Supplier Collaboration mit SAP SNC

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15 Worum geht es in diesem Buch? Für wen ist es geschrieben? Wie ist das Buch aufgebaut, und wie können Sie es am besten lesen und verstehen? Diese Fragen klären wir in der Einleitung. 1 Einleitung Collaboration Collaboration ist die Zusammenarbeit mehrerer Einzelpersonen oder einer Gruppe von Personen. Verschiedene Parteien – z.B. Lieferanten und Kunden – arbeiten gemeinschaftlich daran, komplexe Probleme zu lösen, um einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Vorausset- zung dafür sind effiziente unternehmensübergreifende Geschäftspro- zesse. Grundlagen und Ziele Die Entscheidung für eine Lieferanten-Collaboration verbessert die Leistungsfähigkeit und Profitabilität von Unternehmen. Durch die Zusammenarbeit entstehen strategische Partnerschaften, die das Ziel haben, sich durch die gemeinsame Nutzung von Informationen und bessere Verzahnung der Geschäftsprozesse wechselseitig Wettbe- werbsvorteile zu verschaffen. Die Basis für eine erfolgreiche Collabo- ration ist das gegenseitige Vertrauen der beteiligten Partner und die Bereitschaft, Informationen zu teilen. Um den Erfolg der Zusammen- arbeit zu überprüfen ist es jedoch auch wichtig, Service Level Agree- ments (SLA) und Werkzeuge für die Leistungsbeurteilung einzuführen. Ebenen der Collaboration Branchenunabhängig wird die Lieferanten-Collaboration auf folgen- den Ebenen durchgeführt: Strategische Ebene Hier werden zwischen den Partnern gemeinsame Entscheidungen bei strategischen Themen getroffen. Beispiele sind bindende Ver- einbarungen von Produktionskapazitäten, gemeinsames Produkt- design und langfristige Preisvereinbarungen. Taktische Ebene Auf dieser Ebene werden z.B. Vorschaudaten, Produktions- und Transportpläne miteinander geteilt. Die taktische Ebene betrifft

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Worum geht es in diesem Buch? Für wen ist es geschrieben? Wie ist das Buch aufgebaut, und wie können Sie es am besten lesen und verstehen? Diese Fragen klären wir in der Einleitung.

1 Einleitung

CollaborationCollaboration ist die Zusammenarbeit mehrerer Einzelpersonen odereiner Gruppe von Personen. Verschiedene Parteien – z.B. Lieferantenund Kunden – arbeiten gemeinschaftlich daran, komplexe Problemezu lösen, um einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Vorausset-zung dafür sind effiziente unternehmensübergreifende Geschäftspro-zesse.

Grundlagen und Ziele

Die Entscheidung für eine Lieferanten-Collaboration verbessert dieLeistungsfähigkeit und Profitabilität von Unternehmen. Durch dieZusammenarbeit entstehen strategische Partnerschaften, die das Zielhaben, sich durch die gemeinsame Nutzung von Informationen undbessere Verzahnung der Geschäftsprozesse wechselseitig Wettbe-werbsvorteile zu verschaffen. Die Basis für eine erfolgreiche Collabo-ration ist das gegenseitige Vertrauen der beteiligten Partner und dieBereitschaft, Informationen zu teilen. Um den Erfolg der Zusammen-arbeit zu überprüfen ist es jedoch auch wichtig, Service Level Agree-ments (SLA) und Werkzeuge für die Leistungsbeurteilung einzuführen.

Ebenen der Collaboration

Branchenunabhängig wird die Lieferanten-Collaboration auf folgen-den Ebenen durchgeführt:

� Strategische EbeneHier werden zwischen den Partnern gemeinsame Entscheidungenbei strategischen Themen getroffen. Beispiele sind bindende Ver-einbarungen von Produktionskapazitäten, gemeinsames Produkt-design und langfristige Preisvereinbarungen.

� Taktische EbeneAuf dieser Ebene werden z.B. Vorschaudaten, Produktions- undTransportpläne miteinander geteilt. Die taktische Ebene betrifft

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Einleitung1

auch Kapazitäten im mittelfristigen Zeitraum, Stücklisten und Lager-bestände, Materialverfügbarkeit oder Kontraktvereinbarungen.

� Operative EbeneFür einen kurzfristigen Zeitraum werden z.B. Bestellungen, Pro-duktionsaufträge, Rechnungen oder Gutschriften ausgetauscht.

SAP SupplyNetwork

Collaboration

SAP Supply Network Collaboration (SNC) ist eine webbasierte Kom-ponente innerhalb von SAP Supply Chain Management (SCM) undunterstützt viele Geschäftsprozesse in der Lieferanten- und Kunden-Collaboration. Der globalen Vision von adaptiven Supply-Chain-Netzwerken wird innerhalb der Lieferanten-Collaboration, vor allemin den Bereichen der Beschaffungsplanung, Beschaffungsabwicklungund Fakturierung, Rechnung getragen. Somit findet die Collabora-tion sowohl auf der taktischen als auch auf der operativen Ebenestatt.

In diesem Buch werden Ihnen die Geschäftsprozesse und die techni-sche Architektur von SAP SNC (Release 5.1) umfassen erklärt.Anhand eines fiktiven Beispielunternehmens werden Sie Beschaf-fungsprozesse, in denen eine Lieferanten-Collaboration sinnvoll ist,kennenlernen.

