Sucht & Familie Kinder und Jugendliche verhaltenssüchtiger ...

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Pfingstweidstrasse 10 CH-8005 Zürich Sucht & Familie Kinder und Jugendliche verhaltenssüchtiger Eltern Wie geht es Ihnen und was brauchen sie? 18.5.21 Suchtberatung ags Franz Eidenbenz, lic. phil. (Leiter Behandlung) www.spielsucht-radix.ch

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Pfingstweidstrasse 10CH-8005 Zürich

Sucht & Familie

Kinder und Jugendliche verhaltenssüchtiger ElternWie geht es Ihnen und was brauchen sie?

18.5.21 Suchtberatung ags

Franz Eidenbenz, lic. phil. (Leiter Behandlung)

www.spielsucht-radix.ch

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Design

Verhaltenssüchte: Internetbezogene StörungenGambling Disorder

Zielgruppe erreichen

Glücksspielsüchtige Elternteile

Was Kinder brauchen und was sie tun können

Was Angehörige und Fachpersonen tun können

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Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte

PräventionChristian Ingold (Leiter)

Jan-Michel Gerber(Fachexperte)

BehandlungFranz Eidenbenz

(Leiter)Karinna Schärli

Till SiegristBeatrice Gschwend(Fachpsychologen, Psychotherapeuten)

Eröffnung 2011

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Sicherheitsdirektion Kanton ZH

EBPIInstitut für Epidemiologie, Biostatistik und

Prävention

RADIX

Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte

Prävention Behandlung

Swisscasino ZürichSwisscasino PfäffikonPräventionsinformationen

Abklärungen Entsperrungen

Organigramm

Pfingstweidstrasse 10CH-8005 Zürich

Swisslos0.5% Bruttospielertrag zweckgebunden für

Prävention, Behandlung

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Substanzen Verhalten

Alkohol, Tabak, Medikamente, Cannabis, Opiate, Barbiturate …

Glücksspiel

Internet:Gaming, Sex

Arbeit Sport

Konsum

Sammeln

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Verhaltenssüchte Eckpunktepapier

Immer mehr Menschen betreiben in exzessivem Maße bestimmte Verhaltensweisen wie beispielsweise Glücksspiele oder Computer- oder Internetnutzung.

http://www.dgppn.de/fileadmin/user_upload/_medien/download/pdf/stellungnahmen/2013/Eckpunktepapier_Verhaltenssüchte_und_ihre_Folgen_.pdf ; Zugriff 23.5.2014

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[email protected]

Internetbezogene Störungen (IBS)

Pathologischem Internet Gebrauch (PIG)Internet Addiction Disorder (IAD)Compulsive Internet Use (CIU)

Untergruppe: Gaming Disorder (IGD)

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Gaming Disorder: ICD 11

Video-Onlinespielsucht: WHO am 20.5.19

https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f1448597234

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1. Kontrollverlust gegenüber Häufigkeit, Dauer, Ausschalten

2. Fokussierung gegenüber anderen Interessen, Tagesaktivitäten

3. Fortführung oder Steigerung trotz negativer Konsequenzen

persönlich, familiär, sozial, ausbildungsmässig …Spielverhalten mindestens über eine Periode von 12 Monaten

ICD 11 Gaming disorder

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Bereiche exzessiver Nutzung

Soziale MedienYouTubeSerien

Games

SurfenInformation

Diverses

CybersexPorno

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Gabling, Gaming Disorder: ICD 11

WHO am 20.5.19; tritt 2022 in Kraft

https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f1448597234

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Geldspielsucht

Geldspiel (Geldspielsucht)

Gambling

Jeu de hasard

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Fragebogen nach den DSM-5-Kriterien1. Meine Einsätze haben zugenommen.2. Wenn ich versucht habe, weniger zu spielen, habe ich mich unruhig und gereizt

gefühlt.3. Ich habe wiederholt erfolglos versucht, mein Spielen einzuschränken oder

aufzugeben.4. Ich habe häufig an vergangene Spiele gedacht oder zukünftige Spielaktivitäten

geplant.5. Ich habe oft gespielt, wenn es mir schlecht ging. 6. Oft habe ich versucht, einen Verlust durch Weiterspielen auszugleichen.7. Ich habe gelogen, um mein Spielen zu verheimlichen.8. Wegen dem Spielen habe ich wichtige berufliche oder private Beziehungen

gefährdet oder verloren.9. Zur Lösung meiner finanziellen Probleme habe ich mich auf andere abgestützt.

4-5 Ja-Antworten leicht pathologisches Spielverhalten hin (mild) 6-7 auf eine Pathologie mittleren Grades (moderate) 8-9 ausgeprägte, schweren Pathologie (severe)

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Zielgruppen erreichen?

! Betroffene

Quellen Bilder: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Broschueren/Broschuere_Kinder_aus_suchtbelasteten_Familen.pdfhttps://www.polizei-dein-partner.de/regionale-praevention/rheinland-pfalz/detailansicht-rheinland-pfalz/artikel/kinder-aus-suchtbelasteten-familien-staerken.html

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Zielgruppen erreichen?

