Studierende im Praxissemester stärkenorientiert beraten ... · Studierende im Praxissemester...

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Studierende im Praxissemester stärkenorientiert beraten und begleiten Austausch mit Mentorinnen und Mentoren zum Praxissemester ab September 2017 in der Ausbildungsregion der Universität Paderborn Der Weg durchs Praxissemester…

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Studierende im Praxissemester stärkenorientiert beraten und begleiten

Austausch mit Mentorinnen und Mentoren zum Praxissemester ab September 2017 in der Ausbildungsregion der Universität Paderborn

Der Weg durchs Praxissemester…

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Geplanter Ablauf

1. Galeriegang zu Forschungsarbeiten aus vergangenen Praxissemestern

2. Wahlweise Informationsvortrag oder Erfahrungsaustausch (ab 9.00 Uhr)

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Praxissemester?

Studentin/Student

reflektieren

unterrichten

hospitieren

am Schulleben teilnehmen

forschend Lernenforschend Lernen

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Forschendes Lernen

Theorie-Praxis-Verzahnung gemeinsam gestalten

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Wie kann ich als Mentorin oder Mentor Studienprojekte der Studierenden begleiten?

• Gespräche über Forschungsperspektiven suchen

• Gibt es ein Forschungsinteresse seitens der Schule?

• Durchführbarkeit an der Schule mit Studierenden beleuchten

• Ggf. Hilfestellung / Beraten bei Problemen

• …

Forschendes Lernen

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Galeriegang

Heute vertreten:

• Bildungswissenschaften: Christoph Wiethoff, Stefanie Meier

• Psychologie: Robert Kordts-Freudinger

• Wirtschaftswissenschaften: Marie-Ann Kückmann

• Evangelische Religion: David Prinzen (Studierender, Evangelische Religion)

• Mathematik

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Galeriegang

201918171615141312111009080706050403020100 Minuten

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Programm

8.30 – 9.00 Uhr Begrüßung und Galeriegang

9.00 - 10.00 Uhr Informations-Vortrag (für Erstteilnehmer/innen) hier im Audimaxoder Erfahrungsaustausch (bei wiederholter Teilnahme) Foyer

10.00 – 10.30 Uhr Pause

10.30 – 12.00 Uhr Austausch in Fachverbünden

12.00 – 13.00 Uhr Forum / Mittagspause

13.00 – 14.30 Uhr Austausch in Kleingruppen zur stärkenorientierten Begleitung und Beratung von Studierenden im Praxissemester (Angebote zu Portfolioarbeit, Beratung und Begleitung, u.v.m.)

Tickets erhalten Sie im Foyer

14.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Während der Pausen stehen Ihnen im Foyer des Audimax warme und

kalte Getränke und kleine Snacks zur Verfügung. Weitere Hinweise

finden Sie in Ihrer Tagungsmappe.

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Studierende im Praxissemester stärkenorientiert beraten und begleiten

Austausch mit Mentorinnen und Mentoren zum Praxissemester ab September 2017 in der Ausbildungsregion der Universität Paderborn

Der Weg durchs Praxissemester…

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Agenda

• Überblick: Praxisphasen in der Lehrerbildung

• Ziele des Praxissemesters

• Praxissemester - Der Ablauf für Studierende (Überblick)

• Studierende an der Schule begleiten / Welche Aufgaben habe ich als Mentor/in?

• Studierende bei ihrer Portfolioarbeit begleiten

• Zusammenfassung der Aufgaben: Checkliste Praxissemester für die Schule

• Umgang mit Problemen / Unterstützungsangebote

• Fragen / Diskussion

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Das Praxissemester ein Kooperations-

projekt

ZfsL PB, DT, (BI)

Uni PB / PLAZ

Schul-ver-

tretung

BezRegDT

SteuergruppePraxissemester

ZfsL PB, DT, BI

Schul-ver-

tretung

Uni PB

Fachver-bünde

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Praxisphasen in der Lehrerbildung

Berufsfeldpraktikum

(Eignungs- und) Orientierungspraktikum Praxissemester

Bachelor-Phase Master-Phase

Portfolio Praxiselemente

Vorbereitungsdienst

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Ziele des Praxissemesters

Was sollen Studierende am Ende des Praxissemesters können?

