Südost-Info Ausgabe 1/2013

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Ausgabe 1/2013 An der Straßenbahnhaltestelle „Abzweig Wiesenhügel“ wurden von der EVAG aus Sicherheitsgründen teilweise Graf- fiti entfernt, weil Ausbesserungsarbeiten im Bereich der Fahrleitung stafinden mussten. Mehr dazu auf : www.suedost-info.de/?p=649 Termine jeden 2. Freitag im Monat Seniorencafé 17 Uhr Hermann-Brill-Straße 131 (Grundschulgebäude) Miwoch, 8. Mai 20. Kammwegfest 14-20 Uhr Tungerstraße 8 - 9 Sonntag, 26. Mai Herrenberger gehen wandern 10 Uhr an der Haltestelle „Urbicher Kreuz“ Bie bis 24. Mai telefonisch oder per E-Mail anmelden. Da es sich um eine private Freizeitgestaltung handelt, besteht Ihr Versicherungsschutz durch Ihre eigene Kranken- und Unfallversicherung. Kurzmeldungen Worte zu Beginn Alles neu macht der Mai Das 20. Kammwegfest wird anders als seine Vorgänger Helfer gesucht! Für das Kammwegfest suchen wir noch tatkräftige Unterstützung. Wenn Sie mit uns Flyer verteilen oder am Veranstal- tungstag mit anpacken möchten, rufen Sie uns an unter 0361 / 21 23 10 40 , schreiben Sie uns an [email protected] oder besuchen Sie den Ortsteilverein oder den Ortsteilbürgermeister in den Sprechstunden. Ortsteilzeitung für den Herrenberg Z um 20. Mal jährt sich am 8. Mai 2013 im Ortsteil Herrenberg das Kammwegfest. Ein Grund zu einer schö- nen Jubiläumsfeier. Bisher organisierte die Stadtteil- und Regionalbibliothek Herrenberg dieses Ereignis. Doch dieses Jahr übernimmt die Leitung der Ortsteil- verein Soziokultur Herrenberg e.V., da es dem ehemaligen Organisator leider nicht mehr möglich war. In bester Tradition und guter Manier wird es auch diesmal Jahr wieder ein großes Fest, zu dem alle Bürger herzlich eingeladen sind. 2013 steht es unter dem Motto „Die Matrusch- ka spaziert über den Herrenberg“, woran sich die Darbietungen der Kinder und auch die angebotenen Speisen ausrich- ten werden. Zum Anlass des Jubiläums findet von 14 bis 16 Uhr ein Kinderfest statt, das unter anderem von Christiane Weidringers Figurentheater (siehe Bild) bereichert wird. In dessen Anschluss wird es dann bis 20 Uhr ein Fest für die ganze Familie geben. Die Band Atlantis und die Sängerin Alexx Crow machen das Kammwegfest erstmals zu einer rich- tigen Party. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt. Verschiedene Verei- ne und Gruppierungen werden sich um das Psychosoziale Zentrum herum prä- sentieren. Für die kleinsten Ortsteilbür- ger steht eine Hüpfburg zum Spaßhaben zur Verfügung. Dieser Tag gibt die Mög- lichkeit, Kontakte zu knüpfen, Freunde zu finden, gemeinsam Spaß zu haben, die Musik zu genießen und lädt schlicht zum Verweilen ein. Der Herrenberg erhält ein Stück mehr Identität. Wir freuen uns dar- auf, Sie alle begrüßen zu dürfen und hof- fen natürlich alle auf bestes Wetter. Aber auch bei Regen finden Sie unter unserem Zelt Platz! L iebe Bewohnerinnen und Bewohner des Herrenbergs, 2013 könnte ein aufregendes Jahr werden! Auf dem Herrenberg geschehen große Schrie hin zu einer vielfältigen Ortsteil- kultur. Neben dem „neuen“ Kammwegfest sind viele weitere Aktionen geplant, über die Sie in dieser und in den folgenden Ausgaben unserer Zeitung informiert wer- den. Bedenken Sie, dass auch Sie ein Teil des Ortsteillebens sind. Nutzen Sie auch selbst diese kleine Bühne, um etwas zu bewirken!

