Swiss Scientific Olympiads Biology - Chemistry - Informatics ...Swiss Scientific Olympiads Day 10-11...

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Eine erste Bilanz des Olympiadenjahres 2013 fördert Eindrückliches zutage: Mit 1‘927 Teilnehmenden an einer der ersten Runden der sechs Olympia- dendisziplinen waren wir nahe daran, die 2‘000er Grenze zu knacken. Mit insgesamt 19 Auszeichnungen an den sechs Internationalen Wissen- schafts-Olympiaden erreichten wir drei Auszeichnungen mehr als im Vorjahr (2012: 16). Diese Erfolge sind nur dank dem grossen Einsatz unserer ehren- amtlichen Mitarbeitenden möglich, die auch dieses Jahr einen Teil ihrer Freizeit opferten, um unsere Teilneh- menden fachlich und menschlich zu coachen. Aber natürlich bringen auch die Teilnehmenden selber viele wert- volle Kompetenzen, Qualifikationen und – wohl am wichtigsten von allem eine grosse Portion an Begeisterung und Neugier mit. Dies ist letztlich auch die treibende Kraft, welche die Teilneh- menden viele Stunden in ihre jeweilige Disziplin investieren lässt. Besonders erfreulich fielen 2013 die Leistungen des Mathematik- und des Chemieteams aus: Die Jungmathematiker gewannen an der IMO 2013 in Kolumbien drei Bronzemedaillen sowie zwei Honou- rable Mentions – das beste Resultat seit 2006. Die Nachwuchs-chemiker ihrerseits realisierten mit drei Bronze- Coming up: SMO-Final: 29.03.2014 Physik-Final: 30.03.2014 Philosophie-Final: 30.03.2014 Chemie-Final: 26.04.2014 SBO-Final: 27.04.2014 SOI-Final: 24.05.2014 Editorial Eine gelungene Première Was Länder wie Vietnam, Taiwan und Kasachstan schon längst vollbracht haben, gelang im letzten Jahr auch der Schweiz. Die Schweiz wurde erstmals Gastgeberin einer Internationalen Wissenschafts-Olympiade und konnte diese Première vom 14.-21. Juli 2013 in Bern feiern. Gastgeber der Internationalen Biologie-Olympiade (IBO) waren der VSWO und die Universität Bern. Für die gastgebende Universität Bern, die Schweizer Biologie-Olympiade und unseren Verband war die Organisation dieses Gross- anlasses eine absolute Ausnahmesituation, finanziell, personell, wie auch wissenschaftlich. Die Herausforderung ist uns dank Können, intensiver Vorbereitung, aber auch dank einer Portion Glück, ausgezeichnet gelungen. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sowie ihrer Begleitpersonen waren durchwegs positiv. Auch das Medienecho war überwältigend. Einen Rückblick auf das wohl wichtigste Ereig- nis des Olympiadenjahres 2012/2013 finden Sie auf S.8 und auch ein Klick auf die Website www.ibo2013.org und das Video über die IBO 2013, das die Stimmung akkurat wiedergibt, sei wärmstens empfohlen. Kaum ist dieser Anlass vorbei, winken bereits neue Herausforderungen am Horizont. Auch 2014 muss dafür gesorgt werden, dass die nationalen Ausscheidungen aller Disziplinen planungsge- mäss über die Bühne gehen. Weiter steht mit der Internationalen Physik-Olympiade (IPhO) 2016, die der Schweiz und Liechtenstein zuge- sprochen wurde, die nächste Internationale Wissenschafts-Olympiade bevor, die von der Schweiz als Gastland organisiert wird (s. S.8). Uns bleiben noch knapp zweieinhalb Jahre, um diesen Anlass auf die Beine zu stellen, der um ungefähr 50% grösser sein wird, als es vergan- genenen Sommer die IBO war. Beim Gestalten und Organisieren der zweiten Internationalen Wissenschafts-Olympiade in der Schweiz wartet viel spannende Arbeit auf uns. Wir freuen uns darauf! Marlis Zbinden Geschäftsführerin VSWO medaillen an der IChO 2013 in Moskau das beste Resultat für die Schweiz seit 2004. Auch an der diesjährigen Internationalen Philosophie-Olympiade (IPO) in Dänemark war das Schweizer Team sehr erfolgreich: Beide Mitglie- der des Zweierteams gewannen eine Honourable Mention. Aufgrund der kleinen Anzahl an Medaillen, die an der IPO vergeben werden, ist dies ein ausserordentlich grosser Erfolg. Ihre zwei Auszeichnungen verhalfen den beiden Jungphilosophen zusätzlich zum Preis für die besten Teamleistung, Olympiads News Swiss Scientific Olympiads Biology - Chemistry - Informatics - Mathematics - Philosophy - Physics Bern | Jan. 2014 | Nr. 14 | >> www.olympiads.ch Internationale Wissenschafts-Olympiaden Kurze und lange Wege an die Internationalen Olympiaden 2013! Inhaltsverzeichnis / Sommaire Biologie 2 Chemie / Chimie 3 Informatik / Informatique 4 Mathematik / Mathématiques 5 Physik / Physique 6 Philosophie 7 Die Schweiz im Rampenlicht 8-9 Swiss Scientific Olympiads Day 10-11 Partner / Partenaires 12 der im Rahmen des 9. Swiss Scientific Olympiads Day vergeben wurde (alle Preisträgerinnen und -träger s. S. 10). Obwohl es dieses Jahr für die Gewin- ner der nationalen Ausscheidungen der Schweizer Biologie-Olympiade keine Reise in ein fernes Land gab, konnten sich die vier Schweizer Teammitglieder voll motivieren. Zum ersten Mal fand die Internationale Biologie-Olympiade, in der Schweiz statt und so waren die Medaillenerfolge des Schweizerteams umso erfreulicher. Mit zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gelang ihnen ein wahrer Heimcoup. (Rückblick auf die IBO 2013 s. S.8).

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  • Eine erste Bilanz des Olympiadenjahres 2013 fördert Eindrückliches zutage: Mit 1‘927 Teilnehmenden an einer der ersten Runden der sechs Olympia-dendisziplinen waren wir nahe daran, die 2‘000er Grenze zu knacken. Mit insgesamt 19 Auszeichnungen an den sechs Internationalen Wissen-schafts-Olympiaden erreichten wir drei Auszeichnungen mehr als im Vorjahr (2012: 16). Diese Erfolge sind nur dank dem grossen Einsatz unserer ehren-amtlichen Mitarbeitenden möglich, die auch dieses Jahr einen Teil ihrer Freizeit opferten, um unsere Teilneh-menden fachlich und menschlich zu coachen. Aber natürlich bringen auch die Teilnehmenden selber viele wert-volle Kompetenzen, Qualifikationen und – wohl am wichtigsten von allem – eine grosse Portion an Begeisterung und Neugier mit. Dies ist letztlich auch die treibende Kraft, welche die Teilneh-menden viele Stunden in ihre jeweilige Disziplin investieren lässt. Besonders erfreulich fielen 2013 die Leistungen des Mathematik- und des Chemieteams aus: Die Jungmathematiker gewannen an der IMO 2013 in Kolumbien drei Bronzemedaillen sowie zwei Honou-rable Mentions – das beste Resultat seit 2006. Die Nachwuchs-chemiker ihrerseits realisierten mit drei Bronze-

    Coming up:SMO-Final: 29.03.2014Physik-Final: 30.03.2014 Philosophie-Final: 30.03.2014 Chemie-Final: 26.04.2014SBO-Final: 27.04.2014SOI-Final: 24.05.2014

    EditorialEine gelungene Première

    Was Länder wie Vietnam, Taiwan und Kasachstan schon längst vollbracht haben, gelang im letzten Jahr auch der Schweiz. Die Schweiz wurde erstmals Gastgeberin einer Internationalen Wissenschafts-Olympiade und konnte diese Première vom 14.-21. Juli 2013 in Bern feiern. Gastgeber der Internationalen Biologie-Olympiade (IBO) waren der VSWO und die Universität Bern.

