südwestpresse.de/gesund Foto: © coldwaterman/ Ein...

3
Rückenschmerzen: Bewegung hilft! Unter Rückenschmerzen lei- den 84 Prozent der Deut- schen im Lauf ihres Lebens. Wir als Gesundheitskasse raten zu Bewegung gegen die Volkskrankheit Nr. 1. Wir bieten eine große Auswahl an Rückenkursen für jedes Problem, ob prä- ventiv oder gegen beste- hende Leiden – für AOK- Versicherte kostenfrei. Timm Waber Leiter des Bereichs Gesundheitssport bei der AOK Ulm-Biberach Anzeige gesund Die regionalen Gesundheitsseiten Sonderveröffentlichung südwestpresse.de/gesund Schlaganfall schnell erkennen Ein herabhängender Mundwinkel oder die plötzliche Lähmung und Taubheit einer Körperseite sind typische Anzeichen für einen Schlaganfall. Der Verdacht auf einen Schlaganfall lässt sich nach der FAST-Regel überprüfen. Die vier Buchstaben stehen für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit), erklärt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Augenzeugen sollten den Betroffenen zunächst bitten, zu lächeln. Gelingt ihm das nur mit einem Mundwinkel, könnte das halbe Gesicht gelähmt sein. Dann sollte er die Arme nach vorne strecken und dabei die Handflächen nach oben drehen - das gelingt bei einer Lähmung nicht. Kann er dann auch einen einfachen Satz nicht nachsprechen oder klingt seine Stimme verwa- schen, ist das ein weiteres Warnsignal. Jetzt ist höchste Eile angesagt: Notruf wählen! dpa/tmn Es gilt als Volkskrankheit Nummer 1: Rückenleiden Bewegung ist das A und O Arbeiten am Computer, lange Autofahrten, dazu kommt meist noch zu we- nig Bewegung: Da lassen Rückenbeschwerden nicht lange auf sich war - ten. MARIE-LOUISE ABELE Millionen Menschen leiden in Deutschland an der Volks- krankheit. Rückenschmerzen kennt fast jeder zweite Deut- sche, viele waren deshalb schon einmal beim Arzt. Sie sind ein Warnsignal des Kör- pers. Dabei sind die Auslöser meist schnell festzumachen. Mit Bewegungsmangel, zu vie- len Kilos auf den Hüften, Stress und anderen psychischen Be- lastungen, einer falschen Kör- perhaltung und häufigem Sit- zen oder Stehen muten wir unserem Körper viel zu. Unse- rere modernen Zeiten bringen uns neben all ihren positiven Effekten auch viel Schmerz – bis hin zur Arbeitsunfähigkeit. Erschreckend: Immer mehr Kinder und Jugendliche haben bereits Probleme mit dem Rü- cken. Chronische Rückenbe- schwerden an der Wirbelsäule, Hexenschuss, Ischias, ver- spannte und verkürzte Schul- termuskulatur, Bandscheiben- vorfälle, die modernen Leiden sind vielfältig. Ein heilendes Mittel ist aber schnell gefun- den. Denn wo früher noch Schonung verschrieben wur- de, setzen die Mediziner heute auf gezielte Kräftigung der Wir- belsäule mit all ihren Muskeln, Bändern und Gelenken durch mehr Bewegung im Alltag und moderaten Sport - natürlich nicht bei akuten Entzündun- gen oder aktuellen Verletzun- gen. Belasten statt rosten, heißt es, denn sonst verkümmern al- le wesentlichen Bereiche des Halteapparates. Positiver Ne- beneffekt: Der Verlust des Ge- wichtes durch einen erhöhten Kalorienverbrauch nimmt zu- sätzlich die Last vom Rücken. Wer die Muskulatur trainiert, verringert Schmerzen, senkt den Stresspegel und hebt mit der steigenden Endorphinaus- schüttung sogar das innere Ge- müt. Und das beginnt schon mit kleinen Veränderungen im Alltag. Jede Gelegenheit zur Bewegung sollte genutzt wer- den, einfach mehr gehen, lau- fen, recken, strecken und bü- cken – und das in jedem Alter. „Turne bis zur Urne“, rät uns der Rückenexperte Prof. Dietrich Grönemeyer. Die Sportart selbst ist zweitrangig, das neue Bewusstsein und der Spaß an der Sache sollten im Vordergrund stehen. Das Kör- pergefühl muss stimmen. Ein Muss bringt gleich neue Prob- leme mit sich. Dennoch ist nicht jede Sportart gleicher- maßen zu empfehlen. Achtsa- mes und moderates Vorgehen ist hier gefragt. Bei starkem Leiden ist die professionelle Anleitung durch einen Sport- therapeuten, der eine exakte Ausführung wie auch die In- tensität der Übungen über- wacht, vonnöten. Wer schnell Linderung bei Kreuzschmerzen braucht, kann zu ganz einfachen Mit- teln wie Wärmflasche, Kirsch- kernkissen und Schmerzmittel greifen. Positiv entspan- nend wirken auch eine heiße Dusche oder ein Saunabesuch. Bis zu 90 Prozent aller Rücken- schmerzen klingen nach Anga- Wohltuend sind heiße Duschen oder Bäder Schonen bringt überhaupt nichts, der Körper muss bewegt werden. Foto: © Kaulitzki Sebastian / Fotolia.com Einfach mal mit dem Rad zur Arbeit fahren, das kann schon viel bringen. Foto: © Lisa F. Young / Fotolia.com ben der Deutschen Rheuma- Liga innerhalb von sechs Wochen ab. Immer öfter ver- schreiben Ärzte Massagen, Krankengymnastik, Spritzen und Medikamente. Als hilf- reich gilt auch