Südoststeiermark Mai 2014

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Wir feiern 20 Jahre! 29. Mai 2014 ab 11 Uhr Bei jeder Witterung. Festzelt! Für Unterhaltung sorgen: 8423 Lipsch, Dorfstraße 4 Tel.: 03472(8230 WEIZ I HARTBERG - FüRSTENFELD I SüDOSTSTEIERMARK Folge 23 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2014 © Scanrail - Fotolia.com E-Paper nachzulesen unter www.meinesteirische.at

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Wir feiern 20 Jahre!

29. Mai 2014 ab 11 Uhr

Bei jeder Witterung.Festzelt!

Für Unterhaltung sorgen:

8423 Lipsch, Dorfstraße 4Tel.: 03472(8230

Weiz i Hartberg - FürstenFeld i SüDoSTSTeierMark

Folge 23 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2014

© Scanrail - Fotolia.com

E-Papernachzulesen unter

www.meinesteirische.at

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www.meinesteirische.at

EditorialSie kennen ja das Wetterleuchten. Helle Blitze zucken über die Weite des Him-mels. Was sich da zusammenbraut, das weiß man nie.

Was ist aus dem Traum vom verein-ten europa geworden? Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Banken-pleite, Krisenstaaten, die unter den im-mer härteren Sparprogrammen ächzen, lassen uns hilflos, ängstlich in die Ferne blicken.

Mal ehrlich, was wissen wir, was hinter den Kulissen der Europäischen Union tatsächlich geschieht? Schon unsere lieben Politiker in Österreich lassen uns nur das wissen, was sie für „nötig“ emp-finden oder was sich einfach nicht mehr verheimlichen lässt.

Am 25. Mai findet die EU-Wahl statt. Von 751 Abgeordneten im Europaparlament oder „Bürokratiemonster“, wie es noch liebevoll genannt wird, werden 18 von uns Österreichern gewählt. Sieben Par-teien stellen ihre Kandidaten. Höre ich mich hier in der Bevölkerung um, wissen sehr viele nicht so recht, was die Damen und Herren, die von uns entsandt wer-den, tatsächlich für Aufgaben haben.

Wir als Staat bezahlen sie zwar über-durchschnittlich gut, ob sie aber im In-teresse von uns Bürgern handeln, nun, das wissen wir nicht. Aber unser gutes Steuergeld verschwindet ja des Öfteren und niemand will es wissen.

Die einen denken angestrengt darüber nach, wie Österreich am schnellsten wie-der aus der EU aussteigen kann, ohne als Verräter an den Pranger gestellt und anschließend in den finanziellen Ruin getrieben zu werden, und die anderen preisen die vielen Vorteile des vereinten Europas hoch.

Zu welcher Gruppe gehören Sie? oder von jedem ein bisschen was? Ich empfehle auf jeden Fall: Informieren Sie sich möglichst vielseitig über die EU und die Wahl, schalten Sie Ihren Haus-verstand ein, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und gehen Sie zur Wahl. Das beinhaltet zumindest eine Möglichkeit zu mehr Selbstbestimmtheit.

Ihr reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Wetterleuchten

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose

Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz,

Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz,

Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

Nächste ausgabe:4.-6. Juni 2014Redaktionsschluss 26.5.2014

Tel. 0664/45 57 [email protected]

SPÖ SozialdemokratischePartei Österreichs

JörgLeichtfried

» Nur wer wählen geht, kann wählen,wie’s in Europa weitergeht.« 

Soziales Europa.Starke Steiermark.

www.stmk.spoe.at

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Meine steirische

Meine Oststeirische

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einem Bundesministerium als Verant-wortungsträger in der strategischen Ausrichtung, wo Zielvorgaben festge-legt werden, und eine Landesbildungs-direktion – anstatt eines Landesschulra-tes und einer Landesbildungsabteilung – zur Überwachung der strategischen Vorgaben. In den Schulen fordern wir eine Autonomie mit managementfähi-gen Direktoren, die nicht nur das richti-ge „Parteibuch“ haben. Statt Direktoren aus dem Lehrerstand sollten Manager für die Führung der Schulstandorte ein-gesetzt werden“, so Egger.

Vor allem bei der Verwaltung der Schu-len ortet Egger ein enormes Sparpoten-zial. „Österreich gibt mehr Gelder für seine Schüler aus als der OECD-Schnitt, aber es bleibt zu viel Geld in der Verwal-tung hängen. Eine Verwaltungsreform könnte nicht nur zu einer maximalen Schulautonomie führen, sondern auch mehr als 100 Mio. Euro an Einsparun-gen bringen. Dieses Geld könnte man wieder den Schulen zugutekommen lassen“, schlägt Egger vor.

Wb-direktor egger fordert:

„Der Rotstift muss in der Verwaltung angesetzt werden und nicht bei den Lehrern und Schülern.“

Wenn das vorhandene Bildungsbudget zweckmäßiger investiert wird, müs-sen die geplanten Einsparungen nicht zwingend auch „Bildungskürzungen“ bedeuten, stellt Egger klar.

Kritik übt WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger an der derzeitigen Bildungsdis-kussion: „Die entfachte Debatte über die Einsparungen im Bildungsbereich führt leider an der eigentlichen Problematik vorbei. Einsparungen sind angesichts der aktuellen Budgetsituation notwen-dig, daran wird kein Weg vorbeiführen.“ Bedauernswert sei für Egger auch der Umstand, dass immer nur von einer Schulreform die Rede sei, aber nie von einer Bildungsreform. Lehrlinge kämen in den Modellen viel zu kurz, dabei sei der Bedarf an Fachkräften so groß wie nie zuvor. „Statt unübersichtlicher und nicht durchschaubarer Zuständigkei-ten verlangen wir klare Strukturen mit

Bildungspläne müssen größer gedacht werden.

port ist gut für den Körper –

und gut für den Geist. Denn

in den mehr als 3.000 steirischen

Sportvereinen werden nicht

nur Kraft, Geschicklichkeit und

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auch Fairness, Toleranz und

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in Bestform.

Danke an alle TrainerInnen

und FunktionärInnen für ihre

unbezahlte und unbezahlbare

ehrenamtliche Tätigkeit.

www.sport.steiermark.at

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Für eine Steiermarkmit Zukunft.

Zusammen arbeiten:

Für eine Steiermarkmit Zukunft.

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Gesellschaft in Bestform.

Ehrenamt15Nachwuchs(200x128)_Ehrenamt15Nachwuchs(200x128) 17.03.14 16:47 Seite 1

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Meine steirische4 Meine steirische4

Meine Oststeirische

Feldbach zählt zu den steirischen Mo-dellflugzentren. Helmuth Krasser, Vi-zepräsident des Landesverbandes der Modellflieger, ist einer der Hauptorga-nisatoren für die Modellflugweltmeis-terschaften in Turnau, die vom 23. bis 29. August 2014 stattfinden werden. „Es werden 80 Piloten aus 20 Nationen und drei Kontinenten am Start stehen. Um eine derartig große Veranstaltung auch klaglos organisieren zu können, wirkt der Heeressportverein Feldbach mit seiner über Jahrzehnte erworbenen Modellflugerfahrung mit“, sagte Krasser

bei der Projektpräsentation. Hauptorga-nisator in Turnau ist Johann Sieber, der von einem Fachteam dabei unterstützt wird. Sportliche Vorbereitungen finden ebenfalls auf dem Flugfeld in Kornberg statt. Bei der Weltmeisterschaft wird in zwei Klassen geflogen, wobei beim Ge-schwindigkeitsbewerb bis zu 350 Stun-denkilometer erreicht werden. „Für die Steiermark ist diese Weltmeisterschaft ein wichtiger Sportevent, da es hier 64 Modellflugvereine mit 2100 Modellflug-piloten gibt“, sagte der Präsident des Landesverbandes Michael Gaisbacher.

Modellflugweltmeisterschaft findet in Turnau statt

Präs. Gaisbacher, organisator Sieber und Mitorganisator krasser.

ChristianWallner

a wülde g´schicht

Durchreise. Tausende, meist polnische Gläubige, pilgerten am 27. April zur Heiligsprechung des „polni-schen Papstes Karol Wojtyla“ – besser bekannt als Papst Johannes Paul II. – von Polen nach Rom. Laut Kirche hat jeder künftige „Heilige“ zu Lebzeiten zwei Wunder zu vollbringen. Wojtyla konn-te nur mit einem (der Einführung eines Gedenktages) aufwarten. Ich würde ihm persönlich gerne die Tatsache, dass kein Pilger bei uns durch heimische Auslän-derfeinde zu Schaden kam, als zweites Wunder anrechnen. Man sieht – auch posthum: „Vatikan(n)!“

Ausreise. Viele andere, die ei-gentlich bei uns in Österreich bleiben wollten und sich nicht ganz so fromm verhalten haben, müssen wieder nach Hause. Davor – oder oftmals, bis wir überhaupt herausgefunden haben, wo „zu Hause“ liegt – gehen sie in Haft. In Schubhaft. Je länger, desto besser. Dort ist es für sie schön fad, für uns schön teuer und für das Wachpersonal schön, einen fixen Job zu haben. Dass man vermuten darf, dass hier etwas nicht rund läuft, ist dezidiert „kein Wunder“.

Abreise. Nicht jeder, der verrei-sen muss, tut dies unfreiwillig. So buh-len wieder einmal die Politiker am 25. Mai darum, dass wir sie nach Brüssel schicken. Die Abreise kann man theo-retisch auch als „Wohltat“ sehen. Tau-chen dann doch diese Politiker in un-seren Medien erfahrungsgemäß kaum noch auf, weil sie ein Luxusleben zwi-schen „Sitzung schwänzen“ und „Hand aufhalten“ effizienten Aktivitäten vor-ziehen. Clou am Rande: Viele, die sich zum EU-Politiker berufen fühlen, kom-men aus Fraktionen, die immer gegen die EU gewesen sind. Wünschen wir hier den 18 künftigen Vertretern Öster-reichs eine gute „Pilgerreise“ ins gelob-te Land! Und vergessen Sie am 25. Mai eines nicht: Nachdenken und -fragen schützt!

Im Schubhaftzentrum Vordernberg kümmern sich die 55 Polizisten und 70 Security-Mitarbeitern rührend um die 5 Insassen. Wir wollen ja im Ausland einen guten Ein-druck hinterlassen, da müss´ ma schon recht charmant sein. Na - das ist gute österreichische Zukunftsplanung!

Seitenhieb

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Meine Oststeirische

Marcus Gordisch (4.v.l.) und sein neuer Vorstand der SPÖ Fehring konnten zur Gründungsversammlung Finanz-Staatssekretärin Sonja Stessl, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und Labg. Bgm. Franz Schleich begrüßen.

Beim Gasslwirt in Fehring fand die Grün-dungsversammlung der SPÖ Fehring neu statt. Dazu waren SP-Funktionäre aus den Gemeinden Fehring, Hatzen-dorf, Hohenbrugg-Weinberg, Johns-dorf-Brunn und Pertlstein angereist, um im Hinblick auf die bevorstehende Gemeindefusion auch die Ortspartei auf eine neue, moderne Basis zu stellen. Anführen wird die neue SPÖ Fehring

künftig Marcus Gordisch, als Stellver-treter stehen ihm Manuel Pfister, Hans-Rudolf Rath, Kurt Ackerl, Christian Friedl und Johann Temmel zur Seite. Kassier ist Michael Demmel.

„Zusammen wachsen - gemeinsam ge-stalten“ lautete das Motto des Abends, bei dem sich der neue Vorsitzende Marcus Gordisch dafür aussprach, nach

außen als starke Gemeinschaft auf-zutreten, im inneren Kreis aber jede Meinung zu hören und zu diskutieren. Impulsreferate von Finanz-Staatssekre-tärin Sonja Stessl und LH-Stv. Siegfried Schrittwieser sorgten für die richtige Aufbruchsstimmung, aber auch eine of-fene Diskussion, bei der vor allem Bun-des- und Landesthemen angesprochen wurden.

