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| Fassade | Vorgehängte hinterlüftete Fassadendämmsysteme |
StoVentec R im Massiv- und HolzbauVerarbeitungsrichtlinie
Bei den nachfolgend in der Broschüre enthaltenen Angaben, Abbildungen, generellen technischen Aussagen und Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, dass es sich hier nur um allgemeine Mustervorschläge und Details handelt, die diese lediglich schematisch und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Funktionsweise darstellen. Es ist keine Maßgenauigkeit gegeben. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Verarbeiter/Kunden beim jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlich zu prüfen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt. Alle Vorgaben und Angaben sind auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen bzw. abzustimmen und stellen keine Werk-, Detail- oder Montageplanung dar. Die jeweiligen technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Systembeschreibungen/Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Detailausbildungen
Sockel 17
Sockelausbildung 17 Montage Sockelleiste 17 Montage Lüftungs- und Kantenschutzprofil 18
Eckausbildungen 19
Außenecke StoVentec R Fassade 19 Außenecke StoVentec R Fassade/WDVS 20 Innenecke StoVentec R Fassade 21
Dachanschluss 21
Attikaanschluss 21
Fenster und Türen 22
Fensterbank 22 Fensterlaibung 23 Fenstersturz 24
Brandsperren 26
Horizontale Brandsperre 26
Systemfugen 27
Gebäudedehnfugen 27 Feldbegrenzungsfugen 27
Armierung 28
Detailausbildung 28 Vollflächige Armierung 29
Schlussbeschichtungen 29
Mögliche Oberflächen 29
Service 47
Zusatzinformationen für Massiv- und Holzbau 47
Inhalt
Systeminformationen
Übersicht Systemaufbauten 4
Systembeschreibung 4
Systemaufbau 6
Systemschnitte 7
Montagevoraussetzungen 7
Systemverarbeitung
Unterkonstruktion/Dämmung 8
Einmessen Fassade – 1. Fußpunkt festlegen 8 Einmessen Fassade – 2. Profilachsen markieren 8 Einmessen Fassade – 3. Anordnung Wandhalter 10 Montage Wandhalter 11 Montage Dämmung 11 Montage vertikale Tragprofile 12
Trägerplatte 14
Montage Trägerplatten 14
Massivbau
2 | StoVentec R
StoVentec R | 3
Systeminformationen
Übersicht Systemaufbauten 4
Systembeschreibung 4
Systemaufbau 30
Systemschnitte 32
Systemverarbeitung
Unterkonstruktion/Dämmung 33
Einmessen Fassade – 1. Fußpunkt festlegen, Montage Grundlattung, Einbau Dämmung und Dichtigkeitsbahn 33 Einmessen Fassade – 2. Anordnung Traglattung 34 Einmessen Fassade – 3. Montage Traglattung 35
Trägerplatte 36
Befestigung Trägerplatten 36
Holzbau
Detailausbildungen
Sockel 38
Sockelausbildung 38 Montage Lüftungs- und Kantenschutzprofil 39
Eckausbildungen 40
Außenecke 40 Innenecke 41
Dachanschluss 41
Entlüftung Dachanschluss 41
Fenster und Türen 42
Fensterbank 42 Fensterlaibung 43 Fenstersturz 44
Systemfugen 45
Gebäudedehnfugen 45 Feldbegrenzungsfugen 45
Armierung 46
Detailausbildung 46
Schlussbeschichtungen 47
Mögliche Oberflächen 47
Service 47
Zusatzinformationen für Massiv- und Holzbau 47
4 | Übersicht Systemaufbauten
Übersicht Systemaufbauten Systembeschreibung
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Normalentflammbar* Holzständerbauweise mit Holz- Unterkonstruktionsiehe Seite 30.
3
Nichtbrennbar Massiver Untergrund mit Edelstahl/ Aluminium-Unterkonstruktionsiehe Seite 6.
2
Schwerentflammbar Massiver Untergrund mit Edelstahl/ Aluminium-Unterkonstruktionsiehe Seite 6.
1
Schwerentflammbar* Beplankte Holzständerwand mit Edel-stahl-/Aluminium-Unterkonstruktionsiehe Seite 30.
4
Schwerentflammbar Massiver Untergrund mit Holz- Unterkonstruktionsiehe Seite 31.
5
* schwerentflammbar bei Anwendung auf flächig geschlossenen, nichtbrennbaren Untergründen des Holzbaus mit Holz-UK.
StoVentec Rvorgehängtes hinterlüftetes Fassadendämmsystem
Anwendung • AufallentragfähigenmassivenVerankerungsuntergründen
• AufAußenwändeninHolzbauartsowieStahlbau-konstruktionen
• Alt-undNeubau
Eigenschaften • GeringesSystemgewicht,beiPutzbeschichtungca.15kg/m²
• AusgleichvonUnebenheitendurchflexibleEdelstahl/Aluminium-Unterkonstruktion
• SehrhoheRisssicherheit• Schalldämmmaßverbesserungbisca.10dB• Hochmechanischbelastbar• Hochwärmedämmend• AufgrunddesAbtransportsvonFeuchtigkeit
durchLuftzirkulationfürdieSanierungvondurchfeuchtetemMauerwerkgeeignet
• EinsetzbarinnahezuallenKlimazonen• AusführbarauchalsDecken-undgerundete
Fassadenbekleidung• SchwerentflammbarB1nachDIN4102-1bzw.
nichtbrennbarA2-s1,d0nachDINEN13501-1• FrostbeständignachDIN52104• DiffusionsoffenerSystemaufbau• OptimaleBauphysikdurchHinterlüftung• WiderstandsfähiggegenMikroorganismen
(Algen,Pilze),besondersmiteinemergänzendenAnstrichaufbau
Optik • OrganischeundSiliconharz-bzw.mineralischePutze• Farbtonvielfalt:tönbarnachStoColorSystem• KeineBegrenzungdesHellbezugswertesbei
organischerSystembeschichtung• StoDecoProfile• StoDecoBossen• Sto-GlassMosaic• Sto-Natursteinfliesen• KlinkerriemchenStoSiltCera• Sto-Flachverblender• KeramischeBeläge• FürKombinationsfassadenmitunterschiedlichen
Schlussbeschichtungen• AuchfürgekrümmteFassaden(Radienab1,50m)
Verarbeitung • AufeinanderabgestimmteSystemkomponenten• RationelleVerarbeitungdurchEinsatzvonStoSilo
TechniksowieBaustellenlogistik• EinfachePlattenbearbeitung,schnelleMontage• UmfangreicheDetaillösungen• EinfacheVerarbeitungderTrägerplattemit
Fuchsschwanz,Cuttermesser,Hand-sowieTisch-kreissägeundleichteBefestigungmitSchraubenoderKlammern
Zulassung • Z-33.2-394AllgemeinebauaufsichtlicheZulassungmitPutzoberfläche(organischundmineralisch);auchalsDeckenuntersichtzugelassen
• Z-33.2-776AllgemeinebauaufsichtlicheZulassungmitGlasmosaik,KeramikoderNaturwerkstein
• Z-33.2-601AllgemeinebauaufsichtlicheZulassungmitKlammer-oderSchraubbefestigungaufHolzunterkonstruktion
StoVentec R
Systembeschreibung | 5Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Systembeschreibung
Grundlage für die Planung und Ausführung einer Fassaden- und/oder Deckenbekleidung mit StoVentec R sind die gültigen Systemzulassungen. Die Unterkonstruktion ist im Rahmen der Werkplanung durch eine prüffähige Objektstatik auf Grundlage einer objektbezogenen Windlastberechnung zu bemessen. Bedarfsweise ist im Vorfeld die Tragfähigkeit und Standsi-cherheit des Verankerungsuntergrundes durch eine Bauwerksdiagnostik als planerische Leistung nachzuweisen. Mögliche Abzeichnungen der verti-kalen Unterkonstruktion sind bauphysikalisch bedingt, können bei allen hinterlüfteten Fassadenbekleidungen auftreten und sind nicht produktspe-zifisch. Diese Abzeichnungen stellen keinen Mangel dar. Haarrisse über den Plattenfugen in der Systembeschichtung sind nicht auszuschließen, beeinträchtigen aber die Standsicherheit, Funktionsfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit des Systems nicht. Eine erhöhte Spritzwasserbelastung und dauerhafte Durchfeuchtung des Systems kann zu Ausblühungen der Trägerplatte führen und ist durch konstruktive und/oder Maßnahmen im Unterhalt auszuschließen. Die Feldbegrenzungsfugen sind zu beachten. Gebäudedehnfugen müssen in das System übernommen werden.
Die Platte ist am Schnitt zu brechen.3
Mit einem Cuttermesser und Stahllineal ist das Gewebe auf der Plattenvorderseite zu durchtrennen und das Blähglasgranulat anzuritzen.
2
Die Passplatten werden bedarfsweise ausgemessen und angerissen.
1
Anschließend muss das rückseitige Gewe be durchtrennt werden.
4
Für exakte Plattenstöße ist die Bruchkante mit einem Schleifgitter nachzuarbeiten.
5
BeiVerwendungvonHand-oderTischkreissägenHartmetallwerkzeugeverwenden.
Tipp
Allgemeine Ausführungs- und Planungshinweise
Einfache Verarbeitung der Träger-platten
1 UnterkonstruktionWärmebrückenoptimierte bzw. zertifiziert wärmebrückenfreie Unterkon-struktion aus Edelstahl-Wandhaltern und Aluminium-Profilen zur Befesti-gung der Putzträgerplatten. Verankerung durch bauaufsichtlich zugelassene Verankerungsmittel im tragfähigen Untergrund.
2 Dämmung: Sto-Steinwolleplatte 033 oder 035 VHF vlieskaschiertVlieskaschierte Wärmdämmplatte aus Steinwolle nach DIN EN 13162, nichtbrennbar A1 oder A2 -s1,d0 nach DIN EN 13501-1, Anwendungs-gebiet WAB nach DIN 4108-10. Dicke variabel: je nach Wärmedämm-anforderungen. Alternativ: Sto-Glaswolleplatte 032 VHF vlieskaschiert
3 Trägerplatte: StoVentec TrägerplatteTrägerplatte aus Blähglasgranulat, beidseitig gewebearmiert, 12 mm Dicke, Format 1,20 x 0,80 m und 1,20 x 2,40 m; geringes Gewicht ca. 6 kg/m2, schwerentflammbar B1 nach DIN 4102, frostbeständig.
4 Armierungsmasse: StoLevell ClassicOrganische, zementfreie, verarbeitungsfertige Armierungsmasse, maschinell verarbeitbar. Alternativ: Sto-Armierungsputz
5 Armierungsgewebe: Sto-GlasfasergewebeAlkalibeständiges Glasfasergewebe, erfüllt höchste Anforderungen an Risssicherheit und Stoßfestigkeit. Alternativ: Sto-Abschirmgewebe AES zum Schutz vor Elektro-Smog als Abschirm- und Armierungsgewebe.
6 Schlussbeschichtung Oberputz: StoLotusan K/MP, Stolit K/R/MP, StoSilco K/R/MP, Stolit X-Black K, StoSilco Blue K/MPOrganische und siliconharz-gebundene, zementfreie, verarbeitungsfertige Oberputze. Hoch witterungsbeständig, hochelastisch, mechanisch belastbar. Filmkonserviert für verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Mikroorganismen (Algen, Pilze). Tönbar nach StoColor System.
Alternative Schlussbeschichtungen als StoVentec C, S 1): keramische Beläge (= StoVentec C), Naturwerkstein (= StoVentec S):Frostbeständig und direkt vor Ort verklebbar, für abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
1) nur in Verbindung mit Voranstrich Sto-Putzgrund und mineralischem Armierungsputz StoLevell Uni (siehe auch Seite 4 rechte Spalte)
1 2 3 4 45 6
Systemaufbau im Massivbau
6 | Systemaufbau im Massivbau Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Schwerentflammbar
1 UnterkonstruktionWärmebrückenoptimierte bzw. zertifiziert wärmebrückenfreie Unterkon-struktion aus Edelstahl-Wandhaltern und Aluminium-Profilen zur Befesti-gung der Putzträgerplatten. Verankerung durch bauaufsichtlich zugelassene Verankerungsmittel im tragfähigen Untergrund.
2 Dämmung: Sto-Steinwolleplatte 033 oder 035 VHF vlieskaschiertVlieskaschierte Wärmdämmplatte aus Steinwolle nach DIN EN 13162, nichtbrennbar A1 oder A2 -s1,d0 nach DIN EN 13501-1, Anwendungs-gebiet WAB nach DIN 4108-10. Dicke variabel: je nach Wärmedämm-anforderungen. Alternativ: Sto-Glaswolleplatte 032 VHF vlieskaschiert
3 Trägerplatte: StoVentec Trägerplatte ATrägerplatte aus Blähglasgranulat mit rückseitiger Brandschutzbeschich-tung, beidseitig gewebearmiert, 12 mm Dicke, Format 1,20 x 0,80 m und 1,20 x 2,40 m; geringes Gewicht ca. 6 kg/m2, im System StoVentec R bei mineralischer Systembeschichtung nichtbrennbar A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1, frostbeständig.
4 Voranstrich Trägerplatten: Sto-PutzgrundVollflächiger Voranstrich der Trägerplatten mit gutem Füll- und Deckver-mögen durch wasserverdünnbaren Putzgrund.
5 Armierungsmasse: StoLevell UniMineralische Klebe- und Armierungsmasse, maschinell verarbeitbar. Alternativ: StoArmat Classic S1 (ohne Voranstrich der Trägerplatten mit Sto-Putzgrund)
6 Armierungsgewebe: Sto-GlasfasergewebeAlkalibeständiges Glasfasergewebe, erfüllt höchste Anforderungen an Risssicherheit und Stoßfestigkeit. Alternativ: Sto-Abschirmgewebe AES zum Schutz vor Elektro-Smog als Abschirm- und Armierungsgewebe.
7 Zwischenbeschichtung: StoPrep Miral (nicht dargestellt)Gefüllter, pigmentierter, mineralischer Voranstrich
8 Schlussbeschichtung Oberputz: StoMiral K/RMineralischer Oberputz nach EN 998-1Alternativ: StoLotusan K/MP, Stolit K/R/MP, StoSilco K/R/MP, Stolit X-Black K, StoSilco Blue K/MP (Armierung mit StoArmat Classic S1)
Alternative Schlussbeschichtungen als StoVentec C, S 1): keramische Beläge (= StoVentec C), Naturwerkstein (= StoVentec S):Frostbeständig und direkt vor Ort verklebbar, für abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
Nichtbrennbar
1 2 3 4 65 65 7
Systemschnitte | 7Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Systemschnitte Montagevoraussetzungen
h = Hinterlüftungsspalt 20 mm ≤ h ≤ 150 mm nach DIN 18516-1 Im Rahmen der Systemplanung h mindestens 30 mm wählen E = Dicke Systembeschichtung WeitereSystem-undDetailzeichnungenalsFassaden-undDeckenbekleidungsind
aufwww.sto.deverfügbar.
