sw A m A g A - planet-beruf.de · 2012. 4. 26. · HEFT 01 JANUAR 2011 I BERUFSWAHLMAGAZIN I...

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JULI: „AUCH EINE BAND IST EIN TEAM“ HEFT 01 JANUAR 2011 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER EIN SERVICE-MAGAZIN DER SCHÜLER BERUFSWAHLMAGAZIN Schwerpunkt Fit für den Berufseinstieg Fit für die Ausbildung Wie du deine Stärken trainierst TV-koch Steffen Henssler „Finde heraus, was du willst!“

Transcript of sw A m A g A - planet-beruf.de · 2012. 4. 26. · HEFT 01 JANUAR 2011 I BERUFSWAHLMAGAZIN I...

  • Juli:„Auch eine BAnd ist ein teAm“

    HEFT 01 JANUAR 2011 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

    e i n s e r v i c e - m A g A z i n d e r

    SCHÜLERBerufswAhlm

    AgAzin

    Schwerpunkt Fit für den B

    erufseinstieg

    Fit für die Ausbildung

    Wie du deine Stärken tr

    ainierst

    TV-koch Steffen Henssler

    „Finde heraus, was du wi

    llst!“

  • Die planet-beruf.de

    Ja!

    Du bist ehrenamtlich aktiv, zum Beispiel als Schwimmtrainer/in im Verein? Dann schreibe uns.

    name:

    Adresse:

    telefonnummer:

    e-mail-Adresse:

    geburtsdatum:

    schule:

    schulart:

    unterschrift:

    das schreiben über meinen einsatz liegt dem Brief bei.

    Bist du z.B. in der Schule als Klassensprecher/in oder Streitschlichter/in aktiv? Oder hilfst du im Sportverein? Arbeitest du in deiner Freizeit vielleicht für den Umwelt- und Tierschutz? Oder bist du als Einkaufshilfe für ältere Menschen im Einsatz? Bei der aktuellen planet-beruf.de-Aktion kommt es auf dich und dein freiwilliges engagement an! Schreibe uns in einem kurzen Brief oder in einer E-Mail, wofür du dich einsetzt, welche Aufgaben du dabei genau übernimmst und warum dir dein Einsatz wichtig ist. Die drei überzeugendsten Einsendungen gewinnen. planet-beruf.de verlost drei Kodak PlaySport Waterproof Pocket-Camcorder! Eine/r der Gewinner/ innen wird zudem in planet-beruf.de vorgestellt. Einsendeschluss ist am 29. Januar 2011!

    Wofür engagierst du dich in deiner Freizeit od

    er

    in der Schule? Schreibe uns darüber und gewin

    ne:

    einen von drei Kodak PlaySport

    Waterproof Pocket-Camcordern!

    Dein Einsatz zählt

    *Die eingesendeten Fotos und persönlichen Daten der Teil-nehmer/innen werden nicht gespeichert und ausschließlich im Rahmen der Aktion „Dein Einsatz zählt“ verwendet. Nach Ablauf der Aktion senden wir eingegangenes Bildmaterial wieder an die Besitzer zurück.

    Ja, ich möchte mich für die Aktion „Dein Einsatz zählt“ bewerben und in planet-beruf.de vorgestellt werden:

    und so geht’s: Ä Schneide den Coupon aus (falls du dein Magazin nicht zerschneiden willst, kopiere einfach die Seite) und fülle ihn vollständig aus!* Wichtig: Du musst den Coupon von deinen Eltern unterschreiben lassen, wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist.

    Ä Schreibe uns in einigen Sätzen, wofür du dich engagierst, was du dabei genau machst und warum dir dein Einsatz wichtig ist.

    Ä Schicke uns zusätzlich ein Foto von dir, das dich von deiner besten Seite zeigt.*

    Ä Mitmachen kann jede Schülerin bzw. jeder Schüler. Ä Dein Schreiben, Coupon und Bild steckst du in einen frankierten Umschlag und schickst ihn an:

    redaktion planet-beruf.de„dein einsatz zählt“Bw Bildung und wissen verlag und software gmbhPostfach 82 01 5090252 nürnberg

    Oder sende uns eine E-Mail mit deiner Adresse und allen Angaben an: [email protected] und schreibe in die Betreffzeile „dein einsatz zählt“.*

    einsendeschluss:

    29. Januar 2011

    (Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten, wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist)

    (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort)

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    SPECIAL

    Aktion

  • Im Oktober 2010 erhielt planet-beruf.de das Erasmus

    EuroMedia Seal of Approval 2010.

    Im Juni 2010 wurde planet-beruf.de die Comenius-

    EduMedia-Medaille 2010 verliehen.

    T o p s T o r y

    eva von „Juli“: „Probiere neues aus, das bringt dich weiter!“ Die Sängerin erzählt, welche Stärken man in einer Band braucht.

    J e T z T s Ta r T e n

    so machst du dich fit für die AusbildungMit den planet-beruf.de-Tipps wirst du startklar für die Ausbildung.

    wir trainieren unsere stärken Veronika engagiert sich im Verein, Mizgin als Streitschlichterin.

    B e r u f e f i n d e n

    das brauchst du für den ArbeitsalltagVivian, Christoph und Katharina erzählen, mit welchen Stärken sie ihren Berufsalltag meistern.

    a u s B i l d u n g – s o l ä u f T ‘ s

    was in der Ausbildung zähltGregor Berghausen von der IHK Köln weiß, wie Bewerber/innen bei Betrieben gut ankommen.

    „Plötzlich gehört man zu den erwachsenen“ Petra, Katrin und Johannes berichten über ihren Einstieg ins Berufsleben.

    s Ta r s

    steffen henssler: „glaub’ an dich und finde heraus, was du willst!“Der TV-Koch verrät, wie man in seinem Beruf erfolgreich wird.

    d e i n e e c k e

    fragen, tipps und infos zu Berufswahl & co. Schüler/innen schreiben an planet-beruf.de, was sie interessiert und welche Fragen sie zur Berufswahl haben.

    s p e c i a l

    dein einsatz zähltDie planet-beruf.de-Aktion will wissen: Wofür engagierst du dich und warum?

    umweltfreundlich, bequem und gutaussehend Sven hat die planet-beruf.de-Aktion „Fortbewegungsmittel der Zukunft“ gewonnen.

    deine stärken im Jahr 2011Der Trainingsplan für Notenverbesserung und soziales Engagement

    f u n & l i f e s T y l e

    Quiz: stärken für das BerufslebenFinde heraus, ob du fit für die Ausbildung bist.

    fun & Action Hier gibt’s jede Menge Ratespaß, Witze und die In & Out-Liste von planet-beruf.de.

    impressumherausgeberBundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    herausgeberbeiratDr. Margareta Brauer-Schröder, Christoph Dickeler, Dr. Barbara Dorn, Heidi Geserich, Rudi Groh, Gisela Grüneisen, Ulrich Gschwender, Ulrike Hertz, Niels Kaempfer, Werner Klaus, Sybille Kubitzki, Hans Ulrich Nordhaus, Bastienne Raacke, Dieter Romann, Alexandra Wierer

    redaktion/verlagRedaktion planet-beruf.deBW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbHPostfach 82 01 5090252 NürnbergTel.: 0911/9676-310Fax: 0911/9676-701Mail: [email protected]

    grafische gestaltungLATERNA Design GmbH & Co. KG

    copyright 2011 für alle Beiträgeplanet-beruf.de Mein Start in die AusbildungBerufswahlmagazin

    Nachdruck nur mit vorheriger Zustim-mung des Verlags und nur mit Quellen-angabe sowie Einsendung eines Beleg-exemplars gestattet. Mit Namengekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktionund des Herausgebers wieder.

