SUP Journal Ausgabe 01

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01 | WWW.SUP-JOURNAL.DE | AUSGABE 2010 | D 8,- | A 8,- | CH 12,- SFR | Benelux/E/I 10,- | WHY DO YOU SUP? SUP-CITY-HAMBURG SUP-MATERIAL HOW TO SUP? SUP IN PEKING 2010 FÜNF MENSCHEN – FÜNF GRÜNDE AUFS BOARD ZU STEIGEN. DIE NORDDEUTSCHE GROSSSTADT VOM WASSER AUS GESEHEN. DIE BESTEN BOARDS UND PADDEL IM ÜBERBLICK. ZEHN TECHNIKEN FÜR DEN SCHNELLEN AUFSTIEG. EIN UNVERGESSLICHES ABENTEUER. DEUTSCHLANDS ERSTES STAND UP PADDLE SURFING MAG ALLE INFOS ZUM SUP-EVENT DES JAHRES.

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Endlich ist es da: Deutschlands erstes SUP-Magazin, das SUP Journal aus dem Terra Oceanis Verlag. Auf über 130 Seiten beleuchtet es die unterschiedlichen Facetten des neuen Sports, gibt Tipps und Kaufempfehlungen und zeigt Stand Up Paddle Surfing an den schönsten Stränden der Welt. Wie auch in unseren anderen Titeln werden fesselnde Berichte, Lifestylethemen und erstklassige Bilder qualitativ hochwertig präsentiert. Mit dabei unter anderem ein abenteuerlicher Peking-Trip, die deutsche Fußballnationalmannschaft beim SUP-Training, eine spektakuläre SUP-Tour durch hawaiianische Höhlen, Hamburg als Traumrevier, eine Marktübersicht über sämtliches Material und vieles mehr!

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01 | WWW.SUP-JOURNAL.DE | AUSGABE 2010 | D 8,- € | A 8,- € | CH 12,- SFR | Benelux/E/I 10,- € |

WHY DO YOU SUP?SUP-CITY-HAMBURGSUP-MATERIALHOW TO SUP?SUP IN PEKING 2010

FÜNF MENSCHEN – FÜNF GRÜNDE AUFS BOARD ZU STEIGEN.

DIE NORDDEUTSCHE GROSSSTADT VOM WASSER AUS GESEHEN.

DIE BESTEN BOARDS UND PADDEL IM ÜBERBLICK.

ZEHN TECHNIKEN FÜR DEN SCHNELLEN AUFSTIEG.

EIN UNVERGESSLICHES ABENTEUER.

D E U T S C H L A N D S E R S T E S S T A N D U P P A D D L E S U R F I N G M A G

ALLE INFOS ZUM SUP-EVENT

DES JAHRES.

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© FOTO MARGARETA ENGSTROM

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Editorial

Gallery Part 1

Fußball meets SUP. Geheimtraining ganz anders. Wenn wir Weltmeister

werden, dann nur dank SUP. Wenn nicht, dann hat man uns verpfi ff en.

Why do you SUP? Sonni Hönscheid, Anne-Marie Reichmann, Klaas Voget,

Mathias Neumann und Jaden Bojsen brauchen nicht lange nachzudenken,

um die passende Antwort zu fi nden.

Peking 2010! Brian Bojsen und seine Crew waren mit Sicherheit die Er-

sten, die mit SUPs die chinesische Großstadt entdeckten. Ein Abenteuer

immer hart an der Grenze zwischen Kulturschock und Begeisterung,

das keiner von ihnen vergessen wird.

Alles im Fluss? River SUP ist eine ganz junge Spielart des Sports.

Charlie Mac Arthur, SUP-Veteran und begeisterter Fluss-Surfer weiht uns ein.

Wozu Langeweile nicht manchmal gut ist? Ohne drei Wochen Regen

am Stück hätten Dave Kalama und der Rest des Naish SUP-Teams das

spektakuläre Abenteuer in ihrem Hinterhof glatt verpasst.

Hamburg, meine Perle! Die Hansestadt kommt der idealen SUP-City schon

recht nah. Dirk Herpel nimmt dich mit auf die erstaunliche Reise.

Alles über den Jever SUP World Cup in Hamburg dem größten SUP

Event weltweit. Fakten, Termine und Infos auf einen Blick.

Waterman Robby Naish erzählt uns, was ihm an seinem jüngsten Was-

serspielzeug so gefällt und warum SUP kein Macho-Sport ist.

Komplette Marktübersicht über SUP-Boards und -Paddel. Über 60

Boards und das dazu passende Zubehör lassen keine Wünsche off en.

Fahrtechnik SUP: Mit diesen Tipps und Tricks kommst du garantiert

schneller aufs Board und wieder runter ...

Gallery Part 2

Impressum

SUP-JOURNAL INHALT

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S chön, dich endlich persönlich kennenzulernen. Ein neues Ma-

gazin ist immer wieder eine extrem spannende Aufgabe. Eine

Aufgabe, in der es in erster Linie um euch geht, unsere Leser. Le-

ser, die spätestens nach den nächsten 114 Seiten genauso davon

überzeugt sein werden wie wir, dass SUP-Surfen ein cooler, neuer

Sport mit ganz alten Wurzeln ist. Damit sind wir nicht allein. Seit

seiner Wiedergeburt vor knapp fünf Jahren hat SUP-Surfen weltweit

einen echten Hype ausgelöst, dem vom Big-Wave-Surfer bis zum

Hollywood-Sternchen keiner widerstehen konnte. Der Grund dafür ist

einfach, vom Adrenalinschub in riesigen Wellen oder auf reißenden

Flüssen bis hin zu meditativen Ausfl ügen im Flachwasser bietet SUP-

Surfen eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten. Ganz ähnlich wie

beim Laufen oder Radfahren kann man je nach Lust und Ehrgeiz

das Ganze locker oder ziemlich extrem angehen.

Dabei reichen die Wurzeln des SUP-Surfens weit zurück. Schon die

alten pazifi schen Inselvölker nutzten Paddel, um sich auf Brettern fort-

zubewegen und die Wellen abzugleiten. So ist SUP nichts anderes als

eine frühe Verbindung der beiden traditionellen polynesischen Diszipli-

nen Kanupaddeln und Surfen. In den 60er-Jahren waren es die Beach-

Boys auf Hawaii, die mit großen Boards und Paddeln rausgingen, um

ein wachsames Auge auf ihre Surfschüler zu werfen. Hawaiianische

Waterman wie Laird Hamilton, Dave Kalama und Robby Naish, immer

auf der Suche nach einem neuen Wellenspielzeug, packen vor ein

paar Jahren das Paddel wieder aus. Bilder von ihnen, wie sie selbst

riesige Wellen mit Stand Up Paddle Boards absurfen, erscheinen welt-

weit in Surf-Magazinen. Die ersten Interessierten bestellen bei ihren

Shapern voluminöse Boards, die Windsurfi ndustrie, allen voran Star-

board und Naish, produziert die ersten SUP-Boards in Serie. Schnell

stellt sich heraus, dass man damit viel mehr anstellen kann, als „nur“

komfortabel und schnell Wellen jeder Größe zu catchen. Man kann

auf ihnen windsurfen. Man kann mit ihnen beim Tourensurfen oder

bei einem entspannten Work-out auch auf Flachwasser viel Spaß ha-

ben. Ein Spaß, der im Flachwasser einfach zu lernen ist und von je-

der Altersgruppe beherrscht werden kann.

All das fi ndest du ab sofort in diesem Magazin, übrigens dem ersten

deutschen SUP Journal. Wer von euch bis jetzt noch nicht mit einem

Paddel in der Hand über das Wasser „gelaufen“ ist, der sollte es in

diesem Sommer tun. Er wird seinen Spaß haben, garantiert.

Deine SUP-Redaktion

PS.: Wer schon so weit ist, es in der Welle auszuprobieren, der sollte

sich einen leeren Line-up suchen. Ein wild gewordenes SUP-Board ist

nicht gerade hilfreich für gemeinsamen Surfspaß. Oder wie Dave Ka-

lama es ausdrückt: „Schaut euch um, wer mit euch zusammen auf

dem Wasser ist, und geht mit allen genauso respektvoll um, wie ihr

es von den anderen Surfern euch gegenüber erwartet.“

WALKING ON WATER

SYLT © FOTO BRIAN BOJSEN

Glaubst du auch, dass es kaum etwas Besseres gibt, als einen Tag auf dem

Wasser zu verbringen? Dann bist du hier genau richtig: SUP Surfi ng bietet

unglaublich viele Möglichkeiten, das nasse Element als Spielwiese zu nutzen.

8 SUP-JOURNAL 2010

EDITORIAL

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STARBOARD TEAM © FOTO MARGARETA ENGSTROM 11SUP-JOURNAL 2010

GALLERYGALLERY

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GALLERY

12 SUP-JOURNAL 2010 LAIRD HAMILTON © FOTO TIM MCKENNA

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FAHRER DAVE KALAMA STEPHEN WHITESELL

GALLERY

14 SUP-JOURNAL 2010 NINA JOYEUX © FOTO MARGARETA ENGSTROM

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CHRISTIAN SEA MARGARETA ENGSTROMH NRIS ANSTIAST ANAAA

GALLERY

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GALLERYGALLERY

18 SUP-JOURNAL 2010 19SUP-JOURNAL 2010SCOTT MCKERCHER © FOTO STARBOARD

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DAVE KALAMA FOTO STEHEN WHITESELL

GALLERY

20 SUP-JOURNAL 2010

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W ährend ganz Deutschland der Fußball-Weltmeisterschaft in

Südafrika entgegenfi ebert, schwitzen die Bundesligaprofi s Ende

Mai bei ihrem ersten Trainingscamp auf Sizilien um die Wette. Noch ist

die Mannschaft nicht vollzählig, müssen doch die Bayern aus München

noch das Finale in der Champions League spielen (und wie sich später

herausstellen soll, leider auch verlieren). Nichtsdestotrotz hat der DFB-

Tross schon jetzt eine Stärke von rund 80 Mann.

Als ich an einem Montagmorgen im Domizil der Truppe ankomme, zeigt

sich der Wettergott von seiner ungnädigen Seite. Ein kräftiger Wind mit

bis zu sechs Beaufort und zwei Meter hohe Wellen machen leider alle

SUP-Bemühungen auf dem Wasser zunichte. Glücklicherweise verfügt

das Hotel über einen Swimmingpool in der Größe eines olympischen

50-Meter-Beckens und so machen wir aus der Not eine Tugend und

verlegen die erste Übungsstunde auf das seichte Gewässer der Anlage.

Der Trainerstab versucht zuerst sein Glück. Dabei stellte sich Co-Trainer

Hansi Flick als besonders ehrgeizig heraus, aber seine Kollegen aus dem

Trainerstab machten ebenfalls keine schlechte Figur auf den Boards.

Ich hatte extra anfängerfreundliche Starboard Whopper und Starboard

Power Paddel durch die SUP Academy (www.sup-academy.de) einfl ie-

gen lassen, sodass alle schnell Erfolgserlebnisse verbuchen konnten.

Auch einige Spielerfrauen zeigen sich begeistert und sind kaum noch

von den Boards zu holen. Selbstverständlich wahre ich gentlemanlike

ihre Privatsphäre und verrate an dieser Stelle nicht, welche Bikinis ge-

tragen wurden. Nur so viel: Ausnahmslos alle Damen machten eine

hervorragende Figur.

Am nächsten Tag ist der Wind am Morgen schwächer und so kön-

nen wir mit besagten Spielerfrauen und Oliver Bierhoff ein paar klei-

ne Wellen auf offenem Meer anpaddeln. Leider nimmt der Wind am

Nachmittag wieder zu und so wird die Nachmittagseinheit erneut

auf den Pool verlegt. Nun trauen sich auch die ersten Spieler aufs

SUP: Lukas Podolski und Cacao geben ihr Bestes. Lukas entledigt sich

glücklicherweise kurz vor seiner ersten Bekanntschaft mit dem 15

Grad kalten Pool noch seines iPhones: „Verdammte Scheiße, ist das

kalt!“. So ist das, wenn man ansonsten nur in der Sauna dampft!

Cacao überwindet schnell seine Wasserscheu und steht bereits nach

wenigen Minuten sehr locker und entspannt auf dem Pool: „Das ist

ein gutes Gleichgewichtstraining, ich hätte nicht gedacht, dass ich das

so schnell hinbekomme!“

Nach vier Tagen ist mein Ausfl ug zum DFB-Team dann schon wieder

vorbei. Ich habe sehr viele besondere Momente erlebt und das ge-

samte Team als sehr freundlich, konzentriert, aber auch mit viel Spaß

an der Sache kennengelernt. Ein besonderes Dankeschön geht an die-

ser Stelle an Georg Behlau und Oliver Bierhoff, ohne die es niemals

zu dieser SUP-Einheit gekommen wäre. Wenn wir Weltmeister gewor-

den sind, lag es nur am SUP! Wenn nicht, am Wetter …

FUSSBALL MEETSEIN SUP-TRAININGSTAG MIT DER DEUTSCHEN FUSSBALLNATIONALMANNSCHAFT

Stand Up Paddle Surfing ist ein hervorragender Ausgleichsport, das hat sich mittlerweile sogar bis zur Deutschen Fußballnationalmannschaft rumgesprochen. Der Teammanager Oliver Bierhoff ist schon seit Langem

begeisterter SUP-Surfer und regelmäßig auf dem Starnberger See mit Board und Paddel unterwegs. Und so war es nicht schwierig, ihn davon zu überzeugen, mal eine Trainingseinheit ganz anderer Art als

Freizeitattraktion in den durchorganisierten Tagesablauf der Truppe einzubinden. TEXT ANDY MENCKE

ANDY MENCKE

CACAO | ANDY MENCKE

LUKAS PODOLSKI | ANDY MENCKE

OLIVER BIERHOFF | HANSI FLICK

SUP

22 SUP-JOURNAL 2010

DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT

23SUP-JOURNAL 2010

Page 13: SUP Journal Ausgabe 01

I ch liebe SUP-Surfen! Es ist wahnsinnig vielseitig und macht immer

Spaß. Egal ob ich auf Hawaii einen Downwinder mache, auf der

niederländischen Nordsee in der Welle fahre, eine Runde auf dem

See drehe oder in traumhaften Städten wie Amsterdam oder Paris

die Kanäle erkunde. Sobald ich mit meinem SUP aufs Wasser gehe,

setzt die totale Entspannung bei mir ein und ich kann den ganzen

Stress an Land hinter mir lassen. Übers Wasser gleiten, die Natur er-

leben, das Wasser rauschen hören – ich merke richtig, wie ich eins

mit dem Board und dem Paddel werde. Es ist großartig, dass ich

mentale Balance und physische Fitness in einem Funsport derart ver-

einen kann. Gerade beim Fitnessaspekt ist das Spektrum enorm: Von

„Easy Going“ bis zu richtigem Auspowern ist alles möglich. Was

das angeht, ist es schon gut mit Laufen als Sport vergleichbar: Du

kannst walken, entspannt joggen oder richtig schnell laufen … Für

mich ist SUP Surfi ng die perfekte Kombination aus Spaß, Herausfor-

derung, Entspannung und Work-out!

ANNE-MARIEREICHMANAnne-Marie Reichman widmete sich bereits in ihrer Jugend in den Niederlanden ihrer Passion Windsurfen. Mit 19 holte sie den niederländischen Meistertitel. Die meiste Zeit des Jahres lebt sie mittlerweile auf Maui, wo sie auch im Wellenreiten und SUP-Surfen sehr aktiv ist.

WHY DO YOU SUP? © FOTO DAN FISHER © FOTO MARGARETA ENGSTROM

25SUP-JOURNAL 201024 SUP-JOURNAL 2010

WHY DO YOU SUP?WHY DO YOU SUP?

Page 14: SUP Journal Ausgabe 01

KLAASVOGETKlaas Voget ist eigentlich Profi-Windsurfer, einer der ganz wenigen Deutschen, der tatsächlich von und mit dem Sport auch leben kann. Mit seinem zweiten Platz beim Colgate Windsurf World Cup auf Sylt in der Königsdisziplin Waveriding erreichte er im vergangenen Jahr die beste Platzierung seiner Karriere und gilt in diesem Jahr als der Geheimfavorit auf den ersten Podiumsplatz.

I ch steige gern auf ein SUP. Zum einen ist man damit auch bei wenig

Wellen und Wind auf dem Wasser, zum anderen sehe ich es mittler-

weile als sehr guten Ausgleichssport an. SUP ist – auch ganz ohne Wel-

len – ein Ganzkörper-Work-out, was die Koordination schult und damit

Kraft und Stabilität in den unteren Extremitäten, dem Rumpf und dem

Bandapparat gibt und zugleich durch die zyklischen Anteile ein hervorra-

gendes Ausdauertraining für den gesamten Kreislauf darstellt. Diese Kom-

bination fi ndet man in keinem Fitnessstudio und dazu kommt natürlich,

dass es deutlich mehr Spaß macht, mit etwas Zug auf einem SUP über

den See oder die Kieler Förde zu schippern, als auf einem Kardiogerät

eine Stunde zu strampeln und dabei den Schweiß des Nachbarn in der

Nase zu haben. Mich erinnert es auch ein wenig an früher, als ich auf

meinem TenCate-Windsurfer am kleinen Meer von Steg zu Steg (Tee zu

Tee) gepaddelt bin, um meine Freunde zu besuchen.

© FOTO JOHN CARTERWHY DO YOU SUP?

26 SUP-JOURNAL 2010

WHY DO YOU SUP?

Page 15: SUP Journal Ausgabe 01

D as erste Mal bin ich vor drei Jahren mit SUP bei unserem Pal-

molive Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording in Berührung ge-

kommen. Bossi Güven, Deutschland-Importeur der Kultmarke Naish,

hatte die ersten Boards zum Testen mit an den Strand gebracht.

Richtig angefi xt hat mich dann unser Jever SUP World Cup im letzten

Jahr. Seitdem ist SUP bei mir hinsichtlich des Zeiteinsatzes die abso-

lute Nummer-eins-Sportart geworden. Wir kennen das doch alle: Du

sitzt im Büro, aber deine Surfer-Seele ist in Gedanken schon lange auf

dem Wasser. Wie so oft hast du aber einfach nicht genug Zeit, um

mal eben schnell zum nächsten Spot zu fahren. Und genau dieses

Dilemma kann SUP abmildern. Denn man kann diesen Sport einfach

überall ausüben, wo es Wasser gibt. Ich schnappe mir bestimmt vier

bis fünf Mal die Woche mein Board und gehe abends auf die Alster

in Hamburg (sofern der Wind nicht stark genug fürs Windsurfen ist

…). Früher gab es nur das öde Joggen als feierabendliche Fitness-

einheit. Wenn ich die vielen Menschen heute um die Als ter laufen

sehe, habe ich fast Mitleid mit ihnen, denn sie wissen einfach nicht,

was sie verpassen. Nicht nur, dass SUP zigmal mehr Spaß macht,

als mit geneigtem Kopf Kilometer per pedes abzureißen. Obendrein

ist es auch noch viel gesünder und als ganzheitliches Mega -Work-

out mittlerweile anerkannt. Dazu kommt für mich auch noch immer

das unheimlich beruhigende Gefühl, auf dem Wasser zu stehen. In

diesen Momenten kann meine Seele wieder neue Kraft danken. Der

Kopf wird nach jeder SUP-Session frei, egal wie hektisch der Büroall-

tag auch war. Die Krönung ist natürlich auch für mich SUP in der

Welle. Du hast schon bei kleinsten Brechern Spaß, zum Beispiel auf

Sylt oder in St. Peter-Ording, wenn der Wind von aufl andig auf ab-

landig dreht. Mit den langen Boards bekommst du jede Welle und

trainierst neben deinen Körper auch noch das Timing für die nächste

Session auf dem Waveboard. Ich kann allen nur empfehlen: Fangt an

mit SUP, die echte Alternative für wind- und/oder wellenlose Tage,

insbesondere für die „arbeitende und studierende Bevölkerung”, die

leider nur in den seltensten Fällen noch mal eben nach Feierabend

zum nächsten Spot fahren kann. Und wenn auch du so richtig an-

gefi xt bist, kann ich dir noch eine tolle Boardkombination empfehlen:

Optimal ist es, ein Brett fürs Wellenreiten für nordeuropäische Bedin-

gungen zu haben (wie z.B. Das 11`6 von Naish) und ein schnelles

Brett zum Feierabendpaddeln auf dem nächsten See oder Fluss (z.B.

das 14`0 Naish Glide). See you mit Robby, Brian und vielen weiteren

Stars beim Jever SUP in Hamburg in der Hafen City am 27.08.2010!

MATTHIASNEUMANNMatthias Neumann ist Geschäftsführer und CEO der ACT AGENCY GmbH. Die Marketingagenturgehört zu den führenden Sportvermarktern in Deutschland und ist unter anderem der Veranstalterdes Jever SUP World Cup Hamburg. Die ACT AGENCY GmbH ist in vielen Sportarten aktiv wiezum Beispiel im Fußball (DFB, Nationalmannschaft, FIFA Projekte), Möbel Kraft MarathonHamburg, Palmolive Kitesurf World Cup St. Peter-Ording und Colgate Windsurf World Cup Sylt.

© FOTO KENNY

© FOTO KENNY

WHY DO YOU SUP?

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WHY DO YOU SUP? WHY DO YOU SUP?

29SUP-JOURNAL 2010

Page 16: SUP Journal Ausgabe 01

K inderleicht, na klar! Mein Papa hat mich schon mit vier Jah-

ren das erste Mal mit auf sein Longboard mit in die Wellen

genommen. Die meisten waren mir damals aber noch eine Nummer

zu groß. Auch heute spiele ich mindestens genauso gern Golf, wie

ich surfen gehe. Aber eine riesen Ausnahme sind die SUP-Touren,

die wir alle vier zusammen machen. Ist doch viel cooler, wenn nur

wir im Watt herumpaddeln, als einen Ausfl ug auf den gerade im

Sommer überlaufenen Radwege zu unternehmen. Seitdem ich fast

jedes Wochenende in Hamburg in einem Musical auf der Bühne

stehe, freue ich mich noch mehr, wenn ich bei solchen Touren mit

meinen Eltern ganz allein unterwegs bin. Auf meinem 8.6er Fish

stehe ich Fliegengewicht ganz locker drauf. Und wenn die Wellen

nicht zu groß sind, traue ich mich damit auch schon mal mit Papa

in die Sylter Brandung. Wäre schön, wenn noch ein paar mehr in

meinem Alter merken, wie viel Spaß es macht, auf einem SUP zu

stehen. Aber das dauert sicher nicht mehr lange.

JADEN BOJSENDer neunjährige Knirps ist mit Sicherheit einer der jüngsten SUP-Piloten auf Sylt. Aber wenn die ganze Familie statt mit demFahrrad lieber mit dem SUP Touren unternimmt, dann zieht maneben mit, wenn man nicht allein am Strand bleiben möchte ...

© FOTO BRIAN BOJSENWHY DO YOU SUP?

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WHY DO YOU SUP?

30 SUP-JOURNAL 2010

Page 17: SUP Journal Ausgabe 01

S UPst du auch schon? – Was ist das denn? Diese

Frage hört man immer seltener, denn in letzter

Zeit ist Stand Up Paddling förmlich explodiert! Noch

vor Kurzem sah man nur ein paar Exoten sich stehen-

derweise auf dem Wasser fortbewegen, mittlerweile

entdecken immer mehr das SUP, das neben großem

Spaß auch einen immensen Trainingseffekt hat. Selbst

die deutsche Fußballnationalmannschaft steht zu Trai-

ningszwecken inzwischen auf dem Board, wie man

hört. Ich habe vor drei Jahren angefangen und habe

damit endlich etwas gefunden, wo ich bei null Wind

oder Welle richtig Spaß auf dem Wasser habe. Nach

Zehntausenden von Paddelkilometern liegend auf dem

Surfboard genieße ich es total, stehend und richtig

frei durchatmend auf dem Wasser dahinzugleiten, den

Grund unter mir zu sehen, die Natur um mich he-

rum ... Und ganz nebenbei hab ich ein Ganzkörper-

Work-out, denn hier wird in einer aufrechten Position

wirklich jeder Muskel deines Körpers zum Einsatz ge-

bracht. Und bei kleinen Wellen, wenn nichts anderes

geht, habe ich auch echt Spaß in der Brandung. So-

lange ich keine anderen Surfer oder Schwimmer ge-

fährde, die echt berechtigterweise einen großen Re-

spekt vor dem SUP-Board haben. Werden die Wellen

höher, steige ich aufs Surfboard um. SUP bedeutet für

mich in erster Linie Spaß und Training auf Flachwas-

ser. Ich fi nde es auch super, dass man mit SUP ein

bisschen Surf-Flair in die Städte bekommt und habe

es sehr genossen, beim Jever SUP World Cup mit

dem Brett auf der Elbe durch Hamburg zu cruisen.