Info
• Wenn der Untergrund tragfähig und in der Lage ist, die Lasten der StoVentec R Fassade aufzunehmen, kann auf Basis einer objektbezo-genen Windlastberechnung sowie eines objektbezogenen statischen Nachweises ein vorgehängtes, hinterlüftetes Dämmsystem fachgerecht montiert werden. Das System ist ideal für problematische Untergründe, selbst große Unebenheiten im Verankerungsuntergrund können ausge-glichen werden.
• Türen, Fenster, Rollladenkästen, Attika, Horizontalabdeckungen und Fensterbänke müssen vor der Fassaden- oder Deckenbekleidung mon-tiert sein. Auf eine ausreichende Ausladung von Attika- und Horizon-talabdeckung sowie Fensterbänken ist unter Berücksichtigung des geplanten Systemaufbaus zu achten.
• Die Rohbautoleranzen sind zu ermitteln und die erforderlichen Wand-halterausladungen gegenüber der Vorplanung zu präzisieren.
• Im Rahmen seiner Werkplanung hat der Verarbeiter vor Montage der StoVentec R Fassade bedarfsweise auf Basis der Systemzulassung und Objektstatik die Ausführung der Unterkonstruktion sowie die erfor-derlichen Detailausbildungen und Systemanschlüsse unter Berücksich-tigung objektspezifischer Gegebenheiten zu konkretisieren und abzu-stimmen.
h = Hinterlüftungsspalt nach DIN 18516-1 20 mm ≤ h ≤ 150 mm,bei Fassadenplanung h min. 30 mm wählen.
E = Dicke Systembeschichtung je nach PutzsystemA = Ausladung Wandhalter (siehe VAR 003)
Oberputz ggf. Anstrich(gem. Z-33.2-394)
bewehrter Unterputz (gem. Z-33.2-394)
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Wandhalter Edelstahl
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5x19 mm überdrehsicher
Sto-Fassadenbohrschraube5,5x24 mm
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Außenwand
min
.25
min
.10
min.20
min.10
12h E
A
Sto-Putzgrund (falls erforderlich)
Voranstrich (falls erforderlich)
Hinweis: Angrenzende Gewerke sind nur schematisch. Dieses Detail ist ein Planungsvorschlag, der die grundsätzlichen Funktionsweisen einesWDVS bzw. einer VHF beschreibt. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Verarbeiter / Kunden im jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlichzu prüfen. Dieses Detail ersetzt in keinem Fall die erforderliche Werk-, Detail- und Montageplanung. Die Abstimmung der Forderungen des Bauherrnoder der jeweiligen Baurechtsbehörde zur Fassadenkonstruktion bleibt in alleinigen Verantwortung des Verarbeiters / Kunden. Alle Maße sindbauseits zu prüfen und festzulegen. Die jeweiligen technischen Vorgaben in den Merkblättern und Systemzulassungen sind zu beachten.
StoVentec R, Edelstahl / Aluminium-UnterkonstruktionHorizontalschnitt, Systemaufbau Fassade mit Plattenstoß
VAR 001(M ca. 1:2.5)
Schraubenkopfflächenbündigmit Trägerplatte
Rev-Nr. 03/01.01.12
Voranstrich (falls erforderlich)
bewehrter Unterputz (gem. Z-33.2-394)
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Wandhalter Edelstahl
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5x19 mm überdrehsicher
Sto-Fassadenbohrschraube5,5x24 mm
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Außenwand
12 E
min
. 50
min
. 50
E = Dicke Systembeschichtung je nach PutzsystemA = Ausladung Wandhalter (siehe VAR 003)
Sto-Putzgrund (falls erforderlich)
Oberputz ggf. Anstrich (gem. Z-33.2-394)
A
min.10
StoVentec R, Edelstahl / Aluminium-UnterkonstruktionVertikalschnitt, Systemaufbau Fassade mit Plattenstoß
VAR 002(M ca. 1:2.5)
Hinweis: Angrenzende Gewerke sind nur schematisch. Dieses Detail ist ein Planungsvorschlag, der die grundsätzlichen Funktionsweisen einesWDVS bzw. einer VHF beschreibt. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Verarbeiter / Kunden im jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlichzu prüfen. Dieses Detail ersetzt in keinem Fall die erforderliche Werk-, Detail- und Montageplanung. Die Abstimmung der Forderungen des Bauherrnoder der jeweiligen Baurechtsbehörde zur Fassadenkonstruktion bleibt in alleinigen Verantwortung des Verarbeiters / Kunden. Alle Maße sindbauseits zu prüfen und festzulegen. Die jeweiligen technischen Vorgaben in den Merkblättern und Systemzulassungen sind zu beachten.
Schraubenkopfflächenbündigmit Trägerplatte
Rev-Nr. 03/01.01.12
Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Unterkonstruktion/Dämmung
Einmessen Fassade1. Fußpunkt festlegen 2. Profilachsen markieren
8 | Unterkonstruktion/Dämmung
1) Der Fußpunkt der Fassade ist über der Geländeoberkante oder den Dachoberflächen so festzulegen, dass
• die Systembelüftung dauerhaft gewährleistet ist und• die Fassadenbekleidung nicht durch Spritzwasser aus angrenzenden
Horizontalflächen dauerhaft durchfeuchtet wird.
2) > 50 mm: zusätzliche Verschraubung notwendig.
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
ca. 4
0
50 -
60
min
. 150
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
5-10
K
Sto-Sockelleiste Universal / fürRundungen mit Thermostop
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Sto-Schlagdübel S UEZ 8
min
.10
Sto-Kantenschutzprofil G, PVC weiß
1)
2)
A
600 600 300 bis 600ca.300
max.300
Passbereich
Tragprofilstoß
StoVentecTrägerplatte
Sto-Aluminium-T-Profil
AußeneckefertigeFassade
600
VAR 010_DE - Seite 8 rechts unten
1) Berücksichtigung der Rohbautoleranzen sowie Plattenüberstand zur Fassadenaußenecke
Unterkonstruktion/Dämmung | 9Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Unterkonstruktion/Dämmung
Fassadenbereiche mit Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 2,4 kN/m²*Die vertikalen Profilachsen sind nach Windlastberechung und Objektstatik im Regelabstand von 60 cm zu markieren.
• Die Profilachsen sind von der Außenecke beginnend anzutragen.
• Im Anschluss zur Außenecke wird zunächst die 2. und 3. Profilachse auf der Rohbauwand markiert. Der Abstand von der späteren Außen-ecke der Fassadenbekleidung zur 2. Profilachse ist kleiner 60 cm, der Abstand zur 3. Profilachse kleiner 120 cm auszuführen. Die vorhandenen Rohbautoleranzen sind zu beachten und im Plattenüberstand zur Fassadenaußenecke zusätzlich zu berücksichtigen.
• Auf der 2. und 3. Profilachse werden bei der späteren Plattenmontage vertikale Stöße der Trägerplatten angeordnet.
• Bei Festlegung der 1. Profilachse im Anschluss zur Außenecke sind der zulässige Dübelrandabstand X und Unterstützungsabstand der Träger-platte von maximal 30 cm einzuhalten. Bedarfsweise sind Eckhalter oder Eckträger zur Aufnahme der Wandhalter zu montieren.
• Zwischen der 2. und 3. Profilachse oder in der Fassadenmitte ist bedarfs-weise ein Passbereich mit einem Achsabstand zwischen 30 und 60 cm zu berücksichtigen.
• Die vorhandenen Rohbautoleranzen sind für die gesamte Fassadenfläche an den markierten Profilachsen mittels Schnurgerüst oder Laser zu ermitteln. Die erforderlichen Wandhalterausladungen müssen präzisiert werden.
• Die Anordnung von Feldbegrenzungs- und Gebäudedehnfugen ist zu beachten. Es sind zusätzliche Profilachsen vorzusehen.
• Bei Fenster- und sonstigen Systemanschlüssen sowie Innenecken sind bedarfsweise konstruktiv ebenfalls zusätzliche Profilachsen zu montieren, um den Plattenverband zu sichern und jede Trägerplatte oder Teilplatte auf mindestens zwei Tragprofilachsen zu verschrauben.
• Eswirdempfohlen,generelldieTragprofil-undnichtdieDübelachsenaufdemVerankerungsuntergrundzumarkieren.
• DerBemessungswertderWindeinwirkungEdistaufBasisdercharakteristischenWertederWindeinwirkungwenachDINEN1991-1-4unterBeachtungdergültigenTeilsicherheitsbeiwerteγzuermitteln.
Hinweise
1) Berücksichtigung der Rohbautoleranzen sowie Plattenüberstand zur Fassadenaußenecke
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
10 | Unterkonstruktion/Dämmung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Unterkonstruktion/Dämmung
Fassadenbereiche mit Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung über 2,4 bis 3,9 kN/m²*• Die vertikalen Profilachsen sind nach Windlastberechung und Objektsta-
tik im Regelabstand von 40 cm zu markieren.
• Die Profilachsen sind von der Außenecke beginnend anzutragen.
• Im Anschluss zur Außenecke wird zunächst die 3. Profilachse auf der Rohbauwand markiert. Der Abstand von der späteren Außenecke der Fassadenbekleidung zur 3. Profilachse ist kleiner 120 cm auszuführen. Die vorhandenen Rohbautoleranzen sind zu beachten und im Platten-überstand zur Fassadenaußenecke zusätzlich zu berücksichtigen. Die 2. Profilachse wird von der 3. Achse in Richtung Außenecke im Abstand von 40 cm angetragen.
• Bei Festlegung der 1. Profilachse im Anschluss zur Außenecke sind der zulässige Dübelrandabstand X und Unterstützungsabstand der Träger-platte von maximal 30 cm einzuhalten. Bedarfsweise sind Eckhalter oder Eckkragträger zur Aufnahme der Wandhalter zu montieren.
• Auf der 1. und 3. Profilachse werden bei der späteren Plattenmontage vertikale Stöße der Trägerplatten angeordnet.
• Zwischen der 1. und 2. Profilachse, in der Fassadenmitte oder im An-schluss zu Fassadenbereichen mit einem Achsabstand von 60 cm ist bedarfsweise ein Passbereich mit einem Achsabstand zwischen 30 und 40 bzw. 60 cm zu berücksichtigen.
• Die vorhandenen Rohbautoleranzen sind für die gesamte Fassadenfläche an den markierten Profilachsen mittels Schnurgerüst oder Laser zu ermitteln. Die erforderlichen Wandhalterausladungen müssen präzisiert werden.
• Die Anordnung von Feldbegrenzungs- und Gebäudedehnfugen ist zu beachten. Es sind zusätzliche Profilachsen vorzusehen.
• Bei Fenster- und sonstigen Systemanschlüssen sowie Innenecken sind bedarfsweise konstruktiv ebenfalls zusätzliche Profilachsen zu montie-ren, um den Plattenverband zu sichern und jede Trägerplatte oder Teilplatte auf mindestens zwei Tragprofilachsen zu verschrauben.
3. Anordnung Wandhalter
Der Versatz von Profil- zur Dübelachse von ca. 20 mm ist zu beachten.
3
2
Die Anordnung der Wandhalter ist als Fest- und Gleitpunkt, gemäß der Objekt-statik, auf den bereits markierten äußeren Profilachsen festzulegen.
1
InBereichenmithorizontalenAchsabständenderTragprofilevon40cmempfiehltessich,dieWandhaltersozumontieren,dasseineVerschraubungderTragprofilemitdenWandhalternvonderAußeneckezurFassadenmittehinerfolgenkann.DabeisolltendieWandhalterimRegelfallfürLinkshändermitderKlemmfedernachobenundfürRechtshändermitderKlemmfedernachuntengedrehtwerden.
Tipp
Die Anordnung der Wandhalter ist mittels Schnurschlag auf die Mittelachsen zu übertragen.
• Eswirdempfohlen,generelldieTragprofil-undnichtdieDübelachsenaufdemVerankerungsuntergrundzumarkieren.
• DieWindlastensindnachDINEN1991-1-4zuermitteln.
Hinweise
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
Unterkonstruktion/Dämmung | 11Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Unterkonstruktion/Dämmung
Montage Wandhalter Montage Dämmung
Die Wandhalter sind lotrecht auszurichten. 3
2
Zur Montage der Wandhalter müssen die Bohrlöcher je nach Wandbildner und Dübel mit Schlag oder im Drehgang nach Dübelzulassung hergestellt werden. Dabei ist die vorgegebene Mindestbohrlochtiefe zu beachten. Das Bohrloch muss nach Vorgaben in der Dübelzulassung ausge-blasen werden.
1
Die Dübelschrauben werden so angezogen, dass der Dübelkragen am Wandhalter und der Schraubenkopf am Dübelkragen vollflächig aufliegt. Galvanisch verzinkte Schraubenköpfe sind im Anschluss zum Dübelkragen mit einer weichplastischen dauerelastischen Bitumen-Öl-Kombinati-onsbeschichtung je nach Dübelzulassung zu streichen oder abzuspachteln.
4
Die Wandhalter sind unter Berücksich-tigung des erforderlichen Toleranzaus-gleichs mit entsprechender Ausladung nach statischer Vorgabe als Fest- bzw. Gleitpunkt mit Rahmen- bzw. Schraubdübel (Dübelkragen) in Durchsteckmontage bedarfsweise mit Thermoblock-Element hinterlegt im Bohrloch vorzustecken.
Sto-Rahmen- bzw. Schraubdübel VF für Sto-Wandhalter Edelstahl
• BeimSetzenderRahmen-bzw.SchraubdübelsinddieVorgabenderDübelzulas-sungzuberücksichtigen.
• DieRahmen-bzw.SchraubdübelsindentsprechenddemVerankerungsunter-grundgemäßObjektstatikauszuwählen.
Tipp
Eigenschaften:
• WärmedämmplatteausStein-oderalternativGlaswollenachDINEN13162,AnwendungsgebietWABgemäßDIN4108-10
• DämmstoffmitvorzugsweiseaußenliegenderVlieskaschierung• NichtbrennbarA1oderA2-s1,d0nachDINEN13501-1• Dämmstoffdurchgehendhydrophobiertunddauerhaftformstabil• BemessungswertderWärmeleitfähigkeit0,032,0,033oder0,035W/(mK)nach
DINV4108-4
Info
Montagehinweis:Bei einem Hinterlüftungsspalt unter 6 cm können im Bereich vertikaler Profilachsen keine Dämmstoffhalter gesetzt werden, da die Stege der vertikalen Tragprofile in die Dämmebene eingreifen. Erforderliche Dämm-stoffhalter sind neben den Profilachsen zu setzen.
FürDämmstoffemitentsprechenderZulassungkannnachobjektbezogenerAbstim-mungmitdemDämmstoffherstellerdieEindübeltechnikgenutztwerden.EssinddieVorgabendesDämmstoff-undDübellieferantenzubeachten.
