ÖsterreichU N T E R M R E G E N B O G E N – V1. 0

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Inhalt

In der Stadt

Salzburg Graz Linz Wien

In der Natur

Bad Gastein Bregenzerwald Forstsee

Kultur und Events

Feiern in der Hauptstadt „Sommer in Pink“ am Wörthersee 5 Prides in 2018

Gastgeber

Jägerwirt Scheffau Hotel Arlberg in Lech Franziskischlössl in Salzburg Villa Verdin am Millstätter See Boutiquehotel Stadthalle Wien Unsere Hotel-Tipps für die LGBT-Community

In der StadtQueere Stadtführungen, spannende Festivals, Shopping oder bunte Partys. Unsere Tipps aus Österreichs Städten.

S T A D T U N D K U L T U R

Foto: TSG Tourismus Salzburg GmbH

Metropole, eher könnte man sagen: herrlich klein, schöngeistig und dennoch mondän.

Schon zur Römerzeit war Salzburg eine bedeu-tende Verwaltungsstadt an einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung. Gegründet Ende des 7. Jahrhunderts wurde die Stadt bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den Fürsterzbischöfen regiert. Ihr Reichtum und Wohlstand begründet sich auf dem Handel mit Salz, dessen Einkünfte es den Regierenden ermöglichte, eine Stadt zu erbauen, die man bis heute wegen ihres italieni-

Foto: TSG Tourismus Salzburg GmbH

schen Flairs auch Rom des Nordens nennt. Was Salzburg dabei immer ausgezeichnet hat, ist, dass es seine Geschichte nicht aus den Augen verliert, dabei aber immer in die Zukunft schaut und sie willkommen heißt. So ist das auch heute noch – und als Besucherin oder Besucher erlebt man dann genau das: eine zeitgemäß traditionelle Stadt, die gerade auch für lesbische und schwule Kulturfreunde zu jeder Jahreszeit eine Reise lohnt.

www.salzburg.info/de/salzburg/gays-and-friends

S A L Z B U R G

Salzburg – Modernes Weltkulturerbe

Salzburg kennt man – als Geburtsort von Wolf-gang Amadeus Mozart, als Drehort von „Sound of Music“. Ihren unverwechselbaren Charme verdankt sie den Menschen die hier leben, den engen Gassen und den weiten Plätze der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Alt-stadt, den Salzburger Nockerln, den Salzburger Festspielen und natürlich dem herrlichen Bergpa-norama. Die barocke Stadt ist ein harmonisches Zusammenspiel von Tradition und Moderne, von Landschaft und Architektur, von Kunst und Kultur. Salzburg ist von seiner Größe her keine

S A L Z B U R G

Queere Stadtführung durch Salzburg

Bunt wird es bei der queeren Stadtführung durch Salzburg. Wo fand Georg Trakl Inspiration für seine Gedichte? Wo suchte der schwule Bruder von Kaiser Franz Josef sein Glück? Und wo trifft sich die schwul-lesbische Comunity eigentlich heute so?

Mit der queeren Stadtführung von Austria Guide Roman Forisch erlebt man als Besucher die berühmte Mozartstadt Salz-burg von ihrer wahrscheinlich buntesten Seite. Der Alte Markt hieß beispielsweise bis 1927 Ludwig-Viktor-Platz, nach dem schwulen Bruder von Kaiser Franz Josef. Warum der Erzherzog in die Mozartstadt musste, erfährt man auf der Tour durch Salzburg mit LGBT-Schwerpunkt – und natürlich gibt’s es auch einige jüngere Geschichten und Anekdoten aus der Kulturstadt. Auf dem Pro-gramm stehen unter anderem die

Wirkungsstätten von Dichter Georg Trakl, der ehemalige Lustgarten von Wolf Dietrich, die wichtigsten Szenelokale sowie Stolpersteine, die an homosexuelle Opfer der NS-Zeit erinnern.

Weitere Infos und Buchung unter gay@austria-guides.eu

Weitere Tipps zu Salzburg Festungskonzerte Konzerte im Schloss Mirabell Mozart Dinner Konzert Siemens Fest>Spiel>Nächte Walk of Modern Art

Foto: TSG Tourismus Salzburg GmbH

Foto: twentyfirstcenturygent

Foto: Österreich Werbung/Weinhäupl

Graz – Gegensatz, Harmonie und Regenbögen

Die Steiermark überrascht. Denn alles was man im Kopf hat, wenn man als Auswärtiger an sie denkt, ist natürlich wahr. Aber es gibt auch viel zu entdecken, womit man eigentlich nicht gerechnet hätte. Für jeden Peter Rosegger und Arnold Schwarzenegger gibt es eine(n) kluge(n) WissenschaftlerIn oder Hi-Tech-IngenieurIn, eine(n) kreative(n) KünstlerIn oder eine(n) inno-vative(n) und engagierte(n) GastwirtIn.

Grazer Uhrturm. Foto: Graz Tourismus/Harry Schiffer

An einem Tag in Graz kann man viel erleben. Die verwinkelten Gassen der Altstadt locken mit fantastischem Shopping, wunderschönen alten Fassaden und Sehenswürdigkeiten wie dem historischen Schlossberg, von dem aus man einen einzigartigen Blick über die Stadt hat. Wir empfehlen für den Aufstieg den modernen Aufzug vom Schlossplatz, runter kann es dann schon mal über die Treppen gehen, ist gut für die Waden und den Po.

G R A Z

Ein Wochenende in Graz

In Graz verbinden sich Kultur, Genuss und Weltoffenheit zu einer charmanten und lebendi-gen Stadt.

Überraschende Kultur

Übrigens: Im – ursprünglich als Luftschutzkeller in den Berg gesprengten – alten Stollen gibt es eine ganz besondere Attraktion, die Grazer Märchenbahn. Auf einer 30-minütigen Fahrt durch den auch im Sommer kühlen Untergrund erlebt man teils nostalgische, teils psyched-elische Impressionen, die zwar auf Märchen basieren, jedoch längst nicht nur für Kinder interessant sind. Mit modernen Lichteffekten, Textfragmenten und interaktiven Elementen wird hier eine wirklich einmalige Atmosphäre erzeugt. Spannend! Gleich in der Nähe fühlt man sich geradewegs in die Zukunft katapultiert, denn am anderen Ufer der Mur ist anscheinend ein Ufo gelandet. Das Kunsthaus Graz gilt seit 2003 als architektonisches Wahrzeichen der Stadt und beeindruckt mit seiner außergewöhn-lichen Form, der leuchtenden Medienfassade und seinen ständig wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.

