Südost-Info 4/13

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Ausgabe 4/2013 Adventsgruß Ortsteilzeitung für den Herrenberg „Baum fällt!“ U nter diesem Titel veranstalteten der Ortsteilbürgermeister und der Ortsteilverein einen Informationsabend, an dem die Bürger mit verschiedenen Fachreferenten ins Gespräch kamen. Hintergrund war, dass im Ortsteil zahl- reiche Bäume zugunsten von Feuerwehr- zufahrten gefällt wurden und auch noch weitere Fällungen in den nächsten Jahren anstehen. Dass dieses Thema den Bewoh- nern des Herrenbergs unter den Nägeln brannte, bewies nicht nur die hohe Teil- nehmerzahl. Sie gingen mit den Podiums- gästen hart ins Gericht. Bemängelt wurde vor allem, dass die Maßnahmen durch die Wohnungsbau- gesellschaften schlecht kommuniziert wor- den seien. Die Bür- ger hätten meist erst während oder nach der Umsetzung davon erfah- ren. Dagegen wehrten sich zu- mindest die Vertreter der WBG Einheit, die vor den Fällungen in ihren Bereichen Ortsbegehungen anboten. Daran hätten aber meist nur wenige Anwohner teilge- nommen, so Herr Werner, tech- nischer Leiter bei der WBG Einheit. Wie ein Bürger erläuterte, habe es seitens der WBG Erfurt gar keine Information gege- ben. Einige Teilnehmer der Veranstaltung stellten in Frage, ob denn ein derartiger „Kahlschlag“ wirklich nötig sei oder ob es nicht reichte „jeden zweiten Baum zu fäl- len“. Karsten Saupe und Dietmar Adlung von der Berufsfeuerwehr Erfurt erklärten, dass jede Wohnung mit der Drehleiter erreichbar sein müsse. Es werde bei je- dem Baum einzeln geprüft, ob er dieser im Weg stehe oder nicht, bestätigten alle Referenten. Im Gegensatz zu manch vor- angegangenem Pressebericht sei die Re- gelung über die Rettungswege nicht neu. Selbst zu DDR-Zeiten, als das Wohnge- biet Erfurt-Südost errichtet wurde, habe es schon entsprechende Normen gegeben. Allerdings haben sich nicht alle daran ge- halten, Kontrollen fanden in geringerem Umfang statt. Bäume, die zu großen Tei- len von den Anwohnern selbst „schwarz“ (also ohne behördliche Genehmigung) gepflanzt wurden, seien in ihrer damaligen Größe auch kein Störfaktor gewesen. In- nerhalb von 30 Jahren wuchsen diese aber. Auch habe sich die Technik verändert. Die Drehleiter, die die Feuerwehr heute einsetzt, brauche mehr Platz als jene, die noch vor Jahren eingesetzt wurden. Dafür könne die Rettung von Personen aus bren- nenden Gebäude nun aber auch deutlich schneller erfolgen als früher - sofern der Weg frei ist. Ein anderes Pro- blem in dieser Hinsicht sprach der ehemalige Gemeindepfar- rer Hans-Holger Deuerling an. Er befürchtet, dass etwa- ige Baumfällungen in der Dornheimstraße umsonst sein könnten, weil selbst dann die Feuerwehr mög- licherweise Mühe hätte, für ihre Leiter und deren Stützen Platz in der engen Straße mit den vielen parkenden Autos zu finden. Zu diesem Ge- danken konnte sich keiner der Beteiligten abschließend äußern, denn noch sei die Dornheimstraße nicht Bestandteil der Pla- nung. Wenn es dann soweit ist, soll es wie- der eine öffentliche Ortsbegehung geben. Außerdem sei jeder Eingriff erst durch das Umwelt- und Naturschutzamt zu geneh- migen, so Dr. Ulrich Bößneck. Insbeson- dere dort werde gründlich geprüft, ob ein Baum wirklich gefällt werden müsse. „Zir- ka dreißig Prozent der Fällanträge haben keine Erfolgsaussichten“, äußerte er sich gegenüber unserer Zeitung. „Wenn aber nachgewiesen wird, dass ein Baum einen Rettungsweg behindert, haben wir keinen Handlungsspielraum. Dann müssen wir das genehmigen.“ Der Ortsteilbürgermeis- ter hat versprochen, seine Möglichkeiten auszuschöpfen, damit es eine bessere Ver- ständigung zwischen Anwohnern, Woh- nungsbaugesellschaften und Behörden in dieser Frage gibt. L iebe Leserinnen und Leser, ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu und kaum eines war so ereignisreich wie dieses. Noch im Winter erfuhren wir, dass der Hochtechnologie-Standort Südost er- weitert werden soll. Im Mai feierten wir das zwanzigste Jubiläum des Kammweg- festes mit einer großen Party. Im Juli über- raschte uns der Stadtrat mit dem Beschluss, das ehemalige Jugendhaus „Urne“ als Stadtteilzentrum Herrenberg wieder aufle- ben zu lassen. Dafür haben die Aktiven im Ortsteil lange gekämpft. Die Karibikparty in der Musikfabrik sorgte für einen gelun- genen Start in die Sommerferien. In unserem nun dreißig Jahre alten Ortsteil tut sich viel und das soll es auch weiterhin. Dafür ist Ihr Engagement gefragt. Bestim- men Sie bei den Ortsteilbürgermeister- und Ortsteilratswahlen 2014 mit, wer Sie vertreten soll oder stellen Sie sich selbst zur Wahl! Engagieren Sie sich im Orts- teilverein, damit es mehr tolle Angebote geben kann! Nehmen Sie im nächsten Jahr auch die Angebote des Stadtteilzentrums wahr, denn für Sie ist es da. Der Ortsteilbürgermeister Hans-Jürgen Czentarra sowie der Ortsteilrat Herren- berg und der Ortsteilverein Soziokultur Herrenberg e.V. wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2014! Bild: Joujou / pixelio.de

