Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 · Struktur der Situationen gemäß...

12
Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 Stand Lie 18.07.218 Quartal 1 Anfang November- Ende Januar Erkenntnisleitende Frage: Wie kann ich kompetenzorientierten, schülerorientierten Unterricht für meine Lerngruppen innerhalb der vorgegebenen Bildungsstandards objektivierbar planen? Situation 1 Ich plane ein Unterrichtsvorhaben fr eine meiner Lerngruppen. Ich dokumentiere meine Unterrichtsplanung so, dass ein Unterrichtsbesucher über mein Unterrichtsvorhaben informiert ist und den Unterrichtsverlauf verfolgen kann. Situation 2 Ich erprobe die Methode Kollegiale Fallberatung für die Bewältigung konkreter beruflicher Situationen aus meinem Schul- bzw. Unterrichtsalltag. Kompetenzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren der Entwicklung des Lernens von Schülerinnen und Schülern und für Schülerinnen und Schüler und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Die Absolventinnen und Absolventen - erkennen Benachteiligungen, Beeinträchtigungen - auch gesundheitliche - sowie Barrieren, realisieren pädagogische Unterstützung und Präventionsmaßnahmen. Sie nutzen hierbei die Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Professionen und Einrichtungen, - unterstützen individuell und arbeiten mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler vertrauensvoll zusammen und - beachten die soziale und kulturelle Diversität in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen und Entwicklungsprozesse fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen... - können aus den einschlägigen Erziehungs- und Bildungstheorien Zielperspektiven und Handlungsprinzipien ableiten. - verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht unter Berücksichtigung der Leistungsheterogenität. - wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen unter Bezug auf Curricula und ggf. individuelle Förderpläne aus. - integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. - überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens und reflektieren die Passung zu den Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler. Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Die Absolventinnen und Absolventen - lernen, mit Belastungen umzugehen. - setzen Arbeitszeit und Arbeitsmittel zweckdienlich und ökonomisch ein. - praktizieren kollegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung. Handlungssituationen Unterrichtsziele kompetenzorientiert zielgleich/zieldifferent begründet festlegen und daraus didaktische Entscheidungen ableiten (UH2) Lernprozesse sach- und sachgerecht, motivierend, herausfordernd, sprachbildend und kognitiv aktivierend planen und gestalten Inhaltliche Bezüge Werte und Normen, rechtliche Vorhaben, Dienstpflichten der Lehrkräfte (EI2) Rechtliche Grundlagen und Grundsätze der Mitwirkung (SI2) Datenschutz, Informationssicherheit (LI4) Vorgaben des Grundgesetzes, der Landesverfassung, des Schulgesetzes und

Transcript of Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 · Struktur der Situationen gemäß...

Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 Stand Lie 18.07.218

Quartal 1 Anfang November- Ende Januar

Erkenntnisleitende Frage: Wie kann ich kompetenzorientierten, schülerorientierten Unterricht für meine Lerngruppen innerhalb der vorgegebenen Bildungsstandards objektivierbar planen? Situation 1 Ich plane ein Unterrichtsvorhaben fur eine meiner Lerngruppen. Ich dokumentiere meine Unterrichtsplanung so, dass ein Unterrichtsbesucher über mein Unterrichtsvorhaben informiert ist und den Unterrichtsverlauf verfolgen kann. Situation 2 Ich erprobe die Methode Kollegiale Fallberatung für die Bewältigung konkreter beruflicher Situationen aus meinem Schul- bzw. Unterrichtsalltag. Kompetenzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren der Entwicklung des Lernens von Schülerinnen und Schülern und für Schülerinnen und Schüler und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Die Absolventinnen und Absolventen … - erkennen Benachteiligungen, Beeinträchtigungen - auch gesundheitliche - sowie Barrieren, realisieren pädagogische Unterstützung und Präventionsmaßnahmen. Sie nutzen hierbei die Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Professionen und Einrichtungen, - unterstützen individuell und arbeiten mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler vertrauensvoll zusammen und - beachten die soziale und kulturelle Diversität in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen und Entwicklungsprozesse fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen... - können aus den einschlägigen Erziehungs- und Bildungstheorien Zielperspektiven und Handlungsprinzipien ableiten. - verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht unter Berücksichtigung der Leistungsheterogenität. - wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen unter Bezug auf Curricula und ggf. individuelle Förderpläne aus. - integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. - überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens und reflektieren die Passung zu den Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler. Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Die Absolventinnen und Absolventen - lernen, mit Belastungen umzugehen. - setzen Arbeitszeit und Arbeitsmittel zweckdienlich und ökonomisch ein. - praktizieren kollegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung. Handlungssituationen Unterrichtsziele kompetenzorientiert zielgleich/zieldifferent begründet festlegen und daraus didaktische Entscheidungen ableiten (UH2) Lernprozesse sach- und sachgerecht, motivierend, herausfordernd, sprachbildend und kognitiv aktivierend planen und gestalten

