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- Gegen Vereinsamung Zusammenhalt Graz Senioreninseln/-parlament Seite 04 / 14 / 15 Österreichische Post AG • RM 01A021978 • 01/2020 • Verlagspostamt 8020 Graz • Auflage 19.800 Stück • Nr. 162 Wir halten zusammen! Fernwärmeoffensive Geplanter Ausbau im Bezirk Straßgang. Seite 05 Gesundheitsversorgung Neue Ärzte / Ärztinnen, Apotheke und Therapeutin. Seite 07 / 13 / 17 / 19 / 22 Radnetzerweiterung Multifunktionaler Knoten in Wetzelsdorf. Seite 23 Foto: © Albrecht Fietz / Pixabay BEZIRKSTROMMLER MÄRZ 2020 www.bezirkstrommler.at

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Gegen Vereinsamung

Zusammenhalt GrazSenioreninseln/-parlament

Seite 04 / 14 / 15

Österreichische Post AG • RM 01A021978 • 01/2020 • Verlagspostamt 8020 Graz • Auflage 19.800 Stück • Nr. 162

Wir halten zusammen!

Fernwärmeoffensive

Geplanter Ausbau im Bezirk Straßgang.

Seite 05

Gesundheitsversorgung

Neue Ärzte / Ärztinnen,Apotheke und Therapeutin.

Seite 07 / 13 / 17 / 19 / 22

Radnetzerweiterung

Multifunktionaler Knoten in Wetzelsdorf.

Seite 23

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BEZIRKSTROMMLER MÄRZ 2020

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1/2 Inserat

1/2 Inserat

Immobilien

Sie überlegeneine Immobilie zu verkaufen?Diese Fragen … ….haben Sie sich mit Sicherheit schon gestellt:

? Habe ich was zu verschenken, oder möchte ich den bestmöglichen Preis erzielen?? Will ich es mir überhaupt leisten, viele tausend Euro für die Vermarktung auszugeben?

? Stehe ich Tag und Nacht, sowie das gesamte Wochenende, für Telefonate und Besichtigungen zur Verfügung?? Öffne ich auch für Menschen mit bösen Absichten Tür und Tor?

? Kann ich über alle rechtliche Fragen wie z.b. Grundbuch, Förderung, Kaufvertrag und vieles mehr aufklären?? Kann ich meinen Interessenten bei Finanzierungsproblemen unterstützen?

? Wofür und in welchen Ausmaß hafte ich auch nach dem Verkauf?

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3 Immobilien

Sie überlegeneine Immobilie zu verkaufen?Diese Fragen … ….haben Sie sich mit Sicherheit schon gestellt:

? Habe ich was zu verschenken, oder möchte ich den bestmöglichen Preis erzielen?? Will ich es mir überhaupt leisten, viele tausend Euro für die Vermarktung auszugeben?

? Stehe ich Tag und Nacht, sowie das gesamte Wochenende, für Telefonate und Besichtigungen zur Verfügung?? Öffne ich auch für Menschen mit bösen Absichten Tür und Tor?

? Kann ich über alle rechtliche Fragen wie z.b. Grundbuch, Förderung, Kaufvertrag und vieles mehr aufklären?? Kann ich meinen Interessenten bei Finanzierungsproblemen unterstützen?

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Liebe Leserinnen und Leser in Straßgang und Wetzelsdorf!

Zugegeben: das Wortspiel „findet Stadt“ ist weder

neu noch besonders originell. Aber es trifft den Kern einer wesentlichen Frage: Städte wa-ren immer schon vorne dabei, wenn es darum gegangen ist, neue Entwicklungen vom Den-ken ins Tun zu bringen. Meist entwickeln sich gerade im ur-banen Umfeld jene Dynamiken, die letztlich ein gesamtes Land prägen.

In unserer schnelllebigen Zeit ist „Veränderung“ für viele aber bei weitem nicht nur positiv besetzt. Hartnäckig hält sich das Ge-rücht, dass früher einmal alles viel besser gewesen wäre. Doch es bleiben letztlich nur zwei Varianten: die Zukunft selbst zu gestalten oder im Strom der Entwicklungen mitgerissen zu werden. Es gibt im Leben weder eine Stopp-, noch eine Reset-Ta-ste. Das gilt für jeden Einzelnen von uns, aber auch für unsere Stadt insgesamt.

Aus meiner Sicht sind es drei große Themenblöcke, die die Zukunftsfähigkeit einer Stadt sichern: Wirtschaft, Wissen und Wohlfühlen. Mit „wohl-

Zukunft findet Stadtfühlen“ meine ich nicht das individuelle Gefühl, da geht es zumindest ebenso sehr um die soziale wie auch um die öko-logische Sicherheit. Und späte-stens hier wird auch offensicht-lich, dass beides nicht ohne eine wirtschaftliche Grundlage und eine bestmöglich ausgebildete Gesellschaft geht.

Wir sind Wissensstadt! 60.000 Studierende an vier Univer-sitäten, zwei Pädagogischen Hochschulen und zwei Fach-hochschulen prägen nicht nur das Stadtbild, sie schaffen eben-so wie das duale Schulwesen und selbstverständlich auch unsere Lehrlinge, die bei allen inter-nationalen Vergleichen immer ganz vorne dabei sind, eine lei-stungsstarke Basis für die Wirt-schaftsstadt Graz.

Auch bei der Wettbewerbsfähig-keit und Zukunftsfitness ist Graz längst im neuen Jahrtausend an-gekommen. Rund um die Stärke-felder der steirischen Wirtschaft haben sich zum Teil landeswei-te Cluster herausgebildet. Hier kooperieren Branchen, die das Wirtschaftsleben von morgen führend gestalten. Von den Standortvorteilen profitieren wir alle. In insgesamt sechs Clustern sind rund 230.000 Menschen be-schäftigt.

Mit dem „ACstyria Autocluster“ spielen wir in der Champions League der Mobilität. „human.technologie.styria“ vernetzt For-schung und Wirtschaft im Be-reich Medizin-, Bio- und Phar-matechnologie. Der „Green Tech Cluster Styria“ wiederum bündelt Kompetenzen, Know-how und Unternehmen der Energie- und Umwelttechnik. Im Cluster „Cre-ative Industries Styria“ finden sich Vertreter kreativer Branchen von Design, Architektur, Musik,

Mode, Medien bis hin zu Kunst-handwerk, Möbelerzeugung, Film, Werbung und Software-Entwick-lung.  „Silicon Alps“ mit den bei-den Standorten Graz und Villach steht für Technologie und Innova-tion im Bereich der Mikroelektro-nik. Und last but not least sei hier noch der Holzcluster erwähnt.

Darauf sollten wir stolz sein, auch das stärkt – siehe oben – unser Wohlfühlen! Ihr Siegfried Nagl

Bgm. Nagl meint Wirtschaft, Wissen und Wohlfühlen stärken eine Stadt.

Foto: DJAKOB.at / Daniela Jakob

Die Redaktion des Bezirkstrommlers wünscht allen Leserinnen und Lesern

EIN FROHES OSTERFESTund vor allem viel Gesundheit für die kommende Zeit – passen Sie auf sich auf!

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„Die Stadt Graz verfügt über ein sehr dichtes, soziales Netz. Als Sozialstadtrat ist es mir wichtig, dieses Netz weiter auszubauen und, wo es möglich ist, noch engmaschiger zu knüpfen“, sagt Sozialstadtrat Kurt Hohensinner.

Zusammenhalt Graz: Projekte gegen Vereinsamung

Wir tun das mit Verbesse-rungen in bereits bestehen-

den Angeboten, aber vor allem auch mit zahlreichen neuen Ini-tiativen.“ Gerade in den urbanen Räumen merkt man derzeit, dass das Problem Vereinsamung im-mer stärker spürbar wird, so auch in Graz. Hohensinner nimmt sich diesem wichtigen Thema nun verstärkt an: „Vereinsamung ist ein sehr komplexes Thema, das alle Generationen und alle ge-sellschaftlichen Schichten treffen kann. Derzeit sind knapp unter 50 Prozent der Grazer Haushalte Single-Haushalte. Allein zu leben und allein zu wohnen sucht sich nicht jeder freiwillig aus, und oft geht mit dem allein Leben auch die Einsamkeit einher. Wir wollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Graz stärken und die Vereinsamung in Graz eindämmen.“ 

Fachtagung im Grazer Rathaus  Als Startschuss für die Bemü-hungen gegen Vereinsamung fand im vergangenen Herbst eine Fachtagung zum Thema im Gra-zer Rathaus statt. Ziel war es,

das Phänomen Vereinsamung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu diskutie-ren. Herzstück waren die beiden Impulsreden. Psychiater und Beststeller-Autor Reinhard Hal-ler widmete sich den psycholo-gischen Aspekten hinter der Ein-samkeit. Von Narzissmus über Sucht bis hin zu Depressionen und weiteren gesundheitlichen Auswirkungen. Der „Einsamkeit in der Connected Society“ wid-mete sich danach die Zukunfts-forscherin Oona Horx-Strathern. Im Anschluss an die Impulsreden

wurde in Arbeitsgruppen weiter diskutiert und vernetzt. Unter anderem wurden auch Projekte der Stadt Graz präsentiert, wie Vereinsamung vorgebeugt wer-den kann. Etwa „Points4Action“, wo junge Menschen Aktivitäten mit Bewohnern von Altenhei-men durchführen, aber auch das Programm „Besuch & Buch“ der Stadtbibliothek, in dem Bücher-boten Menschen mit Büchern und Geschichten besuchen.

Zusammenhalt Graz-Einkaufstaschen bei SPAR 

Stadtrat Hohensinner nimmt sich dem Thema der Vereinsamung an. Foto: Stadt Graz/Fischer

Mag. pharm. Doris Leykauf KGKärntner Straße 410-4128054 GrazTel.: +43 316 28 36 420 [email protected]

Mag. pharm. Doris Leykauf KGKärntner Straße 410-4128054 GrazTel.: +43 316 28 36 420 [email protected]

Eine erste Aktion zum Thema hat die Stadt gemeinsam mit SPAR und pro mente umgesetzt. Von Letzterer wurden von Menschen mit psychischer Erkrankung wiederverwendbare Stoff-Trage-taschen produziert. Diese zeigen den Uhrturm und den Schrift-zug „Gemeinsam sind wir Stadt – weil Graz zusammenhält“. Seit Dezember 2019 werden diese nun bei SPAR um einen Betrag von 1,50 Euro verkauft. Der gesamte Betrag fließt in ein neues Hilfsan-gebot von pro mente Steiermark.

Aktionsplan gegen Vereinsamung In den kommenden Wochen will Hohensinner nun einen Aktions-plan gegen Vereinsamung schnü-ren. Aus diesem Grund wurde als weiterer Schritt ein Fördercall mit speziellem Schwerpunkt kon-zipiert. Bis 8. März 2020 konnten Projekte, die zur Vermeidung von Vereinsamung und sozialer Iso-lation beitragen, beim Sozialamt eingereicht werden. Insgesamt steht ein Gesamtfördervolumen von 60.000 Euro zur Verfügung. Die maximale Förderhöhe pro Projekt liegt bei 5.000 Euro. Die ausgewählten Projekte werden Teil des Aktionsplans gegen Ver-einsamung sein, der im April prä-sentiert wird.  

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„Mit der Ausweitung der Fernwärmeanschlüsse wird die Luftgüte in Graz verbessert.“

Fernwärmeoffensive für StraßgangIn der Gemeinderatssitzung vom März wurde der Ausbau der Fernwärme beschlossen. Der Baustart in Straßgang soll im Mai erfolgen.

Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl spricht von drei Haupt-

kriterien für diese Wärmequelle: die garantierte Versorgungssi-cherheit, die Preisstabilität und die Bereitstellung von Wärme aus möglichst ökologischen Quellen. Die Stadt Graz wählte als neue Fernwärmezonen solche Bezirke aus, in denen stärkere Bela-stungen von Feinstaub und Koh-lendioxid gegeben sind. Für Neu-bauten in den Anschlussgebieten ist ein Anschluss verpflichtend. Bei älteren und bestehenden Gebäuden wird der Umstieg auf Fernwärme durch Fördermaß-nahmen erleichtert werden.