SONNI HÖNSCHEIDSonni Hönscheid ist die beste deutsche Wellenreiterin. Mehrere deutsche Meistertitel hat sie schon errungen und lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrer jüngsten Schwester auf Fuerteventura.

© FOTO MARIO ENTERO

WHY DO YOU SUP?

32 SUP-JOURNAL 2010

WHY DO YOU SUP?

Wellenreiter, Windsurfl egende, Weltenbummler –

Jürgen Hönscheid verkörpert wie kein zweiter Deut-

scher die Zeit, in der Windsurfen noch unumstritten

der Trendsport Nummer eins war.

Im Alter von 12 Jahren fi ng er 1966 auf Sylt mit

dem Wellenreiten an. Die Gesellschaft war im Um-

bruch. Die 68er-Generation löste sich von den Fes-

seln ihrer Eltern und ging in der Hippiekultur auf.

Surfen war ein Synonym für Freiheit, Unabhängigkeit

und Naturverbundenheit. Inmitten dieser Zeit erlebte

der Autor seine turbulente Jugend. Mit 18 Jahren

entdeckte Jürgen Hönscheid das Windsurfen für sich

und wurde zu einem der international erfolgreichsten

Profi s der 80er-Jahre.

Jürgen Hönscheid ist auch heute noch durch und durch

vom Surfsport geprägt. Er lebt den Spirit, der in der

Branche oft nur noch als Marketinghülse herhalten muss.

Als einer der deutschen Waterman-Pioniere fängt

Jürgen Hönscheid den Zeitgeist von 50 Jahren Surf-

und Windsurfgeschichte ein. Er hat die Entwicklung

der Funsportarten hautnah miterlebt und maßgeblich

beeinfl usst. Mit diesem Buch lässt der Autor den

Leser durch unzählige Geschichten und Anekdoten

an seinen Erlebnissen teilhaben.

„Mein Arbeitgeber ist der Wind” – eine unvergleich-

liche, nie da gewesene Zeitreise durch die Geschich-

te zweier Funsportarten.

DIE GESCHICHTE DES WINDSURFENS

Autobiografi sche Erinnerungen von Deutschlands Windsurfpionier Jürgen Hönscheid.

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Page 18: SUP Journal Ausgabe 01

PEKING 2010Sofern du in den letzten Monaten mal auf einer Messe oder einem Konzert warst,

stehen die Chancen gut, dass du mit meiner Arbeit konfrontiert wurdest. Eher ab-

seits des Rampenlichts sorge ich dafür, dass der Künstler überhaupt in selbigem ste-

hen kann. Denn als Projektleiter bei der Firma Überkopf aus Hamburg beschäftige

ich mich mit Bühnen-, Traversen und Messebauten aller Art. Ein Job verschlug mich

und mein Team Anfang des Jahres nach Peking. Wir witterten die Chance, end-

lich mal die Ersten zu sein: Die Ersten, die die Metropole vom Wasser, vom SUP

aus entdecken würden. Ich bin als Surfer schon in die entlegensten Orte der Welt

gereist. Habe neue Kulturen kennengelernt und die besten Spots der Welt gesurft.

Doch mein Surferlebnis in China sprengt alles, was ich bislang kennengelernt habe.

TEXT & © FOTOS BRIAN BOJSEN

35SUP-JOURNAL 2010

TRAVEL CHINATRAVEL CHINA

34 SUP-JOURNAL 2010

Page 19: SUP Journal Ausgabe 01

F reitagmorgen, 12 Uhr, Hamburg Flughafen: Die etwas zu stark

geschminkte Dame hinter dem Flugschalter sagt uns auch noch

beim vierten Mal mit einer gelangweilten Höfl ichkeit, dass wir unsere

SUPs unter keinen Umständen als Golfgepäck getarnt mit in den Flie-

ger bekommen. Da stehen wir also und wissen nicht weiter. Die Ge-

schichte droht zu platzen, ehe sie richtig beginnt. Die letzte Rettung:

der Cargoschalter der Finnair. Eine Stunde, 800 Euro und strapazierte

Nerven später nehmen unsere Bretter einen Flug über Stockholm und

Paris in Richtung Peking. Das Absurdeste an der Geschichte: Auf un-

seren Boards und Paddeln steht „Made in China“ …

Ein Entspannungsbier später falle ich im Emeriates-Flieger Richtung

Dubai sitzend in den Schlaf und wache erst wieder auf, als die Ste-

wardess mich bittet, meine Rückenlehne wieder gerade zu stellen.

Der Schlaf tat gut. Mein Frust ist verschwunden, voller Vorfreude

geht’s weiter in unserem Anschlussfl ug Richtung China. Dass ich dort

angekommen nicht gleich am Flughafen verhaftet werde, habe ich

nur meinem ausgeglichenen Wesen zu verdanken. Denn zum ersten

Mal komme ich kurz nach dem Start der Maschine mit einer Eigen-

art der Chinesen in Kontakt, die uns als Europäer nicht nur fremd,

sondern auch widerlich erscheint: Mein Sitznachbar rotzt im Minu-

tentakt. Aber nicht nur oberfl ächlich, sondern mit der Inbrunst eines

verschnupften Fußballspielers nach 90 Minuten. Er zieht dermaßen

stark die Nase hoch, dass ich nur darauf warte, dass er seine Ein-

geweide mit auf den Gang spuckt. Ich habe keine Ahnung, ob das

zur Körperkultur der Chinesen gehört, doch bis auf uns scheint sich

an dem Verhalten niemand so richtig zu stören. Und als ich mich

umschaue, bemerke ich, dass nicht nur neben mir ein Sechser im

Lotto sitzt. Auch die Stewardessen zeigen sich auf meine Beschwer-

den wenig beeindruckt und verharren in asiatischer Ruhe. Nach einer

guten Stunde ist es dann mit meiner Ausgeglichenheit zu Ende. Mei-

ne Faust will in das Rotzgesicht, doch meine Erziehung verbiete mir

diesen Gewaltakt. Die Stewardess bemerkt nun aber immerhin mei-

nen steigenden Unmut und erbarmt sich zu einer Sitzrochade, sodass

ich die restliche Zeit neben einem Europäer sitzen darf.

Nach der Ankunft stelle ich dann fest, dass ich nicht der einzige Fluggast

bin, der sein erstes Abenteuer hinter sich hat. Mit der Ruhe und Ent-

spannung bei meinem Kollegen Basti war es genau dann vorbei, als er

beobachtete, wie ein kakerlakenartiges Wesen kurz aus dem Hosenbein

seines asiatischen Sitznachbarn schaute, um ganz offensichtlich kurz zu

grüßen und dann wieder zu verschwinden. Basti fl og die gesamte Strecke

mit Hosenbeinen in den Socken und Handschuhen über dem Pullover …

Egal. Endlich sind wir angekommen. Nach meinen ersten Schrit-

ten aus dem Flughafengebäude muss ich feststellen, dass mein

früherer Sitznachbar ganz viele Gleichgesinnte auf den Straßen von

Peking hat. Egal wo man hinschaut, irgendeiner spuckt immer auf

die Straße. Erst später lerne ich von unserem Stadtführer, dass die

Chinesen das Naseputzen, wie wir es kennen, nicht zelebrieren.

36 SUP-JOURNAL 2010 37SUP-JOURNAL 2010

TRAVEL CHINATRAVEL CHINA

Page 20: SUP Journal Ausgabe 01

Es gilt als hygienischer, den Schleim komplett aus den Nasenhöhlen

hochzuziehen und auszuspucken. Ich beschließe, sollte es mit meinem

Job mal nicht mehr so klappen, Tempo-Taschentücher-Vertreter in Chi-

na werden zu wollen. Wenn das nicht das Geschäft des Jahrtausends

wird, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir fahren zuerst in unser Ho-

tel und sind die kommenden vier Tage à 20 Stunden damit beschäf-

tigt, einem großen deutschen Automobilhersteller einen attraktiven

Messestand auf dem Pekinger Autosalon zu bauen. In dieser Zeit se-

hen wir von Peking so gut wie nichts. Arbeiten, Schlafen, Fastfood

bestimmt unseren Tagesrhythmus.

Nach getanem Job fahren wir am ersten Tag unseres echten Urlaubs

ausgeschlafen zum Flughafen, um die Boards aus dem Cargoschalter

zu holen. Doch leichter gesagt als getan. Die netten beiden Zollbeam-

ten mit Dauergrinsen, die zusammen vielleicht so groß sind wie ein

Europäer, drücken mir ein Zolldokument in die Hand, mit der Aufga-

be, sechs verschiedene Stempel von sechs verschiedenen Behörden da-

rauf zu bekommen. Die Schnitzeljagd kann beginnen. Die ersten drei

Stempel sind relativ einfach zu bekommen. Gelangweilte Chinesen in

nichtssagenden Schaltern auf dem Flughafen stempeln uns unserem

Ziel näher. Die letzten drei sorgen dafür, dass wir schon mehr von

Pekings Stadtleben mitbekommen, als es uns lieb ist. Kreuz und quer

fährt uns ein Taxifahrer durch die Stadt. Anfangs durchblicke ich nicht,

was für Behörden ich besuche, und vor allem, welchen Zweck all die

Stempel haben. Nachdem ich aber für jede Amtshandlung zwischen

fünf und zehn Euro bezahlen muss, dämmert es mir langsam …

Acht Stunden und 100 Euro Taxigeld später bekommen wir endlich

unsere Boards aus dem Zoll. Die Beamten lächeln immer noch. Jetzt

weiß ich auch, warum. Vor dem Flughafengebäude stehend, erleben

wir dann die zweite große Überraschung. Kein Taxi will uns mitneh-

men. Der sechste Fahrer, den wir ansprechen, sagt uns dann endlich

auf gebrochenem Englisch, dass es in Peking generell verboten ist,

Dinge auf dem Autodach zu transportieren. Das hätte uns aber auch

mal vorher jemand sagen können. Und so stehen wir noch zwei wei-

tere Stunden am Flughafen, ehe sich ein leicht verwirrt wirkender

Chinese dazu erbarmt, unsere Boards aufs Dach zu schnallen und

uns zum Hotel zu fahren – für 180 Euro Risikoaufschlag. Was willst

du machen, wenn du ein Verdurstender in der Wüste bist?! Da be-

zahlt man für ein Glas Wasser einfach jeden Preis.

Unser Hotel liegt gut 40 Minuten außerhalb von Peking, also be-

schließen wir am nächsten Morgen, in eine Unterkunft nahe dem

Stadtzentrum zu ziehen, damit wir langsam, aber sicher mal die Ge-

wässer Pekings mit dem SUP unsicher machen können. Zum Glück

hatte der Taxifahrer uns seine Nummer gegeben, also holt er uns

wieder ab und fährt uns in die City. Dieses Mal ist der Risikoaufschlag

für den Dachtransport noch höher, wir fahren schließlich am Tag …

Zum ersten Mal bekommen wir nun auch einen Eindruck von der

Stadt selbst. Bislang waren wir entweder nur im Dunkeln unter-

wegs oder hatten in Messehallen gearbeitet. Unser Eindruck: er-

nüchternd. Peking ist eine verwelkte Blume. Die Schönheit, die der

Stadt anlässlich der Olympischen Spiele verpasst wurde, ist noch

dunkel zu erahnen. Es hat sich mittlerweile jedoch ein dunkler

Schleier aus Smog, Dreck und Verfall über die Stadt gelegt. Der

Glanz, der uns durch die Fernsehbilder anlässlich des Sportgroßer-

eignisses 2008 in Erinnerung geblieben ist, wird von einer Sekun-

de auf die andere ermattet. Schwer vorstellbar, dass sich hier die

11.129 Sportler aus 204 Nationen wohlgefühlt haben sollen. Mal

ganz abgesehen von den Tausenden Menschen, die für die Olym-

pischen Spiele Zwangsumsiedelungen ertragen mussten und zum

allem Überfl uss auch noch verhaftet wurden, als sie dagegen pro-

testierten. Die Kritiker, die dieses Szenario vor den Spielen prognos-

tiziert haben, haben recht behalten. Peking hat sich ganz offen-

sichtlich für die Spiele einmal kurz hübsch gemacht, auch auf dem

Rücken vieler Einwohner, um dann nur kurze Zeit später wieder zu

einem Moloch zu verkommen.

Die Dimensionen sind aber auch einfach schwer greifbar. Jede deut-

sche Behörde würde wohl vor den Ausmaßen Pekings kapitulieren.

Nimmt man alle Verwaltungsgebiete der Stadt hinzu, so hat Peking

eine Grundfl äche größer als Schleswig-Holstein mit mehr als 15 Mil-

lionen Einwohnern. Nur die sehr dicht bebaute Innenstadt isoliert

betrachtet hat knapp acht Millionen Einwohner. Wie soll man die-

se Ausmaße in den Griff bekommen?! Kein Wunder also, wenn sich

auf alles in der Stadt ein grauer Schleier legt, der als Europäer nur

schwer zu ertragen ist. Selbst der prestigeträchtigste Neubau anläss-

lich der Olympiade, das große Stadium im Zentrum mit dem Namen

„Das Vogelnest“, ist schwarz vor Dreck und wird in absehbarer Zeit

verfallen. Vielleicht ist das die späte Rache der Namensgeber, wur-

den doch im Jahre 1956 zum Schutz der Getreidevorräte die Vögel

in Peking fast komplett ausgerottet. Mit der Folge, dass sich fortan

Insekten ungebremst vermehren konnten. Und wenn man sich fragt,

warum Peking so wenig Grünfl ächen hat, gibt’s dazu auch eine lo-

gische Erklärung: Die wurden kurze Zeit nach den Spatzen abge-

schafft, damit den Insekten die Brutgebiete genommen werden. Das

ist doch auch logisch! Die dadurch bedingten Staubstürme in der

Stadt werden gerade in den Wintermonaten für die Einwohner zu

größeren Plagen, als es die Spatzen oder die Insekten jemals zusam-

men waren. Erst mit der Olympiade wurde stadtbautechnisch wieder

der eine oder andere Baum gepfl anzt.

Nach dieser ernüchternden Fahrt kommen wir endlich in unserem

neuen Hotel im Stadtzentrum an. Der Smog verhindert, dass wir

von dem zehnstöckigen Gebäude die oberen drei Etagen zu sehen

bekommen. Mit einer Dusche verwandeln wir das Wasser in eine

braune Suppe und machen uns als Erstes auf die Suche nach einem

Stadtguide, damit wir die besten Plätze zum SUP Surfi ng fi nden.

MIT DER RUHE UND ENTSPANNUNG BEI MEINEM KOLLEGEN BASTI WAR ES GENAU

DANN VORBEI, ALS ER BEOBACHTETE, WIE EIN KAKERLAKENARTIGES WESEN KURZ

AUS DEM HOSENBEIN SEINES ASIATISCHEN SITZNACHBARN SCHAUTE, UM GANZ

OFFENSICHTLICH KURZ ZU GRÜSSEN UND DANN WIEDER ZU VERSCHWINDEN.

38 SUP-JOURNAL 2010 39SUP-JOURNAL 2010

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Page 21: SUP Journal Ausgabe 01

NACH GETANEM JOB FAHREN WIR AM ERSTEN TAG UNSERES ECHTEN

URLAUBS AUSGESCHLAFEN ZUM FLUGHAFEN, UM DIE BOARDS AUS DEM

CARGOSCHALTER ZU HOLEN. DOCH LEICHTER GESAGT ALS GETAN.

Nach intensiver Recherche unter Mithilfe eines chinesischen Arbeits-

kollegen haben wir endlich einen deutsch sprechenden Guide am

Start. Wir nennen ihn Xing und er wird in den kommenden Tagen

unser Begleiter sein. Doch anstatt endlich aufs Wasser zu kommen,

empfi ehlt er uns als Erstes einen Besuch der Chinesischen Mauer. Na

gut, warum nicht. Um nicht weiter Risikoaufschläge beim Transport

unserer SUPs auf Taxidächern hinnehmen zu müssen, mieten wir uns

einen Bus und verladen die Boards im Innenraum. Nach zwei Stunden

Fahrt erreichen wir das nächstgelegene Stück der Mauer. Es ist wirk-

lich ein sehr beeindruckendes Bauwerk und einen Besuch kann ich

jedem nur ans Herz legen, der sich mal in die Gegend verirren sollte.

Der Aufstieg ist schon eine Herausforderung, ich bin in meinem Le-

ben noch nie so viele, so steile und so hohe Stufen gegangen. Teil-

weise hat man das Gefühl, man würde eine Leiter hochklettern, so

steil ist der Anstieg. Auf der Mauer angekommen ist nicht nur das

Bauwerk, sondern auch die Aussicht atemberaubend. Zum ersten (und

leider auch letzten) Mal während unseres Aufenthalts sehen wir die

Sonne für einige Stunden und genießen den Nachmittag. Die Mauer

scheint wirklich gut erhalten zu sein, an unserer Stelle wurde sie auf-

wendig restauriert. Doch geht man einige Meter auf dem Bauwerk

entlang, dauert es nicht lange, eher man auf die Wahrheit trifft. Das

Weltkulturerbe steht vor dem Verfall. Bäume schlagen ihre Wurzeln

durch das Mauerwerk, Gestrüpp und Unkraut macht sich breit. Aber

wie soll man auch das mehr als 8.500 Kilometer lange Bauwerk per-

manent instand halten?

So anstrengend der Aufstieg war, umso besser der Abstieg. Mit

einem Schlitten geht es in einer Bergrodelbahn gut fünf Kilometer

lang in Richtung Tal. Fünf bis sechs Minuten lang sind wir unterwegs

und unten angekommen kurz davor, nur für dieses Erlebnis noch ein-

mal den beschwerlichen Weg Richtung Mauer auf uns zu nehmen.

Doch eigentlich sind wir ja zum SUP-Surfen hier und so beschließen

wir, uns endlich Richtung Wasser aufzumachen.

Unser Guide führt uns zu einem für die Olympischen Spiele ange-

legten Park in der Stadt. Und da erwartet uns gleich der nächste

Schock. Wie bei allen Anlagen dieser Art in Peking ist der Eintritt

nicht kostenlos. Das wäre ja noch nicht weiter schlimm. Doch als

einer der Wärter unsere Boards entdeckt, verwehrt er uns den Ein-

lass. Er erklärt uns, dass wir auf gar keinem Gewässer der Stadt mit

diesen Boards paddeln dürften. Resigniert treten wir den Rückzug an.

War nun alles umsonst? Unsere Idee, Peking von der Wasserseite aus

zu entdecken, gescheitert?

Unserem Guide kommt eine Idee. Direkt im Stadtzentrum gibt es

einen See, auf dem man kleine Boote mieten kann. Vielleicht darf

man da ja auch einfach paddeln. Dort angekommen erlauben es

uns die Vermieter jedoch erneut nicht, unsere Boards zu wassern.

Nun reicht es uns. Wir mieten zwei Boote, fahren in einen kleinen

Nebenfl uss und treffen Basti an einer Brücke wieder, von der aus

wir die SUPs auf die Boote verladen. Alles muss sehr schnell gehen,

Basti blockiert den Verkehr und die ersten Schaulustigen werden

auf unser Treiben aufmerksam.

Die Boards sind verladen, jetzt geht es mit Volldampf in Richtung See-

mitte. Unsere Taktik: Dort einfach die Boards zu Wasser lassen und wie-

der Richtung Ufer paddeln. Nach dem Motto „wir kommen aus dem

nirgendwo“. Und es klappt hervorragend. Wir verbringen den ganzen

Nachmittag damit, am Ufer des Sees entlangzupaddeln und Ausfl üge

in kleine Nebenarme zu unternehmen. Egal wo wir auftauchen: Die

Aufmerksamkeit der Menschen ist uns sicher. Einen SUP-Surfer hat hier

noch nie ein Mensch gesehen. Teilweise ernten wir Applaus, teilweise

ungläubiges Kopfschütteln. Selbst als wir auf Polizisten treffen, entwi-

ckelt sich die Situation weit entspannter als erwartet. Wir sehen uns

schon mit einem Bein in einem der berüchtigten Pekinger „Man sieht

dich nie wieder“-Knäste verschwinden, doch die Polizisten sind sehr in-

teressiert und lassen sich unser Sportgerät ganz genau erklären.

Unser erstes SUP-Erlebnis in Peking ist auf alle Fälle ein Bleibendes.

Die Kulisse mit den Drachenbooten um uns herum, die Tempel und

anderen Bauten sind mehr als beeindruckend. Zum ersten Mal ma-

chen auch die Einwohner auf uns einen freundlichen Eindruck. Bis-

her haben wir ausschließlich schlechte Erfahrungen sammeln müssen,

waren die Menschen in Peking nicht selten sehr unfreundlich. Unser

Guide klärt uns später auf, dass in Peking alle Menschen, die einen

schlechten Job haben, also Taxifahrer, Straßenverkäufer oder was auch

immer, so wenig verdienen, dass sie der Meinung sind, nicht auch

noch obendrein freundlich sein zu müssen. Auch eine Einstellung.

Nach drei Stunden Paddeln haben wir alles gesehen und beschließen

auf diesen Erfolg aufbauend uns das nächste Revier zu suchen. Zwei

Flüsse fl ießen durch die Großstadt: der Yongding- und der Chaobai-

Fluss. Den ersten Namen fi nden wir witziger, also machen wir uns

auf die Suche nach einem geeigneten Einstieg. Nach gut einer Stun-

de Fahrt fi nden wir endlich eine abgelegene Stelle, wo wir unbeo-

bachtet unsere SUPs zu Wasser lassen können. Ich bin kurz davor,

mein Brett aus den Händen gleiten zu lassen, als mehrere tote Fi-

sche mein Augenmerk auf die Konsistenz des Fließgewässers lenken.

Das ist kein Fluss, das ist ein Abwasserkanal. Zumindest sieht er so

aus. Um zu vermeiden, dass ich mir alle erdenklichen Krankheiten

des großasiatischen Reichs einfahre, trete ich den Rückzug an. Basti

ist währenddessen schon auf den Fluss hinaus gepaddelt. Er soll der

Einzige bleiben. Und auch sein Kommentar „Schwermetalle setzen

sich doch sowieso am Flussboden ab“ animiert mich nicht wirklich,

es ihm gleich zu tun. Während Basti auf dem SUP den Fluss ent-

langpaddelt, nehmen wir uns ein Bum-Bum, um einigermaßen Schritt

halten zu können. Bum-Bums sind „moderne“ Rikschas, die nicht mit

Muskel, sondern Maschinenkraft angetrieben werden.

40 SUP-JOURNAL 2010 41SUP-JOURNAL 2010

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Page 22: SUP Journal Ausgabe 01

WIR MIETEN ZWEI BOOTE, FAHREN IN EINEN KLEINEN NEBENFLUSS UND

TREFFEN BASTI AN EINER BRÜCKE WIEDER, VON DER AUS WIR DIE

SUPS AUF DIE BOOTE VERLADEN. ALLES MUSS SEHR SCHNELL GEHEN ...

Wir fahren durch Straßen, die vermutlich noch nie

ein Tourist zu Augen bekommen hat. Dicht an dicht

stehen hier die Häuser, die Gassen sind winzig,

schmutzig und abstoßend. Wir sehen viele Händler,

die zum Abend hin ihren mobilen Stand, auf dem

sie tagsüber Obst oder Gemüse verkaufen, zum Bett

umbauen und dann mitten auf der Straße auf ihm

schlafen. Es stimmt uns traurig zu sehen, in welchen

erbärmlichen und heruntergekommen Zuständen die

Ärmsten Pekings leben müssen, und wir fühlen und

stark an die Favelas Brasiliens und die Townships Afri-

kas erinnert.

