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Technische Universität München Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM School of Life Sciences Technische Universität München Stand: 06.April 2018 Bezeichnung: Masterstudiengang Biologie Organisatorische Zuordnung: TUM School of Life Sciences Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Regelstudienzeit (Credits): 4 Semester (120 Credits) Studienform: Vollzeit Zulassung: Eignungsverfahren Starttermin: WS 2000/01 Studienbeginn zum Wintersemester und zum Sommersemester möglich Sprache: Deutsch Studiengangs- verantwortliche/-r: Prof. Dr. Harald Luksch Ergänzende Angaben für besondere Studiengänge: keine Ansprechperson(en) bei Rückfragen: Dr. Michael Scharmann 08161-71.3804, [email protected] Prof. Dr. Harald Luksch 08161-71.2800, [email protected]

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Technische Universität München

Studiengangsdokumentation

Masterstudiengang Biologie

TUM School of Life Sciences

Technische Universität München

Stand: 06.April 2018

Bezeichnung: Masterstudiengang Biologie

Organisatorische

Zuordnung: TUM School of Life Sciences

Abschluss: Master of Science (M.Sc.)

Regelstudienzeit

(Credits):

4 Semester (120 Credits)

Studienform: Vollzeit

Zulassung: Eignungsverfahren

Starttermin: WS 2000/01

Studienbeginn zum Wintersemester und zum

Sommersemester möglich

Sprache: Deutsch

Studiengangs-

verantwortliche/-r:

Prof. Dr. Harald Luksch

Ergänzende Angaben für

besondere Studiengänge:

keine

Ansprechperson(en) bei

Rückfragen:

Dr. Michael Scharmann

08161-71.3804, [email protected]

Prof. Dr. Harald Luksch

08161-71.2800, [email protected]

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Inhalt

Inhalt

1. Studiengangziele........................................................................................................ 3

2. Qualifikationsprofil .................................................................................................... 5

3. Zielgruppen ................................................................................................................ 7

3.1. Adressatenkreis ........................................................................................................ 7

3.2. Vorkenntnisse Studienbewerber ............................................................................. 7

4. Bedarfsanalyse ........................................................................................................ 10

5. Wettbewerbsanalyse ............................................................................................... 13

6. Aufbau des Studiengangs ......................................................................................... 15

7. Organisatorische Anbindung und Zuständigkeiten .................................................... 18

Studiengangsverantwortliche & Studiengangsmanagement ....................................................... 18

Eignungsverfahren für den Masterstudiengang Biologie .............................................................. 19

8. Ressourcen............................................................................................................... 21

8.1. Personelle Ressourcen .......................................................................................... 21

9. Anhang .................................................................................................................... 24

9.1. Studierbarkeit: Exemplarische Studienpläne ...................................................... 24

9.2. Module der sieben Studienschwerpunkte ........................................................... 33

9.3. Arbeits- und Berufsfelder ....................................................................................... 49

9.4. Module, beteiligte Dozenten und assoz. Lehrveranstaltungen ......................... 50

9.5. Eignungsverfahren und Immatrikulation .............................................................. 50

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1. Studiengangziele

Biologie steht im Zentrum der Lebenswissenschaften, die nicht ohne Grund als die

Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts bezeichnet werden. Biologie ist die Lehre der

lebendigen Systeme und integriert physikalische und chemische Prozesse in einem

hochkomplexen dynamischen System, der lebenden Zelle; diese wiederum ist eingebunden

in die Metasysteme des Organs, des Organismus, und schließlich des Ökosystems.

Rückkoppelungen existieren auf allen Ebenen und in allen Zeitskalen – von Oszillationen im

Gehirn über genregulatorische Netzwerke bis hin zu evolutiven Prozessen. Biologie hat den

Anspruch, diese Lebensprozesse in ihrer Gesamtheit darzustellen, und zielt auf ein

tiefgreifendes Verständnis der Komplexität auf allen Ebenen ab.

Große wissenschaftliche Schritte werden heutzutage weniger in den traditionellen

naturwissenschaftlichen Fächern als vielmehr an den Grenzflächen der traditionellen

Disziplinen gemacht, und zwar nicht nur auf inter- sondern insbesondere auf der Ebene

transdisziplinärer Forschung. Biologie eignet sich als die fachübergreifendste

Naturwissenschaft hervorragend für derartige Aufgaben. Absolventen des Master-

studiengangs Biologie sind ausgebildet, um auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

im lebenswissenschaftlichen Bereich reagieren zu können. Diese Herausforderungen sind

vielfältig und reichen von der Biotechnologie bis zur Grundlagenforschung zur Behandlung

bisher unheilbarer oder neuer Erkrankungen, von systemischen Ansätzen der

individualisierten Diagnostik und Medikation bis zur Sicherung der Welternährung durch

Pflanzenzüchtung, von der Erfassung und dem Erhalt von Biodiversität und Ökosystemen bis

zum Umgang mit Neophyten und Neozoen, und vom Mikrobiom über die Herausforderungen

der Neurobiologie an der Schnittstelle zwischen Wahrnehmung, Verarbeitung und Steuerung

bis hin zur Mensch-Maschine Kommunikation. Biologen sind in besonderer Weise darauf

vorbereitet, sich in diesen komplexen und miteinander interagierenden Zukunftsfeldern

orientieren zu können.

Ziel des Masterstudiengangs Biologie ist, aufbauend auf den biowissenschaftlichen

Grundlagen eines Bachelorstudiums diese notwendige Breite und Tiefe zu erreichen. Die

zunehmend systemische Herangehensweise an biowissenschaftlichen Fragestellungen und

die damit verbundene transdiziplinäre Arbeit an den Schnittstellen erzeugt auf dem

Arbeitsmarkt einen hohen Bedarf an entsprechend breit ausgebildeten, hochqualifizierten

Fachkräften.

Biologen werden aufgrund ihrer wissenschaftlichen Breite und ihrer individuellen

Differenzierung eingestellt. Daher ist ein wichtiges Ziel des Masterstudiengangs Biologie die

Entwicklung des individuellen wissenschaftlichen Begabungsprofils der Studierenden. Die

jeweiligen fachlichen Interessen können durch ein sehr breites Lehrangebot fach- und

modulspezifisch ausdifferenziert werden, so dass die Absolventen ihr jeweiliges Potential

vollständig nutzen können. Die Balance aus Breite und Differenzierung wird durch die Wahl

dreier Vertiefungsbereiche erzielt, die das Studium individuell strukturieren (s.u.).

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Strategische Bedeutung des Studiengangs

Die Biologie ist das Zentrum für sehr viele naturwissenschaftliche Disziplinen und damit

generatives Herz und Motor von vielen Entwicklungen auf diesen Gebieten. Sie fordert von

der Chemie, der Physik, der Mathematik und den Ingenieurwissenschaften ständig neue

Techniken und integriert diese für aktuelle biowissenschaftliche Fragestellungen und

Anwendungen wie z. B. Biohybridsensoren, Großfermenteranlagen oder für den Umgang mit

„Big data“. Die Technische Universität München verfügt aufgrund ihres breiten Fächerkanons

und der vorhandenen Kernkompetenzen im technischen Bereich über hervorragende

Voraussetzungen, um die Biologie als starken interdisziplinären Forschungs- sowie

Ausbildungsschwerpunkt auszugestalten und weiter zu entwickeln.

Auf der Ebene der TUM: Es besteht eine gute Vernetzung zu Lehrstühlen und Instituten der

Medizinischen Fakultät, insbesondere hier zu den Abteilungen, die durch naturwissen-

schaftlich ausgebildete Dozenten stark forschungsorientiert sind (z. T. mit WZW-

Zugehörigkeit). Hier sind insbesondere Institutionen wie z. B. das Institut für Experimentelle

Onkologie und Therapieforschung, der Lehrstuhl für Virologie, der Lehrstuhl für Allgemeine

Pathologie und Pathologische Anatomie, das Fachgebiet Viruspathogenese, der Lehrstuhl für

Pharmakologie und Toxikologie und des Institutes für Medizinische Mikrobiologie,

Immunologie und Hygiene zu nennen. Zunehmend wird auch das Angebot der Universität der

Bundeswehr München genutzt, insbesondere für Abschlussarbeiten im mikrobiologischen

Fachspektrum. Ab 2018S wird von dort auch ein eigenes Modul angeboten. Vom TUM-

Campus Garching wird das Lehrangebot zweier Lehrstühle1stärker genutzt. Umgekehrt wird

das Lehrangebot des Masterstudiengangs Biologie von Studierenden der

Lehramtsstudiengänge der TUM School of Education, „EDU“ intensiv in Anspruch

genommen. Auf wissenschaftlicher Ebene gibt es enge Verknüpfungen zur Munich School of

BioEngineering – TUM, der Munich School of Engineering: MSE und ferner zum Elite-

Masterstudiengang Neuroengineering oder verschiedenen Lehrstühlen wie z. B. dem

Lehrstuhl für bioanaloge Informationsverarbeitung (Prof. Hemmert) und der Professur für

Neuroelektronik (Prof. Wolfrum).

Auf der Ebene der Fakultät WZW: Die Biologie ist die Wissenschaft, die in alle

Studienfakultäten und Departments der TUM School of Life Sciences hineinwirkt. Sie ist damit

das Zentrum, aus der sich forschende wie anwendungsorientierte Fragestellungen anderer

Disziplinen bedienen. Dies zeigt sich auch in der Breite der Masterarbeitsthemen von

Absolventen des Masterstudiums Biologie; vielfach werden diese in den anwendungs-

bezogenen Bereichen durchgeführt. Weiterhin gehören viele Kernlehrstühle des Studiengangs

zum Forschungsdepartment Biowissenschaftliche Grundlagen und sind somit integraler

Bestandteil für viele lebenswissenschaftlich orientierte Arbeitsgruppen.

1 Lehrstuhl für Biotechnologie (Prof. Buchner); Professur für Systembiotechnologie (Prof. Kremling)

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Viele Module des Masterstudiengangs Biologie werden auch von Studierenden benachbarter

Studienfakultäten des WZWs, insbesondere der Studienfakultäten Forstwissenschaft und

Ressourcenmanagement, Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Landschaftsarchitektur und

Landschaftsplanung aber auch z. B. der Ernährungswissenschaft besucht und vice versa.

Auf der Ebene der Studienfakultät: Der Studiengang dient der vertieften Ausbildung der

eigenen Bachelorabsolventen als auch Bachelorabsolventen des Studiengangs Molekulare

Biotechnologie, die sich weniger technologisch und eher breit biologisch aufstellen wollen.

2. Qualifikationsprofil

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fach-/ Methoden-Kompetenzen

Wie oben bereits aufgeführt, werden Biologen aufgrund ihrer wissenschaftlichen Breite und

ihrer individuellen Differenzierung eingestellt. Biologische Forschung ist sehr divers und

umfasst sehr unterschiedliche Themen. Innerhalb dieses breiten Feldes fokussieren sich die

Studierenden auf ihre individuell gesetzten Schwerpunkte und werden dadurch zu

Spezialisten in diesen Schwerpunkten. Gleichzeitig bringen sie aber immer die Sicht auf die

Gesamtzusammenhänge in ihre Arbeit ein, d.h. sie sind in der Lage, ein Thema aus den

verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten und diese Informationen zu einer Gesamtschau

zu integrieren. So kann beispielsweise bei der Betrachtung einer Kulturpflanze die molekulare

Steuerung der Wachstumsprozesse oder die Bildung sekundärer Inhaltsstoffe, aber auch die

Wirkung dieser Inhaltsstoffe auf den Menschen, die Einbindung ins Ökosystem oder die

genetischen Prozesse in der Evolution betrachtet werden. Es ist diese Fähigkeit zur

skalenübergreifenden Systembetrachtung, die den Biologen von den enger spezialisierten

Disziplinen unterscheidet und ihn vor allem für Arbeitsfelder mit einem integrativen Aspekt

qualifiziert.

Es ist daher ein wichtiges Ziel des Masterstudiengangs Biologie, bei den Studierenden sowohl

die Entwicklung des individuellen wissenschaftlichen Begabungsprofils als auch den für

Biologen charakteristischen integrativen Systemansatz sicherzustellen. Dabei wird auf dem

im Bachelorstudium grundständig vermittelten Wissen aufgebaut und ein sowohl wesentlich

vertieftes als auch erweitertes Wissen erworben.

Absolventen des Masterstudiums Biologie haben tief fundierte und professionelle fachliche

Kenntnisse in den gewählten Schwerpunkten, und ein breites fachliches Überblickswissen in

den anderen Bereichen. Diese ermöglichen ihnen das eigenständige Aufgreifen und Definieren

biowissenschaftlicher Fragestellungen und die Auswahl der jeweils geeigneten technisch-

methodischen Herangehensweise. Biologen sind in der Lage, technische oder konzeptionelle

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Möglichkeiten und Grenzen einer experimentellen Herangehensweise zu erkennen, zu

analysieren und Alternativansätze oder Alternativstrategien zu wählen.

