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Stephan Matos Camacho Technische Universität Bergakademie Freiberg Institut für Diskrete Mathematik und Algebra L A T E X oder Was Mathematiker glücklich macht 07.12.2010

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Stephan Matos CamachoTechnische Universität Bergakademie FreibergInstitut für Diskrete Mathematik und Algebra

LATEXoder

Was Mathematiker glücklich macht

07.12.2010

Was ist LATEX/ TEX überhaupt?

flexibles, von Rechnerarchitekturen oder Betriebsystemen unabhängigesTextsatzsystem

ermöglicht Erstellung von Dokumenten in (Buch-)Druckqualität

kein Schreibprogramm á la Word, also kein WYSIWYG

hoher Grad von individuellen Anpassungen, aber dank einer Vielzahlvon Paketen auch sorgenfreies Tippen der Texte möglich

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Was ist LATEX/ TEX überhaupt?

flexibles, von Rechnerarchitekturen oder Betriebsystemen unabhängigesTextsatzsystem

ermöglicht Erstellung von Dokumenten in (Buch-)Druckqualität

kein Schreibprogramm á la Word, also kein WYSIWYG

hoher Grad von individuellen Anpassungen, aber dank einer Vielzahlvon Paketen auch sorgenfreies Tippen der Texte möglich

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flexibles, von Rechnerarchitekturen oder Betriebsystemen unabhängigesTextsatzsystem

ermöglicht Erstellung von Dokumenten in (Buch-)Druckqualität

kein Schreibprogramm á la Word, also kein WYSIWYG

hoher Grad von individuellen Anpassungen, aber dank einer Vielzahlvon Paketen auch sorgenfreies Tippen der Texte möglich

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flexibles, von Rechnerarchitekturen oder Betriebsystemen unabhängigesTextsatzsystem

ermöglicht Erstellung von Dokumenten in (Buch-)Druckqualität

kein Schreibprogramm á la Word, also kein WYSIWYG

hoher Grad von individuellen Anpassungen,

aber dank einer Vielzahlvon Paketen auch sorgenfreies Tippen der Texte möglich

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Was ist LATEX/ TEX überhaupt?

flexibles, von Rechnerarchitekturen oder Betriebsystemen unabhängigesTextsatzsystem

ermöglicht Erstellung von Dokumenten in (Buch-)Druckqualität

kein Schreibprogramm á la Word, also kein WYSIWYG

hoher Grad von individuellen Anpassungen, aber dank einer Vielzahlvon Paketen auch sorgenfreies Tippen der Texte möglich

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TEX vs. LATEX

TEX - ist das eigentliche Textsatzsystem, geschrieben von Donald. E. Knuth

- Prinzip: dieselbe Eingabe erzeugt dieselbe Ausgabe- erst zusammen mit anderen Programmen, Makros, Schriften, etc. einbenutzbares Textsatzsystem - TEXist Makro-Compiler

LATEX - ist Makro-Sammlung von Leslie Lamport ursprünglich geschrieben- enthält in der Basisversion einige vordefinierte Dokumentklassen mitMöglichkeiten zur Strukturierung und Querreferenzierung, sowie Toolszur Erzeugung von Literatur- und Stichwortverzeichnissen- aktuelle Version LATEX2ε, Weiterentwicklung durch eine Gruppe umFrank Mittelbach und Chris Rowley

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TEX vs. LATEX

TEX - ist das eigentliche Textsatzsystem, geschrieben von Donald. E. Knuth- Prinzip: dieselbe Eingabe erzeugt dieselbe Ausgabe

- erst zusammen mit anderen Programmen, Makros, Schriften, etc. einbenutzbares Textsatzsystem - TEXist Makro-Compiler

LATEX - ist Makro-Sammlung von Leslie Lamport ursprünglich geschrieben- enthält in der Basisversion einige vordefinierte Dokumentklassen mitMöglichkeiten zur Strukturierung und Querreferenzierung, sowie Toolszur Erzeugung von Literatur- und Stichwortverzeichnissen- aktuelle Version LATEX2ε, Weiterentwicklung durch eine Gruppe umFrank Mittelbach und Chris Rowley

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TEX vs. LATEX

TEX - ist das eigentliche Textsatzsystem, geschrieben von Donald. E. Knuth- Prinzip: dieselbe Eingabe erzeugt dieselbe Ausgabe- erst zusammen mit anderen Programmen, Makros, Schriften, etc. einbenutzbares Textsatzsystem - TEXist Makro-Compiler