Der Baustart für die Erweiterung der Fernwärme in unserem Be-zirk Straßgang wird im Mai die-ses Jahres erfolgen und bis Ende September 2020 abgeschlossen sein. Begonnen wird in der Straß-ganger Straße im Kreuzungsbe-reich Weblinger Straße. Gleich-zeitig wird auch im Rahmen der Mobilitätsoffensive - Vorrang für den öffentlichen Verkehr - die Erweiterung einer Busspur von Norden kommend - von der Ferdinand-Prirsch-Straße bis zur Weblinger Straße erfolgen. Somit ist von Wetzelsdorf eine durchgehende Busspur bis zum Weiberfelderweg vorhanden. Gleichzeitig wird seitens der Stadt Graz der Kreuzungsbereich Straßganger Straße – Weblinger Straße neugestaltet. Abschnitts-weise wird eine Länge von 200 bis 300 Metern aufgegraben, die

Aushubbreite beträgt ca. 1,5o m und die Rohre werden in einer Tiefe von 1,70 m verlegt. Die Leitung ist so dimensioniert, dass in weiterer Folge sämtliche an der Trasse liegenden Objekte an die Fernwärme angeschlossen werden können. Die Bauarbeiten erfolgen weiter in der Kärntner Straße bis zur Gradnerstraße, von dort bis zur Aribonenstraße. 2021 wird im Bereich Gradnerstraße und Hafnerstraße fortgesetzt. Die definitive Straßendeckeninstand-setzung für den gesamten Be-reich erfolgt im Jahre 2021 durch Abfräsen und den Einbau einer Asphaltdeckschicht.

In den nächsten Jahren wird ein weiterer Abschnitt entlang der Aribonenstraße und der Bahn-hofstraße bis zum Spitz Kärnt-nerstraße – Seiersbergstraße erfolgen. Die Fernwärmean-schlüsse in Graz sollen bis 2025 von derzeit 75.000 auf 100.000 Haushalte erhöht werden.

Während der Bauarbeiten in der Kärntnerstraße wird diese zwei-spurig befahrbar sein, Behinde-rungen aufgrund der Baumaß-nahmen sind jedoch möglich und es können sich längere War-tezeiten ergeben.

Ich ersuche Sie daher schon vorweg um Geduld und um Ihr Verständnis für diese Arbeiten. Vielleicht ist diese Situation auch eine Möglichkeit und ein Anreiz im Sinne des Umweltge-

dankens, vermehrt mit den Öffis oder mit dem Fahrrad zu fahren bzw. kürzere Strecken zu Fuß zu gehen.

Die Grazer Fernwärme wird großteils vom Gaskraftwerk Mellach, aber auch von der Pa-pierfabrik Sappi mit Abwärme beliefert, die Haushalte werden ganzjährig versorgt. Das Bestre-ben ist es, den Anteil fossiler Brennstoffe zu verringern und den Anteil alternativer und um-weltfreundlicher Energie zu stei-gern.

Das GUSTmobil ist im Bezirk Straßgang in den Gebieten Haf-nerstraße und Katzelbach/Kehl-berg angelaufen und Sie können kostengünstig Bahnhöfe, Hal-testellen, Ärzte, Nahversorger und Freizeit- und Kultureinrich-

tungen erreichen. Für mobili-tätseingeschränkte Personen ist eine Direktabholung zu Hause möglich, während andere Per-sonen in unmittelbare Nähe ihres Wohnortes solche GUSTmobil Haltestellen vorfinden. Nützen Sie bitte dieses Angebot, damit nach der Probephase Ende 2021 ein Fortbestand dieser Fahrtmög-lichkeit bestehen bleiben kann!

Die an mich herangetragenen Verbesserungswünsche wurden von mir bereits beim Kunden-dienst des GUSTmobil depo-niert, damit diese Vorschläge nach der Probephase in ein noch besseres Mobilitäts-Service für die Straßgangerinnen und Straß-ganger sowie ihre Besucher ein-fließen können.

Ihr BV Walter Wurm

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Am LeopoldsgrundGebhardgasse

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Grottenhofstraße

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Der Fernwärmeausbau in unserem Bezirk wird in der Straßganger Straße beginnen.

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Anita Höller

Für die Menschen im Bezirk ist wichtig, dass die Partei

am Puls der Zeit ist und sich als eine aktive Anlaufstelle präsen-tiert. Dazu ist erforderlich, dass wir Marketing und Organisa-tionsmanagement beherrschen und zu nützen wissen, wobei gezielte Marketing-Maßnahmen bei Medienauftritten wie Face-book und Zeitungen und auch den verschiedensten Veranstal-tungen vorgesehen sind.

Jung – dynamisch – innovativDiese Eigenschaften charakterisieren unsere neuen Teammitglieder der ÖVP Straßgang sehr treffend. Sie stellen sich, ihre Ansichten und Ideen für unseren Bezirk vor:

Foto: © Ruiz Cruiz/Nadine Studeny Photography

Organisationsreferentin Anita Höller

Durch mein Studium  der Be-triebswirtschaft und Wirt-schaftspsychologie sowie Ab-solvierung eines Marketing Diploms, sehe ich großartige Ideen zur Umsetzung, um uns im Bezirk Straßgang bleibende Aufmerksamkeit zu schaffen und letztendlich den Zuspruch der BewohnerInnen zu erhalten.

Straßgang liegt mir nicht nur am Herzen, weil ich hier aufgewach-sen bin, sondern weil ich auch seit einiger Zeit wieder in diesem herzlichen, lebenswerten Bezirk wohne und auch mein Unterneh-men, welches ich mit Leiden-schaft führe, hier ansässig ist.

Alexander Ehrlich

Durch die Etablierung bzw. die Verfügbarkeit des Kraftfahr-zeuges für die breite Masse seit den 1950er Jahren haben sich in der Folge nicht nur die wirt-schaftlichen bzw. städtischen Strukturen verändert, sondern auch Erscheinungen wie ver-

stopfte Straßen, Staus, Versiege-lungen von wertvollen Flächen durch neue Straßeninfrastruk-turen und Umwelt- bzw. Luft-verschmutzung sind Teil unseres Alltags geworden.

Auch in unserem schönen Hei-matbezirk Straßgang klagen Menschen über die Folgen des hohen Verkehrsaufkommens und suchen neue Wege, wie man die bereits hohe Lebensqualität hier auch in Zukunft bewahren kann.

Durch meine Ausbildung an der Technischen Universität Wien im Bereich Raumplanung/Raumordnung und Verkehr weiß ich, wie komplex die The-matik „Verkehr“ ist und will da-her meinen kleinen Betrag dazu

Foto: © Fotograf & Fotostudio interfoto

Verkehrsreferent Alexander Ehrlich

leisten, unseren Bezirk auch in Zukunft so lebenswert zu er-halten, wie er ist. Ich will neue Ideen und Wege aufzeigen und den Diskurs fördern, um daraus einen Mehrwert zu generieren.

David Caldera

Als Organisationsreferent und Verantwortlicher für unsere Social-Media-Kanäle liegen meine Kompetenzen im Be-reich der Planung und Durch-führung von Veranstaltungen im Bezirk, davon umfasst sind ebenso die adäquate Werbung als auch die Öffentlichkeits-arbeit. Schon während meines Lehramtsstudiums war ich bei der Jungen Volkspartei zustän-dig für Tätigkeiten solcher Art. Seitdem ich an der NMS Web-ling unterrichte, darf ich in der Lehrerpersonalvertretung beim Lehrerbund aktiv mitwirken. Nun freue ich mich darüber, dass sich diese Tätigkeiten auch in meinem Heimatbezirk in meinem Verantwortungsbereich befinden.

Foto: D. Caldera

Organisationsreferent David Caldera

Hundekot wird nicht immer weggeräumt.

Hundekotsackerl, die in der Servicestelle und an verschiedenen Standorten kostenlos zu entnehmen sind, werden leider noch nicht von allen HundebesitzerInnen verwendet.

Demnächst eröffnen weitere Ärzte ihre Praxen in Straßgang.

Kinderarzt Dr. Gerald Wendelin und Zahnärztin Dr. Eva Dostal beziehen ihre Ordinationen in der Kärntnerstraße 410 oberhalb der Floriani-Apotheke.

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Olga-Rudel-Zeynek-Gasse 4, 8054 Graz

Telefon: +43/316/285800

E-mail: [email protected]

www.greencity-apotheke.at

GreenCity Apotheke in Straßgang eröffnet

Olga-Rudel-Zeynek-Gasse 4, 8054 GrazT: +43 316/28 58 [email protected]

Seit Oktober 2019 hat nach langer Vorlaufzeit die GreenCity Apotheke in der Olga-Rudel-Zeynek-Gasse geöffnet und betreut seither Patienten und Kunden des Einzugsgebietes rund um den neu entstehenden Stadtteil „GreenCity“ am Fuße des Schlosses St. Martin.

Die Apotheke ergänzt die Na hversorgungsin f ra-

struktur dieses Wohngebietes und trägt damit zur hohen Le-bensqualität in unserem Be-zirk bei. Direkt an der Straß-gangerstraße gelegen, ist die GreenCity Apotheke nicht nur für unmittelbare Anrainer, sondern auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem PKW leicht und gut erreichbar; ausreichend Parkplätze direkt vor der Nahversorgerzeile der GreenCity stehen für die Zeit des Einkaufs gratis zur Verfü-gung.Die Apotheke verfügt über die neueste Technikinfrastruktur; so übernimmt ein Lagerauto-mat die Lagerwirtschaft von bis zu 22.000 Arzneimittelpa-ckungen.

Das Team der GreenCity Apotheke unter der Leitung von Mag. pharm. Dr. Norbert Feichtinger sieht seine Aufgabe in der individuellen Betreuung seiner Kunden in sämtlichen Gesundheitsfragen, von der Arzneimitteltherapie bis zur Gesunderhaltung.

Dr. Feichtinger: „Die GreenCi-ty Apotheke versteht sich als Kompetenzzentrum für Arz-

neimittel- und orthomolekulare Therapie. Arzneistoffe entfal-ten ihre Wirkung über höchst komplexe biochemische und pharmakologische Mechanis-men. Sie weisen neben ihren ausgeprägten erwünschten Wir-kungen aber auch unerwünsch-te Nebenwirkungen und vor allem Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen auf. Die Einnahme von Arzneimitteln setzt zudem im Körper Stoff-wechselprozesse in Gang, die oft eine Reduktion bzw. einen Mehrverbrauch von körperei-genen (Mikro-)Nährstoffen als Konsequenz haben mit poten-tiell gravierenden gesundheits-beeinträchtigenden bzw. –ge-fährdenden Folgen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, un-seren Kunden als Arzneimitte-lexperten eine hochqualifizierte Beratung anbieten zu können basierend auf einem Wissen aus Studium und permanenter Fortbildung im Medikations-management sowie in der ortho-molekularen Medizin.“

Gezielte Mikronährstoffsupple-mentierung sowie individuelle Ernährungs- und Bewegungs-beratung durch ausgebildete Fitness-Coaches sind Teil des Apotheken-Konzeptes einer um-fassenden Betreuung.Die Apotheke bietet selbstver-ständlich auch eine breite und fachlich kompetente komple-mentärmedizinische Beratung über Phytotherapie, homöopa-thische Produkte, Mineralstoffe nach Dr. Schüssler und Aroma-therapie.Speziell geschulte Dermokosme-tik-Fachberaterinnen unterstüt-zen die Behandlung von Men-schen mit Hautproblemen wie Akne, Psoriasis und atopischer Dermatitis. Personen mit emp-findlicher Haut aber auch Kun-den, die sich mit hochwertigen apothekenexklusiven Kosmetik-produkten – hypoallergen und besonders gut verträglich - pfle-gen möchten, finden gemeinsam mit den Spezialistinnen in der Apotheke sicher ihr optimales individuelles Pflegekonzept.

„Mit Freude können wir feststel-len, dass bereits jetzt, so kurz nach Eröffnung der Apotheke, uns die Rückmeldungen unserer Kunden zeigen, dass sie unseren hohen Beratungstandard sehr schätzen und unserem Fachwis-sen hinsichtlich Arzneimittel-therapie, Arzneimittelsicherheit und möglicher Begleitung und Ergänzung ihrer Therapie sowie Prävention und Gesunderhal-tung im orthomolekularen und komplementärmedizinischen Bereich viel Vertrauen entge-genbringen“, so Dr. Feichtinger.

Das Team der GreenCity Apotheke unter der Leitung von Mag. pharm. Dr. Norbert Feichtinger betreut seine Kunden

in sämtlichen Gesundheitsfragen von der Arzneimitteltherapie bis zur Gesunderhaltung. Foto: Fotowerkstatt Johannes Seidl

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Die Stadt Graz präsentiert neue Willkommensmappen.