Inhaltliche Bezüge Werte und Normen, rechtliche Vorhaben, Dienstpflichten der Lehrkräfte (EI2) Rechtliche Grundlagen und Grundsätze der Mitwirkung (SI2) Datenschutz, Informationssicherheit (LI4) Vorgaben des Grundgesetzes, der Landesverfassung, des Schulgesetzes und

(UH3) Unterrichtsplanung und –durchführung reflektieren und auswerten (UH7) Kollegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung praktizieren (SH4)

der Ausbildungs- und Prüfungsordnungen in den unterschiedlichen Bildungsgängen (LI1) Verwaltungshandeln (SI13) Sicherheitsvorschriften, Unfallverhütung (UI18) Schutz personenbezogener Daten (UI19) Informationssicherheit (UI20) Bildungswissenschaften (UI2) Fachwissenschaften, Fachdidaktiken (UI3) Qualitätskriterien von Unterricht (UI5) POB-C, Kollegiale Fallberatung (SI11) Portfolio Lehrerausbildung (SI10)

Erschließungsfragen Was muss ich in Hinblick auf jede Schülerin/ jeden Schüler wissen, um kompetenzorientiert Unterricht planen zu können? (UE1) Welche fachlichen und überfachlichen Ziele verfolge ich in Hinblick auf den Kompetenzaufbau meiner Schülerinnen und Schüler? (UE4) Welche Bedeutsamkeit haben die Ziele und Unterrichtsinhalte für meine Schülerinnen und Schüler? (UE5) Wie schaffe ich ein wertschätzendes, lernförderliches Unterrichtsklima? (EE5) Wie erfahre ich Unterstützung durch Personenorientierte Beratung mit Coachingelementen (POB-C) im Vorbereitungsdienst? (SE7)

Mögliche Hilfsmittel Strukturfolien: Folie 0 Einheit und Vielfalt + Folie 1.1. Lernen ist die Summe / Schulrecht+ Folie 1.2. Lernen ist die Summe / situativ+ Folie 1.3. Topik der Unterrichtsvorbereitung+ Folie 1.4. ARIVA+ Folie 1.5. Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtskonzept + Folie 1.6. Stellungnahme Glossar: Lernen, Lernhandlung, Wissen, Bildung, Zielformulierungen, Qualifikationen, Kompetenzorientierter Unterricht, Kompetenz, Berufliche Kompetenz, Konzept

Verbindliche Literatur des Kernseminars - Arnold, R. (2014). Wie man lehrt, ohne zu belehren. Heidelberg: Carl Auer Verlag (Regel 10) - Bertelsmann-Stiftung (Hrsg., 2017). Individuell fördern mit digitalen Medien. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, S. 120-122 - Kerres, M (2018). Mediendidaktik. Berlin/Boston: Walter de Gruyter, S. 64- 75, S. 117- 120 - Kiel, E. (2008). Unterricht sehen, analysieren, gestalten. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (Kapitel 2: Strukturierung) - Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW (2016). Schulgesetz NRW (Auszug). Düsseldorf - Wiater, W. (2012). Unterrichtsprinzipien. Donauwörth: Auer Verlag (Kapitel I Konstitutive Unterrichtsprinzipien, S. 8- 13) - Prengel, A. (2013). Humane entwicklungs- und leistungsförderliche Strukturen im inklusiven Unterricht. in: Moser, V. (Hrsg.; 2013). Die inklusive Schule. Stuttgart: Kohlhammer Verlag, S. 177- 191