LATEX - ist Makro-Sammlung von Leslie Lamport ursprünglich geschrieben- enthält in der Basisversion einige vordefinierte Dokumentklassen mitMöglichkeiten zur Strukturierung und Querreferenzierung, sowie Toolszur Erzeugung von Literatur- und Stichwortverzeichnissen- aktuelle Version LATEX2ε, Weiterentwicklung durch eine Gruppe umFrank Mittelbach und Chris Rowley

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TEX - ist das eigentliche Textsatzsystem, geschrieben von Donald. E. Knuth- Prinzip: dieselbe Eingabe erzeugt dieselbe Ausgabe- erst zusammen mit anderen Programmen, Makros, Schriften, etc. einbenutzbares Textsatzsystem - TEXist Makro-Compiler

LATEX - ist Makro-Sammlung von Leslie Lamport ursprünglich geschrieben

- enthält in der Basisversion einige vordefinierte Dokumentklassen mitMöglichkeiten zur Strukturierung und Querreferenzierung, sowie Toolszur Erzeugung von Literatur- und Stichwortverzeichnissen- aktuelle Version LATEX2ε, Weiterentwicklung durch eine Gruppe umFrank Mittelbach und Chris Rowley

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LATEX - ist Makro-Sammlung von Leslie Lamport ursprünglich geschrieben- enthält in der Basisversion einige vordefinierte Dokumentklassen mitMöglichkeiten zur Strukturierung und Querreferenzierung,

sowie Toolszur Erzeugung von Literatur- und Stichwortverzeichnissen- aktuelle Version LATEX2ε, Weiterentwicklung durch eine Gruppe umFrank Mittelbach und Chris Rowley

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TEX - ist das eigentliche Textsatzsystem, geschrieben von Donald. E. Knuth- Prinzip: dieselbe Eingabe erzeugt dieselbe Ausgabe- erst zusammen mit anderen Programmen, Makros, Schriften, etc. einbenutzbares Textsatzsystem - TEXist Makro-Compiler

LATEX - ist Makro-Sammlung von Leslie Lamport ursprünglich geschrieben- enthält in der Basisversion einige vordefinierte Dokumentklassen mitMöglichkeiten zur Strukturierung und Querreferenzierung, sowie Toolszur Erzeugung von Literatur- und Stichwortverzeichnissen

- aktuelle Version LATEX2ε, Weiterentwicklung durch eine Gruppe umFrank Mittelbach und Chris Rowley

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TEX - ist das eigentliche Textsatzsystem, geschrieben von Donald. E. Knuth- Prinzip: dieselbe Eingabe erzeugt dieselbe Ausgabe- erst zusammen mit anderen Programmen, Makros, Schriften, etc. einbenutzbares Textsatzsystem - TEXist Makro-Compiler

LATEX - ist Makro-Sammlung von Leslie Lamport ursprünglich geschrieben- enthält in der Basisversion einige vordefinierte Dokumentklassen mitMöglichkeiten zur Strukturierung und Querreferenzierung, sowie Toolszur Erzeugung von Literatur- und Stichwortverzeichnissen- aktuelle Version LATEX2ε, Weiterentwicklung durch eine Gruppe umFrank Mittelbach und Chris Rowley

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Bezugsquellen

1. reines LATEX-System auf www.dante.de erhältlich zum Selbstinstallieren

2. vollständige installierbare Systeme für Windows sind MiKTEXoder TEXLive

3. LATEX-Systeme unter Linux zumeist schon in den Linux-Distributionenintegriert, z.B. teTEX

4. für Apples z.B. MacTEX

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1. reines LATEX-System auf www.dante.de erhältlich zum Selbstinstallieren

2. vollständige installierbare Systeme für Windows sind MiKTEXoder TEXLive

3. LATEX-Systeme unter Linux zumeist schon in den Linux-Distributionenintegriert, z.B. teTEX

4. für Apples z.B. MacTEX

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2. vollständige installierbare Systeme für Windows sind MiKTEXoder TEXLive

3. LATEX-Systeme unter Linux zumeist schon in den Linux-Distributionenintegriert, z.B. teTEX

4. für Apples z.B. MacTEX

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2. vollständige installierbare Systeme für Windows sind MiKTEXoder TEXLive

3. LATEX-Systeme unter Linux zumeist schon in den Linux-Distributionenintegriert, z.B. teTEX

4. für Apples z.B. MacTEX

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Weitere sinnvolle Software

prinzipiell nur Viewer für dvi-Dateien dabei, Erstellung von pdf’s aber dankpdfLATEX möglich

Editor Unzahl von LATEX-tauglichen (Syntax-Highlighting) Editoren am Markt wieWinEdt, WinShell, TEXnicCenter, . . .