    Für die gastgebende Universität Bern, die Schweizer Biologie-Olympiade und unseren Verband war die Organisation dieses Gross-anlasses eine absolute Ausnahmesituation, finanziell, personell, wie auch wissenschaftlich. Die Herausforderung ist uns dank Können, intensiver Vorbereitung, aber auch dank einer Portion Glück, ausgezeichnet gelungen. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sowie ihrer Begleitpersonen waren durchwegs positiv. Auch das Medienecho war überwältigend. Einen Rückblick auf das wohl wichtigste Ereig-nis des Olympiadenjahres 2012/2013 finden Sie auf S.8 und auch ein Klick auf die Website www.ibo2013.org und das Video über die IBO 2013, das die Stimmung akkurat wiedergibt, sei wärmstens empfohlen.

    Kaum ist dieser Anlass vorbei, winken bereits neue Herausforderungen am Horizont. Auch 2014 muss dafür gesorgt werden, dass die nationalen Ausscheidungen aller Disziplinen planungsge-mäss über die Bühne gehen. Weiter steht mit der Internationalen Physik-Olympiade (IPhO) 2016, die der Schweiz und Liechtenstein zuge-sprochen wurde, die nächste Internationale Wissenschafts-Olympiade bevor, die von der Schweiz als Gastland organisiert wird (s. S.8). Uns bleiben noch knapp zweieinhalb Jahre, um diesen Anlass auf die Beine zu stellen, der um ungefähr 50% grösser sein wird, als es vergan-genenen Sommer die IBO war. Beim Gestalten und Organisieren der zweiten Internationalen Wissenschafts-Olympiade in der Schweiz wartet viel spannende Arbeit auf uns. Wir freuen uns darauf!

    Marlis ZbindenGeschäftsführerin VSWO

    medaillen an der IChO 2013 in Moskau das beste Resultat für die Schweiz seit 2004. Auch an der diesjährigen Internationalen Philosophie-Olympiade (IPO) in Dänemark war das Schweizer Team sehr erfolgreich: Beide Mitglie-der des Zweierteams gewannen eine Honourable Mention. Aufgrund der kleinen Anzahl an Medaillen, die an der IPO vergeben werden, ist dies ein ausserordentlich grosser Erfolg. Ihre zwei Auszeichnungen verhalfen den beiden Jungphilosophen zusätzlich zum Preis für die besten Teamleistung,

    Olympiads NewsSwiss Scientific OlympiadsBiology - Chemistry - Informatics - Mathematics - Philosophy - Physics

    Bern | Jan. 2014 | Nr. 14 | >> www.olympiads.ch

    Internationale Wissenschafts-Olympiaden

    Kurze und lange Wege an die Internationalen Olympiaden 2013!

    Inhaltsverzeichnis / SommaireBiologie 2

    Chemie / Chimie 3

    Informatik / Informatique 4

    Mathematik / Mathématiques 5

    Physik / Physique 6

    Philosophie 7

    Die Schweiz im Rampenlicht 8-9

    Swiss Scientific Olympiads Day 10-11

    Partner / Partenaires 12

    der im Rahmen des 9. Swiss Scientific Olympiads Day vergeben wurde (alle Preisträgerinnen und -träger s. S. 10).

    Obwohl es dieses Jahr für die Gewin-ner der nationalen Ausscheidungen der Schweizer Biologie-Olympiade keine Reise in ein fernes Land gab, konnten sich die vier Schweizer Teammitglieder voll motivieren. Zum ersten Mal fand die Internationale Biologie-Olympiade, in der Schweiz statt und so waren die Medaillenerfolge des Schweizerteams umso erfreulicher. Mit zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gelang ihnen ein wahrer Heimcoup. (Rückblick auf die IBO 2013 s. S.8).

  • Interview avecJosephine Pratiwi

    La pureté de la chimieQuand as-tu découvert le goût de la chimie et pourquoi cela te plaît-il ?Au gymnase, j‘avais une prof qui a réussi à me transmettre sa passion pour la chimie. J‘adore ce sujet parce qu‘il a la logique et la pureté d‘une science « dure », sans pour autant être abstrait.

    Quels souvenirs conserves-tu des IChO en Russie? Que t’a apporté la participation?La cérémonie d‘ouverture était magni-fique, et aussi le fait de faire connaissance des chimistes du monde entier. La visite du Kremlin était également très intéres-sante. Je pense que ma participation m‘a apporté plus de confiance en moi, au niveau intellectuel et social.

    Peux-tu conseiller aux autres jeunes de participer aux Olympiades Scien-tifiques? Que leur dirais-tu pour les convaincre?D‘abord, j‘ai participé juste pour tester mon niveau, et j‘ai fini par aller aux IChO à Moscou, une chose à laquelle je ne me serais jamais attendue quand j‘ai fait le premier test. Et ça ne fait pas de mal de participer, on rencontre toujours des gens sympas qui partagent le même intérêt pour la science que vous, et c‘est aussi une occasion d‘approfondir vos connaissances!

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    « Chacun de vous a gagné! ». C’est avec ces mots que le président du Conseil-exécutif du canton de Berne Christoph Neuhaus a salué les 241 jeunes en provenance de 62 pays qui ont participé pendant une semaine aux Olympiades Internationales de Biologie (IBO) 2013. Il s’est montré particulièrement impres-sionné par les performances délivrées ces derniers jours lors des examens pratiques et théoriques. Charles Gleason des Etats-Unis s’est le classé premier des IBO 2013. Le conseiller national Christian Wasserfallen a fait appel au sens des responsabilités des jeunes en soulignant dans son discours que « l’avenir de votre pays et de sa population est entre vos mains »; un moment fort pour ces jeunes d’une moyenne d’âge de 17 à 18 ans dont la plupart sont venus pour la première fois en Suisse ou même en Europe. La cérémo-nie de remise des médailles récompense les heures innombrables investies dans la préparation et l’entraînement en vue des IBO. «Lorsque on peut faire quelque chose de passionnant, le temps investi devient sans importance» selon Patricia Scholz d’Allemagne.

    Switzerland – biologie et cultureLes quatre travaux pratiques lors desquels il a fallu par exemple identifier des mutants de plantes en fonction de leur teneur en amidon après exposition variable à la lumière ainsi que les épreuves théoriques avec 92 questions se sont déroulés en deux jours dans les laboratoires et les audi-toires de l’Université de Berne. En-dehors de cela, les IBO sont aussi l’occasion pour les participantes et les participants de passer du temps ensemble et de se créer un réseau de relations scientifiques inter-nationales qui restera actif durant leur future vie de chercheur. La Koweitienne Rawaa Elajmi se réjouit d’avoir pu « nouer beaucoup de nouvelles amitiés ». Les délégations participantes aux 24e IBO ont aussi eu l’occasion de découvrir la nature et la culture du pays organisateur. C’est ainsi que la visite de la fromagerie de démonstration d’Emmental à Affoltern i.E. leur a permis de s’exercer dans l’art de la traite avec une vache en plastique. La

    « Swiss Night » et ses ateliers d’activités typiquement suisses ainsi que la perfor-mance du virtuose du tympanon Nicolas Senn les ont d’ailleurs enchantés.

