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St.Galler Intensivstudium für Kommunikation und Management Certificate of Advanced Studies CAS Kommunikation und Management aus erster Hand – von Professionals für Professionals

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St.Galler Intensivstudium für Kommunikation und Management Certificate of Advanced Studies CAS

Kommunikation und Management aus erster Hand – von Professionals für Professionals

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2 Intensivstudium für Kommunikation und Management

In den Studienblöcken werden die Lehrinhalte durch interaktive Vorträge sowie in Gruppenarbeiten und -diskussionen vermittelt

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Intensivstudium für Kommunikation und Management 3

Das fordert die Kommunikation in der Zukunft

Der Wechsel von der Informationsvermittlung hin zur echten Kommunikation verlangt ein Umdenken in allen Organisationen. Die Trennung von PR und Marketing­kommunikation lässt sich heute nicht mehr aufrechterhal­ten: Marketing wird immer journalistischer, wie «Story­telling» oder «Content Marketing» als aktuelle Buzzwords zeigen. Umgekehrt erfolgt die Beurteilung klassischer PR­Aufgaben immer mehr unter Marketinggesichtspunk­ten. Gänzlich obsolet wird die Unterscheidung zwischen PR und Marketing in digitalen Medien, wo auch andere Unternehmensbereiche (Human Resources, Forschung und Entwicklung, usw.) aktiv nach aussen kommunizieren.

Der Kommunikationswandel stellt Organisationen vor grosse Herausforderungen, aber bietet auch vielfältige Chancen. Zur bestmöglichen Ausschöpfung des Potenzi­als müssen Marketing­ sowie Kommunikationsmanager ihre Rolle neu definieren und Organisationen zusätzliche Fähigkeiten aufbauen, wie die folgenden Trends beispiel­haft zeigen:

• Professionelle Kommunikation führt zu Erfolgen, fehler­hafte Kommunikation zu immer grösseren Image­ Schäden. Das aktive Kommunikationsmanagement wird zu einem der wichtigsten Stellhebel für den wirtschaftlichen Erfolg, setzt aber eine intensive Zusammenarbeit aller Orga­nisationsbereiche voraus.

• Bei der geradezu exponentiell wachsenden Medienviel­falt gestalten Nutzer orts­ und zeitunabhängig ihren eigenen, individuellen Medien­Mix. Für eine erfolgreiche Kommunikation müssen Organisationen als relevanter An ­bieter bzw. Partner an relevanten Kanälen wahrgenommen werden. Eine direkte Ansprache bestimmter Zielgruppen ist.

• Beim Medienzapping zwischen den verschiedenen Ka nälen nehmen Nutzer Informationen vermehrt in klei nen, unvollständigen Häppchen auf. Das oftmals trügerische Halbwissen der verschiedenen Anspruchsgruppen macht es nahezu unmöglich, die Wirkung einzelner Kommu­nikationsbotschaften vorherzusagen.

• Die vermeintliche Informationshoheit von Organisatio­nen ist mit digitalen Medien endgültig verschwunden. Sie sind nur noch Partner in einem Kommunikations­netzwerk von Gleichberechtigten. Eine grosse neue Her­ausforderung ist aber der individualisierte Dialog mit allen Nutzern über die vielen unterschiedlichen Kontaktpunkte.

• Mit der aktiven Nutzerpartizipation stehen Organisa ti­onen schneller unter Beschuss von einzelnen An spruchs­gruppen. Die professionelle Kommunikation in aufgeheizten Situationen wird immer wichtiger.

• Angesichts der Masse an verfügbaren Informationen in digitalen Medien können Nutzer Aussagen mit wenigen Mausklicks prüfen und Angebote vergleichen, sodass Vertrauen an Bedeutung gewinnt. Der Kommunikations­erfolg setzt immer stärker Glaubwürdigkeit voraus und die Pflege der Reputation wird noch zentraler.

• Da scheinbar alle Informationen über Angebote und Leistungen mit einem Mausklick verfügbar sind, wach­sen die Erwartungen an eine professionelle Kommu­nikation. Nutzer werden ungeduldiger, möchten sofort und jederzeit eine Antwort oder ihre Wünsche erfüllt haben.

• Die stetig wachsende Anzahl von Medien mit ihren unterschiedlichen Eigenheiten und exponentiell wach­senden Kombinationsmöglichkeiten fordern neue Lösungen und Kompetenzen. Heute gehört die situations­gerechte Auswahl und optimale Gestaltung der Kanäle bei begrenztem Budget zu den grössten Kommunikationsheraus­forderungen.

Mit einem Mix aus praxiserprobten Konzepten und neu­sten wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet das Inten­sivstudium für Kommunikation und Management neue Impulse für Ihre tägliche Arbeit. Zentraler Bestandteil und Erfolgsfaktor des Lehrgangs ist der Erfahrungsaus­tausch mit hochkarätigen Gastreferenten und den Kom­militonen. So bauen Teilnehmende in 20 Studientagen die Kompetenzen auf, die eine erfolgreiche Kommunikation in der Zukunft erfordert.

Prof. Dr. Marcus Schögel Prof. Emil AnnenDirektor Studienleiter

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4 Intensivstudium für Kommunikation und Management

Intensivstudium für Kommunikation und ManagementWeiterbildung für eine professionelle Unternehmenskommunikation

Von neuen Kommunikationsmöglichkeiten bis hin zu den steigenden Erwartungen aller Anspruchsgruppen – das Intensivstudium für Kommunikation und Management greift alle Herausforderungen an die Kommunikation der Zukunft auf. Denn für eine konsistente Aussenwahrneh­mung müssen Marketing­ und Kommunikationsleiter alle Bereiche kennen und zielorientiert aufeinander abstimmen können.