die chinesische Nadeltherapie Akupunktur. Bewegung aber bleibt das A und O. Was ist was? Hexenschuss und Bandschei- benvorfall werden oft ver- wechselt. Doch während ein He- xenschuss eine reine Schmerzemp- findung bezeichnet, ist der Bandscheibenvorfall eine konkrete Erkrankung. Der Hexenschuss ist ein aku- ter, heftiger Schmerz im Kreuz – im Mittelalter galt die Hexe mit ei- nem Pfeil als Übeltäter –, der auch in die Beine ausstrahlen kann. Be- troffen ist dann der Ischiasnerv, der von der Wirbelsäule bis in die Füße führt. Plötzliche, ungünstige Bewegun- gen oder eine schlechte Körperhal- tung bis hin zur akuten Blockade, sind meist seine Ursachen. Er lässt in der Regel nach einiger Zeit von selbst nach oder kann in der Dia- gnose Bandscheibenvorfall enden. Dabei reißt, z.B. durch zu starke Belastung, der äußere, faseri- ge Anteil der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern, der gallertarti- ge Kern tritt aus und dringt in den Wirbelkanal, in dem die Nerven- bahnen laufen. Es kann so zu Läh- mungserscheinungen kommen. Eine gezielte, professionell be- gleitete Stärkung der Rückenmus- kulatur mit Krafttraining kann dem entgegenwirken. Halten Sie Ihre Wirbelsäule stark und beweglich! Strecken und Dehnen Streck- und Dehnübungen am Morgen bereiten die Wirbel- säule gut auf den Tag vor. Bewusst zu Fuß Lassen Sie für Besorgungen öf- ter mal das Auto stehen und gehen Sie bewusst zu Fuß oder nehmen Sie das Fahrrad. Position wechseln Wechseln Sie im Büro die Posi- tion, z.B. telefonieren Sie im Stehen und nehmen Sie die Treppe. ALLTAGS-TIPPS Regelmäßig Sport Bringen Sie den Körper in der Freizeit in Schwung und pla- nen Sie „sanfte“ Bewegungs- runden mit Nordic Walking, Wandern, Jogging, Golfen, Radfahren oder Schwimmen ein. Richtig tragen Heben und tragen Sie richtig: In die Knie gehen und das Ge- wicht mit der Kraft der Beine stemmen. Danach schwere Last nah am Körper tragen. Stress vermeiden Wirken Sie psychischen Ursa- chen wie Stress vor und neh- men Sie sich bewusst Aus- zeiten. Hilfreich sind Ent- spannungsübungen wie pro- gressive Muskelentspannung oder Yoga. Unser Rücken trägt uns durchs Leben. Wir stellen ihn vor immer neue Herausforderungen und spüren schnell, wann er an seine Gren- zen kommt. Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Mit 80 Prozent ist die häufigste Ursa- che für Rückenschmerzen eine zu schwache Muskulatur. Doch es gibt gute Nachrichten: „Jeder kann aktiv etwas tun, um be- schwerdefrei zu werden oder zu bleiben“, erklärt Daniel Lohmül- ler, Diplom Sportwissenschaft- ler, Kieser Training Ulm. „Wis- senschaftliche Studien belegen, dass gezieltes Krafttraining der tiefliegenden Rückenstrecker hilft, Rückenprobleme zu redu- zieren oder ganz zu beheben.“ Kieser Training bietet effizientes Training – seit über 45 Jahren. Daniel Lohmüller, Geschäfts- leitung Kieser Training Ulm Anzeige Foto: © coldwaterman / Fotolia.com „Jetzt kann ich die Zeit mit meiner Enkelin wieder unbeschwert genießen. Das war nicht immer so. Zum Glück haben mir die Spezialisten in den Waldburg-Zeil Kliniken nach meiner Bandscheiben-OP sehr gut geholfen. Und alles andere hat auch gestimmt.“ Ernst M. Waldburg-Zeil Kliniken. Ein Stück Leben. Kompetenz. Empathie. Verlässlichkeit. Rehabilitationsklinik Bad Wurzach, Tel. + 49 (0) 7564 301-0 Klinik im Hofgarten, Bad Waldsee, Tel + 49 (0) 7524 707-0 www.wz-kliniken.de WZ_14/02-020 www . schlafoptimal . de Welche Matratze braucht mein Körper ? Das Schlaf-Kompetenz-Zentrum für körpergerechte Matratzen-Anpassung Susanne Talaj, 89160 Dornstadt, Kreuzstraße 3 Jetzt Termin vereinbaren 07348 / 96 72 576 JETZT KOSTENLOSES EINFÜHRUNGSTRAINING VEREINBAREN! RÜCKEN SCHULTERGÜRTEL NACKEN SO WIE MEIN RÜCKEN MEIN KÖRPER IST STARK STARKER RÜCKEN – AKTIVES LEBEN Beruf, Alltag oder Freizeit – ein starker Rücken macht alles leichter. Die Voraus- setzung dafür: eine Muskulatur ohne Schwachpunkte. Mit Kieser Training kräftigen Sie gezielt einzelne Muskel- partien. Zugleich bauen Sie Kraft für den ganzen Körper auf. Testen Sie uns bei einem kostenlosen Einführungstraining. Kieser Training Ulm Colin Weber GmbH & Co. KG Syrlinstraße 35, 89073 Ulm Telefon (0731) 140 86 10 kieser-training.de LumboTrain ® Bewegung erleben. Wir machen uns stark für Ihren Rücken ! J. Petermann Sanitätshaus · Orthopädie-Technik Donaustraße 12 in 89073 Ulm Telefon 0731 / 622 11 [email protected] sagittal IGGES-Dorso Th4 bis S1 Innovative Wirbelsäulen-Therapie Tiggers Dorso Wir sind immer gerne für Sie da. Jägerstraße 6, Sedelhofgasse 5, Oberer Eselsberg 45 in Ulm. www.haeussler-ulm.de . T 0731 140 02-0 ALLES GUTE FÜR IHREN RÜCKEN. AKTIVBANDAGE ZUR MUSKULÄREN STABILISIERUNG DER LENDENWIRBELSÄULE