• grundlegende Elemente schulischen Lehrens und Lernens planen, durchführenund reflektieren

• Konzepte und Verfahren von Leistungsbeurteilung, pädagogischer Diagnostik undindividueller Förderung anwenden und reflektieren

• Erkundungen im Handlungsfeld Schule theoriegeleitet planen, durchführen und auswerten

• den Erziehungsauftrag der Schule wahrnehmen und sich an der Umsetzung beteiligen

• das eigene professionelle Selbstkonzept weiterentwickeln

(Vgl. Rahmenkonzeption Praxissemester 2010, S. 4; LZV 2009, § 8)

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Der Verlauf des Praxissemesters

1. Semester Master 2. Semester Master (Praxissemester)

Einführung durch die ZfsL - Fach1- Fach2- Bildungswissenschaften

Wie wende ich theoretisches Wissen um guten Unterricht auf konkrete Unterrichts-situationen an?

Wie plane ich eine Unterrichtsstunde?

Wie beziehe ich fachdidaktisches Grund-lagenwissen auf fach-spezifische Schlüssel-situationen?

Begleitung durch die Universität

Begleitveranstaltungen - Fach 1- Fach 2- Fach 3 (nur G) oder Bildungswissenschaften (HRGe,

GyGe, BK)

Begleitforschungsseminar(in einem Fach oder Bildungswissenschaften)

Schulpraxis, begleitet durch Mentorinnen und Mentoren

Auftakt-veranstaltung (11.09.2017)

1. Schultag: 18.09.2017

Vorbereitungsseminare

- Fach 1- Fach 2- Fach 3 (nur G) oder

Bildungswissenschaften (HRGe, GyGe, BK) Einzelveranstaltungen ZfsL

- Unterrichtsanalyse- Kollegiale Fallberatung- Erziehungsprobleme

Weitere Aufgaben- 1 Unterrichtsberatung pro Fach- Beratungen- Bilanz- und

Perspektivgespräch

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Hinweis für die Grundschule

Für das Lehramt Grundschule gilt folgende Besonderheit:

- An der Universität werden die Studierenden in 3 Fächern vorbereitet und begleitet.

- In PVP können nur 2 Fächer angegeben werden, so dass seitens der ZfsL nur 2 Fächer begleitet werden können. Diese Auswahl hat keine Auswirkung auf die spätere Fächerwahl für den Vorbereitungsdienst.

- Bitte ermöglichen Sie in Schule trotzdem einen Einblick in alle 3 Fächer.

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Aufgaben in der Schule

Präsenzzeit in der Schule: 255 Stunden durchschnittlich 15 Zeitstunden pro Woche an i.d.R. 4 Tagen, davon 3 (G) / 5 (andere Schulformen) Unterrichtsstunden pro Fach

Mind. 50 (auch anteilig) selbst zu haltende Unterrichtsstunden

Schulpraxis, begleitet durch Mentorinnen und Mentoren

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Hospi-tationen

Unterrichts-versuche

Unterrichtsvorhaben je Fach mind. 1 Unterrichtsvorhaben im Umfang

von mind. 5 Unterrichtsstunden

Planung, Durchführung und Auswertung von Leistungskontrollen

Durchführung und Teilnahme an Unterrichtsberatungen

Forschendes Lernen

Begleitprogramm der Schule

Hospitationen, Teilnahme am Schulleben

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Begleitung durch Mentorinnen und

Mentoren

Allgemeine Aufgaben

• sukzessiv aufbauende Praxisbegleitung und -ausbildung

• Anregen zur Reflexion der gewonnenen Erfahrungen

• Förderung der forschenden Lernhaltung

• Hilfestellung bei der Umsetzung von Studien-/ Unterrichtsprojekten

(Vgl. Rahmenkonzeption Praxissemester 2010, S. 8 f.)