    Einzelexemplare sind bei den Berufs-Informations-Zentren (BiZen) der Agenturen für Arbeit erhältlich.

    issn 1867-0946

    fotosBrandenburgische Technische Universität Cottbus / Multimedia- zentrum (S. 6 oben); Peter Dörfel (S. 7 unten); Verena Hanreich (S. 6 unten, S. 20 rechts); Bernhard Haselbeck (S. 7 oben); IHK Köln (S. 4 oben); Annette Kradisch (S. 3 unten rechts, S. 12 unten, S. 13 unten); Rupert Oberhäuser (S. 20 links); Heinrich Pick (S. 15 Mitte links); privat (S. 8 oben links, S. 12 oben, S. 13 oben, S. 15 oben links, S. 15 unten rechts, S. 18–19); Philipp Rathmer (S. 3 unten links, S. 11); © 2010 Sven Sindt (Titelfoto, S. 3 oben, S. 16–17); Lorenz Tiedemann (S. 15 unten links); Universal Music (S. 22 unten); Wartenberg (S. 10); BW Bildung und Wissen Verlag und Archiv der Bundesagentur für Arbeit

    redaktionsschlussNovember 2010

    druckWillmy PrintMedia GmbH, Nürnberg

    gesamtauflage810.000

    Pünktlichkeit und gute Umgangsformen sind im Beruf gefragt.

    Auf der perfekten Welle zum Erfolg. Eva erzählt von ihrem Leben mit der Band „Juli“.

    Steffen Henssler hat es zum TV-Koch gebracht.

    Das Arbeitsleben hält Herausforderungen bereit.

    Stärken lassen sich trainieren,

    zum Beispiel als Streitschlichter/in.

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    InhALt

  • Was in der Ausbildung zählt Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Umgangsformen – auch darauf kommt es in der Ausbildung an. Worauf Betriebe bei Bewerberinnen und Bewerbern achten, verrät Gregor Berghausen. Er ist Geschäftsführer für Aus- und Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer, kurz IHK, Köln.

    planet-beruf.de: Was braucht man für das Berufsleben unbedingt?

    Gregor Berghausen: Im Berufsleben geht es nicht ohne Pünktlichkeit und Verlässlichkeit. Motivationsfähigkeit und gute Umgangsformen sind ebenfalls nötig. Für Azubis gilt außerdem: Sie sollten sich in das Leben und Arbeiten im Betrieb einfügen können.

    planet-beruf.de: Wie zeigen Jugendliche, dass sie all das mitbringen?

    Gregor Berghausen: Motivationsfähigkeit zeigen sie zum Beispiel, wenn sie auch unliebsame Aufgaben ordentlich bearbeiten. Ins Arbeitsleben fügt sich gut ein, wer sich an die Regeln im Betrieb, etwa vorgeschriebene Pausenzeiten, hält.

    Gute Umgangsformen beweist, wer Chef, Kunden sowie Kolleginnen und Kollegen respektvoll und höflich behandelt. Dazu gehört zum Beispiel auch, bei Kritik nicht beleidigt zu sein und sich korrigieren zu lassen, wenn man etwas falsch gemacht hat.

    Gregor Berghausen empfiehlt: Finde frühzeitig deine Stärken heraus.

    Den richtigen Umgang mit Erwachsenen kannst du zu Hause mit Vater oder Mutter üben.

    planet-beruf.de: Auf welche Fähigkeiten achten Betriebe sonst noch?

    Gregor Berghausen: Betriebe achten natürlich auch auf fachliche Kenntnisse und persönliche Stärken. Fachliche Fähigkeiten sind zum Beispiel mathematische und sprachliche Kenntnisse. Persönliche Stärken sind etwa Team- oder Kommunikationsfähigkeit.

    planet-beruf.de: Wie sehen Betriebe, wie viel Jugendliche von beidem besitzen?

    Gregor Berghausen: Fachliche Kenntnisse lesen Betriebe zum Beispiel aus Schulnoten und Zeugnissen heraus. Deshalb sind gute Zeugnisse bei der Bewerbung so wichtig. Ob und welche persönlichen Stärken vorhanden sind, überprüfen Firmen in der Regel in Einstellungs-tests.

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    AuSbILDung – So Läuft’S

  • Fähigkeiten und BerufWenn du die nötigen Voraussetzungen für einen Beruf trotz Trainings nicht erreichst, dann denke um. Suche dir einen Beruf, der besser zu dir passt. Alternativen zu deinem Wunschberuf finden sich z.B. im BERUFENET-Steckbrief auf www.planet-beruf.de » Berufe finden » Berufe von A bis z.

    Betrieben ist wichtig, dass ihre Arbeitnehmer/innen pünktlich zur Arbeit erscheinen.

    planet-beruf.de: Wie gut sollten die Stärken denn sein?

    Gregor Berghausen: Das kommt auf den Beruf bzw. die Branche an. Im Verkauf spielt naturgemäß Kommunikationsfähigkeit eine große Rolle. In der IT-Branche ist dagegen vor allem mathematisches Verständnis gefragt.

    planet-beruf.de: Wie können Jugendliche herausfinden, ob sie bereits fit fürs Arbeitsleben sind?

    Gregor Berghausen: Dazu sollte sich jeder spätestens in der achten Klasse mit seinen Stärken auseinandersetzen. Unterstützung dabei bieten auch Industrie- und Handelskammern sowie Schulen. Sie helfen Jugendlichen herauszufinden, wo sie stehen.

    Hinweise auf Fähigkeiten geben auch Freizeitbeschäftigungen und Interessen. Wer etwa Mannschafts-führer/in in einer Sportart ist, kann sicherlich Teamfähigkeit vorweisen. Außerdem sehen Jugendliche natürlich in Praktika, wie gut sie sich in die Berufswelt einfügen.

    planet-beruf.de: Kann man die Anforderungen zu Hause trainieren?

    Gregor Berghausen: Ja. Gerade, was das Üben von Umgangsformen betrifft, ist das der entscheidende Ort. Das, was man zu Hause gelernt hat, überträgt man auch auf den Betrieb. Jugendliche können innerhalb der Familie und im Bekanntenkreis üben, „ordentlich“ miteinander umzugehen und organisiert zusammenzuleben.

    Lernen ist die Mühe wert. Betriebe achten auf gute Noten.

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    AuSbILDung – So Läuft’S

  • Das brauchst du für den ArbeitsalltagVivian, Christoph und Katharina erlernen drei verschiedene Berufe. Alle drei brauchen neben speziellen Stärken für ihre Berufe noch weitere Fähigkeiten. Diese helfen ihnen, die Herausforderungen des Berufslebens zu meistern.

    Vivian ist in der Ausbildung zur Kauffrau für Bürokom-munikation. Sie arbeitet an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Die Tätigkeiten, um die sich ihr Ausbildungsberuf dreht, kannte die 17-Jährige genau – auch die Noten, die sie mitbringen musste. „Darüber habe ich mich vor der Berufswahl natürlich informiert“, sagt Vivian. Die Ausbildung hielt dennoch unbekannte Herausforde-rungen bereit, für die viele Fähigkeiten nötig waren.

    Mit Höflichkeit das Team für sich gewinnenHöflichkeit und Anpassungsfähigkeit – das sind für Vivian die Schlüsselfähigkeiten im Berufsleben. „Damit konnte ich mich auf die neuen Leute und das neue Umfeld einstellen“, schildert die 17-Jährige. Inzwischen weiß sie aus Beobachtungen und persönlichen Gesprächen auch, was für das Team sonst noch zählt: „Es wird erwartet, dass ich freundlich und pünktlich bin und auf mein Äußeres achte“, erzählt sie.

