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Kapitalschutz-Anlagen außerhalb der EU und des ESM – Alternative Bank- und Geldsysteme Markus Miller – Invest Messe Stuttgart – 19./20.04.2013

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Kapitalschutz-Anlagen außerhalb der EU und des ESM – Alternative Bank-und Geldsysteme

Markus Miller – Invest Messe Stuttgart – 19./20.04.2013

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• Chefredakteur des Wirtschaftsdienstes Kapitalschutz vertraulich: www.kapitalschutz.me

• Gründer und Geschäftsführer der Internet-Plattform GEOPOLITICAL.BIZ: www.geopolitical.biz

• Langjährige Erfahrung im internationalen Private Banking, Wealth Management, Discount Brokerage, Treasury, Risikomanagement, Produkt- und Portfoliomanagement, Recht, Steuern, Beratung, Consulting von Banken, Versicherungen, Unternehmen und Privatpersonen

• Internationale Erfahrung: Stationen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein der Schweiz und Spanien

• Experte für Neue Medien und Soziale Netzwerke ���� Koordinierung eines weltweiten Spezialisten-Netzwerkes in den Segmenten Kapital, Recht und Steuern

• Autor der Bücher und Sonderpublikationen:

� Geopolitische Vermögenssteuerung � Abgeltungsteuer – Nein Danke � Der große Strategie-und Edelmetall Guide - Das Fort Knox für Privatanleger! � Geheimtipp Alpenfestung � Die Miller-Strategien

Markus MillerBankkaufmann (IHK)Dipl. Vermögensmanager (DIA)

Chefredakteur: Kapitalschutz vertraulich - FID Verlag GmbH

Geschäftsführer: GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U.

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Testlauf Zypern: Die 1. Bankkunden-Enteignung in EU-EUROPA!

Die Aktuelle Ausgabe von Kapitalschutz vertraulich erhalten Sie am Stand des INVESTOR VERLAGES

www.kapitalschutz.me

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Die globale Finanzwelt: Was kommt???

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Entwicklung der Geldmenge MZM in den USA von 1959 bis 2012

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Entwicklung der Geldmenge M3 in der Eurozone von 1980 bis 2012

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Bilanzsumme der Zentralbanken FED, EZB, Bank of England, Schweizerische Nationalbank in Relation zumGoldpreis in US-Dollar

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Die Grafik zeigt einen recht engen Zusammenhang zwischen der Eurosystem-Bilanzsumme und dem Euro-

Goldpreis; Quelle: Thomson Financial, Degussa Goldhandel

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� Der Einlagenschutz ist lediglich gesetzlich geregelt. Keine Staatsgarantie

� Die einzelnen Banksektoren haben durch Einlagensicherungssysteme für diesen Mindestschutz zu sorgen.

� Die Einlagensicherungsfonds weisen nur geringe Mittel auf. Der Rest besteht aus [eingeschränkten] Haftungszusagen der Mitglieder.

� Fazit: Der Zusammenbruch einzelner – nicht zu großer Institute – ist durch Einlagensicherung abgesichert. Der Zusammenbruch mehrerer mittlerer/großer Institute würde die Einlagensicherung überfordern.

� In D sind Sparkassen und Genossenschaften von der Einlagensicherung ausgenommen, weil ihre Sicherungssysteme eine Institutssicherung vorsehen.

� Die Einlagensicherung ist auf den Euro und die Währungen der EU-Mitgliedsstaaten beschränkt (z.B. unterliegen CHF- und NOK-Fremdwährungsfestgelder nicht der Einlagensicherung).

� Guthaben auf Depot-Verrechnungskonten sind idR lediglich bis € 20.000 abgesichert.

� Bei Auslandsbanken mit Niederlassung muss sich der Kunde im Falle eines Falles an die Einlagensicherung des Heimatlandes wenden (Währungsrisiko?).