G R A Z

Genusshauptstadt Graz

Natürlich hat die Hauptstadt der Steiermark auch kulinarisch so einiges zu bieten. Es gibt jede Menge großartiger bodenständiger Lokale, die regionale Küche pflegen und steirische Spezialitäten im Angebot haben. Eine ganz besondere Perle unter diesen ist zum Beispiel das Gasthaus Stainzerbauer, untergebracht in einem der ältesten Bürgerhäuser der Grazer Innenstadt. Hier wird die regionale Kochkunst nicht nur zelebriert sondern auch ständig jung gehalten – und das auf hohem Niveau. Die Betreiberfamilie Pfeifer legt großen Wert darauf, die Balance zu halten zwischen der rustikalen Basis örtlicher Spezialitäten und einer Umset-zung, die einem Gourmet-Restaurant würdig ist. Selbstverständlich kommen die Zutaten dafür weitestgehend aus der Region und mit einem der größten Weinkeller der Stadt kann man auch zu jeder Speise die passende Weinaus-wahl anbieten. Großartig: Bodenständige alte

Links: Grazer Märchenbahn Foto: Andreas Müller

Unten: Steirischer Backhenderlsalat Foto: Österreich Werbung/W. Schardt

Ballsaison) sondern auch auf dem – wait for it! – Tuntenball! Dass es ein solches Szene-Event in einer Stadt wie Graz überhaupt gibt, spricht für die durch viele Studenten geprägte und sehr liberal wirkende Atmosphäre der Stadt. Hier ist man nicht nur traditionsbewusst, sondern auch modern und offen für Neues und Anderes. Als Charity-Event konzipiert, finanziert der Erlös des jährlichen Tuntenballs die Arbeit der RosaLila PantherInnen, die damit Ihre Arbeit fürs ganze Jahr finanzieren und zahlreiche Projekte umset-zen können. 2018 lautete das Motto des Balls „Let’s Play“ und so gab es auch die ausge-fallensten Kostüme zu sehen, von den Mario Brothers, über Barbie & Ken, jede Menge von Karten und Schach inspirierte Verkleidungen bis

G E N U S S

hin zu echtem Cosplay sowie einigen Lack & Leder Outfits die mehr zeigten als verhüllten. So muss es sein! Der Tuntenball ist jedenfalls eine rauschende Ballnacht, auf der wirklich jeder auf seine Kosten kommt und wirklich alle willkom-men sind.

Wenn man dann nach einer durchtanzten Nacht mit schmerzenden Füßen aber mit Schmetterlin-gen im Kopf im bequemen Hotelbett einschlum-mert, freut man sich über die Vielfalt in dieser bemerkenswerten Stadt und ist schon gespannt darauf, was der nächste Tag wohl so bringen wird … Der nächste Tuntenball findet am 23. Februar 2019 im Congress Graz statt.

Rezepte werden auf der Extra-Karte „aus Omas Kochbuch“ angeboten, und zwar jeden Tag ein anderes. Nicht wundern wenn dann plötzlich „Gekochte Fledermaus mit Wurzelgemüse“ im Angebot ist, es handelt sich hierbei um einen speziellen Schnitt Muskelfleisch vom Schluss-knochen des Rinds. Lecker!

Feiern und Tanzen

Graz ist übrigens auch eine Stadt der Bälle. Hier wird eifrigst und mit Gusto getanzt! Und zwar wieder nicht nur so traditionell wie auf dem berühmten Bauernbundball (mit bis zu 16.000 Besuchern das jährliche Highlight der

Tuntenball in Graz. Foto: Andreas Müller

G R A Z

L I N Z

9 Tipps für ein Wochenende in Linz

Linz? Da war doch was… Österreichs drittgrößte Stadt ist nicht nur die perfekte Kombination aus Industrie und Kultur, sie ist auch immer noch ein Geheimtipp – dabei ist sie die perfekte Stadt für einen Kurztrip am Wochenende. Warum? Hier unsere 9 Top-Tipps für ein Wochenende in Linz.

1. Einen Blick in die Zukunft werfenLinz war bereits einmal Kulturhaupt-stadt Europas. Entsprechend vielfäl-tig ist hier auch das Kulturangebot. Das Ars Electronica Center gilt als Museum der Zukunft und widmet sich dem Zusammenspiel von Tech-nologie, Gesellschaft und Kunst. Hier kann man experimentieren, durch das Universum reisen oder einen Blick durch die Zeit werfen.

2. Die Welt der echten Männer entdeckenVoest Alpine ist einer der big player im internationalen Stahlgeschäft und einer der wichtigsten Betriebe in der Industriestadt Linz. Ein Ort für echte Männer – den man seit ein paar Jahren auch als Gast besichtigen kann. In der Voest Alpine Stahlwelt können Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Stahlproduktion und auf die Män-ner in der Stahlschmelze werfen.

3. Kunst am HafenEine der neuesten Attraktionen in Linz ist Mural Harbour. Rund um den Linzer Donauhafen haben zahlreiche internationale Künst-ler aus der Street Art Szene der Stadt Kunstwerke im Großformat vermacht. Entdecken kann man sie sowohl an Land als auch vom Schiff aus – die küssenden Männer auf der Wand sind nicht zu über-sehen.

4. Linz wie … TorteEs ist das älteste Tortenrezept der Welt – das Rezept für die Original Linzertorte. Ob als runde Torte, als Schnitte oder als Würfel – präsent

Links unten: Lentos Kunstmuseum, Foto: Linz TourismusRechts oben: Mural Harbour, Foto: Christian Böhm

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ist sie in der Stadt natürlich überall. Einer der bekanntesten Konditoren um sie aber auch zu probieren ist die Konditorei Jindrak. In dem Familienbetrieb mitten in der Altstadt wird seit beinahe 90 Jahren gebacken – und die Torte als Botschafter in die ganze Welt verschickt.

5. Sich in schönes Essen verliebenDie alte Tradition der Gastfreund-schaft spiegelt sich auch im Restaurant by preslmayer wider. Der respektvolle Umgang in trotz-dem lockerer Atmosphäre macht den Charme des Lokals aus.

bahn oder einfach entspannte Blicke in die Ferne – bis hinein ins Mühlviertel und über die Grenze ins nahe gelegene Tschechien.

8. Auf Bruckners Spuren wandelnDer Komponist Anton Bruckner hat einen Großteil seines Lebens in Oberösterreich gelebt. Zugegeben, er hat es auch mit Wien versucht, aber glücklich wurde er dort nicht. In Linz und im nahegelegenen St. Florian hat er gelebt, gearbeitet und der Welt seine wunderbaren Werke vermacht. Brucknerhaus, Bruckner-fest und das Stift St. Florian zeugen heute noch von seinem Schaffen.

9. Die Nacht zum Tag machenIn Linz ist es gerade am Wochenende nicht schwer, die Nacht zum Tag zu machen. Egal ob im Musiktheater, entlang der Donau, die vom Ars Elec-tronica Center bunt erleuchtet wird, oder in einer der zahlreichen queeren Bars und Clubs – egal ob schwul, lesbisch oder einfach bunt gemischt. Zu den regelmäßig stattfindenden Partys trifft sich die Szene auch weit über Linz hinaus.

Hier gibts noch mehr zum Blättern und Infos holen Gayagent Linz.

Kulinarisch warten regionale und saisonale Lebensmittel darauf ver-arbeitet und verspeist zu werden. Verliebt in schöner Speisen ist das Motto der Macher – und spätes-tens nach dem Essen sind das hier auch die Gäste.

6. Österreichisch essen im Hof Sehr österreichisch mit internatio-nalem Einschlag wird’s beim Essen im Arkadenhof – mitten in der Altstadt. Von der Frittatensuppe über das Knödelpotpourrie hin zur Marillenpalatschinke kann man sich hier ganz wunderbar durch die österreichische Küche essen – oder einen Ausflug in die Küche der Nachbarländer machen. Besonders schön, wenn man bei lauen Temperaturen im Hof sitzt.