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Begleitung durch Mentorinnen und

Mentoren

Beispiel: Sukzessiv aufbauende Praxisbegleitung und –ausbildung kann sein…

• Unterstützung und Beratung beim ...

Wahrnehmen und Beobachten von Unterricht

Treffen von Planungsentscheidungen und ihrer Umsetzung

Gestalten unterrichtlicher Interaktionen

Classroom Management

Konzipieren, Durchführen und Auswerten von Lernerfolgskontrollen

Einschätzen von Lernvoraussetzungen und Einsetzen diagnostischer Mittel

Erproben von Maßnahmen zur individuellen Förderung

Wahrnehmen von Erziehungsaufgaben

(Vgl. Rahmenkonzeption Praxissemester 2010, S. 21 ff.)

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Begleitung durch Mentorinnen und

Mentoren

Welche Haltungen von MentorInnen und Studierenden sind zielführend?

MentorInnen

• Kontaktbereitschaft leben

• Orientierung anbieten

• Freiräume gewähren

• Selbstwirksamkeit ausstrahlen

Studierende

• Offenheit gegenüber Neuem, Freudeam Ausprobieren

• Selbstkritik üben, Ansprüche an sichselbst formulieren

• Lernen wollen

• Neugierde auf die eigene Entwicklung entfalten, im guten Sinne wirksam werden

(Vgl. K. Reich)

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Portfolioarbeit

Das Paderborner Portfolio Praxiselemente (AIMs)

• Grundlage: LABG 2009/2016 – verpflichtendes Portfolio Praxiselemente in NRW (Eignungs- und Orientierungspraktikum, Berufsfeld-praktikum, Praxissemester, Vorbereitungsdienst)

• Zielsetzung: Abbildung des sukzessiven

Kompetenzerwerbs im Studienverlauf, Lehrerausbildung als berufsbiografischer

Entwicklungsprozess, Entwicklung eines professionellen

Selbstkonzeptes durch kontinuierliche Reflexion

• Haltung:Studierende als selbstständige und eigenverantwortliche Lerner

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Reflexive Praxis

Schlüsselsituation bzw. Praxiserfahrung

Beschreiben und Dokumentieren

Interpretieren und Analysieren

Kriteriengeleitet Bewerten und Beurteilen

Planen von Handlungsmöglichkeiten/

HandlungsalternativenReflexive

Praxis

Grafik: Reflexive Praxis in Anlehnung an Bräuer 2014

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Reflexive Praxis

Schlüsselsituation bzw. Praxiserfahrung

Beschreiben und Dokumentieren

Analysieren und Interpretieren

Kriteriengeleitet Bewerten und Beurteilen

Planen von Handlungsmöglichkeiten/

HandlungsalternativenReflexive

Praxis

Unterrichtsstörung

Verschiedene Kriterien und Perspektiven heranziehen (Außensicht)• Literatur• Hinweise von Lehrer/innen Was ist in der Situation

gelungen, wo besteht Weiterentwicklungsbedarf?

• Handlungsalternativen?• Persönliches Fazit? • Persönlicher Weiter-

entwicklungsbedarf (wie gestalten)? • So konkret wie

möglich• Bewertungen und

Verallgemeinerungen vermeiden

• Gesamtkontext der Situation?

• Welches Vorwissen? • Was war der eigene

Anteil? • Eigene Gedanken / Ideen /

Wertungen / Gefühle /…

Störungen), Hinweise anderer

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Unterstützung der Portfolioarbeit

Was können Sie als Mentorinnen und Mentoren tun? Anregungen von Reflexionen durch Gespräche mit den Studierenden z. B. über Unterrichtssituationen

Standard 1: Die Absolventen des Praxissemesters verfügen über die Fähigkeit, grundlegende Elemente schulischen Lehrens und Lernens auf der Basis von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften zu planen, durchzuführen und zu reflektieren.