    Aufgaben organisiert erledigenSelbstorganisation und Flexibilität brauchte Vivian, sobald es mit den beruflichen Aufgaben losging. Denn die Aufgaben- stellungen sind mit denen in der Schule nicht zu vergleichen. „Ich werde kurz in Aufgaben eingewiesen und muss diese dann sofort übernehmen“, erzählt Vivian. Sie gewöhnte sich deshalb an, bei Arbeitsaufträgen genau zuzuhören. „Denn so kann ich mir Neues schnell aneignen und richtig umsetzen“, meint sie.

    Vivian arbeitet an der Branden-burgischen Technischen Universität Cottbus.

    Von Kritik lernenKritikfähigkeit und Lernbereitschaft muss Vivian in Feedback-Gesprächen beweisen. „Darin wird mir ganz offen gesagt, wo meine Stärken liegen und wo Verbesserungen nötig sind“, sagt die 17-Jährige. Den ehrlichen Worten sollen dann auch Taten folgen. Das erforderte etwas Übung. „Aber mittlerweile kann ich Kritik gut annehmen und schnell umsetzen“, sagt Vivian und beweist damit große Lernbereitschaft.

    Selbstorganisation spielt in allen Berufen eine Rolle – auch für Kaufleute für Bürokommunikation.

    Geeignet für Beruf und AusbildungEs gibt Fähigkeiten, die du brauchst, damit du für einen bestimmten Beruf geeignet bist. Es gibt aber auch Fähigkeiten, die allgemein fürs Berufsleben wichtig sind. Diese brauchst du, damit du fit für eine Ausbildung bist.

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    bErufE fInDEn

  • Christoph lernt nach seinem qualifizierenden Hauptschul-abschluss in Bayern Maler und Lackierer der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung. Sein Arbeitgeber ist der Malerbetrieb Dumps. Christoph braucht für seine Ausbildung dieselben Fähigkeiten wie Vivian. Er hat sie seit Beginn seiner Ausbildung häufig angewandt.

    Respekt und gute Umgangsformen„Am wichtigsten ist es, die anderen freundlich zu behandeln“, sagt Christoph. Natürlich geht es auf dem Bau rauer zu als im Büro. Trotzdem weiß Christoph: „Wenn ich mit jemandem zusammenarbeite, den ich nicht kenne, kann ich nicht mit ihm reden wie mit einem Kumpel.“ Stattdessen sei Zurückhaltung und Höflichkeit gefragt, meint der 18-Jährige. Und eines ist für ihn klar: „Ich maule nicht, wenn ich einen Arbeitsauftrag bekomme.“

    Ausdauer auf der BaustelleFü r s e in e A r b e i t b r au ch t Christoph außerdem Pünktlich-keit und Durchhaltevermögen. „Morgens komme ich immer eine Viertelstunde früher“, erzählt er. Dann tauscht er sich noch mit seinen Kolleginnen und Kollegen über die Arbeit auf der Baustelle aus. Damit zeigt er Interesse an seiner Arbeit. Zusätzlich trainiert er damit seine Kommunikations-fähigkeit.

    Auf Ausdauer kommt es dann tagsüber auf der Baustelle an: Christophs Arbeit ist körperlich anstrengend. Dennoch muss er auch nach einigen Stunden seine Aufgaben noch ordentlich und richtig erledigen.

    Arbeitsanweisungen von Vorgesetzten solltest du in jedem Beruf annehmen und umsetzen können.

    Schulwissen auf der BaustelleFür seine praktischen Tätigkeiten braucht Christoph auch Kenntnisse aus der Schule. Seine Kenntnisse aus dem Fach Kunst etwa helfen ihm, wenn er Wände gestalten muss. Mathematikwissen braucht er beispielsweise, wenn er Farben in einem bestimmten Verhältnis mischen muss. Falls er dabei nicht weiter weiß, holt er sich gerne Rat von Älteren. „Ich möchte ja in der Ausbildung etwas lernen“, sagt Christoph. Daher fragt er nach und nimmt Kritik und Anregungen zu seiner Arbeit gerne an.

    Sorgfältig arbeiten musst du in allen Berufen.

    Mehr InfosMehr zu den genannten und vielen weiteren Berufen erfährst du auf www.planet-beruf.de » Berufe finden » Berufe von A bis z.

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    bErufE fInDEn

  • Schulische Ausbildung Die Ausbildung zum/zur Kinderpfleger/in oder Sozialpädagogischen Assistenten/Assistentin findet an Berufsfachschulen und Berufskollegs statt. Sie ist in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt. Die Berufsberatung kennt die Vorgaben in deinem Bundesland. Erkundige dich dort.

    Katharina weiß: im Beruf sind Pünktlichkeit, Ausdauer, Offenheit und Konfliktfähigkeit wichtig.

    Freundlichkeit im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen ist ein Muss.

    Schreibarbeit fällt in vielen Berufen an. Deutschkenntnisse sind deshalb entscheidend.

    Katharina hat nach ihrem mittleren Bildungsabschluss eine schulische Aus-bildung zur Kinderpflegerin angefangen. Sie geht jetzt ganztags zur Schule und hat einige Wochen im Jahr Praxiseinsätze in Kindergärten oder -tagesstätten in ihrer Region.

    Regeln im KindergartenGerade die Praxiseinsätze fordern von Katharina einiges. „Wie in anderen Ausbildungsstellen werden auch im Kindergarten Pünktlichkeit, Ausdauer, Offenheit und Konfliktfähigkeit, also ein ehrlicher Umgang mit Problemen, erwartet. Zudem muss ich speziell für

    meinen Beruf Spaß an der Arbeit mit Kindern mitbringen“, zählt die 18-Jährige auf. Diese Anforderungen wurden im Unterricht an der Berufsfachschule besprochen. „Außerdem führe ich vor jedem Praxiseinsatz ein Gespräch mit der Praxis-anleiterin im Kindergarten. Sie sagt mir genau, was von mir erwartet wird“, fügt Katharina hinzu.

    Verantwortungsbewusst für das Wohl der KinderIn der Schule ist Katharina nur für ihre persönlichen Aufgaben und ihre eigene Person verantwortlich. Im Kindergarten ist das anders. „Als Kinderpflegerin ist Verantwortungsbewusstsein ganz besonders wichtig“, erklärt sie. „Denn egal, was ich mit den Kindern mache, ich muss vorausschauend handeln, damit ihre Sicherheit gewährleistet ist.“ So überwacht Katharina z.B. bei jedem Spiel, dass sich die Kinder nicht verletzen. Oder sie achtet beim Verteilen des Mittagessens darauf, dass Kinder mit Allergien nur das bekommen, was sie auch essen dürfen.

    Mathe, Deutsch und FrustrationstoleranzAuch im Kindergarten sind Mathematik- und Deutschkennt-nisse wichtig, hat Katharina festgestellt. Berechnungen muss sie dort nämlich beispielsweise beim Kochen anstellen. „Zum Beispiel muss ich Mengenangaben aus normalen Rezepten auf die Anzahl unserer Kinder hochrechnen“, schildert sie. „Und Deutschkenntnisse brauche ich für die Protokolle oder die Gestaltung der Praxismappe und natürlich für den Kontakt mit Eltern und den Kindern selbst.“

    Außerdem braucht sie als Auszubildende viel Frustrations-toleranz. „Manchmal überlegt man sich zu Hause ein tolles Projekt und dann klappt es bei der Umsetzung mit den Kindern nicht“, sagt Katharina. „Dann darf man nicht vor lauter Ärger alles hinschmeißen, sondern muss versuchen, sich und die Projektideen zu verbessern.“

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    bErufE fInDEn

  • So machst du dich fit für die Ausbildung

    Bewirbst du dich um einen Ausbildungsplatz, dann achten Betriebe darauf, ob du auch fit für die Ausbildung bist. Dabei zählen ganz bestimmte Stärken – und die kannst du trainieren!