Umso krasser ist dann der Kontrast zu den Bauten

ein paar Straßen weiter, wo riesige Shoppingmalls

die neusten europäischen Designerstücke unter die

zahlungskräftigen Menschen bringen. Zu unserem Er-

staunen sind in den Shoppingmalls ausschließlich Chi-

nesen, sodass die westlichen Kommentare, dass die

Schere zwischen Arm und Reich nirgendwo so groß ist

wie in China, für uns mehr als nachvollziehbar wird.

Egal wo wir uns mit unseren Bum-Bums aufhalten

und sei die Gegend noch so düster, wir fühlen uns

nie unsicher, geschweige denn bekommen wir ein un-

gutes Gefühl. Peking scheint sehr sicher zu sein, was

in erster Linie wohl daran liegt, dass die Bevölkerung

angstdurchsetzt ist. Denn eines fällt sofort auf: die

bedingungslose Hörigkeit und unbegrenzte Demut vor

Menschen in Uniformen. Und Uniformen sieht man in

Peking reichlich. Selbst privatem Security-Personal vor

Supermärkten oder in den Shoppingmalls bringt die

normale Bevölkerung einen Respekt entgegen, wie es

in Deutschland wohl seit dem Zweiten Weltkrieg nicht

einmal mehr die Polizei genießen durften. Die Angst

wird in China natürlich durch den gesamten Staats-

apparat und vor allem durch die öffentlichen Hinrich-

tungen geschürt. Laut Amnesty International exeku-

tiert das chinesische Regime im Jahr mehr Menschen

als alle anderen Nationen zusammen. 70 Prozent

aller Hinrichtungen weltweit geht auf das Konto der

Machthaber in Peking. 1.718 Menschen werden 2008

offi ziell in der „Volksrepublik“ hingerichtet. Experten

schätzen die tatsächliche Zahl auf einen fünfmal so

hohen Wert. Unser chinesischer Guide meint sogar,

dass es 35.000 Menschen im Jahr sind. Denn viele

Regimekritiker oder sonstige Störenfriede verschwin-

den teilweise einfach von heute auf morgen spurlos

von der Bildfl äche und werden nie wieder gesehen.

43SUP-JOURNAL 2010

TRAVEL CHINATRAVEL CHINA

42 SUP-JOURNAL 2010

Page 23: SUP Journal Ausgabe 01

Am Abend fahren wir zurück ins Hotel, duschen uns erneut den

dunklen Schmutz von der Haut und machen uns fertig, um nach

einem anstrengenden Tag noch was Anständiges in den Bauch zu

bekommen. Essensmäßig fi ndet man in Peking einfach alles, was man

sich vorstellt. In der Innenstadt steht ein kleiner Stand neben dem

nächsten und verkauft auf sogenannten Essensmärkten die skurrilsten

Dinge. Besonders beliebt sind Spieße. Ob Ziegenhoden, Elefantenpim-

mel, Seepferdchen, und -Sterne, Skorpione – das Gerücht, der ge-

meine Chinese würde alles essen, fi nden wir hier bestätigt. Alles wird

„frisch“ vor deinen Augen frittiert, viele Tiere leben noch aufgespießt,

ehe sie im kochend heißen Fett gegart werden. Besonders beeindru-

ckend fi nde ich die gebratenen Ochsenkiefer, die samt Zunge serviert

werden. Und auch der typische Nachmittagssnack, der zum Knabbern

mit sich herumgetragen wird, würde hierzulande jedes Hundeherz

höher schlagen lassen: frittierte Schweineohren. Apropos Hunde: We-

der diese Vierbeiner noch Katzen sieht man auf den Straßen, auch

wenn im Raum Peking anlässlich der Olympischen Spiele ein Gesetz

erlassen wurde, das den Verzehr der beiden Haustiere unter Strafe

stellt. Ein besonderes kulinarisches Highlight sind die vergammelten

Hühnereier, dessen genauen Namen wir uns lieber nicht gemerkt ha-

ben. Jedenfalls werden halb ausgebrütete Hühnereier kurz angekocht

und dann lässt man sie in einem Sud aus ekligem Fleisch ein Jahr

lang vor sich hingammeln. Danach schlürfen die Chinesen die innere

schwarz-grüne, verweste Masse als Delikatesse. Lecker!

Auch wenn er es nicht müsste: Unser Guide rät uns davon ab, alles

einfach mal zu probieren. Viele Dinge verträgt ein verwöhnter eu-

ropäischer Magen nicht und so hat er nicht selten manchen seiner

Gäste zwölf Stunden nach dem Abendessen im Krankenhaus besu-

chen müssen. Wir gehen lieber in ein Restaurant, was unserem Stan-

dard entspricht, müssen aber feststellen, dass sich diese Küchen auch

preislich an Europa orientieren. Zwölf bis 15 Euro ist man leicht für

eine warme Mahlzeit los, während man auf den Straßen oder den

typischen chinesischen Restaurants für drei bis fünf Euro wirklich satt

wird. Wir haben das an einem Abend natürlich auch ausprobiert, ty-

pisch chinesisch zu essen. Mein Magen reagierte jedoch zwei Tage

lang auf feste Nahrung leicht verwirrt. Das muss nun nicht unbe-

dingt nur an den hygienischen Umständen liegen. Schon die Gewür-

ze sind uns so fremd, dass wir uns sicher sind, einige davon noch

nie im Mund gehabt zu haben.

Am nächsten Tag endet unser Abenteuer. Abschließend kann ich

nun endlich mal behaupten, der Erste gewesen zu sein. Der Er-

ste, der Peking auf dem SUP-Board besucht hat. Auch wenn ich

niemals in meinem Leben zurückkehren werde, war dieser Trip ein

einmaliges Erlebnis. Viele besondere Momente haben wir nur er-

lebt, weil wir mit unseren SUPs unterwegs waren. Es war schwie-

rig, es war teuer, aber es war auch extrem cool, Peking mal mit

SUPs kennenzulernen.

ICH BIN KURZ DAVOR, MEIN BRETT AUS DEN HÄNDEN GLEITEN ZU LASSEN,

ALS MEHRERE TOTE FISCHE MEIN AUGENMERK AUF DIE KONSISTENZ DES FLIESSGEWÄSSERS

LENKEN. DAS IST KEIN FLUSS, DAS IST EIN ABWASSERKANAL.

44 SUP-JOURNAL 2010 45SUP-JOURNAL 2010

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Page 24: SUP Journal Ausgabe 01

C harlie ist mit seinen 49 Jahren ein echter Allround-Outdoorexperte.

Je nach Wetterlage ist er mit seinem Kajak, auf Ski oder auf dem

SUP anzutreffen. Geboren in New York und aufgewachsen in Los An-

geles, begann er im Alter von sieben Jahren, seine Sommer im Ozean vor

Hawaii zu verbringen. Legendäre „Watermen“ wie George Downing und

Fred Hemming inspirierten ihn und hatten einen maßgeblichen Einfl uss

auf sein weiteres Leben: „Menschen wie diese beiden Pioniere haben als

Erstes begriffen, dass man sich nicht nur auf eine Sportart im Zusammen-

hang mit dem Wasser fi xieren sollte“, sagt MacArthur. „Ihre Vielseitigkeit

und Offenheit für alles Neue hat mich von Klein auf tief beeindruckt.“

1983 zog es Charlie nach Aspen/Colorado, wo er die meiste Zeit auf

den Flüssen oder in den Bergen verbrachte. Sein Garten, seine Veran-

da, seine Abstellräume, der Keller, eigentlich ist jeder kleinste Fleck

im und um sein Haus mit Kajaks, Kanus, Skiern, Mountainbikes, Back

Country Gear, Snowboards, Flößen, Surfbrettern und SUP-Boards belegt.

Schon Anfang der 70er-Jahre kommt Charlie zum ersten Mal auf Ha-

waii mit dem Stand Up Paddle Surfi ng in Kontakt. Die Locals, echte

Beach Boys, wie sie im Buche stehen, sind schon damals in Waikiki

mit Paddel und Surfboard auf dem Wasser. Bereits kurze Zeit später

fängt auch er an, mit Paddel und Board bewaffnet die Flüsse in der

Umgebung seines Heimatortes unsicher zu machen. Aber erst im Jahr

2003, als Charlie seine Flitterwochen auf Fidschi verbrachte, wurde

er vom SUP-Fieber so richtig infi ziert. „Von da an gab es für mich

kein Halten mehr. Ich vermisste den Ozean und das Surfen so sehr,

dass ich etwas ändern musste. Und so beschloss ich, mich zukünftig

sehr intensiv mit dem SUP Surfi ng auf Flüssen auseinanderzusetzen.”

CHARLIE MACARTHUR:

AUF DER SUP-WELLE

IN COLORADO

SUP Surfing hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer der

vielseitigsten Wassersportarten entwickelt. Neben dem

Cruisen auf Flachwasser und dem echten Wellenabreiten

hat sich eine dritte Facette des Stand-up-Paddle-Surfens ent-

wickelt, die nicht weniger faszinierend ist: das Flusssurfen.

Einer der Pioniere dieser besonderen Art des SUP ist Char-

lie MacArthur von der Aspen Kayak Akademie in Colorado.TEXT LJ WILMOTT © FOTOS C4WATERMAN.COM

TODD BRADLEY

46 SUP-JOURNAL 2010 47SUP-JOURNAL 2010

RIVER SUPRIVER SUP

Page 25: SUP Journal Ausgabe 01

„Das Abreiten von echten Wellen ist eigentlich das genaue Gegenteil

zum Surfen von Stromschnellen. „Beim Abreiten einer Welle auf einem

Fluss ist es viel schwieriger, die Balance zu halten, da die Geschwindig-

keit ja grundsätzlich vom Fluss bestimmt wird. Wenn du echte Wellen

abreitest, bietet dir die höhere Geschwindigkeit ein viel besseres Gleich-

gewichtsgefühl auf dem Board. Auf der anderen Seite kannst du auf

dem Fluss eigentlich immer Spaß haben und bist nicht auf gute Wellen-

vorhersagen angewiesen. Selbst bei nicht so idealen Bedingungen macht

Flusssurfen noch unglaublich viel Spaß“, sagt Charlie MacArthur.

In diesem Sommer beendeten Charlie und ein Freund die Produktion

der DVD „RiverSUP“. Diese beinhaltet Actionmaterial von MacArthur

und anderen führenden River-SUP-Surfern, dazu kommen Tutorials für

die ersten SUP-Versuche auf dem Fluss. Für Charlie MacArthur – Ehe-

mann, Vater, Athlet und Geschäftsmann, er betont diese Reihenfolge

– hat Stand Up Paddling auf dem Fluss das Potenzial für einen aufre-

genden Tag im Leben eines „Mountain Man“. Und auch uns anderen

zeigt er die großartigen Möglichkeiten, die Stand Up Paddling bietet.

SCHON ANFANG DER 70ER-JAHRE KOMMT CHARLIE ZUM ERSTEN

MAL AUF HAWAII MIT DEM STAND UP PADDLE SURFING IN KONTAKT.

CHARLIE MACARTHUR TEACHING

48 SUP-JOURNAL 2010 49SUP-JOURNAL 2010

RIVER SUPRIVER SUP

Page 26: SUP Journal Ausgabe 01

Wie kommt man auf die verrückte Idee, auf SUP-Boards die abgelegene und von scharfkantigen Lava-

felsen gespickte Südküste von Maui zu umpaddeln? Ganz einfach, man bucht einen Flug nach Fidschi.

PLAYING IN THE BACKYARDTEXT DAVE KALAMA

© FOTO BOB BANGERTER50 SUP-JOURNAL 2010 51SUP-JOURNAL 2010

NAISH BACKYARDNAISH BACKYARD

Page 27: SUP Journal Ausgabe 01

S urfer auf Maui kennen keine Langeweile. Falsch, nach drei Wo-

chen Regen und Flachwasser am Stück kann einen selbst das

Paradies mächtig auf die Nerven gehen. Ein Blick in die Runde bestä-

tigt mir: Robby Naish, Michi Schweiger und Kay Lenny hatten auch

schon mal bessere Laune. Während ich mir überlege, wann wohl mei-

ne komplette Veranda endgültig dem stetig wachsenden Schwall des

harmlosen Flüsschens neben meinem Haus zum Opfer fällt, hat Robby

die rettende Idee: „Jungs, was haltet ihr von einem Trip nach Fidschi?

Da scheint die Sonne und der Swell sieht auch klasse aus.“ Unruhe

macht sich breit. Flüge gibt es genug. Schon morgen soll es losgehen.

Gelobt sei das Leben eines Surf-Pros.

Ziemlich früh am nächsten Morgen treffen wir uns. Wir packen das

ganze Zeug, was man nun einmal braucht, um für alle Wellen ge-

wappnet zu sein, auf den Pick-up und düsen zum Flughafen nach

Kahului. „Sorry, alle Flüge für heute sind gecancelt, das Wetter! Frü-

hestens nächste Woche Mittwoch geht Ihr nächster Flug.“ Uups, und

nun? Weiter abhängen kommt gar nicht in Frage. Eine kleine Surfses-

sion und ein ordentliches Frühstück später steht der neue Plan. Wir

machen uns auf eine 15 Meilen lange SUP- Tour im Süden von Maui.

Klingt harmlos, ist es aber nicht.

Unser Ziel ist die La Perouse Bay. Namensgeber der Bucht war 1786

der französische Weltumsegler und Geograf Jean-François de Galaup

de La Pérouse (1741 bis 1788). Zeitgeschichtlich betrachtet zählt das

Gebiet um diese Bucht herum noch heute zu denen mit der meisten

vulkanischen Aktivität Mauis. Der hawaiianische Name der Bucht ist

Keone’o‘io. Im Gegensatz zu den meisten unserer früheren Trips kön-

nen wir nicht einfach die Boards aufs Dach werfen und an den Strand

düsen. Wir müssen zu allererst mal die Hintertür zu einem Einstiegs-

spot in dieser unwirklichen Lavalandschaft fi nden!

Martin, der Vater von Kay Lenny meldet sich freiwillig als Fahrer und

sammelt uns vier nach und nach mit seinem Truck ein. Ich bezweifl e

ernsthaft, dass er sich Gedanken darüber gemacht hat, worauf er sich

da eigentlich einlässt. Endlich machen wir uns auf den Weg. „Es ist

viel zu bewölkt für gute Fotos … Ich bin noch so kaputt vom Surfen

heute Morgen … Der Wind scheint zu stark zum SUP …“ Irgendwie

gefällt mir unsere Idee immer weniger. Doch keiner hört mir zu ...

Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt biegen wir vom Highway ab.

Endlich geht es Richtung Wasser, auch wenn es überhaupt nicht da-

nach aussieht. Niemandsland, so weit das Auge reichte. Es gibt an

diesem Küstenabschnitt keine Strände, nur Lava, Klippen und kleine

Trampelpfade. Unsere ersten Versuche, ans Wasser zu kommen, ver-

laufen nicht gerade erfolgreich. Die Klippen sind mörderisch: steil,

scharkantig, da ist nichts zu machen. Keiner von uns hat große Lust,

sich die Füße aufzuschlitzen, also bleibt uns nichts anderes übrig,

KAIS VATER MARTIN LENNY ARBEITETE KURZERHAND FÜR

UNS EINE 15 MEILEN SUP TOUR ENTLANG DER SCHROFFEN

FELSEN DER LA PEROUSE BAY IM SÜDEN MAUIS AUS.

© FOTO JDPHOTOFAIRY.COM 53SUP-JOURNAL 201052 SUP-JOURNAL 2010

NAISH BACKYARD NAISH BACKYARD

Page 28: SUP Journal Ausgabe 01

KAY LENNY © FOTO BOB BANGETER 55SUP-JOURNAL 201054 SUP-JOURNAL 2010

NAISH BACKYARDNAISH BACKYARD

Page 29: SUP Journal Ausgabe 01

als weiterzusuchen. Ein paar Kurven später stehen wir vor einer Stelle,

die zumindest einen Versuch wert ist. Eigentlich ist es recht windstill,

doch über die Klippen nach oben gepresst wird aus dem lauen Lüft-

chen eine ordentliche Brise. Das macht uns die Wasserung nicht ge-

rade leichter. Jeder, der schon mal ein SUP-Board im Wind ein Stück

getragen hat, weiß genau, wovon ich rede. Teilweise laufen wir, teil-

weise seilen wir die Boards ab. Gut, dass jeder von uns ein paar Sti-

cker mitgenommen hat. So können wir, endlich unten angekommen,

die Blessuren der Boards schnell kaschieren.

Und hopp! Es ist schon ein komisches Gefühl, von einer Klippe ins

Wasser zu springen. Vor allem wenn du weißt, dass der nächste Aus-

stieg meilenweit entfernt ist. Also los, Jungs! Bleibt einem ja eh nichts

anderes übrig, als das Paddel in die Hand zu nehmen, wenn man

nicht als Haifutter enden möchte.

Langsam nimmt mich der Rhythmus des Meeres gefangen. Gleichmä-

ßig paddele ich vorwärts und hoffe insgeheim, dass nicht irgendein

großer, dunkler Schatten plötzlich unter mir im Wasser auftaucht.

„Hey Dave, schau mal da drüben, das ist doch eine echte Schweine-

rei.“ Ich schaue in die Richtung, in die Michi zeigt, und erkenne jede

Menge Müll, der sich in einer kleinen Bucht gesammelt hat. Was

sind das bloß für Menschen, die ohne Rücksicht auf Verluste ihren

Müll einfach ins Meer kippen?

Vollkommen in Gedanken versunken, sehe ich aus dem Augenwinkel

auf einmal ein Spritzen und eine Flosse ragte aus dem Wasser. Mein

Herz rast und mein Körper schenkte mir eine volle Dröhnung Adrenalin.

Bei richtigem Hinsehen entpuppt sich das „Biest“ glücklicherweise als

Delfi n, der fröhlich aus dem Wasser spring. Innerhalb von ein paar Mi-

nuten sind wir umringt von Delfi nen. Tja, heute steht bei denen wohl

„SUP-Surfer erschrecken“ auf dem Schulplan. Mehr als 50 Delfi ne sprin-

gen um uns herum. Unglaublich, ich bin gerade mal 15 Meilen Luftli-

nie von meiner Haustür entfernt und darf so etwas erleben. Gut, dass

die anderen Jungs dabei sind. Ansonsten hätten sie mich wieder nur

ausgelacht, wenn ich ihnen von meiner „Delfi nerfahrung“ erzählt hätte.

Als sich die Delfi nschule in tieferes Gewässer zurückzieht, irgendwann

muss man ja auch mal ein wenig essen, sehen wir einen gelben Fleck

inmitten unserer kohlenschwarzen Lava-Oase. Es ist der Helikopter,

MICHI SCHWEIGER © FOTO BOB BANGERTER

UNSERE ERSTEN VERSUCHE, ANS

WASSER ZU KOMMEN, VERLIEFEN

NICHT GERADE ERFOLGREICH.

56 SUP-JOURNAL 2010 57SUP-JOURNAL 2010

NAISH BACKYARDNAISH BACKYARD

Page 30: SUP Journal Ausgabe 01

KAY LENNY © FOTO BOB BANGERTER

den wir für ein paar Luftaufnahmen gechartert haben, der auf einer

Klippe unsere Ankunft erwartet. Ich habe keine Ahnung, wie der

Pilot Don es geschafft hat, in dieser schroffen Lavaumgebung einen

ebenen Platz zum Landen zu fi nden. Die Lava sieht aus, als wäre

sie erst gestern frisch ausgelaufen. Aber schließlich reden wir hier

über Don. Der Kerl ist absolut unglaublich. Sein Markenzeichen: Im-

mer niedriger als der Wellenkamm fl iegen …

Als wir uns dem Felsen nähern, hebt Don mit dem Helikopter ab

und spielt unseren Guide. Seine guten Ortskenntnisse bescheren uns

die unglaublichsten Klippenlandschaften und Meereshöhlen, eine über-

trifft die vorherige. „Wow, das ist das Unglaublichste, was ich jemals

gesehen habe.“ Diesen Satz hört man alle paar Minuten. Einige der

Höhlen wirkten, als würden wir in versteckten Katakomben gleich auf

Captain Jack und seine Männer treffen. Ich erwische mich dabei laut

„Yo ho und ne Buddel Rum …“ zu grölen.

Gerade als wir aus einer der schönsten Höhlen rauspaddeln, entdeckt Kai

eine interessante Felsenformation, die er sich mal aus der Nähe ansehen

möchte. Alles kein Problem. Nur dass diese Ecke den ankommenden Swell

in sich aufnimmt und wie eine Wassergranate wieder abfeuert. Kais Timing

ist nahezu perfekt – je nach Intention. Perfekt, falls du schon immer mal

volle Breitseite eine Wasserfontäne abbekommen möchtest – nicht so gut,

wenn du auch nur in irgendeiner Weise an deiner Sicherheit interessiert

bist. So oder so ist es ein spektakulärer Moment. Wenn dir solche unvor-

hergesehenen Dinge wie die Delfi ne oder Kais sensationeller Ride auf der

„Swellkanone“ passieren, weißt du, warum sich der ganze Aufwand gelohnt

hat. Darum geht es meiner Meinung nach, wenn man auf unbekanntem

Terrain unterwegs ist, wo aus dem Unerwarteten das Erwartete wird.

Während Kai, Robby und Michi sich weiterhin die Zeit nehmen,

die Umgebung auf sich wirken zu lassen, gebe ich lieber ein we-

nig Gas. Nach meinen Berechnungen haben wir höchstens noch

ein paar Meilen vor uns. Gerade in diesem Moment, wo ich in

meiner eigenen Welt vor mich hin paddel, kommt unser Fotograf

Bob auf die sensationelle Idee, Don zu bitten, doch etwas nä-

her an mich ranzufl iegen. Die Sache ist die: Wenn du Don sagst,

dass er nah ranfl iegen soll, dann drückst du dich besser sehr

konkret aus. Wenn nicht, fl iegt er einfach so dicht heran, bis der

Helikopter nur noch Zentimeter von seinem „Ziel“ entfernt ist.

DER NÄCHSTE MÖGLICHE AUS STIEG WAR MEHRERE

KILOMETER ENTFERNT UND SO BLIEB UNS GAR

NICHTS ANDERES ÜBRIG, ALS LOSZUPADDELN.

NIIHAU

KAUAI

OAHU

MOLOKAI

LANAI

KAHOOLAWE

MAUI

HAWAII

58 SUP-JOURNAL 2010

NAISH BACKYARD NAISH BACKYARD

59SUP-JOURNAL 2010

Page 31: SUP Journal Ausgabe 01

Als ich auf einmal Rückenwind bekomme und ein

höllischer Lärm um mich herum herrscht, weiß ich,

was Sache ist. Der Helikopter ist so nah hinter mir,

dass der Wind der Rotorblätter mich übers Wasser

schiebt. Ich wage nicht mich umzudrehen, um zu

schauen, wie dicht er wirklich ist. Schnell hat Don

die Technik raus und treibt mich ungefähr eine

halbe Meile vor sich her. Als er sich wieder ent-

fernt, falle ich vor lauter Lachen ins Wasser – kras-

se Erfahrung! Ich habe mir überlegt, dass ich dem-

nächst mal downwind in einem kleinen Hurrikan

fahren möchte, sodass ich nur steuern muss – kein

Paddeln, keine Technik, nur Gleiten. Das wäre mal

ein echter „Downwinder“! Immer noch im Wasser

sehe ich, wie Don mit seinem Helikopter auf die

anderen Jungs zufl iegt. Die Ahnungslosen ...

Zurück auf meinem Board sehe ich nicht weit ent-

fernt die geparkten Autos an unserem Ziel. Obwohl

wir nie besonders weit von der Zivilisation entfernt

waren, fühlte ich mich für eine kurze Zeit doch

fern jeder Realität. Wie damals, als man zur Hin-

tertür raus in den Hinterhof spazierte – die Eltern

waren nicht weit weg aber für eine Weile war man

in seiner eigenen Welt versunken. Auf der Suche

nach neuen Planeten, neuen unbekannten Wegen

oder längst vergessenen Schätzen.

ROBBY NAISH © FOTO BOB BANGERTER60 SUP-JOURNAL 2010

NAISH BACKYARD

Page 32: SUP Journal Ausgabe 01

Mittendrin ein Herz aus Wasser und drum herum jede Menge

Adern, die nur darauf warten, gründlich gecheckt zu werden.