SPÖ Fehring gerüstet für die Zukunft

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Nach 16-jähriger Tätigkeit als Vorsitzender des Alpenvereines Sek-tion Feldbach übergab Helmuth Promitzer den Vorsitz an Norbert Jud aus Feldbach. Der 1947 gegründete Verein hat derzeit 1200 Mitglieder, denen ein umfangreiches Naturprogramm geboten wird. „Wir haben uns immer bemüht, Kinder und Jugendliche in unseren Verein aufzunehmen und ein angepasstes Programm zu

erstellen“, sagte Promitzer. Für die Jugendarbeit ist Refe-rent Dieter Hutter zuständig. Für ihre 40-jährige Mitglied-schaft wurden Werner Titz aus Pertlstein, Martin, Gabriele und Ewald Wahlhütter aus St. Anna, Elfriede und Johann Weiß aus Raabau, Sabine Sinitsch aus Raabau und Johann Wolf aus Wundschuh geehrt.

Führungswechsel beim alpenverein

20 Jahre rosentaler Bauernladen

Vorsitzender Helmuth Promitzer (rechts) übergab an Norbert Jud (links).

Josef kaufmann überreicht den Warenkorb an Gerhard roßmann.

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Zum Jubiläum „20 Jahre Rosentaler Bauernladen“ übergaben die Ladenbe-treiber Josef und Christine Kaufmann einen riesigen Warenkorb an den Ver-treter der Betreuungseinrichtung Ste-phanus Gerhard Roßmann. Der wegen seiner ausgezeichneten Produkte weit-hin bekannte Bauernladen wird von 30 Selbstvermarktern beliefert.

„Wir führen Osterfleisch, Osterbrot, Honig, Marmeladen, Mehlspeisen, Öle, Aufstriche, Wein, Säfte und Hühner, um nur einiges zu nennen. Erste Qua-lität steht für unsere Zulieferanten im Vordergrund“, sagte Kaufmann bei der Übergabe des Warenkorbes, der Pro-dukte für eine Osterjause für 50 Perso-nen zum Inhalt hatte.

Bürgermeister Johann Kaufmann be-zeichnete den Bauernladen als wich-tige Bereicherung für den Einkauf von besonderen Produkten aus dem Vulk-anland. Geöffnet ist der Bauernladen am Mittwoch, Freitag und Samstag von 8 bis 12 Uhr und am Freitag auch von 15 bis 18 Uhr.

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Vor 50 Jahren wurde das Notariat Kün-zel in Feldbach von Gustav Künzel ge-gründet. Ihm folgten sein Sohn Klaus Künzel und danach seine Enkeltochter Michaela mit ihrem Ehemann Kurt Pain-sipp als Notare nach.

„Wir wollen nicht groß feiern, doch dar-an erinnern, dass es das Notariat Künzel seit 50 Jahren gibt“, sagte Altnotar Klaus Künzel, der auch auf die technische Entwicklung im Notariat von handge-schriebenen Notariatsakten über die Schreibmaschine, den Nasskopierer bis hin zur elektronischen Bearbeitung verweist. „Eine gute Sekretärin hatte auf der Schreibmaschine so einen harten Anschlag, dass man sechs Durchschläge mit Pauspapier gut lesen konnte“, meint Klaus Künzel lachend. Seine Frau Chris-tine war und ist für die Buchhaltung und alle Geldgeschäfte verantwortlich.

Klaus Künzel, der auch Bürgermeister der Stadt Feldbach und 20 Jahre Ge-meinderat war, musste vor einigen Jah-ren seinen Notariatsstempel abgeben.

„Mit dem siebzigsten Lebensjahr ist eine Notarkarriere vorbei. Heute darf ich im Büro beraten, doch besiegeln darf ich nicht mehr“, erklärte der Altno-tar. Michaela Painsipp-Künzel führt der-zeit mit ihrem Ehemann Kurt Painsipp das Notariat. „In der Steiermark war ich an 4. Stelle als Kandidatin für eine Nota-riatsstelle. Als ich dann bereits als Nota-rin arbeitete, saßen mir oft Klienten ge-genüber, die für den Vertragsabschluss einen Mann erwarteten. Doch diese

Situation hat sich bald gelegt“, erinnert sich Michaela. Nachdem Kurt Painsipp im Jahr 2008 ebenfalls zum Notar er-nannt worden ist, kam es im Notariat Künzel zu einem Kuriosum.

„Wir waren in Österreich das erste Ehe-paar in einer Notariatspartnerschaft. Die Arbeitsweise des Notars hat sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm verändert. Heute läuft alles über den Computer. Der ständige Fußmarsch zum Gericht ins Grundbuch ist vorbei. Alle Daten sind sofort abrufbar“, sagt Kurt, den man in Feldbach und Umge-

bung als Langstreckenläufer und Rad-fahrer kennt. Im Notariat arbeitet auch der Bruder von Michaela Künzel-Pain-sipp, Notarratssubstitut Christoph Kün-zel, der ebenfalls alle für einen Notar notwendigen Prüfungen abgelegt hat.

Das Notariat Künzel-Painsipp hat in der Bürgergasse in Feldbach seit einigen Jahren nach fünf bisherigen Standorten ein neues Bürohaus, das so ausgerichtet ist, dass es allem Anschein nach auch in den nächsten Jahrzehnten hier beste-hen bleiben wird. Derzeit sind bei Kün-zel-Painsipp 13 Personen beschäftigt.

altnotar klaus künzel mit Tochter Notarin Michaela künzel-Painsipp und Notar kurt Painsipp.

50 Jahre Notariat künzel

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Meine Oststeirische

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Zu den traditionellen Osterveranstaltungen in Feldbach gehört der große Osterbasar des Lions-Clubs, der in einem Festzelt am Hauptplatz veranstaltet wird. Die Clubmitglieder, vor allem die Frauen, boten in ihrem Basarbereich die unter-schiedlichsten Haushaltsartikel, Bücher, Bilder, Gestecke und verschiedene Geschenksartikel an. Im großen Zeltbereich wurden die Gäste mit ausgezeichneten Spezialitäten kulina-risch versorgt. Präsident Erich Portschy konnte unter den vie-len Gästen Bürgermeister Kurt Deutschmann und ORF-Nach-richtensprecher Günther Bauer, der sich auch als Grillmeister zeigte, begrüßen.

Bei einem außergewöhnlichen Vorspielabend zeigten die Mu-sikschüler der Klassen von Hans Peter Kirbisser und Helmut Lenardt in Feldbach ihr Können. Mit Musik mit Blechhäfen, Bratpfannen und Schlagzeug wurde der Vorspielabend laut-stark eingeleitet. Es folgten rockige Gitarrenstücke, bei denen die Schüler auch als Solisten und als Sänger und Sängerinnen auftraten. Musik, die nicht nur das Publikum, sondern vor al-lem die Interpreten begeistert.

Lions-osterbasar in Feldbach

Mit Blechhäfen, Bratpfanne und Gitarre

indianerbilder mit historischem Hintergrund

Präsident erich Portschy mit Gästen beim Lions-Basar.

Die jungen Musiker zeigten in Feldbach ihr können.

Im Feldbacher Hotel LAVA INN wurde eine Ausstellung mit Bildern von Nor-bert Rathkolb, die zum größten Teil Indi-anermotive zeigen, eröffnet. Der Künstler Rathkolb hat bei neun Rei-sen nach Nordamerika und Kanada 27 Indianerstämme besucht und intensiv

die Lebensweise dieser Stämme stu-diert. Jahrelang hielt Rathkolb seine Erfahrungen meist auf Hinterglasmale-reien fest, die nun in dieser Ausstellung zu besichtigen sind. „Wichtig sind mir die Geschichten, die hinter den Bildern versteckt sind. Alle Details und Mus-

ter sind Abbilder aus dem jeweiligen Stamm. Viele haben religiöse oder ande-re Bedeutung und viele weisen auf die Namen der abgebildeten Personen hin“, sagte Rathkolb bei der Führung durch die Ausstellung, die von Mario Hofer or-ganisiert wurde.

Norbert rathkolb und Mario Hofer bei der ausstellungseröffnung.

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Klubchef der Freiheitlichen im landtag steiermark,

kandidiert auf dem aussichtsreichen dritten Listenplatz der FPÖ für die Eu-ropawahl. Der gebürtige Feldbacher hat damit reelle Chancen als einer von 18 Österreichern ins Europaparlament einzuziehen.

In wenigen Wochen stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Was unterscheidet die FPÖ von den ande-ren kandidierenden Parteien?Wir sind die einzig ernstzunehmende Kraft, die sich auf europäischer Ebene für die Interessen Österreichs einsetzt und dies auch glaubwürdig und un-nachgiebig vertritt. Während SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS noch mehr österrei-chische Kompetenzen an die EU abtre-ten wollen, kämpfen wir Freiheitliche für den Erhalt der Souveränität Öster-reichs. Wir wollen keinen zentralisti-schen Bundesstaat nach dem Muster der USA, sondern eine Konföderation gleichberechtigter Nationalstaaten mit starken direktdemokratischen Elemen-ten.

Direktdemokratische Elemente sind ein gutes Stichwort – die FPÖ fordert eine Volksabstimmung über Hilfszah-lungen für den Europäischen Stabili-tätsmechanismus (ESM). Warum?Wir müssen aus Gründen der Budget-knappheit im eigenen Land Kranken-häuser, Geburtenstationen, Bezirks-gerichte und Schulen schließen, für EU-Pleite-Staaten und Spekulations-banken scheint jedoch Geld im Über-fluss vorhanden zu sein. Österreich hat 2,2 Milliarden für die Rettung auslän-discher Pleitebanken zur Verfügung gestellt, dieses Geld fehlt uns nun im eigenen Land. Zusätzlich hat sich Öster-reich durch die Zustimmung von SPÖ, ÖVP und Grünen dazu verpflichtet, Haftungen in der Größenordnung von

über 80 Milliarden einzugehen – dies ist eine schier unvorstellbare Summe. Ein Vergleich dazu: würde man Hundert-Euro-Scheine aneinanderreihen, um auf diesen Betrag zu kommen, wäre diese Geldlinie so lang, dass man drei-mal die Erde umspannen müsste. Die Landesregierung von Wien lässt über eine Fußgängerzone das Volk abstim-men, wenn Österreich aber Haftungen in der Größenordnung von 80 Milliar-den Euro übernimmt, verweigern Rot, Schwarz und GRÜN dem Volk eine Mit-bestimmung. Direkte Demokratie sieht anders aus.

Welche Konsequenzen hat die seit 1.1. vollzogene Öffnung des Arbeitsmark-tes für Rumänien und Bulgarien für die Steiermark?Bereits jetzt beklagen zahlreiche Unter-nehmer, dass sie einem Lohndumping von ausländischen Unternehmern aus-gesetzt sind. Gemäß einer Statistik des Sozialministeriums ist im 3. Quartal des letzten Jahres die Zahl der unselbstän-dig beschäftigten inländischen Arbeits-kräfte um 1.600 gesunken, während die Zahl der ausländischer Arbeitskräfte im gleichen Zeitraum um über 7.700 Per-sonen anstieg. Ob man es zur Kenntnis nehmen will oder nicht: der Verdrän-gungswettbewerb am steirischen Ar-beitsmarkt ist eine Tatsache und kann nicht geleugnet werden. Diese Situa-

tion wird sich mit der Arbeitsmarktöff-nung für Rumänien und Bulgarien wei-ter verschärfen.