    Pour la première fois en Suisse avec beaucoup d’innovationsC’est la première fois que la Suisse était l’organisatrice d’Olympiades Scientifiques Internationales. Cet honneur est dû à l’engagement exceptionnel de Daniel Wegmann et de Mathias Wenger qui ont participé aux IBO à la fin des années 90 et en ont été tellement enthousiasmés qu’ils ont décidé d’organiser des IBO eux-mêmes. « Les IBO 2013 en Suisse, c’est la réalisation du rêve des premiers parti-cipants suisses d’il y a 14 ans » confirme Wenger qui est aujourd’hui médecin et président du comité d’organisation des IBO. Daniel Wegmann, professeur en bio-informatique ajoute que « la plupart des anciens participants s’engagent au sein de l’organisation et garantissent

    „Das hätte ich nie gedacht“, so der Berner Mario de Capitani, der eigent-lich als Fünftplazierter der nationalen Selektion nicht für die Schweizer Dele-gation vorgesehen war, aber wegen eines Ausfalls nachrücken konnte. Umso begeisterter ist er, dass ihm mit Bronze-medaille und einem Sonderpreis des Sponsors Bayer gleich ein zweifacher Coup gelang. Teamkollege und Bronze-medaillengewinner Boris Stolz ergänzt bescheiden: „Es hat mir sicher geholfen, schon letztes Jahr dabei gewesen zu sein, und dass ich und so wertvolle Erfahrun-gen sammeln konnte.“. Er hatte bereits letztes Jahr die anspruchsvolle Qualifi-kation geschafft und war daher bereits zum zweiten Mal IChO-Teilnehmer. Die Schweizer Viererdelegation wurde durch die Waadtländerin Joséphine Pratiwi (Gymnase de Morges, VD) aus Morges komplettiert.

    Hohes chemisches NiveauDie Schweizer Teilnehmenden hatten sich zuvor aus rund 240 Jugendlichen aus der ganzen Schweiz für die IChO qualifiziert. Um überhaupt das Niveau zu erreichen, das weit über dem übli-chen Mittelschulstoff liegt, ist ein anspruchsvolles Trainingsprogramm

    zu absolvieren. Da das internationa-le Niveau ungefähr auf Stufe Bachelor eines Chemiestudiums liegt, wären ohne dieses Training kaum Medaillenge-winne möglich.

    Bereits zum vierten Mal in MoskauMit Moskau als Gastgeberin der diesjährigen IChO kehrte dieser Nach-wuchswettbewerb gewissermassen zu seinen Anfängen zurück, denn Moskau war schon 1972, 1986 und 2007 Gast-geberin. Begonnen hatte alles 1968 in der damaligen Tschechoslowakei.

    Internationale Chemie-Olympiade 2013

    Dreimal Bronze für die Schweiz!Je eine Bronzemedaille gewan-nen die beiden Zürcher Boris Stolz (Kantonsschule Hohe Promenade), ZH) aus Pfaffhausen, Patrik Willi (Kantonsschule im Lee, ZH) aus Neftenbach sowie der Berner Mario de Capitani (Gymnasium Neufeld, BE) aus Bern an der 45. Internationalen Chemie- Olympiade (IChO) 2013 in Moskau (Russland). Mit diesem Medaillense-gen realisierten die Schweizer das beste Resultat seit neun Jahren.

    3Olympiades Internationales de Biologie 2013

    Pluie de médailles pour les jeunes biologistes à Berne

    Coming up:SBO-Tag (Final):27.04.2014 an der Universität Bern

    Internationale Biologie-Olympiade06.-13.07.2014in Bali, Indonesien

    Coming up:SwissCho (Final):26.04.2014 an der ETH Zürich

    Internationale Chemie-Olympiade20.-29.07.2014in Hanoi, Vietnam

    ainsi un renouvellement continu ». Les nouvelles idées introduites aux IBO 2013 sont par exemple le soutien informatique lors d’un examen pratique ainsi que l’uti-lisation de tablettes pour les examens théoriques. Shirley Lim, professeure à Singapour, membre du comité directeur des IBO et responsable des 23e IBO 2012 à Singapour souligne que « la technique est impressionnante et que les responsables ont tout parfaitement bien organisé. »

    Les Olympiades Internationales de Biologie 2013 ont été généreusement soutenues par le Secrétariat d’Etat à la forma-tion, à la recherche et à l’innovation (SEFRI) et le Fonds de loterie du canton de Berne, par Roche, Novartis, Metrohm et par le gouvernement de la Principauté du Liechtenstein. La liste de tous les parte-naires financiers est disponible sur le site Internet des IBO 2013.

    >> Plus d’info sur les IBO 2013 : page 8

    150 médailles et « Merit Certificates » ont été distribués samedi 20 juillet 2013 aux jeunes en provenance de 62 pays lors de la cérémonie de clôture des 24e Olympiades Internationales de Biologie (IBO) 2013 à Berne. Pour la Suisse, Thomas Schneeberger (Gymnasium Oberaargau, BE) de Thunstetten et Alexander Eichenberger (Alte Kantonsschule Aarau, AG) de Birrwil ont gagné une médaille d’argent; Leo Caratsch (Gymnase de Nyon, VD) de Trelex et Sebastian Stengele (Alte Kantonsschule Aarau, AG) de Rothrist ont tous les deux gagné une médaille de bronze. Les IBO 2013 ont été organisées par l’Association des Olympiades Scientifiques Suisses (AOSS) ainsi que l’Université de Berne.

    Interview mit Alexander Eichenberger

    Es war toll als Gastgeber

    Quels sont tes plans pour le futur ? Est-ce que tu vas faire des études à l’université et si oui – en quoi ? J‘étudie actuellement la Science des Matériaux à l‘EPFL, je n‘ai pas encore une idée précise de ce que je veux faire après cela, car je veux me réserver le choix entre toutes les possibilités de ce que le monde peut m‘offrir.

    Was fasziniert dich besonders an der Biologie? Mich interessiert alles Lebendige, vor allem Tiere und Pflanzen. Ich war schon immer von der Vielfalt der Natur fasziniert. Als ich klein war, verbrachte ich sehr viel Zeit draussen und beschäftigte mich mit allen möglichen Organismen. Ich beobachte-te Insekten, sammelte Pilze, untersuchte Pflanzen und andere Organismen. Ich wollte stets die Wunder der Natur erfor-schen und verstehen.

    Lagen die Aufgaben an der der IBO im Rahmen des Erwarteten? Und hast du eine bestimmte Strategie angewendet?Die Aufgaben lagen im Bereich des Erwar-

    teten. Wir wurden gut vorbereitet und hatten bereits Tests von vergangenen IBOs gelöst. Das Zellbiopraktikum mit den Trypanosoma (Erreger der Schlafkrankheit) hat mich eher überrascht. Eine wirkliche Strategie habe ich aber nicht verfolgt.

