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20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 4. Februar 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 01-02/2011 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Nachrichten aus unseren Unternehmen 10 Bürgerberatung vor Ort; Weihnachtsbaumverbrennen; Sicher und mobil; Eisbaden – ein Kick für den Körper 12 Gesprächskreise für Kindertagespflegepersonen im Landkreis UER 13 Neujahrsskatturnier 13 32. Hallenfußballturnier; Kitas: „Mutter Eva“, „Siedlungsspatzen“ 14 Regionale Schule; Strasburger Chöre 15 Ziergeflügel- u. Exotenzüchterverein 15 Vereine stellen sich vor; Bereitschaftsdienste 16 Dem. Frauenbund; Uckermärkischer Heimatkreis 17 Volkssolidarität; Reise-Info 18 10. Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark; Bestsellerliste 20 Neue Austellung im Museum der Stadt Strasburg 22 Veranstaltungskalender; Weitere Veranstaltungen 23 Inhaltsüberblick Geburtstage, Jubilare, Geburten 2 Zweite Änderung der Benutzungsgebührenordnung der Reithalle Neuensund; 2. Satzungsänderung der Friedhofssatzung der Stadt Strasburg (Um.); 3. Satzungsänderung zur Friedhofsgebühren- satzung für die Erhebung von Gebühren für die Friedhöfe und Feierhallen der Stadt Strasburg (Um.) 3 Sitzungskalender der Stadt Strasburg (Um.) für das Jahr 2011 5 Rechtsänderung beim Wohngeld ab dem 1. Januar 2011 5 Neujahrsempfang 2011 in Strasburg (Um.) 5 Das Jahr 2010 im Rückblick – Strasburg (Um.) 6 Der Bürgermeister informiert: Langjährige Stadtvertreter gehen von Bord; Rund um den See weitere Verbesserungen geplant 8 Kirchliche Informationen 9

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Nr. 01-02/2011 Strasburger Anzeiger Januar 2011 1

20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 4. Februar 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 01-02/2011

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Nachrichten aus unseren Unternehmen 10Bürgerberatung vor Ort; Weihnachtsbaumverbrennen; Sicher und mobil; Eisbaden – ein Kick für den Körper 12Gesprächskreise für Kindertagespflegepersonen im Landkreis UER 13Neujahrsskatturnier 1332. Hallenfußballturnier; Kitas: „Mutter Eva“, „Siedlungsspatzen“ 14Regionale Schule; Strasburger Chöre 15Ziergeflügel- u. Exotenzüchterverein 15Vereine stellen sich vor; Bereitschaftsdienste 16Dem. Frauenbund; Uckermärkischer Heimatkreis 17Volkssolidarität; Reise-Info 1810. Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark; Bestsellerliste 20Neue Austellung im Museum der Stadt Strasburg 22Veranstaltungskalender; Weitere Veranstaltungen 23

InhaltsüberblickGeburtstage, Jubilare, Geburten 2Zweite Änderung der Benutzungsgebührenordnung der Reithalle Neuensund; 2. Satzungsänderung der Friedhofssatzung der Stadt Strasburg (Um.); 3. Satzungsänderung zur Friedhofsgebühren- satzung für die Erhebung von Gebühren für die Friedhöfe und Feierhallen der Stadt Strasburg (Um.) 3Sitzungskalender der Stadt Strasburg (Um.) für das Jahr 2011 5Rechtsänderung beim Wohngeld ab dem 1. Januar 2011 5Neujahrsempfang 2011 in Strasburg (Um.) 5Das Jahr 2010 im Rückblick – Strasburg (Um.) 6Der Bürgermeister informiert: Langjährige Stadtvertreter gehen von Bord; Rund um den See weitere Verbesserungen geplant 8Kirchliche Informationen 9

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2 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage im Februar 98 JahreHildegard Puppe

96 JahreArtur Mitzlaff

90 JahreIrma Schröder

89 JahreHermann Ehrke

86 JahreSiegtrud MantheiBetty Richter

85 JahreCharlotte FunkGertrud SommerElfriede MantheyHans LöhnHarry Lentzkow

84 JahreIlse OestreichWally Jablonski

83 JahreElla SchmerlingDora Pagel

82 JahreGünther Gienow

81 JahreMargarete KrauseAnna KöppenMargarete GurkeAnna Matzdorf

80 JahreBrigitte BohnJoachim Schulz

79 JahreCharlotte GlaserIlse DillHanna BahlkeBruno FerdynRudolf BriesemeisterErwin Hochhaus

78 JahreOtto SchimskeIrma HamannWerner Dornbrach

77 JahreGerhard BuseGünther HoppeTeresa Szwarc

76 JahreGertrud SchmidtAdolf PahlHarry Wolter

75 JahreHorst KieperAxel KrägenbringHelga RebenstockDorothea UtechHorst Reiter

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!74 JahreGerda RungeIngrid SchönfelderElisabeth HerzManfred PätzoldWolfgang BehrndtWinfried Dugall

73 JahreIngrid RußAnna WilkeMatthias SchmidtKarl-Heinz MertinsAnnelise Mielke

72 JahreHerbert PietschmannBruno RuschGisela WesselErika BollmannElsbeth MüllerAdolf Karberg

71 JahreErich LückGisela StöwerHarald BuchholzErika RauschenbachRolf PorscheGertrud Kaesler-Otto

70 JahreErwin MartinRenate JarmerGerda WystrachChristel Czulkowski

Geburtstage im März96 JahreSiegfriede Keunecke

92 JahreJulius Rissmann

90 JahreEdith KroppCharlotte Klemantowitz

88 JahreHermann Paul Willi WilkeHeinz Franke

87 JahreHildegard MaschewskiGertrud Busse

86 JahreGertrud ZichyKäthe Kuntze

85 JahreErich BaeckerErich RoggowKrimhilde CzulkowskiGisela GiebnerGünter Drenikow

84 JahreAnneliese GollnickGisela PrächterHilde KrauseElse Leder

Helmuth TiedtkeKurt WollenzienJohanna Christann

83 JahreChrista WernerHorst SommerGerhard Wolf

82 JahreJosef ReiterGünter SchwarzHans HoppstädterGerda Janzen Rosemarie NeckerKurt Christann

81 JahreHeinz SaftTheodor BorchardtAnneliese LenztkowIrmgard MeierKarl Mühmel

80 JahreGerhard RahnGertrud VetterHerbert MielkeErnst EbertWaltraud KamrathSigrid Müller

79 JahreBruno OppermannIngeruth KniziaInge RickmannHelene SchimskeGertrud EwaldWilhelm RossowGertrud Gehrke

78 JahreRuth Köster

77 JahreIlse MüllerElisabeth RehfeldJohanna KühlRosemarie ZwergHans-Joachim SalitzkyMargot Mielke

76 JahreRenate VölkerIngeborg KrasemannGerhard MunzelHans-Henning Wulff

75 JahreGerhard WeimannRobert RichterHans-Joachim BahrHerbert HeitmannGisela HoppstädterRosemarie HorstFritz MaßlauChristel SalitzkyHermann GrapentinHans-Heinrich Herse

74 JahreFriedrich HaselowEdeltraut BeckerBrigitte SaftHelga SchultzeInge AlbrechtMargot GillmeisterKäthe FreiheitBrigitte ZieseWerner Heling

73 JahreAlfred HerzElfriede DaberkowIngrid DittmannErhard ScharpingWaltraud GurkeHans Joachim Häcker

72 JahreWilhelm HaselowRudolf MöllerKatharina HorschelGünter BeyerErhard LemkeManfred ScherfLieselotte DegelowManfred VendtGünter WystrachHelga Köpp

71 JahreHannelore SchillingGerda WenskiHildegard GronerErika WegnerLiesel BlockErika LehmannHelga RetschlagJutta Roß

70 JahreHeinz-Peter BarteltKarl-Ernst LembergAnna AndrykWilfried AppenheimerGünter Dittmar

Ehejubilare März60. HochzeitstagChristel u. Rudolf ZimmermannIrma und Günter Kuhnt

50. HochzeitstagChristel und Wilhelm Rossow

Geburten 2010/2011Jamie Danny Buse 10.12.10Fenja Labs 11.12.10Luan Joel Gröser 02.01.11Mia Jablonski 03.01.11Pepe Gehrke 03.01.11Nele Else Peter 07.01.11

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

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Nr. 01-02/2011 Strasburger Anzeiger Januar 2011 3

Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtliche Bekanntmachungen

Zweite Änderung der Benutzungsge-bührenordnung der Reithalle Neuensund

Die Stadtvertretung Strasburg (Um.) beschloss am 16.12.2010 die 2. Änderung der Benutzungsgebührenordnung der Reithalle Neu-ensund wie folgt:

Benutzungsgebührenordnung

Gegenstand Vorschlag für neue Gebühr in e

1. Tagessatz 50,00

2. Nutzung pro Stunde 5,00

3. Tagessatz für Turniere und Veranstaltungen 100,00

4. Nutzung der Reithalle durch Kinder, Jugendli-che und Behinderte (ein-schließlich für Turniere und Veranstaltungen)

40 % Ermäßigung (Pkt. 1–3 der Gebührenordnung)

Strasburg, den 03.01.2011

Norbert RaulinBürgermeister

2. Satzungsänderung der Friedhofs- satzung der Stadt Strasburg (Um.)

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in Verbindung mit § 14 des Gesetzes über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen im Land Mecklenburg-Vorpommern (Bestattungsgesetz-BestattG M-V) in den derzeit gültigen Fassungen wird nach Beschlussfassung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) am 16.12.2010 folgende 2. Satzungsänderung zur Friedhofssatzung der Stadt Strasburg (Um.) vom 23.09.2004 sowie der 1. Änderungssatzung erlassen:

Artikel 1 – Änderung der Satzung1. Der § 5 wird wie folgt geändert: § 5 Gewerbliche Arbeiten

(1) Steinmetze, Gärtner, Bestattungsunternehmen sowie sons-tige Gewerbetreibende, auch mit Niederlassung in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in ei-nem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Eu-ropäischen Wirtschaftsraum, haben ihre Tätigkeit auf den Friedhöfen bei der Friedhofverwaltung anzuzeigen.

(2) Den Gewerbetreibenden ist zur Ausführung ihrer Arbeit innerhalb der Friedhöfe das Befahren der Hauptwege mit geeigneten Fahrzeugen während der von Friedhofsverwal-tung festgesetzten Zeiten zu gestatten. Gewerbetreibende haften gegenüber der Gemeinde für alle Schäden, die sie im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof verursachen.

(3) Bei allen Arbeiten ist auf Bestattungsfeierlichkeiten Rück-sicht zu nehmen.

2. Der § 22 wird wie folgt geändert: § 22 Besonderes: Rasenreihengrabstätten

(1) Auf dem Alten und Neuen Friedhof werden pflegearme Rasenreihengrabstätten als Einzel- und Doppelstellen ver-geben. Die Grabstelle wird vollflächig mit Rasen eingesät. Das Anlegen und die Pflege des Rasens behält sich die

Friedhofsverwaltung vor. Nutzungsberechtigte an diesen Grabstätten entrichten die Gebühr für das einmalige Anle-gen und die Pflege des Rasens für die gesamte Nutzungs-zeit im Voraus.