Keine Angst, wir schicken dich nicht zum Doc. Wir schicken dich

zum SUP City Check nach Hamburg. Selbst Wellen gibt es in

der Hansestadt. Sogar auf die Minute genau ...

HAMBURG,MEINE PERLE ...TEXT DIRK HERPEL © FOTOS BRIAN BOJSEN

JULIA MAY62 SUP-JOURNAL 2010 63SUP-JOURNAL 2010

SUP IN THE CITYSUP IN THE CITY

Page 33: SUP Journal Ausgabe 01

M ist, muss ich nun nach rechts oder nach links abbiegen? Auch wenn ich kein

gebürtiger Hamburger bin. Nach über 20 Jahren vor Ort kenne ich mich, ent-

gegen der Meinung meiner Frau, in den meisten Ecken der Stadt schon ganz gut aus.

Erst recht in der Innenstadt. Doch heute sieht alles ganz anders aus. Kein Wunder,

heute bin ich nicht mit dem Auto unterwegs, auch nicht zu Fuß. Heute entdecke ich

Hamburg auf dem SUP. Und das kann man wirklich nur empfehlen. Zugegeben, auch

ich war erst etwas skeptisch. Doch zwei Wochen Flaute an Nord- und Ostsee am Stück,

ein fettes Hoch und ein Kajakkurs meiner Tochter haben mich auf Trab gebracht. Das

war vor zwei Jahren. Da habe ich im Schlepptau des Ruderkurses zum ersten Mal den

nordöstlichen Alsterlauf geentert. Seitdem wundere ich mich immer wieder, wie viel es

hier erst recht vom Wasser aus zu entdecken gibt. Von einsamer Natur mitten in der

Stadt bis hin zum geschäftigen Treiben im Hafen. Würde man sich eine Stadt als SUP-

Revier ausdenken, so käme Hamburg dem Wunschbild sicher ganz schön nah.

EIN PAAR ZAHLEN GEFÄLLIG?Mal eben auf einen Kaffee in die Innenstadt paddeln? In Hamburg gar kein Problem.

Mit 2500 Brücken belegt die Hansestadt unangefochten und mit weitem Abstand, Ve-

nedig hat gerade mal 400, den ersten Platz in dieser Kategorie unter Europas Groß-

städten. Und wo Brücken sind, da plätschert es meistens auch drunter. Die Kanäle

führen mitten durch die Innenstadt, durch unglaubliche Parks, vorbei an noch viel un-

glaublicheren Villen und enden fast allesamt dort, wo das Rudern in Hamburg seinen

Ursprung gefunden hat, auf der Alster. Was sag ich in Hamburg: in ganz Deutschland.

Schon 1836 wurde der Hamburger Ruderclub gegründet. Dies war gleichzeitig auch die

Geburts stunde des deutschen Rudersports. Heute gibt es zehn Ruderclubs in Hamburg.

SUP-Boards kennen die meisten noch nicht. Aber das kommt sicher auch bald. Auch wer

keine Lust auf einen Club hat, kann in und um Hamburg problemlos stundenweise das

Paddel schwingen. Es gibt jede Menge Stationen, in denen man sich Kajaks mieten kann.

MANNY

64 SUP-JOURNAL 2010 65SUP-JOURNAL 2010

SUP IN THE CITYSUP IN THE CITY

Page 34: SUP Journal Ausgabe 01

Wenn du also nicht allein auf Entdeckertour gehen willst und deine Freunde noch

keine SUP-Erfahrung haben, starte einfach an einer der Stationen und setzt deine

Kumpels in ein Kanu. Wer auf der Piste den Einkehrschwung beherrscht, der wird

sicher bei der Hamburger Kanaltour auch auf seine Kosten kommen. Mehr als eine

Kneipe liegt direkt am Wasser und lockt mit eigenem Steg und frischem Gersten-

bräu durstige Paddler.

RAUS AUS DEM TRUBELSorry, darf ich mal durch? Am Wochenende rund um die Uhr in der Woche immer

morgens und abends herrscht auf dem Rundkurs um die Außenalster Hochbetrieb. Ka-

rawanen von Joggern ziehen ihre Runden, unterstützt von Touristen aus aller Welt. Da

ist es verdammt cool, sich einfach auf seinem SUP-Board an windstillen Tagen ordent-

lich auszupowern, statt sich einzureihen. Und der Ausblick ist sowieso einmalig. Sind

mehr als vier Windstärken angesagt, würde ich mir die Sache mit der Alster aber ge-

nau überlegen. Zum einen herrscht dann reger Segelverkehr, zum anderen verwandeln

kurze Kabbelwellen und der böige Wind den Ausfl ug schnell zum anstrengenden Trip.

Nervig kann übrigens auch die Suche nach einem Parkplatz werden. Das Westufer der

Alster bietet hier die meisten Möglichkeiten. „Alsterperle“, „Bodos Bootsteg“ – Plät-

ze zum Chillen danach gibt es reichlich. Da kann man sich dann direkt auf ein paar

Fragen gefasst machen: „Ist das nicht schwierig, fällt man da nicht leicht mal rein?“

Selbst nach einem Medienereignis wie dem „Jever Sup World Cup“ vor Ort, weiß noch

kaum ein Hamburger mit den komischen Paddeltypen etwas anzufangen.

FÜR FORTGESCHRITTENE: DER HAFEN UND DIE ELBE

Wer keinen Bock auf eine normale Hafenrundfahrt hat und keine Angst vor raubei-

nigen Barkassenkapitänen, entdeckt das riesige Hafengebiet per SUP vom Wasser aus.

Und wer keinen Tag ohne Welle sein kann, der versucht sein Glück ein Stück die

Elbe hinauf. Ein Schiff wird kommen und dann ... Doch eins nach dem anderen.

Als Erstes sollte man sich den Gezeitenstand genau anschauen, bevor man sich auf

die Kanäle in der Speicherstadt traut. Bei Ebbe fallen einige komplett trocken und

hier durch den Matsch waten, ist sicher das Letzte, was man machen möchte. Wo

Ebbe und Flut herrscht, sind Strömungen auch nicht weit. Deshalb sollte man seine

Route am besten mit der Strömung wählen. Die ist übrigens an manchen Stellen viel

heftiger, als man es beim ersten Blick auf die Kanäle vermuten würde. Eine Stun-

de vor und eine Stunde nach Hochwasser ist das Wasser am ruhigsten. Infos zu

den Gezeitenständen fi ndest du unter anderem auf der Website des Bundesamtes

für Seeschifffahrt und Hydrographie (www.bsh.de). Dort nach dem Pegel der Elbe für

den Bereich Hamburg St. Pauli suchen. Richtig spannend wird es immer, wenn eine

Barkasse durch die Kanäle zischt. Und das ist gar nicht so selten. Mit Rücksicht muss

man hier nicht rechnen, schließlich ist Zeit bares Geld für die Barkassenkapitäne.

Dann schwappt es aus allen Richtungen und man hat manchmal Mühe, an Board

zu bleiben. Am besten man sticht hier vormittags in See und meidet die Wochenen-

den. Dann hat man wesentlich mehr Ruhe und kann sich die auf altem Eichenholz

gegründeten Gebäude in Ruhe aus der Nähe anschauen. Das Gebiet ist übrigens der

größte zusammenhängende Lagerhauskomplex der Welt. Der erste Abschnitt wurde

schon 1883 erbaut und steht seit 1991 unter Denkmalschutz.

WÜRDE MAN SICH EINE STADT ALS SUP-REVIER AUSDENKEN,

SO KÄME HAMBURG DEM WUNSCHBILD SICHER GANZ SCHÖN NAH.

DIRK HERPEL

66 SUP-JOURNAL 2010 67SUP-JOURNAL 2010

SUP IN THE CITYSUP IN THE CITY

Page 35: SUP Journal Ausgabe 01

WER KEINEN BOCK AUF EINE NORMALE

HAFENRUNDFAHRT HAT UND KEINE ANGST

VOR RAUBEINIGEN BARKASSENKAPITÄNEN,

ENTDECKT DAS RIESIGE HAFENGEBIET

PER SUP VOM WASSER AUS.

DIRK HERPEL KAI BAYER

68 SUP-JOURNAL 2010 69SUP-JOURNAL 2010

SUP IN THE CITYSUP IN THE CITY

Page 36: SUP Journal Ausgabe 01

WELLE, NA KLAR ...Auch für alle, die sich SUP-Surfen ohne Welle nicht vorstellen kön-

nen, hat Hamburg einen Spot parat. Ich habe es leider noch nicht

selbst erlebt, aber Kumpels von mir schwören, sie hätten ganz in der

Nähe vom „Schulhauer Fährhaus“ – von der Innenstadt aus immer

Richtung Wedel halten – schon die eine oder andere nette Tanker-

Welle erwischt. Allerdings gilt es auch hier die Strömung im Auge

zu behalten und immer genügen Abstand zu den dicken Pötten

zu bewahren, damit es keinen Ärger gibt. Ganz Schlaue besorgen

sich die An- und Abfahrtszeiten der Schiffe im Hafen und wissen so

genau, wann die nächste Welle läuft. Die Website des Hamburger

Hafens (www.hafen-hamburg.de) ist dafür eine gute Quelle. Hier fi n-

det man auch genaue Hafenpläne für Entdeckertouren. Gegen mei-

ne Vermutung ist Paddeln in ganz Hamburg übrigens erlaubt. „Nur

im Bereich der Landungsbrücken sollte man nicht wassern. Da ist es

einfach zu gefährlich, da würden wir sofort eingreifen“, so der tro-

ckene Kommentar der Hamburger Wasserschutzpolizei zum Thema.

„Wollen Sie in Richtung Alster? Dann müssen sie sich hier links hal-

ten.“ Ah, danke. Da hat ein Neugieriger auf der Brücke mein fra-

gendes Gesicht richtig gedeutet. Also dann los. Habe ich schon er-

wähnt, dass wenn man sich halbwegs ordentlich anstellt, man neben

den richtigen Antworten und jeder Menge Fragen auch Applaus auf

seinem SUP einheimsen kann? Also, da sag noch mal einer, Hambur-

ger wären trocken und zurückhaltend. Wenn es um Wassersport geht,

stimmt das auf gar keinen Fall. Also los: Es gibt viel zu entdecken.

BOBBY REICHFernsicht 2, Telefon 040/487824Preise/Std.: Ruderboote/Kanus 1-2 Pers. 11 Euro; 3 Pers. 11,50 Euro; 4 Pers. 12 EuroÖffnungszeiten: Täglich von ca. 9 Uhr bis Sonnenuntergang (ca. 21 Uhr) BOOTSVERMIETUNG UNDSEGELSCHULE PIEPERAn der Alster/Atlanticsteg,Telefon 040/247578Preise/Std.: Tretboot 3-4 Pers. 13 EuroTretboot klein 1-2 Pers. 12 EuroRuderboot 1-4 Pers. 13 EuroÖffnungszeiten: Täglich 10 bis 21 Uhr

ALFRED SEEBECKAn der Alster 67a, Telefon 040/247652Preise/Std.: Ruderboote bis4 Pers. 13 EuroTretboote bis 4 Pers. 13 EuroÖffnungszeiten: Täglich 11 Uhr bis 20 Uhr

BOOTSVERLEIH STUTESchöne Aussicht 20a, Telefon 040/2200030Preise/Std.: Tret- und Ruderbooteund Kanus ab 11 EuroÖffnungszeiten: Di-Fr 12 bis 19 Uhr, Sa/So 11 bis 19 Uhr BODO‘S BOOTSSTEGHarvestehuder Weg 16,Telefon 040/440654Preise/Std.: Ruder-, Tret- und Segelboote ab 11 Euro; Öffnungszeiten: Mo-Fr 11 bis 21 Uhr,Sa/So ab 10 Uhr

BOOTSHAUS MARIENHOFMarienhof 4 (Poppenbüttler Schleuse),Telefon 040/6 06 66 77Preise/Std.: Kanus 7 Euro; Kajaks 5 EuroÖffnungszeiten: Di-So 10 Uhr bis 20 Uhr

BOOTSHAUS SILWAREppendorfer Landstraße 148b,Telefon 040/47 62 07Preise/Std.: Kanus, Kajaks, Tret- und Ruderboote, ab 10 Euro.Öffnungszeiten: Mo-So 9 Uhr bis 22 Uhr GADERMANN KAJAKSHummelsbütteler Steindamm 70,22851 Norderstedt, Telefon 040/52983006 Preise: Kajaks und Kanus sind ab 20 Euro pro Tag zu mieten.Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 18 Uhr, Sa 9.30 bis 13 Uhr sowie nach Absprache KANUSPASSHusumer Straße 7, Telefon 040/46093571Preise: 2er/3er-Kanadier sind für 20 Euro pro Tag zu mietenÖffnungszeiten: geöffnet von April bis September von 8.30 bis 20 Uhr

MÖLLER KANUVERLEIHHelgolandstraße 7, Telefon 040/5261740Preise: keine AngabeÖffnungszeiten: Täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr geöffnet G. WÜSTENBERGDeelbögenkamp 3, Telefon 040/517701Preise/Std.: Kanus, Ruderboote, 2er-Kajaks 1-2 Pers. 9 Euro; 3 Pers. 12 Euro;4 Pers. 14 EuroTretboote 1-2 Pers. 12 Euro; 3 Pers. 14 Euro; 4 Pers. 16 EuroMindestmietdauer: Montag-Freitag 1 Stun-de; Samstag, Sonntag und Feiertag 2 Stun-den. Danach Abrechnung halbstündlich.Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, je nach Wetterlage von 10 Uhr bis 20 Uhr

DLRG 040/35700858 WASSERSCHUTZPOLIZEI 040/4286-65001KANU- UND BOOTVERLEIH IN HAMBURG | AUSSENALSTER

ALSTER UND ALSTER-KANAL:

KAI BAYER JULIA MAY

70 SUP-JOURNAL 2010 71SUP-JOURNAL 2010

SUP IN THE CITYSUP IN THE CITY

Page 37: SUP Journal Ausgabe 01

2 7.000 Zuschauer, 140 Aktive – nach der erfolgreichen Premiere 2009

stand schnell fest: Das machen wir wieder! So ist auch 2010 der

Traditionsschiffhafen in der neuen Hafencity in Hamburg die perfekte Ku-

lisse für den einzigen deutschen JEVER SUP World Cup. Das passt. SUP-

Surfen boomt weltweit und kommt auch in Deutschland immer mehr in

Mode. Mit seiner Vielzahl an unterschiedlichsten Wasserfl ächen, von der

beeindruckenden Kulisse der Außenalster bis hin zu verschwiegenen Kanä-

len mitten in der City ist die Hansestadt ein ideales Flachwasser-SUP-Revier.

GEBOREN IN DEN WELLEN VOR HAWAIIHeute weiß keiner mehr so genau, ob Surfl ehrer in den 1960ern oder

viel früher die alten Hawaiianer die Ersten waren, die vor ihren Inseln

mit einem Paddel in der Hand und einem großen Longboard unter

den Füßen den Ozean vor ihrer Haustür entdeckten. Genau wissen

wir allerdings, dass die modernen Waterman von Hawaii – wie Surfl e-

gende Robby Naish und sein Freund Dave Kalama – vor ein paar Jah-

ren als Erste wieder mit einem Paddel in der Hand die Welle vor ihrer

Haustür unsicher machten. Dabei merkten sie schnell, dass Stand Up

Paddling – kurz SUP – auch im Flachwasser enorm viel Spaß macht.

Schnell sprach es sich in der Surfgemeinde herum und ein neuer Trend

war geboren. Ob man SUP-Boards in den Wellen, als schwimmender

Untersatz auf ausgedehnten Touren, als perfektes Fitnessgerät für den

gesamten Körper oder als meditatives Fortbewegungsmittel am liebsten

nutzt, muss jeder für sich selber ausprobieren.

HAMBURG, DER SAISONHÖHEPUNKT FÜR PROFIS UND AMATEUREInsgesamt 15.000 Euro Preisgeld gibt es in diesem Jahr in Hamburg

für die Profi s und Amateure auf dem einzigen vom Deutschen Wel-

lenreit Verband (DWV) anerkannten SUP Flatwater World Cup zu ge-

winnen. 1o.ooo Euro werden unter den besten Pros, die restlichen

5.000 Euro unter den besten Amateuren verteilt. Während sich die

Pros voll und ganz auf den Event im Spätsommer konzentrieren

können, greifen die Amateure schon früher zum Paddel. Am 5. Juni

startete die JEVER German SUP Tour beim Hafenfest in Münster. Auf

dieser ersten von drei Stationen der ranghöchsten nationalen SUP

Tour kämpfen die Teilnehmer um eine Wildcard für den JEVER SUP

World Cup Hamburg sowie um wichtige Ranglistenpunkte im Titel-

kampf zum „Deutschen Amateur SUP Meister 2010 . Der wird nach

dem großen Finale in Hamburg an den punktbesten Amateur verge-

ben. „Mit dieser Tour wollen wir Stand Up Paddling, das auf allen

Gewässern möglich ist, in die Innenstädte zu den Menschen brin-

gen“, sagt DVW-Präsident Jan Groenendijk.

JEDER KANN MITMACHEN!Für alle, die nicht nur live vor Ort dabei sein wollen, sondern selber

aktiv in das Geschehen eingreifen möchten, besteht die Möglichkeit,

in den beiden Amateurklassen „Naish“ und „Open“ an den Start zu

gehen. In der „Naish“-Einheitsklasse werden Boards und Carbonpad-

del für alle Teilnehmer gestellt. Mitmachen kann jeder ab 16 Jah-

ren, wobei Jungendliche bis 17 Jahre eine schriftliche Einverständnis-

erklärung der Eltern benötigen. Um beim Event nicht unterzugehen,

sollte man bereits auf einem Brett gestanden haben und schwimmen

können. Das Startgeld beträgt 25 Euro pro Disziplin. Es darf in je-

der der beiden Disziplinen – Long Distance (5000 Meter) und Sprint

(1000 Meter) – nur in einer Boardklasse an den Start gegangen wer-

den. Im Startgeld bereits enthalten, ist übrigens der Eintritt zu al-

len Partys des JEVER SUP World Cups Hamburg. PDF-Dokumente und

alle weitern Infos zur Anmeldung fi ndet man auf der Homepage

www.supworldcup.com unter dem Punkt „Anmeldung“.

Vom 27. bis 29. August ist die SUP-Weltelite erneut zu Gast in der schönsten Stadt der

Welt. Aber auch Ihr seid gefragt, schließlich kann bei den Amateuren jeder dabei sein.

FÜR ALLE, DIE NICHT NUR LIVE VOR ORT DABEI SEIN WOLLEN, SONDERN SELBER

AKTIV IN DAS GESCHEHEN EINGREIFEN MÖCHTEN, BESTEHT DIE MÖGLICHKEIT,

IN DEN BEIDEN AMATEURKLASSEN „NAISH“ UND „OPEN“ AN DEN START ZU GEHEN.

© FOTO HOCH ZWEI

H A M B U R G !

JEVER SUPWORLD CUP

TEXT DIRK HERPEL

72 SUP-JOURNAL 2010 73SUP-JOURNAL 2010

JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010

Page 38: SUP Journal Ausgabe 01

© FOTO HOCH ZWEI © FOTO HOCH ZWEI74 SUP-JOURNAL 2010 75SUP-JOURNAL 2010

JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010 JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010

Page 39: SUP Journal Ausgabe 01

JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010

DIE PROFISSonja Hönscheid, Tochter der deutschen Surfl egende Jürgen Hön-

scheid, und Ekolu Kalama werden mit Sicherheit alles daran setzten,

ihre Erfolge aus 2009 auch in diesem Jahr zu wiederholen. Sowohl

die hochgewachsene Blonde mit Wohnsitz Fuerteventura wie auch

der muskulöse Hawaiianer beherrschten 2009 die Konkurrenz in bei-

den Disziplinen klar. Für Sonja kommt mit ihrer Schwester Janni,

die im Vorjahr Dritte wurde, starke Konkurrenz aus der eigenen Fa-

milie. Mit der stark wachsenden Popularität des SUP-Sports wächst

auch die Zahl der Profi -Sportler. So kann man jetzt schon davon

ausgehen, dass die Leistungsdichte bei den Profi s deutlich enger

werden wird. Spannende Rennen sind also garantiert. Neben den

Pros werden im Rahmen der JEVER SUP Staffel Rennen auch wie-

der Prominenten-Teams versuchen, den Rundkurs möglichst schnell

und trocken hinter sich zu bringen. 2009 waren die Moderatoren

AC und Karsten P. vom Alsterradio-Team, Radio Hamburg Morning-

Show-Wettermoderatorin Sarah und Schauspieler Stefan Luca fürs

BILD-Team, Ex-St. Pauli-Kicker Benny Adrion im Team Viva con Agua

und natürlich Robby Naish im NAISH-Team mit dabei.

SUP ZUM AUSPROBIERENAn allen drei Wettkampftagen besteht für jeden Interessierten die

Möglichkeit, kostenlos erste Erfahrungen auf dem SUP zu sammeln.

Am Stand von Robby Naish stehen komplette SUP-Ausrüstungen

zum Ausprobieren bereit. Daneben präsentiert die Kultmarke aus Ha-

waii ihre komplette aktuelle SUP-Linie.

SCHALLWELLENSelbstverständlich rundet erst eine gute Party den perfekten Surftag rich-

tig ab. Lotto King Karl, Carsten Pappe, Kult DJ Raphael Marionneau wa-

ren nur die bekanntesten Künstler, die 2009 die Nacht zum Tag machten.

Noch stehen die genauen Namen für 2010 nicht fest. Die Homepage

des Events wird jedoch laufend aktualisiert. Klickt einfach immer mal

wieder auf www.supworldcup.com, um auf dem Laufenden zu bleiben.

SUP IN THE CITYAlso, das letzte Augustwochenende frei halten. Am Freitag geht es pünkt-

lich um 13.30 Uhr los. Verpasst nicht eure Chance, Hamburg aus einer

ganz neuen Perspektive kennenzulernen und mal mit Surfl egenden wie

Robby Naish gemeinsam aufs Wasser zu gehen. In diesem Sinne: Surfs

Up! Alle Infos zum Event: www.supworldcup.com oder WWW.JEVER.DE.

EKOLU KALAMA © FOTO BRIAN BOJSEN

© FOTO BRIAN BOJSEN

© FOTO HOCH ZWEI

EKOLU KALAMA © FOTO BRIAN BOJSEN

© FOTO BRIAN BOJSEN

76 SUP-JOURNAL 2010 77SUP-JOURNAL 2010

JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010

Page 40: SUP Journal Ausgabe 01

J ever setzt in der hanseati schen

Elbmetropole Trends. Als Na-

mens geber und Hauptsponsor des

‚Jever Stand Up Paddling’-Events,

dem internationalen JEVER SUP

World Cup Hamburg, sorgt das

norddeutsche Premium Pilsener wie-

der einmal für die Etablierung eines

Lifestyle-Formats, das nach der er-

folgreichen Premiere vor einem

Jahr nach einer Fortsetzung verlangt.

Beim internationalen JEVER SUP

World Cup Hamburg trifft friesisch-

herber Geschmack – natürlich auch

als alkoholfreies Jever Fun – auf sport-

liche Fitness.

Jever Pilsener kommt aus Jever. Und das liegt in einem ganz beson-

deren Teil Deutschlands: in Friesland. Das Wasser, die Luft, das Licht

und nicht zuletzt das raue Klima haben den Charakter der friesischen

Landschaft und des Jever Pilseners geprägt. Sein friesisch-herber Ge-

schmack, der Jever Pilsener so einzigartig macht, erinnert schon beim

ersten Schluck an die ursprüngliche, friesische Landschaft.

So fühlt sich Jever dem Norden und damit natürlich auch der Stadt

Hamburg traditionell eng verbunden. Ein so einzigartiges und at-

traktives Event in der Elbmetropole wird somit natürlich vom Frie-

sisch-Herben unterstützt und bekannt gemacht. Die Top-Marke Jever

und die Top-Trendsport Stand Up Paddling passen einfach perfekt

zusammen. Und mit dem alkoholfreien Jever Fun ist garantiert, dass

auch die Aktiven auf ein Friesisch-Herbes nicht verzichten müssen.

