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StrahlenbiologieKlausur WS 2008/09

2.3.2009

Name:________________

Punkte:

Note:

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Klausurwertung WS 2008/09

30 Fragen: max. Punktzahl: 30 (davon 2 Bonuspunkte)

• 30 - 29 P = 1+ (3+1)• 28 P = 1 (1)• 27 P = 1- (1)• 26 - 25 P = 2+ (2+2)• 24 - 23 P = 2 (1+2)• 22 P = 2- (-)

• 21 P = 3+ (1)• 20 - 19 P = 3 (-)

___________

• 18 - 17 P = 3- (1+1)• 16 - 15 P = 4+ (2+1)• 14 P = 4• 13 P = 4-• < 13 P = 5

Schnitt: 23,6 Punkte = 2 13/19 haben eine 2 oder bessere Note!

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Durch welches System können in der Zelle Stoffe mittels Durch welches System können in der Zelle Stoffe mittels Vesikel transportiert werden ?Vesikel transportiert werden ?

das Endoplasmatische Reticulumdas Endoplasmatische Reticulum

den Golgi-Apparatden Golgi-Apparat

das Ribosomdas Ribosom

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Der Golgi-Apparat = System für intrazellulären TransportDer Golgi-Apparat = System für intrazellulären Transport

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Welche Funktion haben die Peroxisomen ?Welche Funktion haben die Peroxisomen ?

Sind Organellen für die ProteinsyntheseSind Organellen für die Proteinsynthese

Sie entgiften toxische VerbindungenSie entgiften toxische Verbindungen

Sie produzieren WasserstoffperoxidSie produzieren Wasserstoffperoxid

Frage ändern!

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Das Peroxisom = zelluläre „Entgiftungsanlage“Das Peroxisom = zelluläre „Entgiftungsanlage“

z.B. für H2O2

bildet sich bei vielen phy-bildet sich bei vielen phy-siologischen Prozessen siologischen Prozessen (Oxidation von Aminosäu-(Oxidation von Aminosäu-ren)ren)

chemisch sehr aggressivchemisch sehr aggressiv

muss deshalb entgiftet muss deshalb entgiftet werdenwerden

dafür zuständig die dafür zuständig die Peroxidasen in den Peroxidasen in den PeroxisomenPeroxisomen

HH22OO22

HH22O + OO + O22

PeroxidasenPeroxidasen

2x2x

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Wieviele DNA-Doppelstränge gibt es in Wieviele DNA-Doppelstränge gibt es in einem Chromatid ?einem Chromatid ?

22

44

11

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Ein Chromosom besteht aus jeweils zwei ChromatidenEin Chromosom besteht aus jeweils zwei Chromatiden

Eine Chromatide besteht aus jeweils einem DNS-DoppelstrangEine Chromatide besteht aus jeweils einem DNS-Doppelstrang

Ein Chromosom beinhaltet somitEin Chromosom beinhaltet somit zwei DNS-Doppelsträngezwei DNS-Doppelstränge

Aufbau eines ChromosomsAufbau eines Chromosoms

Der DNS-Doppelstrang ist von Hüllproteinen umgebenDer DNS-Doppelstrang ist von Hüllproteinen umgeben

HüllproteineHüllproteine

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In welcher Richtung erfolgt die DNA-Replikation In welcher Richtung erfolgt die DNA-Replikation durch die DNA-Polymerase ?durch die DNA-Polymerase ?

in 5´- 2´ Richtung in 5´- 2´ Richtung

in 3´- 5´ Richtungin 3´- 5´ Richtung

in 5´- 3´ Richtungin 5´- 3´ Richtung

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Die Replikation der Die Replikation der DNA-Sequenz erfolgt in DNA-Sequenz erfolgt in 5´- 3´ Richtung5´- 3´ Richtung durch durch die spezifische Aktivität die spezifische Aktivität der der DNA-PolymeraseDNA-Polymerase ! !