(2) Eine Grabstelle aus Naturstein, die mit einer Beschriftung versehen werden kann, ist nach Vorgabe der Friedhofsver-waltung in der Rasenfläche einzulassen. Die Grabplatte hat die Abmessungen

0,50 x 0,60 m bei Einzelgrabstellen und 0,80 x 0,60 m bei Doppelgrabstellen einzuhalten.(3) Eine Bepflanzung der Grabstelle und das Ablegen oder

Abstellen von Blumen jeglicher Art auf der Rasenfläche ist nicht zulässig. Blumensträuße dürfen nur in extra dafür auf der Grabplatte eingearbeiteten Blumenvasen aufgestellt werden.

(4) In der Grabstelle darf nur eine Leiche beigesetzt werden. Auf Antrag des Nutzungsberechtigten kann zusätzlich die Beisetzung einer Urne gestattet werden. Für die zusätzli-che Beisetzung einer Urne in einer Rasenreihengrabstätte wird eine Belegungsgebühr erhoben.

(5) Überschreitet bei Belegung oder Wiederbelegung einer Ra-senreihengrabfläche die Ruhezeit die laufende Nutzungs-zeit, so muss das Nutzungsrecht für die gesamte Grabstätte mindestens für die Zeit hinzuerworben werden, die für die Wahrung der Ruhezeit notwendig ist.

Artikel 2 – InkraftsetzungDie vorstehende Satzungsänderung tritt am 01.01.2011 in Kraft. Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Strasburg, den 16.12.2010

Norbert RaulinBürgermeister

Hinweis:Nach § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V kann ein Verstoß gegen Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung M-V enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Dies gilt nicht, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg (Um.) geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden.

Norbert RaulinBürgermeister

3. Satzungsänderung zur Friedhofs-gebührensatzung für die Erhebung von Gebühren für die Friedhöfe und

Feierhallen der Stadt Strasburg (Um.)Auf der Grundlage von § 5 der Kommunalverfassung des Landes Meck-lenburg-Vorpommern, der §§ 1, 2, 5, 6 und 17 des Kommunalabgaben-gesetzes Mecklenburg-Vorpommern in den derzeit gültigen Fassungen, der Friedhofssatzung der Stadt Strasburg (Um.) vom 23.09.2004 sowie der Änderungssatzungen wird nach Beschlussfassung der Stadtvertre-tung Strasburg (Um.) am 16.12.2010 folgende 3. Satzungsänderung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt Strasburg (Um.) erlassen:

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4 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Artikel 1 – Änderung der Anlage 1 Gebührentarife für die Friedhöfe und Feierhallen

der Stadt Strasburg (Um.)1. Im Pkt.1 Gebühr für Nutzungsrechte an Grab- und Urnenstel-

len wird 1.8 neu angefügt:1.8 1 zusätzliche Urne auf Rasenreihengrabstelle Ruhefrist 20 Jahre 150,00 e

2. Im Pkt. 2 Verlängerung der Wahlgräber (inkl. Friedhofunterhaltung) wird 2.7 neu angefügt:

2.7 1 Rasenreihengrabstelle/Jahr 46,68 e

Artikel 2 – InkraftsetzungDie Satzungsänderung tritt am 01.01.2011 in Kraft. Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Strasburg, den 16.12.2010

Norbert RaulinBürgermeister

Anlage 1:Gebührentarife für die Friedhöfe und Feierhallen der Stadt Strasburg (Um.)1. Gebühr für die Nutzungsrechte an Grab- und Urnenstellen

1.1. Wahlgrabstelle (inkl. Friedhofsunterhaltung) 1 Einzelstellengrab 1 Stelle im Doppelgrab 1 Stelle im 3er Grab1.2. 1 Reihengrabstelle1.3. 1 Rasenreihengrabstelle1.4. 1 Urnenstelle – bis zu 4 Urnen (inkl. Friedhofsunterhaltung)1.5. 1 Urnenstelle – bis zu 2 Urnen (inkl. Friedhofsunterhaltung)1.6. 1 Urnestelle – anonymer Friedhof (inkl. Friedhofsunterhaltung)1.7. 1 Kindergrabstelle (inkl. Friedhofsunterhaltung)1.8. 1 zusätzliche Urne auf Rasenreihengrabstelle

- Ruhefrist 30 Jahre

- Ruhefrist 30 Jahre- Ruhefrist 30 Jahre- Ruhefrist 20 Jahre- Ruhefrist 20 Jahre- Ruhefrist 20 Jahre- Ruhefrist 15 Jahre- Ruhefrist 20 Jahre

e

838,88838,88838,88838,88

1.400,48338,99231,65210,06242,17150,00

2. Verlängerung der Wahlgräber (inkl. Friedhofsunterhaltung)2.1. 1 Einzelstellengrab2.2. 1 Stelle im Doppelgrab2.3. 1 Stelle im 3er Grab2.4. 1 Urnengrabstelle – bis zu 4 Urnen2.5. 1 Urnengrabstelle – bis zu 2 Urnen2.6. 1 Kindergrabstelle2.7. 1 Rasenreihengrabstelle

/Jahr/Jahr/Jahr/Jahr/Jahr/Jahr/Jahr

28,1428,1428,1414,99

9,6212,0446,68

3. Nutzungsgebühren (inkl. Bewirtschaftungs- und Unterhaltungskosten)3.1. Nutzung der Feierhallen Neuensund und Gehren3.2. Nutzung der Feierhalle alter Friedhof3.2. Nutzung der Feierhalle neuer Friedhof3.2. Nutzung Verabschiedungsraum – Neuer Friedhof (Abschiednahme – Aufbahrung)3.3. Nutzung Kühlraum (Annahme- und Abholtag = 1 Tag) /Tag

109,31140,70210,00

60,5712,56

4. Bestattungsleistungen- Aushebung einer Urne- Beisetzung einer Urne nach Umbettung- Räumung nach Stunden (inkl. Entsorgung von Grabsteinen und Umrandungen)

31,7731,7731,77

5. Grabpflege1 Erdstelle1 Erdstelle1 Urnenstelle1 Urnenstelle1 Gesteck zum Totensonntag

- Verkauf von Kompost/Karre- sonstige Grabpflege pro Stunde (z. B. nach Auftrag Schnittarbeiten, Pflanzarbeiten, Gießen, Besei-

tigung von Senkschäden)- Pflegeaufwand für die vorzeitige Rückgabe pro Jahr und Stelle des Nutzungsrechtes

/Jahr ohne Bepflanzung/Jahr mit Bepflanzung/Jahr ohne Bepflanzung/Jahr mit Bepflanzung

103,95138,95

62,7188,7110,00

6,50

16,7436,49

6. Sonstige Gebühren- Genehmigungsgebühren für die Aufstellung von Grabmalen- Leihgebühren für Bahrwagen/Nutzung- Verwaltungsgebühr für:

* Grabstellennutzungsverträge* Nachweisführung Verstorbener bei Verlängerung des Nutzungsrechtes* Urnenanforderung für Beisetzungen

64,2613,00

1,501,501,50

Norbert RaulinBürgermeister

Hinweis:Nach § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V kann ein Verstoß gegen Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung M-V enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Dies gilt nicht, wenn der Verstoß innerhalb der

Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg (Um.) geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden.

Norbert RaulinBürgermeister

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Nr. 01-02/2011 Strasburger Anzeiger Januar 2011 5

Weitere BekanntmachungenSitzungskalender der Stadt Strasburg (Um.)

für das Jahr 2011Termine der Termine derHauptausschusssitzungen Stadtvertretersitzungen

27. Januar 2011 03. März 201124. März 2011 19. Mai 201128. April 2011 15. September 201130. Juni 2011 01. Dezember 201118. August 201113. Oktober 201117. November 2011

Die Sitzungen finden im Rathaus Strasburg (Um.) statt und beginnen jeweils um 17.00 Uhr.

Rechtsänderung beim Wohngeld ab dem 1. Januar 2011

Sehr geehrte Wohngeldempfängerin, sehr geehrter Wohngeldempfänger,

am 1. Januar 2011 ist das Haushaltsbegleitgesetz 2011 (BGBl. I S.1885) in Kraft getreten.Im Rahmen dieses Gesetzes wurde der pauschale Betrag für Heiz-kosten (Heizkostenzuschuss) im Wohngeld gestrichen.Dieser hat bisher Ihre zuschussfähige Miete oder Belastung für die Berechnung des Wohngeldes erhöht.Durch den Wegfall des Betrages für Heizkosten fällt Ihr Wohngeld ab dem 1. Januar 2011 geringer aus.

Ihre Wohngeldbehörde

Auf dem Neujahrsempfang wurden Bürgerinnen und Bürger ausge-zeichnet, die schon ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum feiern konnten. Sie erhielten ein goldenes Stadtwappen vom Bürgermeister (v. l. n. r. Eckard Rochow, Lieselotte Schröder, Rüdiger Wieczorek und Norbert Raulin).Auch der Uckermärkische Heimatkreis e. V. und der Demokratische Frauenbund e. V. konnten ihr 20-jähriges Jubiläum feiern.

Bereits 30-jähriges Betriebsjubiläum konnte Bezirksschornsteinfeger-meister Manfred Bunke feiern.

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2011Schneidershof 23.02.2011 Marienfelde 04.03.2011Schönburg 02.03.2011 Ludwigsthal 04.03.2011Köhnshof 02.03.2011 Luisenburg 04.03.2011Karlsfelde 03.03.2011 Louisfelde 09.03.2011Boldshof 04.03.2011 Ravensmühle 09.03.2011Wilhelmsburg 04.03.2011 Linchenshöh 09.03.2011

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neu-strelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserent-sorgung Strasburg vertraglich gebunden.

Der Zugang zu den Klärgruben/Sammelgruben ist zu den Ter-minen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenplichtig.

Zweckverband Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Neujahrsempfang 2011 in Strasburg (Um.)In diesem Jahr wurde auf dem Neujahrsempfang der Stadt Stras-burg (Um.) am 11.01.2011 für die Jugendarbeit gesammelt. Mit der Spende von 3.700,00 Euro wird unter anderem der Ankauf von Kinder- und Jugendarbeit unterstützt.

