Summer-School 2014 28.-30.Juli Universität Paderborn Institut für Ernährung, Konsum & Gesundheit.

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Summer-School 2014

28.-30.Juli

Universität Paderborn Institut für Ernährung, Konsum & Gesundheit

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Wer möchte nicht gerne einmal einen eigenen Werbespot drehen, all die Tricks und Kniffe anwenden, mit denen auch die Werbebranche arbeitet? 19 Schüler und Schülerinnen bekamen dazu eine Gelegenheit und zwar im Rahmen der diesjährigen SummerSchool des Institutes für Ernährung, Konsum und Gesundheit, die in der Zeit vom 28. – 30. Juli 2014 an der Universität Paderborn für Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren stattgefunden hat.

Der erste Tag der SummerSchool stand diesmal unter dem Motto „Verkaufe Glück – Produziere Träume“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammelten zunächst Werbebotschaften, die ihnen bekannt waren. Gemeinsam wurde erarbeitet, warum diese Werbesprüche ihnen im Gedächtnis haften geblieben sind. Im Anschluss analysierten die Schülerinnen und Schüler aktuelle Fernseh-Werbung mit Hilfe eines Fragebogens. Nach einer kurzen Informationsphase durften sie dann endlich selbst aktiv werden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dabei heraus kamen kurze, witzige und originelle Werbefilme der Marke „Eigenproduktion“, die im Anschluss ebenfalls mit Hilfe eines Fragebogens analysiert wurden. Am Ende dieses ersten Tages war dann klar: So schnell lassen sich die Schülerinnen und Schüler in Zukunft nicht mehr von der Werbung beeinflussen.

Am zweiten Tag ging es zunächst rund um das Thema Joghurt. Wie wird er hergestellt, welche unterschiedlichen Arten gibt es, was sind die Unterschiede zwischen „bio“ und konventionell usw. Die Teilnehmenden konnten ihre Geschmacksknospen auf die Probe stellen, indem 6 verschiedene Vanille-Joghurts im Team verkostet und zugeordnet wurden. Danach wurden die Inhaltsstoffe analysiert. Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler selbst 4 verschiedene Erdbeerjoghurts herstellen und ihre Präferenzen im Hinblick auf Fruchtgehalte herausfinden. Nach der Mittagspause ging es dann um das Thema Chips. Marketingstrategien der Werbung, gesundheitliche Aspekte und die Inhaltsstoffe sowie deren Kennzeichnung wurden besprochen. Es wurden auf unterschiedliche Weise (Mikrowelle und Backofen) normale und „light“ Chips mit verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt und später mit denen aus der Packung verglichen.

Am letzten Tag ging es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine kulinarische Reise durch Italien, Spanien und Griechenland. Nachdem die Länder und einige typische Gerichte kurz vorgestellt wurden und eigene Erfahrungen zum Besten gegeben werden konnten, ging es „ran an die Töpfe“. Einige ausgewählte Spezialitäten wurden in der Lernwerkstatt selbst zubereitet.

Als angemessenen Abschluss der drei Tage konnten die leckeren Gerichte dann an einem großen Buffet zusammen mit dem Summerschool-Team genossen werden. Bei den sommerlichen Temperaturen durfte das selbstgemachte Eis selbstverständlich auch nicht fehlen…

Die drei abwechslungsreichen Tage fanden ihren Höhepunkt in der feierlichen Zertifikatsvergabe vom Institut EKG an alle Teilnehmenden der diesjährigen Summerschool.

SummerSchool 2014 des Instituts für Ernährung, Konsum & Gesundheit

Pressemitteilung

 

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Montag (28.07.)   9:00 – 9:15 Abholung beim Service Center im Haupteingang   9:30 – 10:00 Begrüßung, Teamvorstellung, Organisatorisches

10:00 – 12:00 Block 1a: „Verkaufe Glück!“   12:00 – 13:00Mittagspause – Mensa   13:00 – 15:00 Block 1b: „Produziere Träume!“     Dienstag (29.07.)   9:30 – 10:00 Begrüßung, Organisatorisches   10:00 – 12:00 Block 2a: „Die Chips-Challenge“   12:00 – 13:00Mittagspause – Mensa