JEVER AUF ALLEN KANÄLENSchon die Premiere 2009 mit rund 150 teilnehmenden Profi s und Ak-

tiven sowie mehr als 27.000 Zuschauern hat es eindrucksvoll bewie-

sen: Der internationale JEVER SUP World Cup Hamburg hat großes

Potenzial, weil hier Sport und Spaß auf dem Wasser zusammen kom-

men. Den Mega-Event 2010 wird Namensgeber und Hauptsponsor

Jever daher aktiv auch mit fl ankierenden Maßnahmen unterstützen.

Ob offl ine oder online, ob klassische Kommunikation oder Web 2.0 –

Jever zeigt, was angesagt ist.

JEVER SUP WORLD CUP-NEWS IM NETZAuch online gibt es auf www.supworldcup.de und www.jever.de

mit Verlinkungen zu facebook, YouTube, myspace und flickr stets

die neuesten Informationen und natürlich Anmeldemöglichkeiten zu

DEM Sommerevent 2010.

SO DAS JEVER.W I E D A S E V E N T ,

© FOTO BRIAN BOJSEN 79SUP-JOURNAL 201078 SUP-JOURNAL 2010

ADVERTORIAL

Page 41: SUP Journal Ausgabe 01

„EIN GUTER TAG BEGINNT MIT EINER „SUP-SESSION“

R obby Naish gilt weltweit als Trendsetter, Botschafter und Surf-

legende, in seiner Heimat Hawaii nennt man Athleten wie ihn

schlicht „Waterman“. „Waterman“, das steht für Menschen, die den

Ozean lieben, respektieren und ihn gleichzeitig immer wieder als neue

Herausforderung ansehen. Egal ob auf dem Windsurfboard, dem Surf-

board, mit dem Kite in den Händen oder nun auch auf dem SUP. So

ist es nur logisch, dass der mehrfache Weltmeister im Windsurfen Mit-

te der 90er Jahre das Kitesurfen weltweit populär machte. Jetzt tritt

das Stand Up Paddling (SUP) seinen Siegeszug in Europa an. Und wie-

der ist Robby Naish Protagonist dieser neuen Trendsportart aus Hawaii.

ROBBY, BEIM WIND- UND KITESURFER NUTZT DU WIND UND WELLEN ALS ANTRIEB. BEIM SUP MUSST DU DICH SELBER MIT DEM PADDEL INS ZEUG LEGEN. WIESO MACHST DU DAS? WO LIEGT HIER DER KITZEL FÜR DICH?Das SUP ist langsamer als das Surfen, dafür aber viel meditativer. Man

sieht die Umwelt und Natur mit anderen Augen, aus einem anderen Blick-

winkel. Ich habe so vor Kurzem Venedig erkundet, das war fantastisch.

WIE IST DENN DIE PERSPEKTIVE BEIM JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG? DU WARST JA IM VERGANGENEN JAHR BEI DER PRE-MIERE IN DER HAFENCITY DABEI.Das war perfekt. Man entdeckte und erlebte die Stadt vom Wasser

aus, wurde so zum paddelnden Touristen.

WIE HAT DAS BEI DIR MIT DEM SUP ANGEFANGEN?Ich habe vor Jahren auf Hawaii Surfl ehrer beobachtet, die ihre Schü-

ler fotografi eren wollten und dabei ultralange Boards benutzt haben,

um nicht ins Wasser zu fallen. Daraus entwickelte sich das Stand Up

Paddling. Ich habe es dann auch mal versucht und daraus ist eine

Leidenschaft geworden.

WIE OFT STEHST DU AUF DEM LONGBOARD?Ein guter Tag beginnt mit dem Frühstück mit der Familie und einer

anschließenden SUP-Session.

SUP STATT JOGGEN?SUP ist ein Ganzkörpersport. Man muss ständig das Gleichgewicht

halten und abwechselnd mal rechts, mal links paddeln. Da wer-

den Muskeln beansprucht, die man vorher gar nicht kannte. Aber

es liegt alles an einem selber: Wer sich auspowern will, kann das

tun oder die Sache ruhiger angehen lassen. Es ist so hart oder so

leicht, wie man will.

WIE LANGE BRAUCHT MAN, UM ÜBER DAS WASSER ZU GLEITEN, OHNE REINFALLEN?SUP ist eigentlich ganz einfach und macht von der ersten Minute

an Spaß – ohne lange Lernphase. Man kann es auf Seen, Flüssen

oder dem Meer betreiben, unabhängig von Wind und Wellen. Vor

allem Frauen schwören darauf, denn es ist kein Macho-Sport.

WAS HEISST DAS?So wie beim Marathonlaufen ist SUP für die meisten Leute ein Er-

lebnis und eine persönliche Herausforderung. Das Gewinnen steht

nicht unbedingt im Vordergrund.

BEIM JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG GEHT ES ABER SCHON ZUR SACHE.Natürlich will ein Sportler auch gewinnen, seine Leistung mit ande-

ren messen. Das ist ganz normal, vor allem für Profi s.

NACH DER PREMIERE IM LETZTEN JAHR STEIGT IM AUGUST DIE ZWEITE AUFLAGE DES JEVER SUP WORLD CUPS IN DER HAFEN-CITY. WAS ERWARTEST DU DIESMAL VON DEM EVENT?Für das Stand Up Paddling ist das eine ganz wichtige Veranstaltung,

die enorm hilft, unseren Sport überall bekannt zu machen. Die Or-

ganisation im letzten Jahr war toll, die Location großartig und das

Publikum fantastisch. Eine Menge Leute hat dadurch die neue Form

des „Boardridings“ kennengelernt. Dieser Trend wird mit dem World

Cup in diesem Jahr hoffentlich noch einmal verstärkt. Und wir wer-

den natürlich eine Menge Spaß haben.

VIELEN DANK, ROBBY, UND BIS BALD IN HAMBURG.

INTERVIEW MIT ROBBY NAISH

ROBBY NAISH © FOTO BRIAN BOJSEN

INTERVIEW ROBBY NAISH

81SUP-JOURNAL 201080 SUP-JOURNAL 2010

INTERVIEW ROBBY NAISH

Page 42: SUP Journal Ausgabe 01

BIC beschreibt den Jungle als Board für Wellen und fl aches Wasser. Sein

Shape soll ein Kompromiss zwischen Manövrierfähigkeit und Stabilität

sein. Die Volumenverteilung soll auch in den kleinsten Wellen einen

schnellen Take-off garantieren und vor allem Fahrer mit einem Gewicht bis

zu 80 Kilogramm ansprechen. Der 10'10" wird vom Hersteller als echtes

Allroundtalent eingestuft, das sich auch als Longboard für kleine Wellen

eignet. Der Jungle 10’10’’ ist mit einem Lochgewinde für ein Windsurfrigg

und einem Deck-Pad ausgestattet.

BIC 10'10" Jungle SUP

LÄNGE: 10‘10“ (330,2 cm)

BREITE: 28 1/4“ (71,8 cm)

VOLUMEN: 175 l

GEWICHT: 12 kg

DICKE: 5 1/10‘‘ (13 cm)

FINNE: 24 cm Single Finne

RIGGOPTION: ja

PREIS: 699,- Euro

Der 11'4" BIC Jungle soll sich vor allem an größere und schwerere SUP-

Einsteiger und Könner wenden. Die Mischung aus SUP-spezifi scher

Volumenverteilung und Rocker, kombiniert mit einem klassischen

Longboard-Shape, bringt laut BIC ein Board hervor, das sich durch beste

Balance- und Manövereigenschaften in fl achem Wasser oder in Wellen, für

Fahrer mit einem Gewicht bis zu 150 Kilogramm auszeichnet. Der Jungle

11'4" ist mit einem Deck-Pad ausgestattet. Es gibt den 11'4" Jungle auch in

einer günstigeren und etwas schwereren ACS-Version, die äußerst robust

und langlebig sein soll.

Bic 11'4" Jungle SUP Bic 11'4" ACS SUP LÄNGE: 11‘4“ (345,4 cm)

BREITE: 32“ (81,3 cm)

VOLUMEN: 205 l

GEWICHT: 13 kg | 15,5 kg

DICKE: 4 7/8“ (14 cm)

FINNE: 24 cm Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 749,- Euro | 599,- Euro

Mit dem Jungle Windsurf möchte BIC die ganze Familie ansprechen. Es

wird als All-in-one-Board beworben, mit dem man windsurfen, wellenreiten

und stand up paddeln können soll. Es ist aus den Designs der neuesten BIC

SUP-Boards heraus entstanden. Durch die Erfahrungen im Windsurf- und

Wellenreitbereich hat BIC versucht, ein Board für jedermann, für jeden Spot zu

jeder Zeit zu entwickeln. Das Board hat eine Mastspur für ein Windsurfsegel.

Bic 10'10" Jungle Windsurf SUP

LÄNGE: 10‘10“ (330,2 cm)

BREITE: 28 1/4“ (71,8 cm)

VOLUMEN: 175 l

GEWICHT: 12,5 Kg

DICKE: 5 1/10‘‘ (13 cm)

FINNE: k.A.

RIGGOPTION: ja

PREIS: 849,- Euro

Bugz preist das Board für Einsteiger und den Verleih an. Es habe viel Volumen

und Breite für ordentlich Kippstabilität und ein weiches Softdeck mit weißen

Markierungen, die die optimale Standposition anzeigen. Zum Transport hat

es vier weich gepolsterte Tragegriffe. Das Board ist dreifach gestringert und

hat einen laminierten Epoxy-Kern mit mehreren Lagen Glassgewebe. Daher

soll das Board sehr robust sein.

Bugz 9'0" Softdeck

LÄNGE: 9‘0“ (274,3 cm)

BREITE: 34“ (86,4 cm)

VOLUMEN: 200 l

GEWICHT: 17 kg

DICKE: 4 3/4“ (12,1 cm)

FINNE: k.A.

RIGGOPTION: nein

PREIS: 399,- Euro

Der Fly 9'6" soll ein echtes SUP für die Welle sein und ist für Fahrer, die auf

gute Surfperformance aus sind, gebaut. Durch das fl ache Deck soll das

Board sehr stabil und ausbalanciert sein. Das Fly 9'6" gibt es nur in der Wood-

Edition mit rutschfestem Softdeck. Durch ein Gewinde hat es die Option,

einen Mastfuß in das Deck zu schrauben.

Fanatic 9'6" Fly WSL

LÄNGE: 9‘6“ (289,6 cm)

BREITE: 30“ (76,2 cm)

VOLUMEN: k.A.l

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: 8“ Mittelfi nne +

2x 4,5“ Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.399,- Euro

Das Fanatic Fly 9'0" SUP soll alle Fahrer glücklich machen, die in der Welle

einen aggressiven Surfstyle bevorzugen. Mit dem Snappy Squashtail soll es

radikal zu fahren sein und enge Turns erlauben. Ein Board für die Welle.

Fanatic 9'0" Fly WSL

LÄNGE: 9'0" (274,3 cm)

BREITE: 29'' (73,7 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: 8" Mittelfi nne (US) +

2x 4,5" Seitenfi nnen (FFS)

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.399,- Euro

Der Fly 10'0" ist laut Fanatic das Allroundboard in der Palette. Es soll der ideale

Begleiter für Einsteiger, aber auch für Fortgeschrittene sein, da es eine leicht

zugängliche Performance bietet. Der Shape hilft Wave-Einsteigern dabei,

ihre ersten Wellen zu bekommen, und bietet dann die Drehfreudigkeit, die

auch die erfahrenen SUPler ansprechen wird. Das Board hat ein rutschfestes

Softdeck und bietet ein Gewinde für einen Mastfuß. Das Board ist in der

leichten Wood-Edition und in der robusten HRS-Bauweise erhältlich.

Fanatic Fly 10'0" WSL Fanatic Fly 10'0" HRS LÄNGE: 10‘0“ (304,8 cm)

BREITE: 30“ (76,2 cm)

VOLUMEN: 160 l

GEWICHT: 9,9 kg | 10,6 kg

DICKE: k.A.

FINNE: 8“ Mittelfi nne +

2x 4,5“ Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.499,- Euro | 979,- Euro

Der Fly 10'6" soll schwerere Fahrer und diejenigen, die ein Board für alle

Bedingungen suchen, ansprechen. Das Board soll durch den fl achen

Deckshape sehr ausbalanciert sein und sowohl für lange Touren, eine

Feierabendsession auf einem See oder einen Trip auf einem Fluss geeignet

sein. Kleine Wellen erwischt der 10‘6‘‘ fast von allein und so ist er gerade für

einheimische Spots eine gute Wahl. Das Board hat ein rutschfestes Softdeck

und bietet ein Gewinde für einen Mastfuß. Das Board ist in der leichten

Wood-Edition und in der robusten HRS-Bauweise erhältlich.

LÄNGE: 10‘6“ (320 cm)

BREITE: 31“ (78,7 cm)

VOLUMEN: 180 l

GEWICHT: 10,8 kg | 11,3 kg

DICKE: k.A.

FINNE: 8“ Mittelfi nne +

2x 4,5“ Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.499,- Euro | 979,- Euro

Der Fly 11'0" soll der Spezialist sein, wenn es um lange Touren oder die

ersten Versuche auf einem SUP-Board geht. Die vollen Kanten und das hohe

Volumen von 220 Liter sorgen für die nötige Stabilität. Der Fly 11'0" ist nur in

der HRS-Version erhältlich und bietet ein Gewinde für einen Mastfuß.

Fanatic Fly 11'0" HRS

LÄNGE: 11‘0“ (335,3 cm)

BREITE: 32“ (81,3 cm )

VOLUMEN: 220 l

GEWICHT: 12,3 Kg

DICKE: k.A.

FINNE: 9“ Mittelfi nne

RIGGOPTION: ja

PREIS: 979,- Euro

Das Fly 12'6" ist ein echtes Fitnessboard. Sowohl auf der Marathonstrecke

als auch auf für entspannte Touren auf jeglichen Gewässern soll das Board

bestens geeignet sein. Durch die Länge soll es ordentlich Speed erreichen

und ein gutes Gleitverhalten entwickeln.

Fanatic Fly 12'6" Race Carbon/Race Wood

LÄNGE: 12'6" (381 cm)

BREITE: 30,5'' (77,5 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: Fly 26 G10/ Fly 9''

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.599,- Euro/ 1.899,- Euro

Fanatic Fly 10'6" WSL Fanatic Fly 10'6" HRS

Mit der Marktübersicht über fast alle in Deutschland erhältlichen Boards wollen wir

dir helfen das richtige Board für dich zu fi nden. Wir waren selbst etwas überrascht

wie vielfältig der Markt für die noch recht junge Sportart ist. Unserer Meinung nach

ist für jeden ein passendes Board dabei. Egal ob du ein Board für die Familie, den

See, den Fluss, ein Board für die ersten Schritte in der Welle oder für Big Wave

Surfi ng oder gar ein kajakartiges Board für Weißwasserfl üsse suchst – du wirst ga-

rantiert dass für dich passende Board fi nden. Wir haben versucht die Übersicht so

komplett wie möglich zu machen. Solltest du ein Board in dieser Übersicht vermis-

sen liegt das daran, dass wir von dem Hersteller keine Informationen erhalten haben

oder wir keinen Kontakt zu ihm herstellen konnten.

Im Surfbereich werden die Größen der Boards im allgemeinen in Feet und Inch

angegeben. Da aber gerade Anfänger die nicht aus dem Surfsport kommen nicht

unbedingt etwas mit dem Größensystem anfangen können, haben wir für dich die

Maße in Zentimeter umgerechnet und in Klammern angegeben.

Dies war wahrlich kein Vergnügen. Viele der Marken haben uns bereits beide Grö-

ßen (Feet, Inch/ cm) zur Verfügung gestellt. Beim nachrechnen fi el uns dann aller-

dings unangenehm auf, dass 10 Fuß nicht unbedingt 304,8 cm sein müssen son-

dern laut Herstellerliste durchaus auch mal 320 cm sein können. Aber dies war nur

eine von vielen Schwierigkeiten die wir mit der Erstellung dieser Marktübersicht hatten.

Wir waren überrascht als wir von manch einem Importeur zu hören kriegten, dass für

die Bereitstellung der Bilder, Daten und eines Dreizeilers einfach die Zeit fehle und man

versuchen würde etwas zu schicken, es aber nicht garantieren könne. Wir wüssten gern

was dazu wohl der Hersteller sagen würde wenn er erfahren würde das der Importeur

für die kostenlose Veröffentlichung der gesamten Boardrange keine Zeit hatte… Doch

damit nicht genug: Viele der Größendaten und Bezeichnungen für die Bauweisen die wir

erhielten unterschieden sich massiv von denen die im Internet auf der Hersteller Home-

page oder auf den Preislisten zu fi nden waren. Auch die Verwechslung der Zeichen für

Feet und Inch machte uns des öfteren stutzig. Hätten einige der Boards wirklich die

Maße die wir erhielten wären sie wohl kaum surfbar. Letztendlich kostete uns die Er-

stellung der Marktübersicht viele unendliche Telefongespräche und endlos lange Mails bis

wir alle Daten zusammen hatten.

Eine Erklärung für dieses Chaos kann das geringe Alter dieser Sportart und das damit

nicht vorhandene Wissen der Importeure sein. Aber eine Entschuldigung? Nein! Gerade

am Anfang einer neuen Sportart sollten die Importeure auf größtmögliche Verständlich-

keit für den Kunden achten und ihn nicht dem Board-Jungle überlassen. Wir hoffen,

dir mit der Übersicht etwas Klarheit zu verschaffen und hoffen auf klarere Strukturen

im nächsten Jahr.

SUP MARKTÜBERSICHT EINLEITUNG

82 SUP-JOURNAL 2010 83SUP-JOURNAL 2010

SUP-BOARDS

Page 43: SUP Journal Ausgabe 01

Der Sprinter wird von Imagine Eco Surfboards als ein reines Speedboard

beschrieben, das lediglich für diesen einen Einsatzzweck konzipiert

wurde. Aber auch wer einfach nur seinen Körper stählern und dabei richtig

Strecke machen will, soll mit dem Sprinter gut beraten sein. Das Board

soll Fortgeschrittene und Experten ansprechen, die in glassy Bedingungen

unterwegs sind. Den Sprinter gibt es nur in der Intec-Bauweise.

Imagine Eco Surfboards 12'0" Sprinter Intec Imagine Eco Surfboards 14'0" Sprinter Intec LÄNGE: 12‘0“ (365,8 cm) |

14‘0“ (426,7 cm)

BREITE: 27“ (68,6 cm)

VOLUMEN: 215 l | 250 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 6 9/16“ (16,7 cm)

FINNE: Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.359,95 Euro| 1.449,95 Euro

Der Rhino Chaser wird vom Hersteller als eine echte Gun beschrieben.

Jeder Surfer weiß, was eine Gun ist und bei welchen Bedingungen man

sie braucht. Wenn es groß und ungemütlich wird, soll das Board einen

gefahrlos raus und auch noch rechtzeitig auf die Welle bringen. Die perfekte

Volumenverteilung soll viel Spaß auf echten Big Waves garantieren. Ein

Board für absolute Experten. Das Board ist in der Intec- und der „Flux Core“-

Bauweise erhältlich.

Imagine Eco Surfboards 10'0" Rhino Chaser Intec

Imagine Eco Surfboards 11'0" Rhino Chaser Intec Imagine Eco Surfboards 10'0" Rhino Chaser Flux Core

Imagine Eco Surfboards 11'0" Rhino Chaser Flux Core

LÄNGE: 10‘0“ (304,8 cm) | 11‘0“ (335,3 cm)

BREITE: 27“ (68,6 cm) | 28“ (71,1 cm)

VOLUMEN: 149 l | 171 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 9/16“ (11,6 cm)

FINNE: Mittelfi nne + 2x Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.249,95 Euro | 1.399,95 Euro

1.299,95 Euro | 1.449,00 Euro

Der Rapidfi re wurde zusammen mit dem Freestyle-Kajak-Experten Corran

Addison entwickelt. Es soll laut Hersteller eine Mischung aus einem

SUP-Board und einem Kajak sein. Mit diesem Board soll man in echten

Weißwasserfl üssen der Klasse fünf Spaß haben aber auch die Wellen im

Meer abreiten können. Die Stabilität komme auch Einsteigern sehr zugute.

Das Board besteht aus Plastik.

LÄNGE: 9‘10“ (299,7 cm)

BREITE: 36“ (91,4 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 8“ (20,3 cm)

FINNE: integrierte Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 749,95 Euro

Der Enigma gehört laut Imagine Eco Surfboards in die Performance-SUP-

Surfklasse. Die shortboardartige Outline mache es zu einem guten Board

in kurzen und radikalen Wellen. Das Board sei für Experten gedacht, die

ausschließlich in der Welle unterwegs sind. Das Board ist in der „Flux Core“-

und der Intec-Bauweise erhältlich.

LÄNGE: 8‘6“ (259,1 cm) | 9‘3“ (281,9 cm)

BREITE: 28 1/2“ (72,4 cm) |29 3/4“ (75,6 cm)

VOLUMEN: 130 l | 146 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 5/8" (11,8 cm)

FINNE: Mittelfi nne + 2x Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.199,95 Euro | 1.349,95 Euro

1.199,95 Euro | 1.349,95 Euro

Imagine Eco Surfboards 9'10" Rapidfi re

Imagine Eco Surfboards 8'6" Enigma Intec

Imagine Eco Surfboards 9'3" Enigma Intec Imagine Eco Surfboards 8'6" Enigma Flux Core

Imagine Eco Surfboards 9'3" Enigma Flux Core

Der Stand Up 12 wurde von Eco Surfboards designt, um auch dem Beginner

im Wassersport ein einfaches Paddeln zu ermöglichen. Es soll schnell und

stabil sein und viel Stauraum auf und unter Deck für Proviant, Kleidung und

Wertsachen bieten. Es soll auch perfekt für den Verleih geeignet sein, da es

platzsparend stapelbar ist. Das Board soll Anfängern und Fortgeschrittenen

bei moderaten Bedingungen auf Flachwasser und auf dem Meer Spaß

machen. Der Stand Up 12 ist aus Plastik gefertigt.

Imagine Eco Surfboards 12'6" Stand Up 12

LÄNGE: 12‘6“ (381 cm)

BREITE: 33‘‘ (83,8 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 7“ (17,8 cm)

FINNE: integrierte Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 699,95 Euro

LÄNGE: 10‘0“ (304,8 cm)

BREITE: 30“ (76,2cm)

VOLUMEN: 162 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/2“ (11,4 cm)

FINNE: Finnen Set

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.290,- Euro

LÄNGE: 9‘9“ (297,2 cm) |10‘3“ (312,4 cm)

BREITE: 29“ (73,7 cm) | 30‘‘ (76,2 cm)

VOLUMEN: 157 l | 171 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/2“ (11,4 cm)

FINNE: Mittelfi nne +

2x Seintenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.249,95 Euro

LÄNGE: 11‘6“ (350,5 cm ) |

12‘0“ (365,8 cm )

BREITE: 29“ (73,7 cm) | 30‘‘ (76,2 cm)

VOLUMEN: 206 l | 230 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 6“ (15,2 cm) | 6 3/16“ (15,7 cm)

FINNE: Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.359,95 Euro

LÄNGE: 9‘9“ (297,2 cm)

BREITE: 33“ (83,8 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 7“ (17,8 cm)

FINNE: integrierte Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 699,95 Euro

Das 10'0" SUP soll das Arbeitspferd in der McTavish-Range sein. Beginner

bis zu 100 Kilogramm und Fortgeschrittene bis zu 120 Kilogramm sollen die

Zielgruppe des Boards sein. Das Quad und Centrebox Finnen Setup bietet

die Möglichkeit, mit einem „Zwei plus eins“-Setup anzufangen, um ein Gefühl

für das Board zu entwickeln und auf das Quad Setup zu wechseln, wenn man

sich sicherer fühlt. Ein Board für die größeren Jungs und Beth Ditto.

GSI 10'0" Mc Tavish

Der Wave Rocket soll alle Eigenschaften des Enigma haben, welche

es zu einem unvergleichbaren Performance-SUP machen soll. Die

Volumenverteilung vom Zentrum zu den Kanten soll es stabiler und schneller

beim Raus- und Anpaddeln, zugleich aber agil und fehlerverzeihend auf der

Welle machen. Der Wave Rocket soll ein Board für Fortgeschrittene für alle

Wellenverhältnisse sein. Das Board ist nur in der Intec-Version erhältlich.