Ausbildungs-angebote

Kernseminar Fach-seminare

Schule

Verbindliche Handlungsprodukte für alle Kernseminare Verschriftlichung eines Teils eines Unterrichtsentwurfes, u.a. siehe Entwurf Nr. 2.2.2 Aktive Mitarbeit bei den Intensivtagen Soest mit Angeboten Situation, Kollegiale Fallberatung, Berufssprache Deutsch, Schulrecht (Schwerpunkt Leistungsbewertung)

siehe jeweilige Fachseminar-synopse

siehe jeweiliges Aus-bildungsprogramm der Schule

Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 Stand Lie 18.07.2018

Quartal 2 Anfang Februar – Ende April

Erkenntnisleitende Frage: Wie kann ich die vielfältigen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler erkennen und Lernfortschritte angemessen herausfordern sowie den Leistungsstand bewerten und dokumentieren?

Situation 3 Ich entwickele für eine meiner Lerngruppen im Selbstständigen Unterricht ein didaktisch begründetes Leistungsbewertungs- und Feedbackkonzept unter Berücksichtigung des Umgangs mit Vielfalt.

Kompetenzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren von und für Schülerinnen und Schüler(n) und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen die Leistungsentwicklung von Schülerinnen

und Schülern und beurteilen Lernen und Leistung auf der Grundlage transparenter

Beurteilungsmaßstäbe

Die Absolventinnen und Absolventen

- konzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht und formulieren sie adressatengerecht.

- wenden Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situationsgerecht an.

- verständigen sich auf Beurteilungsgrundsätze mit Kolleginnen und Kollegen.

- begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für

das weitere Lernen auf und

- nutzen Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene

Unterrichtstätigkeit.

Handlungssituationen Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und –bewertung im Schulalltag umsetzen (LH1) Leistungen kriterienorientiert erfassen, beurteilen und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern reflektieren (LH5) Leistungsanforderungen und Beurteilungsmaßstäbe transparent machen (LH3) Leistungserziehung und Bewertungspraxis evaluieren und Ergebnisse zur Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen (LH8)

Inhaltliche Bezüge Richtlinien, Referenzrahmen Schulqualität, Bildungspläne, schuleigene Curricula, individuelle Förderpläne (UI1) Richtlinien und Lehrpläne, schuleigene Vereinbarungen zur Leistungsbewertung (LI2) Schulgesetz NRW (SI1) Regelungen zum Nachteilsausgleich (LI8) Pädagogischer Leistungsbegriff (LI5) Lernprozessanalyse und Leistungsfeststellung (LI9) Analyse und Evaluation von Unterricht (UI6) Lehrergesundheit/ Selbst- und Ressourcenmanagement (SI12)

Erschließungsfragen Wie erfülle ich meine Dokumentationsaufgaben unter Beachtung des Datenschutzes und der Informationssicherheit? (LE6) Wie fördere ich den konstruktiven Umgang mit Fehlern? (LE8) Wie stelle ich eine transparente, an fachlichen Standards sowie an Potenzialen orientierte orientierte Leistungsbewertung und adressatengerechte Leistungsrückmeldung sicher? (LE4) Wie setze ich Lern- und Entwicklungspläne zur Leistungsrückmeldung und –dokumentation ein? (LE5) Wie überprüfe ich die Qualität meines Unterrichts und wie leite ich aus dem Ergebnis Konsequenzen und Entwicklungsziele ab? (UE9)

Wie kann ich mit berufsspezifischen Anforderungen angemessen umgehen, meinen berufliche Alltag zeitökonomisch organisieren und schulische Ressourcen nutzen? (SE6) Wie konzipiere ich Aufgabenstellungen und Überprüfungsformen kriterien- und adressatengerecht? (LE3)

Mögliche Hilfsmittel Strukturfolien: Folie 0 Einheit und Vielfalt + Folie 2.1. Schulrechtliche Grundsätze der Leistungsbewertung + Folie 2.2. Messung und Bewertung von Leistung + Folie 2.3. Komponenten eines erweiterten Leistungsverständnisses+ Folie 2.4. Evaluation von Unterricht Glossar: Glossar: Lernsituation, Lernanlass, Lernherausforderung, Handlungsfeld, Handlungsfelder, Didaktische Jahresplanung, Anforderungssituation, Evaluation in der Schule