    Wenn du Einkäufe für dich oder andere erledigst, trainierst du deine Selbstständigkeit.

    Wer regelmäßig eine Aufgabe im Haushalt übernimmt, z.B. Staub wischen, entwickelt Verantwortungsgefühl.

    Regelmäßiges Zeitunglesen hilft, Texte schneller und besser zu verstehen.

    Das erwarten Betriebe von dir: So verbesserst du deine Stärken:schulisches grundwissen so trainierst du schulisches grundwissen Ä Du kannst Texte leicht lesen, ihren Inhalt schnell verstehen und richtig wiedergeben. Ä Lies in deiner Freizeit z.B. Bücher, Zeitschriften oder Tageszeitung. Ä Achte auf deine Rechtschreibung, wenn du etwas aufschreibst. Ä Schlage Worte, die du noch nicht kennst, im Wörterbuch nach.

    Ä Du kannst Dreisatz- oder Prozentrechnungen schnell lösen. Ä Einfache Berechnungen wie das Einmaleins kannst du im Kopf durchführen. Ä Du kannst Maßeinheiten (z.B. Stunden, Kilogramm, Meter) richtig anwenden und umwandeln.

    Ä Erledige deine Matheaufgaben sorgfältig und frage im Unterricht nach, wenn du etwas nicht verstehst. Ä Verwende Mathe in deiner Freizeit: Rechne z.B. beim Kochen die benötigte Menge an Zutaten aus oder zähle beim Einkaufen die Preise im Kopf zusammen, bevor du an die Kasse gehst. Ä Nimm Nachhilfe in Mathematik, schließe dich einer Mathe- Lerngruppe an oder erkundige dich, ob es an deiner Schule eine Mathe-AG gibt.

    Persönliche stärkenso trainierst du deine persönlichen stärken Ä Du bist selbstständig und probierst es gerne aus, eine Aufgabe alleine zu lösen.

    Ä Du bist verantwortungsbewusst und denkst an mögliche Folgen, bevor du etwas tust.

    Ä Vereinbare selbst Arzt- oder Friseurtermine und gehe alleine dorthin. Ä Erledige regelmäßig Aufgaben im Haushalt, z.B. Abwaschen oder Müll entsorgen. Ä Übernimm ein freiwilliges Amt in der Schule. Ä Engagiere dich z.B. bei Vereinen, Rettungsorganisationen oder in der Jugendarbeit. Ä Absolviere Praktika und suche dir einen Nebenjob.

    Ä Du bist kommunikationsfähig und kannst dich gut mit anderen verständigen. Ä Gehe offen auf andere zu und unterhalte dich mit ihnen. Ä Höre gut zu und lass Andere ausreden. Ä Drücke dich verständlich aus. Ä Du bist konfliktfähig und bleibst ruhig und sachlich, auch wenn du eine ganz andere Meinung zu etwas hast als andere.

    Ä Sage höflich und sachlich, was dir wichtig ist. Ä Versuche Kritik anzunehmen und daraus zu lernen.

    Stärken lassen sich trainieren !

    Es ist nicht schlimm, wenn du bis jetzt noch nicht alle der genannten Stärken besitzt oder manche deiner Stärken noch nicht voll entwickelt sind. Nutze einfach deine Chance und trainiere!

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    JEtzt StArtEn

  • „Glaub’ an dich und finde heraus, was du willst!“

    planet-beruf.de: Du hast Koch gelernt und danach eine Sushi-Akademie in Los Angeles besucht. Welche Erfahrungen hast du im Ausland gemacht?

    Steffen Henssler: Mich hat die Arbeitseinstellung der Menschen in den USA sehr beeindruckt. Den Leuten macht es nichts aus, abends auch mal etwas länger zu arbeiten. Sie haben sogar Spaß dabei. Diese Einstellung fand ich gut und ich habe sie ein bisschen für mich übernommen.

    planet-beruf.de: Wie sieht der Berufsalltag in normalen Küchen aus? Was brauchen Jugend-liche, um diesen Arbeitsalltag durch-zustehen?

    Steffen Henssler: Du beginnst beispielsweise um 9 Uhr und arbeitest bis nachmittags. Dann fängst du abends wieder an und stehst bis nachts in der Küche. Das heißt, du hast wenig Zeit für Freunde und Hobbys. Die Jugendlichen müssen also wirklich Lust darauf haben, als Koch oder Köchin zu arbeiten.

    planet-beruf.de: Welche Anforderungen sollten Jugend-liche, die Koch oder Köchin werden möchten, außerdem erfüllen?

    Steffen Henssler: Wer diese Ausbildung machen möchte, muss wissen, dass es körperlich anstrengend ist. Deshalb sollte man belastbar sein, um dem Druck standhalten zu können, und natürlich Spaß daran haben, mit Lebensmitteln umzugehen.

    Der gelernte Koch erweiterte sein Fachwissen an einer Sushi-Akademie in Los Angeles.

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    StArS

    Bei Steffen Henssler brennt nichts an! Mit seiner ZDF-Kochshow „Topfgeldjäger“ ist er in ganz Deutschland bekannt geworden. Im Gespräch mit planet-beruf.de verrät er unter anderem sein Erfolgsrezept …

  • Tipp Erfahre noch mehr über deine Stars auf www.planet-beruf.de » fun & lifestyle » stars!

    Vom Auszubildenden zum bekannten Fernseh-koch – Steffen Henssler hat es geschafft.

    Ob Fisch, Fleisch oder Gemüse – angehende Köchinnen und Köche sollten Spaß daran haben, mit Lebensmitteln umzugehen.

    Steffen Hensslers Tipp: „Dran bleiben und nicht beim ersten Gegenwind aufgeben!“

    planet-beruf.de: Du moderierst seit Kurzem auch die Kochshow „Topfgeldjäger“. Hast du Tipps für Jugendliche, wie sich diese weiterentwickeln können?

    Steffen Henssler: Man sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren: Lieber eine Sache richtig machen als fünf Dinge gleichzeitig und nur halbherzig. Wenn man sich rein-hängt und Freude an seinem Beruf hat, dann kommt auch der Erfolg. Ich habe Lust aufs Kochen, mein Beruf macht mir Spaß und ich verdiene damit mein Geld. Etwas Schöneres kann einem im Leben nicht passieren!

    planet-beruf.de: Was können Jugendliche tun, um ihre Chancen auf eine Ausbildungsstelle zu vergrößern?

    Steffen Henssler: Ich kann jedem nur empfehlen, ein Praktikum zu machen, damit man weiß, worum es in diesem Beruf geht. Ein Betriebs- oder Ferienpraktikum kommt in der Bewerbung gut an, denn es zeigt Interesse an dem Beruf. Man hat schon mal in den Bereich reingeschnuppert und ist kein absoluter Neuling.

    planet-beruf.de: Welche Botschaft möchtest du den Jugendlichen mit auf den Weg geben?

    Steffen Henssler: Es ist wichtig, dass man an sich selbst glaubt und weiß, was man will. Wenn man sich für etwas entscheidet, dann sollte man auch beständig sein und wissen, es gibt gute, aber auch mal nicht ganz so gute Zeiten. Man sollte dran bleiben und nicht gleich beim ersten Gegenwind aufgeben!