Trugschluss Einlagensicherung - Allgemeine Meinung: „Einlagen sind pro Person und Institut mit € 100.000 staatlich garantiert“

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Einlagensicherung Schweiz

� Größenrisiko: UBS und CS weisen eine Bilanzsumme auf, die dem fünffachen des CH-BIPs entspricht. Eine Bankenrettung durch den Saat ist damit sehr eingeschränkt möglich.

� Einlagensicherung deckt CHF 100.000 pro Anleger ab. Die Beiträge aller Mitglieder sind jedoch auf Mrd. CHF 6 limitiert. Dies reicht also gerade mal für 60.000 Anleger á CHF 100.000.

� Mögliche Optimierung: Einlagen bei (kleineren) Kantonalbanken, wenn sie über eine unbegrenzte Staatsgarantie verfügen.

� Fakt ist: Sparguthaben bei Banken sind eine Wette!

� Allen voran eine Wette auf den Erhalt der Kaufkraft. Aber auch eine Wette auf die Rechtssicherheit, sowie die Stabilität unseres gesamten Finanz- und Bankensystems! Aus diesem Grunde müssen Sie Teile Ihres Kapitals außerhalb des Euro- und EU-Raumes gezielt und intelligent strukturieren

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Die Finanzielle Repression: Umverteilung, Enteignung, Steuererhöhung, Protektionismus, Prohibition, Inflation, Deflation, Kapitalverkehrskontrollen

� Der Begriff der „financial repression“ wurde erstmalig im Jahr 1973 von zwei Ökonomen der Stanford-Universität gebraucht.

� Auf den Punkt gebracht bezeichnet die Finanzielle Repression einen einfachen Weg den Länder gehen, um ihre Staatsschulden abzubauen. Entwicklungsländer mit ihren Weichwährungen benutzen hierzu meist das Mittel der Hyperinflation. Industrieländer hingegen das Mittel der Finanziellen Repression.

� Der Effekt der Entschuldung durch die Finanzielle Repression gelingt dann, wenn die nominalen Zinsen welcheStaaten für Ihre Schulden bezahlen müssen, unterhalb der Inflationsrate liegen.

� Dadurch entstehen negative Realzinsen, welche die Sparer meist vollkommen unbewusst enteignen. Der Effekt ist dabei in der Praxis enorm, weil die offiziellen Inflationsraten eine Geldwertstabilität vortäuschen, welche überhaupt nicht vorhanden ist.

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Vier ganz wesentliche Grundlagen müssen vorhanden sein, damit die Finanzielle Repression funktioniert:

1. Staaten müssen sich Geld leihen von ihren Bürgern als privaten Kapitalanlegern. In Deutschland funktioniert das bestens über Direktinvestitionen in Staatsanleihen, aber auch über Versicherungsgesellschaften oder Pensionsfonds, welche wiederum Staatsanleihen in großem Umfang erwerben.

2. Die Zinsen müssen niedrig bleiben, unterhalb der Inflationsrate

3. Der internationale Kapitalverkehr muss reguliert sein.

4. Eine enge Bindung, Abhängigkeit und Einflussnahme zwischen Staaten und Banken muss gewährleistet sein.

� Für mich sind diese Grundlagen entweder bereits vorhanden, oder durch staatliche Eingriffe und weiter zunehmende Regulierungen in Vorbereitung.

Fazit: Die Finanzielle Repression ist eine Steuer Erhoben wird diese Steuer von der Europäischen Zentralbank in Kombination mit der EU, welche den Mitgliedstaaten die Möglichkeit gibt, sich auf Kosten der Bürger und Sparer bequem zu entschulden.