Wir möchten uns bei folgenden Spendern recht herzlich be-danken:Gemeinnützige Wohnungsbau GmbH, Thomas Telzerow, Vermes-sungsbüro Buse, Rosemarie Henke, Neuapostolische Kirche, Stras-burger Wohnungsgenossenschaft, Elektroinstallation Nehls, Volks-solidarität Torgelow, Haymo G. Rethwisch, Bauunternehmen Dee, Verkehrsgesellschaft Uecker-Randow, Diakonisches Pflegeheim, Rochow - Haustechnik GmbH, Volkssolidarität Strasburg OG III, Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH, Elke Hentschel, Sparkasse Uecker -Randow, Kleingartenverein Seeblick, Kommu-nale Zusatzversorgungskasse, Heidrun Isserstedt, Autohaus Huth,

Diana Becker, Romana Schulz, Tom Wasserstrahl, Lieselotte Schrö-der, Liesel Struck, Jürgen Salitzky, Pflegedienst Splettstößer, Kai Finsterbusch, Dr. Christa Hoffmann, Jürgen Mülling, Frisörsalon Stöwer, GKU, Gerd-Henning Keunecke, Müller & Laas GmbH, Peter Weirauch, Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg, Planungs-büro Levenhagen, Heizung & Sanitärinstallation GbR, Buchhaus Görl, Rechtsanwältin Kerstin Busch-Heyden, Tagesmütter Kühn-lein, Ebert, Kroh, Brunnen-Apotheke, Wolfgang Dietrich, Evange-lische Kirchgemeinde Strasburg (Um.), Matthias Schmidt, Gebäude-service Zabel, Häusliche Krankenpflege Henschke, Bestattungshaus Retschlag, Bauunternehmen Kroh, BRH, Ziergeflügel- und Exoten-zuchtverein, Christian Justa, Burow Steuerberatungsgesellschaft

Das Goldene Stadtwappen für 20-jähriges Bestehen erhielten:Modehaus Lieselotte Schröder, Haustechnik Eckard Rochow, Au-tohaus Rüdiger Wieczorek, Metallbau Klaus Peters, Raumaustatter Siegfried Betker, Kosmetikstudio Marlies Henschke, Stoff und Gardinencentrum Hannemann & Klug

Das Goldene Stadtwappen für 30-jähriges Bestehen erhielt:Berzirksschornsteinfegermeister Manfred Bunke

Im Jahre 2010 haben das „Goldene Stadtwappen“ von der Stadt Strasburg bereits erhalten:Taxiunternehmen Heinz Schulz, Eis-Cafe Martina Dojahn, Kfz-Mechanik Pfau in Luisfelde

Kerstin Gerhardt

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6 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Das Jahr 2010 im Rückblick – Strasburg (Um.)Januar02.01. 31. Fußballtraditionsturnier in der Max-Schmeling-Halle12.01. Neujahrsempfang der Stadt Strasburg(Um.), Kulturhaus

Auch im letzten Jahr wurde auf dem Neujahrsempfang der Stadt Strasburg für den Bau des Mini-Fußballfeldes gesammelt. Es konn-ten 3.015 Euro entgegengenommen werden.Insgesamt sind 7.197,07 e für das Fußballfeld eingenommen wor-den, darin enthalten sind auch die Spenden aus dem Neujahrsemp-fang 2009.

Februar02.02. Feierstunde, 15-jähriges Bestehen des Seniorenbeirats

13./14.02. Rassegeflügelausstellung, organisiert durch den Rasse-geflügelzuchtverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V., 65 Aussteller aus M-V begrüßen ca. 700 Gäste

März02.03. Eröffnung der Ausstellung der Grundschule Strasburg

mit Arbeiten der Vollen Halbtagsschule, Rathaus der Stadt Strasburg (Um.)

13.03. Große Frauentagsfeier in der Max-Schmeling-Halle, organisiert durch den dfb

13.03. Tag der Offenen Tür in der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ Strasburg

28.03. Strasburger Sammler stellen sich vor: G. Jarmer zeigt eine Münz- und Geldscheinsammlung, Manfred Peter präsentiert eine Briefmarkensammlung, Museum der Stadt Strasburg (Um.)

April10.04. 1. Strasburger Wellnessmesse im Kulturhaus der

Stadt Strasburg24.04. 12. Radtour durch die Brohmer Berge, Fremdenverkehrs-

verein „Brohmer Berge e. V.“

Mai05.05. Tagung des Kreisseniorenbeirats in Strasburg (Um.)08.05. Jugendweihe in Strasburg (Um.) 16.05. Internationaler Museumstag im Museum Strasburg mit

der Ausstellungeröffnung „Japanische Tuschemalerei- sumi-e von Waldemar Keiss in der Galerie des Museums

24.05. Feier zum 100-jährigen Bestehens der Katholischen Kirche

26.05. Grundsteinlegung des Minispielfeldes an der Regionalen Schule „Am Wasserturm“

28.05. Eröffnung des Ambulanten Pflegezentrums in der Wallstraße durch die Strasburger Wohnungsgenos-senschaft eG

29./30. 8. Mecklenburger Kaltbluttreffen in Neuensund

03.03. 38 Jahre Vorsitzender des Blinden- und Sehbehinderten-vereins Strasburg (Um.)

Richard Wagner hat nach 38 Jahren sein Amt als Vor-sitzender des Blinden- und Sehbehindertenvereins ab-gegeben. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte der 87-Jährige an viele Höhepunkte in der Vereinsgeschichte.

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Juni01.06. Große Kindertagsfeier am Kulturhaus ausgerichtet durch

Vereine und die Stadt Strasburg05.06. Tag der offenen Tür in der Grundschule08.06. Ausstellung der Regionalen Schule „Am Wasserturm“

zum Thema „Kosmos – ferne Planeten“

27.06. 47. Strasburger Motocross des MC Touring in Linchen-höh Strasburg e. V., MX Landesmeisterschaft in den Klassen 85 ccm, 125 ccm, Clubsport Senioren

Juli02./03. Strasburger Stadtfest auf der Festwiese Reuterkoppel: Das 20. Strasburger Stadtfest ist zum Glück nicht ins

Wasser gefallen, dafür wurde es aber von einer Hitzewelle heimgesucht.

August14./15. Rassekaninchenjungtierausstellung, Ausstellungshalle

Gewerbegebiet Strasburg, Rassekaninchenzüchterverein M 15 Strasburg e.V.

12.08. Teilnahme der Jugendfeuerwehr Strasburg am 5. Inter-nationalen Jugendfeuerwehrtreffen in Kärnten

23.08. Feierliche Übergabe des Mini-Fußballfeldes an der Regionalen Schule „Am Wasserturm“

September10.09. 8. Straußenbenefizessen des Freundeskreises „Arusha/

Tansania im Kulturhaus11.09. Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg18.09. Kreiserntedankfest in Wimar: Das Kreiserntedankfest

wurde auch von vielen Strasburgern besucht. Vereine und Einzelpersonen brachten sich in die Programmgestaltung ein.

24.09. Erste Strasburger Verkehrsteilnehmerschulung, organi-siert vom Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.)

25.09. Jahreshauptversammlung des Uckermärkischen Heimat-kreises, 20-jähriges Bestehen des Vereins

30.09. Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings aus Anlass des 105. Geburtstages des großen Sportlers

Oktober01.10. Tag der offenen Tür im Museum aus Anlass der neuen

Max-Schmeling-Ausstellung 03.10. Drachenfest im 3. Siedlungsweg 23.10. Kampfkunst-Show der TAO-Schule im Kulturhaus

23./24.10. Rassekaninchenalttierausstellung, Ausstellungshalle Ge-werbegebiet Strasburg Rassekaninchenzüchterverein M 15 Strasburg e. V.

28.10. „Unter der Sonne“ – Fotografien von Rudolf – 3D- Com-putergrafiken von Matthias Rachau im Museum

30.10. Herbstfest der Volkssolidarität

November24.11. Schmücken des Weihnachtsbaumes auf dem Markt durch

die Kindereinrichtungen und die Tagesmütter der Stadt 27./28.11. Strasburger Adventsmarkt auf dem Marktplatz29.11. Feierliche Verabschiedung von Frau Thea Wasserstrahl,

Stellv. Leiterin der Sparkasse Strasburg30.11. Ausstellung „Malerei und Grafik“ von Rita Schmidt aus

Stettin in der Sparkasse Strasburg

Dezember10.12. Gemeinsames Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft

Strasburg e. V. und des Ökumenischen Kirchenchores Strasburg

11.12. 35 Jahre Regionale Schule „Am Wasserturm“, Tag der offenen Tür

19.12. Katholische Kirche – Adventsmusik – gestaltet vom evan-gelischen und katholischen Kirchengemeinden Strasburg unter Leitung von Gudrun Riedel

Fotos: Werner Gabriel, Kerstin Gerhardt

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8 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Neues aus dem Strasburger Rathaus

Der Bürgermeister informiertLangjährige Stadtvertreter gehen von Bord

Auf der Stadtvertretersitzung am 16. Dezember 2010 haben die Stadtvertreter Herr Heinz Anders und Herr Roland Brauchler, Frak-tion DIE LINKE, ihre Mandate für die Stadtvertreterversammlung Strasburg niedergelegt.Dafür rückten die Stadtvertreter Herr Wolfgang Dietrich und Herr Gustav Roß für die Fraktion DIE LINKE nach.

Herr Wolfgang Dietrich wurde in seiner Eigenschaft als Stadtvertreter als Mitglied des Hauptausschusses der Stadtvertreter-versammlung Strasburg sowie als Mitglied im Ausschuss Bildung, Kultur und Soziales gewählt.Der Stadtvertreter Herr Gustav Roß wurde als stellvertretender Präsident der Stadtver-tretung Strasburg und als Mitglied in den Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt-vertretung Strasburg gewählt.Durch die Stadtpräsidentin, Frau Rose-marie Henke und den Bürgermeister der Stadt Strasburg wurden die Leistungen der Stadtvertreter Brauchler und Anders ent-sprechend gewürdigt.Die Stadtverwaltung und der Bürgermeister wünschen den ehemaligen Stadtvertretern, Herrn Heinz Anders und Herrn Roland Brauchler, viel Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit.

Norbert Raulin , BürgermeisterHerr Roß

Herr Dietrich

Strasburger Stadtsee auf der Grundlage der Richtlinie zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung von Gewässern und Feuchtlebens-räumen eine Aufnahme in das Förderprogramm 2011 erfuhr.Damit ist es möglich, mit den zur Verfügung stehenden Haushalts-mitteln eine Förderung der Seesanierung bzw. Restaurierung in den Jahren 2011 bis 2013 durchzuführen.Die Stadt Strasburg (Um.) hat am 22.12.2010 ein vorweggenom-menes Weihnachtsgeschenk, nämlich die Information zur Landes-zuwendung für die Restaurierung des Sees, erhalten. Ein wichtiger Partner bei der Vorbereitung und Durchführung der Seesanierung wird für uns der Landesanglerverband M-V sein, mit dem die Stadt Strasburg (Um.) am 19.11.2010 einen 10-jährigen Pachtvertrag über die Nutzung des Sees als Angelgewässer für unsere einheimischen Angler abgeschlossen hat.Zunächst jedoch muss in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Amt und natürlich den fachlich versierten Natur- und Umweltschützern erreicht werden, dass die notwendigen Arbeiten in der richtigen Reihenfolge festgelegt, ausgeschrieben und realisiert werden.Der Förderzeitraum und damit der Ausbau des Strasburger Stadtsees von 2011 bis 2013 ist sicherlich ein langer Zeitraum, jedoch denke ich, dass der See diese „Rosskur“ verdient hat und vor allem im Nachhinein dafür sorgen soll, dass er genau so schön und besser wieder für Erholungszwecke zur Verfügung steht.Eine wichtige Aufgabenstellung bei der Seesanierung ist die End-nahme von ca. 27.000 Kubikmeter Sediment, um eine Vergrößerung des Wasserkörpers, d. h. der Verlandung, entgegenzuwirken. Die Phosphatrücklösungen müssen ganz stark reduziert werden. Des weiteren soll durch das Anlegen einer Rinne das Wasser aus dem Strasburger Mühlbach durch das Hauptbecken des Sees geleitet werden, um so die Sauerstoffversorgung zu verbessern. Es ist jedoch notwendig, darauf zu achten, dass durch die Land-wirtschaftsbetriebe und die angrenzende Kleingartenanlage keine Fremdeinträge von Schadstoffen in den See erfolgen.Dazu hat die Stadt Strasburg (Um.) seit längerem mit den Kleingar-tensparten Verbindung aufgenommen und gefordert, dass durch die Spartenvorstände entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.Die Seesanierung kostet insgesamt fast eine halbe Million Euro. Deshalb muss alles dafür getan werden, dass das Ergebnis der Sanierung lange Jahre den Einwohnern und Besuchern der Stadt Strasburg (Um.) zu Gute kommt.Die Stadt Strasburg (Um.) wird über ihre Fachämter in regelmäßi-gen Abständen über den Sanierungsstand des Strasburger Stadtsees informieren.