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Ausgabe 4/2013

Adventsgruß

Ortsteilzeitung fürden Herrenberg

„Baum fällt!“

Unter diesem Titel veranstalteten der Ortsteilbürgermeister und der

Ortsteilverein einen Informationsabend, an dem die Bürger mit verschiedenen Fachreferenten ins Gespräch kamen. Hintergrund war, dass im Ortsteil zahl-reiche Bäume zugunsten von Feuerwehr-zufahrten gefällt wurden und auch noch weitere Fällungen in den nächsten Jahren anstehen. Dass dieses Thema den Bewoh-nern des Herrenbergs unter den Nägeln brannte, bewies nicht nur die hohe Teil-nehmerzahl. Sie gingen mit den Podiums-gästen hart ins Gericht. Bemängelt wurde vor allem, dass die Maßnahmen durch die Wohnungsbau-gesellschaften schlecht kommuniziert wor-den seien. Die Bür-ger hätten meist erst während oder nach der Umsetzung davon erfah-ren. Dagegen wehrten sich zu-mindest die Vertreter der WBG Einheit, die vor den Fällungen in ihren Bereichen Ortsbegehungen anboten. Daran hätten aber meist nur wenige Anwohner teilge-nommen, so Herr Werner, tech-nischer Leiter bei der WBG Einheit. Wie ein Bürger erläuterte, habe es seitens der WBG Erfurt gar keine Information gege-ben. Einige Teilnehmer der Veranstaltung stellten in Frage, ob denn ein derartiger

„Kahlschlag“ wirklich nötig sei oder ob es nicht reichte „jeden zweiten Baum zu fäl-len“. Karsten Saupe und Dietmar Adlung von der Berufsfeuerwehr Erfurt erklärten, dass jede Wohnung mit der Drehleiter erreichbar sein müsse. Es werde bei je-dem Baum einzeln geprüft, ob er dieser im Weg stehe oder nicht, bestätigten alle Referenten. Im Gegensatz zu manch vor-angegangenem Pressebericht sei die Re-gelung über die Rettungswege nicht neu. Selbst zu DDR-Zeiten, als das Wohnge-biet Erfurt-Südost errichtet wurde, habe es schon entsprechende Normen gegeben. Allerdings haben sich nicht alle daran ge-

halten, Kontrollen fanden in geringerem Umfang statt. Bäume, die zu großen Tei-len von den Anwohnern selbst „schwarz“ (also ohne behördliche Genehmigung) gepflanzt wurden, seien in ihrer damaligen Größe auch kein Störfaktor gewesen. In-nerhalb von 30 Jahren wuchsen diese aber. Auch habe sich die Technik verändert. Die Drehleiter, die die Feuerwehr heute einsetzt, brauche mehr Platz als jene, die noch vor Jahren eingesetzt wurden. Dafür könne die Rettung von Personen aus bren-nenden Gebäude nun aber auch deutlich

schneller erfolgen als früher - sofern der Weg frei ist. Ein anderes Pro-

blem in dieser Hinsicht sprach der ehemalige Gemeindepfar-rer Hans-Holger Deuerling

an. Er befürchtet, dass etwa-ige Baumfällungen in der Dornheimstraße umsonst sein könnten, weil selbst dann die Feuerwehr mög-