P

O

O

O OO

HHH

CH2

A

P

O

O

O OO

HHH

CH2

OH

T

P

O

O

O OO

HHH

CH2

C

O

HHH

C5-AtomC5-Atom

CC3-AtomC3-Atom

freie 3´-OH Gruppefreie 3´-OH Gruppe

DNA-PolymeraseDNA-Polymerase

Z

Z

Z

P

P

A

G

T

Z

P

C

Aktivität der DNA-PolymeraseAktivität der DNA-Polymerase

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Welches Enzym vollzieht die Welches Enzym vollzieht die Aneinanderknüpfung von Nukleobasen bei der Aneinanderknüpfung von Nukleobasen bei der

DNA-Replikation ?DNA-Replikation ?

DNA-Catalase DNA-Catalase

DesoxynucleaseDesoxynuclease

DNA-PolymeraseDNA-Polymerase

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Warum muss die DNA überhaupt repliziert Warum muss die DNA überhaupt repliziert werden ?werden ?

Damit die gleiche genetisch Information auf Damit die gleiche genetisch Information auf die Tocherzellen weitergegeben werden die Tocherzellen weitergegeben werden kann.kann.

Damit beim Absterben einer Zelle die Damit beim Absterben einer Zelle die genetische Information erhalten bleibt.genetische Information erhalten bleibt.

Weil bei jeder einzelnen Zellteilung ein Stück Weil bei jeder einzelnen Zellteilung ein Stück genetische Information verloren geht.genetische Information verloren geht.

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Was ist die mRNA ?Was ist die mRNA ?

Die Abschrift der tRNADie Abschrift der tRNA

Die Abschrift eines ProteinsDie Abschrift eines Proteins

Die Abschrift der DNA-Sequenz eines GensDie Abschrift der DNA-Sequenz eines Gens

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Die RNA-Synthese d.h. die Transkription ist notwendig, um Die RNA-Synthese d.h. die Transkription ist notwendig, um die in der DNA gespeicherte genetische Information der die in der DNA gespeicherte genetische Information der

Gene in funktionelle Proteine übersetzen zu können.Gene in funktionelle Proteine übersetzen zu können.

TRANSKRIPTIONTRANSKRIPTION

DNADNA mRNAmRNA PROTEINPROTEINTranskriptionTranskription TranslationTranslation

TranskriptionTranskription ist die Synthese von Boten- oder ist die Synthese von Boten- oder mmessenger-RNA unter Vorgabe der DNA-Sequenz.essenger-RNA unter Vorgabe der DNA-Sequenz.

TranslationTranslation ist die Synthese von Proteinen unter ist die Synthese von Proteinen unter Vorgabe der mRNA-Sequenz.Vorgabe der mRNA-Sequenz.

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Aus der tRNA wird in ein Protein synthetisiertAus der tRNA wird in ein Protein synthetisiert

Aus der mRNA wird in ein Protein synthetisiertAus der mRNA wird in ein Protein synthetisiert

Aus Protein wird ein anderes ProteinAus Protein wird ein anderes Protein

Was geschieht bei der Translation ?Was geschieht bei der Translation ?

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Transport aus Transport aus dem Zellkerndem Zellkern

ZellkernZellkern

TranskriptionTranskription

mRNAmRNA

TranslationTranslation

CytoplasmaCytoplasma

mRNAmRNA ProteinProtein

Was geschieht mit der mRNA ?Was geschieht mit der mRNA ?

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Die Aminosäure-BindungsstelleDie Aminosäure-Bindungsstelle

Die DNA-BindungsstelleDie DNA-Bindungsstelle

Die PeptidbindungsstelleDie Peptidbindungsstelle

Welche Bindungsstelle gibt es nicht im Ribosom ?Welche Bindungsstelle gibt es nicht im Ribosom ?

