südwestpresse.de/gesund Umfrage: Wie stark ist Ihr...

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THERAPIE MIT WI NG. Ambulante Reha-Maßnahmen. Wirbelsäulen-Sprechstunde. Multimodale Schmerztherapie. Prävention und Therapie. Für Ihren Rücken. Für Ihre Gesundheit. RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm · Oberer Eselsberg 45 · 89081 Ulm Tel. (0731) 177-2000 /-1482 · www.rku.de Öffnungszeiten Mo bis Fr 9 – 18 Uhr Sa 10 – 13 Uhr Öffnungszeiten Mo bis Do 8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr Fr 8 – 14 Uhr Ulm-City Sterngasse 2 Tel. 0731 159191-0 Ulm Herrlinger Str. 86 Tel. 0731 1848688-0 DAS STÄRKT DEN RÜCKEN JETZT KOSTENLOSES EINFÜHRUNGSTRAINING VEREINBAREN! RÜCKEN SCHULTERGÜRTEL NACKEN SO WIE MEIN RÜCKEN MEIN KÖRPER IST STARK STARKER RÜCKEN – AKTIVES LEBEN Beruf, Alltag oder Freizeit – ein starker Rücken macht alles leichter. Die Voraus- setzung dafür: eine Muskulatur ohne Schwachpunkte. Mit Kieser Training kräftigen Sie gezielt einzelne Muskel- partien. Zugleich bauen Sie Kraft für den ganzen Körper auf. Testen Sie uns bei einem kostenlosen Einführungstraining. Kieser Training Ulm Colin Weber GmbH & Co. KG Syrlinstraße 35, 89073 Ulm Telefon (0731) 140 86 10 kieser-training.de LumboTrain ® Bewegung erleben. Wir machen uns stark für Ihren Rücken ! J. Petermann Sanitätshaus · Orthopädie-Technik Donaustraße 12 in 89073 Ulm Telefon 0731 / 622 11 [email protected] sagittal IGGES-Dorso Th4 bis S1 Innovative Wirbelsäulen-Therapie Tiggers Dorso Systembett Genio 89231 Neu-Ulm/Offenhausen, Schubertstr. 13 Telefon (0731) 75517 www. bettensysteme.com Mo.–Fr. 9.30–12.30 14.00 –18.00 Sa. 9.00 –13.00 Wir sind immer gerne für Sie da. Jägerstraße 6, Sedelhofgasse 5, Oberer Eselsberg 45 in Ulm. www.haeussler-ulm.de . T 0731 140 02-0 ALLES GUTE FÜR IHREN RÜCKEN. AKTIVBANDAGE ZUR MUSKULÄREN STABILISIERUNG DER LENDENWIRBELSÄULE Egal ob zur Vorbeugung oder als Mittel gegen Rückenschmerzen – die wichtigste Regel lautet: In Bewegung bleiben. BIRGIT REXER Einfach mal Treppen steigen, statt den Aufzug zu nehmen, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und in der Mittagspau- se lieber einen kleinen Spa- ziergang machen, als am Schreibtisch zu sitzen – regel- mäßige Bewegung als Mittel gegen Rückenprobleme lässt sich mit wenig Aufwand in den normalen Alltag integrie- ren. Zudem sollten Menschen mit Rückenbeschwerden dar- auf achten, dass sie im Büro oder im Auto richtig sitzen, auf einer passenden Matratze schlafen und beim Heben von schweren Dingen die Wirbel- säule schonen, indem sie Las- ten nah am Körper tragen. Wer noch etwas mehr für seinen Rücken tun möchte, sollte regelmäßig Sport trei- ben. Auch hier ist die Band- breite der Möglichkeiten groß, wobei es gerade beim Sport wichtig ist, die eigenen Vorlie- ben zu berücksichtigen, damit die Bewegung auch dauerhaft Spaß macht. Auch Stress ist ein wichtiger Faktor, der zu Verspannungen und damit zu Rückenschmerzen führen kann. Wer bereits Rückenbe- schwerden hat, dem hilft ein gezieltes Rückentraining, das auf die Mobilisierung der Wir- belsäule setzt und mit speziel- len Übungen die verspannten Muskeln dehnt und kräftigt. Kurse für den gesunden Rücken werden zum Beispiel von Physiotherapeuten ange- boten. Zur Bewegung kommt die aktive Entwicklung der Körperwahrnehmung hinzu. Wenn jede Bewegung schmerzt fällt es nicht leicht, trotzdem aktiv zu sein und zu merken, wo die individuellen Grenzen liegen. Gerade hier ist die professionelle Betreu- ung durch einen Gesund- heitsexperten ganz wichtig, um Schäden zu vermeiden. Viele Fitness-Studios bieten spezielle Trainingseinheiten für den Rücken an, die meist das Training an verschiede- nen Geräten beinhalten. Sonderveröffentlichung gesund Die regionalen Gesundheitsseiten südwestpresse.de/gesund Umfrage: Wie stark ist Ihr Rücken? Peter aus Blaustein: „Ich bekomme Rückenschmerzen, wenn ich Stress habe. Manchmal war ich dann bei der Massage und das hat auch ge- holfen. Allerdings musste ich ein wenig abnehmen und nun geht es viel besser. Ab und zu, wenn ich viel Stress habe lege ich mich abends auf ein Wärme- kissen oder gönne mir Sauna und Bade- wanne. Das hilft auch schon ungemein.“ Sabine aus Hüttisheim: „Ich merke meinen Rücken immer gleich, wenn ich mal eine Woche keinen Sport mache. Meine Fitnesskurse helfen mir wirklich. Gerade Kurse, in denen der Rücken und auch der Nacken gestärkt werden. Im Büro habe ich außerdem ein Luftkissen auf dem Stuhl, damit ich mich immer wieder gerade hinsetze und meine Haltung korrigiere.