licherweise Mühe hätte, für ihre Leiter und deren Stützen

Platz in der engen Straße mit den vielen parkenden Autos zu finden. Zu diesem Ge-danken konnte sich keiner der Beteiligten abschließend äußern, denn noch sei die Dornheimstraße nicht Bestandteil der Pla-nung. Wenn es dann soweit ist, soll es wie-der eine öffentliche Ortsbegehung geben. Außerdem sei jeder Eingriff erst durch das Umwelt- und Naturschutzamt zu geneh-migen, so Dr. Ulrich Bößneck. Insbeson-dere dort werde gründlich geprüft, ob ein Baum wirklich gefällt werden müsse. „Zir-ka dreißig Prozent der Fällanträge haben keine Erfolgsaussichten“, äußerte er sich gegenüber unserer Zeitung. „Wenn aber nachgewiesen wird, dass ein Baum einen Rettungsweg behindert, haben wir keinen Handlungsspielraum. Dann müssen wir das genehmigen.“ Der Ortsteilbürgermeis-ter hat versprochen, seine Möglichkeiten auszuschöpfen, damit es eine bessere Ver-ständigung zwischen Anwohnern, Woh-nungsbaugesellschaften und Behörden in dieser Frage gibt.

Liebe Leserinnen und Leser,

ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu und kaum eines war so ereignisreich wie dieses. Noch im Winter erfuhren wir, dass der Hochtechnologie-Standort Südost er-weitert werden soll. Im Mai feierten wir das zwanzigste Jubiläum des Kammweg-festes mit einer großen Party. Im Juli über-raschte uns der Stadtrat mit dem Beschluss, das ehemalige Jugendhaus „Urne“ als Stadtteilzentrum Herrenberg wieder aufle-ben zu lassen. Dafür haben die Aktiven im Ortsteil lange gekämpft. Die Karibikparty in der Musikfabrik sorgte für einen gelun-genen Start in die Sommerferien. In unserem nun dreißig Jahre alten Ortsteil tut sich viel und das soll es auch weiterhin. Dafür ist Ihr Engagement gefragt. Bestim-men Sie bei den Ortsteilbürgermeister- und Ortsteilratswahlen 2014 mit, wer Sie vertreten soll oder stellen Sie sich selbst zur Wahl! Engagieren Sie sich im Orts-teilverein, damit es mehr tolle Angebote geben kann! Nehmen Sie im nächsten Jahr auch die Angebote des Stadtteilzentrums wahr, denn für Sie ist es da. Der Ortsteilbürgermeister Hans-Jürgen Czentarra sowie der Ortsteilrat Herren-berg und der Ortsteilverein Soziokultur Herrenberg e.V. wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2014!

Bild: Joujou / pixelio.de

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Bürgersprechstunde Her renberg - Schar nhorststr. 41 - jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 15.00-17.00 U hr

Bibliotheken, das sind Orte, an denen es viele Bücher

gibt und an denen man still und leise ist. Das glauben wir zumindest über sie zu wissen. Aber Bibliotheken können auch mehr sein als nur „Bücherstu-ben“. Das beweist die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt mit ihren zahlreichen Standorten und den von ihr organisierten Veranstaltungen.Eine Zweigstelle befindet sich am Drosselberg in der Astrid-Lindgren-Grundschule. Schon seit 1991 können sich dort alle Einwohner – ob Jung oder Alt - Bücher, Hefte, DVDs und CDs ausleihen. Im Som-mer dieses Jahres wurden die Räumlich-keiten saniert und neue Möbel beschafft. An drei Computerarbeitsplätzen können die Besucher arbeiten oder die fast 7400 Medienexemplare durchstöbern. Auch kann man sich hier Medien, die nur in anderen Zweigstellen oder in der Haupt-bibliothek am Domplatz zu finden sind, bestellen.Insbesondere (aber längst nicht nur) für die Kinder gibt es laufend von oder mit Hil-fe der Bibliothek organisierte Veranstal-tungen. So zum Beispiel am 26. Septem-

ber, als der Hamburger Trommelkünstler Leo Omorodeon von „Trommelzauber“ im Rahmen der interkulturellen Woche in die Grundschule 25 eingeladen wurde, um mit den Kindern der dritten und vier-ten Klassen zusammen zu trommeln. „Wir haben Leo in dieser Woche an mehreren Standorten spielen lassen. Die Show kam bei den Kindern immer super an“, weiß Vitalik Gürtler, der für die Öffentlich-keitsarbeit der Bibliothek zuständig ist. Und außerhalb der interkulturellen Wo-che? „Oft kommen die Lehrer und Erzie-her der umliegenden Grundschulen und Kindergärten zu mir und fragen an, ob wir

nicht zusammen etwas für ihre Gruppen veranstalten können“, sagt Bibliothekarin Sandy Stahl.