13:00 – 15:00 Block 2b: „Teste: ist der Leckerste der Beste?“     Mittwoch (30.07.)   9:30 – 10:00 Begrüßung, Organisatorisches   10:00 – 12:30 „Kulinarische Reisen“   12:30 – 14:00Gemeinsames Essen in der Lernwerkstatt   14:00 – 14:30 Uniführung und Fachvorstellung   14:30 – 15:00Resümee, Aushändigung der Zertifikate 3

Summerschool 2014Programm

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Summerschool: 28.Juli 2014 „Verkaufe Glück und produziere Träume“

Werbung für Kinder und Jugendliche

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• Sie weckt keine neuen Bedürfnisse, sondern knüpft an vorhandene an:

• Sicherheit und Geborgenheit• Erregung, Abwechslung, Lust

auf Neues• Autonomie, Unabhängigkeit,

Kontrolle und Macht

• Quelle: Zandonella, B. (2011): Wirtschaft für Einsteiger, Bonn, S. 18.

Werbung bietet Belohnung:

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potentielle Kundinnen und Kunden

(direkte Kaufkraft) Mitentscheiderinnen und

Mitentscheider (indirekte Kaufkraft)

Kundinnen und Kunden von Morgen (zukünftige Kaufkraft)

KuJ sind…

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A = Attention (Aufmerksamkeit) I = Interest (Interesse) D = Desire (Kaufwunsch) A = Action (Kaufhandlung)

AIDA-Stufenmodell der Werbung nach Lewis

Wie funktioniert Werbung?

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• … erzählt kleine Geschichten, oft mit Hilfe von Comic-Figuren oder Promis

• … arbeitet mit (Werbe-) Sprüchen, die leicht zu merken sind (Slogan)

• … nutzt emotionale Reize (Genuss, Erotik, Sicherheit, Schönheit, Erfolg, Ansehen)

• … verkauft uns ein Gefühl• … „verstößt“ manchmal gegen die Regel,

indem sie überrascht, provoziert oder humoristisch ist

• … lockt mit starken physischen Reizen (Farben, höhere Lautstärke)

• … weckt Aufmerksamkeit durch „Eye-Catcher“ (Blickfang), z. B. Bilder oder Symbole

• http://www.konsumentenfragen.at/cms/konsumentenfragen/attachments/9/3/5/CH0934/CMS1302263045286/ub_1.1_gesamt.pdf

Werbung …

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Fernsehen Radio Zeitung Zeitschrift Internet Plakatwände / Litfaß-Säulen /

Kino Sporttrikots …

Werbung gibt‘s fast überall:

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Sponsoring Product Placement Internet (z.B. Videos bei youtube) In PC-Spielen …

Es gibt auch versteckte Werbung:

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• Sie sollen keinen Vortrag von Kindern über besondere Vorteile und Eigenarten des Produktes enthalten, der nicht den natürlichen Lebensäußerungen des Kindes gemäß ist.

• Sie sollen keine direkten Aufforderungen zu Kauf oder Konsum an Kinder enthalten.

• Sie sollen keine direkten Aufforderungen von Kindern und/oder an Kinder enthalten, andere zu veranlassen, ein Produkt zu kaufen.

• Sie sollen nicht das besondere Vertrauen, das Kinder bestimmten Personen entgegenzubringen pflegen, missbräuchlich ausnutzen.

Werbung für KuJ – was sie nicht darf:

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• Aleatorische Werbemittel (z. B. Gratisverlosungen, Preisausschreiben und -rätsel u.ä.) sollen die Umworbenen nicht irreführen, nicht durch übermäßige Vorteile anlocken, nicht die Spielleidenschaft ausnutzen und nicht anreißerisch belästigen.

• Sie sollen strafbare Handlungen oder sonstiges Fehlverhalten, durch das Personen gefährdet werden können, nicht als nachahmenswert oder billigenswert darstellen oder erscheinen lassen.