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Gemeinsame Ortsteilzeitung der Erfurter Ortsteile Herrenberg und Wiesenhügel

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Ausgabe 1/2013

An der Straßenbahnhaltestelle „Abzweig Wiesenhügel“ wurden von der EVAG aus Sicherheitsgründen teilweise Graf-fiti entfernt, weil Ausbesserungsarbeiten im Bereich der Fahrleitung stattfinden mussten. Mehr dazu auf :www.suedost-info.de/?p=649

Te r m i n e

jeden 2. Freitag im MonatSeniorencafé

17 UhrHermann-Brill-Straße 131

(Grundschulgebäude)

Mittwoch, 8. Mai20. Kammwegfest

14-20 UhrTungerstraße 8 - 9

Sonntag, 26. MaiHerrenberger gehen wandern

10 Uhr an der Haltestelle „Urbicher Kreuz“

Bitte bis 24. Mai telefonisch oder per E-Mail anmelden.

Da es sich um eine private Freizeitgestaltung handelt, besteht Ihr Versicherungsschutz durch Ihre eigene Kranken- und Unfallversicherung.

Kurzmeldungen

Worte zu Beginn Alles neu macht der MaiDas 20. Kammwegfest wird anders als seine Vorgänger

Helfer gesucht!Für das Kammwegfest suchen wir noch tatkräftige

Unterstützung. Wenn Sie mit uns Flyer verteilen oder am Veranstal-tungstag mit anpacken möchten, rufen Sie uns an unter

0361 / 21 23 10 40, schreiben Sie uns an [email protected] oder besuchen Sie den Ortsteilverein

oder den Ortsteilbürgermeister in den Sprechstunden.

Ortsteilzeitung fürden Herrenberg

Zum 20. Mal jährt sich am 8. Mai 2013 im Ortsteil Herrenberg das

Kammwegfest. Ein Grund zu einer schö-nen Jubiläumsfeier. Bisher organisierte die Stadtteil- und Regionalbibliothek Herrenberg dieses Ereignis. Doch dieses Jahr übernimmt die Leitung der Ortsteil-verein Soziokultur Herrenberg e.V., da es dem ehemaligen Organisator leider nicht mehr möglich war. In bester Tradition und guter Manier wird es auch diesmal Jahr wieder ein großes Fest, zu dem alle Bürger herzlich eingeladen sind. 2013 steht es unter dem Motto „Die Matrusch-ka spaziert über den Herrenberg“, woran sich die Darbietungen der Kinder und auch die angebotenen Speisen ausrich-ten werden. Zum Anlass des Jubiläums findet von 14 bis 16 Uhr ein Kinderfest statt, das unter anderem von Christiane Weidringers Figurentheater (siehe Bild)

bereichert wird. In dessen Anschluss wird es dann bis 20 Uhr ein Fest für die ganze Familie geben. Die Band Atlantis und die Sängerin Alexx Crow machen das Kammwegfest erstmals zu einer rich-tigen Party. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt. Verschiedene Verei-ne und Gruppierungen werden sich um das Psychosoziale Zentrum herum prä-sentieren. Für die kleinsten Ortsteilbür-ger steht eine Hüpfburg zum Spaßhaben zur Verfügung. Dieser Tag gibt die Mög-lichkeit, Kontakte zu knüpfen, Freunde zu finden, gemeinsam Spaß zu haben, die Musik zu genießen und lädt schlicht zum Verweilen ein. Der Herrenberg erhält ein Stück mehr Identität. Wir freuen uns dar-auf, Sie alle begrüßen zu dürfen und hof-fen natürlich alle auf bestes Wetter. Aber auch bei Regen finden Sie unter unserem Zelt Platz!

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Herrenbergs,

2013 könnte ein aufregendes Jahr werden! Auf dem Herrenberg geschehen große Schritte hin zu einer vielfältigen Ortsteil-kultur. Neben dem „neuen“ Kammwegfest sind viele weitere Aktionen geplant, über die Sie in dieser und in den folgenden Ausgaben unserer Zeitung informiert wer-den. Bedenken Sie, dass auch Sie ein Teil des Ortsteillebens sind. Nutzen Sie auch selbst diese kleine Bühne, um etwas zu bewirken!

Herrenberg.2

Jederzeit sind Sie als Redakteur im Print- oder Onlinebereich und/oder als Verteilungshelfer sehr herzlich bei uns willkommen!

