Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

32
invest-in-switzerland.com Switzerland. Leading Center of Innovation.

description

Invest in Switzerland

Transcript of Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

Page 1: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

invest-in-switzerland.com

Switzerland.Leading Center of Innovation.

Page 2: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

ImpressumHerausgeber Osec, Kommunikation und Marketing, ZürichText Infel AG, ZürichDesign effact AG, ZürichDruck Sonderegger Druck AG, WeinfeldenSprachen Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Russisch

Page 3: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

Inhalt.

SICHERHEIT unD VERTRAuEn Governance mit Verlass. 5

Sozial, fair und motivierend. 6

Solide Kaufkraft. 7

Gelebte Vielfalt. 8

Föderalistische Steuerintelligenz. 9

SCHnEll unD EInFACH Wo Pioniergeist Zukunft hat. 11

Begehrte Basis. 12

Wellness für Investitionen. 13

Kluge Köpfe sind immer willkommen. 14

InnOVATIOn unD TECHnOlOGIE Hotspot für Forschung und Entwicklung. 17

Bildung ist unser grösstes Kapital. 18

Starker Finanzplatz. 19

Raum für geistiges Eigentum. 20

Branchencluster mit Weltgeltung. 21

Innovation von Weltruf. 22

QuAlITäT unD lEbEn Wo das Leben Freude macht. 25

Informationsfluss ohne Grenzen. 26

Im Herzen Europas. 27

Infrastrukturen, die wie ein Uhrwerk ticken. 28

Wo Nähe zum Vorteil wird. 30

Der Standort ist das Ziel. 31

Page 4: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

SICHERHEIT unD VERTRAuEn

Page 5: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

5Die Schweiz

Sicher, stabil, offen, tolerant.

Politische Stabilität, ein föderalistisches

System, ein weit verzweigtes Handels-

netz – diese Pfeiler der Schweiz stehen

für Sicherheit, Wachstum und Erfolg.

Das Schweizer Staatswesen ist föderalis-

tisch aufgebaut. Es gliedert sich in drei

politische Ebenen: Dem Bund stehen

26 Kantone sowie rund 2’500 Gemeinden

gegenüber. Die Kantone geniessen dabei

viele Freiheiten. In den Bereichen Gesund-

heitswesen, Bildung und Kultur verfügen

sie über einen grossen Handlungsspiel-

raum. Über den kommunalen Steuersatz

von natürlichen Personen entscheidet jede

Gemeinde selbstständig.

Politische Entscheide sind im Volk breit

abgestützt. Den Stimmbürgern kommt

dank Referenden, Initiativen und zwingen-

den Volksbeschlüssen grosse Bedeutung

zu im politischen Prozess. Das direktde-

mokratische System ist einzigartig in

Europa. In der Landesregierung und in den

Exekutiven der Kantone sind alle wichti-

gen Parteien vertreten. Stabile politische

Verhältnisse garantieren ein hohes Mass

an Verlässlichkeit für die Wirtschaft.

Etwaige Risiken bleiben kalkulierbar.

In der Schweiz gibt es vier Amtssprachen:

Deutsch, Französisch, Italienisch und

Rätoromanisch. Englisch ist im Geschäfts-

leben weit verbreitet. Das Zusammenleben

verschiedener Kulturen – über 20 Prozent

der Bevölkerung sind Ausländer – sorgt für

ein Klima der Offenheit und der Toleranz.

Mit seinen zahlreichen Standortvorteilen

bietet das Land beste Voraussetzungen

für zukunftsorientierte Forschungs-,

Produktions- und Dienstleistungsunter-

nehmen. Nicht von ungefähr zählt die

Schweiz zu den attraktivsten Wirtschafts-

standorten weltweit. Die Schweizer Volks-

wirtschaft zeichnet sich aus durch viel

Innovationskraft, eine hoch entwickelte

Geschäftskultur und einen effizienten

Arbeitsmarkt.

Governance mit Verlass.

SIcherheIt und Vertrauen

POlITIK.

Politisches System der Schweiz

www.admin.chDer Erfolg des Wirtschaftsstandortes Schweiz basiert auf der politischen Stabilität, der Effizienz der Verwaltungsprozesse und der Höhe des Bildungsniveaus. Volker Herre, Managing Director Hugo Boss (scHweiz) ag

«

«

Page 6: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

6 Die Schweiz

Gutes Klima am Arbeitsplatz.

In der Schweiz sind partnerschaftliche

Verhältnisse zwischen Arbeitgeber und

Arbeitnehmer nicht die Ausnahme,

sondern die Regel – das zahlt sich aus.

Die Schweizer Volkswirtschaft gehört

zu den produktivsten weltweit. Der

Arbeitsmarkt ist wenig reguliert. Auch das

Arbeitsrecht trägt eine liberale Hand-

schrift. Die Arbeitslosigkeit ist tief; in den

letzten zehn Jahren lag sie stets unter

vier Prozent. Eine hohe Gesamtarbeitszeit

trägt zur Produktivität des Werkplatzes

bei.

Arbeitgeber und Gewerkschaften leben

die Sozialpartnerschaft. Konflikte werden

am Verhandlungstisch gelöst. Entspre-

chend selten sind Streiks. Das Vorsorge-

system misst der Eigenverantwortung des

Einzelnen einen hohen Stellenwert bei.

Die Sozialabgaben sind entsprechend

moderat.

Die Arbeitnehmenden zeichnen sich

durch eine hohe Leistungsbereitschaft,

grosse Zuverlässigkeit und durch ein

ausgeprägtes Engagement aus. Gerade

die Mitarbeitenden von kleinen und

mittleren Betrieben identifizieren sich in

hohem Masse mit «ihrem» Unternehmen.

Sozial, fair und motivierend.

SIcherheIt und Vertrauen

Dank partnerschaft-lichen, vertrauensvollen Beziehungen ist Bayer seit 1954 erfolgreich in der Schweiz.rainer scHorr, representatiVe Bayer in Der scHweiz

«

«

Page 7: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

7Die Schweiz

Die Schweiz verfügt über eine Kauf-

kraft, die zu den höchsten der Welt

gehört. Dabei setzt das Land auf

Kontinuität: Dank moderater Preisent-

wicklungen ergeben sich stabile und

verlässliche Werte.

Die Wahrung der Kaufkraft gehört zu den

Eckpunkten der Schweizer Wirtschafts-

politik. Das Land steht für Kontinuität und

Berechenbarkeit. Deshalb kommt in

der Schweiz der Stabilität der eigenen

Währung grosse Bedeutung zu.

Geringe Inflationsraten, tiefe Kapitalkos-

ten, ein gutes Investitionsklima und eine

solide Kaufkraft machen die Schweizer

Wirtschaft zur einer der liberalsten und

wettbewerbsfähigsten der Welt. Das

schlägt sich in einem Bruttoinlandprodukt

nieder, das deutlich über dem Durch-

schnitt in der EU liegt.