Werbung für KuJ – was sie nicht darf:

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• Es sollen keine direkten Kaufaufforderungen an Jugendliche gerichtet werden, die deren Unerfahrenheit und Leichtgläubigkeit ausnutzen.

• Jugendliche sollen nicht unmittelbar dazu aufgefordert werden, ihre Eltern oder Dritte zum Kauf der beworbenen Ware oder Dienstleistung zu bewegen.

• Es soll nicht das besondere Vertrauen, das Jugendliche zu Eltern, Lehrern und anderen Vertrauenspersonen haben, ausgenutzt werden.

• Jugendliche sollen nicht ohne berechtigten Grund in gefährlichen Situationen gezeigt werden.

Werbung für KuJ – was sie nicht darf:

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1. Für welches Produkt wird geworben?

 

2. Was für Musik ist zu hören? Ist es bekannte Musik?

Welche Emotionen werden dadurch vermittelt?

Fröhlich, dramatisch, traurig…?

3. Wie oft wird das Produkt gezeigt? Zu welchen Zeitpunkten im Spot?

 

4. Wird mit Prominenten geworben? Wenn ja, mit wem?

 

5. Was wird über die Qualität des Produktes ausgesagt?

 

6. Wird ein Slogan verwendet?

Wird dieser Slogan auch in anderen Spots für

dieses Produkt verwendet?

 

7. Was verspricht der Werbespot noch?

Beobachtungsbogen: Werbespots

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Ihr habt die Aufgabe, einen kleinen Werbespot zu produzieren!

Werbespot für: …………………………..   Sammelt in einem Brainstorming Situationen oder Themen

mit denen ihr für das Produkt Werbung machen könnt.

Überlegt euch im nächsten Schritt, wie ihr den Werbespot konkret ausgestalten wollt. Wie wollt ihr für das Produkt werben?

Überlegt euch nun, wer welche Rolle im Werbespot übernehmen soll.

Was benötigt ihr an Requisiten, um euren Spot überzeugender darstellen zu können?

Macht ein oder zwei Probedurchläufe, bevor ihr mit der Aufnahme beginnt.

Ihr habt 90 Minuten Produktionszeit

Dauer des Werbespots ≤ 1 Minute

Wir drehen unseren eigenen Werbespot!

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Summerschool: 28.Juli 2014 Fotos

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„Naturals“ von Lorenz

„Chipsfrisch“ von funny frisch

Summerschool: 29.Juli 2014„Kartoffelchips: Erlebe die Chips-Challenge“

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Welcher Chips-Typ seid ihr?

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1. Von der Kartoffel zum …

2. Warensortiment

3. Die Inhaltsstoffe

4. Acrylamid

5. GDA

6. Chips-Challenge

Agenda

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1.Kartoffelchips

2.Stapelchips aus Kartoffeln

3.Kartoffelsticks

Kartoffel-Knabbererzeugnisse

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Ausgangsprodukt: ideale Kartoffel ist rund bis

rund-oval > 40 mm innen hellgelb bis gelb hat keine Randbeschädigungen,

Fäulnis, grüne Verfärbungen oder Schorfstellen

Zuckergehalt liegt bei Trockensubstanz von 22 % bis 25 % unter 0,15 %

gut lagerfähig

Anforderungen an Rohkartoffeln

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Schälen, Entfernen von Fehlstellen und mehrfaches Waschen der Kartoffeln

in Scheiben (oder Stäbchen) Schneiden

in heißem Öl oder Fett (Temperaturen von 170 bis 185 ° C) gebraten

automatische Beförderung für 2 ½ min durch lange Fritteusen (Wassergehalt wird auf 2 bis 3 % reduziert)

Würzung mit Salz, Gewürzen o. a. geschmacksgebenden Lebensmitteln

Abfüllen in Beuteln; luftdichte Verpackung

Von der Kartoffel zum Kartoffelchip

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Teigähnliches Produkt wird aus Kartoffeltrocken- und Stärkeerzeugnisse mit Wasser hergestellt

dünnes Auswalzen des Produkts

ausgestochene Formlinge in Spezialfritteusen braten

Bestreuen mit Salz, Gewürzen usw.