    Warst du enttäuscht, dass ausge-rechnet „deine“ IBO nicht mit einer Reise ins Ausland verbunden war? Ein bisschen enttäuscht war ich zuerst schon. Andererseits war die IBO 2013 die erste Internationale Wissenschafts- Olympiade in der Schweiz und daher schon etwas besonderes. Dadurch befand unser Team auch mehr im Spotlight der Medien und anderen Teams; es war toll, sich ein wenig als Gastgeber zu fühlen.

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    An der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) 2013 in Brisbane (Australien) hat die Schweizer Delegation, bestehend aus dem Basler Johannes Kapfhammer (Gymnasium Münchenstein, BL) aus Münchenstein, Fabian Lyck (Gymna-sium Neufeld, BE) aus Ittigen, Cédric Neukomm (Neue Kantonsschu-le Aarau, AG) aus Gränichen, und Benjamin Schmid (Kantonsschule Obwalden, OW) aus Sarnen nur knapp die Medaillenränge verpasst. Die Vier, die sich an einer anspruchs-vollen Qualifikation an der Schwei-zer Landesausscheidung gegen die Konkurrenz durchsetzten, hatten dieses Jahr mit besonders schwieri-gen Aufgaben zu kämpfen.

    „Leider haben sich unsere Medaillenträu-me nicht erfüllt.“, so der stellvertretende Delegationsleiter Samuel Grütter, der als Vizepräsident und Informatikstudent an der EPF Lausanne selber ein ehemaliger Teilnehmer der IOI ist. Die 280 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer aus 77 Ländern aus aller Welt hatten an zwei Wettkampftagen während je vier Stun-den vier anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Obwohl die Schweizer Delegation bei der Medaillenvergebung leer ausging, blicken sie positiv auf die Internationale Informatik-Olympiade zurück: „Obschon es hier Winter ist, ist es genug warm zum Baden“.

    Ein Ziel der Wissenschafts-Olympiaden ist auch der Austausch über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg sowie das Kennenlernen des Gastlandes. So verweil-te die Schweizer Delegation nicht nur auf dem Campus der University of Queens-land, sondern erkundete bei sonnigem

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    « Nous avons obtenu un très bon résul-tat, le meilleur depuis 2006 » constate Dimitri Wyss, chef de délégation adjoint qui se réjouit de la solide performance des Suisses. Bien que deux médailles d’argent n’aient été manquées que de peu, à savoir d’un, respectivement de deux petits points, aucune déception n’est décelable. La concurrence aux IMO est acharnée et la difficulté des exer-cices dépasse de loin ce qui est enseigné au gymnase; ce qui rend les résultats obtenus par les jeunes Suisses dans ce contexte international d’autant plus réjouissants, même si potentiellement des résultats encore meilleurs auraient été possible. La délégation suisse, forte de six membres, était complétée par Fabian Keller (Kantons-schule Trogen, AR) de Niederteufen.

    Six examens en deux joursLes questions posées lors des examens touchent à tous les domaines des

    mathématiques modernes. Les jeunes participants doivent résoudre six problèmes en 9 heures distribués sur deux jours. Comme les problèmes étaient d’un degré de difficulté variable, beau-coup auraient préféré que les examens commencent avec des exercices plus « faciles ». Au préalable et en prépara-tion aux IMO, les Suisses ont pris part à un camp d’entraînement dans un hôtel sur place. Dans ce lieu de vacances au bord de la mer Caraïbe où soleil, plage et sable invitaient à la détente, « ces jeunes plongés dans des problèmes de mathé-matiques ont attiré l’attention curieuse de maints vacanciers » sourit Dimitri Wyss.

    Ambiance des CaraïbesBien que la semaine ait été exigeante, Fabian Keller a trouvé « le voyage en Colombie très intéressant ». Il se réjouit particulièrement d’avoir pu «troquer 6 chapeaux suisses contre un sombrero».

    Les Suisses ont gagné trois médailles de bronze ainsi que deux mentions honorables lors des 54e Olympiades Internationales de Mathématiques (IMO) 2013 à Santa Marta en Colombie, obtenant ainsi le meilleur résultat depuis 2006. Le Genevois Louis Hainaut (Collège Claparède) de Thônex, le Neuchâtelois Kevin Burri (Lycée Denis-de-Rougemont) de Peseux et le Valaisan Alain Rossier (Lycée-Collège de l’Abbaye) du Châble ont gagné une médaille de bronze. Deux mentions honorables ont été attribuées à Jerome Wettstein (Kantonsschule Zürich, ZH) de Pfäffikon et à Arnaud Maret (Lycée-Collège de l’Abbaye, VS) du Châble.

    L’échange avec les autres participants constitue, comme pour toutes les Olym-piades, un élément particulièrement positif de la semaine. Une expérience rendue encore plus positive pour certains gymnasiens, comme Arnaud Maret, par les jolies guides colombiennes!

    Interview avec Arnaud Maret

    Un succès imprévuL’équipe suisse a obtenu le meil-leur résultat aux IMO depuis 2006, avez-vous suivi une formation parti-culièrement soutenue ? A part le camp d’une semaine au mois de mars, de quelques journées de rencontre et d’une semaine de préparation « intensive » en Colombie avant les Olym-piades, le plus gros du travail s’effectue de manière individuelle. Néanmoins, nous connaissions les autres participants et notre affinité (en particulier avec les trois autres romands) a été bénéfique dans la motivation à donner le meilleur de soi tant dans la préparation que lors des joutes.

    Quand as-tu découvert le goût des mathématiques et pourquoi cela te plaît-il ?Les mathématiques ça m’a pris très tôt. J’ai toujours adoré cette discipline. J’adore travailler la créativité intellec-tuelle requise par les mathématiques et les raisonnements logiques en particulier. C’est une forme d’expression du génie comme on peut le retrouver dans l’art. De plus, cette science exacte est millé-naire et a toujours passionné les foules.

    Comment en es-tu venu à participer aux Olympiades ?Un ami et participant lui-même m’a convaincu de participer aux Olympiades. Je me suis présenté à l’examen sans grande conviction et par chance j’ai passé. Deux ans plus tard je me retrouvai en Colombie à participer à une compéti-tion aux côtés des meilleurs matheux de la planète.

    Qu’est-ce que la participation t’a apporté ?Le concours en lui-même fournit une expérience dans le domaine des mathé-matiques unique en soit. Mais je pense que l’acquis sur le plan humain dépasse largement celui de la compétition. Les rencontres et les liens tissés avec tous ces jeunes du monde entier constituent en soit l’attrait principal d’une participation à des Olympiades Internationales. Jamais plus je pense que je n’aurai la possibilité de côtoyer pendant une semaine des jeunes provenant d’une centaine de pays différents. A moins d’y retourner…

    Olympiades Internationales de Mathématiques 2013

    Trois médailles de bronze pour des Romands aux Olympiades Internationales de Mathématiques 2013 en Colombie

    Internationale Informatik-Olympiade 2013

    Schweizer Teilnahme an Internationaler Informatik-Olympiade in Australien

    Coming up:Informatik Final: 24.05.2014 in Zürich

    Internationale Informatik-Olympiade: 13.-20.07.2014 in Taipei, Taiwan

    Coming up:SMO-Tag (Final):29.03.2014 an der ETH in Zürich

    Internationale Mathematik-Olympiade: 03.-13.07.2014 in Kapstadt, Südafrika

    Interview mit Benjamin Schmid

    Der Obwaldner Benjamin Schmid konnte nebst der Internationalen Informatik-Olympiade auch an der Zent-raleuropäischen Informatik- Olympiade (CEOI) in Kroatien teilnehmen und gewann dort eine Bronzemedaille. Dies ist für die Schweiz deshalb ein besonderer Erfolg, weil die übrigen Teilnehmenden praktisch ausnahmslos aus Schulsystemen kommen, die die Informatik als obligatorisches Schul-fach kennen, was in der Schweiz nicht der Fall ist.