Beispiel:

a) Planung: In welcher Weise haben Sie die Schülerinnen und Schüler in Ihre Planung einbezogen?

b) Durchführung: An welchen Stellen sind Sie in der Durchführung des Unterrichts von Ihrer Planung abgewichen?

c) Reflexion: Haben Sie sich im Unterricht sicher gefühlt? Hat Sie gegebenenfalls etwas verunsichert? Wie können Sie sich das erklären?

Weitere Reflexionsanlässe finden Sie auf der Homepage unter http://plaz.upb.de/praxissemester

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Konkrete Aufgaben der Schulseite

(Checkliste)

Wann? Was?

15.03. – 05.04.2017 Schuldaten in PVP überprüfen

18.05.– 02.06.2017 Kenntnisnahme und Bestätigung der anonymisierten Zuweisung in PVPBestimmung von MentorInnen für die Praxissemesterstudierenden

18.09.2017 Erster Tag der Studierenden in der Schule Einführung für die Studierenden ins Schulleben Entgegennahme der Bescheinigung über die Belehrung zur Verschwiegenheitspflicht

und die unterschriebene Bescheinigung zu § 35 Infektionsschutzgesetz.

Zu Beginn des Praxissemesters

Bestätigung des Antritts der Praxissemesterstudierenden in PVP Einbindung der Studierenden in den Unterricht – in den ersten Wochen hauptsächlich

Hospitationen und Übernahme kleinerer Sequenzen

Nach den ersten Wochen

Unterstützung und Begleitung der Studierenden bei der Planung und Durchführung längerer Unterrichtsvorhaben in beiden Fächern durch die MentorInnen

Hilfestellung bei der Portfolioarbeit (Anregungen finden Sie auf der Homepage des PLAZ unter: plaz.upb.de)

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Konkrete Aufgaben der Schulseite

(Checkliste)

Wann? Was?

Im Verlauf des Praxissemesters

Rücksprache über Termine (mit Studierenden, MentorInnen und ZfsL-VertreterInnen) für je eine Unterrichtsberatung pro Unterrichtsfach

Hilfestellung bei der Durchführung eines Studien- oder Forschungsprojekts

Gegen Ende des Praxissemesters

Bilanz- und Perspektivgespräch im Beisein eines ZfsL- und eines Schulvertreters (evtl. auch eines Univertreters)

Abschluss Bescheinigung des erfolgreich absolvierten Praxissemesters (etwa 15 Stunden an i.d.R.4 Tagen pro Woche und Durchführung von zwei Unterrichtsvorhaben) an Studierende aushändigen

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Wichtige Hinweise

Der schulische Teil des Praxissemesters ist bewertungsfrei!

Am Studientag (ZfsL und Uni) können die Studierenden nicht am Schulleben teilnehmen.

Der Studientag findet grundsätzlich am Mittwoch statt. Das ZfsL Detmold und das Seminar Grundschule des ZfsL Paderborn führen in den ersten Wochen des Praxissemesters (bis 06.10.2017) den Studientag am Dienstag durch. Für das Lehramt an Berufskollegs findet der Studientag bis zum 06.10.2017 am Freitag statt.

Praxissemesterstudierende dürfen an eintägigen Klassenfahrten oder Ausflügen nur dann teilnehmen, wenn diese nicht den Studientag tangieren.

An mehrtägigen Klassenfahrten, die den Studientag tangieren, ist eine Teilnahme einmal möglich, sofern die Lehrenden der Begleitveranstaltungen ihr Einverständnis auf dem entsprechenden Formular erklären. An Tagen, an denen das Begleitforschungsseminar stattfindet, ist eine Teilnahme seitens der Studierenden ausgeschlossen.