Verbindliche Literatur des Kernseminars (Pflichtlektüre dick gedruckt) - Bohl, T. (2016). Neuer Unterricht- neue Leistungsbewertung. in: http://methodenpool.uni-koeln.de/benotung/3976-4000-1-bohl_leistungsbewertung_2te_version020505zo.pdf - Hesse, I., Latzko, B. (2011). Diagnostik für Lehrkräfte. Opladen und Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich (S. 181- 202) - Kiel, E. et al (2015). Grundwissen Lehrerbildung. Umgang mit Heterogenität. Berlin: Cornelsen Verlag (Kapitel 3, S. 24- 43) - Stern, T. (2011). Förderliche Leistungsbewertung. Abruf am http://www.oezeps.at/wp-content/uploads/2011/07/Leistungsbewertung_Onlineversion_Neu.pdf - Sturm, T. (2013). Lehrbuch Heterogenität in der Schule. München und Basel: Ernst Reinhard Verlag (Kapitel 5.3 Diagnostik: systematische Annäherung an Lernprozesse) - Winter, F. (2015). Lerndialog statt Noten. Weinheim und Baser: Beltz Verlag - Winter, F. (2008). Leistungsbewertung. Hohengehren: Schneider Verlag, Kapitel 2.2 - Ziener, G. (2016). Herausforderung Vielfalt. Seelze: Kallmeyer in Verbindung mit Klett, Kapitel 4.7.5 Aufgaben und Leistungsmessung

Ausbildungs-angebote

Kernseminar Fachseminare Schule

Verbindliches Handlungsprodukt für alle Kernseminare Simulation einer Bildungsgangkonferenz zum Thema Leistungskonzept und Feedbackkonzept auf der Basis zielgleicher und zieldifferenter Lernherausforderungen

siehe jeweilige Fachseminar-synopse

siehe jeweiliges Aus-bildungsprogramm der Schule

Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 Stand Lie 18.07.2018

Quartal 3 Anfang Mai- Ende Juli

Erkenntnisleitende Frage: Wie kann ich herausfordernde Lernarrangements gestalten, die den individuellen Potentialen, den Lernbedürfnissen und der jeweiligen unterrichtlichen Interaktion entgegenkommen?

Situation 4 Ich gestalte ein Element eines komplexen Lernarrangements zur Lernförderung aus einer selbst gewählten didaktischen Perspektive.

Kompetenzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren von und für Schülerinnen und Schüler(n) und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen - regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. - gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. - stärken bei Schülerinnen und Schülern ihre Lern- und Leistungsbereitschaft. - führen und begleiten Lerngruppen. Handlungssituationen Lehr- und Lernausgangslagen wahrnehmen, Potenziale erkennen, diagnostisch erfassen und bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen berücksichtigen (UH1) Strukturierte Beobachtungen und diagnostische Verfahren zur fortlaufenden individuellen Kompetenzentwicklung nutzen (LH2) Lernfortschritte und Leistungen herausfordern und dokumentieren (LH4) Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung zur individuellen Förderung nutzen (UH4) Schülerinnen und Schülern prozessbegleitendes Feedback über ihre Stärken und Schwächen geben mit dem Ziel der Lernberatung und Förderung (BH2) Individuelle Rückmeldungen zu Lernfortschritten und Leistungen der Schülerinnen und Schüler so gestalten, dass sie eine Hilfe für weiteres Lernen darstellen (LH7)

Inhaltliche Bezüge Pädagogische Diagnostik, Individuelle Förderung (UI4) Kulturelle Einflüsse (LI3) Kulturelle Bildung (UI16) Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter (UI14) Begabungsförderung (LI6) Mädchen- und Jungenförderung (EI9) Gendersensibler Unterricht (UI12)