Schichtung zu Stapeln

Verpackung in Zellglas sowie zylindrische Schachteln

Von der Kartoffel zum Stapelchip

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2. Warensortiment 24

Kartoffelchips: Pommes frites: splittrige, dünne Scheiben (z.T. auch geriffelt), salzig mit Frittiergeschmack, oft mit Gewürzpulver (z.B. Paprika) versetzt

Stapelchips: ovale, völlig gleichmäßige, dünne Scheiben, eng gestapelt verpackt, von ähnlichem Geschmack wie Kartoffelchips

Kartoffelsticks: schmale, fettige knusprige-krosse Stäbchen, würziger Geschmack; frittierte Kartoffelstäbchen

Warensortiment

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Wassergehalt: Kartoffelchips 3 %, Kartoffelsticks 4 %

Fettgehalt: Kartoffelchips bis zu 40 % Öl, Stapelchips und Sticks ca. 30 % Öl

Zusatzstoffe: teilweise Antioxidationsmittel Geschmacksverstärker

(Hefeextrakt!) Emulgatoren Säuerungsmittel

Die Inhaltsstoffe

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kann sich beim Frittieren, Backen, Braten und Rösten bilden

wenn reduzierende Zucker (Glucose, Fructose) und die Aminosäure Asparagin zusammen kommen

kohlenhydratreiche Lebensmittel mit geringem Wassergehalt werden auf über 120 °C erhitzt (besonders starke Bildung über 175 °C)

A. zeigte sich im Tierversuch Krebs erregend und Erbgut schädigend

Acrylamid

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Kartoffeln mit geringem Gehalt an Asparaginsäure

Verkürzung der Frittierdauer bei niedriger Temperatur

Aussortieren überbräunter Stücke

Frittiertemperatur nicht über 175 °C

Es gilt die Regel: Vergolden statt verkohlen!

Reduzierung der Acrylamid-Gehalte

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System der Nährwertkennzeichnung des Verbands der Europäischen Lebensmittelindustrie

Richtwert für die Tageszufuhr Kennzeichnung ist freiwillig Angabe einer Portionsgröße (!) Angabe der Aufnahme von Energie,

Zucker, Fett, gesättigte FS und Salz durch die Portion in Relation zu der „empfohlenen Tagesmenge“

GDA – Guideline Daily Amounts

bezieht

sich auf 30

g

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Portionsgröße GDA

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Herstellung von Kartoffelchips - Aufgabenbeschreibung siehe Arbeitsblatt

Vergleich mit gekauften Sorten

Chips-Challenge

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Rezeptur: ca. eine Kartoffel pro Person schälen und kurz mit kaltem

Wasser abwaschen. Große Kartoffeln längs halbieren, kleine ganz lassen.

Runde Enden mit Kochmesser abschneiden und von den so entstandenen geraden Schnittflächen mit dem Sparschäler gleichmäßig dicke Scheiben abschneiden.

Scheiben kurz nebeneinander auf Küchenkrepp legen und auch von oben einmal abtupfen um überschüssige Flüssigkeit abzunehmen.

Vorschläge für Würzmischungen Classic:

2-3 EL Rapsöl Salz nach Belieben (max. ½ TL) 2-3 Prisen Paprikapulver

Orientalisch 2-3 EL Rapsöl Salz nach Belieben (max. ½ TL) 2-3 Prisen Currypulver 1 Msp. Cayennepfeffer (wer’s scharf mag!)

Salt `n Pepper 2-3 EL Rapsöl Salz nach Belieben (max. ½ TL) Schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Die Chips-Challenge!

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Summerschool: 29.Juli 2014 Fotos

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Spontane Assoziationen: Geschmack/Geruch Was verbindest Du damit? Vorlieben? …

Summerschool: 29.Juli 2014„Joghurt: ist der leckerste der „beste“?