Als Teilnehmende am Intensivstudium für Kommunika­tion und Management setzen Sie sich mit aktuellen und innovativen Ansätzen auseinander. So bilden Sie sich unter der Anleitung von führenden Universitätsdozierenden und Praktikern nach den neuesten Erkenntnissen weiter und erhalten Anregungen, wie Sie in Ihrer täglichen Arbeit noch professioneller agieren können. Unsere Aufgabe ist es, Sie in der Erreichung Ihrer persönlichen Ziele und in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu unterstützen.

Die Kombination der Themenbereiche Public Relations, Marketingkommunikation, Führung und Management sowie übergreifender Inhalte auf dem hohen, international vergleichbaren Niveau der Universität St.Gallen HSG führen zu einer Alleinstellung des Intensivstudiums für Kommunikation und Management im nationalen und internationalen Weiterbildungsangebot.

Ihr Nutzen• Sie erhalten aktuelle neue Kenntnisse als Ergänzung

Ihres Fachwissens und Ihrer Erfahrungen (PR, Marke­ting, Management usw.) und einen vertieften Einblick in benachbarte, für Sie neue Kommunikationsbereiche.

• Sie beurteilen langfristige Entwicklungen im Umfeld Ihrer Organisation.

• Sie analysieren und lösen komplexe Probleme des modernen Kommunikationsmanagements systematisch und ganzheitlich.

• Sie fördern und beeinflussen die Strategieentwicklung Ihrer Organisation mit innovativen Kommunikations­strategien und ­massnahmen.

• Sie berücksichtigen wichtige Kenntnisse aus Psycholo­gie und Soziologie wirksam in Ihrer Kommunikations­praxis.

• Sie begleiten Ihre Organisation in aussergewöhnlichen Situationen und in zentralen Projekten mit einer wir­kungs vollen Kommunikation.

• Sie entwickeln und steuern eine effektive und nach­haltige Öffentlichkeitsarbeit.

• Sie richten die Kommunikation auf internationale ge ­sellschaftliche Bedingungen und Märkte aus.

• Sie erweitern Ihre Kompetenzen in der Zusammenarbeit mit Vorgesetzten, Anspruchsgruppen und spezialisier­ten Kommunikationsfachleuten.

• Sie pflegen einen intensiven Erfahrungsaustausch mit Ihren Kommilitonen, die in vielen Fällen in freund­schaftlichem Zusammenhalt über Jahre hinweg an dauern.

• Sie erhalten individuelle Lösungen und Hinweise für Ihre Praxisprobleme.

• Sie erhalten bei erfolgreicher Teilnahme: Seminaraus­weis und Zertifikat der Universität St.Gallen (Certificate of Advanced Studies CAS). Für diese Studienleistung werden 12 ECTS Credits vergeben (vgl. S. 13).

TermineDie aktuellen Termine finden Sie im beigefügten Anmel­deformular oder unter www.ifm.unisg.ch/weiterbildung.

Seminargebühr6 Seminarblöcke (insgesamt 20 Tage, inklusive Mittag­essen, ohne Unterkunft): CHF 18‘750.–

Kontakt und BroschürenbestellungProf. (FH) Emil Annen (Studienleiter) [email protected] +41 (0)71 224 71 53

Prof. Dr. Marcus Schögel (Direktor)[email protected] +41 (0)71 224 28 33

www.ifm.unisg.ch/weiterbildung

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Intensivstudium für Kommunikation und Management 5

Das Intensivstudium für Kommunikation und Manage­ment richtet sich an Führungs kräfte und Selbständige, die sich mit zukunftsgerichteten Ideen und Konzepten für eine kreative und professionelle Kommunikationsarbeit in Unternehmen und Institutionen auseinander setzen wollen.

Die Zusammensetzung des Teilnehmerkreises bildet eine entscheidende Grundlage für ergiebige Workshops und Diskussionen. Wir streben bei den genannten Funktionen, aber auch durch die vertretenen Branchen und Insti tu tio­nen (Unternehmen, Verbände, Non­Profit­Organisationen usw.) eine möglichst grosse Vielfalt an. Die Beiträge der Teilnehmenden auf hohem Niveau sind wichtiger Teil des Lehrgangs. Damit grenzen wir uns beim Zielpublikum von den übrigen Seminaren zu PR­Themen ab.

Teilnehmende• sind als Unternehmensleitende und im oberen Manage­

ment in Industrie, Handel und Dienstleistung sowie in staatlichen Verwaltungen und Non­Profit­Organisa­tionen mit ausgeprägten Kommunikationsverantwor­tungen tätig.

• arbeiten als Führungspersönlichkeiten in Kommunika­tions­, Werbe­ und Public­Rela tions­Agenturen und müssen komplexe Entscheidungen sowie Entwicklun­gen in Unternehmen beurteilen.

• kommen aus der Unternehmensberatung, die komplexe Projekte mit einer wirksamen Kommunikation begleiten.

• sind Medienschaffende, die in ihrer Arbeit mit anspruchsvollen Fragen und Aufgaben wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Art konfrontiert werden.