Gemäss der UBS-Studie «Preise und

Löhne» (2011) stehen die Städte Zürich

und Genf punkto Lohnniveau weltweit an

erster Stelle. In der Schweiz werden die

höchsten Löhne gezahlt; Zürich und Genf

stehen bei den Bruttolöhnen an der Spitze

der Rangliste, gefolgt von Städten wie

Kopenhagen, Oslo und Sydney.

Solide Kaufkraft.

Geldwertstabilität – eine Paradedisziplin in der Schweiz.

KAuFKRAFT.

Bundesamt für Statistik

www.bfs.admin.ch

Schweizer schätzen erstklassige Qualität – deshalb ist das Kaffee-Erlebnis von Starbucks hier besonders erfolgreich. Frank wuBBen, Managing DirectorstarBucks coFFee switzerlanD ag

«

«

Page 8: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

8 Die Schweiz

Die Schweiz lebt Werte wie Humanität,

Diplomatie und Toleranz. Bei Standort-

entscheidungen von multinationalen

Unternehmen sind auch diese Faktoren

von nicht zu unterschätzender Bedeut-

samkeit.

Weltoffenheit ist für den Wirtschaftsstand-

ort Schweiz essenziel: Ausländische Ar-

beitnehmende und Unternehmen schätzen

die tolerante Kultur. Die Schweizer Neu-

tralitätspolitik fördert die Diplomatie, das

humanitäre Engagement und eine wach-

sende internationale Zusammenarbeit.

Die Schweiz ist auch weltpolitisch aktiv:

Seit 2002 ist sie Mitglied der Vereinten

Nationen und arbeitet schon länger in den

Uno-Sonderorganisationen mit. Zudem

engagiert sich die Schweiz in wichtigen

wirtschaftspolitischen Organisationen wie

der Europäischen Freihandelsassoziation

EFTA. Überdies vertritt die Schweiz die

Interessen von Ländern, die mit bestimm-

ten Drittstaaten keine diplomatischen

Beziehungen pflegen. Als neutraler Boden

ist die Schweiz für politisch delikate

Treffen und Konferenzen prädestiniert.

Verschiedene internationale Organisatio-

nen wie die Weltgesundheitsorganisation

(WHO) oder die Vereinten Nationen haben

in der Schweiz ihren Sitz. Genf ist eines

der wichtigsten Zentren internationaler

Zusammenarbeit weltweit. Dort sitzt auch

die Welthandelsorganisation (WTO). Sie

bildet das rechtliche und institutionelle

Fundament des multilateralen Handelssys-

tems und ist die einzige Organisation, wel-

che die Handelsbeziehungen von Staaten

auf globaler Ebene regelt.

Einige Beispiele internationaler

Organisationen mit Sitz in der Schweiz

BIE/UNESCO

Internationales Erziehungsamt /

Organisation der Vereinten Nationen für

Erziehung, Wissenschaft und Kultur, Genf

www.ibe.unesco.org

BIZ

Bank für Internationalen Zahlungsausgleich,

Basel

www.biz.org

CERN

Europäische Organisation für

Kernphysikalische Forschung, Genf

public.web.cern.ch

EFTA

Europäische Freihandelsassoziation, Genf

www.efta.int

FIFA

Weltfussballverband, Zürich

www.fifa.com

IKRK

Internationales Komitee vom Roten Kreuz,

Genf

www.icrc.org

IOC

Internationales Olympisches Komitee,

Lausanne

www.olympic.org

ISO

Internationale Organisation für Normung,

Genf

www.iso.org

UEFA

Europäischer Fussballverband, Nyon

www.uefa.com

UNHCR

Amt des Hohen Flüchtlingskommissars

der Vereinten Nationen, Genf

www.unhcr.org

WHO

Weltgesundheitsorganisation, Genf

www.who.int

WTO

Welthandelsorganisation, Genf

www.wto.org

WWF

World Wide Fund for Nature, Gland

www.wwf.org

Gelebte Vielfalt.

Weltoffen, tolerant, international engagiert.

SIcherheIt und Vertrauen

Page 9: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

9Die Schweiz

Mildes Steuerklima.

Die Schweiz hat sich einem flexiblen,

föderalistisch geprägten Steuersystem

verschrieben. Es ist die Grundlage für

eine faire Erhebung, sowohl für Private

als auch für Unternehmen. Die Steuer-

last ist moderat.

Die Schweiz verfügt über ein attraktives

Steuersystem. Bereits seit 2003 wirkt

eine Schuldenbremse, welche den Bund

verpflichtet, Einnahmen und Ausgaben

über den Konjunkturzyklus hinweg im

Gleichgewicht zu halten. Anders als in

vielen anderen Industrieländern ist die

gesamte Steuerlast deshalb moderat.

Das Schweizer System ist ein Abbild der

föderalistischen Staatsstruktur: Steuern

werden von Bund, Kantonen und Gemein-

den erhoben. Auf Bundesebene beträgt

der Gewinnsteuersatz für Unternehmen

lediglich 8,5 Prozent. Hinzu kommen

Ertragssteuern auf Kantons- und Gemein-

deebene.

Der Steuerwettbewerb zwischen den

einzelnen Kantonen und Gemeinden ist

ausgeprägt. Der Standortwahl kommt

auch daher besondere Bedeutung zu.

Je nach Anzahl Arbeitsplätzen, die durch

ein Investitionsprojekt in der Schweiz

entstehen, können Unternehmen ganz

oder teilweise von den Steuern befreit

werden. Um eine Doppelbesteuerung

in der Schweiz und im Ausland zu ver-

hindern, hat die Schweiz Abkommen mit

allen wichtigen Industrienationen und

vielen anderen Ländern abgeschlossen.

Überdies ist die Schweiz für konstruktive

Beziehungen zwischen Steuerzahlern und

Steuerbehörden bekannt. Diese vertrau-

ensvolle Zusammenarbeit wissen auch

namhafte Unternehmen zu schätzen, die

im Bereich Steuerberatung und Wirt-

schaftsprüfung tätig sind.

Föderalistische Steuerintelligenz.

STEuERn.

Finanzdepartement

www.efd.admin.ch

Page 10: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

SCHnEllunD EInFACH

Page 11: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

11Die Schweiz

Wo Pioniergeist Zukunft hat.

Firmengründungen leicht gemacht.

Firmengründungen sind meist mit

einem hohen administrativen Aufwand

verbunden. Nicht so in der Schweiz:

Der Start eines neuen Unternehmens

erfolgt schnell und unkompliziert.

Grundsätzlich ist es jedermann erlaubt,

Geschäfte zu betreiben.

Von der Eingabe bis zur rechtlichen

Gründung eines Unternehmens dauert

es in der Schweiz in der Regel zwei bis

vier Wochen. Ausländische Firmengründer

sind herzlich willkommen und erhalten

vielfältige Unterstützung. Dank der

Handels- und Gewerbefreiheit steht es

grundsätzlich allen Personen zu, in der

Schweiz ein Geschäft zu betreiben, ein

Unternehmen zu gründen oder sich an

einem solchen zu beteiligen. Einzige Vor-

aussetzung: Die unterschriftsberechtigte

Person muss ihren Wohnsitz in der

Schweiz haben.