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• Von der Milch zum Joghurt• Unterschiede: Joghurt -

Quark - Pudding• Bio vs. Konventionell• Welcher Joghurt-Typ seid ihr?Joghurtquiz Vanille - Wie gut

ist Euer Geschmack?Erdbeer-Joghurt selber

machen + Sensorik-Test

Joghurt

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Von der Milch zum Joghurt

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Joghurt = Sauermilchprodukt

• „yogurt“ = türkisch für vergorene Milch- Fermentierte Milch ist länger

haltbar als frische- Laktose wird abgebaut

besser verträglich

• Joghurt = durch Milchsäurebakterien verdickte Milch- Milchzucker Milchsäure

Von der Milch zum Joghurt

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Laktoseintoleranz weltweit

http://www.schokonews.de/2013/09/infos-laktosefreie-schokolade

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• Aufbereitung der Rohmilch • Impfen mit Bakterienkulturen

(L. acidophilus)• Bebrüten bei 36 – 42 °C je nach

Bakterien• Gebildete Milchsäure pH-Wert

Säuerung• Ab bestimmtem pH-Wert können

sich Caseine nicht mehr in Lösung halten und koagulieren Dicklegen

• In Zwischenräumen werden Wasser und verbleibende Proteinfraktionen (Molkenproteine) eingeschlossen

Von der Milch zum Joghurt

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• Cremig oder stichfest

• Verschiedene Bakterienkulturen• Lactobacillus bulgaricus,

Streptococcus thermophilus• L. acidophilus, L. casei Joghurt

„mild“

• Verschiedene Fettstufen• Magermilchjoghurt: max. 0,5 % Fett• Fettarmer Joghurt: 1,5 - 1,8 % Fett• Joghurt: mind. 3,5 % Fett• Sahne-/Rahmjoghurt: mind. 10 %

Fett

Joghurt-Arten

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Joghurt mit Früchten:

• „Fruchtjoghurt“ mind. 6 % Frucht

• „Joghurt mit Fruchtzubereitung“

mind. 3,5 % Frucht

• „Joghurt mit Fruchtgeschmack“

unter 3,5 % Frucht

Joghurt-Arten

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Joghurt mit Früchten:

• Erdbeerjoghurt aus verschiedenen Tests im Schnitt etwa 11% Frucht

• Aber:• Viele Joghurts (außer BIO)

enthalten sog. natürliche Aromen um sie „erdbeeriger“ zu machen

• Natürliches Erdbeeraroma aus Zimtrinde

Joghurt-Arten

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Bio vs. konventionell

• Mehr „gute“ Fettsäuren durch Weidefutter

• Garantiert keine Gentechnik

• Nur natürliche Aromen erlaubt

• 47 Zusatzstoffe erlaubt

• Seltener ultrahocherhitzt

• Seltener Süßungsmittel

• Weniger „gute“ Fettsäuren durch Silofutter

• Gentechnik teilweise erlaubt

• Auch naturident./ künstliche Aromen

• 300 Zusatzstoffe erlaubt

• Vitaminbeimischungen erlaubt

Bio ist aber nicht gleich Bio

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• Wie oft esst Ihr Joghurt? Lebendige Statistik

• Wer kauft bei Euch ein?• Wer bestimmt, was es gibt?

• Was steht im Kühlschrank?

Welcher Joghurt Typ seid ihr??

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Joghurtquiz Vanille - Wie „gut“ ist Euer Geschmack?

Erdbeer-Joghurt selber machen

+ Sensorik-Test

Ran an die Becher!

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Ihr habt die Aufgabe, unterschiedliche Erdbeerjoghurts herzustellen!

 

Zutaten:cremig-gerührter, milder Naturjoghurt mit 3,5 % FettErdbeeren, frischZucker Rezeptur: Zunächst werden Erdbeeren mit Zucker püriert. Anschließend

werden die pürierten Erdbeeren in verschiedenen Konzentrationen unter den Joghurt

gerührt. Auf diese Weise werden Fruchtjoghurt-Proben mit unterschiedlichen Anteilen

Fruchtzubereitung hergestellt: 10 %, 20 %, 30 % und 40 % Frucht. Insgesamt hat jede Sorte eine

Gesamtmenge von 100g.

Welcher ist der leckerste Fruchtjoghurt?