7. Den Blick schweifen lassenDer Linzer Hausberg, der Pöst-lingberg, lädt zu einem Spaziergang ein. Oben warten die Pöstlingberg-

Rechts oben: Urfahraner Markt und ARS Electronica Center, Foto: Linz TourismusLinks unten: Linzer Torte, Foto: Österreich Werbung/Wolfgang Schardt

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8 Tipps für den nächsten Trip nach Wien

Wien hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Städtereiseziel der internationalen LGBT Community entwickelt. Life Ball, Conchita, Regenbogenparade locken Fans in die Stadt. 2019 wird die österreichische Hauptstadt zudem Gastgeberin der Europride sein. Zeit also, unsere 8 Must-Sees aus Wien zusammenzustellen.

1. Zu Gast bei Franz-Josef und Sisi in Schloss SchönbrunnGanz oben auf der Liste steht, natürlich, die ehemalige Som-merresidenz der Habsburger: das Schloss Schönbrunn. Sie punktet mit kaiserlichen Prunkräu-men, einer prachtvollen Gartenan-lage und dem wunderbaren Café Gloriette samt Blick über die Stadt. Hier logierten einst Maria Theresia, Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Elisabeth und Co. Heute kann man sich auch als Gast eine Suite aus den 1.441 Räumen mieten und hat mit seiner Liebsten oder seinem Liebsten ein ganzes Schloss für sich. Ein Once-in-a-lifetime Erleb-nis, versprochen.

2. Von Prinzen und Küssen – das BelvedereDas barocke Schloss Belvedere sollte zum Pflichtprogramm aller Schwulen und Lesben gehören. Nicht nur, weil hier Gustav Klimts

weltberühmtes Gemälde, der „Kuss“, zu sehen ist, sondern auch, weil es die Sommerresidenz des schwulen Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen war. Tipp: Seit 2018 bietet das Belvedere die „Open Friday Nights“, mit freiem Eintritt und Führungen zum Schloss und zu den Sammlungen.

3. Das MuseumsQuartier – Wohnzimmer der WienerEs ist eines der größten Kunstare-ale der Welt und zudem so wun-derbar gelegen. Nahe der Hofburg lockt das MuseumsQuartier nicht nur mit prominenten Museen wie dem Leopold Museum (mit

Links unten: Schloss Schönbrunn, Foto: WienTourismus/Peter RigaudRechts oben: MuseumsQuartier, Foto: MuseumsQuartier

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zahlreichen Werken von Schiele), dem Museum Moderner Kunst und der Kunsthalle. Die bunte und lebendige Lokal- und Desig-ner-Szene macht aus dem MQ einen Ort, an dem man eigentlich ein ganzes Wochenende verbrin-gen könnte. Aber vielleicht passen ja doch noch ein paar Abstecher in den Rest der Stadt ins Programm, bevor man abends zum Open Air DJ-Line Up wieder zurückkommt.

haben aber das ganze Jahr geöffnet. Wer bei so viel Spaß und Action Kraft tanken will, gönnt sich am besten eine Schweinshaxe (auf österreichisch Stelze) im riesigen Biergarten des Schweizerhaus.

5. Schwul-lesbische Stadtführung durch WienDer Verein QWIEN hat in den letzten Jahren zahlreiche Stadtfüh-rungen zu schwulen und lesbischen Themen entwickelt. Auf der Basis

von rund 20 Jahren Recherche führt der staatlich geprüfte Austria Guide Andreas Brunner durch die schwul/lesbische Geschichte der Stadt. Nicht (nur) anzügliche Geschichten und Skandale stehen im Mittelpunkt seiner Führungen, sondern auch ein Einblick in die Lebenswelten homosexueller Menschen vom Mittelalter bis heute. Zur Auswahl stehen beispielsweise zwei Routen eines schwul/lesbischen Stadtspa-ziergangs durch den 1. Bezirk, Spe-

4. Spielplatz Wiener PraterDer Prater ist ehemaliges Jagdrevier der Habsburger, heute Rummelplatz für Gäste und Wiener, Ort nostalgischer Träume, grüne Oase für Sportler ebenso wie für Ruhesuchende. Und natürlich ist er Standort des Riesenrads, eines der berühmtesten Wiener Wahrzei-chen. Der Prater hat von März bis Oktober Saison. Das Riesenrad und einige andere Attraktionen

Rechts oben: Schlosspark Schönbrunn, Foto: WienTourismus/Peter RigaudLinks unten: Riesenrad im Wiener Prater, Foto: Österreich Werbung/W. Gredler Oxenbauer

W I E N

zialführungen zur Verfolgung von Homosexuellen in der NS-Zeit oder zum schwul/lesbischen Leben rund um den berühmten Naschmarkt.

Aktuell werden nur Führungen gegen Voranmeldung angeboten.Preisinformation und Buchung für alle Führungen unter: guide@qwien.at

6. Ab in den WeinbergWien ist die einzige Metropole weltweit, die innerhalb ihrer Stadt-grenzen nennenswerten Wein-bau betreibt. 700 Hektar Wein-gärten gibt es hier und das macht sich in der Stadt natürlich auch bemerkbar. 80 % der Anbauflächen sind dem Weißwein vorbehalten, die wichtigste Spezialität ist der Wiener Gemischte Satz. Den Wein, der in den Betrieben produziert wird, findet man dann sowohl in zahlreichen Lokalen in der Innen-stadt, als auch am Stadtrand bei

Guglhupf bis zur Sachertorte. Aber ob es dann retro ist wie im Café Prückel, ob es um die Torte geht wie im Sacher, um kandierte Veilchen wie bei Demel oder die fri-schen Buchteln im Hawelka – das darf jeder für sich selbst beantwor-ten. Einfach mal ausprobieren.

8. Shopping abseits des MainstreamsGerade in den Bezirken Mariahilf und Neubau finden Besucher eine sehr lebendige, junge Mode- und Designerszene. Nicht nur im Quartier 21 im Museumsquarter, sondern auch in der Gumpen-

dorferstraße oder der Linden, der Neubau- und der Mondschein-gasse sind junge Wiener Designer mit ihren Labels zu Hause. Da wird es definitiv individuell und avantgardistisch – es muss ja nicht immer das klassische Souvenir sein, das man nach Hause mit-nimmt. Tipp: Zum Eurovision Song Contest fanden die Ampelpärchen Eingang in das Wiener Stadtbild und von dort ihren Weg in die Welt. Im Ampelpärchen-Laden in der Otto-Bauer-Gasse gibt es sie als T-Shirts, Sackerl oder Skateboards zu kaufen.

den vielen Heurigen. Neben Wein aus eigenem Anbau bieten diese auch hausgemachte Köstlichkeiten am Buffet an. Und wer sich fragt, was jetzt eigentlich ein Heuriger ist, der liest am besten hier nach: Der Wiener Heurige.