pdf Viewer für pdf-Dokumente, z.B. Acrobat Reader

PSview Ghostview und Ghostscript zur Erstellung und Anzeige von PS-Dateien

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Wissenswertes

1. Helmut Kopka, LATEX, Band 1: Einführung, Pearson Studium, 2002

2. Christian Baun, LATEXfür Dummies, mitp-verlag, 2003

3. Klaus Braune, Joachim Lammarsch und Marion Lammarsch, LATEX-Basissatz, Layout, Formelsatz, Springer, 2006http://www.springerlink.com/content/978-3-540-00718-0

4. http://www.ctan.org/tex-archive/info/symbols/comprehensive/symbols-a4.pdf

5. http://www.dante.de/

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Wissenswertes

1. Helmut Kopka, LATEX, Band 1: Einführung, Pearson Studium, 2002

2. Christian Baun, LATEXfür Dummies, mitp-verlag, 2003

3. Klaus Braune, Joachim Lammarsch und Marion Lammarsch, LATEX-Basissatz, Layout, Formelsatz, Springer, 2006http://www.springerlink.com/content/978-3-540-00718-0

4. http://www.ctan.org/tex-archive/info/symbols/comprehensive/symbols-a4.pdf

5. http://www.dante.de/

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1. Helmut Kopka, LATEX, Band 1: Einführung, Pearson Studium, 2002

2. Christian Baun, LATEXfür Dummies, mitp-verlag, 2003

3. Klaus Braune, Joachim Lammarsch und Marion Lammarsch, LATEX-Basissatz, Layout, Formelsatz, Springer, 2006http://www.springerlink.com/content/978-3-540-00718-0

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2. Christian Baun, LATEXfür Dummies, mitp-verlag, 2003

3. Klaus Braune, Joachim Lammarsch und Marion Lammarsch, LATEX-Basissatz, Layout, Formelsatz, Springer, 2006http://www.springerlink.com/content/978-3-540-00718-0

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2. Christian Baun, LATEXfür Dummies, mitp-verlag, 2003

3. Klaus Braune, Joachim Lammarsch und Marion Lammarsch, LATEX-Basissatz, Layout, Formelsatz, Springer, 2006http://www.springerlink.com/content/978-3-540-00718-0

4. http://www.ctan.org/tex-archive/info/symbols/comprehensive/symbols-a4.pdf

5. http://www.dante.de/

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Dokumentstruktur I

\documentclass[a4paper, 12pt]{article}\usepackage{ngerman}\usepackage{amsfonts, amsmath, amssymb}\usepackage{eulervm, TUBAFfutura, a4smc}\usepackage[latin1]{inputenc}\usepackage[T1]{fontenc}

\setlength{\parindent}{0cm}\newcommand{\R}{\mathbb{R}}\newcommand{\gdw}{\leftrightarrow}

\begin{document}Das ist ein Beispiel.

\end{document}

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Dokumentstruktur II

Wichtige Grundsätze:

eventuell nötige Optionen in eckigen Klammern

\documentclass[<optionale Argumente>]{<doc−class>}

\usepackage[<optionale Argumente>]{<Paketname>}

eigentlicher Textteil beginnt und endet mit

\begin{document}<Text>

\end{document}

die Deklarationen sind im Allgemeinen davor zu tätigen

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Dokumentstruktur II

Wichtige Grundsätze:

eventuell nötige Optionen in eckigen Klammern

\documentclass[<optionale Argumente>]{<doc−class>}

\usepackage[<optionale Argumente>]{<Paketname>}

eigentlicher Textteil beginnt und endet mit

\begin{document}<Text>

\end{document}

die Deklarationen sind im Allgemeinen davor zu tätigen

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Wichtige Grundsätze:

eventuell nötige Optionen in eckigen Klammern

\documentclass[<optionale Argumente>]{<doc−class>}

\usepackage[<optionale Argumente>]{<Paketname>}

eigentlicher Textteil beginnt und endet mit

\begin{document}<Text>

\end{document}

die Deklarationen sind im Allgemeinen davor zu tätigen

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Dokumentstruktur III

Befehle folgen einheitlichem Schema

\<befehlsname>[<optioniale Argumente>]{<zwingende Argumente>}

Gruppierungen möglich

Es gibt {\huge große Sätze} und {\small kleine Lemmata}.

Es gibt große Sätze und kleine Lemmata.

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Befehle folgen einheitlichem Schema

\<befehlsname>[<optioniale Argumente>]{<zwingende Argumente>}

Gruppierungen möglich

Es gibt {\huge große Sätze} und {\small kleine Lemmata}.

Es gibt große Sätze und kleine Lemmata.

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Befehle folgen einheitlichem Schema

\<befehlsname>[<optioniale Argumente>]{<zwingende Argumente>}

Gruppierungen möglich

Es gibt {\huge große Sätze} und {\small kleine Lemmata}.