Probe Mischung gesüßtes Erdbeerpüree Joghurt

A Joghurt mit 10 % Fruchtgehalt 10 g 90 g

B Joghurt mit 20 % Fruchtgehalt 20 g 80 g

C Joghurt mit 30 % Fruchtgehalt 30 g 70 g

D Joghurt mit 40 % Fruchtgehalt 40 g 60 g

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Summerschool: 29. Juli 2014 Fotos

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Summerschool: 30.Juli 2014 Kulinarische Reisen:Italien, Griechenland, Spanien

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Panzanella (toskanischer Brotsalat)

„Eine kulinarische Reise nach Italien“

Zutaten Zubereitung400 g altbackenes, grobes Brot Brot in dicke Scheiben schneiden und direkt

ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.1 große (rote) Zwiebel schälen, vierteln und in ganz feine, dünne

Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben.

400 g reife, feste Tomaten waschen, entkernen, in Stücke schneiden und gut im Sieb abtropfen lassen. Danach mit zu den Zwiebeln geben.

Brot aus dem Wasser nehmen und fest ausdrücken. Dann in grobe, mundgerechte Stücke reißen und zu den anderen Zutaten geben.Mit

5 EL Olivenöl,Salz,20 Basilikumblätter

gut vermischen. Etwa 30 Min ziehen lassen.

4 - 5 EL Olivenöl,2 EL Weinessig oder Balsamico,Salz,Prise Zucker,Basilikum

alles gut verrühren und vor dem Anrichten über den Salat geben und gut mischen. Gut abschmecken und mit Basilikum garnieren.

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Panini con pomodori e mozzarella

„Eine kulinarische Reise nach Italien“

Zutaten Zubereitung

4 -5 große Tomaten In dünne Scheiben schneiden und mit

Salz,Oregano,Ggf. Basilikum

würzen.

400 g Mozzarella in dünne Scheiben schneiden.

500 g weißes Toastbrot,Basilikumblätter

Jeweils eine Scheibe dünn mit Mozzarella und Tomaten belegen und eine weitere Scheibe darauf legen. In vier Dreiecke schneiden, mit Zahnstocher fixieren und mit viel Basilikum schön anrichten.

Olivenöl Kurz vor dem Servieren mit etwas Olivenöl beträufeln.

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Insalata di Fusilli al farro con mozzarella e rucola

(Dinkelfusilli-Salat mit Mozzarella und Rucola)

„Eine kulinarische Reise nach Italien“

Zutaten ZubereitungViel gut gesalzenes (!) Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.

500 g Dinkel-Fusilli hineingeben und nach Anleitung gerade bissfest (!!) garen. Eieruhr stellen, damit Nudeln nicht verkochen.Dann in Sieb abgießen und abkühlen lassen.

300 g Mozzarella abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden.ca. 60 g Rucola putzen/waschen, gut abtropfen lassen und

mundgerecht zerkleinern.100 g Tomaten, getrocknet in Öl abtropfen lassen, in Streifen schneiden.

6 EL Olivenöl,1 EL Balsamico6 EL Hartkäse, gerieben

mit Mozzarella, Rucola und Tomaten in eine Schüssel geben und vermengen.

Nudeln dazu geben und alles miteinander vermengen und mit

Salz, Pfeffer, Prise Zucker

gut abschmecken.Bei Bedarf noch etwas Olivenöl hinzugeben!Mit einigen Rucolablättern oder Basilikum garnieren und anrichten.

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Pizza al gusto (Pizza nach Geschmack)

„Eine kulinarische Reise nach Italien“

Zutaten Zubereitung

250 g Mehl,½ Würfel Hefe,1 EL Olivenöl,150 ml lauwarmes Wasser,5 g Salz

alles in einer Schüssel zu einem glatten Teig verarbeiten und etwa 2 Min. gut kneten.30 Min. zugedeckt an warmem Ort gehen lassen.

Teig danach nochmals gut durchkneten und dünn auf ein Blech (mit Backpapier oder eingefettet) ausrollen.

Paprika, Champignons

Paprika waschen, Pilze trocken putzen und beides in dünne Scheiben schneiden.

200 g Tomatensauce, leicht gesalzen,Salami

Mit Sauce bestreichen und nach Wunsch mit Salami, Paprika und Champignons nicht zu dick (!) belegen.