7. Ein Nachmittag im KaffeehausEs gilt als Oase der Gemütlichkeit und ist bei seiner ganzen Vielfalt so einzigartig, dass es in der ganzen Welt bekannt ist: das immateri-elle Kulturerbe der UNESCO, das Wiener Kaffeehaus. Welches das beste ist? Darüber streiten sich die Geister und darüber kann man auch stunden-, wenn nicht tagelang diskutieren. Eines eint sie aber in jedem Fall: sie locken mit vielfältigen Kaffee-Variationen wie Melange, Verlängerter, kleiner Brauner oder Fiaker. Dazu blättert man in internationalen Zeitungen und genießt eine der unverzicht-baren Mehlspeis-Kreationen vom

Shopping in Wien, Foto: WienTourismus/

Peter Rigaud

Kultur und EventsÖsterreich und Kultur gehören einfach zusammen. Deswegen gibt es hier Tipps rund um das bunte kulturelle Leben und für die besten queeren Events. Veranstaltungen drinnen und draußen Im Urlaub soll es auch mal Party, Parade oder Festival-Feeling sein? Hier gibt’s Österreichs beste queeren Events der nächsten Monate.

K U L T U R U N D E V E N T S

Foto: Graz Tourismus/Harry Schiffer

W I E N

Feiern in der Hauptstadt

Wien ist ganz sicher die Welthauptstadt der Kaffeehäuser und klassischen Musik. Die Stadt ist aber auch Hotspot für internationale Events der LGBT-Community. Entsprechend bunt gestaltet sich auch der jährliche Veranstaltungskalender – vom Ball bis zum Fetisch-Festival.

Life Ball, 2. JuniDer Life Ball ist der wahrschein-lich bekannteste und größte AIDS/HIV Charity Event Europas. Gemeinsam mit prominenten Gästen aus Politik und Kultur bestaunen tausende Besucher alljährlich die Modenschau von Star-Designern am Rathausplatz

und feiern danach eine der wohl ausgelassensten Nächte Wiens. Zwar sind Karten für den Life Ball Mangelware, immerhin können Gäste die Fashion Show vor dem Rathaus aber auch ohne Ticket genießen. Das Motto 2018 lautet übrigens „The Sound of Music“.

Vienna Fetish Spring, 30. Mai bis 3. JuniIn Wien ist nicht nur der Herbst schwarz. Die Veranstalter von „Wien in Schwarz“ werden auch Frühjahr aktiv: Rund um Fronleich-nam findet der „ Vienna Fetish Spring“ statt – inklusive der Wahl zum „ Mr. Leather Austria“.

Vienna Boylesque Festival, 30. und 31. MaiZum fünften Mal findet 2018 das Vienna Boylesque Festival statt. Festivalmacher Jacques Patriaque bringt dazu die besten internatio-nalen Boy- und Burlesque-Tänzer nach Wien – „for a body, sex and gender positive world.“

Life BallFoto: Roy Mäder

W I E N

Wien in Schwarz – Vienna Fetish Week, 31. Oktober bis 4. NovemberIm Herbst wird es dunkel in Wien, um nicht zu sagen schwarz. Eine ganze Woche steht Öster-reichs Hauptstadt mit der Vienna Fetish Week ganz im Zeichen von Fetisch. Höhepunkt ist das weit über die Landesgrenzen hinaus beliebte Wien-in-Schwarz-Wochenende mit zahlrei-chen Partys und „buntem“ Rahmenprogramm.

Rosa Wiener Wiesn Fest, 5. OktoberBei der Wiener Wiesn gibt es mit dem Rosa Wiener Wiesn-Fest auch einen langen Abend Gaudi in Lederhosen und Dirndl für die LGBT-Community. Live-Musik, deftiges Essen und Showeinlagen bestimmen – natürlich neben Bier – den geselligen Abend, der beim Früh-schoppen gleich fortgesetzt wird.

Vienna Pride, 2. bis 16. JuniDas beliebte Pride Village wird 2018 wieder für knapp zwei Wochen prominent mitten am Wiener Rathausplatz errichtet: Informa-tions- und Kulinarikstände, Liegestühle und DJ-Line-Up sorgen dafür, dass keine Lange-weile aufkommt. Höhepunkt der Vienna Pride ist die Regenbogen-Parade, die 2018 am 16. Juni über die Wiener Ringstraße zieht, um ein Zei-chen für Toleranz und Gleichstellung zu setzen.

Rechts: Rosa Wiener WiesnFoto: RWWF

Unten: Vienna PrideFoto: Gay in Vienna

K L A G E N F U R T

„Sommer in Pink“ am Wörthersee

Am Wörthersee in Kärnten steht nicht nur ein Schloss… Ende August spannt alljährlich das Pink Lake Festival einen Regenbogen über diesen wunderschönen See im Süden Österreichs. Bei Boat Cruise, Beach Club, Almdudler Party und Club Nächten feiert die LGBT-Community aus dem ganzen deutschsprachigen Raum ausgelassen durch lange Sommer-Tage und noch längere Nächte.

Baden und Entspannen während der Tage wird der neue Beachclub auf der Blumeninsel beim Prome-nadenbad in Pörtschach zur Pink Island.

Tickets, Bilder und Infos zum pink-bunten Wochenende am Wörthersee für Schwule, Lesben und ihre Freunde gibt es auf www.pinklake.at

Leonstain. Im Schlossgarten warten Musik, Jausen und Bier, im Schloss und im Innenhof geht die Party mit DJane Käry & DJ James Munich in der „Sissy-Lounge“ & „Franzl-Lounge“ bis in die Morgen-stunden.

Auch die Wochenend-Tage sind gefüllt mit Programm – Club-Night am Freitag, Boat-Cruise auf drei Schiffen am Samstag. Zum Flirten,

Los geht’s dieses Jahr am Mittwoch mit in der Schlossvilla Miralago in Pörtschach. LOVE is LOVE heißt das Motto von (Poetry) Slam und Party mit Pop-Rocksän-gerin Virginia Ernst. Wem die vier offiziellen Tage zu kurz sind, der ist hier richtig.

Am Donnerstag um 18 Uhr gibt es zum offiziellen Auftakt die Almdud-ler Almrausch Party im Schloss

Fotos: Wörthersee Toursimus GmbH (oben), Kärnten Werbung/Tine Steinthaler

G A N Z Ö S T E R R E I C H

5 Prides in 2018

Vienna Pride 2.–17. Juni 2018Besonders bunt wird es wohl dieses Jahr bei der Vienna Pride – wenn im Pride Village schon mal für die Europride 2019 vorgefeiert wird und es am 16. Juni bei der Regenbo-genparade andersrum rund um den Ring geht.Zur Vienna Pride nach Wien viennapride.at

Linz 30. Juni 2018Die jüngste CSD-Tradition Österreichs gibt es in Linz Ende Juni 2018. www.hosilinz.at

Innsbruck 31. Mai – 3. Juni 2018In Innsbruck wird nicht nur bei der Parade demonst-riert, sondern im Anschluss im Park gefeiert. www.csd-innsbruck.at

Bregenz 29. Juni – 1. Juli 2018Seit 2016 gibt es endlich auch in Österreichs west-lichstem Bundesland einen CSD-Wochenende. www.vielfalt.or.at

Graz 23. Juni 2018In Österreichs zweitgrößter Stadt organisieren über 50 Initiativen einen legendären CSD + Parkfest. www.homo.at

Fotos: Gay in Vienna, HOSI Linz/Gerhard Niederleuthner, Hosi Tirol, Verein Vielfalt, HOLLOWAY

In der NaturSport oder Erholung? In jedem Fall Natur! Hier gibt‘s die passenden Angebote und Erlebnisse aus einigen der schönsten Regionen Österreichs.