Tipp
Unterkonstruktion/Dämmung
12 | Unterkonstruktion/Dämmung Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
2
Die Dämmung ist vor Montage der verti-kalen Tragprofile auszuführen. Die Dämmplatten lückenlos im Verband verlegen, einschneiden und über die Wandhalter drücken. Alternativ ist es möglich, die Dämmung am Wandhalter rückseitig einzuschnei-den, die Dämmplatte auf den Wandhalter zu drücken und abschließend durch leichte Schläge mit einem Fäustel auf die Vorderkante des Wandhalters den Vlies passgenau zu durchstoßen.
1
Die Dämmplatten nach DIN 18516-1 im Mittel mit 5 Stück Sto-Dämmstoffhalter bzw. Sto-Dämmstoffhalter DH pro m² gegen Abrutschen sichern. Eine Hinterlüf-tung der Dämmung ist auszuschließen. Beim Setzen der Dämmstoffhalter ist die Verankerungstiefe von mindestens von mindestens 20 bzw. 30 mm zu beachten. Der Dämmstoff darf nicht komprimiert werden. Montagebedingte Fehlstellen in der Dämmung sind mit Originaldämm-stoff nachzustopfen.
Montage vertikale TragprofileMontage Dämmung
DieobjektspezifischzulässigeProfilspannweitekonkretisiertdieObjektstatik.BeiBemessungswertenRdüber3,3kN/m²reduziertsichdiemöglicheSpannweitederTragprofilevorbehaltlichStatikaufmaximal800mm.
Info
Mögliche Stabschemata für Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 3,3 kN/m²*
Stabschemata für Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 3,3 kN/m²*
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
Unterkonstruktion/Dämmung
Unterkonstruktion/Dämmung | 13Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Montage vertikale Tragprofile
Anforderungen an vertikale Tragprofile gemäß Systemzulassung:
• Materialdicke mindestens 2 mm• Aluminiumlegierung EN AW 6063 nach DIN EN 755-2 (Zugfestigkeit
Rm ≥ 245 N/mm², Dehngrenze RP 0,2 ≥ 195 N/mm²) • Sto-Aluminium-T-Profil: 90 x 52,7 x 2,7 mm• Maximale Stablänge Tragprofil 3 m• Maximaler vertikaler Unterstützungsabstand des Tragprofils 1,2 m, bei
Windlasten über 3,3 bis 3,9 kN/m² maximal 0,8 m• zulässige Durchbiegung des Profilkragarms: Kragarmlänge/300.• Anordnung Festpunkt mittig auf dem Profilstab oder maximal 1,5 m
vom Stabende
Die Festlegung der objektbezogen auszuführenden statischen Systeme hat durch die jeweilige Objektstatik zu erfolgen. Die Schemata zeigen eine Auswahl möglicher Anordnungen in Abhängigkeit von Gebäude-geometrie, statischen Erfordernissen, Verankerungsuntergründen und Systemausladungen.
Bei Gleitpunkten wird die Verbindung mittig in den Langlöchern der Wandhalter hergestellt.
3
2
Bei Hinterlüftungsspalt < 5 cm Dämm-stoff am Steg der vertikalen T-Profile einschlitzen. Zuschneiden der T-Profile bei Einbaulängen unter 3 m mittels Kappsäge. Aufstecken und Ausrichten der vertikalen T-Profile am Schnurgerüst oder mittels Laser.
1
Die Profilstöße zwischen freiauskragenden Tragprofilen bzw. an Fest-/Gleit- oder Gleit-/Gleitpunkten sind mit einer Fugen-breite von 10 – 15 mm zur Aufnahme thermischer Längenänderungen auszu-bilden.
4
Verschrauben der T-Profile nach Statik als Fest- und Gleitpunkte mit überdrehsi-cheren Selbstbohrschrauben 5,5 x 19 mm (Alternativ Vernietung mit Alu/Niro-Nieten nach Statik). Bei Festpunkten erfolgt die Verschraubung/Vernietung vorbehaltlich Statik im mittleren und unteren Rundloch.
• JeFassadenflächedieersteundletzteAchselotrechtausrichtenundandenWandhalternnachStatikmontieren.AnschließendisteinhorizontalesSchnur-gerüstfürdieAusrichtungderrestlichenProfilezuspannen.AlternativisteinLasereinsetzbar.
• DieProfilebeginnendvondenAußeneckeninRichtungFassadenmittesetzen.• BeiderVerwendungvonAlu/Niro-NietenalsVerbindungsmittelsindzwingend
geeigneteNietzangenundNietsetzlehrenzubenutzen,umeinezwängungsfreieMontagederT-Profilezusichern.
Tipp
min. 10min. 10
10-1
5
min. 10
min
. 10
10-1
5m
in. 1
0
min. 10
Anzahl der Verbindungs- und Verankerungsmittel je Wandhalter nach Statik
1 Sto-Wandhalter Edelstahl FP/GP groß 4 Sto-Rahmendübel VF2 Sto-Wandhalter Edelstahl GP klein 5 Sto-Fassadenselbstbohrschraube3 Sto-Aluminium-T-Profil 5,5 x 19mm überdrehsicher
2
4
3
5
1 3
4 5
Gleitpunkt (GP)Festpunkt (FP)
1 3
5
4
Fest-/Gleitpunkt (FP/GP)
1 3
54
Gleit-/Gleitpunkt (GP/GP)
VAR 014_DE - Seite 13
Trägerplatte
14 | Trägerplatte Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Montage Trägerplatten
StoVentec Trägerplatte oder StoVentec Trägerplatte A
• Plattenformatkleinformatig:800x1200x12mm
• Plattenformatgroßformatig:1200x2400x12mm
• FürdennichtbrennbarenSystemaufbau(A2,s1,d0)nachDINEN13501mussdieStoVentecTrägerplatteAentsprechendderbauaufsichtlichenZulassungZ-33.2-394aufderdemHinterfütterungsspaltzugeordnetenSeitemitStoPrepVentecA(Verbrauch:165g/m²)werkseitigodervorOrtbeschichtetwerden.
Sto-Fassaden-Bohrschraube Edelstahl für Edelstahl/Aluminium-Unterkonstruktion (5,5 x 24 mm)
Schraubenbedarf1):• BemessungswertRdbeiWindeinwirkungbis
1,65kN/m²*,AchsabstandTragprofil60cm:mind.13Stück/m²
• BemessungswertRdbeiWindeinwirkungbis2,4kN/m²*,AchsabstandTragprofil60cm:mind.21Stück/m²
• BemessungswertRdbeiWindeinwirkungbis3,9kN/m²*,AchsabstandTragprofil40cm:mind.29Stück/m²
1)konstruktiv,z.B.durchzusätzlicherforderlicheTragprofilachsen,TragprofilstößesowieDetail-ausbildungenbedingt,kannsichdieSchrauben-anzahlprom²erhöhen.
Produkt-Tipp
Produkt-Tipp
• TrägerplattengrundsätzlichimVerbandverlegen,keineKreuzfugenausbilden(vertikalenPlattenstoßummindestenseineProfilachseversetzen).
• AmunterenundoberenSystemabschlussistbeiSchraubrandabständenvon6cmeinezusätzlicheVerschraubungerforderlich(inrotdargestellt).
Info
Befestigungsschema StoVentec Trägerplatte 1200 x 800 x 12 mm, Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 2,4 kN/m²*
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
Trägerplatte
Trägerplatte | 15Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
• TrägerplattengrundsätzlichimVerbandverlegen,keineKreuzfugenausbilden(vertikalenPlattenstoßummindestenseineProfilachseversetzen).
• AmunterenundoberenSystemabschlussistbeiSchraubrandabständenvon6cmeinezusätzlicheVerschraubungerforderlich(inrotdargestellt).
Info
• ZwischenderhorizontalenPlattenfugeunddemStoßvertikalerTragprofileisteinvertikalerAbstandvonmindestens20cmeinzuhalten.
• Esistzusichern,dassdieTrägerplattenüberundunterdemPlattenstoßaufjedemTragprofilmitmindestens3Schraubenbefestigtsind,gegebenenfallssindzusätzlichSchraubennotwendig(inrotdargestellt).
• BedarfsweiseistinderBekleidungeinhorizontalerPlattenstreifeneinerHöhevon40cmzumontieren.
Info
Versatz Tragprofilstoß/horizontaler PlattenstoßBefestigungsschema StoVentec Trägerplatte 1200 x 800 x 12 mm, Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung über 2,4 bis 3,9 kN/m²*
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
Trägerplatte
16 | Trägerplatte Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Sto-Fassaden-Bohrschrauben, unter Einhaltung vorgegebener vertikaler und horizontaler Schraub- und Schraub-randabstände nach Befestigungsschema, ohne vorbohren oberflächenbündig durch die Trägerplatte in das Tragprofil eindrehen. In einer Plattenecke oder Plattenmitte ist mit der Verschraubung zu beginnen, um Plattenzwängungen zu vermeiden. Die Folgeplatten müssen ohne offene Fuge dicht gestoßen werden.
2
1
Die Platte ist beim Verschrauben fest gegen die Tragprofile zu pressen. Über den Zwischenprofilen sind Schrauben wechselseitig zum Profilsteg einzudrehen. Jede Trägerplatte ist bei der Plattenmon-tage zeitnah vollständig zu verschrauben, um die Standsicherheit zu gewährleisten. Jede ganze oder Passplatte ist auf mindestens zwei vertikalen Tragprofilen zu verschrauben.
3
Die Oberkante der ersten Plattenreihe exakt waagrecht mit einer Schlagschnur auf dem Tragprofil anzeichnen (ca. 76 cm über Unterkante Tragprofil). Die erste Plattenreihe am Schnurschlag aus-richten, gegen Verrutschen sichern und StoVentec Trägerplatte auf den Tragprofi-len mit Sto-Fassaden-Bohrschrauben montieren. Vertikale Plattenfugen grund-sätzlich mittig auf Vertikalprofilen ohne Fugenbrücken anordnen.
Schrauben bündig eindrehen
Wichtiger Hinweis
Die Platte ist am Schnitt zu brechen.6
5
Die Passplatten werden bedarfsweise ausgemessen und angerissen.
4
Anschließend muss das rückseitige Ge-webe durchtrennt werden.
7
Mit einem Cuttermesser und Stahllineal ist das Gewebe auf der Plattenvorderseite zu durchtrennen und das Blähglasgranu-lat anzuritzen.
Für exakte Plattenstöße ist die Bruchkante mit einem Schleifgitter nachzuarbeiten.
8
BeiVerwendungvonHand-oderTischkreissägenHartmetallwerkzeugeverwenden.
Tipp
Sockel
Sockel | 17Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Sockelausbildung
Sockelanschluss
BeigerundetenFassadenflächenistdieSto-SockelleistefürRundungeneinzusetzen.
Info
Sockelanschluss wärmebrückenfrei
Montage Sockelleiste
Die Anschlussfuge zwischen Sockelleiste und Sockeldämmung ist mit einem Sto-Fugendichtband schlagregendicht herzustellen.
2
1
Die Sto-Sockelleisten Universal werden entsprechend der Dämmstoffdicke waa-gerecht montiert und müssen sauber auf der Rohbauwand aufliegen. Wandun-ebenheiten sind mit Sto-Unterlegscheiben auszugleichen. Die Sockelleisten werden im Abstand von ca. 33 cm mit Sto-Schlagdübeln befestigt. Ein Verdrehen der Leisten ist zu vermeiden.
3
Vor Beginn der Montagearbeiten ist die Sockelhöhe festzulegen (siehe auch Seite 8) und mit einer Richtschnur zu markieren. Die Sockel- und Perimeter-dämmung ist nach den Vorgaben und Verarbeitungsrichtlinien auszuführen.
Die Sockelleisten sollen möglichst in den äußeren Löchern befestigt werden. Zur leichteren Sockelleistenmontage sind Sto-Sockelleistenverbinder anzubringen.
4
An den Gebäudeecken sind Sto-Sockelleis-ten Universal Eckstücke zu verwenden. Die Eckstücke können dem Winkel der Außenecke angepasst werden.
5
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
ca. 4
0
50 -
60
min
. 150
Für Einsatz der Fassade in Einbausituationen, in denen Fassadenunterkante in den Spritzwasserbereich ragt, bauseits, konstruktivoder im Unterhalt Massnahmen treffen, welche sichern, dass Systembelüftung ständig gewährleistet ist und Fassadenbekleidung /Dämmung nicht durch Spritzwasser aus angrenzenden Horizontalflächen oder Oberflächenwasser / Feuchte belastet wird.Wiederholte Durchfeuchtung, welche das Maß üblicher Schlagregenbelastung übersteigt, kann zu Systemschäden führen.Höhe und Lage Spritzwasserbereich in bauseitiger Planung unter Berücksichtigung objektspezifischer Besonderheiten festlegen.
Zusätzliche Verschraubung nach VAR 020 bis 023 bei vertikalem Schraubenrandabstand > 50 mm.
Alternativ bis Dämmstoffdicken 160 mm Sto-Sockelprofil PH-K bedarfsweise mit Sto-Unterlegscheibe zum Toleranzausgleich.
1)
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
5-10
Sto-Sockelleiste Universalmit Thermostop
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Sto-Schlagdübel S UEZ 8
min
.10
Sto-Kantenschutzprofil G, PVC weiß
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
Sto-Lüftungsprofil Alu
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
1)
2)
Sto-Fugendichtband nach TM
Systemaufbau gemäß W 135
3)
2)
3)
VAR 101_DE - Seite 17 oben
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
ca. 4
0
50 -
60
min
. 150
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
Sto-Flexyl 2x als Schlämme
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
min
.10
Sto-Kantenschutzprofil G, PVC weiß
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
Sto-Lüftungsprofil Alu
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
1)
2)
Sto-Rolleckwinkel
Systemaufbau gemäß W 135
5-10
VAR 104_DE - Seite 17 unten
Sockel
18 | Sockel Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Montage Lüftungs- und Kantenschutzprofil
Sto-Lüftungsprofil Alu
ProfilzurSicherungderSystembelüftungunddesKleintierschutzesimSockelbereichundbeiunterenSystemabschlüssen(Maße30x40mmund40x100mm)
Produkt-Tipp
Sto-Kantenschutzprofil G
FürvertikaleundunterehorizontaleAbschlusskantenderTrägerplatteimFenster-undSockelbereich
Produkt-Tipp
Für das Lüftungsprofil wird die Dämmung an der Oberkante der Sockelleiste bedarfs-weise geschlitzt. Das Schlitzen der Däm-mung entfällt bei Einsatz des Sto-Startpro-fils PH-K.
2
1
Das Lüftungsprofil ist vor der Platten-montage in die Dämmung einzustecken und muss den gesamten Hinterlüftungs-spalt abdecken.
3
Zwischen der Sockelleiste und dem Sto-Aluminium-T-Profil ist eine Fuge von 5 bis 10 mm auszubilden.
Das Kantenschutzprofil wird an der Unter-kante der Trägerplatte von vorne mit dem kurzen Schenkel gegen die Platte gedrückt und durch eine Drehbewegung aufge-steckt.
