeöffnet ab 22 Uhr!! kulturelleStHeaterkunst-koffer15:00 Uhr Vorplatz

Samstag 30. Juli

VermiScHteS billardfabrik Hausturnier Dart ab 20 Uhrm1 bar restaurant„Warm-Up-Party“ barcodeTequila NightnacHtleben Joker dance bar Sommer ClubmixFrauen haben freien Eintrittmiami liveSommerpause: geschlossenmiami live on tourRochau: Bomba PartykulturelleStHeatermona & lisa oder rache ist weiblich Gerberhof, 20:30 Uhr

Sonntag 31. Juli

VermiScHteS coffee innFrühstücksbrunch kulturelleStHeatermona & lisa oder rache ist weiblich Gerberhof, 20:30 Uhrdom St. nikolauSorgelkonzert

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Kleines Kreuzworträtsel

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Waagerecht2. Musikal am TDA5. Schwermetall9. Teil mech. Uhren

10. Edition11. Fest der FH Stendal12. unlängst erstelltes Gebäude14. liturgisches Tinkgefäß17. Turkvolk in Ungarn19. engl. Fürwort20. Richtungsanzeiger24. Firma (alter Name) in Stendal25. Sport-Verein

Senkrecht1. Mensch um die Zwanzig3. Wassersportdisziplin4. Araberhengst bei Karl May5. Fussballbegriff Ballabgabe6. nordmarok. Handelszentrum7. kurz für lecker8. Gewässer

12. Kind, Enkel13. drittgrößte Stadt Deutschland (Fläche)15. niederl. Airline16. dt. Volksmusiker18. Fest in Stendal

waagerecht2. Musical am TDA5. Schwermetall9. Teil mech. Uhren10. Edition11. Fest der FH Stendal12. unlängst erstelltes Gebäude14. liturgisches Tinkgefäß17. Turkvolk in Ungarn19. engl. Fürwort20. Richtungsanzeiger24. Firma (alter Name) in Stendal25. Sport-Verein28. japanischer Verwaltungsbezirk29. schauspielern31. hinterteil des Fusses33. Staat in Westafrika35. Aschengefäß36. plötzliche Gefühlsregung37. mit der Nase wahrnehmen38. Schiedsrichterutensil39. Edelmetall

Senkrecht1. Mensch um die Zwanzig3. Wassersportdisziplin4. Araberhengst bei Karl May5. Fussballbegriff Ballabgabe6. nordmarok. Handelszentrum7. kurz für lecker8. Gewässer12. Kind, Enkel13. drittgrößte Stadt Deutschland (Fläche)15. niederl. Airline16. dt. Volksmusiker18. Fest in Stendal19. seem.: hochheben21. Erstaufführung22. Adelstitel23. pausieren26. Doppelruder27. japan. Münze30. eine Kinderlänge32. Frankfurter Rathaus34. kastenloser Inder

In diesem Monat gibt es eine Kiste verschiedener Sommerweine im Wert von 50,- € vom Olivenbaum am Markt zu gewinnen. Der Gewinner wird unter allen Einsendern ermittelt und von uns benachrichtigt. Viel Glück!

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Das Gewinnspiel für den Monat Juni präsentiert Christian Frankenberg vom Olivenbaum.

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