    Die faszinierende Viel-falt der InformatikAn der ZentraleuropäischenInformatik-Olympiade in Kroatien hast du eine Bronze-Medaille gewon-nen, wie war das für dich?Es war für mich sehr unerwartet, hat mich jedoch enorm gefreut. Als ich vor einigen Jahren mit Programmieren begann, hätte ich niemals gedacht, dass ich damit an solchen internationalen Wettbewerben mitmachen, geschweige denn eine Medaille gewinnen könnte. Diese Medaille hat mich stark motiviert und mir gezeigt, dass, mit etwas mehr Übung, eine Chance besteht, an der nächsten IOI eine Medaille zu holen.

    Die Schweizer gehörten zu den einzi-gen Teilnehmenden, die Informatik nicht als obligatorisches Schulfach kennen. Hattest du dadurch einen Nachteil?Ich denke, der Nachteil war sicher spür-bar, jedoch nicht allzu gross. Ich habe als Ergänzungsfach an der Kantonsschule Informatik gewählt, doch hier befassen

    wir uns grösstenteils mit anderen Berei-chen der Informatik als denjenigen, die an einem solchen Wettbewerb gefor-dert werden. Daher hätte Informatik als obligatorisches Schulfach nicht stark geholfen. Dieser Nachteil wurde jedoch durch die guten Vorbereitungsanlässe der SOI etwas kompensiert und konnte von den einzelnen Teilnehmern durch intensives, selbständiges Üben weiter verringert werden.

    Wie kann man sich eine solche Informatik-Olympiade vorstellen? An den Informatikolympiaden geht es darum, Probleme der Algorithmik zu lösen. Dies heisst konkret, dass ein Problem gegeben ist und man dazu ein Computerprogramm schreiben muss, das dieses Problem lösen kann. Diese Programme werden anschliessend an konkreten Beispielen getestet und anhand ihre Korrektheit, wie auch ihrer Geschwindigkeit bewertet.

    Was macht für dich persönlich die Faszination in der Informatik aus?Mich faszinieren die enormen Möglich-keiten, die sich durch die Informatik eröffnen und die Vielfalt der Themen-bereiche, die alle zusammenhängen und trotzdem alle ihre eigenen Heraus-forderungen bieten. Speziell am Programmieren fasziniert mich das Prob-leme lösen. Man trifft immer wieder auf neue spannende Aufgaben.

    Über Informatiker gibt es viele Vorurteile. Wie ist das bei dir, kann dein Umfeld deine Informatik- Leidenschaft nachvollziehen?Ich denke, ich bin nicht so extrem und habe neben der Informatik noch andere Hobbys. Jeder hat seine Leidenschaften. Für gewisse ist dies eine Sportart, für andere beispielsweise Schach und für mich ist es halt Informatik. Mein Umfeld kann diese Leidenschaft gut verstehen und findet es toll, dass ich an diesen internationalen Wettbewerben teilneh-men konnte.

    Wetter Städte und Strände rund um Bris-bane. Der Besuch an der Sunshine Coast, die ihren Namen zweifelsohne verdient hat, war eines der Highlights.

  • Interview mit Markus Meier

    Der wahre Sieger ist, wer etwas dazulerntWas motiviert einen Kantons-schullehrer sich für die SwissPhO zu engagieren? Die grösste Motivation ist mit inte-ressierten und begabten Schüler zu arbeiten. Seit zwei Jahren kann ich SchülerInnen der eigenen Schule vorbe-reiten und das ist natürlich besonders schön.

    Wie schneiden die Schweizer im Vergleich zu den anderen Natio-nen ab und weshalb ist dies deiner Meinung nach so?Die Schweizer Teilnehmenden errei-chen oft Bronze-Medaillen, es gab auch schon Silber- und eine Goldmedaille. Gemessen an den Erfolgen der grossen Nationen könnte man unser Abschnei-den als schlecht ansehen - ich sehe das nicht so. Die Lehrpläne unserer Schulen sind sicher nicht die beste Vorausset-zung für Spitzenränge. Wir beginnen zu spät mit den Naturwissenschaften. Gemessen an der Ausgangssituation erreichen wir schöne Resultate. Man kann auch nicht immer siegen. Wer aber in diesen Wettkämpfen etwas dazulernt, der ist der wahre Sieger.

    Sind die Aufgaben an der IPhO über die Jahre hinweg schwieriger geworden?Die Aufgaben der IPhO 2013 gehörten sicher zu den anspruchsvolleren, vor allem die theoretischen Aufgaben aus einem breiten Themenbereich. Charak-ter und Themen ändern über die Jahre stark, sie werden ja immer von einem neuen Team des Gastlandes entwickelt.

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    Alle fünf Mitglieder der Schweizer Delegation an der 44. Internationalen Physik-Olympiade (IPhO) 2013 in Kopen-hagen (Dänemark) gewannen eine Auszeichnung: Je eine Bronzemedaille gewannen Alain Rossier (Lycée-Collège de l’Abbaye, VS) und William Borgeaud (Gymnase de la Cité, VD) aus Grandvaux. Drei Honourable Mentions gingen an Sven Pfeiffer (Freies Gymnasium Bern, BE) aus Münsingen, Rafael Winkler (Alte Kantonsschule Aarau, AG) aus Mettauertal und Quentin Wenger (Seeland Gymnasium Biel, BE) aus Tramelan. Weiter gewann der Liechtensteiner Lukas Lang (Liechtensteinisches Gymnasium) aus Ruggell eine Bronzemedaille.

    Die Schweizer Erfolge sind keinesfalls selbstverständlich, die IPhO-Teilnehmenden lösten an zwei Tagen anspruchsvollste theoretische und praktische Physikaufgaben. „Viele von uns Teambetreuern würden ob diesen Aufgaben arg ins Schwitzen geraten“, so Physiklehrer und Teambetreuer Markus Meier.

    Die Schweizer Delegationsmitglieder sind sehr glücklich mit ihren Medaillen. „Es hat Spass gemacht, die Aufgaben zu lösen, obwohl das Niveau höher war, als was ich bisher gewohnt war.“, so Alain Rossier, der bereits aus dem Vorjahr eine Bronzemedaille in seinem Palmarès zählt. „Die theoretischen und praktischen Aufgaben waren ziem-

    Internationale Philosophie-Olympiade 2013

    Internationale Philosophie OlympiadeVom 15. bis 19. Mai fand in Odense, Dänemark, die 21. Internationale Philosophie-Olympiade statt. Die Genferin Léonore Stangherlin (Collège Mme de Staël) und der Aargauer Patrick Coté (Kantonsschule Wettingen) wurden mit einer Honourable Mention ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! In ihrem Essay analysierten beide die Probleme einer Demokratie ohne Verfassung.

    Internationale Physik-Olympiade 2013

    Zwei Bronzemedaillen und drei Honourable Mentions in Kopenhagen!