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Bürgersprechstunde Her renberg - Schar nhorststr. 41 - jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 15.00-17.00 U hr

Erweiterung des Hochtechnologie-standortes Erfurt-Südost

Bereits zu DDR-Zeiten plante und realisierte der VEB Kombinat Mi-

kroelektronik Erfurt im Südosten der Stadt ein Gebiet für hochtechnologische Industrie. Auf diesem Gelände befinden sich heute noch die später aus dem VEB hervorgegangene Melexis-Gruppe, sowie über 180 Unternehmen der Photovolta-ik-Industrie, der Forschung und anderer Industrie- und Dienstleis-tungsbereiche. Schon in der alten Planung war eine Bebauung gen Urbich vor-gesehen. Außerdem sollte die heute in die Wilhelm-Wolff-Straße mündende Konrad-Adenauer-Straße (Ost-Umfahrung) ur-sprünglich zum Urbicher Kreuz geführt werden, das erst mit diesem Schritt zu einem wirklichen Kreuz geworden wäre. Mit dem Eintritt der Wen-de spielten diese Pläne nur noch eine geringfügige Rol-le. Die Ost-Umfahrung wurde aus prakti-schen Gründen so gebaut, wie sie heute ist. Die Idee, das Gewerbegebiet zu erwei-tern, ist aber seit 1994 mehrfach wie-der in die Tagesordnung des Stadtrates eingezogen, wurde jedoch nie konkret. Nun aber existiert eine von der Landesre-gierung initiierte, sogenannte Industrie-großflächeninitiative, in deren Rahmen die Thüringer Landesentwicklungsgesell-schaft (LEG) geeignete Flächen zur An-siedlung neuer Industriebetriebe sucht.

Heftige Debatte im Stadtrat

Wie es Oberbürgermeister Bausewein in der Stadtratssitzung am 23. Januar darlegte, sehen sich LEG und Landes-hauptstadt in der ungewöhnlichen Situa-tion, bereits Anfragen von Unternehmen nach geeigneten Flächen zu haben. Nun hat die Stadtverwaltung dem Stadtrat einen Vorschlag für eine solche Flä-che unterbreitet: 36 Hektar eines Fel-des zwischen Herrenberg und Urbich, die für hitzige Diskussionen sorgen. Die Einen stehen dem Vorhaben äußerst kritisch oder gar ablehnend gegenüber:Der Ortsteilrat Urbichs hat sich einstim-mig (bis auf ein befangenes Mitglied)

gegen die Erweiterung des Standorts auf seinem Gebiet ausgesprochen und sogar innerhalb kurzer Zeit 450 Unterschriften gegen das Vorhaben zusammengetragen. Die größte Befürchtung der Urbicher ist, dass die neuen Industriebetriebe erhebli-che Lärmbelästigung und Luftverschmutzung verursachen könnten, wie Ortsteil-bürgermeister Lothar Gießler vortrug.

Auch die Gefahr, die bei der Handhabung mit gefährlichen Stoffen in den Werkshal-len bestehe, sei bedenklich. Aufgrund zu-sätzlicher Emissionen befürchten die Urbi-cher einen Preisverfall ihrer Grundstücke. Die Grünen und die Freien Wähler im Stadtrat argumentieren, dass durch diese Maßnahme hochwertiger Acker-boden vergeudet würde, obwohl es doch an anderen Stellen in Erfurt ge-ringerwertige Flächen gebe. Sie verwei-sen außerdem darauf, dass das Gebiet für die Erfurter Frischluftzufuhr und das städtische Klima maßgeblich sei. Dem entgegnen die Befürworter, wie beispielweise Jürgen Czentarra, der Orts-teilbürgermeister des Herrenbergs, dass in seinem Ortsteil bereits ein solches In-dustriegebiet bestehe und man bei einem Spaziergang dadurch weder Lärm noch schlechte Gerüche wahrnehme. Er spricht sogar von einer etwaigen Aufwertung der Grundstücke, wenn Arbeitsplätze quasi

direkt vor der Haustür lägen. Zuzug auf-grund der neuen Arbeitsplätze könne den Urbicher Wunsch nach einer eigenen Einkaufsmöglichkeit real werden lassen. Vertreter der CDU-Fraktion als auch der SPD-Fraktion verlangen eine umfangrei-che Beteiligung der Anwohner und versu-chen, ihnen die Angst vor dem Vorhaben zu nehmen. Laut Jörg Schwäblein (CDU)

gehe von den hohen Blö-cken auf dem Kammweg ein größerer Einfluss auf das Erfurter Klima aus, als es durch eine gewerb-liche Bebauung gen Ur-bich der Fall wäre. Dr. Wolfgang Beese (SPD) erinnerte daran, dass eine gleichartige Diskussion bereits beim IKEA-Bau geführt und das „Ende des aeroben Lebens in die-ser Stadt“ prognostiziert wurde. Nichts habe sich nach dem Bau am städ-tischen Klima geändert.