! Betroffene

Gemäss Bass Studie (Auftrag ESBK, N= 3372) nahmen 2.5% der Vielspieler institutionelle Hilfe in Anspruch.

Bei rund 1.5 Mio Einwohnern im Kanton Zürich und 1% (15‘000) pathologisch Spielenden und rund 500 Fällen im ZSV zwischen 2013 – 2020 erreichen wir gut 3%.

Quelle: Glücksspiel und Spielsucht in der Schweiz - Eidgenössische ...https://www.esbk.admin.ch › data › studie-spielsucht-d

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Selber geheilt und soziale Unterstützung

Remissionsprozesse „Selbstheilung bei pathologischen Glücksspielern“ pathologischen Glücksspielern/innen im 3-JahresverlaufProjektteam: Sven Buth, Sascha Milin, Charlotte Kleinau, Dr. Jens KalkeLaufzeit: April 2015 – Februar 201671% oder 239 Personen wurden wiederreicht

46% der (ehemals) pathologisch Glücksspielenden haben ihre Spielprobleme überwunden.Personen, die von einer mindestens ausreichenden sozialen Unterstützung berichten, haben eine 2,5-fach höhere Wahrscheinlichkeit gesund zu werden.

Quelle: https://www.isd-hamburg.de/remissionsprozesse-von-pathologischen-gluecksspielern-innen-im-3-jahresverlauf/

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GSS Komorbiditäten

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Komorbide Belastungen

! Betroffene mit komorbiden Belastungen zB. ADHS zeigen ein erheblich höheres (drei bis vierfaches) Risiko.

! Deshalb ist es wichtig diese Belastungen in der Behandlung

mit ein zu beziehen.

! Dieser Aspekt sollte auch für prognostische Einschätzungen und Information für Anghörige mit ein bezogen werden.

Siehe auch: https://www.isd-hamburg.de/remissionsprozesse-von-pathologischen-gluecksspielern-innen-im-3-

jahresverlauf/

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Betroffene

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Geldspielsucht Teufelskreis

Betroffene:

Wenn du gewinnst, musst Du die Glückssträne ausnutzen und weiterspielen …

Wenn du verlierst, musst Du dranbleiben um den Verlust wieder reinzuholen …

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Geldspielsucht

Spielerzitat:

(Betroffener in fortgeschrittener Behandlung):

Wenn du Pech hast, dann gewinnst du!

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Kommunika)on Migra)onsbevölkerung, bildungsferne Zielgruppen

Typischer Verlauf Suchtentwicklung

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Geldspiel > > > > Sucht

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Geldspiel > > > > Sucht

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Geldspiel > > > > Sucht

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Geldspiel > > > > Sucht

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Glücksspielsüchtiger Elternteil

! Wenig Geld, Schulden

! Familiengeheimnis

! Abwesenheit innerlich und tatsächlich

! Psychische Belastungen (Suizidalität)

! Streit und Gewalt, Beleidigungen

! Trennung

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Glücksspielsüchtiger Elternteil

! Sucht steht im Zentrum

! Sucht hilft vorübergehend zu vergessen

! Sucht ist wichtiger als alles andere

! Sucht ist wichtiger als soziales Umfeld

! … auch als Kinder

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Süchtiger Elternteil (GSS)

! 31 jährige Mutter (GS-Automaten online) von zwei Mädchen 3, 6J.: In der Therapiesitzung mit den Mädchen weint die Mutter. Die Mädchen zeichnen ungestört weiter.

! 44 jähriger Vater 2 Kinder: Knabe 11J, Mädchen 14J.: Sieht Kinder alle 14 Tage. Äussert in der Therapiegruppe schmerzhafte Einsicht, dass er in der Vergangenheit den Kinder nur eine Glacé-Kugel zahlen konnte aber am Vorabend 1’000.- verspielt hatte.

! 42 jähriger Vater (Top Kaderposition) von 3 Knaben 3, 6, 7 jährig: An Weihnachten geht er aufs WC und spielt er über das Handy Sportwetten.

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Kinder süchtiger Eltern

! Vielfach kennen sie nichts anderes.

! Es ist normal für sie.

! Auch, wenn sie einen gesunden Weg ins Erwachsenen-Leben finden, nehmen sie Defizite mit.

! Oft wählen sie später Partnerschaften mit einer Suchtbelastung.

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Was heisst das für Kinder

! Enttäuschung: Verabredungen und Abmachungen werden nicht eingehalten, innerlich abwesend, Geburtstagsgeschenke, Ferien verschoben

! Scham: Sich schämen, weil die Eltern so sind und das nicht ändern wollen oder können.

! Schuld: «Du bist nicht Schuld an der Spielsucht deiner Eltern, du kannst ihr Verhalten nicht kontrollieren und vor allem kannst du sie nicht heilen!»

! Verwirrt, irritiert: «Die Sorge um ein suchtkrankes Elternteil ist mit verwirrenden Gefühlen verbunden: Einerseits ist da der Mensch, den man liebt, andererseits die Sucht, die man hasst.