• besitzen eine mehrjährige praktische Erfahrung in leitender Stellung und/oder verfügen über Ausweise systematischer Weiterbildung.

• haben die Möglichkeit und die Kompetenzen, die im Studium gewonnenen Erkennt nisse in die betriebliche Praxis umzusetzen.

Gerne nennen wir Ihnen auf Anfrage einige Teilnehmende (z.B. auch aus Ihrer Branche), die Sie kontaktieren können.

Teilnehmerkreis

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6 Intensivstudium für Kommunikation und Management

Studieninhalt und -aufbau

Das Intensivstudium für Kommunikation und Manage­ment bereitet Führungskräfte und Fachleute aus den ver­schiedensten Bereichen der Kommunikation auf aktuelle Herausforderungen vor. Sämtliche Inhalte basieren auf wissenschaftlichen und praxiserprobten Erkenntnissen.

Im Mittelpunkt stehen dabei zunächst die Prozesse der Kommunikation in verschiedenen Situationen, das Zu­sammenspiel zwischen Unternehmen und Stakeholdern sowie Agen turen und Beratern, den Kommunika tions­zielgruppen und weiteren Anspruchsgruppen.

Es gilt, die Anforderungen an eine moderne und situa ti­ons spezifische Kommunikation aus unterschied lichen Blickwinkeln zu erfassen und Ansätze für eine erfolg rei­che Zusammenarbeit aufzuzeigen.

Grundsätzlich geht dieses Studium auf die komplexen Fragen der Führung und des Managements in Unterneh­men und Organisationen ein. Neue Entwicklungen und Erkenntnisse in Kommunikationsstrategie und Kommuni­kationsführung sind die Kernpunkte. Grundkenntnisse und die Beherrschung des «Kommunikation­Handwerks» wie zielgruppengerechtes Schreiben, Rhetorik, Verhalten vor der Kamera, persönliche Kommunikation usw. wer­den vorausgesetzt.

Sie werden im Studium den häufig geforderten «Roten Fa­den» vermissen, den bringen Sie nämlich selber mit. Wir verlangen von unseren Teilnehmenden, dass sie die Struk­turen und Bereich der Kommunikation kennen und alle Beiträge darin ein ordnen können. Dies gibt uns die Frei­heit, gefragte Referenten aus dem deutschsprachigen Raum zu anspruchsvollen und aktuellsten Themen ein zuladen.

Die Studienblöcke werden nicht nach Themen gegliedert. Wir ziehen es vor, in jedem Block Referate zur Marketing­kommunikation, zu Public Relations­ und zu Management­ Themen zu kombinieren. Wir setzen Themenfülle gegen Einthemen­Veranstaltungen mit dem Ziel, dass alle Teil­nehmenden nach jedem Block sagen können: «Das hat sich wieder gelohnt, es war spannend und vielfältig». Damit können wir Ermüdungserscheinungen und abnehmender Konzentration entgegen steuern.

Die Themen werden in fünf Bausteinen zusammengefasst, deren inhalt licher Fokus im Verlauf des Studiums an aktu­elle Trends angepasst wird. Einzelne Subthemen können zusätzlich berücksichtigt werden, andere auch wegfallen.

Bei der Gestaltung des Studiums gehen wir von den folgenden Überlegungen und Inhalten aus (vgl. Module in der obigen Grafik):

1 KommunikationsmanagementUnternehmen und Organisationen möchten mit ihrer Um­gebung aus verschiedenen stra tegischen Überlegungen in eine kommunikative Beziehung treten, damit sie die ge­setzten Managementziele erreichen.

2 Kommunikationsmethoden und -instrumenteUm die kommunikative Beziehung zu gestalten, setzen Unternehmen und Organisationen verschiedene Kommu­nikationsmethoden und ­instrumente ein, damit sie mit ihrer Botschaft von ihrem Zielpublikum wahrgenommen und verstanden werden.

3 Kommunikationspsychologie und -soziologieDamit die Botschaft vom Zielpublikum wahrgenommen und richtig sowie vollständig verstanden wird, sind Kenntnisse über das Zielpublikum und seine Kommuni­kationswahrnehmung (Psychologie) sowie sein Verständ­nis für dessen Kommunikations umgebung (Soziologie) eine sehr wichtige Voraussetzung.

4 Kommunikationskreativität und -gestaltungDie Botschaft muss wahrnehmungs­ und mediengerecht formuliert werden. Kommuni ka tionsverantwortliche in Organisationen sollten darum grundlegende Kenntnisse über die Gestaltung der visuellen und verbalen Sprache sowie über die Kreativität besitzen, um zusammen mit Gestaltern und Agenturen die Kommunikation auszu ar­beiten und im Hinblick auf das Erreichen der Kommu­nikationsziele die Ausarbeitungen beurteilen zu können.

5 KommunikationsagenturenEine effiziente und zielgerichtete Kommunikation hängt aber insbesondere auch von der reibungslosen, von gegen­seitigem Verständnis geprägten Zusammenarbeit zwischen

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der kommunizierenden Organisation und der beratenden Agentur ab.

Nicht alle Themenbereiche können im Studium ausreichend behandelt werden. Die Teil nehmenden erhalten jedoch die Gelegenheit, sich mit den Problemen und Methoden so auseinander zu setzen, dass sie künftig noch besser ent­scheiden können, welches Wissen und Können sie persön­lich und beruflich weiterbringt.

