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Mineralogie und Materialwissenschaft Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER MASTER OF SCIENCE

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Mineralogie und Materialwissenschaft

Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER

MASTE

R O

F SCIE

NCE

1. STUDIENGANG: M.SC. MINERALOGIE UND MATERIALWISSENSCHAFT

2. ABSCHLUSS: Master of Science 3. REGELSTUDIENZEIT: 4 Semester LEISTUNGSPUNKTE: 120 Leistungspunkten (LP)

STUDIENANFÄNGER: Winter- und Sommersemester

4. STUDIENVORAUSSETZUNG: Der Zugang zum Studium setzt einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss oder durch einen Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademie voraus. Fachspezifische Zugangsvoraussetzungen:

- ein Bachelorabschluss im Fach Chemie oder in den Fächern Physik, Geowissenschaften, Geologie, Geophysik, Mineralogie oder Biochemie mit entsprechendem chemischen Inhalt (bzw. Zusatzqualifikationen)

- Englischkenntnisse mindestens Niveau B2 – empfohlen wird C1- des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens

ZULASSUNGBESCHRÄNKUNG: keine*

Das Vorliegen der Voraussetzungen wird durch die Fakultät geprüft, die hierüber einen Bescheid erlässt. 5. INHALT DES STUDIUMS: Dieser Studiengang hat aufgrund seiner inhaltlichen Ausrichtung und unmittelbaren Anbindung an die Chemie Alleinstellungscharakter in Deutschland und bietet daher ein herausragendes Angebot auch für Studienortwechsler. Lehrveranstaltungen können in deutscher (z.B. Vorlesungen) wie in englischer (Lehrmaterialien, sowie forschungs- und anwendungsbezogene Veranstaltungen) Sprache abgehalten werden. Der Studiengang Mineralogie und Materialwissenschaft befasst sich mit der Struktur der Materie und den Eigenschaften sowie Anwendungen fester Stoffe. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bildung der Materialien sowie die Strukturabhängigkeit der Eigenschaften und die Anwendung kristalliner und amorpher Substanzen. Entsprechend dieser objektbezogenen Orientierung auf anorganische Festkörper, Minerale und Mineralanaloga besitzt der Studiengang eine verbindende Funktion zwischen Chemie, Physik, Geo- und Materialwissenschaften. * Informieren Sie sich zeitnah im Internet.

Die Studierenden sollen insbesondere dazu befähigt werden, bevorzugt in neuartigen Aufgabenfeldern mit interdisziplinärem Charakter tätig zu werden, um Probleme auf verschiedenen Gebieten der Wissenschaft und Technik erfolgreich bearbeiten und lösen zu können. Im Sinne der Materialwissenschaft und der materialwissenschaftlich ausgerichteten Mineralogie ist der Studiengang stärker forschungsorientiert. 6. AUFBAU DES STUDIUMS: Das Studium besteht aus einem Pflichtbereich (40 LP), einem Wahlpflichtbereich (50 LP) und der Masterarbeit im zweiten Studienjahr (30 LP). Jeder Bereich besteht aus Modulen, die einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüfung abgeschlossen werden, auf deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden. 7. STUDIENABLAUF, MODULE UND PRÜFUNGEN: Pflichtmodule:

- Geometrische Kristallographie und Kristallchemie (13-123-1211) - Mineralsystematik und Mikroskopie (13-123-1312) - Beugungsmethoden (13-123-1321) - Realstruktur und Elektronenmikroskopie (13-123-1331)

Wahlpflichtmodule: Im Wahlpflichtbereich sind 50 Leistungspunkte zu erbringen, wobei die Studierenden aus einer Vielzahl von Modulen wählen können. Diese können der gültigen Studien-und Prüfungsordnung (2018) entnommen werden. Auf Antrag können weitere Veranstaltungen als Wahlpflichtmodule anerkannt werden, insbesondere auch Vertiefungspraktika am Institut für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaft. Die Masterarbeit wird studienbegleitend in der Regel im zweiten Studienjahr verfasst. Sie ist mit einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Leistungspunkten verbunden. Ein Auslandsaufenthalt wird grundsätzlich empfohlen. Er ist von den Studierenden selbst (mit der Unterstützung der jeweils verantwortlichen Einrichtung) zu organisieren. 8. BERUFSEIINSATZMÖGLICHKEITEN: Der Studiengang soll sowohl der Wissensvermittlung als auch dem Erwerb von Kompetenzen dienen, die Voraussetzungen für Problemlösungsfähigkeit und für erfolg-reiches und zielgerichtetes Handeln im Beruf sowie für lebenslanges Lernen sind. Darüber hinaus soll das Denken in fachübergreifenden Zusammenhängen geschult sowie strategische Handlungskompetenz vermittelt werden.

Absolventen nehmen ihre beruflichen Aufgaben in einem interdisziplinären, internationalen und stark wettbewerbsorientierten Umfeld wahr. Dieser Berufsorien-tierung wird der Studiengang durch Kooperationen und Internationalität gerecht. Je nach Spezialisierung kann in der anorganisch orientierten chemischen Industrie, Materialforschung oder Werkstoffentwicklung kompetent gearbeitet werden. 9. STUDIENFACHBERATUNG: Fakultät für Chemie und Mineralogie Institut für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaft Prof. Dr. Oliver Oeckler 04275 Leipzig, Scharnhorststraße 20 Tel.: 0341 97 36251, E-Mail: [email protected] Weitere Hinweise erhalten Sie auch auf der Homepage der Fakultät für Chemie und Mineralogie: www.uni-leipzig.de/chemie Die Informationen stehen unter dem Vorbehalt noch möglicher Ände-rungen der Studiendokumente. Redaktion und Layout: Zentrale Studienberatung STAND: APRIL 2019