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IBAF gGmbH Kanalufer 48 24768 Rendsburg www.ibaf.de
Fachbereich Psychologie Psychiatrie Pdagogik
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Fachbereich Psychologie Psychiatrie Pdagogik
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In der Suchthilfe und Suchttherapie standen viele Jahre konfrontierende, kontrollierende, nur auf Abstinenz zielende Manahmen im Vordergrund. Die Arbeit mit Suchtpatienten war fr alle Beteiligten anstrengend, der Therapieerfolg oft mig und die Rckfallquote hoch.
Neueren Erkenntnissen aus der Neurobiologie und der Motivationsforschung ist es zu verdanken, dass das Konzept der Risikominderung sich zunehmend in der Suchthilfe etabliert. Motivation zur Abstinenz und zur Behandlung werden als dynamischer Prozess verstanden, auf den Fachkrfte mit gezielten Interventionen Einfluss nehmen knnen.
Neuere Konzepte in der Suchttherapie akzeptieren Ambivalenz als normale Phase einer Verhaltensnderung. Fragen nach den Grnden bzw. positiven Aspekten des Konsums erweisen sich zudem als wichtiger Schlssel zum emotionalen Kontakt. Die KlientInnen fhlen sich besser verstanden und wahrgenommen. Die Kenntnis der Motivationshierarchie kann fr die weitere Arbeit richtungweisend sein. Motivation zur Vernderung ist nicht zwingende Voraussetzung, sondern hufig Ziel einer Beratung.
Diese Behandlungsprinzipien stimmen weitgehend mit den Annahmen sozialpsychologischer Modelle der Verhaltensvernderung berein und werden in mit beachtlichem Erfolg in unterschiedlichen Bereichen der psychosozialen Arbeit eingesetzt.
Zunchst in Abgrenzung zu den herkmmlichen - zumeist konfrontativen Strategien - in der Behandlung suchtkranker Patient/innen entwickelt, erweitern sich die Anwendungsfelder von Methoden wie dem motivational interviewing stndig. Ermutigende Ergebnisse gibt es bei verschiedenen Strungen im Kinder- und Jugendalter, bei Essstrungen und Diabetes, sowie in der Bewhrungs- und Obdachlosenhilfe. Insbesondere unmotivierte und schwierige Patient/innen scheinen von diesen zielgerichteten klientenzentrierten Methoden, die mehr als eine Technik sind, zu profitieren.
Neurobiologie und
Motivationsforschung
Handlungsalternativen
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- Modelle der Entstehung und Aufrechterhaltung schtigen
Verhaltens
- Neurobiologische und somatische Grundlagen von Suchterkrankungen
- Wege in die Sucht tiologische und aufrechterhaltende
Mechanismen von Abhngigkeitserkrankungen
- Suchtstoffe: Wirkungen, Risiken und Nebenwirkungen
- Substanzbedingte psychische Strungen gem. ICD 10
- Medikamentenabhngigkeit
- Verhaltensschte: Spiel-, Kauf-, Onlinesucht
- Wege aus der Sucht Strategien und Wirkmechanismen von
Suchttherapie
- Grundhaltungen und professionelle Strategien im Umgang mit
Suchtkranken
- Grundkurs motivational interviewing
- Medizinische Behandlung der Alkoholabhngigkeit
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- Aktuelle suchttherapeutische Methoden und Techniken
- Doppeldiagnosen bzw. Komorbiditt von Sucht mit weiteren psychiatrischen Erkrankungen
- Persnlichkeitsstrungen und Sucht
- Psychose und Sucht
- Depression und Sucht
- Angststrungen und Sucht
- Dissozialitt und Sucht
- Migration und Sucht
- Zukunft der Suchtpsychiatrie/Suchttherapie
- Abschlusskolloquium - Praxisprojekt die TeilnehmerInnen setzen die Inhalte der Weiterbildung in ein konkretes Projekt innerhalb ihrer beruflichen Ttigkeit um
nderung bzw. Erweiterung der Themenschwerpunkte sind aus Grnden der Aktualitt und insbesondere auf Wunsch der Teilnehmer nach Absprache mglich.