“ Leider kennt mittlerweile fast jeder Rückenschmerzen Mit Yoga den Rücken stärken Statistisch gesehen leiden acht von zehn Erwachse- nen in Deutschland zeit- weise an Beschwerden im Bereich des Rückens. Ein Weg heraus aus den Schmerzen ist Yoga. DIANE BERGER Grundsätzlich gilt: bei dauer- haften leichten oder kurzfris- tigen starken Rückenschmer- zen muss ein Fachmann eine genaue Diagnose erstellen. Wenn der Orthopäde oder Hausarzt ein ernstes Leiden, zum Beispiel einen Band- scheibenvorfall, ausschließen kann, fängt die eigentliche Ar- beit am und mit dem Rücken aber erst an. Wie stärkt man am sinnvollsten das Kreuz? Zu den „Klassikern“ wie zum Beispiel Schwimmen gehen, Gewicht reduzieren, Rücken- schule besuchen, gesellt sich eine weitere sanfte Methode, Schmerzen zu lindern und den Rücken gezielt zu stärken: Rückenyoga. Mit sanfter Deh- nung und Kräftigung kann diese spezielle Form von Yoga ganz oder teilweise von Schmerzen befreien. „Hund“ ja, „Kamel“ nein: Nicht alle klassischen Yoga- Übungen sind für Rücken- schmerzpatienten geeignet, denn beim Rückenyoga gelten ganz spezielle Regeln. Dabei werden die Rückenmuskeln genauso trainiert wie die Fä- higkeit, die Muskulatur zu lö- sen und Verspannungen abzu- bauen. Genau genommen ist Rückenyoga eine Kombinati- on aus dem klassischen Yoga, Rückengymnastik, Felden- krais und Qigong. Ziel ist es, den Lendenwirbelbereich und die Wirbelsäule sanft zu trai- nieren. In erster Linie muss die sogenannte Neutralstel- lung der Wirbelsäule gestärkt werden. Durch sitzende oder einseitige Tätigkeiten kommt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule aus dem Gleich- gewicht und muss gefestigt werden. Dabei werden die Übungen individuell auf die Bedürfnisse der Patienten ab- gestimmt. Eine goldene Regel beim Rückenyoga lautet: Alle Übungen müssen schmerzfrei ausführt werden! Sagt der Kör- per Stopp, muss auch gestoppt werden. Falscher Ehrgeiz bei den Übungen ist bei dieser Form des Rückensports tabu. Rückenyoga setzt dort an, wo eine Übung problemlos aus- geführt werden kann. Wie beim klassischen Yoga wird auch hier gezielt und ausgie- big gedehnt. Verhärtete, ver- kürzte Rückenmuskeln wer- den langsam geweitet und gelockert. Neben der Rückgewinnung der Neutralstellung der Wir- belsäule ist die Stärkung der Rumpfstabilität und der Bauchmuskulatur beim Yoga wichtig. Die speziell auf den Rücken abgestimmten Yoga- übungen mobilisieren und entspannen gleichzeitig den gesamten Körper. Beim Rückenyoga werden die Muskeln gestärkt und Verspannungen gelöst. Foto: © vadymvdrobot / fotolia.com Mit Kieser Training den Rücken stärken Eine zu schwache Rücken- muskulatur ist häufig die Ursa- che chronischer Rücken- und Nackenbeschwerden. Die Band- scheiben und Wirbelgelenke werden überlastet, wenn die stabilisierenden Muskeln der Wirbelsäule nicht kräftig genug sind. Mithilfe einer Rücken- analyse und einem individuell angepassten High Intensity Training kann die Rückenmusku- latur in recht kurzer Zeit effektiv gestärkt werden. Daniel Lohmüller, Geschäfts- leitung Kieser Training Ulm Anzeige gesund südwestpresse.de/gesund Rücken-Jour-Fixe Gönnen Sie Ihrem Rücken regelmäßig eine Auszeit für Entspannung & Vitalisierung. Unser Angebot für Sie: Rücken Spezial inkl. heißer Rolle oder La Stone Rücken je 45 Min. 4 Behandlungen erhalten – 3 bezahlen Praxis für Wellnessanwendungen & Gesundheits- und Mentalcoaching 0731 250 79 519 • www.wellmentalist.de Fuchsweg 1 • 89231 Neu-Ulm (Ludwigsfeld) Aktion September vh-Gesundheits- und Fitnesswoche Wer schon immer mal in einen der Yoga-, Fitness-, Aerobic- und sonstigen Kurse der Volkshoch- schule Ulm hineinschnuppern wollte, kann das kostenlos, un- verbindlich und ohne Anmel- dung machen. Montag, 14. bis Freitag, 18. September, mehr zum Programm bei der vh Ulm Wissenswertes rund um die Schwangerschaft Infoveranstaltung Donnerstag, 17. September, 18.30 – 19.30 Uhr, Uniklinik Ulm, Hörsaal Michelsberg (Prittwitzstraße 43) Geburt, Wochenbett, Stillen, Erster Mutter-Kind-Kontakt Infoveranstaltung Dienstag, 22. September, 18.30 – 19.30 Uhr, Uniklinik Ulm, Hörsaal Michelsberg (Prittwitzstraße 43) Gesundheit! Gelenke kaputt - ersetzen oder erhalten? Univ. Prof. Dr. Florian Gebhard und Prof. Dr. Björn Drews refe- rieren und stehen den Besu- chern Rede und Antwort. Alles rund um das Thema Schulter und Knie. Eintritt neun Euro, mit abomax- oder AOK-Karte sieben Euro, Schüler drei Euro Mittwoch, 23. September, 19 Uhr Galerie der SÜDWEST PRESSE Kindliche Entwicklung, Elterngeld und Elternzeit Infoveranstaltung Donnerstag, 24. September, 18.30 – 19.30 Uhr, Uniklinik Ulm, Hörsaal Michelsberg (Prittwitzstraße 43) Schutz vor sexuellem Missbrauch – was Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen tun können Treffpunkt Frühkindliche Bildung und Erziehung, Offene Vortragsreihe, Referent Prof. Dr. Jörg Maywald, Berlin Dienstag, 29. September, 19.30- 21.30 Uhr, Studio Sparkasse Ulm Neue Mitte 2. Ulmer Informationstag für familiären Brust- und Eierstockkrebs Welche Möglichkeiten der Früh- diagnostik gibt es? Wie können Betroffene vorbeugen bezie- hungsweise ihr Risiko minimie- ren? Wie sieht eine mögliche Therapie aus? Die Besucher können auch Fragen stellen. Samstag, 10. Oktober, 9-13 Uhr, Hörsaal der Chirurgischen Klinik, Oberer Eselsberg (Albert-Einstein-Allee 22) Kräuter, Wildkräuter und Wildfrüchte im Herbst Kochkurs mit Biologin Antje Liskien-Diener, Wildfrüchte las- sen sich zu Likören, Marmela- den und Heilgetränken zuberei- ten. Herbstkräuter können in der täglichen Ernährung ver- wendet werden. Die Teilnehmer sammeln selbst Kräuter und Früchte. Gebühr: 74 Euro (inklu- sive Material), Anmeldung bei der vh ulm Samstag, 10. Oktober, 10.30- 18.30 Uhr, Villa Lindenhof in Blaustein Herrlingen VERANSTALTUNGEN Die regionalen Gesundheitsseiten Mobilisierung und Entspannung Immer in Bewegung bleiben Hörgeräte verbessern die Lebensqualität