Zum Schluss möchte ich Frau Marie- Luise Struck nochmals zitieren: „Und wenn ich auf einer der alten Bänke sitze, über die Wasserfläche mit den Schwänen, den Haubentauchern und den vielen Wildenten die Silhouette der Stadt mit dem hohen Kirchturm sehe, sage ich mir immer wieder: Oh Strasburg, du meine Heimatstadt.“Herzlichen Dank für die Betrachtung!

Ihr BürgermeisterNorbert Raulin

Rund um den See weitere Verbesserungen geplant„Es ist ein Kleinod unserer Stadt, wenn auch zur Zeit nicht im bes-ten Ansehen, aber ich liebe ihn sehr und ein Spaziergang um den Strasburger See ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis“, schrieb mir vor nicht allzu langer Zeit Marie- Luise Struck aus Strasburg (Um.). Sie spricht mir und vielen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt aus dem Herzen, wenn immer wieder Besucher unseren See und das Umfeld aufsuchen, um sich dort zu erholen, die Natur zu genießen oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen.Die Stadt Strasburg (Um.) bemüht sich seit längerer Zeit, eine Sa-nierung des Sees zu organisieren, da die letzte „Verjüngungskur“ schon viele Jahre zurückliegt.In Zusammenarbeit mit dem staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt in Vorpommern konnten wir letztendlich erreichen, dass der

Foto: Holger Wulff

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Nach Schneeschmelze Hundekot wieder präsentNachdem die erste Schneelawine auch in Strasburg getaut ist, kann man bei einem Spaziergang durch unsere Stadt die im Schnee ab-gelegten Hundehaufen unschwer erkennen.Trotz Aufforderung und Bitten an die Hundebesitzer, dafür zu sorgen, dass beim Lösen des Hundes der dann anfallende Hundekot auch aufgenommen und in den dafür bereitstehenden Behälter entsorgt wird, scheint dies wenig zu fruchten.Eine unlängst für einen verstorbenen Hund zurückgegebene Hunde-marke an die Stadt Strasburg lässt die deutliche Aufschrift erkennen „Ich halte meine Stadt sauber“.Da Hunde in der Regel nicht lesen können, ist davon auszugehen, dass der Hundeführer über den notwendigen Sachverstand verfügt, um den Hundekot von öffentlichen Wegen und Plätzen zu beseitigen.Wenn jeder ein bisschen dazu beiträgt, unsere Stadt vor seiner eigenen Haustür in Ordnung zu halten und die selbst verursachten Verschmutzungen beseitigt, dann sind wir schon einen großen Schritt vorwärts gekommen.Festzustellen bleibt am Ende, dass trotz kostenlos ausgegebener Hundebeutel und der durch die Presse geforderten Reinigung wenig Wirkung erzielt wurde.Einige Bürger der Stadt Strasburg haben uns den Vorschlag un-terbreitet, die Hundesteuer um das dreifache zu erhöhen, um ganz einfach dafür zu sorgen, dass mehr Mühe und Sorgfaltspflicht bei der Beseitigung der Hundeexkremente an den Tag gelegt werden.Dies haben wir jedoch nicht vor, sondern appellieren nochmals an alle Hundebesitzer, dafür zu sorgen, dass Ordnung und Sauberkeit auch in der Stadt Strasburg weiter umgesetzt werden können.

Darauf hofft nicht nur Ihr Bürgermeister Norbert Raulin

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und AdressenEv. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22,

Tel. 20258, e-mail: [email protected]üro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr u. 12.45–15.15 UhrEv. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Kinderbibeltage in StrasburgVom 7. Februar bis zum 10. Februar finden im Gemeindehaus Stras-burg, Kinderbibeltage statt. Alle Kinder der 1. bis 6. Klassen sind hierzu herzlich eingeladen!Beginn ist jeden Tag um 9.00 Uhr mit einer Andacht und einem Frühstück. An den Nachmittagen sind ein Museumbesuch, ein Mär-chennachmittag und ein Faschingsfest geplant. Der Unkostenbeitrag pro Tag beträgt 3 e.

M. Niemann

Weltgebetstag in Strasburg und BlumenhagenEs wird herzlich eingeladen zum Gottesdienst am Weltgebetstag, dem 4. März 2011, im Gemeindehaus Blumenhagen um 14.00 Uhr und im Pfarrhaus Strasburg um 18.00 Uhr.Die Liturgie zum Weltgebetstag kommt in diesem Jahr aus Chile.

M. Niemann

04.03.2011 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 14.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in Blu-

menhagen 18.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag06.03.2011 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus08.03.2011 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus13.03.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus

Veranstaltungen 201104.02.2011 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum06.02.2011 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus08.02.2011 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus13.02.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus18.02.2011 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum20.02.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus22.02.2011 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus23.02.2011 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen24.02.2011 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus27.02.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar

Kirchgemeinde RotemühlGemeindeveranstaltungen

Am Samstag, dem 29. Januar 2011 um 14.30 Uhr findet in der Kirche Neuensund die Gemeindeversammlung statt.

P. Jahn

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße01•17335Strasburg Tel.039753/272-0•Fax:21837Bürgermeister Norbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-371. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40Zweiter Stadtrat u. Kämmereiamtsleiter Herbert Krause Tel. 03 97 53/2 72-34

Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Marion Böhm Tel. 03 97 53/2 72-26Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Sprechzeiten Montaggeschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

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20-jähriges Dienstjubiläum„Erfolg ist der Ruhm der kleinen Leute, drum feierst du Jubiläum (20) heute. Mit deinem Geist und deiner Hände Kraft, hast du es bis hierhin geschafft. Du kannst stolz sein auf das Erreichte, dazu wünschen wir Gesundheit und viel Kraft.“

Nachrichten aus unseren Unternehmen

Friseur- und Kosmetiksalon Sprossmann

Das Fest wurde gegen 14.00 Uhr für die vielen Gratulanten eröffnet. Der Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Jeder Gratulant stieß mit einem Glas Sekt o. Ä. mit der Chefin des Hauses an und ließ sich den frischen selbstgebackenen Kuchen schmecken. Mit viel Glück bekam man noch einen guten Stehplatz, um nun die hübschen Mo-delle auf dem Laufsteg zu sehen. Es kleideten sich 30 Modelle für das Fest mit den neuesten Trends der Mode ein. Die Jüngsten, drei Jahre alt, waren auf dem Laufsteg niedlich anzusehen. Alle Model-le zeigten neue Haarkreationen, die Frau Sprossmann im Oktober aus London von der internationalen Haarmesse mitbrachte. Ob der edle Perlenschmuck mit Glitzer als Spange in der Hochsteckfrisur diente oder ob es der einfache Haardutt als Untersteckmaterial für eine Topfrisur war – die Frisuren saßen perfekt. Bemerkenswert ist auch die Altersstruktur und der Mut der Modelle, denen auch hier unser Dank gilt. Mit einem tollen Feuerwerk endete das schöne Fest.Wir als Team freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Deine Kollegen und Heike Goldyn

Mit diesen und vielen anderen Sprüchen, Geschenken und Glück-wünschen haben dich die Gratulanten zu deinem Dienstjubiläum als Friseurinhaberin geehrt.In Vorbereitung auf diesen Tag war die Aufregung groß. Sie legte sich bald wieder, als die Räume in der unteren Etage hübsch dekoriert waren. Der Schnee …, das Eis …, die Treppe aufgetaut und begehbar für die Gäste gemacht. Geschafft! Freunde, Bekannte, wir und viele andere machten dir diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Alles lief nach Plan, denn jeder Griff musste sitzen. Pünktlich um zwölf Uhr kam der Fotograf. Der Katalog mit den Modellen ist in Arbeit.

Der ABS Fahrservice Kerstin SchmidtIhr Fahrservice in der Gemeinde Uckerland und

Umgebung mit Sitz in Wismar 32 b, 17337 Uckerlandkann nach dem Umbau eines Kleinbusses jetzt auch Personen im Rollstuhl befördern. Somit wächst das Angebot der Firma ABS Fahrservice Kerstin Schmidt.

Der rollstuhlgerechte Umbau sowie die TÜV-Abnahme durch die DEKRA wurde von der Firma Wendt in Neubrandenburg durch-geführt. Im Anschluss daran beantragte die Unternehmerin eine Ausnahmegenehmigung beim Amt für Bauen und Verkehr zur Be-förderung von Personen im Rollstuhl. Das Unternehmen ist somit auf dem neuesten Standard der Rollstuhlbeförderung. Der eigene Rollstuhl wurde mit einem Kraftknotensystem nach der DIN 75078-2 ausgestattet. Das erhöht die Sicherheit der Rollstuhlfahrer während der Beförderung im Kleinbus. Der Rollstuhlfahrer ist dabei durch ein echtes Drei-Punkt-System mit Becken und auch durch ein Schulter-schräggurt geschützt. Die bei einem Unfall wirkenden Kräfte werden durch ein Verstärkungsteil am Rollstuhl abgeleitet. Der Rollstuhl ist über vier Abspanngurte mit dem Fahrzeug verbunden.

Die DIN 75078-2 regelt den Einsatz der Kraftknotensysteme, es er-gibt sich daraus aber keine Rechtspflicht. Im Schadensfall allerdings können schwerwiegende Konsequenzen für das Beförderungsunter-nehmen wie auch für die Beförderten drohen. Versicherer könnten die Haftung nach einem Unfall ablehnen oder ihre Leistungen redu-zieren. Die Sicherheit unserer Fahrgäste hat für die Unternehmerin und ihr Team oberste Priorität.

Zum weiteren Dienstleistungsangebot gehören: Fahrservice, Roll-stuhltransport, Krankenfahrten, Serienfahrten zum Krankenhaus, Dialysefahrten, Fahrten zur Chemotherapie und zur Bestrahlung, Transport zum Urlaubsort, zu Tanzveranstaltungen und der Flug-hafentransfer. Dafür stehen zwei Kleinbusse mit acht Sitzplätzen und ein PKW mit vier Sitzplätzen zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, auch Sie als unsere Fahrgäste befördern zu dürfen. Sie erreichen uns rund um die Uhr unter folgenden Telefonnummern: 039753/22748 und mobil: 0174/1692314.

Kerstin Schmidt

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Geldautomaten angewiesen. Allein im Landkreis Uecker-Randow ste-hen aktuell 20 Geldautomaten zur Verfügung. So gaben 72 Prozent der Sparkassenkunden bei einer repräsentativen Umfrage an, innerhalb eines Jahres kein einziges mal Bargeld an einem fremden Automaten abgehoben zu haben“, weist Jana Bengelsdorf abschließend auf den Wettbewerbsvorteil der Sparkassen hin. „Ein Grund mehr, Kunde der Sparkasse Uecker-Randow zu sein oder Neukunde zu werden.“

Sparkasse Uecker-Randow

Aktuelle Steuer-Spar-Tipps – Februar 2011Im Steuerrecht ist nichts so beständig wie die Veränderung.Wir als Lohnsteuerhilfeverein haben die aktuelle Rechtslage stets im Blick, damit unsere Mitglieder davon profitieren. Aktuelle Steu-ertipps finden Sie auch unter www.blb-ev.de.