Ist der Entscheid für einen Standort in der

Schweiz gefallen, hilft die Wirtschaftsför-

derungsstelle des Kantons bei der lokalen

Koordination des Projekts. Zur Abklärung

spezifischer Fragen stehen auch Banken,

Beratungs- und Treuhandfirmen sowie

spezialisierte Rechtsanwälte zur Verfü-

gung. Auch die Internetseiten des Bundes

halten die nötigen Informationen bereit.

Die Online-Unterstützung reicht von der

Erstellung eines Businessplans bis zum

Eintrag der Firma ins Handelsregister.

Unternehmen, die ihren Sitz in die Schweiz

verlegen, wählen in der Regel die Rechts-

form einer Kapitalgesellschaft (Aktienge-

sellschaft AG, Gesellschaft mit beschränk-

ter Haftung GmbH). Wird eine Schweizer

Niederlassung als Einzelunternehmen, als

Kollektiv- oder als Kommanditgesellschaft

gegründet, kann der Prozess sogar voll-

ständig über einen elektronischen Schalter

abgewickelt werden (www.kmu.admin.ch).

Der Pioniergeist von Unternehmern hat

in der Schweiz immer wieder erfolgreich

Geschichte geschrieben. 1908 beispiels-

weise erfand Theodor Tobler die berühmte

Nougatschokolade, die Toblerone.

Die Verbindung aus weissem Nougat und

heller Schokolade hatte einen durchschla-

genden Erfolg. Mittlerweile von Kraft Foods

übernommen, geht die süsse Kreation in

der unverwechselbaren Pyramidenform

heute in mehr als 120 Ländern über den

Ladentisch.

Schnell und eInfach

FIRMEnGRünDunG.

KMU-Portal des Bundes

www.kmu.admin.ch

Der Standort Schweiz ist nicht nur wichtig für Toblerone, sondern auch für unseren Europäischen Hauptsitz in Zürich.Daniel Meyer, Managing Director kraFt FooDs scHweiz gMBH

«

«

Page 12: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

12 Die Schweiz

Ein guter Boden für Headquarters.

Rechtssicherheit, tiefe Steuern und eine

hohe Lebensqualität – für ausländische

Firmen ist die Schweiz in vielerlei

Hinsicht attraktiv.

Wenn ein Unternehmen seinen Firmensitz

in ein anderes Land verlegt, so hat dies

weitreichende Konsequenzen. Die Rah-

menbedingungen werden entsprechend

genau geprüft. Die hohe Dichte an multi-

nationalen Unternehmen und Firmenzent-

ralen ist denn auch ein guter Beleg für die

Attraktivität der Schweiz. Im internationa-

len Standortwettbewerb der Headquarters

spielt das Land ganz vorne mit.

Zu den wichtigsten Standortvorteilen ge-

hören die Rechtssicherheit und die mode-

raten Steuern. Zu den Schlüsselfaktoren

bei der Standortwahl zählen zudem die

Rechtssicherheit und das Schweizer

Steuersystem. Konzerne profitieren von

tiefen Steuersätzen sowie weiteren wirt-

schaftsfreundlichen Regelungen.

Um Doppelbesteuerungen zu verhindern,

hat die Schweiz Abkommen mit allen

wichtigen Industrienationen und vielen

anderen Ländern abgeschlossen. Das

Klima zwischen Steuerzahlern und Behör-

den ist von Verständnis und gegenseiti-

gem Respekt geprägt. Für ausländische

Mitarbeitende besonders wichtig ist die

hohe Lebensqualität. Die Sigma-Aldrich

Corporation investierte zwei Jahre, um

einen Standort für die neue Europa-Zen-

trale zu finden. In Zusammenarbeit mit der

lokalen Wirtschaftsförderung entschied

sich das amerikanische Life-Science-

Unternehmen dann für den Standort

St. Gallen. An der neuen Schaltstelle des

Konzerns, der Produkte und Geräte für die

chemische und biochemische Forschung

herstellt, werden alle massgeblichen Funk-

tionen für Europa, den Mittleren Osten und

Afrika gebündelt. Ausschlaggebend waren

die zentrale Lage, die exzellente Verkehrs-

anbindung, die Nähe zu Top-Bildungs-

und Forschungseinrichtungen sowie die

reibungslose Zusammenarbeit mit den

Behörden. Ebenso ins Gewicht fiel die

hohe Lebensqualität, welche die Mitarbei-

tenden am neuen Standort erwartete.

Begehrte Basis.

Schnell und eInfach

Wir haben unseren EMEA-Hauptsitz in der Schweiz, weil die Beziehung zum Kanton und die Lebensqualität für unsere Mitarbeiter einzigartig sind.MicHael Harris, Vice presiDent unD Managing Director eMea, sigMa- alDricH international gMBH

«

«

ZEnTRAlE FunKTIOnEn.

Verband der multinationalen

Konzerne der Schweiz

www.swissholdings.ch

Page 13: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

13Die Schweiz

Triebfeder einer positiven Dynamik.

Die Schweiz ist ein sicherer Hafen für

Investitionen – davon profitiert auch die

gesamte Volkswirtschaft.

Die Suche nach Investitionskapital ist in

den letzten Jahren immer anspruchsvoller

geworden. Die Schweizer Finanzwelt hat

sich den neuen Bedingungen angepasst

und sieht sich gerüstet für den Wettbe-

werb. Der Schweizer Kapitalmarkt befin-

det sich in einer guten Verfassung. Kapi-

talsuchende finden langfristig seriöse

Geldgeber.

Der gesunde Wettbewerb im Bankensek-

tor zeugt vom funktionierenden Schweizer

Kreditmarkt. Das kommt auch den Unter-

nehmen zugute. Der Staat sorgt ebenfalls

für ein investitionsfreundliches Klima.

Finanzierungen über Venture Capital pro-

fitieren von Steuererleichterungen. Der

Kauf und Verkauf von Schweizer Wertpa-

pieren wird mit 1,5 Prozent besteuert, bei

ausländischen Papieren beträgt die Ab-

gabe 3 Prozent.

In diesem Klima gedeiht nicht nur der

Banken-, sondern auch der Tourismus-

sektor: Beim Grossprojekt «Andermatt

Swiss Alps» unter Federführung des ägyp-

tischen Investors Samih Sawiris wird der

Urner Wintersportort in den kommenden

Jahren zu einer exklusiven Ganzjahres-

destination ausgebaut. Dabei handelt es

sich um nachhaltige Investitionen für die

Zukunft, die auch dem Schweizer Touris-

mus insgesamt ein neues Profil verleihen

dürften.

Wellness für Investitionen.

InVESTITIOnEn.