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Therapie miT Wi ng.Ambulante Reha-Maßnahmen. Wirbelsäulen-Sprechstunde. Multimodale Schmerztherapie. Prävention und Therapie. Für Ihren Rücken. Für Ihre Gesundheit. RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm · Oberer Eselsberg 45 · 89081 UlmTel. (0731) 177-2000 /-1482 · www.rku.de

ÖffnungszeitenMo bis Fr 9 – 18 UhrSa 10 – 13 Uhr

ÖffnungszeitenMo bis Do 8 – 12 Uhr und 13 – 17 UhrFr 8 – 14 Uhr

Ulm-CitySterngasse 2Tel. 0731 159191-0

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Beruf, Alltag oder Freizeit – ein starker Rücken macht alles leichter. Die Voraus-setzung dafür: eine Muskulatur ohne Schwachpunkte. Mit Kieser Training kräftigen Sie gezielt einzelne Muskel-partien. Zugleich bauen Sie Kraft für den ganzen Körper auf.

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Wir sind immer gerne für Sie da. Jägerstraße 6, Sedelhofgasse 5, Oberer Eselsberg 45 in Ulm.www.haeussler-ulm.de . T 0731 140 02-0

ALLES GUTE FÜR IHREN RÜCKEN.AKTIVBANDAGE ZUR MUSKULÄREN STABILISIERUNG DER LENDENWIRBELSÄULE

Egal ob zur Vorbeugung oder als Mittel gegen Rückenschmerzen – die wichtigste Regel lautet: In Bewegung bleiben.

BIRGIT REXER

Einfach mal Treppen steigen, statt den Aufzug zu nehmen, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und in der Mittagspau-se lieber einen kleinen Spa-ziergang machen, als am Schreibtisch zu sitzen – regel-mäßige Bewegung als Mittel gegen Rückenprobleme lässt sich mit wenig Aufwand in den normalen Alltag integrie-ren. Zudem sollten Menschen mit Rückenbeschwerden dar-auf achten, dass sie im Büro oder im Auto richtig sitzen, auf einer passenden Matratze schlafen und beim Heben von schweren Dingen die Wirbel-säule schonen, indem sie Las-ten nah am Körper tragen.

Wer noch etwas mehr für seinen Rücken tun möchte, sollte regelmäßig Sport trei-ben. Auch hier ist die Band-breite der Möglichkeiten groß, wobei es gerade beim Sport wichtig ist, die eigenen Vorlie-ben zu berücksichtigen, damit die Bewegung auch dauerhaft

Spaß macht. Auch Stress ist ein wichtiger Faktor, der zu Verspannungen und damit zu Rückenschmerzen führen kann. Wer bereits Rückenbe-schwerden hat, dem hilft ein gezieltes Rückentraining, das auf die Mobilisierung der Wir-belsäule setzt und mit speziel-len Übungen die verspannten Muskeln dehnt und kräftigt.