Es gibt große Sätze und kleine Lemmata.

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Dokumentstruktur IV

und es gibt Umgebungen

\begin{center}Hier ist der Text jetzt zentriert.

\end{center}

Hier ist der Text jetzt zentriert.

Kommentare im Quelltext mittels %

% dahinter folgt der Kommentar

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Dokumentstruktur IV

und es gibt Umgebungen

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Sonderzeichen

viele Sonderzeichen zur Strukturierung oder für Befehle verwendet→neue Befehle zu deren Verwendung im Text

\textbackslash \$ \& \% \# \{ \}

\ $ & % # { }

dank ngerman sind Umlaute und Akzente direkt eingebbar

"‘Á la carte gab es das Hühnerfrikassee nicht."’

„Á la carte gab es das Hühnerfrikassee nicht.“

außerdem übersetzt es alle Gliederungsbefehle, Bezeichnungen aufdeutsch und trennt Worte nach der neuen deutschen Rechtschreibung

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Sonderzeichen

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\textbackslash \$ \& \% \# \{ \}

\ $ & % # { }

dank ngerman sind Umlaute und Akzente direkt eingebbar

"‘Á la carte gab es das Hühnerfrikassee nicht."’

„Á la carte gab es das Hühnerfrikassee nicht.“

außerdem übersetzt es alle Gliederungsbefehle, Bezeichnungen aufdeutsch und trennt Worte nach der neuen deutschen Rechtschreibung

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Textformatierungen

manuelle Zeilenumbrüche mittels Leerzeile oder hart mittels\\[<Abstand>] oder \newline

, Seitenumbrüche via \pagebreak

horizontale Abstände mit \hspace{<Abstand>}, vertikale mit\vspace{<Abstand>}Zwischenräume mit \quad oder \qquad

Schriftgröße

\tiny \scriptsize \footnotesize \small \normalsize

\large \Large \LARGE \huge \Hugebesondere Hervorhebungen

\underline{} \emph{}

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Textformatierungen

manuelle Zeilenumbrüche mittels Leerzeile oder hart mittels\\[<Abstand>] oder \newline, Seitenumbrüche via \pagebreak

horizontale Abstände mit \hspace{<Abstand>}, vertikale mit\vspace{<Abstand>}Zwischenräume mit \quad oder \qquad

Schriftgröße

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\large \Large \LARGE \huge \Hugebesondere Hervorhebungen

\underline{} \emph{}

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horizontale Abstände mit \hspace{<Abstand>}, vertikale mit\vspace{<Abstand>}

Zwischenräume mit \quad oder \qquad

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\large \Large \LARGE \huge \Hugebesondere Hervorhebungen

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horizontale Abstände mit \hspace{<Abstand>}, vertikale mit\vspace{<Abstand>}Zwischenräume mit \quad oder \qquad

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\large \Large \LARGE \huge \Hugebesondere Hervorhebungen

\underline{} \emph{}

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horizontale Abstände mit \hspace{<Abstand>}, vertikale mit\vspace{<Abstand>}Zwischenräume mit \quad oder \qquad

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\underline{} \emph{}

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Schriftschnitte

\textrm{Roman}, \texttt{Schreibmaschine}, \textsf{Sans Serif},\textsc{Kapitälchen}, \textsl{geneigte Roman}, \textit{Italic},\textnormal{Normal}, \textbf{Fett}

Roman, Schreibmaschine, Sans Serif,KAPITÄLCHEN, geneigte Roman, Italic,Normal Fett

aber auch als Umgebung möglich

\begin{rmfamily}Romanumgebung

\end{rmfamily}

dann aber

rmfamily, ttfamily, sffamily, SCSHAPE, slshape, itshape, bfseries

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Schriftschnitte

\textrm{Roman}, \texttt{Schreibmaschine}, \textsf{Sans Serif},\textsc{Kapitälchen}, \textsl{geneigte Roman}, \textit{Italic},\textnormal{Normal}, \textbf{Fett}