    Interview mit Patrick Coté

    Philosophie zum AustobenWas fasziniert dich besonders an der Philosophie? Und wann und wie hast du das gemerkt?Das Faszinierendste finde ich zu einem Thema einen eigenen, originellen Gedanken aufzustellen, auszuformu-lieren und zu Papier zu bringen. Sich bloss in die Gedanken anderer Denker einzulesen oder anzueignen, finde ich nicht besonders spannend, ohne darauf etwas aufbauen, widerlegen oder kritisieren zu können. Wann und wie ich das gemerkt habe, ist schwer zu sagen. An der Kantonsschule habe ich gemerkt, dass ich grosse Freude daran habe, einen Aufsatz zu einem politischen oder philosophischen Thema zu schreiben und mich richtig „auszutoben“. Das führte bei zufäl-liger Bemerkung eines Aushangs der Philosophie-Olympiade an meiner Schule schliesslich zu meiner Teilnahme.

    Lagen die Aufgaben an der IPO im Rahmen des Erwarteten? Und hast du eine bestimmte Strategie ange-wendet, wie du an das Schreiben des Essays herangingst?Ich fand, dass die Aufgaben der IPO ein kleines Stück schwieriger waren, als jene der schweizerischen Olympiade, aber dennoch zu bewältigen. Auf jeden Fall gaben die Aufgaben bei beiden Olympiaden einiges her und waren gut zum Philosophieren geeignet.

    Hat dir die Teilnahme an der IPO neue Denkweisen gebracht, und wenn ja, nützen diese dir auch bei anderen Dingen?Teilweise. Die Workshops und Denkan-stösse der Schweizerischen Olympiade waren wirklich interessant und auch inspirierend. Besonders geblieben ist mir die Argumentation dafür, dass

    Coming up:SPO (Final):30.03.2014 an der Universität Luzern

    Internationale Philosophie-Olym-piade: 15.-18.05.2014 in Vilnius, Litauen

    Coming up:SwissPhO (Final):30.03.2014 an der Neuen Kantons-schule Aarau

    Internationale Physik-Olympiade13.-21.07.2014in Astana, Kasachstan

    lich schwierig, aber sehr interessant“, ergänzt sein Kollege William Borgeaud, der das erste Mal dabei war und umso glücklicher über seinen Medaillenge-winn ist.

    Nanophysik revisited„Eine der theoretischen Aufgaben stammt aus dem Gebiet, zu dem ich meine Dissertation verfasst habe, aller-dings nannte man es damals noch nicht Nanophysik“, meint Kantilehrer Meier von der Alten Kantonsschule Aarau schmunzelnd. Dabei ging es um einen plasmonischen Dampferzeuger,

    anhand dessen mehrere komplexe Berechnungen zu vollziehen waren. Eine unbekannte Thematik für die Schweizer Teilnehmer - wie die ande-ren Aufgaben auch. „Die Schwierigkeit der Aufgaben besteht darin, dass man rasch begreifen muss, worum es geht, beziehungsweise wie das gewünsch-te physikalische Modell aussieht“, so der Schweizer Teamleader und Physik-doktorand Lionel Philippoz. Dazu ist intensives Üben unerlässlich, damit sich die Teilnehmer die nötigen Werkzeuge aneignen können, die ihnen helfen, die Aufgaben zu lösen. Die Schweizer Delegation hat dazu im Vergleich zur internationalen Konkurrenz wenig Zeit für die Vorbereitung, umso bemerkens-werter ist denn auch ihre Leistung.

    Weiter im Takt nach BernImmer wieder kommt es vor, dass sich besonders talentierte Jugendliche gleich für zwei oder mehr Diszipline der Internationalen Wissenschafts-Olympiaden qualifizieren. Dieses Jahr waren dies Alain Rossier (Physik und Mathematik) und der Liechtensteiner David Hälg (Physik und Biologie). So reiste Alain Rossier direkt weiter nach Kolumbien, wo die Internationale Mathematik-Olympiade 2013 stattfand und David Hälg nach Bern an die Internationale Biologie-Olympiade 2013. Denn neu ist auch die Schweiz Gastgeberin einer Wissenschafts- Olympiade: Erstmals fand vom 14.-21. Juli 2013 die Internationale Biologie-Olympiade (IBO) 2013 in Bern statt (s. S. 8 und www.ibo2013.org).

    man eigentlich nichts wirklich wissen könne! In Dänemark war das etwas komplizierter, da die Workshops von einem grösseren Hintergrundwissen ausgingen, als ich hatte, und mir daher nicht so viel mitteilen konnten.

    Hattest du im Vorfeld erwartet, dass du eine Honourable Mention gewinnen würdest?Nein, ich habe das nicht zu hoffen gewagt. Das Lustige war ja eigentlich, dass ich zu Beginn gar keine Honourable Mention erhielt; erst nach der Olympiade erhielt ich eine Mail, die besagte, dass sie zu wenige verteilt hätten und ich jetzt auch begünstigt würde. Da habe ich mich natürlich schon gefreut, weil das bedeutet, dass ich so schlecht nicht gewesen sein kann!

    Was tust du jetzt? Hast du bereits mit einem Studium angefangen, wenn ja, mit welchem?Nein, ich bin immer noch im dritten Gymnasialjahr, habe also noch andert-halb Jahre Gymi vor mir. Ich ziehe in Betracht, Sprachwissenschaft zu studie-ren – obschon ich noch nicht weiss, wo.

    Ausblick 2014

  • Berne a été le centre mondial de la promotion des jeunes biologistes en 2013 grâce aux IBO 2013 organisées par l’Association Suisse des Olympiades Scientifiques AOSS et l’Université de Berne. 457 invités ont séjourné dans la ville fédérale, parmi eux 240 étudiants de 62 pays des cinq continents. La semaine s’est déroulée au rythme du programme intense des IBO, avec les cérémonies d’ouverture et de clôture qui ont encadré la compétition. Les journées consacrées aux examens ont été très fatigantes, que ce soit pour les membres du jury qui ont discuté les tests pour les traduire ensuite – à l’aide d’un programme ordinateur développé exprès à cet effet et qui a permis d’alléger le travail – ou encore pour les jeunes qui ont planché sur des questions théoriques – examen présenté pour la première fois sous forme digitale avec des tablettes – et des travaux pratiques de l’avis de tous très intéressants mais très exigeants. Le programme de découverte de la Suisse, que ce soit lors d’excursions ou des loisirs, a aussi été bien appré-cié. Les IBO 2013 ont récolté beaucoup de compliments, certains allant même jusqu’à dire qu’une nouvelle référence a été définie. Ce succès doit beaucoup aux 70 volontaires qui se sont dépensés sans compter pour assurer le bien-être de nos invités. Nos remerciements vont aussi à nos partenaires financiers qui ont permis de réaliser cet manifestation d’envergure.

    IBO 2013: It was awesome!