Kurse für den gesunden Rücken werden zum Beispiel von Physiotherapeuten ange-boten. Zur Bewegung kommt die aktive Entwicklung der Körperwahrnehmung hinzu. Wenn jede Bewegung schmerzt fällt es nicht leicht, trotzdem aktiv zu sein und zu merken, wo die individuellen Grenzen liegen. Gerade hier ist die professionelle Betreu-ung durch einen Gesund-heitsexperten ganz wichtig, um Schäden zu vermeiden. Viele Fitness-Studios bieten spezielle Trainingseinheiten für den Rücken an, die meist das Training an verschiede-nen Geräten beinhalten.

Sonderveröffentlichung

gesundDie regionalen Gesundheitsseiten

südwestpresse.de/gesund Umfrage: Wie stark ist Ihr Rücken?Peter aus Blaustein: „Ich bekomme Rückenschmerzen, wenn ich Stress habe. Manchmal war ich dann bei der Massage und das hat auch ge­holfen. Allerdings musste ich ein wenig abnehmen und nun geht es viel besser. Ab und zu, wenn ich viel Stress habe lege ich mich abends auf ein Wärme­kissen oder gönne mir Sauna und Bade­wanne. Das hilft auch schon ungemein.“

Sabine aus Hüttisheim: „Ich merke meinen Rücken immer gleich, wenn ich mal eine Woche keinen Sport mache. Meine Fitnesskurse helfen mir wirklich. Gerade Kurse, in denen der Rücken und auch der Nacken gestärkt werden. Im Büro habe ich außerdem ein Luftkissen auf dem Stuhl, damit ich mich immer wieder gerade hinsetze und meine Haltung korrigiere.“

Leider kennt mittlerweile fast jeder Rückenschmerzen

Mit Yoga den Rücken stärkenStatistisch gesehen leiden acht von zehn Erwachse-nen in Deutschland zeit-weise an Beschwerden im Bereich des Rückens. Ein Weg heraus aus den Schmerzen ist Yoga.

DIanE BERGER

Grundsätzlich gilt: bei dauer-haften leichten oder kurzfris-tigen starken Rückenschmer-zen muss ein Fachmann eine genaue Diagnose erstellen. Wenn der Orthopäde oder Hausarzt ein ernstes Leiden, zum Beispiel einen Band-scheibenvorfall, ausschließen kann, fängt die eigentliche Ar-beit am und mit dem Rücken aber erst an. Wie stärkt man am sinnvollsten das Kreuz? Zu den „Klassikern“ wie zum Beispiel Schwimmen gehen, Gewicht reduzieren, Rücken-schule besuchen, gesellt sich eine weitere sanfte Methode, Schmerzen zu lindern und den Rücken gezielt zu stärken: Rückenyoga. Mit sanfter Deh-nung und Kräftigung kann diese spezielle Form von Yoga ganz oder teilweise von Schmerzen befreien.

„Hund“ ja, „Kamel“ nein: Nicht alle klassischen Yoga-Übungen sind für Rücken-

schmerzpatienten geeignet, denn beim Rückenyoga gelten ganz spezielle Regeln. Dabei werden die Rückenmuskeln genauso trainiert wie die Fä-higkeit, die Muskulatur zu lö-sen und Verspannungen abzu-bauen. Genau genommen ist Rückenyoga eine Kombinati-on aus dem klassischen Yoga, Rückengymnastik, Felden-krais und Qigong. Ziel ist es,

den Lendenwirbelbereich und die Wirbelsäule sanft zu trai-nieren. In erster Linie muss die sogenannte Neutralstel-lung der Wirbelsäule gestärkt werden. Durch sitzende oder einseitige Tätigkeiten kommt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule aus dem Gleich-gewicht und muss gefestigt werden. Dabei werden die Übungen individuell auf die

Bedürfnisse der Patienten ab-gestimmt. Eine goldene Regel beim Rückenyoga lautet: Alle Übungen müssen schmerzfrei ausführt werden! Sagt der Kör-per Stopp, muss auch gestoppt werden. Falscher Ehrgeiz bei den Übungen ist bei dieser Form des Rückensports tabu. Rückenyoga setzt dort an, wo eine Übung problemlos aus-geführt werden kann. Wie

beim klassischen Yoga wird auch hier gezielt und ausgie-big gedehnt. Verhärtete, ver-kürzte Rückenmuskeln wer-den langsam geweitet und gelockert.

Neben der Rückgewinnung der Neutralstellung der Wir-belsäule ist die Stärkung der Rumpfstabilität und der Bauchmuskulatur beim Yoga wichtig. Die speziell auf den Rücken abgestimmten Yoga-übungen mobilisieren und entspannen gleichzeitig den gesamten Körper.

Beim Rückenyoga werden die Muskeln gestärkt und Verspannungen gelöst. Foto: © vadymvdrobot / fotolia.com

Mit Kieser Training den Rücken stärken

Eine zu schwache Rücken­muskulatur ist häufig die Ursa­che chronischer Rücken­ und Nackenbeschwerden. Die Band­scheiben und Wirbelgelenke werden überlastet, wenn die stabilisierenden Muskeln der Wirbelsäule nicht kräftig genug sind. Mithilfe einer Rücken­analyse und einem individuell angepassten High Intensity Training kann die Rückenmusku­latur in recht kurzer Zeit effektiv gestärkt werden.

Daniel Lohmüller, Geschäfts­leitung Kieser Training Ulm

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gesundsüdwestpresse.de/gesund

Rücken-Jour-FixeGönnen Sie Ihrem Rücken regelmäßig eine Auszeit für Entspannung & Vitalisierung.