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Die 20 Länder mit der geringsten Staatsverschuldung im Jahr 2012 in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)

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Der Mythos vom verschuldeten Europa

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Privates Geldvermögen und Staatsschulden in ausgewählten Ländern Europas (in Prozent des Bruttoinlandsprodukts)

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Staatsverschuldung in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im 3. Quartal 2012 (in Milliarden Euro)

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Entwicklung der Staatsverschuldung von Deutschland von 1950 bis 2011 (in Milliarden Euro)

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Die 20 Länder mit der höchsten Staatsverschuldung weltweit in % des BIP

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Kapital Strukturierung-und Verteilung

Orientieren Sie sich am Index der Internationalen Eigentumsrechte

Eigentumsrechte: Index-Kriterien

1. Materielle Eigentumsrechte

2. Intellektuelle Eigentumsrechte

3. Rechtliche und Politische Situation

Weiterführende Informationen erhalten Sie unterwww.freiheit.org oder www.libinst.ch

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Die wichtigsten Verwahrstufen für Reale Werte, allen voran Edelmetalle:

Stufe 1: Eigenbesitz und Selbstverwahrung zu Hause oder im direkten Zugriff (z.B. Safe)

Stufe 2: Bankschließfächer im Inland (z.B. Hausbank)

Stufe 3: Bankenunabhängige Schließfächer im Inland (z.B. TG Gold-Super-Markt, Geiger Edelmetalle)

Stufe 4: Bankschließfächer im Ausland (z.B. Schweiz, Liechtenstein)

Stufe 5: Bankenunabhängige Schließfächer im Ausland

Stufe 6: Physisch hinterlegte Investmentprodukte (z.B. Xetra Gold, Schweizer ETFs)

Stufe 7: Bankenunabhängige Hochsicherheitstresore im Ausland (z.B. BullionVault, GoldMoney)

Stufe 8: Bankenunabhängige Zollfreilager im Ausland

Stufe 9: Rechtliche Lagerungsstrukturen über Investmentfonds im Ausland (Liechtenstein)

Stufe 10: Rechtliche Lagerungsstrukturen über Versicherungspolicen im Ausland (Liechtenstein)

Ich kann es nicht oft genug betonen: Verteilen Sie Ihr Kapital auch innerhalb einer Anlageklasse aufunterschiedliche Lagerungsstrukturen. Die wichtigsten habe ich Ihnen nachfolgend einmal aufgeführt. Aus meiner Sicht sollten Sie mindestens 3 davon haben. Mindestens zwei davon in den Stufen 7-10!

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� Schaffung geschützter Zellen über gesellschaftsrechtliche Strukturen. Allen voran Liechtensteiner Versicherungsmodelle bieten hervorragende Gestaltungsmöglichkeiten.

Rechtliche Diversifikation

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Geschützte Zellen: Die professionelle Zell-Struktur am Beispiel von physischem Gold

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���� Risikomanagement = Zugangs- und Handelswegs-Diversifikation

Machen Sie sich bewusst, dass der Gesamterfolg Ihrer Kapitalanlage nicht nur von der aktuellen Rendite oder der Suche nach der Einen, scheinbar besten Bank oder dem ultimativ besten Discountbroker im scheinbar sichersten Land XY abhängig ist. Auch die intelligente und individuelle Kombination unterschiedlicher Banken, Zugangswege und vor allem auch von Handelsmöglichkeiten ist entscheidend.

Eine erfolgreiche Risikoverteilung beruht auf unterschiedlichen geografischen, politischen wie rechtlichen Lagerorten, Banken, Finanzdienstleistern und bankenunabhängigen Anbietern für Ihre Vermögenswerte.

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���� Am 21. Dezember 2012 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein Moratorium gegen die FXdirekt Bank AG verhängt. Das bedeutet ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot. Die Bank wurde für den Kundenverkehr geschlossen. Grund ist die Überschuldung (Insolvenz) des Wertpapierhandelshauses.

���� Sollte die BaFin den Entschädigungsfall feststellen (was sehr wahrscheinlich zu erwarten ist) bekommen Kunden 90 Prozent ihrer Forderungen aus Wertpapiergeschäften erstattet. Die gesetzliche Einlagensicherung oder die Einlagensicherungssysteme kommen hier nicht zum Tragen. Die Bank hat mit ihren rund 3.200 Kunden keine Systemrelevanz. Die Erstattung erfolgt seitens der Entschädigungseinrichtung für Wertpapierhandelsunternehmen (EdW).

���� Maximal ist die Entschädigung begrenzt auf 20.000 Euro!