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Aminosäure-BindungsstelleAminosäure-Bindungsstelle

= A-Stelle= A-Stelle

Peptid-BindungsstellePeptid-Bindungsstelle

= P-Stelle= P-Stelle

MetMet

AUG UGG UUU GGC AUG UGG UUU GGC

Nach Bindung der t-RNA für Nach Bindung der t-RNA für Methionin an die P-Stelle Methionin an die P-Stelle bindet entsprechend dem bindet entsprechend dem nächsten Codon UGG die t-nächsten Codon UGG die t-RNA für Tryptophan an die RNA für Tryptophan an die A-Stelle !A-Stelle !

TrpTrp

Translationsstart am Ribosom Translationsstart am Ribosom 2. Schritt2. Schritt

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Welche DNA-Region steuert die Transkription Welche DNA-Region steuert die Transkription eines Genes ?eines Genes ?

das Replikondas Replikon

der Promotorder Promotor

das Start-Codondas Start-Codon

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Promotor

TAC-GCA-------------------------ATCTAC-GCA-------------------------ATCDNADNA

codogener Strangcodogener Strang

TATATATA

Struktur eines GenesStruktur eines Genes

3´3´ 5´5´

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Was bindet vor der RNA-Polymerase an den Was bindet vor der RNA-Polymerase an den Promotor und aktiviert die RNA-Polymerase zur Promotor und aktiviert die RNA-Polymerase zur

Transkription ?Transkription ?

ein Transkriptionsfaktorein Transkriptionsfaktor

die DNA-Polymerasedie DNA-Polymerase

die Helicasedie Helicase

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PromotorPromotor

TAC-GCA-------------------------ATCTAC-GCA-------------------------ATCDNADNA

codogener Strangcodogener Strang

TATATATARNA-RNA-

PolymerasePolymeraseTranskrip-Transkrip-tionsfaktortionsfaktor

Transkription der DNA-SequenzTranskription der DNA-Sequenz

AUG-CGU------------------------UAGAUG-CGU------------------------UAG

mRNAmRNA

3´3´ 5´5´

Aktivierung der Expression eines GenesAktivierung der Expression eines Genes

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Welche Enzyme sind notwendig, um einen Welche Enzyme sind notwendig, um einen genetischen Fingerabdruck zu erstellen ?genetischen Fingerabdruck zu erstellen ?

RestriktionsendonukleasenRestriktionsendonukleasen

RNA-PolymerasenRNA-Polymerasen

DNA-LigasenDNA-Ligasen

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++

GelelektrophoreseGelelektrophorese

Restriktionsfragmentlängen-Polymorphismus = RFLPRestriktionsfragmentlängen-Polymorphismus = RFLP

RE1RE1 RE2RE2 RE3RE3 RE4RE4 RE5RE5

Einwirkung von RestriktionsenzymenEinwirkung von Restriktionsenzymen

Iso

lieru

ng

der

DN

AIs

olie

run

g d

er D

NA

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In welcher Reihenfolge der Zellzyklusphasen In welcher Reihenfolge der Zellzyklusphasen wird dieser durchlaufen ?wird dieser durchlaufen ?

G1 - S - G2 - MG1 - S - G2 - M

G1 - M - S - G2G1 - M - S - G2

S - G1 - G2 - MS - G1 - G2 - M

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Zellzyklusphasen - ZeitverteilungZellzyklusphasen - Zeitverteilung

4-7 Std4-7 Std

1-4 Std1-4 Std

1-3 Std1-3 Std

10 - 10 - 18 18 StdStd

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In welcher Phase der Mitose werden die In welcher Phase der Mitose werden die Chromatiden zu den beiden Kernpolen gezogen ?Chromatiden zu den beiden Kernpolen gezogen ?

TelophaseTelophase

AnaphaseAnaphase

MetaphaseMetaphase

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Phasen der MitosePhasen der Mitose

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Die Zellteilung schliesst ab mit der Abschnürung Die Zellteilung schliesst ab mit der Abschnürung einer Zelle zu zwei Tochterzellen; wie nennt man einer Zelle zu zwei Tochterzellen; wie nennt man

diese Phase ?diese Phase ?