! Angst: Nicht einschätzen zu können, wie es um Mutter oder Vater steht und nicht zu wissen, wie man helfen kann. Nicht wissen wie es in Zukunft weitergeht.

! Nicht geliebt: Wenn Eltern spielsüchtig sind und sich das ganze Familienleben nur noch um die Glücksspielsucht dreht, dann haben die Kinder fast immer das Gefühl, nicht geliebt und nicht beachtet zu werden.

Aufstellung mit Einbezug der Quelle: Drogenhilfe Kölnhttps://www.kidkit.de/informationen/zu-gluecksspielsucht/deine-situation/gefuehlschaos/

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Was ist wichtig für Kinder?

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Was müssen Kinder wissen

! Wenn dein Vater oder deine Mutter ein Geldspielproblem hat, ist es klar, dass dich das beschäftigt.

! Es ist wichtig, dass du verstehst, dass Spielsucht eine Krankheit ist.

! Du bist nicht für die Krankheit verantwortlich und kannst nichts dafür, wenn sie oder er sich nicht ändern will.

Du kannst jedoch etwas tun.Dazu ein ein paar Ideen

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Was ist wichtig für Kinder?

«Was kannst Du tun?»! Such dir Verbündete! Hol dir Hilfe! Notfallplan! Nicht verantwortlich fühlen! Auf eigene Gefühle vertrauen und aktiv sein! Hoffnung nicht aufgeben! Lerne zu geniessen! Stolz auf sich seinAufstellung mit Einbezug der Quelle: Drogenhilfe Kölnhttps://www.kidkit.de/informationen/zu-gluecksspielsucht/deine-situation/gefuehlschaos/

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Kindergeschichten zum Thema Sucht

Quelle: https://boby.suchtschweiz.ch/histoire-2-seul-a-la-maison/

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Wo erhalten Kinder Unterstützkung?

Quelle: https://www.sos-spielsucht.ch/de/was-tun-bei-spielsucht/beratung-fachstellen/#Online-Beratung

147 und SafeZoneauch über Chat

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Was Kinder brauchen

! Eltern, die aufmerksam und emotional präsent sind.! Eltern, die Nerven, Geduld und Ausdauer haben.

! Eltern, die entspannen und nicht immer gestresst sind.

! Eltern, die im Gleichgewicht sind und adäquat reagieren.! Eltern, die Beziehungsfähig und verlässlich sind.

! Das können Eltern in der Therapie (wieder-) erlernen.

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Süchtige Eltern

! Sind nicht die Eltern, die sie vor der Sucht waren.

! Sind nicht die Eltern, die sie ohne Sucht sein könnten.

Diese Erkenntnisse sind schmerzlicher Erfahrung,

wenn sie auf dem Weg zur Besserung (Therapie) sind.

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Zielgruppen erreichen?

! Angehörige

! Kinder von Betroffenen

Quellen Bilder: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Broschueren/Broschuere_Kinder_aus_suchtbelasteten_Familen.pdfhttps://www.polizei-dein-partner.de/regionale-praevention/rheinland-pfalz/detailansicht-rheinland-pfalz/artikel/kinder-aus-suchtbelasteten-familien-staerken.html

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Was können Fachpersonen tun?

! Problematik erkennen, erfragen

! Kinder schützen

! Fachkollegen Kinder und Jugendbereich sensibilisieren

! Vernetzung mit entsprechenden Fachstellen

! Betroffene und Angehörige motivieren

! Schuldenberatung einbeziehen

Realistische Zielsetzungen mit Betroffenen, Angehörigen und Kindern!

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Was können Angehörige tun?

! Sich selber und die Kinder schützen und Sorge tragen

! Grenzen setzen

! Finanzen schützen

! Sprechen Sie darüber

! Suchen Sie Kontakt zu anderen Menschen

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[email protected]

Verhaltenssüchte und Smartphone

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Ratgeber für Betroffene, Angehörige, …

[email protected]

Der Ratgeber hilft, die subtilen Verführungsmechanismen von Games, SocialMedia und Co. zu erkennen und die Kontrolle

über den digitalen Konsum zurückzugewinnen.

Mit mehr als 100 Tipps richtet sich das Buch an alle, die den eigenen Medienkonsum wieder in den Griff bekommen wollen oder sich um die

Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen oder anderen Nahestehenden sorgen.

Januar 2021

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Take home für Fachpersonen

! Kinder brauchen einfache und verständliche Information.

! Kinder brauchen weder Mitleid, Bagatellisierungen oder

Dramatisierungen.

! Kinder brauchen belastbare, verlässliche Beziehungen.

! Kinder von Süchtigen brauchen meist Unterstützung.

> Fachpersonen können das bieten.

! Ältere Kinder oder erwachsene Kinder sollen sich über mögliche

Folgen für ihr eigenes Leben bewusst sein.

Page 45: Sucht & Familie Kinder und Jugendliche verhaltenssüchtiger ...

Fragen, Erfahrungen, Diskussion