���� Die EdW entschädigt darüberhinaus nur auf Euro und auf andere europäische Währungen lautende Konten. Fremdwährungskonten beispielsweise in US-Dollar, Kanada Dollar, Australischen Dollar, Yen oder Südafrikanischen Rand fallen daher nicht unter diese Einlagensicherung.

Ein warnendes Beispiel!

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���� Schweiz: Die besten Banken im Land der direkten Demokratie

Die Schweiz ist kein Mitglied der EU und des Euro-Verbunds. Die Schweiz gliedert sich föderalistisch in 26 Kantone, die im Prinzip wie unsere deutschen Bundesländer strukturiert sind. Von der reinen Größe her sind diese Kantone jedoch eher mit deutschen Städten oder Gemeinden vergleichbar.

Die Schweiz hat das, was Europa haben möchte: direkte Demokratie Zu den grundlegenden Prinzipien des SchweizerBundesstaats gehören seit dessen Gründung im Jahre 1848 die Werte des Föderalismus und der Subsidiarität.Die Säulen dieser Prinzipien sind Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.

Nicht das Bankgeheimnis ist das Wichtigste in der Schweiz, sondern die politische Stabilität!

Quelle: Kapitalschutz vertraulich Themenspezial Sonderausgabe „Alternative Banken“

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���� Skandinavien: Der europäische Stabilitätsanker - Staaten und Banken aus dem hohen Norden

Geografisch betrachtet, besteht Skandinavien im Wesentlichen aus einer Halbinsel mit den Ländern Schweden und Norwegen. Auch Dänemark wird vor dem sprachlichen und kulturellen Hintergrund Skandinavien zugeordnet. Gleiches gilt für Finnland, welches historisch und politisch mit diesen drei Staaten stark verbunden ist. Ich bin vor allem aufgrund der politischenStabilität, verbunden mit dem Schutz der Eigentums- und Bürgerrechte sowie der Freiheit des Einzelnen ein großer Freund Skandinaviens.

� Eigentumsrechte: 40% der 10 sicherstenLänder liegen in Skandinavien

� Norwegen und Dänemark (Grönland) verfügen über große Rohstoffvorkommen

Quelle: Kapitalschutz vertraulich Themenspezial Sonderausgabe „Alternative Banken“

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���� Geheimtipp: Banken aus Kanada, Singapur und der Karibik

Die Toronto Dominion Bank aus Kanada hat nicht nur einen Broker in Luxemburg, sondern auch in Kanada selbst, in den USA, Großbritannien und Irland. Die DBS ist einer der führenden Finanzdienstleister in Asien mit Niederlassungen für Privatkunden in Singapur, Hongkong, China, Indien und Taiwan. Seit dem Jahr 2009 wird die Bank vom renommierten Magazin „Global Finance“ regelmäßig zur sichersten Bank Asiens gewählt. Einer meiner absoluten Geheimfavoriten ist die CIBC First Caribbean Bank. Die CIBC ist ein sehr stabiles, kanadisches Finanzinstitut und unterhält in der Karibik mit der First Caribbean Bank ein Tochterunternehmen. Die Bank ist vertreten auf Anguilla, Antigua, den Bahamas, Barbados, Belize, den British Virgin Islands (Jungferninseln), den Cayman Islands, Jamaica, St. Eustatius,St. Kitts & Nevis, Saint Lucia, St. Maarten, St. Vincent, Turks and Caicos Islands sowie Trinidad and Tobago.