KaryokineseKaryokinese

CytokineseCytokinese

MitokineseMitokinese

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Phasen der MitosePhasen der Mitose

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Aus wievielen unterschiedlichen Zellen ist ein Aus wievielen unterschiedlichen Zellen ist ein Stammzellsystem mindestens aufgebaut ?Stammzellsystem mindestens aufgebaut ?

aus 3: Stammzelle, Vorläuferzelle und aus 3: Stammzelle, Vorläuferzelle und FunktionszelleFunktionszelle

aus 4: Stammzelle, Vorläuferzelle, aus 4: Stammzelle, Vorläuferzelle, Funktionszelle, degenerierende ZelleFunktionszelle, degenerierende Zelle

aus 2: Stammzelle und Funktionszelleaus 2: Stammzelle und Funktionszelle

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Multipotente Multipotente StammzelleStammzelle

„„vorbestimmte“ vorbestimmte“ VorläuferzelleVorläuferzelle

ausgereifte Funktionszelleausgereifte Funktionszelle

Fähigkeit zur Fähigkeit zur SelbstreplikationSelbstreplikation

Fähigkeit zur Fähigkeit zur SelbstreplikationSelbstreplikation keine Fähigkeit zur keine Fähigkeit zur

SelbstreplikationSelbstreplikation

Prinzipieller Aufbau eines ZellsystemsPrinzipieller Aufbau eines Zellsystems

Langsamer Langsamer Zellzyklus !Zellzyklus !

Schneller Schneller Zellzyklus !Zellzyklus !

Nicht mehr im Nicht mehr im Zellzyklus !Zellzyklus !

Page 33: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Welches der folgenden Systeme hat eine Welches der folgenden Systeme hat eine niedere Zellteilungsaktivität ?niedere Zellteilungsaktivität ?

BlutBlut

LungeLunge

KeimdrüsenKeimdrüsen

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Unterschiedliche Gewebe und Zellsysteme haben Unterschiedliche Gewebe und Zellsysteme haben unterschiedliche Teilungsaktivitätenunterschiedliche Teilungsaktivitäten

Gewebe mit hoher mechanischer Belastung und Gewebe mit hoher mechanischer Belastung und starker Regenerationsnotwendigkeit : starker Regenerationsnotwendigkeit :

z.B. Darmepithel, Blutzellsystem, Keimdrüsenz.B. Darmepithel, Blutzellsystem, Keimdrüsen

haben hohe Zellteilungsaktivität !haben hohe Zellteilungsaktivität !

Gewebe mit hoher konstanter physiologischer Gewebe mit hoher konstanter physiologischer Belastung:Belastung:

z.B. Herz, Gehirn, Nerven, Leber, Lungez.B. Herz, Gehirn, Nerven, Leber, Lunge

haben geringe Zellteilungsaktivität !haben geringe Zellteilungsaktivität !

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Was ist für die Wirkung von Wachstumsfaktoren Was ist für die Wirkung von Wachstumsfaktoren unbedingt erforderlich ?unbedingt erforderlich ?

Die Bindung an den RezeptorDie Bindung an den Rezeptor

Die Bindung an den ZellkernDie Bindung an den Zellkern

Die Bindung an ein Ankerprotein der ECMDie Bindung an ein Ankerprotein der ECM

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inaktivaktivaktiv

Gene für ZellzyklusstartGene für ZellzyklusstartTATATFTF RPRP

TranskriptionTranskription

Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine

TranslationTranslation

M-Phase-M-Phase-FörderfaktorFörderfaktor

Auslöser der DNA-Auslöser der DNA-ReplikationReplikation

G1-G1-CyclinCyclin

G2-G2-CyclinCyclin

cdk-cdk-FaktorFaktor

Wachstumsfaktor-Wachstumsfaktor-RezeptorRezeptor

Wirkung eines Wachstumsfaktors Wirkung eines Wachstumsfaktors

Zellmembran

DNA

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Welche Regulationsfaktoren werden durch die Welche Regulationsfaktoren werden durch die durch einen Wachstumsfaktor induzierte durch einen Wachstumsfaktor induzierte

Signaltransduktion angeschaltet ?Signaltransduktion angeschaltet ?