Die im Studium angeeigneten Vorgehensformen können von den Absolventen sowohl für

Grundlagenforschung als auch für angewandte Fragestellungen eingesetzt werden. Sie sind

in der Lage, auch in neuen Situationen und Anforderungen ihr Wissen zu transferieren und auf

bis dahin unbekannte Fragestellungen anzuwenden. Weiterhin können Absolventen den

eigenen Wissenserwerb bei der Nutzung unterschiedlichster Informationsquellen

strukturieren. Damit sind sie ideal vorbereitet, in dem dynamischen und interdisziplinären

Umfeld der modernen Biowissenschaften initiativ und autonom zu agieren, sowie weiteres

relevantes neues Wissen zu akkumulieren und einzubauen. Biologen sind durch ihre

Schnittstellenausbildung prädestiniert dafür, neue Forschungsfelder zu erkennen und

Forschungsfragen zu formulieren, aber auch die jeweils adäquate Herangehensweise und

Methodik zu wählen und einen methodenkritischen und selbstreflektierten Forschungsansatz

zu gestalten.

Nach Abschluss des Masterstudiums sind die Studierenden in der Lage, die Terminologien

und Grenzen der jeweiligen Teilgebiete und Themenfelder zu definieren und kritisch zu

evaluieren. Sie können damit in konkreten Fällen den jeweils angemessenen theoretischen

Hintergrund auf die Fragestellung anwenden, zur kritischen Reflektion der zugrunde liegenden

Hypothesen einsetzen und nicht nur die jeweilige biologische Fragestellung analysieren,

sondern auch die Hypothesen kritisch evaluieren und eine eventuelle Neuformulierung leisten.

Sie besitzen auch eine klare Vorstellung der wissensgenerierenden Prozesse in Forschung

und Gesellschaft und können auf dieser Basis auch das eigene Handeln reflektieren. Die

Mechanismen des Wissenschaftsbetriebs, die auch für die eigene berufliche

Weiterentwicklung wichtig sind, können ebenfalls evaluiert werden.

Die Absolventen des Masterstudiums Biologie entwickeln ein berufliches Selbstbild als

„spezialisierte Generalisten“, die auf der Basis der wissenschaftlichen hypothetisch-

deduktiven Herangehensweise biologische Phänomene untersuchen und in die Komplexität

von Systemen übertragen. Wichtig ist dabei auch die interdisziplinäre Kommunikations-

fähigkeit, also der Austausch mit Personen mit anderem (akademischen) Hintergrundswissen.

Durch die Breite des biologischen Wissens ist schon innerhalb der Biologie eine

Kommunikation und Interaktion über den engeren jeweiligen Fachkontext hinaus notwendig

und wird von den Studierenden auch permanent eingeübt. Daher sind Biologen auch

prädestiniert für die Interaktion mit unterschiedlichsten akademischen und nicht-

akademischen Berufsgruppen und in der Lage, problemorientierte Interaktionen gestalten.

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3. Zielgruppen

3.1. Adressatenkreis

Primäre Zielgruppe sind hoch motivierte, forschungsorientierte Studenten mit einem

lebenswissenschaftlichen Bachelorabschluss einer in- oder ausländischer wissenschaftlicher

Hochschule, die entweder nach Abschluss des Masterstudiengangs eine Promotion oder

einen hochqualifizierten Arbeitsplatz im Bereich der Biowissenschaften anstreben. Typisch ist

ein bereits abgeschlossenes vorangegangenes Bachelorstudium in den Lebenswissen-

schaften an einer Universität oder Hochschule. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die

notwendigen naturwissenschaftlichen sowie die spezifischen biowissenschaftlichen

Vorkenntnisse vorhanden sind. Bewerber, die noch keinen Abschluss vorweisen können,

müssen mindestens 130 Credits nachweisen und den BSc-Abschluss bis zum Ende des

zweiten Mastersemesters nachweisen.

Studierende mit qualifizierten Abschlüssen in z. B. den Natur-, Umwelt-, Forst- oder

Ernährungswissenschaften sind für den Studiengang Biologie geeignet, wenn sie (a)

ausreichende naturwissenschaftliche und biowissenschaftlichen Kenntnisse aus dem

Vorstudium nachweisen können (siehe Qualifikationsvoraussetzungen und Anlage 2 der

FPSO) oder (b) diese Kenntnisse durch das erfolgreiche Ablegen der ggfls. notwendigen

Zulassungsauflagen erlangen. Zur Zielgruppe gehören natürlich Absolventen des eigenen

Bachelorstudienganges.

3.2. Vorkenntnisse Studienbewerber

Bewerber müssen gemäß Anlage 2 der FPSO 2012 grundlegende Kenntnisse aus den

Struktur2- und für die Biologie wichtigen Natur- und Hilfswissenschaften3 mitbringen. Des

Weiteren werden grundlegende und vertiefende Kennnisse aus dem biowissenschaftlichen

Fachkanon4 gefordert Daraus ergibt sich ein ideales Kompetenzbild wie folgt:

- Bewerber können mathematische und naturwissenschaftliche Methoden im Bereich

der Biowissenschaften selbständig oder unter Anleitung anwenden.

- Sie verstehen biologische Vorgänge auf beliebigen Ebenen und können diese auf die

zugrundeliegenden chemischen und physikalischen Grundlagen zurückführen.

2 Z. B. Mathematik und Statistik 3 Z. B, Experimentalphysik, allgemeine, anorganische, organische und physikalische Chemie, Informatik 4 Z. B. Biochemie, Zellbiologie, Botanik, Zoologie, Mikrobiologie, Genetik, Ökologie, Evolution, Bioinformatik,

Physiologie, Immunologie

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- Bewerber haben akademisches Wissen und praktische Fähigkeiten auf den relevanten

Gebieten der Biowissenschaft gesammelt (z.B. in der Biochemie/ Bioanalytik,

Zoologie, Botanik, Mikrobiologie, Genetik, Physiologie, Ökologie und

Evolutionsbiologie). Sie können die Disziplinen miteinander verbinden und z. B.

vergleichend betrachten. Bei unzureichender Passung können im Rahmen des

Bewerbungsverfahrens Modulauflagen etwaige Lücken schließen.

- Bewerber haben Orientierungswissen im Bereich der Biowissenschaften und können

demzufolge eine für Sie und ihre Begabungen und ihre beruflichen Pläne ideale

Zusammenstellung der fachlichen Schwerpunkte wählen.

- sie kennen in Grundzügen das theoretische und praktische Methodenarsenal der

biologischen Wissenschaften und können unter Anleitung einfache experimentelle

Herangehensweisen zur Untersuchung biologischer Phänomene entwickeln,

durchführen und die Ergebnisse analysieren und ggfls. auch bewerten;

- sie sind in der Lage, ein begrenztes wissenschaftliches Projekt inhaltlich und

methodisch zu durchdringen, unter Anleitung eine experimentelle Herangehensweise

zu erstellen und durchzuführen, die Ergebnisse zu analysieren und zu bewerten, die

Resultate schriftlich darzustellen und in den Zusammenhang der relevanten Literatur

zu setzen.

- sie können erfolgreich in einer Gruppe arbeiten und ihre Ergebnisse kommunizieren

- sie sind in der Lage, sich selbstständig neues Wissen aus den relevanten Fachgebieten

anzueignen.

Die Prüfung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Bewerber erfolgt zunächst auf

Modulebene5 (Curricularanalyse6) und durch die Bewertung des Motivationsschreibens

(Stufe 1). Hohe Bewertungspunkte in Stufe 1 führen zur Sofortzulassung, niedere Bewertungs-

punkte zu einer Ablehnung der Zulassung. Innerhalb einer mittleren Bewertungspunktespanne

werden die Bewerber zu einem Gespräch eingeladen (Stufe 2), in dem Sie z. B. über die

Befähigung zur Lösung fachbezogener Fragestellungen befragt werden, ebenso wie z. B. zur

Motivation und dem Interesse an Anwendungsproblemen. Näheres regelt die Anlage 2

(Eignungsverfahren) der Fachprüfungs- und Studienordnung für den Masterstudiengang

Biologie an der Technischen Universität München. Mit diesem Verfahren wird sichergestellt,

dass passende, also grundlegend-naturwissenschaftliche und biowissenschaftliche

Kompetenzen vorhanden sind bzw. die Grundlagen dafür gelegt sind.

5 Es müssen Module von mindestens 130 CP bei der Bewerbung nachgewiesen werden. Davon müssen

mindestens 115 Credits den beiden Gruppen „Naturwissenschaftliche Grundlagen“ bzw. „Biowissenschaften“

zuordenbar sein, idealer Weise mindesten 35 bzw. 80 CP. Im Eignungsverfahren werden die hier zugeordneten

erfolgreich absolvierte Module des Vorstudiums mit den (ggfls. nach dem ECTS umgerechneten) Credits und den

(ggfls. gemäß APSO umgerechneten) Noten verrechnet. Nicht einer der beiden Gruppen zuordenbare Module

werden bewerbungsneutral als „Sonstiges“ verbucht. 6 Die Passung und erreichte Noten werden über einen Algorithmus gemäß Eignungssatzung verrechnet (siehe

auch Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden., S. 71).

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Zielzahlen

Abbildung 1: Daten aus dem Eignungsverfahren: Studienbewerber, geführte Gespräche,

Zulassungen und Immatrikulationen.

Die Zahlen neu eingeschriebenen Masterstudierenden pro Studienjahr liegen zwischen 50 und

rund 80 Immatrikulationen pro Studienjahr. Diese Werte liegen deutlich höher als die der

durchschnittlichen Bachelorstudiengänge. Dies deutet auf einen Nettozufluss aus anderen

Bachelorstudiengängen und anderen Universitäten hin.

Module werden am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW), am Standort München

(Fak. Medizin), am Standort Limnologische Station Iffeldorf (WZW) und mit Einschränkungen

am Standort Garching (Fakultät Chemie) und seit 2018S bei der Universität der Bundeswehr

angeboten. In der Regel werden hier alle Module einmal pro Jahr angeboten. Wo aus

Kapazitätsgrenzen nötig und von der Organisation her möglich, werden Praktika,

insbesondere individuell betreute Forschungspraktika, auch mehrmals im Studienjahr

durchgeführt. Angebot und Nachfrage halten sich bei rund 50 bis 65 neu pro Studienjahr

zugelassenen Masterstudierenden in etwa die Waage. Bei den stärkeren Jahrgängen kommt

es vereinzelt in besonders nachgefragten Bereichen zu Engpässen bei Forschungspraktika.

Aufgrund von zeitlich eng getakteten Semestern und der resultierenden Anhäufung von

Master-Arbeiten in den Monaten März bis September sind zum Teil vorhandenen Ressourcen

für Abschlussarbeiten limitiert. Die zeitliche Einschränkung von Forschungspraktika7 auf die

vorlesungsfreie Zeit fordert aufgrund von begrenztem Platz an den Professuren bei der

Einhaltung ihrer Regelstudienzeit frühzeitige Planung durch die Studierenden.

Um eine weiterhin exzellente Lehre zu gewährleisten, sollte die Zahl der Studienanfänger

daher nicht über 80 pro Studienjahr liegen und 50 nicht unterschreiten. Eine gute Balance

7 Forschungspraktika sind nur ganztägig und über eine Dauer von 6 bis 8 Wochen sinnvoll

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zwischen der freien individuellen Modulwahl und der adäquaten Auslastung der

Praktikumsplätze und Ressourcen ist mit Studierendenzahlen bis zu 70 gegeben.

4. Bedarfsanalyse

Biotechnologie-Region München

Die Biotechnologie-Region München stellt in Deutschland und auch international ein

herausragendes Umfeld für biowissenschaftliche Forschung und Beschäftigung in diesem

Bereich dar. Neben den beiden großen Universitäten und der Universität der Bundeswehr

existieren verschiedene weitere Hochschulen und Landesanstalten, öffentliche Forschungs-

einrichtungen wie die Max-Planck-Institute, das Helmholtzentrum und die Fraunhofer-Institute

sowie die medizinischen Kliniken. Die reiche Industrielandschaft mit ihren zahlreichen

Biotechnologie- und Pharmaunternehmen ist sehr dynamisch und generiert fortwährend start-

up Unternehmen. Nicht zuletzt stellen die Behörden und Ministerien sowie das Deutsche und

Europäische Patentamt Praktikums- und Beschäftigungsmöglichkeiten dar. Insgesamt bietet

die Region München für die Absolventen des Masterstudiengangs Biologie exzellente

Praktikums- und Berufschancen. Diese lokale Situation ist relevant, da ein großer Teil der

Studierenden mittelfristig in der Region bleiben möchte; die beruflichen Optionen im

europäischen und außereuropäischen Ausland sind allerdings ebenfalls ausgezeichnet.