Die Erhöhung der EU-Beiträge Öster-reichs stößt vielen Menschen sauer auf. Ihre Position dazu?Diese Erhöhung haben wir den EU-hörigen Parteien SPÖ, ÖVP und Grünen zu verdanken. Bereits im Jahr 2011 hat Österreich rund 2.700 Millionen Euro nach Brüssel abgeführt, aber nur 1.900 zurückerhalten. 800 Millionen Euro sind uneinbringlich in Brüssel geblieben, dieses Geld hätten wir dringend im ei-genen Land gebraucht. Eine Halbierung der EU-Beiträge ist längst überfällig. Wir sind weder der Bankomat noch das So-zialamt für Süd- und Osteuropa! Es gibt genügend Baustellen im eigenen Land, um diese sollten wir uns in erster Linie kümmern.

Die Wahlbeteiligung bei EU-Wahlen ist traditionell sehr niedrig. Worauf ist das zurückzuführen?Die Menschen spüren, dass das Kunst-gebilde EU nicht in der Lage ist, die drängenden Probleme der Zeit zu lö-sen. Es braucht daher eine Trendwende, die am besten mit einer Denkzettelwahl gegen SPÖ, ÖVP und EU-Bürokratismus ihren Anfang nimmt. Die FPÖ ist die einzige rot-weiß-rote Alternative zum Status quo.

im interview:

Georg Mayer

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Meine steirische

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Wir laden ein

InformatIonen:Servicecenter für Tourismus und StadtmarketingHauptplatz 18, 8160 Weiz, Tel: 03172/2319 - 660www.feistritztalbahn.at

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Die fahrten am jeweiligen wochen-tag starten mit folgendem Datum:

Ab 3. mai nehmen die Lokomotiven der feistritztalbahn wieder Fahrt. Über zahl-reiche Brücken, Via dukte und Tunnels geht es von Weiz nach Birkfeld. Lassen Sie sich dieses nostalgische und spannende Schmalspurbahnerlebnis nicht entgehen!

Am Hauptplatz von Feldbach gab es am Samstag, dem 26.04.2014, eine ÖGB-Informationsveranstaltung, um den akti-ven Regionsvorstand FÜRSTENFELDBACH und dessen Service-leistungen dem Publikum näherzubringen. Bei Gratiswürst´ln und Infomaterial kamen die Funktionäre ins Gespräch mit den Passanten. Der Arbeitskreis „Service verbes-sern“ mit der Vorsitzenden Christine Donner hat sich die Aufga-be gestellt, die Vorteile einer Mitgliedschaft beim Österreichi-schen Gewerkschaftsbund und die Serviceleistungen des ÖGB hervorzuheben.

Jakob Gasteiger mit dem Gerberhausteam.

auf dem Foto von links: Bezirkssekretär reinhard Puffer, Sabine Sinitsch, robert Mitterer, ÖGB-Pensionistenvorsitzender,

Christine Donnerer rV-Vorsitzende Stell. Franz Fasch, Sigfried Trauch

Großformatige Gasteiger-reliefbilder im Gerberhaus

„Du bist uns nicht wurs(ch)t!“

Eine Ausstellung mit Bildern, die sowohl als reliefartige Zeich-nungen als auch als Skulpturen bezeichnet werden können, wurde im Gerberhaus Fehring von Gerberhaus-Obmann Karl Hermann eröffnet. Der Künstler Jakob Gasteiger gibt in die-ser Ausstellung in einen kleinen Bereich seines künstlerischen Schaffens des expressiven Selbstausdrucks Einblick. Interes-sant bei den ausgestellten Arbeiten ist die unterschiedliche Wirkung der Bilder, nicht nur wegen der interessanten Gestal-tungstechnik, sondern auch wegen der Materialzusammen-setzung. Besichtigt werden kann die Ausstellung bis 23. Mai – Montag und Mittwoch von 15 bis 18 Uhr, Freitag von 16 bis 19 Uhr und Samstag von 13 bis 16 Uhr.

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Meine steirische

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Die arTGenossenschaft vor der SoS-Seite des kirchtur-mes. Die von roswitha Dautermann gestaltete Turm-

vorderwand und die Seitenwand von Luis Sammer.

Die „ARTGenossenschaft Stra-den“ nützte die Renovierung des Kirchturmes der Pfarrkirche von Straden mit einer spektakulären Kunstaktion und der künstleri-schen Verhüllung des Turmes. Roswitha Dautermann und Luis Sammer malten die Bilder, die auf Baunetzen in der Größe von ein-tausend Quadratmetern aufge-druckt und auf Baugerüsten rund um den Kirchturm aufgehängt wurden.

„Derart große feinmaschige Bildnetze auf ein Baugerüst auf-zuziehen ist nur bei Windstille möglich. Dies gelang uns erst im letzten Moment bei Windstille am Karfreitag, am Tag der Kunstakti-on“, sagte der Obmann der ART-Genossenschaft, Bürgermeister Karl Lenz.

Dautermann stellte den Hilferuf SOS in den Mittelpunkt der Ver-hüllungsperformance. „SOS kann in den unterschiedlichsten Be-reichen – für die Natur, im Krieg oder für die Menschen – einge-setzt werden. Ich habe diesen Hilferuf, der auf Deutsch ‚Rettet unsere Seelen‘ bedeutet, künstle-risch in ein Wortspiel umgesetzt“, sagte die Künstlerin. Der bekann-te Funkamateur Rupert Fölsterl hat bei der Präsentation der Kunstaktion die von Dautermann

verfassten unterschiedlichen Hil-ferufe von der Kirchturmspitze aus mit Morsezeichen, sowohl optisch als auch akustisch, in das Land hinausgetragen.

Luis Sammer verarbeitete in seinen beiden Bildwänden die schrecklichen Erlebnisse im Zwei-ten Weltkrieg, als er den Kirch-turm von Straden einstürzen sah.

Ins rechte Licht setzte die gesam-te Aktion der Lichtkünstler Anton Schnurrer, der die bedruckten Baunetze spiegelfrei mit sechs Großscheinwerfern beleuchtete.

Auf einer Großleinwand wurden die von Dautermann verfassten Hilfeschreie mit Bildern und akus-tisch durch Trommeln auf Eisen-stangen übertragen, wodurch die Aussagekraft verstärkt werden konnte.

Der Kunstkirchturm wird bis Ende Juli täglich ab Einbruch der Dun-kelheit beleuchtet. Am 23. Mai wird es in Verbindung mit der „Langen Nacht der Kirchen“ zu einer weiteren Kunstaktion kom-men, bei der das SOS vom Kirch-turm der Marienkirche zum Turm der Florianikirche und darüber ins Land hinausgemorst wird. Drei steirische Radiostationen werden das SOS übertragen.

Spektakuläre osterkunstaktion in Straden

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Meine steirische

Meine Oststeirische

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2014 wurde von der UNO das internati-onale Jahr der Familienbetriebe ausge-rufen. Deshalb standen die bäuerlichen Unternehmen im Mittelpunkt der „Wo-che der Landwirtschaft“. Die Südoststei-ermark ist in ganz Österreich der Bezirk mit den meisten bäuerlichen Familien-betrieben - nämlich 6.790. Insgesamt ernährt jeder landwirtschaftliche Be-

Es muss nicht immer Wein sein. Mit der Marke „Steirermost“ haben sieben Obst-bauern aus der Oststeiermark gezeigt, was alles im steirischen Apfel steckt - nämlich auch fruchtig-frischer Most.

Das Forum Kloster in Gleisdorf bot den perfekten Rahmen für die Jahrgangs-präsentation von sieben Mostprodu-zenten, die mit der Marke „Steirermost“ seit einigen Jahren sehr erfolgreich am Markt vertreten sind. Während der Most früher ein eher provinziales Dasein ge-führt hat, zählt er heute - dank findiger Köpfe wie die „Steirermost“-Produzen-ten - zu den Bestsellern steirischer Ku-linarik. Die hervorragende Arbeit der Obstbauern ist mittlerweile mit der von Top-Winzern vergleichbar. Die bestens besuchte Präsentation bot den sieben Obstbauern Gelegenheit,

trieb in Österreich im Schnitt 70 Perso-nen. Der Bezirk Südoststeiermark kann auf diesem Sektor jede Menge Rekord vorweisen. So ist die Region Top in der Schweine- und Geflügelhaltung, beim Kürbiskernöl ebenso wie beim Holun-der und bei Obst, Gemüse und Kren. Er hat die größte Bodenvielfalt im Land und 1/5 aller steirischen Buschenschen-

ken befinden sich im Südosten, ebenso 165 Direktvermarkter der Marke „Gutes vom Bauernhof“.

Und beim Wein kann die Südoststeier-mark einen Weltmeister (Weinhof Rauch aus St. Peter/O.), 2013 das Weingut des Jahres (Weinhof Ulrich, St. Anna/A.) und zahlreiche Landessieger vorweisen.

sich vorzustellen und einen Vorge-schmack auf die folgende Verkostung zu geben. Außerdem wurde das neu-este Steirermost-Mitglied, nämlich Mi-chael Pöltl aus Fehring, offiziell in der Gruppe willkommen geheißen.

Die sieben Steirermost-Produzenten sind:Manfred Macher, WeizMartin Mausser, HitzendorfAnton Haspl, RiegersbachGünter Brunner, IlzManfred Fauster, Graz-MariatrostMichael Pöltl, FehringAnton Holzer, Riegersbach

Landwirt schaf(f)t rekorde im Südosten

Steirermost-Jahrgangspräsentation in Gleisdorf

Vertreter der Landwirtschaftskammer Südoststeiermark stellten in St. anna am aigen die Leistungen regionaler bäuerli-cher Familienbetriebe „in die auslage“.

Die Steirermost-Bauern stellten in Gleisdorf nicht nur den aktuellen

Jahrgang, sondern auch ihre Lebenspart-nerinnen vor.

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Meine steirische

Meine Oststeirische

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Startschuss für energieeffizienten Gewerbepark

Steirische Weintrophy 2014die besten steirischen Weine an den tourismusschulen bad gleichenberg

Die Steirische Weintrophy feierte heuer ihr 17-jähriges Bestehen und ging mit einer fulminanten Abendveranstaltung an den Tourismusschulen Bad Gleichen-berg über die Bühne. 160 Gäste ge-nossen ein exzellentes Galadinner mit

bester steirischer Weinbegleitung und verfolgten mit Spannung die Sieger-ehrungen in den einzelnen Kategorien. Bereits zuvor ermittelten 14 Verkos-tungskommissionen per Blindverkos-tung, welche der insgesamt 754 Weine

von 204 Weinbaubetrieben ins Finale der Steirischen Weintrophy kommen. Im Verlauf des Galaabends wurden Di-plom-Sommelière Anna Schachner und Landwirtschaftskammer-Präsident a. D. Gerhard Wlodkowski zu den Weinbot-schaftern 2014 gekürt.

In Grabersdorf bei Gnas haben Anton und Helmut Reicht den Energiegedanken der Region (Selbstversorgung bis 2025) aufgegriffen und einen Gewerbepark errichtet, auf dessen Dach Photovoltaikzellen mit einer Leistung von 1,3 Mio. kWh/a montiert wurden. Der Gewerbepark besteht aus sechs Gebäuden und richtet sich vor allem an landwirtschaft-liche Betriebe, die die insgesamt 8.000 m² für die Lagerung von Veredelungsprodukten nutzen sollen. Aber auch fin-digen Jungunternehmern will man mit billigem Strom und Beteiligungen Starthilfe geben. Grundsätzlich soll so die Re-gionalwirtschaft mit Arbeitsplätzen und Ökostrom gestärkt werden. Die Vermietung der Flächen, die aufgrund des Kon-zeptes der Betreiber sehr günstig zu haben sein werden, be-ginnt in ein paar Wochen.