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Suchtpsychiatrische Zusatzqualifikation
0077..1111..22001188 2266..0044..22001199
Terminbersicht
Seminar 1 07. 09.11.2018
Seminar 2 16. 18.01.2019
Seminar 3 20. 22.02.2019
Seminar 4 20. 22.03.2019
Seminar 5 24. 26.04.2019
Abschlusskolloquium 26.04.2019
SSeemmiinnaarrbbeesscchhrreeiibbuunngg
Substanz bedingte psychische Strungen / Drogenkunde
Im ersten Seminarblock der Veranstaltungsreihe geht es um das
Grundverstndnis der Suchtproblematik sowie um Grundhaltungen in
der Arbeit mit suchtkranken Klient/innen.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Weiterbildungsabschnitts beschftigt
sich mit Drogenkunde und den Wirkungen und Risiken von
Suchtstoffen.
Die relevanten Grundlagen der Entstehung, des Verlaufs, der
Prognose und der Behandlung substanzbedingter Strungen
gem ICD 10, werden intensiv bearbeitet.
Vertiefungen erfolgen in den Bereichen Neurobiologie und Therapie.
Seminarberblick
Termine
SSeemmiinnaarr 11
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Pflegerische und pdagogisch-therapeutische Strategien
Themenschwerpunkte dieses Seminars sind Fragen zu Umgang,
Grundhaltung, Beratung, Betreuung und Therapie suchtkranker
Menschen.
Grundkurs: MOTIVATIONAL INTERVIEWING I
Methoden zur Risikominderung und Motivationsstrategien zur
Verhaltensnderung werden vorgestellt und gebt.
Medizinische Behandlung der Alkoholabhngigkeit
Verhaltensschte: Konsum-, Spiel- und Onlineschte
Lngst ist die Gesellschaft nicht nur von den klassischen- stofflichen
- Suchtformen (Alkohol, Rauchen, Medikamente, Drogen,
Essstrungen) tief durchdrungen. In den letzten ca. 20 Jahren sind
auch bei den sog. Verhaltensschten(insbesondere Konsum-, Spiel-
und Onlineschte) starke Zuwachsraten zu beobachten, die nicht
zuletzt durch die rasanten und unaufhaltsamen technischen
Fortschritte im Bereich der PC-Technologie und des Internets
verstrkt werden. Allmhlich werden auch die damit verbundenen
Risiken und Nebenwirkungen sichtbar und erforschbar.
Fr die Praxis ergeben sich daraus folgende Fragestellungen:
Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen fr Patienten in
sozialpsychiatrischen Arbeitsbereichen?
Welche pdagogischen Konzepte gibt es im Umgang mit Verhaltens-
schten?
SSeemmiinnaarr 22
SSeemmiinnaarr 33
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Das Seminar sensibilisiert fr Merkmale und Symptome der
genannten Verhaltensschte und qualifiziert fr den Umgang mit
Betroffenen im Rahmen sozialpsychiatrischer Arbeitsfelder.
Grundkenntnisse zum Thema Sucht(Definition, Begriffe, Verlufe
usw. am Beispiel Alkoholismus)
Sachkenntnis Kauf- und Konsumschte
Sachkenntnis Spielsucht
Sachkenntnis Onlineschte
Wie kann Medienkompetenz bei psychiatrischen Klienten erreicht
werden? (Strategien, Tools, .Fallbeispiele)
Komorbiditt und Psychoedukation
In diesem Weiterbildungsabschnitt werden psychiatrische
Behandlungsstrategien fr Klient/innen mit Doppeldiagnosen bzw.
Komorbiditt vorgestellt:
Persnlichkeitsstrungen und Sucht
Psychose und Sucht
Depression und Sucht
Angststrungen und Sucht
Dissozialitt und Sucht
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars beschftigt sich mit der
Psychoedukation bei Suchterkrankungen und Komorbiditt.
SSeemmiinnaarr 44
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Aktuelle Themen der Suchtpsychiatrie
Im Mittelpunkt des fnften Seminarblocks stehen folgende Themen:
Sucht auf Rezept?
Risiken, Symptome und Gefahren bei Medikamentenabhngigkeit.
Sucht und Migration
Suchtkranke Menschen mit Migrationshintergrund verlangen eine
modifizierte, kultursensible Umgangsweise in der Beratung, der
Begleitung und der Therapie. In diesem Abschnitt stellen wir die
Besonderheiten vor und zeigen entsprechende Vorgehensweisen auf.
Ausblick auf die Zukunft der Suchtpsychiatrie
Die Zukunft Suchtpsychiatrie/Suchttherapie?
Die Suchtpsychiatrie/Suchttherapie der Zukunft?
Abschlusskolloquium
Die Teilnehmer/innen prsentieren den Verlauf und die Ergebnisse
ihres Praxisprojekts.