1.1 An wen richtet sich dieses Buch?

Zielgruppen Das Buch ist an Projektleiter und Teammitarbeiter gerichtet, die sichmit der Optimierung und Umsetzung von Lieferanten-Collaboration-Prozessen mit SAP SNC befassen.

Sie lernen, warum Collaboration nicht nur sinnvoll, sondern sogarnotwendig ist und für welche Beschaffungsprozesse eine Lieferan-ten-Collaboration in Frage kommt. Wir zeigen Ihnen anhand einesfiktiven Unternehmens beispielhaft, welche Beschaffungsprozessemit welchen Geschäftsszenarien in SAP SNC abzubilden sind. DesWeiteren erfahren Sie etwas über die Systemarchitektur, die Siebeim Aufbau eines SAP SNC-Systems beachten sollten.

Voraussetzung für das Verständnis sind grundlegende betriebswirt-schaftliche Kenntnisse in Logistik und Beschaffung, sowie Grund-kenntnisse in SAP ERP in den Bereichen Materialwirtschaft und Pro-duktionsplanung.

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Wie ist dieses Buch aufgebaut? 1.2

1.2 Wie ist dieses Buch aufgebaut?

Inhalt des BuchesDas Buch gliedert sich in neun Kapitel:

Kapitel 2, »Adaptive Supply Chain Network«, informiert zunächstüber die Schwierigkeiten, denen sich ein global agierendes Unter-nehmen in einer immer stärker vernetzten Geschäftswelt stellenmuss. Das Kapitel beschreibt, warum Collaboration essentiell ist undwie Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungs- und Reaktionsfä-higkeit in der Supply Chain aussehen. Es zeigt die besondere Bedeu-tung der Collaboration mit den Geschäftspartnern und geht auf dieLieferanten-Collaboration mit SAP SNC ein.

Kapitel 3, »Lieferanten-Collaboration in einem Beispielunterneh-men«, analysiert die Beschaffungsprozesse eines Unternehmens undbildet diese Geschäftsprozesse mit der SAP SNC-Lösung ab.

Kapitel 4, »Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.1«, beschreibt die in SAPSNC 5.1 vorhandenen Geschäftsprozesse der Lieferanten-Collabo-ration. Die einzelnen Prozessabläufe und -schritte werden genauerklärt. Sie erhalten einen Überblick über die generischen und dieszenarioabhängigen Stammdaten.

Kapitel 5, »SAP SNC – Architektur«, beschreibt die Architekturas-pekte, die Sie bei Aufbau und Integration eines SAP SNC-Systemsberücksichtigen sollten. Wir bieten Ihnen einen Überblick über dieBasisdienste und Services an, die eine auf SAP SNC basierende Liefe-ranten-Collaboration ermöglichen.

Kapitel 6, »Integration von SAP SNC mit anderen SAP-Lösungen«,beschäftigt sich mit der optionalen Integration von SAP SNC mit an-deren Produkten von SAP. Anhand von Beispielen wird Ihnen ge-zeigt, welche SAP-Systeme für eine allumfassende Lieferanten-Colla-boration sinnvoll sind.

Kapitel 7, »Datenreorganisation«, befasst sich mit den Tools zurReorganisation von Bewegungs- und Stammdaten.

Im ersten Teil des Anhangs finden Sie ein Glossar, das Ihnen wichtigeBegriffe erläutert. »Beratungsservices Portfolio der SAP-Beratung«,richtet sich vor allem an die Kunden, die ein Projekt im Bereich derLieferanten-Collaboration mit SAP SNC starten wollen. Die SAP-Bera-tung bietet dazu einige Best-Practice-Beratungsservices an.

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Dieses Kapitel beschreibt die in SAP SNC 5.1 unterstützten Geschäftsprozesse der Lieferanten-Collaboration. Die einzel-nen Prozessabläufe und -schritte werden detailliert erklärt. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die generischen und szenarioabhängigen Stammdaten.

4 Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.1

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den in SAP SNC 5.1 unterstütztenGeschäftsprozessen der Lieferanten-Collaboration. Der erste Ab-schnitt befasst sich dabei mit den generischen Stammdaten. Danachwerden die verschiedenen Geschäftsprozesse, die in SAP SNC 5.1 vor-handen sind, in je einem eigenen Abschnitt detailliert dargestellt. Ne-ben den auftragsbasierten Prozessen, wie Lieferabrufabwicklung, Be-stellabwicklung, Lohnbearbeitung, Arbeitsauftragskooperation, An-liefersteuerungsmonitor und Kanban-Abwicklung, werden auch diebedarfsbasierten Prozesse, wie Supplier Managed Inventory und Dy-namic Replenishment, sowie die geschäftsprozessunabhängigenFunktionen, Lieferavise, Wareneingang und Rechnungsabwicklung,vorgestellt. Pro Geschäftsprozess erhalten Sie einen Überblick überden Prozessablauf, die geschäftsprozessabhängigen Stammdaten so-wie eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Prozessschritte, even-tueller Neuerungen zu SAP SNC 5.1 und des notwendigen Customizings.

4.1 Generische Stammdaten

Generische Stammdaten

Die in SAP SNC benötigten Stammdaten werden in generischeStammdaten, die in allen Geschäftsszenarien genutzt werden, und ingeschäftsprozessabhängige Stammdaten unterschieden.