Von Anfang an gut aufge-hoben: Das Amt für Ju-

gend und Familie versteht sich als Begleiter der Grazer Fami-lien ab dem Moment der Geburt – und schon davor. Rund 2.900 Grazer Kinder (2018: 2.972 Kinder) werden pro Jahr gebo-ren. Etwa 85 Prozent der Neu-geborenen werden vom Amt für Jugend und Familie an den er-sten Lebenstagen begrüßt. Vier Mitarbeiterinnen sind für die Aktion „Willkommen in Graz“ zuständig. Und sie kommen nicht mit leeren Händen: Als

Einzigartig wie jedes Kindbesonderen Gruß überreichen sie eine Dokumentenmappe ge-füllt mit vielen nützlichen In-formationen und Tipps rund um erste Amtswege, Beratungen und Förderungen der Stadt. Seit vier Jahren werden diese Willkommensbesuche absol-viert und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Besonders und einzigartigIm Jahr 2020 feiert das Will-kommensservice den fünften Geburtstag. Rund 11.250 Map-pen wurden bis dato ausgege-ben. „Jedes Kind ist besonders und einzigartig“, weiß Famili-enstadtrat Kurt Hohensinner, selbst zweifacher Familienva-

ter. „Als wir uns entschlossen haben, die Willkommensmap-pen neu aufzulegen, wollten wir auch diesen Ansatz spürbar machen. Ich glaube, das ist uns sehr gut gelungen“, ist Hohen-sinner zufrieden. Während die Mappen bis jetzt einfärbig rot waren, bekommen Eltern ab sofort das Geburtsgeschenk der Stadt in einem neuen Design. Jede Mappe wird dabei aus Stoffresten und anderen UpCy-cling Materialien von sozialö-konomischen Betrieben gefer-tigt. „Das heißt jede Mappe ist ein Unikat, also so individuell, wie das Kind selbst, das sie be-kommt“, erklärt der Stadtrat, „gleichzeitig setzen wir gleich

Foto: Stadt Graz/Fischer

Das Grazer Modell der frühen Hilfen wird auch bereits über die Grazer Stadtgrenzen hinaus positiv wahrgenommen.

am Beginn eines neuen Lebens ein Zeichen für Nachhaltig-keit. Auch das ist eine schöne und wichtige Botschaft an die Familien.“ Für die Produktion zeichnen die Beschäftigungs-projekte tag.werk, heidenspass und Jugend am Werk verant-wortlich.

Nur ein erster SchrittDer Willkommensbesuch und die Willkommensmappe sind allerdings nur der erste Einstieg in das breit gefächerte Angebot des Amtes für Jugend und Fami-lie. Lust auf mehr soll der Hin-weis auf einen 40 Euro-Graz-Gutschein machen, den man beim ersten Besuch einer El-ternberatungsstelle erhält. Fach-kräfte beraten und unterstützen dort Eltern bei einem guten Start in die Elternschaft. In den vergangenen Jahren wurde das Serviceangebot für Grazer El-tern, etwa durch das Programm „Klein hat’s fein“ laufend aus-gebaut und erweitert, von der Schlafberatung über Kinderer-nährung bis hin zu Väterstamm-tischen. Das Grazer Modell der frühen Hilfen wird auch bereits über die Grazer Stadtgrenzen hinaus positiv wahrgenommen: Die renommierte Bertelsmann Stiftung hat im Rahmen einer großen Vergleichsstudie Graz als Best-Practice-Beispiel prä-sentiert.

Ein Bäumchen für jedes KindSeit letztem Jahr läuft in der Stadt Graz auch die Aktion „Graz wächst“. Für jedes neu-geborene Kind wird in Graz ein Baum gepflanzt. Dies pas-siert entweder in den Grazer Wäldern, oder aber die Fami-lien können die Bäume auch in ihrem persönlichen Umfeld pflanzen. Auch heuer gibt es wieder vier Abholtermine: 8. April, 13. Mai, 9. September und 14. Oktober von 14 bis 17 Uhr in der Schönaugasse 83.

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Kärntner Straße 390, 8054 Graz

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag:08:30 bis 18:00 Uhr

Samstag:08:30 bis 14:00 Uhr

www.blumen-gabystrohmeier.at

TrauerfloristikBlumen als ein letzter Gruß

„Grace Period“ und Absetzbarkeit von Arbeitszimmern bringen Erleichterungen für Klein-und Mittelbetriebe

Grace Period

Unsere österreichische Wirt-schaft bildet das Rückgrat

unseres Wohlstandes und unseres Standorts. Als Volkspartei beken-nen wir uns daher zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts und der Ent-lastung heimischer Unternehmen. Diese Ansprüche finden sich stark im Koalitionsübereinkommen und bestimmen auch die parla-mentarische Arbeit“, so die ÖVP-Abgeordnete im Nationalrat Mar-tina Kaufmann. Einen besonderen Fokus legt die Bundesregierung dabei auf die steuerliche und bü-rokratische Entlastung von klei-nen und mittleren Unternehmen. Zwei Prioritäten, die insbeson-dere kleinen Familienbetrieben und Ein-Personen-Unternehmen zugutekommen, sind dabei die Vereinfachung von Betriebsüber-gaben und die leichtere Absetz-barkeit von Arbeitszimmern. Das ist insofern von Relevanz, als Fa-milienbetriebe einen erheblichen Anteil der Grazer Klein-und Mit-telunternehmen ausmachen.

„Grace Period“ – familieninterne Betriebs- übernahmen vereinfachen

„Mit der Einführung einer „Grace Period“, einer zweijährigen Schon-frist für die Übergabe von kleine-ren und mittleren Unternehmen, soll dafür Sorge getragen werden, dass in einer festgelegten Zeit nur die notwendigsten Kontrol-len durchzuführen sind. Derzeit stellen überbordende gesetzliche Bestimmungen Betriebsüberneh-merinnen und -übernehmer vor große Herausforderungen und nicht notwendige bürokratische Hürden.“ kann Martina Kauf-mann auch aus eigener Erfahrung als Unternehmerin berichten. Mit der „Grace Period“ können sich Familienbetriebe und Jungunter-nehmer in Zukunft stärker auf ihre Kernaufgaben statt auf Bürokratie

konzentrieren. Zudem sichert eine Schonfrist bei Betriebsübergaben den Fortbestand heimsicher Fami-lienbetriebe.

Steuerliche Absetzbarkeit von Arbeitszimmern

„Entbürokratisierung und steu-erliche Erleichterung müssen au-ßerdem in den Kosten für ein Ar-beitszimmer Niederschlag finden. Es entspricht den Gegebenheiten der digitalen Zeit, dass Bürorä-umlichkeiten geteilt, gleichzei-tig zu beruflichen und privaten Zwecken genützt, oder nicht als klassischer Arbeitsmittelpunkt betrachtet werden. Um all diesen Entwicklungen Rechnung zu tra-gen, braucht es, wie im Koaliti-onsübereinkommen vorgesehen, eine Erleichterung der steuer-lichen Absetzbarkeit von Arbeits-zimmern.“, ist sich Kaufmann si-cher. Daher sollen Arbeitszimmer bis 1.200 Euro jährlich absetzbar sein, wenn für die Tätigkeit kein anderer passender Arbeitsplatz zur Verfügung steht.

Die geplanten Maßnahmen zei-gen, dass die ÖVP für die Men-schen in diesem Land arbeitet, indem sie steuerliche Vereinfa-chungen umsetzt, moderne digi-tale Services in der Verwaltung anbietet und Bürokratie abbaut.

Foto: Parlamentsdirektion PHOTO SIMONIS

NAbg. Martina Kaufmann

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Die Straßganger Autoren Reinhard M. Czar und Gabriela Timischl führen in ih-rem neuen Buch auf insgesamt 25 Routen durch Friaul. Mit im Gepäck haben sie neben den Klassikern jede Menge Unentdecktes und viele amüsante Anekdoten.

Der Wirtschaftsbund erzielte bei den Wirtschaftskammerwahlen im März 2020 mit 71 % der Stimmen den hervorragenden 1. Platz und konnte somit seine Mehrheit in der Wirtschaftskammer weiter ausbauen.

Die steirische Wirtschaft hat gewählt

Die schönsten Touren durch Friaul

Friaul zum Mitnehmen“ heißt das neue Buch, und der Titel

ist durchaus wörtlich zu verste-hen: Rein mit dem Buch ins Rei-segepäck und ab nach Friaul! Dort wird das Buch zum per-fekten Begleiter. Das Autoren-duo Czar/Timischl, im Vorjahr mit dem renommierten Premio Enit für ihr letztes Friaul-Buch ausgezeichnet, erschließt mit unterschiedlich langen Touren die gesamte Vielfalt des be-liebten (Kurz-)Urlaubslandes, jede einzelne Tour ist in Wort und Bild genau beschrieben.

Längere Touren, beispielswei-se vom Plöckenpass ans Meer, bewältigt man am besten mit dem Auto; die kürzeren, wie beispielsweise die Fahrt durchs Kanaltal, eignen sich darüber hinaus auch bestens für Rad-fahrer. Es muss aber nicht im-mer Auto oder Radl sein: Von einem Altstadtspaziergang auf den Spuren des in Triest ermor-deten Archäologen Johann Joa-chim Winckelmann über eine Schifffahrt von Grado nach Triest bis zur Fahrt mit dem öffentlichen Bus durch Lignano

oder eine Zugfahrt von Civi-dale nach Udine ist alles dabei, was es an Verkehrsmitteln so gibt.

Reinhard M. Czar / Gabriela Timischl: „Friaul zum Mitnehmen“, erschienen im Styria Verlag, ISBN 978-3-222-13642-9, € 23,00

Erhältlich im Buchhandeloder auf www.styriabooks.at

Die Straßganger Autoren Reinhard M.

Czar und Gabriela Timischl schildern

in ihrem neuen Buch jede Menge

Unentdecktes und viele amüsante

Anekdoten.

Foto: Fischer

Landesrätin Eibinger-Miedl und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer freuen sich mit dem alten

und neuen Präsidenten Josef Herk.

Auf Platz 2 folgt der Soz ia ldemok r a t i s che

Wirtschaftsverband mit 10,9 %, gefolgt von der Grünen Wirtschaft mit 9,1% und der Freiheitlichen Wirtschaft mit 7,1%.

Über 540.00 Unternehmer und Unternehmerinnen waren ös-terreichweit aufgerufen. in Ih-ren jeweiligen Branchen ihre Vertreter zu wählen. Nur ca. 5% der österreichischen Be-völkerung ist unternehmerisch tätig, gerade deshalb ist eine starke Vertretung wichtig, um politisches Gehör zu finden. Das gute steirische Ergebnis verdanken wir auch unserem bisherigen Präsidenten Josef Herk, der mit seinem uner-müdlichen und persönlichen Einsatz für das Talentcenter, die Euroskills 2020, gegen den Fachkräftemangel und den Bü-rokratieabbau rund um die Uhr im Einsatz gewesen ist.

Natalie Moscher-Tuscher

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Die Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung in Graz und Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Uni Graz, Barbara Stelzl-Marx, wurde vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur "Wissenschafterin des Jahres 2019" gewählt. Mit dieser am 7. Jänner 2020 in Wien übergebenen Auszeichnung wird die Vermittlungsarbeit der Grazer Zeithistorikerin gewürdigt. 

Barbara Stelzl-Marx ist "Wissenschafterin des Jahres"

Mit der seit 1994 jährlich durchgeführten Wahl

will der Journalistenklub vor allem das Bemühen von For-scherinnen und Forschern aus-zeichnen, ihre Arbeit und ihr Fach einer breiten Öffentlich-keit verständlich zu machen und damit das Ansehen von Wissen-schaft und Forschung in Öster-reich zu heben. Es sei ein großes Privileg, als Wissenschaftlerin tätig sein zu können und gesell-schaftspolitisch relevante The-men zu bearbeiten, so Stelzl-Marx in ihrer Dankesrede. Sie habe am Ludwig Boltzmann

Institut, an dem sie seit 1993 tätig ist, die idealen Rahmenbe-dingungen dafür vorgefunden. Das BIK ist damit das erste In-stitut mit zwei „Wissenschaf-tern des Jahres“: Neben Stelzl-Marx war bereits der Gründer und ehemalige Leiter des BIK, Stefan Karner, 1995 zum "Wis-senschafter des Jahres" gewählt worden.

Die gebürtige Straßgangerin war im letzten Jahr anläßlich des Jubiläums des Bildungs-hauses Schloss St. Martin bei Vorträgen und der Buch-

präsentation „Bildungshaus Schloss St. Martin. 100 Jahre begegnen – begeistern – bil-den“ mehrmals präsent. Das ausführliche Interwiew von BV

Preisträgerin mit dem BIK-Team bei der Preisverleihung.

Walter Wurm mit der Wissen-schafterin ist online in der Be-zirkstrommler Ausgabe Nr. 160 nachzulesen unter www.bezirk-strommler.at.

Foto: AdBIK, E. Nazaruk

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Walter Wurm traf sich im März dieses Jahres mit Johann Ploder, dem neuen Kapellmeister der Trachtenkapelle Straßgang.

Herr Ploder, Sie haben die Funkti-on des Kapellmeisters nach dem plötzlichen Tod von Fritz Fürstner übernommen. Wie geht es Ihnen in dieser neuen Funktion?

Als unsere Kapelle vom tra-gischen Ableben von Fritz

erfahren hat, wollte das niemand von uns, auch ich nicht glauben. Erst an dem Tag, als er vom Ur-laub zurückkehren hätte sollen, war für uns alle klar, unser Fritz kommt nicht wieder. Es war für mich nicht einfach, die Agenden von Fritz, mit dem ich sehr gut zusammengearbeitet habe, zu übernehmen.