„So kommen jedes Jahr sehr vie-le tolle Angebote zustande.“ Seit der Schließung der Bib-liothek am Kammweg nehmen auch vermehrt Anwohner der umliegenden Ortsteile das An-gebot am Drosselberg wahr. Wem der Weg auf den Drossel-berg zu weit ist, dem bleiben als Alternativen die Bibliothek in der Mozartallee (im Sport-gymnasium) sowie die Fahrbi-bliothek. Ob Zweigstellen, die

schon seit Jahren sehr aktiv arbeiten, den Wegfall einer mindestens ebenso aktiven anderen Zweigstelle (am Kammweg) kompensieren können, bleibt allerdings fraglich. Für neuen Unmut im Ortsteil sorgte ein Vorschlag der Stadtverwaltung, das alte Bibliotheksgebäude in der Tun-gerstraße zu verkaufen. Der Ortsteilrat be-fürchtet damit den endgültigen Abschied vom Herrenberger Bibliotheksstandort. Ortsteilbürgermeister Hans-Jürgen Czen-tarra setzt sich im Stadtrat dafür ein, dass das Gebäude in städtischer Hand bleibt und wieder seinem alten Zweck zugeführt wird.

Eine Bibliothek zum Erleben

Neuer Schulnetzplan soll viele Veränderungen für Erfurt-Südost bringen

Der Erfolg hängt [...] nicht nur von den individuellen Vor-

aussetzungen, sondern auch davon ab, wie sich die Rahmenbedingun-gen gestalten“, eröffnet Oberbür-germeister Andreas Bausewein den Entwurf zum neuen Schulnetzplan. Kerstin Helmbold, Schulleiterin der Willy-Brandt-Schule (RS 27) nahm diesen Text als Aufhänger für ihre Elterninformationsveranstaltung am 19. November (siehe Foto). Die Rahmenbe-dingungen sollen hier wesentlich verän-dert werden. Wie sie berichtet, haben das Schulamt und das Amt für Bildung drei Jahre lang - auch mit Nachdruck - dafür geworben, in der RS 27 das Modell der Thüringer Gemeinschaftsschule umzuset-zen. Um Ostern 2013 herum hat sich die Schulkonferenz dazu durchgerungen, das neue Konzept zumindest für die Klassen 5-12 umzusetzen. Nach der amtlichen Zusage, dass entsprechendes Personal zur Verfügung gestellt werden solle, habe die Schulkonferenz ihren Beschluss später um

die Klassenstufen 1-4 erweitert, berichtet die Leiterin. Dazu sollte die Grundschule 3 mit eingebunden werden. Wie Frau Helm-bold nach den Herbstferien erfuhr, floss dieser Beschluss der Schulkonferenz aber überhaupt nicht in den neuen Schulnetz-planentwurf mit ein. Nun solle die RS 27 aus dem etablierten und bereits großteils sanierten Gebäude in jenes dringend sa-nierungsbedürftige umziehen, das in der Scharnhorststraße steht. In der Hermann-Brill-Straße solle ein neues Gymnasium mit technisch-wirtschaftlichem Profil entste-hen. Schüler, Lehrer und Eltern befürchten den Verlust der Identität der Willy-Brandt-

Schule. Diese hänge enorm mit dem Schulgebäude zusammen und gehöre zu den eingangs erwähnten Rahmen-bedingungen. Sie setzen sich unisono dafür ein, dass ihre Schule am alten Standort bleibt und das neue Gymna-sium - wie ursprünglich geplant - in die Scharnhorststraße zieht. Oder, wie eine Mutter im Publikum vorschlug, in das Gebäude der ehemaligen Curie-Schule

am Drosselberg. Nach dem aktuellen Ent-wurf bliebe zumindest die Grundschule 3 am alten Standort - wenn auch möglicher-weise nicht mehr dauerhaft als eigenstän-dige Schule. Die dortige Schulkonferenz will aber die Eigenständigkeit ebenso nicht aufgeben und einen denkbaren Umzug in die Hermann-Brill-Straße verhindern. Die Kooperative Gesamtschule würde sich um den Standort Muldenweg erweitern und mehr Klassen als bislang beheimaten. Die „Waidschule am Muldenweg“ habe aufgrund rückläufiger Schülerzahlen ent-sprechende freie Raumkapazitäten. Mehr auf suedost-info.de/snp-2014

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IMPRESSUM

Herausgeber: Ortsteilrat HerrenbergScharnhorststr. 41, 99099 Erfurt

Ortsteilrat WiesenhügelWeißdornweg 2, 99097 Erfurt

V.i.S.d.P.:Hans-Jürgen Czentarra (Herrenberg),Matthias Plhak (Wiesenhügel)

Redaktion:Soziokultur Herrenberg e.V.:Oliver Zahn (C.v.D.)

Fotos: Matthias PlhakOliver Zahn

Ansprechpartner:0361 / 655 10 61 (Frau Seifert, Amt für Ortsteile, Mo.-Fr. 8.00 - 11.30 Uhr)

ze i t u ng @ su ed o st- i n f o.d e

Druck: drucksachen4u.de|VSP Media Service

Redaktionsschluss: 21. November 2013

Auflage: 7500 Exemplare

finanziert aus Mitteln nach den §§16 der jewei-ligen Ortsteilverfassungen

Hinweis: Die mit Namen oder dem Begriff „Kom-mentar“ vertretenen Ansichten müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

S p r e c h s t u n d e d e s O r t s t e i l v e r e i n s - H e r m a n n - B r i l l - S t r a ß e 1 3 1 - j e d e n M o n t a g 1 7 . 0 0 - 1 9 . 0 0 U h r

Was ist nun mit der „Urne“?