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    StArS

  • Wir trainieren unsere StärkenVeronika und Mizgin sind beide auf dem Weg zum mittleren Bildungsabschluss. Zusätzlich setzen sie sich für andere ein: Mizgin ist Streitschlichterin an ihrer Schule, Veronika engagiert sich in einem Verein. Beide trainieren dabei Stärken, die sie später in der Ausbildung gut gebrauchen können.

    Nicht wegschauen„Hi, ich bin Veronika, 14 Jahre alt und engagiere mich ehren- amtlich im Verein ‚Schüler für Tiere e.V.‘. Wir wollen anderen Menschen Achtung und Respekt vor ihrer Umwelt, also vor Menschen, Pflanzen und Tieren, vermitteln und sie über Nachhaltigkeit informieren. Nachhaltigkeit bedeutet, dass jeder die Natur so nutzt, dass sie so gut und lange wie möglich erhalten bleibt. Unser Motto ist: ‚Leben achten und schützen‘.

    Ich bin seit fünf Jahren Pressesprecherin in unserem Verein. Ich gebe Interviews und schreibe manchmal auch einen Pressetext über unsere Aktionen. Außerdem organisiere ich Infostände, Flohmärkte und Tombolas – damit sammeln wir Spenden für Einrichtungen wie Kindergärten oder Tierheime. Mir ist es einfach wichtig, auf Leute zuzugehen, mich für etwas einzusetzen und nicht wegzuschauen.“

    Veronika engagiert sich als Pressesprecherin im Verein ‚Schüler für Tiere e.V.‘.Wer vor Publikum Reden hält,

    trainiert seine Kommunikations-

    fähigkeit und stärkt sein Selbstvertrauen.

    So trainiert Veronika ihre Stärken:„Wenn ich Interviews gebe oder auf einer Veranstaltung eine Rede halte, trainiere ich meine Kommunikationsfähigkeit. Durch meine Auftritte als Pressesprecherin bin ich auch viel selbst- bewusster geworden. Das ist wichtig, denn in meinem Ehrenamt gehört es dazu, auf Menschen zugehen und mit ihnen reden können.

    Die meisten Aufgaben im Verein erledigen wir gemeinsam – ganz klar, dass ich dadurch meine Teamfähigkeit verbessere. Wenn ich Infostände aufbaue, gibt es eine Menge zu planen und zu organisieren. Auch darin bin ich mittlerweile schon ganz gut.“

    Wie du deine Stärken noch verbessern kannst, erfährst du auf www.planet-beruf.de » Jetzt starten » schule & Praktikum.

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    JEtzt StArtEn

  • „Ich habe mich um 180 Grad gedreht.“„Hallo, mein Name ist Mizgin. Ich bin 16 Jahre alt und Streit-schlichterin an unserer Schule. Dafür habe ich ein Jahr lang einmal die Woche zwei Stunden am Nachmittag einen Kurs besucht. Durch mein Ehrenamt habe ich mich um 180 Grad gedreht: Ich bin viel selbstständiger und verantwortungsvoller geworden, da ich in meinem Ehrenamt eine Vorbildfunktion habe – ich darf mich z.B. auf dem Schulhof nicht mit anderen streiten oder Schimpfwörter verwenden.

    Als Streitschlichterin passe ich in den Pausen auf die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse auf. Wenn ich sehe, dass ein Streit ausbricht, gehe ich auf die Personen zu und versuche, den Streit zu schlichten. Wenn es nötig ist, gehe ich mit beiden Parteien ins Schulgebäude und verfasse mit ihnen einen Streitschlichtungsvertrag. Weil ich das schon länger als ein Jahr mache, darf ich das eigenständig durchführen. Ich lasse die Schülerinnen und Schüler aufschreiben, warum sie sich gestritten haben und wir versuchen, eine Lösung zu finden. Dann müssen sie den Vertrag unterschreiben.“ Als Streitschlichterin ist Mizgin ein Vorbild für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler.

    Streitschlichter/innen sorgen für Ruhe

    und Frieden auf dem Pausenhof.

    So trainiert Mizgin ihre Stärken:„Als Streitschlichterin brauche ich Einfühlungsver-mögen, um mich in beide Parteien hineinversetzen zu können, und muss trotzdem immer unparteiisch bleiben. Ich muss gut kommunizieren können, um Frieden zu stiften und dabei überzeugend zu sein.

    Ich trainiere durch die Aufgabe auch meine Geduld und lerne, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben. Aber ich muss mich auch durchsetzen können. Ich finde es toll, wenn alle Schülerinnen und Schüler mich kennen und zu mir kommen, wenn sie Streit haben, damit ich ihnen helfe.

    Tipp Lass dir für Praktika und Nebenjobs oder für dein freiwilliges Engagement Zeugnisse bzw. Bestätigungen ausstellen und lege eine Kopie davon deiner Bewerbung bei. So kannst du bei Betrieben deine Stärken unter Beweis stellen!

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    JEtzt StArtEn

  • „Plötzlich gehört man zu den Erwachsenen“Das Berufsleben ist anfangs ungewohnt. Das wissen Petra, Katrin und Johannes. Neben den Arbeitszeiten sahen sich die drei Auszubildenden noch weiteren Herausforderungen gegenüber.

    Ansprechpartnerin am VerkaufstresenPetra fiel gleich in den ersten Tagen ihrer Ausbildung vor allem eines auf: „Ich bin selbst gefragt.“ Die 15-Jährige hat im September eine Ausbildung zur Fachverkäuferin im Lebens-mittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Konditorei begonnen. Wenn sie hinter dem Verkaufstresen steht, ist jetzt sie diejenige, die das Fachwissen hat. „Die Kunden fragen mich, wenn sie Genaueres über eine Praline oder eine Torte wissen möchten“, sagt sie.

    Diese neue Rolle habe sie erwachsener gemacht, meint Petra. „Ich nehme jetzt viele Dinge ernster. Und ich achte mehr darauf, ob ich mich richtig verhalte. In der Konditorei bin ich nicht mehr unter Gleichaltrigen wie in der Schule. Hier im Betrieb bin ich die Jüngste“, sagt sie. Und da muss sie sich natürlich entsprechend benehmen. „Zunächst war es eine Umstellung, immer zu lächeln und freundlich zu sein“, sagt Petra. Aber es lohnt sich: „Ich gehe sehr gern arbeiten, weil ich gut mit den anderen im Team auskomme.“

    Berufe kennenlernen Mehr zu den genannten und vielen weiteren Ausbildungsberufen erfährst du auf www.planet-beruf.de » Berufe finden » Berufe von A bis z.

    Sorgfalt ist in jedem Beruf wichtig. Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk (Konditorei) brauchen sie etwa, wenn Pralinen verpackt werden müssen.

    Im Berufsleben ist auch für Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk (Konditorei) Fachwissen gefragt.

    14

    AuSbILDung – So Läuft’S

  • Ausdauer auf der BaustelleJohannes hat am meisten erstaunt, dass seine Arbeit Auswirkungen auf das ganze Team hat. Der 16-Jährige arbeitet als Auszubildender zum Feinwerkmechaniker in einer Prozesskette. „Das Werkstück, das ich herstelle, muss jemand nach mir weiterverarbeiten“, erklärt er. „Deshalb muss meine Arbeit immer genau passen.“

    Das erste Ausbildungsjahr war für Johannes eine echte „Lehre“. Er hat viele Fähigkeiten erlernt und weiterentwickelt, die für das Berufsleben wichtig sind: „Ich hab gelernt, mit fremden Menschen zu reden und zusammenzuarbeiten“, erzählt er. „Außerdem habe ich meine Ausdauer verbessert. Denn in der Arbeit kann man nicht einfach sagen: ‚Das kann ich nicht!‘ und aufgeben. Man muss seine Aufgaben erledigen, auch wenn’s schwer fällt. Und ich habe gelernt, mir Arbeitsvorgänge genau zu merken, damit ich sie immer wieder richtig ausführen kann.“

    Johannes hat sich in seinem Ausbildungsbetrieb gut eingelebt. Er wird Feinwerkmechaniker.