Die generischen Stammdaten in SAP SNC bestehen aus:

� LokationEine Lokation bezeichnet sowohl eine Auslieferlokation des Liefe-ranten als auch ein Produktionswerk des Kunden. Eine Unter-scheidung erfolgt durch den Lokationstyp.

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Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.14

� ProduktFür die Geschäftsprozesse in SAP SNC sind lokationsabhängigeProdukte erforderlich.

� GeschäftspartnerGrundsätzlich wird zwischen Geschäftspartnern vom Typ Organi-sation und Person unterschieden. Geschäftspartner vom Typ Orga-nisation repräsentieren ein Unternehmen. Diesem können meh-rere Lokationen zugeordnet werden, aber eine Lokation nureinem Geschäftspartner vom Typ Organisation. Ein Geschäftspart-ner vom Typ Person entspricht einer realen Person, die im SAPSNC-Webbrowser arbeitet und somit einen Benutzerzugangbesitzt. Durch die Zuordnung eines Geschäftspartners vom TypPerson zu einem Geschäftspartner vom Typ Organisation wirdletztendlich eine Verbindung zwischen der Lokation und dem ein-zelnen Benutzer hergestellt. Einem Geschäftspartner vom TypOrganisation können mehrere Benutzer zugewiesen werden, aberein Benutzer nur einem Geschäftspartner vom Typ Organisation.

� Fremdbeschaffungs- und TransportbeziehungDie Lieferbeziehung zur Beschaffung eines Produktes zwischeneiner Auslieferlokation und einer Kundenlokation wird durch dieFremdbeschaffungs- und Transportbeziehung abgebildet.

Abbildung 4.1 zeigt das grundlegende Stammdatenmodell in SAP SNC.

Abbildung 4.1 Grundlegendes Stammdatenmodell in SAP SNC

Modell,Planversion

Die generischen Stammdatenobjekte, wie Produkt, Lokation, Fremd-beschaffungs- und Transportbeziehung, müssen in SAP SNC dem

Geschäftspartner – Organisation (Lieferant)

Lieferanten-lokation

Kunden-lokation

Geschäftspartner – Person (Benutzer)

Produkt

Fremdbeschaffungs- und Transportbeziehung

Geschäftspartner – Organisation (Kunde)

Geschäftspartner – Person (Benutzer)

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Supplier Managed Inventory (SMI) 4.2

aktiven Modell 000 und der aktiven Planversion 000 zugeordnetsein.

Die geschäftsprozessabhängigen Stammdaten werden in den einzel-nen Abschnitten zu den Geschäftsprozessen beschrieben.

4.2 Supplier Managed Inventory (SMI)

In diesem Abschnitt erhalten Sie zunächst einen Überblick über denGeschäftsprozess Supplier Managed Inventory mit SAP SNC 5.1(siehe Abbildung 4.2). Anschließend werden die einzelnen Prozess-schritte und Einstellungen in SAP SNC näher betrachtet.

Abbildung 4.2 Prozessablauf der Nachschubplanung mit SMI

4.2.1 Prozessüberblick

Nachschub-planung mit SMI

Falls ein Kunde die Nachschubplanung an seinen Lieferanten ausla-gert, ermittelt dieser die Menge, die in jeder Periode des Planungs-zeitraums geliefert werden muss, um die Bedarfe des Kunden recht-zeitig zu decken. Die Planung wird auf der Basis der Daten(Bruttobedarfe, Bestände) durchgeführt, die der Kunde aus seinemSAP ERP-System an SAP SNC sendet.

Ein Ergebnis der Planung sind die berechneten Zugänge. Diese Kenn-zahl gibt für jede Periode Auskunft über die Menge, die der Lieferantan den Kunden liefern will. Der Lieferant muss die geplantenZugänge so festlegen, dass der projizierte Bestand immer zwischendem Mindest- und Höchstbestand liegt. Der projizierte Bestandrepräsentiert die Produktmenge, die am Ende jeder Periode demKunden zur Verfügung steht. Bei der Berechnung des projiziertenBestandes werden der aktuelle Lagerbestand sowie die Bedarfe undZugänge berücksichtigt. Welche Bedarfe und Zugänge im Einzelnenbei der Kalkulation des projizierten Bestandes berücksichtigt werdensollen, ist im Customizing einstellbar. Die vom Lieferanten gepfleg-ten Zugänge sind unverbindlich und nur in SAP SNC sichtbar. Im

ÜbermittlungBruttobedarfe

undBestandsinfo

Monitoring und Abstimmung

Nachschub-planung

Optional:Erstellung

Nachschub-auftrag

Lieferavis-erstellung

Wareneingangund LEB

Rechnungs-abwicklung

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Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.14

Anschluss an die Planung kann der Lieferant wahlweise folgendeDokumente erzeugen, die an das Backend-System des Kundengeschickt werden:

Nachschubauftrag

Bei der Veröffentlichung eines Nachschubauftrages werden im Kun-den-Backend-System eine Bestellung und optional im Lieferanten-Backend-System ein Kundenauftrag angelegt. Der Nachschubauftragrepräsentiert einen verbindlichen Zugang beim Kunden.

Lieferavis

Abhängig davon, ob ein Nachschubauftrag verwendet wird, legt derLieferant ein Lieferavis wahlweise zum Nachschubauftrag oderdirekt zum geplanten Zugang an.