Die Trachtenkapelle Straßgang ist bereits über hundert Jahre alt. Wie lange sind Sie schon Mit-glied?Ich bin durch Musikkollegen der damaligen Polizeimusik Graz, bei der ich gespielt habe, im

Abwechslung in den Alltag bringen

Jahre 1986 zur Trachtenkapelle Straßgang gekommen. Das sind jetzt bald 35 Jahre.

Sie haben sicher mehrere Instru-mente gelernt. Welche sind das und auf welchen Instrumenten können Sie außerdem spielen?Seit 1969 spiele ich Trompete und das Flügelhorn, habe mich am Konservatorium Graz wei-tergebildet und an der Kunstu-niversität den zweijährigen Blas-orchesterleiterlehrgang besucht. Wenn Not am Mann herrscht, helfe ich auch am Schlagzeug aus.

Jeder Verein hat etwas Spezielles. Was ist für Sie das Besondere an der Trachtenkapelle Straßgang?Das Besondere unserer Musik-kapelle ist der Umgang mitei-nander und der gemeinsame Gedanke, lebendige Musik für andere und uns zu machen, um eben Abwechslung in den Alltag zu bringen.

Jeder Kapellmeister prägt sein Orchester. Was wollen Sie mit Ih-rer Kapelle erreichen?

Ich bin ein Fan vieler Musikrich-tungen. Mir liegt sehr viel an der Klassischen Musik und dem Big-Band-Sound, den ich im Orche-ster vermehrt verankern möchte.

Sie hatten sicher schon viele be-sondere Momente mit der Straß-ganger Trachtenkapelle erlebt. Was war für Sie bisher das ein-schneidendste Ereignis? Jede Probe, jeder Auftritt, jedes Konzert hat etwas Besonderes an sich. Einschneidend für uns ist der schwere Verlust von Fritz, der uns noch lange Zeit beschäftigen wird.

Ein Jugendlicher hat heute sehr viele Angebote, die er wahrneh-men kann. Wie kann man die Jugend heutzutage für die Blas-musik begeistern?Die Jugendlichen lernen in einer Musikkapelle das Gemeinsame und sich für etwas zu engagie-ren, das anderen Freude bereiten soll. Begeisterung für ein Instru-ment entsteht durch Probieren, etwa am Tag der offenen Tür oder beim Zugehen auf Jugend-liche im Kindergarten oder in der Schule, aber auch durch die eigene Musikjugend und Ju-gendarbeit durch meine Tochter Simone im Verein.

Musik ist etwas ganz Besonderes und Schönes. Welche Art von Mu-sik hören Sie, wenn Sie nicht für die Blasmusik im Einsatz sind?Nach einem stressigen Tag höre ich sehr gerne klassische Musik wie Musik von Johann Strauß und Franz Lehar. Ansonsten ist wie schon vorhin erwähnt der Big-Band-Sound – etwa eine tol-le Komposition von Glenn Mil-ler - mein großer Favorit.

Sicher bleibt Ihnen auch noch ein wenig Zeit für andere Aktivitäten. Womit verbringen Sie Ihre Freizeit Fotos: Fotowerkstatt Seidl

Hans Ploder will den BigBand-Sound im Orchester

vermehrt verankern.

abseits der Trachtenkapelle?Ich habe mir mitten in der Stadt Graz einen Heimgarten zugelegt und verbringe in meiner Freizeit viele Stunden beim ‚Garteln‘. Auch das Arrangieren von Mu-sikstücken steht am Freizeitpro-gramm sowie meine Mitwirkung in der Musikgruppe „Die MUR-bradler“.

Straßgang ist ein sehr lebens-werter Bezirk mit einer großen Vielfalt an Vereinen. Wie erleben Sie diese Vielfalt?Das vielfältige Vereinsleben spiegelt sich im Miteinander bei den verschiedensten Veranstal-tungen wider und ist nicht selbst-verständlich in einer Stadt wie Graz.

Kapellmeister Hans Ploder dirigiert

mit Begeisterung.

Die nächsten Termine derTrachtenkapelle Straßgang

Samstag, 16. Mai 2020 13.30 Uhr am Vorplatz der Raiba in Straßgang – Konzert im Rahmen des Landesmusikfestes mit dem Chor der VS Jägergrund

Freitag, 05. Juni 202019.00 Uhr Sommerkonzert im St. Martin

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Schnelle Hilfe kann Leben retten, ein Defibrillator wird häufig im Notfall als Wiederbelebungsmaßnahme eingesetzt.

Defibrillator in St. Elisabeth

Der Bezirksrat Straßgang und zahlreiche Spenderinnen

ermöglichten die Anschaffung eines Defibrillators. Die Pfarr-leitung dankt allen Unterstüt-zenden bei der Anschaffung! Dieses lebensrettende Gerät wartet rund um die Uhr – öf-fentlich zugänglich links vom Kirchenportal in der Glesinger-straße 36 angebracht – auf seine hoffentlich nicht notwendigen Einsätze. Im Ernstfall steht er also nicht nur Gottesdienstbesu-cherInnen zur Verfügung, son-dern allen Anrainerinnen und Anrainern. Eine ausführliche Anleitung zur richtigen Hand-

habung liegt beim Defi im Ge-häuse, das Gerät liest die Anwei-sungen auch selbstständig laut vor. Außerdem kann das Gerät selbst unterscheiden, ob ein Ein-satz helfen oder gefährden wür-de und gibt gegebenenfalls keine Stromimpulse ab.

Zum großen Pfarrfest anlässlich des Jahrestages zur Kirchwei-he mit Musik, Speisen und Ge-tränken sind alle sehr herzlich eingeladen. Am 7. Juni beginnt unser Fest um 9.30 Uhr mit dem Festgottesdienst in der Kirche.

Peter Possert-Jaroschka

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Mittlerweile leidet rund ein Viertel aller Österreicher- Innen an Allergien, die sowohl Nahrungsmittel als auch Pollen von Blüten und Bäumen, sowie Hausstaub, Tierhaare oder auch bestimmte Stoffe wie Weichma-cher oder Latex (Kontaktallergie) betreffen können.

Mit dem Frühling kommen die Pollen

Unter einer Allergie versteht man eine überschießende

Abwehrreaktion des Immunsy-stems auf bestimmte Umwelt-stoffe, die Allergene genannt werden. Das menschliche Im-munsystem hat die Aufgabe, kör-perfremde Eiweiße zu erkennen und in weiterer Folge unschäd-lich zu machen. Sogenannte An-tikörper erfüllen diese Funktion, indem sie an allergieauslösende Antigene binden und somit eine Immunantwort auslösen. Bei einem gesunden Menschen ist

dieses System im Gleichgewicht, bei einem Allergiker jedoch erfolgt die Abwehr so heftig, dass es zu einer übermäßigen Freisetzung entzündungsauslö-sender Botenstoffe (Histamin) kommt. Dies führt zu Juckreiz, Fremdkörpergefühl in den Au-gen, rinnender oder verstopfter Nase oder Atembeschwerden. Im Frühjahr sind Hasel und Bir-kenpollen, ab Mai Gräserpollen und im Sommer bis in den Herbst Ragweedpollen die häufigsten Allergieauslöser.

Die Behandlung von Aller-gien steht auf drei Säulen: Die Vermeidung des Aller-genkontaktes stellt dabei die beste Lösung dar. Besonders an sonnigen, windigen Tagen sollten Sie sich so wenig wie möglich im Freien aufhalten. Antihistaminika in Tabletten-, Spray- oder Tropfenform sind sichere, nebenwirkungsarme Medikamente, die die aller-gische Reaktion unterdrücken und die Beschwerden zuver-lässig bekämpfen. Im Bereich der pflanzlichen Antihista-minika stehen Extrakte aus Astragalus, Hundsrose oder Schneeball zur Verfügung. Allergiker sollten mit dem behandelnden Arzt auch die

Möglichkeit einer Immunthe-rapie (Hyposensibilisierung) besprechen.

Mag. pharm. Dr. Norbert Feichtinger, Apotheker

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Jugendliche und SeniorInnen erarbeiten gemeinsam Ideen zur Steigerung digitaler Kompetenz.

Generationenparlament

Im Zeichen des digitalen Wandels stand das Genera-

tionenparlament, das am 20. Februar erstmals im Hohen Haus stattfand und an dem ich als Delegierter des Senioren-bundes der Stadtgruppe Graz teilgenommen habe. National-ratspräsident Wolfgang Sobotka und die Bundesjugendvertre-tung sowie der Österreichische Seniorenrat haben gemeinsam zu der ganztätigen Diskussions-veranstaltung eingeladen, bei der sich Alt und Jung den je-weiligen Herausforderungen der Digitalisierung widmeten. Er-öffnet wurde die Veranstaltung von Parlamentsdirektor Harald Dossi, einleitende Worte kamen von der Vorsitzenden der Bun-

desjugendvertretung Caroline Pavitsits sowie den beiden Prä-sidenten des Seniorenrats Ingrid Korosec und Peter Kostelka.

In einzelnen Arbeitsgruppen wurden von den mehr als 100 Teilnehmern Ideen und Lö-sungsvorschläge zu den Themen E-Governance, Digitalisierung und Automatisierung, Digitale Medien und Medienkompetenz sowie Digitale Gesundheit in einzelnen Workshops erarbeitet. Dabei ging es um den Einfluss der Digitalisierung im Alltag sowie die damit zusammen-hängenden Herausforderungen bzw. spezifischen Bedürfnisse. Forderungen und Wünsche wa-ren u.a. den Datenschutz und die Datensicherheit zu garan-tieren, die Sicherung der Ar-beitsplätze, die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur, die

Fotos © Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Verbesserung der Ausfüllhilfen (styleguide) oder die Forderung nach der Beibehaltung analoger Behörden- oder Antragswege. Für den Aufbau der notwendi-gen digitalen Kompetenz und die Teilhabe an der digitalen Entwicklung wurden für alle Altersgruppen mehr und spe-zifische Schulungen gefordert sowie lebenslanges Lernen. Die Ergebnisse der Workshops wur-den dann zum Abschluss noch im Plenum präsentiert und die Vorschläge und Ideen werden an die Interessenvertretungen zur Einbindung in deren Arbeit weitergegeben.

Siegfried Frank

Von links: Fit for Internet Valérie Michaelis, Vorsitzender Bundesjugendvertretung Derai Al Nuaimi, Präsidentin Österreich-

ischer Seniorenrat Ingrid Korosec, Parlamentsdirektor Harald Dossi, Vorsitzende Bundesjugendvertretung Caroline Pavitsits,

Präsident Österreichischer Seniorenrat Peter Kostelka

Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse im Plenum.

Frohe Osternwünscht

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Ein Plausch oder ein Spiel gefällig?

Der Grazer Seniorenbund will für mehr Treffpunkte für

Seniorinnen und Senioren sor-gen. Es soll es in den öffentlichen Parkanlagen und Plätzen der Stadt ausgewiesene Bänke zum Ken-nenlernen, Plaudern, Spielen und Beisammensein geben.

Auf meine Initiative, ich vertrete auch im Bundesrat die Interessen der Seniorinnen und Senioren, sollen in Abstimmung mit So-zialstadtrat Kurt Hohensinner, vorhandene Bänke – neue sitz-gerechtere Bänke sind in Ausar-beitung - so angeordnet werden, dass sie in Form von Inseln zum miteinander Kommunizieren ein-laden. Es ist daran gedacht, dass die Senioren im Bereich dieser Inseln Schach mit übergroßen Figuren spielen oder das beliebte Seniorenspiel Boccia. Das würde die Inseln beleben. Weiters soll es im Bereich der Inseln auch mög-lich sein, Musik zu machen, damit die Senioren de facto Opern-Air – tanzen können.

Wir merken einfach, dass das Pro-blem der Vereinsamung in Städten immer größer wird, obwohl das Freizeitangebot bereits sehr groß ist. Dazu tragen die Angebote der Stadt Graz/Seniorenreferat, der Seniorenverbände und Vereine wesentlich bei. Diese reichen von Informationsnachmittagen zu den Themen Gesundheit, Sicherheit sowie sportlichen Aktivitäten vom Turnen im neuen Raiffeisen-Sportpark bis zum gemeinsamen Radfahren. Von Kultur und Rei-seangeboten bis hin zu Internetse-minaren reicht die umfangreiche Aktivitätenpalette. In Graz leben derzeit über 62.000 Personen mit über 60 Jahren. Potenzial für neue Mitglieder in den Seniorenver-bänden ist vorhanden.

Senioren-Inseln in Parkanlagen

Nach ihrem Erwerbsleben wollen viele Seniorinnen und Senioren noch nicht Erlebtes nachholen, sie wollen mit ihren Lieben un-terwegs sein oder einfach nur relaxen. Das muss man akzep-tieren. Mein persönliches Credo für das Älterwerden: Geistig und körperlich fit zu bleiben, durch Engagement, neben Bewegung und gesunder Lebensweise! Dazu kann jede und jeder SELBST seinen Beitrag leisten. Zudem rate ich schon zu Erwerbszeiten einen Plan für die Pensionszeit zu schmieden, um nicht in eine „Leere“ zu fallen. Das Stichwort heißt Eigenverantwortung oder wie es so schön heißt: Man muss rechtzeitig drauf´ schauen, dass man s hat, wenn man s braucht!