Roman, Schreibmaschine, Sans Serif,KAPITÄLCHEN, geneigte Roman, Italic,Normal Fett

aber auch als Umgebung möglich

\begin{rmfamily}Romanumgebung

\end{rmfamily}

dann aber

rmfamily, ttfamily, sffamily, SCSHAPE, slshape, itshape, bfseries

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Schriftschnitte

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Roman, Schreibmaschine, Sans Serif,KAPITÄLCHEN, geneigte Roman, Italic,Normal Fett

aber auch als Umgebung möglich

\begin{rmfamily}Romanumgebung

\end{rmfamily}

dann aber

rmfamily, ttfamily, sffamily, SCSHAPE, slshape, itshape, bfseries

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Schriftschnitte

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Roman, Schreibmaschine, Sans Serif,KAPITÄLCHEN, geneigte Roman, Italic,Normal Fett

aber auch als Umgebung möglich

\begin{rmfamily}Romanumgebung

\end{rmfamily}

dann aber

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Schriftarten

Einbindung als Package oder als neuer Font möglich

\newfont{\<Schriftbefehl>}{<Fontname>}[scaled <Skalierungsstufe>]\newfont{\<Schriftbefehl>}{<Fontname>[at <Größe> pt]}

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Gliederungen

\part{}\chapter{}\section{}\subsection{}\subsubsection{}\paragraph{}\subparagraph{}

\<Gliederungsbefehl>[<Kurzform>]{<Überschrift>}

part existiert nur in den Dokumentklassen book und report,

alle Befehle auchgesternte Version (ohne Nummerierung und Eintrag ins Inhaltsverzeichnis)

\setcounter{<Gliederungsname>}{<Zahl>}

zur Veränderung des Anfangswertes der Nummerierung

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Gliederungen

\part{}\chapter{}\section{}\subsection{}\subsubsection{}\paragraph{}\subparagraph{}

\<Gliederungsbefehl>[<Kurzform>]{<Überschrift>}

part existiert nur in den Dokumentklassen book und report, alle Befehle auchgesternte Version (ohne Nummerierung und Eintrag ins Inhaltsverzeichnis)

\setcounter{<Gliederungsname>}{<Zahl>}

zur Veränderung des Anfangswertes der Nummerierung

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Gliederungen

\part{}\chapter{}\section{}\subsection{}\subsubsection{}\paragraph{}\subparagraph{}

\<Gliederungsbefehl>[<Kurzform>]{<Überschrift>}

part existiert nur in den Dokumentklassen book und report, alle Befehle auchgesternte Version (ohne Nummerierung und Eintrag ins Inhaltsverzeichnis)

\setcounter{<Gliederungsname>}{<Zahl>}

zur Veränderung des Anfangswertes der Nummerierung

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Aufzählungen I

\begin{enumerate}\item erste Ebene\begin{enumerate}\item zweite Ebene\begin{enumerate}\item dritte Ebene \dots

\end{enumerate}\end{enumerate}

\end{enumerate}

1. erste Ebene1.1 zweite Ebene

1.1.1 dritte Ebene . . .

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Aufzählungen II

analog funktioniert es auch unnummeriert

\begin{itemize}\item \dots

\end{itemize}

on-the-fly Änderung der Markierungen mit

\item[<neues Symbol>]

oder global nach Stufen

\renewcommand{\labelenumi}{\Roman{enumi}.}\renewcommand{\labelitemii}{\$\circ$}

möglich sind z.B. \arabic, \Alph, \alph, \Roman und \roman

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Aufzählungen II

analog funktioniert es auch unnummeriert

\begin{itemize}\item \dots

\end{itemize}

on-the-fly Änderung der Markierungen mit

\item[<neues Symbol>]

oder global nach Stufen

\renewcommand{\labelenumi}{\Roman{enumi}.}\renewcommand{\labelitemii}{\$\circ$}

möglich sind z.B. \arabic, \Alph, \alph, \Roman und \roman

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Aufzählungen II

analog funktioniert es auch unnummeriert

\begin{itemize}\item \dots

\end{itemize}

on-the-fly Änderung der Markierungen mit

\item[<neues Symbol>]

oder global nach Stufen

\renewcommand{\labelenumi}{\Roman{enumi}.}\renewcommand{\labelitemii}{\$\circ$}

möglich sind z.B. \arabic, \Alph, \alph, \Roman und \roman

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Einfache Tabellen

\begin{tabular}{|l|ccc|r|}\hlineMatrikel &Name &Vorname &Kurs &Note\\\hline41799 &Matos Camacho &Stephan &\LaTeX &5.0\\\hline\multicolumn{3}{|c|}{Tabellenende}\\\hline

\end{tabular}

Matrikel Name Vorname Kurs Note41799 Matos Camacho Stephan LATEX 5.0

Tabellenende

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Mathematikumgebungen I

nützliche Paketeamsmath für abgesetzte Gleichungen, mathematische Konstrukte und derMöglichkeit mathematische Operatoren zu definieren

amsthm zur Erstellung und Manipulation von Umgebungen für Sätze,Beweise, . . .

inline-Formeln

Falls $x^2+y^2=c^2$, dann ist auch \(\sqrt{c}=\sqrt{x^2+y^2}\).