N A T U R

Foto: Österreich Werbung/Christof Wagner

Es gibt wohl keinen anderen Ort in den Alpen, dessen Charme dem von Bad Gastein gleich-kommt. Prunkvolle Bauten lassen erahnen, wie der Hochadel Anfang des 20. Jahrhunderts hier flanierte und sich am Regenbogen erfreute, den der Wasserfall hier jeden Tag in die Luft malt, wie man in den Separées Allianzen über

Waldhaus Rudolfshöhe. Foto: Österreich Werbung/Christof Wagner

die Zukunft der Welt schmiedete. Irgendwann hat Bad Gastein sich im Lauf der Zeit dann in den Dornröschenschlaf verabschiedet, sich vor der Welt versteckt und ausgeruht. Aber seit kurzer Zeit ist dieser unverwechselbare Ort wieder dabei, zu einem der lebendigsten, spannendsten und ganz sicher außergewöhn-

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Ein Wasserfall und ein Waldhaus in Bad Gastein

Bad Gastein ist der gerade wahrscheinlich spannendste Ort in den Alpen. Kein Wunder, dass Jan und Stefan ihn gegen Berlin getauscht haben.

serfall machen? Urlaubspläne eben. Und bei all dem hat man ja davor zu Hause schon ent-schieden, wo man eigentlich wohnen möchte. Miramonte? Regina? Grüner Baum? Um nur drei der jungen, stylishen Häuser aufzuzählen, die die Wahl hier zu schwer machen.

Und ihren ganz eigenen Plan haben auch Jan und Stefan vor mehr als zwei Jahren verwirk-licht. 2016 packten sie ihre Sachen in Berlin, machten sich auf nach Bad Gastein und began-nen, sich einen Traum zu erfüllen. Mit Geduld, Geschickt und unglaublich viel Liebe zum Detail hat das Paar das Waldhaus Rudolfshöhe in einen unvergleichlichen Rückzugsort verwan-delt. Und das war nicht einfach, bei einem

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Haus, das in seinen über 600 Jahren auf eine bewegte Geschichte zurückblickt. Dass Kaiserin Sisi sich hier bevorzugt zum spartanischen Picknick niedergelassen hat, gehört zu den angenehmeren. Von spartanisch ist dank Jan und Stefan nicht mehr viel übrig. Die vier Zim-mer haben sie individuell mit ganz persönlichen Möbeln und Kunstgegenständen eingerichtet. Ankommen und wohlfühlen. Sich in der Panora-mahütte mit ausgezeichnetem Essen verwöh-nen lassen. Der Blickt streift durch das Fenster über das Tal und rundherum herrscht… Ruhe. Es ist einfach das perfekte Tal, es ist einfach der perfekte Ort, um die Hektik der Stadt hinter sich zu lassen und sich trotzdem wie zu Hause zu fühlen.

lichsten Plätze in den Bergen – vor allem auch für schwule und lesbische UrlauberInnen – zu werden.

Hier trifft man heute zwar nicht mehr auf die Kaiserin (zumindest nicht DIE Kaiserin), aber dafür kann man auch ganz ungestört seine eigenen Pläne schmieden. Soll es mit dem Bergführer hinauf auf den Gipfel gehen, oder doch lieber entspannt mit der Seilbahn? Gemütlich am Bach entlang ins Kötschachtal wandern (wo es bekanntlich die besten Strudel des Landes gibt) oder doch das erste Mal einen Klettersteig erobern? Und danach? Die Muskeln im heißen Thermalwasser der Felsentherme entspannten oder eine Runde Yoga am Was-

Blick auf Bad Gastein und im Gastgarten des Waldhauses Rudolfshöhe. Fotos: Österreich Werbung/Christof Wagner

B R E G E N Z E R W A L D

Kulinarisch Wandern im Bregenzerwald

Sich kulinarisch verzaubern lassen und die Kalorien dann gleich wieder in wunderschöner Natur abbauen? Kulinarisch wandern im Bregenzerwald.

Genuss und Natur

Neben seiner abwechslungsrei-chen Natur, ist der Bregenzerwald für seine Architektur und seine Kulinarik bekannt. Haubenköche, eine Käsestraße, Tafeln an den schönsten Plätzen der Region oder eine Vereinigung von Moorwirten gehören hier zum ganz norma-len Angebot. Verbinden lässt sich die Kulinarik hier im Som-mer aber auch ganz wunderbar mit Bewegung durch die Natur. Schritt für Schritt geht es dann auf der Wanderung von Gang zu Gang. Diesem Motto folgend kann man im Bregenzerwald gleich mehrere verschiedene kulinarische Wanderungen buchen. Was sie vereint, ist neben dem kulinari-schen Anspruch, dass sie alle durch ausgesucht schöne Land-schaften führen. Inkludiert sind bei jeder Buchung das Frühstück, das Mittagessen und das Dessert mit

regionalen Spezialitäten. Gegessen wird dabei in drei verschiedenen Berggasthäusern oder Restaurants auf dem Weg.

Auf den Wanderungen, die ihre Ausgangspunkte entweder in Bezau, in Schwarzenberg, in Warth oder in Lingenau haben, ist man zwischen 3 ½ bis 4 ½ Stunden unterwegs. Die Tagesarrangements kosten inklusive Bergfahrten zwischen 45 € und 60 € je Person. Wer als Gast bereits eine Bregenzerwald Gäste- oder Saison-Card hat, bekommt übrigens noch Ermäßi-gung auf den Preis.

Foto: Warth-Schröcken Tourismus/Tim Schwarzmann

B R E G E N Z E R W A L D

Der schönste Platz Österreichs

Der Bregenzerwald, ganz im Westen Österreichs, ist bekannt für seine kulinarischen Erlebnisse und sein landschaft liche Schönheit. Jetzt kann man dort auch zum schönsten Platz Österreichs wandern.

Der Körbersee bei Schröcken

Es ist keine Fachjury, die dieses Urteil gefällt hat, vielmehr waren es die Österreicher selbst. Einmal im Jahr wählen Fernsehzuschauer des öffentlich-rechtlichen ORF im Rahmen der Sendung „9 Schätze – 9 Plätze“ den schönsten Platz Österreichs. 2017 wurde der Körbersee bei Schröcken im Bregenzerwald zum Sieger

gekürt. Dieser kleine See liegt in einer malerischen Landschaft mit Blick auf imposante Berge wie die Braunarlspitze, die mit 2.649 Metern der höchste Berg im Bre-genzerwald ist. Vom Dorf Schrö-cken aus dauert die Wanderung hinauf zum See knapp eineinhalb Stunden. Oben angekommen bietet sich das Berghotel Körber-see zum Einkehren oder sogar zum Übernachten an.

Foto: Österreich Werbung/Popp Hackner

Foto: Warth-Schröcken Tourismus/Tim Schwarzmann

K Ä R N T E N

Entspannen am Slow Trail zum Forstsee

Wer vor oder nach dem Pink Lake am Wörthersee ein wenig Ruhe und Entschleunigung sucht, der oder die begibt sich am besten auf einen Slow Trail.

