Studienauszug social banking[1]

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Der Kundenmonitor Banken 2010 Highlightthema II: Social Banking Sven Hiesinger | [email protected] | +49 221 42061 570 Dr. Oliver Gaedeke | [email protected] | +49 221 42061 364

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Social Banking Survey

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Der Kundenmonitor Banken 2010Highlightthema II: Social Banking

Sven Hiesinger | [email protected] | +49 221 42061 570

Dr. Oliver Gaedeke | [email protected] | +49 221 42061 364

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Kundenmonitor Banken 2010: Highlightthema II, Social Banking Erhebungszeitraum: Oktober 20102

Studieninhalte (Auszug)

� Wie bekannt ist der Begriff Social Banking bzw. die Social Banking 2.0 Anbieter (gestützte und ungestützte Bekanntheit)?

� Social Banking 1.0 vs. 2.0: Wie werden etablierte Banken beurteilt?

� Welche Erwartungen haben Kunden an Banken, welche Rolle spielen hierbei Transparenz, Nachhaltigkeit bzw. Gewinnmaximierung?

� Wird das Erwartungsspektrum der Kunden durch die Angebotspalette der etablierten Banken z.B. hinsichtlich der Wahrnehmung einer sozialen oder gesellschaftlichen Verantwortung bereits abgedeckt? Welche Banken haben hierbei einen Vorsprung?

� Wie bekannt sind Peer-to-Peer Angebote im Web 2.0 und auf welche Akzeptanz stoßen diese in den unterschiedlichen Zielgruppen?

� Welche Chancen und welche Hürden gibt es für Peer-to-Peer Plattformen? Beurteilung aus Sicht der Kreditgeber bzw. Kreditnehmer.

Die Studie und der mitgelieferte Tabellenband ermöglicht tiefergehende Analysen nach zahlreichen Subgruppen . Dies gilt auch für die Haupt- und Nebenbankverbindungen der Befragten

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� Finanz-Entscheider oder -Mitentscheider bei Bankangelegenheiten im Alter zwischen 18 und 69 Jahren

Befragung

Auswahlverfahren

� Die Rekrutierung erfolgte über das YouGovPsychonomics Online Panel.

� Es fand eine repräsentative Quotierung nach Haushaltsnettoeinkommen statt.

Stichprobe

� Insgesamt nahmen n=1.515 Entscheider und Mitentscheider bei Bankangelegenheiten an der Befragung teil.

� Gewichtung nach der YouGovPsychonomics Bankkundentypologie und nach weiteren soziodemographischen Faktoren.

Untersuchungsdesign

Grundgesamtheit

Auswahlverfahren und Befragungsmethode

� Online-Befragung, mittlere Interviewdauer: ca. 20 Minuten� Durchführung: Oktober 2010

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Was fällt Ihnen ganz spontan zu dem Begriff „Social Banking“ ein?

Der Begriff „Social Banking“ ist in weiten Bevölkerungsk reisen kaum bekannt

Den Begriff hab ich noch nie gehört

15

85

„Konto ohne Kontoführungsgebühren“

„ein Widerspruch in sich“

„gemeinsames soziales Wirtschaften, eine Bank, die fair ist“

„eine Bank, die Gelder sozial anlegt“

„Nicht so Anzug-Affen, die nur ihre Rendite im Sinn haben und über Leichen gehen?“

„Smava & Co, halte nichts davon. “

„Privatleute vergeben billige Kredite an andere Privatleute. Helfen sich gegenseitig, jeder hat

etwas davon - deswegen Social“

„Kleinkredite in Indien“

� Basis: alle Befragte

� n= 1.515� Prozentangaben

Studienauszug

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(2)Trifft voll und ganz zu (1) (4) Trifft überhaupt nicht zu (6) (3) (5)

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9

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3

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2

1

1

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1

2

42

16 4

Gesamt

18 bis 29 Jahre

30 bis 39 Jahre

40 bis 49 Jahre

50 bis 59 Jahre

60 bis 70 Jahre

Ich erwarte von einer Bank, dass sie eine soziale Verantwortung übernimmt.

• Basis: alle Befragte• n = 1.469• Angaben in Prozent

Die Menschen erwarten von Banken soziale Verantwortu ng. Insbesondere „Ältere“. Studienauszug

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Kundenmonitor Banken 2010: Highlightthema II, Social Banking Erhebungszeitraum: Oktober 2010

• Basis: alle Befragte• n = 1.515• Angaben in Prozent

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13

33

24

19

30

6

17

2

9

2

7

Erwartung

Beurteilung der eigenen Hauptbank

Ich erwarte von einer Bank, dass sie eine soziale Verantwortung übernimmt.

Die <Hauptbank> übernimmt aktuell eine soziale Verantwortung.

(2)Trifft voll und ganz zu (1) (4) Trifft überhaupt nicht zu (6) (3) (5)

Diese Erwartungen werden von der eigenen Bank aber nu r unzureichend erfüllt. Studienauszug

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Haben Sie schon einmal von Peer-to-PeerPlattformen für Kredite gehört?

79

21Ja Nein

Haben Sie bei einer Plattform dieser Art schon Geld

angelegt?“

982

Ja Nein

Wie beurteilen Sie Peer-to-Peer Plattformen als Möglichkeit der Geldanlage insgesamt?“

� Angaben in Prozent � Basis: alle Befragte� n= 1.515

Bekanntheit und Inanspruchnahme von Peer-to-Peer Pla ttformen ist noch auf niedrigem Niveau

n=25

18 38 29 11 5

mittelmäßigsehr gutausgezeichnet schlecht

Studienauszug

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Pressemitteilung Social Banking (Auszug)Studie: Banken sollen gesellschaftliche Verantwortu ng übernehmen

Mehrheit der Bundesbürger hat hohe moralische Ansprüche und zugleich hohe Renditeerwartungen an Kreditinstitute / Großes Marktpotenzial für P2P-Plattformen im Finanzbereich / Nachholbedarf in der Kommunikation mit den Kunden

Köln / Frankfurt am Main, 26. November 2010. Die Menschen in Deutschland haben hohe moralische Ansprüche an Banken und Sparkassen. So erwarten 71 Prozent der Bundesbürger, dass ihr Kreditinstitut gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, etwa durch die Förderung von sozialen oder ökologischen Projekten oder durch das Angebot nachhaltiger Anlageprodukte. Gleichzeitig ist die überwiegende Mehrheit aber offensichtlich nicht bereit, dafür auf eigene Vorteile zu verzichten: So fordern 78 Prozent, ihre Bank oder Sparkasse solle möglichst das Beste für ihre Kunden herausholen in Form hoher Zinsen oder Renditen. Das geht aus einer repräsentativen Studie hervor, herausgegeben von den Beratungsunternehmern ergo Kommunikation, EVERS & JUNG und dem Marktforschungsinstitut YouGovPsychonomics. „Die im Rahmen der Finanzkrise vielen Bürgern deutlich gewordene Vermögensvernichtung durch schlechtes Banking hat den Wunsch nach Transparenz, sozialer Verantwortung und als Kunde nicht übervorteilt zu werden, deutlich erhöht. Geschäftsmodelle, die sich diesem Dreiklang stellen, sind im Vorteil“, sagt Dr. Jan Evers von der Hamburger Beratungsgesellschaft EVERS & JUNG.

Der weit verbreiteten Erwartung der Menschen, ihre Bank solle gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, wird derzeit offensichtlich nur von einer Minderheit der Kreditinstitute entsprochen: 13 Prozent der Befragten geben an, ihre Bank oder Sparkasse erfülle voll und ganz die moralische Ansprüche. „Die Studie zeigt, dass es einigen Banken nicht gelingt ihr durchaus hohes Engagement erfolgreich bei ihren Kunden zu hinterlegen. Hier herrscht großer Nachholbedarf in der Kommunikation mit den Kunden“, so Santo Pane, Mitglied der Geschäftsführung bei ergo Kommunikation.

Weitere Ergebnisse der Studie:� 70 Prozent der Bundesbürger wünschen sich ein Höchstmaß an Transparenz von ihrer Bank: Sie möchten wissen, wie und wo

die Spareinlagen der Kunden angelegt oder für welche Zwecke damit Kredit vergeben werden.� 85 Prozent ist der Begriff „Social Banking“ nicht bekannt.� Anbieter, die das Soziale ihres Geschäftsmodells vorrangig auf ihren Community- und Web 2.0-Ansätze beziehen, sind ebenfalls

nur einer Minderheit bekannt (21 Prozent).� Die Idee, Kredite von Privat zu Privat über eine Internetplattform zu vergeben (so genannte P2P-Plattformen) und die Bank als

klassischen Intermediär zu umgehen, finden 61 Prozent generell gut ‒ bislang haben aber nur 2 Prozent ein solches Angebot überhaupt genutzt.

� Nutzer von P2P-Plattformen (2 Prozent der Bundesbürger) beurteilen diese Angebote überwiegend positiv, 60 Prozent von ihnen zeigen sich damit sehr zufrieden.

� P2P-Plattformen im Finanzbereich haben offensichtlich ein großes Marktpotenzial: 38 Prozent der Bundesbürger können sich vorstellen, entsprechend Geld von privat zu privat zu verleihen.

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Studienbestellung des Kundenmonitor Banken per FAX an YouGovPsychonomics: 0221 - 42061-100z. H. von Herrn Sven Hiesinger

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Preis zzgl. ges. MwSt.

Kundenmonitor Banken

� Bezug des Kundenmonitor Banken 2010 – Gesamtstudie (Berichtsband, Grundauswertungstabelle, 2 Highlight-Themen) 5.900 €

� Einzelbezug von:

� Einzelnes Highlight-Thema: � Multi-Channel / Mobile Banking � Social Banking 2.500 €

Weitere Optionen

� Schaltung von exklusiven Zusatzfragen möglich; inkl. Auswertung im Exklusiv-Bericht Preis je Frage und Welle: 550 €

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