Imagine Eco Surfboards 9'9" Wave Rocket Intec Imagine Eco Surfboards 10'3" Wave Rocket Intec

Der Trainer ist laut Eco Surfboards für alle, die gern am Feierabend noch

ein kleines Work-out am See machen wollen. Ebenfalls soll es für die

geeignet sein, die Lust haben am Wochenende mit Freunden eine kleine

Flusswanderung oder eine Cruise über den See zu machen und dabei auch

Platz für Zelt und Verpfl egung auf dem Board benötigen. Das Board soll

Anfänger und Fortgeschrittene und alle Verhältnisse auf einem Fluss und

ruhigem Meer bedienen. Den Trainer gibt es nur in der Intec-Bauweise.

Imagine Eco Surfboards 11'6" Trainer Intec Imagine Eco Surfboards 12'0" Trainer Intec

Der Stand Up 10 soll so ziemlich alle Fähigkeiten des Stand Up 12 haben. Darüber

hinaus soll er leichter zu transportieren sein und wird in puncto Wendigkeit als

agiler beschrieben. Das Board soll für Beginner und Fortgeschrittene und für

alle Verhältnisse auf einem Fluss geeignet sein und sich auch auf dem Meer in

kleinen Wellen surfen lassen. Das Board ist aus Plastik.

Imagine Eco Surfboards 9'9" Stand Up 10

Das 9'6" McTavish SUP ist laut GSI der Allrounder, der zu jedem Beginner

unter 90 Kilogramm, aber auch zu fortgeschrittenen Surfern unter 110

Kilogramm passt. Das Board ist leicht im 'Fish'-Style gehalten: etwas breiter

in Nose und ein Tail mit massiveren Rails. Dadurch soll es maximalen Auftrieb

und Kontrolle beim Paddeln erhalten, jedoch nicht seine Performance beim

Surfen verlieren. Das 9'6er passt laut Hersteller zu Wellen von zwei bis acht

Fuß. Durch das Quad und Centrebox Finnensetup ist es vielseitig einstellbar.

GSI 9'6" Mc Tavish

LÄNGE: 9‘6“ (289,6 cm)

BREITE: 29 1/2“ (74,9 cm)

VOLUMEN: 150 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/2“ (11,4 cm)

FINNE: Finnen Set

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.190,- Euro

Der Stand Up 11 ist ähnlich dem Stand Up 10 und 12, unterscheidet sich

aber im Detail. Er ist in einer dreifachen Sandwich-Konstruktion für große

Robustheit gefertigt. Die Bodenluke soll größer sein und das Gepäcknetz

verbessert worden sein. Das Board soll für Beginner und Fortgeschrittene

geeignet sein und sich sowohl auf dem Fluss als auch auf dem Meer surfen

lassen. Der Stand Up 1 1 ist aus Plastik gefertigt.

Imagine Eco Surfboards 11'0" Stand Up 11

LÄNGE: 11‘0“ (335,3 cm)

BREITE: 33 1/2“ (85,1 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 9“ (22,9 cm)

FINNE: integrierte Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: k.A.

Das 9'0" McTavish SUP soll Wellen von drei bis zehn Fuß abdecken. Mit dem

Quad + Centre Box Finnen Setup sind viele unterschiedliche Einstellungen

möglich. Das 9'0" soll das Board für fortgeschrittene Rider zwischen 60 bis 90

Kilogramm und leichtere Aufsteiger sein.

GSI 9'0" Mc Tavish

LÄNGE: 9‘0“ (274,3 cm)

BREITE: 29“ (73,7 cm)

VOLUMEN: 131 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/4“ (10,8 cm)

FINNE: Finnen Set

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.150,- Euro

84 SUP-JOURNAL 2010 85SUP-JOURNAL 2010

SUP-BOARDSSUP-BOARDS

Page 44: SUP Journal Ausgabe 01

Der Kona Edge soll ein gutes SUP-Board für Leichtgewichte sein. Scharfe

Kanten und ein Pintail-Heck sollen das Board vielseitig auf der Welle

machen. Die Kantenführung soll extreme Manöver unterstützen und

der Deckbereich stabiles Paddeln erlauben. Das Board hat im hinteren

Bereich einen angenehmen EVA-Belag und eine Gewindebohrung, um ein

Windsurfrigg zu montieren.

Kona Edge 9'6" Kona Edge 10'0" LÄNGE: 9'6" (289,6 cm) | 10'0" (304,8 cm)

BREITE: 29" (73,7 cm) |30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 143 l | 170 l

GEWICHT: 11,5 kg | 12 kg

DICKE: 4 1/8" (10,5 cm) | 4 1/2" (11,4 cm)

FINNE: 16,5cm Mittel- + 2x9 cm Seitenfinnen

19,5cm Mittel- + 2x 12cm Seitenfinnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.090,- Euro | 1.190,- Euro

Der Kona SUP entstand aus den Windsurf-Longboardshapes. Das Board

soll alle Bedingungen und alle Fahrkönnensstufen abdecken. Egal ob auf

Flachwasser oder in der Welle – der Kona SUP soll dir Spaß garantieren.

Kona SUP 11'8"

LÄNGE: 11'8" (355,6 cm)

BREITE: 31" (78,7 cm)

VOLUMEN: 200 l

GEWICHT: 13,5 kg

DICKE: 4 3/4" (12,1 cm)

FINNE: 26 cm Single-Finne

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.650,- Euro

Das 9'0" Nalu ist das kleinste Board der Nalu-Serie. Durch seine kompakte

Größe und den Shape empfehle sich dieses Board sowohl für leichtgewichtige

Einsteiger bis 75 Kilogramm, für Frauen als auch für Wellenreitexperten.

Naish 9'0" Nalu Sandwich Wood

LÄNGE: 9'0" (274,3 cm)

BREITE: 26 1/4'' (66,7 cm)

VOLUMEN: 120 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4" (10,2 cm)

FINNE: 5,5" Mittelfi nne +

2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.199,- Euro

Das 9'6" Nalu wurde in Zusammenarbeit mit Dave Kalama entwickelt.

Durch den Unterwasserschiff-Shape biete das Board laut Naish genügend

Kippstabilität. Die schlanke Outline und die Rockerlinie sollen gleichzeitig

für ordentliches Drehvermögen sorgen.

LÄNGE: 9‘6“ (289,6 cm)

BREITE: 28'' (71,1 cm)

VOLUMEN: 135 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 3/8" (11,1 cm)

FINNE: 6,5" Mittelfi nne +

2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.199,- Euro

Das 10'6"Nalu hat ein besonderes Unterwasserschiff. Eine singlekonkave

Nose geht in eine Doppelkonkave über und endet in einem V am Tail. Durch

diesen besonderen Shape soll es der perfekte Allrounder für mittelschwere

Rider bis 90 Kilogramm für den Einsatz in Wellen sein. Durch seine klassische

Longboardoutline und die große Kippstabilität ließe sich das Board in

kniehohen Wellen genauso spielend einsetzen wie in über kopfhoher

Brandung. Das Board ist in der „Wood Furnier Sandwich“-Bauweise und

der „Sandwich Wood“-Bauweise erhältlich. In ersterer hat das Board ein

Gewindeloch, in dem man ein Windsurfrigg montieren kann.

LÄNGE: 10'6" (320 cm)

BREITE: 28'' (71,1 cm)

VOLUMEN: 153 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 3/8" (11,1 cm) | 4 3/4" (12,1 cm)

FINNE: 6,5" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen

9" Mittelfi nne + 2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein | ja

PREIS: 1.199,- Euro | 1.299,- Euro

Naish 9'6" Nalu Sandwich Wood

Naish 10'6" Nalu Sandwich Wood Naish 10'6" Nalu Wood Furnier Sandwich

Der Kona Evo soll vor allem schwerere Fahrer und Familien ansprechen. Er

bietet ordentlich Stabilität und Volumen, sodass man auch bei Trittfehlern

nicht gleich ins Wasser fällt. Neben längeren Abmaßen als beim Edge ist

auch die Scoop Rocker Line gemäßigter und gleicht einem Longboard-

Shape. Die gutmütigen Eigenschaften sollen von dem fl achen Deck und

der Volumenverteilung unterstützt werden. Die Ausstattung umfasst einen

angenehmen EVA-Belag und eine Gewindemastaufnahme.

LÄNGE: 10'3" (312,4 cm) | 10'9" (327,7 cm)

BREITE: 30,3" (77 cm) |30,7" (78 cm)

VOLUMEN: 176 l | 204 l

GEWICHT: 12,5 kg | 13,5 kg

DICKE: 4 3/8" (11,1 cm) | 4 3/4" (12,1 cm)

FINNE: 19,5 cm Mittelfi nne +

2x 12 cm Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.250,- Euro | 1.350,- Euro

Kona Evo 10'3" Kona Evo 10'9"

Der Chopper soll extra Volumen und Stabilität bieten, ohne gleich in die

Länge zu gehen. Der Bereich der Nose und Rails bis zum Zentrum soll mit

mehr Volumen ausgestattet sein, der Standbereich jedoch tief gelassen

und das Tail für schnelle Turns dünn gehalten sein. Es soll dadurch für

fast alle Wellen geeignet sein und Beginner und Fortgeschrittene sollen

gleichermaßen ihren Spaß mit dem Board haben. Das Board ist in der Intec-

und der „Flux Core“-Bauweise erhältlich.

LÄNGE: 9'4" (284,5 cm) | 9'10" (299,7 cm)

BREITE: 31 1/2'' (80 cm) |33'' (83,8 cm )

VOLUMEN: 166 l | 184 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 5/8" (11,8 cm)

FINNE: k.A.

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.199,95 Euro | 1.349,95 Euro

1.249,95 Euro | 1.399,95 Euro

Der SUP 9'3" ist das Board für Könner in der JP-Palette. Durch den deutlich

schmaleren Bug ist dieses Board deutlich radikaler als seine beiden großen

Geschwister, während die Breite von 30 Zoll in Kombination mit dem fl achen

Deck ausreichend Stabilität zum Überwinden des Weißwassers bietet. Enge

Turns und schnelle Kantenwechsel sind spielend möglich. Auch dieses

Board ist mit einem Gewinde zur Montage eines Riggs ausgestattet.

JP SUP 9'3" ES

LÄNGE: 9'3" (281,9 cm)

BREITE: 29,5'' (74,9 cm)

VOLUMEN: 128 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: SU 9,0" Mittelfi nne

+ 2x M5 4,6"

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.299,- Euro

Der JP SUP 10'8" soll das Board für leicht fortgeschrittene SUP-Fahrer oder

leichtgewichtige Anfänger sein. Es soll die ideale Kombination aus einfachem

Paddeln, Stabilität und Wendigkeit bieten. Das fl ache Deck gibt dem Piloten

viel Stabilität beim Paddeln und beim Queren der Wellen. Es besteht die

Möglichkeit, ein Windsurfrigg durch ein Gewinde an Deck zu montieren.

JP SUP 10'8" ES

LÄNGE: 10'8" (325,1 cm)

BREITE: 29,9'' (76 cm)

VOLUMEN: 145 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: SU 9,0" Mittelfi nne

+ 2x M5 4,6"

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.299,- Euro

Der JP SUP 11'8" soll durch 32 Zoll Breite und die vollen Kanten stabil

und vielseitig und deshalb für Anfänger gut geeignet sein. Es ist ein

ideales Familienbrett. Die lange Wasserlinie soll dem Board exzellente

Gleiteigenschaften für sämtliche Bedingungen bringen. Das Board hat ein

Gewinde zur Aufnahme eines Mastfußes.

JP SUP 11'8" ES

LÄNGE: 11'8" (355,6 cm)

BREITE: 31,1" (79 cm)

VOLUMEN: 199 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: SU 10,0" Single-Finne

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.299,- Euro

Imagine Eco Surfboards 9'4" Chopper Intec

Imagine Eco Surfboards 9'10" Chopper Intec Imagine Eco Surfboards 9'4" Chopper Flux Core

Imagine Eco Surfboards 9'10" Chopper Flux Core

Der Crossover soll alles können. Die Outline soll dem Fahrer sowohl für den

Fluss als auch für das Meer die notwendige Stabilität geben. Er sei für die

gedacht, die gerne auf dem See oder Fluss ihre Bahnen ziehen und im Urlaub,

aber auch mal in die Welle wollen. Der ausgewogene Shape mache alles

möglich. Sowohl Beginner als auch Fortgeschrittene würden mit dem Board

glücklich. Das Board ist in der Intec- und der „Flux Core“-Bauweise erhältlich.

LÄNGE: 11'0" (335,3 cm) | 11'6" (350,5 cm)

BREITE: 32 7/16'' (82,4 cm) |34'' (86,4 cm )

VOLUMEN: 249 l | 260 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 5 3/4" (14,6 cm)

FINNE: Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.299,95 Euro | 1.449,- Euro

1.359,95 Euro | 1.499,- Euro

Imagine Eco Surfboards 11'0" Crossover Intec

Imagine Eco Surfboards 11'6" Crossover Intec Imagine Eco Surfboards 11'0" Crossover Flux Core

Imagine Eco Surfboards 11'6" Crossover Flux Core

Wer im Herzen ein Shortboarder, aber dem SUP verfallen ist, der sollte laut

Hersteller zum Cutback greifen. Bei leicht ablandigem Wind und radikalen,

glassy Wellen, die extrem kurz und steil sind, sei der Cutback die erste Wahl

für alle Hardcore-SUPer. Nur für Experten. Das Board ist sowohl in der Intec-

als auch in der „Flux Core“-Bauweise erhältlich.

LÄNGE: 7'0" (213,4 cm) | 7'6"

(228,6 cm ) | 8'3"' (251,5 cm)

BREITE: 28 1/2'' (72,4 cm) | 29 1/2''

(74,9 cm) | 29'' (73,7 cm)

VOLUMEN: 105 l | 116 l | 128 l GEW.: k.A.

DICKE: 4 3/16" (10,6 cm) | 4 3/16"

(10,6 cm) |4 5/16" (11 cm)

FINNE: Mittelfi nne + 2x Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.249,95 | 1.349,95

alle Größen diese Preise

Imagine Eco Surfboards 7'0" Cutback Intec

Imagine Eco Surfboards 7'6" Cutback Flux Core Imagine Eco Surfboards 7'6" Cutback Intec

Imagine Eco Surfboards 8'3" Cutback Flux Core

Imagine Eco Surfboards 7'0" Cutback Flux Core

Imagine Eco Surfboards 8'3" Cutback Intec

86 SUP-JOURNAL 2010 87SUP-JOURNAL 2010

SUP-BOARDSSUP-BOARDS

Page 45: SUP Journal Ausgabe 01

Das 10'5" Kailua Mana soll ein Einsteigerboard für Flachwasser sein. Durch

seine Breite und Kippstabilität ist es kinderleicht, schnell mit dem Board

zurechtzukommen. Aufgrund der kurzen Länge ist es darüber hinaus

sehr drehfreudig. Seine ASA-Skin-Technologie mache es zu dem sehr

widerstandfähig und somit gut geeignet für Einsteiger und den Verleih. Auf

dem Board lässt sich in einem Gewinde ein Windsurfrigg montieren.

Naish 10'5" Kailua Mana ASA

LÄNGE: 10'5" (317,5 cm)

BREITE: 35 1/4'' (89,5 cm)

VOLUMEN: 251 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 5 3/8" (13,7 cm)

FINNE: 10,5" Single Finne

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.079,- Euro

Das 8'10" Hokua verlangt laut Naish einen erfahrenen und leichten SUP-Surfer,

damit es sein unglaubliches Potenzial entfalten kann. Als Gegenleistung

bekomme man eine nahezu unbegrenzte Surf-Performance. Empfohlen für

erfahrene Surfer unter 86 Kilogramm, konzipiert für echte Wellen.

Naish 8'10" Hokua Sandwich Wood

LÄNGE: 8'10" (269,3 cm)

BREITE: 28'' (71,1 cm)

VOLUMEN: 110 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/4" (10,8 cm)

FINNE: 5,5" Mittelfi nne

+ 2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.099,- Euro

Der 9'3" Hokua ist laut Naish ein großes Shortboard. Er entwickle selbst bei

Wellen mit wenig Schub unglaublich viel Geschwindigkeit und Power. Top-

to-Bottom- und Rail-to-rail-Turns seien spielend möglich. Durch seine Breite

ist es sehr kippstabil und verzeiht auch kleine Fahrfehler.

Naish 9'3" Hokua Wood Furnier Sandwich

LÄNGE: 9'3" (281,9 cm)

BREITE: 29 1/2'' (74,9 cm)

VOLUMEN: 125 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/4" (10,8 cm)

FINNE: 5,5" Mittelfi nne +

2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.229,- Euro

Der 9'6" Hokua soll ein SUP Board im „Shortboardstyle“ sein. Mit seinem

schnellen Rocker im Unterwasserschiff kann er mit einem Vier-Finnen-Setup

oder einem Thruster FCS Finnen-Setup gefahren werden. Die breite Nose

soll das Nose-Fahren leichter machen und seine Hybrid-Outline soll eine

exzellente Balance zwischen Long- und Shortboard-Style liefern.

LÄNGE: 9‘6“ (289,6 cm)

BREITE: 29 1/4'' (74,3 cm)

VOLUMEN: 135 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 3/8" (11,1 cm)

FINNE: M7

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.229,- Euro

Dieses Board ist laut Naish eine echte Profi -Waffe. Das 11'6" Hokua Gun

ist für die größten Wellen mit unendlicher Schubkraft gebaut und entfalte

sich dort erst so richtig. Der schmale Pintail-Shape liefere den Speed und

die Kontrolle, der breitere Nose-Bereich helfe dem Fahrer, früher in die

Welle zu kommen.

LÄNGE: 11'6" (350,5 cm)

BREITE: 28 1/4'' (71,8 cm)

VOLUMEN: 143 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/4" (10,8 cm)

FINNE: 9" Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.229,- Euro

Naish 9'6" Hokua Wood Furnier Sandwich

Naish 11'6" Hokua Gun Wood Furnier Sandwich

Das 8'0" Hokua ist der kleine Bruder des 8’10” und soll ein ungewöhnlich

kleines SUP für progressive, leichte SUP-Surfer wie zum Beispiel Kinder und

die meisten Frauen sein. Der Fahrer dieses Boards benötige einen extrem

guten Gleichgewichtssinn und habe mit dem Board ein echtes Shortboard

unter den Füßen.

LÄNGE: 8'0" (243,8 cm)

BREITE: 26 1/8'' (66,4 cm)

VOLUMEN: 95 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 3 3/4" (9,5 cm)

FINNE: 5,5" Mittelfi nne +

2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.099,- Euro

Naish 8'0" Hokua Sandwich Wood

Das 11'6" Nalu AST Window ist mit einem Plexiglas-Fenster ausgestattet

und bietet eine atemberaubend gute Sicht auf den Meeresboden. Dieses

Board habe zudem eine überragende Kippstabilität und einen großen

Unterhaltungswert für die ganze Familie. Auf dem Board lässt sich in einer

Gewindebohrung ein Windsurfrigg montieren.

LÄNGE: 11'6" (350,5 cm)

BREITE: 29 3/4'' (75,6 cm)

VOLUMEN: 231 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 5 1/2" (14 cm)

FINNE: 10,5" Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.329,- Euro

Das 9'5" Kailua Mana ist der kleine Bruder des 10'0". Er soll als erstes Board

geeignet sein für leichtere Fahrer in Wellen mit wenig Schub oder aber für

größere Rider, die ein Board mit guter Wellenperformance mit zusätzlichem

Auftrieb und Kippstabilität suchen.

Naish 9'5" Mana Sandwich Wood

LÄNGE: 9'5" (287 cm)

BREITE: 31'' (78,7 cm)

VOLUMEN: 190 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 3/4" (12,1 cm)

FINNE: 6,5" Mittelfi nne

+ 2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.299,- Euro

Das 10'0" Kailua soll ein Spaßgarant für schwache Brandung, unabhängig

von Größe und Gewicht des Sportlers sein. Die Breite und die kurze Länge

sollen das Stand Up Paddling mit dem Board in den Wellen zu einer leichten

Übung machen und die einfach konkave Form des Unterwasserschiffs und

das Rocker-Profi l für die nötige Kippstabilität und Drehfreudigkeit sorgen.

Naish 10'0" Mana Sandwich Wood

LÄNGE: 10'0" (304,8 cm)

BREITE: 32'' (81,3 cm)

VOLUMEN: 210 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 3/4" (12,1 cm)

FINNE: 6,5" Mittelfi nne

+ 2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.299,- Euro

Das 10'0" Kailua Softdeck hat den gleichen Shape wie in der „Sandwich

Wood“-Bauweise. Das komplette Board und auch die Finnen sind durch

extra weiches Material geschützt und sollen vor allem Anfängern das

Aufsteigen angenehm machen. Blaue Flecke sollen so ausbleiben. Daher sei

das Board ideal für die Schulung und den Verleih geeignet.

Naish 10'0" Mana Softdeck

LÄNGE: 10'0" (304,8 cm)

BREITE: 32'' (81,3 cm)

VOLUMEN: 210 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 3/4" (12,1 cm)

FINNE: Soft Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 869,- Euro

Naish 11'6" Nalu AST Window

Das Naish 11'6" Nalu soll der perfekte Allrounder sein. Aufgrund seines

hohen Volumens soll es sowohl für Wellen als auch für Seen, Flüsse und

lange Touren wie geschaffen. Es soll sowohl für Einsteiger als auch für

Fortgeschrittene und Schwergewichte geeignet sein. Das Board ist ebenfalls

in der AST-Version erhältlich, die sehr robust und so als Spaßboard für die

ganze Familie geeignet ist. Beide Bauweisen haben ein Gewinde, um ein

Windsurfrigg zu montieren.

LÄNGE: 11'6" (350,5 cm)

BREITE: 29 3/4'' (75,6 cm)

VOLUMEN: 231 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 5 1/2" (14 cm)

FINNE: 10,5" Single Finne

RIGGOPTION: ja

PREIS: 999,- Euro | 1.299,- Euro

Naish 11'6" Nalu AST Naish 11'6" Nalu Wood Furnier Sandwich

Das 11'4" Nalu soll der performancestarke kleine Bruder des 11'6" sein. Es

hat weniger Volumen und eine stärkere Surfstyle-Outline mit mehr Rocker.

Dadurch ist es etwas anspruchsvoller zu fahren. Es ist vor allem für leichtere

Einsteiger in kleinen bis mittelgroßen Wellen geeignet. Man kann auf dem

Board dank eines Gewindes an Deck ein Windsurfrigg montieren.

LÄNGE: 11'4" (345,4 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 180 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/2" (11,4 cm)

FINNE: 10,5" Mittelfi nne +

2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.299,- Euro

Naish 11'4" Nalu Wood Furnier Sandwich

88 SUP-JOURNAL 2010 89SUP-JOURNAL 2010

SUP-BOARDSSUP-BOARDS

Page 46: SUP Journal Ausgabe 01

Der NSP 11'0" ist für das Cross-Training oder den Schnelleinstieg ins

Wellenreiten konzipiert worden. Dank des ausgewogenen SUP-Boardshapes

sei das Board sehr stabil. Durch die kompakte Länge von 11'0" soll es in jeder

Könnensstufe ein Leichtes sein, mit oder ohne Wellen zu surfen. Das Board hat

ein komplettes EVA-Deck und eine NSP 10'0" Pro Leash. Das Board ist ebenfalls

in der günstigen „Surf Series“- Version erhältlich. Diese ist in der „Epoxy

Sandwich“ -Bauweise gefertigt und hat kein EVA-Deck und keine Leash.