Die stressfreien Wanderungen durch die Kärntner Seenlandschaft belohnen mit Entspannung und herrlichen Weitblicken über Berge und Seen. Los geht es direkt am Wörthersee, an der Schiffsanle-gestelle in Velden, am bekannten Schlosshotel. Erst entlang der Pro-menade beginnt schon nach weni-gen Kilometern mit dem Einstieg in die Römerschlucht das echte Wandererlebnis. Es geht den Göri-acher Bach entlang und schon hier sorgt die Kombination aus sanftem Plätscherns des Baches und dem Rauschen des grünen Blätter-daches dafür, dass man jeden Stress vergisst. Bei der Römerbrü-cke angekommen geht es weiter in Richtung Forstsee. Dieser idyllisch gelegene Natursee ist ein beliebtes Ausflugsziel für Badende, Wande-rer, FKK-Freunde und Naturlieb-haber. Der Slow Trail umrundet den Forstsee fast vollständig. Abwechselnd geht es direkt am

See entlang und durch stimmungs-volle Wälder – immer auf entspannt begehbaren Wegen. Vereinzelt trifft man auf andere Ruhesuchende. Im letzten Drittel der Seerunde führt der Weg über kleine Stege direkt an kahlen Felsenwänden vorbei. Ein wenig fühlt es sich dann an, als würde man direkt über das Wasser gehen. Der Forstsee lädt natürlich auch dazu ein, Pause zu machen, Sonne zu tanken und das Wasser zu genießen.

Nächstes Ziel der Wanderung ist die Veldener Aussicht. Dazu verlässt man kurz den vorgegebe-nen Wanderweg und wird auf einer Naturkanzel mit einem traumhaften Ausblick über die gesamte Velde-ner Bucht belohnt.

Zurück am eigentlichen Slow Trail geht es dann entspannt bergab zurück nach Velden. www.outdooractive.com

Techelsberg Tibitsch, antike Strasse zum Forstsee, Foto: Johann Jaritz

GastgeberGay-friendly Unterkünfte, schwule Gastgeber und Geschichten vom queeren Leben in Österreich.

G A S T G E B E R

Foto: Hotel Arlberg

Dieses Haus wird vielen bekannt vorkommen: Dieser mit Lärchenholz vertäfelte Gasthof auf einem Sonnen-Plateau vor dem Wilden Kaiser. Wer gerne TV-Krimis schaut, hat das Gebäude sicher schon mal gesehen.

Der Jägerwirt in Scheffau – äußerlich unter-scheidet er sich nicht groß von anderen Hotels in Österreich. Geweihe an der Fassade erzählen von den Zeiten, als die damalige Jausenstation

Foto: Hotel Jägerwirt Scheffau

ein Treffpunkt der Jäger war. Ein Zwölfender fin-det sich auch heute wieder im modernen Logo des Jägerwirts.

„Wir knüpfen bewusst an die Tradition dieses Hauses an“, sagt Martin Schipflinger (36). Der gelernte Werber ist im nahen Kitzbühel aufge-wachsen, sein Partner Andreas Salvenmoser (35) stammt direkt aus Scheffau am Wilden Kaiser. „Für uns war immer klar, dass wir unse-

W I L D E R K A I S E R

Martin, Andi und der Wilde Kaiser

Zwei junge Tiroler leben ihre Glücksformel. Für sich selbst und für ihre Gäste im Jägerwirt Schef-fau. So heißt das gay friendly Hotel, das sie als schwules Paar betreiben – nicht nur zur Freude der LGBT Community.

An diesem Nachmittag sitzen drei Bergsteiger in Outdoor-Klamotten in der Gaststube. Die Damen am Fenster sprechen Tirolerisch. Später kommen drei augenscheinlich schwule Touristen hinzu sowie eine Familie mit Landshuter Kenn-zeichen am Mercedes.

Tina Tuner war zu GastIn einer Ecke hängen Fotos prominenter Gäste wie TV-Koch Horst Lichter und Bergdoktor Hans Sigl. Auch Tina Turner war schon im Jägerwirt. „Aber wir machen keine Unter-schiede“, betont Martin. „Bei uns wird jeder Gast geduzt.“ Als Uli Hoeneß ihn mal auf Fußball ansprach, klopfte Martin dem Präsiden-

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ten des FC Bayern München auf die Schulter und meinte: „Damit kenn i mi gar nit aus. Aber schön, dass’ da seid’s!“

Während sich Martin um Marketing, Service und die Zimmer-Vermietungen kümmert, ist Andi der Küchenchef. Er hat im Fünf-Sterne-Ho-tel Kaiserhof in Ellmau gelernt. Zudem ist er Sommelier und stellt die rein österreichische Weinkarte zusammen, die auf eine 15-Liter-Fla-sche gedruckt ist. Ein schönes Detail, wie so vieles im Jägerwirt.

Eingetragene PartnerschaftÜber einen Internet-Chat haben sich Andi und

rer Heimat treu bleiben und einen typisch Tiroler Gasthof betreiben.“ Seit sechs Jahren führen sie nun den Jägerwirt.

Selbstverständlich gayfriendlyAuch in der Gaststube dominieren Hirschge-weihe. In den Fluren erzählen Schwarz-weiß-Fo-tos vom Leben der Bergbauern in Tirol. „Warum soll ich hier halbnackte Männer reinhängen?“, sagt Martin und lacht über das Klischee. „Wir wollten unsere Kundschaft nie auf eine gewisse Klientel einengen“, erklärt der 36-Jährige. Selbstverständlich gayfriendly, aber kein schwu-les Hotel.

Foto: Hotel Jägerwirt Scheffau

von ihren Eltern. Andis Mutter Resi schrieb ins Gästebuch der Pink Party: „Mia homb an insre Buam a richtige Freid. Se lemb bedingungslos ea eigenes Lebn. Fi uns Eltern kus eigentlich nix Scheanas net gem.“

Drehort von „Soko Kitzbühel“Zu den Gästen gehörte vor vier Jahren erstmals auch die damalige Produzentin der TV-Serie Soko Kitzbühel. „Das ist die ideale Location!“, rief sie freudig. Seither ist der Jägerwirt Haupt-drehort für die Krimiserie des ORF und ZDF. Die Dreharbeiten finden montags und dienstags statt. Dann sind Ruhetage im Jägerwirt, und Andi und Martin ziehen sich gerne für eine Nacht nach Salzburg oder Innsbruck zurück – „den Kopf frei kriegen und neue Ideen spinnen“, wie Andi sagt.

Zu seiner Philosophie als Küchenchef gehören vor allem traditionelle Gerichte. „Wir kochen halt, wie wir hier in Tirol kochen.“ Und das mit besten Zutaten, die großteils aus der Region stammen: Wild von heimischen Jägern, Lamm-fleisch aus der Zucht seiner Patentante, Tilsiter von der Bio-Sennerei Danzl. Letzterer gibt Andis

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legendärem Kalbs-Cordon-bleu die deftige Note. „Eine Fritteuse gibt’s bei mir genauso wenig wie Geschmacksverstärker“, betont der Koch. Viele Produkte macht er selbst. Auch das Roggen-Dinkel-Brot. Immer sonntags schiebt Andi einen Schweinsbraten (natürlich Bio) ins Rohr.