Die begehrten Trophäen der einzelnen Kategorien gingen an folgende Winzer:

Schilcher klassik 13: Schilcherweingut Friedrich, St. Stefan/Stainz Welschriesling klassik 13: Weinhof Platzer, Tieschen Gelber Muskateller klassik 13: Weingut Adam-Lieleg, Leutschach Weißburgunder klassik 13: Weinhof Florian, Dobl bei Graz Sauvignon Blanc klassik 13: Domäne Kranachberg P. Skoff, Gamlitz Gereifte Burgunder 12 u. älter: Weinbau Wurzinger, Bad Gleichenberg Blauer Zweigelt 12 und älter: Weingut Riegelnegg, Gamlitz rotwein Vielfalt 12 und älter: Weingut Hutter, Feldbach Traminer 13 und älter: Weingut Engel, Tieschen Prädikatsweine 12 und älter: Weingut Tschermonegg, Glanz a. d. Weinstraße

Die strahlenden Sieger mit Schulleiter Wolfgang Haas, Schülern und den Weinhoheiten Lisa-Maria und anne.

anton und Helmut reicht haben in Grabersdorf sechs Gebäude errichtet, wobei die ressourcenschonend e und

effiziente Nutzung von Grund und Boden gewährleistet ist.

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Landeshauptmann Franz Voves ehrte im Namen der Landesregierung 273 steirische Athleten mit bronzenen, sil-bernen und goldenen Ehrenzeichen. Bereits seit 56 Jahren werden diese Ehrungen ausgesprochen. Unter den Geehrten in diesen vielen Jahren finden sich unzählige klingende Namen des heimischen Sports: von Renate Götschl bis Thomas Muster. Im Jahr 1968 hat der heutige Landeshauptmann Franz Voves selbst seine erste Sportlerehrung miter-lebt, damals hat er bereits als 15-Jähri-ger in der Bundesligamannschaft des ATSE Eishockey gespielt.

Gastgeber des Abends war Landes-hauptmann und Sportreferent der Landesregierung, Franz Voves. Er lob-te gleich zu Beginn die großartigen Leistungen der steirischen Sportler im Vorjahr: „Als aktiver Sportler durfte ich früher selbst bei Weltmeisterschaften und olympischen Spielen teilnehmen und wir wurden auch Staatsmeister. Ich weiß also, was es heißt nach langen Vor-bereitungen, vielen Überwindungen und hartem Training solche Leistungen zu erbringen. Dafür gebührt allen Ath-

leten, aber auch ihren Trainern, Betreu-ern und ihren Familien Dank und Aner-kennung.“

Der Landeshauptmann hat die Eh-rungen gemeinsam mit Stefan Herker (Präsident SPORTUNION Steiermark), Helmuth Lexer (Vorsitzender der Lan-dessportorganisation Steiermark), Vorstandsvorsitzenden Christian Pur-

rer (Präsident ASVÖ Steiermark) und Direktor Gerhard Widmann (Präsident ASKÖ Steiermark) vorgenommen. Die Dankesworte der Sportler sprachen Skicrosserin Katrin Ofner und der nordi-sche Kombinierer Lukas Klapfer. Im Rah-menprogramm hat die ATG Tanzfabrik und Willi Gabalier die hunderten Gäste in der Seifenfabrik unterhalten.

LH Voves mit zwei der 273 geehrten athleten: katrin ofner und Lukas klapfer (v.l.)

ehrung der steirischen Spitzensportler aus dem Jahr 2013

athletinnen und athleten bekamen ehrenzeichen in gold, silber und bronze

Ein voller Erfolg war heuer das traditio-nelle Apfelblütenfest am Pucher „Hoch-gartl“. Hingen zum Beginn des Festes noch bedrohliche Regenwolken über dem Apfeldorf, kam die Sonne mit den eintreffenden Festgästen immer stärker durch und am Nachmittag strahlten die Apfelköniginnen mit den Sonnenstrah-len um die Wette.

Erstmals konnten Apfelstraßen-Ob-mann Franz Meißl und Bürgermeisterin Gerlinde Schneider zahlreiche Apfelkö-niginnen begrüßen, die in den letzten Jahren die Apfelstraße repräsentiert hatten. Auch die erste königliche Ap-felhoheit, Brigitta Schwarzenberger war gekommen. Sie steht heute als Bür-germeisterin an der Spitze der Pucher Nachbargemeinde Kulm bei Weiz. Bei

königliches Treffen beim apfel-Blütenfest

Apfelsekt, Apfel-Frizzante und Apfel-strudel tauschten die gewesenen Kö-niginnen mit der aktiven Apfelkönigin Anna-Maria ihre Erfahrungen aus. Und

alle werden sich am 21. September wieder in Puch treffen, wenn mit dem Apfelcorso ein Festzug durch das Apfel-dorf ziehen wird.

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Neue Wko-regionalstelle in Feldbach eröffnet

Viel Freude über das neue Gebäude bei Wko-rSTL Thomas Heuberger, rSTo Günther Stangl, Präsident Josef Herk und Direktor karl-Heinz Dernoscheg

nach fast einem Jahr bauzeit wurde die neue regionalstelle südoststeiermark in Feldbach eröffnet. Mehr als 250 gäste - das Who is who der region - feierten mit. Die Regionalstelle Südoststeiermark der WKO Steiermark hat ein neues Zuhause bekommen. Zahlreiche Vertreter der regi-onalen Wirtschaft ließen es sich nicht nehmen, bei der offizi-ellen Eröffnung dabei zu sein. Auch WKO-Präsident Josef Herk und der neue Direktor Karl-Heinz Dernoscheg waren vor Ort. Für Regionalstellenobmann Günther Stangl und Regional-stellenleiter Thomas Heuberger ein deutliches Zeichen, wie sehr die WKO in der Region verwurzelt ist. „Die Präsenz und Erreichbarkeit der WKO Steiermark vor Ort ist ein Garant für durchsetzungsstarke Interessenspolitik und professionelles Service“, so Stangl.

Grund für den Neubau waren die stark steigenden Mitglieder-zahlen. „Jährlich kommen rund 360 Neugründer in der Süd-oststeiermark hinzu“, weiß Direktor Karl-Heinz Dernoscheg. Das neu eröffnete Gebäude spielt alle Stücke. Auf zwei Stock-werken und 514 m² Nutzfläche kümmern sich die Mitarbeiter um die Anliegen von rund 5.600 Mitgliedern. „Diese wenden sich mit mehr als 6.000 Anfragen jedes Jahr an unsere Regio-

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nalstelle. Davon können etwa 60 Prozent sofort beantwortet werden“, freut sich Stangl. Auch die neue, deutlich verbes-serte Parkplatzsituation, Einzelbüros, die für mehr Diskretion bei den Beratungsgesprächen und die Möglichkeiten, Kurse, Schulungen und Sprechtage künftig im eigenen Haus statt-finden zu lassen, zählen zu den augenscheinlichsten Neue-rungen.

Viel Freude auch bei den Mitarbeiterinnen der Wko Südoststeiermark

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Meine steirische16 Meine steirische1616

Mit der offiziellen Saisoneröffnung des „Hochzeits- und Johannisbrunnen-Heil-wassermuseums“ in Hof bei Straden stellte Museumsleiterin Agathe Drendt die neuesten Exponate zum Thema Hochzeit vor. Einen Schwerpunkt dabei

bilden kunstvoll aufgebaute Hochzeit-storten, wie Türme oder Hochzeitskut-schen. Die beiden Museen können an jedem ersten und dritten Wochenende von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Überraschendes Peugeot-Treffen beim Autohaus Kalcher. Im Zuge ihres Wo-chenendausfluges in die Süd- und Oststeiermark machten die „Peugeot-Legenden“ aus dem Raum Linz mit Mitgliedern in ganz Österreich und Deutschland mit großteils Peugeot RCZ-Sportwagen auch bei Bernhard Kalcher in Fehring Station. Die etwa 50 Mitglie-der teilen seit 2002 die Leidenschaft für die französische Automarke Peugeot, seit 2010 speziell für den sportlichen RCZ. Die „Fahrgemeinschaft“ tourte

heuer im Rebenland und anschließend im Bezirk Südoststeiermark. Auch Füh-rungen im Magna-Werk in Graz und in der Berghofer-Mühle in Fehring stan-den auf dem Programm.

Optisch waren die etwa 15 Sportwagen auf jeden Fall nicht zu übersehen und so konnte so manch neuer RCZ-Fan ge-wonnen werden - auch sehr zur Freude des örtlichen Peugeot-Händlers… Übri-gens: Auch regionale Journalisten sind mit diesem Wagen auf Story-Suche!

Viel Neues im Hochzeitsmuseum

ein Dutzend Peugeot-Sportwagen auf Besuchstour

agathe Drenth und Johann Müller öffneten ihre Museumstüren.

Meine Steirische: Lohnt es sich über-haupt zur EU-Wahl zu gehen?Jörg Leichtfried: Ja, weil ca. 70 Prozent der in Österreich gültigen Gesetze di-rekt oder indirekt ihren Ursprung in der Europäischen Union haben. Es ist aus meiner Sicht dabei sehr schade, dass es bei den vergangenen Wahlen jedes Mal eine liberal-konservative Mehrheit gegeben hat – mit dementsprechender Europapolitik. Wir haben nun am 25. Mai die Chance auf einen Richtungswechsel in Europa. Es ist eben nicht egal, wer im Europäischen Parlament sitzt und es ist auch nicht egal, wer Kommissionspräsi-dent wird. Zwischen Sozialdemokraten und Volkspartei gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, zum Schluss können zwei bis drei Sitze den Ausschlag geben, ob wir ein sozial gerechtes Europa bekom-men, das Jugendbeschäftigung und Datenschutz in den Vordergrund rückt – oder wir bei einem konservativen Kurs wie bisher bleiben.

Meine Steirische: Hätten wir uns mit einem Schilling die Eurokrise erspart?Leichtfried: Leider nein, weil es eine Kri-se der unregulierten Finanzmärkte war und nicht der Währung an sich. Wenn es nach uns Sozialdemokraten ginge, hätten wir längst strengere Regeln und eine Finanztransaktionssteuer, damit die Spekulanten für die Kosten der Krise aufkommen müssten. Konservative, Li-berale (in Österreich sind das die Neos) und Populisten sind für diese Verschlep-pung verantwortlich. Die Steiermark hat von der gemeinsamen Währung profi-tiert, zigtausende exportabhängige Ar-beitsplätze hängen davon ab. Jene, die aus Frust für Rechtspopulisten votieren, stimmen in Wirklichkeit für den Arbeits-platzverlust in der Steiermark.

„Chance auf richtungswechsel“

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Der sympathische Star-Gast-koch Mike Süsser in aktion.

V.l.n.r.: andrea Hirzberger mit Star-Gast-koch Mike Süsser und Nina

Hantschel.

Die Wein- und Genusstage 2014, von 10. bis 13. April, im Hotel PICHLMAYRGUT in Pichl bei Schladming machten ihrem Namen auch dieses Jahr wieder alle Ehre.

Küchenchef Sebastian Ebner schwang nicht nur gemeinsam mit Mike Süsser den Kochlöffel, sondern kreierte auch sämtliche Degustations-menüs der Pichlmayrgut-Gourmetküche. „Einzigar-tig köstlich“ empfanden es die Gäste. „Genau so soll es sein“, kommentierte Gastgeber Christian Steiner als Hotelier seines Pichlmayrguts das Urteil seiner Gäste.