Daher sollen die geforderten „Kommunikations-Parkbänke“, die im Frühjahr vielen Senio-rinnen und Senioren in den Gra-zer Parkanlagen nicht nur im in-nerstädtischen Bereich – es ist an eine Ausweitung auch in den Be-zirken Wetzelsdorf und Straßgang gedacht - neue Möglichkeiten eröffnen, um einer schleichenden Vereinsamung zu entkommen. Jede Parkbank kann eine Dialog-Station sein und werden, meint und wünscht sich Ihr

Bundesrat Ernest Schwindsackl Stadtgruppenobmann des Grazer Seniorenbundes

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Mag. Gerd Weisz erzählt Osterbräuche

Bevor alle Veranstaltungen wegen des Corona-Virus

abgesagt werden mussten, konn-ten die SeniorInnen noch vieles über das Brauchtum in unserer Heimat rund um die Osterzeit er-fahren. Mag. Gerd Weisz erzähl-te sehr interessant und lebendig viele Brauchtümer, etwa wie das Wort „Ostern“ zu erklären ist, vom Fastentuch, das mundart-lich keinesfalls abwertend als „Schmachtfetzen“ bezeichnet wurde oder vom Palmsonntag und dass in unserer Gegend statt der Palmzweige eben die Weidenzweige mit ihren Kätz-chen verwendet werden. Weiters haben wir erfahren, dass das Wort „Kar“ (Karwoche) Klage oder Trauer bedeutet, dass in der Steiermark über 70 Kalvari-

Seniorenbund Straßgang

enberge existieren und von den berühmten Antlasseiern: Die am Gründonnerstag gelegten Eier halfen besonders zur Abwehr von Verletzungen, die Karfreitagseier waren für die Abwehr von Feuer und die Karsamstagseier sollten gegen das Hochwasser helfen.

Daher wurden die Donnerstagsei-er grün, die Freitagseier rot und die Samstagseier blau gefärbt.

Die Segnung der Osterspeisen am Karsamstag ist ein Brauch, der auch in Graz durchwegs ak-tuell geblieben wird. Wurden in

früheren Zeiten Brot und Eier gesegnet, so besucht man heute die Fleischweihe auch mit Ge-selchtem in schönen Körben. Die Auferstehungsfeier wurde bis vor 50 Jahren am Nachmittag des Karsamtag gefeiert und war ein richtiges Volksfest mit nächt-lichem Osterfeuer. Früher war man als Bauer auch verpflichtet, den Knechten und Mägden am Bauernhof ein neues Sonntags-gewand zu geben.

Der Ostersonntag war der Tag der Familie. Man blieb zu Hau-se, während der Ostermontag ein ausgesprochener Besuchstag war, an dem man Verwandte und Bekannte besuchte. Im Ennstal luden etwa am Ostermontag die Paten ihre Patenkinder bis zum 14. Lebensjahr zum Essen ein.

Walter Wurm

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Foto: S. Frank

Der Seniorenbundobmann Manfred Stoiser bedankt sich bei Mag. Gerd Weisz

für den interessanten Vortrag.

Am Samstag, 22.02.2020 fand am Gelände vom Reisebüro Zwittnig in der Gradnerstraße die alljähr-liche Hausmesse mit einer Fahrzeugweihe der beiden neu angeschafften Reisebusse statt.

Hausmesse mit Busweihe

Der Einladung folgten rund 180 Teilnehmer, die kuli-

narisch verwöhnt wurden. Das Gewinnspiel mit einer Verlosung von Reisegutscheinen bildete den Abschluss der Veranstaltung. Sollten auch Sie Interesse haben, den Reisekatalog für das Jahr 2020 zu erhalten, bitten wir Sie,

diesen unter der Telefonnummer 0316/28 25 81 anzufordern. Auf einen persönlichen Besuch in un-serem Büro in der Kärntnerstraße 415b/I, 8054 Graz freut sich das Team des Reisebüros Zwittnig.

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Für mehr Inklusion

Im Jahr 2014 hat sich die Stadt Graz einstimmig zur Umset-

zung der UN-Konvention über

Reha-Buggy an der VS Peter Rosegger

die Rechte von Menschen mit Behinderung bekannt. Nicht erst als Sozialstadtrat sondern auch schon aus meiner Tätig-keit als Behindertenpädago-

ge ist es mir ein besonderes Anliegen, Barrierefreiheit in allen Bereichen auszubauen und zu forcieren“, erklärt Sozi-al- und Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner. „In manchen Ressorts ist uns schon vieles gelungen, etwa bei den städ-tischen Pflichtschulen. Bis auf zwei sind bereits alle Schulen (zumindest im Erdgeschoss) rollstuhlgerecht erreichbar. Es gibt aber auch noch im-mer Bereiche, in denen nach wie vor Barrieren vorhanden sind. Mit dem Reha-Buggy an der Volksschule Peter Roseg-ger setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt für mehr In-klusion in unseren Schulen und in unserer Stadt.“

Teilhabe an Wandertagen und Ausflügen

Der Reha-Buggy wurde spezi-ell für die VS Peter Rosegger angeschafft, nachdem es an diesem Schulstandort mehre-re Kinder mit einer entspre-chenden körperlichen Beein-trächtigung gibt. Für diese war es bis dato oft schwierig bis unmöglich, an Wandertagen oder Ausflügen teilzunehmen. Hier soll der Reha-Buggy nun Abhilfe schaffen und Teilhabe im Sinne der Inklusion ohne größeren Aufwand ermögli-chen. Die Kosten für den Reha-Buggy „Kimba Neo“ liegen bei rund 3.800 Euro. Sollte sich die Ausstattung bewähren, ist auch angedacht, weitere Schulen mit einem Reha-Buggy auszu-statten. Der Kimba Neo ist ein spezieller Buggy für Kinder von eins bis zehn Jahren, die mehr Halt brauchen. Die Nutzer können nahezu alle Parameter selbst oder mit Unterstützung vor Ort individuell auf Foto: Stadt Graz/Fischer

Der Kimba Neo ist ein spezieller Buggy für Kinder von eins bis zehn Jahren,

die mehr Halt brauchen.

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2020 starteten die Pfad-finder mit Neuwahlen in den Elternrat – dies ist der Vereinsträger der Pfadfindergruppe.

Ein Krug wandert weiterMitte März stattgefunden haben. Auch zum Schwerpunkt - Welt-weite Verbundenheit - haben die GuSp eine Brieffreundschaft mit einer Schweizer Pfadfinder-gruppe angefangen. Jeden Tag eine gute Tat. Das sollte unser Motto sein. So haben die Kinder Vogelfutter aus alten Klopapier- und Küchenrollen, etwas Honig und Körnern sowie Becher mit Fett und Körnern, hergestellt und aufgehängt. Aufregend war es, als der Alien Gratzelpu in ei-ner Heimstunde den Redebiber der Wichtel und Wölflinge ent-führt hat. Nur durch geschicktes Lesen von Bodenzeichen und Leuchtmarkierungen sowie per-fekte Kenntnisse von Knoten-binden und das Entschlüsseln von Geheimbotschaften konnte der Biber aus den Fängen des Aliens gerettet werden.

Die Wichtel und Wölflinge hat-ten sich eine besondere Früh-lingsaktion vorgenommen: Sauber sollte man in ein neues Semester starten. Sie putzten in der ersten Heimstunde nach den Ferien gründlich Waschräume, Küche und Waggon. Mit jeder

Menge Seife, Motivation und Spaß brachten sie alles zum Glänzen.

Erfreulich war es auch, dass wir in der Runde der Leiter*innen Wiedereinsteiger und Neustar-ter begrüßen konnten. Im Jänner gab es schon ein erstes Treffen der Leiterinnen und Leiter mit dem neuen Elternrat. Es wurden gemeinsame Veranstaltungen und die Unterstützung der Leiter*innen durch die Eltern besprochen. Von der Lagerkü-

che bis zum Materialtransport, vom Losverkauf bis zur Lager-planung gingen die Themen. Un-sere Gruppe startet demnächst ins fünfundachtzigste Jahr der Gründung, da sie 1935/36 mit der Errichtung der Pfarre Don Bosco ihre Arbeit begann, und 60 Jahre sind seit der Wiederer-stehung 1960 vergangen. So gibt es vielerlei Pläne für die Zukunft der Pfadfinder, hier im Südwe-sten unserer Stadt.

Aktuelles auf www.graz10.at

Neue Obfrau gewählt.

Vogelfutter bastelnNachdem unser Obmann Herbert Bauer 15 Jahre im

Elternrat aktiv war, davon 10 Jah-re als Obmann, gab er im Rah-men einer Neuwahl seine Aufga-ben an Katharina Rosmann ab. Auch weitere Eltern wurden neu in den Elternrat gewählt und auf-genommen. Der Dank galt Her-bert, welcher den „Chefkrug“ an seine Nachfolgerin weiterreichte, er selbst wird als Betreuer für die Pfadfinderwiese in Straßgang aber im Team bleiben.

Auf das erste Winterlager 2020 freuten sich unsere Guides und Späher, die G10 Winterspiele, die

Heimstunden im JUZ Don Bosco Heimstunden im JUZ Don Bosco Foto: Pfadfinder Graz 10

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Die Ordination ist eröffnetDie neue Zahnarztpraxis von Dr. Sigrun Conze und Dr. Claudia Sudy öffnet Ihnen die Türen.

Am 05. März 2020 wurde die Ordination in der Bu-

renstraße 38 feierlich eröffnet. Zahlreiche Gäste fanden den Weg hierher und verbrachten ei-nen schönen Abend in den neu gestalteten Räumlichkeiten.

Uns ist es ein besonderes Anlie-gen, für alle Altersgruppen eine umfassende zahnmedizinische Behandlung anzubieten. Sie fin-

den spezielle zahnmedizinische Betreuung für Ihre Zähne, Ihr Zahnfleisch und Ihren Zahn-halteapparat - so sorgen wir letztendlich für Ihre gesamte

Mundgesundheit. Ein weiterer Aspekt in unserem Praxiskon-zept betrifft die Zusammenfüh-rung von Kieferorthopädie und Kinderzahnheilkunde.

Fotos: S.Conze, C.Sudy

Dr. Sigrun Conze und Dr. Claudia Sudy eröffneten am 5. März 2020

die Ordination in der Burenstraße 38.

DURCHBLICK – Augenarzt Dr. Lindner erklärt :

Priv.-Doz. Dr. Ewald LindnerKärntner Straße 417, A-8054 GrazTel. 0316/28 58 58

Wie auf der Haut können auch im Auge Muttermale

(Nävus im Fachjargon) auftre-ten. Ungefähr jede vierte Person hat ein Muttermal im Auge und nur manchmal, wenn es sich di-rekt an der Stelle des schärfsten Sehens befindet, fällt es einem selbst auf. Muttermale werden eher zufällig bei einer augenärzt-lichen Untersuchung entdeckt und sind in aller Regel gutartig. Wenn aber ein Muttermal vor-handen ist, ist das Risiko höher, ein Melanom zu bekommen. Das Melanom im Auge heißt Aderhautmelanom und ist eine bösartige Krebserkrankung. Das

Muttermale im Auge

Aderhautmelanom ist eine sehr seltene – im Jahr erkranken in Graz ungefähr 3 Personen – aber sehr schwere Erkrankung. Die meisten Betroffenen sind zwi-schen 60 und 70 Jahre alt. Wie andere Krebserkrankungen kann man auch das Aderhautmelanom mit Strahlentherapie behandeln. Dabei wird ein Strahler entweder direkt aufs Auge aufgenäht oder von außen bestrahlt. Je früher das Melanom entdeckt wird, desto eher kann es geheilt werden.

Vom Kleinkind bis hin zum Er-wachsenen jeden Alters bieten wir unsere Leistungen an, die vom normalen Zahnarztkontroll-besuch, der regelmäßigen Mund-hygiene bis hin zu komplexeren Eingriffen reichen. Ästhetik wird hierbei immer großgeschrieben. Weiters bieten wir bei Zahn- und Kieferfehlstellungen Zahnspan-gen für Jung und Alt. Ob ab-nehmbare Spangen für Kinder und Jugendliche, Brackets für Jugendliche und Erwachsene bis hin zur innenliegenden unsicht-baren Zahnspange.

Unser Ziel ist es, Sie bestmöglich zu betreuen und Ihnen und Ihrer Zahn- und Mundgesundheit ge-recht zu werden. Wir freuen uns, Sie bald in unserer Praxis bei uns in Wetzelsdorf begrüßen bzw. behandeln zu dürfen.

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Das RE/MAX Büro mit der sechsbesten Jahresleistung in Österreich heißt RE/MAX Nova.