5
4
In den Profilstößen ist das Profilgewebe zu überlappen. Das Sto-Kantenschutz-profil G ist versetzt zu den Plattenstößen zu montieren.
6
Das Lüftungsprofil wird beim Verschrau-ben der Trägerplatte mit der unteren Fassaden-Bohrschraube an den vertikalen Tragprofilen befestigt. Dabei ist ein Plat-tenüberstand von ca. 4 cm zu berücksich-tigen.
Zwischen den einzelnen Profilstäben selbst, ist eine Fuge von ca. 1 mm auszubilden.
7
Eckausbildungen
Eckausbildungen | 19Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Außenecke StoVentec R Fassade
Außendecke StoVentec R Fassade
Zur Aussteifung der Außenecke werden unter Berücksichtigung eines toleranzbe-dingten Plattenüberstandes rückseitig an den bereits montierten Trägerplatten der ersten Fassadenfläche vertikale Sto-Aluminium-L-Profile (Stablänge maxi-mal 3 m) an den Trägerplatten montiert. Die L-Profile werden mit Sto-Fassaden-Bohrschrauben befestigt.
1
Die L-Profile sind lotrecht über die gesamte Gebäudehöhe auszurichten.
2
Die L-Profile müssen fluchtend zu den ausgerichteten T-Profilen der zweiten Fassadenfläche gesetzt werden.
3
Nach der Montage aller Trägerplatten im Eckbereich wird deren rückseitiger Über-stand ausgemessen.
5
4
Der Überstand wird auf die Vorderseite übertragen.
6
Anschließend werden die Trägerplatten auf der zweiten Fassadenfläche ange-setzt, ausgerichtet und an den T- und L-Profilen verschraubt.
Den markierten Überstand vorder- und rückseitig mit einem Cuttermesser einritzen und abbrechen.
7
Die Plattenkante ist bedarfsweise mit einem Schleifgitter nachzuschleifen. Hinweis: Bei einem Systemaufbau über 20 cm sind in der Regel an der Außenecke Sto-Eckhalter Edelstahl oder Eckkragträ-ger erforderlich (siehe Detailzeichnungen VAR 201 bzw. VAR 202).
8
Sto-Aluminium-L-Profil
Sto-Gewebewinkel
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Außenwand
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Stein- / GlaswolleplatteVHF vlieskaschiert
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
Sto-Wandhalter Edelstahl
min
.25
min.25
max. 300
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
X
X
VAR 200_DE - Seite 19
Eckausbildungen
20 | Eckausbildungen Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Außenecke StoVentec R Fassade/WDVS
Außenecke StoVentec R Fassade/WDVS
Vor Montage der Fassadendämmung sind die horizontalen Sto-Sturzhalter Edelstahl am Rohbau zu verdübeln. Die Sturzhalter sind bedarfsweise mit Sto-Thermostop-Elementen zu hinterlegen.
1
Das zum Rohbau orientierte Sto-Aluminium-L-Profil (Stablänge maximal 3 m) muss lot- und fluchtgerecht mit Sto-Fassaden-Selbstbohrschrauben an den Sturzhaltern montiert werden. Es sind Fest- und Gleit-punkte auszubilden. Das L-Profil ist unter Berücksichtigung der Trägerplattendicke (12 mm) zur Rohbauaußenkante auszu-richten.
2
Zweites vertikales L-Profil (Stablänge maxi-mal 3 m) fluchtend zum bereits montierten L-Profil rückseitig an den Fassadenplatten mit Sto-Fassaden-Bohrschrauben befes-tigen. Dabei sollte die Trägerplatte der vorgehängten hinterlüfteten Fassade die geplante Außenkante des WDVS unter Berücksichtigung der vorhandenen Roh-bautoleranzen überkragen.
4
3
Die StoVentec Trägerplatten als seitlichen Systemabschluss auf die entsprechende Breite zuschneiden, einpassen und mit Fassadenbohrschrauben auf den L-Profilen befestigen.
5
Im Rahmen der Fassadendämmung ist der Hohlraum zwischen L-Profil und Rohbau-wand mit Dämmstoff auszustopfen.
Die Trägerplatte des seitlichen System-abschlusses wird je nach Wärmedämm- Verbundsystem vollflächig mit Sto- Putzgrund grundiert. Die Dämmplatte des Wärmedämm-Verbundsystems ist nach Vorgabe des Systemlieferanten auf der Rohbauwand und den Abschlussplatten zu verkleben.
6
Nach dem Verkleben des WDVS überste-hende Fassadenplatte gemäß der Beschreibung „Außenecke StoVentec R Fassade“ (siehe Seite 19 Bild 7/8) ab-schneiden und die Plattenkante nach-schleifen.
7
P = minimaler Paarabstand nach Dübelzulassung
X = minimaler Randabstand nach Dübelzulassung
ca. 40
X
Sto-Aluminium-L-Profil
Sto-Gewebewinkel
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Außenwand
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
Sto-Wandhalter Edelstahl
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
min.25
max
. 300
max
. 200
max. 300
Sto-Sturzhalter Edelstahl
Sto-Putzgrund (falls erforderlich)
WDVS(gemäß Systemzulassung)
XP
WDVS auf Basis EPS oder Speedlamelle
1)
1)
1)
VAR 210_DE - Seite 20
Eckausbildungen Dachanschluss
Dachanschluss | 21Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Innenecke
Innenecke StoVentec R Fassade
Das Sto-Fugendichtband ist im Bereich der Innenecke vorzukleben.
1
Die angrenzende StoVentec Trägerplatte dicht dagegen stoßen und auf der Unterkonstruktion mit Sto-Fassaden-Bohrschrauben verschrauben. Im Rahmen der Systembeschichtung ist ein Kellenschnitt zu führen.
2
Attikaanschluss
Entlüftung Anschluss Attika mit offener Schattenfuge
Nach Montage der oberen StoVentec Trägerplatten wird das Sto-Regenab-weisprofil G auf die obere Plattenkante aufgesteckt.
1
Alternativ kann das Regenabweisprofil bereits vor Montage der oberen Träger-platte einseitig überkragend aufgesteckt werden. Bei Montage der Folgeplatte wird diese in das überstehende Profil der bereits verschraubten Platte eingescho-ben.
2
AlternativzumSto-RegenabweisprofilGistdasSto-DachbelüftungsprofilGeinsetzbar.
Tipp
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.12-394)
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Zusätzliche Verschraubung nach VAR 020 bis 023 bei vertikalem Schraubenrandabstand > 50 mm1)50
- 60
1)
ca. 4
0
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
10-2
0
Attikaverblechung bauseits
Sto-Regenabweisprofil G,PVC weiß
A
X
X = minimaler Randabstand nach Dübelzulassung
Gebäudehöhe A B
< 8 m min. 20 mm min. 50 mm (gemäß Fachregeln8-20 m min. 30 mm min. 80 mm für Metallarbeiten
> 20 m min. 40 mm min. 100 mm im Dachdeckerhandwerk)
min. 5°
min
.10
B
min.10
VAR 300_DE - Seite 21 oben rechts
min
.40m
ax. 1
50
Sto-Fugendichtband nach TM
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Wandhalter EdelstahlSto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Außenwand
min.40
max. 150
1)
jede Platte / Teilplatte auf mind. 2 Profilachsen verschrauben1)
VAR 220_DE - Seite 21 oben links
Fenster und Türen
22 | Fenster und Türen Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Fensterbank
• BeiFestlegungderFensterbankausladungsinddieBauwerkstoleranzenzuberücksichtigen.
• DerEntlüftungsspaltkannbeidseitigca.5cmschmaleralsdieBreitederFenster-bankausgebildetwerden.
• ZusätzlicheFensterbankhalterundÜberlängendehnprofilesindnachVorgabedesSystemlieferantenzumontieren.
StoFentra Profi
• Absolutwasserdicht• Witterungsbeständig• Korrosionsbeständig
Produkt-Tipp
Info
Anschließend ist die Fensterbank am Blendrahmen anzusetzen und zu ver-schrauben.
2
1
Die StoFentra Fensterbankhalter VHF müssen unter der Fensterbank verklebt und am Steg des vertikalen Tragprofils verschraubt werden.
3
Das Sto-Fensterbankband ist auf dem Anschraubsteg der Sto-Fensterbank Profi anzubringen.
Die StoVentec Trägerplatten müssen seit lich am Bordprofil passgenau angerissen, ausgeklinkt und mit Sto-Fugendichtband angeschlossen werden. Zum Ausklinken der Trägerplatte kann die Sto-Bordprofil-säge eingesetzt werden. Befindet sich in Höhe der Fensterbank ein T-Profilstoß, ist die Fassadenplatte so auszuklinken, dass zwischen horizontalem Plattenstoß und T-Profilstoß ein vertikaler Abstand von mindestens 20 cm gegeben ist.
4
Das Sto-Regenabweisprofil G als oberen Systemabschluss unter der Fensterbank auf der Oberkante der Trägerplatte auf-stecken (siehe Attikaanschluss).
5
AlternativzumSto-RegenabweisprofilGistdasSto-DachbelüftungsprofilGeinsetzbar.
Tipp
Entlüftung Anschluss Fensterbank mit offener Schattenfuge
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Zusätzliche Verschraubung nach VAR 020 bis 023 bei vertikalem Schraubenrandabstand > 50 mm.1)
50 -
601)
ca. 4
0
min.30
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
Sto-Fensterbank
Sto-Regenabweisprofil G,PVC weiß
Sto-Fensterbankhalter(Montage je T-Profil unter Fensterbank)
X = minimaler Randabstand nach Dübelzulassung.
Empfehlung: Horizontale Entlüftungsfuge beidseitig, ca. 5 cm schmaler als lichte Fensterbankbreite.
Winddichtigkeit, Fensterabdichtung und Befestigung nach RAL bzw. Angabe Fensterhersteller.
Einbau Fensterbank nach Einbaugrundsätzen RAL-Richtlinie RAL-GZ 695.
Sto-Fugendichtband /Sto-Anputzleiste nach TM
X
min
.10
Sto-Fensterbankband
10-2
0
Sto-Fensterbankschraube
Sto-Fugendichtband nach TM
VAR 500_DE - Seite 22
Fenster und Türen
Fenster und Türen | 23Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Fensterlaibung
FürdiefachgerechteAbdichtungundMontagederFensterundTürensinddieVorgabennachRALzubeachten.
Info
1 Das Sto-Fugendichtband muss auf das Sto-Kantenschutzprofil G rückseitig aufgeklebt werden.
Die Laibungsdämmung ist zu ergänzen und wenn erforderlich, am tragfähigen Untergrund zu verkleben.
3
2
Das Sto-Fugendichtband muss auf dem Fensterbank-Bordprofil angebracht wer-den.
4
Nach Definition der gewünschten sicht-baren Blendrahmenbreite ist das Kantenschutzprofil am Blendrahmen lotrecht zu verschrauben. Hinweis: Für eine Verschraubung des Kantenschutzprofils am Blendrahmen ist die Genehmigung des Bauherren einzu-holen.
Das vertikale Sto-Aluminium-L-Profil ist als Eckwinkel lot- und fluchtgerecht zum Kantenschutzprofil auszurichten und rückseitig mit Sto-Fassaden-Bohrschrauben an der Fassadenplatte zu befestigen.
5
Die StoVentec Trägerplatte muss als Laibungsplatte zugeschnitten, eingepasst und ins Kantenschutzprofil eingesteckt werden. Anschließend ist die Laibungsplatte mit Sto-Fassaden-Bohrschrauben am L-Profil zu befestigen. Die überstehende Fassadenplatte muss gemäß der Beschreibung „Außenecke StoVentec R Fassade“ (siehe Seite 19 Bild 7/8) abgeschnitten und die Platten-kante nachgeschliffen werden.
6
min.25
max
. 150
X = minimlaler Randabstand nach Dübelzulassung
Laibungsplatte mit Sto-Fugendichtband nach TM an Bordprofil anschließen.
Winddichtigkeit, Fensterabdichtung und Befestigung nach RAL bzw. Angabe Fensterhersteller.
Sto-Fugendichtbandnach TM
Sto-Aluminium-L-Profil
Sto-Gewebewinkel
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
Sto-Wandhalter Edelstahl
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Außenwand
Sto-Fensterbank
X
StoLevell Unimax. 200
min
.30
Sto-Steinwolleplatte 040
Sto-Kantenschutzprofil G,PVC weiß
Edelstahlschraube
min
.25
1)
Zulässigkeit Verschraubung am Blendrahmen vor Montage klären.1)
VAR 403_DE - Seite 23
Laibungsausbildung StoVentec R Fassade mit Steinwolldämmung und Rohbaulaibung
Fenster und Türen
24 | Fenster und Türen Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Fenstersturz
DieSturzunterkonstruktionmussvorderMontagederDämmungangebrachtwerden.BeimEinmessenderSturzunterkonstruktionistdieDickederSturzplattezuberücksichtigen.
Info
1 Das Sto-Fugendichtband muss auf das Sto-Kantenschutzprofil G rückseitig aufgeklebt werden.
Vor Montage der Fassadendämmung sind die vertikalen Sto-Sturzhalter Edelstahl am Rohbau zu verdübeln. Die Sturzhalter sind bedarfsweise mit Sto-Thermostop-Elementen zu hinterlegen.
3
2
Das Sto-Aluminium-L-Profil ist unter Berücksichtigung der Trägerplattendicke (12 mm) zum Kantenschutzprofil waagrecht auszurichten.
4
Nach Definition der gewünschten sicht-baren Blendrahmenbreite ist das Kantenschutzprofil am Blendrahmen waagrecht zu verschrauben. Hinweis: Für eine Verschraubung des Kantenschutzprofils am Blendrahmen ist die Genehmigung des Bauherren einzu-holen.
Das L-Profil (Stablänge maximal 3 m) muss fluchtgerecht zum Kantenschutz-profil mit Sto-Fassaden-Selbstbohr-schrauben an den Sturzhaltern montiert werden. Es sind Fest- und Gleitpunkte auszubilden.
5
Die Sturzdämmung ist zu ergänzen und bedarfsweise am tragfähigen Untergrund zu verkleben.
6
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
50 -
60
1)
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Sto-Kantenschutzprofil G,PVC weiß
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
1)
Zusätzliche Verschraubung nach VAR 020 bis 023 beivertikalem Schraubenrandabstand > 50 mm.
Zulässigkeit der Verschraubung am Blendrahmen vorMontage abklären.
X
Sto-Aluminium-L-Profil
Sto-Sturzhalter Edelstahl
Sto-Fugendichtband nach TM
P = minimaler Paarabstand nach Dübelzulassung
X = minimaler Randabstand nach Dübelzulassung
Winddichtigkeit, Fensterabdichtung und Befestigungnach RAL bzw. Angabe Fensterhersteller.