Unser Angebot für Sie: • Rücken Spezial inkl. heißer Rolle oder• La Stone Rücken je 45 Min.

4 Behandlungen erhalten – 3 bezahlen

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vh-Gesundheits- und Fitnesswoche Wer schon immer mal in einen der Yoga-, Fitness-, Aerobic- und sonstigen Kurse der Volkshoch-schule Ulm hineinschnuppern wollte, kann das kostenlos, un-verbindlich und ohne Anmel-dung machen. Montag, 14. bis Freitag, 18. September, mehr zum Programm bei der vh Ulm

Wissenswertes rund um die Schwangerschaft Infoveranstaltung Donnerstag, 17. September, 18.30 – 19.30 Uhr, Uniklinik Ulm, Hörsaal Michelsberg (Prittwitzstraße 43)

Geburt, Wochenbett, Stillen, Erster Mutter-Kind-KontaktInfoveranstaltung Dienstag, 22. September, 18.30 – 19.30 Uhr, Uniklinik Ulm, Hörsaal Michelsberg (Prittwitzstraße 43)

Gesundheit! Gelenke kaputt - ersetzen oder erhalten?

Univ. Prof. Dr. Florian Gebhard und Prof. Dr. Björn Drews refe-rieren und stehen den Besu-chern Rede und Antwort. Alles rund um das Thema Schulter und Knie. Eintritt neun Euro, mit abomax- oder AOK-Karte sieben Euro, Schüler drei Euro Mittwoch, 23. September, 19 Uhr Galerie der SÜDWEST PRESSE

Kindliche Entwicklung, Elterngeld und ElternzeitInfoveranstaltung Donnerstag, 24. September, 18.30 – 19.30 Uhr, Uniklinik Ulm, Hörsaal Michelsberg (Prittwitzstraße 43)

Schutz vor sexuellem Missbrauch – was Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen tun könnenTreffpunkt Frühkindliche Bildung und Erziehung, Offene Vortragsreihe, Referent Prof. Dr. Jörg Maywald, BerlinDienstag, 29. September, 19.30-21.30 Uhr, Studio Sparkasse Ulm neue Mitte

2. Ulmer Informationstag für familiären Brust- und EierstockkrebsWelche Möglichkeiten der Früh-diagnostik gibt es? Wie können Betroffene vorbeugen bezie-hungsweise ihr Risiko minimie-ren? Wie sieht eine mögliche Therapie aus? Die Besucher können auch Fragen stellen. Samstag, 10. Oktober, 9-13 Uhr, Hörsaal der Chirurgischen Klinik, Oberer Eselsberg (albert-Einstein-allee 22)

Kräuter, Wildkräuter und Wildfrüchte im HerbstKochkurs mit Biologin Antje Liskien-Diener, Wildfrüchte las-sen sich zu Likören, Marmela-den und Heilgetränken zuberei-ten. Herbstkräuter können in der täglichen Ernährung ver-wendet werden. Die Teilnehmer sammeln selbst Kräuter und Früchte. Gebühr: 74 Euro (inklu-sive Material), Anmeldung bei der vh ulm Samstag, 10. Oktober, 10.30-18.30 Uhr, Villa Lindenhof in Blaustein Herrlingen

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Sonderveröffentlichungsüdwestpresse.de/gesundBeipackzettel aufheben! Verpackung und Beipackzettel enthalten wichtige Informationen zu möglichen Nebenwirkungen und zur Einnahme der Medikamente.

Auch wenn man Medikamente dann platzsparender lagern kann, sollte man die Packungen und die Beipackzettel nicht wegwerfen. Denn damit gehen wichtige Informationen etwa zu möglichen Nebenwirkungen oder der Art der Einnahme verloren, warnt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Wer den Beipackzettel doch schon weggeworfen oder verloren hat, findet unter www.patienteninfo-service.de Gebrauchsanweisungen zu fast allen in Deutschland er-hältlichen Arzneimitteln. dpa/tmn

Wer Hörprobleme hat, ist nicht allein. Etwa 15 Millionen Menschen in Deutschland geht es ebenso. Doch ihnen kann ganz einfach geholfen werden.

DIanE BERGER

Anlässlich der Woche des Hö-rens vom 14. bis 19. Septem-ber gilt unter anderem moder-nen Hörsystemen besondere Aufmerksamkeit. Im täglichen Gebrauch sind sie nahezu un-sichtbar und für den Nutzer unverzichtbar. Denn sogar bei einer starken Beeinträchti-gung des Hörsinnes ist mit dem richtigen Hörgerät eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität möglich.

Erst bei genauerer Betrach-tung erkennt man, wieviel Hightech in den kleinen Wun-derwerken tatsächlich steckt. Dank der ausgefeilten Digital-technik mit leistungsstarken Chips filtern sie störenden Lärm annähernd komplett heraus. Normalerweise über-nimmt diese wichtige Funkti-on unser Gehirn. Durch die intelligente Signalverarbei-tung können moderne Hörge-räte heutzutage zwischen dem gesprochenen Wort und Umgebungsgeräuschen un-terscheiden. Damit machen sie Gespräche an sehr lauten und geschäftigen Orten, wie im Bahnhof, auf dem Markt

oder im Restaurant, problem-los möglich. Die automati-sierte Lautstärkenregelung ermöglicht es zudem, plötz-lich auftretende, sehr laute Geräusche zu dämpfen. Frü-her waren Hörgeräte nicht nur deutlich größer und damit auffälliger, sie haben auch insgesamt einfach alle Töne lauter gemacht. Dank der ra-santen Entwicklung der digi-talen Technik bieten die Hilfs-mittel heutzutage immer mehr Leistung auf immer kleinerem Raum – gepaart mit optimalem Komfort.