Ein Argument der Fürsprecher für die-sen Standort seien die Synergieeffek-te, die die auf der anderen Straßenseite liegenden Firmen mit sich brächten. Es wird davon ausgegangen, dass Un-ternehmen der Hochtechnologie am ehesten dorthin zögen, wo sich bereits gleichartige Unternehmen befinden.

„Stadtrat bleibt immer Herr des Verfahrens“

Matthias Plhak, Ortsteilbürgermeister des Wiesenhügels und Fraktionsmitglied der Linken, betonte, dass der Stadtrat jeder-zeit „Herr des Verfahrens“ sei und das Vor-haben später immer noch stoppen könne, sollten sich durch neue Gutachten und Bür-gerdiskussionen große Probleme ergeben. Ein neuer Logistikstandort könne und sol-le an diesem Ort ausgeschlossen werden, si-cherte der Beigeordnete für Stadtentwick-lung, Uwe Spangenberg, den Stadträten zu.

IMPRESSUM

Herausgeber: Ortsteilrat HerrenbergScharnhorststr. 41, 99099 Erfurt

Ortsteilrat WiesenhügelWeißdornweg 2, 99097 Erfurt

0361 / 655 10 61 (Frau Seifert, Amt für Ortsteile, Mo.-Fr. 8.00 - 11.30 Uhr)

ze i t u ng @ su ed o st- i n f o.d e

V.i.S.d.P.:Hans-Jürgen Czentarra (Herrenberg),Matthias Plhak (Wiesenhügel)

Redaktion:Soziokultur Herrenberg e.V.:Oliver Zahn (C.v.D.)Norman Popp

Fotos: Matthias PlhakHans-Jürgen CzentarraChristiane WeidringerOliver Zahn

Druck: fehldruck GmbH Erfurt

Redaktionsschluss: 11. April 2013

Auflage: 7500 Exemplare

finanziert aus Mitteln nach den §§16 der jeweiligen Ortsteilverfassungen

Hinweis: Die in mit Namen versehenen Arti-keln vertretenen Ansichten müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Herrenberg.3

S p r e c h s t u n d e d e s O r t s t e i l v e r e i n s - H e r m a n n - B r i l l - S t r a ß e 1 3 1 - j e d e n M o n t a g 1 7 . 0 0 - 1 9 . 0 0 U h r

Freie Fahrt für Rettungsdienst und Feuerwehr

Wie Sie feststellten, wurden in der letzten Zeit einige Bäume in un-

serem Ortsteil abgeholzt. Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner des Her-renbergs waren darüber nicht sehr erfreut. Die Redaktion hat in dieser Sache recher-chiert und hat Folgendes erfahren: Weder die Woh-nungsbaugesellschaften noch der Ortsteilbürgermeister hatten darauf einen Einfluss. Es galt, die Rettungswe-ge freizumachen, was eine Forderung der Feuerwehr war. Denn viele Bäume stan-den einem ungehinderten Einsatz der Drehleiter im Weg. In 30 Jahren sind sie enorm gewachsen. Dadurch hätten sie die Rettung von Menschen in Notsituationen behindert. Menschenleben sind in dieser Hinsicht höher zu bewerten als der Bestand von Bäumen. Andererseits gab es aber auch positive Rückmeldungen von Anwoh-nern, besonders von jenen, die in den

unteren Etagen wohnen. Durch die Bäu-me schien erheblich weniger Licht in die Wohnungen, was zu einem höheren Energieverbrauch führte.

Die Wohnungsbaugesellschaften sind nun in der Pflicht, für jeden gefällten Baum einen Neuen zu pflanzen. Somit brauchen wir keine Angst zu haben, dass das Grün völlig aus unserem Wohngebe-biet verschwindet.