Investitionen Schweiz

www.invest-in-switzerland.com

Ich bin in der Schweiz unternehmerisch tätig, weil hier die Voraus-setzungen ideal sind. saMiH sawiris, Verwaltungsrats-präsiDent anDerMatt swiss alps ag

«

«

Page 14: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

14 Die Schweiz

Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen.

Die Schweiz setzt bei der Zulassung

ausländischer Arbeitskräfte auf ein du-

ales System – die meisten EU- und alle

EFTA-Bürger sind Schweizer Arbeitneh-

menden gleichgestellt. Angehörige an-

derer Staaten benötigen eine Arbeitsbe-

willigung.

Ausländer bereichern die Schweiz nicht

nur kulturell. Ihnen verdankt das Land

auch einen wesentlichen Teil seines Wohl-

stands. Die aufenthalts- und die arbeits-

rechtlichen Bestimmungen für Ausländer

sind gut zu überblicken: Für Aufenthalte

von bis zu drei Monaten reicht meistens

ein gültiges Reisedokument.

Angehörige bestimmter Staaten brauchen

für die Einreise ein Visum, das sie bei der

zuständigen Schweizer Vertretung im

Ausland beantragen können.

Aufenthalte von mehr als drei Monaten

sind generell bewilligungspflichtig. Die

Aufenthalts- und Niederlassungsbeschei-

nigung wird von den kantonalen Migra-

tionsämtern ausgestellt. Mit Ausnahme

von rumänischen und bulgarischen

Staatsangehörigen sind alle EU- sowie

sämtliche EFTA-Bürger den Schweizer

Berufstätigen gleichgestellt. Sie brauchen

keine Arbeitsbewilligung. Für Angehörige

anderer Staaten ist es in der Regel der

Arbeitgeber in der Schweiz, der eine

Bewilligung zu beantragen hat.

Für gewisse Bereiche bedarf es zudem

einer speziellen Genehmigung des Bundes

oder der Kantone. Betroffen sind zum Bei-

spiel Arztpraxen, der Weinhandel oder der

Bankensektor. In solchen Fragen bieten

die kantonalen Wirtschaftsförderungsstel-

len wertvolle Unterstützung.

Kluge Köpfe sind immer willkommen.

Schnell und eInfach

EInREISE unD AuFEnTHAlT.

Visa und Bewilligungen

www.bfm.admin.ch

Schweizer Vertretungen im Ausland

www.eda.admin.ch

«

Aufgrund der gelebten Vielfalt in der Schweiz können hier kreative Köpfe brillante Denkleistungen vollbringen. petra Jenner, country general Manager MicrosoFt scHweiz gMBH

«

Page 15: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

15Die Schweiz

Page 16: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

InnOVATIOnunD TECHnOlOGIE

Page 17: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

17Die Schweiz

Hotspot für Forschung und Entwicklung.

Führender Technologiestandort.

Renommierte Universitäten, grenz-

übergreifende Kooperationen und

Forschung auf höchstem Niveau –

die Anstrengungen einer umsichtigen

Bildungspolitik tragen Früchte.

Gut ausgebildete Arbeitskräfte und

kontinuierliche Innovationen sind für ein

rohstoffarmes Land wie die Schweiz das

grösste Kapital. Bildung und Forschung

gehören denn auch zu den Kernthemen in

der schweizerischen Politik. Das öffentli-

che Schulwesen, die Privatschulen und

Internate, die Universitäten und die tech-

nischen Hochschulen geniessen weltweit

einen ausgezeichneten Ruf. Eine weitere

Besonderheit ist das duale Berufsbil-

dungssystem: Die Lernenden gehen weiter

zur Schule, gleichzeitig werden ihnen

handwerkliche, industrielle beziehungs-

weise dienstleistungsorientierte Fertigkei-

ten in den Lehrbetrieben vermittelt.

Danach ist auch ein Studium an einer

Fachhochschule oder gar an einer uni-

versitären Hochschule möglich.

In der Schweiz werden rund drei Prozent

des Bruttoinlandprodukts für Forschung

und Entwicklung eingesetzt. Die Universi-

täten und technischen Hochschulen be-

treiben Forschung auf höchstem Niveau.

Sie arbeiten eng mit der internationalen

Forschungsgemeinschaft zusammen.

Dank den bilateralen Abkommen mit der

EU haben Forschende an Schweizer

Hochschulen Zugang zu allen europäi-

schen Förderprogrammen.

Organisationen und Unternehmen aus

allen Sparten nutzen die Schweiz als

internationale Innovationsdrehscheibe,

so zum Beispiel das Pharmaunternehmen

Novartis. Der Markt für Medikamente ist

wie kaum ein zweiter von Wissen und

Neuerungen getrieben. Daher bietet der

Novartis Campus in Basel den besten

Köpfen eine hervorragende Arbeitsumge-

bung für Innovation, Wissensaustausch

und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ein

weiteres Paradebeispiel für zukunftswei-

sende Kooperationen mit der IT-Industrie

sind die nanotechnologischen Foschungs-

einrichtungen von IBM und der ETH Zürich

in Rüschlikon am Zürichsee.

Weltruf geniesst auch die Europäische

Organisation für Kernforschung (Cern) in

Genf. Das Cern, an dem Ende der 1980er

Jahre das World Wide Web entwickelt

wurde, gilt als eines der wichtigsten

Zentren für physikalische Grundlagen-

forschung.

Wie die ETH Zürich ist auch die ETH

Lausanne äusserst aktiv in wissenschaft-

lichen Partnerschaften, beim Know-how-

Transfer, in der Förderung von Start-ups

und bei Kooperationen mit der Industrie.

Eine weitere Bildungsstätte mit internatio-

naler Ausstrahlung ist die Universität

St. Gallen. Die bestens vernetzte Kader-

schmiede für Ökonomen und Juristen

verfügt über 40 Institute mit engem Bezug

zur Privatwirtschaft.

InnoVatIon und technologIe

unIVERSITäTEn.

Rektorenkonferenz

der Schweizer Universitäten

www.crus.ch

Mit starken Grundlagen in Ausbildung und Forschung löst die ETH Zürich mannigfaltige Innovationen aus.ralpH eicHler, präsiDent etH züricH

«

«

Page 18: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

18 Die Schweiz

Bildung ist das grösste Kapital.

InnoVatIon und technologIe

bIlDunG.

Schweizerisches Bildungswesen

www.swissworld.org Die Schweiz ist für die Forschung und Entwicklung von neuen Google-Produkten zentral. Hier lebt der Erfindergeist.patrick warnking, country Director google switzerlanD gMBH

«

«

Qualifizierte Arbeitskräfte.

Gut ausgebildet, mehrsprachig, zu-

verlässig und engagiert – Schweizer

Beschäftigte sind für jeden Arbeitgeber

ein sicherer Wert.

Studien zeigen, dass die Beschäftigten in

der Schweiz äusserst motiviert und loyal

sind. Die Arbeitnehmenden sind zudem

gut ausgebildet, verfügen über breite

Sprachkenntnisse sowie über überdurch-

schnittliche internationale Erfahrung.