Kinder kriegen Kinder… und bekommen dann auch Kindergeld. Was aber wird mit dem Kindergeldanspruch der Großeltern (also der Eltern der Eltern der kleiner Kinder), wenn die großen Kinder ihre kleinen Kinder pflegen und dazu ihre Ausbildung unterbrechen?Unser Tipp: Da in einem solchen Fall Beschwerde beim Bundes-finanzhof eingelegt wurde, sollte man sich mit einer Absage der Kindergeldkasse nicht abfinden. Wir helfen gern.

Neues zur doppelten HaushaltsführungWer einen Zweithaushalt am Arbeitsort eingerichtet hat, kann die Kosten dafür steuerlich ansetzen – allerdings nur für drei Monate. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Wer zwischendurch für vier Wochen an einem anderen Ort tätig ist, für den beginnt die 3-Mo-natsfrist neu. Leider galt auch für diese Regel eine Ausnahme, die vom Finanzamt – in Unkenntnis neuester Rechtsprechung – noch immer gern herangezogen wird.Unser Tipp: Ob das Finanzamt geltend gemachte Kosten gestrichen hat, wird oft, aber nicht immer im Kleingedruckten des Bescheides erläutert. Ob die Kosten zu recht oder irrtümlich gestrichen wurden, erkennt Ihr steuerlicher Berater.

Gemäß § 4 Nr. 11 StBerG gilt eine eingeschränkte Beratungsbefugnis. Die Beratung erfolgt nur im Rahmen einer Mitgliedschaft.

Autor?

Berliner Lohnsteuerberatung für Arbeitnehmer e.V.

Sparkasse Uecker-RandowTransparente Entgelte für Abhebungen

an Geldautomaten Sparkassenkunden profitieren von Flächenpräsenz

und verfügen nach wie vor kostenlos

Ab dem 15. Januar 2011 gilt an den 25.700 Sparkassen-Geldautomaten ein direktes und transparentes Entgelt für Fremd-kunden. Das bisherige Interbankenent-gelt wird abgeschafft. Dazu gibt Jana Bengelsdorf, Leiterin des Fachbereiches Vorstandssekretariat der Sparkasse Uecker-Randow, Auskunft.

Welche Änderungen bringt die Einfüh-rung des Kundenentgeltes für Sparkas-senkunden mit sich?

„Für Sparkassenkunden ändert sich an den 25.700 Sparkassen-geldautomaten nichts. Sie können dort auch weiterhin kostenlos Bargeld abheben. Fremdkunden, die kein Sparkassenkonto haben, aber trotzdem bei einer Sparkasse Geld abheben möchten, wird ein direktes und transparentes Kundenentgelt berechnet. Dieses wird dem Kunden am Automatendisplay beim Geldabheben angezeigt. Der Kunde kann dann entscheiden, ob er das Bargeld zu diesen Konditionen abheben oder die Transaktion abbrechen will.“

Werden fremden Kunden noch weitere Entgelte berechnet?„Nein. Neben dem Kundenentgelt berechnen Sparkassen weder fremden Kunden noch deren Kreditinstituten weitere Entgelte für Bargeldabhebungen. Das bisher übliche Interbankenentgelt entfällt somit ersatzlos. Auch das kartenausgebende Institut des fremden Kunden wird diesem kein zusätzliches Entgelt für diese Transaktion berechnen. Das am Bildschirm angezeigte Entgelt ist der volle Preis, den der Kunde für die Abhebung bezahlen muss.“

Welche Auswirkungen hat das neue Kundenentgeltsystem für den Verbraucher?„Das direkte und transparente Kundenentgelt wird zu einem verstärk-ten Wettbewerb führen, bei dem sich marktgerechte Preise bilden werden. Diesem Wettbewerb stellen sich die Sparkassen“. „Auf Grund der flächendeckenden Präsenz von Sparkassen-Geldau-tomaten sind Sparkassenkunden nicht auf Abhebungen an fremden

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12 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Weitere Informationen Bürgerberatung vor Ort

Informations- und Beratungstag der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen,

Außenstelle NeubrandenburgAm 10.03.2011, von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr, gibt es in der Stadt-verwaltung Strasburg, Schulstraße 1, Beratungsraum, das Angebot zur Beratung für Bürger, die sich für eine Auskunft aus bzw. eine Einsichtnahme in ihre Stasiunterlagen interessieren. Eine Mitarbeiterin aus der Außenstelle Neubrandenburg der Bundes-beauftragten für die Stasi-Unterlagen steht Bürgern für alle Fragen rund um die Akteneinsicht sowie das Recht auf Rehabilitierung, Wiedergutmachung und eine Opferrente zur Verfügung.Vor Ort ist es möglich, einen Antrag auf Auskunft, Akteneinsicht bzw. Herausgabe von Kopien aus den Unterlagen der Staatssicher-heit zu stellen.Am Informationsstand liegen Materialien aus, die Auskunft über den Stand der Erschließungsarbeiten im Archiv geben und es besteht die Möglichkeit, in Musterakten der Staatssicherheit zu lesen.

Holm-Henning FreierAußenstellenleiter

WeihnachtsbaumverbrennenRund 100 Strasburger verbrachten den Abend des 15. Januar an der Reuterkoppel beim 2. Weihnachtsbaumverbrennen, zu dem die Freiwillige Feuerwehr Strasburg eingeladen hatte. Einige brachten ihren alten Weihnachtsbaum sogar mit und wurden mit einem Glüh-wein belohnt. Das Entsorgungsunternehmen Remondis hatte schon in der Woche zuvor Bäume eingesammelt und an der Fläche vor der Reuterkoppel abgelegt. Das Verbrennen der Weihnachtsbäume faszinierte insbesondere die Kinder, die aufmerksam verfolgten, wie die Kameraden die Weihnachtsbäume immer wieder in die Glut warfen und damit jedes mal einen Funkenflug hervor zauberten.

„Nach bereits sechs Einsätzen in den vergangenen Tagen geht es heute einmal gemütlich zu“, meinte Wehrleiter Arno Gosse, der aber auch etwas wehmütig in die Runde schaute und sich enttäuscht über die wenigen Besucher zeigte. Wir müssen nun analysieren, warum auf manchen Dörfern mehr Besucher zu dieser Aktion gekommen sind, als hier bei uns. Aber die lobenden Worte der Gäste vor Ort, welche sich bei Bratwurst und Glühwein das lodernde Flammenspiel ansahen, gibt ihnen Ansporn, weiter zu machen. Ein Dank geht hiermit an alle Kameradinnen und Kameraden der Strasburger Wehr und ihren Helfern, welche dieses Event in ihrer Freizeit vorbereiteten und ausrichteten.

Foto und Text: Matthias Lindner

Sicher und mobilDie nächste Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren findet am 22. Februar 2011 und am 23. Februar 2011 jeweils um 14.00 Uhr im Haus der Familien und Begegnung der Volkssolidarität, Am Wall, in Strasburg (Um.) statt. Themen der Veranstaltung sind das Fahren auf Landstraßen, Alleen und auf der Autobahn.Für die bei der Vorbereitung und Durchführung entstehenden Kos-ten wird von den Organisatoren eine Teilnehmergebühr von 1,50 e

erhoben.i. A. Wilfried Müller

Fahrschullehrer

Eisbaden - ein Kick für den KörperGute Vorsätze haben zum neuen Jahr viele Menschen – aber manche von ihnen handeln auch danach und fangen das Jahr gleich richtig an: Mit einem erfrischend kühlen Bad.Bei dem einem löst es Bewunderung aus, bei anderen ein bloßes Unverständnis. Was bewegt Menschen dazu, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Hüllen fallen zu lassen und ins eisige Wasser einzutauchen? Viele holen sich den berüchtigten „Kick“, manche wollen ihrem Körper etwas Gutes tun. Dieser Leidenschaft – Baden bei Wassertemperaturen um den Ge-frierpunkt, gehen auch die Damen und Herren, sowie der 11-jährige Franz von den „De Jansjahr Boder“, die Ganzjahr Bader aus Stras-burg und Umgebung nach. Die Saison des Eisbadens beginnt schon im Frühherbst um die 15°C, sodass schon früh mit dem Training für die richtig kalten Temperaturen begonnen werden kann, so Roland Brauchler, der 2005 die Initiative ergriff und sich mit einer Gruppe Gleichgesinnter zusammen fand, um dieses Hobby gemeinsam zu betreiben. So treffen sie sich jeden Sonntag ab 11.00 Uhr am Schmie-degrundsee bei Neuensund, bringen gemeinsam ihren Kreislauf in Schwung, bevor sie schließlich die Hüllen fallen lassen. Je nach eigenem Körpergefühl bleiben die Eisbader zwischen einigen Sekun-den und fünf Minuten im Wasser. Gunther Arthaber, der gemeinsam mit seiner Tochter Nadine und Enkel Franz seit Jahren regelmäßig dabei ist, setzt für dieses Hobby ein eisernes und vor allen Dingen regelmäßiges Training voraus. Täglich sollte man Wechselduschen anwenden, noch besser wäre es, gleich kalt zu duschen.

Wer daran nun Geschmack gefunden hat: In den nächsten Wochen sind sie jeden Sonntag, bis ca. Ende April – möglicherweise muss dann ja wenigstens kein Eis mehr aufgehackt werden, an der Bade-stelle am Schmiedegrundsee zu finden. Schauen sie doch einfach mal vorbei, ob nun mit oder ohne Badeutensilien, diese Wahl überlassen sie Ihnen – „De Jansjahr Boder“ freuen sich auf Ihr Interesse.