Transcript of südwestpresse.de/gesund Foto: © coldwaterman/ Ein...

Rückenschmerzen: Bewegung hilft!

Unter Rückenschmerzen lei-den 84 Prozent der Deut-

schen im Lauf ihres Lebens. Wir als Gesundheitskasse raten zu Bewegung gegen die Volkskrankheit Nr. 1. Wir bieten eine große Auswahl an Rückenkursen für jedes Problem, ob prä-ventiv oder gegen beste-

hende Leiden – für AOK-Versicherte kostenfrei.

Timm WaberLeiter des Bereichs

Gesundheitssport bei der AOK Ulm-Biberach

Anzeige

gesundDie regionalen Gesundheitsseiten

Sonderveröffentlichungsüdwestpresse.de/gesundSchlaganfall schnell erkennenEin herabhängender Mundwinkel oder die plötzliche Lähmung und Taubheit einer Körperseite sind typische Anzeichen für einen Schlaganfall.

Der Verdacht auf einen Schlaganfall lässt sich nach der FAST-Regel überprüfen. Die vier Buch staben stehen für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit), erklärt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Augenzeugen sollten den Betroffenen zunächst bitten, zu lächeln. Gelingt ihm das nur mit einem Mundwinkel, könnte das halbe Gesicht gelähmt sein. Dann sollte er die Arme nach vorne strecken und dabei die Handflächen nach oben drehen - das gelingt bei einer Lähmung nicht. Kann er dann auch einen einfachen Satz nicht nachsprechen oder klingt seine Stimme verwa- schen, ist das ein weiteres Warnsignal. Jetzt ist höchste Eile angesagt: Notruf wählen! dpa/tmn

Es gilt als Volkskrankheit Nummer 1: Rückenleiden

Bewegung ist das A und OArbeiten am Computer, lange Autofahrten, dazu kommt meist noch zu we-nig Bewegung: Da lassen Rückenbeschwerden nicht lange auf sich war-ten.

Marie-LouiSe abeLe

Millionen Menschen leiden in Deutschland an der Volks-krankheit. Rückenschmerzen kennt fast jeder zweite Deut-sche, viele waren deshalb schon einmal beim Arzt. Sie sind ein Warnsignal des Kör-pers. Dabei sind die Auslöser meist schnell festzumachen. Mit Bewegungsmangel, zu vie-len Kilos auf den Hüften, Stress und anderen psychischen Be-lastungen, einer falschen Kör-perhaltung und häufigem Sit-zen oder Stehen muten wir unserem Körper viel zu. Unse-rere modernen Zeiten bringen uns neben all ihren positiven Effekten auch viel Schmerz – bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.

Erschreckend: Immer mehr Kinder und Jugendliche haben bereits Probleme mit dem Rü-cken. Chronische Rückenbe-schwerden an der Wirbelsäule, Hexenschuss, Ischias, ver-spannte und verkürzte Schul-termuskulatur, Bandscheiben-vorfälle, die modernen Leiden sind vielfältig. Ein heilendes Mittel ist aber schnell gefun-den. Denn wo früher noch Schonung verschrieben wur-

de, setzen die Mediziner heute auf gezielte Kräftigung der Wir-belsäule mit all ihren Muskeln, Bändern und Gelenken durch mehr Bewegung im Alltag und moderaten Sport - natürlich nicht bei akuten Entzündun-gen oder aktuellen Verletzun-gen. Belasten statt rosten, heißt es, denn sonst verkümmern al-le wesentlichen Bereiche des Halteapparates. Positiver Ne-beneffekt: Der Verlust des Ge-wichtes durch einen erhöhten Kalorienverbrauch nimmt zu-sätzlich die Last vom Rücken. Wer die Musku latur trainiert, verringert Schmerzen, senkt den Stresspegel und hebt mit der steigenden Endorphinaus-schüttung sogar das innere Ge-müt. Und das beginnt schon

mit kleinen Veränderungen im Alltag. Jede Gelegenheit zur Bewegung sollte genutzt wer-den, einfach mehr gehen, lau-fen, recken, strecken und bü-cken – und das in jedem Alter.

„Turne bis zur Urne“, rät uns der Rückenexperte Prof. Dietrich Grönemeyer. Die Sportart selbst ist zweitrangig, das neue Bewusstsein und der Spaß an der Sache sollten im Vordergrund stehen. Das Kör-pergefühl muss stimmen. Ein

Muss bringt gleich neue Prob-leme mit sich. Dennoch ist nicht jede Sportart gleicher-maßen zu empfehlen. Achtsa-mes und moderates Vorgehen ist hier gefragt. Bei starkem Leiden ist die professionelle Anleitung durch einen Sport-therapeuten, der eine exakte Ausführung wie auch die In-tensität der Übungen über-wacht, vonnöten.

Wer schnell Linderung bei Kreuzschmerzen braucht, kann zu ganz einfachen Mit-teln wie Wärmflasche, Kirsch-kernkissen und Schmerzmittel greifen. Positiv entspan- nend wirken auch eine heiße Dusche oder ein Saunabesuch. Bis zu 90 Prozent aller Rücken-schmerzen klingen nach Anga-

Wohltuend sind heiße Duschen oder Bäder

Schonen bringt überhaupt nichts, der Körper muss bewegt werden. Foto: © Kaulitzki Sebastian / Fotolia.com

Einfach mal mit dem Rad zur Arbeit fahren, das kann schon viel bringen. Foto: © Lisa F. Young /

Fotolia.com

ben der Deutschen Rheuma-Liga innerhalb von sechs Wochen ab. Immer öfter ver-schreiben Ärzte Massagen, Krankengymnastik, Spritzen und Medikamente. Als hilf-reich gilt auch die chinesische Nadeltherapie Akupunktur. Bewegung aber bleibt das A und O.

Was ist was?

Hexenschuss und Bandschei-benvorfall werden oft ver-wechselt. Doch während ein He­xenschuss eine reine Schmerzemp­findung bezeichnet, ist der Bandscheibenvorfall eine konkrete Erkrankung.

Der Hexenschuss ist ein aku-ter, heftiger Schmerz im Kreuz – im Mittelalter galt die Hexe mit ei­nem Pfeil als Übeltäter –, der auch in die Beine ausstrahlen kann. Be­troffen ist dann der Ischiasnerv, der von der Wirbelsäule bis in die Füße führt.