    Premium Partners:

    Die Projektarbeiten an der Orga- nisation der Internationalen Physik- Olympiade (IPhO) 2016 in der Schweiz und Liechtenstein schrei-ten voran: Bereits haben mehrere Geldgeber eine finanzielle Unterstüt-zung zugesagt. Allerdings hat sich der Prozess der Entscheidungsfindung für die gastgebende Universität etwas verzögert. Dies deshalb, weil sich zwar mehrere Universitäten und Hochschu-len sehr interessiert gezeigt haben, aber sich herausgestellt hat, dass die Abklärungen aufgrund der Grösse und der Komplexität des Projektes mehr Zeit in Anspruch nehmen als geplant. Aus diesen Gründen musste der ursprüng-lich für den Herbst 2013 geplante Entscheid über Ort und gastgebende Universität um ungefähr ein Viertel-jahr verschoben werden. Wir gehen davon aus, dass wir den Entscheid nach intensivem Studium der Kandidatu-ren spätestens im Frühjahr 2014 fällen können. Somit stehen für die effek-tive Projektarbeit und Organisation etwas über zwei Jahre zur Verfügung. Wir haben das grosse Glück, dass das Projektteam, welches schon die Internationale Biologie-Olympiade (IBO) 2013 organisierte, auch für die IPhO 2016 tätig sein wird. Konkret bedeu-tet dies: Das Wissen und dessen Träger bleiben uns erhalten und die zahlrei-chen Erfahrungen werden 1:1 in das neue Projekt einfliessen können. Dies bedeutet einen grossen Wissens- und Synergiegewinn und wird für das neue Projekt ohne Zweifel von grossem Vorteil sein.

    Liste exhaustive sur www.ibo2013.org

    Perspectives: les Olympiades Internationales en Suisse

    La Suisse en vedetteAusblick: Internationale Olympiaden in der Schweiz

    Die Schweiz im Rampenlicht8 9

    IPhO 2016: Erprobtes Wissen für neues Projekt!

    Auf Stimmenfang zur IBO 2013

    „Nous avons vécu notre rêve.“ Daniel Wegmann, Wissenschaftlicher Projektleiter

    Deux ans de préparation ont porté leurs fruits, les Olympiades Internationales de Biologie IBO 2013 se sont déroulées avec succès du 14 au 21 juillet 2013 à Berne.

    The hiking cucumberLes participants suisses ont gagné deux médailles d’argent et deux de bronze, obtenant de bons résultats devant une forte concurrence internationale. Ils se sont en outre particulièrement distingués lors de la traditionnelle compétition vidéo organisée par la centrale des Olympiades Internationales de Biologie et lors de laquelle chaque équipe est invitée à présenter une vidéo qui illustre leur lien avec la biologie. L’équipe suisse et celle du Liechtenstein ont gagné le premier prix avec une contribution originale pleine d’humour sur le thème du « cucumis migrans ».

    Tous ces films ainsi que les vidéos tournées pendant les IBO, les photos et plus encore peuvent être visionnés sous www.ibo2013.org sous Médias/Publications.

    First Partners:

    „En fin de compte, le but de ces IBO n‘est pas de gagner une médaille d‘or. Il faut profiter de cette semaine pour apprendre le plus sur les autres pays, tisser des liens d‘amitiés et passer un bon moment.“ Leo Caratsch, Participant IBO

    „Der Tag war voller Schweizer Klischees, was für mich sehr unterhaltsam war, da ich auch sah,

    wie die anderen Länder die Schweiz sehen.“ David Hälg, IBO Teilnehmer

    „J‘ai d‘abord éte un peu déçu d‘apprendre que je n‘aurai pas l‘occasion de voyager. Sur ce point je n‘ai finalement pas été déçu, car, bien qu‘habitant en Suisse, j‘ai visité des endroits que je n‘avais jamais vu auparavant.“ Participant IBO, Leo Caratsch

    „Alle von uns umgesetzten, mutigen Innovati-onen wurden mit Begeisterung aufgenommen

    und setzten neue Massstäbe, so zum Beispiel die Umstellung des Wochenprogramms, die Übersetzungs-software sowie die Computer Tablets. Die Prüfungen waren von bisher unerreichter Qualität und die Schweiz zeigte sich sogar wettertechnisch von ihrer besten Seite.

    Besser hätten wir es uns nicht vorstellen können.“ Mathias Wenger, Chairman

    „Fest entschlossen zu beweisen, dass die Schweiz ihren Status als Spitzenland verdient, haben sie sich mit Leib und Seele der Vorbereitung dieser Veranstaltung hingegeben. Mission gelungen!“

    Noémie Jordi, Präsidentin IBO

    „Es war eine aussergewöhnliche Erfahrung, mit jungen Leuten aus der ganzen Welt, mit denen man das Interesse an der Biolo-

    gie teilt, diese Woche zu verbringen. Die vielen neuen Bekanntschaften, die gute Stimmung während der gemeinsamen Aktivitäten und die interessanten Gespräche gefielen mir am besten.“Alexander Eichenberger, IBO Teilnehmer

  • 11

    Das Briger Kollegium hat sich beson-ders im Bereich der Förderung der Naturwissenschaften, der Informatik und der Technik, aber auch in der Begabtenförderung engagiert.

    Die Wissenschafts-Olympiaden gehen auf Schülerwettbewerbe in Zentraleu-ropa zurück. Dank der Ermutigung der UNESCO und dem Engagement einiger Pioniere weitete sich der Teilnehmer-kreis aus und umfasst heute alle fünf Kontinente – teilweise über 100 Länder. Wissenschafts-Olympiaden sind Wett-bewerbe für alle Mittelschülerinnen und Mittelschüler, die sich in den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathe-matik, Philosophie und Physik über den Schulstoff hinaus interessieren. Jugend-liche aus der ganzen Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein – 2013 die stolze Zahl von 1927 – nehmen an den Schweizer Wissenschafts- Olympiaden teil. Nach den ersten Vorausscheidungen erhalten etwa 250 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihr Lieblingsfach in Vorberei-tungsveranstaltungen zu vertiefen. Die besten Teilnehmenden (circa 25) reisen an die Internationalen Wissenschafts- Olympiaden, die jedes Jahr für jede Disziplin in einem anderen Land der Welt stattfinden. Mit den Internationalen Olympiaden soll der Austausch unter Jugendlichen aus verschie-denen Ländern gefördert werden. Der wissenschaftliche Nachwuchs wird ermutigt, überdurchschnittliche Herausforderungen anzugehen und auch interdisziplinär zu denken. Im Jahr 2013 geht nun der Schulpreis an das Kollegium «Spiritus Sanctus». Gemäss dem Komitee hat sich das Briger Kolle-gium ganz besonders im Bereich der Förderung der Naturwissenschaften, der Informatik und der Technik - aber auch in der Begabtenförderung enga-giert. Das «Spiritus Sanctus» wird auch

    Artikel Schulpreis der Wissenschafts-Olympiaden aus Walliser Bote

    Schulpreis 2013 geht an das Kollegium «Spiritus Sanctus»

    Coming up:10th Swiss Scientific Olympiads Day, 25.10.2014 an der Universität Bern

    10

    Distinction Matière Prénom Nom de famille

    Domicile École

    Argent Biologie Thomas Schneeberger Thunstetten BE Gymnasium Oberaargau

    Biologie Alexander Eichenberger Birrwil AG Alte Kantonsschule Aarau

    Bronze Mathématiques Louis Hainaut Thônex GE Collège Claparède

    Mathématiques Kevin Burri Peseux NE Lycée Denis-de-Rougemont

    Mathématiques Alain Rossier Le Châble VS Collège de l‘Abbaye St. Maurice

    Chimie Boris Stolz Pfaffhausen ZH Kantonsschule Hohe Promenade

    Chimie Patrik Willi Neftenbach ZH Kantonsschule im Lee

    Chimie Mario de Capitani Bern BE Gymnasium Neufeld

    Biologie Leo Caratsch Trelex VD Gymnase de Nyon

    Biologie Sebastian Stengele Rothrist AG Alte Kantonsschule Aarau

    Physique Alain Rossier Le Châble VS Collège de l‘Abbaye St. Maurice

    Physique William Bourgeaud Grandvaux VD Gymnase de la Cité

    Honourable Mention Mathématiques Jerome Wettstein Pfäffikon ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