Als Treffpunkt für Freunde der ansprechenden Ku-linarik stellen die Wein- und Genusstage ebenso eine beliebte Plattform für Wein- und Käsekenner dar. Neben dem hauseigenen Weinkeller mit über 1000 Topweinen aus Österreich präsentierten Ploder-Rosenberg sowie das Weingut Hillinger ihre besten Tropfen. Käsespezialist Franz Möstl kredenzte seine international angesehenen Kä-sesorten der Spitzenqualität.

Starkoch Mike SüSSer im Hotel PiCHLMaYrGUT

V.l.n.r.: Pichlmayrgut küchenchef Sebastian ebner, Pichlmayrgut Hotellier Christian

Steiner und Starkoch Mike Süsser

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Bei der Jahreshauptversammlung der Marktmusikkapelle St. Stefan im Rosental wurde ein neues Führungsteam gewählt. Der neue Kapellmeister ist Norbert Hirschmann, der seit 13 Jahren bei der Kapelle musiziert. Zu seinem Stellvertreter wur-de Gerhard Absenger gewählt. Weiters wurden zahlreiche Po-sitionen im Vorstand neu besetzt. „Unsere Musikkapelle zählt

zu den wichtigen Kulturträgern des Marktes. Es ist wichtig, dass es aktive Führungskräfte, wie sie bisher tätig waren, gibt“, sagte Bürgermeister Johann Kaufmann nach der Neuwahl. In der Position des Obmannes wurde Johann Weixler bestätigt, der seit 1965 der Kapelle angehört.

Neues Führungsteam in St. Stefan

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ON destotrotz trägt das EU-

Parlament mit seinen gleich drei (!) Plenarsitzungssälen (in Brüssel, Straßburg, Luxemburg) zu einer gewissen Meinungsbildung bei. Weil diese drei Sitze nur schlecht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, bezahlen wir unse-ren Vertretern neben einem kleinen Gehalt auch die Spesen für Erste-Klasse-Flüge, Kost und Logis (in geho- bener Klasse, denn Luxus steigert die Motivation) sowie ein Körberlgeld für jede Sitzung, an der sie (falls für nötig befunden) teilnehmen.

Und was bekommen die Leute, die für uns dort arbeiten?

Leider sind die EU-Parlamen-tarier unterbezahlt. Bei ei-nem Gehalt von monatlich 8.000,– Euro plus Spesen, plus etwa 400,– Euro pro Sit-z u n g s te i l -nahme in Brüssel kann man nicht unbe-dingt von einem Job sprechen, den man des Geldes wegen macht. Außer-dem hat man den Job ja nur fünf Jahre, und das sollte uns Steuerzahlern schon etwas wert sein (siehe Infobox rechts).

eU-Wahlen: Kasperltheater ohne alternative

Ich möchte an dieser Stelle – geneig-te Leserinnen und Leser – an Ihr Ver-

ständnis appellieren. Ich befinde mich als Schreiber weder in einer Etappe geistigen Verfalls oder galoppierender Infantilität, noch unterschätze ich Ihren Intellekt. Doch in Anbetracht einiger harter Zahlen, Fakten und Meldungen zur bevorstehenden EU-Wahl drängen sich doch Vergleiche mit einem Kasperl-theater auf. Mir ist zwar der Ernst der Lage bewusst, doch erlaube ich mir, die Situation als möglichst leicht verdauli-che Kost darzustellen. Also, los geht´s:

kennt jemand von euch das eU-Parlament?

Das EU-Parlament hat ab der kommen-den „Europawahl“ 751 Abgeordnete. Österreichs Anteil besteht aus 18 Abge-ordneten (statt wie bisher 19 aufgrund des Kroatienbeitritts) – das bedeutet ein Stimmgewicht von 2,4%. Soll hei-ßen: Österreich hat so gut wie nichts im EU-Parlament mitzureden. Klingt übel, ist es auch – macht aber nichts aus, denn das EU-Parlament ist eigentlich ohnedies großteils nur ein Scheinpar-lament. Die Entscheidungen treffen die EU-Kommission und der EU-Rat.

EU-Abgeordnete haben nicht einmal ein Initiativrecht, können daher auch keine Gesetze vorschlagen. Nichts-

kinder, machts ihr alle mit?

von Christian

Wallner

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Wer arbeitet denn da ab ende Mai für Uns?

Auch bei der kommenden Wahl haben wir eine umfassende Auswahl an hoch-karätigen Spitzenpolitikern und inno-vativen Newcomern, die sich berufen fühlen, Europa in unserem Interesse zu gestalten. Nachfolgend eine kleine Zu-sammenfassung, was Sie am 25. Mai auf den Stimmzetteln erwarten dürfen. Da sollte doch für jeden etwas dabei sein:

Was lernen wir daraus?

Das Sinnvollste ist Schadensbegren-zung. Ein EU-Ausstieg brächte keine echten Vorteile. Zu tief sind wir vernetzt mit diesem Kasperltheater. Das Anti-EU-Paradebeispiel Schweiz ist nicht auf Österreich übertragbar. Weder haben unsere Banken die Qualität der Schwei-zer Geldinstitute (Stichwort Hypo-Alpe-Adria), noch sind wir ein Steuerparadies für Anleger. Das Wichtigste ist, die Seil-schaften zu kennen, die innerhalb des Europaparlaments die Fäden ziehen. Wer „packelt“ mit wem – und warum? Wer kann mit wem was bewegen? Und wem traut man zu, auch aktiv an den Sitzungen teilzunehmen? Mein Rat: Denken Sie nach – und machen Sie das Beste daraus. aBer Vor aLLeM:GeHeN Sie WäHLeN!

ÖVP (bisher 6 Mandate)

Vom farblosen Parteisoldaten zum Retter des Volkspartei-Images: Othmar Karas, Schwiegersohn von Ex-Bundes-präsident Kurt Waldheim und seit 2012 einer der Vizepräsidenten des europä-ischen Parlaments, „liebt Europa, das ihnen am Herzen liegt“. Von den bisher

sechs (!) ÖVP-Abgeordneten stehen neben Karas auch Elisabeth Köstin-ger, Paul Rübig und Heinz K. Becker zur Wiederwahl.

SPÖ (Bisher 5 Mandate)

Spitzenkandidat ist Eugen Freund. Freund ist kein SPÖ-Mitglied, ist aber als ORF-Ansager ein bekanntes Gesicht. Das soll genügen, um einen Wahlsieg für die SPÖ herbeizuführen. Die bishe-rigen SPÖ-Abgeordneten im EU-Parla-ment sind in Österreich so gut wie un-bekannt, außer Hannes Swoboda – und der geht in Pension.

FPÖ (bisher 2 Mandate)

Der bisherige Spitzenkandidat Andre-as Mölzer ist Anfang April 2014 nach rassistischen Äußerungen von der Kandidatur für die EU-Wahl 2014 zu-rückgetreten. Nun schickt Strache FPÖ-Sicherheitssprecher Harald Vilimsky als Spitzenkandidaten ins Rennen – Vertre-ter der „Law-and-Order-Linie“ und na-türlich für das Thema Ausländerpolitik.

BZÖ (bisher 1 Mandat)

Auf Platz 1 steht Angelika Werthmann, Ex-Hans-Peter-Martin-Mandatarin. Man fragt sich, was Frau Werthmann die letz-ten 5 Jahre im EU-Parlament gemacht hat. Gehört und gelesen hat man jeden-falls so gut wie nichts, außer ein paar feministischen Aktivitäten. Werthmann möchte ein Europa, das seinen Bürge-rinnen und Bürgern „nah und verständ-lich“ ist.

Grüne (bisher 2 Mandate)

Spitzenkandidatin Mag. Ulrike Lunacek kämpft „für ein Europa, wo Solidarität und Menschlichkeit die Politik bestim-men. Ein Europa, das ökologischer Vor-reiter in der Welt ist“. Das grüne Motto: „Dein Europa kann mehr.“ Spannend, wenig überraschend. Nettes Detail: Man vertritt die Meinung, „auch Bienen brauchen eine Chance“.

NeoSDie Newcomer der letzten Nationalrats-wahlen rund um Matthias Strolz prä-sentieren als Kandidatin (nach der Fu-sion des Liberalen Forums nunmehr als Neos-Lady) Dr. Angelika Mlinar. Warum auch nicht – bilden doch die liberalen eine starke Lobby innerhalb des EU-Parlaments. Der fast schon fanatische Pro-EU-Kurs der Neos war von Anfang an Programm. Sie wollen „Europa umar-men“ (Zitat Strolz).

Wahlbündnis REKOSRechtsanwaltsanwärter Mag. Ewald Stadler trat 2007 aus der FPÖ aus und wechselte zum BZÖ und wurde im Ok-tober 2013 dort wegen parteischädi-genden Verhaltens ausgeschlossen. Jetzt ist er wieder da – solo. Stadler sieht die EU-Wahl als Chance für Wähler, die keine politische Heimat mehr haben: Christen und Konservative.

„eUroPa anders“ (kPÖ, Piratenpartei, Der Wandel)Sie lehnen ein Europa der Banken, der Konzerne und der Mächtigen ab und machen sich stark für ein anderes Eu-ropa – ein ökologisches Europa der De-mokratie und der Solidarität. Spitzen-kandidat Martin Ehrenhauser macht´s vor: Ex-Liberaler, Ex-Liste Hans Peter Martin, derzeit EU-Mandatar (mit über 8.000 Euro Monatseinkommen).

Wahlbündnis eU-SToPWir können uns erstmals auch aktiv gegen die EU entscheiden. Erst durch EU-STOP am Stimmzettel macht es erst-mals auch für EU-Gegner einen Sinn, an der EU-Wahl teilzunehmen. Mag. Robert Marschall (Obmann der EU-Aus-trittspartei) und Dipl.-Ing. Rudolf Po-maroli (Obmann des Neutralen Freien Österreich) haben ein hoch gestecktes Ziel: Einfach nur schnell raus aus der EU.

Das kosten uns unsere eU-Parlamentarier Grundgehalt: rund 8.000,– Eurp pro Monat das sind 144.000,- im Jahr+ Sitzungen: ca. 400,– Euro pro Sitzung das sind Euro 7.200,– Euro pro Jahr bei nur einer Sitzungsteilnahme im Monat

Resultat: bei 18 Mandaten insgesamt

jährlich 2.721.600,– Euro ohne Spesen und ggf. Wahlkampfkosten

Die Sitzverteilung (Stand april 2014)zur Orientierung:

Fraktion Alle Deutschland ÖsterreichEVP: Christdemokraten, Konservative 274 42 (CDU, CSU) 6 (ÖVP)S&D: Sozialdemokraten 195 23 (SPD) 5 (SPÖ)ALDE: Liberale, Zentristen 83 12 (FDP) –Grüne/EFA: Grüne, Regionalparteien 58 14 (Grüne) 2 (Grüne)ECR: Konservative, EU-Skeptiker 57 – –GUE/NGL: Sozialisten, Kommunisten 35 8 (Linke) –EFD: EU-Skeptiker, Rechtspopulisten 31 – –fraktionslos 33 – 6 (HPM, FPÖ, ANDERS, REKOS)Summe 766 99 19

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Gewährleistung besteht in der verschuldensunabhängigen Haftung des Schuldners für Mängel seiner Leistung aus einem entgeltlichen Vertrag einzustehen. Die Gewährleistungsfrist beträgt beim Kauf ei-nes Fahrzeuges – da es sich um eine bewegliche Sache handelt – 2 Jahre, ansonsten 3 Jahre (bei unbeweglichen Sachen wie z.B. Liegen-schaften) oder 6 Wochen (bei Viehmängeln). Grundsätzlich beginnt diese Frist ab dem Zeitpunkt der Übergabe der Sache zu laufen.