Sto-Steinwolleplatte 040
X
10-20
Edelstahlschraube
StoLevell Uni
max. 200
min
.30
2)
2)
P
ca. 4
0m
in. 1
0
ca.25
Variante mit Sto-Dachbelüftungsprofil VE
VAR 453_DE - Seite 24
Sturzausbildung StoVentec R Fassade mit Steinwolleplatte und Rohbausturz
Fenster und Türen
Fenster und Türen | 25Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Zur Herstellung einer Belüftungsfuge im Fenstersturz als offene Schattenfuge ist ein Sto-Kantenschutzprofil G auf die Vorder-kante der Sturzplatte aufzustecken.
8
7
Die Breite der Belüftungsfuge sollte zwischen 10 und 20 mm gewählt werden. Alternativ kann anstelle des Kantenschutz-profils das Sto-Dachbelüftungsprofil G eingesetzt werden. Danach ist die Sturzplatte mit Sto-Fassaden-Bohrschrauben am L-Profil zu befestigen.
9
Die StoVentec Trägerplatte muss als Sturzplatte zugeschnitten, eingepasst und ins Kantenschutzprofil eingeschoben werden. Beim Zuschnitt der Sturzplatte ist der Hinterlüftungsspalt zur Sicherung der Systembelüftung zu beachten. Befindet sich in Höhe des Fenstersturzes ein T-Profilstoß, ist die Fassadenplatte so auszuklinken, dass zwischen horizontalem Plattenstoß und T-Profilstoß ein vertikaler Abstand von mindestens 20 cm gegeben ist.
Nach Montage der Sturzplatte wird der rückseitige Überstand der Fassadenplatte ausgemessen, auf die Vorderseite über-tragen, mit dem Cuttermesser eingeritzt und abgebrochen. Die Plattenkante ist bedarfsweise nachzuschleifen.
10
Als unterer Abschluss der Fassadenplatte wird ein Kantenschutzprofil aufgesteckt.
11
26 | Brandsperren Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Die Brandsperrenprofile aus verzinktem Stahlblech (Dicke mindestens 1 mm) sind in die Wandhalter einzuschieben. Profil-stöße sind mindestens 3 cm zu überlappen. Das Brandsperrenprofil kann je nach Ein-bausituation mit dem vertikalen Schenkel nach unten oder oben montiert werden.
3
2
Das Brandsperrenprofil ist mindestens 2 bis 3 cm in die Steinwolledämmung (Schmelzpunkt über 1000° C) einzubin-den.
4
Nach Montage der Fassadendämmung ist der Dämmstoff in Höhe des Brandsper-renprofils zu schlitzen.
Das Brandsperrenprofil ist zur Rückseite der StoVentec Trägerplatte auszurichten und zwängungsfrei an den Wandhaltern zu verschrauben.
5
Das Brandsperrenprofil ist so auszu-richten, dass der Hinterlüftungsspalt im Bereich der Brandsperre unter Beachtung länderspezifischer Vorgaben auf 5 bis 10 mm reduziert wird.
6
Brandsperren
Horizontale Brandsperre
*) Bei Dämmstoffen mit Schmelzpunkt unter 1000 °C ist die Brandsperre zwischen Rohbauwand und Fassadenbekleidung auszubilden.
Beim Einmessen der vertikalen Unterkon-struktion ist im Bereich der Profilstöße die Lage der horizontalen Brandsperren zu markieren. Vor Montage der Wärme-dämmung sind horizontal ausgerichtete Edelstahl-Wandhalter (Ausladung = Dämmstoffdicke + 10 mm) zur späteren Aufnahme der horizontalen Brandsperre, wie unter Punkt „Montage der Wandhal-ter“ beschrieben, im horizontalen Ab-stand von maximal 60 cm zu setzen.
1
Horizontale Brandsperre im Bereich der Stöße der vertikalen Tragprofile*)
FürdenEinbauvonBrandsperreninhinterlüftetenFassadenkonstruktionensindfolgendebaurechtlicheVorgabeninderjeweilsaktuellenFassungundAusgabezuberücksichtigen:
• Muster-und/oderLandesbauordnung• DIN18516-1• MusterlistederTechnischenBaubestimmungenTeil1,Anlage2.6/4
DiekonkreteAusführungundLagederBrandsperrenistmitdemzuständigenBrandschutzgutachterdesBauvorhabensabzustimmen.
Info
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
Sto-Steinwolleplatte VHFvlieskaschiert
1) Freier Strömungsquerschnitt im Bereich Brandsperre 50-100 cm²/m, länderspezifische Besonderheiten beachten.
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
min
.10
min.20
5-10
Sto-Brandsperrenprofil Stahlblech,verzinkt min. 1mm dick,Profilstoß min. 30 mm überlappen
10
Edelstahlselbstbohrschraubez.B. 5,5 x 13 mm
Sto-Wandhalter Edelstahl,horizontaler Achsabstand ≤ 60 cm
1)
ca. 5
0m
in.
10
1)
VAR 900_DE - Seite 26
Systemfugen
Horizontale FeldbegrenzungsfugeGebäudedehn- bzw. Feldbegrenzungsfugen
• Die maximal zulässige fugenlose vertikale und horizontale Kantenlänge beträgt auf massiven Verankerungsuntergründen bei putzbeschichteten Systemen 25 m. Bei Oberflächenapplikationen von Sto-Glass Mosaic, Sto-Natursteinfliesen, Klinkerriemchen StoSilt Cera und Keramik oder anderen Verankerungsuntergründen (z. B. Stahl oder Holz) ist die zulässige fugenlose Kantenlänge mit dem Systemlieferanten abzustimmen.
• Gebäudedehnfugen sind in das System zu übernehmen. Die Fugen-breite ist auf die zu erwartenden Verformungen abzustimmen.
• Im Bereich der Feldbegrenzungs- und Gebäudedehnfugen ist das gesamte System, einschließlich der Unterkonstruktion, vollständig zu trennen.
• Bei vertikalen Gebäudedehn- und Feldbegrenzungsfugen ist beidseitig jeweils eine Profilachse in der Unterkonstruktion zu montieren.
Systemfugen | 27Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Vertikale Feldbegrenzungsfuge
Gebäudedehnfugen Feldbegrenzungsfugen
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Aluminium-T-Profil
Sto-Fassadenselbstbohrschraube5,5 x 19 mm überdrehsicher
Sto-Wandhalter Edelstahl
Außenwand
Sto-Rahmendübel VFnach Statik
Systembeschichtung(gem. Zulassung Z-33.2-394)
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
1) Zusätzliche Verschraubung nach VAR 020 bis 023 bei vertikalem Schraubenrandabstand > 50 mm.
50 -
601)
Sto-Fassadenbohrschraube5,5 x 24 mm
F = Fugenbreite ca. 32 mm, Bewegungsaufnahme ± 5 mm.
Max. zulässige fugenlose Kantenlänge der Bekleidung 25 m.
50 -
60F
1)
Sto-Dehnfugenprofil GO Typ E
min
.10
min
.10
min. 60
VAR 850_DE - Seite 27 unten rechts
Armierung
Detailausbildung
BeieinermineralischenSystembeschichtungistvorderDiagonalarmierungunddenGewebewinkelnsowieunterdemGewebederKantenschutzprofileeinvollflächigerVoranstrichdergesamtenFlächemitSto-PutzgrundaufdieTrägerplattenzuapplizieren.
Info
Diagonalarmierung im Anschluss zu Öffnungen (Fenster, Türen, Nischen)In Ecken von Aussparungen, Öffnungen und Nischen muss von der vollflächigen Systemarmierung eine Diagonalarmierung mit dem Sto-Armierungspfeil ausgeführt werden. Bei organischer Beschichtung kann die Diagonalarmierung entfallen, wenn die Trägerplatten im Anschlussbereich mindestens 20 cm ausgeklinkt sind.
Laibungs- und GebäudeaußeneckenDie Ausbildung erfolgt mit dem Sto- Gewebewinkel. Den Gewebewinkel ansetzen und vollflä-chig in die Armierungsmasse einbetten.
2
1 Sturz- und LaibungsbereichAn Laibungen (Fenster, Türen, etc.) wird je nach Detailausbildung das Gewebe der Sto-Anputzleiste, des Sto-Kanten-schutzprofil G oder das auf Anschlusstiefe zugeschnittene Sto-Glasfasergewebe in die Armierungsmasse eingebettet. Armierung Laibung/Sturz/Innenecke Die Innenecken zwischen Laibung und Sturz werden mit Sto-Glasfasergewebe armiert, wobei das Armierungsgewebe mindestens 10 cm überlappt.
Das Gewebe des Kantenschutzprofils in den Armierungsmörtel einbetten und im Bereich der Profilstöße überlappen.
4
3
Das Flächengewebe in den Armierungs-mörtel einbetten und über die Unterkante des Kantenschutzprofils überstehen lassen.
5
Armierung KantenschutzprofilDen Armierungsmörtel unter dem Ge-webe des Sto-Kantenschutzprofil G auf die Trägerplatte auftragen.
Das überstehende Flächengewebe ist mit dem Cuttermesser an der Unterkante des Kantenschutzprofils abzuschneiden.
6
28 | Armierung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Schlussbeschichtung | 29Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Armierung Schlussbeschichtung
Vollflächige Armierung
GewebeeinbettungDas Armierungsgewebe in die feuchte Armierungsmasse einbetten. Die Gewe-bebahnen müssen 10 cm überlappen.
2
1
Entlang der Eckkante wird das Armie-rungsgewebe im Winkel von 45° mit einem scharfen Messer abgeschnitten. An den Laibungs- und Gebäudeaußen- sowie -innenecken das Armierungsgewebe sauber und genau abschneiden.
Vor dem Aufbringen der Armierungsmasse alle Kanten auf Gewebeüberstände prü fen und gegebenenfalls nachschneiden.
3
ArmierungsmasseDie Armierungsmasse StoLevell Classic, StoArmat Classic S1 oder Sto-Armie-rungsputz bzw. StoLevell Uni manuell oder maschinell auftragen. Fertige Schichtdicken je nach Armierungsmörtel von 1,5 – 5 mm. Die Mindestverarbeitungstemperatur von + 5 °C ist gemäß den technischen Merk-blättern zu beachten.
Abschließend die Armierungsmasse volldeckend aufbringen.
4
Als abgestimmtes System eignen sich auf StoVentec besonders alle zementfreien, verarbeitungsfertigen oder mineralischen Oberputze von Sto gemäß Systemzulassung Z-33.2-394. Bei mineralischen Oberputzen wird eine Zwischenbeschichtung nach Vorgabe empfohlen. Mineralische Oberputze sind mit einem zweifachen Egalisationsanstrich zu versehen. Die Mindestverarbeitungstemperatur von + 5 °C ist gemäß den technischen Merkblättern zu beachten. Bei organischen Systembeschichtungen ist keine Begrenzung des Hellbezugswertes erforderlich. Mineralische Ober-putze erfordern bei Hellbezugswerten unter 15 % eine objektbezogene Freigabe von Sto.
Auch alternative dekorative Oberflächen wie Naturwerkstein (= StoVentec S) oder Keramikbeläge (= StoVentec C) können nach Systemzulassung Z-33.2-776 zum Einsatz kommen und verleihen so Fassaden ein individuelles Erscheinungsbild.
Mögliche Oberflächen
BeimineralischerSystembeschichtungistvorderArmierungeinvollflächigerVoranstrichdergesamtenFassadenflächemitSto-PutzgrundaufdenTrägerplattenzuapplizieren.
Info
1 2
3 4
5 6
StoSignature zeigt die Möglichkeiten für individuelle Putzfassaden auf. Hier einige Optionen: 1 StoSignature - Texture Linear 30 2 StoSignature - Effect Color partial 3 StoSignature - Texture Fine 10 4 StoSignature - Effect StoEffect Terrazzo natur 5 StoSignature - Texture Graphic 10 6 StoSignature - Effect Lasura Metallic Fine
1 WandaufbauAußenwände in Holzbauart mit oder ohne äußerer Beplankung.
2 WinddichtigkeitsbahnAuf den gedämmten Holzständer (alternativ auf die Holz-Grundlattung) ist eine diffusionsoffene Winddichtigkeitsbahn anzubringen.
3 Horizontale Holz-Grundlattung mit zwischenliegender Dämmung: Sto-Steinwolleplatte 033 oder 035 VHF vlieskaschiertVlieskaschierte Wärmedämmplatte aus Steinwolle nach DIN EN 13162, nichtbrennbar A1 oder A2 -s1, d0 nach DIN EN 13501-1, Anwen-dungsgebiet WAB nach DIN 4108-10. Dicke variabel: je nach Wärme-dämmanforderungen. Alternativ: Sto-Glaswolleplatte 032 VHF vlieskaschiert
4 Holz-Traglattungmindestens 60 x 30 mm bei Klammerung mindestens 80 x 30 mm bei Verschraubung
5 Trägerplatte: StoVentec TrägerplatteTrägerplatte aus Blähglasgranulat, beidseitig gewebearmiert, 12 mm Dicke, Format 1,20 x 0,80 m und 2,40 x 1,20 m; geringes Gewicht ca. 6 kg/m², frostbeständig. Befestigung mit Sto-Fassadenschrauben aus Edelstahl oder mit zugelassenen Klammern aus Edelstahl.
6 Armierungsmasse: StoLevell ClassicOrganische, zementfreie, verarbeitungsfertige Armierungsmasse, maschinell verarbeitbar. Alternativ: StoArmat Classic, Sto-Armierungsputz
7 Armierungsgewebe: Sto-Glasfasergewebe F
8 Schlussbeschichtung Oberputz: StoLotusan K/MP, Stolit K/R/MP, StoSilco K/R/MP, Stolit X-Black K, StoSilco Blue K/MPOrganische und siliconharz-gebundene, zementfreie, verarbeitungsfer-tige Oberputze. Hoch witterungsbeständig, hochelastisch, mechanisch belastbar. Filmkonserviert für verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Mikroorganismen (Algen, Pilze). Tönbar nach StoColor System. Alternativ: StoSil K/R/MP, StoMiral K/R/MP
Alternative Schlussbeschichtungen als StoVentec C, S 1): keramische Beläge (= StoVentec C), Naturwerkstein (= StoVentec S)Frostbeständig und direkt vor Ort verklebbar, für abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
1) nur in Verbindung mit Voranstrich Sto-Putzgrund und mineralischem Armierungsputz StoLevell Uni
1 2 3 4 5
Systemaufbau im Holzbau
30 | Systemaufbau im Holzbau Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Normalentflammbar
6 7 6 8
1 WandaufbauAußenwände in Holzbauart mit flächig geschlossener nichtbrennbarer Beplankung.
2 UnterkonstruktionUnterkonstruktion aus Edelstahl- Wandhaltern und Aluminium-Profilen zur Befestigung der Putzträgerplatten. Verankerung im Holzständer durch bauaufsichtlich zugelassene Verankerungsmittel.