Plötzliche, ungünstige Bewegun­gen oder eine schlechte Körperhal­tung bis hin zur akuten Blockade, sind meist seine Ursachen. Er lässt in der Regel nach einiger Zeit von selbst nach oder kann in der Dia-gnose Bandscheibenvorfall enden. Dabei reißt, z.B. durch zu starke Belastung, der äußere, faseri­ge Anteil der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern, der gallertarti­ge Kern tritt aus und dringt in den Wirbelkanal, in dem die Nerven­bahnen laufen. Es kann so zu Läh­mungserscheinungen kommen.

Eine gezielte, professionell be-gleitete Stärkung der Rückenmus­kulatur mit Krafttraining kann dem entgegenwirken. Halten Sie Ihre Wirbelsäule stark und beweglich!

Strecken und DehnenStreck- und Dehnübungen am Morgen bereiten die Wirbel-säule gut auf den Tag vor.

bewusst zu FußLassen Sie für besorgungen öf-ter mal das auto stehen und gehen Sie bewusst zu Fuß oder nehmen Sie das Fahrrad.

Position wechselnWechseln Sie im büro die Posi-tion, z.b. telefonieren Sie im Stehen und nehmen Sie die Treppe.

AlltAgs-tipps

regelmäßig Sportbringen Sie den Körper in der Freizeit in Schwung und pla-nen Sie „sanfte“ bewegungs-runden mit Nordic Walking, Wandern, Jogging, Golfen, radfahren oder Schwimmen ein.

richtig tragenHeben und tragen Sie richtig: in die Knie gehen und das Ge-wicht mit der Kraft der beine stemmen. Danach schwere Last nah am Körper tragen.

Stress vermeidenWirken Sie psychischen ursa-chen wie Stress vor und neh-men Sie sich bewusst aus-zeiten. Hilfreich sind ent - spannungsübungen wie pro- gressive Muskelentspannung oder Yoga.

Unser Rücken trägt uns durchs leben.

Wir stellen ihn vor immer neue Herausforderungen und spüren schnell, wann er an seine Gren-zen kommt. Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Mit 80 Prozent ist die häufigste Ursa-che für Rückenschmerzen eine zu schwache Muskulatur. Doch es gibt gute Nachrichten: „Jeder kann aktiv etwas tun, um be-schwerdefrei zu werden oder zu bleiben“, erklärt Daniel Lohmül-ler, Diplom Sportwissenschaft-ler, Kieser Training Ulm. „Wis-senschaftliche Studien belegen, dass gezieltes Krafttraining der tiefliegenden Rückenstrecker hilft, Rückenprobleme zu redu-zieren oder ganz zu beheben.“ Kieser Training bietet effizientes Training – seit über 45 Jahren.

Daniel Lohmüller, Geschäfts­leitung Kieser Training Ulm

Anzeige

Foto: © coldwaterman / Fotolia.com

„Jetzt kann ich die Zeit mit meiner Enkelin wieder unbeschwert genießen. Das war nicht immer so. Zum Glück haben mir die Spezialisten in den Waldburg-Zeil Kliniken nach meiner Bandscheiben-OP sehr gut geholfen. Und alles andere hat auch gestimmt.“ Ernst M.

Waldburg-Zeil Kliniken. Ein Stück Leben.

Kompetenz. Empathie. Verlässlichkeit.

Rehabilitationsklinik Bad Wurzach, Tel. + 49 (0) 7564 301-0Klinik im Hofgarten, Bad Waldsee, Tel + 49 (0) 7524 707-0www.wz-kliniken.de

WZ_

14/0

2-02

0

www . schlafoptimal . de

Welche Matratzebraucht mein Körper ?Das Schlaf-Kompetenz-Zentrum für körpergerechte Matratzen-Anpassung

Susanne Talaj, 89160 Dornstadt, Kreuzstraße 3

Jetzt Termin vereinbaren 07348 / 96 72 576

JETZT KOSTENLOSES EINFÜHRUNGSTRAINING VEREINBAREN!

RÜCKEN

SCHULTERGÜRTEL

NACKEN

SO WIE MEIN RÜCKEN

MEIN KÖRPER IST STARKSTARKER RÜCKEN –AKTIVES LEBEN

Beruf, Alltag oder Freizeit – ein starker Rücken macht alles leichter. Die Voraus-setzung dafür: eine Muskulatur ohne Schwachpunkte. Mit Kieser Training kräftigen Sie gezielt einzelne Muskel-partien. Zugleich bauen Sie Kraft für den ganzen Körper auf.

Testen Sie uns bei einem kostenlosen Einführungstraining.

Kieser Training UlmColin Weber GmbH & Co. KGSyrlinstraße 35, 89073 UlmTelefon (0731) 140 86 10

kieser-training.de

B A N D A G E N

LumboTrain®Bewegung erleben.

Wir machen uns stark für Ihren Rücken !

J. PetermannSanitätshaus · Orthopädie-Technik

Donaustraße 12 in 89073 Ulm Telefon 0731 / 622 11

[email protected]

sagittalTIGGES-Dorso

Th4 bis S1

Innovative Wirbelsäulen-Therapie

Tiggers Dorso

Wir sind immer gerne für Sie da. Jägerstraße 6, Sedelhofgasse 5, Oberer Eselsberg 45 in Ulm.www.haeussler-ulm.de . T 0731 140 02-0

ALLES GUTE FÜR IHREN RÜCKEN.AKTIVBANDAGE ZUR MUSKULÄREN STABILISIERUNG DER LENDENWIRBELSÄULE

südwestpresse.de/gesund Sonderveröffentlichung

gesundDie regionalen Gesundheitsseiten

südwestpresse.de/gesund

Die nächste Ausgabe zu den Themen: Unsere Haut, Tanz-trends, gut sehen, (Woche des Sehens), EMS-Training er-scheint am Diens-tag, 14. Oktober 2014.

Anzeigenschluss: 30. SeptemberKontakt: Tel. 0731/156-576 oder [email protected]

Foto: © eddy02 / Fotolia.com

Bloß kein Klebstoff auf Zecken!Manche „Hausmittelchen“ schaden mehr, als dass sie nutzen. So sollte man Zecken, die sich festgebissen haben, auf keinen Fall mit Klebstoff oder Nagellack beträufeln.