Erschließungsfragen Wie kommt es zu abgestimmten Vereinbarungen zur Wahrnehmung des Erziehungsauftrages? (SE7) Mit welchen diagnostischen Verfahren objektiviere ich meine Wahrnehmungen vom Lernerfolg und Kompetenzzuwachs meiner Schülerinnen und Schüler? (LE1) Wer kann mich bei meiner Diagnose von besonderen Begabungen und Lernschwierigkeiten

unterstützen? (LE2) Wie diagnostiziere ich die Lern- und Entwicklungsbestände, Begabungen und Kompetenzen meiner Schülerinnen und Schüler? (UE2) Wie kann ich durch mein eigenes Verhalten Vorbild sein und bereits dadurch erzieherisch wirken? (EE4)

Mögliche Hilfsmittel Strukturfolien: Folie 0 Einheit und Vielfalt + Folie 3.1.Lerntheorien nach Sauter, Folie 3.2. Lernarrangements + Folie 3.3. Deci und Ryan + Folie 3.4. Förderkreislauf nach Zaugg + Folie 3.5. ARCS-Modell Glossar: Vielfalt, Individuelle Förderung, Dialogische Didaktik, pädagogisch-dialogisches Diagnostizieren, Problem

Verbindliche Literatur des Kernseminars (Pflichtlektüre dick gedruckt) - Ruf, U. et al (Hrsg., 2008). Besser lernen im Dialog. Seelze: Kallmeyer in Verbindung mit Klett (Teil 3, S. 233- 270) - Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (2009). Neue Lernkultur. Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung. Individuelles Lernen in der Schule durch Beobachten, Beschreiben, Bewerten, Begleiten. Stuttgart. Abruf am 18.07.2016 unter http://www.km-bw.de/site/pbs-bw/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/kultusportal-bw/zzz_pdf/BBBB_mit%20Lesezeichen.pdf - Reich, K. (2008): Konstruktivistische Didaktik. Lehr- und Studienbuch mit Methodenpool. Weinheim und Basel: Beltz Verlag (Kapitel Beziehungsdidaktik, S. 15 – 40)

Ausbildungs-angebote

Kernseminar Fachseminare Schule

Verbindliches Handlungsprodukt für alle Kernseminare Präsentation eines Elementes eines komplexen Lernarrangements zur Lernförderung aus einer selbst gewählten didaktischen Perspektive

siehe jeweilige Fachseminar-synopse

siehe jeweiliges Aus-bildungsprogramm der Schule

Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 Stand Liedtke 18.07.2018

Quartal 4 Anfang August- Ende Oktober

Erkenntnisleitende Frage: Wie kann ich mit Hilfe von adressaten- und situationsgerechten Beratungskonzepten eine individuelle Lernberatung und Förderung von Schülerinnen und Schülern gestalten?

Situation 5 Ich gestalte und reflektiere einen Beratungsanlass aus meiner schulischen Praxis.

Kompetenzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren von und für Schülerinnen und Schüler(n) und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung.

Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht.

Die Absolventinnen und Absolventen - gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule, - erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um und - wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Die Absolventinnen und Absolventen - erkennen Entwicklungsstände, Lernpotenziale, Lernhindernisse und Lernfortschritte. - erkennen Lernausgangslagen und setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. - erkennen Begabungen und kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. - stimmen Lernmöglichkeiten und Lernanforderungen aufeinander ab. - setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion. - kooperieren bei mit Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung

und - kooperieren bei Diagnostik, Förderung und Beratung inner- und außerschulisch mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit anderen Professionen und Einrichtungen. Handlungssituationen Unterrichten und Erziehen an reflektierten Werten, Normen und Erziehungszielen ausrichten (EH2) Beratungsanlässe wahrnehmen und schulische Beratungskonzepte für die Planung von Beratung nutzen (BH1) Unterricht durchgehend als erziehenden Unterricht anlegen (EH1) Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten durch die Vermittlung geeigneter Strategien fördern (UH5) Störungen und Konflikte in ihren systemischen Kontexten wahrnehmen, reflektieren, situationsgerecht intervenieren und präventive Maßnahmen ableiten (EH5)