Mit dem physischen Empfang der Ware und deren Einlagerung beimKunden erfolgt die Wareneingangsbuchung. Durch eine Lieferemp-fangsbestätigung wird dem Lieferanten die tatsächlich beim Kundenvereinnahmte Menge zurückgemeldet. Darüber hinaus könnenGründe für eventuell aufgetretene Mengendifferenzen und dasRückmeldedatum mitgeteilt werden.

Die Rechnungskooperation erfolgt entweder mit Bezug zum Nach-schubauftrag oder zum Lieferavis und kann grundsätzlich auf derBasis eines Rechnungsabwicklungs- oder Gutschriftverfahrens statt-finden (siehe Abschnitt 4.12, »Rechnungskooperation«).

Zur Überwachung der Nachschubplanung zwischen Kunde und Lie-ferant werden die Nachschubmonitore und Alerts zum Aufdeckenvon Ausnahmesituationen eingesetzt.

Die Nachschubplanung führt zur Vereinfachung des Beschaffungs-prozesses. Das Material wird nicht mehr durch den Kunden übereinen MRP-Lauf, sondern vom Lieferanten innerhalb einer Mini-mum- und Maximumgrenze geplant. Die Reduzierung der Lagerbe-stände beim Kunden und beim Lieferanten sind die Folge, da der Lie-ferant Einblick in die zukünftigen Bedarfe erhält. Der Lieferant hatdadurch auch die Möglichkeit, seine Kapazitäten auszugleichen, daer nun aufgrund der ihm mitgeteilten Bedarfe im Vorfeld besser agie-ren kann.

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Supplier Managed Inventory (SMI) 4.2

Alternativen der Nachschubplanung

In der Nachschubplanung finden Sie zwei unterschiedliche Nach-schubvarianten. Bei beiden Varianten pflegt der Lieferant die geplan-ten Zugänge im System.

Nachschub-varianten

In der ersten Variante werden die Lieferavise direkt zu den geplan-ten Zugängen gepflegt. Als Einkaufsbelegart ist ein Lieferplan zuge-ordnet, auf den auch beim Wareneingang im SAP ERP-System desKunden referiert wird.

Der Vorteil dieser Variante liegt im schlanken Prozess. Der Lieferanthat genau zwei Schritte auszuführen: Pflege der geplanten Zugängeund Anlegen der Lieferavise zu diesen geplanten Zugängen. EineSichtbarkeit der Daten im Backend-System des Kunden ist bis zumAnlegen und Veröffentlichen des Lieferavises nicht gegeben. Da diePlanungshoheit jedoch in den Händen des Lieferanten liegt und die-ser die Verantwortung dafür trägt, dass das Material immer inner-halb der Mindest- und Höchstbestandsgrenze vorhanden ist, solltenweitere Informationen im Backend-System überflüssig sein.

In der zweiten Variante pflegt der Lieferant neben den geplantenZugängen noch Bestellungen, sogenannte Nachschubaufträge, denener die Lieferavise zuordnet.

Diese Nachschubaufträge werden an das Backend-System des Kun-den übertragen. Somit wird die Planung des Lieferanten relativ frühsichtbar in diesem Backend-System und dient hauptsächlich der Kon-trolle, ob die Waren rechtzeitig eintreffen. Für den Lieferantenbedeutet dies zunächst einmal mehr Pflegeaufwand, ohne eineneigenen Nutzen zu haben; außer man bietet ihm an, dass das Systemaus diesem Nachschubauftrag einen Vertriebsauftrag generiert, deran das Backend-System des Lieferanten verschickt wird, womit ersich den manuellen Aufwand für die Anlage eines Auftrages in sei-nem eigenen System erspart.

Die Problematik bei dieser Variante liegt darin, dass der Aufwand,die geplanten Zugänge und insbesondere die bereits veröffentlichtenNachschubaufträge den Änderungen anzupassen, bei Bedarfs-schwankungen enorm hoch ist. Dies kann zum Beispiel dadurchgemildert werden, dass der Kunde mit dem Lieferanten eine Verein-barung trifft, die Nachschubaufträge nur innerhalb eines relativ kurz-fristigen Zeitraums zu pflegen, da in dieser Zeit nur noch wenigeBedarfsschwankungen erwartet werden.

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Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.14

Neu in SAP SNC 5.1 sind die beiden unterschiedlichen Moni-tore, abhängig davon, ob der Lieferant mit Nachschubaufträgen(Min-/Max-Nachschubmonitor) oder nur mit Lieferavisen (SMI-Monitor) arbeitet. Bei der Nutzung von Nachschubaufträgen kön-nen diese nun auch bei der Berechnung des projizierten Bestan-des als Zugänge berücksichtigt werden.

Die Prozessflüsse der Nachschubplanung mit SMI werden in denAbbildungen 4.3 und 4.4 dargestellt.