Leider ist auch festzustellen, dass trotz des Hinweises in der letzten Ausgabe

die Halte- und Parkverbote in unserem Ortsteil nicht eingehalten werden, be-

sonders im Innenhof der Dorn-heimstraße 27-79. Dabei erin-nern wir Sie erneut daran, dass es sich bei diesen Flächen in der Regel um Rettungswege handelt. In der Vergangenheit wurden Rettungskräfte schon mehrfach durch Falschparker behindert. So konnten beispielsweise Ret-tungswagen nicht an die Häu-ser der Patienten heranfahren. Stellen Sie sich vor, wie es bei einem Brand wäre, wenn die Feuerwehr nicht schnell genug an das brennende Gebäude her-an käme und der Fahrzeughalter nicht schnell gefunden werden

könnte oder gar im brennenden Haus festsäße. Das ist keine Illusion, sondern passiert in Wirklichkeit viel zu oft. So eine Dummheit kostet Menschenleben. Aus diesem Grund werden Falschparker zukünftig vermehrt zur Anzeige gebracht.

Die Ortsteilbetreuerinnen der WBG Einheit, Frau Schillig und

Frau Kraus, betätigen sich sehr aktiv auf dem Herrenberg. Eine ihrer Aktionen war das Osterbasteln am 21. März im Vor-Ort-Büro in der Dornheimstraße 51. Dort konnten Kinder für das Oster-fest kleine Sachen wie Osterhasen und Ostereier basteln und bemalen. Die nächsten Veranstaltungen beide Damen:

Ein Gesundheitstag mit der Apotheke-rin Frau Michalke am 22. Mai von 14:00 bis 15:30 Uhr in der Heyderstraße 45

„30 Jahre Herrenberg“ am 6. Juni 14:00 bis 17:00 Uhr im Innen-hof der Dornheimstraße 27-79.

Außerdem werden sie auf dem Kamm-wegfest am 8. Mai vertreten sein.

Fleißige „Bienchen“

Überglücklich waren die Mitglieder des Ortsteilvereins, als sie Post von

der Sparkasse Mittelthüringen im Brief-kasten fanden. Ganze 1.000 Euro erhiel-ten sie als Spende, um ihre soziokultu-relle Anlaufstelle auszurüsten! Neben einem Info-Stand und Technik kauften sie von dem Geld auch Spiele für Jung und Alt sowie Lernmaterial. Wenn auch Sie den Verein unterstützen möchten, haben Sie dafür viele Möglichkeiten. Sie können sich aktiv einbringen, aber auch Sachen (z.B. Bücher, Möbel, Tech-nik etc.) oder Geld spenden. Selbst Kleinstbeträge sind dabei eine Hilfe! Wenn Sie regelmäßig helfen möchten, dann werden Sie Mitglied! Wenn Sie wenig Zeit haben, aber trotzdem finan-ziell helfen wollen, sind auch Förder-mitglieder sehr herzlich willkommen.

Eine große Hilfe

Wiesenhügel.3

Kurz notiert

D e r W i e s e n h ü g e l i m I n t e r n e t : w w w. w i e s e n h u e g e l - e r f u r t . d e

Umzug

Wegzug

Der LIDL-Markt im Färberwaidweg ist Geschichte. Er schloss am 16. Februar

seine Pforten. Aber es hat nur einen Mieter-wechsel gegeben: Die Discountkette NOR-MA bietet nun ihr Sortiment am Wiesenhü-gel an. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 07:00 bis 20:00 Uhr.

Der stellvertretende Ortsteilbürger-meister, Rene Walter, ist leider nach

Weimar verzogen. Er musste damit sein Amt im Ortsteilrat aufgeben. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit und sein großes ehren-amtliches Engagement für den Ortsteil. In einer seiner nächsten Sitzungen wird der Ortsteilrat eine neue Stellvertretung für den Ortsteilbürgermeister wählen.

Auch in diesem Jahr wird es ein klas-sisches Konzert am Wiesenhügel ge-

ben. Der Generalintendant des Erfurter Theaters, Guy Montavon, hat seine Unter-stützung zugesagt. Am Montag, dem 14. Oktober 2013 um 15.00 Uhr wird er mit seinen Musikern im Speisesaal der Helios-Residenz im Färberwaidweg zu Gast sein.

Feiner Zug

Frage: Wie ist der Stand der Bauarbeiten für ‘s „Wohnen im Klassenzimmer“ und wann gibt es einen „Tag der offenen Tür“?