Die Schweiz ist nicht nur führender Inno-

vationsstandort. Sie besitzt auch eine

Reihe von ausgezeichneten Bildungsinsti-

tutionen.

Das duale Schweizer Bildungssystem,

das neben der akademischen Laufbahn

vor allem auf die Berufslehre setzt, hat

Vorbildcharakter in Europa. Das praxis-

orientierte Modell steht für eine berufs-

qualifizierende Ausbildung. In den letzten

Jahren haben sich immer mehr Bildungs-

wege etabliert. Das System ist durchlässig

geworden. Absolventen einer Berufslehre

können eine Zusatzqualifikation erwerben.

Einem Studium an einer Fachhochschule

oder an einer Universität steht dann nichts

mehr im Weg.

Die Schweiz liegt weltweit an der Spitze,

was die Pro-Kopf-Ausgaben für den

Hochschulbereich angeht. Die Schweizer

Forschungslandschaft gehört zu den

vielfältigsten überhaupt. Dies belegen

OECD-Studien, welche die Schweiz als

eines der innovativsten Länder ausweisen.

Bei der Entwicklung neuer Fertigkeiten

und Technologien liegt die Schweiz an

der Spitze. Laut einer Erhebung des World

Economic Forum weist die Schweiz zu-

dem die höchste Wettbewerbsfähigkeit

von allen Ländern aus.

Renommierte Privatschulen und Internate,

eine praxisorientierte Grundausbildung,

Universitäten und Fachhochschulen von

Weltrang – das sind starke Bildungs-

säulen, von denen auch die Unternehmen

in der Schweiz profitieren. Google ist dafür

nur ein Beispiel: Die Firma zählt zu den

attraktivsten Arbeitgebern im globalen

Vergleich. Der Schweizer Sitz in Zürich

arbeitet eng mit den Schweizer Hochschu-

len zusammen. Diese wiederum stellen

jedes Jahr eine Fülle von hochqualifizier-

ten Berufseinsteigern bereit.

Page 19: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

19Die Schweiz

Ob Private Banking, Asset Management

oder Versicherungen – in Geldfragen

steht die Schweiz für Erfahrung, Sicher-

heit und Kompetenz.

Die Schweiz ist einer der wichtigsten

Finanzplätze weltweit. Die Hauptkompe-

tenzen liegen im Private Banking und im

Asset Management, aber auch im Ver-

sicherungsbereich. Genf gehört neben

Zürich zu den entscheidenden Finanzzent-

ren Europas. Im Zuge des aktuellen Bran-

chentrends hat die Stadt viele Banken,

Vermögensverwalter und Hedge Funds

angezogen. Für Privatkunden und Unter-

nehmen steht im ganzen Land eine breite

Palette an Finanz- und Versicherungspro-

dukten und -dienstleistungen zur Verfü-

gung.

Der Finanzplatz verleiht der Schweizer

Börse grosse Anziehungskraft auf in- und

ausländische Unternehmen. Im europäi-

schen Vergleich verfügt die SIX Swiss

Exchange über den höchsten Anteil an

internationalen Firmen. Die Börse ver-

schafft Unternehmen Zugang zu einem

internationalen Investorenkreis, zudem ist

sie mit Selbstregulierungskompetenzen

ausgestattet und kann so Investoren-

schutz mit einem verträglichen Regularien

verbinden.

Die in der Schweiz gehandelten Titel von

Konzernen wie ABB, CS Group, Nestlé,

Novartis, UBS und Zurich Financial

Services finden weltweit eine hohe Beach-

tung. Auch die Basler Roche, eines der

grössten Biotech-Unternehmen der Welt,

ist bereits seit vielen Jahren an der

Schweizer Börse kotiert.

Kalkulierbare Rahmenbedingungen sind

für den Erfolg eines Finanzplatzes ent-

scheidend. Die langfristige wirtschafts-

und währungspolitische Stabilität der

Schweiz zeigt sich auch in der niedrigen

Inflation und den tiefen Zinssätzen.

Darüber hinaus hat sich der stabile

Schweizer Franken als attraktive Reserve-

und Diversifikationswährung etabliert.

Starker Finanzplatz.

Finanzdienstleistungen haben ein Zuhause.

FInAnZPlATZ.

Schweizer Börse

www.six-swiss-exchange.com

Wir unterstützen Unternehmen bei ihrem Markteintritt in die Schweiz – als erfahrener Finanzdienstleister und langjähriger Partner der Osec.BarenD FruitHoF, HeaD corporate & institutional clients, creDit suisse ag

«

«

Page 20: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

20 Die Schweiz

Ein wertvoller Boden für neue Ideen –

in keinem anderen Land werden

Neuentwicklungen und Erfindungen

besser geschützt als in der Schweiz.

Die Schweiz weist relativ zur Bevölkerung

die meisten wissenschaftlichen Nobel-

preisträger auf. Der Schutz des geistigen

Eigentums ist weit entwickelt: Patent-,

Marken-, Design- sowie Urheberrechte

sind umfassend geschützt. Das Institut

für geistiges Eigentum sorgt dafür, dass

innovative Leistungen nicht von der

Konkurrenz missbraucht werden.

In den forschungsintensiven Wachstums-

branchen hat die Schweiz in den letzten

eineinhalb Jahrzehnten mächtig aufgeholt.

Neue Technologiefelder haben an Sub-

stanz gewonnen. Es werden immer mehr

Patente vergeben, und es haben sich

mehrere Branchencluster gebildet, so

zum Beispiel in der Medizinaltechnik, in

der Biotechnologie sowie in der Umwelt-

und in der Gebäudetechnik. Auch hier

spielt die Schweiz in der Liga der Besten

mit.

Die Hess Medizintechnik AG etwa, ein

mittelständisches Unternehmen mit Sitz in

Bilten im Kanton Glarus, hält ein breites

Sortiment an medizintechnischen Lösun-

gen bereit. Das Unternehmen stellt

Therapie- und Behandlungsliegen, Pflege-

betten und Mobiliar für Arztpraxen und

Spitäler her. Neben eigenen Entwicklun-

gen vertritt die Firma auch namhafte

ausländische Produkte, die serienmässig

oder als Spezialanfertigung hergestellt

werden. Dabei profitiert das Unternehmen

nicht zuletzt vom hohen Stellenwert des

geistigen Eigentums in der Schweiz.

Raum für geistiges Eigentum.

Sicherheit für Innovation und Kreativität.

InnoVatIon und technologIe

GEISTIGES EIGEnTuM.

Schutz von Marken-, Patent-

und Urheberrechten

www.ige.ch

Qualität kennt keine Kompromisse. Um unseren Kunden bedürfnisorientierte Produkte anbieten zu können, müssen wir innovativ sein.walter zannier, ceo Hess MeDizintecHnik ag

«

«

Page 21: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

21Die Schweiz

Networking auf hohem Niveau.