Inhaltliche Bezüge Menschenbild, Berufsethos, Rollenübernahme und –klarheit, Vorbildfunktion (EI1) Rechtliche Vorgaben zur Beratung in der Schule und schuleigene Konkretisierungen (BI1) Grundlagen der Gesprächsführung und beratungsspezifische Kompetenzen (BI3) Schulisches Beratungskonzept (BI5) Grenzen der Beratung (BI2) Befunde aus wissenschaftlichen Studien (u.a. Jugend- und Bildungsforschung, Integrations- und Inklusionsforschung, Hirnforschung) (EI4) Classroom-Management (EI10) Konfliktdiagnose, Konfliktmanagement (EI11) Soziales Lernen (EI8)

Beratungssituationen reflektieren, auswerten und darüber in den kollegialen Austausch mit an der Schule vorhandenen Professionen treten (BH5)

Schullaufbahnberatung, Bildungsgangwechsel (BI7)

Erschließungsfragen Wie verstehe ich meine Rolle als Beraterin bzw. Berater? (BE4) Welche Beratungsangebote macht meine Schule? (BE2) Wie führe ich ein adressatenbezogenes Beratungsgespräch? (BE6) Welche Beratungsanlässe ergeben sich in meinem schulischen Alltag? (BE1) Wie kann ich zu einer nachhaltigen Wirkung meiner Beratung beitragen? (BE7) Wie kann ich Beratungsgespräche professionell nachbereiten? (BE8) Wer kann mich bei meiner Erziehungsarbeit unterstützen? (EE8) Wie erfülle ich den Erziehungsauftrag im Unterricht? (EE3) Wie kann ich die Wirksamkeit meines erzieherischen Handelns überprüfen? (EE9) Wie gehe ich mit Störungen in meinem Unterricht um und wie beuge ich Störungen meines Unterrichtes vor? (EE6)

Mögliche Hilfsmittel Strukturfolien: Folie 0 Einheit und Vielfalt + Folie 4.1. Beratungsauftrag + Folie 4.2. Drei Perspektiven der Beratung + Folie 4.3. Ausgewählte schulrelevante Beratungsansätze + Folie 4.4. Unterrichtsqualität + Folie 4.5. Lernebenen bei der Unterrichtsberatung Glossar: Beraten in der Schule, Erziehung, Classroom management, Kompetenzstufenmodell

Verbindliche Literatur des Kernseminars - Beratungskonzept Seminar Bk Münster - Nolting, H.-P. (2016). Störungen in der Schulklasse. Weinheim und Basel: Beltz Verlag

- Palzkill, B. et al. (2015). Erfolgreiche Gesprächsführung in der Schule. Berlin:

Cornelsen Schulverlage, Kapitel 2, 3 und 6

- Schnebel, S. (2012). Professionell beraten. Weinheim und Basel: Beltz

Ausbildungs-angebote

Kernseminar Fachseminare Schule

Verbindliches Handlungsprodukt für alle Kernseminare Gestaltung und Reflexion eines Beratungsanlasses aus der eigenen schulischen Praxis

siehe jeweilige Fachseminar-synopse

siehe jeweiliges Aus-bildungsprogramm der Schule

Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 Stand Lie 18.07.2018

Quartal 5 Anfang November- Ende Januar

Erkenntnisleitende Frage: Wie kann ich durch Lerncoaching selbstbestimmtes Lernen aller Lernenden unterstützen, um die Lernkompetenz, das Selbstmanagement und den Wissensaufbau nachhaltig zu fördern?

Situation 6 Ich erprobe verschiedene Wege, Lerncoaching mit meinen Schülerinnen und Schülern durchzuführen und dokumentiere dabei meine Prozesse und Ergebnisse.

Kompetenzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren von und für Schülerinnen und Schüler(n) und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Die Absolventinnen und Absolventen - vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. - vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen, eine Haltung der Wertschätzung und Anerkennung von Diversität und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. Die Absolventinnen und Absolventen - reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. - üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein und - setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Handlungssituationen Kompetenzen in der deutschen Sprache auch migrationssensibel in Lern- und Leistungssituationen berücksichtigen (LH6) Schülerinnen und Schüler und Eltern anlass- und situationsbezogen beraten (BH3) Medien- und Kommunikationstechnologien funktional und zielführend einsetzen (UH6)