    Als Auszubildende/r hat man stets mit Kolleginnen und Kollegen zu tun. Kommunikationsfähigkeit hilft da weiter.

    Jeder Millimeter zählt: Genaues Arbeiten ist die Herausforderung für Feinwerkmechaniker/innen.

    Katrin wird Rechtsanwalts-fachangestellte. Sie findet: „In der Ausbildung bin ich reifer geworden.“

    Rechtsanwaltsfachangestellte müssen genau wissen, wo sich eine bestimmte Akte befindet.

    Überblick über Akten und AufgabenKatrin musste sich beim Start der Ausbildung vor allem an den prall gefüllten Tagesablauf gewöhnen. „Ich habe den ganzen Tag über Aufgaben, die ich in einer bestimmten Zeit bewältigen muss“, erzählt sie. Als Auszubildende zur Rechts- anwaltsfachangestellten hatte sie plötzlich auch mehr Verantwortung: „Ich bin zum Beispiel dafür zuständig, meinem Chef Akten zu festen Terminen selbstständig wiedervorzulegen“, sagt die Aus-bildungsanfängerin.

    Große Anforderungen stellt die Ausbildung auch an Katrins Merk-fähigkeit. Sie muss beispielsweise ständig im Blick haben, wo sich Akten von laufenden Verfahren befinden. „Manche Akten werden erst diktiert, manche sind zur Prüfung in der Buchhaltung, andere sind gerade bei einem der Rechtsanwälte. Bei Bedarf muss ich wissen, wo ich diese Akten finden kann“, sagt sie. Sie selbst sei durch den Beruf reifer geworden, meint Katrin. „Als Auszubildende werde ich als Erwachsene angesehen, die ihren Anteil an den Aufgaben in der Kanzlei leisten muss.“

    15

    AuSbILDung – So Läuft’S

  • „Probiere Neues aus, das bringt dich weiter!“

    planet-beruf.de: Im Musikgeschäft habt ihr schon viele Erfolge gefeiert. Was wollt ihr musikalisch noch erreichen?

    Eva: Wir möchten Musik machen, die uns interessiert und solche, die wir bisher noch nie gemacht haben. Der Akt des Musikmachens ist das, was mich begeistert. Alles andere darum herum ist einmal mehr und einmal weniger gut. Es gibt schöne Momente und man lernt tolle Leute kennen. Aber das verliert mit der Zeit an Bedeutung.

    planet-beruf.de: Wie könnt ihr euch als Band weiter-entwickeln?

    Seit 2004 und dem Song „Perfekte Welle“ sind „Juli“ eine feste Größe im deutschen Musikgeschäft.

    Frontfrau Eva ist in der Band zuständig für die Songtexte, den Kontakt zur Presse und das Styling.

    Eva: Indem wir die Sachen aufspüren, die wir musikalisch immer gleich machen und uns bemühen, sie nicht mehr zu tun. Denn das klingt zwar gut, aber auch immer sehr ähnlich.

    planet-beruf.de: Welche Rolle spielen Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit in einer Band?

    Eva: In einer Band muss man teamfähig sein. Denn wenn wir im Aufnahme-studio sind, sind wir fast den ganzen Tag zusammen. Wenn Entscheidungen anstehen, sagt jeder etwas dazu und dann wird abgestimmt. Es gibt bei uns die Regel: Man darf nie etwas kriti-sieren ohne einen Gegenvorschlag zu bringen, aber man kann nicht über jede Kleinigkeit zu fünft diskutieren.

    Da kommt man nie zu einem Ende. Wir haben darum Kernkompetenzen [Anmerkung der Redaktion: Zuständig-keitsbereiche] für uns vergeben. Marcel, unser Schlagzeuger, hat es übernommen, sich um den Mix der Songs und Soundfragen zu kümmern. Dedi, der Bassist, hält den Kontakt mit dem Grafiker. Ich beschäftige mich durch das Texten viel mit den Inhalten unserer Songs, habe Kontakt zur Presse und kümmere mich um das Styling.

    Mit ihrem Song „Perfekte Welle“ starteten sie

    2004 in Deutschland durch. Inzwischen zählt „Juli“

    zu den bekanntesten deutschsprachigen Bands.

    Diesen Erfolg hat sich die Band um Sängerin Eva

    hart erarbeitet.

    16

    toPStory

  • „Juli“, das sind Schlagzeuger Marcel Römer, Sängerin Eva Briegel, Gitarrist Simon Triebel, Bassist Dedi Herde und Gitarrist Jonas Pfetzing (von links nach rechts).

    In einer Band ist Teamfähigkeit wichtig. Die Bandmitglieder von „Juli“ treffen Entscheidungen gemeinsam.

    planet-beruf.de: Wann stand für dich fest, die Musik zum Beruf machen zu wollen?

    Eva: Das wollte ich schon als Kind, denn die Musik hat immer zu meinem Leben gehört. Ich habe viel in Chören und mit Freunden gesungen. Es geht mir besser, wenn ich Musik mache – dann fühle ich mich vollständig. Es ist eine schöne Sache, dass ich das jetzt beruf-lich machen kann.

    planet-beruf.de: Welchen Beruf hättest du ergriffen, wenn es mit der Musik nicht geklappt hätte?

    Eva: Wenn ich nicht in einer Band singen würde, hätte ich mich für einen Beruf entschieden, der das Handwerkliche und das Intellektuelle verbindet. Ich wäre z.B. gerne Restauratorin.

    planet-beruf.de: Was kann man tun, um im Berufsleben erfolgreich zu sein?

    Eva: Wichtig ist, dass man eine Leiden-schaft für seine Arbeit entwickelt und das, was man macht, interessant findet. Und das liegt an einem selbst. Ich habe zum Beispiel in meiner Schulzeit bei Referaten gemerkt, dass jedes Thema interessant sein kann, wenn man sich nur ausführlich damit beschäftigt.

    planet-beruf.de: Welche Fähigkeiten brauchst du noch als Musikerin?

    Eva: Sängerin zu sein und auf der Bühne zu stehen, ist ein „Mutberuf“. Es kommt nicht nur darauf an, dass man talen-tiert ist, sondern auch, dass man sich traut, etwas zu tun, das man bisher noch nicht kann. Natürlich besteht die Möglichkeit, zu scheitern. Aber wenn man das hinkriegt, dann ist das super und man ist ein Stück besser als vorher.

    17

    toPStory

  • Die weiteren Gewinner/innen

    Je eine PlayStation 3-Konsole

    mit dem Spiel „ModNation

    Racers“ haben auch Melanie

    Döbke und Cedric Schwamborn

    gewonnen.

    herzlichen glückwunsch!

    Umweltfreundlich, bequem und gutaussehendMit seinem selbst entworfenen Luftkisse

    nfahrzeug hat Werkrealschüler

    Sven die planet-beruf.de-Aktion „Fortbewegungsmittel der Zukunft“

    gewonnen. Seine Mischung aus alt und neu hat überzeugt.