Falls x2 y2 c2, dann ist auch√

c√

x2 y2.

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Mathematikumgebungen I

nützliche Paketeamsmath für abgesetzte Gleichungen, mathematische Konstrukte und derMöglichkeit mathematische Operatoren zu definierenamsthm zur Erstellung und Manipulation von Umgebungen für Sätze,Beweise, . . .

inline-Formeln

Falls $x^2+y^2=c^2$, dann ist auch \(\sqrt{c}=\sqrt{x^2+y^2}\).

Falls x2 y2 c2, dann ist auch√

c√

x2 y2.

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Mathematikumgebungen I

nützliche Paketeamsmath für abgesetzte Gleichungen, mathematische Konstrukte und derMöglichkeit mathematische Operatoren zu definierenamsthm zur Erstellung und Manipulation von Umgebungen für Sätze,Beweise, . . .

inline-Formeln

Falls $x^2+y^2=c^2$, dann ist auch \(\sqrt{c}=\sqrt{x^2+y^2}\).

Falls x2 y2 c2, dann ist auch√

c√

x2 y2.

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Mathematikumgebungen II

abgesetzte Formeln

Existiert\[1>q:=\lim_{k\rightarrow \infty}\frac{|a_{k+1}|}{|a_k|}\]so ist$$\sum_{k=0}^{\infty} a_k$$absolut konvergent.

Existiert

1 > q limk→

|ak1||ak|

so ist ∑k0

ak

absolut konvergent.

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Mathematikumgebungen III

ist auch als displaymath-Umgebung möglich

die equation-Umgebung ist ebenfalls abgesetzt, aber zusätzlich nochnummeriert→ alle abgesetzten Formeln bis hierher waren einzeilig

mehrzeilige Formeln mit eqnarray- oder align-Umgebung

die *-Versionen erhalten keine Formelnummern

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Mathematikumgebungen III

ist auch als displaymath-Umgebung möglich

die equation-Umgebung ist ebenfalls abgesetzt, aber zusätzlich nochnummeriert

→ alle abgesetzten Formeln bis hierher waren einzeilig

mehrzeilige Formeln mit eqnarray- oder align-Umgebung

die *-Versionen erhalten keine Formelnummern

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Mathematikumgebungen III

ist auch als displaymath-Umgebung möglich

die equation-Umgebung ist ebenfalls abgesetzt, aber zusätzlich nochnummeriert→ alle abgesetzten Formeln bis hierher waren einzeilig

mehrzeilige Formeln mit eqnarray- oder align-Umgebung

die *-Versionen erhalten keine Formelnummern

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Mathematikumgebungen III

ist auch als displaymath-Umgebung möglich

die equation-Umgebung ist ebenfalls abgesetzt, aber zusätzlich nochnummeriert→ alle abgesetzten Formeln bis hierher waren einzeilig

mehrzeilige Formeln mit eqnarray- oder align-Umgebung

die *-Versionen erhalten keine Formelnummern

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Mathematikumgebungen III

ist auch als displaymath-Umgebung möglich

die equation-Umgebung ist ebenfalls abgesetzt, aber zusätzlich nochnummeriert→ alle abgesetzten Formeln bis hierher waren einzeilig

mehrzeilige Formeln mit eqnarray- oder align-Umgebung

die *-Versionen erhalten keine Formelnummern

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Mehrzeilige Formeln

\begin{align∗}\underline{A−(B\cup C)}&=A\cap\overline{B\cup C}\\

&=A\cap(\overline{B}\cap\overline{C})\\&=(A\cap\overline{B})\cap(A\cap\overline{C})\\&=\underline{(A−B)\cap(A−C)}

\end{align∗}

A−B ∪ C A ∩B ∪ C

A ∩B ∩ C

A ∩B ∩A ∩ C

A−B ∩A− C

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Klammern

\[\min\left\{\frac{1}{a},\frac{1}{b}\right\}=\begin{cases}

a^{−1} &\text{falls } a>b,\\b^{−1} &\text{sonst}

\end{cases}\]

min{

1a

, 1b

} {a−1 falls a > b,b−1 sonst

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Stapelei

\[\sum_{ v\in V } d(v) =\underbrace{ \sum_{\substack{ v \in V\\ 2|d(v) }} d(v) }_{ 2i } +\overbrace{ \sum_{\substack{ v \in V\\ d(v) = 2k+1 }} d(v) } ^{ 2j }= 2m

\]

∑v∈V

dv∑v∈V2|dv

dv

︸ ︷︷ ︸2i

2j︷ ︸︸ ︷∑v∈V

dv2k1

dv 2m

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Matrizen

\[\left(

\begin{array}{cccc}a_{11} &a_{12} &\cdots &a_{1m}\\a_{21} &a_{22} &\cdots &a_{2m}\\\vdots &\vdots &\ddots &\vdots\\a_{n1} &a_{n2} &cdots &a_{nm}

\end{array}\right)\]

a11 a12 · · · a1m

a21 a22 · · · a2m

......