Quelle: Kapitalschutz vertraulich Themenspezial Sonderausgabe „Alternative Banken“

Page 33: Stuttgart 20 04 2013 Markus Miller - GEOPOLITICAL.BIZ · Title: Microsoft PowerPoint - Stuttgart_20_04_2013_Markus_Miller Author: Miller Created Date: 4/20/2013 10:31:52 PM

���� Direktbanken globaler Industrieunternehmen aus der Realwirtschaft

Aus meiner Banklehre, die ich Anfang der 90er Jahre absolviert habe, ist mir im Zusammenhang mit meiner praktischen Börsen- und Wertpapierausbildung eine Aussage ganz stark in Erinnerung: „Das deutsche DAX-Unternehmen Siemens ist aufgrund seiner hohen liquiden Mittel im Prinzip eine Bank mit dazugehöriger Elektroabteilung.“ Knapp 20 Jahre später stimmt das tatsächlich: Das Unternehmen hat 2010 die Siemens Bank gegründet. Der Grund für diesen Schritt waren vor allem sicherheitspolitische Überlegungen im Hinblick auf die weiteren Auswirkungender Finanz- und Bankenkrise. Siemens verfügt über rund 10 Milliarden Euro an liquiden Mitteln. Zum Vergleich: Die Commerzbank als zweitgrößte Privatbankin Deutschland hat derzeit einen Börsenwert von rund 9 Milliarden Euro. Die Siemens Bank ist derzeit leider noch nicht für Privatkunden zugänglich.

Quelle: Kapitalschutz vertraulich Themenspezial Sonderausgabe „Alternative Banken“

Page 34: Stuttgart 20 04 2013 Markus Miller - GEOPOLITICAL.BIZ · Title: Microsoft PowerPoint - Stuttgart_20_04_2013_Markus_Miller Author: Miller Created Date: 4/20/2013 10:31:52 PM

���� Finanzinstitute mit ethischenund ökologischen Geschäftskonzepten

Bei zahlreichen Finanzinstituten stehen nach wie vor Kriterien wie Performance-und Ertragsoptimierung im Mittelpunkt. Diese Art des Bankwesens ist jedoch längst gescheitert. Ein Umdenken ist zwingend notwendig – sowohl bei den Unternehmensstrategien der Banken als auch ihren Anlagestrategien.

Nachhaltige Investments sind eben keine Art der Spende, sondern - bei entsprechend gezielter Auswahl -ökologisch wie ökonomisch ertragreiche Investitionen. Statistiken unterschiedlicher Wirtschaftsforschungsinstitute belegen, dass Nachhaltigkeitskonzepte einen realenMehrwert für Sie als Anleger haben – nicht kurzfristig, aber stetig und langfristig. Gerade für Ihre Altersvorsorge und den Vermögensaufbau sind diese langfristig stabilen Erträge unter vertretbaren Risiken ein hervorragendes Kapitalschutzkonzept.

Quelle: Kapitalschutz vertraulich Themenspezial Sonderausgabe „Alternative Banken“

Page 35: Stuttgart 20 04 2013 Markus Miller - GEOPOLITICAL.BIZ · Title: Microsoft PowerPoint - Stuttgart_20_04_2013_Markus_Miller Author: Miller Created Date: 4/20/2013 10:31:52 PM

� Alternative Handelsplattformen

Die vergangenen Jahre brachten speziell im Wertpapier- und Derivatehandelzahlreiche neue Anbieter und Innovationen hervor. Einen mittlerweile stark gewachsenen Bereich stellen die sogenannten alternativen Handelsplattformen dar. Derartige Systeme waren noch vor 10 Jahren nur professionellen Tradern zugänglich. Heute kann jeder Privatanleger auf diese Möglichkeiten zurückgreifen.

Der Begriff der alternativen Handelsplattform ist abgeleitet aus dem englischen für „Alternative Trading Systems“ (ATS). Eine alternative Handelsplattform ist ein Sammelbegrifffür Handelssysteme, die neben den konventionellen Börsen existieren. Konventionelle Börsen sind beispielsweise die Regionalbörsenplätze oder das Handelssystem Xetra beziehungsweise die Derivatebörse Eurex.

Quelle: Kapitalschutz vertraulich Themenspezial Sonderausgabe „Alternative Banken“

Page 36: Stuttgart 20 04 2013 Markus Miller - GEOPOLITICAL.BIZ · Title: Microsoft PowerPoint - Stuttgart_20_04_2013_Markus_Miller Author: Miller Created Date: 4/20/2013 10:31:52 PM

���� Mein Top-Favorit: Das bankenunabhängige Edelmetall Depot und Fremdwährungskonto mit 9 Währungen

Die Themen Administration, Organisation und Diversifikation von Kapitalanlagen sind die strategischen Dreh- und Angelpunkte meiner Vermögens-Strukturierungsempfehlungen.