Abbildung 4.3 Nachschubvariante ohne Nachschubauftrag

Abbildung 4.4 Nachschubvariante mit Nachschubauftrag

Lieferant Kunde

SAP SNC 5.1 Backend-System

BruttobedarfBestandsinfo

Bedarfs- undBestands-

aktualisierung

Alert: projizierterBestand

Nachschubplanung(min-/maxbasiert)

Verfügbarkeits-prüfung

Erstellen/SendenLieferavis

Versenden der WareErstellen/Senden

Lieferavis

Aktualisierung desEinkaufsobjektes

WareneingangWareneingangAktualisierung

(Lieferavis schließen)

Sichtbarkeit desLieferempfangs

XML-Message-Integration Web UI, Alert-E-Mail, Herunterladen und Drucken Integration

Optionale XML-Integration

Lieferant Kunde

- Bruttobedarf- Bestandsinfo

Bedarfs- und Bestands-

aktualisierung

Alert: projezierterBestand

Nachschubplanung(min/maxbasiert)

Verfügbarkeits-prüfung

Erstellen/SendenLieferavis

Versenden der WareErstellen/Senden

LieferavisAktualisierung desEinkaufsobjekts

WareneingangWareneingangAktualisierung

(Lieferavis schließen)

Sichtbarkeit desLieferempfangs

XML-Message-Integration Web UI, Alert-E-Mail, Herunterladen und DruckenIntegration

Optional XML-Integration

ErstellenNachschubauftrag

ErstellenKundenauftrag

ErstellenBestellung

SAP SNC 5.1 Backend-System

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Supplier Managed Inventory (SMI) 4.2

4.2.2 SMI-spezifische Stammdaten

StammdatenNeben den generischen Stammdaten sind für den SMI-Prozess fol-gende zusätzliche Stammdaten notwendig:

� für die Nachschubvariante ohne Nachschubauftrag: Einkaufsliefer-plan

� für die Nachschubvariante mit Nachschubauftrag: Einkaufskontrakt

4.2.3 Ermittlung und Übertragung der Bruttobedarfe und Bestandsinformation

BewegungsdatenDamit ein Lieferant die Bedarfs- und Bestandsdaten in SAP SNCanschauen kann, müssen diese vom Kunden-Backend-System über-tragen werden. Dazu existiert ein Standard-Report RSMIPROACT inSAP ERP, der den IDoc-Typ PROACT01 erzeugt (siehe Abbildung 4.5).

Abbildung 4.5 Report zur Übertragung der Bedarfe und Bestände

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Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.14

Ab SAP ECC 6.0 Enhancement Package 2 kann alternativ auch derReport RSMIPROACT2 verwendet werden, der wahlweise direkt dieXML-Nachricht vom Typ ProductActivityNotification anlegt.

Grundsätzlich sind für den SMI-Prozess auch mehrere Lieferantenpro Material (Multi-Sourcing) zulässig. Bei der Übertragung beachtenSie bitte Folgendes:

Multi-/Single-Sourcing

Wird der Report für Single-Sourcing ausgeführt, muss als Vorausset-zung ein gültiger Eintrag im Orderbuch vorhanden sein.

Beim Multi-Sourcing akzeptiert das System die Quelle im Order-buch, wenn mehrere Bezugsquellen für das Material und eine Quotefür jede Bezugsquelle angelegt sind. Der tägliche Bedarf wird ent-sprechend den Quoten auf die Lieferanten verteilt. Die Beständemüssen über das Chargenmanagement oder über die Lieferanten-Konsignationsbestände den Lieferanten eindeutig zuordenbar sein.

Abbildung 4.6 Bedarfs- und Bestandsliste

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Supplier Managed Inventory (SMI) 4.2

Der Report berücksichtigt die gleichen Bedarfsdaten, wie sie in derBedarfs-/Bestandsliste (Transaktion MD04) angezeigt werden(siehe Abbildung 4.6).

4.2.4 Nachschubplanung Variante 1

Möchten Sie die Nachschubplanung mit einem Mindest- und einemHöchstbestand, aber ohne Nachschubaufträge steuern, verwendenSie den SMI-Monitor in SAP SNC.

Der SMI-Monitor ist über das Menü Nachschub � SMI-Monitor �

SMI-Übersicht zu erreichen (siehe Abbildung 4.7).

Abbildung 4.7 SMI-Übersichtsmonitor

Neu in SAP SNC 5.1 ist, dass Sie bereits im Übersichtsmonitor dieberechneten Zugänge vom System interaktiv planen lassen können.Dazu müssen Sie die Zeilen der zu planenden Lokationsproduktemarkieren und über den Button Services die Funktion Gepl.Zugänge vorschl. aufrufen (siehe Abbildung 4.8). Das Systemerzeugt dadurch geplante Zugänge für die ausgewählten Produkte.

Abbildung 4.8 Interaktive Planung im SMI-Übersichtsmonitor

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Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.14

Nach der Markierung einer oder mehrerer Zeilen kann der Lieferantin den Detailmonitor springen, indem er den Button Detailsanklickt.

Der SMI-Detailmonitor zeigt pro Material/Kundenlokation (Werk)die in Tabelle 4.1 genannten Kennzahlen.

Daten Beschreibung

Bedarf der gesamte Bruttobedarf in einer Periode

Durchschnitts-bedarf

SAP SNC mittelt die tatsächlichen Bruttobedarfe und zeigt diese als errechnete Durchschnittsbedarfe an. Im Standard stehen die folgenden beiden Mittlungsverfahren zur Verfü-gung:

� Berechnung des gleitenden Mittelwertes

� Berechnung des arithmetischen Mittelwertes

Die Festlegung der zur Berechnung nötigen Parameter findet im Customizing statt (siehe Abschnitt 4.2.14).

Nettobedarf, roh Der ungerundete Nettobedarf des Kunden in einer Periode, den der Lieferant in dieser Periode tatsächlich decken muss. Im Gegensatz zum Bruttobedarf sind bereits die vorhandenen Bestände und Zugänge mit berücksichtigt.