Zeit für die GästeAbends ist der Jägerwirt zu 99 Prozent ausre-serviert. Die bislang vier Gästezimmer – groß-teils mit Zirbenholz renoviert – sind auch meist belegt. Bis auf drei Wochen Urlaub sind Andi und Martin rund ums Jahr für ihre Gäste da. Ist es dieser Fleiß? Oder vielleicht auch eine spezi-elle Handschrift, weshalb so viele Menschen zu ihnen kommen?

„Wir versuchen halt immer, uns in die Gäste hineinzuversetzen: Welchen Wunsch könnten wir ihnen jetzt gerade erfüllen? Und wir nehmen uns Zeit, reden mit den Leuten, erklären ihnen die Tageskarte.“ Empathie nennt Martin diese Tugend. „Die ist aber für mich nichts typisch Schwules“, sagt er. „Empathie ist für mich ganz einfach ein Gebot guter Gastlichkeit.“

Martin im Jahr 2000 kennengelernt. „Wir waren beide überrascht, dass es quasi im Nachbarort einen so feschen jungen Schwulen gab,“ erzählt Martin lachend. 2015 besiegelten sie ihre Liebe mit einer eingetragenen Partnerschaft. Statt Ring am Finger tragen beide ein Tattoo auf dem Oberarm „Tutto solo perche ti amo.“ Alles nur, weil ich dich liebe. „Dieses Lied der Toten Hosen begleitet uns irgendwie schon immer“, erklärt Andi. Und auf Italienisch, weil das ihre Lieblingssprache ist, Martins Großmutter kommt aus Südtirol.

Bei ihrer Vermählungsfeier dachten sich Martin und Andi: „Jetzt werden wir mal allen Schwu-len-Klischees gerecht.“ Mit rosa Stretch-Li-mousine und Schlager-Livemusik von Ireen Sheer. Alle Gäste waren eingeladen, Tracht mit rosa Accessoires zu tragen. 140 Menschen kamen zur „Pink Party“ auf die berühmte Rübe-zahl-Alm. Der Bürgermeister von Ellmau sprach hinterher von der „Feier des Jahres“.

Andi und Martin sagen, sie hätten nie Ableh-nung erfahren als schwules Paar. Nicht von den Nachbarn, der Gemeinde und schon gar nicht

Zu Gast in Lech am ArlbergDas Hotel Arlberg im Zentrum von Lech gehört zu den ersten Häusern am Platz, wie man so schön sagt. Seit drei Generationen befindet sich das 5-Sterne-Hotel bereits in Besitz der Familie Schneider, und das bringt natürlich viel Tradition und viele Geschichten mit sich. Genau das schätzen die Stammgäste am Hotel Arlberg. Für sie, und das ist den Gastgebern besonders wichtig, ist es fast ein zweites

Foto: Hotel Arlberg

Zuhause, in dem alte Freundschaften gepflegt und neue geschlossen werden. Wer im Arlberg ankommt, findet hier dezenten Luxus, erstklas-sigen Service und ist eingeladen, diesen Ort zu seiner ganz eigenen Urlaubstradition werden zu lassen.

Von Tradition und ModerneTradition ist auch für Benjamin Schofer und seinen Mann Patrick Krummenacher, die dritte

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Ein zweites Zuhause in den Bergen

Benjamin Schofer und Patrick Krummenacher führen zusam-men mit Ihren Eltern bereits in dritter Familiengeneration das Hotel Arlberg in Lech – ein Re-fugium aus modernem, alpinem Stil und dezentem Luxus.

bekanntesten Skidestinationen der Welt, aber auch im Sommer findet man hier als Urlauber beste Bedingungen für den perfekten Rückzug. Die Gastgeber im Hotel Arlberg bieten täglich kostenfreie Wanderungen auf die umliegenden Gipfel, zu Bergseen oder entlang unterschied-lichster Themen an. Entspannung gibt es im Anschluss im Indoor- oder Outdoor-Pool, im SensesSpa, auf der Sonnenterrasse oder an der Tagesbar. Wobei die Zimmer hier eigent-lich dazu einladen, sie den ganzen Tag nicht zu verlassen. Wie die edlen Jagdhofsuiten, die mit ihrem Design, das Tradition und Moderne aufs perfekteste verbinden. 80 qm Platz für Erholung

Fotos: Hotel Arlberg

mit eigens für die Suiten gebaute Altholzmö-beln, Natursteinbädern und durch die Fenster der atemberaubende Blick auf die Berggipfel. Und wem das Erobern der Berge dann doch noch nicht genug Auspowern war, der gönnt sich im Gym eine private Stunde mit Mr. Univer-sum Fitness Bernd Österle.

Das Hotel Arlberg in Lech ist einer dieser Orte, an denen man am liebsten gar nicht mehr weg möchte. Wahrscheinlich kommen gerade deshalb so viele Gäste immer wieder.

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Generation der Hotelbesitzer, die Essenz des Hauses und somit ein wichtiger Punkt. Sie zu erhalten, erlebbar zu machen und trotzdem sanft in die Zukunft zu führen, dem haben die beiden sich verschrieben. Deswegen war es für sie auch klar, dass sie ihre Hochzeit im November 2017 nirgends sonst feiern würden, als in ihrem Hotel. Und es wurde ein rauschen-des Fest – mit Familie, Freunden, Gästen und dem halben Dorf, das kam, um zu gratulieren und mitzufeiern.

Aktiv entspannen Lech und Zürs gehören zwar zu den

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Unser Geheimtipp für Salzburg

Hervorragend essen und elegant wohnen – bei unserem Geheimtipp für Salzburg lässt sich beides wunderbar verbinden. am Berg ewiger als ewig andauern

möchte“.

Geführt wird das Franziskischlössl heute von Anton Gruber und Wolfgang Steinmetz, die das Kleinod vor mittlerweile mehr als 8 Jahren mit sehr viel Liebe und Begeisterung aus seinem Dornrö-schenschlaf geweckt haben. Wer hierherkommt, kann nicht nur die herausragende Gastfreundschaft des Paares genießen, sondern sich auch nach einem ausgedehnten Spaziergang durch den Buchen-wald auf dem Kapuzinerberg im Gastgarten oder in den liebevoll gestalteten Gasträumen erholen.

Seit 2017 stehen auch die ehemaligen Privaträumlichkeiten des Grafen von Kuenburg für einen unvergesslichen Aufenthalt in Salzburg zur Verfügung. Zwei Suiten, Darius und Cyra, stehen im 2. Stock des Franziskischlössl zur Verfügung – jede über 70 qm groß, exklusiv ausgestattet und mit wunderbarem Blick über die Dächer von Salzburg. Ein Wochen-ende im Franziskischlössl ist eines dieser unvergesslichen Erlebnisse, die man sich definitiv von Zeit zu Zeit gönnen sollte. Heiraten kann man hier übrigens auch (und ab 2019 gilt ja auch in Österreich die Ehe für alle).