Fleiß, Ausdauer, Kompetenz und Ehrlichkeit katapul-

tierten den steirischen Immo-bilienmakler an Österreichs Spitze!Im Jänner wurde das Grazer Im-mobilienunternehmen RE/MAX Nova im Linzer Congress Cen-ter in feierlichem Rahmen mit mehr als 1000 Gästen für seine Leistungen geehrt. Das Team unter Leitung von Erich Sixt „Büroinhaber RE/MAX Nova“ schaffte es beim Makler- und Büroranking im Österreichver-gleich unter 110 Büros auf den ausgezeichneten sechsten Platz im Jahresergebnis zu landen.

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Das Projekt „Klimaschonende Bio-Vermarktung“ des Bio-Betriebs Gredlbauer aus Graz-Straßgang wurde vom Publikum auf den zweiten Platz gewählt.

BIO AUSTRIA-Fuchs für Familie Köberl

Im Rahmen der BIO AUSTRIA Bauerntage im Bildungshaus

Schloss Puchberg bei Wels wur-de am Dienstag, den 28.1.2020 zum zwölften Mal der Innovati-onspreis BIO AUSTRIA-Fuchs für hervorragende Projekte und Ideen in der Bio-Landwirtschaft vergeben. Diesmal fand der Be-werb unter dem Motto Klima-schutz statt. Zum Mitmachen aufgerufen waren alle Biobäue-rinnen und Biobauern Österrei-chs. Die von einer unabhängigen Jury nach den Kriterien Kreati-vität, Beitrag zum Klimaschutz sowie Umsetzbarkeit und Nutzen für andere Biobäuerinnen und Biobauern vier bestbewerteten Projekte wurden dem Publikum am Eröffnungstag durch die je-weiligen EinreicherInnen vor-gestellt. Das Publikumsvoting der BIO AUSTRIA-Bauerntage entschied über die Endreihung, die Preise wurden von BIO AUS-TRIA-Obfrau Gertraud Grab-mann überreicht.

Die Familie Köberl wurde mit dem zweiten Platz ausgezeich-net. Sie liefert ihre eigenen,

sowie Bio-Produkte von fünf weiteren Bio-Höfen in der Um-gebung völlig emissionsfrei an ihre Kundinnen und Kunden. Zweimal pro Woche schwingen sich Stefanie oder Ferdinand Köberl auf ihr Lastenrad, das für den Bio-Lebensmitteltransport

adaptiert wurde (unter anderem auch für den gezielten Transport von Kühlkisten) und bringen die vorab per Telefon, E-Mail, SMS oder WhatsApp bestellten Köst-lichkeiten an ihre Abnehmer. Diese wissen die nachhaltige und darüber hinaus verpackungsre-duzierte Zustellung zu schätzen. Durch die Kooperation mit an-deren Bio-Betrieben konnte eine größere Umweltwirkung erzielt

und gleichzeitig ein Mehrwert für den eigenen Betrieb geschaf-fen werden.

Veronika Edler, Organisatorin Biofuchs; Andreas Steinegger, Vorstandsmitglied Bio Ernte Steiermark; Johanna und

Ferdinand Köberl; Gerti Grabmann, Bundesobfrau BIO AUSTRIA Foto: BioErnteSteiermark

Kontakt:Stefanie & Ferdinand KöberlAm Katzelbach 48, 8054 Graz–StraßgangTel. 0664/5314140www.gredlbauer.at

Frohe Ostern!

beim Kern.

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„Wenn die Energie schwindet, erscheint jede Pflicht zu viel“Die Dinge verlieren an Bedeutung.Ist Ausbrennen ein Phänomen unserer Gesellschaft? Sind sie betroffen?

Immer mehr Menschen füh-len sich erschöpft, sind der-

art kraftlos, dass sie weder Arbeit geschweige denn ihren Alltag bewältigen können. Sie leiden an einem Burnout-Syn-drom.

Laut einer Umfrage leiden in Österreich 8 Prozent der Be-völkerung an einer schweren Depression aufgrund eines Burnouts. Bei unseren deut-schen Nachbarn fallen jährlich 100.000 Beschäftigte wegen diesem Leiden im Job aus, meist für viele Wochen oder sogar Monate. Manche wer-den dauerhaft als erwerbsun-fähig eingestuft und müssen verfrüht in den Ruhestand ge-hen. Drastisch auch wie rasch das Leiden um sich greift. Laut Angaben der gesetz-lichen Krankenkassen zufolge ist die Zahl der Menschen die an einem Burnout-Syndrom krankgeschrieben wurden von 2004 bis 2011 um 700 Prozent gestiegen!

Das Wort Burnout meint ein Erlöschen des inneren Feu-ers, der inneren Energie und will eine Kraftlosigkeit, ein Verbrennen bezeichnen bei

BURN IS OUTdem jegliche Kraft verglimmt. Was zurückbleibt ist ein Ge-fühl der zermürbenden Er-schöpfung, dass sich bleiern auf das Gemüt senkt und den Körper schwächt, bis zum Zu-sammenbruch. In meiner Pra-xis erzählen mir Menschen, dass nichts mehr ging. Keine Bewegung, kein Antrieb, kei-ne Freude, nur Verdruss und emotionale Armut. Betroffene klagen über Kopfschmerzen, Verspannungen, Magen-Darm-Beschwerden, Schlaflosig-keit usw. bis sich das Leiden schließlich zu einer klinischen Depression entwickelt.

Eine Betroffene berichtete mir, sie konnte ihre Augen nicht mehr öffnen, nichts mehr zu sich nehmen, mit niemanden sprechen. Sie lag tagelang nur im Bett und starrte die Wände an. Freunde und Familie waren hilflos. Erst langsam, bei meh-reren Wochen Aufenthalt in der Psychiatrie und anschließender Rehabilitation und Psychothe-rapie kamen die Lebensgeister zurück.

Burnout-Syndrom} das Leiden hat sehr viele Facetten: Forscher haben rund

130 Symptome ausgemacht } Kernsymptome sind: emotionale Erschöpfung, eingeschränkte

Leistungsfähigkeit, Depersonalisierung} Lustlosigkeit, Übellaunigkeit, Gereiztheit} Gefühle des Versagens, Sinnlosigkeit} mangelndes Interesse am Beruf oder Aufgabenbereich} permanente Müdigkeit, Mattigkeit} Schlafstörungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schwindel,

Kopfschmerzen usw. } Suizidgedanken

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert“Albert Einstein

Ein Burnout ist eine Krise aus der man ohne Hilfe nicht he-rauskommt. Aber so wie jede Krise eine Chance ist, zumin-dest im chinesischen Schrift-zeichen, kann genau diese

Krise dazu beitragen, sich zu verändern, neue Werte zu ent-wickeln und sich selber auf eine ganz neue und schöne Weise wiederentdecken. In einer The-rapie oder in einem Coaching ist es möglich neue Strategien zu lernen. Dabei im Fokus ste-hen Entspannungstechniken, Gespräche, Achtsamkeits-übungen, Atemübungen und vieles mehr, genauso wie die Reflektion über die Entste-hung des Burnouts mit seinen Mustern: Leistungsdenken, ein sich beweisen müssen, Sätze wie „ich muss“ und Ängste, wie zum Beispiel nicht gut genug zu sein.

Klienten, die nach einer Thera-pie ein Burnout hinter sich ge-lassen haben, berichten mir, sie können besser NEIN sagen, sie haben einen höheren Selbstwert aber vor allem, eine wesentlich verbesserte Lebensqualität! In der gemeinsamen Arbeit konn-ten sich meine Klienten neu er-finden, wieder Freude und Spaß in den Alltag lassen, in die Part-nerschaft und in den Beruf.

„Es gibt keine Einheitstherapie,dazu ist der Verlauf der Krankheit viel zu individuell“

Ursula Elvira Kaufmann, MSc | Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach Burenstr. 38, 8020 Graz | T: 0699/12 13 49 44 | E: [email protected] | www.integrativ.at

Ursula Kaufmann - mehr als 30-jährige Berufserfahrung in der

Veränderungsarbeit mit Menschen.

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„Um Klima-Innovationsstadt Nummer eins zu werden muss unter anderem der Zusammenschluss von öffentlichen Verkehrsmitteln mit Radfahrern und Fußgängern verbessert werden.“

Die Stadt der Zukunft soll dem Klimawandel vernunftbasiert und faktenorientiert begegnen. Ein weiterer Beitrag zum Klimaschutz wird durch einen Antrag des Wetzelsdorfer Bezirksrates gesetzt. Es soll bei der baulich bereits weitgehend fertig gestellten Wendeschleife der Straßenbahnlinie 4 künftig eine „Self-Service-Station“ für Fahrräder mit Ladestation für E-Bikes eingerichtet werden. Ebenso wird mit der jetzt eröffneten 3200 m² großen Hundewiese zwischen Domenico-dell`Allio-Allee und Forstergasse, östlich der neu errichteten Endhaltestelle, ein jahrelanges Anliegen der Bezirksbewohner umgesetzt.

Multifunktionaler Knotenpunkt für Wetzelsdorfer Radfahrer!

Graz hat sich entschlossen, Kl ima-Innovat ionsstadt

Nummer eins zu werden. Zur Erreichung dieses richtungswei-senden Zieles sind nachhaltige Projekte und Maßnahmen auf Stadt- und Bezirksebene erforder-lich. Viele kleine innovative Ideen können in Summe dazu beitra-gen, dieses Ziel zu verwirklichen. Folglich haben wir im Bezirksrat auch über entsprechende Mög-lichkeiten für Wetzelsdorf berat-schlagt. Basierend auf der Idee von Seniorenbundobmann Bezirksrat Johann Ostermann soll auf Initi-ativantrag von Bezirksrat Robert Sieberer der Zusammenschluss zwischen öffentlichen Verkehrs-mitteln und Radfahrern verbessert werden. Als Beitrag soll bei der künftigen Straßenbahnlinie durch Reininghaus im Bereich der End-haltestelle Wetzelsdorf eine eige-ne Radstation errichtet werden. Diese multifunktionale Einrich-tung soll nicht nur als Ladestation für E-Bikes dienen, sondern auch als hilfreiche „Self-Service-Stati-on“ für Fahrräder optimal genutzt werden können. Diese soll mit einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder, sowie mit Luftpumpe und Werkzeug wie Inbus- und Schraubenschlüssel bzw. Reifen-heber für „do-it-yourself“- Repa-raturen ausgestattet sein.

Einer Forderung vieler Wet-zelsdorfer wird mit der neuen Hundewiese nordwestlich der

Forstergasse in Richtung Wende-schleife der Straßenbahnlinie 4 nachgekommen. Dort steht neben einem Trinkbrunnen, Bänken, zahlreichen Bäumen und Sträu-chern zur Beschattung, erstmalig auch ein Hundeabkühlbereich mit Bodendüsen zur Verfügung. Die Abgrenzung ist so gewählt, dass eine Querung der Fläche auch außerhalb der Hundewiese mög-lich ist. Durch die spezielle Posi-tionierung des Trinkbrunnens soll gewährleistet werden, dass selbst-verständlich auch Spaziergänger ohne vierbeinige Begleitung je-derzeit die Möglichkeit der freien Wasserentnahme haben.

Auf der neuen Hundewiese ist neben einem Trinkbrunnen erstmalig auch ein Hundeabkühlbereich

mit Bodendüsen vorhanden.

Wir vom Bezirksrat aus werden uns auch weiterhin bestmöglich um Ihre Anliegen bemühen und

Bezirksrat Johann Ostermann Bezirksrat Robert Johann Sieberer

wünschen Ihnen und Ihren Fami-lien ein frohes OsterfestIhr Peter Sauermoser

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Seniorenbund WetzelsdorfEin wahrer „Zirkus“ bei den Senioren

Im Februar gab es einen Se-niorennachmittag mit jeder

Menge Spaß. Don Christian von der Zirkuswelt Graz gab uns die Ehre. Perfekt durchgestylt mit Stehfrisur, Lederhose, tollem Gilet, roten Socken und schwarz-weißen Lackschuhen zeigte er uns spektakuläre Tricks (wobei u.a. ein brennendes Henderl durch die Luft flog) und machte viel Musik, besonders mit der Trompete und einem „engels-gleichen“ Instrument.

Unterstützung holte sich der Meister aus dem Publikum. Zu den Auserwählten bei den Mu-sikeinlagen gehörte auch ein Enkel, der die Kunst des Gong-Schlagens (an der Hinterseite von Don Christian) zum Besten

gab. Weiters amüsierte sich das Publikum bei der Aufstellung eines speziellen Orchesters über Obmann Hans Ostermann, der

mit einem Helm maskiert wurde und außerordentlich sexy damit aussah, eine junge Prinzessin, die nie ihren Einsatz verpasste,

Foto: SB Wetzelsdorf

Don Christian von der Zirkuswelt Graz begeisterte beim Seniorennachmittag.

sowie einen Gast, der mit jeder Menge Glöckchen auf Bändern maskiert wurde und sich damit perfekt im Rhythmus schüttelte. Es ging drunter und drüber, es gab verdächtige Geräusche, aber es war grenzgenial.