Seit Ende 2013 müssen di-gitale Hörgeräte außerdem mit einer Rückkopplungsun-

terdrückung ausgestattet sein. Ältere Geräte konnten Rückkopplungen, die ein lau-tes Piepsen auslösten, nur schwer unterdrücken. Die neue Generation der Hör-

technik hat dieses Problem inzwischen erfolgreich in den Griff bekommen. Um das Leistungspoten tial moderner Hörgeräte optimal nutzen zu können, bedarf es einer ver-

trauensvollen Untersuchung und Aufklärung des Patien-ten. Nur so kann gewährleis-tet werden, dass die Bedürf-nisse individuell erkannt und erfüllt werden.

Die „Woche des Hörens“ richtet den Fokus auf das empfindlichste Sinnesorgan des Menschen. Unser Hör-sinn arbeitet rund um die Uhr, ein Leben lang. Gründe, auch ohne Beschwerden im-mer mal wieder einen Hörtest durchführen zu lassen, gibt es also genug. Ein Ohrenarzt oder Hörgeräteakustiker be-rät kompetent und verfügt über umfangreiches Informa-tionsmaterial zum Thema.

Digitale Hörtechnik wird zum treuen Begleiter

Der Knopf im Ohr

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Hörgeräte verbessern die Lebensqualität

Wie findet man das passende Modell?

Besonderes Ange-bot des Hörakusti-kers: Vor dem Kauf können verschiedene Modelle von Hörgerä­ten oft ein paar Tage Probe getragen wer­den. So kann man die Geräte an verschiede­

nen Orten, etwa in der eigenen Wohnung, im Bus oder im Super­markt, testen. Die Auswahl ist groß: Aus über 1000 verschiedenen Hörge­räten kann man in

Deutschland das pas­sende auswählen. Vom Basisgerät bis zum Ge­rät der Spitzenklasse ist das Grundprinzip gleich: Mikrofone, Ver­stärker, Lautsprecher und Batterie eröffnen neue Klangwelten.

Moderne Hörgeräte sind technische Wunderwerke, die nahezu unsichtbar sind. Foto: © Yuli / fotolia.com

Infekt verursacht Entzündungen

Zwiebeln gegen Ohrenschmerzen

Bei einer Mittelohr- entzündung können Zwie-belsäckchen helfen, die Schmerzen im Ohr zu lindern.

Für das Zwiebelsäckchen werden ein bis zwei Zwiebeln kleingeschnitten, in ein Tuch eingeschlagen, über Dampf erwärmt und auf das Ohr gelegt.

Auch ein Kirschkernkissen oder die Bestrahlung mit Rot-licht können helfen. Eine Mit-telohrentzündung äußert sich zunächst meist über ei-nen Druck oder eine Art Völ-legefühl im Ohr. Dann kom-men etwa stechende oder pulsierende Schmerzen und meist auch Fieber hinzu. Oft ist eine Mittelohrentzündung die Folge eines Infekts im Na-sen-Rachenraum. Betroffene sollten ihre Beschwerden vom Facharzt abklären lassen.

dpa/tmn

Kleingeschnitte­ne Zwiebeln lindern bei Mit­telohrentzün­dungen die Beschwerden. Foto: © Christian

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RezepT

Blumenkohl & Brokkoli im Duett Zutaten: 1 Blumenkohl2 Brokkoli4 EL Butter 2 EL Mandelblättchen2 TL Sesam1 EL Sesamöl250 g Quark 50 g saure Sahne1 EL gemischte Kräuter (am besten frisch aus dem Garten) 1 Limette1 Prise Zucker 1 Prise Muskatnuss, gemahlenetwas Salz und Pfeffer

Zubereitung:1. Blumenkohl und Brokkoli wa­

schen und in etwa gleich große Röschen teilen. In Salzwasser bissfest garen.

2. In der Zwischenzeit den Quark mit der sauren Sahne vermen­gen, mit Kräutern, etwas Limet­tensaft, Zucker und Muskatnuss mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Blumenkohl­ und Brokkoli­röschen in Eiswasser abschre­cken. Währenddessen in zwei verschiedenen Pfannen je zwei Esslöf­fel Butter schmelzen lassen. In einer Pfan­ne die Mandeln leicht bräunen lassen, Blu­menkohl dazu geben und bei schwacher Hitze etwas ziehen lassen. In der an­deren Pfanne Sesamöl und Se­samkörner mit der geschmolze­

nen Butter vermengen, Brokkoli dazu geben und ebenfalls etwas ziehen lassen.

4. Blumenkohl und Brokkoli auf Tel­lern anrichten, mit Mandeln und Sesam aus der Pfanne dekorie­ren und mit Quark servieren.