Nachfrage der Absolventen auf dem Markt

Ein klares Berufsbild für Biologen gibt es nicht. Die Internetplattform www.karrieresprung.de

bringt es auf den Punkt: „Biologen haben Biologie studiert. Ende der Gemeinsamkeiten. Ein

abgeschlossenes Studium der Biologie bietet nämlich eine Fülle an Möglichkeiten“. Weiter

wird dort festgestellt, dass etwa ein Drittel der Absolventen den Weg in die Forschung und

Entwicklung geht, ein weiteres Drittel im Gesundheitswesen tätig ist und das restliche Drittel

sich auf in Pharmaindustrie, Ingenieurbüros, Unterricht oder Handel aufteilt. Nach dem großen

Stellenmarktportal Jobvector8 ist der Arbeitsmarkt für Biologen sehr gut aufgestellt, zumal

auch hier die Sicht vertreten wird, dass viele der großen Probleme der Menschheit nur mit

Hilfe der Biowissenschaften lösbar sein werden. Dies gilt insbesondere auch z. B. auf dem

großen Arbeitsmarkt der Biomedizin, wo inzwischen über die Hälfte der Grundlagenforschung

von Biowissenschaftlern durchgeführt wird. Nach dem Verband Biologie, Biowissenschaften

und Biomedizin - VBIO e.V.9 ist der Bedarf an Biologen seit ca. 2010 gestiegen, auch wenn

zunehmend weniger Stellen aus dem öffentlichen Haushalt finanziert werden. Kompensiert

wird dies seit etwa 2000 durch einen robusten Arbeitsmarkt im Bereich der Biotechnologie.

Der VBio schreibt 2018 „Die biomedizinische/ molekulare Forschung wird sich weiterhin als

8 https://www.jobvector.de/karriere-ratgeber/branchentrends/berufsperspektiven-fuer-biowissenschaftler/ 9

https://www.vbio.de/informationen/ausbildung__karriere/faqs/fragen_zu_langfristigen_berufsperspektiven/index_

ger.html

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DIE Jobmaschine erweisen, vor allem wegen großer Themenbereiche wie neurodegenerative

Erkrankungen, Krebs oder Autoimmunität. Bei der weißen Biotechnologie zeichnet sich durch

den Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen auch ein Wachstumsfeld ab“. Schwierig hingegen

ist der Bereich der grünen Biotechnologie in Europa zu prognostizieren, da im Gegensatz zu

z. B. den USA die Akzeptanz dieser Technologie durch die gesellschaftlichen und politischen

Voraussetzungen nicht geschaffen ist. Weiter bestätigt der VBio, dass „generell heute hoch

qualifizierte Allrounder gefragt sind, die neben „echten“ Spezialisten in der Lage sind,

verschieden Disziplinen gut zu vernetzen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Interdisziplinarität wird großgeschrieben, daher sind Flexibilität und echte Bereitschaft zum

„Life-Long-Learning“ gefragt“.

Die klassischen biologischen Disziplinen sowie rein deskriptive Arbeitsbereiche wie

beispielsweise ökologische Kartierungen werden dagegen zunehmend weniger auf dem

Arbeitsmarkt verlangt. Hier kommen die Faktoren Kostendruck, beschränkte öffentliche Mittel

im administrativen Bereich und Konkurrenz aus beruflichen Nachbarbereichen wie den

Landschaftspflegern sowie den Verwaltungsjuristen hinzu.

Die Berufsaussichten für die klassischen Felder der Biologie wie z. B. Systematik, Anatomie

oder Morphologie und deskriptive naturwissenschaftliche Arbeit am Organismus (Pflanze oder

Tier) sowie weniger experimentell ausgerichtete Arbeitsfelder in der Ökologie sind

unterdurchschnittlich. Stellen an einer Universität oder als Kurator sind rar. Ähnlich verhält es

sich im Bereich Umweltmonitoring, welches nur in ganz eng begrenzten Bereichen lukrativ ist.

Das Modulangebot in diesen klassischen Bereichen ist deshalb mittlerweile eingeschränkt

und wird vor allem zur individuellen Profilbildung genutzt.

Angehende Biologen punkten laut Karrieresprung10 mit analytischem Gespür, Professionalität,

Lösungsorientierung, naturwissenschaftlichem Interesse, Forschergeist und sehr guten

Englischkenntnissen. Das Einstiegsgehalt liegt zwischen 2.000 und 4.000 Euro, mittelfristig

sind Einkommen zwischen 4.000 und 10.000 Euro üblich.

Das geschilderte breite Spektrum der Berufsfelder bedeutet gleichzeitig, dass die angehenden

Biologen vielseitig ausgebildet sein müssen, um den Anforderungsprofilen gerecht zu werden.

Durch die sehr individuelle Studienplanung entlässt die Studienfakultät Absolventen mit einem

sehr breiten und jeweils individuellen Kompetenzspektrum. Dies macht die Absolventen für

ganz unterschiedliche potentielle Arbeitgeber interessant. Trotz eines weit tragenden

Abschlusses („Biologie“) wird demnach durch die individuelle Ausgestaltung des eigenen

Profils eine spezifische Eignung für den Arbeitsmarkt erreicht.

Im Wissenschaftsbetrieb an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen

gibt es einen großen Bedarf an gut ausgebildeten Biowissenschaftlern mit Masterabschluss

als Mitarbeiter in der Forschung. Oft wird dann die Anstellung als Wissenschaftlicher

Mitarbeiter gekoppelt mit der Möglichkeit der Weiterqualifikation durch Promotion. Die

10 https://www.karrieresprung.de/jobprofil/Biologe (2018)

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treibende Kraft für Promotion liegt sicherlich im Drang, die an der Universität begonnene

Karriere als forschender Wissenschaftler fortzusetzen und sich fachspezifisch weiterzubilden.

Auch ist die Promotion für die mittel- und langfristige Karriereplanung von Interesse, da sie

den Weg zu weiteren berufliche Entwicklungen schafft, zum Beispiel für gut bezahlte

Leitungspositionen. Nur ein Teil der Absolventen verfolgt jedoch eine weiterführende

akademische Laufbahn (Abbildung 2). Die Daten der Berufsverbände decken sich mit den

selbst erhobenen Daten, nach denen knapp 70% der Masterabsolventen11 promovieren

wollen. Absolventen des Masterstudiengangs Biologie haben in der Regel keine Probleme,

Promotionsstellen angeboten zu bekommen.

Abbildung 2: Entscheidungsgründe für ein Promotionsstudium

Quelle: Absolventenbefragung 2010

11 Die Studienfakultät Biowissenschaften der TUM hat 2010 Absolventen des Masterstudiengangs Biologie mit der

Bitte kontaktiert, an einer Absolventenbefragung teilzunehmen. Etwas über 40% der erfolgreich kontaktierten

Personen (Abschluss ab 2004) nahmen an der Absolventenbefragung teil. Zum Zeitpunkt dieser

Absolventenbefragung 2010 plante 1/3 der Absolventen die Promotion und 2/3 hatten bereits angefangen. Der

überwiegende Anteil hatte sich bereits während des Masterstudiums entschieden, eine Promotion anzuschließen.

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5. Wettbewerbsanalyse

Studieninteressierte, die einen forschungsorientierten Masterstudiengang mit sehr großen

individuellen Wahlmöglichkeiten suchen, finden im Masterstudiengang Biologie ihr ideales

Studium. Am WZW existieren mehrere lebenswissenschaftlich orientierte

Masterstudiengänge. Der Masterstudiengang Biologie steht als fachlich breit aufgestellter

Studiengang zwischen den sehr anwendungsorientierten und z. T. auch sehr

berufsbildspezifischen lebenswissenschaftlichen Studiengängen des Wissenschaftszentrums

Weihenstephan wie z. B. den Studiengängen der SF Forstwissenschaft und Ressourcen-

management, der SF Agrar- und Gartenbauwissenschaften oder der SF Landschafts-

architektur und Landschaftsplanung12 auf der einen Seite, und dem spezialisierten

forschungsorientierten Studiengang der SF Ernährungswissenschaften13 oder dem sehr

spezialisierten, biotechnologisch orientierten Studiengang der Molekulare Biotechnologie der

eigenen Studienfakultät auf der anderen Seite. Der Masterstudiengang Biologie unterscheidet

sich wesentlich von den Masterstudiengängen der SF Brau- und Lebensmittetechnologie, die

weniger lebenswissenschaftlich als vielmehr ingenieurswissenschaftlich - technisch orientiert

sind und einen klaren Anwendungs- und Berufsbezug haben .

Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit anderen Studiengängen

Die Studiengänge der SF Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement14

konzentrieren sich v.a. auf internationale Forstwirtschaft, Holzindustrie, Forsttechnik,

Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Naturschutz, Landschaftsentwicklung und

nachwachsende Rohstoffe. Sie wenden sich primär an forstlich und wirtschaftlich und

rechtlich interessierte Studierende. Die inhaltliche Aufstellung im Bereich der

Biowissenschaften ist naturgemäß eingeschränkt, insbesondere auf den Bereich forstliche

Nutzung, forstlicher Schutz und Wildtierbiologie. Studierende aus dem Masterstudiengang

Biologie nutzen hier das biowissenschaftliche Angebot in Form einzelner Module mit.

Die Studiengänge der SF Agrar- und Gartenbauwissenschaften15 hingegen konzentrieren

sich v.a. auf angewandte Pflanzen- und Tierwissenschaften, Agrarsystemwissenschaften

und Agrarökonomie und Agrarpolitik. Sie sind damit nicht nur wesentlich auf

agrarwissenschaftliche Themen fokussiert, sie wenden sich auch an deutlich stärker

anwendungs-und weniger forschungsorientierte Studierende.

Der Studiengänge der SF Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung16 haben starke

planerisch-gestalterische bzw. ingenieursökologische Elemente und bedienen im

12 Naturschutz und Landschaftsplanung 13 Master in Nutrition and Biomedicine 14 Forst- und Holzwissenschaft, Sustainable Resource Management 15 Master Agrarsystemwissenschaften; Master Horticultural Science; Master Life Science Economics and Policy 16 Naturschutz und Landschaftsplanung; Umweltplanung und Ingenieurökologie; Landschaftsarchitektur;

Urbanistik

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

makroskopischen Zusammenhang direkt die Schnittstelle Natur-Mensch. Sie haben

naturgemäß eine kleinere bio- und naturwissenschaftliche Komponente und sind

anwendungsorientiert und bedienen ein eng umrissenes Berufsfeld.

Die Studiengänge Master in Nutrition and Biomedicine der SF Ernährungswissenschaften

bzw. Masterstudiengang Molekulare Biotechnologie der eigene Studienfakultät Biowissen-

schaften sind beide ähnlich wie der Masterstudiengang Biologie forschungsorientiert,

jedoch fachlich deutlich fokussierter auf die Schnittstelle Ernährung-Mensch-Gesundheit

bzw. die molekular konstruierende Biotechnologie. Insbesondere Studierende mit

großem Interesse an molekularen und biotechnologischen Fragestellungen bewerben

sich zum Teil für den an der eigenen Studienfakultät angesiedelten Studiengang

Molekulare Biotechnologie. Vom Masterstudiengang Molekulare Biotechnologie– der

Wissenschaft von der Gewinnung bzw. Konstruktion natürlicher wie auch künstlicher

Biomoleküle mit Hilfe von Zellen oder Organismen - unterscheidet sich der

Masterstudiengang Biologie durch einen im biotechnologischen Bereichen weniger

spezialisierten Ansatz. Im Gegenzug erfolgt in der Biologie eine breitere Ausbildung in

einer individuellen Kombination mehrerer klar definierter Schwerpunkte, so dass hier

weniger der Spezialist für molekulare Biotechnologie als vielmehr der „spezialisierte

Generalist“ für transdisziplinäre Aufgaben in den Lebenswissenschaften mit einem

sehr breiten beruflichen Spektrum resultiert. Der Wechsel in den – thematisch enger

gefassten, forschungsorientierten Studiengang Ernährungswissenschaften kommt so

gut wie nicht vor. Dies mag mit dem inhaltlich breiten Anspruch der Biologen

zusammenhängen, gepaart mit dem sehr breiten Angebot an Wahlpflichtmodulen des

Masterstudiengangs, das vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten zulässt (siehe dazu

auch 9.1, S. 24).

Wechselbewegungen: Regelmäßig wechseln aus den Bachelorstudiengängen der

benachbarten Studienfakultäten des WZWs (insbesondere SF Ernährungswissenschaften,

ferner SF Forstwissenschaften) Studenten in den Masterstudiengang Biologie.. Im

Allgemeinen bleiben Studenten aber ihrer ursprünglichen Studienfakultät treu, so dass der

Großteil der zum Fachwechsel bereiten Bewerber (neben externen Bewerbern) aus dem

Bachelorstudiengang Molekulare Biotechnologie stammt.

