StuderGeschichte_DE

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Seite 1 / 2 Fritz Studer AG Telefon +41 (0)33 439 11 11 Geschäftsführer: Bank: UBS AG, CH-3001 Bern CH-3602 Thun Telefax +41 (0)33 439 11 12 Michael Horn (Vorsitz) SWIFT (BIC): UBSWCHZH 80 A Sitz der Gesellschaft: E-Mail: [email protected] Fred W. Gaegauf Handelsregister: CH-092.3.001.229-6 Thunstrasse 15 www.studer.com Gerd König MWSt-Nr.(CH): CHE-101.956.261 CH-3612 Steffisburg Peter Weber Pressemitteilung zum 100-Jahr-Jubiläum der Fritz Studer AG Thun, 3. Februar 2012 Vom Pionier zum Branchenleader der Schleiftechnik Die Fritz Studer AG kann auf ihr hundertjähriges Bestehen zurückblicken. 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg eine kleine mechanische Werkstätte. Weil ihm zur Bearbeitung von genauen Teilen eine Schleifmaschine fehlte, konstruierte der junge Firmenchef kurzerhand ein Eigenfabrikat. Damit legte er den Grundstein zu einer sehr erfolgreichen Geschichte. STUDER ist heute weltweiter Branchenleader bei komplexen Schleifprozessen. The Art of Grinding. Der grösste Arbeitgeber der Region Thun, die Fritz Studer AG in Steffisburg, feiert sein 100- Jahr-Jubiläum. Unermüdlicher Einsatz, hohe berufliche Fähigkeiten und die ausserordentliche Tatkraft des Gründers halfen mit, die Anfangsprobleme zu überwinden, um der Firma und ihren Produkten bei Fachleuten auf der ganzen Welt Anerkennung zu verschaffen. Heute ist STUDER mit hundertjähriger Erfahrung Marktleader für Präzisions-Rundschleifmaschinen. Verantwortlich dafür sind rund 800 engagierte Mitarbeitende, deren Arbeit vom Firmensitz aus zu 95 Prozent exportiert wird. Vertreten werden die Fachspezialisten im Stammhaus durch über 300 Ansprechpartner in 40 Ländern. Mit der Integration der Combitec AG in Biel vor vier Jahren – als Technologiezentrum Innenschleifen in die Fritz Studer AG – konnte STUDER seine Kompetenz nochmals entscheidend verstärken. Erstes Patent Im Februar 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg, ohne sichere Aussicht auf Arbeit und ohne Konstruktionsprogramm, eine mechanische Werkstätte. Zur Bearbeitung von genauen Teilen fehlte ihm in der Werkstatt eine Schleifmaschine. Kurzerhand entschied er sich, selber eine Rundschleifmaschine zu bauen. Als erste Erfindung liess der damals 33-Jährige die geräuschlose Umsteuerung des Tisches patentieren. Nach den schweren Zeiten des 1. Weltkriegs erfolgte die Umwandlung der Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft. Mit der Besserung der Konjunkturlage blieben die Erfolge nicht aus. 1926 konnte die Fritz Studer AG für die neu gegründete Firma Watch Stones in Thun die benötigten Uhrenstein- Bearbeitungsmaschinen bauen und den Betrieb vollständig einrichten. Kontinuierliche Entwicklung Anfang der 30er-Jahre war die Belegschaft auf 36 Mitarbeiter angewachsen. Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise konnte die Produktion von 38 Maschinen pro Jahr gehalten werden. Nicht zuletzt dank grösseren Aufträgen aus Russland, wohin 1931 die erste überhaupt exportierte Maschine geliefert werden konnte. Es waren die ersten Erfolge des Alfred Studer, welcher 1929 in die Firma eingetreten war. Er beschäftigt sich neben der Planung von Erweiterungsbauten mit dem Ausbau einer weltweiten Verkaufsorganisation. Nach verschiedenen Bauetappen in den Jahren 1944/45 und 1956 erreichte das Werkareal im Jahre 1962 bereits die Grösse von 10 000 Quadratmetern. Seither konnte das Unternehmen laufend neue Erweiterungsbauten realisieren, die sich durch Entwicklungen und neue Technologien so wie die neuesten Produktions- und Fertigungstechnologien aufdrängten.