Seminar 5
nderungen vorbehalten
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Weiterbildungsangebot
Fachkrfte aus Pflege und Betreuung sind in nahezu allen Bereichen
der Suchtkrankenhilfe Mitglieder eines multiprofessionellen Teams.
Mit ihrem besonderen Blickwinkel und ihren fachspezifischen Mitteln
leisten sie einen wesentlichen Beitrag bei der Therapie, Betreuung
und Wiedereingliederung von Menschen mit Suchtmittelmissbrauch
oder -abhngigkeit.
Analog zu den entsprechenden Fachweiterbildungen im Bereich der
Allgemein- und Gerontopsychiatrie zielt diese Suchtpsychiatrische
Zusatzqualifikation auf den Ausbau pflegerisch- bzw. pdagogisch-
therapeutischer Kompetenzen bzw. eine eigenstndige
Professionalisierung im Suchtbereich fr pflegerische und
pdagogische Fachkrfte.
Unser Angebot ist berufsbergreifend und richtet sich an
SozialarbeiterInnen, SozialpdagogInnen, ErzieherInnen,
HeilpdagogInnen, ErgotherapeutInnen, examinierte Pflegekrfte,
Sport- und BewegungstherapeutInnen und verwandte Berufe.
Fr andere Berufsgruppen kann vorab individuell geklrt werden, ob
die Teilnahme an der Weiterbildung zu empfehlen ist.
Die Weiterbildung umfasst 120 Unterrichtsstunden, einschlielich
Abschlusskolloquium, verteilt auf 5 Seminarblcke 3 Tage.
Fachkrfte in multi- professionellen Teams
Zielgruppe
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Seminarzeit: 09.00 bis 16.00 Uhr.
Seminarort: IBAF gGmbH, Kanalufer 48, 24768 Rendsburg
Kosten: 1.575, 00
(120 Unterrichtsstunden / 5 Seminare 3 Tage)
(Teilzahlung mglich)
Dozenten: Anne-Leena Domke, Seminarleiterin,
Dipl.-Sozialpdagogin, M.Sc., Suchttherapeutin
Dr. phil. Jean Hermanns, Dipl.-Psychologe, Dipl.- Sozialpdagoge, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe im Psychiatrischen Zentrum Rickling
sowie weitere fachpraktisch erfahrene Dozenten
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wenn Sie sich kreative Ideen fr ihren Arbeitsalltag wnschen
wenn Sie mit anderen MitarbeiterInnen aus dem Suchtbereich Ihre
Arbeitsrealitt reflektieren mchten
wenn Sie auf andere Blickwinkel neugierig sind
wenn Sie bisher ungenutzte Talente zum Einsatz bringen wollen
wenn Sie nach Wegen der Vernderung auch der eigenen
Arbeitsrealitt suchen
wenn Sie einen Motivationsschub gebrauchen knnten
wenn Sie sich eine grundlegend positivere Arbeitshaltung wnschen
wenn Sie Ihre Arbeitszufriedenheit steigern mchten
wenn Sie sich neue suchttherapeutische Fhigkeiten aneignen
mchten
wenn Sie nach neuen Erkenntnissen im Bereich Sucht Ausschau
halten und darber diskutieren mchten
wenn Sie sich gegenber den Herausforderungen Ihres Arbeitsfeldes
besser gerstet und damit sicherer fhlen mchten.
Entscheidungs-hilfen
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Fachbereich Psychologie Psychiatrie Pdagogik
Kontakt / Information:
Leitung des Fachbereichs
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TTeelleeffoonn:: 0044333311 11330066--7799
EE--MMaaiill:: [email protected]
Sekretariat / Anmeldung
BBeeaattee RRuuggee
TTeelleeffoonn:: 0044333311 11330066--6611
TTeelleeffaaxx:: 0044333311 11330066--5555
EE--MMaaiill:: [email protected]
Postanschrift:
IBAF gGmbH
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
bernachtungsmglichkeiten
bietet das Tagungszentrum Martinshaus.
Fr eine Zimmerreservierung wenden Sie sich
bitte an folgenden Kontakt:
Tagungszentrum Martinshaus
Frau Anka Nobiling
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
Tel.: 04331 593-300
Email: [email protected]
www.tagungszentrum-martinshaus.de
mailto:[email protected]://www.tagungszentrum-martinshaus.de/
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mich privat meinen Arbeitgeber
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IBAF gGmbH Beate Ruge Kanalufer 48 24768 Rendsburg Telefax: 04331 1306-55 Telefon: 04331 1306-61 E-Mail: [email protected]