3 Dämmung: Sto-Steinwolleplatte 033 oder 035 VHF vlieskaschiertVlieskaschierte Wärmedämmplatte aus Steinwolle nach DIN EN 13162, nichtbrennbar A1 oder A2 -s1, d0 nach DIN EN 13501-1, Anwendungs-gebiet WAB nach DIN 4108-10. Dicke variabel: je nach Wärmedämm-anforderungen. Alternativ: Sto-Glaswolleplatte 032 VHF vlieskaschiert
4 Trägerplatte: StoVentec TrägerplatteTrägerplatte aus Blähglasgranulat, beidseitig gewebearmiert, 12 mm Dicke, Format 1,20 x 0,80 m und 2,40 x 1,20 m; geringes Gewicht ca. 6 kg/m², im System StoVentec R schwerentflammbar B 1 nach DIN 4102, frostbeständig. Befestigung mit Sto-Fassadenschrauben aus Edelstahl oder mit zugelassenen Klammern aus Edelstahl.
5 Armierungsmasse: StoLevell ClassicOrganische, zementfreie, verarbeitungsfertige Armierungsmasse, maschinell verarbeitbar. Alternativ: StoArmat Classic, Sto-Armierungsputz
6 Armierungsgewebe: Sto-Glasfasergewebe F
7 Schlussbeschichtung Oberputz: StoLotusan K/MP, Stolit K/R/MP, StoSilco K/R/MP, Stolit X-Black K, StoSilco Blue K/MPOrganische und siliconharz-gebundene, zementfreie, verarbeitungsfer-tige Oberputze. Hoch witterungsbeständig, hochelastisch, mechanisch belastbar. Filmkonserviert für verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Mikroorganismen (Algen, Pilze). Tönbar nach StoColor System. Alternativ: StoSil K/R/MP, StoMiral K/R/MP
Alternative Schlussbeschichtungen als StoVentec C, S 1): keramische Beläge (= StoVentec C), Naturwerkstein (= StoVentec S)Frostbeständig und direkt vor Ort verklebbar, für abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
2) Hinweise Systemverarbeitung für StoVentec R im Holzbau mit Edelstahl-Aluminium-Unterkonstruktion siehe Seite 8 ff
Hinweis: Bei Anwendung auf flächig geschlossenen, nichtbrennbaren Untergründen des Holzbaus ist das System StoVentec R schwerentflammbar (siehe Zulassung).
1 3 4 5 6 5 7
Schwerentflammbar 2)
2
Systemaufbau Massiv mit Holz-UK | 31Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Systemaufbau Massiv mit Holz-UK
1 Massivwand
2 Horizontale Holz-Grundlattung mit zwischenliegender Dämmung: Sto-Steinwolleplatte 033 oder 035 VHF vlieskaschiertVlieskaschierte Wärmedämmplatte aus nach DIN EN 13162, nicht-brennbar A1 oder A2 -s1, d0 nach DIN EN 13501-1, Anwendungs-gebiet WAB nach DIN 4108-10. Dicke variabel: je nach Wärmedämm-anforderungen. Alternativ: Sto-Glaswolleplatte 032 VHF vlieskaschiert
3 Holz-Traglattungmindestens 80 x 30 mm bei Verschraubung mindestens 60 x 30 mm bei Klammerung
4 Trägerplatte: StoVentec TrägerplatteTrägerplatte aus Blähglasgranulat, beidseitig gewebearmiert, 12 mm dick, Format 1,20 x 0,80 m und 2,40 x 1,20 m; geringes Gewicht ca. 6 kg/m², im System StoVentec R schwerentflammbar B 1 nach DIN 4102, frostbeständig. Befestigung mit Sto-Fassadenschrauben aus Edelstahl oder mit zugelassenen Klammern aus Edelstahl.
5 Armierungsmasse: StoLevell ClassicOrganische, zementfreie, verarbeitungsfertige Armierungsmasse, maschinell verarbeitbar. Alternativ: StoArmat Classic, Sto-Armierungsputz
6 Armierungsgewebe: Sto-Glasfasergewebe F
7 Schlussbeschichtung: StoLotusan K/MP, Stolit K/R/MP, StoSilco K/R/MP, Stolit X-Black K, StoSilco Blue K/MPOrganische und siliconharz-gebundene, zementfreie, verarbeitungsfer-tige Oberputze. Hoch witterungsbeständig, hochelastisch, mechanisch belastbar. Filmkonserviert für verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Mikroorganismen (Algen, Pilze). Tönbar nach StoColor System. Alternativ: StoSil K/R/MP, StoMiral K/R/MP
Alternative Schlussbeschichtungen als StoVentec C, S 1): keramische Beläge (= StoVentec C), Naturwerkstein (= StoVentec S)Frostbeständig und direkt vor Ort verklebbar, für abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
1) nur in Verbindung mit Voranstrich Sto-Putzgrund und mineralischem Armierungsputz StoLevell Uni
1 2 4 5 6 5 7
3
Schwerentflammbar
Systemschnitte
Horizontalschnitt mit Plattenstoß
• Wenn der Untergrund tragfähig und in der Lage ist, die Lasten der StoVentec R Fassade aufzunehmen, kann auf Basis einer objektbezo-genen Windlastberechnung sowie eines objektbezogenen statischen Nachweises ein vorgehängtes, hinterlüftetes Dämmsystem fachgerecht montiert werden.
• Die untere Verarbeitungstemperatur für die Systembeschichtung liegt (mit Ausnahme der Sto QS-Produkte) bei + 5 °C.
• Türen, Fenster, Rollladenkästen, Attika, Horizontalabdeckungen und Fensterbänke müssen vor der Fassadenbekleidung montiert sein. Auf eine ausreichende Ausladung von Attika- und Horizontalabdeckung sowie Fensterbänken ist unter Berücksichtigung des geplanten System-aufbaus zu achten.
• Im Rahmen seiner Werkplanung hat der Verarbeiter vor Montage der StoVentec R Fassade bedarfsweise auf Basis der Systemzulassung und Objektstatik die Ausführung der Unterkonstruktion sowie die erfor-derlichen Detailausbildungen und Systemanschlüsse unter Berücksich-tigung objektspezifischer Gegebenheiten zu konkretisieren und abzu-stimmen.
Vertikalschnitt mit Plattenstoß
WeitereSystem-undDetailzeichnungensindaufwww.sto.deverfügbar.
Info
DieWinddichtigkeitsbahnkannsowohlauf,alsauchunterderhorizontalenGrundlattungangebrachtwerden.
Info
32 | Systemschnitte Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
Dämmung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung ,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oderSto-Fassaden-Schraube 5,0 x 42 mmgemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz, oderStoLevell Classic, undSto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Winddichtigkeitsbahn
horizontale Grundlattung,min. 60mm x Dämmstoffdicke
1515
tragende Holzkonstruktion
Verbindung nach Statik
1)1)
1)
Verankerung nach Statik
bei Schraube 20mm
min. 30 12 E
VWR 001 - Seite 32 oben links
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
Dämmung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung ,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30mm bei Verschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oderSto-Fassaden-Schraube 5,0 x 42 mmgemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz, oderStoLevell Classic, undSto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Winddichtigkeitsbahn
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
1)
37.5
37.5
1)1)
Verbindung nach Statik
Verankerung nach Statik
1) bei Schraube 40 - 60mm
tragende Holzkonstruktion
min. 30 12 E
VWR 002 - Seite 32 oben rechts
Unterkonstruktion/Dämmung
Einmessen Fassade1. Fußpunkt festlegen, Montage Grund-lattung/Dämmung, Winddichtigkeitsbahn
Vertikalschnitt, Sockelanschluss mit Sockeldämmung
Der Fußpunkt der Fassade ist über der Geländeoberkante oder den Dachoberflächen so festzulegen, dass
• die Systembelüftung dauerhaft gewährleistet ist und• die Fassadenbekleidung nicht durch Spritzwasser aus angrenzenden
Horizontalflächen dauerhaft durchfeuchtet wird.
Horizontale Grundlattung nach Vorgaben der Statik verschrauben. Die Abstände der Horizontallattungen sind auf die Sto-Stein- bzw. Sto-Glaswolleplatte VHF anzupassen. Die Traglattung muss mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1 ent-sprechen, mit Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -5.
2
1
Sto-Stein- bzw. Sto-Glaswolleplatte VHF vlieskaschiert zwischen die Grundlattung legen und leicht andrücken. Eine Siche-rung der Dämmplatten gegen Abrutschen und Herauskippen erfolgt durch die verti-kale Traglattung. Eine zusätzliche Verdü-belung ist in der Regel nicht erforderlich. Der Dämmstoff muss lückenlos verlegt werden. Es ist darauf zu achten, dass er fest an der Gebäudewand anliegt.
3
Horizontale Grundlattung einmessen.
Die Winddichtigkeitsbahn kann sowohl auf, als auch unter der horizontalen Grundlattung angebracht werden.
4
AufgrunddereinfacherenAnschlüsseimFensterbereichempfehlenwir,dieWind-dichtigkeitsbahnunterderhorizontalenGrundlattungzumontieren.
Tipp
Unterkonstruktion/Dämmung | 33Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Gipsfaserplatte o. ä.OSB o. ä.
tragende Holzkonstruktion
Dämmung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHF vlieskaschiert
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung, min. 60 x 30 mmbei Klammerung min. 80 x 30 mm beiVerschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube 5,0 x 42 mmgemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz, oder StoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Sto-Kantenschutzprofil G, PVC weiß
Sto-Lüftungsprofil Alu, 30 x 40mmSto-Fugendichtband nach TM
waagerechte Abdichtungnach DIN 18195 Sto-Flexyl als Kleber und Armierungsputz mit
Sto-GlasfasergewebeSto-Sockelplatte PS 30 SE 035
Sto-Putzgrund oder StoPrep Miral
Oberputz: z.B. StoSilco oder Stolitevtl. StoSilco Color G
Gebäudeabdichtungnach DIN 18195
SpritzwasserschutzSickerschicht und Drainagenach DIN 4095
Sto-Flexyl alsFeuchteschutzbeschichtung
z.B. Noppenfolie als Schutz vormechanischer Beschädigung
Winddichtigkeitsbahn
min.30
Edelstahl-Holzschraube
1)
2)
1)
2)
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
Verbindung nach Statik
1)
3)
3)
Für Einsatz der Fassade in Einbausituationen, in denen Fassadenunterkante in den Spritzwasserbereich ragt, bauseits, konstruktiv oderim Unterhalt Maßnahmen treffen, welche sicherstellen, dass Systembelüftung ständig gewährleistet ist und Fassadenbekleidung nichtdurch Spritzwasser aus angrenzenden Horizontalflächen oder Oberflächenwasser / Feuchte belastet wird. Wiederholte Durchfeuchtung,welche das Maß üblicher Schlagregenbelastung übersteigt, kann zu Systemschäden führen. Höhe und Lage Spritzwasserbereich inbauseitiger Planung unter Berücksichtigung objektspezifischer Besonderheiten festlegen.
bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800-1 bis -3 und -5
ca. 4
0>
/= 1
50
VWR 101 - Seite 33 und 38
34 | Unterkonstruktion/Dämmung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Unterkonstruktion/Dämmung
2. Anordnung der Traglattung Befestigungsschema Schraube
Befestigungsschema Klammer
• TrägerplattengrundsätzlichimVerbandverlegen,keineKreuzfugenausbilden(vertikalenPlattenstoßummindestenseineTraglattungversetzen).
• DerBemessungswertderWindeinwirkungEdistaufBasisdercharakteristischenWertederWindeinwirkungwenachDINEN1991-1-4unterBeachtungdergül-tigenTeilsicherheitsbeiwerteγzuermitteln.
Hinweise
Einmessen der vertikalen Traglattung, Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 1,5 kN/m²*, Achsabstand max. 625 mm1)
Einmessen der vertikalen Traglattung, Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 1,16 kN/m²*, Achsabstand max. 625 mm1)
Einmessen der vertikalen Traglattung, Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 3,3 kN/m²*, Achsabstand max. 3125 mm1)
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
Unterkonstruktion/Dämmung
Unterkonstruktion/Dämmung | 35Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Befestigungsübersicht
Befestigung Maximaler Bemes-sungswert Rd bei Windeinwirkung
Horizontaler Achsab-stand der vertikalen Tragprofile
Klammern 1,5kN/m2 ≤625mm
Schrauben 1,155kN/m2 ≤625mm
Schrauben 3,3kN/m2 ≤312,5mm
Die vertikalen Achsen der Traglattung sind nach Windlastberechnung und Objektstatik bei StoVentec Trägerplatte im Regelachsabstand von 30 bzw. 60 cm oder StoPrefa Putzträgerplatte von 31,25 bzw. 62,5 cm zu markieren.
• Die Lage der Traglattungen sind von der Außenecke beginnend anzutragen.
• Bedarfsweise sind Passbereiche zu berücksichtigen.• Mindestbreite für Fassadenbereiche mit erhöhten Windlasten festlegen.• Anordnung von Feldbegrenzungs- und Gebäudedehnfugen beachten.• Bei Fenster- und sonstigen Systemanschlüssen, sowie Innenecken sind
bedarfsweise konstruktiv zusätzliche Traglattungen zu montieren.
DerBemessungswertderWindeinwirkungEdistaufBasisdercharakteristischenWertederWindeinwirkungwenachDINEN1991-1-4unterBeachtungdergültigenTeilsicherheitsbeiwerteγzuermitteln.
Hinweis
3. Montage der Traglattung
Die vertikale Traglattung gemäß den statischen Vorgaben montieren. Die Traglattung muss mindestens der Sortier-klasse S10 nach DIN 4074-1 entsprechen, mit Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -5.
2
1
Bei Fenster- und sonstigen System-anschlüssen, sowie Innenecken sind bedarfsweise konstruktiv zusätzliche Traglattungen zu montieren.
3
Vertikale Traglattung einmessen. Bei Klammerung der StoVentec Trägerplatte ist die Traglattung mit mindestens 60 x 30 mm auszubilden, bei Verschrau-bung mit mindestens 80 x 30 mm.
36 | Trägerplatte
Trägerplatte
Befestigung Trägerplatten
StoVentec Trägerplatte • Plattenformatgroßformatig:1200x2400x12mm• Plattenformatkleinformatig:800x1200x12mm
StoPrefa Putzträgerplatte• Plattenformatgroßformatig:
1250x2600x12mm
Sto-Fassaden-Schraube Edelstahl für Holz-Unterkonstruktion (5,0 x 42 mm)
• Schraubenbedarf*)beiPlattenformat800x1200x12mmWindlastenbis1,155kN/m²,AchsabstandTraglattung60cm:mind.13Stück/m²Windlastenbis3,3kN/m²,AchsabstandTraglattung30cm:mind.21Stück/m²beiPlattenformat1200x2400x12mmWindlastenbis1,155kN/m²,AchsabstandTraglattung60cm:mind.11Stück/m²Windlastenbis3,3kN/m²,AchsabstandTraglattung30cm:mind.19Stück/m²
*)konstruktivbedingtz.B.durchzusätzlicherfor-derlicheTraglattungen,sowieDetailausbildungenkannsichdieSchraubenanzahlprom²erhöhen.