Kleinod mit GeschichteDas Franziskischlössl in der Stadt Salzburg ist ein ehemaliger Wehrbau am Kapuzinerberg. Es wurde 1629 vom damaligen Erzbi-schof Paris von Lodron errichtet, als Salzburg die vielleicht bestver-teidigte Stadt in ganz Mitteleuropa war. Seinen Namen verdankt es dem Heiligen Franziskus, dem der Bau damals mit den Worten gewid-met wurde: „auf dass der Frieden

Fotos: Franziskischlössl/Wildbild

Drei Discokugeln baumeln am Durchgang von der Bar zum Esszimmer. Eine Party war es auch, die den Erfolg der Villa Verdin begründete. Ein Freund Thomas Helmls wollte die Taufe seines Neffen hier feiern, als dieser mit der Renovierung des alten Gemäuers am Millstätter See längst nicht fertig war. Kin-derbettwäsche wurde notdürftig aufgezogen, jemand hatte ein Klavier angeschleppt, das Dach war endlich dicht, im großen Topf dampf-

Foto: Österreich Werbung/Eva Mayrhuber

ten die Tagliatelle. Genug, um die Lebensfreude zu vermitteln, die das Sinnbild der Villa Verdin wurde. Das Perfekte im Unperfekten bescherte der Villa den ersten ausverkauften Sommer. Gäste brauchen genau drei Minuten, um sich zu Hause zu fühlen.

„Schon allein deswegen, weil wir keine Rezeption haben und jeder zuerst zu mir in die Küche muss“, lacht der Hausherr. Bei seinem

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Dolce Vita am See

Die Villa Verdin am Millstätter See in Kärnten steht für das Loslassen im Urlaub – und das macht sie ihren Gästen ganz leicht.

Tagen bis nach Venedig und zum Großglock-ner sieht. „Und bei uns ist es immer sonnig“, schwärmt der Globetrotter. „Die Lage zwischen Tauern, Karawanken und Dolomiten hält die klassischen Adriatiefs fern.“ Stetiges Licht und Wärme lassen sogar Kiwis wachsen. Auf der Terrasse der Villa Verdin gedeihen sie an der Pergola über den Köpfen der Gäste. Bis in den Dezember hinein essen Besucher im Freien bei manchmal bis zu 20 Grad. Auf alten 50er-Jahre-Sesseln oder anderem zusammen-gewürfelten Mobiliar. Ein langsam gewachsenes Vintage-Sammelsurium. Mit eindeutigem Ziel: Gemütlichkeit.

Foto: Österreich Werbung/Susanne Einzenberger

Ein bunter Besucherhaufen„Bei uns soll sich der Modedesigner aus Mai-land ebenso wohlfühlen wie der einfache Arbei-ter aus der Vorstadt“, betont Thomas Helml. Eben jene bunte Mischung spiegle nämlich auch seinen Bekanntenkreis wider. Ankommen, ausruhen, und das möglichst ohne Plan. Damit am Ende steht: „Jetzt habe ich zwar nicht wahnsinnig viel gemacht, bin aber unendlich erholt.“

www.villaverdin.at

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Freund Salvatore am Lido hatte er gesehen, wie man Menschen mit unprätentiösen Gerichten glücklich macht. In der Villa Verdin grillt er Zucchini blüten aus dem eigenen Gemüsegarten und serviert Barsch und Reinanke aus dem glasklaren Millstätter See. Dazwischen kümmert er sich um die Musik oder spielt mit den Gästen Backgammon. Früher hatten die Alliierten in dem Haus mit Spitztürmchen und bunten Ziegeln ihr Offizierscasino. Heute entspannen hier Großstädter in Hängematten und üben das Loslassen.

Zen üben in der Schönwetter-Zone„Wenn du hier wegfährst, kennst du mindestens drei Vogelarten mehr“, weiß Thomas Helml.

Der ehemalige Reedereiagentur-Besitzer ver-liebte sich vor 16 Jahren in Millstatt. Damals schleppte sein Lebensgefährte Gianni ihn auf die Millstätter Alm, von der man an sonnigen

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Hoteltipp: Boutiquehotel Stadthalle Wien

Das Boutiquehotel Stadthalle in Wien ist für die LGBT-Community die perfekte Adresse für einen Städtetrip.

Es gibt viele Gründe nach Wien zu fahren: Oper, Theater, Architektur, Musik, Kunst, Shopping, Wein, der Dritte Mann, … Mindestens genauso viele unterschiedliche Unterkünfte bietet

eincheckt erfährt von der ersten Minute an, wie sich persönlicher Service und Wiener Gemütlich-keit gepaart mit Weltoffenheit auf österreichisch anfühlen – weil das hier eben viel mehr ist, als die üblichen Schlagworte. Diese drei Werte stehen neben dem Fokus auf Nachhaltigkeit im Zentrum des Stadthalle-Universums. Stets offen für Neues sein, jedoch nie die Bodenhaftung verlieren gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als spannende Herausforderung. Dazu passt natürlich auch, dass das Haus das erste Stadthotel mit einer Null-Energiebilanz weltweit ist. Hier wird also genau so viel Energie produzieren wie über das ganze Jahr verbraucht wird. Die 79 Zimmer sind indivi-duell und modern gestaltet. Das von den bisherigen Gästen immer hoch geschätzte BIO-Genuss Frühstück zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus, sodass auch

Gäste mit veganem Lebensstil oder Unverträglichkeiten voll auf Ihre Kosten kommen. In der warmen Jahreszeit kann das Frühstück entspannt im schönen Garten genossen werden. Das Dach im Innenhof ist mit Lavendel begrünt und dient vier Bienenvölkern als Zuhause.

Für schwule und lesbische Urlau-ber gibt es mit dem Rainbow Package ein eigens buchbares Wochenend-Paket – die Tipps für die Stadt und die Szene gibt es dann selbstverständlich vom Personal auf Wunsch vor Ort.

Österreichs Hauptstadt dann auch an. Eine der Top-Adressen für die LGBT-Community ist das Bou-tiquehotel Stadthalle, in dem alle Mitarbeiter sich dem Motto „Alle Menschen werden mit den gleichen Rechten geboren, wir möchten niemanden ausgrenzen, nur weil er nicht der Norm entspricht. Wir glauben an eine bunte Welt, die wir aktiv mitgestalten möchten“ verpflichtet fühlen.

Das Haus im 15. Bezirk steht für Individualität, Respekt und Tole-ranz im Herzen Wiens. Wer hier

Fotos: Boutiquehotel Stadthalle

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Franziskischlössl www.franziskischloessl.at

Hotel Stein www.hotelstein.at

Genießer- und Kuschelhotel Gams www.hotel-gams.at

Hotel Bären www.baerenmellau.at

Gasthof Hirschen www.hotel-hirschen-bregenzerwald.at

Boutiquehotel Stadthalle www.hotelstadthalle.at

Schlosshotel Pichlarn www.schlosspichlarn.at

Jägerwirt www.jaegerwirt-scheffau.atHotel Arlberg

www.arlberghotel.at

Waldhaus Rudolfshöhe www.rudolfshoehe.at

Villa Verdin www.villaverdin.at

Loisium Langenlois &Loisium Ehrenhausen www.loisium.com

Unsere Hotel-Tipps für die LGBT-Community

Salzburg Apartments www.salzburg-apartments.eu

Star-Inn Hotels starinnhotels.com

www.austria.info/lgbt