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Wichtige Hinweise

Eigenverantwortlicher Unterricht oder Aufsichten von Studierenden

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Umgang mit Problemen

Mögliche Probleme Erste/r Ansprechpartner/in

• Praktikant/in bleibt der Schuleunentschuldigt fern 1

• Praktikant/in ist längere Zeit krank 1

• Praktikant/in verstößt gegenRegelungen der Schule oderPflichten 2

1. Ausbildungsbeauftragte/r der Schule

2. PLAZ Uni Paderborn (05251 60-5459)

In der Schule sind Schulleitung, Ausbildungsbeauftragte und MentorInnen weisungsberechtigtgegenüber PraktikantInnen.

1 Ziel: Prüfung, ob durch Nachholen von Praktikumstagen das Ziel des Praxissemesters noch zu erreichen ist.1,2 Bei schwerwiegenden Verstößen kann das Praktikum vorzeitig beendet werden (im Benehmen mit der Universität und in Abstimmung mit ZfsL

und Bezirksregierung)

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Gefährdung des schulpraktischen

Teils

1. Lösungsorientierte Gespräche (Studierende/r und Mentor/in)

2. Internes Gespräch (Studierende/r, Mentor/in, der/ dem ABB, ggf. Schulleitung)

3. Lösungsorientiertes Gespräch (Studierende/r, Schulleitung, ggf. weitere Person der Schule,

ZfsL- und PLAZ-Vertreter/in)

4. Einreichen einer genauen Dokumentation durch die Schulleitung

5. Im Fall eines Abbruchs: Mitteilung des Abbruchs an die/den Studierende/n durch die Schulleitung

Immer konkrete Vereinbarungen treffen, um die Probleme zu beheben und einen erfolgreichen Abschluss des Praxissemesters zu ermöglichen.

Problemlage und Gespräch inklusive der Vereinbarungen dokumentieren.

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Unterstützungs-angebote

Materialien in IhrerTagungsmappe

Stundennachweis

Bestätigung schulpraktischer Teil

Aufgaben von MentorInnen

Anregungen für Gespräche

Checkliste für die Schule

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Unterstützungs-angebote

Weitere Materialien und Hinweise rund um das Praxissemester http://plaz.upb.de/praxissemester

Fragen zum Praxissemester? [email protected]

Hotline für Vertreter/innen ausSchule, ZfsL und Uni 05251 / 60-5459

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Wir bitten um Rückmeldung

Sie erhalten im Anschluss an diese Veranstaltung per E-Mail den Link zu einer Online-Evaluation, in der wir

a. Rückmeldungen zur heutigen Veranstaltung erbitten und

b. (optional!!!) bisher gemachte Erfahrungen mit dem Praxissemester an Ihrer Schule abfragen.

Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr!

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Fragen / Diskussion

?!

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Weiteres Tagungsprogramm

9.00 - 10.00 Uhr Informations-Vortrag (für Erstteilnehmer/innen) hier im Audimaxoder Erfahrungsaustausch (bei wiederholter Teilnahme) Foyer

10.00 – 10.30 Uhr Pause

10.30 – 12.00 Uhr Austausch in Fachverbünden

12.00 – 13.00 Uhr Forum / Mittagspause

13.00 – 14.30 Uhr Austausch in Kleingruppen zur stärkenorientierten Begleitung und Beratung von Studierenden im Praxissemester (Angebote zu Portfolioarbeit, Beratung und Begleitung, u.v.m.)

Tickets erhalten Sie im Foyer

14.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Während der Pausen stehen Ihnen im Foyer des Audimax warme und

kalte Getränke und kleine Snacks zur Verfügung. Weitere Hinweise

finden Sie in Ihrer Tagungsmappe.

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Räume: Austausch in Fachgruppen

• Deutsch C3.212

• Englisch H6.232

• Ev. Religion C3.232

• Französisch / Spanisch D1.338

• Geschichte C4.208

• Hauswirtschaft Foyer

• Kath. Religion C4.216

• Mathematik (Grundschule) C5.206

• Mathematik (HRGe/GyGe/BK) D1.303

• Musik GHRGe D1.312

• Sachunterricht H3.203

• Sport H4.113

• Technik / Maschinenbau Foyer

• Textilgestaltung H4.203

• Wirtschaftswissenschaften H4.329