. . ....

an1 an2 cdots anm

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LATEXKursTUBAF

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spezielle Bezeichner

Zahlbereiche

$\mathbb{R}, \mathbb{N}$

R,N

altdeutsche Vektoren

$\mathfrak{a}, \mathfrak{b}, \mathfrak{e}$

x, y, z

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spezielle Bezeichner

Zahlbereiche

$\mathbb{R}, \mathbb{N}$

R,N

altdeutsche Vektoren

$\mathfrak{a}, \mathfrak{b}, \mathfrak{e}$

x, y, z

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Beispiele I

\[\int\int_G f\; dG = \int_{u_1}^{u_2}

\left( \int_{v_1}^{v_2} f(x,y)\;\left|\frac{\partial(x,y)}{\partial(u,v)}\right|\;

dv \right)\; du\]

∫ ∫G

f dG

∫ u2

u1

(∫ v2

v1

fx, y

∣∣∣∣∂x, y

∂u, v

∣∣∣∣ dv

)du

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Beispiele II

\[(w+x+y+z)^n=\sum_{i=0}^n\sum_{j=0}^{n−i}

\sum_{k=0}^{n−i−j} {n\choose i} {n−i\choose j}{n−i−j\choose k} w^ix^jy^kz^{n−i−j−k}

\]

w x y znn∑i0

n−i∑j0

n−i−j∑k0

(n

i

)(n− i

j

)(n− i− j

k

)wixjykzn−i−j−k

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Verzeichnisse

Inhaltsverzeichnisse werden angelegt mit

\tableofcontents

\addcontents{toc}{<Gliederungsname>}{<Text des Eintrags>}

→ zweimaliges TEXen nötig!→ zweiter Befehl generiert einenzusätzlichen Eintrag, z.B. für nicht nummerierte Überschriften

Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse funktionieren ähnlich

\listoffigures\listoftables

→ zusätzliche Einträge ins Verzeichnis erfolgen analog, aber statt toc,muss hier ein tof für Abbildungen bzw. lot für Tabellen stehen

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Verzeichnisse

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\tableofcontents

\addcontents{toc}{<Gliederungsname>}{<Text des Eintrags>}

→ zweimaliges TEXen nötig!

→ zweiter Befehl generiert einenzusätzlichen Eintrag, z.B. für nicht nummerierte Überschriften

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\listoffigures\listoftables

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Verzeichnisse

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Verzeichnisse

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\tableofcontents

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Literaturverzeichnis I

\begin{thebibliography}{9}\bibitem{MC06}S. Matos Camacho, \emph{Colourings of graph with prescribedcycle lengths}, diploma thesis (2006).\bibitem{aG92}A. Gyárfás, \emph{Graphs with with $k$ odd cycle lengths}, DiscreteMath. \textbf{103} (1992), 41−48.

\end{thebibliography}

[1] S. Matos Camacho, Colourings of graph with prescribed cycle lengths, diplomathesis (2006).

[2] A. Gyárfás, Graphs with with k odd cycle lengths, Discrete Math. 103 (1992),41-48.

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Literaturverzeichnis II

\bibitem[<Marke>]{<Bezug>} <Quelle>

\cite{<Bezug>}

→ Alternative für umfangreichere Literaturverzechnisse ist BibTEXzumAnlegen einer kompletten Literaturdatenbank

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Literaturverzeichnis II

\bibitem[<Marke>]{<Bezug>} <Quelle>

\cite{<Bezug>}

→ Alternative für umfangreichere Literaturverzechnisse ist BibTEXzumAnlegen einer kompletten Literaturdatenbank

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Aufgeteilte Dokumente

große Dokumente können auf mehrere Dateien aufgeteilt werden, diedann via

\input{<Dateiname1>}

\include{<Dateiname2>}

zusammengefügt werden können→ include beginnt dabei eine neueSeite

Grafiken werden ähnlich eingefügt mit Hilfe des Paketes graphicx

\begin{figure}\includegraphics{bild}\caption{Hier ist ein Bild}

\end{figure}

für pdfLATEXmuss das Bild als pdf-, jpg- oder png-Datei vorliegen, beiLATEXals eps-Datei