Oregano, getrocknet darauf streuen und mit

200 g Käse, gerieben bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C Umluft ca. 15- 20 Min. backen. Mit

Olivenöl vorsichtig vor den Anrichten beträufeln.

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Tiramisu (ohne Alkohol und Eier) für 2 Schalen

„Eine kulinarische Reise nach Italien“

Zutaten Zubereitung

250 g Mascarpone,200 g Schmand500 g Quark (20%),4 EL Zucker, ½ Becher Sahne

Alles glatt rühren (Sahne nicht schlagen).

1 ½ Becher Sahne steif schlagen und unterheben.

1-2 Tassen starken Kaffee zubereiten, mit Zucker süßen und abkühlen lassen.

2 Packung Löffelbiskuits,Amarettini

In 2 große, flache Schalen eine Schicht Löffelbiskuits auslegen und gut mit Kaffee beträufeln. Mit etwas Amarettini-Bröseln bestreuen und eine Schicht Mascarpone-Creme darauf streichen.Vorgang je nach Größe der Schalen wiederholen.

dunkles Kakaopulver,Amarettini

zum Schluss reichlich Kakaopulver darüber sieben und mit einigen Amarettini-Bröseln garnieren.Kalt stellen bis zum Verzehr!

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Gelato al cioccolato (Schokoladeneis)

„Eine kulinarische Reise nach Italien“

Zutaten Zubereitung

100 ml Milch,200 g Schokolade, Vollmilch

Die Schokolade langsam (!) in Stückchen in der Milch schmelzen lassen. Abkühlen lassen.

300 ml Milch,400 ml Sahne

Die Zutaten vorsichtig zur gekühlten Schokomilch unterrühren.

100 g Schokolade, dunkel in kleine Stücke hacken und mit der restlichen Mischung auf die 2 Eismaschinen aufteilen.Unter Rühren etwa 35 – 45 Min. cremig gefrieren lassen. Nicht zu lange, sonst wird das Eis wieder flüssig

Eventuell noch in der Kühltruhe kalt stellen

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Coca amb Trempó (Spanischer Blechkuchen

mit Gemüse)

„Eine kulinarische Reise nach Spanien“

Zutaten Zubereitung20 Hefe (frisch),Prise Zucker,400 g Mehl,1 TL Salz,2 EL Olivenöl,200 ml lauwarmes Wasser

Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat (ca. 30 Min.)Teig dann nochmal durchkneten, auf bemehlter Arbeitsfläche zu Rechteck ausrollen und auf ein oder zwei gefettete Backbleche legen.

500 g Paprika, bunt,300 g Zwiebeln,500 g Tomaten

Alles waschen, Zwiebeln schälen. Paprika in Streifen, Zwiebeln und Tomaten in Würfel schneiden.

Salz,Pfeffer

Alles gut würzen.

3-4 Stiele Petersilie wachen und hacken, über Blech streuen.100 ml Olivenöl gut über das Blech verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C für 25-30 Min. backen.

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Hojaldre de Espinacas (Blätterteig mit Spinat)

„Eine kulinarische Reise nach Spanien“

Zutaten Zubereitung2 Rollen Blätterteig ausrollen und in gleichmäßige Quadrate teilen.1 große Packung Spinat (TK) in Sieb auftauen lassen.1 Zwiebel,2 Zehen Knoblauch

schälen, fein hacken. In

1-2 EL Rapsöl in einer Pfanne andünsten.100 g Schinkenspeck oder Serrano Schinken

dazugeben und etwas anbraten. Dann Spinat dazugeben und alles zusammen einige Minuten dünsten lassen.

1 EL Butter in Topf zerlassen.1 EL Mehl hinzugeben und unter Rühren (mit Schneebesen) kurz

anschwitzen.¼ l Milch unter ständigem Rühren zugießen und zu dicker Soße

ankochen lassen. Dann zum Spinat geben.

Mit Salz,Pfeffer,Muskat,Prise Zucker/Zimt

Alles gut herzhaft-süßlich abschmecken.