Kontakte knüpfen, Projektpartner

finden, zusätzliches Know-how gewin-

nen – in mehreren Branchen hat sich

die Schweiz zu einem wichtigen

Zentrum entwickelt. Das erleichtert

den Zugang zu neuen Märkten.

In der Schweiz bestehen verschiedene

Netzwerke von Produzenten, Zulieferern,

Forschungseinrichtungen und Dienstleis-

tern. Durch Käufer-Lieferanten-Verbindun-

gen oder gemeinsame Technologien und

Fertigkeiten sind diese eng miteinander

verzahnt. In der Schweiz ist in den letzten

Jahren eine Reihe international bedeuten-

der Branchencluster entstanden – immer

begünstigt durch ein ausgezeichnetes

Umfeld für Forschung und Entwicklung,

ein effizientes Registrierungs- und Zerti-

fizierungssystem sowie hervorragend

ausgebildete, technisch versierte und oft

mehrsprachige Arbeitnehmende.

Automotive: Die Schweiz verfügt über ein

Netzwerk von hoch spezialisierten Zulie-

ferern von Komponenten für diverse Bau-

teile. So profitiert die Autoindustrie von

einer Reihe von Partnern in der Präzisions-

und Mikromechanik, in der Werkstoff- und

Kunststofftechnik sowie von versierten

Vertretern der Textilbranche.

Building Technology: Der internationale

Hauptsitz von Siemens Building Technolo-

gy in Zug nutzt den regionalen Ballungs-

raum in der Gebäudetechnik. Am Zuger-

see werden zum Beispiel Brandmelde-

systeme oder Anlagen für einen effizienten

Energiehaushalt entwickelt.

Der diesbezügliche Cluster in der Inner-

schweiz trägt wesentlich zur Kompetenz-

gewinnung bei und fördert die Wettbe-

werbsfähigkeit.

Cleantech: In der Umwelttechnik und in

Technologien für einen effizienten Energie-

einsatz hat sich die Schweiz zu einem der

weltweiten Leader entwickelt. Insbesonde-

re bei der Reduktion von Kohlendioxid-

emissionen und beim Recycling hat das

Land eine führende Rolle inne.

Informationstechnologie: Der Wirschafts-

standort Schweiz gilt als bedeutender

Knotenpunkt der Informations- und

Kommunikationsbranche. Google, IBM,

Dell, HP, Reuters und Orange gehören in

dieser Sparte zu den grossen Arbeitge-

bern, die einst aus dem Ausland zugezo-

gen sind.

Life Sciences, Chemie, Pharma: Die

Dichte an Biotech-Unternehmen in der

Schweiz ist weltweit einzigartig. Die Band-

breite der Firmen reicht von global erfolg-

reichen Grosskonzernen wie Novartis oder

Roche bis zu innovativen Start-ups.

Letztere gedeihen vor allem im Umfeld

der beiden technischen Hochschulen, der

ETH Zürich und der ETH Lausanne.

Luxusuhrenindustrie: Im oberen Preis-

segment haben Schweizer Uhrenhersteller

ihre Weltmarktstellung in den letzten

Jahren auf einen Anteil von mehr als zwei

Prozent gesteigert. Die Swatch Group

allein vereinigt eine Fülle klingender Mar-

ken, so zum Beispiel Breguet, Omega,

Tissot oder Certina.

Maschinen-, Elektro- und Metallindus-

trie: Mit Unternehmen wie ABB, Bühler,

Georg Fischer oder Schindler gehört der

Werkplatz Schweiz in fast sämtlichen

Sparten zur Weltspitze.

Medizinaltechnik: In der Schweiz sind

die Investitionen in die Forschung und die

Wachstumsraten von Medtech-Unter-

nehmen überdurchschnittlich hoch. Zu

namhaften einheimischen Firmen wie

Synthes oder Sonova gesellen sich

vermehrt auch ausländische Unternehmen

wie zum Beispiel die amerikanische Med-

tronic, die sich am Genfersee niedergelas-

sen hat.

Rohstoffhandel: Die Schweiz, ein histo-

rischer Knotenpunkt von mehreren

Handelsrouten in Europa, ist einer der

wichtigsten Umschlagplätze für Rohstoffe.

Genf ist zu einer bedeutenden Plattform

für den Rohöl- und Getreidehandel ge-

worden. In Zug, dem Sitz der beiden

Grossunternehmen Xstrata und Glencore,

hat sich ein globales Zentrum für den

Handel mit Rohstoffen etabliert.

Branchencluster mit Weltgeltung.

WISSEnS- unD TECHnOlOGIETRAnSFER.Kommission für Technologie

und Innovation, KTI

www.kti.admin.ch

Page 22: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

22 Die Schweiz

Ideenreichtum auf breiter Basis.

Innovative KMU, eine hohe Exportorien-

tierung und eine Vielzahl an Patenten

– ein Schweizer Erfolgsmodell.

Die Schweizer Wirtschaft lebt von

Innovationen. Im europäischen Innova-

tionsindex belegt das Land regelmässig

einen Spitzenplatz. Laut einer Studie des

World Economic Forum (WEF) ist die

Schweiz das wettbewerbsfähigste Land

der Welt. Die Vielzahl an Patenten, ge-

schützten Markenzeichen und Designs

ist ein deutliches Indiz für die grosse

Schaffenskraft. Einen entscheidenden

Beitrag leisten auch die vielen Beschäftig-

ten in wissensintensiven Bereichen.

Die Dichte an kleinen und mittleren

Unternehmen, die neue Produkte und

Verfahren hervorbringen, liegt über dem

Durchschnitt der umliegenden Länder.

Auch der hohe Anteil an Exporten von

Hightech-Produkten spricht für das

Innovationspotenzial der Schweizer

Wirtschaft.

Eines dieser innovativen Unternehmen ist

die in Luzern beheimatete SCHURTER AG.

SCHURTER ist ein weltweit führender

Innovator und Produzent von Elektro-

und Elektronikkomponenten. Die grosse

Produktpalette umfasst Standardlösungen

im Bereich Geräteschutz, Gerätestecker

und -verbindungen, EMV-Produkte,

Eingabesysteme und EMS-Dienstleistun-

gen. Das Unternehmen wurde 1933 von

Heinrich Schurter gegründet. Heute zählt

es über 1’600 Mitarbeitende. Das Fami-

lienunternehmen in der dritten Generation

ist in mehreren Ländern vertreten.

Innovationen von Weltruf.

InnoVatIon und technologIe

Innovativ sein heisst, Produkte und Dienst-leistungen in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden zu entwickeln.ralpH Müller, ceo scHurter ag

«

«

Page 23: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

23Die Schweiz

Page 24: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

QuAlITäT unD lEbEn

Page 25: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

25Die Schweiz

Wo das Leben Freude macht.

QualItät und leben

TOuRISMuS.

Reisen und Tourismus

www.myswitzerland.com

Die Unterstützung der Gemeinden und wirtschaftliche Vorteile im Herzen Europas machen die Schweiz besonders attraktiv.patrick Feil, gescHäFtsFüHrer DacH, HoliDaycHeck ag

«

«

Unvergleichliche Lebensqualität.