Geplante Zugänge die Gesamtmenge, die der Lieferant in einer Periode an den Kunden liefern will

Unterwegsmenge die Gesamtmenge einer Periode, die zum Kunden unterwegs ist, für die jedoch noch kein Wareneingang erfolgt ist

Projizierter Bestand

der Bestand, der am Ende einer Periode voraussichtlich dem Kunden zur Verfügung stehen wird (siehe Abschnitt 4.2.12)

Reichweite Diese Kennzahl gibt an, wie lange der projizierte Bestand einer Periode ausreicht, um die Bedarfe der darauffolgenden Perioden zu decken.

Mindestvorschlag die Menge, die der Lieferant in einer Periode an den Kunden liefern muss, wenn der projizierte Bestand am Ende der Peri-ode den vereinbarten Mindestbestand erreichen soll

Maximalvorschlag die Menge, die der Lieferant in einer Periode an den Kunden liefern muss, wenn der projizierte Bestand am Ende der Peri-ode den vereinbarten Höchstbestand erreichen soll

Mindestbestand die Menge, die beim Kunden mindestens auf Lager sein muss

Höchstbestand die Menge, die beim Kunden maximal auf Lager sein sollte

Tabelle 4.1 Kennzahlen im SMI-Detailmonitor

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Supplier Managed Inventory (SMI) 4.2

Im SMI-Detailmonitor kann der Lieferant die geplanten Zugänge nunmanuell pflegen (siehe Abbildung 4.9).

Abbildung 4.9 SMI-Detailmonitor mit geplanten Zugängen

Geplante Zugänge pflegen

Möchte der Lieferant die geplanten Zugänge nicht manuell pflegen,hat er auch vom Detailbildschirm aus die Möglichkeit, sich interaktivvom Planungsservice die geplanten Zugänge vorschlagen zu lassen.Dazu muss er den Button Gepl. Zugänge vorschl. anklicken (sieheAbbildung 4.10). Die Menge der geplanten Zugänge ist einerseitsabhängig vom Bruttobedarf und den Beständen beim Kunden, ande-rerseits von der Kalkulation des projizierten Bestandes (sieheAbschnitt 4.2.12, »Berechnung des projizierten Bestandes im SAPSNC-System«) und der im Customizing gewählten Nachschubme-thode (siehe Abschnitte 4.2.13, »Pflege von Nachschubserviceprofi-len«, und 4.2.14, »Zuordnung der Einstellungen für die Nachschub-planung«).

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Geschäftsprozesse in SAP SNC 5.14

Abbildung 4.10 Serviceaufruf zum interaktiven Planen im SMI-Detailmonitor

4.2.5 Lieferaviserstellung zu Nachschubvariante 1

Nachdem die geplanten Zugänge gespeichert wurden, sind die Liefe-rungen in der Fälligkeitsliste für geplante Zugänge (SMI) sicht-bar. Die Fälligkeitsliste kann entweder direkt aus dem SMI-Detail-monitor heraus oder aber über das Menü Lieferung � Zugänge undBedarfe � Fälligkeitsliste für geplante Zugänge (SMI) (sieheAbbildung 4.11) angesprungen werden.

Abbildung 4.11 Aufruf der Fälligkeitsliste für geplante Zugänge (SMI)

In der Fälligkeitsliste für geplante Zugänge (SMI) sind allegeplanten Zugänge, die entweder manuell oder automatisch vomSystem geplant wurden, sichtbar (siehe Abbildung 4.12).

Der Lieferant kann nun eine oder mehrere Zeilen auswählen, für dieer ein Lieferavis erzeugen will (siehe Abbildung 4.13). Dazu klickt erauf den Button Lieferavis anlegen.

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Index

A

Abruferstellungsprofil 93Abstimmungsprozess 31Adapter Engine 222Adaptive Supply Chain Network 19,

21Advanced Planning & Scheduling (APS)

267Alert

Ausnahme 229Bearbeitung 230Generierung 229Historie 235reorganisieren 262Selektion 233Versand 232

Alert-Historiereorganisieren 262

Alerting 79, 173Alert-Monitor 231, 267Alert-Profil 192Alert-Typ 79, 174, 229Analytics 23Anliefersteuerungsmonitor (ASM) 45,

47, 175Anlieferungssteuerung 27anpassungsfähige Logistiknetzwerke

21Application Hosting 279Arbeitsauftrag 142Arbeitsauftragsarten 146Arbeitsauftragsdaten

reorganisieren 261Arbeitsauftragsdetails 148Arbeitsauftragsgenerierung 145Arbeitsauftragskooperation 27, 141Arbeitsauftragsstatus 157Arbeitsauftragsübersicht 148Arbeitsauftragsvorschlag 148Archivierung

Arbeitsaufträge 264Lieferantenbestätigungen 264

ArchivierungsobjektCA_BUPA 263ICH_SCON 264

Auftragsprognosemonitor (APM) 186automatisches Verpacken 198Automatisierungsgrad 35Available-to-Promise (ATP) 267

B

Basisdienst 226Basisservice 255Bedarfsmonitor 186Bedarfsvorschau 32, 34Beistellkomponente 37Beistellteil 37, 50Benachrichtigungsprofil 233Beratungsservice 273Beschaffungsabwicklung 26, 32, 34,