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Aufgeteilte Dokumente

große Dokumente können auf mehrere Dateien aufgeteilt werden, diedann via

\input{<Dateiname1>}

\include{<Dateiname2>}

zusammengefügt werden können→ include beginnt dabei eine neueSeiteGrafiken werden ähnlich eingefügt mit Hilfe des Paketes graphicx

\begin{figure}\includegraphics{bild}\caption{Hier ist ein Bild}

\end{figure}

für pdfLATEXmuss das Bild als pdf-, jpg- oder png-Datei vorliegen, beiLATEXals eps-Datei

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Selber malen?

sehr rudimentär lässt sich innerhalb der picture-Umgebung zeichnen

ein schönes und relativ einfach zu bedienendes, aber unheimlichmächtiges Paket ist tikz

für Graphen gibt es mehrere „Malprogramme“, die LATEX-Codeerzeugen, z.b. http://gravel.darkmoonwolf.de/ (nutzt tikz zumZeichnen)

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Selber malen?

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ein schönes und relativ einfach zu bedienendes, aber unheimlichmächtiges Paket ist tikz

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ein schönes und relativ einfach zu bedienendes, aber unheimlichmächtiges Paket ist tikz

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Titelseiten

\title[\LaTeX Kurs]{\LaTeX}\subtitle{{\small oder} \\ Was Mathematiker glücklich macht}\author{Stephan Matos Camacho}\date{\today}

\begin{document}\maketitle

\end{document}

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Kopf- und Fußzeilen

sehr zu empfehlen ist das Paket fancyheadings

\usepackage{fancyheadings}\pagestyle{fancy}

\lhead[<LK gerade>]{<LK ungerade>}\rhead[<RK gerade>]{<RK ungerade>}\chead[<MK gerade>]{<MK ungerade>}

\lfoot[\textbf{\thepage}]{}\rfoot[]{\textbf{\thepage}}\cfoot[]{}

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Unendliche Weiten . . .

für Präsentationen eignet sich die beamer-Klasse hervorragend→ hat vorgefertigte Themes und eine sehr gute Dokumentation→ ist schnell und einfach an individuelle Wünsche anpassbar

die TU hat unter http://tu-freiberg.de/presse/latex/ eine Reihevon Corporate Design kompatiblen Vorlagen zusammengestellt→ eigenes beamer-Theme, Vorlagen für Abschlussarbeiten, Protokolle,Briefe, . . .→ eine freie Variante der futura-Schrift

allgemein lassen sich Briefe sehr gut mit der g-brief-Klasse erstellen

Fazit Es gibt für fast alles interessante Klassen. Selbst die Erstellungchemischer Gleichungen ist möglich. Ebenso die Darstellung vonSchachspielzügen und sogar der komplette Notensatz von Musikstücken.

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Unendliche Weiten . . .

für Präsentationen eignet sich die beamer-Klasse hervorragend→ hat vorgefertigte Themes und eine sehr gute Dokumentation→ ist schnell und einfach an individuelle Wünsche anpassbar

die TU hat unter http://tu-freiberg.de/presse/latex/ eine Reihevon Corporate Design kompatiblen Vorlagen zusammengestellt→ eigenes beamer-Theme, Vorlagen für Abschlussarbeiten, Protokolle,Briefe, . . .→ eine freie Variante der futura-Schrift

allgemein lassen sich Briefe sehr gut mit der g-brief-Klasse erstellen

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Unendliche Weiten . . .

für Präsentationen eignet sich die beamer-Klasse hervorragend→ hat vorgefertigte Themes und eine sehr gute Dokumentation→ ist schnell und einfach an individuelle Wünsche anpassbar

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allgemein lassen sich Briefe sehr gut mit der g-brief-Klasse erstellen

Fazit Es gibt für fast alles interessante Klassen. Selbst die Erstellungchemischer Gleichungen ist möglich. Ebenso die Darstellung vonSchachspielzügen und sogar der komplette Notensatz von Musikstücken.

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Unendliche Weiten . . .

für Präsentationen eignet sich die beamer-Klasse hervorragend→ hat vorgefertigte Themes und eine sehr gute Dokumentation→ ist schnell und einfach an individuelle Wünsche anpassbar

die TU hat unter http://tu-freiberg.de/presse/latex/ eine Reihevon Corporate Design kompatiblen Vorlagen zusammengestellt→ eigenes beamer-Theme, Vorlagen für Abschlussarbeiten, Protokolle,Briefe, . . .→ eine freie Variante der futura-Schrift

allgemein lassen sich Briefe sehr gut mit der g-brief-Klasse erstellen

Fazit Es gibt für fast alles interessante Klassen. Selbst die Erstellungchemischer Gleichungen ist möglich. Ebenso die Darstellung vonSchachspielzügen und sogar der komplette Notensatz von Musikstücken.

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