Produkt-Tipp
Produkt-Tipp
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Klammer
• ZurBefestigungderStoVentecTrägerplattebzw.derStoPrefaPutzträgerplattedürfenKlammernnachDIN1052odernachallge-meinerbauaufsichtlicherZulassungalsVerbin-dungsmittelimHolzbauverwendetwerden.DieKlammernmüssenausnicht-rostendemStahldraht(Drahtdurchmesser:1,50mm≤dn≤1,90mm)hergestelltseinundeineRückenbreitebR=11bis12mm,eineSchaftlängeLn≥40mm,eineLängederBeharzungLH≥23mmhaben.DieEignungdergenormtenKlammernmussnachDIN1052nachgewiesenwerden.
Produkt-Tipp
• Klammerbedarf*)beiPlattenformat800x1200x12mmWindlastenbis1,5kN/m²,AchsabstandTraglattung60cm:mind.29Stück/m²beiPlattenformat1200x2400x12mmWindlastenbis1,5kN/m²,AchsabstandTraglattung60cm:mind.23Stück/m²beiPlattenformat1250x2600x12mm(hochkant)Windlastenbis1,5kN/m²,AchsabstandTraglattung62,5cm:mind.25Stück/m²
*)konstruktivbedingtz.B.durchzusätzlicherforderlicheTraglattungen,sowieDetailausbildungenkannsichdieKlammeranzahlprom²erhöhen.
Trägerplatten, geschraubt
Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 1,16 kN/m²* (Befestigungsschema Schraube)
Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 3,3 kN/m²* (Befestigungsschema Schraube)
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
Trägerplatte
Trägerplatte | 37Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Schrauben bündig eindrehen
Wichtiger HinweisSchraube
Klammer
Klammern bündig einbringen
Wichtiger Hinweis
Die Oberkante der ersten Plattenreihe exakt auf der Traglattung anzeichnen. Dabei ca. 4 cm Plattenüberstand im Sockelbereich einplanen (vgl. Detail Seite 38). Die erste Plattenreihe an einem horizontalen Schnurschlag ausrichten, gegen Verrutschen sichern und auf der Traglattung klammern oder verschrauben. Vertikale Plattenfugen grundsätzlich mittig auf der Traglattung ohne Fugen-brücken anordnen.
1
Die Schrauben, unter Einhaltung vorgege-bener Schraubenabstände, ohne vorbohren oberflächenbündig durch die Trägerplatte in die Traglattung eindrehen bzw. Klammern oberflächenbündig einbringen. In einer Ecke oder Plattenmitte beginnen, um Plattenzwängungen zu vermeiden. Vertikale und horizontale Randabstände nach jeweiligem Befestigungsschema einhalten. Die Folgeplatten ohne Fuge dicht stoßen. Die Platte beim Befestigen fest gegen die Tragprofile pressen.
2
Montage Trägerplatten
Schraube
Klammer
3 Die Passplatten bedarfsweise ausmessen und anreißen.
Trägerplatten, geklammert
• TrägerplattengrundsätzlichimVerbandverlegen,keineKreuzfugenausbilden(vertikalenPlattenstoßummindestenseineTraglattungversetzen).
• DerBemessungswertderWindeinwirkungEdistaufBasisdercharakteristischenWertederWindeinwirkungwenachDINEN1991-1-4unterBeachtungdergül-tigenTeilsicherheitsbeiwerteγzuermitteln.
Hinweise
Bemessungswert Rd bei Windeinwirkung bis 1,5 kN/m²* (Befestigungsschema Klammer)
*BemessungswertdesBauteilwiderstandesRdnachTeilsicherheitskonzept
38 | Trägerplatte
Trägerplatte
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Mit einem Cuttermesser und Stahllineal ist das Gewebe auf der Plattenvorderseite zu durchtrennen und das Blähglasgranulat anzuritzen.
4
Die Platte ist am Schnitt zu brechen.5
Anschließend muss das rückseitige Gewebe durchtrennt werden.
6
Für exakte Plattenstöße ist die Bruchkante mit einem Schleifgitter nachzuarbeiten.
7
BeiVerwendungvonHand-oderTischkreissägenHartmetallwerkzeugeverwenden.
Tipp
Sockel
WendenSiesichzumThema:„SockelausführungimHolz-undFertigbau“andieFachabteilung„Industrie-undFertigbau“:Telefon+49774457-1300,Mail:[email protected]
Hinweis
Sockelausbildung
Vertikalschnitt, Sockelanschluss mit Sockeldämmung
Gipsfaserplatte o. ä.OSB o. ä.
tragende Holzkonstruktion
Dämmung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHF vlieskaschiert
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung, min. 60 x 30 mmbei Klammerung min. 80 x 30 mm beiVerschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube 5,0 x 42 mmgemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz, oder StoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Sto-Kantenschutzprofil G, PVC weiß
Sto-Lüftungsprofil Alu, 30 x 40mmSto-Fugendichtband nach TM
waagerechte Abdichtungnach DIN 18195 Sto-Flexyl als Kleber und Armierungsputz mit
Sto-GlasfasergewebeSto-Sockelplatte PS 30 SE 035
Sto-Putzgrund oder StoPrep Miral
Oberputz: z.B. StoSilco oder Stolitevtl. StoSilco Color G
Gebäudeabdichtungnach DIN 18195
SpritzwasserschutzSickerschicht und Drainagenach DIN 4095
Sto-Flexyl alsFeuchteschutzbeschichtung
z.B. Noppenfolie als Schutz vormechanischer Beschädigung
Winddichtigkeitsbahn
min.30
Edelstahl-Holzschraube
1)
2)
1)
2)
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
Verbindung nach Statik
1)
3)
3)
Für Einsatz der Fassade in Einbausituationen, in denen Fassadenunterkante in den Spritzwasserbereich ragt, bauseits, konstruktiv oderim Unterhalt Maßnahmen treffen, welche sicherstellen, dass Systembelüftung ständig gewährleistet ist und Fassadenbekleidung nichtdurch Spritzwasser aus angrenzenden Horizontalflächen oder Oberflächenwasser / Feuchte belastet wird. Wiederholte Durchfeuchtung,welche das Maß üblicher Schlagregenbelastung übersteigt, kann zu Systemschäden führen. Höhe und Lage Spritzwasserbereich inbauseitiger Planung unter Berücksichtigung objektspezifischer Besonderheiten festlegen.
bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800-1 bis -3 und -5
ca. 4
0>
/= 1
50
VWR 101 - Seite 33 und 38
Sockel | 39
Sockel
Montage Lüftungs- und Kantenschutzprofil
Sto-Lüftungsprofil Alu
ProfilzurSicherungderSystembelüftungunddesKleintierschutzesimSockelbereichundbeiunterenSystemabschlüssen
Produkt-Tipp
Sto-Kantenschutzprofil G
FürvertikaleundunterehorizontaleAbschlusskantenderTrägerplatteimFenster-undSockelbereich
Produkt-Tipp Die Befestigung des Sto-Lüftungsprofils erfolgt mittels Edelstahl-Holzschrauben. Alternativ kann das Sto-Lüftungsprofil auch in Verbindung mit der Plattenmontage befestigt werden.
2
1
Bei der Plattenmontage ist ein Plattenüber-stand von ca. 4 cm zu berücksichtigen.
3
Sto-Lüftungsprofil Alu 30 x 40 mm vor der Plattenmontage im Stirnbereich der vertikalen Traglattung anbringen. Profilstöße sind auf der vertikalen Traglattung auszuführen.
Das Sto-Kantenschutzprofil G wird an der Unterkante der Trägerplatte von vorn mit dem kurzen Schenkel gegen die Platte gedrückt und durch eine Drehbewegung aufgesteckt. An den Profilstößen ist das Profilgewebe zu überlappen. Das Sto-Kantenschutzprofil G ist versetzt zu den Plattenstößen zu montieren.
4
Zwischen den Profilen selbst ist eine Fuge von ca. 1 mm auszubilden.
5
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkbättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Eckausbildungen
Außenecke
Horizontalschnitt AußeneckeNach der Montage aller Trägerplatten im Eckbereich wird deren rückseitiger Über-stand ausgemessen.
1
Der Überstand wird auf die Vorderseite übertragen.
2
Den markierten Überstand vorder- und rückseitig mit einem Cuttermesser einrit-zen und abbrechen.
3
Die Plattenkante ist bedarfsweise mit einem Schleifgitter nachzuschleifen.
4
40 | Eckausbildungen Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
tragende Holzkonstruktion
DämmungDampfbremse (bedarfsweise)
Traglattung,min. 80 x 30 mm
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Sto-Gewebewinkel
Verbindung gemäß Statik
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
Winddichtigkeitsbahn
min.15
min
.55
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30mm bei Verschraubung
1)
1)
Sto-Stein-/ Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Schraube 20 mm
300
,
600
bzw
. 6
25
Verankerung gemäß Statik
1)
3)
4)
3) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
2)
4) siehe VWR 003, VWR 004 und VWR 005
< =< =
< =
VWR 200 - Seite 40
Eckausbildungen Dachanschluss
Innenecke
Horizontalschnitt Innenecke
Das StoReno Fugendichtband ist im Bereich der Innenecke vorzukleben.
DieangrenzendeTrägerplattedichtdagegenstoßenundaufderUnterkonstruktionbefestigen.ImRahmenderSystembeschichtungsindimmerKellenschnittedurchzuführen.
Hinweis
Entlüftung Dachanschluss
Vertikalschnitt Entlüftung Dachanschluss
BeiderMontagederoberenTrägerplattenwirddasRegenabweisprofilaufdieoberePlattenkanteaufgesteckt.AlternativkanndasRegenabweisprofilbereitsvorMontagederoberenTrägerplatteeinseitigüberkragendaufgestecktwerden.BeiMontagederFolgeplattewirddieseindasüberstehendeProfilderbereitsverschraubtenPlatteeingeschoben.
Hinweis
Dachanschluss | 41Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Variante mit Sto-Dachbelüftungsprofil G
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
tragende Holzkonstruktion
Dämmung
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Verbindung nach Statik
Klammer oderSto-Fassaden-Schraube 5,0 x 42 mmgemäß Zulassung
Winddichtigkeitsbahn
vertikale Traglattung, min. 80 x 30mm1)
1)
Sto-Stein-/ Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
horizontale Grundlattung,min. 60mm x Dämmstoffdicke
2)
1)
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
Verankerung nach Statik
VWR 201 - Seite 41
Kelle
nsch
nitt
StoRenoFugendichtband
1
ca. 4
0
10 -
20
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
OSB o. ä.
DämmungDampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe F
Stolit und StoSilco
Verbindung nach Statik
Sto-Regenabweisprofil G,PVC weiß
Winddichtigkeitsbahn
Verankerung nach Statik
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
tragende Holzkonstruktion
1)
1)
1)
2)
Gipsfaserplatte o. ä.
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
ca. 4
0
VWR 300 - Seite 41
1
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
tragende Holzkonstruktion
Dämmung
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Verbindung nach Statik
Klammer oderSto-Fassaden-Schraube 5,0 x 42 mmgemäß Zulassung
Winddichtigkeitsbahn
vertikale Traglattung, min. 80 x 30mm1)
1)
Sto-Stein-/ Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
horizontale Grundlattung,min. 60mm x Dämmstoffdicke
2)
1)
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
Verankerung nach Statik
VWR 201 - Seite 41
Kelle
nsch
nitt
StoRenoFugendichtband
ca. 4
0
10 -
20
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
OSB o. ä.
DämmungDampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe F
Stolit und StoSilco
Verbindung nach Statik
Sto-Regenabweisprofil G,PVC weiß
Winddichtigkeitsbahn
Verankerung nach Statik
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
tragende Holzkonstruktion
1)
1)
1)
2)
Gipsfaserplatte o. ä.
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
ca. 4
0
VWR 300 - Seite 41
Fenster und Türen
Fensterbank
Vertikalschnitt, Entlüftung Anschluss Fensterbank, offene Fuge
• BeiFestlegungderFensterbankausladungsinddieBauwerkstoleranzenzuberücksichtigen.
• DerEntlüftungsspaltkannbeidseitigca.5cmschmaleralsdieBreitederFensterbankausgebildetwerden.
• ZusätzlicheFensterbankhalterundÜberlängendehnprofilesindnachVorgabedesSystemlieferantenzumontieren.
StoFentra Profi
• Absolutwasserdicht• Witterungsbeständig• Korrosionsbeständig
Produkt-Tipp
Info
Anschließend ist die Fensterbank am Blendrahmen anzusetzen und zu ver-schrauben.
2
1
Der Sto-Fensterbankhalter Uni wird auf der horizontalen Grundlattung verschraubt. Die horizontale Grundlattung unterhalb der Fensterbank ist gemäß Detail Seite 42 (oben links) auszubilden.
3
Das Sto-Fensterbankband ist auf dem Anschraubsteg der Fensterbank anzubrin-gen und jeweils ca. 5 cm um die Ecke zu führen.
Die Fassadenplatten müssen seitlich am Bordprofil passgenau angerissen, ausge-klinkt und mit Sto-Fugendichtband ange-schlossen werden. Zum Ausklinken der Trägerplatte kann die Sto-Bordprofilsäge eingesetzt werden.
4
Das Regenabweisprofil als oberen System-abschluss unter der Fensterbank auf der Oberkante der Trägerplatte aufstecken.
5
42 | Fenster und Türen Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Gipsfaserplatte o. ä.OSB o. ä.
DämmungDampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
StoVentec Trägerplatte
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe FStolit und StoSilco
Verbindung nach Statik
Fensterelement bauseits
StoFentra Profimit Bordprofil
Sto-Regenabweisprofil G, PVC weiß
min.30
Hinweis: - Der Einbau der Fensterbank hat nach den Einbaugrundsätzen RAL-Richtlinie RAL-GZ 695 zu erfolgen.- Winddichtigkeit, Fensterabdichtung und Befestigung nach RAL bzw. Herstellerangaben.
Sto-Kantenschutzprofil G, PVC weiß(umlaufend Fenster/Bordprofil)
Sto-Fugendichtband nach TM(umlaufend Fenster/Bordprofil)
Sto-Fensterbankband
Sto-Fensterbankhalter Uni
Winddichtigkeitsbahn
ca. 4
0
1)
2)
bei der Bestellung des Fensterbankhalter Uni muss die Dämmstoffdicke bei der Ausladung abgezogen werden!2)
max
.20
Verankerung nach Statik
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
3) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
1)
3)
tragende Holzkonstruktion1)
VWR 500 - Seite 42
Fenster und Türen | 43Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Fenster und Türen
Fensterlaibung
Horizontalschnitt, Fensterrahmen überdämmt
FürdiefachgerechteAbdichtungundMontagederFensterundTürensinddieVorgabennachRALzubeachten.
Info
1 Das Sto-Fugendichtband muss auf das Kantenschutzprofil rückseitig aufgeklebt werden. Alternativ kann auch das Sto-Fensterbankband verwendet werden.
Die passgenau zugeschnittene Laibungs-platte wird in das Sto-Kantenschutzprofil G bereits vor der Montage eingeschoben.
