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SOUTH AFRICA

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EINE WElT IN EINEm lANd!Südafrika ist etwa dreimal so groß wie Frankreich. 2500 Kilometer Küstenlinie in zwei Weltmeeren.

Dichte Wälder, Wüsten, hochaufstrebende Gebirgsketten , weitläufige Steppengebiete, Weinberge, fels-

ige Meerufer, Metropolen und Strände - man findet in Südafrika praktisch alle Landschaftsformen.

Das Klima ist das ganze Jahr über mild, lediglich in den Wintermonaten, d.h. während unseren

Sommermonaten kommt es zu mehr Niederschlägen und geringfügig niederen Temperaturen.

In Südafrika gibt es aufgrund der dort traditionellen Multikulturalität gleich eine ganze Handvoll Amts-

sprachen: Afrikaans, Englisch, Süd-Ndebele, isiXhosa, isiZulu, Nord-Sotho, Süd-Sotho, Setswana,

Siswati, Tshivenda, Xitsonga. Dementsprechend gibt es auch 11 offizielle Landesnamen für Südafrika.

JOHANNESbURgSüdafrika hat drei Haupstädte: Johannesburg, Pretoria und Bloemfontain. Die größte davon ist eGoli, oder Johannesburg: Hier leben knapp 9 Millionen Menschen. Die Metropole galt einst zwar als sehr schöne Stadt - doch wirklch berühmt ist sie heute für ihre Kriminalitätsrate: Zwischenzeitlich gab es mehr Morde als Verkehrstote!

SOWETOIn der Zeit der Apartheid nannte man die Vororte, in denen ausschließlich Schwarze und Farbige wohnten, Townships. Der bekannteste Zusammenschluss solcher Townships dürfte Soweto sein, wo 1976 ein Aufstand gegen die Apartheid losbrach. 500 Menschen verloren damals ihr Leben. Seit 2002 gehört Soweto zur Stadt Johannesburg. Nach offiziellen Angaben leben heute etwa 900.000 Menschen dort, inoffizielle Schätzungen gehen von etwa 3,5 Millionen aus.

KApSTAdTNahe am Kap der Guten Hoffnung gelegen, mit einer Bevölkerung von etwa 3,5 Millionen Menschen, gilt Kapstadt als eine der schönsten Städte der Welt. Hier ist es ruhiger als in Johannesburg und insgesamt leben die Menschen in höherem Standard als in anderen Städten Südafrikas. Etwa 40 Kilometer vom Zentrum entfernt, kann man entweder im Indischen Ozean oder in den Atlantik hüpfen - die Wassertemperaturen verraten gleich, in welchem Weltmeer man sich befindet!

dURbANEinige Kilometer weiter gen Osten kommen wir nach Durban: Die Stadt liegt direkt an Stränden des Indischen Ozeans, im Hinterland erstrecken sich weite Weinfelder. Die Drakensberge in dieser Region erheben sich über 3800 Meter in die Höhe, sind der Wasserspeicher Südafrikas und wurden durch die UNESCO zum Weltkulturerbe und zum Weltnaturerbe erklärt.

KRügER NATIONAlpARKWeiter mit dem Krüger Nationalpark: Er erstreck sich im Nordosten Südafrikas vom Kroko-dilfluss bis zum Grenzfluss zu Mosambique, dem Lompopo. Mit über 100 Jahren zählt er zu den ältesten Nationalparks der Welt. Besucher können dort die sogenannten „Big Five“ in freier Wildbahn erleben: Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und Büffel. In Südafrika leben darüberhinaus über 300 Säugetier-, 500 Vogel, und 100 Reptilienarten sowie unzählige krie-chende, fliegende und krabbelnde Insektenarten.

RRRRROOARRRDa sind sie, die Löwen im Krüger Nationalpark. Dennoch sind Wanderungen durch den Park möglich - allerdings nur mit erfahrenen, bewaffneten Guides. Zum Großteil arbeiten hier Menschen aus der Region - insgesamt beschäftigt der Park rund 1500 Mitarbeiter.

THE pEOplE OF SATourismus in Südafrika ist auch Begegnung mit den Einheimischen. Das multikulturelle Land ist eine Mischkulanz aus afrikanischer, europäischer und asiatischer Kultur. 80% der Bevölkerung sind schwarze Afrikaner, 10% stammen von europäischen Siedlern ab und ebensoviel Prozent von indischen und anderen asiatischen Kulturen. Auch wenn Rassentrennung formal der Vergangenheit angehört, ist die schwarze Bevölkerung im Durchschnitt nach wie vor um einiges weniger wohlhabend. Die Arbeitslosenrate in Südafrika beträgt 37 Prozent, kanpp 90% davon sind schwarze Afrikaner.

gäSTE IN SüdAFRIKADie Bedeutung des Tourismus in Südafrika nimmt zu: 10% des Bruttosozialprodukts werden durch die rund 7 Millionen Gäste jedes Jahr erwirtschaftet. 500 000 Deutsche reisen jedes Jahr in das südlichste und im Tourismus erfolgreichste Land Afrikas.1,2 Millionen Südafrikaner sind direkt oder indirekt im Tourismus beschäftigt. 700 Hotels, 2800 Gästehäuser oder Lodges und mehr als 10 000 Restaurants hoffen auf zusätzliche Einnahmen im Zuge der Weltmeisterschaft.

THINgS TO dO IN SADurch die verschiedenen Landschaftsformen und klimatischen Bedingungen ist für Besucher Südafrikas fast alles möglich: Surfen, Wandern, Kajaken, Mountainbiken, Segeln... ja sogar Schi-fahren kann man im einzigen Schiressort Südafrikas!Im Bereich „Faires Reisen“ gibt es schon zahlreiche Angebote: Von Öko-Safaris über Wandertouren und zahlreichen Ökolodges bis hin zu umweltschonenden Whale & Shark Watching Tours ist die Bandbreite riesig. Wer sich dafür interessiert, dem sei die Seite www.fairtourismsa.org.za empfohlen...

OlEEE, OlEEOlEEE, OlEEEE!Erst einmal wird aber zwischen 11. Juni und 11. Juni König Fußball im Vordergrund stehen. 32 Teams aus ebenso vielen Ländern werden für diese Zeit Quartier in Johannesburg aufschlagen. Abertausende Fans folgen Ihnen und werden einges an unmittelbaren Einnahmen ins Land bringen.Über die letzten Monate wurden die Stadien ausgebaut, tausende neue Sicherheitskräfte ausge-bildet und die Infrastruktur auf das Großereignis vorbereitet. Ein immenser finanzieller Aufwand... Sollte die WM reibungslos ablaufen, könnte diese WM eine große Chance für den zukünftigen Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung Südafrikas darstellen.

Wir drücken die Daumen! Den Teams und Südafrika!

CREdITS

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Vielen Dank an die Creative-Commons-Flickranten

Steve Crane Coda

Ralph PinaDanFlo

Louis RossouwRozbeeh Rokni

AwesomeSARezaG!

Callum MacDonaldZypresse

KickiZug55

Anatoly KraynikovChris Evans

und SmeeBruce

für die großartigen Aufnahmen aus Südafrika!