Inhaltliche Bezüge Unterrichten in Kooperation (SI9) Interkulturelles Lernen (EI6) Migrationssensibler Unterricht (UI10) Sprachsensibler Unterricht/Bildungssprache (UI11) Individuelle Lernberatung (BI6) Schülerfeedback (UI7) Formen von Feedback (BI4) Konzepte für Gemeinsames Lernen (UI8) Barrierefreies Lernen (UI14) Lern- und Entwicklungsstörungen (LI7) Medienerziehung (EI5) Digitale Medien, schulische Medienkonzepte (UI15) Netzwerke, virtuelle Plattformen (z.B. LOGINEO NRW) (SI7) Open Educational Ressources (SI8)

Erschließungsfragen Wie fördere ich zunehmend eigenständiges und kooperatives Lernen meiner Schülerinnen und Schüler? (UE7) Welche Formen des prozessbezogenen Feedbacks kann ich in meinem Unterricht einsetzen? (BE3) Wie kann ich Lernerfolgskontrollen und Feedbackverfahren zur Reflexion und Weiterentwicklung meines Unterrichts nutzen? (LE7) Was muss ich über die Mediengewohnheiten meiner Schülerinnen und Schüler wissen? (EE7) Wie kann ich mit Kolleginnen und Kollegen unter Nutzung von digitalen Medien kooperieren, sowie Unterricht und Beratung kontinuierlich und systematisch weiter entwickeln? (SE3) Wie setze ich (digitale) Medien lernförderlich in meinem Unterricht ein? (UE8) Wie erkenne ich Barrieren für das Lernen und für die Teilhabe meiner Schülerinnen und Schüler und welche Maßnahmen leite ich daraus ab? (UE3) Welche Professionen sind an meiner Schule vertreten und können mich mit ihrer Expertise unterstützen? (SE1) Wie gestalte ich den Unterricht so, dass meine Schülerinnen und Schüler zielgleich/zieldifferent Wissen und Können aufbauen, vertiefen und vernetzen können? (UE6)

Mögliche Hilfsmittel Strukturfolien: Folie 0 Einheit und Vielfalt + Folie 5.1. Lerncoaching nach Pallasch/Hameyer + Folie 5.2. Kognitive Lernstrategien + Folie 5.3. Modell dynamische Urteilsbildung + Folie 5.4. Drei Säulen eigenverantwortlichen Lernens Glossar: Lerncoaching

Verbindliche Literatur des Kernseminars - Bertelsmann-Stiftung (Hrsg., 2017). Individuell fördern mit digitalen Medien. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, S. 115-118 - Eschelmüller, M. (2008). Lerncoaching, Mühlheim a.d.R.: Verlag an der Ruhr - Pallasch, W., Hameyer, U. (2012). Lerncoaching. Weinheim und München: Juventa Verlag

Ausbildungs-angebote

Kernseminar Fachseminare Schule

Verbindliches Handlungsprodukt für alle Kernseminare Dokumentation des eigenen Lerncoaching-Konzeptes für eine eigene Lerngruppe für eine Bildungsgangkonferenz in Form eines selbst gewählten digitalen Tools

siehe jeweilige Fachseminar-synopse

siehe jeweiliges Aus-bildungsprogramm der Schule

Struktur der Situationen gemäß Kerncurriculum 2016 Stand Lie 18.07.2018

Quartal 6 Anfang Februar- Ende April

Erkenntnisleitende Frage: Wie kann ich mich in multiprofessionellen Zusammenhängen der Unterrichts- und Schulentwicklung mit dem Ziel einer systematischen Qualitätsentwicklung einbringen?

Situation 7 Ich orientiere mich über ein Projekt des multiprofessionellen Teams an meinem Berufskolleg im Rahmen der Unterrichts- oder Schulentwicklung im Bereich Vielfalt.

Kompetenzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren von und für Schülerinnen und Schüler(n) und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Die Absolventinnen und Absolventen - reflektieren die eigenen beruflichen Haltungen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie deren Entwicklung und können hieraus Konsequenzen ziehen. - nutzen Erkenntnisse der Bildungsforschung für die eigene Tätigkeit. - dokumentieren für sich und andere die eigene Arbeit und ihre Ergebnisse. - geben Rückmeldungen und nutzen die Rückmeldungen anderer dazu, ihre pädagogische Arbeit zu optimieren. - nehmen Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. - kennen und nutzen Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. - nutzen individuelle und kooperative Fort- und Weiterbildungsangebote. Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. Die Absolventinnen und Absolventen - wenden Ergebnisse der Unterrichts- und Bildungsforschung auf die Schulentwicklung an. - nutzen Verfahren und Instrumente der internen Evaluation von Unterricht und Schule. - planen schulische Projekte und Vorhaben kooperativ und setzen sie um und - kennen und unterstützen Maßnahmen zur gesundheitsförderlichen Gestaltung von Schule und Unterricht. Handlungssituationen Berufliche Haltungen, Erfahrungen und Kompetenzentwicklungen insbesondere in kollegialen und multiprofessionellen zusammenhängen reflektieren und Konsequenzen ziehen (SH1) In schulischen Gremien mitwirken (SH6) An der Kooperation mit schulexternen Partnern mitwirken (SH7) An der Kooperation mit externen Beratungseinrichtungen (z.B. Jugendhilfe, schulpsychologischer Dienst) mitwirken (BH6) Sich an Planung und Umsetzung schulischer Entwicklungen und Vorhaben- auch mit Externen- in kollegialer Zusammenarbeit beteiligen (SH2) Sich an internen und externen Evaluationen beteiligen und für die systematische

Inhaltliche Bezüge Referenzrahmen Schulqualität, systematische Qualitätsentwicklung (SI3) Demokratisches Handeln (UI9) Demokratisches Lernen (EI7) Index für Inklusion (SI4) Systematisch angelegte, auch interkulturelle Unterrichts- und Schulentwicklung, Schulpro-gramm (SI5) Schuleigene Vereinbarungen (z.B. Schul- und Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramm) (EI3) Kinderschutz (BI8) Instrumente der internen und externen Evaluation (SI6) Bewegung und Lernen (UI17)

Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen (SH5) Den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Schule vertreten (EH3) Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (EH6) Mit schulischen Partnern, Eltern und außerschulischen Partnern in Erziehungsfragen kooperieren (EH4) Beratungssituationen fallbezogen im Team vorbereiten und gestalten (BH4) Chancen des Ganztages nutzen und gestalten (SH3)

Erschließungsfragen Wie konkretisiert sich der Erziehungsauftrag an meiner Schule? (EE1) Wie kommt es zu abgestimmten Vereinbarungen zur Wahrnehmung des Erziehungsauftrages? (EE2) Wie kann ich mit den verschiedenen an meiner Schule vertretenen pädagogischen Professionen sowie außerschulischen Beratungsdiensten in der Beratung kooperieren? (BE5) Wie kann ich durch Zusammenarbeit mit an Schule Beteiligten zu schulischen Entwicklungsprozessen beitragen? (SE2) Wie nutze ich die erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten des Ganztages für die Unterstützung des Lernens? (SE4) Welche Vereinbarungen gibt es an meiner Schule und welche Verfahren werden genutzt (z.B. zur Evaluation)? (SE5)

Mögliche Hilfsmittel Strukturfolien: Folie 0 Einheit-Vielfalt + Folie 6.1. Lehren und Lernen in der Zukunft und für die Zukunft n. Schratz 2006 Glossar: Multiprofessionelles Team

Verbindliche Literatur des Kernseminars (Pflichtlektüre dick gedruckt) - Schulministerium NRW (2016). Referenzrahmen Schulqualität. Abruf am 18.07.2016 unter http://www.schulentwicklung.nrw.de/referenzrahmen/upload/download/Referenzrahmen_Veroeffentlichung.pdf - Schulministerium NRW (2016). Sonderpädagogische Förderschwerpunkte in NRW. Abruf am 30.05.2017 unter https://broschueren.nordrheinwestfalendirekt.de/broschuerenservice/msw/sonderpaedagogische-foerderschwerpunkte-in-nrw/2240

- Bohl, T. et al (Hrsg., 2017). Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht: Grundlagentheoretische Beiträge und didaktische Reflexionen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt

Ausbildungs-angebote

Kernseminar Fachseminare Schule

Verbindliches Handlungsprodukt für alle Kernseminare

-

siehe jeweilige Fachseminar-synopse

siehe jeweiliges Aus-bildungsprogramm der Schule