Es antwortet Mayke Jautsch, Fachbereich Bau/TGM bei der AWO AJS gGmbH als Vertreter der WEG Heckenrosenweg:

„Die derzeit anhaltenden frostigen Temperaturen müssten für unser Bau-

vorhaben am Heckenrosenweg nicht unbedingt sein, jedoch haben wir bereits ein Bauteil geschlossen, so dass wir im Innenbereich bereits pa-rallel arbeiten können. An dem ge-planten Einzugstermin ab Oktober 2013 wird derzeit noch festgehalten.Für einen Tag der offenen Tür und der Möglichkeit für Interessierte das Vorhaben zu besichtigen wurde der 25.05.2013 ab 14 Uhr festgelegt.“

Nachgefragt

Eine gelungene Premiere erlebte die Helios-Senioren-Residenz am Wie-

senhügel am 09. März 2013. Aus Anlass des Frauentages hatte der Orts-teilrat zu einer Veranstaltung in den Speisesaal der Senioren-Re-sidenz eingeladen. Zugleich fand die Ehrung statt, zu der alle drei Mo-nate die Jubilare des vergangenen Quartals eingela-den werden. Mit Unterstützung des direkt gewählten Landtagsabgeord-neten im Erfurter Südosten, André Blech-schmidt, und des Teams vom „Café-Olé“ wurde ein vergnüglicher Nachmittag gestaltet. Zunächst wurden die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Ortsteilbürgermeister, Herrn Plhak, be-grüßt. Dann gab es Blumen für die Frau-en von den Mitgliedern des Ortsteilrates,

Frau Baden und Frau Trautmann, und für die Jubilare als kleines Präsent das „Erfurt-Quiz“. Alle ließen sich dann den Kaffee

und Kuchen vom „Café-Olé“ schme-cken und ein Zau-berkünstler ließ mit seinen kleinen Kunststücken kei-ne Langeweile auf-kommen. Danach wurde über die Ge-schichte und die positiven Verände-rungen der letzten Jahre am Wiesen-hügel diskutiert, die Mitglieder des Ortsteilrates muss-

ten Rede und und Antwort zu ihren Akti-vitäten stehen. Aber natürlich wurde auch viel über die zahlreichen Anekdoten ge-lacht, die die BewohnerInnen des Hügels so erzählen konnten...Ein Dankeschön an alle Beteiligten und eines ist sicher: das war nicht die letzte Veranstaltung dieser Art!

Frauentag und Jubilarehrung

Man muss nicht Geburtstag haben, um das „Erfurt-Quiz“ zu erhalten. Es ist für 7,90 € in der Tourist-Information

am Benediktsplatz erhältlich.

Te r m i n e

Samstag, 4. Mai, 10 UhrInfo-Stand des Ortsteilrates

Färberwaidweg/Am Wiesenhügel

Samstag, 4. Mai ,14 UhrAngrillen des Ortsteilrates

Kinderkombi im Haselnußweg (re.)

Mittwoch, 15. Mai, 19 UhrVorbereitungsgruppe Wiesenhügelfest

Grundschule „Am Wiesenhügel“

Sonntag, 26. Mai, 14 UhrTag der offenen Tür

„Wohnen im Klassenzimmer“Heckenrosenweg

Donnerstag, 30. Mai, 14 UhrTanzrausch und Sommerfest

Turnhalle an der Grundschule

Donnerstag, 6. Juni, 19 UhrOrtsteilratssitzung

Grundschule „Am Wiesenhügel“

Wiesenhügel.2

Bürgersprechstunde Wiesenhügel - Weißdornweg 2 - jeden 1.,3. (und 5.) Donnerstag im Monat 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Aus dem Ortsteilrat

Die erste Sitzung des Ortsteilrates im neu-

en Jahr war gut besucht. Auf der Tagesordnung standen mehrere wichtige Themen. Zunächst ging es um die Be-leuchtung im Wacholderweg. Das Problem: viele Straßen am Wiesenhügel „gehören“ den Wohnungsgesellschaf-ten, sind aber öffentlich ge-widmet, das heißt sie werden wie eine kommunale Straße behandelt und genutzt. Der Wacholderweg ist aber jetzt kom-plett in den Besitz der Kowo über gegan-gen. Das bedeutet, er ist im Prinzip ein Privatweg und der Besitzer ist auch für die Beleuchtung zuständig. Und die Kowo hatte sich entschlossen, die alten Straßen-laternen gegen neue, moderne LED-Lam-pen auszutauschen. Aber anstatt dies zur

hellen Jahreszeit durchzuführen wurden die Lampen Ende letzten Jahres abgebaut und die Bewohner mussten wochenlang abends im Halbdunkel durch die Straße laufen, auch bei Eis und Schnee. Und die Mieter müssen auch für die Stromkosten der Beleuchtung per Umlage aufkommen.