    Autos sind Svens Leidenschaft. Besonders interessiert er sich

    für Fahrzeuge aus den 1950er Jahren. Ganz klar also, dass sein

    Fortbewegungsmittel der Zukunft zumindest von außen wirkt

    wie ein Oldtimer. Im Inneren aber steckt modernste Technik

    auf dem Stand des Jahres 2050. „Ich glaube, dass bis dahin

    die erneuerbaren Energien so weit entwickelt sind, dass man

    Fahrzeuge nur mit Luft betreiben kann“, erklärt der 15-jährige

    Werkrealschüler. „So verursachen die Autos fast keine

    Umweltverschmutzung.“

    Zu Land und zu WasserStraßen wird man Svens Vorstellun

    g nach in Zukunft nicht

    mehr benötigen. Denn sein Fahrzeug schwebt auf einem

    Luftkissen über Land und Wasser. Auch an eine komfortable

    Innenausstattung hat der 15-Jährige gedacht: Vom Wasser-

    bett über einen Backofen bis hin zu Swimmingpool oder

    Badezimmer ist alles dabei. „So kann man sich nicht nur damit

    fortbewegen, sondern auch darin wohnen“, sagt er.

    Für die planet-beruf.de-Aktion zeich-

    nete Sven insgesamt sieben Entwürfe.

    Sie zeigen das Luftkissenfahrzeug von

    Außen und Innen oder erklären, wie

    es sich mit Ventilatoren und Flügeln

    bewegen lässt. Mit seinem Ergebnis ist

    der Werkrealschüler zufrieden: „Mein

    Fahrzeug ist umweltfreundlich, bequem

    und sieht auch noch gut aus“, findet er.

    Sven begeistert sich für Oldtim

    er

    aus den 1950er Jahren.

    Svens Fortbewegungsmittel der Zukunft fliegt dank eines Luftkissens und wird über aufklappbare Flügel gesteuert.

    18

    SPECIAL

  • Ein Beruf rund um AutosNach dem Schulabschluss will sich Sv

    en

    noch intensiver mit Autos beschäftigen.

    Denn sein Wunschberuf ist Karosserie-

    und Fahrzeugbaumechaniker. Während

    eines Praktikums hat er den Beruf schon

    einmal getestet. Er hat zugesehen, wie

    die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    eines Fahrzeugherstellers Metallteile

    verschweißten und in Form brachten,

    um daraus Karosserien herzustellen.

    „Ich selbst habe aus Metall eine kleine

    Schaufel, einen Elefanten und einen

    Stier angefertigt“, ergänzt Sven.

    Dass er sich bereits gut mit Autos aus-

    kennt, hat der 15-Jährige mit seinem

    Fahrzeugentwurf bewiesen. Als Gewinner

    der planet-beruf.de-Aktion freut er sich

    nun über seinen Preis: eine PlayStation

    3-Konsole und das Spiel „ModNation

    Racers“. Ventilatoren sorgen an Svens Luftkissenfahrzeug für den Schub.

    Von außen ein Oldtimer, das Innenleben auf dem Stand des Jahres 2050: So sieht das Gewinnerfahrzeug der planet-beruf.de-Aktion „Fortbewegungsmittel der Zukunft“ aus.

    19

    SPECIAL

  • 1.

    2.

    3. 4.

    Stärken für das BerufslebenIm Berufsleben musst du viele Situationen meistern, die du bisher noch nicht kanntest. Bist du dafür schon fit? Löse die Aufgaben im Quiz und finde es heraus!

    Deine Chefin bittet dich drei Dinge zu erledigen: auf die Post zu gehen, Unterlagen für eine Besprechung zu kopieren und ihr eine Datei per E-Mail zuzusenden. Die Post macht in einer Stunde zu, die Besprechung ist in zehn Minuten und die Datei ist für eine Besprechung morgen früh. Was machst du zuerst?

    a) Datei per E-Mail senden

    b) Unterlagen kopieren

    c) zur Post gehen

    Dein Arbeitskollege ist heute sehr erkältet und hat enorm viel zu tun. Du bist gerade mit deiner Arbeit fertig und hast ein bisschen Luft. Was tust du?

    a) Ich gehe zu meiner Ausbilderin und frage, ob ich eine weitere Aufgabe bekomme.

    b) Ich mache Pause.

    c) Ich frage meine Ausbilderin, ob ich meinem Arbeitskollegen helfen darf.

    Du hast Stress pur und weißt nicht, wo dir der Kopf steht. Da kommt deine Vorgesetzte und weist dich auf Fehler hin, die dir bei deiner Arbeit passiert sind. Wie reagierst du?

    a) Ich schaue mir den Fehler in Ruhe an, sage ihr, dass ich versuchen werde, es besser zu machen, und arbeite weiter.

    b) Ich habe keine Lust mehr und gehe nach Hause.

    c) Ich sage ihr, dass ich total viel zu tun und jetzt keine Zeit für so etwas habe.

    Dein Ausbilder möchte, dass du deine Arbeit noch einmal prüfst, obwohl du das bereits gemacht hast. Wie gehst du vor?

    a) Ich sage ihm, dass ich das schon gemacht habe. Das wäre ja doppelte Arbeit!

    b) Ich mache es, aber nur noch oberflächlich.

    c) Ich schaue mir alles noch einmal genau an.

    Mehr Selbstchecks und Spiele findest du auf www.planet-beruf.de » fun & lifestyle.

    Unterlagen kopieren, E-Mails schreiben oder Briefe aufgeben – was erledigst du am besten zuerst?

    Einen Fehler bei der Arbeit macht jeder einmal. Entscheidend ist, wie du damit umgehst.

    20

    fun & LIfEStyLE

    Quiz:

    Die Lösung findest du auf www.planet-beruf.de » fun & lifestyle.

  • Hallo planet-beruf.de,

    ich habe im Werkunterrich

    t festgestellt,

    dass ich gerne Holz bearb

    eite. In welchen

    Berufen hätte ich denn vie

    l mit Holz zu tun?

    Gülcan

    Fragen, Tipps und Infoszu Berufswahl & co.

    du hast eine frage zur Berufswahl? wir helfen dir gerne weiter! sende einfach eine e-mail an:

    [email protected] „leserbrief“

    oder schreibe einen Brief an:

    redaktion planet-beruf.destichwort „leserbrief“Bw Bildung und wissenverlag und software gmbhPostfach 82 01 50 90252 nürnberg

    Du willst etwas zur Berufswahl wissen? Wir helfen dir weiter! Schreibe einfach einen Brief an die Redaktion planet-beruf.de, Stichwort „Leserbrief“. Unsere Expertinnen und Experten beantworten deine Fragen. Ausgewählte Leserbriefe werden in planet-beruf.de veröffentlicht.*

    Liebe Gülcan,wenn du mit holz arbeiten willst, hast du viele Möglichkeiten.

    Du kannst zum Beispiel tischlerin werden. In diesem Beruf stellst du z.B. Möbel, Türen oder Fenster nach den Wünschen deiner Kunden her. Du arbeitest dabei mit Handwerkzeugen und auch mit computer-gesteuerten Maschinen.

    Als zimmerin baust du Holz zu größeren Konstruktionen zusammen. Du fertigst zum Beispiel Treppen, Holzdecken oder Dachstühle an. Dabei arbeitest du viel mit elektrischen Werkzeugen wie Sägen, Bohr-maschinen oder Elektrotackern. Du arbeitest oft unter freiem Himmel.

    Auch Parkettlegerin könntest du werden. In diesem Beruf verlegst du Holzböden in Häusern. Nachdem du die einzelnen Parkettteile zurechtgesägt hast, setzt du sie zusammen, manchmal auch zu einem Muster. Du kümmerst dich auch um alte Böden. Diese schleifst du ab und überziehst sie mit Öl oder Wachs, um sie zu versiegeln.