Studierende aus dem eigenen Bachelorstudiengang mit anwendungsorientierten

ökologischen Interessen wählen teilweise den Masterstudiengang „Umweltplanung und

Ingenieurökologie“ (Master) der SF Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung, sehr

vereinzelt auch den englischsprachigen Masterstudiengang „Sustainable Resource

Management“ (Master) der SF Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement. Gründe für

den Wechsel mögen die modernen Studiengangsbezeichnungen sein und die damit

verbundene Hoffnung, sich auf dem Arbeitsmarkt der angewandten Ökologie und der

angewandten Umweltwissenschaften besser profilieren zu können. Als Reaktion darauf wurde

das Modulangebot im Masterstudiengang Biologie seit 2011W durch die vermehrte Aufnahme

von anwendungsorientierten Modulen aus dem Bereich Umwelt deutlich erweitert.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich der Masterstudiengang Biologie am

WZW durch eine starke Forschungsorientierung und eine sehr große Wahlfreiheit auszeichnet.

Dies grenzt ihn von anderen Masterststudiengängen ab und macht ihn attraktiv für interne und

externe Bewerber.

6. Aufbau des Studiengangs

Struktur: Der Masterstudiengang Biologie umfasst vier Semester inklusive der Master´s

Thesis. Die didaktische Grundidee ist es, den Studierenden eine weitgehende Freiheit in der

Entwicklung ihrer individuellen Interessen und Fähigkeiten zu lassen, und gleichzeitig eine

Mindestbreite des Wissenserwerbs sicherzustellen. Dem liegt zugrunde, dass sich die

Studierenden zwar ihren Neigungen gemäß entwickeln sollen, dabei aber auch die Gefahr

einer zu großen Spezialisierung entsteht; in dem hochdynamischen Berufsumfeld für die

naturwissenschaftlichen „Generalisten“ der Biologie wäre dies problematisch.

Um die Balance zwischen interessensgeleiteter Modulwahl und notwendiger Breite

sicherzustellen, ist der umfangreiche Modulkatalog in 7 Bereiche unterteilt (siehe Tabelle 3).

Grundsätzlich müssen die Studierenden

85 CPs (120 – (Masterarbeit + Wissen-

schaftliche Projektplanung)) so verteilen,

dass sie in mindestens drei dieser

Bereiche jeweils mindestens 20 CPs

absolvieren; diese Bereiche werden dann

als Schwerpunkte ausgewiesen. Dabei ist

auch möglich, einen dieser Schwerpunkte mit

mindestens 35 CPs und einer entsprechend ausgelegten Masterarbeit zum sogenannten

Qualifizierungschwerpunkt (QSP) auszubauen. Damit haben die Studierenden weitest

gehende Wahlfreiheit – sie können eine sehr breite Variante des Studiums wählen (indem die

85 CPs breit gestreut werden), oder aber einen Bereich als QSP ausbauen und dort mehr als

die Hälfte aller CPs (inklusive Masterarbeit und WPP) absolvieren. Eine beispielhafte Verteilung

für ein Studium mit Qualifizierungsschwerpunkt ist in Abbildung 3 gezeigt.

Biochemie und Zellbiologie BCZB

Genetik GNTK

Medizinische Biologie MEBI

Mikrobiologie MIBI

Ökologie ÖKOL

Pflanzenwissenschaften PFWI

Zoologie/Tierwissenschaften ZTWI Tab. 3 Schwerpunktbereiche im Modulkatalog

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Abbildung 3: Verteilung der CPs in einem Studium mit Qualifizierungsschwerpunkt Ökologie

Im Masterstudium Biologie sind also mindestens drei Schwerpunkte (SP) mit jeweils

mindestens 20 CP erfolgreich zu absolvieren. Schwerpunkte können auch mit deutlich mehr

CP belegt werden, ab 35 Credits und Abschlussarbeit in diesem Fach ist das Kriterium für

einen Qualifizierungsschwerpunkt (QSP) erreicht (ab 70 von 120 Credits).

Durch die Wahl der Schwerpunkte und der Modulbelegung ist es den Studierenden möglich,

ein individuelles Profil zu entwickeln und über zusätzliche Module außerhalb der Schwer-

punkte abzurunden. Sinnvoll sind dabei thematisch zusammenhängende Kombinationen

(beispielsweise Mikrobiologie, Zellbiologie/Biochemie und Medizinische Biologie), aber im

Einzelfall kann auch eine ungewöhnliche Zusammenstellung zu einem spezifisch passenden

Profil des Absolventen führen. Durch die Vorgabe der Schwerpunktsetzung sind auf alle Fälle

der für Biologen charakteristische breite Ansatz und die Wissensvernetzung aus

verschiedenen Gebieten gegeben. Es ist diese Kombination aus breitem, vernetzten Wissen

und Spezialkenntnissen, die einen Biologen für den Arbeitsmarkt qualifiziert.

Module des Studiengangs

Die aus dem Studienangebot der TUM wählbaren Module für den Masterstudiengang sind in

der Anlage 1 der Fachprüfungs- und Studienordnung festgelegt (9.2, S. 33). Module, die nicht

in Anlage 1 der FPSO verzeichnetet sind, werden bei entsprechendem Angebot und

entsprechender Nachfrage durch den Prüfungsausschuss geprüft und ggfls. genehmigt und

dann mit in das Studienangebot aufgenommen.

Jedes Modul der Schwerpunkt- und Modulliste (ab S. 24) ist jeweils einem der sieben

Schwerpunkte zugeordnet. Die Zusammenstellung der Module innerhalb jedes angestrebten

Schwerpunktes ist frei kombinierbar, allerdings muss eine Balance zwischen theoretischen

und praktischen Modulen gewährt sein (näheres regelt die FPSO). Im begrenzten Umfang

können Module anderer Schwerpunkte zur Abrundung des Profils gewählt werden (s.a.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden., S. Fehler! Textmarke nicht

definiert.). Die Auswahl der Module erfolgt in Verantwortung der Studierenden.

Studiert wird nach einen individuellen Stundenplan, der sich aus der jeweiligen

Modulkombination ergibt. Die internationale Ausrichtung des Masterstudiengangs wird

insbesondere durch englischsprachige Seminare und Forschungspraktika in international

besetzten Arbeitsgruppen mit Englisch als Wissenschaftssprache unterstützt.

Auslandsaufenthalte im Studiengang

Ein Auslandsstudium oder ein Auslandspraktikum sind optional. Anträge für ein

Auslandsstudium können entsprechend der jeweiligen Einreichfristen bis etwa Mitte Januar

für das anschließende Wintersemester und das danach folgende Sommersemester gestellt

werden. Auslandspraktika können sehr viel kurzfristiger beantragt werden. Da das dritte

Fachsemester meist genutzt wird, die in den vorhergehenden Semestern erworbenen

Kompetenzen im Forschungslabor anzuwenden und weiterzuentwickeln und an der TUM

einen geeigneten Platz für die Master´s Thesis für das vierte Fachsemester zu finden, bietet

sich für einen Auslandsaufenthalt das erste oder zweite Mastersemester an. Die Anrechnung

der im Auslandstudium erbrachten universitären Leistungen erfolgt durch den

Prüfungsausschuss.

Wissenschaftliche Projektplanung und Kolloquium

Am Ende des dritten Fachsemesters ist die Wissenschaftliche Projektplanung abzulegen, das

vierte Fachsemester ist für die Master´s Thesis vorgesehen. Die „Wissenschaftliche

Projektplanung“ und „Master´s Thesis“ sind in einem der gewählten SP bzw. dem QSP

angesiedelt.

Für die wissenschaftliche Projektplanung bereiten sich die Studierenden auf das Thema der

Master´s Thesis inhaltlich vor und erstellen eine Projektplanung des experimentellen

Vorgehens. Dazu gehören u.a. die Abklärung des Zeitbedarfs und der experimentellen Heran-

gehensweise, die Abschätzung der Versuchsstatistik, die Abwägung alternativer

Versuchsansätze und die Absprache von Kooperationsmöglichkeiten mit anderen

Arbeitsgruppen. Auf der Basis dieser Vorbereitung stellt der Absolvent in einem

Prüfungsgespräch Thema, Ansatz, mögliche Probleme und Lösungsansätze für das zu

bearbeitende Master-Thema zwei Hochschullehrern aus unterschiedlichen Forschungs-

gebieten vor. In dem sich anschließenden Prüfungsgespräch weist der Student nach, dass er

die notwendigen theoretischen und planerischen Kompetenzen für die Master´s Thesis besitzt

und das Thema selbständig bearbeiten kann.

Die Master´s Thesis selbst ist im Allgemeinen in aktuelle Forschungsprojekte eingebunden.

Sie ist im Grundsatz eine eigenständige, aber in sehr anspruchsvollen Phasen auch betreute

und auf hohem bis sehr hohem Niveau angesiedelte wissenschaftliche Arbeit. Für die Master´s

Thesis werden 30 Credits vergeben.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

7. Organisatorische Anbindung und Zuständigkeiten

Organisatorische und inhaltliche Umsetzung

Der Masterstudiengang Biologie wird von der Studienfakultät Biowissenschaften angeboten.

Studiengangsverantwortliche & Studiengangsmanagement

Studiendekan

Biowissenschaften

Prof. Dr. Harald Luksch

Lehrstuhl für Zoologie

Liesel-Beckmann-Str. 4

85354 Freising-Weihenstephan

Tel 08161 – 71.2800

[email protected]

Studienkoordination. Studienkoordination Biowissenschaften

http://www.sf-biowiss.wzw.tum.de/

Dr. Michael Scharmann

Alte Akademie 8

85354 Freising

[email protected]

Prüfungsausschuss

Biologie

Genehmigungen, Anerkennungen,

Fach- und Modullisten

Vorsitz: Prof. Dr. Aurelien Tellier

Stellvertreter: Prof. Dr. Kay Schneitz

[email protected]

08161 – 71.5472

Schriftführer: Dr. Michael Scharmann

Studienfakultätsrat

Biowissenschaften

Studienfakultätsrat

c/o prof. Dr. Harald Luksch

Lehrstuhl für Zoologie Liesel-Beckmann-Str.

85354Freising-Weihenstephan

Tel 08161 – 71.2800

[email protected]

Beirat Studienzuschüsse

(bis 2013:

Studienbeitragskommission

Biowissenschaften)

Studienbeitragskommission Biowissenschaften

c/o Studienkoordination Biowissenschaften

Alte Akademie 8

85 354 Freising

[email protected]

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Beratung & Administration

Studiengangskoordination &

studiengangsspezifische Beratung

Studienplanung, Integration von Auslands-

aufenthalten, individuelle Karriereplanung,

allgemeine Fragen, Studienordnungen, Prüfungs-

ausschusssachen wie Module, Anerkennung bereits

erbrachter Studienleistungen etc.

Studienkoordination Biowissenschaften

http://www.sf-biowiss.wzw.tum.de/

Dr. Michael Scharmann

Tel 08161 – 71.3804

Alte Akademie 8

85 354 Freising

[email protected]

Studienberatung | Schulprogramme

Persönliche Studienberatung, Servicestelle für

behinderte und chronisch kranke Studierende,

Programme für Schüler/innen und Schulen,

Wohnraumsupport

Studenten Service Zentrum (SSZ)

http://portal.mytum.de/studium/ssz

Tel: 089-289-22737

[email protected]

Arcisstr. 21, 80333 München

SSZ Service Desk Raum 0140

Beiträge / Stipendien

Stipendien, Studienbeitragsdarlehen, Befreiungen

und Rückerstattungen von Beiträgen, etc.

Studenten Service Zentrum (SSZ)

http://portal.mytum.de/studium/ssz

Stipendien: 089-289-22252

[email protected]

Arcisstr. 21, 80333 München, Raum 0159

International Office

Informationen für Austauschstudierende, Hilfe bei

sozialen Fragen, wie z. B. zum Visum oder zur

Kontoeröffnung in Deutschland

Studenten Service Zentrum (SSZ)

http://portal.mytum.de/studium/ssz

Kontakt: 089-289-25017 [email protected]

Arcisstr. 21, 80333 München, Raum 0194

Bewerbung & Immatrikulation

Bewerben an der TUM

Eingangsseite

https://www.tum.de/studium/bewerbung/

onlinebewerbung/

Allgemeine Informationen

Zulassungsvoraussetzungen, Zulassungsarten,

Bewerbung, Formalia für Erstsemester

https://www.tum.de/studium/bewerbung/

onlinebewerbung/

Eignungsverfahren für den Masterstudiengang

Biologie http://portal.mytum.de/studium/studiengaen

ge/biologie_Master

Immatrikulation

Bewerbung, Immatrikulation, StudentCard,

Beurlaubung, Rückmeldung, Verifikation von

Studienabschlüssen, etc.