Erfurter Seelensteine

In unseren letzten Ausgaben thematisier-ten wir immer wieder die Fortschritte

um das ehemalige Jugendhaus „Urne“. Der Stadtratsbeschluss, nach dem das Gebäude saniert und zu einem Stadtteilzentrum um-funktioniert werden soll, klingt soweit super. Aber Bauarbeiter waren noch keine zu sehen, ebenso keine Ausschreibung im Amtsblatt. Was ist da los?Wie oft in den Lokalzeitungen zu lesen war, konnte die Stadt in diesem Jahr erst sehr spät eine Haushaltssatzung aufstellen, die erst im September von der Aufsichtsbehör-de genehmigt wurde. Somit konzentrieren sich alle Aktivitäten der Stadtverwaltung, die nicht im Rahmen der vorläufigen Haus-haltsführung bis September umgesetzt wer-den konnten, auf die letzten Monate dieses Jahres. Außerdem gab es noch reichlich Diskussionsbedarf, was die Wünsche an ein Betreiberkonzept anging. So langsam ist man sich einig geworden und nun sollte nicht mehr viel Zeit bis zur Ausschreibung vergehen.

FamilienfrühstückSamstags ab 10 Uhr im Family-Club,

Am Drosselberg 24Für Eltern 3,00 €, für Kinder 2,50 €

Die Teilnahme am Gruppenprojekt „Erfurter Seeelensteine“ bzw.

„Stone-Kids“ ist kostenlos.

Die „Erfurter See-lensteine“ sind ein

kostenloses Gruppen-projekt für Kinder und Eltern, die seelischen Belastungen ausgesetzt sind. In der Kindergruppe

„Stone-Kids“ geht es da-rum, unbelastet Kind zu sein, spannende Spiele zu spielen und gute Freunde zu finden. Der Zusammenhalt in der Gruppe hilft den Kindern, Vertrauen aufzubauen und Kraft zu tanken. Gemeinsam wird sich über wichtige Themen ausgetauscht. Dazu ge-hört, herauszufinden, was ich eigentlich gut kann oder was Mut bedeutet, eigene Gefühle und seelische Belastungen wahr-zunehmen und helfen, schwierige Situati-onen zu bewältigen.Die Arbeit in der ersten Kindergruppe

„Stone-Kids“ hat bereits von April bis September mit Erfolg stattgefunden. Eine neue Gruppe startet im November 2013.

Nähere Informationen gibt es unter www.erfurter-seelensteine.de oder telefonisch unter 0361 / 660 3000. Sie können sich bei Interesse für sich oder Ihr Kind jederzeit telefonisch oder per Mail anmelden.

Wahljahr 2014 betrifft auch die Ortsteile

2014 ist das, was in vielen Medien gern als „Super-Wahljahr“ bezeichnet wird.

Immerhin fünf Wahlen stehen an: Im Mai die Europa- Stadtrats- und Ortsteilbürger-meisterwahlen sowie im September die Landtags- und evtl. die Ortsteilratswahlen. Über den Termin der Ortsteilratswahlen ist noch nicht endgültig entschieden. Bei den Ortsteilbürgermeisterwahlen ist in vielen Ortsteilen mit Stichwahlen zu rech-nen, wenn ein Bewerber nicht mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen kann. Auch Sie können sich zur Wahl stellen! Rechtzeitig wird im Amtsblatt dazu ein Aufruf erscheinen, denn in den Ortsteilen sollen die Vertreter aus dem jeweiligen Ortsteil stammen. Sowohl für die Ortsteil-bürgermeister- als auch für die Ortsteilrats-wahlen müssen Sie nicht von einer Partei aufgestellt werden. Die Bewerber werden in unserer Zeitung vorgestellt.

Aufwertungen für den Ortsteil

Einiges hat sich im Ortsteil getan. Es wurden nicht nur Bäume gefällt. Auch

wurde in der Dornheimstraße, am Auf-gang zur Heyderstraße, ein Geländer an-gebracht. So haben insbesondere ältere Menschen auch im Winter an dem relativ steilen Hang Halt. Ebenfalls in der Dornheimstraße wurde es Rollstuhlfahrern und Müttern mit Kinder-wagen erleichtert, den Durchgang von der Seite der Einfamilienhäuser zum Innenhof (Nr. 27-79) zu passieren. Dafür wurde die Schräge länger gezogen und ist nun weni-ger steil. Diese Maßnahmen wurden durch die WBG Einheit veranlasst.An der Straßenbahnhaltestelle Abzweig Wiesenhügel wurde ein vom Ortsteilrat finanziertes Graffitiprojekt umgesetzt. Mi-chael Ritzmann und seine Freunde über-sprühten die alten „Schmierereien“ mit professionellen Bildern.Eine gefällte, ca. 30 Jahre alte Tanne, die vor der Dornheimstraße 65 stand, dient nun als Weihnachtsbaum in der Innenstadt.