    Mathématiques Arnaud Maret Le Châble VS Collège de l‘Abbaye St. Maurice

    Physique Sven Pfeiffer Münsingen BE Freies Gymnasium Bern

    Physique Rafael Winkler Mettauertal AG Alte Kantonsschule Aarau

    Physique Quentin Wenger Tramelan BE Seeland Gymnasium Biel

    Philosophie Léonore Stangherlin GE Collège Mme de Staël

    Philosophie Patrick Coté Gebenstorf AG Kantonsschule Wettingen

    Beste EinzelleistungOfferiert von der interpharma (Fr. 1‘000.-)• Thomas Schneeberger aus Thunstetten BE, Gymnasium Oberaar-

    gau, für seine Silbermedaille in Biologie

    Beste Teamleistung Offeriert von der Fondation Claude & Giuliana (Fr. 1‘200.-)

    Team Philosophie: • Léonore Stangherlin GE, Collège Mme de Staël• Patrick Coté aus Gebenstorf AG, Kantonsschule Wettingen

    Beste Teamleistung in Biologie, Chemie oder PhysikOfferiert von der KGF (Fr. 1‘200.-)

    Team Biologie: • Alexander Eichenberger aus Birrwil AG, Alte Kantonsschule

    Aarau• Thomas Schneeberger aus Thunstetten BE,

    Gymnasium Oberaargau• Leo Caratsch aus Trelex VD, Gymnase de Nyon• Sebastian Stengele aus Rothrist AG, Alte Kantonsschule Aarau

    Beste Teamleistung in Informatik, Mathematik oder PhysikOfferiert von der Hasler Stiftung (Fr. 1‘800.-)

    Team Mathematik:• Alain Rossier aus Le Châble VS, Collège de l’Abbaye St. Maurice• Kevin Burri aus Peseux NE, Lycée Denis-de-Rougemont• Jerome Wettstein aus Pfäffikon ZH,

    Kantonsschule Zürcher Oberland• Louis Hainaut aus Thônex GE, Collège Claparède

    Olympiades Internationales

    Les gagnants 2013

    9th Swiss Scientific Olympiads Day

    Die Preisträger

    • Arnaud Maret aus Le Châble VS, Collège de l’Abbaye St. Maurice• Fabian Keller aus Niederteufen AR, Kantonsschule Trogen

    Beste interdisziplinäre Leistung an Nationalen Wissenschafts-Olympiaden Offeriert von der Credit Suisse (Fr. 500.-) • Alain Rossier aus Le Châble VS, Collège de l’Abbaye St. Maurice

    für seine zwei Goldmedaillen in Mathematik und Physik sowie seine zwei Bronzemedaillen an der Internationalen Mathematik-Olympiade und an der Internationalen Physik-Olympiade, die er 2013 gewonnen hat.

    Schulpreis (nachhaltiges Engagement für begabte Schülerinnen und Schüler)Offeriert von der Metrohm Stiftung (Fr. 1‘000.-) • Kollegium Spiritus Sanctus in Brig VS

    Kugelpyramide für besondere Verdienste für die Jugend und Wissenschaft• Andreas Gruber, der am Institut für Zellbiologie, am Departement

    Biologie der Universität Bern als Biologielaborant tätig ist und sich seit Jahren für die nationalen Ausscheidungen der Schweizer Biologie-Olympiade engagiert.

    Folgende Preise wurden im Rahmen des 9th Swiss Scientific Olympiads Day vergeben:

    ImpressumKonzept, Redaktion, Texte: Marlis Zbinden, Irène Steinegger-Meier; Lektorat: Marlis Zbinden, Selina Furgler, Irène Steinegger-Meier, Marco Gerber; Layout: Marco Gerber, Selina Furgler; Fotos: Hannes Suter; Vereine et al.© VSWO - Nachdruck mit Autor- /QuellenangabeOlympiads News erscheint 2 x pro Jahr

    Kontakt / Contact / Contatto

    Verband Schweizer Wissenschafts-OlympiadenAssociation des Olympiades Scientifiques SuissesAssociazione delle Olimpiadi Scientifiche Svizzere

    Universität BernGesellschaftsstrasse 253012 Bern

    +41 (0)31 631 39 [email protected]/olympiads.ch

    zahlreiche Schülerinnen und Schüler (insgesamt 627) in allen sechs Diszipli-nen gefördert hat. Die Schule auf dem Briger Bildungshügel hat «konstant zahlreiche Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen ermuntert und sie dabei hervorragend institutionell, päda-gogisch und moralisch unterstützt. Das Kollegium hat damit wesentlich zum Ziel der Wissenschafts-Olympiade beigetragen, einer möglichst grossen Anzahl Jugendlicher einen Einblick in ihr bevorzugtes Fach zu ermöglichen», so die Geschäftsführerin des Verbands Schweizer Wissenschafts-Olympiaden, Marlis Zbinden.

    «Alles tun, um jung zu bleiben» Rektor Gerhard Schmidt durfte somit am 26. Oktober in Bern den Schulpreis 2013 entgegennehmen. Im Anschluss an die Feier sagte er: «Unser Kollegium feierte eben 350 Jahre. Wir versuchen aber alles, um jung zu bleiben und das Feuer weiterbrennen zu lassen. Gerade in einem geografisch etwas abgelegenen Kanton ist Bildung abso-lut entscheidend. Der Preis wird sicher auch unsere Volksvertreter weiter ermutigen, in Bildung zu investieren. Hervorragende Pädagogen und eine entsprechende Infrastruktur machen eine Schule erst zu einer ausgezeich-neten Schule. Der Schulpreis ermuntert uns, auf diesem Weg weiterzugehen und nicht müde zu werden. Ich danke allen, Organisatoren, Lehrern, Schü-lern, aber auch der Verwaltung für ihren tollen Einsatz.» Gerd Dönni, der als Mitglied der Schulleitung Rektor Schmidt nach Bern begleitete, erinner-te schliesslich daran, dass mit Benedikt Schmidt, Medea Fux, Sarah Hilfiker und Isabelle Kalbermatten auch dieses Jahr vier Jugendliche wieder in die zweite Runde der Biologie-Olympiade gekom-men sind. Ihnen werden die Daumen gedrückt – vielleicht legen sie den Grundstein für einen nächsten Schul-preis für das «Spiritus Sanctus».

    Walliser Bote: Schulpreis 2013 geht an das Kolle-gium «Spiritus Sanctus», 29. Oktober 2013, S.12

    dafür gewürdigt, dass es viele Jahre schon

  • Merci!

    www.olympiads.ch

    Partenaires de platine / Platinpartner

    Partenaires d‘or / Goldpartnerou soutien académique / oder akademische Unterstützung

    Partenaires de bronze / Bronzepartner

    Donateurs et soutien stratégique / Donatoren und Strategische Unterstützung

    Les cantons / Die Kantone: Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Graubünden, Luzern, Nidwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Uri, Vaud, Valais, ZürichFürstentum Liechtenstein

    Kontaktgruppe für Forschungsfragen KGF der 5 Unternehmen:

    Nous remercions particulièrement les institutions, entreprises et autorités suivantes de leur soutien en 2013:Wir danken den folgenden Institutionen, Unternehmen und Behörden ganz besonders für ihre Unterstützung im Jahr 2013: