Studieneingangsprüfungen...Deutsches Sprachdiplom (KDS) und Großes Deutsches Sprachdiplom (GDS)...

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PD Dr. phil. habil. Marion Grein Studieneingangsprüfungen Folie Nr. 1 01.03.2016 1. Überblick Prüfungen zum Hochschulzugang (Sprachfertigkeiten) 2. Was brauchen Studierende für ein erfolgreiches Studium? 3. Diskussion: Braucht man weitere studienbegleitende Angebote? Welche? Unser Fahrplan Diskussionen und Fragen sind jederzeit erwünscht

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Studieneingangsprüfungen

Folie Nr. 101.03.2016

1. Überblick Prüfungen zum Hochschulzugang (Sprachfertigkeiten)

2. Was brauchen Studierende für ein erfolgreiches Studium?

3. Diskussion: Braucht man weitere studienbegleitende Angebote? Welche?

Unser Fahrplan

Diskussionen und Fragen sind jederzeit erwünscht

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Folie Nr. 201.03.2016

Prüfungen Offiziell: DSH (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer StudienbewerberInnen)

Vom Nachweis der sprachlichen Studierfähigkeit sind befreit:a) Inhaber eines Schulabschlusses, der einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung entspricht;

b) Inhaber des "Deutschen Sprachdiploms der Kultusministerkonferenz - Stufe II" (DSD II) (Beschlüsse der KMK vom 16. März 1972 und vom 5. Oktober 1973 in jeweils geltender Fassung); -> B2/C1c) Inhaber eines Zeugnisses über die bestandene "Zentrale Oberstufenprüfung" (ZOP) des Goethe-Institutsd) Inhaber des Goethe-Zertifikats C2 (Großes Deutsches Sprachdiplom)e) aber auch: Inhaber des "Kleinen Deutschen Sprachdiploms“!Zum 01.01.2012 hat das Goethe-Zertifikat C2: Großes Deutsches Sprachdiplom die drei bisherigen Prüfungen Goethe-Zertifikat: Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP), Kleines Deutsches Sprachdiplom (KDS) und Großes Deutsches Sprachdiplom (GDS) abgelöst.

f) Inhaber des TestDaF-Zeugnisses (je nach Uni: meist in allen Prüfungsteilen TDN 4)g) Feststellungprüfung eines deutschen Studienkollegsh) Einige Universitäten: telc C1 Hochschule (u.a. U Augsburg, Bonn, Erfurt, Hannover, Kiel …) – Anerkennung durch Hochschulrektorenkonferenz am 12.02.2016

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Folie Nr. 301.03.2016

DSH-2/DSH-3 C1/C2 – offizielle Angaben?

DSD II B2/C1

Zentrale Oberstufenprüfung ZOP C2

Kleine Deutsche Sprachdiplom (KDS) C2

Große Deutsche Sprachdiplom (GDS) -> -> Goethe Zertifikat C2

C2+

TestDaF TDN4/5 TDN4: B2.2/C1.1 – TDN5 C1.1/C1.2

Feststellungsprüfung deutsches Studienkolleg

Keine konkreten Angaben / DSH

Telc C1/ C1 Hochschule C1

Niveaustufen im Überblick

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Folie Nr. 401.03.2016

Die offizielle Hochschulzugangsprüfung: Die DSH (Kritik 2002; Krekeler)

• Konzipiert von der Unterrichtenden und der Institution

• Rahmenordnung Hochschulrektorenkonferenz 1995 (Aktualisierung folgt, 2004, 2011)

• 2001: FaDaF -> Handbuch für Prüfer/innen

• Studien: große Kritik aufgrund der fehlenden Gütekriterien (z.B. unterschiedliche Ergebnisse bei Hörverstehen (2002), Krekeler)

• Im Gegensatz zu TestDaF: „wissenschaftssprachliche Strukturen“ -> sog. DSH-Grammatiktest

• Vorteil bei internen (also Lernenden am Studienkolleg): gezielte Vorbereitung

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Folie Nr. 501.03.2016

Mit Beschlüssen der Hochschulrektorenkonferenz v. 03.05. 2011 und der Kultusministerkonferenz (KMK) v. 17.11.2011 ist eine Änderung der „Rahmenordnung über Deutsche Sprachprüfungen für das Studium an deutschen Hochschulen (RO-DT)“ aus dem Jahr 2004 in Kraft getreten.

Sicherung der Qualität der DSH-Prüfung und des Prüfungsverfahrens -> Vergleichbarkeit und Anerkennung der DSH-Prüfungen durch andere Hochschulen.

FaDaF:• Schulungen zur Entwicklung von DSH-Prüfungen• Erhebung von Daten zu den DSH-Teilnehmern/innen (Anzahl), Bestehensquoten und

DSH-Gebühren• Einsichtnahme in örtliche Prüfungen und Korrekturbeispiele• Angekündigte Prüfungshospitationen durch FaDaF-Vertreter• DSH-Qualitätszirkel (z.B. Begutachtung anderer DSH-Prüfungssätze)• Aufbau eines DSH-Prüfungsregisters

Zur weiteren Orientierung wurde eine Ordnung zur allgemeinen Qualitätssicherung der DSH-Prüfung verfasst.

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Folie Nr. 601.03.2016

DSH exemplarisch

U Mainz Schriftlich + mündlich1. Verstehen und Verarbeiten eines Hörtextes aus dem

wissenschaftlichen Bereich2. Verstehen und Bearbeiten eines anspruchsvollen Lesetextes3. Selbstständige Produktion eines Textes zu einem

vorgegebenen Thema4. Verstehen und Bearbeiten wissenschaftssprachlicher

Strukturen

3 Stunden +Gespräch

U Augsburg Schriftlich + mündlich1. Verstehen und Verarbeiten eines Hörtextes (HV) 2. Verstehen und Verarbeiten eines Lesetextes (LV) und

wissenschaftssprachlicher Strukturen (WS), 3. Vorgabenorientierte Textproduktion (TP).

4 Stunden + Kurzvortrag & Gespräch

U Frankfurt Schriftlich + mündlich1. Verstehen und Verarbeiten eines Hörtextes2. Vorgabenorientierte Textproduktion3. Verstehen und Bearbeiten eines Lesetextes und

wissenschaftssprachliche Strukturen

3-4 Stunden + Gespräch

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Folie Nr. 701.03.2016

Verstehen und Bearbeiten eines Lesetextes

Aufgaben zu einem Lesetext, der authentisch, studienbezogen und wissenschaftsorientiert ist

Verstehen und Verarbeiten eines Hörtexts

Aufgaben zu einem Hörtext, der maximal zweimal präsentiert wird. Der Text soll „der Kommunikationssituation Vorlesung/Übung angemessen Rechnung tragen

Vorgabenorientierte Textproduktion

Texterstellungsaufgabe. Sie kann „erklärender, vergleichender oder kommentierender Art sein, sie kann auch die sprachliche Umsetzung von Grafiken, Schaubildern, Diagrammen zum Gegenstand haben“.

Verstehen und Bearbeiten wissenschaftssprachlicher Strukturen

Textgebundene Aufgabenstellung, sprachliche Richtigkeit; oftmals Grammatik: Aktiv – Passiv; Relativsatz – Partizipialattribut; präpositionaler Ausdruck - konjunktionaler Nebensatz; direkte Rede -indirekte Redewiedergabe; Konjunktiv, Modalverben ..

Mündliche Prüfung Prüfungsgespräch; max. 20 Minuten

Teile der DSH-Prüfung

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Folie Nr. 801.03.2016

Problem weiterhin: Trotz Normierungsversuchen sehr uni- oder institutionsspezifisch!? Überblick:http://deutschlernen-blog.de/blog/2015/09/03/alle-dsh-beispiele-nach-stadten-sortiert/

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Folie Nr. 901.03.2016

Beispiel Textproduktion (U Erfurt)

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Folie Nr. 1001.03.2016

Beispiel Textproduktion U Marburg

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Folie Nr. 1101.03.2016

Inzwischen gibt es – trotz unispezifischen Unterschieden – Vorbereitungsbücher auch für die DSH

Aufgaben:Stellungnahme (z.B. zu einer Grafik)Argumentation (Pro-Kontra) -> inkl. Aufbau/GliederungEigene Erfahrungen einbringenZusammenfassungÜberschriften zuordnen

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Folie Nr. 1201.03.2016

TestDaF (seit dem Jahr 2000, Prüfungsdauer: 3 Stunden)

Kriterien

Standardisiert

Zentral gestellt und ausgewertet

Im Heimatland ablegbar

Differenzierte Beschreibung der sprachlichen FertigkeitenLeseverstehen, Hörverstehen, schriftlicher Ausdruck, mündlicher Ausdruck

Genauere Angaben als bestanden/nicht bestanden; GER, Bewertungskriterien offen dargelegt

HörverstehenLeseverstehenSchriftlicher AusdruckMündlicher Ausdruck

Themen: Studium, Umwelt, Forschung & Wissenschaft, neuere Technologien, Massenmedien, gesellschaftliche und menschliche Beziehungen, Sprache

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Folie Nr. 1301.03.2016

TestDaF (schriftlicher Ausdruck)

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Folie Nr. 1401.03.2016

TestDaF

Stufe Beschreibung

TDN5 Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) sowie im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokolle, Thesenpapier) zusammenhängend und strukturiert sowie der jeweiligen Textsorte angemessen äußern

TDN4 Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) sowie im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokolle, Thesenpapier) weitgehend zusammenhängend und strukturiert sowie der jeweiligen Textsorte weitgehend angemessen äußern, allerdings mit sprachlichen Mängeln, die das Textverständnis nicht behindern

TDN3 Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) nur eingeschränkt zusammenhängend und strukturiert schriftlich äußern; kann sich im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokolle, Thesenpapier) schriftlich nicht so äußern, dass das Textverständnis hinreichend gesichert ist.

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Folie Nr. 1501.03.2016

Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz

Das "Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz" (DSD) ist eine vom Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen - entwickelte Sprachprüfung, die seit über vierzig Jahren an Deutschen Auslandsschulen und an mitt-lerweile rund 1100 DSD-Schulen weltweit zum Einsatz kommt.

In der zweite Stufe (DSD II) werden die Teilfertigkeiten Hörver-stehen, Leseverstehen, Schriftliche und Mündliche Kommunika-tion auf den Niveaustufen B2 und C1 des Gemeinsamen euro-päischen Referenzrahmens (GER) geprüft.

Erreicht ein Schüler in jeder der vier Teilkompetenzen mindes-tens das Niveau B2, so erhält er das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz – Zweite Stufe und damit den sprachli-chen Nachweis für den Zugang zum Studium in Deutschland.

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Folie Nr. 1601.03.2016

Prüfungsteil Schreiben

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Folie Nr. 1701.03.2016

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Folie Nr. 1801.03.2016

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Folie Nr. 1901.03.2016

Goethe-Zertifikat C2 = Großes Deutsches Sprachdiplom (integriert KDS und ZOP)

Kleine deutsche Sprachdiplom (noch anerkannt!)

Inhalte: Geprüft wird die sehr gute Kommunikationsfähigkeit zu Themen des alltäglichen und des kulturellen Lebens -> also nicht wissenschaftsorientiert

Standardsprache + Fähigkeiten, anspruchsvolle authentische Texte (vorwiegend literarische Texte) zu verstehen und sich schriftlich und mündlich gewandt auszudrücken

ZOP (noch anerkannt!, aber alle Informationen auf der HP gelöscht), C2

Ebenfalls literarisch geprägt

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Folie Nr. 2001.03.2016

Schreiben

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Folie Nr. 2101.03.2016

Das Goethe-Zertifikat C2: GDS ist der höchste, anspruchsvollste mögliche Nachweis von Deutschkenntnissen weltweit. Es ersetzt ab 01.01.2012 folgende drei Prüfungen: - Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP)- Kleines Deutsches Sprachdiplom (KDS) und - Großes Deutsches Sprachdiplom (GDS).

Kann als Gesamtprüfung oder nach Fertigkeiten aufgeteilt abgelegt werdenDie schriftliche Prüfung dauert insgesamt drei Stunden und fünfzehn Minuten, die mündliche Prüfung circa 15 Minuten.Module/Fertigkeiten: Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen – direkte Orientierung an den GER-Beschreibungen

Akademische Texte werden explizit erwähnt, sind jedoch nicht DIE Zielgruppe allein

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Folie Nr. 2301.03.2016

Hören

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Schreiben

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Folie Nr. 2501.03.2016

DSH TestDaF Goethe-Zertifikat C2

Nicht-standardisiertGütekriterien?

StandardisiertGütekriterien:

StandardisiertGütekriterien:

Bestanden – nicht bestandenStudienkolleg: Vorteil der gezielten Vorbereitung?

Differenziert nach FertigkeitenGER

Differenziert nach FertigkeitenGER

Unibezogen Unibezogen Nicht spezifisch Uni-bezogen

ArgumentationErörterung, Pro-Kontra

ArgumentationErörterung, Pro-Kontra

Argumentation,Erörterung, Pro-Contra

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Folie Nr. 2601.03.2016

Fragen/Diskussionspunkte

- Unterschiedliche Sprachanforderungen je nach Studienfach?

- TestDaF statt DSH? Vor- und Nachteile aus Ihrer Perspektive?

- DSHen doch recht ähnlich?

- Goethe C2? (auch wenn keine wissenschaftsorientierten Texte)

- Nicht die Prüfung, sondern die Kurse, die auf die Prüfungen vorbereiten, bereiten auf das Studium vor!

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Folie Nr. 2701.03.2016

Modulhandbuch DaF Mainz

Einführung ins Fremdsprachenlernen Blended Learning; Klausur*

Einführung in Sprachstrukturen Aktive Teilnahme; Klausur*

Interkulturelle Kommunikation und Kulturvergleich Aktive Teilnahme; Klausur*

Fremdsprachendidaktik Unterrichtsskizze

Lehrwerksanalyse Materialentwurf

Testen und Prüfen Analyse

Grammatik Klausur

Phonetik und Aussprachevermittlung Referat/HA

Semantik & Lexikographie Referat/HA

Interkulturalität Konzeption Interkulturelles Training

Landeskunde Referat/HA

Literaturvermittlung Unterrichtsskizze

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Folie Nr. 2801.03.2016

Modulhandbuch DaF Mainz

(Zweit)Spracherwerb Posterpräsentation (Forschung)

Deutsch als Zweitsprache Referat/HA

Berufsorientierter Fremdsprachenunterricht Referat/HA

Multimedia & eLearning Blended Learning/Klausur

Sprachlehrprogramme/Apps etc. Klausur/Konzeption Lerneinheit

Programmieren Klausur/Konzeption Lerneinheit

Praktikumsvorbereitung (Workshops)

Praktikum Praktikumsportfolio

Projekt Projektdokumentation

Sprachkurs Prüfung

Masterkolloquium Präsentation & Diskussion

Masterarbeit

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Folie Nr. 2901.03.2016

Obwohl die Prüfungen DSH / TestDaF und Goethe C2 Kriterien aufweisen, die ein Studium in Deutschland abverlangen, gibt es weit mehr Faktoren, die für ein Studium in Deutschland notwendig sind.

Beispiel Deutsch als Fremdsprache Uni Mainz

• Andere Machtdistanzvorstellung

• Prüfungsformate: neben Wissensfragen, Stellungnahmen und Kommentare

• Referate (frei) halten, Protokolle verfassen

• Hausarbeiten: wissenschaftliches Arbeiten, Plagiate, Kritik an „Texte“ formulieren (kritische Auseinandersetzung), Kohärenz

• Erkennen von Relevantem (-> Chinesen, Details aber nicht Gesamtzusammenhang), Exzerpieren

• Vorlesungen -> das Relevante notieren

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Folie Nr. 3001.03.2016

• Kohärenz und Logik der Argumentationsstruktur (Wissenschaftsstil) analytisch-reflektierend und kritisch-bewertend ist in Asien unmöglich

• Weg vom Auswendiglernen zum freien Formulieren

• Auf den Punkt kommen -> Höflichkeitsverständnis

• Arbeiten in Gruppen, vor allem mit deutschen Studierenden (Grüppchenbildung)

• Probleme mit der Selbstständigkeit

• Textsortenunkenntnisse

Eigentlich interkulturelle, statt sprachliche Probleme, die jedoch als sprachliche Probleme wahrgenommen werden -> Beispiele Exposés

Sinnvoll: Neben dem Studium „Wissenschaftssprache“ -> Campus Reihe Hueber

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Folie Nr. 3101.03.2016

Kurse

Lehrende

Mitstudierende

Was brauchen die ausländischen Studierenden?