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Man kann es durchaus als eine Art „Heimkehr“ bezeichnen. Heike

Arand hatte schon einmal einen Blumen-laden am (oberen) Wiesenhügel und ist dann im TEC aktiv gewesen. Jetzt ist sie an den (unteren) Wiesenhügel zurück gekehrt und hat im Wacholderweg 2a wieder einen Blumenladen eröffnet. „Für mich gehören meine Kunden irgendwie zu meiner Fami-lie. Ich verkaufe nicht nur ein Produkt, son-dern nehme Teil am Leben meiner Kunden“ sagt die Floristmeisterin über sich und ihre

Geschäftsphilosophie. Sie arbeitet sehr gern mit Naturmaterialien und bietet insbeson-dere saisonbezogene Produkte an. Mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Ge-

decken und Gestecken startet sie aktuell in die Weihnachtszeit. „Bei mir gibt es keine Standardsträuße wie an der Tankstelle“ sagt sie und sie will sich auch nicht am Billig-wettbewerb der Discounter messen lassen. Qualität hat einen Preis und wir können froh sein, eine derart engagierte Frau wieder am Wiesenhügel zurück zu haben.

Blumen für den Wiesenhügel

Blumen Arand – Wacholderweg 2Di. 11.00 -12.30 Uhr + 14.00 bis 18.00 Uhr

Mi.-Fr. 9.30 - 12.30 Uhr + 14.00 - 18.00 Uhr

Sa./So. 09.30 - 12.30 Tel. 0361/ 7478 7920

Es duftet nach Weihnachts-gebäck und Plätzchen

wenn man im Augenblick die Räume der Senioren- und Fa-milienhilfe Thüringen betritt.

„Wir befinden uns bereits voll in der Weihnachtsvorbereitung und backen, was der Ofen her-gibt“ erläutert Frau Wichhorst, eine der drei guten Feen des Vereins, die sich im „Glaskasten“ um ihre Schützlinge kümmern. Je nach den Wünschen der Gäste wird die Zeitung vorgelesen, gebastelt, stehen Gesellschafts-spiele zur Verfügung oder wird ein Spa-ziergang organisiert. „Wir helfen aber auch gern im Haushalt, beim Einkaufen oder beim Gang zum Arzt oder zu Behörden“ ergänzt Frau Zachäus das Angebot des Ver-eins. Nebenbei übernehmen die Drei (zum Team gehört noch Frau Willing) den Con-cierge-Dienst für die Kowo in den Häusern Färberwaidweg 1 und 3. Der Kuchen, der jeden Tag angeboten wird, ist natürlich selbst gebacken. „Das ist doch Ehrensache“,

sagt Frau Wichhorst. „Und wir freuen uns über neue Anregungen und Rezepte zum Ausprobieren“.Seit knapp 6 Jahren ist der Verein am Wie-senhügel aktiv, werden auch Frühlings-, Herbst-, Weihnachts- und Karnevalsfeiern organisiert. Aktuell unterstützen sie die Weihnachtsfeier der Kowo-Mieterbeiräte am 08.12.13 um 15:00 Uhr im „Glaskas-ten“. „Wir vergessen niemand. Kommt mal jemand nicht, dann forschen wir umge-hend nach. Mit allen möglichen fröhlichen oder traurigen Überraschungen“. Und wer bisher dachte, dieses Angebot gelte nur für Kowo-Mieter, der irrt: Das Angebot des Vereins ist offen für alle, die daran teilneh-men möchten.

Senioren- und Familienhilfe ThüringenTreffpunkt im Färberwaidweg 1

Mo. - Do. 09.00 – 17.00 UhrFr. 09.00 – 16.00 Uhr

täglich ab 14.00 Uhr Kaffee und KuchenTel. 0361/ 660 2320

Hier sind Sie immer willkommen

Für alle Kinder und Jugendlichen und auch für die Eltern wird es am

12.12.2013 ab 15:00 Uhr ein buntes Pro-gramm geben. Es präsentiert der Circus Knopf & Pepperoni die Geschichte „Ein Weihnachtstraum oder…Na dann Gute Nacht“, ein Mitspieltheaterstück von Wün-schen, Träumen, verrückten Erfindun-gen und ganz viel Schokolade. Das Team

„Schmaus im Jugendhaus“ zaubert ein Weihnachtsmenü und das Ende der Feier ist gegen 18:00 Uhr vorgesehen.