Studenten Service Zentrum (SSZ)

http://portal.mytum.de/studium/ssz

Kontakt: 089-289-22245

[email protected]

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Arcisstr. 21, 80333 München, SSZ Service

Desk Raum 0140

Fristenverbuchung, Prüfungsverbuchung, TUMonline-Pflege und Zeugniserstellung

Studierenden Service Weihenstephan (SSW)

Prüfungsangelegenheiten, TUMonline-Pflege,

Leistungsnachweise, Bescheinigungen

SSZ in München: Beurlaubung, Exmatrikulation auf

Antrag, Student Card, studentischer

Krankenversicherung, Namensänderung, Höherstufung

Fachsemester, Bescheinigung Rentenversicherung

Studierenden Service Weihenstephan

(SSW)

Weihenstephaner Steig 22

85354 Freising

Prüfungsamt

Biowissenschaften

Prüfungsbescheide, Abschlussdokumente

Frau Angela Schwarz

Tel 08161 – 71.3202

Alte Akademie 1

85354 Freising

[email protected]

Zur Ausbildung wird das Lehrangebot von Lehrstühlen / Fachgebieten herangezogen, die auf

dem Campus WZW, auf dem Campus Garching und - insbesondere das Angebot der

Medizinischen Fakultät - in München angesiedelt sind, ferner das Lehrangebot der TUM-

eigenen Limnologischen Station Iffeldorf. Ergänzt wird das Lehrangebot durch die außer-

universitäre Forschungseinrichtung des Helmholtz-Zentrums München, welches neben

Vorlesungsmodulen diverse Praktika für fortgeschrittene Studierende und Stellen für

Abschlussarbeiten anbietet, und seit 2018S auch durch die Universität der Bundeswehr

München. Einzelne Arbeiten werden auch am Max-Plank-Institut für Psychiatrie in München

angefertigt.

In Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden., S. Fehler! Textmarke nicht

definiert. sind die in das Wahlpflichtstudium involvierten Lehrstühle / Fachgebiete gelistet.

Nicht aufgeführt sind Fachgebiete und Lehrstühle, die ein wechselndes Lehrangebot haben,

das vor allem für das Modul „Allgemeinbildendes Fach“ herangezogen wird. In diesem

Zusammenhang sind hier insbesondere das Munich Center for Technology in Society der TUM

(MCTS) und das dort integrierte Angebot der Carl von Linde-Akademie und der

UnternehmerTUM zu nennen.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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8. Ressourcen

8.1. Personelle Ressourcen

Lehrpersonal

Die in das Biologiestudium eingebundenen Dozenten kommen entsprechend der

Matrixstruktur des Wissenschaftszentrums Weihenstephan aus verschiedenen

Studienfakultäten des WZW sowie aus anderen Fakultäten (Chemie, Medizin). Einige

Professoren haben eine Doppelfunktion in Form einer Direktorenstelle am Helmholtz -

Zentrum München und einer Professur am WZW (meist Lehrstuhl) inne mit reduziertem

Lehrdeputat (2- bis 4-stündig). Diese Professoren ergänzen in beträchtlichem Umfange die

Studienmöglichkeiten.

Eine detaillierte Auflistung der Module, den am Modul beteiligten Dozenten und den

zugeordneten Lehrveranstaltungen findet sich in dem separat beiliegendem Dokument.

Studiendekan

Vorsitz der Studienfakultät, Vorsitz der Studienbeitragskommission, Vorsitz der

Eignungsfeststellungs- und Eignungsverfahrenskommission, Mitglied des Prüfungs-

ausschusses.

Der Studiendekan koordiniert und leitet die Studienfakultät und sichert das Studium der

Biologie. Er repräsentiert die Studienfakultät z. B. am Dies academicus, Abschlussfeier der

Jahrgänge, beim „Schülertag“ und beim „Abitag“. Er vertritt die Interessen der Studienfakultät

in der Runde der Studiendekane und im Fakultätsrat. Er wird von einer Sekretariatskraft (1/4

Stelle) und zwei Studienkoordinatoren in seiner Tätigkeit unterstützt.

Studienkoordination

Die Studienkoordination ist zentrale Ansprechstelle für alle Fragen rund ums Studium für

Studieninteressierte wie Schüler, Wechsler (beratend)

Studierende (Einzel- und Gruppenveranstaltungen, informierend und beratend)

Hochschullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter (beratend)

Studiendekan und Prüfungsausschuss (vorbereitende und mit-/zuarbeitende Aufgaben)

Dekan / Fakultät (mit-/zuarbeitende Aufgaben)

Auslandbeauftragte / Campus Office

Prüfungsamt, Campus Office und TUMonline-Team

Hochschulreferat Studium und Lehre

Die Studienkoordination übernimmt des Weiteren auch Aufgaben wie

allgemeine Koordinierungsaufgaben im Studienjahr

Darstellung des Studiengangs nach außen

Konzepterstellung, Berichtswesen und Maßnahmenumsetzung im Zusammenhang mit

den zugewiesenen Studienbeiträgen

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Die Stelle des Studienkoordinators für Biologie wird aus Studienzuschüssen17 finanziert.

Campus Office des Dekanats

Begleitung von Studienfakultäts- und Fakultätsangelegenheiten wie z. B.

Satzungsänderungen. Begleitung des ERASMUS-Austauschprogramms.

Prüfungsamt

Die Prüfungsverwaltung für die Studienfakultät Biowissenschaften ist im Prüfungsamt

angesiedelt und ist auf 2 Stellen verteilt: Allgemeiner Prüfungsbetrieb, nur Biowissenschaften

und Urkunden– und Zeugnisausstellung.

Qualitätsmanagement

Die Aufgaben zum Qualitätsmanagement (Evaluierung Lehre, Evaluierung Studienbeiträge)

werden mit einem zweiten Studienkoordinator geteilt. Zentral wird das Qualitätsmanagement

vom Referat Studium und Lehre organisiert.

TUMonline

Zwei Stellen sind für das gesamte WZW mit den 6 Studienfakultäten zur Betreuung der zur

Betreuung und den Betrieb von TUMonline vorgesehen. Auf diese Stellen wird vom

Prüfungsamt und vom Prüfungsausschuss zurückgegriffen, insbesondere bei der

Rechtevergabe und dem Anlegen neuer Module und deren Integration in das in TUMonline

abgebildete Lehrangebot.

Sachausstattung / Räume

Tutorien, Tutoriensysteme

Die meisten Tutorien finden in Hörsälen oder Seminarräumen statt. Die Kapazitäten sind

knapp, aber im Allgemeinen ausreichend. Durch das knappe Raumangebot ist die zeitliche

Flexibilität stark eingeschränkt.

Lehraufträge

Keine vergüteten Lehraufträge. Sofern LA in der Vergangenheit vergeben wurden, wurde bei

den meist kleineren Veranstaltungen der Besprechungs- / Seminarraum direkt am Lehrstuhl

herangezogen.

Lern- und Lehrmaterialien

Die Bibliothek am WZW ist sehr gut ausgestattet. Lehrmaterialien sind im Allgemeinen in

ausreichender Zahl vorhanden. Probleme bereiten teure Verbrauchmaterialien, die für state of

17 Studienzuschüsse sind momentan bis 31.12.2018 vorgesehen, die Finanzierung der Stellen in der

Studienkoordination ist aber auch bei Wegfall dieser Zuschüsse gesichert.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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the art- Praktika und damit für eine berufsqualifizierende Ausbildung unabdingbar sind. Teure

Versuchsansätze sind so nur in beschränktem Umfang und durch strikte und projektbezogene

Einbindung in laufende Drittmittelvorhaben zu verwirklichen. Die Möglichkeit, Ansätze

auszuprobieren und neue Ansätze zu suchen ist dann stark eingeschränkt.

Wissenschaftliche Gerätschaften, Laborausstattung, Laborräume, Computer-

Ausstattung

Die Computer-Ausstattung ist hervorragend (CIP). Anders sieht es bei der Grundausstattung

aus: Eine allgemeine Bereitstellung von Wiederbeschaffungsmitteln zur Erneuerung der

Grundausstattung findet nicht statt. Erhebliche Mittel aus den Studienbeiträgen als auch aus

Studiendekansmittel sind in den letzten Jahren in Neueinrichtung und Aktualisierung von

Praktika in Form von Geräteanschaffungen investiert worden.

Räumlichkeiten für Studium

Räume für Lehrveranstaltungen, Selbststudium, Gruppenarbeit: Am WZW gibt es – im

Gegensatz zum Campus Garching - wenige öffentliche Arbeitsplätze, an denen diskutiert,

gearbeitet, gelernt und gelebt werden kann. Die Bibliothek kann nach Aussage von

Studierenden die Nachfrage nach Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen nicht befriedigen.

Voraussichtlich zum Wintersemester 2018/19 wird jedoch – ähnlich wie an anderen Campus

der TUM – ein Haus nur für Studierende auch hier am WZW in Betrieb genommen werden

(StudiTUM). Dazu wird das historische, mehrstöckige und sehr repräsentative Gebäude der

„Alten Brennerei“ komplett umgebaut und saniert. Es wird neben Gruppen- und

Einzellernräumen auch Musikzimmer und Veranstaltungsfläche bieten.

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9. Anhang

9.1. Studierbarkeit: Exemplarische Studienpläne

Abbildung 3: Aufstellung: molekular- und biochemisch. Orientierung: anwendungs- und forschungsbezogen. Berufsfelder:

institutionelle grundlagen- oder industrielle anwendungsorientierte Forschung.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Abbildung 4: Aufstellung: molekular- und zellphysiologisch im Bereich Pflanzengenetik. Orientierung: anwendungs- und

forschungsbezogen. Berufsfelder: institutionelle grundlagen- oder industrielle anwendungsorientierte Forschung.

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Abbildung 5: Aufstellung: molekular- und zellphysiologisch im Bereich Humanbiologie. Orientierung: Medizinische Zellphysiologie

mit Schnittstelle Umwelt. Berufsfelder: grundlagen- oder anwendungsorientierte Forschung.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Abbildung 6: klinisch-molekular, humanbiologisch. Orientierung: vornehmlich anwendungsbezogen. Berufsfelder: Klinische

Diagnostik, grundlagen- oder anwendungsorientierte Forschung.

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Abbildung 7: Aufstellung: organismisch - ökologisch. Orientierung: Terrestrische Ökologie, Naturschutz, Biodiversität. Berufsfelder:

Öffentliche Institutionen, grundlagen- oder anwendungsorientierte Forschung.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Abbildung 8: Aufstellung: molekular - organismisch - systemisch. Orientierung: Pflanzenzucht, Zellkultur und grundlagenorientierte

Forschung. Berufsfelder: Öffentliche oder industrielle Forschung im Bereich Molekül - System - Anwendung.

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Abbildung 9: Aufstellung: molekular bis organismisch. Orientierung: Zellkultur, grundlagenorientierte Forschung. Berufsfelder:

Öffentliche oder industrielle Forschung im Bereich Molekül - System - Anwendung.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Abbildung 10: Aufstellung: breit, systemische Orientierung: Boden mit Mikrobiom - Klima und Ökosysteme - Nutzpflanzen und

Nutztiere. Berufsfelder: Behörden, Agrarbereich, Naturschutz. Mehr anwendungs- als forschungsorientiert.

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Abbildung 11: Aufstellung: sehr breit. Orientierung: molekular und anwendungsbezogen. Berufsfelder: Klinisch Forschung und

Diagnostik, anwendungsorientierte industrielle Forschung und Entwicklung.

