Sven Harder: Finden statt suchen - Unternehmenswissen mit Web 2.0-Technologien flexibel managen
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Lingen, 18.9.2007 Sven HarderLERNET 2.0 Roadshow Rostock, 11.12.2008
Finden statt Suchen
Unternehmenswissen mitWeb 2.0-Technologien flexibel managen
Sven Harder
Lingen, 18.9.2007 Sven HarderLERNET 2.0 Roadshow Rostock, 11.12.2008
WEB 2.0 Technologie
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Web 2.0 - nützliches neues Internet oder Marketing-Blase?
Neue Wahrnehmung und Nutzung des Internets seit 2001
Neue Technologien: AJAX, Web-Software, Schnittstellen (API) und Standards
Vernetzung von Diensten, Anwendungen, Medienformaten und Menschen
Nutzer → Autor: User Generated Content
Beta-Philosophie
Datenflut und redundante Informationen
Qualität des User Generated Content
Neue Kommunikationsmöglichkeiten, Kollaboratives Lernen und Arbeiten
Meist einfach zu bedienende Werkzeuge, Open Source Software
Individuelle Lösungen möglich, Anpassung von Design & Funktion
Lingen, 18.9.2007 Sven HarderLERNET 2.0 Roadshow Rostock, 11.12.2008
Wissensmarkt
IntranetInternet
Aktuelle Infos/Anweisungen
Vorschriften/Arbeitsabläufe
Probleme/Lösungen
Archivieren von Wissen
… je nach Unternehmensbedarf
Arbeitsschutz/Technik
Qualitätsmanagement
Finanzbuchführung/Office
Gesprächsführung/Marketing
… je nach Unternehmensbedarf
multimediale Lernmaterialien
Informations-/Wissensportale
Podcasts, Weblogs, Foren
Aktuelle Gesetze/Vorschriften
… je nach Unternehmensbedarf
Wissen schnell verfügbar machen
Informationen selbst einstellen
unternehmensintern
multimediale Lernmaterialien/Kurse
Weiterbildung der Mitarbeiter
Zugriff auf aktuelle Informationen
Wissensportal Lernportal Internet
Schema
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Best Practice
Fahrzeugbau Strela GmbHFahrzeugbau Strela GmbH
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Best Practice
Unternehmen
• KMU mit 24 Mitarbeitern• IVECO-, LKW- und Busservice• Karosseriebau und Lackierungen • Fahrzeugaufbauten
Motivation und Ziele zum Wissensmanagement
Für die Suche nach Wissen wird zu viel Arbeitszeit benötigt!
Ziel 1: Wissen leicht und bedarfsgerecht zugänglich machen!
Wissen ist nicht immer verfügbar, wenn es gebraucht wird!
Ziel 2: Wissen dauerhaft und unabhängig von Personen verfügbar machen!
Fahrzeugbau Strela GmbHFahrzeugbau Strela GmbH
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Best Practice
Schneller Informationszugriff
• Unternehmensstruktur soll abgebildet werden
• Informationen und Wissen müssen leicht zugänglich sein
• Schnelles Finden nach Stichworten muss möglich sein
• Wissen soll im Intranet von allen PCs aus verfügbar sein
Integration unterschiedlicher Formate
• Zugriff auf Dokumente (Excel, PDF, Word), Texte und Bilder
Individuelle Zugriffsrechte
• Nicht jeder Mitarbeiter soll Zugriff auf alle Informationen haben
• Dokumente mit sensiblen Daten sollen zentral verwaltet werden
Skalierbarkeit des Wissensmarktes
Einfache Bedienung und leichte Pflege
Informationen sollen ausgedruckt werden können
Anforderungen an den WissensmarktAnforderungen an den Wissensmarkt
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Best Practice
1. Bereitstellung und Verfügbarkeit von Dokumenten
• Tabellen und Übersichten
• z. B. Urlaubsplan, Weiterbildungsplan
2. Verwaltung von Listen
• Spezialwerkzeuge, Ersatzteile
• z. B. Liste „Ersatzteillager“ mit Bezeichnung, Zustand und Standort
3. Dokumentation von Zuständen und Abläufen
• Arbeitsabläufe, Auftragsabwicklung
• Begehungen, Maschinenfehler
• z. B. Arbeitsablauf bei der Reparatur eines Motorschadens
4. Abbilden des QM-Handbuches
• Dokumente und Listen
• z. B. Betriebsanweisungen zur Handhabung von Airbags
Ziele des WissensmarktesZiele des Wissensmarktes
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Best Practice
Brainstorming & SzenarienentwicklungBrainstorming & Szenarienentwicklung
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Best Practice
Startseite des WissensmarktesStartseite des Wissensmarktes
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Best Practice
Startseite des Wissensportals (Wiki)Startseite des Wissensportals (Wiki)
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Best Practice
Beispiel: BetriebsanweisungenBeispiel: Betriebsanweisungen
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Best Practice
Beispiel: Tabelle zu aktuellen VerkBeispiel: Tabelle zu aktuellen Verkääufenufen
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Best Practice
Beispiel: Dokumentation einer BegehungBeispiel: Dokumentation einer Begehung
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Best Practice
Beispiel: Dokumentation eines ArbeitsablaufesBeispiel: Dokumentation eines Arbeitsablaufes
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Best Practice
Beispiel Lernportal: ArbeitsschutzBeispiel Lernportal: Arbeitsschutz
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Erfahrungen
Wenig Akzeptanz bei einigen Mitarbeitern (Einbindung/Nutzen)
Hoher Aufwand bei der Erst-Eingabe von Informationen
Verschiedene Bedienoberflächen (Wiki, LMS) sind ungünstig
Manueller Import von bestehenden Daten
Informationen werden schnell gefunden
Text-Informationen sind schnell eingestellt
Wissensmarkt ist leicht zugänglich und bedienbar
eingegebenes Wissen ist dynamisch
viele gute Ideen kommen bei der Nutzung
+
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Fazit Notwendig: Verantwortliche, motivierte Mitarbeiter/Geschäftsführung
Wichtig: Projektmanagement und Begleitung der Einführung/Nutzung
Wichtig: Anreizsystem und Befähigung aller Mitarbeiter
Günstig: Kleines Pilotszenario für den Einstieg
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Offene Fragen
Wie können Mitarbeiter befähigt und motiviert werden, ihr implizites Wissen zu
externalisieren und zu bereit zu stellen?
Wie kann der Einführungsprozess sinnvoll projektiert, betreut und begleitet
werden?
Wie können weitere Technologien und Szenarien integriert werden?
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Lingen, 18.9.2007 Sven HarderLERNET 2.0 Roadshow Rostock, 11.12.2008
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Lingen, 18.9.2007 Sven HarderLERNET 2.0 Roadshow Rostock, 11.12.2008
WEB 2.0 in Unternehmen
Studien
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Wissen managen
Organisierte Nutzung der Ressource Wissen um Wettbewerbsvorteile zu erreichen
Ziel