Weihnachtsfeier im Jugendclub

Mit dem Schwung der Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 2021

will ein Verein auch die Plattenbaugebiete im Erfurter Südosten weiter aufblühen las-sen. Unter dem Arbeitstitel "Bürger-Buga in Südost" sollen die Bürger motiviert werden, sich selbst Gedanken darüber zu machen, wie auch der Stadtteil in dem sie wohnen, von der Bundesgartenschau in Er-furt profitieren kann.Mehr zu diesem Thema in der nächsten Ausgabe.

Verein „Bürger-Bundesgarten-schau in Südost“ gegründet

Wenn dieses Plakat (im Färberwaid-weg, gegenüber der Nummer 3)

noch bis zum 25. Mai 2014 hängen bleibt, dann macht die Botschaft Sinn: das Euro-paparlament und der Stadtrat von Erfurt werden gewählt...

Dauer wahlkampf

Aus organisatorischen Gründen konnte die angekündigte Probe der Musiker

des Erfurter Theaters im Oktober nicht stattfinden. Sie soll jetzt am Dienstag, dem 21.01.2014, ab 16:00 Uhr nachgeholt wer-den. Der Ort wird rechtzeitig vorher be-kannt gegeben.

Konzertprobe verlegt

Kurz notiert

Frau Wichhorst und Frau Zachäus von der Senioren- und Familienhilfe Thüringen

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Eines hat mich schon seit langem ge-stört. Das negative Image der so ge-

nannten „Plattenbaugebiete“. Kamen sie in der medialen Berichterstattung vor, dann meist im Zusammenhang mit sozia-len Problemen, Tristesse und „DDR-Ver-gangenheit“. Als regelmäßiger Zuschauer des „Morgenmagazins“ nutzte ich die Ge-legenheit, den Moderator Donald Bäcker in meine Wohnung auf den Wiesenhügel einzuladen. Mein Ziel: Insbesondere den ZuschauerInnen im Westen darzustel-len, wie modern und bürgerfreundlich sich „die Platte“ im Osten mittlerweile präsentiert. Und tatsächlich, am 12. Sep-tember 2013 war es soweit: um 4:00 Uhr

morgens parkte die ARD einen Über-tragungswagen im Innenhof, Kabel und technisches Gerät wurde in den 6. Stock geschleppt und in meiner Wohnung ein komplettes Fernsehstudio aufgebaut. In 7 Schaltungen ab 5:30 Uhr wurde dann das Wetter vom Wettermann Donald Bäcker und neun seiner KollegInnen vom Wie-senhügel präsentiert.Für mich ein interessantes Erlebnis, aber auch für den Wiesenhügel und die Plat-tenbaugebiete ein Gewinn, denn die Zu-schauerreaktionen waren fast durchweg positiv. Der Tenor (aus dem Westen) lautete: „Das hätten wir ja gar nicht ge-dacht...“.

Das Morgenmagazin-Privatwetter vom Wiesenhügel

Te r m i n e

Weihnachtsfeier im Jugendclub am Wiesenhügel

Donnerstag, 12. Dezember 201315.00 Uhr bis 18.00 Uhr

(siehe auch „Kurz notiert“)

Ortsteilratssitzung Wiesenhügel Donnerstag, 12. Dezember 2013

19.00 Uhr Grundschule

Weißdornweg 2

Weihnachtsfeier von Ortsteilrat & Bürgerverein WiesenhügelSamstag, 14. Dezember 2013

14.00 Uhr bis 16.00 UhrGemeinschaftsraum AWO-Wohnanlage

„Wohnen im Klassenzimmer“ Heckenrosenweg

Ortsteilratssitzung WiesenhügelDonnerstag, 16. Januar 2014

19.00 Uhr Grundschule

Weißdornweg 2

Aus der Arbeit des Ortsteilrates: Erst Detektiv, dann aktivDie Ortsteilräte können

und sollen die Gemein-wesenarbeit fördern, Vereine unterstützen, haben ein kleines Budget für bauliche Sanierun-gen und Ausbesserungen. Aber bevor wir aktiv werden können, muss oft genug erst Detektiv gespielt werden. Ortsteilrä-te und Ortsteilbürgermeister können nämlich erst dann ak-tiv werden, wenn sie zustän-dig sind. Oder sie können erst dann auffordern, einen Miss-stand zu beseitigen, wenn der dafür Zu-ständige ermittelt worden ist. Ein paar Beispiele gefällig? Nehmen wir die Treppe, die von der Endhaltestelle der Straßenbahn zur Straße „Am Wiesenhügel“ führt. Sie gehört zum Teil in den Aufga-benbereich des Garten- und Friedhofsam-tes und zum Teil zum Tiefbau- und Ver-kehrsamt. Soll also was passieren, müssen die beiden Ämter erst mal klären, wer für den beanstandeten Teil zuständig ist.Oder nehmen wir die Unterführung, die zur Haltestelle „Abzweig Wiesenhügel“ führt. Der „Wiesenhügel“ endet offiziell