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33

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

9.2. Module der sieben Studienschwerpunkte Stand 09.11.201718 Es gilt immer: Modulname, Modulkennnummer (bei Mehrfachnennungen gilt die erste Kennnummer),

Typ mit SWS, Credits, Theorie- und Praxisworkload, Häufigkeit des Angebots, Semesterdauer, SWS, Gesamt CP [ECTS]

Studienschwerpunkt Biochemie und Zellbiologie

Module umfassen grundlagenorientierte Forschung zur Physiologie und Pathophysiologie von

Zellen, deren biomolekularen Bausteinen und der dazugehörigen Biochemie, bis hin zur

Anwendung z. B. im Bereich Biotechnologie, Wirkstoffmodellierung, Zellkulturtechnologie

Analysis of High-Throughput Datasets for

Biologists

/ Analysis of High-Throughput Datasets for

Biologists

WZ2599

V2 + Ü2

(4 CP)

T2 : P2

WS,

SS 1 4 4

Angewandte molekulare Biotechnologie WZ2595

V2 + S2

(5 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Forschungspraktikum Biotechnologie der

Naturstoffe

/ Research Project Biotechnology of

Natural Products

WZ2546

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Chemie der

Biopolymere

/ Research Project Biopolymer Chemistry

WZ2441

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Funktionelle

Proteomanalytik

/ Research Project Functional Proteomics

WZ2172

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Peptidchemie und

Biochemie

/ Research Project Peptide Chemistry and

Biochemistry

WZ2251

WZ2550

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Protein- und

Wirkstoffmodellierung

/ Research Project Protein Modelling and

Drug Design

WZ2561

P20

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 20 10

Forschungspraktikum

Systembiotechnologie

/ Research Internship Systems

Biotechnology

MW1994

P14

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 14 10

Forschungspraktikum Zellbiologie

/ Research Project Cell Biology WZ0513

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

18 Der Prüfungsausschuss aktualisiert fortlaufend den Fächerkatalog der Wahl- und Wahlpflichtmodule.

Änderungen werden spätestens zu Beginn des Semesters auf den Internetseiten des Prüfungsausschusses

bekannt gegeben (FPSO 2012, Anlage 2). Die jeweils aktuelle Liste findet sich unter http://www.sf-

biowiss.wzw.tum.de/index.php?id=187

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Forschungspraktikum Zelluläre Biochemie

/ Research Project Cellular Biochemistry

CH5147

WZ2407

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Fortschritte in der

Membranproteinbiochemie WZ2442

S3 + S3

(2+2 CP)

T4 : P0

WS +

SS 2 6 4

Immunoinformatik WZ8058

V2 + P1

(Blockkurs)

(2+1 CP)

T2 : P1

WS 1 3 3

Kompaktkurs Membranen und

Membranproteine

WZ2138

(WZ0443)

P3

(3 CP)

T0 : P3

SS 1 3 3

Modellierung biologischer Makromoleküle WZ2621

V2 + P3

(3+3 CP)

T3 : P3

WS 1 5 6

Molekulare Biotechnologie CH5148

WZ2446

V2 + S2

(3+3 CP)

T6 : P0

SS 1 4 6

Peptidchemie und Biochemie WZ2549

V1 + S2

(2+2 CP)

T4 : P0

WS,

SS 1 3 4

Projektseminar Membranproteine WZ2226

S3

(3 CP)

T3 : P0

SS 1 3 3

Proteine: Struktur, Funktion und

Engineering WZ2016

V2

(3 CP)

T3 : P0

WS 1 2 3

Protein-Engineering WZ2580

V2 + V1

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 3 5

Proteintechnologie: Membranen und

Membranproteine

WZ0443

WZ2538

V2

(3 CP)

T3 : P0

SS 1 2 3

Proteomics: analytische Grundlagen und

biomedizinische Anwendungen WZ2439

V2 + Ü3

(3+3 CP)

T3 : P3

WS,

SS 1 5 6

Simulation biologischer Makromoleküle WZ2622

V2 + P3

(3+3 CP)

T3 : P3

SS 1 5 6

Techniken der Zellbiologie WZ2388

V2 + S1

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 3 5

Zellbiologische Übungen WZ2389

Ü5

(5 CP)

T0 : P5

SS 1 5 5

Zelluläre Biochemie II CH0437

WZ2408

V2 + Ü2

(3+3 CP)

T3 : P3

SS 1 4 6

Studienschwerpunkt Genetik

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35

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Module behandeln grundlegende Fragen der Genetik (Entwicklungs- Evolutions- und

Neurogenetik) sowie der Epigenetik, bis hin zur anwendungsorientierten Bioinformatik, z. B.

in der Humanbiologie.

Aktuelle Forschung aus der

Entwicklungsgenetik der

Tiere/Neurogenetik

/ Reports from the Current Research

(Developmental and Neurogenetics)

WZ2445

V2

(3 CP)

T3 : P0

WS,

SS 1 2 3

Angewandte Bioinformatik (ab 2016S inkl.)

/ Applied Bioinformatics WZ2473

P + S

(8 CP)

T3 : P5

SS 1 5 +

Block 8

Artbildung: von Populationsgenetik zu

Phylogenetik

/ Speciation: From Population Genetics to

Phylogenetics

WZ2659

V2 + Ü2

(5 CP)

T3 : P2

WS 1 4 5

Entwicklungsgenetik der Pflanzen 2 WZ2480

V2 + S1

(3+1 CP)

T4 : P0

SS 1 3 4

Evolutionary Genetics of Plant and

Microorganisms

/ Evolutionary Genetics of Plant and

Microorganisms

WZ1588

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

WS 1 4 5

Evolutionstheoretische Anwendungen in

den Agrarwissenschaften

/ Applications of Evolutionary Theory in

Agriculture

WZ2620

WZ2662

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

SS 1 4 5

Forschungspraktikum Entwicklungsgenetik

der Pflanzen 2

/ Research Project Plant Developmental

Genetics 2

WZ2481

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Experimentelle

Genetik der Säugetiere

/ Research Project Experimental Genetics

of Mammals

WZ2525

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Genetik 2 -

Biochemische Genetik

/ Research Project Genetics 2 -

Biochemical Genetics

WZ2327

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Genetik 2 -

Entwicklungsgenetik

/ Research Project Genetics 2 -

Developmental Genetics

WZ2417

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Genetik der

Augenentwicklung

/ Research Project Genetics of Eye

Development

WZ2468

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Hormonsignaling,

biochemische Pathways und

Metabolomics

/ Research Project Hormone Signaling,

Biochemical Pathways and Metabolomics

WZ2564

P20

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 20 10

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36

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Forschungspraktikum Molekulare Genetik

der Pflanzen-Mikrobien Symbiose 2

/ Research Project Molecular Genetics of

Plant-Microbe Symbiosis 2

Nummer im

Vergabeverfa

hren

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neurogenetik für

Fortgeschrittene

/ Research Procect Neurogenetics for

Advanced

WZ2665

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Phylogenetik der

Pflanzen für Fortgeschrittene

/ Research Project Phylogenetics of plants

for advanced level

WZ2683

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum: in silico

Evolutionsgenetik von Pflanzen und

Pathogenen

/ Research project: in silico Evolutionary

Genetics of Plants and Pathogens

WZ2619

Ü10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Humangenetik für Biologen WZ2489

V3

(5 CP)

T5 : P0

WS 1 3 5

Methods for Analysis of Next Generation

Sequencing Data

/ Methods for Analysis of Next Generation

Sequencing Data

WZ2049

Ü4

(5 CP)

T1 : P4

SS 1 4 5

Modern topics in Evolutionary Biology

/ Modern Topics in Evolutionary Biology WZ2662

V+S

(5 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Molekulare Genetik WZ2420

V2

(3 CP)

T3 : P0

SS 1 2 3

Neurogenetische Grundlagen von

neurologischen und psychiatrischen

Erkrankungen

/ Neurogenetics: The Pathoetiology of the

Neurological and Psychiatric Diseases

WZ2490

V4

(6 CP)

T6 : P0

WS +

SS 2 4 6

Pflanzenbiotechnologie

/ Plant Biotechnology WZ2581

V2 + S1

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 3 5

Plant Epigenetics and Epigenomics

/ Plant Epigenetics and Epigenomics WZ1185

V2 + P1 + S1

(5 CP)

T5 : P0

SS,

WS 1 4 5

Seminar Aktuelle Probleme der Genetik

/ Seminar Current Problems in Genetics

WZ2207

WZ2425

S2

(2 CP)

T2 : P0

SS 1 2 2

Seminar Aktuelle Probleme der Tiergenetik

/ Seminar Current Problems in Animal

Genetics

WZ2228

S2

(2 CP)

T2 : P0

WS 1 2 2

Seminar Journal Club

/ Journal Club WZ2419

S2

(2 CP)

T2 : P0

WS,

SS 1 2 2

Transcriptional and Posttranscriptional

Regulation in Eukaryotes

/ Transcriptional and Posttranscriptional

Regulation in Eukaryotes

Nummer im

Vergabeverfa

hren

L3 + S2

(5 CP)

T5 : P0

WS 1 5 5

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Studienschwerpunkt Medizinische Biologie

Anwendungen grundlagenorientierter Forschung im Bereich der medizinischen Biologie, z. B.

bei Tumor-, Virus-, Gefäß- oder Demenzerkrankungen, in der Stammzellforschung,

Immunologie oder Impfstoffentwicklung.

Blutbildende Stammzellen als Modell für

somatische Stammzellen

/ Blood-forming stem cells as a model for

somatic stem cells

WZ2759

V + S

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 5

Entwicklung von Impfstoffen gegen

Infektionskrankheiten

/ Development of vaccines against

infectious diseases

WZ2656(2)

S2

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 2 5

Forschungspraktikum blutbildender

Stammzellen

/ Research Project blood-forming stem

cells

WZme2677

P10

(10 CP)

T10 : P0

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Immunologie

/ Immunology Research Internship WZ2412

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Onkologie

/ Research Project Molecular Oncology

WZ2436

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Pathologie der Gefäße

/ Research Project Molecular Vascular

Pathology

WZ2756

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Pathologie und organspezifische

Karzinogenese

/ Research Internship Molecular Pathology

and organ-specific Carcinogenesis

WZ2454

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare Virologie

/ Research Project Molecular Virology WZ2477

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Zellbiologie der Tumorentstehung

/ Research Internship Molecular Cell

Biology of Tumorigenesis

WZ2428

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Pharmakologie und

Toxikologie

/ Research Project Pharmacology and

Toxicology

WZ2414

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungsprojekt: Herausforderungen der

Biomedizin. Soziale, politische und

ethische Dimension der medizinischen

Biologie

/ Research Project: Challenges of

WZ2681

P2,5

(5 CP)

T0 : P5

WS,

SS 1 2 5

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38

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Biomedicine. Social, Political and Ethical

Aspects of Medical Biology

Herausforderungen der Biomedizin:

Soziale, politische und ethische Dimension

der medizinischen Biologie

/ Challenges of Biomedicine: Social,

Political and Ethical Aspects of Medical

Biology

WZ2674

S2

(5 CP)

T5 : P0

SS 1 2 5

Immunologie 2

/ Immunology 2 WZ2411

V2 + P9

(3+7 CP)

T3 : P7

WS 1 11 10

Innovative Ansätze in der viralen

Gentechnologie

/ Innovative approaches in viral gene

technology

WZme2670

S2 +

Hausarbeit

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 2 5

Molekulare Onkologie 2

/ Molecular Oncology 2 WZ2649

S2

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 2 5

Molekulare Onkologie

/ Molecular Oncology

WZ2648

WZ2635

V2 +

Studienarbeit

1

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 2 5

Molekulare Pathologie und

organspezifische Karzinogenese

/ Molecular Pathology and organ-specific

Carcinogenesis

WZ2453

V4

(6 CP)

T6 : P0

WS,

SS 1 4 6

Molekulare und Medizinische Virologie WZ2496

V2 + V2

(3+3 CP)

T6 : P0

WS +

SS 2 4 6

Molekulare Zellbiologie der

Tumorentstehung WZ2427

V4 + Ü1

(5+1 CP)

T5 : P1

WS +

SS 2 5 6

Neuropathologie

/ Neuropatholgy WZ2108

S2 + P1

(3 CP)

T2 : P1

WS,

SS 1 2 3

Pharmakologie und Toxikologie für

Studierende der Biowissenschaften WZ2413

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Praktikum der klassischen und

molekularen Virologie WZ2624

P8

(8 CP)

T0 : P8

SS 1 8 8

Research Project in Radiation Biology WZme2672

WZ2672

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Viraler und nichtviraler Gentransfer:

Methoden und Anwendungen in Forschung

und Therapie

/ Viral and nonviral gene transfer: Methods

and applications in research and therapy

WZ2090

V3

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 3 5

Studienschwerpunkt Mikrobiologie

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Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

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Module behandeln die grundlagenorientierte stoffwechselphysiologisch- und diversitäts-

orientierte Forschung in der Mikrobiologie, mikrobielle Diagnostik, komplexe mikrobiologische

Ökosysteme beispielsweise im menschlichen Darm, bis hin zu biotechnologischen oder

lebensmittelbiotechnologischen Anwendungen.