Inhalt• Public Relations mit Themen wie Krisenkommunika­

tion, interne Kommunikation, Financial Relations usw.• Marketingkommunikation wie Werbung, Marketing

gegen den Strom (Querdenken im Marketing), Messen i m Kommunikationskonzept, B2B­Kommunikation usw.

• Führungs­ und Managementthemen wie Reputation und Issues Management, Positionierung, Vernetztes Denken, Kommunikation in komplexen Change­Pro­zessen, Coaching usw.

• Kommunikationsbereichsübergreifende Themen wie Ethik, visuelle Kommunikation, das bewegte Bild in der Unternehmenskommunikation usw.

• Markenführung*: Brand Management, Archetypische Markenführung, visuelle Markenführung, auditive Markenführung, Behavioral Branding usw.

• E­Communication und Social Media*: E­Communica tion im Kommunikationskonzept – Mythen und Stolper­steine, «Digital» führen: von der Digitalen Kommu nika­tionsstrategie zur Geschäftsstrategie im Digitalen Zeit­alter usw.

Vergleichen Sie auch die Referentenliste mit den Referatsthemen auf S. 10/11.

* Dieser Block ist auch als Kurzseminar separat buchbar: jeweils 4 Tage für CHF 4‘950.–

Grafik folgende Seite: Wirkungsstufen der Kommunika-tion – Werttreiber der UnternehmenskommunikationDie Unternehmenskommunikation leistet einen ent schei­denden Wertbeitrag zu Unternehmen. Das Wirkungs stu­fenmodell zeigt allerdings, wie komplex der Wert beitrag ist und welche vielfältigen Einflussfaktoren und Wechsel­wirkungen, die Kommunikationsverantwort liche im Blick behalten müssen.

Unternehmenskommunikation richtet sich mit unterschiedlichen Disziplinen, Methoden und Mitteln an die ganze Umwelt

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Unternehmenskommunikation und Erfolg

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Die Lernbedürfnisse und ­strategien unserer Teilnehmen­den variieren. Für uns ist es deshalb wichtig, auf individu­elle Erwartungen einzugehen. Unsere Studienleitung be ­treut die Gruppe über den gesamten Kurs und steht als Ansprechpartner auch zwischen den Studienblöcken zur Verfügung. Darüber hinaus profitieren Sie vom umfangrei­chen Wissen und von den aktuellen Forschungsergebnis­sen des Instituts für Marketing an der Universität St.Gallen.

Um eine bestmögliche Aufnahme des vermittelten Wis­sens zu gewährleisten und Ihnen dessen Anwendung zu erleichtern, setzen wir verschiedene Methoden ein und verwenden unser bewährtes dreiphasiges Lernkonzept.

Es dient als gedanklicher Rahmen des Studiums und besteht aus den folgenden Phasen:• Die Vorbereitungsphase 1 dient der ersten gedanklichen

Auseinandersetzung mit den Referaten und Arbeiten im Studium: Welches sind die zentralen Fragestellungen zu den Lerninhalten? Welche Herausforderungen sind im eigenen Unternehmen erkennbar? Die Teilnehmen­den formulieren kurz vor jedem Studienblock ihre Er ­wartungen an den Referenten. Unsere Referenten gehen dann konkret auf Ihre Erwartungen ein.

• Die Studienphase 2 entspricht den Studienblöcken. Sie besteht aus interaktiven Vor trägen sowie Gruppenarbei­ten und ­diskussionen. Präsentationen und begleitende Unterlagen helfen, die mündlichen Ausführungen zu visualisieren.

• Die Phase 3 dient der Nachbearbeitung der Inhalte und der Um setzung nach der Studienwoche. In dieser Phase lösen Sie auf Ihr eigenes Unterneh men bezogene Tests als Einzelarbeit und erarbeiten eine Gruppenprojekt­arbeit in der Gruppe.

• In der Abschlussphase erhalten Sie bei regelmässiger Teil nahme den Studienausweis. Sofern Sie die Tests und die Projektarbeit erfolgreich abgeschlossen haben er hal ten Sie ein Zertifikat. Ein Fachkompendium so ­ wie di verse Fachliteratur ermöglichen Ihnen das Nach­schlagen der vermittelten Inhalte.

Interaktive VorträgeEin gut aufgebauter Vortrag ist der beste Weg, neues Wis­sen kompakt zu vermitteln. Durch eine interaktive Vor­tragsweise in Verbindung mit Gruppenarbeiten werden die Teilnehmenden aktiviert und zur Mitarbeit angeregt. Dabei gehen die Referenten so weit wie möglich auf indi­viduelle Fragen ein. Um die Wissensaufnahme zu erleich­tern, arbeiten unsere Referenten mit modernster Technik.

ProjektarbeitDie Arbeit in selbst gebildeten Gruppen hat ihren festen Platz im Studium. Sie bietet die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und vom Erfahrungsschatz anderer Teilnehmen­den zu profitieren. Diskussionen in grösseren oder kleine­ren Gruppen ergänzen die Vorträge. Ein selbst gewähltes Unternehmensprojekt aus dem Kommunikationsbereich wird von den Gruppenmitgliedern näher definiert und über die gesamte Studiendauer bearbeitet. Jedem Team steht ein wissenschaftlicher Mitarbeitender des Instituts für Marketing als Coach zur Seite. Ziel sollte die Umset­zung des Projekts im Unternehmen sein. Anstatt einer Projekt arbeit in der Gruppe können die Teilnehmenden auch eine individuelle Arbeit zur Lösung eines selbst ge ­wählten Problems aus ihrem Aufgaben bereich verfassen.