Einzigartige Naturlandschaften, eine

erstklassige Infrastruktur, ein weit

entwickeltes Gesundheitswesen sowie

Top-Angebote für Sport, Freizeit, Er-

holung, Bildung und Kultur – die hohe

Lebensqualität ist eines der stärksten

Markenzeichen der Schweiz.

Die Schweiz bietet hohe Lebensqualität.

Im Mercer-Ranking der lebenswertesten

Städte der Welt liegen Zürich, Genf und

Bern in den Top Ten. Geht es um Einkom-

men, um Schulen, Klima und Sicherheit,

so erhalten sowohl die urbanen als auch

die ländlichen Regionen in der Schweiz

regelmässig gute Noten. Hinzu kommen

persönliche Freiheiten, eine weitestgehend

intakte Natur mit sauberen Seen und

Flüssen sowie eine moderate Steuerbelas-

tung. Das Gesundheitswesen der Schweiz

gehört zu den besten der Welt. Ein dichtes

Netz an öffentlichen und privaten Kran-

kenhäusern steht für eine medizinische

Versorgung erster Güte. Die Sozialwerke

sind vorbildlich organisiert. Die Altersvor-

sorge basiert auf einem Drei-Säulen-Prin-

zip, in dem staatliche, betriebliche und

individuelle Massnahmen vorgesehen

sind.

Die Schweiz liegt im Herzen Europas. Hier

treffen mehreren Kulturen aufeinander.

Das Land kennt vier offizielle Landesspra-

chen: Deutsch, Französisch, Italienisch

und Rätoromanisch. Die Schweiz ist somit

mit mehreren Lebensarten vertraut. Die

vielfältige Landschaft reicht von hochalpi-

nen Gebirgszügen über das fruchtbare

Mittelland bis zu mediterran geprägten

Regionen im Tessin.

Auch das Freizeitangebot ist reichhaltig.

Auf einer Fläche von rund 41’000 km2

kommen Naturliebhaber, Sportbegeisterte

und Kulturinteressierte gleichermassen auf

ihre Kosten. Kein Wunder, weiss das Land

seine Gäste immer wieder aufs Neue zu

begeistern.

Die Firma HolidayCheck AG in Bottighofen

am Bodensee setzt sich mannigfaltig mit

dieser Region auseinander: Das Unterneh-

men betreibt das grösste Ferienbewer-

tungsportal im deutschsprachigen Raum.

Page 26: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

26 Die Schweiz

Vernetzte Wissensgesellschaft.

Information und Kommunikation auf

dem neuesten Stand der Technik – in

der Schweiz ist die Wissensgesellschaft

bestens vernetzt.

Wirtschaftsstandorte sind darauf angewie-

sen, neue Technologien auf breiter Basis

nutzen zu können. Moderne Informations-

und Kommunikationsmittel sind unent-

behrlich – gerade in der Wissensgesell-

schaft des 21. Jahrhunderts. Die Schweiz

gehört denn auch zu jenen Ländern,

die in diese Technologien am meisten

investieren.

Der Ausbau des «Fiber to the Home» etwa

wird im ganzen Land vorangetrieben. Über

Glasfasern können mehr Daten gleichzei-

tig und schneller übertragen werden als

über konventionelle Systeme.

Die bisherigen Kupferdraht- beziehungs-

weise Koaxialanlagen stossen zunehmend

an ihre Grenzen. Sie werden sukzessive

ersetzt.

Die Firma Logitech hat ebenfalls Grenzen

überwunden. 1982 gelang es der Firma als

erstem Produzenten weltweit, Computer-

mäuse in Serien herzustellen. Inzwischen

gehört der Anbieter von Computerzubehör

zu den bekanntesten Schweizer Unterneh-

men. Um den Zugang zur digitalen Welt

mit immer neuen Peripheriegeräten zu

erleichtern, setzt die Logitech-Gruppe

weiterhin auf ihren Standort in der

Schweiz. Nicht zuletzt profitiert sie dabei

von einer Kommunikationsinfrastruktur, die

kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Informationsfluss ohne Grenzen.

QualItät und leben

ICT-STAnDORT.

ICT-Standort Schweiz

www.ictswitzerland.ch

Als Beleg für die Inno-vationskraft der Schweiz haben wir kürzlich unser Innovationszentrum an der ETH Lausanne lanciert.Junien laBrousse, presiDent, logitecH europe ag

«

«

Page 27: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

27Die Schweiz

Die Schweizer Volkswirtschaft ist eine

der stabilsten der Welt. Eng vernetzt

mit den wirtschaftlichen Zentren

Europas, geht die Schweiz politisch

ihren eigenen Weg. Ins europäische

Wirtschaftssystem ist sie dennoch

integriert.

Die Schweiz liegt im Herzen Europas. Und

dies nicht allein geografisch. Am Schnitt-

punkt unterschiedlicher Kulturen und als

wichtiger Verkehrsknotenpunkt verbindet

das mehrsprachige Land Nord und Süd,

Ost und West des Kontinents. Mit

Deutschland, Frankreich und Italien liegen

drei der vier grössten europäischen

Märkte in unmittelbarer Nachbarschaft.

Wirtschaftlich sind die Schweiz und

Europa eng miteinander verbunden.

Die Europäische Union ist der wichtigste

Handelspartner der Schweiz: Fast zwei

Drittel der schweizerischen Exporte flies-

sen in den EU-Raum. Umgekehrt stam-

men vier Fünftel aller Importe aus der EU.

Die Schweiz ist zwar nicht EU-Mitglied,

doch ein umfassendes Freihandelsabkom-

men und die bilateralen Verträge ermögli-

chen einen freien Austausch von Gütern

und Dienstleistungen. Dank dieser Ab-

kommen ist die Schweiz voll integriert

in den EU-Markt, der rund 500 Millionen

Konsumenten zählt. Das Land behält aber

seine politische Unabhängigkeit.

Aufgrund der uneingeschränkten Perso-

nenfreizügigkeit haben Bürger der EU und

der EFTA freien Zugang zum Schweizer

Arbeitsmarkt. Die einzige Ausnahme bil-

den die beiden EU-Länder Rumänien und

Bulgarien, für die spezielle Übergangsbe-

stimmungen gelten.

Im Herzen Europas.

Wo die Fäden Europas zusammenlaufen.

SCHWEIZ unD Eu.

Zusammenarbeit und Verträge

www.europa.admin.ch

Der Wirtschaftsstandort Schweiz ist bestens positioniert, um von den Wachstumsmärkten der Zukunft profitieren zu können.siegFrieD gerlacH, ceo sieMens scHweiz

«

«

Page 28: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

28 Die Schweiz

Erstklassige Infrastruktur.

Ein dichtes Bahn- und Strassennetz,

flächendeckende Energieversorgung,

Liegenschaften für jeden Bedarf –

Mobilität, Sicherheit und Komfort sind

garantiert.