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Meditation kann helfen, den eigenen Gedanken einen Anker zu geben Voll entspannt mit Ooommm

Meditation hilft, mit Stress besser umzugehen und sich selbst bewusster wahrzunehmen. Dafür braucht es nicht viel.

aLEXanDRa BÜLOW, DPa

Auf dem Boden hocken, die Beine kunstvoll ineinander verschlungen, Augen ge-schlossen, Ooooom murmeln und alle Gedanken verban-nen. So stellen sich viele Men-schen Meditation vor. Das stimmt aber nicht ganz. „Wir atmen uns ruhig, das ist es nicht“, sagt Maren Schneider, Meditations-Lehrerin und Buchautorin in Düsseldorf. Auch geht es nicht darum, mit dem Denken aufzuhören. Tatsächlich macht man sich vertraut damit, wie der Geist auf Geschehnisse und Erleb-nisse reagiert.

Ein Beispiel: Man hört je-manden vom Urlaub reden oder sieht ein Bild von Meer und Strand. Wer viel arbeiten muss und sich keine Auszeit nehmen kann, denkt: Da kann ich nicht hin. Immer muss ich arbeiten, stark sein. „Man steckt mitten drin in der Diskrepanz zwischen dem, was ist und dem, was man ha-ben möchte“, erklärt Schnei-

der. Diese Diskrepanz, die Gedanken und Bilder lösen Stress aus. Mit Hilfe von Me-ditation kann man lernen, solche Stressbilder und Ge-dankenspiralen zu erkennen und die Aufmerksamkeit auf

etwas Neutrales zu lenken. Das kann der Atem sein, ein Mantra, ein „Ooommm“ oder eine Bewegung. „Es gibt ver-schiedene Formen der Medi-tation“, sagt Meditationstrai-ner Wolfgang Pfeifer. „Für Einsteiger ist eine Bewe-

gungsmeditation eine gute Sache.“ Dabei geht es darum, eine bestimmte Abfolge von Bewegungen zu lernen, damit sich die Gedanken auf den Rhythmus fokussieren. „Man gibt den Gedanken damit ei-nen Anker“, sagt Pfeifer.

„Einige können sich sehr gut versenken, andere werden anfangs noch nervöser, als sie es ohnehin schon sind“, sagt Ulrich Ott, Neurowissen-schaftler und Meditationsfor-scher an der Uni Gießen, der seit 25 Jahren meditiert. Dann brauchen sie etwas Geduld. Gerade Anfängern empfiehlt er, sich von einem Lehrer un-terstützen zu lassen.

Maren Schneider rät, die Aufmerksamkeit bewusst von

Bis Kinder ihre Zähne selber putzen können heißt es: üben, üben, üben. Foto: © Kzenon / fotolia.com

Mit Meditation Stress abbauen. Foto: © Antonioguillem / fotolia.com

Foto: © eska2012 /fotolia.com

Spätestens mit drei Jahren üben

Zahnpflege bei Kindern

Zähneputzen will gelernt sein. Selbst Erwachsene machen dabei oft Fehler: Falsche Haltung, zu viel oder zu wenig Druck.

Bis Kinder ihre Zähne selber richtig gut putzen, dauert es eine Weile. „Erst gegen Ende der Grundschulzeit können sie es“, sagt Dirk Kropp, Ge-schäftsführer der Initiative „ProDente“. Und bis dahin heißt es üben, üben, üben. Spätestens mit drei Jahren sollten Kinder dafür selbst die Zahnbürste in die Hand nehmen. Eltern müssen in je-dem Fall darauf achten, wie der Nachwuchs die Zähne pflegt, denn manchmal ste-hen jüngere Kinder nur vor dem Spiegel und träumen oder schrubben immer über eine Stelle, anstatt sich wirk-lich die Zähne zu putzen. „Am besten fragen und sich zeigen lassen, wie die Kinder putzen und es dann selbst noch einmal vormachen“, empfiehlt Kropp. Und im Zweifel müssen Eltern nach-putzen. Wichtig ist auch, sich bewusst zu machen, dass El-tern für ihre Kinder Vorbilder sind – auch, was die Zahn-pflege anbelangt.

Die ersten Zähne – das sind meist die unteren Schneide-zähne – können Eltern zu-nächst etwa mit einem Watte-bausch oder einer weichen Kinderzahnbürste und einmal täglich mit einem Hauch Kin-der-Zahncreme reinigen. So gewöhnen sich die Kinder schon früh ans Zähneputzen.

Sobald die ersten Milchzähne da sind, sollten Eltern mit ih-ren Kindern jedes halbe Jahr zur Vorsorgeuntersuchung zum Zahnarzt gehen, emp-fiehlt Dirk Kropp.

Eltern wählen am besten eine Zahnbürste mit kleinem Bürstenkopf. Dieser hat eher eine rundliche oder ovale Form. Zudem sollten sie auf weiche, abgerundete Borsten achten. „Kinder haben emp-findlicheres Zahnfleisch, und auch die durchgebroche-nen Milchzähne sind eher weicher“, erklärt Kropp. Der Griff sollte für Kinderhände

bequem zu greifen und somit etwas dicker sein. Hinweise können auch die Altersanga-ben der Hersteller auf der Verpackung geben. „Auf die kann man sich in der Regel verlassen“, sagt Kropp.

Alle zwei bis drei Monate sollten Eltern die Zahnbürste austauschen. Die Zahncreme sollte bei Kindern Fluorid enthalten. Bis zum sechsten Lebensjahr eignen sich spe-zielle Kinder-Zahncremes, die nicht mehr als 500 ppm Fluorid enthalten, sagt Kropp. Diese Angaben finden sich meist hinten auf der Zahncreme-Packung. Kin-der-Zahncremes sind außer-dem im Geschmack meist et-was milder als die für Erwachsene. dpa/tmn

Am Anfang mit einem Lehrer meditieren

Im Zweifelsfall einfach nachputzen

Alleine, zu zweit oder in der Gruppe. Ob spontan im Wohnzimmer oder lie-ber in der Tanzschule: Tanzen liegt im Trend – und zwar zu Musik jegli-cher Couleur.