am Rand der Kranichfelder Straße. Somit ist der Ortsteil Herrenberg für beide Seiten des Fußgängertunnels zuständig. Das führt dazu, dass ein vom Ortsteilrat Herrenberg initiiertes, mit dem Künstler Michael Ritz-mann umgesetztes Graffiti-Projekt jetzt auf beiden Seiten tätig werden kann. Die Seite zum Herrenberg ist bereits fertig gestaltet (siehe Bild), die Seite zum Wiesenhügel kommt in zwei Etappen bis Anfang 2014 - so jedenfalls der Plan.Auch beim Winterdienst ist es das gleiche Bild: Wer ist zuständig? Von der Stadtver-waltung haben wir jetzt dankenswerterwei-

se eine Karte mit den Zustän-digkeiten erhalten und können nun bei Problemen schnell und ohne große Nachfragen nachhaken.Manchmal betrifft die Zustän-digkeit aber auch ganze Stra-ßenzüge, die erst nach dem Ziehen der Gemarkungsgren-zen entstanden sind. Wie der

„Silberdistelweg“. Wir haben darüber berichtet. Obwohl die Bewohner nur über den Wie-senhügel ihr Heim erreichen

können, gehören sie offiziell zur Gemar-kung Melchendorf. Hier wird die Stadtver-waltung die BewohnerInnen Anfang 2014 befragen, ob sie mehrheitlich den Ortsteil wechseln wollen. Und zum Schluss ein ganz besonders herz-liches Dankeschön an unsere Ortsteilbe-treuerin Frau Seifert. Denn sie muss in der Regel diese Detektivarbeit durchführen und sich durch die verschiedenen Ämter fragen. Also haben Sie Verständnis dafür, wenn Sie bei Ihrer nächsten Anfrage von ihr hören: „Da muss ich erst mal klären, wer zuständig ist“. Denn genau so ist es.

Teil des neuen Graffito im Fußgängertunnel Abzweig Wiesenhügel

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Eine (Ruhe)-Bank für den Hügel

Immer wieder wird der Ortsteilrat da-rauf angesprochen, ob wir uns nicht

für mehr Ruhebänke einsetzen könnten. Dann werden verschiedene (meist an individuellen Bedürfnissen ausgerichtete) Vorschläge für den Standort gemacht.Und natürlich ist die Frage der Finanzierung zu klären.Doch wir wollen nicht selbst entscheiden, welchen

„Bankwunsch“ wir versuchen zu erfüllen. Deshalb bitten wir Sie um Unterstützung: An welcher Stelle am Wiesenhügel wünschen Sie sich eine Bank oder

wo ist sie aus Ihrer Sicht notwendig?Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung kurz auf und werfen das Schreiben dann in den Briefkasten der Ortsteil-

verwaltung am Eingang der Grund-schule. Oder schicken Sie uns eine

E-Mail an „wiesenhü[email protected]“.Wir werten Ihre Zuschriften aus und werden uns dann für die meistge-nannten Standorte um Sponsoren

bemühen. Aber vielleicht möchten Sie sich auch selbst mit einem kleinen Beitrag an einer Ruhebank beteiligen? Dann melden Sie sich eben-falls bei uns bzw. vermerken Ihren möglichen Spenden-betrag auf Ihrer Rückmel-dung für den Standort. In der nächsten Zeitung werden wir

über das Ergebnis berichten.

Zeitung des Ortsteilrates Erfurt-Wiesenhügel

Es ist fast schon wieder eine Ewigkeit her – das dritte Wiesenhügelfest.

Über 1000 Besucher gingen im Laufe des Tages über den Festplatz, informier-ten sich an den verschiedenen Ständen oder genossen einfach nur bei einem Getränk und einer Bratwurst oder ei-nem Stück Kuchen das bunte Bühnen-programm. Neu war in diesem Jahr die

Ausweitung des Festgeländes auf den Parkplatz des Geschäftshauses Färber-waidweg – hier konnte sich Groß und Klein am Energiefahrrad der Verbrau-cherzentrale versuchen oder sich beim Infobus des MUTZ e.V. aus Berlin über richtiges Heizen und Lüften informie-ren. Basteln, Schminken, Bogenschie-ßen oder Korn mahlen – für jeden war

etwas dabei.Deshalb auf jeden Fall jetzt schon vormerken: Das nächste Wiesenhü-gelfest findet am Samstag, dem 13. September 2014 statt! Hier einige Bilder und Impressionen vom Fest:

Wiesenhügelfest – Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie

Ausgabe 4/2013