Angewandte Mikrobiologie WZ2626

V2 + V1

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 3 5

Biologie humanpathogener Bakterien WZ2373

V2 + S1

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 3 5

Bodenmikrobiologie 1 WZ2559

V2 + S1 + V1

(3+1+1 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Bodenmikrobiologie 2

/ Soil Microbiology 2 WZ2560

P5

(5 CP)

T0 : P5

WS 1 5 5

Einführung in die Mykologie WZ2450

V1 + P4

(1+4 CP)

T1 : P4

SS 1 5 5

Einführung in die Mykopathologie WZ2451

V2

(3 CP)

T3 : P0

WS 1 2 3

Entwicklung von Starterkulturen WZ2487

V2 + Ü3

(3+3 CP)

T3 : P3

WS +

SS 2 5 6

Evolution von Krankheitserregern WZ2375

V2 + Ü1

(3+2 CP)

T3 : P2

WS 1 3 5

Forschungspraktikum Bodenmikrobiologie

/ Research Project Soil Microbiology WZ2557

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum

Lebensmittelbiotechnologie

/ Research Project on Food Biotechnology

WZ2082

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Mikrobielle Diversität

und Molekularphylogenie

/ Research Project Microbial Diversity and

Molecular Phylogeny

WZ2542

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Mikrobielle

Physiologie und Genregulation

/ Research Project Microbial Physiology

and Gene Regulation

WZ2540

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Bodenmikrobiologie

/ Modern Methods in Microbial Ecology

WZ2558

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Lebensmittelhygiene

/ Research Project on Food Hygiene

WZ2377

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

mikrobielle Diversität und Taxonomie WZ2378

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

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40

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

/ Research Project on Molecular Microbial

Biodiversity and Taxonomy

Forschungspraktikum Molekulare

Mikrobielle Enzymatik

/ Research Project Molecular Microbial

Enzymology

WZ2927

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Pilzgenetik

/ Research Project Molecular Fungal

Genetics

WZ1817

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Pathogene

Bakterien

/ Research Project on Pathogenic Bacteria

WZ2376

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum

Umweltmikrobiologie

/ Practical course Environmental

Microbiology

WZ2628

P20

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 20 10

Forschungspraktikum zur

Tiermedizinischen Mikrobiologie und

Hygiene

/ Research Project in Veterinary

Microbiology and Hygiene

WZ2638

P20

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 20 10

Lebensmittelbiotechnologie WZ2488

V2 + S3

(3+3 CP)

T6 : P0

SS 1 5 6

Mikrobielle Toxine in der Nahrung WZ2402

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

WS 1 4 5

Mikrobielle Vielfalt und Entwicklung WZ2449

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Mikroorganismen als Krankheitserreger WZ2372

V2 + V1

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 3 5

Mikroorganismen in Lebensmitteln WZ2374

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

WS +

SS 2 4 5

Moderne Methoden der mikrobiellen

Ökologie WZ2556

V2 + S3 + P5

(3+2+5 CP)

T5 : P5

WS,

SS 2 10 10

Moderne Methoden mikrobiologischer

Diagnostik WZ2452

V2

(3 CP)

T3 : P0

SS 1 2 3

Molekulare Biologie biotechnologisch

relevanter Pilze

/ Molecular Biology of Biotechnollogical

Relevant Fungi

WZ1174

V2 + S/Ü2

(5 CP)

T4 : P1

WS 1 4 5

Pilzgenetische Übung

/ Fungal Genetics Exercise WZ1818

P5

(5 CP)

T0 : P5

WS,

SS 1 5 5

Proseminar Mikrobielle Wirkstoffe WZ2539

S2

(2 CP)

T2 : P0

WS 1 2 2

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41

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Spezielle Mikrobiologie (*) WZ2625

V4

(6 CP)

T6 : P0

WS 1 4 6

Umweltmikrobiologie

/ Environmental Microbiology WZ2569

V2 + V2

(3+3 CP)

T6 : P0

WS,

SS 2 4 6

Studienschwerpunkt Ökologie

Module reichen von der Erfassung der aquatischen oder terrestrischen Biodiversität über die

funktionellen physiologischen oder funktionellen Anpassungen bis hin zu den mit der

Artenvielfalt verbundenen Ökosysteme und deren Schutz.

Forschungspraktikum Ökophysiologie

/ Research Project Plant Ecophysiology WZ2467

P10

(10 CP)

T0 : P10

SS 1 10 10

Altlastensanierung - Vorlesung und

Seminar WZ1648

V2 + S2

(5 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Altlastensanierung - Vorlesung und

Übungen WZ1647

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

SS 1 4 5

Angewandte Fließgewässerrenaturierung

(ab 2017S) WZ1172

V2 +Ü3

(5 CP)

T3 : P2

SS 1 4 5

Angewandte Limnologie WZ6415

WZ2472

V1 + Ü3

(5 CP)

T3 : P2

SS 1 4 5

Anpassungen von Tieren an

Trockenstandorte Namibias WZ2655

S2 + S0,5 +

E8

(2+6 CP)

T2 : P6

WS 1 10,5 8

Bioindikatoren mit Diatomeen und

Rasterelektronenmikroskopie WZ2510

Ü9

(8 CP)

T0 : P8

WS 1 9 8

Böden der Welt: Eigenschaften und Schutz WZ2526

V4 + Ü2

(5+2 CP)

T5 : P2

SS 1 6 7

Bodenkundliches Forschungspraktikum

mit Kolloquium WZ2416

S1 + Ü4

(1+4 CP)

T1 : P4

WS,

SS 1 5 5

Bodenschutz WZ2047

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Environmental monitoring and data

analysis

/ Environmental monitoring and data

analysis

WZ2732

V2 + Ü3

(5 CP)

T2 : P3

WS 1 5 5

Ernährungsbiologie der Insekten WZ2484

P5

(5 CP)

T0 : P5

SS 1 5 5

Page 42: Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie€¦ · 4 Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018 Technische Universität München

42

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Feldmethoden zur Erfassung des

Bodenzustandes

/ Field Assessment of Soil Quality

WZ0259

Ü3

(3 CP)

T0 : P3

SS 1 3 3

Fisheries Management

/ Fisheries Management WZ2394

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

WS 1 4 5

Fokus Ökologie (*) WZ2633

S2 + Ü4

(2+4 CP)

T2 : P4

WS +

SS 2 6 6

Forschungspraktikum Methoden der

Aquatischen Ökologie und Fischbiologie -

molekular

WZ2390

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Methoden der

Aquatischen Ökologie und Fischbiologie -

organismisch

/ Methods in Aquatic Ecology and Fish

Biology - organismic

WZ2406

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Methoden der

aquatischen Ökotoxikologie für

Fortgeschrittene

/ Principles of Aquatic Ecotoxicology

WZ2397

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum

Molekularbiologische Limnologie

/ Research Project Biomolecular Limnology

WZ2283

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare Ökologie

und Evolutionsbiologie der Pflanzen für

Fortgeschrittene

/ Research Porject Molecular Ecology and

Evolutionary Biology of plants for

advanced level

WZ2684

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Ökoklimatologie

/ Research Course in Ecoclimatology WZ6329

P5

(5 CP)

T0 : P5

WS,

SS 1 5 5

Forschungspraktikum Organismische

Limnologie

/ Research Project Organismic Limnology

WZ2332

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum

Renaturierungsökologie

/ Research Project Restoration Ecology

WZ6303

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Terrestrische

Ökologie

/ Research Project Terrestrial Ecology

WZ2574

Ü16

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 16 10

Forschungspraktikum Tierökologie

/ Research Project in Animal Ecology WZ2383

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forstentomologie

/ Forest Entomology

WZ4032

WZ2485

V4

(5 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Forum Naturschutz

/ Nature Conservation Forum WZ2434

K1 + S2

(1+2 CP)

T3 : P0

WS 1 3 3

Geologische Grundlagen der Naturräume

Bayerns WZ6318

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

WS +

SS 2 5 5

Page 43: Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie€¦ · 4 Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018 Technische Universität München

43

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

/ Geological fundamentals of Bavarian

landscapes

Grundlagen Geoinformationssysteme

/ Fundamentals of Geographic Information

Systems

BV470020T2

VÜ2, Ü1, V1

(6 CP)

T3 : P3

WS +

SS 2 4 6

Invasionsökologie und Global Change

/ Invasion Ecology and Global Change WZ6308

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Klimabedingte Herausforderungen für

Abwasserbiologie und Ingenieurökologie WZ1171

V2 + E1 + S1

(5 CP)

T4 : P1

SS 1 4 5

Labormethoden zur

Bodencharakterisierung WZ4018

V1,5 + Ü2,5

(2+3 CP)

T2 : P3

WS 1 4 5

Lebendige Landschaften - mehrtägige

ökologische Exkursion WZ2671

S1 + E6

(1 + 4 CP)

T1 : P4

SS 1 7 5

Limnische Mikrobiologie WZ2565

S1 + P4

(1+4 CP)

T1 : P4

SS 1 5 5

Limnologie der Fließgewässer WZ2469

V1 + Ü3

(2+3 CP)

T2 : P3

SS 1 4 5

Mehrtägige botanische Exkursion und

Seminar zur Evolution und Biogeographie

von Insel-Floren

WZ2229

S2+E4

(2+4 CP)

T3 : P3

SS 1 6 6

Molekulare Ökologie und

Renaturierungsgenetik

/ Molecular Ecology and Restoration

Genetics

WZ6324

V3 + P1 + S2

(3+1+2 CP)

T5 : P1

WS,

SS 1 6 6

Molekulare Okologie, Molekulare

Systematik und Biogeographie der

Pflanzen

WZ2617

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Naturschutz WZ6417

WZ2431

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Ökologie und Schutz von

Gewässersystemen

/ Aquatic Ecology and Conservation

WZ2395

V2 + S2 + Ü4

(3+3+4 CP)

T6 : P4

SS 1 8 10

Ökophysiologie der Pflanzen: Forschung

an der Schnittstelle zwischen Pflanze und

Umwelt

WZ4027

WZ4026

WZ2466

S2 + P3

(2+3 CP)

T2 : P3

SS 1 5 5

Ökosystemmanagement und angewandte

Renaturierungsökologie

WZ6300

WZ2432

S4

(5 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Ökotourismus und Naturschutz

/ Ecotourism and Nature Conservation WZ2415

V1,5 + V1,5 +

Ü2

(1,5+1,5+2

CP)

T3 : P2

SS 1 5 5

Pflanzenfunktionen im Klimawandel WZ4020

WZ2326

S1,25 + V3,75

(1+4 CP)

T5 : P0

WS 1 5 5

Page 44: Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie€¦ · 4 Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018 Technische Universität München

44

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Populationsbiologie und Naturschutz WZ2433

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Praktische Ökotoxikologie WZ2398

P5

(5 CP)

T0 : P5

SS 1 5 5

Spezielle Fragen des Naturschutzes WZ2573

V2 + S1

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 3 5

Spezielle Methoden der Versuchsplanung WZ2571

Ü5 + Ü2

(3+2 CP)

T0 : P5

WS,

SS 1 7 5

Tierökologie WZ2482

V3

(5 CP)

T5 : P0

WS 1 3 5

Übungen zur Vegetation der Erde WZ6122

Ü5

(5 CP)

T1 : P4

WS,

SS 1 5 5

Unterwasserökologie WZ2333(2)

S2 + Ü8

(2+8 CP)

T2 : P8

SS 1 10 10

Ursachen und Auswirkungen von

Klimaänderungen WZ4044

V2 + Ü2

(5 CP)

T3 : P2

WS 1 5 5

Vegetation der Erde WZ6121

WZ2435

V5

(5 CP)

T5 : P0

WS 1 5 5

Vegetation und Standort WZ6144

WZ2434

Ü5

(5 CP)

T0 : P5

SS 1 5 5

Versuchsplanung (Fortgeschrittenenkurs)

/ Experimental Design (Advanced Course) WZ2572

V/S2 + Ü4

(2+3 CP)

T2 : P3

WS,

SS 1 6 5

Wildbiologie und Wildtiermanagement WZ2519

V1 + V2 + Ü1

(5 CP)

T4 : P1

WS 1 4 5

Studienschwerpunkt Pflanzenwissenschaften

Module umfassen die Anwendung grundlagenorientierter physiologischer und genetischer

pflanzenwissenschaftlicher Forschung in Bereichen der Phytopathologie oder der

molekularen Pflanzenzüchtung, beispielsweise zur Wahrung der Welternährung im Kontext

der Klimaverschiebung

Analysis of bioactive compounds in fruits

and vegetables

(Dt.: Analytik bioaktiver Inhaltsstoffe von

Obst und Gemüse)

/ Analysis of bioactive compounds in fruits

and vegetables

WZ1596

WZW1428

V2 + Ü2

(5 CP)

T3 : P2

WS,

SS 1 4 5

Biotische Stressphysiologie der Pflanzen WZ2424

V2 + S1 + Ü2

(2+1+2 CP)

T3 : P2

SS 1 5 5

Page 45: Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie€¦ · 4 Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018 Technische Universität München