G1-Cyclin + cdk-FaktorG1-Cyclin + cdk-Faktor

cdk-Faktor + G2-Cyclincdk-Faktor + G2-Cyclin

cdk-Inhibitor + G1-Cyclincdk-Inhibitor + G1-Cyclin

Page 38: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

inaktivaktivaktiv

Gene für ZellzyklusstartGene für ZellzyklusstartTATATFTF RPRP

TranskriptionTranskription

Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine

TranslationTranslation

M-Phase-M-Phase-FörderfaktorFörderfaktor

Auslöser der DNA-Auslöser der DNA-ReplikationReplikation

G1-G1-CyclinCyclin

G2-G2-CyclinCyclin

cdk-cdk-FaktorFaktor

Wachstumsfaktor-Wachstumsfaktor-RezeptorRezeptor

Wirkung eines Wachstumsfaktors Wirkung eines Wachstumsfaktors

Zellmembran

DNA

Page 39: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Was bewirkt ein Differenzierungsfaktor ?Was bewirkt ein Differenzierungsfaktor ?

Das Ausreifen von Vorläuferzellen zu Das Ausreifen von Vorläuferzellen zu FunktionszellenFunktionszellen

Das Absterben von differenzierten ZellenDas Absterben von differenzierten Zellen

Die Teilung von FunktionszellenDie Teilung von Funktionszellen

Page 40: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

cdk-cdk-FaktorFaktor

G1-CyclinG1-Cyclin

inaktivaktivaktiv

Gene für ZellzyklusarrestGene für ZellzyklusarrestTATATFTF RPRP

TranskriptionTranskription

Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine

TranslationTranslation

RezeptorRezeptor

Wirkung eines Differenzierungsfaktors Wirkung eines Differenzierungsfaktors

ZellmembranZellmembran

DNA

Cdk-InhibitorCdk-InhibitorStopp

Der G1-Arrest bringt die Der G1-Arrest bringt die Zelle in die G0-Phase, in Zelle in die G0-Phase, in der sie zur Funktionszelle der sie zur Funktionszelle differenziert !differenziert !

Page 41: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Differenzierte Zellen werden in welcher Differenzierte Zellen werden in welcher Zellzyklusphase arretiert ?Zellzyklusphase arretiert ?

G1-PhaseG1-Phase

S-PhaseS-Phase

G2-PhaseG2-Phase

Page 42: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

cdk-cdk-FaktorFaktor

G1-CyclinG1-Cyclin

inaktivaktivaktiv

Gene für ZellzyklusarrestGene für ZellzyklusarrestTATATFTF RPRP

TranskriptionTranskription

Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine

TranslationTranslation

RezeptorRezeptor

Wirkung eines Differenzierungsfaktors Wirkung eines Differenzierungsfaktors

ZellmembranZellmembran

DNA

Cdk-InhibitorCdk-InhibitorStopp

Der G1-Arrest bringt die Der G1-Arrest bringt die Zelle in die G0-Phase, in Zelle in die G0-Phase, in der sie zur Funktionszelle der sie zur Funktionszelle differenziert !differenziert !

Page 43: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Wodurch unterscheiden sich Tumorzellen von Wodurch unterscheiden sich Tumorzellen von Normalzellen ?Normalzellen ?