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Fritz Studer AG Telefon +41 (0)33 439 11 11 Geschäftsführer: Bank: UBS AG, CH-3001 Bern CH-3602 Thun Telefax +41 (0)33 439 11 12 Michael Horn (Vorsitz) SWIFT (BIC): UBSWCHZH 80 A Sitz der Gesellschaft: E-Mail: [email protected] Fred W. Gaegauf Handelsregister: CH-092.3.001.229-6 Thunstrasse 15 www.studer.com Gerd König MWSt-Nr.(CH): CHE-101.956.261 CH-3612 Steffisburg Peter Weber

Pressemitteilung zum 100-Jahr-Jubiläum der Fritz Studer AG Thun, 3. Februar 2012 Vom Pionier zum Branchenleader der Schleiftechnik Die Fritz Studer AG kann auf ihr hundertjähriges Bestehen zurückblicken. 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg eine kleine mechanische Werkstätte. Weil ihm zur Bearbeitung von genauen Teilen eine Schleifmaschine fehlte, konstruierte der junge Firmenchef kurzerhand ein Eigenfabrikat. Damit legte er den Grundstein zu einer sehr erfolgreichen Geschichte. STUDER ist heute weltweiter Branchenleader bei komplexen Schleifprozessen. The Art of Grinding. Der grösste Arbeitgeber der Region Thun, die Fritz Studer AG in Steffisburg, feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Unermüdlicher Einsatz, hohe berufliche Fähigkeiten und die ausserordentliche Tatkraft des Gründers halfen mit, die Anfangsprobleme zu überwinden, um der Firma und ihren Produkten bei Fachleuten auf der ganzen Welt Anerkennung zu verschaffen. Heute ist STUDER mit hundertjähriger Erfahrung Marktleader für Präzisions-Rundschleifmaschinen. Verantwortlich dafür sind rund 800 engagierte Mitarbeitende, deren Arbeit vom Firmensitz aus zu 95 Prozent exportiert wird. Vertreten werden die Fachspezialisten im Stammhaus durch über 300 Ansprechpartner in 40 Ländern. Mit der Integration der Combitec AG in Biel vor vier Jahren – als Technologiezentrum Innenschleifen in die Fritz Studer AG – konnte STUDER seine Kompetenz nochmals entscheidend verstärken. Erstes Patent Im Februar 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg, ohne sichere Aussicht auf Arbeit und ohne Konstruktionsprogramm, eine mechanische Werkstätte. Zur Bearbeitung von genauen Teilen fehlte ihm in der Werkstatt eine Schleifmaschine. Kurzerhand entschied er sich, selber eine Rundschleifmaschine zu bauen. Als erste Erfindung liess der damals 33-Jährige die geräuschlose Umsteuerung des Tisches patentieren. Nach den schweren Zeiten des 1. Weltkriegs erfolgte die Umwandlung der Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft. Mit der Besserung der Konjunkturlage blieben die Erfolge nicht aus. 1926 konnte die Fritz Studer AG für die neu gegründete Firma Watch Stones in Thun die benötigten Uhrenstein-Bearbeitungsmaschinen bauen und den Betrieb vollständig einrichten. Kontinuierliche Entwicklung Anfang der 30er-Jahre war die Belegschaft auf 36 Mitarbeiter angewachsen. Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise konnte die Produktion von 38 Maschinen pro Jahr gehalten werden. Nicht zuletzt dank grösseren Aufträgen aus Russland, wohin 1931 die erste überhaupt exportierte Maschine geliefert werden konnte. Es waren die ersten Erfolge des Alfred Studer, welcher 1929 in die Firma eingetreten war. Er beschäftigt sich neben der Planung von Erweiterungsbauten mit dem Ausbau einer weltweiten Verkaufsorganisation. Nach verschiedenen Bauetappen in den Jahren 1944/45 und 1956 erreichte das Werkareal im Jahre 1962 bereits die Grösse von 10 000 Quadratmetern. Seither konnte das Unternehmen laufend neue Erweiterungsbauten realisieren, die sich durch Entwicklungen und neue Technologien so wie die neuesten Produktions- und Fertigungstechnologien aufdrängten.