Tests als WissenstransferRegelmässige Tests fordern die Teilnehmenden auf, das während der Studientage erwor bene Wissen zu wieder­holen und auf das eigene Unternehmen zu übertragen. Dadurch können die Teilnehmenden den persönlichen Wissensstand systematisch überprüfen und Schwerpunk­te für die eigene Lernstrategie setzen. Die Studienleitung beurteilt die Arbeiten. Alle beschriebenen Massnahmen haben das Ziel, die Teilnehmenden zu befähigen, die prä­sentierte Wissensfülle gemäss ihren persönlichen Mög­lichkeiten und Präferenzen optimal aufzunehmen und für sich auszuwerten. Gleichzeitig wird mit den Lern­ und Arbeitstechniken in diesem Studium eine tragfähige Grundlage für selbstständige, zukünftige Lern prozesse der einzelnen Teilnehmenden geschaffen.

Praktische ArbeitshilfenDie Teilnehmenden bekommen ein mehrbändiges Stu­dien kompen dium sowie zahlreiche Fachbücher für die eigene Bibliothek. Das Kompendium entsteht in Zu sam­menarbeit mit den Referenten und geht über den im Studium behandelten Wissensstoff hinaus.

Methodik und Vorgehen: Das dreiphasige Lernkonzept

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Referentenverzeichnis

Prof. Dr. Christian Belz, Professor für Betriebswirtschafts­lehre mit besonderer Berücksichtigung des Marketing, Direktor des Institut für Marketing an der Univer sität St.Gallen. Marketing gegen den Strom.

Philipp Benker, Geschäftsführender Partner, Valeno GmbH, Bern. E­Communication im Kommunika tions­konzept – Mythen und Stolpersteine.

Ulrich Bieger, Bieger Public Relations, Wuppertal und Berlin. Krisenkommunikation.

Roland Binz, BINZ Consulting GmbH, Winterthur. Crisis & Litigation Communications.

Frank Bodin, Chairman und CEO, Havas Worldwide AG, Werbeagentur, Zürich. Re­think Advertising & Media.

Hans-Willy Brockes, lic.oec. HSG, Geschäftsführer ESB Marketing Consult AG, St.Gallen.Sponsoring­Kontrolle und Bewertung.

Felix Courvoisier, lic. phil., Produzent, Geschäftsführen­der Partner Seed Audio­Visual Communication AG, Zürich. Das bewegte Bild in der Unternehmenskommunikation.

Egbert Deekeling, Managing Partner Deekeling Kommu­nikation, Frankfurt a. M. Kommunikation in komplexen Change­Prozessen.

Dr. Wolfram A. Domke, Diplompsychologe, Leiter des Rheingold Institut für qualitative Markt­ und Medien­analysen, Köln. Psychologische Markt­ und Kommunikations­wirkungsforschung.

Prof. Dr. Thomas Dyllick, Professor für Betriebswirt­schaftslehre mit besonderer Berücksichtigung des Um ­welt management, Direktor des Institut für Wirtschaft und Ökologie an der Universität St.Gallen. Nachhaltigkeits­berichterstattung in der Unternehmenskommunikation.

Prof. Dr. Martin J. Eppler, Chair of Communications Management, Managing Director, Institut für Medien­ und Kommunikationsmanagement an der Universität St.Gallen. Creability Talk.

Ulrich Gartner, Gartner Communications, Strategische Kommunikationsberatung, Frankfurt a.M. Internationale Kommunikation.

Nathalie Glaus, MLaw et lic.oec., Rechtsanwältin, Notarin, Wirtschaftsinformatikerin, Glaus & Partner Rechts­anwälte, Uznach. Gefahrenzonen in der Kommunikation – rechtliche Schranken und Gestaltungsmöglichkeiten.

Dr. Christoph Glauser, Geschäftsleiter/VRP, ArgYou AG, Baar. Die Wirkung der digitalen Kommunikation kann man messen.

Dr. Peter Heimerzheim, Director Corporate Communi ca­tions, SMS Meer GmbH, Mönchengladbach. B2B­Kommunikation.

Dr. Jürg Honegger, Netmap AG, Management Beratung, Thalwil. Denken und Handeln in komplexen Kommunikations­situationen.

Prof. Dr. Diana Ingenhoff, Universität Fribourg, Departe­ment Gesellschaftswissenschaften: Medien­ und Kommu­nikationswissenschaft, Fribourg. Reputation und Issues Management. Chancen und Potentiale erkennen, Werttreiber analysieren.

Bramwell Kaltenrieder, Managing Director, Leiter Bera­tung, Goldbach Interactive, Biel. «Digital» führen: von der Digitalen Kommunikationsstrategie zur Geschäftsstrategie im Digitalen Zeitalter.

Dr. Marcel Kamm, Kommunikationsberater, Zürich. Media Relations.

Josef Knechtle, Visueller Gestalter/SDA, Corporate Design Manager NDS FH, St.Gallen. Visuelle Markenführung.

Ralf Kostgeld, Creative Director/Mitglied der Geschäfts­leitung, Ammarkt AG, Agentur für Strategie, Marketing und Werbung, St.Gallen. Markenführung in der Werbung.