Davor warnt die Landesapothekerkammer Brandenburg. Dem Volksglauben nach sollen solche Stoffe die Spinnentiere betäuben, so dass sie anschließend leichter entfernt werden können. Bloß nicht, warnen die Apotheker: Klebstoff und Co. können dazu führen, dass sich die Zecke erbricht und dadurch mehr Krankheitserreger abgibt. Das geschieht auch, wenn Betroffene beim Entfernen der Zecke Druck ausüben. Das Tier wird am besten so schnell wie möglich mit einer Pinzette oder Zeckenkarte entfernt. Es empfiehlt sich, die Wunde anschließend zu desinfizieren und zu beobach-ten. Bei Auffälligkeiten sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. dpa/ka

Woche des Hörens vom 15. bis 20. September 2014 Gut hinhören Eine Woche lang geht es in Deutschland wieder um gutes Hören: informatio-nen und Aufklärung so-wie kostenlose Hörtests stehen im Mittelpunkt der Aktionswoche.

Die Schirmherrschaft über die „Woche des Hörens“ hat in diesem Jahr Bundesgesund-heitsminister Hermann Gröhe übernommen. Denn Hören und Verstehen, Sprechen und Zuhören sind die Grundlage für das menschliche Zusam-menleben und eine wesentli-che Voraussetzung für Teilha-be, Wohlbefinden und Ge- sundheit. Kommunikation ist Verständigung, Lernen und Austausch.Kommt es zu Miss-verständnissen oder fallen ganze Informationen durch Hörprobleme einfach weg, dann kann Kommunikation nicht mehr funktionieren. Eine häufige Ursache für Kommu-nikationsprobleme sind Hör-minderungen. Diese sind in unterschiedlicher Ausprägung weiter verbreitet als vielfach angenommen. Etwa 15 Millio-nen Bundesbürger hören nicht

mehr einwandfrei. Und nur rund ein Viertel der Betroffe-nen unternimmt rechtzeitig etwas gegen die Hörprobleme. Dabei ist der Ausgleich von Hörminderungen heute so einfach und so günstig wie nie zuvor: Die gesetzlichen Kran-kenkassen haben im vergange-nen Jahr die Festbeträge für Hörgeräte nahezu verdoppelt. Die Vertragspreise liegen jetzt je nach Krankenkasse zwi-schen 650 und 750 Euro und

garantieren eine Versorgung auf dem aktuellen Stand der Technik ohne Zuzahlungen der Versicherten. Außerdem ist der Weg zum guten Hören beim Hörgeräteakustiker heu-te extrem einfach: Der erste Schritt ist der Hörtest mit Be-ratung und Hörprofil. Bei Be-

darf erfolgt dann die fachge-rechte individuelle Versorgung mit hochmodernen Hörsyste-men. Bereits beginnende Hörprobleme sollten aus me-dizinischer Sicht rechtzeitig erkannt und ausgeglichen werden. Denn die Hörzentren im Gehirn verlernen bei län-

gerer Hörentwöhnung durch Schwerhörigkeit regelrecht das gute Hören. Es kommt zu Einbußen bei der Lebensqua-lität. Häufige Missverständ-nisse erschweren außerdem den Umgang mit den Mitmen-schen in Familie und Beruf. Um es gar nicht erst so weit

kommen zu lassen, empfehlen die Experten der Förderge-meinschaft Gutes Hören die regelmäßigen vorsorglichen Hörtests und wenn erforder-lich die rechtzeitige Versor-gung mit komfortablen und leistungsstarken Hörsystemen durch den dafür qualifizierten Hörgeräteakustiker. Die „Wo-che des Hörens“ ist eine gute Gelegenheit, sich ein paar Mi-nuten Zeit für das eigene Ge-hör zu nehmen und einen Hör-test zu machen.

Die deutschlandweit über 1500 FGH-Meisterbetriebe für Hörgesundheit bieten Hör-tests auch über die Woche des Hörens hinaus grundsätzlich kostenlos an. Sie sind außer-dem die kompetenten An-sprechpartner für das gesamte viel fältige Leistungsspektrum der modernen Hörakustik. Einen FGH-Partner in der Nähe des eigenen Wohnorts oder Ar-beitsplatzes findet man im Inter-net unter www.fgh-info.de pm/FGH

Festbeträge für Hörgeräte verdoppelt

Meisterbetriebe bieten kostenlose Hörtests an

Gutes Hören ist extrem wichtig bei zwischenmenschlichen Beziehungen. Foto: © Cervo Diego / Fotolia.com

Kleine Helfer mit großer Wirkung, die neuesten Hör- geräte-Modelle. Foto: FGH

„Zwischen Arztroman, Medical Manga und Dr. House“ ,Tagung über Medizin und Popkultur Die Tagung „Medical Images and Medical Narratives in Late Modern Popular Culture“ wid-met sich der Beziehung zwi-schen Medizin und Popkultur. 11. und 12. September in der Villa eberhardt in ulm. um an-meldung wird gebeten. e.Mail: [email protected]

Kinderyoga in Laupheim In der Schnupperstunde in der Physiotherapie der Klinik Laup-heim können Eltern und Kinder kostenfrei und unverbindlich ausprobieren, wie wunder -

bar entspannend Yoga wirken kann.Dienstag, 16. September, von 14 bis15 uhr. anmeldung un-ter 07392 707-312

Krebsaktionstag: Mut und Hoffnung, Patienten für Patienten Gespräche mit Patienten, Ange-hörigen, Ärzten, Psychologen, Pflegekräften, Ernährungswis-senschaftlern, Sozialarbeitern, Juristen zum Leben mit Krebs.Veranstalter: Medizinisch On-kologische Tagesklinik des Uni-versitätsklinikums UlmFr., 19. September, 10 bis 17 uhr ort: universitätsklinikum

ulm, Zentrum für innere Medi-zin – Foyer, albert-einstein-al-lee 23, 89081 ulm (oberer eselsberg)