Durch die fehlende DNA-SyntheseDurch die fehlende DNA-Synthese

Durch den fehlenden ZellkernDurch den fehlenden Zellkern

Durch die fehlende KontaktinhibitionDurch die fehlende Kontaktinhibition

Page 44: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

NährmediumNährmedium

ZellkulturschaleZellkulturschale

NährmediumNährmedium

ZellkulturschaleZellkulturschale

Tumorzellen stellen bei Tumorzellen stellen bei Zellkontakt die Teilungsak-Zellkontakt die Teilungsak-tivität tivität nichtnicht ein - sie sind ein - sie sind nichtnicht kontaktinhibiert ! kontaktinhibiert !

Normale Zellen stellen bei Normale Zellen stellen bei Zellkontakt die Teilungs-Zellkontakt die Teilungs-aktivität ein - sie sind aktivität ein - sie sind kontaktinhibiertkontaktinhibiert ! !

Unterschiede zw. Normal- u. TumorzellenUnterschiede zw. Normal- u. Tumorzellen

KontaktinhibitionKontaktinhibition

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Wodurch entsteht eine Tumorzelle ?Wodurch entsteht eine Tumorzelle ?

Durch eine Mutation in der DNA des Durch eine Mutation in der DNA des ZellkernsZellkerns

Durch einen Defekt in der Durch einen Defekt in der ProteinsyntheseProteinsynthese

Durch eine Mutation in der DNA der Durch eine Mutation in der DNA der Mitochondrien Mitochondrien

Page 46: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

normales, funktionsfähiges normales, funktionsfähiges Protein AProtein A

abnormales Protein A mit abnormales Protein A mit veränderter Funktionveränderter Funktion

Mutationsereignis: Strahlung, Mutationsereignis: Strahlung, chem. Agenzienchem. Agenzien

TranskriptionTranskription

TranslationTranslation

TranslationTranslation

TranskriptionTranskription

Gen AGen A

mRNA AmRNA A

Protein AProtein AProtein AProtein A

normale Zellvermehrungnormale Zellvermehrung abormale Zellvermehrungabormale Zellvermehrung

Veränderung der Teilungsaktivität durch Veränderung der Teilungsaktivität durch MutationMutation

Page 47: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Was ist unbedingte Voraussetzung für die Was ist unbedingte Voraussetzung für die Metastasierung ?Metastasierung ?

Die Gap-JunctionsDie Gap-Junctions

Der IntegrinrezeptorDer Integrinrezeptor

Die Typ IV CollagenaseDie Typ IV Collagenase

Page 48: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Krebsenstehung: gutartig - bösartigKrebsenstehung: gutartig - bösartig

gutartiggutartig bösartigbösartig

Für den Durchbruch durch die Basalmembran muss Für den Durchbruch durch die Basalmembran muss

1: die Zellbindung an die ECM aufgehoben und 1: die Zellbindung an die ECM aufgehoben und

2: die Collagen Typ IV Schicht der Basalmembran aufgelöst 2: die Collagen Typ IV Schicht der Basalmembran aufgelöst

werden !werden !

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Welche Gene sind primär in Tumorzellen Welche Gene sind primär in Tumorzellen verändert ?verändert ?

Gene der ATP-SyntheseGene der ATP-Synthese

Gene des KrebszyklusGene des Krebszyklus

negative u. positive negative u. positive WachstumskontrollgeneWachstumskontrollgene

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cdk-cdk-FaktorFaktor

G1-CyclinG1-Cyclin

Gen für CdK-InhibitorGen für CdK-InhibitorTATARPRP

TranskriptionTranskription

TranslationTranslation

Wirkung eines negativen Zellzykluskontrollgenes, z.B. Wirkung eines negativen Zellzykluskontrollgenes, z.B. des Tumorsuppressorgens p53des Tumorsuppressorgens p53

ZellmembranZellmembran

Cdk-InhibitorCdk-InhibitorStoppStopp

Der G1-Arrest bringt die Der G1-Arrest bringt die Zelle in die G0-Phase, in Zelle in die G0-Phase, in der sie bis zum nächsten der sie bis zum nächsten Zellteilungssignal ver-Zellteilungssignal ver-bleibt.bleibt.

p53p53

inaktiv

p53p53

p53p53

aktivaktiv

nach erfolgter nach erfolgter ZellteilungZellteilung

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Wozu dient der Wert der Relativen Biologischen Wozu dient der Wert der Relativen Biologischen Wirksamkeit ?Wirksamkeit ?