Dr. Ulrich Lachmann, Marketing­, Werbe­ und Kommu­nikationsberater, Hamburg. Wahrnehmung von Werbung und gestalterische Konsequenzen.

Univ.-Prof. Dr. Tobias Langner, Lehrstuhl für Marketing, Bergische Universität Wuppertal. Brand Management.

Martin Meier-Pfister, lic.oec. HSG, Partner bei IRF Com­munications AG, Zürich. Investor Relations.

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Andreas Notter, Leiter Corporate Media & Group Media Relations, Corporate Communications and Brand Manage­ment, Helvetia Versicherungen, St.Gallen. Corporate Blog als strategischer Kanal.

Jörg Pfannenberg, JP|KOM GmbH, Düsseldorf. Communication Controlling.

Beat Schifferli, lic. rer. pol. und visueller Gestalter, schifferliDESIGN, Basel, Dozent an der Merz Akademie Stuttgart. Analyse, Struktur und Formulierung der visuellen Sprache, Bewertungskriterien.

Vincent Schmidlin, Managing Partner, Chief Strategy Officer, Hirschen Group GmbH, Hamburg. Flipper statt Bowling – Erfolgsfaktoren nachhaltig erfolgreicher Werbe­kommunikation in einer postdigitalen Welt.

Prof. Dr. Marcus Schögel, Direktor des Instituts für Marketing an der Universität St.Gallen. Interaktives Marke­ting – Chance und Herausforderung für die Kommunikation.

Prof. Dr. Peter Seele, Faculty of Communication Sciences, Universität Lugano. Kommunikationsethik: Individuum – Glaubwürdigkeit – Greenwashing.

Thomas Städeli, CEO und Mitinhaber Wirz Werbung, Zürich. Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Werbeagentur.

Dr. Peter Szabo, Trainer und Coach, Basel. Coaching.

Prof. Dr. Torsten Tomczak, Professor für Betriebswirt­schaftslehre mit besonderer Berücksichtigung des Marke­ting, Direktor der Forschungsstelle für Customer Insight an der Universität St.Gallen. Behavioral Branding.

Carl-Frank Westermann, Geschäftsführer, WESOUND GmbH, Berlin. Auditive Markenführung.

Dr. Markus Will, Privatdozent für Betriebswirtschafts­lehre, insbesondere Kommunikationsmanagement an der Universität St.Gallen, geschäftsführender Partner der Goodwill communications GmbH St.Gallen. Der Wert der Unternehmenskommunikation und CEO­Kommunikation.

Änderungen in dieser Liste bleiben vorbehalten.Prof. Dr. Marcus Schögel während eines Referats

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Ort der DurchführungIn der Regel findet das Studium im Weiterbildungszent­rum Holzweid der Universität St.Gallen statt. Wir stützen uns hier auf eine moderne Infrastruktur. Möglichkeiten zur Übernachtung gibt es im Weiterbildungszentrum Holzweid und wir empfehlen weitere Hotels in St.Gallen.

StudiendauerDie 20 Tage des Studiums teilen wir in 6 Blöcke, die jeweils von Dienstag bis Donnerstag/Freitag durchgeführt werden. Die Intervalle zwischen beruflichem Engagement und Studium fördern die Auseinandersetzung mit dem Gelernten und erleichtern den wichtigen Transfer in die Praxis.

Fallen Studienzeiten mit wichtigen Geschäftsterminen zusammen, so hilft die umfangreiche Dokumentation, den roten Faden zu behalten. Verpasste Referate oder Studien­blöcke können unentgeltlich im folgenden Studium nach­geholt werden.

TermineDie aktuellen Termine finden Sie im beigefügten Anmel­deformular oder unter www.ifm.unisg.ch/weiterbildung.

Preis Das Intensivstudium für Kommunikation und Manage­ment kostet CHF 18’750.–, zahlbar vor dem Start oder nach vereinbarten Tranchen. Eingeschlossen sind inten­sive Begleitung der Teilnehmenden, Dokumentation und Bücher.

ZulassungsbedingungenDie Reihenfolge der Anmeldungseingänge und die Zu ­sam mensetzung des Teilnehmerkreises sind unsere Grundlage, um über die Zulassung zu entscheiden. In der Regel werden die Voraussetzungen für eine Teilnahme in einem telefonischen oder persönlichen Gespräch geklärt.

Provisorische AnmeldungAufgrund des grossen Interesses an unseren Lehrgängen und Studien empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Sollten noch verschiedene Abklärungen für Ihre definitive Teilnahme notwendig sein, können wir für Sie auch pro­visorisch einen Platz in unserem Lehrgang reservieren. In diesem Fall werden Sie benachrichtigt, bevor die letzten Plätze vergeben werden.

Definitive Anmeldung und RechnungDas Anmeldeformular für Ihre definitive Anmeldung finden Sie beigelegt. Auf unserer Homepage www.ifm.unisg.ch/weiterbildung finden Sie auch ein elektronisches Anmeldeformular. Nach Prüfung Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Zusage. Wir stellen Ihnen einen Monat vor Beginn des Studiums die Rechnung mit einer Zahlungsfrist von 30 Tagen zu. Eine Aufteilung der Zahlung in zwei Raten ist möglich. Die erste Rate ist nach Erhalt der Rechnung, die zweite bis spätestens drei Monate nach Beginn des Studiums fällig.