3
2
Im Anschluss wird die Laibungsplatte mit aufgestecktem Kantenschutzprofil und aufgeklebtem Sto-Fugendichtband in der Laibung montiert. Hinweis: Es empfiehlt sich vorab die hori-zontale Grundlattung auf der Trägerplatte zu markieren.
4
Beim Abmessen der StoVentec Träger-platte als Laibungsplatte ist das Sto-Fugendichtband und Kantenschutz-profil zu berücksichtigen.
Die Laibungsplatte ist sowohl in der hori-zontalen Grundlattung, als auch in der vertikalen Traglattung mit Sto-Fassaden-Schrauben 5,0 x 42 mm zu verschrauben.
5
Alternativ kann die Laibungsplatte auch geklammert werden.
Falls erforderlich kann die Plattenkante mit einem Schleifgitter nachgeschliffen werden.
6
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oderSto-Fassaden-Schrauben 5,0 x 42 mmgemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz oder StoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe FStolit oder StoSilco
Verankerung nach Statik
StoFentra Profimit Bordprofil
Sto-Gewebewinkel
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
Dämmung
Dampfbremse (bedarfsweise)
tragende Holzkonstruktion
Fensterelement bauseits
Installationsebene
Winddichtigkeitsbahn
min
.15
min.30
min
.30
Winddichtheit, Fensterabdichtung und Befestigung nach RAL bzw. Herstellerangaben
1)
horizontale Grundlattung,min. 60mm x Dämmstoffdicke
1)
3)
2)
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Schraube 20mm3) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
Verbindung nach Statik
VWR 402 - Seite 43
Sto-Fugendichtband nach TMan Fensterbankbordprofilanschließen
Sto-Kantenschutzprofil G,PVC weiß
Fenster und Türen
Fenstersturz
Vertikalschnitt, Sturzausbildung ohne Rollladen
Die Verschraubung der zusätzlichen horizontalen Traglattung erfolgt über die vertikale Traglattung.
2
1 Die zusätzliche horizontale Traglattung im Sturzbereich wird inklusive der darüberlie-genden Dämmung eingebaut.
Beim Abmessen der Sturzplatte ist das Sto-Fugendichtband, das Sto-Kanten-schutzprofil G und Sto-Dachbelüftungs-profil G zu berücksichtigen. Die Sturzplatte wird passgenau zugeschnit-ten und bereits vor der Montage in das Sto-Kantenschutzprofil G eingeschoben.
4
3
Das Dachbelüftungsprofil wird ebenfalls vor der Montage auf die Sturzplatte aufgesteckt.
5
Befindet sich die Winddichtigkeitsbahn auf der horizontalen Grundlattung ist diese nun winddicht abzukleben. Anschließend können die StoVentec Trägerplatten flächig montiert werden.
Im Anschluss wird die Sturzplatte mit aufgestecktem Dachbelüftungsprofil, Kantenschutzprofil und aufgeklebtem Sto-Fugendichtband montiert.
6
Die Sturzplatte ist in der horizontalen Traglattung mit Sto-Fassaden-Schrauben 5,0 x 42 mm zu verschrauben.
Hinweis: Die Befestigung mittels Klam-mern ist im Sturzbereich nicht geeignet.
7
44 | Fenster und Türen Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
ca. 4
0
Gipsfaserplatte o. ä.OSB o. ä.
Dämmung
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
Dampfbremse (bedarfsweise)
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiertStoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe FStolit oder StoSilco
Verbindung nach Statik
Sto-Kantenschutzprofil G, PVC weiß
Sto-Dachbelüftungsprofil G, PVC weiß
Fensterelement bauseits
tragende Holzkonstruktion
Winddichtigkeitsbahn
1)
2)
ca. 25
30
horizontale Traglattung,min. 80 x 30 mm
Verankerung nach Statik
Verbindung nach Statik
Winddichtheit, Fensterabdichtung und Befestigung nach RAL bzw. Herstellerangaben
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
1)
horizontale Grundlattung,min. 60 x Dämmstoffdicke
Sto-Fassaden-Schraube 5,0 x 42mm
1)
VWR 450 - Seite 44
Sto-Kantenschutzprofil G,PVC weiß
Sto-Fugendichtbandnach TM
Systemfugen | 45Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Systemfugen
Geschossdeckenübergang
Vertikalschnitt, Geschossdeckenübergang – Variante I
Gebäudedehnfugen/Feldbegrenzungsfugen
• ImBereichdesGeschossdeckenübergangsistdieStoVentecTrägerplattemindestens200mmaufdievertikaleTraglattungdesdarüberliegendenGeschosseszuführen.
• DievertikaleTraglattungistimBereichdesGeschossdeckenübergangsdurchgängigaufdiehorizontaleGrundlattungdesdarüberliegendenGeschosseszuführen.
• ImStoßbereichdervertikalenTraglattungistdiehorizontaleGrundlattungaufgrunddesSchraubenabstandesmitmindestens80mmxDämmstoffdickeauszubilden.
• BittebeachtenSiedieAngabenderDetailsVWR852(hierdargestellt)bzw.853(VertikalschnittGeschossdeckenübergangVarianteI+II).
Hinweise
• DiemaximalzulässigefugenloseKantenlängebeträgtbeiHolzbaukonstruktionenalsVerankerungsuntergrundfürPutzbeschichtungen25m.ApplikationenvonNaturwerksteinundKeramiksindgenerellnurbeigeschraubtenTrägerplattenmiteinerfugenlosenKantenlängevonmaximal6mmöglich.DieFugenbreitemussaufgegebeneVerformungenabgestimmtsein.
• GebäudedehnfugensindimSystemzuübernehmen.DieFugenbreiteistebenfallsaufdiezuerwartendenVerformungenabzustimmen.
• AnFeldbegrenzungs-undGebäudedehnfugenistdasgesamteSystem,einschließlichUnterkonstruktion,vollständigzutrennen.
• BeivertikalenGebäudedehn-undFeldbegrenzungsfugenistbeidseitigjeweilseinevertikaleTraglatteinderUnterkonstruktionzumontieren.
Hinweise
Horizontalschnitt, vertikale Gebäudedehnfuge mit offenem Dehnfugenprofi l
Vertikalschnitt, horizontale Feldbegrenzungsfuge mit geschlossenem Dehnfugenprofi l
Gipsfaserplatte o. ä.OSB o. ä.
Dämmung
Dampfbremse (bedarfsweise)
Fm
ax. 1
50m
ax. 1
50
GebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfugeGebäudedehnfuge
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz oderStoLevell Classic undSto-Glasfasergewebe FStolit oder StoSilco
Winddichtigkeitsbahn
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
1)
tragende Holzkonstruktion
1)
2)
Verankerung nach Statik
Verbindung nach Statik
Sto-Dehnfugenprofil Typ E
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
Dämmung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHFvlieskaschiert.
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung,min. 60 x 30 mm bei Klammerungmin. 80 x 30 mm bei Verschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12mm
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
Sto-Armierungsputz oder StoLevell Classicund Sto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
tragende Holzkonstruktion
Sto-Dehnfugenprofil GO Typ E
Winddichtigkeitsbahn
F = Fugenbreite nach Vorgabe Statiker gemäß zu erwartenden Verformungen
K= Kragarm, maximal 200mm oder zulässige Durchbiegung K / 300
1)
horizontale Grundlattung,min. 60 mm x Dämmstoffdicke
1)
2)
Verbindung nach Statik
Verankerung nach Statik
K
mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -51)
2) bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte
<=
Plat
tenü
bers
tand
min
. 250
mm
3)
3) Dämmstoffdicke im Bereich des Dehnfugenprofils reduzieren um eine sichere Hinterlüftung zu gewährleisten
Gipsfaserplatte o. ä.
OSB o. ä.
Dämmung
Sto-Stein- / Glaswolleplatte VHF vlieskaschiert
Dampfbremse (bedarfsweise)
vertikale Traglattung, min. 60 x 30 mmbei Klammerung min. 80 x 30 mm beiVerschraubung
StoVentec Trägerplatte, 12 mm
Sto-Armierungsputz oder StoLevell Classicund Sto-Glasfasergewebe F
Stolit oder StoSilco
Winddichtigkeitsbahn
horizontale Grundlattung,
min. 60 mm x Dämmstoffdicke
1) ; 5)
E = Dicke Systembeschichtung je nach Putzsystem
Verbindung nach Statik
Verankerung nach Statik
Mindestens der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1, Holzschutz nach DIN 68800 -1 bis -3 und -5.1)
tragende Holzkonstruktion
3)
3) Bei Ausführung im Werk auch StoPrefa Putzträgerplatte.
1)
min. 30 12 E
2)
Klammer oder Sto-Fassaden-Schraube5,0 x 42 mm gemäß Zulassung
Im Bereich des Geschossdeckenübergangs ist die StoVentec Trägerplatte mindestens 200 mmauf die vertikale Traglattung des darüberliegenden Geschoss zu führen.
2)
beidseitig an denDeckenbalkenangebrachte Lasche:Holzplattenwerkstoff(z.B. BFU, Intralam,Paralam etc.)
min
. 200
Im Bereich des Geschossdeckenübergangs ist die vertikale Traglattung durchgängig auf die horizontaleGrundlattung des darüberliegenden Geschosses zu führen.
5)
Im Stoßbereich der vertikalen Traglattung ist die horizontale Grundlattung aufgrund des Schraubenabstandes mitmindestens 80 mm x Dämmstoffdicke auszubilden.
4)
4)
Alle weiteren Rahmenbedingungen die bei Ausführung Geschossdeckenübergang ohne horizontale Feldbegrenzungsfuge zu beachtensind, erhalten Sie bei der Abteilung Technik Industrie und Fertigbau.
VWR 852 - Seite 45 oben rechts
Armierung
Detailausbildung
Diagonalarmierung im Anschluss zu Öffnungen (Fenster, Türen, Nischen)In Ecken von Aussparungen, Öffnungen und Nischen muss von der voll-flächigen Systemarmierung eine Diagonalarmierung mit dem Sto-Armie-rungspfeil ausgeführt werden. Bei organischer Beschichtung kann die Diagonalarmierung entfallen, wenn die Trägerplatten im Anschlussbereich mindestens 20 cm ausgeklinkt sind.
Sturz- und LaibungsbereichAn Laibungen (Fenster, Türen, etc.) wird je nach Detailausbildung das Gewebe der Sto-Anputzleiste Profi oder das auf Anschlusstiefe zugeschnittene Sto-Glasfasergewebe in die Armierungs-masse eingebettet.Armierung Laibung/Sturz/InneneckeDie Laibungsinnenecken werden mit Sto-Glasfasergewebe armiert, wobei das Armierungsgewebe mindestens 10 cm überlappt.
1
Laibungs- und GebäudeaußeneckenDie Ausbildung erfolgt mit dem Sto-Gewebewinkel Standard. Den Gewebewinkel ansetzen und vollflä-chig in die Armierungsmasse einbetten.
2
Armierung KantenschutzprofilDen Armierungsmörtel unter dem Gewebe des Kantenschutzprofils auf die Träger-platte auftragen.
3
Das Gewebe des Kantenschutzprofils in den Armierungsmörtel einbetten und im Bereich der Profilstöße überlappen.
4
Das Flächengewebe in den Armierungs-mörtel einbetten und über die Unterkante des Kantenschutzprofils überstehen lassen.
5
Das überstehende Flächengewebe ist mit dem Cuttermesser an der Unterkante des Kantenschutzprofils abzuschneiden.
6
46 | Armierung Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
DieVerarbeitungshinweisezurvollflächigenArmierungsindaufSeite29beschrieben.
Info
Schlussbeschichtung
Als abgestimmtes System eignen sich auf StoVentec R besonders alle zementfreien, verarbeitungsfertigen Oberputze von Sto gemäß System-zulassung Z-33.2-394 und Z-33.2-601. Die Mindestverarbeitungstemperatur von + 5 °C ist gemäß den tech-nischen Merkblättern zu beachten. Bei organischen Systembeschichtungen ist keine Begrenzung des Hellbe-zugswertes erforderlich.
Auch alternative Oberflächen wie Naturwerkstein oder Keramikbeläge können nach Systemzulassung Z-33.2-776 zum Einsatz kommen und verleihen so Fassaden ein individuelles Erscheinungsbild.
Mögliche Oberflächen
BeiVerwendungvonNaturwerksteinoderKeramikbelägenalsSchlussbeschichtungistdieStoVentecTrägerplattezuverschrauben.
Hinweis
1 2
3 4
5 6
StoSignature zeigt die Möglichkeiten für individuelle Putzfassaden auf. Hier einige Optionen: 1 StoSignature - Texture Linear 30 2 StoSignature - Effect Color partial 3 StoSignature - Texture Fine 10 4 StoSignature - Effect StoEffect Terrazzo natur 5 StoSignature - Texture Graphic 10 6 StoSignature - Effect Lasura Metallic Fine
Service | 47Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt.
Service
Zusatzinformationen
Systemzeichnungen und KonstruktionsdetailsDie in der Broschüre enthaltenen Systemzeichnungen und Konstruktions-details für das Fassadensystem StoVentec R mit Putzbeschichtung zeigen nur einen Auszug aus unserem Sortiment. Weitere Lösungsmöglichkeiten als putzbeschichtete Fassaden- und Deckenbekleidung finden Sie auf www.sto.de.
AusschreibungstexteTextbausteine zur Erstellung eines Leistungsverzeichnisses zur Ausführung einer StoVentec R Fassade als Fassaden- oder Deckenbekleidung finden Sie unter www.sto.de. Diese sind objektbezogen auszuwählen und entspre-chend anzupassen.
Serviceleistungen• Objektbezogene Kostenschätzungen für die Systemausführung
StoVentec R• Objektbezogene Windlastberechnung *)
• Objektbezogene statische Bemessung der Unterkonstruktion *)
*) kostenpflichtig (Preise auf Anfrage)
ZusatzinformationenDie in dieser Verarbeitungsrichtlinie beschriebenen Installationshinweise sind für die Qualitätssicherung und Funktionssicherheit der StoVentec R Fassade verbindlich. Durch Einhaltung dieser Vorgaben stellen Sie eine zügige Montage sicher.
Alle Aussagen und Werte wurden sorgfältig geprüft und entsprechen dem derzeitigen Stand der Technik. Änderungen, die der Systemverbesserung dienen, behalten wir uns vor.
Sollten bestimmte Angaben oder Abläufe im Einzelfall nicht ausreichend dargestellt sein oder wünschen Sie nähere Informationen zu Referenzen in Ihrer Umgebung, stehen Ihnen die Spezialisten von Sto für den Bereich Holzbau unter der Telefonnummer 0 77 44 - 57 1300 oder per Mail unter [email protected] gerne zur Verfügung.
Hauptsitz
Sto SE & Co. KGaA
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
Telefon 07744 57-0
Telefax 07744 57-2178
Infoservice
Telefon 07744 57-1010
Telefax 07744 57-2010
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Ullsteinstraße 98-106
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Am Knick 22-26
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Nordrhein-Westfalen
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Art
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r. 09
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034
Rev
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