Success Story finnova
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Vorgeschichte
Finnova nutzte in der Vergangenheit für die Zeit- und
Leistungserfassung eine Lösung eines Lieferanten aus
der Schweiz, die Fakturierung erfolgte mit Excel und die
Finanzbuchhaltung und Lohnadministration erfolgte über
Simultan.
Durch die heterogene Software-Landschaft hatte Finnova
zu viele manuelle Schnittstellen, welche eliminiert werden
sollten. Eine integrierte Gesamtlösung war das Ziel, von
der Zeitwirtschaft, über die Fakturierung und Auftrags-
verwaltung bis zur Finanzbuchhaltung, inklusive einer in-
tegrierten Lohnbuchhaltung.
Anforderungen an die neue Lösung und Projektziele
Finnova suchte eine integrierte Gesamtlösung, welche
alle Bereiche vollumfänglich abdeckt. Dabei war die tiefe
Integration des Werteflusses von essentieller Bedeutung.
Auswahlprozess
Im Evaluationsprozess wurden zwei Lösungen verglichen
und beurteilt. Die Lösung von Process Partner auf der Ba-
sis von SAP und das Produkt eines Mitbewerbers.
«ProServ powered by SAP» von Process Partner bot im
Vergleich zum Mitbewerber mehr an Funktionalität und
im Bereich der Auswertungen. Bei der Technologie, Archi-
tektur und im Auftreten «als One Stop Solution Partner»
zeigte Process Partner gegenüber der Konkurrenz klar
mehr Kompetenz.
«Die Offerte von Process Partner war qualitativ sehr gut
und zeigte, dass sich Process Partner mit den Problem-
stellungen der Finnova intensiv auseinandergesetzt hat-
te. Im direkten Vergleich dazu lies die Offerte des Mitbe-
werbers vermuten, dass die Zahlen tendenziell eher nach
oben angepasst werden müssten, um der Realität zu ent-
sprechen.», so die Aussage von Peter Baumgartner.
Ein weiterer substantieller Entscheidungsgrund war die
bewährte und voll integrierte Branchenlösung auf Basis
von SAP ohne System- und Medienbrüche.
Um Sicherheit bezüglich Funktionsumfang, Abdeckungs-
grad und Kosten mit einer garantierten Genauigkeit zu
erhalten, wurde eine Vorstudie durchgeführt.
Änderung vorbehalten. 11/2014, Version 1.0 | © Process Partner AG
Process Partner AG |Bionstrasse 5 |CH-9015 St.Gallenfon 41 (0) 71 314 07 07 | fax -41 (0) 71 314 07 08 | [email protected] | www.processpartner.chEin Unternehmen der All for One Steeb Gruppe
Projektablauf eine signifikante Zeitersparnis mit sich brachte. Der In-
formationsgehalt innerhalb der Zeitwirtschaft, der Auf-
tragsverwaltung aber auch im Rechnungswesen konnte
erheblich gesteigert werden, wie auch die Aussagekraft
des Reporting. Der gesamte Zeitaufwand innerhalb der
Finanz- und Personalabteilung konnte durch die integ-
rierte Lösung erheblich reduziert werden.
Eines der Ziele war es auch, Excel-Auswertungen weitest-
gehend zu eliminieren, die Konsistenz der Daten ist da-
durch nun jederzeit gewährleistet.
Nach anfänglicher Zurückhaltung haben die Mitarbeiter
das Potenzial und die Möglichkeiten der Lösung realisiert
und nutzen nun das System mit breiter Akzeptanz.
«Die integrierte Lösung ermöglicht es uns heute alle Prozesse durchgängig abzuwickeln. Betreffend Erfassung von Leistungen, sowie deren Verrechnung konnte die Effizienz signi-fikant gesteigert werden. Für das periodische Reporting stehen die Zahlen innert kürzester Zeit zur Verfügung.»
Peter Baumgartner Leiter Finanzen & Controlling
Oktober 2007
Beschluss
Projektrealisierung
Evaluation
Juni 2008
Kick-off/
Implementierungsphase
Januar 2009
Go-live
Besonderheiten und interessante Einzelheiten des Projekts
Der Zeitplan war ehrgeizig: das Kick-Off fand im Juni
statt, Go-Live per 1. Januar, somit blieb lediglich ein halbes
Jahr Zeit für die Einführung. Dies ergab eine grosse Ar-
beitsbelastung auf Seite der Key-User, welche neben dem
Tagesgeschäft auch die Einführung betreuen mussten.
Eine besondere Herausforderung war die Anbindung des
Ticketing Systems (HD-Tool) an SAP. Die Leistungen jener
Personen, welche permanent im HD-Tool arbeiten, sollten
direkt über die Schnittstelle in das SAP-System transfe-
riert werden. Es gelang die Schnittstelle so umzusetzen,
dass ein reibungsloser und nahtloser Betrieb beider Sys-
teme von Anfang an perfekt funktioniert.
Ergebnisse der Einführung
Das Mindsetting jedes einzelnen Mitarbeiters musste sich
ändern. Aufgrund der Durchgängigkeit der Abläufe müs-
sen nun die Termine und Fristen der einzelnen Prozesse-
schritte noch konsequenter eingehalten werden, damit
das Reporting termingerecht erstellt werden kann.
Durch ProServ konnten die Doppelerfassungen einerseits
bei der Fakturierung sowie bei der Erfassung der Rech-
nungen in der Finanzbuchhaltung beseitigt werden, was
Ausblick
Die Anforderungen an das Berichtswesen werden in Zu-
kunft grösser. Das Projektcontrolling soll weiter ausge-
baut werden. Nach wie vor ist es das Ziel, die restlichen
noch verbliebenen Excel-Auswertungen zu ersetzen.
Für die Umsetzung des Projektcontrollings ist Finnova
auf die kompetente Unterstützung von Process Partner
angewiesen. Das Ziel ist, jederzeit aktuell über den Stand
der Projekte informiert zu sein. Im Endausbau sollte das
Management über «push» Mechanismen lediglich über
kritische Situationen informiert werden und Anhand von
aggregierten Dashboards sich einen raschen und umfas-
senden Überblick über die Situation machen können.
Process Partner AGBionstrasse 5 | CH-9015 St.Gallenfon +41 (0) 71 314 07 07 | fax +41 (0) 71 314 07 08 [email protected] | www.processpartner.ch
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