Die Schweiz ist eng an das europäische

Verkehrsnetz angebunden. Sichere

Verbindungen gewährleisten reibungslose

und speditive Personen- und Warentrans-

porte. Das Strassennetz ist eines der

dichtesten des Kontinents, die drei

grossen Flughäfen Zürich, Genf und Basel

bieten Direktflüge zu allen wichtigen

Destinationen in Europa und Übersee, die

öffentlichen Verkehrsmittel fahren

zuverlässig.

Die Schweizerischen Bundesbahnen

(SBB) gehören zu den erfolgreichsten

Eisenbahnunternehmen überhaupt. Jeden

Tag fahren bis zu 9’000 Züge auf 3’000

Kilometer Schienen – es ist das Netz mit

dem intensivsten Bahnbetrieb weltweit.

Das Tochterunternehmen SBB Cargo

transportiert täglich rund 230’000 Tonnen

Güter durch die Schweiz und durch

Europa.

Die Versorgung mit Wasser und Energie

ist flächendeckend sichergestellt. Auch

Post- und Kommunikationsdienstleistun-

gen sind jederzeit gewährleistet. Zudem

bietet der Schweizer Immobilienmarkt

ausreichend Bauland.

Auch Liegenschaften für Geschäftstätig-

keiten sind genügend vorhanden. Für

Unternehmen, welche die eigene Infra-

struktur schlank halten wollen, sind

Technologieparks oder Bürozentren eine

gute Alternative. Die Beschränkungen des

Erwerbs von Grundeigentum durch

Ausländer wurde in den letzten Jahren

stark gelockert.

Infrastrukturen, die wie ein Uhrwerk ticken.

QualItät und leben

EnERGIE unD VERKEHR.

Schweizer Bundesbahnen

www.sbb.ch

Bundesamt für Umwelt,

Energie und Kommunikation

www.uvek.admin.ch

Der Flughafen Zürich garantiert als attraktives Drehkreuz und als Heimbasis der SWISS die direkte Anbindung der Schweiz an die Welt.Harry HoHMeister, ceo swiss international airlines ag

«

«

Page 29: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

29Die Schweiz

Page 30: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

30 Die Schweiz

Wo Nähe zum Vorteil wird.

Kantonale Wirtschaftsförderung.

Zwischen den 26 Kantonen gibt es

einen gesunden Wettbewerb.

Die meisten Kantone verfügen über eigene

Wirtschaftsförderungsstellen; viele treten

daneben gemeinsam in regionalen Orga-

nisationen auf. Die finanziellen Förder-

möglichkeiten unterscheiden sich je nach

Standort, Interessenlage und regionalwirt-

schaftlichen Gegebenheiten. Unterneh-

men, die sich in der Schweiz niederlassen

wollen, sind gut beraten, diesen Schritt in

enger Zusammenarbeit mit den entspre-

chenden Förderungsstellen anzugehen.

Aargau (AG) www.aargauservices.ch

Appenzell Ausserrhoden (AR) www.ar.ch/wirtschaft

Appenzell Innerrhoden (AI) www.ai.ch

Basel-Landschaft (BL) und Basel-Stadt (BS) www.baselarea.ch

Bern (BE) www.berneinvest.com

Freiburg (FR) www.promfr.ch

Genf (GE) www.geneva.ch

Glarus (GL) www.glarusnet.ch

Graubünden (GR) www.awt.gr.ch

Jura (JU) www.eco.jura.ch

Luzern (LU) www.luzern-business.ch

Neuenburg (NE) www.e-den.ch

Nidwalden (NW) www.nw.ch

Obwalden (OW) www.iow.ch

Schaffhausen (SH) www.sh.ch/wf

Schwyz (SZ) www.schwyz-wirtschaft.ch

Solothurn (SO) www.standortsolothurn.ch

St. Gallen (SG) www.standort.sg.ch

Tessin (TI) www.copernico.ch

Thurgau (TG) www.wiftg.ch

Uri (UR) www.ur.ch/wfu

Waadt (VD) www.dev.ch

Wallis (VS) www.business-valais.ch

Zug (ZG) www.zug.ch/economy

Zürich (ZH) www.standort.zh.ch

BaselArea www.baselarea.ch

Greater Geneva Berne area www.ggba-switzerland.org

Greater Zurich Area www.greaterzuricharea.ch

St.GallenBodenseeArea www.sgba.ch

Page 31: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

31Die Schweiz

Der Standort ist das Ziel.

Nationale Wirtschaftsförderung.

Standortförderung ist ein wichtiger

Bestandteil der Schweizer Wirtschafts-

politik.

Der Bund bemüht sich in enger Zusam-

menarbeit mit Wirtschaft und Kantonen

um optimale Rahmenbedingungen.

Switzerland Trade & Investment Pro-

motion (STIP) leistet dabei wertvolle

Unterstützung: Sie informiert potenzielle

ausländische Investoren über die Rahmen-

bedingungen und die besonderen Stärken

des Wirtschaftsstandortes Schweiz sowie

über die Prozesse einer Unternehmens-

ansiedlung. STIP analysiert Marktpoten-

ziale, Zielgruppen und relevante Trends

und unterstützt die Kantone mit diesen

Informationen bei der Ansiedlung aus-

ländischer Unternehmen in der Schweiz.

Sie koordiniert im Auftrag des Bundes die

Aktivitäten aller in der schweizerischen

Standortpromotion tätigen Stellen.

Standortförderung wird – in Anlehnung an

das föderalistische System der Schweiz

– von Bund und Kantonen gemeinsam

vorangetrieben. Auf nationaler Ebene sorgt

die Osec mit ihren Swiss Business Hubs

dafür, dass der Standort Schweiz im Aus-

land einheitlich vermarktet wird. Die Osec

ist erster Ansprechpartner für ausländische

Investoren und stellt den Kontakt zu den

kantonalen Behörden her. Die kantonalen

Wirtschaftsförderungsstellen informieren

über die Vorteile ihrer Kantone, pflegen

die Kontakte zu interessierten Investoren,

unterbreiten konkrete Ansiedlungsofferten

und organisieren die Betreuung der Inves-

toren vor Ort.

Die Schweiz ist ein liberales Land. Finan-

zielle Fördermassnahmen erfolgen ziel-

gerichtet und punktuell. Staatliche Leis-

tungen werden generell in Ergänzung

zu privaten Initiativen geleistet. Welche

Instrumente zum Einsatz kommen, hängt

vom konkreten Investitionsvorhaben ab.

Es besteht die Möglichkeit, individuelle

Lösungen zu erarbeiten.

STAnDORTFöRDERunG.

Nationale Wirtschaftsförderung

www.invest-in-switzerland.com

Page 32: Switzerland - Leading Centre of Innovation (German)

Switzerland. Trade & Investment Promotion.

Stampfenbachstrasse 85

CH-8006 Zürich

Telefon +41 44 365 51 51

[email protected]

Copyright © Osec Juli 2012. Alle Rechte vorbehalten.

2000

0290

0002