Für persönliche Fragen stehen wir Ihnen gerne in einem fundierten Gespräch zur Verfügung: Emil Annen, Telefon +41 (0)71 224 71 53.

Zeit, Ort und Investition

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Intensivstudium für Kommunikation und Management 13

Wie soll ich vorgehen wenn ich mich anmelden möchte, das aber im Unternehmen noch nicht abge sprochen habe?Sollten die Abklärungen eine längere Zeit in Anspruch nehmen, empfehlen wir Ihnen, sich provisorisch anzu­melden. Bis die Teilnehmergrenze erreicht wird, halten wir für Sie unverbindlich einen Platz frei und informieren Sie, bevor wir diesen an jemand anderen vergeben.

Wie gross ist der Zeitaufwand zwischen den Studien-blöcken?Zwischen den Studienblöcken lösen Sie in der Regel in der Nachbereitung individu elle Testaufgaben, arbeiten an der Projektarbeit, reflektieren den im Studienblock behandel­ten Stoff und bereiten sich auf den jeweils kommenden Block vor. Die wöchentlich dafür benötigte Arbeitszeit ist individuell sehr verschieden. Im Durchschnitt investier­ten ehemalige Teilnehmende 10 bis 18 Stunden zwischen den Modulen.

Können versäumte Referate nachgeholt werden?Falls Sie ein Referat oder einen Studienblock versäumt haben (wegen Krankheit, Militärdienst, beruflicher Ver­pflichtungen usw.), können Sie diesen im darauf folgen­den Jahr unentgeltlich nachholen, sofern ein vergleich­bares Angebot vorhanden ist.

Warum wird der Lehrgang in Blöcken durchgeführt?Unser Lehrgang ist berufsbegleitend konzipiert und findet jeweils von Dienstag bis Donnerstag/Freitag statt. Auf diese Weise ermöglichen wir es unseren Teilnehmenden, Weiterbildung und berufliche Aufgaben optimal mit ­einander zu verbinden.

Welche Zulassungsvoraussetzungen gelten für das Studium?Für das St.Galler Intensivstudium für Kommunikation und Manage ment wird keine bestimmte fach liche, beruf­liche oder universitäre Ausbildung verlangt. Ein Erststu­dium ist beispielsweise nicht erforderlich. Damit relevante Themen jedoch in der ausreichenden Tiefe behandelt und in der Gruppe erarbeitet werden können, hat es sich als sinnvoll herausgestellt, wenn die Teilnehmenden über praktische Erfahrungen im Marketing und/oder in der Kommunikation verfügen und diese idealerweise in einer leitenden Funktion unter Beweis stellen.

Ist dieser Abschluss anerkannt?Mit der Bologna­Reform wurden die Weiterbildungs­abschlüsse in drei Stufen unterteilt:Certificate of Advanced Studies (CAS): mindestens 150 Kontaktstunden = 10 ECTS­Punkte

Diploma of Advanced Studies (DAS): mindestens 300 Kontaktstunden = 30 ECTS­PunkteMaster of Advanced Studies (MAS): mindestens 600 Kontaktstunden = 60 ECTS­Punkte.Der Absender des Abschlusses ist von zentraler Bedeu­tung, die Universität St.Gallen (HSG) zählt zu den Spitzenreitern der Wirtschaftsausbildung.Der Arbeitseinsatz (Kontaktstunden, Modulvorbereitung, Nachbearbeitung der Lerninhalte, Tests und Projektarbeit) im St.Galler Intensivstudium beträgt zwischen 360 und 450 Stunden. Dadurch entspricht das CAS­Studium 12 ECTS Credits. Diese kann man sich für andere Weiter­bildungen anrechnen lassen, z.B. für das DAS Marketing Executive (vgl. nächste Seite). Die Punkte können nach Vereinbarung von anderen Weiterbildungsinstitutionen, z.B. EMBA HSG, an die Studienleistungen in deren Stu­diengängen angerechnet werden. Dabei sind verschiedene Einschränkungen zu beachten. Jede Weiterbildungs­organisation ist frei, die ECTS­Punkte teilweise, ganz oder auch gar nicht zu akzeptieren. In der Regel werden Punk­te verrechnet, wenn im entsprechenden Studiengang Lehrinhalte angeboten werden, welche mit den Lehrinhal­ten des Intensivstudiengangs vergleichbar sind. Es werden dann die Anzahl Punkte der entsprechenden Lehrmodule verrechnet. Das CAS­Zerti fikat erleichtert die Zulassung zu den Studiengängen nicht. Die jeweiligen Zulassungs­voraussetzungen gelten uneingeschränkt auch für Absol­vierende des St.Galler Intensivstudiums. Die Bewerbun­gen um Zulassung werden von den Studienanbietern nach deren Regeln individuell beurteilt.

Ist die Sprache des Studiengangs immer deutsch?Ja, die Sprache ist grundsätzlich deutsch. Passive Englisch­kenntnisse (lesen und hören) sind von Vorteil, da Unter­lagen oder vereinzelt auch Teile von Vorträgen in Englisch sein können.

Kann ich Personen konsultieren, die früher an den Weiterbildungen teilnahmen?Gerne nennen wir Ihnen auf Anfrage einige Teilnehmende (z.B. auch aus Ihrer Branche), die Sie kontaktieren können.