Leider kann der Ortsteilrat hier nichts unternehmen, die Mieter müssen sich direkt mit Kowo auseinandersetzen.Ein wichtiges Thema soll im laufenden Jahr die Barrierefrei-heit an der Endhaltestelle sein. Hier sollte ein erstes Gespräch mit den Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung geführt werden. Leider konnten die entsprechenden Personen nicht zum Termin kommen, deshalb wird das Gespräch

und ein Ortstermin nachgeholt.Auch eine Terminänderung stand auf der Tagesordnung: um nicht gleichzeitig zum Melchendorfer Herbstspektakel zu feiern beschloss der Ortsteilrat, das Wiesenhü-gelfest auf den 14. September 2013 zu ver-legen. Es soll zukünftig immer am zwei-ten Septemberwochenende stattfinden.

Interview mit der neuen Inhaberin Urte Hinkelmann (33)

Frage: Warum habe Sie gerade die „Apotheke am Wiesenhügel“ über-nommen?

„Schon seit 2009 führe ich die Apo-theke meines Vaters in Ichtershausen. Und ich wollte sehr gern ein zweites Standbein mit einer Apotheke in der Stadt haben. Deshalb habe ich mir den Standort Wiesenhügel auch angeschaut, als ich vom mög-lichen Verkauf erfuhr. Und ich war von der Apotheke sofort begeistert: eine helle, große Grundfläche, freund-liches und kompetentes Per-sonal und eine Lage in einem Ärztehaus inmitten eines an-sprechenden Wohngebietes. Und obwohl die Entscheidung fiel, als ich gerade Nachwuchs erwar-tete, habe ich die Übernahme noch keinen Augenblick bereut.“

Frage: Welche fachlichen Schwer-punkte haben Sie als Apothekerin?

„Die individuelle Beratung des Patien-ten liegt mir am meisten am Herzen.

Wir beraten auf Wunsch nicht nur im Rahmen der Schulmedizin, sondern auch über die Ansätze alternativer Behandlungsmethoden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit diesen Methoden bei Patienten noch weite-re Erfolge erzielt werden können, die nach der klassischen Schulmedizin als austherapiert gelten.“

Beim Service werden wir bewähr-tes fortsetzen. Patienten können die Vorteile unserer Kundenkarte nutzen, sich bei Bedarf Ihre Medikamente kostenfrei nach Hause liefern lassen und auch die Webseite „www.apothe-ke-am-wiesenhuegel.de“ bietet täglich neue Informationen und Serviceange-bote.

Frage: Und erwartet Ihre Kundin-nen und Kunden auch Neues?

„Nach einer Übergangszeit möchte ich Patientenvorträge zu unterschiedli-chen medizinischen Themen in der Apotheke durchführen. Diese Vorträge sind natürlich für alle BewohnerInnen des Wiesenhügel offen. Bei den The-

men freue ich mich auch auf Anregungen von Patientin-nen und Patienten. Zusätz-lich sind Aktionstage geplant an denen Patienten ihren Ge-sundheitszustand überprü-fen können wie z.B. über eine Haarmineralanalyse oder Ve-nenmessung. Ich würde mich freuen, wenn die Termine dann auch in der Wohngebietszeitung erschei-nen könnten.“(Anm. der Redaktion: Die-

sem Wunsch kommen wir sehr gern nach.)

Frau Hinkelmann ist in der Regel Mo-, Di- und Do-Vormittags in der „Apo-theke am Wiesenhügel“ anzutreffen. Außerhalb dieser Zeiten kann auch ein individueller Termin in der Apotheke oder unter Tel.-Nr. 0361/ 414540 ver-einbart werden.