Seit 2001 nutzen tausende Privatpersonen und Firmen GoldMoney, um Edelmetalle zu kaufen und so ihr Vermögen vor finanziellen Risiken zu schützen. Ich halte das patentierte Verfahren von GoldMoney für Zahlungen in digitaler Goldwährung für eine ideale Zahlungsmethode im Online-Geschäft. GoldMoney wurde von Branchenexperten gegründet, die Gold als finanzielles Anlagegut verstehen und es als weltweit gültiges Zahlungsmittel schätzen.

Handelbare Edelmetalle:

Mögliche Lagerstellen:

Handelbare Fremdwährungen:

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Die 4 Kapitalschutz-Grundlagen

+ Kapital-Analyse: Analysieren Sie Ihr Vermögen ganzheitlich

+ Kapital Diagnose: Verteilen Sie Ihr Vermögen ausgewogen

+ Kapital-Strukturierung und -Verteilung: Orientieren Sie sich am Index der Internationalen Eigentumsrechte

+ Kapitalschutz: Schaffen Sie eine geschützte Zell-Struktur für Ihre Vermögenswerte

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Die Schieflage der weltweiten Ökonomie: Was ist in der Praxis zu tun?

+ Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will. Cicero (Röm. Schriftsteller u. Politiker, 106 - 43 v.Chr.)

+ Wer an die Möglichkeit eines ständigen Wirtschaftswachstums glaubt, ist entweder ein Narr oder ein Ökonom. Manfred Max-Neef (Chilen. Ökonom, * 1932)

+ Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern. Achmed Mohamed Saleh (Journalist aus Tansania)

+ „In der christlichen Soziallehre heißt es, Eigentum verpflichtet. Also verpflichten wir das Eigentum„ Jean-Claude Juncker (Luxemburger Politiker)

+ Die goldene Regel: Wer das Gold hat bestimmt die Regeln! Frank Stronach (Austro-kanadischer

Industrieller; *1932)

� Krisen erkennen Sie vor allem daran, dass die Bevölkerung aufgefordert wird, Vertrauen in die Systeme zu haben!

� Schützen Sie daher gezielt Ihr Kapital durch gezielte Investitionen in prognosefreie, intelligente Kapitalanlage-Modelle sowie in Werte mit realwirtschaftlichem Bezug. Sichern Sie diese Strukturen zusätzlich ab durch den Aufbau „Geschützter Zellen“.

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Fazit: Sie sind mit Ihrem Depot, Ihren Kapitalanlagen, Anlageklassen und Vermögenswerten zufrieden?

Sehr gut! ... aber vergessen Sie nicht Ihr Kapital zur Erhöhung Ihres Kapitalschutzes auch zu verteilen!

� Die ideale, allumfassende eine Bankverbindung gibt es nicht

� Befreien Sie sich von Prognoseabhängigkeiten

� Hinterfragen Sie Ihre scheinbar Sicheren Häfen!

���� Diversifizieren und optimieren Sie Ihr Kapital gezielt innerhalb UND außerhalb des Bankensystems

���� Ich bin der Ansicht, dass jeder Anleger heute mindestens 3 unterschiedliche Banken und zusätzlich bankenunabhängige Anbieter in 3 verschiedenen Ländern und Rechtsräumen kombinieren sollte.

���� Das derzeitige Banken- und Geldsystem ist für mich in Gefahr - richten Sie dennoch Ihr Gesamtvermögen NICHT auf den Finanz-Weltuntergang aus!

���� Angst- und Gier sind der ideale Nährboden für Klumpenrisiken: Die Dosis ist der Unterschied zwischen Gift oder Medizin

���� Schaffen Sie geschützte Zell-Strukturen (Protected Cell Companies) für Ihr Vermögen und kombinieren Sie diese intelligent untereinander!

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