Foto und Text: Matthias Lindner

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Gesprächskreise für Kindertagespflege-personen im Landkreis UER

Tagesmütter setzen sich mit der Bildungskonzepti-on für 0- bis 10-jährige Kinder in M-V auseinanderBeim ersten diesjährigen Treffen des Gesprächskreises für Kinder-tagespflegepersonen in Torgelow ging es um die gezielte alltagsin-tegrierte Begleitung und Unterstützung frühkindlicher Lernprozesse. Die elf Tagespflegepersonen aus Torgelow, Eggesin und Umgebung überlegten gemeinsam mit zwei Moderatorinnen des Teams der Bil-dungsLandschaft Uecker-Randow, welche altersgerechten Lernan-gebote sie den Kindern passend zur kalten Jahreszeit machen können.Ausgangspunkt der Überlegungen sollten Beobachtungen der Kinder mit ihren Interessen und Themen sein, berichtet Frau Ruchay-Steffen, Mitarbeiterin des Projektes Lernen vor Ort – BildungsLandschaft Uecker-Randow. Was kann ich tun, damit Kinder auf vielfältige Art und Weise „mit allen Sinnen“ ihre Welt erfahren, die Erfahrungen verarbeiten und Antworten auf ihre Fragen finden können?Ein breites Spektrum von Möglichkeiten wurde von der Gruppe zusammengetragen, vom gegenseitigen ziehen auf dem Schlitten über Eislaternen machen bis hin zum Vogelstimmen nachahmen. Auch thematisch passende Fingerspiele und Lieder für die Kleins-

V. l. n. r.: Manuela Wittmann, Hammer (Tagespflegeperson mit Abschluss zur staatl. anerkannten Erzieherin); Angela Heinze, Torgelow (Tages-pflegeperson); Dana Ruchay-Steffen

SportNeujahrsskatturnier um den Wanderpokal

des Bürgermeisters der Stadt StrasburgDas Wetter am Sonnabend lud dazu ein, um in großer Runde Skat zu spielen. So fanden sich zum 33. Neujahrsskatturnier um den Wanderpokal des Bürgermeisters der Stadt Strasburg (Um.) 33 Skatfreunde aus der näheren Umgebung in der Gaststätte Rosen-garten ein. Ist es nun ein gutes Ohmen für das Turnier oder nicht, so Burkhard Henke, der seit Jahren für die Organisation verant-wortlich zeichnet und die Gäste begrüßte. Mit ein wenig Wehmut über die geringe Teilnehmerzahl, wünschte er den Teilnehmern ein gutes Blatt und übergab die Durchführung des Turniers an das Schiedsgericht, deren Vorsitz Harald Kuhnt innehatte. Nach den organisatorischen Ansagen, wurden dann drei Runden á 24 Spiele an sechs Vierertischen und 18 Spiele an drei Dreiertischen gespielt. Natürlich war auch in den dazwischen liegenden Pausen genug Zeit für eine erste Auswertung und Fachsimpelei. Schon in der Zwischenauswertung kristallisierte sich heraus, dass der Wanderpokal des Bürgermeisters der Stadt Strasburg (Um.) nicht in Strasburg bleiben würde, was sich auch am Schluss bestätigte. Günter Meyer war mit 1.923 Punkten der beste Strasburger und erreichte damit den 4. Platz. Karl Behrend, aus Woldegk gelang es,

mit guten Spielen in der Dritten Runde mit 2.084 Punkten auf Platz 3 vorzurücken. Mit 2.283 Punkten belegte der Löcknitzer Norbert Bartelt den 2. Platz. Strahlender Sieger des Neujahrskatturniers und damit Gewinner des Wanderpokals wurde mit 2.485 Punkten Gerd Zurek aus Pasewalk.

Foto und Text: Matthias Lindner

ten waren dabei. An dieser Stelle wurde deutlich gemacht, welche Bildungs- und Erziehungsbereiche (vgl. Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in M-V) bei dieser vielfältigen Auseinan-dersetzung mit der Welt eine Rolle spielen. Anschließend ging es um die schriftliche Planung eines Angebotes: Wie muss es aufgebaut sein? Welche Lernziele verfolge ich damit? Welche Erfahrungen, Erkenntnisse und Lernerfolge können die Kinder dadurch in den verschiedenen Bildungs- und Erziehungs-bereichen machen? (Kommunikation, Sprechen und Sprache(n); Elementares mathematisches Denken; (Inter)kulturelle und sozia-le Grunderfahrungen, Welterkundung und naturwissenschaftliche Grunderfahrungen; Musik, Ästhetik und bildnerisches Gestalten; Bewegung). „Im Alltag der Tagespflegepersonen geschieht vieles aus dem Bauch heraus. Man kann nicht alles bis ins Detail planen. Aber eine bewusste (auch schriftliche) Auseinandersetzung mit Zielen und Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit und die an-schließende Reflexion stellen diese auf ein fachliches Fundament“ so Dana Ruchay-Steffen aus dem Projekt BildungsLandschaft Uecker-Randow, Bereich Qualifizierung von Tagespflegepersonen, an der Hochschule Neubrandendenburg.Diese praxisbegleitenden Treffen (Gesprächskreise) für Tagespfle-gepersonen finden auch in diesem Jahr weiterhin regelmäßig für alle Regionen des Landkreises statt. Die Termine können Sie auf der Homepage www.bl-uer.de einsehen.

Dana Ruchay-Steffen

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14 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

32. Hallenfußballturnier um den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Strasburg (Um.)Am 08.01.2011 fand in der gut besetzten Max-Schmeling-Halle das 32. Hallenfußballturnier um den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Strasburg (Um.) statt. Die 7 teilnehmenden Mannschaften boten den Zuschauern einige spannende Spiele mit vielen technisch guten Spielszenen. Das doch sehr fair durchgespielte Turnier gewann der VFC Anklam vor TSG Neustrelitz II und Rot Weiß Prenzlau. Der FC Einheit Strasburg I wurde 4. und der FC Einheit Strasburg II 6. Das Turnier organisierte der Vorstand des FC Einheit. Besonderer Dank gilt hierbei Tom Wasserstrahl und Holger Muchow sowie den vielen fleißigen Helfern, wie z. B. den Schiedsrichtern Muchow, Langwald und Krautheim, dem Kampfgericht „Zappi“ Bahlke, Ernst Bartell und Clemens Huth, den Ordnern, den fleißigen Damen, die für das leibliche Wohl sorgten und natürlich auch unseren Sponsoren. Ganz besonders bedankt sich der Verein bei der Stadt Strasburg (Um.).

Text: Reimund DögowFoto: Ernst Bartell

Kinder- und Jugendarbeit

Kita „Mutter Eva“

Fleißige Sternsinger in Strasburg unterwegsDie Kinder und Erzieher der evangelischen Kindertagesstätte „Mut-ter Eva“ waren wieder am Dreikönigstag unterwegs, um für andere Kinder Gutes zu tun.

Erster Anlaufpunkt war das Strasburger Rathaus. Hier bedankte sich Bürgermeister Norbert Raulin bei den fleißigen Kindern und hielt auch etwas Stärkung für den Weg bereit.Rund 300 Euro konnten die Kinder und Erzieher zusammentragen. Das Geld geht in diesem Jahr an den Freundeskreis Arusha/Tansania, der damit den Bau von Schulen unterstützt.

Kerstin Gerhardt

Kita „Siedlungsspatzen“

Nun war es auch für den Weihnachtsmann soweit. „Frau Holle“ schickte an diesem Vormittag ihren Gruß mit prächtigen Schnee-flocken und der Weihnachtsmann kam gut in der Kita an. Für jedes Kind gab es eine kleine Gabe und für die Gruppen reich gefüllte Geschenkesäcke. Dies war unter anderem möglich, durch die Spen-denbereitschaft einiger ansässiger Firmen. Wir möchten uns hiermit beim Häuslichen Pflegedienst von Frau Splettstößer, beim Ergothe-rapeuten Herrn Wienke, bei der FML-Service GmbH Lauenhagen und bei der Holzfensterbau-Firma in Strasburg herzlich bedanken. Sie ermöglichten den Kauf von Spielmaterial zur Verkehrserziehung.Im Namen aller Erzieher danke ich auch all unseren engagierten Eltern für ihre Hilfe und Unterstützung, die wir auch im Jahr 2010 in unterschiedlichster Weise erhielten.Wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Christine Behnke, Leiterin

Der Weihnachtsmann in der DRK Kita „Siedlungsspatzen“

Große Aufregung herrschte am 17.12.2010 in unserer Kita. Gespannt warteten alle Kinder an diesem Morgen auf den Weihnachtsmann.Bevor es jedoch soweit war, begrüßten wir, nachdem wir an festlich gedeckten Tischen gefrühstückt hatten, die Puppenspieler der „Pa-sewalker Puppenbühne“. Das Puppentheater hatte schon mehrere Auftritte in unserer Kita und konnte die Kinder auch in diesem Jahr mit ihrer Aufführung begeistern.Anschließend überraschten uns Mitarbeiter der Strasburger Beschäf-tigungsinitiative mit einem Geschenk. Wir erhielten ein stabiles Puppentheater und möchten dafür ganz herzlich danken.

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Nr. 01-02/2011 Strasburger Anzeiger Januar 2011 15

Regionale Schule „Am Wasserturm“Schulweihnachtsmarkt

An Nikolaustag vor 35 Jahren wurde die jetzige Regionale Schule „Am Wasserturm“ eröffnet.Traditionell findet in dieser Zeit ein Tag der offenen Tür statt. Zu dem nun 35. Schuljubiläum sollte es etwas Besonderes sein. Und so kam man auf die Idee, einen Weihnachtsmarkt in der Schule zu gestalten.Viele fleißige Helfer verwandelten die einzelnen Etagen zu weih-nachtlichen Erlebnisbereichen. So beherbergte der Raum 031 das Schülercafe zum Verweilen nach dem Rundgang. „Der Hausmeister Herr Jürgen Rossow hat unsere Idee in die Tat umgesetzt“, freuen sich die beiden Deutschlehrerinnen Frau Kirsten Sauer und Beate Gast, die den Flur in Erdgeschoss zum Weihnachtsmarkt der 5. bis 7. Klasse betreuten. Jeder Raum hatte so seine eigene weihnachtliche Gestaltung. In den einzelnen Unterrichtskabinetten gab es nicht nur für Schüler, sondern auch für Absolventen, Eltern und Gäste Mitmachangebote.Für Unterhaltung war natürlich auch gesorgt. So gab es Flurmusik mit den Musikschülern und den Power Kids. Die Line-Dance-Gruppe stellte ihr tänzerisches Können unter Beweis und die Schüler der 5. Klasse präsentierten sich als Theatergruppe. So brachten sich viele

Foto: Werner Gabriel

Schüler, Pädagogen und Mitarbeiter der Schule in den Tag der offe-nen Tür ein und alle Interessenten konnten sich auf eine ganz andere Art und Weise über Neues und Interessantes informieren und auch die vorweihnachtliche Zeit genießen

Matthias Lindner

Strasburger Chöre

Aus dem Vereinsleben

Die Chorgemeinschaft Strasburg e.V. erfreute die Bewohner und das Personal des Altenhilfezentrums „Matthias Claudius“ mit einem weih-nachtlichen Programm. Foto: Werner Gabriel

4. Vogel- und KleintierbörseAm Sonnabend, dem 12. März 2011 findet in Strasburg (Um.) im Gewerbegebiet die 4. Vogel- und Kleintierbörse statt.Auf der Börse in der Ausstellungshalle können von 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr Ziervögel Rassegeflügel und Kleinpelztiere angeboten und gekauft werden. Dabei sind die gesetzlichen Bestimmungen zum Umgang und Handel zu beachten. Durchgeführt wird die Börse vom Ziergeflügel- und Exotenzüchterverein Pasewalk/Strasburg.

Wilfried MüllerVereinsvorsitzender

Ziergeflügel- und Exotenzüchterverein

Weihnachtskonzert in besonderem FlairEs ist schon etwas besonderes, wenn zwei Chöre zu einem gemein-samen Weihnachtskonzert auf eine Baustelle einladen, so eröffnete Pfarrer Manfred Hojczyk den Konzertabend. Im Inneren der Kirche, die im weihnachtlichen Gewand strahlte, war von der zur Zeit statt-findenden Dacherneuerung nichts zu merken. Die Chorgemeinschaft Strasburg unter Leitung von Frau Wenke Fichtner eröffnete den Konzertabend mit einem bunten Reigen bekannter klassischer und weltlicher Weihnachtsweisen. Mit der Auswahl des breit gefächerten Repertoires lagen sie richtig, da einige der Besucher einige Stücke

unaufgefordert mitsangen. Der ökumenische Chor der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Strasburg, unter der Leitung von Gudrun Riedel, übernahm im zweiten Teil den Part mit kirchlichen Weihnachtsliedern. Zu Ihnen gesellten sich die Kinder der Gemeinde, um nach eigenen Liedern mit den Großen zu singen. Eine Bereiche-rung des Konzertabends waren die Soloauftritte der Gesangssolisten Frederike Bieber, Franziska Hiller und Philine Ach, die einen blei-benden Eindruck hinterließen. Orgel-, Geigen-, und Gitarrenklänge sowie Flötenspiele rundeten das gelungene Weihnachtskonzert ab.