Vortrag „Aktiv Abnehmen“Keine Lust auf Kalorienzählen? Hier erfährt man, wie man das Wohlfühlgewicht Schritt für Schritt erreicht und langfristig hält. Praktische Tipps für zu Hause, Beruf und Familie.In Zusammenarbeit mit der vh Ulm, Referentin: Frau Malaika Fuchs, AOK Ernährungsberate-rin, OecotrophologinDi., 23. September, 19 uhrort: Stadtbücherei Neu-ulm,Heiner-Metzger-Platz 1,

89231 Neu-ulm

Patiententag Kopf-Hals- TumorenVorträge zum Thema Kopf-Hals-Karzinom: Frühsympto-me, Risikofaktoren, Prävention, Behandlung, Nachsorge. Im Rahmen der europäischen „Head and Neck Awareness Week“. Veranstalter: Universi-tätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde; Bundeswehr-krankenhaus Ulm.Mi., 24. September, 17:30 uhrort: informationszelt in der Fußgängerzone der ulmer in-nenstadt, Hirschstraße/ecke Glöcklerstraße, 89073 ulm

Naturkosmetik selbst gemachtAnmeldung erforderlich, Kurs-gebühr 39 Euro pro Person.Sa., 11. oktober, 14 bis 18 uhrort: botanischer Garten, Ver-waltungsgebäude, Seminar-raum, James-Franck-ring, 89081 ulm (oberer eselsberg)

Patientinnen-Vorlesung An der Ulmer Frauenklinik im Rahmen des Brustkrebsmonats: Wundermittel Bewegung.Veranstalter: Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Ge-burtshilfe.Mo., 13. oktober um 18 uhr ort: Stadthaus ulm, Münster-platz, 89073 ulm

VERAnstAltUngEn

gesundDie regionalen Gesundheitsseiten

Inha

ber/i

n: 1

G+

S Ap

othe

ken

OHG

Dr.

Diet

er B

enz

& Sa

bine

Ben

z-Kl

emm

; 2 P

huon

g-M

ai D

uong

e. K

.; 3

Ulric

h M

erkl

e e.

K.

G+S Preis 8,95 € G+S Preis 44,95 € G+S Preis 14,95 €

... und Ihre Gesundheit bleibt bezahlbar.

Gesundheits- und Wohlfühltipps

Produkte, die schützen und helfen.

Hirsch-Apotheke1 Ulm, Hirschstraße 23 Neutor-Apotheke2 Ulm, Olgastraße 83 – 85 Braunland-Apotheke1 Böfingen, Haslacher Weg 77 Apotheke Wiblingen1 Donautalstraße 46 Rathaus-Apotheke3 Jungingen, Ehmannstraße 2 Linden-Apotheke3 Lehr, Loherstraße 16 Karls-Apotheke3 Dornstadt, Langestraße 28 Apotheke A41 Neu-Ulm, Augsburger Straße 4

ThermacareTiefenwärme für verspannte Muskeln // 2 Rückenumschläge

Orthomol natalGut vorbereitet in die Schwanger-schaft // 30 Tabletten/Kapseln

gesundform CranberryKur für Blase und Abwehrkräfte // 40 Kapseln

Angebote gültig bis 30.9.2014

RENOVA HÖRTRAINING®

Natürlich besser hören

Über 100 Millionen Nervenzellen wollen wieder hören – lassen Sie sie nicht zu lange warten!Weil Hören auch im Gehirn statt fi ndet bieten wir als zer-tifi zierter Trainer das RENOVA HÖRTRAINING® an: Die Reha für Ihr Gehör – ein innovatives Trainingskonzept zur Stärkung der eigenen Kompetenzen bei der Hörverar-beitung im Gehirn. Begleitend zur Anpassung oder Neu-justierung von Hörsystemen. Für mehr Sprachverstehen und die Zufriedenheit unserer Kunden.

Weitere Informationen unter www.tielesch.de Informieren Sie sich

unverbindlich in einem

unserer Fachgeschäfte!

Hörakustik Tielesch 4 × in Ihrer NäheUlm | Platzgasse 31 | Tel 0731 / 14 31 70Ulm | Söfl inger Str.168 | Tel 0731 / 33 626Ulm | Hirschstr. 23 | Tel 0731 / 175 3030Blaustein | Hummelstr. 2 | Tel 07304 / 928 0505

Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr

Ihr autorisierter Fachhändler:

Am Weiher 11, 89257 Illertissen, Tel. 07303/7904Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, www.sanitaetshaus-schnitzlein.de

O R T H E S E NO R T H E S E N

SacroLoc®Hilft, wenn der Schmerz tief sitzt.

- Stabilisiert und entlastet das Becken und die Iliosacralge- lenke

- Massiert Bänder und Muskeln zur Anregung der Selbstheilungs- kräfte

- Trägt nicht auf und lässt sich bequem unter der Kleidung tragen

www.iffland-hoeren.de

raum

kontakt.de

iffland.hören. in Ihrer Nähe:Filiale Ulm MitteDreiköniggasse 3Fon 07 31 - 6 59 70

Filiale Ulm RosengasseRosengasse 15Fon 07 31 - 61 99 79

Filiale Ulm-WiblingenPfullendorfer Straße 7Fon 07 31 - 4 34 34

Filiale LangenauWasserstraße 9Fon 0 73 45 - 92 13 71

Filiale EhingenHauptstraße 91Fon 0 73 91 - 7 70 09 53

Hört sich gut an!„Schon lange raten mir Freunde, einen Hörtest zu machen. Jetzt habe ich endlich eine Entscheidung getroffen und bei iffland.hören. entdeckt, dass neueste High-Tech-Systeme fast unsichtbar sind. Es ist schön, wieder richtig dabei zu sein und alles zu erleben.“

Ihr privater Hörtest: Gratis-App von iffland.hören.