    Ein weiterer Beruf, den du erlernen könntest, ist holzmechanikerin der fachrichtung möbelbau und innenausbau. In diesem Beruf bearbeitest du Hölzer in Serie. Mithilfe von Produktionsmaschinen fertigst du daraus Formteile. Diese setzt du dann z.B. zu Tischen, Sitzmöbeln, Regalen oder Bettgestellen zusammen. Dabei bist du in großen Produktionshallen tätig.

    Mein Tipp: Probiere die Berufe vorher unbedingt im Praktikum aus. So kannst du überprüfen, ob du die körperlichen und handwerklichen Anforderungen erfüllst.

    In allen genannten Berufen hast du mit einem Hauptschulabschluss oder mit dem mittleren Bildungsabschluss gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

    Viel Erfolg bei deiner Berufswahl!

    Ute Kötzsch

    Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Chemnitz

    Weitere InfosDiese und weitere Ausbildungsberufe, in denen du mit Holz arbeitest, findest du auf planet-beruf.de » Berufe finden » Berufe von A bis z oder im BERUFENET auf www.berufenet.arbeitsagentur.de. Unter „Suche nach Berufsfeldern“ kannst du dort deine Suche auf ein Berufsfeld eingrenzen, z.B. auf „Produktion, Fertigung“ » „Berufe mit Holz“. In der jeweiligen Ergebnisliste kannst du unter „Filtern nach“ den Begriff „Ausbildungsberufe“ auswählen.

    Mehr über diese Berufe erfährst du in den planet-beruf.de infomappen Ausbildung nr. 12.2 zum Berufsfeld „holz und Papier (Produktion, fertigung)“ im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) in deiner Nähe.

    Zu den Berufen Tischler/in und Zimmerer/Zimmerin kannst du dir auch ein Video auf www.berufe.tv ansehen.

    Vereinbare am besten auch einen Termin bei deiner Berufsberaterin oder deinem Berufsberater. Sie helfen dir gerne weiter.**

    **Anmeldung über Telefon 01801-555 111; Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min

    *Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe verkürzt zu veröffentlichen. 21

    DEInE ECkE

  • Einsende-schluss: 29.01.2011

    die ziffern 26 1 8 12 5 14 3 15 4 5 ergeben das wort „z a h l e n c o d e“

    welches wort ergeben folgende ziffern? 2 5 12 1 19 20 2 1 18 11 5 9 20 = ?

    Fun & ActionsuchbildBeide Titelbilder schein

    en

    auf den ersten Blick gleich,

    sind es aber nicht:

    Im rechten Bild haben sich

    drei Fehler eingeschlichen –

    siehst du sie?

    Gewinnspiel

    Knack den Zahlencode!Hier kannst du testen, wie gut du im Lösen von Zahlencodes bist! Jede Zahl steht für einen Buchstaben. Das Beispiel soll dir bei deiner Lösungssuche helfen. Ein kleiner Tipp für dich: Es handelt sich um eine persönliche Stärke.

    Mache mit und gewinne

    eine von drei CDs „In Love“ von „Juli“!

    Maile das Lösungswort mit deinem Vor- und Nachnamen und deiner Postanschrift an:

    [email protected] „zahlencode“

    Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mitarbeiter/innen der Bundesagentur für Arbeit, des Verlags Bildung und Wissen in Nürnberg sowie deren Angehörige dürfen an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    oder schicke eine Postkarte an:

    redaktion planet-beruf.de„zahlencode“Bw Bildung und wissen verlag und software gmbhPostfach 82 01 5090252 nürnberg

    Das Lösungswort lautet:

    22

    fun & LIfEStyLE

    LösungDie Lösung gibt es auf www.planet-beruf.de » fun & lifestyle.

  • FangfrageAuf welcher We

    lle kann

    man nicht reiten? Auflösung der planet-beruf.de-Gewinnspiele

    Im planet-beruf.de-Gewinnspiel „Verkehrszeichen“ (Heft 06 November 2010) haben wir nach folgender

    Lösungskombination gesucht: 1f), 2c), 3a), 4e), 5b), 6d).

    Die drei DVDs und drei CDs „Humanoid City Live“ von Tokio Hotel haben Christoph Clemens, Dennis Mehr, Anna Nestler, Janine Pietzsch, Philipp Scholze und Selina Talke gewonnen.

    Im großen planet-beruf.de-Verkehrsquiz (Heft 06 November 2010) lautete das Lösungswort „Fahren“. Das

    Nokia X6 Navigations Edition Smartphone gewinnt Thomas Dick.

    herzlichen glückwunsch!

    Witze & Co.AuweiaFragt eine Schlange die andere: „Sag mal, sind wir wirklich giftig?“ Darauf die andere: „Warum willst du das wissen?“ - „Hab mir gerade auf die Lippe gebissen …“

    Adelige Hunde

    Treffen sich zwei Hunde. Sagt

    der

    eine: „Ich bin adelig. Ich h

    eiße

    ‚Sebastian von Bogenhaus

    en‘!“

    Sagt der andere: „Ich bin

    auch

    adelig, ich heiße ‚Runter

    vom

    Sofa‘.“

    Deutsch für KlugeDer Lehrer fragt Klara: „Was ist die Zukunftsform von ‚ich stehle‘?“Klara: „Ich komme ins Gefängnis!“

    Auf der Mikrowelle

    23

    fun & LIfEStyLE

    SpassBad, Therme & Co. - so tankst du Energie in der kalten Jahreszeit!

    Tageszeitung lesen - und wissen, was läuft!

    Spazieren gehen - frische Luft macht gute Laune!

    DAS IST OUT Ständig Dinge verlegen - zum Beispiel den Hausschlüssel …

    Hausaufgaben abschreiben - so was machen nur Minuskumpel!

    Andere anschreien - absolut unhöflich!

    Planlos in die Prüfung - so wird das nix!

    Stubenhocker - geht doch mal raus!

    In & outMehr In & Out

    gibt es auf

    www.planet-beruf.de » fun

    & lifestyle.

    Für den Urlaub sparen - jetzt verzichten und später genießen!

    Jogginghosen - rein in die Wohlfühlklamotten!

    DAS IST in

  • Mit diesem trainingsplan machst du dich fit für die Ausbildung. In der linken

    Spalte findest du ziele.

    In die mittlere Spalte kannst du eintragen, wie du diese konkret umset

    zen willst. In der letzten

    Spalte notierst du dir, was du gelernt oder erreicht hast. In den letzen dre

    i zeilen kannst du selbst

    noch ziele eintragen, die dir wichtig sind. Wie du die tabelle richtig ausfülls

    t, zeigt dir die erste zeile.

    Deine Stärken im Jahr 2011

    Stärkentrainingsplan von

    VorschauIm nächsten Berufswahlmagazin erfä

    hrst du, was sich hinter dem

    Begriff „Grüne Berufe“ verbirgt, und lernst einige davon kennen. Wie

    immer erwarten dich jede Menge Infos und Tipps, Star-Interviews und

    Rätselspaß.

    To do Wie? Wann? Wo? Erfolg?

    Noten verbessernEngli sch-Lerngruppe mit Basti und Lisa, dienstags ab 14 Uhr bei mir zu Hause

    Note 3 im Vokabeltest

    Noten verbessern

    an einem Schulprojekt teilnehmen

    Praktika machen

    sich in einem Verein oder Verband

    engagieren

    ein Ehrenamt oder eine freiwillige

    Tätigkeit übernehmen