37, 39, 52, 245Beschaffungsart 107Beschaffungsplanung 26, 32, 34, 37,

39, 245Beschaffungsprozess 30, 31Beschaffungsstrategie 30Beschaffungsverantwortung 30Bestand 57

anlegen 260auf Null setzen 260löschen 260projizierter 57, 79

Bestandsdaten 178Bestandseigentümer 128Bestätigungsanforderung 97Bestellabwicklung 27Bestellung 261Bewegungsdaten 224, 260

archivieren 263Bewertung

alertbasierte 235Beziehung

Fremdbeschaffung und Transport 56Bezugsnebenkosten 214Bezugsquellenermittlung 34Binning 146Bruttobedarf 57Business Application Programming

Interface BAPI 267

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288

Index

C

Capable-to-Match (CTM) 267CIF Core Interface (CIF)Collaboration 19, 267

auftragsbezogene 247bedarfsbezogene 247

Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR) 268

Core Interface (CIF) 223, 256, 262, 268

D

Datenbankperformance 263Dateninkonsistenz 259Datenreorganisation 259Delivery Collaboration 238Delivery Schedule Collaboration 238Demand Collaboration 241Design und Product Lifecycle Manage-

ment 25, 31, 34, 37, 39, 245Design-Collaboration 249Dispute Management 26, 245, 247Dynamische Wiederbeschaffung 28,

45, 185

E

Einkaufstrategischer 245

Electronic Data Interchange (EDI) 26, 268

Engpassressource 268Enterprise Resource Planning (ERP)

268Enterprise SOA 236erforderliche Aktionen 158ES Bundle 237Expert-Lösung 283

F

Fakturierung 26, 245Fakturierung und Dispute Manage-

ment 32, 35, 37, 39

FälligkeitslisteEinkaufsbelege 76geplante Zugänge 66, 75

Farbprofil 192Feinabruf 91Fertigungsauftrag 37Fixierungszeitraum 94Fortschrittsberichtscode 155Fortschrittszahl 102

G

Genehmigungsprofil 113, 123Genehmigungsprozess 111, 123

Konsensfindung 113ohne Toleranzen 112

Genehmigungsstatus 113geplante Bedarfe 189Gesamtbedarf 268Gesamtzugang 269Geschäftspartner 56

reorganisieren 263Geschäftsprozess 30, 39, 55Geschäftsprozessanalyse 43, 46, 49,

51Gutschriftabwicklung 205Gutschriftverfahren 35, 47

H

Handling Unit 197

I

ICH_WO 264IDoc 225Incoterms 208Input-Komponenten 144Integration 224, 245Interface Mapping 224Inventory Collaboration 240Invoice Collaboration 241iView 254

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289

Index

K

Kanban 27, 38, 51, 160Kanban-Prozess 45

Kanban Pull-PrinzipKanb-Ananforderung 167Kanban-Daten

reorganisieren 261Kanban-Status 170Kanban-Tafel 167Kapazitätsabgleich 269Kennzahl 64, 72, 180Key Performance Indicator (KPI) 269Komponenten 36Komponentenbedarf 121Komponentenlieferant 36Komponentenzuordnungsregeln 145Konditionstechnik 113Konsensfindung 113, 186Konsignationsbestand 130Konstruktionsänderung 249Kontraktmanagement 256Kopfstatus 107

L

Lebenszyklusmanagement 269Lieferabruf 91

vergleichen 96Lieferabrufabwicklung 27, 91Lieferabrufdaten 261Lieferantenanalyse 33, 40Lieferanten-Backend-Integration 280Lieferantenbeistellbestand 121Lieferantenbestätigung

archivieren 264Historie 264

Lieferanten-Collaboration 25, 29Einführung 277

Lieferantenuntersuchung 46, 49Lieferavis 58Lieferavisabwicklung 195Lieferavisbearbeitung 195Lieferavisbestätigung 114Lieferavisdaten 261Lieferaviskopf 196Lieferavisposition 196Lieferavisstatus 201, 261

Lieferübersicht 150Liste

Bedarf und Bestand 63Zugang/Bedarf 104

Lohnbearbeitung 27, 36, 117Lohnbearbeitungsauftrag Ferti-

gungsauftragLohnbearbeitungsbestellung 118Lokation 55, 270

löschen 263zugeordnete 128

Lokationsdatenreorganisieren 263

Lokationsproduktdaten 262

M

Make or Buy 25manueller Abstimmungsaufwand 37manuelles Verpacken 198Manufacturing Work Order Collabora-

tion 242Maßanfertigung 33Materialanalyse 41Materialfreigabezeitraum 94Materialuntersuchung 43, 46, 49Mengenprofil 114Min-/Max-Nachschub 81Modell 57Monitoring 78, 173, 183, 218Multi-Sourcing 62