45

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Forschungspraktikum 2 Molekularbiologie

der Pflanzen

/ Research Project 2 on Plant Molecular

Biology

WZ2384

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS 1 10 10

Forschungspraktikum Chemische Genetik

/ Research Project Chemical Genetics WZ2629

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum

Computeranwendungen für

Hochdurchsatz-Biologie

/ Practical Course: Computing for

Highthroughput Biology

WZ2400

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare Ökologie

und Evolutionsbiologie der Pflanzen

/ Research project Molecular Ecology and

Evolutionary Biology of plants

WZ2631

LETZMALIG

2016W /

Übergangzu

2017S

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare

Pflanzenzüchtung

/ Research Project Molecular Plant

Breeding

WZ2401

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum

Pflanzensystembiologie

/ Research Project Plant Systems Biology

WZ2380

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Phytopathologie

/ Research Project Phytopathology WZ2273

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Redox-Biochemie

der Pflanzen

/ Research Project Redox-Biochemistry in

Plant-Environment Interaction

WZ2685

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Sekundäre

Pflanzeninhaltsstoffe

/ Research Project Secondary Plant

Metabolites

WZ2594

P16

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 16 10

Forschungspraktikum

Wachstumsregulation der Pflanzen

/ Research Project Plant Growth

Regulation

WZ2630

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Herbizide und Pflanzenphysiologie WZ1075

WZ2570

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

SS 1 4 5

Host-Parasite Interaction

/ Host-Parasite Interaction

WZ1035

WZ1039

WZ2426

V1 + S2 + Ü2

(1+2+2 CP)

T3 : P2

WS 1 5 5

Marker-gestützte Selektion

/ Marker-Assisted Selection WZ1032

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

WS 1 4 5

Methods and Logic in Molecular Cell

Biology and Scientific Writing

/ Methods and Logic in Molecular Cell

Biology and Scientific Writing

WZ2657

ehem.:

WZ2347

S2 +

Workshop

(3+3 CP)

T3 : P3

WS +

SS 2 4 6

Page 46: Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie€¦ · 4 Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018 Technische Universität München

46

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Molekulare Pflanzenphysiologie 1 WZ2385

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Molekulare Pflanzenphysiologie 2 WZ2371

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS 1 4 5

Molekulare Pflanzenzüchtung WZ2014

V2

(3 CP)

T3 : P0

WS 1 2 3

Pflanzen-Immunologie WZ2529

V2

(3 CP)

T3 : P0

WS 1 2 3

Pflanzensystembiologie

/ Plant Systems Biology (Lecture and

Seminar)

WZ2381

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 4 5

Phytopathologie von Gehölzen WZ2567

V1 + V1 + S1

+ P1

(4+1 CP)

T4 : P1

WS 1 4 5

Quantitative Genetik und Selektion

/ Quantitative Genetics and Selection

WZ1031

WZ2554

V2 + Ü2

(3+2 CP)

T3 : P2

SS 1 4 5

Redox-Biochemie der Pflanzen

/ Plant Redox-Biochemistry WZ2689

V1 + P2

(3 CP)

T2 : P1

WS,

SS 1 3 3

Secondary Plant Metabolites and Human

Health

(Dt.: Bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe)

/ Secondary Plant Metabolites and Human

Health

WZ1663

WZ1430

V5

(5 CP)

T5 : P0

WS,

SS 1 4 5

Übung in Pflanzensystembiologie

/ Exercise in Plant Systems Biology WZ2382

Ü10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Studienschwerpunkt Zoologie / Tierwissenschaften

Module reichen von der grundlagenorientierten Sinnes- und Neurophysiologie, dem

Verständnis von neuronalen Netzwerken für Verhaltensreaktionen, über die Kultivierung von

tierischen Zellen bis zur anwendungsorientierten biotechnologisch unterstützten

Reproduktionsbiologie bei Nutztieren sowie Fragen der Naturschutzgenetik. Advanced Methods and Findings in

Neurophysiology

/ Advanced Methods and Findings in

Neurophysiology

WZ2479

S4

(6 CP)

T6 : P0

WS +

SS 2 4 6

Advanced Methods and Findings in

Neurophysiology

/ Advanced Methods and Findings in

Neurophysiology

WZ2479

S4

(6 CP)

T6 : P0

WS +

SS 2 4 6

Aktuelle Themen der Neurobiologie

/ Current Topics in Neurobiology WZ2460

S4

(5 CP)

T5 : P0

WS +

SS 2 4 5

Page 47: Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie€¦ · 4 Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018 Technische Universität München

47

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Basics in Chronobiology

/ Basics in Chronobiology WZ3097

V2 + S2

(5 CP)

T5 : P0

WS +

SS 2 4 5

Bienenkunde

/ Apiology WZ4218

S3 + P/E

(5 CP)

T3 : P2

SS 1 2 5

Biotechnologie der Tiere 1 WZ2664

WZ2543

V2 + P2

(3+2 CP)

T3 : P2

WS 1 4 5

Biotechnologie der Tiere 2 WZ0404

WZ2544

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Blockpraktikum: Neurobiologie am intakten

Organismus WZ2753

P05

(5 CP)

T0 : P5

WS,

SS 1 5 5

Blockpraktikum: Neurobiologie am

isolierten Gewebe

(ehemals: Forschungspraktikum

Neurobiologie am isolierten Gewebe,

WZ2461)

WZ2461

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Einführung in die Kultivierung von

Säugetierzellen WZ2404

S2 + P3

(2+3 CP)

T2 : P3

WS,

SS 1 5 5

Entwicklungsbiologie und Histologie der

Tiere WZ2459

Ü5

(6 CP)

T0 : P6

WS 1 5 6

Forschungspraktikum Biotechnologie der

Tiere

/ Research Project Animal Biotechnology

WZ2545

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Conservation

Genetics

/ Research Project Conservation Genetics

WZ2532

P5

(5 CP)

T0 : P5

WS,

SS 1 5 5

Forschungspraktikum Molekulare

Physiologie

/ Research Project in Molecular Physiology

WZ2474

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Molekulare Zoologie

/ Research Project Molecular Zoology WZ2533

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neurobiologie an

Vögeln

/ Research Project Neurobiology of Birds

WZ2463

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neurobiologie der

Echoortung

/ Research Project Neurobiology of

Ultrasound Orientation

WZ2465

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neurobiologie des

Verhaltens

/ Research Project Neurobiology of

Behavior

WZ2639

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neurobiologie von

Arthropoden

/ Research Project Neurobiology of

Arthropods

WZ2455

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Page 48: Studiengangsdokumentation Masterstudiengang Biologie€¦ · 4 Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018 Technische Universität München

48

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

Forschungspraktikum Neurobiologie von

Wirbeltieren

/ Research Project Neurobiology of

Vertebrates

WZ2653

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neuronale

Netzwerkanalyse

/ Research Project Neurobiology of

Isolated Networks

WZ2464

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neuronale

Netzwerke und Verhalten

/ Research project Mapping neural circuits

underpinning behavior

WZ2687

P10

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 10 10

Forschungspraktikum Neurophysiologie

/ Research Project Neurophysiology WZ2478

P8

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 8 10

Forschungspraktikum Zoologische

Systematik

/ Research Project in Zoological

Systematics

WZ2680

P6

(10 CP)

T0 : P10

WS,

SS 1 6 10

Labortierwissenschaften WZ1085

V4

(5 CP)

T5 : P0

SS 1 4 5

Latest Neuroscience - presenting papers

to researchers and the general public

/ Latest Neuroscience - presenting papers

to researchers and the general public

WZ2690

P10

(3 CP)

T3 : P0

WS 1 2 3

Neurobiologie WZ2457

V2

(3 CP)

T3 : P0

WS 1 2 3

Phylogenie und Zoologie der Vertebraten WZ2405

V2 + S2

(3+2 CP)

T5 : P0

WS

SS 1 4 5

Regulationsphysiologie der Vertebraten

(Letztmaliger Beginn in 2017S) WZ2476

V, P, S

(wahlabh. CP)

Tx : Py

WS,

SS

1 od

2

je

nach

LV-

Wahl

10

Reproduktionsbiologie der Vertebraten WZ2127

V4

(5 CP)

T5 : P0

SS ab

2017S

inkl.

(ehem

ls.

WS)

1 4 5

Sensory and Behavioral Neurogenetics

/ Neurogenetik neuronaler Verarbeitung

und Verhalten

WZ2682 (dt)

/WZ3099

(en)

V3 + Ü2

(5 CP)

T3 : P2

SS 1 5 5

Sinnesphysiologie WZ2458

V2

(3 CP)

T3 : P0

SS 1 2 3

Zoologische Exkursion in den

Mittelmeerraum

(WZ2456)

S2 + E3

(2+3 CP)

T2 : P3

SS 1 5 5

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49

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

9.3. Arbeits- und Berufsfelder

Ausrichtung des Masterstudiengangs

Ziel im Masterstudiengang ist es, den Grad an Spezialisierung in drei individuell gewählten

biowissenschaftlichen Schwerpunkten zu erhöhen und damit die Befähigung zu

eigenverantwortlichem und fachübergreifendem biowissenschaftlichen Arbeiten an

komplexen biowissenschaftliche Fragestellungen zu erlangen. Der Masterstudiengang ist

überwiegend forschungsorientiert. Durch entsprechende Modulwahl kann jedoch auch ein

anwendungsbezogenes Profil erreicht werden.

Entsprechend wird die Berufsbefähigung in Richtung selbständiger, eigenverantwortlicher

Leitungsaufgaben erweitert. Mögliche Tätigkeiten und Berufsfelder für Master-Absolventen

sind beispielsweise:

Öffentliche (universitäre oder klinische) oder industrielle Forschungseinrichtungen:

Durchführung, ggfls. auch Konzeption von Forschungsprojekten, z. B. im Bereich

Grundlagenforschung (Max Plank -, Leibnitz -, Helmholtz Institute, Universitäten), oder

der angewandten Forschung (z. B. Pharmazie, Biotechnologie, Agrarwissenschaft)

Projektmanagement: Forschungsverbünde in den Lebenswissenschaften koordinieren

und betreuen

Lebensmittelindustrie und Lebensmittelüberwachung: z. B. mikrobielle Fermentation,

Aromastoffe, mikrobiologische Untersuchungen, Lebensmittelüberwachung

Laborarbeit: Forschung und Diagnostik, aber auch z. B. Reproduktionsbiologie,

Humangenetik

Behörden und Ämter: Leitung von Fachreferaten, aber auch z. B. Laborarbeit im

Bereich Abwasser oder Grundwassermikrobiologie

Pharmazeutische Industrie: z. B. angewandte Forschung oder Begleitung klinischer

Studien und Monitoring, Produktmanagement, Vertrieb

Technologiemanagement, z. B. im Bereich Medizintechnik, Neurosensorik oder

Biotechnologie

Produktion, Marketing und Vertrieb

Medienarbeit: z. B. Wissenschaftsjournalismus oder Lektorat in wissenschaftlichen

Fachverlagen

Selbständigkeit: Freie selbständige, gutachterliche Tätigkeiten z.B. Consulting Büros,

Erwachsenenbildung

Lehr- oder Kuratorenaufgaben an Bildungseinrichtungen, z.B. bei Hochschulen,

Schulen, Museen, Sammlungen, Umweltbildung

Es bleibt jedoch festzuhalten, dass die meisten Masterabsolventen trotz der umfangreichen

beruflichen Möglichkeiten eine Promotion anstreben. Die Promotionsrate (Datenbasis 2016,

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50

Studiengangdokumentation Masterstudiengang Biologie TUM nach FPSO 2013, März 2018

Technische Universität München

2017) liegt gemäß dem Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in

Deutschland, VBio19, bei 67%, wobei mehr Männer als Frauen diesen Weg gehen (81 vs.

59%).

9.4. Module, beteiligte Dozenten und assoz. Lehrveranstaltungen

An dieser Stelle wird auf das separat beiliegende Dokument (Ressourcentabelle) verwiesen

9.5. Eignungsverfahren und Immatrikulation

Eignungsverfahren: Zulassungen zum Masterstudiengang werden über ein

Eignungsverfahren geregelt. Dieses Verfahren wird halbjährlich durchgeführt. Die

Immatrikulation in den Masterstudiengang Biologie erfordert immer eine Online-Bewerbung

In dem mit der online-Bewerbung verbundenen Eignungsverfahren wird die Eignung des

Bewerbers für den Studiengang geprüft. Entsprechend der Satzung zum Eignungsverfahren

ist entweder eine Sofortzulassung, eine Einladung zu einem Gespräch oder eine

Sofortablehnung möglich. Nach der Zulassung muss noch der Studienplatz von dem

Bewerber angenommen werden.

Immatrikulation: Die Immatrikulation erfolgt mit der Zahlung des Studentenwerkbeitrags

inklusiv des Sockelbeitrags zum Semesterticket. Nach Immatrikulation und Semesterbeginn

erhalten die Immatrikulierten automatisch den normalen Studierenden-Status in TUMonline,

der den Zugang zu allen für ihr Studium wichtigen Anwendungen in TUMonline und in

Moodle eröffnet. Dies ermöglicht ab Semesterbeginn z. B. die Anmeldung für

Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie die Nutzung weiterer IT-Dienste an der TU

München.

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https://www.vbio.de/informationen/ausbildung__karriere/berufs_karriere_infos/arbeitsmarktdaten/index_ger.html