Sonderveröffentlichung

gesund Die regionalen Gesundheitsseiten

südwestpresse.de/gesund

gesundDie regionalen Gesundheitsseiten

südwestpresse.de/gesund Umfrage: Leiden Sie unter Rückenschmerzen? Tatjana Klein: „Ja, besonders schlimm war es während der Schwangerschaft. Ich war ein eher unsportlicher Typ und habe dann richtige Probleme bekommen. Meine Hebamme hat mir ein paar einfa­che Übungen gezeigt, dann wurde es etwas besser. Aber das Wichtigste war eigentlich, dass ich auch nach der Rück­bildungs gymnastik drangeblieben bin und immer meine Übungen mache.“

Hermann Braunfeld: „Oh ja, das war, während wir unser Haus gebaut haben. Ich wollte so viel wie möglich in Eigenregie machen und hab mich dabei übernommen. Die Konsequenz war ein Bandscheibenvorfall, der ziemlich langwierig war. Ich kann nur jedem raten, vorbeugend etwas zu tun, damit es gar nicht so weit kommt.“

Für die ersten 30 Frauen:

Zusätzlich eine

kostenlose Körper analyse!*

Gültig bis 31.10.2014.

* N

ur fü

r Int

eres

sent

inne

n, d

ie n

och

nic

ht M

itglie

d si

nd.

Nur

ein

mal

ein

zulö

sen.

Nic

ht v

erkä

ufl ic

h. N

ur in

tei

lneh

-m

end

en C

lub

s. G

ülti

g b

is 3

1.10

.201

4.

www.mrssporty.com

Ein Personal Training gratis für dich und eine Freundin!*

Mrs. Sporty 3x in Ulm & Neu-UlmUlm-Mitte 0731.602 80 060Söflingen 0731.140 50 878Neu-Ulm 0731.977 57 550

AOK Baden-Württemberg

In Form kommen: mit maßgeschneiderten Gesundheitsangeboten.Wir bieten Ihnen alles, was man für richtige Ernährung, ausreichend Bewegung und für die passende Portion an Entspannung braucht. Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen Broschüre: Jetzt bei Ihrer AOK anfordern!

AOK – Die Gesundheitskasse Ulm-BiberachTelefon 0731 168-379 · E-Mail [email protected]

ZGH

003

3/0

9 · 0

7/14

· Fo

to: w

dv

FRAUEN & MÄNNERGESUCHT …

Jeder Besucher des

exklusiven Aktionstages

erhält einen Gutschein im

Wert von

75,- gratis!

einladung zum aktionstag der bewei lounge ulm

ULM

Am Dienstag, 16. September 2014, um 15.00 Uhr und 18.00 Uhr, Fischergasse 15, Ulm

• Stoffwechsel aktivieren• Fettpolster reduzieren• Haut und Gewebe straffen• Neue Vitalität erleben

Anne Lang: Stoffwechselexpertin der BEWEI GmbH informiert Sie über Wirksamkeit des einzigartigen Körper- und Vitalkonzeptes.

Nur am Aktionstag gibt es 20 % auf alle Behandlungen.

Anmeldung erforderlich: tel. 0731 / 140 646 83

ww

w.b

ewei

.com

MIT BEWEI GESUND, CLEVER UND ENT-SPANNT ABNEHMEN!

20An der Donauklinik Neu-Ulm bieten acht Fachärzte für Frauenheil-kunde und Geburtshilfe eine zugewandte Medizin für Frauen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen an.

Wir suchen das für Sie am besten geeignete nicht-operative oder operative Verfahren und führen dabei Standardoperationen und innovative Eingriffe mit großer Sorgfalt und Kompetenz durch. Sollte eine Operation nötig sein, können wir Sie mit der modernsten OP-Technik behandeln. Während eines stationären Aufenthaltes liegen Sie gut im neuen Rundbau der Donauklinik.

Auf Überweisung Ihrer Ärztin/Ihres Arztes sind wir gerne für ein erstes Beratungsgespräch für Sie da.

Wir haben den Anspruch, Sie menschlich, fachlich und apparativ auf hohem Niveau zu betreuen!

Donauklinik Neu-Ulm Hauptabteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Anmeldung Sekretariat: Tel. 0731 / 804-1809 Zentrale: Tel. 0731 / 804-0www.donauklinik-neu-ulm.de

gEsUnD-REzEpt

Pilz-Risotto Zutaten: 300 g Pilze, je nach Jahreszeit200 g Risottoreis1 Zwiebel1 Knoblauchzehe½ Bund Petersilie 40 g Butter150 ml Weißwein350 ml Hühnerbrühe60 g geriebener Parmesan 2 EL OlivenölSalz und PfefferMuskat

Zubereitung:Zwiebel schälen und fein hacken. Knoblauch schälen und ebenfalls hacken. 1 EL der Butter in einen Topf geben und erhitzen, den Knoblauch und die Hälfte der ge­hackten Zwiebeln anschwitzen. Den Reis dazugeben und eben­falls kurz dünsten lassen. Mit Weißwein ablöschen. Sobald die Flüssigkeit verkocht ist, etwas Hühnerbrühe dazugeben. Dies wiederholen, bis der Reis bissfest ist. Dann den Topf vom Herd zie­

hen und die restliche Butter und den Parmesan untermischen. Die Pilze putzen und je nach Wunsch in Würfel schneiden, Petersilie waschen und hacken. Olivenöl in eine Pfanne geben und heiß werden lassen, darin die restli­chen Zwiebeln und die Pilze scharf anbraten. Zum Schluss die Pilze unter das Risotto mischen, mit Salz und Pfeffer sowie Mus­katnuss abschmecken. Mit Pe­tersilie bestreuen und servieren. Reicht als Hauptgang für zwei Personen oder als Beilage für vier Personen.

Foto: © jamdesign / Fotolia.com

Am wichtigsten ist es, nichts zu erzwingenHallo, Baby!Eine Schwangerschaft ist das Ziel vieler Paare. Mal wird es schneller als er-wartet erfüllt, bisweilen lässt sich die Natur aber auch mal ganz schön viel Zeit.