Matthias Lindner, Foto: Werner Gabriel

Reise-InfoFür folgende Reiseangebote sind noch freie Plätze vorhanden:

18.–20.02. Schlachtefest in Gravelott mit Fasching 84 e18.–20.03. Bauernabend in Gravelott 94 e21.–23.10. Überraschungsfahrt

Genauere Informationen hierzu erhalten Sie bei Frau Wichert in Torgelow unter 03976/2809710.Anmeldungen können bei Frau Noske, Tagespflege Strasburg, persönlich oder tel. unter 039753/20404, getätigt werden.

Andrea Müller

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16 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Vereine stellen sich vor:Strasburger Sportverein e. V.

Tätigkeitsfeld: Sport Anschrift: Strasburger SV e. V. Vorstand: H. Dornbrach (Vorsitzender) Lindenstraße 6 St. Gärtner (Stellv. Vorsitzender) 17335 Strasburg H. Kuhnt Tel.: 039753/22268 E. Schröder

Überblick über die Entwicklung des Vereins seit 1990Der Strasburger SV gründete sich im Juni 1990 aus den ehemali-gen Vereinen BSG Einheit Strasburg, BSG HTA Strasburg, BSG Fleisch- und Wurstwaren Strasburg, BSG Traktor KfL Strasburg und der SG Traktor Strasburg. Später kamen die Turner der SV Dy-namo Strasburg hinzu. So entstand ein für Strasburger Verhältnisse großer Verein, der es sich zur Aufgabe machte, die Traditionen der beigetretenen Vereine – so unter anderem auch die der „Strasburger Turnerschaft“ aus dem Jahre 1863 – zu pflegen und fortzusetzen. Erster Vorsitzender des Vereins war M. Krense.

Der Verein bestand 1996, nachdem sich einige Abteilungen zu selbständigen Vereinen erklärt hatten, aus den 9 Abteilungen Behindertensport (Else Leder), Handball (Hans-Ullrich Lange), Gymnastik/Frauensport (Selma Rosenow), Kegeln (Winfried Geske), Kanu ( Andre Günther), Radsport (Solveig Wegener), Seniorensport (Karin Winkelmann), Tennis (Klaus-Peter Knobel), Tischtennis (Hans-Günther Stamm) und Turnen (Stefan Gärtner).

Im Verlauf der vergangenen 20 Jahre lösten sich aus sehr unter-schiedlichen Gründen die Abteilungen Behindertensport, Hand-ball, Kanu, Radsport und Tennis auf, neu bildeten sich die Allge-meine Sportgruppe Frauen, die Allgemeine Sportgruppe Männer, die Abteilung Tanz, die Abteilung Kraftsport und die Abteilung Volleyball.

Zur Zeit besteht unser Verein aus 10 Abteilungen, die den Strasbur-ger Bürgern vielfältige Möglichkeiten der sportlichen Betätigung bieten. Unser Verein hat gegenwärtig etwa 300 Mitglieder.

Unsere Abteilungen:• Tischtennis Abteilungsleiter: Bodo Dill Trainingszeiten: Mo. von 15.30 Uhr bis 21.30 Uhr Do. von 16.00 Uhr bis 21.30 Uhr Ort: Max-Schmeling-Halle

• Tanz Abteilungsleiterin: Gudrun Otto Trainingszeit: Do. 17.00 Uhr Ort: Max-Schmeling-Halle

• Frauensport/Gymnastik Abteilungsleiterin: Selma Rosenow Trainingszeit: Mi. von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Ort: Max-Schmeling-Halle

• Kraftsport Abteilungsleiter: Silvio Brauer Trainingszeit: Mo.–So. nach eigener Zeiteinteilung Ort: Kraftsportraum, Wismarer Weg

• Turnen Abteilungsleiter: Stefan Gärtner Trainingszeiten: Di. von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Do. von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr Ort: Sporthalle am Stadion

• Seniorensport Abteilungsleiterin: Marianne Obrad Trainingszeit: Di. von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Ort: Sporthalle am Stadion

• Allgemeine Sportgruppe Frauen Abteilungsleiterin: Helma Schmekel Trainingszeit: Di. von 19.00 Uhr bis 21.00Uhr Ort: Sporthalle am Stadion

• Kegeln Abteilungsleiter: Winfried Geske Trainingszeiten: Di. von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr Do. von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Ort: Kegelbahn

• Volleyball Abteilungsleiter: Jürgen Wurow Trainingszeit: Do. von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Ort: Max-Schmeling-Halle

• AllgemeineSportgruppeMänner Abteilungsleiter: Stefan Gärtner Trainingszeit: Mi. von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Ort: Max-Schmeling-Halle

Werden Sie Mitglied in einer Sportgruppe unseres Vereins!

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elek-tro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572

e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

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Nr. 01-02/2011 Strasburger Anzeiger Januar 2011 17

Demokratischer Frauenbund e. V.Regelmäßige Veranstaltungenjeden Mo 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Bedürftige zum Selbstkostenpreis

Mo–Do 10.00 Uhr Internetcafé

Di 09.00 Uhr Computerkurs für Fortgeschrittene (außer am 22.02.2011)

Di, Do 14.00 Uhr Frauentreff: 08.02. Fit durch den Winter – Sport mit Frau Lawerenz, 10.02.

Quasselnachmittag, 15.02. Winterwanderung, 17.02. um 10.00 Uhr – Wir brunchen, 22.02. Fit durch den Winter – Sport mit Frau Lawerenz, 24.02. Fasching – Wir hauen auf die Pauke

jeden Mi 14.00 Uhr Spielenachmittag: 09.02. Brettspiele, 16.02. Rund um den Würfel, 23.02. Heiteres

GedächtnistrainingÄnderungen vorbehalten!

Uckermärkischer HeimatkreisVortragssaison des Uckermärkischen HeimatkreisesFür die „Inszenierung nach eigenem Drehbuch“ zeichnete Herr Gampe verantwortlich (in Thüringen geboren und aufgewachsen, arbeitete er später in Westdeutschland, zuletzt 20 Jahre in Holland und lebt seit einiger Zeit in Milow). Mit ziem-licher Sicherheit wurde das Dorf Milow (in der heutigen Gemeinde Uckerland) anno 1321 urkundlich (indirekt) erwähnt. Bis zum uckerm. Strasburg ist es mit knapp 6 Kilometern nicht viel mehr als der oft bemühte „Katzensprung“. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – und ein Dia auch, wie an diesem Nachmittag zu sehen war. Herrn Gampe`s Bildersammlung (es sind dichte, geradezu eindringliche Bilder) bot eine Fülle von Einblicken in die Lebensweise im Dorf. Er arbeitete die Geschichte der ehemaligen und jetzigen Bewohner auf,ihre kleinen und gro-ßen Freuden, aber auch ihre Nöte im Blick – vorwiegend von der Weimarer Republik über die Nazi-Zeit, die Nachkriegszeit, das Leben in der DDR bis nach der Wende. Das sind nicht zuletzt die Kernthemen des 2. Teiles der Milower Chronik. Ein Unterfangen, das, wie er sagt „kein vollständiges Ende haben kann.“Zu sehen waren landwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen, Hausanlagen aus der Zeit der Neuaufsiedlung (ab 1934) , Bilder von Frauen (im Luisenbund) und Männern im Männerbund „Stahlhelm“, von Flücht-lingen nach 1945, von Maidemonstrationen, FDJ-Ernteeinsätzen und Konfirmanden aus den 1950 ziger Jahren, von Jugendlichen, die sich auf dem Milower See tummelten, von Herrn Rödiger Barnim beim Bau eines Familien- und Seniorenbootes und schließlich vom ortsansässigen Schibri-Verlag. Selbst wenn man ähnliche Szenen teils aus vorausgegangenen Do-kumentationen kennen sollte, vermochte das Werk Herrn Gampe`s doch ein ungleich eindringlicheres , ungleich anschaulicheres Bild des Dorfes zu zeichnen.Herr Gampe zeigte und nannte den Mitgliedern des Heimatkreises überdies offensichtliche Details des kulturellen Lebens, beispiels-weise Aktivitäten des Seniorenclubs und des Milower Dorfvereines im ehemaligen Gutshaus (heute Gemeindehaus). Und die Kirche: Von außen ansehnlich, von innen jedoch ein wahres Schmuckstück. Der Turm und die Grüneberg Orgel sind liebevoll restauriert. Eben-falls sehenswert und interessant;die teilweise übergemalten und neu entdeckten Wandmalereien unter dem Putz. Kenntnisreich und im angenehmen Plauderton flocht er Anekdoten und Begeben-heiten aus dem Alltag der Milower in das Programm. Er reflektierte alles aus dem Kopf, traf dabei genau die Balance zwischen sachlich Wissenswertem und erfrischend Lebendigem und trug auf seine Art zur großen Begeisterung der Zuhörer bei. Da waren die Mitglieder

des Heimatkreises wieder zu Beifall hingerissen und mit der rechten Erwartung des nächsten Vortrages im Pfarrhaus (am 27.11.2010) versehen. Ein Dankeschön an Frau Niemann und der ev. Kirchgemeinde, sowie Frau Steinkopf und ihrem Team.

Jürgen Salitzky

Adventsfeier des Uckermärkischen HeimatkreisesDie Adventsfeier des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg, am 27.11.10, zählte zu den eher stillen in der Stadt: Zeit zur Be-sinnung zwischen Kerzen, Kaffee, Kuchen, Lampen und Schmuck im Pfarrhaus.Der Vorstand hatte „extra etwas Zucker über die Landschaft“ bestellt, um eine Advents-Institution zu eröffnen. Den winterlichen „Kiek üm’t Eck“-Nachmittag im Dezember. Gut, dass sich die Mitglieder/Zuhörer auf die erfahrene Rezitation von Frau Wegener, Frau Wulff und Frau Gurke verlassen konnten, als sie Fritz Reuters „Läuschen und Riemels“ und Auszüge aus seinem „Hanne Nüte un de lütte Pudel“ ausbreitete. 200 Jahre Fritz Reuter – eine runde Zahl. Das hätte ihm gefallen – auch im uckermärkischen Strasburg. Frau Schulz bereitete den Mitgliedern mit einer guten Geschenkidee eine Freude. Zusammen mit Frau Wegener zauberte sie mit einfa-chen Mitteln eine stilvolle Verpackung, die, mit weihnachtlichen Ornamenten verziert, so zu einem echten Hingucker wurde. Die Mitglieder des Vereins nahmen die Idee des Freundeskreises „Kiek üm’t Eck“, an den bedeutenden Dichter der nieder-deutschen Spra-che zu erinnern, an und ließen sich mit adventlicher Musik durch den Nachmittag leiten. Einige nahmen die Texte und Melodien sogar mit auf den Nachhauseweg. Was will man mehr!Ein Dankeschön an alle, die uns bei der Vorbereitung halfen: Frau Niemann,Frau Struck und Frau Boede, sowie Frau Steinkopf mit ihrem Team.