Erfolgt ein Autokauf zwischen zwei Privaten, besteht die Mög-lichkeit, die Gewährleistung auszuschließen, wohingegen das Gewährleistungsrecht bei Verbrauchergeschäften (Unternehmer-Verbraucher) zugunsten des Verbrauchers zwingend ist. Dessen Gewährleistungsrechte können vor Kenntnis des Mangels weder ausgeschlossen noch eingeschränkt werden. Jedoch ist es zulässig, bei expliziter Aushandlung die Gewährleistungsfrist bei gebrauch-ten beweglichen Sachen (bei Kraftfahrzeugen, sofern seit dem Tag der Erstzulassung mehr als ein Jahr verstrichen ist) auf 1 Jahr zu ver-kürzen.

Zwischen zwei Privaten kann auch ein Ausschluss der Gewährleis-tung an sich vereinbart werden. Da Gewährleistungsverzichte nach ständiger Rechtsprechung allerdings restriktiv auszulegen sind, be-darf es für den wirksamen Haftungsausschluss des Verkäufers einer exakten Formulierung bzw. Umschreibung bestehender Mängel im Kaufvertrag. Allerdings bezieht sich auch ein allgemeiner Gewähr-leistungsverzicht nicht auf Ansprüche aus der ausdrücklichen Zusi-cherung bestimmter Eigenschaften. In diesem Zusammenhang sind sowohl das sonstige Verhalten der Parteien als auch deren Erklä-rungen bei Vertragsabschluss zu berücksichtigen. Beim Kauf eines Gebrauchtfahrzeuges gilt daher die Fahrtüchtigkeit des Kaufgegen-standes als zumindest schlüssig zugesagt, weshalb der Verkäufer für Mängel an der Verkehrs- und Betriebssicherheit trotz umfassendem Gewährleistungsverzicht dem Käufer gegenüber haftet.

Es empfiehlt sich bei Gebrauchtwagen(ver)käufen daher, Mängel detailliert zu umschreiben bzw. dem Kaufvertrag ein verlässliches Überprüfungsgutachten zugrunde zu legen, aus welchem sich der tatsächliche Zustand des Fahrzeuges ergibt.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder

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iImre & Schaffer Rechtsanwälte OG8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201Tel. 03112/2261-0

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Gewährleistung beim autokauf

Ausgaben, die in direktem Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit stehen, können als Werbungs-kosten in der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden. Jedem Arbeitnehmer steht eine Werbungskostenpauschale von € 132,00 zu. Für manche Berufsgruppen sind eigene Werbungs-kostenpauschalbeträge vorgesehen – z.B. können Vertreter 5% der Bruttobezüge jährlich ansetzen (höchstens € 2.190,00 jährlich).

Umschulungskosten, die darauf abzielen, dass nach der Ausbildung eine neue Berufstätigkeit ausgeübt wird, dürfen zusätzlich als Werbungskosten geltend gemacht werden. Dies hat der UFS (Unabhängige Finanzsenat) Wien in einer Entscheidung vom No-vember 2013 festgestellt. Der Arbeitnehmer muss wäh-rend der Umschulung seine bisherige Berufstä-tigkeit nicht einschränken oder aufgeben.

Beispiel: Ein Verkaufsvertreter im technischen Be-reich absolviert einen MBA-Lehrgang. Sein Arbeit-geber beteiligt sich nicht an den Kosten, da die Ausbil-dung aus Sicht des Arbeitgebers für die Ar-beit des Verkaufsvertreters in die-sem Betrieb nicht notwendig ist. Laut UFS handelt es sich um eine Umschulung, da der Verkaufsvertreter nach dem Studium die beruflichen Qualifikationen erfüllt, um in einer Managementposition mit kaufmännischem Einschlag tätig zu werden.

Dies ist nicht vergleichbar mit der bisherigen Berufs-tätigkeit als Verkaufsvertreter. Die Umschulungs-kosten dürfen daher als Werbungskosten angesetzt werden. Wir beraten Sie gerne. Ihr MMag. Werner Lafer

Wann können Umschulungskosten zusätzlich als Werbungskosten angesetzt werden?

MMag. Werner lafer

iSperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbHA-8200 Gleisdorf, Businesspark 4Tel. 03112 4678 www.sperl-lafer.at

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Der Lebensgefährte hat kein gesetzliches Erbrecht. Ebenso we-nig hat dieser einen Pflichtteilsanspruch, wie z.B. ein Ehegatte.

Entspringen aus der Lebensgemeinschaft gemeinsame Kinder, so sind diese gesetzliche Erben nach ihrem verstorbenen Eltern-teil. Der überlebende Partner hat auch in diesem Fall kein Erb-recht.

Erst mit der Errichtung eines Testaments, mit welchem der Le-bensgefährte zum Erben eingesetzt wird, erhält dieser einen Erbanspruch.

Wird der Lebensgefährte zum Erben eingesetzt, ist zu beachten, dass daneben noch Ansprüche von pflichtteilsberechtigten Per-sonen, wie den Eltern bzw. den Kindern des Verstorbenen, be-stehen können. Vor allem kann im Testament die Wohnversor-gung des hinterbliebenen Partners geregelt werden, z.B. indem dieser zum Eigentümer der Liegenschaft eingesetzt wird oder zumindest ein Wohnrecht erhält.

Dies ist besonders wichtig, wenn er nicht Eigentümer der Lie-genschaft war, da unabhängig davon wie lange die Lebensge-meinschaft bestanden hat und ob bzw. wie lange diese einen gemeinsamen Wohnsitz hatten, der hinterbliebene Lebensge-fährte kein Recht hat weiterhin an der Liegenschaft zu wohnen und dadurch vom Wohlwollen der Erben abhängig ist.

Bei der Errichtung des Testaments ist darauf zu achten, dass je-der Lebensgefährte ein eigenes Testament errichten muss. Die Möglichkeit eines gemeinschaftlichen Testaments, wie bei Ehe-gatten, besteht nicht.

Zu beachten ist weiters auch, dass bei Auflösung der Lebensge-meinschaft das Testament nicht automatisch widerrufen wird, sofern dies nicht ausdrücklich im Testament festgehalten wurde.

Es ist daher zu empfehlen bei der Errichtung des Testaments fachlichen Rat durch einen Notar, vor allem im Hinblick auf Fra-gen wie Pflichtteilsansprüche, die Wohnversorgung des hinter-bliebenen Partners und die Auflösung der Lebensgemeinschaft, heranzuziehen.

Notariat FeldbachBürgerg. 408330 FeldbachTel.: 0 3152 / 4050-0www.kuenzel.at

erbrecht des Lebensge-fährten

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richtige Vorsorge für ihre Pension

Die gesetzliche Pensionsvorsorge weist in der Re-gel große Lücken auf. Ziel ist es, in der Pension 80% des letzten Nettomonatsgehalts zu beziehen, doch dieses Pensionseinkommen wird in der Re-gel nur sehr selten erreicht. Nicht zuletzt deshalb gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um privat für die Zukunft vorzusorgen und sich abzusichern. Trotzdem ist dieses Thema für viele Österreicher zu komplex oder gar nicht wichtig.

Die beliebtesten privaten Vorsorgeformen sind laut „KonsumentInnen-Barometer“ 2013 Bausparer, Spar-buch und Lebensversicherung – nur ein Bruchteil des gesamten Angebots. Trotz der zahlreichen Möglich-keiten am Markt sind viele Österreicher nicht optimal versichert oder haben überhaupt nicht vorgesorgt. 34% sehen keine Notwendigkeit, 22% wollen später vorsorgen. Ein Fünftel hat sich noch keine Gedanken darüber gemacht.

Doch die staatliche Pensionsvorsorge ist in den meis-ten Fällen zu gering, um in der Pension zumindest 80% des letzten Monatsgehalts zu bekommen. Niedri-ge Pensionsgehälter sind daher für viele Pensionisten ein ernstzunehmendes Problem und Fixkosten lassen sich oft sehr schwer abdecken. Aus diesem Grund ist es notwendig, stärker privat vorzusorgen. Hierbei ist es einerseits wichtig, generell eine Vorsorge zu wäh-len, aber vor allem den individuell passenden Schutz für Ihre Zukunft zu finden. Ein Versicherungsmakler hat die Möglichkeit, zahlreiche Produkte unabhängig zu vergleichen und Ihnen dadurch die optimale Vor-sorge empfehlen zu können.

Nähere Informationen dazu bei Ihrem EFM Versiche-rungsmakler!

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erich Hasibar Mag. Kurt painsipp

Kommt dem lebensgefährten ein erbrecht zu?

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Von Bliatnstecha und kinamenschaDas Interesse an alten Mundartwör-tern ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, obwohl der Verlust an alten Wörtern und Ausdrucksweisen stän-dig zunimmt. In einigen Regionen der Steiermark versuchen Heimatforscher den in ihrer Heimat üblichen alten Wort-schatz zu retten und in Manuskripten oder in Büchern aufzuschreiben.

In der Obersteiermark schrieben Her-mine Zöchling und Rüdiger Mendel das Buch „Gredt, damerkt und aufg-schriebm“, das in viele volkstümliche Bereiche – auch in die Mundart des Gebietes im Aflenzer Tal – Einblick gibt. In diesem Beitrag soll ein kleiner Aus-schnitt aus dieser Mundartsammlung, die unter 03861/2256 bestellt werden kann, von A bis Z wiedergegeben wer-den: Aaser = Rucksack, amari sei = auf etwas Lust haben, Da Bascht hot die Haundscha aun und ih muaß schwitzn = Der Bertl schaut mir gemütlich bei der Ar-beit zu, Bliatnstecha = ein Mann, der ein Mädchen entjung-fert, Cüla = Cäcilia, Daachen = Alpen-dohle, diamageln = aus Geiz oder Ar-mut Hunger leiden, emsta = demnächst, Fedlsau = Mutter-schwein, Gichtprigl = schmerzende Hände oder Beine, Halla-wachl = Nichtsnutz, Heahfleisch kriagn = Gänsehaut krigen, Immatreta = Fahr-rad ohne Rücktritt, Jauk = Föhnwind, Ki-namensch = ledige Frau mit einem Kind, Lahmsud = langwei-

liger Mensch, Mecharadi = eine Frau, die gerne Sex haben möchte, Nochlatzn = Wetterleuchten ohne Donner, och-sat = derb, Pfoarrahuabm = Friedhof, Quetschn = Ziehharmonika, Radltruchn = Schubkarren, Schnoaglen = Geräusch in der Schulter, Teifelshäuterne = Hose aus Lederimitat (Baumwolle), Urcha = Sauerteig zum Brotbacken, Voaricht = vorgerichtetes Abendessen, wia da wöll = egal wie („Du oama Schneidagsöll, du muaßt mit mia in d´ Höll, du muaßt beim Teixl Hoaza wern und geht´s da wia da wöll“, Volkslied), Xeres = unnö-tige Aufregung, Zebsn = angst haben („Mia geht die Zebsn“) und Zwiemandl = Zweiliterflasche.

In die obersteirische Mundart gibt das Buch von Zöchling und Mendel einen informativen Einblick.

Hannesschleich

Der hat „Neger“ gesagt!

dr. georg zakrajsek

Wirklich. Zwar nicht gesagt sondern geschrieben. Ich habe hier in meinem Kommentar „Ein Bubenstück“ das Wort „Negerkinder“ verwendet. Darf man neuerdings nicht mehr und daher wur-de das auch gleich von einer aufgereg-ten Leserin angezeigt. So was macht man am besten beim Presserat, wer an-derer ist ja nicht zuständig.

Denn das Wort „Neger“ ist nicht ver-boten; es gibt kein entsprechendes Gesetz. Und: Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Daher dürfte man es ungestraft sagen und schreiben auch, weil Öster-reich ist ja immer noch ein Rechtsstaat. Aber inzwischen haben wir ungeschrie-bene Gesetze. Die haben sich schön langsam bei uns eingeschlichen. „Po-litical correctness“ nennt man das. Die nämlich bestimmt, was sich gehört und was nicht.