Auch Karl wurde für eine Num-mer in ein großartiges, rasch wechselndes Kostüm gesteckt, erhielt eine Zopfperücke, eine Melone und natürlich einen Schirm. Als Belohnung gab es für alle „Künstler“ einen Lut-scher.

Eine tolle Breakdance-Nummer von Dominik, Junior der Zir-kuswelt, erstaunte das Publikum und brachte dem jungen Tanz-Akrobaten viel Applaus und noch mehr Gage der Senioren.

E. Hrastnig

Bike & E-Bike-AKTIONSTAGSamstag, 25. April 2020 von 9 - 14 Uhr ÖAMTC Landeszentrale – 8020 Graz, Alte Poststr. 161

Die Fahrradschule Easy Dri-vers wird im Auftrag des

Steirischen Seniorenbun des eine Schulung, die speziell auf Se-nioren abgestimmt ist, zum si-cheren Umgang mit dem E-Bike durchführen.

Programm:} Theoretische Einführung} Erläuterung besonderer

Risiken beim Starten und Bremsen mit E-Bikes

} Praktsiche SchulungHELMPFLICHT!

Für alle, die mit dem Rad kom-men, bietet die Fa. Steirer-Bike einen kostenlosen Sicher-heitscheck an – innerhalb einer

Kurzprüfung können wichtige Bau teile geprüft und falls nötig, Repa raturhinweise gegeben wer-den. Kleine Reparaturen gegen Bezah lung möglich.

E-Bikes von Firma Steirer Bike aus Wörschach werden zum Te-sten zur Verfügung gestellt

Unter den Anwesenden werden wertvolle Sachpreise und Waren-gutscheine verlost.

Details auf der Homepage un-ter: www.seniorenbund.stvp.at – Seniorenprogramm/Mittwo-chradln

Johann Ostermann

1 Getränk gratis!

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Tel: 57 67 22

Karl Morre-Straße 19A-8020 Graz > eigene Parkplätze vor der Ordination

T I E R A R Z T P R A X I S E G G E N B E R GMag. med. vet. Rainer Greilberger

Ordinationszeiten NEU:Mo - Sa: 09.00 – 12.00 hMo - Fr: 16.00 – 19.00 h

Augenheilkunde - Chirurgie - Dermatologie - Röntgen - Zahnbehandlung - Blutlabor - Innere Medizin - Neurologie - Ultraschall - Kardiologie - Akupunktur - Endoskopie - Laparoskopie - Physiotherapie

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Notruf:57-67-22

www.tierarztpraxis-eggenberg.at

Kinder und TiereViele Kinder wünschen

sich ein Haustier und das zu Recht. Wissenschaftliche Studien belegen den positiven Einfluss von Haustieren, spezi-ell Hunden, auf Kinder. Hunde wirken auf Kinder beruhigend, geben Geborgenheit und Selbst-sicherheit, auch in gestörten Familienverbänden. Dadurch haben sie ein positiveres Le-bensgefühl und mehr Freunde als Jugendliche ohne Heimtiere.

Solche Kinder entwickeln sich verantwortungsvoller, umgäng-licher und weniger aggressiv. Kinder mit Hund in Großstädten werden Untersuchungen zu Fol-ge seltener kriminell. Sie sind bewegungsfreudiger, ausge-glichener und interessierter an der Natur. Für sie bedeutet ein Tier, einen Freund zu haben, der sie so nimmt, wie sie sind. Bei Kindern mit Bindungsstörungen können Vierbeiner besser Ver-

trauen schaffen als Erwachsene, bei Hyperaktivität wirken sie beruhigend und ausgleichend. Generell kommen Hundehalter mit Mitmenschen schneller und häufiger in Kontakt und werden auch öfter angelächelt.

Sollten also auch Ihre Kinder ständig von einem Haustier schwärmen, wäre es bestimmt eine Überlegung wert. Voraus-setzung ist jedoch, dass eine

artgerechte Haltung möglich ist, und man bereit ist, als Familie die Verantwortung für dieses Lebewesen zu übernehmen. Das Wohlbefinden des Tieres sollte immer im Vordergrund stehen. Sollten Sie sich unsicher sein, welches Tier für Ihre Leben-sumstände geeignet wäre und was dann auf Sie zukäme, dann beraten wir Sie gerne.

Ihre Tierarztpraxis Eggenberg.

Größtes österreichisches Zaubertalente-Ferien-programm vom Club der Magier in Graz

Dank der großartigen Un-terstützung der Bezirke

Straßgang und Wetzelsdorf bietet der Präsident vom Club der Magier „Frederic“ auch in den heurigen Sommerferien ei-nen Zauberkurs für Kinder ab sechs Jahren und für Jugendli-che an. Die TeilnehmerInnen erlernen von einem erfahrenen internationalen Preisträger und Grand Prix Sieger schnell den Einstieg in die Zauberkunst. Sie lernen nicht nur Tricks, sondern auch die Präsentation

Zauberhaftes Ferienprogramm "Club der Magier"

von den Kleinkunststücken bis hin zu Großillusionen und ha-ben so die Möglichkeit, sich in den Ferien mit dem Erlernten weiter kreativ zu beschäftigen. Sie werden „neue Wahrheiten“ erfahren und Dinge, die bislang als übernatürlich galten, erge-ben plötzlich einen Sinn. Den TeilnehmerInnen wird der Ein-tritt in die einzigartige Zauber-welt gewährt.

Am Nachmittag des letzten Tages gibt es dann ein tolles Abschlussfest. Bei einem Wett-bewerb mit besonderen Preisen wird Eltern und anderen Gä-sten vor einer prominenten Jury das Erlernte präsentiert.

Die Kinder und Jugendlichen können diese Veranstaltung in der ersten Ferienwoche vom 13. bis 17. Juli 2020 von 9.00 – 17.00 Uhr ganztägig im Pfarrsaal - Don Bosco, Südbahnstraße 100, 8020 Graz nützen. Der Unko-

Kinder und Jugendliche können wieder Zauberkünste in Don Bosco erlernen.

stenbeitrag für die ganze Woche inkl. Mittagessen und Getränke beträgt € 30,00.

Anmeldungen unter Tel.: 0664 – 15 22 854 oder [email protected]

Foto: Club der Magier

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Ein Leben mit Maß und Ziel

Kirchplatz und Kirche Ma-ria in Elend waren gut ge-

füllt am Samstag, dem 22. Feber 2020. Begleitet von einigen Ver-tretern der Geistlichkeit nahm die Großfamilie Santner mit einem sehr persönlich gestal-teten Auferstehungsgottesdienst Abschied von ihrem Famili-enoberhaupt. Viele Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der Anton Paar-Gruppe begleiteten ihren Seniorenchef auf seinem letzten Weg. Hauptzelebrant Pfarrer Mag. Wolfgang Posch sprach von zahlreichen Fei-ern, in denen sich die Familie von KR DI Ulrich Santner hier schon versammelt hatte.

Nach Bekanntwerden des Ab-lebens des Seniorchefs am 13. Feber wurden die Maschinen bei Anton Paar abgestellt, die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter be-endeten ihr Tagwerk und gingen nach Hause im Gedenken an den Mann, dessen Stiefel immer vor dem Eingang bereitstanden.

Der Bursch aus den Lungauer Bergen, der nach der Schulzeit in Salzburg und später im Ad-monter Stiftsgymnasium die Bundeshauptstadt erkundet hat-te und sich in Folge für ein Stu-dium des Bauingenieurwesens an der TU Graz entschied, ar-beitete als Jungakademiker als Bauleiter der Firma Granit in

Nachruf Kommerzialrat DI Ulrich Santner

Graz, komplettierte seine Aus-bildung an der Purdue Univer-sity im US-Bundesstaat Indiana mit dem Master of Science & Industrial Engineering.

Die Liebe zu seiner Margaretha Platzer, Enkelin von Anton Paar, führte Ulrich Santner zurück nach Graz. Der Ehe der beiden entstammen sechs Töchter und ein Sohn, zahlreiche Enkel- und Urenkelkinder.

Den Berufsweg setzte DI Sant-ner am Institut für Betriebswirt-schaftslehre der TU Graz fort, wo er Unternehmensführung, Rechnungswesen und Techno-logievermittlung unterrichtete und als Konsulent im Betrieb seines Schwiegervaters tätig wurde. 1963 übernahm er die Geschäftsführung des Unterneh-mens Anton Paar, legte den tech-nologischen Grundstein für den Wandel des Schlossereibetriebes hin zum Messtechnikspezia-listen von Weltrang. Er forcierte den Transfer neuer Technologien aus der Forschung in die Indus-trie und den Bau wissenschaft-licher Instrumente, startete eine Abteilung für die elektronische Fertigung. 1977 wurde die erste CNC-Fräsmaschine bei An-ton Paar in Betrieb genommen, 1987 folgte die Lasertechnologie mit Laserschneiden und Laser-schweißen. Nach Übergabe der Geschäftsführung von Anton Paar von KR DI Ulrich Santner an seinen Schwiegersohn Dr.

Friedrich Santner im Jahr 2002 war KR DI Ulrich Santner noch als Aufsichtsrat und später als Vorsitzender der 2003 gegründe-ten gemeinnützigen Santner Pri-vatstiftung aktiv und engagierte sich auch längjährig in Kontroll-gremien von Joanneum Research und der Styria Media Group.

Der Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl führte in Würdi-gung der Person KR DI Ulrich Santner aus, dass dieser das Schlagwort „Zukunft braucht Herkunft“ gelebt, mehr noch: es vorgelebt hat. Er reihte den Verstorbenen in die Liste gro-ßer Unternehmer, die Graz we-sentlich geprägt haben: Johann Puch, Josef Korösi, die Fami-lie Reininghaus, Karl Kastner, Hermann Öhler oder Hans List. Er merkte an, dass ein solches Lebenswerk DI Santners von Auszeichnungen wie Kom-

DI Ulrich Santner 27.08.1932 – 13.02.2020

F e l d k i r c h n e r S t r a ß e 2 1i m G e m e i n d e z e n t r u m S e i e r s b e r g

F r a n z K a u f m a n n0 6 6 4 / 2 3 8 4 5 9 4

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merzialrat, Unternehmer des Jahres 1995 und Ehrensenator der Technischen Universität be-gleitet worden ist. Als oberster Vertreter der Stadt erinnerte der Bürgermeister auch an die Würdigung ihres „Bürgers der Stadt Graz (2016), sprach von DI Ulrich Santner als Mann der Wirtschaft, des Wissens aber auch der Werte, der aus einer zutiefst christlich und unterneh-merisch geprägten Mitte heraus gelebt hat.

In dankbarer Erinnerung blei-ben werden auch die zahlreichen Geschichten des stets optimisti-schen Brückenbauers und Ge-stalters, des Weltbürgers Ulrich Santner, die der „Ulli-Opa“ nicht nur den Enkelkindern aus seinem bewegten Leben begeis-tert erzählt hat.

Eva Geiszinger

Foto: Anton Paar GmbH

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Der Kunst- und Kulturverein von Straßgang war sicher ihr größtes Werk für Straßgang.

In Memoriam – Prof. Mag. Ingrid Mark

Ingrid Mark, eine gelernte Arbeitslehrerin und Profes-

sorin am Gymnasium Dreiha-ckengasse, die später die Hoch-schule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz absolvierte und mit dem Ma-gisterium für Kunst abschloss, gründete am 17. Juni 1987 ihren Verein, den Straßganger Kunst- und Kulturverein, gemeinsam mit Freunden und Gleichge-sinnten. Anfangs versuchte sie durch Mal- und Bastelkurse im Straßganger Kulturzentrum in-teressierten Menschen unsere heimatliche Kunst und Kultur näher zu bringen. Ihre Veran-

staltungen und Ausstellungen waren immer gut besucht und so stellten sich bald große Erfolge ein. Sie hatte die Gabe, Leute anzusprechen und für die je-weilige Sache zu begeistern und gab auch künstlerisch begabten Menschen die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Mit großer Begeisterung veranstaltete sie zu Weihnachten und zu Ostern Ausstellungen im Straßganger Kulturzentrum, die von vielen Menschen aus der ganzen Stei-ermark gerne besucht worden sind. Über 30 Jahre lang war sie die Obfrau dieses Vereines, den sie im Jänner dieses Jahres

beenden und in anderer Form fortsetzen wollte. Daher hat sie bereits im Oktober 2019 den neuen Verein „Kreativ Straß-gang – Liebenau – Vermittlung von Kulturgütern, besonders im textilen Bereich“ gegründet.

Gerne organisierte sie auch Reisen in verschiedene Länder Europas, alljährlich auch zu den Festspielen nach Mörbisch und St. Margarethen im Burgenland.