Jürgen Salitzky

Das Wismarer KirchenbuchAm 27. November war beim Uckermärker Heimatkreis mal wieder Vortragszeit. Christhard Riedel hatte sich diesesmal das Wismarer Kirchenbuch als Thema seines Vortrages ausgewählt. Wir waren angenehm überrascht das auch einige Bürger Wismars anwesend waren. Alles begann mit einem kleinen Film, den der Strasburger Hannes Haubenreißer gefertigt hat. Er zeigt Wismar aus der Vogel-perspektive, also vom Kirchturm aus und in anderen ausdrucks-starken Aufnahmen. Mit vielen liebevollen Details und mit Musik untermalt. Man sieht wie das Dorf sich zu einem vorzeigewürdigen Ort gemausert hat. Vor allem die Kirche! Sie ist nach der Renovierung so ein Schmuckstück geworden das sogar Besucher zur Besichtigung von weit her kommen. Der Altar und die Orgel sind besonders aus-drucksstark und schön. Schade das von den drei Glocken nur noch eine vorhanden ist. Man kann verstehen, daß die Bürger Wismars sehr stolz auf ihr sauberes Dorf sind. Die Kirche ist das älteste Ge-bäude des Dorfes, erbaut 1250. In allen Jahrhunderten ist Wismar ein Bauerndorf geblieben. Wismar hatte das älteste Kirchenbuch in der Uckermark. 1935 schrieb Doktor Nagel aus Prenzlau dar-über eine Abhandlung. Leider, seit den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges ist das Kirchenbuch verschwunden. Herr Riedel hofft immer noch das es irgendwann wieder auftaucht. 1935 hatten die 2400 Gemeinden in Brandenburg nur noch 58 Kirchen. Herr Riedel erzählte über die Geschichte des Dorfes. Die Auswirkung des 30 jährigen Krieges, oder der Pest von 1630 bei der 70 % der Bewohner starben. Er sprach weiterhin über die Klassengesellschaft, die ver-schiedene Bauerntypen beinhaltete. Jedenfalls war für uns Zuhörer der Vortrag eine schöne Bereicherung in Punkto Geschichte unserer Nachbargemeinde. Danke an Herrn Riedel, an Herrn Haubenreißer für den schönen Film und an die Gaststätte „Uckermärker“ für die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen.

Gundila Meyer

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18 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Volkssolidarität StrasburgWeihnachten feiern, …

das können die Mitglieder der Ortsgruppe Eins und Drei der Volks-solidarität in Strasburg auch schon einige Tage vor den eigentlichen Festtagen. So verbrachten sie im weihnachtlich geschmückten Saal des Kulturhauses einige schöne Stunden. Nach einer gemeinsamen Begrüßung durch die Ortsgruppenvorsitzende Ilona Franke und Helga Holle, in der sie die gute Zusammenarbeit der beiden Gruppen noch mal hervor hoben, hielten sie für die Fleißigsten von ihnen ein weihnachtliches Präsent aus Nagels Grünmarkt bereit. Ein vorweih-nachtliches Chorprogramm, gemeinsam gestaltet und ausgeführt von der Singegruppe der Volkssolidarität und den Strasburger Sangesbrü-dern, unter der Leitung von Siegfried Franke, lud zum Mitsingen ein.

Nette Gespräche, gepaart mit einem Tänzchen unter der Weih-nachtstanne, ließen die schönen Stunden bis zum gemeinsamen Abendbrot schnell vergehen. Die Küchenfeen der zentralen Küche der Volkssolidarität, denen an dieser Stelle recht herzlich gedankt sei, überraschten mit einem Weihnachtsschmaus. Die Ortsgruppen-vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, jeden Gast persönlich mit einem herzlichen Weihnachtsgruß zu verabschieden.

Matthias Lindner

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20 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Bücherecke

Beletristik Preis Autor Verlag1. Tore der Welt 12,99 e Ken Follett Bastei Lübbe2. Bekenntnisse 18,00 e Nina Hagen Pattloch Verlag3. Tote lügen nicht 9,99 e Kathy Reichs Heyne Verlag4. Das andere Kind 9,99 e Charlotte Link Blanvalet5. Schloss aus Glas 8,95 e Jeanette Walls Diana Verlag

Sachbuch1. Deutschland schafft sich ab 22,99 e Thilo Sarrazin Deutsche Verlags Anstalt2. Das alte Pommern 19,90 e Dirk Schleinert Hinstorff Verlag3. Winter im Sommer – Frühling im Herbst 22,95 e Joachim Gauk Siedler Verlag4. Simplity your love 19,90 e Marion Küstenmacher Campus Verlag5. Die Kunst, kein Egoist zu sein 19,99 e David Precht Goldmann Verlag

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrTelfon: 03 97 53/20 21 6 Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Strasburger Bestseller des Monats November 2010

Wow!... welches zuerst?

02.03.2010 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Blutspendetermin

10. Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark startet 2011

2011 werden Kinder und Jugendliche der Uckermark bereits zum zehnten Mal aufgerufen, sich am Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark zu beteiligen.Dieser wird seit 1991 ausgerufen, hat mittlerweile einen traditio-nellen Status im gesamten Landkreis Uckermark erreicht und ist zu einem festen Bestandteil der Literaturförderung für Kinder und Jugendliche geworden. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb durch den Prenzlauer Kulturverein e. V., der diesen von 1991 bis 2005 durchführte.Nach Auflösung des Prenzlauer Kulturvereins e. V. im Jahr 2006 hat die Stadt Prenzlau sich diesem Vorhaben angenommen und der 8. und 9. Jugendliteraturwettbewerb wurden durch die Stadtbibliothek Prenzlau durchgeführt. In der Geschichte des Jugendliteraturwettbewerbes der Uckermark wurden hunderte von Beiträgen zu verschiedenen Themen, sowie verschiedener Genre eingereicht wie Kurzgeschichten, Gedichte, Theaterstücke. Die besten Arbeiten wurden jeweils ausgezeich-

net und seit 1999 auch veröffentlicht, zunächst als Mappen mit Kopien.2007 wurde durch die Stadt Prenzlau eine Broschüre veröffentlicht und zusammen mit dem Schibri-Verlag konnte die Siegerbeiträge 2009 als Buch herauskommen.Die Stadt Prenzlau beabsichtigt, zum 10. Jugendliteraturwettbewerb ein Buch herauszugeben, in dem die besten Beiträge aller bisherigen Wettbewerbe veröffentlicht werden.Trotz intensiver Recherchen fehlen noch Informationen zu den ersten drei Wettbewerben von 1992 bis 1997. Es wäre schön, wenn wir mit diesem Artikel ehemalige Teilnehmer erreichen könnten und bitten alle, die einen Bezug zu den Wettbewerben hatten, vielleicht sogar selbst Teilnehmer waren, den Wettbewerb mit organisiert haben oder in der Jury gearbeitet haben, sich bei der Stadtbibliothek Prenzlau unter der Telefonnummer 03984/754141 bei Frau Döring zu melden.

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22 Strasburger Anzeiger Januar 2011 Nr. 01-02/2011

Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0, gültige Anzeigenpreisliste Nr. 28, gültig ab 01.04.2010Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland, Postanschrift: Schibri-Verlag•AmMarkt22,17335StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlich

Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. ISSN 0941-1674

Bücher online bestellen: www.schibri.de

Austellungenab 30.11. SparkasseAusstellung „Malerei und Grafik“ von Rita Schmidt, Stettin

ab 01.02. RathausAusstellung „Unterwasserwelten“, Regionale Schule „Am Wasserturm“ Strasburg

bis 13.03.2011 Museum„Unter der Sonne“ – Fotografien von Rudolf Rachau 3D-Computergrafiken von Matthias Rachau

Dauerausstellungen:Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Museum

Öffnungszeiten des Museums:Di.–Fr. 10.00–12.00 u. 14.00–16.00 Uhr So. 15.00–17.00 Uhr

Besuche und Führungen nach Absprache (Tel. 2 00 46) auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Neue Ausstellung im Museum der Stadt Strasburg (Um.)

Am 17.03.2011 wird die Ausstellung „Vergessene Gemäuer“ um 19.00 Uhr im Museum der Stadt eröffnet. Alle Interessierten Bürger der Stadt und Umgebung sind dazu herzlich eingeladen.

Museumsbeirat

Vergessene GemäuerHauptteil der Exposition „Vergesse-ne Gemäuer“ ist eine Auswahl von Zeichnungen aus der gleichnamigen Graphikfolge, die schon einige hundert Blätter umfasst.Bei den abgebildeten Gebäuden handelt es sich um historische, erhaltenswerte Bauten, die dem Zerfall preisgegeben

sind und von denen einige heute schon nicht mehr existieren. Anlass für diese Zeichnungen ist die Tatsache, dass von der Öffent-lichkeit kaum bemerkt, in den letzten zwanzig Jahren besonders im ländlichen Raum viele Gebäude verschwanden. Zerfallen, abgeris-sen oder bis zur Unkenntlichkeit modernisiert, verschwindet mit ihnen leider auch das einst Typische vieler Orte Vorpommerns und der Uckermark.

Mit meinen Zeichnungen möchte ich auf diesen Zustand hinweisen, die Menschen für diese Problematik sensibilisieren und gleichzeitig diese Bauten für die Nachwelt dokumentieren.

Bei bisherigen Präsentationen der Zeichnungen kam es immer zu interessanten Diskussionen über die Thematik Denkmalpflege/Denkmalschutz und dem Umgang mit dem kulturhistorischen Erbe in der Region.

Hartwig NeuwaldMaler und Graphiker

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Nr. 01-02/2011 Strasburger Anzeiger Januar 2011 23

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Februar/März 201112./13.02. 09.00–17.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Rassegefl ügelausstellung 09.00–14.00 Uhr19.02. 17.00 Uhr Kulturhaus Primavera Show Berlin präsentiert: Operetten-Comedy12.03. 14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Frauentagsfeier, Demokratischer Frauenbund Deutsch-

land e. V.12.03. 08.00–11.30 Uhr Ausstellungshalle 4. Vogel- und Kleintierbörse, Ziergefl ügel- und Gewerbegebiet Exotenzüchter Verein Pasewalk/Strasburg e. V., W. Müller

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.12.02. 14.30 Uhr Pfarrhaus Strasburg Film mit historischen Ansichten von Strasburg, vorgestellt von Gunter Arthaber, Uckermärkischer Heimat- kreis Strasburg e. V.

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und AngehörigeJeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel.: 039753/23232

Sozialverband Deutschland e.V.03.03.2011 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung07.04.2011 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)10.02. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung24.02. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung10.03. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung

Nächste Ausgabe 11.03.2011

Anzeigen-schluss02.03.2011

Redaktionsschluss25.02.2011

Beiträge an:[email protected]

Weitere Veranstaltungen

Wellness- und Gesundheitsmesseam 09.04.2011 in der Max-Schmeling-Halle

Anmeldeformulare können ab sofort beim Organisationbüro:

@NETZWERK.DE ManagementTraining & Beratung

Marina RaulinAmWäthering16•17335Strasburg

Tel.: 039753/24010

angefordert werden.

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