Und für diese „correctness“ ist der Pres-serat da. Er wacht aufmerksam über den sogenannten „Ehrenkodex für die öster-reichische Presse“, den er selber aufge-stellt hat. Gesetzgeber und Richter in einer Person, recht praktisch.

Die „Negerkinder“ haben ihm also nicht gefallen und so hat der hohe Presserat befunden, daß mein hier veröffentlich-ter Kommentar gegen diesen Ehren-kodex verstoßen habe. Damit kann ich leben und die „Steirische“ höchstwahr-scheinlich auch.

Daß meine Beiträge satirisch sind, ver-steht jeder, der das liest und den Sinn des Textes zu deuten vermag. Der Pres-serat vermag das nicht. Nicht wirklich mein Problem.

P.S.: Welche Leserin das angezeigt hat, wurde mir vom Presserat nicht verraten.

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Meine steirische

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Wer kennt ihn nicht, den Tennisellbogen bzw. Schmerzen seitlich am Ellbogen bzw. ein Ziehen im Unterarm bis zu den Fingerspitzen, wenn Sie den Arm drehen, Gegenstände aufhe-ben bzw. länger etwas tragen? Im fortgeschrittenen Stadium kann selbst Hände schütteln Schmerzen verursachen. Da die-se Unterarmmuskulatur beim Tennisspielen stark beansprucht wird, entstand der Name „Tennisellbogen“. Der Tennisellbogen ist eine schmerzhafte Entzündung der Unterarmmuskulatur, deren Hauptursache in einer jahrelangen mechanischen Fehl-belastung liegt. Besonders sind Berufsgruppen mit einer stän-digen Belastung der Unterarm-Streckmuskulatur betroffen: Bauarbeiter, Fliesenleger, aber auch Sekretärinnen durch die Arbeit am Computer. Oft findet der Therapeut neben den loka-len Schmerzen auch Einschränkungen in der Halswirbelsäule, in den oberen Rippengelenken und in Schulter- oder Handge-lenken der betroffenen Seite. Das gleiche Krankheitsbild innen am Ellbogen wird als Golferellbogen bezeichnet. Da durch die Schmerzen der Arm geschont wird, schwächt die Muskulatur ab und beginnt sich zu verkürzen. Um dieser Schonhaltung entgegenzuwirken, ist es notwendig, bereits im Anfangssta-dium mit Physiotherapie zu beginnen. Die überlastete Musku-latur wird mit gezielten Bindegewebstechniken, Lockerungs-massagen, Dehnübungen behandelt und die eingeschränkten Gelenke werden mobilisiert. Durch die Therapie wird auch die Umgebung der Armnerven beeinflusst, um die Heilung positiv zu unterstützen. Zusätzlich ist es notwendig, sich die Arbeits-haltung bzw. -position anzuschauen und diese nach ergono-mischen Grundsätzen zu optimieren. Elektro- oder Ultraschall-therapie oder eine gezielte Tapeanlage hat unterstützend eine schmerzlindernde Wirkung.

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Tennisellbogen – ohne Tennisspielen?

Wenn der Mensch zerbricht

Ein Kind, das nicht umsorgt und geliebt wird, lernt nicht zu umsorgen und zu lieben. Ein Kind, das nicht mit seinen Mängeln und Defiziten, seinen schlechten Schulnoten und seinem Eigensinn geliebt wird, lernt zu verstehen, dass es nicht genügt. Ein Kind, das nicht es selbst sein darf, das sich nicht seinem Wesen entsprechend entfalten darf, verliert das Gefühl für sich selbst. Das Kind spaltet das Unerträgliche ab, es zerbricht in Stücke, die innere Stabilität seines kleinen Hauses zerbirst. Und der essentielle SELBST-WERT ist oft für immer oder zumindest für lange Zeit verloren.

Statt eines gesunden Selbstwerts und einer unerschütterli-chen, fürsorglichen Liebe zu sich selbst entwickelt das Kind einen Blick dafür, was andere von ihm erwarten. Statt der inneren Gelassenheit, die Raum gibt und ein klares Gefühl dafür hervorbringt, was einem guttut oder was einem scha-det, entwickelt sich oft eine krankhafte Selbstüberhöhung. Unsere Welt ist voll von Menschen, die äußerlichen Erfolg, Lob und Anerkennung wie die Luft zum Atmen brauchen. Das Ego solcher Menschen walzt alles nieder, was ihm im Weg steht.

Das „scheinbar“ erwachsen gewordene Kind nimmt sich, was es DRINGEND braucht. Der Mensch ist zerbrochen an der Lieblosigkeit und Verantwortungslosigkeit seiner Um-welt. Wenn wir heilen wollen, müssen wir nach innen bli-cken. Wir müssen erkennen, was zerbrochen in unserem Innersten liegt und darauf wartet, geheilt zu werden. Dies ist ein Teil der Verantwortung, die wir für die nächsten Genera-tionen tragen.

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SchlaflosigkeitBereits mehr als 3 Millionen Österreicher sind von Schlafstö-rungen betroffen. Aber gerade der Schlaf ist ein sehr wichtiger Faktor für die Regeneration und Gesundheit. Diese Schlafstö-rungen sind sehr unterschiedlich, angefangen von Ein- und Durchschlafschwierigkeiten bis zum Auftreten von Empfin-dungsstörungen in den Beinen. Schuld daran ist sicher auch unsere schneller gewordene Zeit, denn wir müssen immer mehr Anforderungen in kürzerer Zeit schaffen. Daher kommt es, dass wir heutzutage um durchschnittlich 2½ Stunden we-niger schlafen als unsere Urgroßeltern. Normalerweise sollte jeder Erwachsene täglich sieben bis acht Stunden schlafen. Eine normale Einschlafphase sollte nur ca. 4 Minuten dauern. Es können jedoch auch Störfelder für diese Schlafschwierig-keiten verantwortlich sein. Mittels Bioresonanz hat man die Möglichkeit, diese Störfelder völlig schmerzfrei zu finden und

zu eliminieren. Wir konnten schon sehr vielen Menschen helfen, die extreme Schlaf-störungen hatten. Einige von ihnen konnten nur mehr 1–2 Stunden pro Nacht schlafen, was die Lebensqualität natürlich sehr geschmälert hat. Nach der Bioresonanz kamen sie auf eine Schlafdauer von 7–8 Stunden, das Leben war wieder lebenswert.

Wir atmen, essen, trinken – und werden dabei krank Pestizide als Bienenkiller, Hormone im Trinkwasser, Düngemit-tel und Schadstoffe in Lebensmitteln, krebserregende Abga-se, krankmachende Weichmacher im Essen, der Kleidung und nahezu allem, was uns umgibt. Die Folge: Krebserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme nehmen zu. Letztere kos-ten die EU jährlich 195 Milliarden Euro, die Krebsbehandlung weitere 126 Milliarden, beschreibt der Gesundheits- und Wirt-schaftsjournalist Martin Schriebl-Rümmele in seinem neuen Buch „Zeitbombe Umwelt-Gifte“ in bisher ungekannter Offen-heit und Dichte.

Naturmineral bietet alternativenLängst gibt es Alternativen in Prävention und Therapie. „Für die Pharmaindustrie sind diese nicht interessant, weil hier kaum lukrative Patente möglich sind. Aber für den Einzelnen liegt hier die Chance, schädliche Gifte loszuwerden und ge-

sünder zu leben“, sagt Schriebl-Rümmele. Das Buch zeigt, wo uns krankmachende Schadstoffe begegnen, wie natürliche Stoffe wie das Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith helfen und nicht zuletzt was wir tun können, um uns gesund zu erhalten und den Körper von Giften zu befreien.

Martin Schriebl-Rümmele: „Zeitbombe Umwelt-Gifte - Wie ein Naturmineral vor Nahrungsmittel- und Umwelt-Giften schützt“, Verlag Hermagoras 2014, 208 Seiten bebildert, ISBN: 978-3-7086-0767-2, EUR 19,90.-

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PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE UND SCHÖNHEIT ERÖFFNETE IN SINABELKIRCHEN

Andrea Hirzberger eröffnete mit „La Vita“ eine Praxis der besonderen Art. Hier finden speziell Frauen ganzheitliche und vorsorgende Schönheits- und Ge-sundheitspflege für einen vitalen Körper, einen bewussten Geist und für die Seele. Mit der Kombination aus Kosmetik, Ener-giearbeit sowie Lebens- und Sozialbe-ratung in Ausbildung unter Supervision bietet Andrea Hirzberger eine optimale Kombination, um Frauen in besonders anspruchsvollen Zeiten ganzheitlich zu begleiten, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und wieder die eigene Kraft und Schönheit zu erlangen. Während sich die strapazierte Gesichts-haut bei einer Verwöhnbehandlung oder einem natürlichen Lifting mit hochwerti-gen wirkstoffaktiven Präparaten mit den besten Inhaltsstoffen aus der Natur rege-nerieren kann, können mit energetischen Techniken die feinstofflichen Ebenen und

die Energieströme im Körper gereinigt oder harmonisiert werden. „Der Mensch leidet gerade in krisenhaften Lebenssitu-ationen nicht nur seelisch, sondern auch der Körper und die Haut. Sorgfältig auf in-dividuelle Bedürfnisse abgestimmte Pfle-gebehandlungen von Gesicht und Körper, gepaart mit energetischem und lebens-beratendem Wissen, können wertvolle Unterstützung und Begleitung in schwie-rigen Zeiten sein, wie bei Beziehungs-themen, bei Trennung und Scheidungen, wenn Ängste und Sorgen quälen, bei Stress, Druck und dem Gefühl des Ausge-brannt-Seins (Burnout), bei Schlafstörun-gen und Träumen, Freudlosigkeit, Einsamkeit und mehr“, erläu-tert Andrea Hirzberger.

Hauptkosmetikmarke für Gesichtsbehandlun-gen und Körperbehand-lungen ist die Biokosme-tik von Gertraud Gruber,

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Francine Jordi im Duett mit karel Gott

Die ausverkaufte Stadtwerke Hartberghalle, eine tolle Location

Marc Pircher sorgte für phantastische Stimmung

SZENEBombenstimmung bis weit nach Mitternacht in der ausverkauf-ten Stadtwerke Hartberghalle bei der Ostergala 2014 am Os-tersonntag.

Weltklassekünstler wie Karel Gott, Marc Pircher, Marco Vent-re, Frank Lars, Francine Jordi, Linda Hesse, Grabenlandbuam und Fantasy berührten und begeisterten das Publikum mit einem stimmungsvollen Pro-gramm. Das Team vom „Ilztale-vent“ zeigte einmal mehr seine Professionalität bei der großartig organisierten und festlich ge-stalteten Ostergala 2014. Es verwöhnte das begeisterte Pu-blikum nicht nur mit köstlichen Spei-sen im VIP-Bereich, sondern auch noch mit einem Platz di-rekt vor der Bühne hautnah bei den Stars.

ostergala 2014 in Hartberg – ein glanzvolles Musikerlebnis

v. l. n. r. Marc Pircher, Beate Flieder (Platzhirsch Werbeagentur) und Dorian Steidl im Backstage

Das Profiteam vom ilztalevent v. l. n. r. andreas reiter, Gottfried kocher (Platz-hirsch Werbeagentur) und Franz Schantl

Die Grabenland Buam begeisterten das Publikum

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obmann der römerweinstraße karl Breitenberger (2. v. r.) mit Gästen.