Eigentümerwechsel bei der „Apotheke am Wiesenhügel“

Bogenbaukurs im „Haselhörnchen“

Nach langem Kampf mit der Stadt-verwaltung konnte unser Bürger-

verein mit einer Jugendinitiative den leerstehenden Teil des Kindergartens im Haselnußweg nutzen.Seitdem ist Sven Grelke mit seinen jungen und jüngsten Bogenschüt-zInnen ein fester Teil der Jugendarbeit am Wie-senhügel (unsere Orts-teilzeitung berichtete).Aber zum Bogenschie-ßen gehört noch mehr als eine ruhige Hand und flacher Atem. Auch handwerkliche Fähig-keiten sind nützlich. Das zeigte der erste Bogenbaukurs im Dezember 2012. Den ganzen Tag konnten junge Bogenschützen im Al-ter von 6 bis 12 Jahren ihrer Leiden-schaft frönen und dabei noch Pfeil und Bogen aus Rohlingen anfertigen. Zunächst wurden an Schnitzbänken

Holzrohlinge mit Zieheisen bear-beitet. Danach folgten das Schleifen, das Tillern, die Farbgstaltung und die Griffbelegung der Bögen. An der

Station Pfeilbau entstanden unter der Anleitung der Bogenbauerin Sil-ke Mehrtens aus Waltersdorf kleine Kunstwerke. Im Außengelände trai-nierten die Kinder bei frostigen Tem-peraturen dann abschließend zuerst mit Übungsbögen und später mit den

selbstgebauten Bögen ihre Fertigkeiten.Das Geschick, die Ausdauer und die Disziplin der Teilnehmer zahlten sich aus. Alle Kinder des Bogenbaukur-

ses konnten stolz zum Abschluss einen selbst-gebauten Bogen nebst handgefertigter Pfeile vorweisen. Und so kann das ganze Unternehmen mit einem Zitat von An-gelika Hörnig aus dem Bogenbauer-Buch unter-strichen werden: „Was uns durch die Jahrtausen-de und quer durch alle Altersstufen verbindet, ist die Faszination, die Magie,

die von Pfeil und Bogen ausgeht. Den Bogen kraftvoll zu spannen, einen Pfeil auf seinen Weg zu schicken, das gute Gefühl, wenn er sein Ziel getroffen hat“.Lust auf Mitmachen? Dann mel-det euch bei der Ortseilverwaltung, bei Frau Seifert oder Herrn Plhak.

„Der richtige Dreh“ - Tipps zum Heizen und Lüften am Wiesenhügel

Die moderne Technik hält auch beim Heizen der Wohnung Ein-

zug. Nicht immer können dann alte Gewohnheiten beibehalten werden. Diese Erfahrung machen zur Zeit zahlreiche MieterInnen der Kowo am Wiesen-hügel. Mit der Moder-nisierung erhielten sie neue Fenster, zum Teil mit Zwangsentlüftungen, sowie neue Lüfter in Bad und Küche. Bei einigen Wohneinheiten wurden auch die Thermostate an den Heizungen gewech-selt. Da dies alles sehr individuell geschah, hat die Kowo in Kooperation mit dem MUTZ (Mobiles-Umwelt-Technik-Zentrum) e.V. aus Berlin eine Informationskampagne unter dem Ti-tel „Der richtige Dreh“ gestartet. Nach einer ersten Informationsrunde zum Ende des letzten Jahres stand jetzt eine Woche lang ein Infobus des Vereins

im Wacholderweg für Interessierte zur Verfügung. Dabei sollten nicht nur die MieterInnen informiert werden. „Ge-nauso wichtig ist es für uns, den Aus-tausch der Bewohner untereinander zu

organisieren“, sagt Corinna Müller, die zusammen mit Dagmar Schmidt den Bus begleitete. Und oft konnte sofort geholfen werden, etwa wenn Innenlüf-ter und Fensterbelüftung nicht optimal aufeinander abgestimmt waren.Und weil richtiges Heizen nicht nur

für Erwachsene wichtig, ist wurden auch die Kinder der Grundschule in die Aktion mit eingebunden. Parallel zur Beratung wurden Fragebögen zum Thema Heizen und Wohnen von den

BesucherInnen ausge-füllt, um ihre Meinungen und Anregungen auch schriftlich festzuhalten.Aber die beiden Damen aus Berlin sind nicht ausschließlich für die Kowo-Mieter da. „Wir in-formieren alle, die zu uns kommen. Auch wenn sie Mieter der WbG‘en sind. Denn Energiesparen geht alle an“, stellen sie klar.Die gesammelten

Fragebögen werden jetzt ausgewertet und daraus neue Angebote entwickelt. Und auch der Bus kommt wieder: zum Wiesenhügelfest am 14. September. Und dann warten neue, überraschende Aktionen auf die BesucherInnen. Was, das wird noch nicht verraten.

Zeitung des Ortsteilrates Erfurt-Wiesenhügel

Ausgabe 1/ 2013