Welche Kosten entstehen zusätzlich zu den Studien-gebühren?Sämtliche Unterlagen, Prüfungen und die Betreuung der Diplomarbeit sowie die Tagesverpflegung (inkl. Mittag­essen) sind in den Studiengebühren inkludiert. Bei Bedarf entstehen zusätzliche Kosten für Übernachtungen, Park­gebühren und Abendverpflegungen.

Hinweise zu häufig gestellten Fragen

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Marketing Executive HSG (DAS)Wollen Sie Ihre Kenntnisse gezielt in Richtung eines Diplomabschlusses erweitern, so können Sie am Institut für Marketing das St.Galler Intensivstudium für Kom­munikation und Management mit dem Intensivstudium für Marketingmanagement kombinieren und mit einer angeschlossenen Diplomarbeit den DAS «Marketing Execu tive HSG» erwerben. Der Paketpreis für dieses Angebot liegt bei CHF 29’500.–.

Weitere Informationen zu unseren Angeboten für die individuelle Weiterbildung finden Sie auf unserer Website unter www.ifm.unisg.ch/weiterbildung.

Gerne stehen wir Ihnen auch für ein telefonisches oder persönliches Gespräch zur Verfügung!

Weiterführende Studienangebote

Intensivstudium für Verkaufsmanagement

(CAS)

Intensivstudium für Kommunikation und Management (CAS)

Intensivstudium für Marketingmanagement

(CAS)

18 Tage12 ECTS

20 Tage12 ECTS

18 Tage12 ECTS

Diplom Vertriebs - leiter HSG (DAS)

Diplomarbeit 6 ECTS

Diplom Marketing Executive HSG (DAS)

Diplomarbeit 6 ECTS

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Grafiken und Fotos: © Emil Annen für IfM-HSG

Das Institut für Marketing an der Universität St.Gallen (HSG)

Mit rund 35 Mitarbeitenden forscht das Institut für Marke­ting der Universität St.Gallen (HSG) in den Bereichen Marketing­, Kommunikations­ und Ver kaufsmanagement. Themen wie Customer Centricity, Business­to­Business­ Marketing, Account­Management, Multichannel­Manage­ment, digi tales Marketing und Marketingperformance gehören dabei zu unseren Schwerpunkten (www.ifm.unisg.ch). In aktuellen Praxisprogrammen mit Unternehmen fördern wir den Austausch zu Best Practices in Marketing, realem Kundenverhalten – realem Marketing oder den Herausfor­derungen einer Sales Driven Company.

Ziel des Instituts ist es, die eigene Forschung und Entwick­lung mit führenden Unternehmen und Führungs kräf ten zu verbinden. In allen Bereichen wird der Transfer zudem durch betriebsübergreifende und interne Weiterbildungen sowie die «Marketing Review St.Gallen» (Springer Verlag) gefördert.

In der Direktion wirken mit: Prof. Dr. Sven Reinecke (Geschäftsführender Direktor), Prof. Dr. Christian Belz und Prof. Dr. Marcus Schögel.

Am Institut für Marketing fühlen wir uns einem realitäts­orientierten Marketing verpflichtet. Daraus ergeben sich folgende Leitlinien für unsere Arbeit:

1) Ausgangspunkt unserer Forschung sind relevante Probleme be ziehungsweise Herausforderungen in der Realität des Marketing. Wir verbinden als innovative Drehscheibe Funktionen, Märkte und Disziplinen einer marktgerichteten und marktgerechten Unternehmens­führung.

2) Wir streben danach, Lernprozesse von Wissenschaft und Praxis zu verbinden. Unsere Projekte und Weiter­bildungen zeichnen sich durch eine integrative Sicht aus. Wir arbeiten eng mit Best Practice­Unternehmen zusammen: Unser Ziel ist es, die Kompetenz und Lösungen unserer Kunden und Partner gemeinsam weiterzuentwickeln und die Erfolge in ihren Unter­nehmen zu steigern.

3) Wir sind neugierig, zukunfts­ und vorwärtsgewandt – und streben jeweils nach einem komparativen Erkennt­nisfortschritt. Die Mitarbeitenden sind inhaltlich inte ressiert, insbesondere an managementrelevanten Marketingfragestellungen. Ausgeprägtes persönliches Interesse sowie hohe Motivation sind entscheidende Kriterien für unsere Themenselektion.

4) Wir wenden situativ die geeigneten Forschungsme­thoden(­kombination) an. Methodenkompetenz ist für uns wichtig, aber kein Selbstzweck.

5) Unser Institut wird unternehmerisch geführt: Projekte sollten ergiebig und kommerziell erfolgreich sein be ziehungsweise Wirkung in den jeweiligen Märkten ent falten.

Die Universität St.Gallen (HSG) zählt zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas und geniesst weltweit einen sehr guten Ruf mit Gütesiegeln, die z.B. auch die Harvard University auszeichnen. In renommierten Ran­kings belegt die Universität St.Gallen (HSG) stets die vorderen Plätze und bietet die beste Management­Weiter­bildung im deutschsprachigen Raum. Das Institut für Marketing trägt als Teil der Universität St.Gallen (HSG) zu diesem Erfolg in Forschung und Transfer bei.

Page 16: St.Galler Intensivstudium für Kommunikation und Management · Organisationen. Die Trennung von PR und Marketing kommunikation lässt sich heute nicht mehr aufrechterhal ten: Marketing

Institut für MarketingUniversität St.Gallen (HSG)Dufourstrasse 40aCH-9000 St.Gallen

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