Walter Wurm

Frau Mag. Ingrid Mark veranstaltete auch die beliebten Osterausstellungen

im Straßganger Kulturzentrum. Foto: KK Straßgang

Preisinformation und Ticket-Reservierung:Anton Paar Sudhaus GmbH, Weblinger-Str. 10, 8054 Graz

[email protected], www.sudhaus.at, 0316 2695 700facebook.com/sudhaus.at, instagram.com/sudhausgraz

Kabarett Cuvée auf der Dachterrasse4. Juni: Moderatorin Christine Teichmann

präsentiert drei KabarettistInnen

16. Juli, 20. August & 17. September: Solo-Abende der drei

Kabarett Cuvée-KünstlerInnen

Eröffnung der Dachterrassen-SaisonSobald die Temperaturen es zulassen,

servieren wir heiße Köstlichkeiten und kühle Drinks

Die Dachterrasse ruft!

RESTAURANT SUDHAUS BRAUEREI

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Im neu restaurierten und barrierefreien Schloss.

22. April 2020:

Ausstellungseröffnung im KUKO – Kunst im Koh-

lenkeller. In „JETT* Wenn Blu-men Trauer tragen“ begibt sich die Künstlerin Theresia Fau-land-Nerat ins Spannungsfeld von Schönheit, Vergänglich-keit und Tod. Sie inszeniert ein

Frühling im Schloss St. MartinTrauer-Schmuckstück aus „Pech – Kohle“ als Raumskulptur, um-rahmt vom frischen blühenden Trauer-Blumenkranz.

13. Mai 2020: Sechs Werkbundkünstlerinnen und –künstler setzen alles da-ran, um der großartigen Idee und Vision „Graz Kulturjahr 2020“ durch einen anerken-nenswerten Beitrag Leben einzuhauchen. Die Ausstel-

lungseröffnung zeigt die thema-tische Auseinandersetzung der im gemeinschaftlichen Thema PEOPLE vereinigten, zeitgenös-sischen Künstler*innen mit dem MENSCHSEIN innerhalb eines zentralen urbanen Raumes.

11. - 14. Juni 2020: Familientage mit Spiel, Spaß und Abenteuer. Eingeladen sind alle Eltern, Großeltern, Allein-erziehende mit Kindern und Ju-

gendlichen von 0 bis 17 Jahren. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

18. Juni 2020:Schlosskonzert „Die Lieb“ am 18. Juni 2020 mit dem Vocalfo-rum Graz unter der Leitung von Franz M. Herzog. Bitte reservie-ren Sie rechtzeitig Ihre Karten!52. Steirische Singwoche: An-meldungen ab sofort unter www.steirische-singwoche.at

In unserem Heimatbezirk hat sich das Leben in den letzten

60 bis 80 Jahren derart verändert, dass sich viele von uns die ein-stige Zeit nicht mehr vorstellen können. Damit die vormaligen, zum Teil noch heute bestehenden Hausnamen nicht zur Gänze ver-loren gehen, wurden diese von Ferdinand Köberl, Obmann des Vereines Alt-Straßgang, in der ak-tuellen Ausgabe des Vereinsheftes zusammengefasst. Nach umfang-

ImpressumMedieninhaber und Herausgeber:ÖVP Graz-Straßgang, 8054 Graz, Alfred Coßmann-Gasse 12/3Gesamtverantwortung: BPO BV Walter Wurm, BEdEmail: [email protected] · Tel. 0664/1601039Druck und Layout: Offsetdruck Bernd Dorrong e.U., Kärntnerstraße 96, 8053 Graz, www.dorrong.at Auflage: 19.800 StückVersand: Österr. Post AG, Verlagspostamt 8020 GrazErscheinungszeitraum: vierteljährlichRedaktionsleitung: Walter Wurm BEdRedaktion: DI Siegfried Frank, Eva Geiszinger, Ferdinand Köberl, Sascha Komar, Natalie Moscher-Tuscher, Johann Ostermann, DI Peter Sauermoser, Ignaz Unterasinger, Walter Wurm BEd

KontaktBezirksvorsteher Straßgang: Walter Wurm, BEd, Tel. 0664/1601039, [email protected]

Bezirksvorsteher Wetzelsdorf: DI Peter Sauermoser, Tel. 0676/427 5102, [email protected]

Offenlegung: Berichterstattung über politische, wirtschaftliche, sportliche und gesellschaftliche Ereignisse aus Bezirk, Gemeinde, Land und Bund.

Kehlberger Vulgo- und Hausnamen

reichen Erkundungen wird darin auch über „wie’s früher einmal war am Kehlberg“ berichtet.

Ich freue mich darüber, dass es mir gelungen ist, für alle, die sich dafür interessieren, Exemplare gratis zur Verfügung stellen zu können. Näheres unter [email protected] oder Tel. 0664/1601039

Walter Wurm

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Ehrungen

Aus Platzgründen können einige der zahlreichen Ehrungen nicht

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Zum 90. GeburtstagBürgermeister Mag. Siegfried Nagl gratulierte Faric Maria1, Fürpaß Josef2, Hauswirth Elfriede3 und Schiefer Josefine4 zum 90. Geburtstag.

Zum 100. GeburtstagGR Gmeinbauer Daniela und BV Wurm Walter gratulierten Steinbauer Rupert5 zum 100. Geburtstag.

Zur Goldenen Hochzeit Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl gratulierte Rossmann Fritz & Maria6, Strasser Franz & Christa7 und Wagner Franz & Franziska8 zur Goldene Hochzeit.

Zur Diamantenen HochzeitBürgermeister Mag. Siegfried Nagl gratulierte Erkinger Franz & Anna9, Fath Wolfgang & Maria Getraud10,Möhner Anton & Hanneliese11 und Zenz Franz & Margit12 zur Diamantenen Hochzeit.

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TerminePfarre St. Elisabeth

Sonntag, 26. April 202009.30 Uhr Gottesdienst anschl. Coffee to help

Donnerstag, 14. Mai 202018.30 Uhr „Johannesprolog“ Vortrag im Rahmen der Bibelar-beit mit Dr. Markus Löhnert

Donnerstag, 21. Mai 202009.30 Uhr Christi Himmelfahrt

Sonntag, 31. Mai 2020 - Pfingsten09.30 Uhr Festgottesdienst

Sonntag, 07. Juni 202009.30 Uhr Festgottesdienst, anschl. Pfarrfest

Pfarre Straßgang

Sonntag, 26. April 202009.30 Uhr Gottesdienst anschl. Coffee to help

Donnerstag, 14. Mai 202018.30 Uhr „Johannesprolog“ Vortrag im Rahmen der Bibelar-beit mit Dr. Markus Löhnert

Donnerstag, 21. Mai 202009.30 Uhr Christi Himmelfahrt

Sonntag, 31. Mai 2020 - Pfingsten09.30 Uhr Festgottesdienst

Samstag, 20. Juni 202024.00 Uhr Nachtwallfahrt von Straßgang über St. Martin, Johann u. Paul, Eggenberg nach Maria Trost

Pfarre Christkönig

Freitag, 17. April 2020 undFreitag, 15. Mai 202009.15 Uhr Frauenfrühstück

Dienstag, 21. April 202015.00 Uhr Seniorenrunde / Osterjause

Dienstag, 05. Mai 202015.00 Uhr Seniorenrunde mit Muttertagsfeier

Montag, 18. Mai 202019.00 Uhr „Wetteramt“ bei der Fachschule Grottenhof.

Donnerstag, 21. Mai 2020 - Christi Himmelfahrt10.30 Uhr Hl. Messe

Montag, 25. Mai 2020 bis Mittwoch, 27. Mai 202007.00 Uhr Pfarrverbandsreise ins Lesachtal

Freitag, 26. Juni 2020 09.00 Uhr Hl. Messe bei der Kapelle Johann und Paul zum Patrozinium, anschl. Segen über die Stadt Graz

Pfarre Don Bosco

Maiandachten jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag um 19.00 Uhr.

Montag, 11. Mai 2020 bis Montag, 18. Mai 2020Pfarr-Reise nach Neapel, Pompej, Capri und in die Heimat von Pater PioAuskünfte: Tel. 0316/581-466; 0676/8742-6117, E-Mail: [email protected]

Sonntag, 24. Mai 202009.00 Uhr Gottesdienst Maria Hilf

Donnerstag, 11. Juni 2020 -Fronleichnam09.00 Uhr Gottesdienst und Prozession

Seniorenbund StraßgangSeniorennachmittage für Mitglieder und InteressierteKulturzentrum Graz-Straßgang, Kärntnerstraße 402

Mittwoch, 13. Mai 202014.30 Uhr Muttertagsfeier

Mittwoch, 10. Juni 2020Ausflug nach Birkfeld, Schoko-ladenmanufaktur Felber, Wenig-zell, Almheuriger BratlalmAnmeldungen zu Ausflügen er-beten bei BO Manfred Stoiser: Tel. 0677/617 40180

Wandergruppe Adi Hofmann

Donnerstag, 30. April 202009.30 Uhr Andritz (Bim 4 oder 5) Weiterfahrt bis Huberwirt, Aufstieg zum Höchwirt dann zurück zum Huberwirt

Donnerstag, 28. Mai 202009.30 Uhr Gösting (Bus 40) Wei-terfahrt bis Thalwinkel, Wan-derung mit neuem, angenehmen Abstieg nach Maria Strassengel, Gasthof Posch, anschl. über Raach zurück nach Gösting

Donnerstag, 25. Juni 202009.30 Uhr Talstation Schöckel-seilbahn (Bus 250) Aufstieg auf den Schöckel Weg 22, Halterhütte, Abstieg Weg 23 zurück zur Talstation

Seniorenbund WetzelsdorfSeniorennachmittage im Hotel Restaurant Lindenwirt – im Juli und August finden keine statt.

Donnerstag, 11. Juni 202012.00 Uhr Jahreshauptver-

sammlung, anschl. Mutter- und Vatertagsfeier

Donnerstag, 18. Juni 202008.00 Uhr Wandertag - bei SchlechtwetterDonnerstag, 02. Juli 2020

Jeden Mittwoch Radfahren vom Hotel-Restaurant Lindenwirt09.00 Uhr Abfahrtszeit im April, Mai und September 08.00 Uhr Abfahrtszeit im Juni, Juli und August

ÖVP/ÖAAB Wetzelsdorf

Mittwoch, 29. April 202018.00 Uhr im Hotel-Restaurant Lindenwirt, Vortrag: "Gefahren im Internet und im Umgang mit Social Media durch das Lande-skriminalamt Stmk."

Trachtenkapelle Straßgang

Samstag, 16. Mai 2020 13.30 Uhr am Vorplatz der Raiba in Straßgang – Konzert im Rahmen des Landesmusikfestes mit dem Chor der VS Jägergrund

Freitag, 05. Juni 202019.00 Uhr Sommerkonzert im Schloss St. Martin

Singgruppe Straßgang

Freitag, 26. Juni 202019.00 Uhr Schlosshofsingen im Schlosshof St. Martin

Alle angeführten Termine gelten vorbehaltlich Absage wegen Ver-anstaltungsverbot nach § 15 Epidemiegesetz 1950 (Corona-Krise).

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Informationensblatt zum Corona-VirusLiebe Leserinnen und Leser des Bezirkstrommlers!Der Corona-Virus hat unseren Alltag in einer Form verändert, wie das bis vor kurzem für uns nicht vorstellbar war. Natürlich sind wir uns als Redaktion bewusst, dass Termine und manch anderes, wie wir es in gewohnter Weise veröffentlicht haben, so nicht möglich sein werden oder erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden können. Nähere Informationen waren zu Redaktionsschluss nicht verfügbar.

Daher unsere Bitte an Sie: } Informieren Sie sich laufend über aktuell notwendige Verordnungen in Printmedien, TV und sozialen Netzwerken!} Helfen und unterstützen Sie sich gegenseitig!} Schauen Sie, dass Sie gesund werden oder gesund bleiben!

Im Namen der Redaktion bedanke ich mich bei allen Straßgangerinnen und Straßgangern, Wetzelsdorferinnen und Wetzelsdorfern für jede Form von bisherigen und weiter geplanten Aktivitäten zur Unterstützung anderer nach dem Motto unserer Bundesregierung: „Schau auf dich, schau auf mich!“

Wichtige Bezirks-Termine werden wir weiterhin bis zur nächsten Print-Ausgabe unter www.bezirkstrommler.at veröffentlichen.

So schützen wir uns

Bleiben Sie zu Hause

RegelmäßigHände waschen

Abstand halten

In Ellenbogen niesen und husten

Hotlines

Coronavirus-Hotline bei allgemeinen Fragen

AGES - 24 h

0800 555 621

Hotline bei konkretenVerdachtsfällen

Gesundheitsberatung - 24 h

1450

Hotline zu reiserechtlichen Fragen

Verein für Konsumenten Information - 9 bis 15 Uhr

0800 201 211

Soazialkontaktevermeiden

Nicht Händeschütteln

Nicht ins Gesichtgreifen!

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