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Fritz Studer AG Telefon +41 (0)33 439 11 11 Geschäftsführer: Bank: UBS AG, CH-3001 Bern CH-3602 Thun Telefax +41 (0)33 439 11 12 Michael Horn (Vorsitz) SWIFT (BIC): UBSWCHZH 80 A Sitz der Gesellschaft: E-Mail: [email protected] Fred W. Gaegauf Handelsregister: CH-092.3.001.229-6 Thunstrasse 15 www.studer.com Gerd König MWSt-Nr.(CH): CHE-101.956.261 CH-3612 Steffisburg Peter Weber

Breite Produktepalette, spezielles Design Zum Testen des Marktes präsentierte Dr. Marc Studer, in der dritten Generation Studer, an mehreren Ausstellungen Maschinen in den Farben bordeaux-rot und weiss. Nach den positiven Kundenreaktionen fiel 1985 der Entscheid, diese unverwechselbare Farbgestaltung einzuführen. Maschinen der Fritz Studer AG sollten nicht nur besser sein als jene der Konkurrenz, sondern auch schöner und sprachen damit auch die emotionale Seite der Kunden voll an. Die Palette verschiedenster Maschinentypen wurde immer breiter: von den konventionellen Rundschleifmaschinen bis zu CNC-Rundschleifmaschinen für kleine bis mittelgrosse Werkstücke. Für die Grossserienfertigung kamen Einzweckmaschinen mit optimierten Schleifzyklen und höchster Verfügbarkeit sowie für rationelle Hartfeinbearbeitung eine Kombinations-Bearbeitungsmaschine zur Prozessoptimierung ins Programm. Immer die passende Maschine, auch beim Innenrundschleifen, mit bis zu vier Innenschleifspindeln. So wurde es möglich, dass in den ersten hundert Jahren der Unternehmensgeschichte rund um den Globus über 21’000 Rundschleifmaschinen von STUDER geliefert werden konnten! Schleifring-Gruppe des Körber-Konzerns Strukturprobleme im europäischen Maschinenbau anfangs der 1990er-Jahre machten Zusammenschlüsse unumgänglich, um mit einem kompletten Angebot an Spitzentechnologie dem Wettbewerb aus Japan und den USA zu begegnen. Seit dem Frühjahr 1994 gehört die Fritz Studer AG zur Schleifring-Gruppe des Körber-Konzerns mit Firmen im Werkzeugschleifen, Flach-/Profilschleifen und Rundschleifen. Im Bereich des Rundschleifens hat kein Mitbewerber mehr Applikations-Know-how, keiner hat ein breiteres Maschinenprogramm, keiner ein dichteres Service- und Vertriebsnetz als die drei Unternehmen der Technologiegruppe Rundschleifen STUDER, SCHAUDT und MIKROSA zusammen. Mit Innovation in die Zukunft Damit weiterhin so raffinierte Technologien entwickelt werden können, braucht es einerseits findige Köpfe, andererseits auch den Einsatz von Spitzentechnologie in der eigenen Fertigung. Neuste Produktionskonzepte wie STUDER PuLs sind tragende Säulen und der Inbegriff einer Unternehmensphilosophie, die in sämtlichen Disziplinen Vorteile verschafft. Dazu gehören selbstverständlich auch die interne Soft- und Hardware-Entwicklung und die Zusammenarbeit mit führenden Forschungsinstituten. Die STUDER-Technologie-Kompetenz wird für über 400 Schleifversuche und Tests mit einem Customer Center und einem Tech Center unterstrichen. Maschinen von STUDER werden in einigen Jahren leichter und dynamischer gebaut sein. Zusätzliche Intelligenz und Sparsamkeit im Energieverbrauch werden sie auszeichnen. Mit dem Label Bluecompetence will STUDER beim Bau und Betrieb ihrer Maschinen im Endeffekt den CO2-Ausstoss senken. Im eigenen Applikationszentrum mit modernster Infrastruktur nehmen sich mehr als 80 Ingenieure und Konstrukteure solcher Problemstellungen an. Für begeisterte Kunden, aber auch zum Schutz der Umwelt.