Zum Vergleich der biologischen Wirkung von Zum Vergleich der biologischen Wirkung von verschiedenen Strahlungsartenverschiedenen Strahlungsarten

Zur Eichung von StrahlenmessgerätenZur Eichung von Strahlenmessgeräten

Zur Bestimmung des LETZur Bestimmung des LET

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Strahlenqualität und biologische WirksamkeitStrahlenqualität und biologische Wirksamkeit

Zur Beschreibung der biologischen Wirkung von der Zur Beschreibung der biologischen Wirkung von der Strahlenqualität benutzt man den Begriff Strahlenqualität benutzt man den Begriff

Relative Biologische Wirksamkeit – RBWRelative Biologische Wirksamkeit – RBW

Bei der Bestimmung des RBW-Wertes bedient man Bei der Bestimmung des RBW-Wertes bedient man sich der schädigenden Wirkung einer Bezugs-sich der schädigenden Wirkung einer Bezugs-

strahlung, z.B. 250 kV Röntgenstrahlung.strahlung, z.B. 250 kV Röntgenstrahlung.

Beispiel: LDBeispiel: LD50 50 einer Zellkultur, d.h. die Strahlendosis, einer Zellkultur, d.h. die Strahlendosis,

die notwendig ist um 50 % der Zellen abzutöten!die notwendig ist um 50 % der Zellen abzutöten!

RBW =RBW =DDLD50 LD50 250 kV Rö-Str.250 kV Rö-Str.

DDLD50 LD50 Test-Str.Test-Str.

Page 53: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

In welcher Zellzyklusphase sind Zellen am In welcher Zellzyklusphase sind Zellen am strahlenresistentesten ?strahlenresistentesten ?

G2-PhaseG2-Phase

G0-PhaseG0-Phase

S-PhaseS-Phase

Page 54: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Welche Aussage bezüglich der Strahlen-Welche Aussage bezüglich der Strahlen-empfindlichkeit eines Gewebes trifft nicht zu ?empfindlichkeit eines Gewebes trifft nicht zu ?

Sie ist abhängig vom SauerstoffgehaltSie ist abhängig vom Sauerstoffgehalt

Sie ist abhängig von der TemperaturSie ist abhängig von der Temperatur

Sie ist unabhängig von der TeilungsrateSie ist unabhängig von der Teilungsrate

Page 55: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Welches ist der schwerwiegenste DNA-Schaden, Welches ist der schwerwiegenste DNA-Schaden, der durch ionisierende Strahlung entsteht ?der durch ionisierende Strahlung entsteht ?

BasenschadenBasenschaden

EinzelstrangbruchEinzelstrangbruch

DoppelstrangbruchDoppelstrangbruch

Page 56: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

durch ionisierende Strahlung induziert

durch UV-Strahlung induziert

DNA-SchädenDNA-Schäden

Page 57: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Wie nennt man den Austausch von Teilbereichen Wie nennt man den Austausch von Teilbereichen zwischen zwei Chromosomen ?zwischen zwei Chromosomen ?

TranslokationTranslokation

TransduktionTransduktion

TranslationTranslation

Page 58: Strahlenbiologie Klausur WS 2008/09 2.3.2009 Name:________________ Punkte: Note:

Chromosomenschäden = ChromosomenaberrationenChromosomenschäden = Chromosomenaberrationen

Translokation

„Reparatur“Chromosomen-

bruch

(DNA-Doppel-strangbruch)