SZENENach einer Vorqualifikation bei der diesjährigen Bezirks-weinkost wählte eine unabhängige Jury angeführt von Kostleiter Rupert Hochegger, Fallstaff – Gründer Helmut Rome und Weinbaudirektor Werner Luttenberger sowie Weinakademikern und Diplomsommeliers aus den fünf besten Weinen jeder Rebsorte den Sortensieger. Im Rah-men des „2. Bad Waltersdorfer Wine Weekend“ im Hotel Fal-kensteiner an dem 28 Winzer der Römerweinstraße teilnah-men, konnten die Besucher sich von der Qualität der Weine überzeugen. Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich der Obmann der Römerweinstraße bei den Winzern für die Teilnahme und bei Hoteldirektor Günter Zimmel und deren Stellvertreterin Christine Lind für die ausgezeichnete Orga-nisation

Folgende Winzer erhielten eine Auszeichnung: Weinhof Leitner (Urbanus), Weinhof Sax (Rotwein Vielfalt), Weingut Breitenberger (Welschriesling), Weinhof Posch (Muskatel-ler), Weinhof Franz Seidl (Rheinriesling), Weinhof Familie Knöbl (Weißburgunder) Weinhof Gansrieglhof Loder-Tau-cher (Chardonnay) Weinbau Hannes Schirnhofer (Grau-er Burgunder/Gewürztraminer), Weinbau Johann Kogler (Scheurebe), Weinbau Fam Pieber (Sauvignon Blanc), Wein-hof Allmer (Schilcher) , Weinhof Pichler (Blauer Zweigelt) Weinbau Gruber (Sekt/Frizzante)

Die besten Weine der römerweinstraße

Das sympathische Team Falkensteiner gab wieder einen ausgezeichneter Gastgeber ab.

Die hochkarätige Jury versuchten sich nach 2-stündiger intesiven Weinver-

kostung am Bouquet des Bieres.

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Der Wettergott war gnädig und darüber freuten sich die zahlreichen Besucher des 2. Frühlingserwachens in Ober-großau am Sonntag, den 27. April. Die ortsansässigen Betriebe und Höfe prä-sentierten sich bei einem Tag der offe-nen Tür mit einem reichhaltigen und unterhaltsamen Programm.

Die vielfältigen Stationen der Dorfge-meinschaft Obergroßau konnten von der ganzen Familie zu Fuß über den gemütlichen Rundwanderweg oder mit einem der zwei Traktor-Dauershuttles erreicht werden. An kulinarischen regi-onalen Spezialitäten gab es alles, was das Herz begehrte.

Als Durstlöscher wurden gesunde, fruchtige Nektare, Most, selbstgebrau-te Biere, erlesene Weine und Schnäpse getrunken. Neben unterhaltsamer Mu-sik gab es jede Menge Spaß für Kinder sowie interessante Informationen über Pflanzen, gesundes Bauen, Schafwollfil-zen, Honiggewinnung und vieles mehr.

Verkostung von edelbränden beim Mostheurigen rappold. Single-Sunnyboy, Schnapsbrenner obermeister, Sepp rap-

pold sen. unterhielt die Gäste beim Schnapsbrennen.

Bequem konnte man mit den zwei Gaudi Traktoren alle Stationen besuchen.

Bio amplatz bot neben einer Vielzahl an Gemüse und kräuterpflanzen, Honig

vom Feinsten.

Beim „Bertsch Teich“ wurde zünftig aufgespielt. Mit Jausenwürstel von Wild

und geräucherte Forelle konnten sich die Gäste stärken.

Mani und roland von der erfolgsband aufleb´n, mit Christoph Szutiak (mitte)

von Digital- & Textildruck Chriszu.

Gerlinde und Philipp Bertsch verwöhn-ten die Gäste mit köstlichkeiten aus

eigener Produktion.

astrid und andreas Pauger (Baumschule Pauger) mit dem Sunrise Chor.

Lichtwerbung, Multimedia Peter Dunkel (2 v. l.) inhaber des legendären Hoar:trog

Cafè, rockte mit seinen Gästen.

Ponyreiten das Highlight für die kinder.

Gute Stimmung bei den zahlreichen Besuchern.

der Frühling erwachte in Obergroßau

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kultur & eventkultur & event

Do, 8.5., 19:30 UhrGroßmütterchen Hatz Salon Orkestar

Sa, 10.5., 19:30 UhrPannonische Philharmonie & Grazer Concertchor

Mo, 12.5., 19:30 Uhr, Schwarz-SaalFaire Woche: Filmvorführung „Population Boom“

Do, 15.5., ab 9 UhrWeizer Sozial- und Gesundheitsmesse

Do, 15.5., 19:30 Uhr, WeberhausgalerieVernissage: Rainer Possert „Fotos“

Fr, 16.5. 19:30 UhrKabarett: Isabella Woldrich „Artgerechte Frauenhaltung“

Sa, 17.5., 20:30 UhrKonzert: Candy Dulfer & New Band

Mi, 21.5., 19:30 Uhr, Schwarz-SaalTheater: Nestwärme

Fr, 23.5., 19:30 UhrSommerkonzert des Weizer Stadtorchesters

Di, 27.5. und Mi, 28.5., 19:30 UhrVocal Jazz Night

So, 8.6., 17 UhrGedenkkonzert „Manfred Wiener“Big Band Weiz, Pop Big Band Anger

Karten zu den Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.

iKunsthaus WeizRathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620www.kunsthaus-weiz.at

Mit Ludwig van Beethovens „Chorfan-tasie Op 80 für Klavier, Gesangssolis-ten, Chor und Orchester“ sowie seinem „Konzert für Klavier und Orchester c-

Moll Op 37“ sowie Felix Mendelssohn Bartholdy’s „Die erste Walpurgisnacht“ für Soli, Chor und Orchester laden die Pannonische Philharmonie und der Gra-

zer Concertchor zu einem klassischen Festtagskonzert. Unter der Leitung von Prof. Alois J. Hochstrasser sind auch die Grazer Keplerspatzen, Daniela Treffner (Mezzosopran), Marlin Miller (Tenor), Georg Klimbacher (Bariton), Anton Ach-rainer (Bass-Bariton) und Gottlieb Wal-lisch (Klavier) zu hören.

Der heißeste Act Europas kommt auf Einladung des Kunsthauses in Koope-ration mit kultur&mehr/Kunstdünger nach Weiz: Auf der Bühne und im Stu-dio arbeitete sie mit Legenden wie Are-the Franklin, Prince... - die Rede ist von der genialen niederländischen Saxo-phonistin Candy Dulfer! Sie kommt mit ihrer neuen Band, mit dem talentier-ten Beatboxer Andy Ninvalle und dem aufgehenden Stern Vokalist Phatt und DJ Frog hinter den Plattentellern oder Drum-Kit und mit dabei ist natürlich auch ihr langjähriger Gitarrist Ulco Bed. Zusammen mit ihrer Band schafft sie

eine einzigartige Verschmelzung von Tanz, Dubstep, Funk und House. Na-türlich kommt der Jazz nicht zu kurz. Sie präsentiert ihre bekannten Songs aus ihrem abwechslungsreichen Re-pertoire in spannenden Versionen und bietet musikalische Überraschungen. Funk it up !

Das Stadtorchester Weiz unter der Lei-tung von Dejan Dacic lädt am 23. Mai zum Sommerkonzert ins Weizer Kunst-haus. Am Programm stehen das Kon-zert in F-Dur, KV 242, für 3 Klaviere von Wolfgang Amadeus Mozart, America, I feel pretty und Mambo von Leonard Bernstein und weitere Werke von Sme-tana, Offenbach, Bizet und Verdi. Neben

dem Stadtorchester auf der Bühne ste-hen große Nachwuchstalente aus Weiz bzw. der Region, die auch schon auf den großen Bühnen der Musikwelt stehen: Klavier – Jennifer Xheka, Christoph Bratl und Stefan Bratl, Sopran – Theresa Zis-ser, Mezzosopran - Klaudia Tandl. Durch das Programm führt Prof. Heinz-Dieter Sibitz.

10. Mai: PANNONISCHE PHILHARMONIE & GRAZER CONCERTCHOR

17. Mai: CANDY DULFER & NEW BAND

23. Mai: SOMMERKONZERT DES STADTORCHESTERS

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Vollenden Sie folgenden Satz richtig:Ist der April vorbei kommt sicher der… ?a) …Jänner

b) …Mai

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Nach einer grandiosen Hitnacht geht die Par-ty am Sonntag 18. Mai weiter! Bei freiem Eintritt spielen die original fidelen Mölltaler zum Frühschoppen auf. Für gute Stimmung sorgen werden ebenfall die flotten Jungs von Beppos Danceband. Es darf getanzt und mit-gesungen werden. Ein grandioser Ausklang für das Hitnacht Wochenende 2014!

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St.Veit/Vogau: Sonnige, teilmöblierte Zweizimmerwoh-nung, ruhige Ortslage. HWB: 75,29, fGEE: , VB 99.000,-, Fr. Platzer, 0664/8494518

Gersdorf-Nähe: Ruhiger, sanierter Vierkanthof, 206m² Wohnhaus, Sonnengrund. HWB: 209, VB 210.000,-, Fr. Neuhold, 0664/3755721

Gleisdorf Nähe: Sonnige Neubau D-Haushälfte, Ruhelage, Eigengrund. VB 239.000,-,Hr. Weiss, 0664/4245194

Fürstenfeld-Nähe: Bezugsfertiges, teilmöbliertes, sonniges 175m² Wohnhaus HWB: 52,69, fGEE: , VB 480.000,-, Hr. Maier, 0664/8494511

St. Martin im Sulmtal: Ganztags-sonnige, sehr ruhige 1 ha Teich-anlage. Gewidmetes ca. 40m² Holzblockhaus. VB 198.000,-, Hr. Schlatzer, 0664/2005005

Judendorf-Straßengel: Gepfleg-te Eigentumswohnung, ruhig, 105,8m², 3. Stock, BK € 206,-, Tiefgarage HWB: i.A., VB 149.000,-Fr. Thurmmayer, 0664/2231719

Feldbach: Sonnige, teilmöblierte D-Haushälfte, Ruhelage, Zentrums-nähe. HWB: 236, fGEE: 3,18, VB 120.000,-, Fr. Weixler Lindenau, 0664/8494512

Neuhaus/Klausenbach-Nähe: Saniertes, möbliertes Wohn-Ge-schäfthaus, Nebengebäude. HWB: 241, fGEE: 2,58, VB 289.000,-, Hr. Weinhandl, 0664/8494517

Veranstaltungen

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Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer Hauptstraße 2 - 6, 8041 Graz oder via Mailan [email protected], Kennwort: Hitnacht 2014 nicht vergessen!

Der Einsendeschluß ist der 9. Mai 2014.

Vollenden Sie folgenden Satz richtig:Ist der April vorbei kommt sicher der… ?a) …Jänner

b) …Mai

verlost 3 x 2 Stehplatzkarten für»die Hitnacht 2014« am 17. Mai

Nach einer grandiosen Hitnacht geht die Par-ty am Sonntag 18. Mai weiter! Bei freiem Eintritt spielen die original fidelen Mölltaler zum Frühschoppen auf. Für gute Stimmung sorgen werden ebenfall die flotten Jungs von Beppos Danceband. Es darf getanzt und mit-gesungen werden. Ein grandioser Ausklang für das Hitnacht Wochenende 2014!

NACH DER HITNACHT 2014AUF ZUM FIDELEN FRÜHSCHOPPEN

Page 32: Südoststeiermark Mai 2014

Meine steirische

Meine Oststeirische

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• Innen-undAussenputze•Trockenbau•Fassadensanierungen• Vollwärmeschutzarbeiten(Steinwolle,Kork,Minoporsysteme,EPS-Systeme)• E-Striche•FliesenE-Striche•Bodenbeschichtungen

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