PeTra STarZMaNN

Viele Paare wünschen sich sehnlich ein Kind. Doch manchmal bedarf es Geduld in Sachen Kinderwunsch. Lässt eine Schwangerschaft auf sich warten, gibt es dafür ganz ver-schiedene Gründe. Oft sind es leicht zu behebende Faktoren, die dem Babywunsch im Wege stehen. Gedanken über die Frage, warum es nicht klappt, sollte man sich erst nach etwa einem Jahr machen. Ein Aus-tausch mit dem Arzt beruhigt, zusammen mit ihm können verschiedene Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten durchgegangen werden. Be-

reits im Mutterleib sind in den winzigen Eierstöcken der weiblichen Föten hunderttau-sende von Eizellen angelegt. Ist das Mädchen zur Frau gewor-den, reifen monatlich 30 bis 40 Eizellen heran. Nur eine von diesen ist in der Regel zur Be-fruchtung bereit. Rein theore-tisch könnte eine Frau ein- mal pro Menstruationszyklus schwanger werden. In der Rea-

lität aber hat ein gesundes Paar mit regelmäßigem Ge-schlechtsverkehr nur eine Chance von 20 bis 30 Prozent für eine Schwangerschaft. Die Gründe dafür sind unter-schiedlich. Es kann daran lie-gen, dass die Samenzellen den Weg zur Eizelle nicht schaffen oder es findet keine Vereini-gung mit der Eizelle statt. In anderen Fällen ist der Embryo

infolge falscher Zellteilung ge-schädigt oder die Gebärmut-terschleimhaut baut sich so schnell wieder ab, dass sich kein Embryo einnisten kann. Ein weiterer Grund, warum ei-ne Schwangerschaft auf sich warten lässt, ist die Pille. Sie

bringt die natürliche Steue-rung des Hormonspiegels durcheinander. Nach dem Ab-setzen der Pille braucht der Zy-klus meist einige Zeit, bis er sich wieder eingespielt hat.

Unsere Vorfahren erreich-ten oft nur das Alter, in dem sich heute viele Paare erst mit dem Kinderwunsch beschäfti-gen. Daher ist der genetische Bauplan so ausgelegt, dass

Frauen zwischen dem 19. und dem 26. Lebensjahr am frucht-barsten sind. Die Aussichten, ein Kind zu bekommen, ver-ringern sich mit den Jahren. Während bei einem Kinder-wunsch die Hälfte der Frau-en bis Mitte 20 innerhalb ei-nes Zyklus schwanger wird, klappt dies bei den 27- bis

34-Jährigen bei vier von zehn Frauen und bei den 35- bis

39-Jährigen bei jeder dritten. Bei den Frauen über 35 muss sich jedoch bereits die Hälfte über ein Jahr gedulden, vor al-lem, wenn der Partner über 40 Jahre alt ist. Bei Frauen lässt die Funktion des Eierstocks nach, immer weniger gesunde Eizellen werden gebildet. Wei-ter können Operationen oder Infektionen dafür verantwort-lich sein, dass sich Verände-rungen am Muttermund erge-ben haben oder die Eileiter undurchlässig geworden sind. Auch bei Männern nimmt im Alter die Zahl der gesunden Spermien deutlich ab.

Kinderwunsch-Tipps

Liegen keine diagnostischen Er-gebnisse vor, warum eine Schwan­gerschaft ausbleibt, hat dies einfache Gründe. Stress, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung können Fakto­ren dafür sein, dass der Zyklus durch­einandergerät. Eine bewusste Le­bensweise ist vorteilhaft für eine Schwangerschaft. Hier einige Tipps:

Eine ausgewogene Ernährung mit frischen, gesunden Zutaten. Kaf­fee und Schwarztee sollten nur in Maßen genossen werden.

Wenig oder kein Nikotin – das gilt übrigens auch für Männer, denn diese Stoffe beeinträchtigen die Zeu­gungskraft.

Viel Bewegung, am besten an der frischen Luft. Aber auch hier gilt es, ein gesundes Maß zu finden. Denn bei zu intensivem Training kann der Zyklus durcheinandergeraten.

Krankheitserreger vermeiden, gerade im Intimbereich. Bei Schei­denentzündungen oder Pilzinfektio­nen sofort zum Arzt.

Förderlich bei Kinderwunsch ist Normalgewicht. Über­ oder auch Un­tergewicht kann zu Zyklusstörungen führen.

Wer schwanger werden möch-te, sollte auf seine Zähne achten. Zahnfleischentzündungen sollten be­handelt werden, denn die Bakterien können auch Fehlgeburten auslösen.

Stress sollte verringert bzw. ganz gemieden werden. Also: Stress­faktoren, wie etwa Schichtdienst, möglichst aus dem Weg räumen.

Glückliche Gesichter bei den werdenden Eltern. Foto: © Halfpoint / Fotolia.com

Manchmal hat es die Natur nicht so eilig

Fruchtbarkeit nimmt mit den Jahren ab

Informationen für gemischte Gefühle

Gut auf die Geburt vorbereitet sein

Viele Fragen rund um Schwangerschaft und Ge-burt werden in Kursen zur Geburtsvorbereitung ge-klärt.

PeTra STarZMaNN

Zur Freude kommt auch eine gewisse Angst, etwa, was die Schmerzen bei der Geburt an-geht oder wie mit dem Baby umgegangen werden soll. Der Geburtsvorbereitungskurs be-fasst sich mit dem Weg zur Ge-burt, aber auch darüber hin-aus, wenn die Elternzeit schon da ist. In der Regel gehören fol-gende Teile dazu:

Atemübungen: Richtiges Atmen hilft bei der Geburt. Die Frau kann sich dann auf etwas konzentrieren, richtiges Atmen lindert auch Schmerzen.

Entspannungstechniken: Sie helfen in der Wehen-Pause, um für die Geburt alle Kräfte zu mobilisieren.

Gezielte Fitnessübungen: Während der Schwangerschaft werden bestimmte Körperpar-tien wie Rücken und Becken-boden besonders bean-

sprucht. Durch Kräftigung der entsprechenden Muskeln fal-len Schwangerschaft und Ge-burt leichter.

Informationen zur Geburt: Es hilft zu wissen, wie eine Ge-burt abläuft. Dadurch werden Ängste abgebaut, was häufig auch zu weniger Geburts-schmerzen führt.

Die erste Zeit mit dem Baby: Stillen, wickeln, das Baby be-ruhigen. Junge Mamis bekom-men hier wertvolle Tipps.

Wer sich gut vorbereitet, kann der Geburt etwas entspannter entgegensehen. Foto: © drubig-photo / Fotolia.com