N

Nachrichtenprofil 232Nachschub

nettobedarfsbasierter 81Nachschubauftrag

reorganisieren 261Nachschubausführung 247Nachschubmethode 81Nachschubplanung 57

Alternativen 59Variante 1 63Variante 2 71

Nachschubprozess 175Nachschubserviceprofil 80

Page 19: Supplier Collaboration mit SAP SNC

290

Index

Nachschubstrategie 163Nachträgliche Be- oder Entlastung

204Neubewertung 206

O

Output-Komponenten 144Outsourcing 38

P

PartnerDaten 128zugeordneter 128

Phase 143Phasenstatus 156Phasenstruktur 143Planung

automatische 83Planungs-Offset 81Planungsprofil 83Planungsverantwortung 47Planungsvorschau 94Planversion 57Plattform

zentrale 274Positionsstatus 109Post Processing Framework (PPF) 230Potenzialanalyse 39, 275Priorisierung 52Produkt 56Produkt-/Transportbeziehung 262Produktdaten

reorganisieren 262Produktdatenstruktur (PDS) 143Produktions- und Materialfreigabezeit-

raum 94Produktionsprozessmodell (PPM) 143Produktionsversorgungsbereich 163Prozessblock 86Prozessterminierung

konfigurierbare 253Pull-Prinzip 38

Q

Quotierungsregel 34

R

Rahmenliefervertrag 34Rahmenvertrag 36

RCMPROACT2 130Rechnungsabwicklung 203Rechnungsbestätigung 211Rechnungsdaten 260Rechnungskooperation 28, 202Rechnungsprüfung 211Rechnungsstatus 260Regelkreis 164Reichweite 270Releasewechsel 30Replenishment Order Collaboration

239Report

/SAPAPO/DELETE_LOCATIONS 263/SCA/CREATE_INV 260/SCA/DELETE_INV 260/SCA/DLV_DELETE 261/SCA/DM_BOL_DLV_CLOSE 261/SCA/DM_KNBN_DEL_CLOSED 261/SCA/INVOICE_DELETE 260/SCA/PO_DELETE 261/SCA/PO_SET_CLOSED 261/SCA/RESET_INV 260/SCA/SCON_ARC_DELETE 264/SCA/SCON_ARC_PREPROC 264/SCA/SCON_ARC_WRITE 264/SCA/TSDM_TS_DELETE 260/SCA/TSDM_TS_HIST_DELETE 260/SCA/USRPRTLOC 263/SCA/WO_ARC_DELETE 264/SCA/WO_ARC_PREPROC 264/SCA/WO_ARC_WRITE 264/SCA/WO_DELETION 261/SCA/WO_SET_STATUS_CLOSED

261/SCMB/ALEN_ALERT_DELETE 262/SCMB/ALERTHOUSECLEAR 235,

262/SCMB/AMEA_REC_CREATE 235/SCMB/ANOTPULL 235

Page 20: Supplier Collaboration mit SAP SNC

291

Index

Ressource 270Roadmap-Entwicklung

strategische 275ROEMPROACT 130ROEMPROACT2 130RPRTPROACT 130RSMIPROACT 61, 188RSMIPROACT2 62Rückmeldung 50

S

SAP Advanced Planning & Optimiza-tion (APO) 219, 255

SAP APO 267SAP cFolder 248SAP Event Management (EM) 219,

252SAP Extended Warehouse Manage-

ment (EWM) 219SAP NetWeaver Portal 254, 282SAP NetWeaver Process Integration

(PI) 222SAP SCM 2007 219SAP SNC 39, 44, 47, 50

Architektur 219SAP Supplier Relationship Manage-

ment (SRM) 256SAP-Beratung 273SCM 5.1-Vollversion 220Serialnummer 198Serienteil 38Serviceliste 86Serviceorientierte Architektur (SOA)

Enterprise SOASicht

Abrufdetails 95Bestellungsarbeitsvorrat 110

Sichtbarkeitskonzept 126Sichtbarkeitssteuerung

profilbasierte 126Sichtbarkeitssteuerungsprofil 128Single-Sourcing 62SMI-Daten

herunterladen 88SNC 5.1-Version

schlanke 220SNI-Alert-Regeln 140SNI-Audit-Trail 141

SNI-Details 135SNI-Details-Produktsicht 138SNI-Historienvergleich 141SNI-Monitor 126SNI-Übersicht 137Stammdaten 223, 259

generische 55reorganisieren 262

Stammdatenintegration 226Stammdatenobjekt 226, 262Steuerkennzeichen 207strategischer Einkauf 25, 31, 34, 37,

39Stückliste 249, 272Supplier Managed Inventory (SMI)

26, 27, 45, 57Supply Chain Exception Collabora-

tion 243Supply Chain Management 22, 271Supply Network Inventory (SNI) 27,

124SXMB_MONI 90Systemlandschaft 40, 51, 52, 221

integrierte 274

T

Tracking 149Transaktion

/SAPAPO/DELETE_PRODUCTS 263/SAPAPO/LOC3 263/SAPAPO/MAT1 263/SAPAPO/PWBSRC1 262/SAPAPO/PWBSRC2 262/SAPAPO/SCC_TL1 262/SAPAPO/TR_DELTRPR 262/SCMB/ALENCFG 235/SCMB/AMEACFG 235/SCMB/ANOTMP 232BUPA_PRE_DA 263MASSD 262, 263SARA 263SU01 234WUF 259

Transparenz 23Transportbeziehung

reorganisieren 262Transportphase 144

Page 21: Supplier Collaboration mit SAP SNC

292

Index

V

Validation Framework 226Validierung 227Validierungsprofil 227Validierungsprüfung 227, 256Vendor Managed Inventory (VMI)

272verbindliche Bedarfe 189Verhandlungsstatus 149Verpackungsvorschrift 249verspätete Kanbanreaktion 174Verteilstatus 107Verwendungsnachweis 259Vorplanung

collaborative 246

W

Workaround 38

Z

Zahlungsavis 213Zeichnung 249Zeitprofil 114Zeitreihen- und Auftragsbelegdaten-

verwaltung 260Zeitreihendaten 260Zugang

geplanter 57