LÄNGE: 11'0" (335,3 cm)

BREITE: 31'' (78,7 cm)

VOLUMEN: 190 l | k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 5/8" (11,8 cm )

FINNE: 9" Mittelfi nne +

2x MT-4 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 499,- Euro | 699,- Euro

NSP 11'0" NSP 11'0" Surf Series

LÄNGE: 9'6" (289,6 cm) | 10'6" (320 cm)

BREITE: 28,5'' (72,4 cm)

VOLUMEN: 129 l | 145 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,3'' (10,9 cm) | 4,2'' (10,7 cm)

FINNE: Mittelfi nne +

2x G5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 899,- Euro

LÄNGE: 10'0" (304,8 cm) | 11'0" (335,3 cm)

BREITE: 28,7'' (72,9 cm) |29,9'' (76 cm)

VOLUMEN: 141 l | 177 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,3'' (10,9 cm) | 4,4'' (11,2 cm)

FINNE: 8'' Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen |

8'' Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 899,- Euro

LÄNGE: 11'6" (350,5 cm) | 12'0" (365,8 cm)

BREITE: 29,9'' (76 cm) |30,8'' (78,2 cm)

VOLUMEN: 200 l | 206 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,8'' (12,2 cm) | 4,7'' (11,9 cm)

FINNE: 9'' Single Finne |

10'' Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 899,- Euro

LÄNGE: 9'8" (294,6 cm)

BREITE: 29 3/4'' (75,6 cm)

VOLUMEN: 149 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/4" (10,8 cm)

FINNE: Single Finne + Quad Fin Set

RIGGOPTION: nein

PREIS: 999,- Euro

LÄNGE: 11'6" (350,5 cm)

BREITE: 33'' (83,8 cm)

VOLUMEN: 220 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 3/4" (12,1 cm)

FINNE: 9" Mittelfi nne +

2x MT-4 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 499,- Euro | 739,- Euro

Die Pilot-Serie besteht aus den kleinen Boards der Oxbow-SUP-Range.

Diese Boards sind laut Oxbow nach longboardorientierten Rocker-Vorlagen

mit schmaleren Noses und Tails hergestellt. Die Pilot-Serie richte sich an

echte Könner und empfi ehlt sich für leichte oder erfahrene Surfer.

Oxbow SUP 9'6" Pilot Oxbow SUP 10'6" Pilot

Die Cruiser-Range basiert laut Oxbow auf guter Allround-Performance

in Wellen und auf fl achem Wasser. Der Shape der SUPs habe eine lange

und durchgehende fl ache V-Form im Unterwasserschiff. Dieser Shape

ermögliche einfaches Paddeln und Manövrieren beim Wellenabreiten.

Die Oxbow SUP 11'6'' Cruiser und 12'0'' Cruiser sollen die gleichen

Fahreigenschaften haben wie die kleineren Cruiser-Modelle. Sie sind jedoch

etwas länger und breiter.

Der Über Fish 9'8" ist laut Seven für fortgeschrittene Stand Up Paddle Surfer,

die ein Board wollen, das ihnen mehr Performance auf dem Wasser liefert.

Der Über Fish 9'8" sei für kleine bis mittelgroße Wellen designt. Auf Dreiviertel

seiner Länge verfügt der Über Fish über ein ins Board eingelassenes Traction

Pad. Die Epoxybauweise sorge für ein vergleichsweise geringes Gewicht

und gute Haltbarkeit. Er kann als Quad, aber auch mit einer Mittelfi nne

gefahren werden.

Seven 9'8" Über Fish

Oxbow SUP 10'0" Cruiser Oxbow SUP 11'0" Cruiser

Oxbow SUP 11'6" Cruiser Oxbow SUP 12'0" Cruiser

Der NSP 11'6" ist bei NSP das Crosstraining- und Freizeit-SUP-Board. Als

Allrounder sei es für jede Könnensstufe gedacht. Seine große Breite mache

es sehr kippstabil und damit gut geeignet für Anfänger, den Verleih sowie

schwere SUPler über 90 Kilogramm. Das Board hat ein komplettes EVA-

Deck und eine NSP 10'0" Pro Leash. Es ist ebenfalls in der günstigen „Surf

Series“-Version erhältlich. Diese ist in der „Epoxy Sandwich“-Bauweise

gefertigt und hat kein EVA-Deck und keine Leash.

NSP 11'6" NSP 11'6" Surf Series

Der 17'0" Glide ist ein für Distanzrennen konzipiertes Board, das nur auf

Speed ausgelegt ist. Es biete ein unglaubliches Gleitgefühl im Flachwasser

und extremen Speed in den größten Windwellen auf dem offenen Meer. Das

Rudersystem ermöglicht die Einstellung auf Goofy- und Regular-Foot-Fahrer.

LÄNGE: 17'0" (518,2 cm)

BREITE: 26 3/4'' (68 cm)

VOLUMEN: 321 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 5 3/4" (14,6 cm)

FINNE: Rudersystem;

Race 11" Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.599,- Euro

Der Fish ist laut Norden ein performanceorientiertes SUP-Board, welches

hauptsächlich für die Welle konzipiert wurde. Mit seiner Größe biete es

maximale Kippstabilität. Die Länge von 9'6" und das Winger-Tail sollen es sehr

manöverfreundlich machen. Das Board lässt sich entweder als Quad-Setup

oder als „zwei plus eins“ surfen. Eine Wellenmaschine für eher leichte Fahrer.

Norden SUP 9'6" Fish

LÄNGE: 9'6" (289,6 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,5'' (11,4 cm)

FINNE: Single Finne

+Thruster/ Quad Finnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 929,- Euro

Der Norden Pintail soll ein Allround-SUP-Board sein. Es soll ein ideales

Board für Einsteiger, schwere Surfer und für Leute, die ein Board für die

Welle und für Fachwasser, suchen sein. Das Board vermittle in der Welle

ein klassiches Longboard-Feeling und ermögliche es auch in fl achem

Wasser, schnell zu paddeln.

Norden SUP 10'6" Pintail

LÄNGE: 10'6" (320 cm)

BREITE: 29 3/4'' (75,6 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,5'' (11,4 cm)

FINNE: Mittelfi nne

+ 2x FCS Side Finnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 989,- Euro

Der NSP 10'6" basiert auf dem 11'0" und wurde für Fahrer unter 70 Kilogramm

designt. Auch fortgeschrittene und performanceorientierte Surfer sollen mit

dem Board viel Freude haben. Die optimale Längen- Breiten-Kombination

schafft laut NSP ein kippstabiles und trotzdem agiles Brett für maximalen Fun

in kleinen Wellen und auf Flachwasser. Das Board hat ein komplettes EVA-

Deck und eine NSP 10'0" Pro-Leash. Das Board ist ebenfalls in der günstigen

„Surf Series“-Version erhältlich. Diese ist in der „Epoxy Sandwich“-Bauweise

gefertigt, hat kein EVA-Deck und keine Leash.

NSP 10'6" NSP 10'6" Surf Series

LÄNGE: 10'6" (320 cm)

BREITE: 29'' (73,7 cm)

VOLUMEN: 157 l | k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/8" (10,5 cm )

FINNE: 9" Mittelfi nne +

2x Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 499,- Euro | 679,- Euro

Naish 17'0" Glide Carbon Wood Furnier

Das 14'0" Glide wurde als kürzere Version des 17'0" ohne das Rudersystem

entwickelt. Es bietet ein breiteres Heck, welches einfacher gleiten soll. Egal

ob im Flachwasser oder auf dem offenen Meer, der 14'0" Glide vereine

den Speed des 17'0" SUP-Rennboards mit der Leichtigkeit der SUP-Boards

mit einer festen Finne. Es soll zum Cruisen als auch für Rennen auf lange

Distanzen gleichermaßen geeignet sein. Das Board ist ebenfalls in einer

günstigen AST-Version erhältlich.

LÄNGE: 14'0" (426,7 cm)

BREITE: 27 1/4'' (69,2 cm)

VOLUMEN: 269 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 5 3/4" (14,6 cm)

FINNE: Race 11" Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.199,- Euro | 1.599,- Euro

Naish 14'0" Glide AST Naish 14'0" Glide Carbon Wood Furnier

Der 12'0" Glide vereint das Shapekonzept des Glide 17'0" und des 14'0".

Die kürzere Länge macht das Manövrieren laut Naish leichter und dadurch

ließe sich mit dem Board einfacher „cruisen“. Der fl ache Rocker im

Unterwasserschiff sorge für leichtes Gleiten und die zusätzliche Breite für

viel Kippstabilität. Es sei eine gute Wahl für Flachwasser-Abenteuer, das

Cruisen mit Freunden oder Funrennen. Das Board gibt es auch in einer

günstigen AST-Bauweise.

LÄNGE: 12'0" (365,8 cm)

BREITE: 29 3/4'' (75,6 cm)

VOLUMEN: 218 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 5 1/4" (13,3 cm)

FINNE: 10,5" Single Finne

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.049,- Euro | 1.329,- Euro

Naish 12'0" Glide AST Naish 12'0" Carbon Wood Furnier

90 SUP-JOURNAL 2010 91SUP-JOURNAL 2010

SUP-BOARDSSUP-BOARDS

Page 47: SUP Journal Ausgabe 01

Der Starboard 12'0" Big Easy ist laut Starboard durch seine Breite und Länge

sehr kippstabil und schnell. Die breite Nose soll zu Noserides einladen und

das schmale Heck dafür sorgen, dass man auf der Welle ohne Probleme

sportliche Manöver fahren kann. Das EVA-Deck der „Camo Tufskin“-

Bauweise soll einen bei unangenehmen Abgängen schützen. Das Board hat

ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in

der „Blue Touch“-Version ohne Lochgewinde erhältlich. Das Besondere an

der „Blue Touch“-Version ist, dass die Oberfl äachs überfl üssig macht.

Starboard 12'0" Big Easy AST Camo Tufskin EVA Starboard 12'0" Big Easy AST Tufskin Blue Touch LÄNGE: 12'0" (365,8 cm)

BREITE: 32'' (81,3 cm)

VOLUMEN: 205 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,6" (11,7 cm)

FINNE: 23 cm Mittel Finne +

2x 11,5 cm Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja |nein

PREIS: 1.199,- Euro | 1.049,- Euro

Der Starboard 11'2" Blend sei ein klassisches Longboard.Durch seine Länge gleite

es schnell durch das Wasser, sei fehlerverzeihend und man könne sehr leicht auf

ihm „spazieren gehen“ - sowohl auf Wellen als auch auf Flüssen. Das EVA-Deck der

„Camo Tufskin“-Bauweise schütze einen bei unangenehmen Abgängen. In dieser

Bauweise hat das Blend ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das

Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version erhältlich, bei der die Oberfl äche des

Boards die „Star Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die Surf-Wachs überfl üssig

macht. Außerdem gibt es die besonders steife und leichte „Terje Haakonson“-

Edition mit edler Holzoptik - ebenfalls mit „Star Touch Deck Traction“ -Beschichtung.

LÄNGE: 11'2" (340,4 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 168 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 3,9" (9,9 cm)

FINNE: 22 cm Mittelfi nne +

2x 11,5 cm Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja | nein | nein

PREIS: 1.149,- Euro | 999,- Euro| 1.499,- Euro

Der Starboard 10'5" Drive soll ein Board für die Welle sein, das sich dort wesentlich kleiner anfühlen soll, als es

eigentlich ist. Auch auf Flachwasser biete es noch genügend Stabilität. Das spitz zulaufende Heck sei für Wendigkeit,

das flache Deck für guten Halt konzipiert. Daher soll das Board ein echter Allrounder für alle Wellengrößen sein. Das

EVA-Deck der „Camo Tufskin“-Bauweise schützt einen bei unangenehmen Abgängen. In dieser Bauweise hat das

Blend ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version

erhältlich, bei der die Oberfl äche des Boards die „Star Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die Surf-

Wachs überfl üssig macht. Außerdem gibt es die besonders steife und leichte „Terje Haakonson“-Edition

mit edler Holzoptik - ebenfalls mit „Star Touch Deck Traction“ -Beschichtung.

LÄNGE: 10'5" (317,5 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 156 l GEWICHT: k.A.

DICKE: 4" (10,2 cm)

FINNE: 22 cm Mittelfi nne +

+ 2x 11,5 cm Seitenfinnen

RIGGOPTION: ja | nein | nein | nein

PREIS: 1.149,- Euro | 999,- Euro |

1.499,- Euro | 1.149,- Euro

Der Starboard 9'8" Element soll ein absolutes Allroundboard sein. Es sei

vortriebsstark und sehr beweglich auf der Welle. Die breite Nase soll zu

waghalsigen Manövern einladen. „Es ist zwar eher für die Welle konzipiert,

funktioniert aber auch noch auf Flachwasser“, sagt Starboard. Die weiche

EVA-Beschichtung der „Camo Tufskin“-Bauweise macht das Deck sehr

angenehm. In dieser Bauweise hat das Blend ein Lochgewinde, um ein

Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-

Version erhältlich. Das Besondere an der „Blue Touch“-Version ist, dass die

Oberfl äche des Boards die „Star Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die

Surf-Wachs überfl üssig macht.

LÄNGE: 9'8" (294,6 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 150 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,3" (10,9 cm)

FINNE: 21 cm Mittelfi nne +

2x 11,5 cm Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja | nein

PREIS: 1.099,- Euro | 999,- Euro

Starboard 9'8" Element AST Camo Tufskin EVA Starboard 9'8" Element AST Tufskin Blue Touch

Starboard 11'2" Blend AST Camo Tufskin EVA Starboard 11'2" Blend AST Tufskin Blue Touch Starboard 11'2" Blend TAC Wood Terje Haakonsen Edition

Starboard 10'5" Drive AST Camo Tufskin EVA Starboard 10'5" Drive AST Tufskin Blue Touch Starboard 10'5" Drive TAC Wood Terje Haakonsen Edition Starboard 10'5" Drive AST Candy

Der Starboard 10'0" Whopper Club soll sehr kippstabil sein und einen

sicher durch das Weißwasser bringen. Gleichzeitig soll es ein sehr

manöverfreundliches Board und auch auf Flüssen gut einsetzbar sein.

Nose und Tail sind durch EVA-Pads geschützt. Für Anfänger ist die ideale

Standposition farbig markiert. Dieses Board soll für die ersten SUP-Schritte

in der Welle sein. Das weiche EVA-Deck mache es auch für Kinder zum tollen

Spielgerät. Das Board hat ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren.

LÄNGE: 10'0" (304,8 cm)

BREITE: 34'' (86,4 cm)

VOLUMEN: 168 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,1" (10,4 cm)

FINNE: 17 cm Mittelfi nne +

+ 2x 12 cm Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 999,- Euro

Starboard 10'0" Whopper Club AST Camo Tufskin EVA

LÄNGE: 10'0" (304,8 cm)

BREITE: 29 1/4'' (74,3 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/8" (10,5 cm)

FINNE: 8" Schaper Mittelfi nne +

2x M5

RIGGOPTION: nein

PREIS: 899,- Euro

LÄNGE: 10'6" (320 cm)

BREITE: 29 1/2'' (74,9 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/8" (10,5 cm)

FINNE: 8" Schaper Mittel Finne +

2x M5

RIGGOPTION: nein

PREIS: 899,- Euro

LÄNGE: 12'0" (365,8 cm)

BREITE: 32'' (81,3 cm)

VOLUMEN: 205 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,6" (11,7 cm)

FINNE: 9'' Single Finne + SUP

Clipperbox Daggerboard 57

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.249,- Euro

LÄNGE: 9'6" (289,6 cm)

BREITE: 28 7/8'' (73,3 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4" (10,2 cm)

FINNE: 7,5" Schaper Mittelfi nne +

2x M5

RIGGOPTION: nein

PREIS: 899,- Euro

LÄNGE: 9'0" (274,3 cm)

BREITE: 27 7/8'' (70,8 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4" (10,2 cm)

FINNE: 7,5" Schaper Mittelfi nne + 2x M5

RIGGOPTION: nein

PREIS: 899,- Euro

Der SouthPoint 10'0" Bonga Perkins wird vom Hersteller als Performance-

Waveriding-SUP-Board eingestuft. Das auffälligste Merkmal dieses

Designs ist das Step Deck Rail. Diese Konfi guration soll einen Boardshape

mit vollem Volumen und untypisch dünnen Rails ermöglichen. Die Rails

sollen es dem Rider erlauben, wie mit einem Standard-Longboard-Shape

zu fahren. Die Länge des Boards passe zu fast jedem Surfer und der Shape

sei extrem stabil beim Paddeln.

SouthPoint 10'0" Bonga Perkins

Der SouthPoint 10'6" Bonga Perkins hat ein vielseitiges Design, welches zu

fast jedem Rider mit nahezu jedem Könnenslevel passen soll. Es sollen sowohl

kräftigere Surfer aber auch fortgeschrittenere Fahrer, die einfach ein sicheres

Board für ihre Wellen aller Art suchen, mit dem Board glücklich werden. Es

sei ausbalanciert, die Angleitfl äche nach vorn verlegt und mit dem Step Deck

Rail carved dieses Board wie ein viel kürzeres. Ein All-Terrain-Cruiser.

SouthPoint 10'6" Bonga Perkins

Der Starboard 12'0" SUPer ist das erste SUP-Board der Welt, welches ein

komplett versenkbares Schwert besitzt. Somit soll man das Board mit dem

Mastfußgewinde als Leichtwind-Windsurfer und als SUP-Board benutzen

können. Das 12'0" ist kürzer und breiter, soll dadurch stabiler sein und vor

allem Einsteiger und schwerere Surfer ansprechen. Das EVA-Deck soll blaue

Flecken verhindern.

Starboard 12'0" SUPer AST Camo Tufskin EVA

Der SouthPoint 9'6" Bonga Perkins soll das SUP für jeden Tag in jedem

Surf sein. Das Board sei gut ausbalanciert und die Angleitfl äche nach vorn

verlegt. Das Step Deck Rail und die mittlere Breite sollen mit diesem Board

den Tanz auf nahezu jeder Welle in jedem Break erlauben. SouthPoint stuft

dieses Board als Board für performanceorientierte Rider ein, die nur ein

Board für alle Wellenhöhen wollen.

SouthPoint 9'6" Bonga Perkins

Das auffälligste Designmerkmal des SouthPoint 9'0" Bonga Perkins ist

das Step Deck Rail. Diese Konfi guration soll einen Boardshape mit vollem

Volumen und untypisch dünnen Rails ermöglichen. Die Rails erlauben dem

Rider laut SouthPoint wie mit einem Standard-Longboard-Shape zu fahren.

SouthPoint 9'0" Bonga Perkins

Der Starboard 12'6" SUPer hat wie sein kleiner Bruder ein komplett

versenkbares Schwert. Somit soll man das Board mit dem Mastfußgewinde

als Leichtwind Windsurfer und als SUP-Board benutzen können. Das 12'6"

ist etwas schmaler als andere SUP-Boards in dieser Größe. Dadurch soll das

Board mehr Speed erreichen. Das EVA-Deck soll blaue Flecken verhindern.

LÄNGE: 12'6" (381 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 206 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,8" (12,2 cm)

FINNE: 9'' Single Finne + SUP

Clipperbox Daggerboard 57

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.299,- Euro

Starboard 12'6" SUPer AST Camo Tufskin EVA

Der Über Fish 10'2" soll für Surfer, die ihre Fähigkeiten auf einem SUP-Board

gefestigt haben und nun einen Schritt hin zum Waveriding tun wollen,

geeignet sein. In kleinen bis mittleren Wellen sei der Über Fish zu Hause. Er

kann als Quad, aber auch mit einer Mittelfi nne gefahren werden. Das über

Dreiviertel des Boards reichende Traction Pad ist in das Deck eingelassen.

Die Epoxy-Konstruktion soll den Über Fish leicht und äußerst stabil machen.

LÄNGE: 10'2" (309,9 cm)

BREITE: 29 7/8'' (75,9 cm)

VOLUMEN: 146 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/4" (10,8 cm)

FINNE: Single Finne + Quad Fin Set

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1150,- Euro

Seven 10'2" Über Fish

92 SUP-JOURNAL 2010 93SUP-JOURNAL 2010

SUP-BOARDSSUP-BOARDS

Page 48: SUP Journal Ausgabe 01

Tabou SUP TEC 11'2" Tabou SUP TWT 11'2"

Walden 10'10" Magic Model

Laut Walden kombiniert das 10‘10“ Magic Model die berühmte Magic-

Model-Rockerlinie mit Konkaven für die Stabilität und einem V im

Unterwasserschiff für die Drehfreudigkeit. Das mache das Board sehr agil.

Ob Surfen in der Welle oder Paddeln auf Flachwasser, mit diesem Board soll

alles gehen. Durch seinen Shape sei es sehr kippstabil. Das serienmäßige

Traction Pad ist auf Dreiviertel der Boardlänge in die Boardoberfl äche

eingelassen. Zusätzlich bringe der Step Rail Shape viel Volumen bei dünnen

Rails für pures Longboardfeeling.

Der Starboard 12'6" The New ist laut Hersteller ein reines Speed-SUP für

Flachwasser. Dadurch, dass es sehr schmal ist, setze es jeden Paddelschlag

unmittelbar in Vortrieb um. Um es stabiler zu machen, wurde der

Standbereich abgesenkt, sodass die Füße auf Höhe der Wasserlinie stehen.

Somit werde das Brett für seine Breite extrem kippstabil und laufruhig.

Heizmaschine für Profi s.

LÄNGE: 12'6" (381 cm)

BREITE: 23,5'' (59,7 cm)

VOLUMEN: k.A.

GEWICHT: k.A.

DICKE: 10,2" (25,9 cm)

FINNE: k.A.

RIGGOPTION: nein

PREIS: k.A.

Der Starboard K15 soll mit seiner extremen Länge eine echte Rennmaschine

für Flachwasser sein. Länge läuft und somit soll das Board extrem schnell

sein. Um die Kippstabilität zu erhöhen, ist der Standbereich durch eine

Deckkonkave abgesenkt. Speedrakete für Profi s.

LÄNGE: 15'0" (457,2 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 228 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 7,3" (18,5 cm)

FINNE: k.A.

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1.499 ,- Euro

Der Tabou SUP 9‘2“ ist laut Tabou das Waveboard in der Boardpalette. Vor

allem leichtere und erfahrene Surfer werden viel Freude mit ihm haben. Fahrer,

die ihre Balance verbessern möchten, könnten auch auf Flachwasser ihr Bestes

geben. Das weiche EVA-Deck macht das Stehen auf dem Board sehr angenehm.

Das Board ist in zwei Bauweisen erhältlich: der leichteren TWT (Tabou Wood

Technologie) und der günstigeren TEC (Tabou Epoxy Composite).

LÄNGE: 9‘2“ (279,4 cm)

BREITE: 29“ (73,7 cm)

VOLUMEN: 150 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: 23 cm Mittelfi nne +

+ 2x M5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.099,- Euro | 1.190,- Euro

Der Tabou SUP 10‘2“ soll ein Allrounder sein. Tabou beschreibt das

Board als ein gutes Einsteigerboard für die ersten Versuche mit einem

SUP. Auch in der Welle mache es eine gute Figur. Somit schaffe es den

Spagat zwischen Welle und Flachwasser. Das weiche EVA-Deck soll einen

bequemen Stand garantieren. Das Board ist in zwei Bauweisen erhältlich:

der leichteren TWT (Tabou Wood Technologie) und der günstigeren TEC

(Tabou Epoxy Composite).

LÄNGE: 10‘2“ (309,9 cm)

BREITE: 30“ (76,2 cm)

VOLUMEN: 180 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: 23 cm Mittelfi nne +

2x M5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.099,- Euro | 1.190,- Euro

Starboard 12'6" The New

Starboard 15‘0“ K15

Der Starboard 8'5" Pocket Rocket wird von Starboard als ein echter

Wellenschlitzer beschrieben, der noch immer fahrerfreundlich sein soll.

Er biete genügend Stabilität und gleichzeitig ordentlich Speed, um sich

alle Wellen, die sich einem anbieten, zu surfen. Durch die kurze Länge sei

das Board manöverfreundlich. Die weiche EVA-Beschichtung der „Camo

Tufskin“-Bauweise macht das Deck sehr angenehm. Das Board ist ebenfalls

in der „Blue Touch“-Version erhältlich.

LÄNGE: 8'5" (256,5 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 126 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,2" (10,7 cm)

FINNE: 11,5 cm Mittelfi nnen +

2x 12 cm Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 999,- Euro | 899,- Euro

Starboard 8'5" Pocket Rocket AST Camo Tufskin EVA Starboard 8'5" Pocket Rocket AST Tufskin Blue Touch

Der Tabou SUP 11‘2“ ist laut Tabou ein Einsteigerboard und auch für etwas

schwerere Fahrer gut geeignet, da es sehr kippstabil ist. Es sei ein Fitness-

und Cruiserboard für alle Bedingungen. Das weiche EVA-Deck mache das

Stehen auf dem Board sehr angenehm. Das Board ist in zwei Bauweisen

erhältlich: der leichteren TWT (Tabou Wood Technologie) und der

günstigeren TEC (Tabou Epoxy Composite).