DIanE BERGER

Nicht erst seit dem Tanzfilm-klassiker „Dirty Dancing“, in dem Patrick Swayze mit Jen-nifer Grey zum Salsa, Mambo und Merengue über das Par-kett fegte, ist Tanzen absolut im Trend. Auch Tanzschulen und Kurse in Volkshochschu-len oder Vereinen verzeich-nen eine steigende Nachfra-ge. Und wer nur gelegentlich das Tanzbein schwingen möchte, für den bieten Clubs und Bars täglich und beson-ders an Wochenenden genug Möglichkeiten.

Und was tanzt man dann so? Zum Beispiel den Paar-tanz „Balboa“, ein Swing-Tanz, der bereits in den 30er-Jahren groß in Mode war, zwischenzeitlich aber von der Tanzfläche verschwand und jetzt wieder angesagt ist. Balboa ist bekannt für seine geschmeidige, enge Fußar-beit und seine enge „Brust-an-Brust“-Tanzhaltung. Auf-grund der Flexibilität seiner Schritte tanzt sich Balboa von Glenn Miller bis hin zu Rihanna durch. Somit ist er auch absolut „diskotheken-tauglich“. Weg vom Paartanz, hin zur Gruppe: Was früher ursprünglich als Gruppen-tanz auf Volksfesten seine Liebhaber fand, ist heutzuta-ge als „Line Dance“ zu Coun-try- oder Popklängen absolut trendy. Schon bei den ersten Klängen von Shania Twain oder „Texas Lightning“ for-mieren sich Männer und Frauen bunt gemischt auf der Tanzfläche, bilden Reihen und Linien und tanzen leich-

te Schrittfolgen im Takt der Musik. Diese choreografierte Tanzform ist derart mitrei-ßend und ansteckend, dass sich auch Ungeübte leicht einreihen und spontan mit-tanzen können. Aus der Rei-he tanzen kann man dabei also gar nicht.

Ein echter Evergreen un-ter den Tänzen ist der Disco-fox, der zugleich zu den be-

liebtesten Tänzen in unseren Breiten zählt. Mit einer Viel-zahl von Figuren und Dre-hungen bietet er eine sehr große Abwechslung und ist nahezu auf jeder Party und auf jedem Parkett tanzbar. Und die Geschwindigkeit des Discofox passt sich problem-los an fast jedes Musikstück an. Fred Astaire wusste, wo-von er sprach: Tanz ist ein Te-

legramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.

Jeder, der ein bisschen Gefühl für Takt und Rhythmus hat, kann es

Tanzen – es bewegt sich was

Paartanz „Balboa“ ist wieder angesagt

Fakten rund ums Tanzen

Getanzt wurde bereits 5000 vor Christus. Abbildun­gen von Tänzern sind auf Höhlenmalereien aus dieser Zeit zu fin­den.

Häftlinge tanzen zum Weltrekord:In einem Hochsicher­heitsgefängnis in Lima gehen die Insas­sen einer ungewöhnli­

chen Tätigkeit nach, dem Synchrontanz. Mit einer großange­legten Darbietung schaffen es die tan­zenden Häftlinge jetzt sogar ins Guinness­Buch der Rekorde.

Nicht nur schweißtreibend:Wer sein Tanzbein schwingt, verbraucht immerhin rund 400

kcal pro Stunde. Viele Muskeln werden gleichzeitig ange­spannt, was zu einer erhöhten Fettverbren­nung führt. Tanzen hält nicht nur jung und fit, sondern macht auch glücklich! Denn dank der Endor­phin­Ausschüttung wirkt es wie eine körpereigene positive Droge.

Tanzen hält fit, macht Spaß und gilt als eine der schönsten Bewegungsformen. Foto: © Kzenon / fotolia.com

Eine halbe Stunde Ausgleich Schon Fahrrad fahren oder spazieren gehen reicht aus, um Verspannungen abzubauen und in Bewegung zu bleiben.

Wer täglich am Schreibtisch arbeitet, braucht ausreichend Ausgleich. Sonst führt die ein-seitige Belastung des Körpers durch das stundenlange Sitzen zum Beispiel zu Verspannun-gen. Eine halbe Stunde Bewegung pro Tag sollte das Minimum sein, teilt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung mit. Dabei muss es gar nicht unbedingt Sport sein. Moderate Bewegung wie Fahrrad fahren oder spazieren gehen reicht bereits aus – vorausgesetzt, Mitarbeiter geraten dabei leicht ins Schwitzen. dpa/tmn

dem Stressgedanken wegzu-lenken, etwa den Atem zu spüren. Funktioniert das nicht, lässt man es auf sich be-ruhen. „Es reichen kurze Ein-heiten.“ Gerade am Anfang sind wenige Minuten sinnvoll

– Hauptsache regelmäßig. „Meditieren ist für jeden ge-eignet“, sagt Trainer Wolfgang Pfeifer. In heftigen Stressmo-menten allerdings sollte man nicht glauben, durch Medita-tion runterzukommen.

Beim „Line Dance“ kann jeder problemlos mittanzen. Foto: © Lorraine Swanson / fotolia.com