1 Ei trennen. Eiweiß mit Prise Salz steif schlagen und unter Spinatmasse heben. Eigelb verquirlen und zur Seite stellen.

Hälfte der Blätterteigquadrate auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen. Masse darüber verteilen und mit restlichem Blätterteig bedecken, Ränder verschließen. Mit Eigelb bestreichen.Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C für 15 Min. backen.

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Tortilla mit Paprika

„Eine kulinarische Reise nach Spanien“

Zutaten Zubereitung

1 kg Kartoffeln Schälen, waschen und in dünne (!!) Scheiben schneiden.

1 rote Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden.

2 Paprika, rot waschen, entkernen, in Würfel schneiden.

je 2 – 3 EL Rapsöl,1 TL Salz

in zwei großen Pfannen erhitzen. Kartoffeln, Zwiebeln und Paprika auf die Pfannen verteilen, salzen und gut anbraten. Hitze reduzieren und für ca. 15 Min. weiterbraten.Evtl. noch etwas Öl hinzugeben!

7 Eier,1 TL Salz,frischer Pfeffer,Prise Cayennepfeffer

alles gut mit Schneebesen verquirlen und auf die beiden Pfannen verteilen.Bei kleiner Hitze stocken lassen. Nach einigen Minuten mithilfe eines Deckels oder Tellers wenden und nochmals einige Minuten stocken lassen.

Petersilie waschen, hacken, Tortilla damit garnieren.

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Pita Brot

„Eine kulinarische Reise nach Griechenland“

Zutaten Zubereitung750 g Mehl,1 ½ Pk. Trockenhefe,1 TL Salz,1 TL Zucker,3 EL Rapsöl375 ml Wasser, lauwarm

Zuerst die Trockenhefe mit dem Zucker, einem Löffel Mehl und ein wenig warmem Wasser anrühren und kurz gehen lassen. Dann dies und die restlichen Zutaten zu einem Teig verkneten und an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sein Volumen etwa verdoppelt hat.

Den Teig gut durchkneten und in ca. 25 gleich große Stücke teilen. Diese mit einem bemehlten Nudelholz zu Fladen ausrollen und auf einem Backblech noch einmal kurz gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 10 Min. backen, dann umdrehen und weitere 10 Min. backen.

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Tsatsiki

„Eine kulinarische Reise nach Griechenland“

Zutaten Zubereitung

1 Gurke waschen, längs halbieren und die Kerne mit einem kleinen Löffel auskratzen, dann raspeln. Das fertig Geraspelte ein wenig salzen und kurz in einem Sieb stehen lassen, so tritt das Wasser besser aus den Gurken aus. Nun das restliche Wasser aus den Gurken drücken.

700 g Joghurt, cremig (ggf. griechisch) zu den gut entwässerten Gurken geben.

1 große Knoblauchzehe schälen und dazu pressen.

1 TL Salz,Pfeffer aus der Mühle,1 ½ EL Olivenöl,½ TL Weißwein-Essig,Prise Zucker,

abschmecken.

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Amygdalota (Mandelplätzchen)

„Eine kulinarische Reise nach Griechenland“

Zutaten Zubereitung

350 g gemahlene Mandeln,190 g Puderzucker

in einer Rührschüssel gut vermischen.

1 Bio-Orange gut waschen und die Schale abreiben. Dann halbieren und den Saft auspressen.1 TL Orangenschale und 2 EL des Saftes zu der Zucker-Mandelmischung geben.

3 Eiweiß Eier vorsichtig trennen. Eiweiß steif schlagen und unter die Mischung rühren bis es eine gleichmäßige Masse ergibt. (Hände gut waschen und Teig nicht mehr probieren rohes Ei!)Das Eigelb der „Tortilla-Gruppe“ geben!

Mandeln, geschält Aus dem Teig kleine Bällchen (3-4 cm) formen und in die Mitte eine Mandel stecken. Auf ein Backblech mit Backpapier legen und im vorgeheizten Backofen bei 180° 20-25 Minuten leicht golden backen.

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Summerschool 2014

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Eindrücke der Schülerinnen und Schüler von der Summerschool 2014

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