LÄNGE: 11‘2“ (340,4 cm)

BREITE: 31“ (78,7 cm)

VOLUMEN: 210 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: k.A.

FINNE: 23 cm Mittelfi nne +

2x M5 Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja

PREIS: 1.099,- Euro | 1.190,- Euro

Der Starboard 9'0" Converse soll kurz, wendig und kippstabil sein. Durch die

recht kurze Länge soll es sich auch in unruhigem Wasser gut kontrollieren und

einfach fahren lassen. Dadurch sei es auch für Wave-Einsteiger gut geeignet,

um das Fahrkönnen schnell zu steigern. Die weiche EVA-Beschichtung der

„Camo Tufskin“-Bauweise soll das Deck sehr angenehm machen. In dieser

Bauweise hat das Blend ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren.

Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version erhältlich. Das Besondere

an der „Blue Touch“-Version ist, dass die Oberfl äche des Boards die „Star

Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die Surf-Wachs überfl üssig macht.

LÄNGE: 9'0" (274,3 cm)

BREITE: 30'' (76,2 cm)

VOLUMEN: 136 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4,0" (10,2 cm)

FINNE: 20 cm Mittelfi nne +

2x 11,5 cm Seitenfi nnen

RIGGOPTION: ja | nein

PREIS: 1.099,- Euro | 999,- Euro

Starboard 9'0" Converse AST Camo Tufskin EVA Starboard 9'0" Converse AST Tufskin Blue Touch

LÄNGE: 10‘10“ (330,2 cm)

BREITE: 31‘‘ (78,7 cm)

VOLUMEN: 149 l

GEWICHT: k.A.

DICKE: 4 1/2“ (11,4 cm)

FINNE: 9“ Mittelfi nne +

2x SW Seitenfi nnen

RIGGOPTION: nein

PREIS: 1169,- Euro

Tabou SUP TEC 9'2" Tabou SUP TWT 9'2"

Tabou SUP TEC 10'2" Tabou SUP TWT 10'2"

Das Paddel bietet ein Kunststoffblatt und einen verstellbaren Aluminium-

Schaft (170 – 210 Zentimeter) mit einrastendem Druckknopf.

LÄNGE: 170–210 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 99,- Euro

Das Paddel lässt sich in 5-Zentimeter-Abständen einstellen. Es besteht aus

einem mit EVA ummantelten Aluminiumschaft in Kombination mit einem

Fiberglas-Blatt.

Bugz Adjustable Paddel

LÄNGE: 170–210 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: 1,25 kg

PREIS: 99,- Euro

Das Paddel lässt sich in 5-Zentimeter-Abständen einstellen. Es besteht aus

einem Fiberglas-Blatt und Schaft mit einer Aluminium-Verlängerung.

Bugz Adjustable Epoxy Paddel

LÄNGE: 170–220 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 149,- Euro

Das Paddel soll Tradition und Hitech vereinen. Das Carbon-Paddelblatt

hat die typische Tropfenform eines traditionellen hawaiianischen Paddels.

Der Carbon-Schaft kann auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Mit

einem Gewicht von 850 Gramm und einer Stabilität, die man nur mit Carbon

erreicht, soll das BUGZ SUP Carbon-Paddel sowohl für Einsteiger als auch für

Big-Wave-Surfer geeignet sein.

Bugz Carbon Paddel

LÄNGE: 210 cm

BREITE: 21,5 x 30 cm

GEWICHT: 0,85 kg

PREIS: 199,- Euro

Bic Alu Paddel

94 SUP-JOURNAL 2010 95SUP-JOURNAL 2010

SUP- BOARDS & PADDLESUP-BOARDS

Page 49: SUP Journal Ausgabe 01

Das Paddel soll ein ausgewogenes Verhältnis von Steifheit und Flex bieten.

Der mitgelieferte, ergonomische T-Griff kommt separat und muss nach dem

Zuschneiden auf die gewünschte Rohrlänge in das Rohr geklebt werden.

LÄNGE: 213,4 cm

BREITE: 24,1 cm

GEWICHT: k.A.

PREIS: 399,- Euro

Dieses längenverstellbare Alu-Paddel soll sehr leicht und einfach in

der Handhabung sein. Durch ein Schnappschluss-System ist es auf die

Größe des Fahrers einstellbar und soll daher gut für Vermietstationen und

Wassersportschulen oder auch als Familienpaddel geeignet sein.

LÄNGE: 170–210 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 129,- Euro

JP SUP “Cut-To-Length” Carbon Paddel

Naish verstellbares Alu Paddel

Das Paddel hat einen Aluminiumschaft und ein Plastikblatt. Es lässt sich auf

die gewünschte Länge einstellen.

LÄNGE: 170–210 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 99,- Euro

Das Paddel hat einen Aluminiumschaft und ein GFK-Blatt. Die Länge lässt

sich individuell einstellen.

LÄNGE: 170–210 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 199,- Euro

Fanatic Fly Paddel Standard

Fanatic Fly Paddel Comfort

Das Carbon-Paddel ist das Premium-Modell von Fanatic und bietet einen

sehr leichten und steifen Carbonschaft und -blatt. Jeder passt es auf seine

individuelle Länge einmalig durch Abschneiden an.

Fanatic Fly Cut to Length Paddel Carbon

LÄNGE: 210 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 299,- Euro

Das Imagine Eco Surfboards Paddel Scorpion ist ein 100-Prozent-Carbonpaddel.

LÄNGE: Cut to Length

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 299,95 Euro

LÄNGE: Cut to Length

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 204,95 Euro

Das Paddel hat ein Aluminiumrohr und ein GFK-Blatt. Die Länge lässt sich mit

einem Doppel-Pin-System verstellen.

LÄNGE: 193–213,4 cm

BREITE: 24,1 cm

GEWICHT: k.A.

PREIS: 159,- Euro

JP SUP Verstellbares Aluminium Paddel

Imagine Eco Surfboards Scorpion Cut to Length Carbon Paddel

Das Imagine Eco Surboards Paddel Rapier ist praktisch, da es sich in drei Teile

zerlegen lässt. Es besteht aus Fiberglas.

Imagine Eco Surfboards Rapier Cut to Length Fiberglas Paddel dreiteilig

Dieses Paddel hat einen Carbon-Schaft und ein Verbundglas-Blatt. Der Griff

ist ebenfalls aus Verbundglas gefertigt. Die Länge des Paddels wird an die

jeweilige Köpergröße durch Absägen angepasst.

LÄNGE: 218,4 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 199,- Euro

Dieses Paddel hat einen Carbon-Schaft und ein Holzlaminat-Blatt. Der

Griff ist ebenfalls aus Carbon gefertigt. Die Länge des Paddels wird an die

jeweilige Köpergröße durch Absägen angepasst.

Naish Cut to Length Carbon/Holz Race Paddel

LÄNGE: 218,4 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: 1,25 kg

PREIS: 299,- Euro

Das Naish-Paddel Carbon Race/Wave besteht ausschließlich aus Carbon.

Naish Cut to Length Carbon Paddel Race/Waves

LÄNGE: 218,4 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 329,- Euro

Dieses Paddel hat 30 Prozent Carbonanteil und ist für den Einsteiger die

richtige Wahl.

Norden 30% Carbonpaddel

LÄNGE: 175–205 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 189,- Euro

Naish Cut to Length Carbon/Verbundglas Paddel

96 SUP-JOURNAL 2010 97SUP-JOURNAL 2010

SUP-PADDLESUP-PADDLE

Page 50: SUP Journal Ausgabe 01

Das Paddel besteht zu 60 Prozent aus Carbon und ist für den

Allroundbereich gedacht.

LÄNGE: Cut to Length

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 229,- Euro

Das komplett aus Carbon gefertigte Paddel ist für fortgeschrittene Surfer.LÄNGE: Cut to Length

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 269,- Euro

Norden Cut to Length 60% Carbonpaddel

Norden Cut to Length 100% Carbonpaddel

LÄNGE: 225 cm

BREITE: 23 cm

GEWICHT: k.A.

PREIS: 269,- Euro

LÄNGE: 216,5 cm

BREITE: 20,5 cm

GEWICHT: k.A.

PREIS: 269,- Euro

Das Starboard Wave Carbon Paddel ist ein 100 Prozent Carbon-Paddel für

die Welle. Es soll eine großartige Performance bieten.

Starboard Wave Carbon Paddel

Das Enduro 430 Carbon Paddel S soll für Fahrer unter 50 Kilogramm sein. Es

soll sowohl auf Flachwasser als auch auf der Welle zeigen, was es kann. Durch

das kleinere Blatt erleichtere es vor allem Frauen und Kindern das Paddeln.

Starboard Enduro 430 Carbon Paddel S

SUP-PADDLESUP-PADDLE

Das Oxbow-Paddel besteht zu 100 Prozent aus Carbon.

LÄNGE: k.A.

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 259,- Euro

Das Southpoint Carbon-Paddelblatt hat die typische Tropfenform eines

traditionell hawaiianischen Paddels. Mit einem Gewicht von gerade einmal

950 Gramm und einer Stabilität die man nur mit Carbon erreicht, soll das

SouthPoint SUP-Carbon-Paddel sowohl für Einsteiger als auch für Big-Wave-

Surfer geeignet sein. Das Paddel wird inklusive Tasche geliefert.

LÄNGE: 218 cm

BREITE: 23 x 45 cm

GEWICHT: 0,95 kg

PREIS: 279,- Euro

Oxbow 100% Carbon Paddel

Southpoint Carbon Paddel

Das Paddel lässt sich in Fünf-Zentimeter-Abständen von 177 bis 217

Zentimeter verstellen. Die Sicherung erfolgt durch ein Pin- Lock-System. Ein

mit EVA ummantelter Aluminiumschaft in Kombination mit einem Fiberglass

Blatt sollen für einen guten Kompromiss aus geringem Gewicht, hoher

Haltbarkeit und günstigem Preis sorgen.

LÄNGE: 177–217 cm

BREITE: k.A.

GEWICHT: k.A.

PREIS: 139,- Euro

NSP Adjustable Paddel

LÄNGE: 225 cm

BREITE: 20,5 cm

GEWICHT: k.A.

PREIS: 69,- Euro

Das Starboard Enduro Fiber/Tufskin Paddel basiert auf dem Starboard

Enduro 525 Carbon Paddel. Es hat jedoch nur ein ABS-Blatt und einen

Fiberglas-Schaft. Es soll ein Allround-Paddel sein.

Starboard Enduro Fiberglas/Tufskin Paddel

LÄNGE: 219 cm

BREITE: 20,5

GEWICHT: k.A.

PREIS: 279,- Euro

LÄNGE: 225 cm

BREITE: 24 cm

GEWICHT: k.A.

PREIS: 279,- Euro

Das Starboard Enduro 475 Carbon Paddel soll ein Allround-Paddel sein. Es

soll sowohl auf Flachwasser als auch auf der Welle zeigen, was es kann.

Starboard Enduro 475 Carbon Paddel

Das Starboard 100% Power Carbon Paddel sei für SUPer, die ein Maximum an

Effi zienz suchen. Es setze jeden Paddelschlag in Vortrieb um, egal ob man eine

Welle auf dem Meer anpaddele oder auf dem See ordentlich Gas geben wolle.

Starboard 100% Power Carbon Paddel

AHDRayntec GdbR+49 9195 99 81 62 [email protected]

BicChoppy Water GmbH+49 431 97 19 [email protected]

BugzTekkno Trading Project GmbH+49 40 55 76 35 [email protected]

FanaticBoards and more GmbH+49 89 66 65 [email protected]

GSITekkno Trading Project GmbH+49 40 55 76 35 [email protected]

Imagine Eco SurfboardsCK-surf distribution+49 89 12 29 74 [email protected]

JP AustraliaPryde Group GmbH+49 89 66 50 [email protected]

KonaLiquid Sports GmbH+49 4349 91 57 [email protected] ng.com

NaishPowertrading GmbHTel.: +49 431 31 97 [email protected] ng.com

NordenSurf Distribution Wirtz e.K.Tel.: +49 431 15 [email protected]

NSPTekkno Trading Project GmbH+49 40 55 76 35 [email protected]

OxbowChoppy Water GmbH+49 431 97 19 [email protected]/oxbow

SevenTekkno Trading Project GmbH+49 40 55 76 35 [email protected]

South PointTekkno Trading Project GmbH+49 40 55 76 35 [email protected]

StarboardAPM Marketing GmbHTel.: +49 89 89 51 11 [email protected]

SurftechGTA Distribution OHG+49 69 94 34 [email protected]

TabouNew Sports GmbH+49 2234 93 34 [email protected]

WaldenTekkno Trading Project GmbH+49 40 55 76 35 [email protected]

ADRESSEN DER HÄNDLER

98 SUP-JOURNAL 2010 99SUP-JOURNAL 2010

Page 51: SUP Journal Ausgabe 01

Hatten wir schon gesagt, dass Stand Up Paddle Sur-fing gerade im Flachwasser keine schwierige Angele-genheit ist? Trotz allem gibt es ein paar Punkte, die dabei helfen, dass man noch schneller seinen Spaß haben und die Umgebung genießen kann. Hier ein paar Tipps und Tricks nicht nur für das erste Mal.

WO STEHT MAN?Am besten stellst du deine Füße etwa schulterweit

nebeneinander auf das Board.

Versuche etwas in der Mitte des Boards zu stehen.

Hier hast du das meiste Volumen unter den Füßen

und damit die größte Stabilität.

Gehe leicht in die Knie und versuche die Füße

gleichmäßig zu belasten.

Das Paddel ist eine große Hilfe, um die

Balance zu finden.

Stelle dich ruhig am Anfang kurz mal am Strand auf das

Board und nimm dabei das Paddel in die Hand, um ein

erstes Gefühl für die ganze Sache zu bekommen.

FAHRTECHNIKSTAND UP PADDLE:

WELCHE PADDELLÄNGE IST RICHTIG?Wie so vieles im Leben ist auch die Länge deines

SUP-Paddels eine Geschmackssache. Diese Angaben

sind aber ein guter Ausgangspunkt:

Wave-PaddelKörpergröße plus 15 bis 20 Zentimeter

In der Welle zählt Beweglichkeit und Handling mehr

als Vortrieb. Deswegen bevorzugen die meisten

SUP-Surfer hier ein etwas kürzeres Paddel.

Race-PaddelKörpergröße plus 20 bis 25 Zentimeter.

Speed und Vortrieb stehen hier im Mittelpunkt.

Das längere Paddel erlaubt dir längere Paddelzüge und

bringt so mehr Speed.

WIE HÄLT MAN DAS PADDEL?Ist das Blatt deines Paddels nach vorn geneigt, ist alles okay.

Ist es nach hinten geneigt: falsche

Position, schnell umdrehen!

ALLE TEXTE DIRK HERPEL ALLE © FOTOS NAISH

100 SUP-JOURNAL 2010 101SUP-JOURNAL 2010

FAHRTECHNIKFAHRTECHNIK

Page 52: SUP Journal Ausgabe 01

WIE KOMMT MAN AUF DAS BOARD?

Der StrandstartSuch dir eine Stelle, an der keine Riffe oder scharfe Steine unter Wasser lauern.

Halte das Board mithilfe der Griffmulde an Deck an deiner Seite (vom Wind abge-

wand, falls es windig sein sollte.) Halte das Paddel sicher in deiner anderen Hand.

Platziere das Board vorsichtig im Wasser, beachte dabei eventuelle Wellen. Am we-

nigsten Angriffl äche hat dein Board, wenn es senkrecht auf die Wellen trifft.

Leg jetzt das Paddel in die Mitte des Boards – nicht loslassen – und platziere vor-

sichtig ein Knie kurz dahinter in die Mitte des Boards.

Nun rauf mit dem anderen Bein. Jetzt kniest du in der Mitte deines Boards und

dein Paddel liegt idealerweise fl ach im rechten Winkel vor dir.

Alles klar? Dann rauf mit dir. Füße schulterweit auseinander, Paddel in eine Hand.

So nun stehst du völlig relaxt auf dem Board und es kann losgehen? Keine

Angst! Sobald du mit dem Paddeln beginnst, wird das Board sogar noch kipp-

stabiler, da der Auftrieb zunimmt. Eine Hand gehört ganz oben an den Griff des

Paddels, die andere etwas in die Mitte. Viel Spaß!

103SUP-JOURNAL 2010102 SUP-JOURNAL 2010

HOW TO SUPHOW TO SUP

PADDELZÜGE – DIE WICHTIGSTEN TECHNIKEN.

Entspanntes PaddelnStell dich entspannt hin und halte das

Paddel so, wie es sich für dich am ange-

nehmsten anfühlt.

Versuche nicht zu weit vor dem Board mit dem

Paddeln zu beginnen und stoppe das Ganze,

wenn sich das Blatt deines Paddels hinter dei-

nen Füßen befi ndet.

Entspanne dich, also zerre nicht mit deiner

ganzen Power deine untere Hand zurück,

du willst doch deinen Trip und die Gegend

genießen und keinen neuen Weltrekord

aufstellen.

Kraftvolles PaddelnIm Grunde kannst du deine Hände da lassen,

wo sie sind, manchmal hilfst es, das Paddel

mit der unteren Hand etwas tiefer zu greifen,

um einen noch besseren Hebel zu bekommen.

Indem du deinen Körper mitdrehst und et-

was weiter vorn mit dem Paddeln beginnst,

kannst du dein Körpergewicht gut einsetzten und

kräftiger paddeln.

Stoppe neben deinen Füßen und beginn von vorn.

Falls du denkst, längere Züge wären besser, ver-

giss es. Paddelst du hinter deinen Füßen weiter,

bremst du dich nur selbst aus.

Schnelles PaddelnUm auf volle Touren zu kommen, fang deinen

Zug so weit wie möglich vor dir an.

Leg dich ins Zeug! Ähnlich wie beim kraftvollen

Paddeln nutzt du dein Körpergewicht aus, indem

du den Oberkörper mitdrehst.

Stopp, kurz vor deinen Füßen ist Schluss (plus/

minus 15 Zentimeter). Wie gesagt geht es um

Schnelligkeit, also fi x wieder neu anfangen.

Leg Kraft in die Züge, mache aber möglichst

kurze und schnelle Paddel bewegungen.

Pass auf, dass du dein Paddel nicht zu tief ein-

tauchst. Das behindert deine Schnelligkeit.

Page 53: SUP Journal Ausgabe 01

GEGEN DEN WIND PADDELN

Im KnienKreuzen macht schon beim Windsurfen nicht so viel Spaß, gegen den Wind mit dem

SUP unterwegs zu sein, nervt total. Deshalb ist es oft besser seine Angriffsläche zu

verkleinern, wenn es gilt, gegen den Wind Strecke zu machen.

Halte deine Balance, während du dich vorsichtig hinkniest. Bleib dabei in

der Boardmitte und halte dein Paddel gut fest.

Alles klar? Wenn du dich sicher fühlst, greife dein Paddel wieder mit beiden Händen.

So, nun mach dich fertig zum Paddeln.

Halte dein Paddel senkrecht neben dir und greife es in der Mitte.

Die Hände sollten dabei ein Stück voneinander entfernt bleiben. So 40 bis 50

Zentimeter. Du merkst schon selbst am besten, wie es sich gut anfühlt.

Nun an die Arbeit: Paddeln. Je kleiner dein Board ist, desto häufi ger mußt du übri-

gens die Seiten wechseln, um nicht in die eine oder andere Richtung abzudriften.

Im LiegenSo fl ach hast du natürlich am wenigsten Angriffsfl äche. Zudem ist es ein

gutes Surftraining. Denkt immer dran: Ohne Paddeln keine Welle!

Leg dein Paddel im rechten Winkel vor dich, weit vorn auf dein

Board, während du dich hinkniest.

Leg dich auf deinen Bauch und halte das Paddel dabei weiter vorn vor

dir fest. Nimm das Paddel nun mit einer Hand ...

... und schieb das Blatt fl ach unter deinen Bauch. So kann es nicht wegrutschen.

Checke, ob es wirklich sicher unter deinem Bauch liegt. Der Griff zeigt

dabei nach oben in die Luft.

Nun kannst du anfangen, mit deinen Armen zu paddeln, um sicher an den

Strand zu kommen. Bleib entspannt. Regelmäßiges Paddeln ist besser als zwei,

drei hektische Züge, nach denen du meistens erstmal wieder eine Pause einlegen

mußt und der Wind dich zurückbläst.

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Page 54: SUP Journal Ausgabe 01

DIE WENDE

Langsame VersionHöre mit dem Paddeln nach vorn auf.

Such dir eine Seite aus, auf der du rückwärts paddeln möchtest. Egal wie

deine Entscheidung ausfällt, dorthin, wo du den Rückwärtgang einlegst,

wird dein Board sich zu drehen anfangen.

Mach zwei, drei Züge, um dein Board zu manövrieren.

Die Wende auf dem PunktStelle deine Beine hintereinander. Je nachdem, wie es für dich angenehmer ist,

das rechte (regular) oder das linke Bein (goofy) nach hinten. Jetzt gib etwas

Druck auf den hinteren Fuß.

Gleichzeitig fang ruhig und regelmäßig auf einer Seite deines Boards an zu paddeln.

Versuch in zwei, drei Zügen um die Ecke zu kommen. Es hilft, etwas weiter ent-

fernt vom Board zu paddeln.

Während du weiter gefühlvoll mit dem hinteren Fuß auf die Bremse trittst, sollte

sich dein Board in die Kurve legen. Je nachdem, wie groß dein Board ist und wie

stark du bremst, mußt du kraftvoller paddeln als normalerweise.

Noch ein ordentlicher, kraftvoller Zug zum Ende ...

... und dann wieder fi x mit dem hinteren Fuß nach vorn. Geschafft!

Noch ein Tipp für alle, die gern in der Welle unterwegs sind. Spätestens beim

ersten Waschgang steht man vor dem Problem, dass man einerseits sein Board

erwischen möchte, andererseits will man auch sein Paddel nicht herrenlos herum-

treiben lassen. Die Lösung: Man klemmt sich das Paddel mit dem Blatt nach hinten

fest zwischen die Beine und schwimmt dann hinter seinem Board her. Für eine

kurze Distanz ist das eine praktikable Lösung.

107SUP-JOURNAL 2010

HOW TO SUPHOW TO SUP

106 SUP-JOURNAL 2010

Page 55: SUP Journal Ausgabe 01

WIE KOMMT MAN RUNTER VOM BOARD?

Zurück am StrandHör früh genug mit dem Paddeln auf.

Halte das Paddel entweder mit einer oder beiden Händen fest und knie

dich langsam hin. Pass auf, dass du in der Mitte des Boards bleibst. Hier

kippelt es am wenigsten.

Rutsche jetzt langsam auf einer Seite des Boards ins Wasser. Paddel festhalten.

Wenn du nicht genau weißt, was da unter deinen Füßen ist, sei vorsichtig.

Jetzt darfst du mal kurz dein Paddel neben dich ins Wasser werfen. Greife

dein Board mit einer Hand in der Griffmulde, mit der anderen an der Kante

und nimm es unter den Arm.

Beobachte den Shorebreak, vergiss dein Paddel nicht und geh vorsichtig aus

dem Wasser.

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IMPRESSUM

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VERLAG Terra Oceanis Verlag

Barkauer Str. 121

24145 Kiel

[email protected]

Phone +49 431 9969977

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CHEFREDAKTEURIN Brian Bojsen

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ANZEIGENLEITUNG Eliane Lehmann

[email protected]

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AUTOREN Dirk Herpel, Dave Kalama, Brian Bojsen,

Matthias Neumann, Klaas Voget,

Sonni Hönscheid, Anne-Marie Reichmann,

Kirsa Stoltenburg

FOTOGRAFEN Magareta Engstrom, John Carter, Kenny,

Mario Entero, Tim McKenna, Bob Bangerter,

Julia Schweiger, Brian Bojsen, Hoch Zwei,

Stehen Whitesell

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und Netzwerke, Domains, Veranstaltungen und Dienstleistungen aller Art.

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